HEIMSPIEL AM SONNTAG: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN STARKE BAD NAUHEIMER
Das zweite Heimspiel binnen nicht einmal 48 Stunden steht am Sonntag, 20. November, für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg an: Dann gastiert der starke EC Bad Nauheim ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Die Hessen liegen als Tabellenfünfter mit 33 Punkten nur vier Zähler und zwei Plätze vor den Domstädtern.
Mit der jüngsten 3:4-Heimniederlage im Derby gegen den EV Landshut riss die zuvor vier Partien andauernde Siegesserie der Eisbären. Aber auch die Bad Nauheimer mussten am Freitagabend nach zuvor sieben Erfolgen aus den vorangegangenen acht Partien einen kleinen Dämpfer hinnehmen: Bei den Selber Wölfen setzte es eine herbe 1:5-Auswärtsklatsche, wodurch das Team von Coach Harry Lange vom vierten auf den fünften Rang abrutschte. Im ersten Aufeinandertreffen in Bad Nauheim ging letztlich die kaltschnäuzigere Mannschaft als Sieger vom Eis: Damals siegte der ECBN mit 1:5, die Eisbären wurden dabei unter Wert geschlagen.
Im Tor des ECBN ist Felix Bick gesetzt, der Erstliga-Erfahrung mitbringt und in der DEL 2 seit Jahren seine Qualitäten eindrucksvoll unter Beweis stellt. Er kam bislang in 17 der 19 Spielen der Hessen zum Einsatz und hielt dabei über 91 Prozent der Schüsse auf sein Gehäuse. Im Oktober wurde er ob seiner Leistungen von der Fachzeitschrift Eishockey News sogar zum DEL-2-Spieler des Monats ausgezeichnet.
Viel Offensivpower
In der Verteidigung der Roten Teufel tummelt sich viel Routine und Qualität: Kevin Schmidt und Patrick Seifert haben jeweils knapp 400 DEL-Spiele auf dem Buckel; Huba Sekesi, Philipp Wachter und Mick Köhler sind gestandene Zweitliga-Profis und mit Marius Erk kehrte im Sommer ein Eigengewächs von Zweitliga-Meister und DEL-Aufsteiger Frankfurt zurück. DEL-Förderlizenzspieler Leo Hafenrichter (in Köln unter Vertrag) ist zudem ein großes Talent. Insbesondere Köhler und Schmidt haben auch offensiv viel Durchschlagskraft, was jeweils bereits elf Scorerpunkte beweisen. Schmidt fällt jedoch bereits seit Längerem aus.
Im Sturm überzeugen bislang gleich fünf Akteure mit starken Scoring-Werten: Die Kontingentspieler Taylor Vause (Kanada/elf Tore und neun Vorlagen – 20 Punkte), Jerry Pollastrone (USA/fünf und zwölf – 17), Tim Coffman (USA/acht und acht – 16) und Jordan Hickmott (Kanada/acht und acht – 16) sowie Routinier Tobias Wörle (sechs und zehn – 16) sind allesamt brandgefährlich. Der 38-jährige Allgäuer ging schon über 700 Mal in der ersten Liga aufs Eis. Aber auch beispielsweise auf Marc El-Sayed (450 DEL-Spiele), Christoph Körner (26 Punkte in der Vorsaison), Youngster Michael Bartuli oder Andreas Pauli wird die Regensburger Defensive achten müssen. Besonderes Augenmerk wird in der Begegnung aber auf dem 20-jährigen gebürtigen Regensburger Fabian Herrmann liegen, der die Eisbären erst vor der Oberliga-Meistersaison verließ und sich bei den Roten Teufeln als Stammspieler durchgesetzt hat. Er kommt in der laufenden Spielzeit bereits auf acht Punkte (je vier Treffer und Vorlagen).
Personell muss EBR-Coach Max Kaltenhauser wohl einzig auf den nach wie vor verletzten Stürmer Kyle Osterberg verzichten.
Tickets gibt es unter: www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito
Die Eisbären Regensburg um Stürmer Lukas Heger müssen schon wieder zuhause ran: Am Sonntag, 20. November, gastiert der EC Bad Nauheim ab 17 Uhr in der Donau-Arena.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Der Vorbericht wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme!
HARTER KAMPF WIRD NICHT BELOHNT: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN 3:4 GEGEN LANDSHUT
Eine knappe Niederlage im Derby gegen den EV Landshut gab es nun für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: In der mit 4712 Zuschauern ausverkauften Donau-Arena unterlagen sie nach großem Kampf und Einsatz etwas unglücklich mit 3:4 (1:1/1:2/1:1). Für die Eisbären trafen dabei Andrew Schembri in Überzahl (17. Minute), Kapitän Nikola Gajovský (29.) und Jakob Weber (45.). Dadurch tauschten die beiden Teams in der Tabelle die Plätze: Der EVL (jetzt 31 Punkte) überholte die Domstädter und ist nun Sechster, Regensburg (29) rutschte um einen Rang ab und ist nun Siebter. Bereits am Sonntag, 20. November, steht ab 17 Uhr in der Donau-Arena das nächste Heimspiel an. Zu Gast ist dann der EC Bad Nauheim.
Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.thefan.fm/eisbaeren_regensburg/
Nachbericht:
Im mit Spannung erwarteten Derby verzichtete EBR-Coach Max Kaltenhauser neben dem Verletzten Kyle Osterberg auch auf die Verteidiger Lars Schiller und Patrick Demetz sowie auf die Stürmer Christoph Schmidt und Matteo Stöhr. Überraschend konnte kurzfristig Angreifer Tomáš Schwamberger sein Comeback feiern.
Die Partie begann denkbar schlecht für die Oberpfälzer: Mit dem ersten nennenswerten Angriff, einem Konter, traf Landshut durch Tyson McLellan zum 1:0 (3. Minute). Die Hausherren taten sich in der Folge gegen die aggressiv und bissig auftretenden Niederbayern schwer, ins Spiel zu kommen. Und so gelang erst im ersten Überzahlspiel der Partie der Ausgleich für die Eisbären: Mit einer Energie-Einzelleistung war es Andrew Schembri, der den Puck zum 1:1 in die Maschen arbeitete (17.). Dabei blieb es bis zur Pause.
Auch im Mitteldrittel bereitete der EVL mit seinem konsequenten Forechecking den Regensburgern immer wieder Probleme – vor allem im Aufbauspiel erzwangen die Gäste ein ums andere Mal Fehler und kamen so selbst zu guten Chancen. So auch vor der erneuten Landshuter Führung: Nach einem Puckverlust im eigenen Drittel überwand Julian Kornelli EBR-Goalie Devin Williams mit einem sehenswerten Direktschuss zum 2:1 für Landshut (26.). Doch erneut fand Regensburg eine Antwort: Nach 29 Minuten schickte Jakob Weber seinen Kapitän Nikola Gajovský mit einem weiten Pass auf die Reise und dieser ließ Sebastian Vogl im Tor der Niederbayern keine Chance – 2:2. Der Ausgleich hatte aber nicht lange Bestand, denn kurz nach Ablauf einer Strafe gegen die Eisbären schob der Ex-Regensburger Lukas Mühlbauer nach einer guten Kombination die Scheibe zur erneuten EVL-Führung ein (33.). Aus dem Spiel heraus ging bei den Eisbären weiter wenig, die beste Chance auf den erneuten Ausgleich hatte Tomáš Schwamberger mit einem Konter (34.). Auf der Gegenseite fälschte Williams nur Sekunden später mit einem überragenden Reflex die Scheibe noch über das Tor ab, als nach einem weiteren Puckverlust am eigenen Tor urplötzlich Daniel Bruch vollkommen frei vor ihm aufgetaucht war. Beim Stand von 2:3 aus Regensburger Sicht ging es in die Kabinen.
Doppeltorschütze Kornelli
Als nach knapp fünf Minuten im Schlussabschnitt Jakob Weber mit einem platzierten Schlenzer den dritten Ausgleich für die Domstädter an diesem Abend erzielte, keimte bei den Hausherren noch einmal Hoffnung auf (45.), doch die anschließende kleine Druckphase nutzten die Oberpfälzer nicht. Stattdessen legten die Gäste einmal mehr vor: Einen Konter vollendete erneut Kornelli zum 4:3 für die Niederbayern und nahm damit den Eisbären vorerst den Wind aus den Segeln (52.). Doch diese steckten nicht auf, stemmten sich gegen die drohende Niederlage und erarbeiteten sich in der Schlussphase noch diverse Top-Möglichkeiten. Erik Keresztury (56.) scheiterte am Pfosten, Weber (56.) und Tomáš Gulda (57.) an Gäste-Keeper Vogl und auch Gakovský (57.) und Richard Diviš (57.) setzten jeweils noch einen Versuch ans Aluminium. Letzterer versuchte in den Schlusssekunden noch, Vogl frech aus spitzem Winkel zu überlisten, doch es blieb (trotz zwischenzeitlich eines sechsten Feldspielers für Williams) beim 3:4. Somit war die letzten Endes etwas unglückliche Niederlage im Derby besiegelt.
Schlag auf Schlag geht es weiter für die Eisbären: Schon am Sonntag. 20. November, steht das nächste Heimspiel auf dem Programm: Dann gastiert der starke EC Bad Nauheim ab 17 Uhr in der Donau-Arena.
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Statistik
Eisbären Regensburg – EV Landshut 3:4 (1:1/1:2/1:1)
Regensburg: Devin Williams (59:13) und Patrick Berger (beide Tor) – André Bühler (2 Strafminuten), Tomáš Gulda, Jakob Weber (4), Xaver Tippmann, Korbinian Schütz und Petr Heider (alle Abwehr) – Richard Diviš, Corey Trivino, Nikola Gajovský, Lukas Heger (2), Erik Keresztury (2), Constantin Ontl, Andrew Schembri, Marvin Schmid, Radim Matuš, Topi Piipponen, Tomáš Schwamberger, Daniel Pronin und Lukas Wagner (alle Sturm).
Landshut: Sebastian Vogl (60:00) und Janik Engler (beide Tor) – Adrian Klein (2 Strafminuten), Nick Pageau, Andreas Schwarz, Alexander Dersch, Benedikt Brückner, Markus Eberhardt (2), Simon Stowasser und Jan Pavlu (alle Abwehr) – Thomas Brandl, Brett Cameron (2), David Zucker, Lukas Mühlbauer, Maximilian Forster, Marco Pfleger, Julian Kornelli, Tyson McLellan, Jack Odin Doremus, Samir Kharboutli und Daniel Bruch (alle Sturm).
Zuschauer: 4712.
Schiedsrichter: Martin Holzer und Aleksander Polaczek (beide Hauptschiedsrichter) sowie Dominik Spiegl und Alexander Pletzer (beide Linesperson).
Strafminuten: Regensburg 8 – Landshut 6.
Tore:
1. Drittel:
0:1 (3.) Tyson McLellan (Marco Pfleger, Jack Odin Doremus);
1:1 (17./PP1) Andrew Schembri (Richard Diviš, Tomáš Gulda);
2. Drittel:
1:2 (26.) Julian Kornelli (Thomas Brandl);
2:2 (29.) Nikola Gajovský (Jakob Weber);
2:3 (33.) Lukas Mühlbauer (Thomas Brandl, Markus Eberhardt);
3. Drittel:
3:3 (45.) Jakob Weber (Corey Trivino, Nikola Gajovský);
3:4 (52.) Julian Kornelli (Andreas Schwarz).
Tabellenplatz: Regensburg 7. (29 Punkte aus 18 Spielen/zuvor 6.) – Landshut 6. (31 aus 19/zuvor 7.).
Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito
Pech für die Eisbären um Radim Matuš (Mitte, rotes Trikot): Die 3:4-Heimniederlage im ausverkauften Derby gegen den EV Landshut war vermeidbar.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
GAME DAY - OSTBAYERNDERBY
Es ist soweit! Seit 10 Tagen ist das heutige Heimspiel restlos ausverkauft. Ab 20 Uhr kommt es im Ostbayernderby zum Duell mit dem direkten Tabellennachbarn EV Landshut.
Bitte kommt so früh wie möglich, vor allem die Inhaber von Stehplatzkarten.
Bitte beachtet, dass Flüssigkeiten jeglicherArt (z.B. Deos, Sprays) sowie Flaschen oder Dosen nicht in die Arena genommen werden können und am Eingang entsorgt werden müssen.
Wir freuen uns auf unseren Sponsor Of The Day, die Sparkasse Regensburg.
Einlaß: 90 Minuten vor Spielbeginn
Livestream: www.sprade.tv/team/48/
Game Day wird Euch präsentiert von Bischofshof. Bier für Freunde.

AUSVERKAUFTES DERBY: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM FREITAG LANDSHUT
Seit Wochen wirft es seine Schatten voraus – nun ist es soweit: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg empfängt am Freitag, 18. November, ab 20 Uhr den EV Landshut zum lang ersehnten Derby in der Donau-Arena. Dabei verspricht nicht nur die Tabellensituation (Regensburg belegt Platz sechs, Landshut folgt direkt dahinter) ein heißes Duell der Kontrahenten, die Partie ist auch bereits seit weit über einer Woche restlos ausverkauft.
Mit dem 3:1-Sieg in Weißwasser zogen die Oberpfälzer erst zuletzt in der DEL-2-Rangliste am niederbayerischen Rivalen vorbei. In bislang 17 Spielen haben die Domstädter satte 29 Punkte geholt und rangieren damit auf Platz sechs – der EVL folgt dicht dahinter, hat in 18 Partien 28 Zähler gesammelt. Zuletzt steckten die stark gestarteten Niederbayern etwas in der Krise, verloren die vergangenen vier Spiele allesamt und gewannen gar nur eine ihrer letzten acht Begegnungen. Die Donau-Städter indes siegten zuletzt vier Mal in Serie und gehen mit reichlich Rückendwind in das prestigeträchtige Aufeinandertreffen.
Die Vorzeichen stehen also gänzlich anders als noch vor dem ersten Kräftemessen der beiden Teams Anfang Oktober – damals zählt Landshut zu den unangefochtenen Spitzenteams der Liga und setzte sich auch in einem umkämpften Derby mit 6:3 gegen die Eisbären durch. Einen Spieltag darauf krönte sich das Team von Cheftrainer Heiko Vogler durch einen spektakulären Comeback-Sieg über Kaufbeuren zwischenzeitlich sogar zum Tabellenführer. Doch seither ist mächtig Sand im Getriebe: In zehn Spielen gab es acht Niederlagen und nur zwei Siege (insgesamt sieben Punkte).
Dabei ist der Kader des EVL extrem stark besetzt. Im Tor der Landshuter ist meist der 36-jährige Sebastian Vogl gesetzt. Er kam bislang in 16 der 18 Spiele zum Einsatz und entschärfte dabei knapp 90 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten. In den vergangenen 18 Jahren kam er auf 277 Spiele in der DEL und kehrte nun im Sommer in seine Geburtsstadt zurück. Doch auch die anderen Keeper im Gespann haben Qualität: Die beiden jungen Philipp Dietl (18 Jahre - Förderlizenzspieler) und Nico Pertuch (17 Jahre) hielten jeweils bei einem Kurzeinsatz ihren Kasten komplett sauber, Florian Bugl (ebenfalls Förderlizenzspieler) brachte die Eisbären beim ersten Aufeinandertreffen mit zahlreichen starken Paraden beinahe zur Verzweiflung.
Viel Qualität im Kader
Auch die Abwehr birgt viel Erfahrung und Klasse: Ex-Regensburger Benedikt Brückner kommt auf weit über 500 Spiele in der ersten Liga, Spieler wie Jan Pavlu, Markus Eberhardt und Andreas Schwarz haben ihre Fähigkeiten schon Jahre lang bei starken Zweitligisten unter Beweis gestellt und der kanadische Neuzugang Nick Pageau kam in der Vorsaison bei Ligakonkurrent Freiburg als (Offensiv-)Verteidiger auf 42 Scorerpunkte in 50 Spielen. Doch die Niederbayern haben auch zahlreiche Förderlizenzspieler und eigene junge Talente im Kader. So auch Nachwuchsnationalspieler Adrian Klein (unter Vertrag bei DEL-Klub Straubing), der bislang sieben Einsätze für Landshut gesammelt hat.
Das eigentliche Prunkstück des EVL ist indes aber die Offensivabteilung. Mit Marco Pfleger (zwölf Tore und 13 Assists für 25 Punkte) und dem kanadischen Neuzugang Tyson McLellan (vier, 24 – 28) stellt das Team zwei der drei besten Scorer der ganzen Liga. Auch die Neuverpflichtungen Samir Kharboutli (schon zwölf Punkte), David Zucker (15) und Jakob Mayenschein (sieben) haben eingeschlagen. Stets gefährlich sind zudem die Kontingentspieler Andreé Hult (Schweden/bislang elf Zähler) und Brett Cameron (neu aus Kassel/Kanada/zwölf). Einen tollen Saisonstart erwischte Talent Yannik Valenti (neun), der per Förderlizenz aus Straubing aber nur unregelmäßig zur Verfügung steht. Hinzu kommen Kapitän Maximilian Forster sowie den Förderlizenzspielern Bastian Eckl und Yuma Grimm ehemalige EVR-Akteure. Jüngst erhielt die Offensivabteilung noch weitere Verstärkung: Von den Adlern Mannheim kehrte mit Lukas Mühlbauer ein Eigengewächs (und Ex-Eisbär) in die Isar-Stadt zurück.
Personell kann EBR-Coach Max Kaltenhauser beinahe aus dem Vollen schöpfen: Die einzigen Ausfälle bleiben wohl die beiden Stürmer Tomáš Schwamberger und Kyle Osterberg.
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Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito
Brisantes Duell: Die Eisbären Regensburg empfangen am Freitag den EV Landshut zum mit Spannung erwarteten Derby. Spielbeginn in der ausverkauften Donau-Arena ist um 20 Uhr.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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VIERTER SIEG IN SERIE: EISBÄREN REGENSBURG SCHLAGEN AUCH WEIßWASSER UND KLETTERN AUF RANG SECHS!
Der Höhenflug des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg geht auch nach der Länderspielpause weiter: Bei den Lausitzer Füchsen aus Weißwasser gelang den Oberpfälzern ein 3:1 (0:0/1:1/2:0)-Auswärtserfolg. Die Domstädter rangen die Sachsen in einer umkämpften Partie nach einem 0:1-Rückstand doch noch nieder und verdienten sich damit die nächsten drei Punkte. Durch den Sieg kletterten die Bayern auf Tabellenrang sechs mit nun 29 Punkten, Weißwasser rutschte indes auf Platz elf ab (22 Zähler). Vor 2212 Zuschauern trafen Andrew Schembri (39. Minute), Petr Heider (45.) und Corey Trivino (52.). Nun steht das bereits ausverkaufte Derby gegen den EV Landshut am Freitag, 18. November, ab 20 Uhr in der Donau-Arena auf dem Programm.
Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
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Nachbericht:
Die lange Auswärtsreise traten die Eisbären ohne die Verteidiger Xaver Tippmann (wichtige Prüfungen am nächsten Tag) und Patrick Demetz (Pause nach Länderspieleinsätzen für Italien) sowie die Stürmer Kyle Osterberg, Tomáš Schwamberger (beide verletzt) und Matteo Stöhr (überzählig) an.
Im ersten Durchgang neutralisierten sich beide Teams weitgehend, Torchancen waren Mangelware – die besten für die Eisbären hatten Lukas Wagner, dessen abgefälschter Schuss knapp am Tor von Heim-Keeper Kristian Hufsky vorbeihoppelte (4. Minute), und Constantin Ontl, der am Pfosten scheiterte (9.). Die wenigen Abschlüsse, die tatsächlich auf die Tore von Hufsky oder EBR-Goalie Devin Williams kamen, waren sichere Beute der beiden starken Schlussmänner.
Die Regensburger verschliefen den Beginn des zweiten Drittels etwas und ließen die Hausherren immer besser in Fahrt kommen. Die Füchse hatten nun mehr vom Spiel und kamen vermehrt zu Möglichkeiten. Zwar scheiterte Clarke Breitkreuz nach 26 Minuten noch mit einem Alleingang am überragend reagierenden Williams. Doch kurz darauf nutzten die Gastgeber ihre erste Überzahlsituation zur 1:0-Führung durch Jan Nijenhuis (31.). Der Stürmer zog weniger als eine Sekunde vor Ablauf der Strafe trocken von halblinks ab und ließ dem Torhüter der Eisbären keine Abwehrmöglichkeit. Weißwasser machte nun weiter Druck, wirklich gefährliche Abschlüsse kamen aber kaum zustande. In den Schlussminuten des Mittelabschnitts kamen die EBR wieder besser in Fahrt: Ex-Fuchs Lars Schiller tauchte frei vor Hufsky auf und scheiterte nur knapp (37.), doch wenige Augenblicke später klappte es dann doch mit dem (zu diesem Zeitpunkt etwas glücklichen) Ausgleich. Andrew Schembri drosch einen Rebound aus der Luft zum 1:1 in die Maschen (39.).
Erster Saisontreffer von Petr Heider
Mit diesem Spielstand ging es in den Schlussdurchgang, in dem sich die Partie zu einem offenen Schlagabtausch entwickelte. Williams verhinderte den erneuten Rückstand gegen den stark freigespielte Nijenhuis (42.), ehe die Eisbären erstmals in Führung gingen: Richard Diviš erkämpfte die Scheibe in der rechten Rundung, Ontl nahm den Puck auf, umkurvte Hufskys Kasten und bediente den im Slot anstürmenden Petr Heider mustergültig – 2:1 für die Gäste (45.). In der Folge überstanden die Regensburger ein Unterzahlspiel schadlos – Radim Matuš hatte im Penaltykill bei einem Konter sogar das 3:1 auf dem Schläger (51.) und just als Erik Keresztury nach verbüßter Strafe zurück aufs Eis eilte und einen starken Angriff initiierte, wäre der dritte Treffer der Regensburger eigentlich überfällig gewesen (52.). Der fiel aber erst kurz darauf: Diviš drang ins Drittel der Sachsen ein und zog ansatzlos aus verdeckter Position ab. Die Scheibe schlug – wohl abgefälscht von Eisbären-Top-Scorer Corey Trivino – direkt unter der Latte hinter dem chancenlosen Hufsky, dem die Sicht bei dieser Aktion verdeckt war, ein (52.). Nach einer weiteren überstandenen Unterzahl nahmen die Hausherren sogar noch eine Auszeit und anschließend auch den Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Feld, doch ein weiterer Treffer fiel nicht mehr. Damit sicherten sich die Eisbären den vierten Sieg in Serie und zogen in der Rangliste an Freitags-Derby-Gegner Landshut vorbei…
Am Freitag, 18. November, steht nun ab 20 Uhr in der heimischen Donau-Arena das Derby gegen den EV Landshut an. Diese Partie ist bereits jetzt auserkauft.
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Statistik
Lausitzer Füchse Weißwasser – Eisbären Regensburg 1:3 (0:0/1:1/0:2)
Weißwasser: Kristian Hufsky (58:11) und Marian Kapicak (beide Tor) – Dominik Bohac, Jan Bednar, Maximilian Adam, Toni Ritter, Julian Wäser und Kristian Blumenschein (alle Abwehr) – Lane Scheidl, Eric Valentin, Clarke Breitkreuz, Jan Nijenhuis, Roope Mäkitalo, Hunter Garlent, Loius Anders, Teemu Henritius, Marco Baßler, Maximilian Heim, Tim Detig, Eric Hördler und Ilja Fleischmann (alle Sturm).
Regensburg: Devin Williams (60:00) und Patrick Berger (beide Tor) – Tomáš Gulda, André Bühler, Lars Schiller, Jakob Weber (4 Strafminuten), Petr Heider und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Richard Diviš (2), Corey Trivino, Nikola Gajovský, Lukas Heger, Erik Keresztury (2), Constantin Ontl, Andrew Schembri, Marvin Schmid, Radim Matuš, Christoph Schmidt, Lukas Wagner, Topi Piipponen und Daniel Pronin (alle Sturm).
Zuschauer: 2212.
Schiedsrichter: Bastian Steingross und Jens Steinecke (beide Hauptschiedsrichter) sowie Kenneth Englisch und Vincent Brüggemann (beide Linesperson).
Strafminuten: Weißwasser 2 – Regensburg 8.
Tore:
1. Drittel:
-
2. Drittel:
1:0 (31./PP1) Jan Nijenhuis (Kristian Blumenschein, Hunter Garlent);
1:1 (39.) Andrew Schembri (Radim Matuš, Tomáš Gulda);
3. Drittel:
1:2 (45.) Petr Heider (Constantin Ontl, Richard Diviš);
1:3 (52.) Corey Trivino (Richard Diviš, Jakob Weber).
Tabellenplatz: Weißwasser 11. (22 Punkte aus 18 Spielen/zuvor 10.) – Regensburg: 6. (29 Punkte aus 17 Spielen/zuvor 7.).
Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito
Die Eisbären Regensburg sorgen in der zweithöchsten deutschen Eishockey-Liga, der DEL 2, weiter für Furore: Bei den Lausitzer Füchsen gelang ein 3:1-Erfolg – bereits der vierte Sieg in Serie für die Mannschaft um das Trainergespann Max Kaltenhauser (Headcoach, rechts) und Martin Slánský (Co-Trainer, links).
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
GROSSER RUN AUF TICKETS FÜR 25. NOVEMBER
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AUSWÄRTSSPIEL ZUM AUFTAKT NACH DER LÄNDERSPIELPAUSE
Endlich wieder Eishockey – endlich wieder Eisbären! Weiter geht es heute Abend nach unserer Länderspielpause mit einem Auswärtsspiel bei den Lausitzer Füchsen.
Verfolgen könnt ihr das Spiel unter
https://www.sprade.tv/team/24/
Allen Fans, die unser Team heute live vor Ort unterstützen, wünschen wir eine gute und sichere Fahrt!
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ERSTES DUELL MIT DEN LAUSITZER FÜCHSEN – EISBÄREN REGENSBURG GASTIEREN AM DIENSTAG IN WEIßWASSER
Die kurze Ruhephase durch die Deutschland-Cup-Länderspielpause endet für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg am Dienstag, 15. November: Dann gastieren die Domstädter ab 19:30 Uhr bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser. In der Tabelle trennen beide Teams nur vier Punkte: Die Oberpfälzer rangieren mit derer 26 (aus 16 Spielen) auf Rang sieben, die Sachsen folgen mit 22 Zählern (17 Partien) auf Rang zehn. Es ist das erste Duell beider Mannschaften seit der Rückkehr der Eisbären in die Zweite Liga – damit sind die Füchse der letzte verbliebene noch „unbekannte“ Gegner.
Zwar kam das Team aus der Oberlausitz in der laufenden Saison etwas schwer in Tritt (nur ein Sieg und vier Punkte aus den ersten acht Begegnungen), doch von den darauffolgenden neun Spielen wurden sechs gewonnen, darunter Achtungserfolge gegen die starken Teams aus Dresden und Kassel (jeweils auswärts 3:1) sowie Bad Nauheim (auswärts 3:2) und Landshut (zuhause 4:1). Das Team um Coach Max Kaltenhauser ist also gewarnt, denn Weißwasser zeigte sich zuletzt in bestechender Form.
Der Aufschwung der Sachsen könnte dabei mit der Ankunft des Kontingent-Torhüters Ville Kolppanen zusammenhängen. Der 30-jährige Finne kam nach der schweren Verletzung von Förderlizenzspieler Nikita Quapp (unter Vertrag beim DEL-Kooperationspartner Eisbären Berlin – Syndesmosebandriss) und zählte in der Vergangenheit zu den Top-Keepern in diversen starken Ligen, unter anderem die höchsten Spielklassen Finnlands, Russlands, Dänemarks und Schwedens. Seit seiner Verpflichtung kam er sechs Mal zum Einsatz, davon gewannen die Füchse drei Partien – Kolppanen kommt dabei auf eine starke Fangquote von rund 92,7 Prozent. Er bildet das Torhütergespann mit Christian Hufsky. Der Ex-Regensburger Tobias Ancicka, ebenfalls aus Berlin mit einer Förderlizenz ausgestattet, hat sich beim Erstligisten festgespielt und kam in der DEL 2 bislang nicht zum Einsatz. Marian Kapicak stand zwar bereits elf Mal im Kader, ein Einsatz war ihm bislang aber nicht vergönnt.
In der Verteidigung schmerzt der Ausfall von Assistenzkapitän Steve Hanusch, der seit längerem pausieren muss. Zudem verließ mit Thomas Gauch ein Sommer-Neuzugang den Klub nach nur zwei Partien wieder. Bislang bei jeder Partie standen Julian Wäser, Jan Bednar und Sebastian Zauner im Kader. Letzterer, der im Sommer aus Villach (ICEHL – höchste österreichische Spielklasse) kam, hat bereits zehn Scorerpunkte gesammelt (drei Tore, sieben Vorlagen). Zu den Stammkräften zählen auch Dominik Bohac, der DEL-erfahrene Maximilian Adam (trotz seiner erst 24 Jahre schon über 220 Erstliga-Einsätze) und Kristian Blumenschein – alle drei ebenfalls Neuzugänge aus dem Sommer. Den Kader ergänzt Förderlizenzspieler Korbinian Geibel.
Berlin-Leihgabe schlägt voll ein
Besonders gefährlich ist im Sturm der Kanadier Hunter Garlent, der bislang auf 15 Punkte (sechs Treffer, neun Assists) kommt. Damit liegt er nur einen Zähler vor Clarke Breitkreutz (jeweils sieben Tore und Assists) und zwei vor Kontingentspieler-Neuzugang Lane Scheidl (fünf Tore, acht Assists – 13 Punkte). Auch der Finne Roope Mäkitalo stellt seine Fähigkeiten regelmäßig unter Beweis und war bisher an elf Toren beteiligt (sechs eigene Treffer, fünf Assists). Voll eingeschlagen hat Berlin-Leihgabe Lewis Zerter-Gossage, der sich nach nur fünf Einsätzen schon auf Rang sechs der internen Scorerliste katapultiert hat – zwei Mal traf er selbst, fünf Mal legte er für seine Mitspieler auf. Der Name dürfte einigen Eisbären-Fans bekannt vorkommen, schlug der heute 27-jährige gebürtige Kanadier doch in der Spielzeit 2020/2021 kurzzeitig beim Oberpfälzer Rivalen Blue Devils Weiden mit der Aussicht auf einen deutschen Pass in der Oberliga auf. Dort erfüllte er die Erwartungen zwar nicht, inzwischen belegt er aber keine Kontingentstelle mehr und beweist in der DEL 2, dass mehr in ihm steckt. Der Finne Teemu Henritius trat bislang indes nicht als großer Scorer in Erscheinung, kommt in 13 Partien erst auf drei Punkte, ausschließlich Assists. Zu den Stammkräften in der Offensive zählen auch Tim Detig, Eric Valentin, Toni Ritter, Louis Anders und Daniel Visner. Und auch im Angriff tummeln sich zahlreiche Förderlizenzspieler vom starken Partner Berlin: Mit Eric Hördler, Maximilian Heim, Marco Baßler, Kevin Handschuh, Jan Njienhus und Bennet Roßmy stehen zumindest theoretisch sechs Offensivkräfte aus der Hauptstadt auch im Aufgebot der Sachsen.
Welche Akteure bei den Regensburgern, die zuletzt auf einige Spieler verzichten mussten, werden eingreifen können, entscheidet sich beim Abschlusstraining am Montagabend.
Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Eisbären Regensburg am Freitag, 18. November. Dann steht ab 20 Uhr das Derby gegen den EV Landshut in der Donau-Arena auf dem Programm. Die Partie ist bereits ausverkauft.
Tickets für alle weiteren Heimspiele gibt es unter: www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito
Wieder geht es für die Eisbären Regensburg um Goalie Patrick Berger auswärts gegen einen gefährlichen Gegner. Am Dienstag treten sie ab 19:30 Uhr bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser an.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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DOPPELDECKER TICKET FÜR HEIMSPIEL DOPPELPACK!
Wir spielen zwei Heimspiele innerhalb von zwei Tagen! Am 4. und 6.12. geht es gegen die Lausitzer Füchse und die Krefeld Pinguine. Ihr wollt live dabei sein und uns in der Donau Arena lautstark unterstützen?
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Das Doppeldecker Ticket gilt nicht für Businesstageskarten.
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