MEISTER T-SHIRTS DER EISBÄREN

Rengschburg, wird sind OBERLIGA-MEISTER! Und da wir das doch alle voller Freude und Stolz auf diese unglaubliche Mannschaft zeigen wollen, könnt ihr unser MEISTER T-SHIRT ab Montag im Onlineshop der Eisbären bestellen.

Zur 360°-3D-Ansicht: https://www.owayo.com/3D/daten/2022/4/30/PRP9RK183R/index.html?o=22047444

Alle Shirts, die bis Mittwoch um 15:00 Uhr bei uns bestellt werden, können von unserem Trikotausrüster owayo bereits am Freitag geliefert werden und von uns bei der  Saionabschlussfeier, die wir für Samstag, 7. Mai planen, direkt an die Käufer ausgegeben werden. Natürlich kann man sich seine Shirts auch schicken lassen, die Lieferung erfolgt dann jedoch erst nach der Abschlussfeier.

Foto: Andreas Nickl


GRENZENLOSER JUBEL - EISBÄREN SIND OBERLIGA-MEISTER

Nach Spielende gab es kein Halten mehr: Mit einem 4:1 (1:1; 2:0; 1:0)-Sieg haben sich die Eisbären Regensburg in Spiel 4 der Finalserie der Playoffs der Eishockey-Oberliga gegen die Indians des ECDC Memmingen den dritten Erfolg gesichert – und damit auch die „Best-of-Five“Serie für sich entschieden. Damit krönten sich die Domstädter jetzt nicht nur zum deutschen Oberliga-Meister, sondern machten auch den Aufstieg in die DEL2 perfekt! Noch lange wurde in der Donau-Arena auf und neben dem Eis gefeiert. Vor 4712 Zuschauern – die Arena war zum 25. Mal in der Geschichte bei einem Eisbären-Heimspiel ausverkauft – schossen Nikola Gajovský (4. Minute), zwei Mal Kapitän Peter Flache (28./PP1 und 36./PP1) in Überzahl () und Tomáš Schwamberger per Empty-Net-Treffer (60.) die Tore für die Eisbären.

Hier gibt's den Bericht zu Spiel 4 sowie den Link zu den Highlights:

Highlights:      https://www.thefan.fm/details/10402/

Meisterfeier:  https://www.thefan.fm/details/10401/

Erneut fehlten den Eisbären nur die Langzeit-Verletzten Xaver Tippmann (Abwehr) und Peter Holmgren (Tor). Die Schützlinge von Trainer Max Kaltenhauser erwischten den besseren Start: Erik Keresztury traf nur den Pfosten (2. Minute), Tomáš Schwamberger zielte vor dem eigentlich leeren Tor zu genau und traf nur das Außennetz (3.). Besser machte es aber Nikola Gajovský: Nach vier Minuten vollendete er einen mustergültigen Konter mit einem gezielten Schuss ins lange Eck zur 1:0-Führung. Doch die Antwort der aufopferungsvoll kämpfenden Gäste aus dem Allgäu folgte prompt: Jaroslav Hafenrichter glich nur zwei Zeigerumdrehungen später wieder aus (6. Minute). Beide Teams erspielten sich nun zahlreiche Chancen, doch einmal mehr zeichneten sich die Torhüter beider Teams (Marco Eisenhut bei den Indians und Patrick Berger bei den Eisbären) wiederholt durch tolle Paraden aus. Glück hatten die Donau-Städter aber nach 15 Minuten, als Memmingens Petr Pohl mit einer Direktabnahme aus der Luft nur die Latte traf, und kurz vor der ersten Pause (20.), als ein abgefälschter Schuss von Benedikt Jiranek nur um Haaresbreite am Regensburger Kasten vorbeistrich.

Im zweiten Durchgang legten die Gäste munter los und erarbeiteten sich Chance um Chance. Doch die Offensive wurde jäh durch eine Strafzeit gegen die Indians unterbrochen – die Eisbären-Kapitän Peter Flache postwendend zur erneuten Führung nutzte (28./PP1). Memmingen drückte weiter, Donat Peter traf nur den Pfosten (30.), mehrere weitere Versuche strichen knapp an Bergers Tor vorbei. Einen Bauerntrick-Versuch von Lion Stange parierte der Eisbären-Goalie in höchster Not (33.). Mit der nächsten Strafe gegen die Gäste fiel aber auch der nächste Treffer fürs Heimteam, zu diesem Zeitpunkt etwas glücklich. Erneut war es Flache, der im Powerplay erfolgreich war und zum 3:1 einnetzte (36./PP1). Memmingen wirkte nun etwas von der Rolle, kam kurz vor Drittelende aber doch noch zu einer Top-Chance, als Berger einen Hammer von Peter aus dem Slot entschärfte (39.).

Zu Beginn des dritten Durchgangs wogte die Partie hin und her. Beide Teams kamen zu gefährlichen Abschlüssen, ein weiterer Treffer fiel aber vorerst nicht. Als Memmingen aufgrund des Rückstandes zunehmend offensiv agieren musste, gab es dann auf beiden Seiten Top-Chancen, die in einem Penalty gegen die Eisbären gipfelten: Pohl lief an – und scheiterte an Berger. 128 Sekunden vor dem Ende nahmen die Gäste ihr Timeout, zu diesem Zeitpunkt hatte Eisenhut seinen Kasten schon für einen sechsten Feldspieler verlassen. Wurde Schwamberger auf dem Weg zur endgültigen Entscheidung nach 58 Minuten vor dem leeren Memminger Gehäuse noch fälschlicherweise wegen Icing zurückgepfiffen, landete ein Eisbären Schuss aus dem eigenen Drittel Sekunden später am Pfosten (59.). Als erneut Schwamberger in der Schlussminute aber doch noch auf und davon ging und zum 4:1 ins verwaiste Indians-Tor einschob (60.), gab es kein Halten mehr. Die Eisbären hatten es geschafft: Oberliga-Meister und DEL-2-Aufstieg waren erreicht. Stundenlang feierten die Fans mit den Spielern auf und neben dem Eis.

Eisbären Regensburg – ECDC Memmingen Indians 4:1 (1:1; 2:0; 1:0)

Tore:

1:0 (4. Minute) Nikola Gajovský (Richard Divis; Lukas Heger);
1:1 (6.) Jaroslav Hafenrichter (Leon Kittel; Linus Svedlund);

2:1 (28./PP1) Peter Flache (Jakob Weber; Tomáš Schwamberger);
3:1 (36./PP1) Peter Flache (Lukas Heger; Tomáš Schwamberger);

4:1 (60.) Tomáš Schwamberger (Christoph Schmidt; Andrew Schembri).

Zuschauer: 4712.

Strafminuten: Memmingen 6 - Regensburg 4.

Hauptschiedsrichter: Benjamin Hoppe und Robert Ruhnau.

Linesperson: Markus Berg und Martin Berg.

Eisbären Regensburg: Patrick Berger (60:00) und Jonas Leserer (beide Tor) - Tomáš Gulda, Petr Heider, Jakob Weber, André Bühler, Korbinian Schütz, Lars Schiller und André Bühler (alle Verteidigung) - Richard Diviš, Nikola Gajovský, Lukas Heger, Peter Flache, Erik Keresztury, Constantin Ontl, Andrew Schembri, Tomáš Schwamberger, Christoph Schmidt, Tomáš Plíhal, Marvin Schmid, Matteo Stöhr und Lukas Wagner (alle Sturm). Trainer Max Kaltenhauser und Co-Trainer Stefan Schnabl.

ECDC Memmingen Indians: Marco Eisenhut (60:0), Niklas Deske und Jochen Vollmer (alle Tor) - Leon Kittel, Linus Svedlund, Moritz Raab, Christopher Kasten, Sven Schirrmacher, Benedikt Jiranek und Eric Bergen (alle Verteidigung) - Jaroslav Hafenrichter, Donat Peter, Petr Pohl, Sergei Topol, Alec Ahlroth, Matej Pekr, Ludwig Nirschl, Max Lukes, Daniel Huhn, Leon Abstreiter, Milan Pfalzer und Lion Stange (alle Sturm). – Trainer Sergej Waßmiller.

Text: Jan-Mirco Linse

 


EISBÄREN MIT ERSTEM MATCHPUCK 

Freitagabend, 20:00 Uhr, Donau Arena. Die Eisbären Regensburg führen in der Finalserie gegen die Memmingen Indians mit 2:1 und haben die große Chance mit einem Sieg die Serie für sich zu entscheiden und den Meistertitel zu holen. Allerdings werden die Indians alles versuchen um dies zu verhindern und die Eisbären in das entscheidende fünfte Spiel zu zwingen.

In einer an Dramatik nicht zu überbietenden Partie holte sich unser Team am Dienstag Spiel Drei bei den Indians. Andrew Schembri erlöste dabei die Oberpfälzer in der Overtime mit dem Siegtreffer zum 2:1.

Das Spiel ist restlos ausverkauft. Die Arena öffnet bereits um 18:15 Uhr. Wir empfehlen erneut eine frühzeitige Anreise. Bitte plant sie mindestens 45 Minuten früher ein als zu einem regulären Ligaspiel.

Verfolgen könnt ihr unsere Mannschaft wieder live auf www.sprade.tv und unter www.eisbaeren-liveticker.de

Der Vorbericht wird Euch präsentiert von unserem Sponsor Alphatec Schaltschranksysteme 

 


GAME DAY

Was gibt es jetzt noch zu sagen. Wir haben Finalspiel 4 zu Hause. Wir haben einen Matchpuck. Die Arena ist restlos ausverkauft. Bitte seid frühestmöglich da. Die Arena ist ab 18:15 Uhr geöffnet.

Livestream:

https://www.sprade.tv/team/48/

Liveticker:

www.eisbaeren-liveticker.de

Game Day wird Euch präsentiert von Bischofshof. Bier für Freunde.

 


RESTKONTINGENTE GEHEN IN DEN VORVERKAUF

Heute um 14:00 Uhr gehen alle Restkontingente, die zum Ablauf der Reservierungsfrist nicht eingebucht wurden, in den freien Vorverkauf. Wer also noch Karten für das Spiel am Freitag erwerben möchte, kann dies heute ab 14:00 Uhr versuchen unter


STATEMENT

Im Leben und im Eishockey kann man nicht immer alles perfekt vorausplanen. Natürlich ist es für uns schwer, nun nicht in der eigenen Halle trainieren zu können, wir unterstellen aber niemanden Absicht und wissen, wie schwer eine immer optimale Hallenorganisation ist.
Die Zusammenarbeit mit dem Stadtwerk und seinen Mitarbeitern war in den letzten Jahren stets sehr eng und vertrauensvoll. Gerade wenn es zu Problemen kommt, stehen echte Partner weiterhin Seite an Seite. Auch wenn wir uns eine andere Situation gewünscht hätten und Trainer und Mannschaft enttäuscht waren, gibt es für uns keinen Zweifel, dass die Stadt Regensburg und das Stadtwerk voll hinter dem Eishockey in Regensburg stehen.
Wir bitten deshalb auf Pauschalverurteilungen und persönliche Anfeindungen unserer Partner und deren Mitarbeiter zu verzichten. Ebenso hat die REWAG als Energieversorger nichts mit der Hallenbelegung zu tun. Auch Florian Silbereisen kann nichts für diese unglückliche Entwicklung.
Lasst uns gemeinsam alle unsere Mannschaft und das Eishockey in Regensburg als eine Einheit nach vorne bringen! Wir freuen uns auf das Spiel am Freitag und eure Unterstützung!

 


OVERTIME-SIEG IN MEMMINGEN - EISBÄREN SICHERN SICH NACH 2:1-ERFOLG DEN MATCHPUCK

In einem Tor-armen dritten Finalspiel in der Finalserie der Eishockey-Oberliga haben sich die Eisbären Regensburg mir 2:1 nach Verlängerung (1:1; 0:0; 0:0; 1:0) bei den Indians des ECDC Memmingen durchgesetzt und sind damit nur noch einen Sieg vom Aufstiegsrecht in die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse, die DEL2, entfernt. Die Tore für die Domstädter erzielten Nikola Gajovský (10.) und Andrew Schembri (70.). Die Oberpfälzer bringen sich damit in eine komfortable Situation: Sie haben nun zwei Matchpucks zur Oberliga-Meisterschaft – den ersten davon bereits am kommenden Freitag, 29. April, ab 20 Uhr in der heimischen Donau-Arena!

Hier gibt's den Bericht zu Spiel 3 sowie den Link zu den Highlights:
Highlights: https://www.thefan.fm/details/10398/

Bei den Regensburgern kehrte André Bühler zurück ins Aufgebot, der bisher im Finale verletzt pausieren musste. Beide Teams tasteten sich zu Beginn ab, Großchancen waren Mangelware. Einzig Nikola Gajovský war in der zehnten Minute erfolgreich: Er bekam einen mustergültigen Pass von Lukas Heger in den Slot serviert, scheiterte mit dem ersten Versuch noch an Indians-Keeper Marco Eisenhut, netzte den Nachschuss aber ein – 1:0-Führung für die Eisbären. Etwas unglücklich für die Eisbären fiel dann der Ausgleich (17. Minute): Donat Peter vollendete vor mit 3700 Fans ausverkaufter Halle im Allgäu, darunter 300 bis 400 Regensburger, für die Gastgeber zum nicht unverdienten Unentschieden nach 20 Minuten.

In der Folge schlug die Stunde der beiden Schlussmänner: Sowohl Marco Eisenhut im Gehäuse der Memminger, als auch Patrick Berger im Kasten der Regensburger wuchsen immer wieder über sich hinaus. Beide Teams hatten zahlreiche Top-Chancen im zweiten und dritten Durchgang – doch alle Schüsse aufs Tor parierten die beiden überragend aufgelegten Goalies glänzend. Die Versuche, die sie nicht entschärften, strichen von selbst am Tor vorbei oder landeten am Gestänge… Die Overtime musste über den Sieger entscheiden.

Hatten die Eisbären zuvor minimal mehr Spielanteile, legten in der Verlängerung die Hausherren los wie die Feuerwehr. Schuss um Schuss prasselte auf das Gehäuse der Donau-Städter ein, die Eisbären waren minutenlang in die Defensive gedrängt. Patrick Berger blieb der Turm in der Schlacht. Und dann kam die 70. Minute: Andrew Schembri erhielt ein starkes Zuspiel von Christoph Schmidt – und überwand Eisenhut im Memminger Tor zur Entscheidung: 2:1-Sieg für Regensburg nach Overtime. Der Jubel bei den Domstädtern kannte keine Grenzen mehr.

Damit gehen die Oberpfälzer in der „Best-of-Five“Serie mit 2:1 in Führung – und haben schon am kommenden Freitag, 29. April, ab 20 Uhr vor eigenem Publikum in Spiel 4 in der bereits ausverkauften Donau-Arena die Chance, die Oberliga-Meisterschaft zu holen und sportlich in die Zweite Liga aufzusteigen.

ECDC Memmingen Indians - Eisbären Regensburg 1:2 n.V. (1:1; 0:0; 0:0; 0:1)

Tore:

0:1 (10. Minute) Nikola Gajovský (Lukas Heger);
1:1 (17.) Donat Peter (Jaroslav Hafenrichter; Petr Pohl);

1:2 (70.) Andrew Schembri (Christoph Schmidt).

Zuschauer: 3700.

Strafminuten: Memmingen 2 - Regensburg 2.

Hauptschiedsrichter: Carsten Lenhart und Robert Ruhnau.

Linesperson: Tobias Egger und Matthäus Riemel.

ECDC Memmingen Indians: Marco Eisenhut (69:46), Niklas Deske und Jochen Vollmer (alle Tor) - Leon Kittel, Linus Svedlund, Moritz Raab, Christopher Kasten, Sven Schirrmacher, Benedikt Jiranek und Eric Bergen (alle Verteidigung) - Jaroslav Hafenrichter, Donat Peter, Petr Pohl, Sergei Topol, Alec Ahlroth, Matej Pekr, Ludwig Nirschl, Max Lukes, Milan Pfalzer, Leon Abstreiter, Daniel Huhn und Lion Stange (alle Sturm).

Eisbären Regensburg: Patrick Berger (69:46) und Jonas Leserer (beide Tor) - Tomáš Gulda, Petr Heider, Jakob Weber, André Bühler, Korbinian Schütz, Lars Schiller und Tim Schlauderer (alle Verteidigung) - Richard Diviš, Nikola Gajovský, Lukas Heger, Peter Flache, Erik Keresztury, Constantin Ontl, Andrew Schembri, Tomáš Schwamberger, Christoph Schmidt, Tomáš Plíhal, Marvin Schmid, Matteo Stöhr und Lukas Wagner (alle Sturm).

Text: Jan-Mirco Linse


GAME DAY

Es ist Finalspieltag. Spiel 3 steigt heute in Memmingen. Unterstützt unser Team auf den folgenden Kanälen:

Livestream:

https://www.sprade.tv/team/55/

Eisradio:

www.eisradio.de

Liveticker:

www.eisbaeren-liveticker.de

Allen Fans, die  unsere Jungs heute live vor Ort unterstützen, wünschen wir eine gute und sichere Fahrt!


TICKETVORVERKAUF FÜR SPIEL 4 STARTET UM 17 UHR

Es wird definitv das letzte Heimspiel der Saison. Es wird definitiv ein Matchballspiel für eines der beiden Teams.

Bessere Voraussetzungen sind kaum möglich, um diese Saison mit seinen spektakulären Playoffs ein letztes Mal zu Hause zu genießen und der Mannschaft nochmals die volle Unterstützung zu geben. Regensburg, kommt alle in die Halle und peitscht die Eisbären zum Heimsieg!

Tickets ab 17:00 Uhr: https://evr.reservix.de/events


EISBÄREN GLEICHEN FINALSERIE AUS

Alles auf Null in der Finalserie der Playoffs der Eishockey-Oberliga: Mit einem 2:1 (0:1; 0:0; 2:0)-Heimsieg in Spiel 2 über die ECDC Memmingen Indians haben die Eisbären Regensburg den 1:1-Serienausgleich geschafft. Das bedeutet: Das Team, das von den noch maximal drei ausstehenden Begegnungen zwei gewinnt, schnappt sich die deutsche Oberliga-Meisterschaft und hat die Möglichkeit, in die DEL2 aufzusteigen. Vor 4481 Zuschauern in der Donau-Arena lieferten sich die beiden Mannschaften erneut einen wahren Eishockey-Krimi, den die Domstädter letztlich durch Tore von Nikola Gajovský in Überzahl (49. Minute/PP1) und Constantin Ontl (59.) nach langem Rückstand doch noch für sich entschieden. Weiter geht es mit dem dritten Aufeinandertreffen am kommenden Dienstag, 26. April, ab 19:30 Uhr erneut in Memmingen.

Hier gibt's den Bericht zu Spiel 2 sowie den Link zu den Highlights:
Highlights: https://www.thefan.fm/details/10395/

Das Aufgebot der Eisbären war unverändert gegenüber dem aus der ersten Partie – erneut fehlten den Oberpfälzern den beiden Langzeitverletzten Peter Holmgren (Tor) und Xaver Tippmann (Abwehr) sowie Verteidiger André Bühler. Die Begegnung begann schwungvoll, doch beide Torhüter (Marco Eisenhut bei Memmingen und Patrick Berger bei Regensburg) hielten die ersten Abschlüsse problemlos. Bis der gebürtige Regensburger und Ex-Eisbär Ludwig Nirschl in der sechsten Minute im Konter Fahrt aufnahm und auf der rechten Seite Milan Pfalzer bediente. Der zog von weit außen einfach mal ab – und traf zur frühen Führung der Gäste. Dass es mit diesem Spielstand in die erste Pause ging, hatten die beiden Teams in erster Linie ihren Torhütern zu verdanken. So behielt Eisenhut bei einer knapp eineinhalb-minütigen Druckphase der Eisbären stets die Übersicht und entschärfte diverse Versuche, aber auch Berger blieb gegen die immer brandgefährlichen Memminger Vorstöße stets Sieger. Sergei Topol auf Seiten der Allgäuer (14. Minute) und Nikola Gajovský bei den Hausherren scheiterten zudem je einmal vor dem eigentlich leeren Tor.

Auch im zweiten Durchgang lieferten sich die beiden Finalisten einen offenen Schlagabtausch. Ein Schuss nach dem anderen prasselte in Richtung der beiden starken Goalies – nur Tore blieben aus. Für Memmingen rettete einmal sogar das Aluminium, als Andrew Schembri nach 33 Minuten etwas zu genau zielte. Auf der Gegenseite hatten die Eisbären Glück, als Gäste-Kapitän Daniel Huhn nach starkem Solo völlig frei vor Berger auftauchte, die Scheibe aber am Tor vorbeilegte (38.).

Im Schlussabschnitt drängten die Indians auf den zweiten Treffer – doch Berger hielt mehrmals stark und seine Mannen damit im Spiel. Als viele schon mit einem Start-Ziel-Sieg der Allgäuer rechneten, setzen die Regensburger zur Offensive an. Und wie. Zunächst scheiterte Gajovský im Powerplay zwar noch am Pfosten und Tomáš Plíhal löffelte die Scheibe über den Kasten, doch in der nächsten Überzahlsituation machten es die Donau-Städter besser: Eine schöne Kombination über Richard Diviš und Tomáš Gulda vollendete Gajovský mit einem satten Schlagschuss, der neben Eisenhut im Memminger Tor einschlug – Tomáš Plíhal hatte vor dem Tor für mächtig Alarm gesorgt (49.). Nun drückten die Eisbären. Und Constantin Ontl brachte die Donau-Arena knapp zwei Minuten vor dem Ende zum Beben: Frei vor Eisenhut blieb er eiskalt und vollstreckte zur 2:1-Führung (59.). Trotz eines sechsten Feldspielers für den Torhüter kam Memmingen dieses Mal nicht zum Ausgleich – verdienter Sieg und Serienausgleich für die Eisbären!

Spiel 3 steigt am morgigen Dienstag, 26. April, ab 19:30 Uhr in der Memminger Eissporthalle am Hühnerberg.

 

 

Eisbären Regensburg – ECDC Memmingen Indians 2:1 (0:1; 0:0; 2:0)

Tore:

0:1 (6. Minute) Milan Pfalzer (Ludwig Nirschl; Max Lukes);

1:1 (49./PP1.) Nikola Gajovský (Tomáš Gulda; Richard Diviš);
2:1 (59.) Constantin Ontl (Lars Schiller; Peter Flache).

Zuschauer: 4481.

Strafminuten: Memmingen 6 - Regensburg 2.

Hauptschiedsrichter: Benjamin Hoppe und Carsten Lenhart.

Linesperson: Markus Berg und Martin Berg.

Eisbären Regensburg: Patrick Berger (60:00) und Jonas Leserer (beide Tor) - Tomáš Gulda, Petr Heider, Jakob Weber, Tim Schlauderer, Korbinian Schütz und Lars Schiller (alle Verteidigung) - Richard Diviš, Nikola Gajovský, Constantin Ontl, Peter Flache, Erik Keresztury, Lukas Heger, Andrew Schembri, Tomáš Schwamberger, Christoph Schmidt, Tomáš Plíhal, Marvin Schmid, Matteo Stöhr, Lukas Wagner und Nico Kroschinski (alle Sturm).

ECDC Memmingen Indians: Marco Eisenhut (60:0), Jochen Vollmer und Niklas Deske (alle Tor) - Leon Kittel, Linus Svedlund, Moritz Raab, Christopher Kasten, Sven Schirrmacher, Benedikt Jiranek und Eric Bergen (alle Verteidigung) - Jaroslav Hafenrichter, Donat Peter, Petr Pohl, Sergei Topol, Alec Ahlroth, Matej Pekr, Ludwig Nirschl, Max Lukes, Daniel Huhn, Leon Abstreiter, Milan Pfalzer und Lion Stange (alle Sturm).

Text: Jan-Mirco Linse