Die Eisbären präsentieren sich weiter in bestechender Form: Beim 8:3 (3:0/3:3/3:0)-Auswärtssieg beim EC Peiting gab es bereits den siebten Erfolg in Serie. Vor 357 Zuschauern hatten die Eisbären dabei mehrere Gründe zur Freude.

Unter anderem kletterten die Eisbären nicht nur auf Tabellenrang drei, sondern hielten sich auch noch Peiting als Verfolger vom Hals. Für die Domstädter trafen Constantin Ontl, Erik Keresztury, Richard Divis, Lukas Heger sowie Tomáš Schwamberger und Andrew Schembri jeweils doppelt. Hier gibt’s den Spielbericht sowie die Links zu den Highlights und zur Pressekonferenz.

 

Highlights: https://www.thefan.fm/details/6904/

Pressekonferenz: https://www.thefan.fm/details/6905/

 

Bei den Eisbären fehlten erneut Kapitän Peter Fläche und Sturmkollege Marvin Schmid. Und dennoch legten die Schützlinge von Max Kaltenhauser los wie die Feuerwehr. Es entbrannte ein wahrer Sturmlauf aufs Peitinger Tor, die Gastgeber kamen überhaupt nichts ins Spiel. Die Folge waren zwei Treffer von Constantin Ontl (11. Minute) und Erik Keresztury (13.) – und das obwohl sich Heim-Coach Anton Saal sich bereits früh in der Partie dazu entschlossen hatte, eine Auszeit zu nehmen. Etliche weitere Chancen ließen die Eisbären ungenutzt.

Im Mittelabschnitt knüpften die Regensburger nahtlos dort an, wo sie zuvor aufgehört hatten: Nach toller Vorarbeit von Andre Bühler drosch Richard Divis den Puck per Direktschuss zum 3:0 in die Maschen – zugleich sein 100. Tor im Regensburger Trikot (25.). Der einmal mehr stark aufgelegte Tomáš Schwamberger ließ die Treffer Nummer vier (26.) und fünf (30./SH1) folgen.

Bedingt durch einige Strafzeiten kam dann aber etwas Sand ins Eisbären-Getriebe. Erst in doppelter (32.), dann in einfacher Überzahl (33.) beförderte Peitings Kapitän Andreas Feuerecker die Hartgummischeibe gleich zwei Mal ins Netz. Und Peiting hatte nun Blut geleckt: Florian Stauder sorgte mit einem weiteren strammen Schuss in Überzahl sogar für das 3:5 (39.).

Doch wer dachte, hier käme noch einmal Spannung auf, der hatte sich geirrt. Nach nur 87 Sekunden im Schlussdrittel markierte Lukas Heger das 6:3 für die Eisbären und brachte seine Farben damit endgültig auf die Siegerstraße (42.). Andrew Schembri trug sich anschließend auch noch zwei Mal in die Torschützenliste ein: In Minute 45. Minute in doppelter Überzahl und in der 47. In Unterzahl – zweiter Shorthader an diesem Abend für die Oberpfälzer und zugleich der Endstand. Das bedeutete den siebten Sieg in Folge bei Kaltenhausers 100. Spiel als Eisbären-Trainer.

 

Tore:

0:1 (11.) Constantin Ontl (Lukas Heger, Erik Keresztury)

0:2 (13.) Keresztury (Jakob Weber, Xaver Tippmann)

 

0:3 (25.).Richard Divis (Andre Bühler, Nikola Gajovsky)

0:4 (26.) Tomáš Schwamberger (Petr Heider, Andrew Schembri)

0:5 (30./SH1) Schwamberger (Schembri, Korbinian Schütz)

1:5 (32./PP2) Andreas Feuerecker (Nardo Nagtzaam, Eetu-Ville Arkiomaa)

2:5 (33./PP1) Feuerecker (James Morris, Thomas Heger)

3:5 (39./PP1) Florian Stauder (Feuerecker, Markus Czogallik)

 

3:6 (42.) Heger (Keresztury, Ontl)

3:7 (45./PP2) Schembri (Tomáš Gulda, Weber)

3:8 (47./SH1) Schembri (Schwamberger, Schütz)