GAME DAY

Das erste Freitagsheimspiel der Saison! Wir empfangen den aktuellen Tabellenführer, die Kassel Huskies. Das Spiel wird gut besucht sein, sichert euch noch schnell die letzten Sitzplätze im Vorverkauf.

 

Öffnungszeit Fanzone: 18:00 bis 20:00 Uhr. Nach dem Spiel geschlossen.

Öffnung Dauerkarteneingang Nord sowie VIP Eingang Nord: 18:15 Uhr

Öffnung: Eingang Ost und West: 18:30 Uhr

Tickets: JETZT SICHERN oder an den Kassen ab 18:30 Uhr

Livestream: HIER BUCHEN

 

BUY THE TICKET. TAKE THE RIDE.

 

Game Day wird Euch präsentiert von Bischofshof. Bier für Freunde.




ZWEI TOP-TEAMS VOR DER BRUST: EISBÄREN REGENSBURG EMFANGEN AM FREITAG TABELLENFÜHRER KASSEL HUSKIES – AM SONNTAG AUSWÄRTSSPIEL BEI DRESDNER EISLÖWEN

Hartes Wochenende für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Beide kommenden Gegner zählen zu den Top-Teams der Liga und entschieden das erste Aufeinandertreffen mit den Domstädtern jeweils für sich. Am morgigen Freitag, 27. Oktober, gastiert ab 20 Uhr mit den Kassel Huskies der aktuelle Tabellenführer in der heimischen Donau-Arena (schon 26 Punkte). Am Sonntag, 29. Oktober, folgt dann das Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen, die mit 21 Zählern nur einen Punkt und einen Platz hinter den EBR auf Rang fünf der DEL-2-Rangliste stehen. Spielbeginn in der dortigen Joynext-Arena ist um 16 Uhr.

Für die Oberpfälzer ist es der Wiederauftakt nach einer einwöchigen Verschnaufpause. Zuvor hatte es aus den jüngsten fünf Spielen drei Siege gegeben – eine gute Form für das Team von Coach Max Kaltenhauser. So gab es zwar trotz guter Leistungen Niederlagen gegen Überraschungsteam Rosenheim (3:4 zuhause) und Ex-Erstligist Krefeld (1:4 auswärts) – doch demgegenüber standen auch souveräne Erfolge gegen Kaufbeuren (4:1 zuhause) und im Derby gegen Selb (5:0 auswärts) sowie ein spektakulärer Comeback-Sieg im Heimspiel gegen Freiburg (4:3). Damit holten die Donau-Städter neun Punkte in ihren zurückliegenden fünf Begegnungen – sogar einen mehr als der aktuelle Tabellenführer Kassel, der am Freitag bei den Eisbären antritt, im gleichen Zeitraum. Die Hessen schlugen zwar zuhause Landshut (6:4) und Weißwasser (3:1), verloren aber vor eigenem Publikum das Rivalenduell gegen Bad Nauheim (1:2), gingen in Crimmitschau leer aus (1:4) und kamen in Kaufbeuren nicht über zwei Punkte hinaus (3:2 nach Penaltyschießen).

Und dennoch grüßt der ECK bereits wieder souverän von der Tabellenspitze – wie schon in weiten Teilen der abgelaufenen Spielzeit, als die Schlittenhunde letztlich mit deutlich über 30 Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten die Hauptrunde gewannen. Auch die Regensburger bekamen die Kassler Kaltschnäuzigkeit in dieser Saison bereits zu spüren: Nach einem überzeugenden Auftritt verloren die Eisbären auswärts äußerst unglücklich mit 1:2 – Kaltenhauser sprach damals sogar von einer der besten Regensburger Leistungen überhaupt.

Olympionike im Kassler Tor

Dementsprechend sind die EBR im zweiten Aufeinandertreffen auf Revanche aus – dieses Mal sollen die Punkte an die Oberpfälzer gehen. Kassel indes wird sich mit all seiner Qualität dagegenstemmen. Im Tor steht mit dem gebürtigen US-Amerikaner Brandon Maxwell ein Meister seines Fachs. In elf der bisherigen 13 Partien des ECK kam er zum Einsatz, sieben Mal gingen die Schlittenhunde auch als Sieger vom Eis. Der (unter anderem) DEL-erfahrene 32-jährige Schlussmann, der auch mit der US-Nationalmannschaft bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang antrat, bringt die deutsche Staatsbürgerschaft mit und belegt damit keine Kontingentstelle. Bislang entschärfte er knapp 90,4 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten und ließ im Schnitt pro Spiel nur 2,28 Gegentore zu – Top-Werte. Den Job des Backups teilen sich die talentierten Christian Hufsky (24) und Philipp Maurer (22), die beide bei ihren jeweils bisher einzigen Einsätzen auch den Sieg festhielten – Hufsky blieb dabei sogar ohne Gegentor.

In der Verteidigung stieß im Sommer der 35-jährige NHL-erfahrene Kanadier Andrew Bodnarchuk zur Mannschaft, der mit bisher sieben Scorerpunkten auch offensiv ein Faktor ist. In den fünf Spielzeiten zuvor war Bodnarchuk Leistungsträger bei verschiedenen Klubs der deutschen Beletage. Joel Keussen (32) steht nicht nur für konsequente Defensivarbeit, sondern war auch wie Bodnarchuk schon an sieben Treffern beteiligt. Noch besser fällt die offensive Bilanz nur bei Max Faber aus: Der 30-Jährige, der in der Vorsaison zum besten Abwehrspieler der DEL 2 gewählt worden war, traf bereits zwei Mal selbst und legte acht weitere Tore auf (zehn Punkte). Doch auch Kanadier Steven Seigo (33 Jahre) und Routinier Marco Müller (32 – bestreitet am Freitag sein 500. Spiel für Kassel) stehen für Erfahrung und Zuverlässigkeit. Die Talente Samuel Dotter (23), Markus Freis (20) und Tom Geischeimer (21) runden die Defensive ab – bislang stehen erst 28 Gegentore zu Buche, Liga-Bestwert.

Gefährlichster Husky-Angreifer ist momentan der erst 23-jähirge Yannik Valenti, der schon 14 Scorerpunkte gesammelt hat (satte zwölf Tore und bei zwei Vorlagen). Der 35-jährige Kanadier Carson McMillan folgt in der internen Rangliste mit zwölf Torbeteiligungen (zwei Treffer, zehn Assists), auch sein Landsmann Joel Lowry kommt bereits auf neun Punkte (ein Tor, acht Vorlagen). Tristan Keck (acht Punkte), Kapitän Jake Weidner (sieben), und der junge Louis Brune (fünf) sind ebenfalls stets gefährlich. Mit Alec Ahlroth, in der Vorsaison „Rookie des Jahres“, Darren Mieszkowski, Pierre Preto und Hans Detsch gibt es zahlreiche weitere starke Stürmer im Aufgebot. Darüber hinaus wurde mit dem erst 20-järhigen Connor Korte im Sommer ein großes Talent verpflichtet. Hinzu kommen die hochveranlagten Oleg Tschwanow und Lars Reuß. Lois Spitzner und Tomáš Sýkora fallen indes verletzt bis auf weiteres aus.

Auch gegen Sonntagsgegner Dresden gab es für die Eisbären in der laufenden Saison bereits eine bittere Niederlage: In der Donau-Arena zeigten sich die Sachsen am vierten Spieltag als das kaltschnäuzigere Team und nahmen trotz eines deutlichen Regensburger Chancenplus‘ die Punkte mit (1:4). Schon in dieser Partie zeigte sich: Torsteher Janick Schwendener ist ein starker Rückhalt. In neun Partien kam er zum Einsatz, hielt dabei 92 Prozent der Abschlüsse auf seinen Kasten. Aber auch sein Backup, der 20-jähirge Pascal Seidel, überzeugt bisher mit einer Fangquote von über 92 Prozent.

In den jüngsten fünf Partien zogen die Sachsen aber drei Mal den Kürzeren (2:4 in Selb, 1:3 in Ravensburg und 3:6 zuhause im Derby gegen Crimmitschau). Dementgegen stehen zwei Siege Rivale Weißwasser wurde 3:1 geschlagen, der starke Aufsteiger Rosenheim mit 5:3.

Dresdner Verteidigung mit zwei offensivstarken Imports

Gleich zwei der besten fünf Scorer der Eislöwen sind Verteidiger: Die beiden Schweden David Suvanto (drei Tore, fünf Assists) und Simon Karlsson (vier und vier) kommen jeweils auf acht Scorerpunkte. Neuzugang Vincent Hessler, eigentlich Stürmer, wurde bislang ebenfalls häufig in der Defensive aufgeboten und sammelte bisher sechs Vorlagen. Arne Uplegger, Garret Pruden, Nicklas Mannes sowie die jungen Bruno Riedl (U 24) und Nils Elten (U 21) komplettieren die Hintermannschaft. Die Talente Lukas Mannes (U 24) und Fabian Belendir (U 21) warten indes noch auf ihren ersten Saisoneinsatz.

Auch im Sturm setzen die Eislöwen auf schwedische Imports – und das sehr erfolgreich. David Rundqvist (vier Tore und acht Vorlagen – zwölf Zähler) und Johann Porsberger (drei, acht – elf) sind die besten Scorer des Klubs. Neuzugang Dani Bindels hat sich gut eingefügt, kommt bereits auf acht Punkte, Tomáš Andres auf sieben. Insgesamt umfasst der Kader der Sachsen 17 Angreifer, darunter mit Yannick Drews auch ein gebürtiger Regensburger, der aus dem EVR-Nachwuchs stammt – drei Vorlagen stehen für ihn bisher zu Buche. Aber auch Niklas Postel, Lukas Koziol, Tom Knobloch, Matej Mrazek, Adam Kiedewicz, Jussi Petersen, Georgiy Saakyan und Matthias Pischoff punkteten allesamt schon mehrfach. Hinzu kommen Marco Baßler (eine Vorlage) und Ricardo Hendreschke (U 21 – erst zwei Einsätze). Timo Walther, der in der Vorsaison noch mehrfach gegen Regensburg traf, konnte bisher in der neuen Spielzeit noch nicht eingreifen.

 

Zwei schwierige Aufgaben haben die Eisbären also in den kommenden Tagen vor der Brust. Nicht mithelfen kann dabei wohl der weiterhin verletzte Verteidiger André Bühler – bei seinen zuletzt ebenfalls fehlenden Teamkollegen Korbinian Schütz (Abwehr) und Kevin Slezak (Sturm) könnte es allerdings ein Comeback geben. Wie das Regensburger Aufgebot letztlich aber genau aussehen wird, entscheidet sich kurzfristig – in den vergangenen Tagen schwappte eine Krankheitswelle durch die Mannschaft.

Tickets für das Heimspiel am morgigen Freitag, 27. Oktober, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen den Tabellenführer Kassel Huskies gibt es unter www.ebr.live

Weitere Infos und ein Interview mit Coach Max Kaltenhauser gibt es in unserem Video-Vorbericht von Armin Wolf auf dem offiziellen EBR-YouTube-Kanal!

 

 

Informationen zu den Spieltagen:

Von beiden Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Dresden sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de).
Auch für das Kassel-Heimspiel gilt bereits die 2:1-Ticketaktion der Eisbären Regensburg gemeinsam mit Partner AOK Regensburg (alle Infos)
Beim Heimspiel gibt es im Fanshop unter Block B9 erneut die zahlreichen neuen Fanartikel zu kaufen (auch online unter www.eisbaeren-regensburg.shop erhältlich).
Auch die neue Fanzone vor der Donau-Arena wird am Freitag ab 18 Uhr ihre Tore für die zahlreichen Besucher öffnen.
Einlass in die Arena beim Spiel gegen Kassel ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (18:30 Uhr), der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (18:15 Uhr).
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Die Eisbären Regensburg um Top-Scorer Andrew Yogan (im Bild) haben zwei schwere Partien vor der Brust: Am morgigen Freitag, 27. Oktober, gastieret mit Kassel der Tabellenführer ab 20 Uhr in der Donau-Arena, am Sonntag, 29. Oktober, steht dann ab 16 Uhr das Auswärtsspiel bei den ambitionierten Dresdner Eislöwen, direkten Verfolgern, an.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Die Vorberichte werden präsentiert von unserem Sponsor Alphatec Schaltschranksysteme. Elektrisiert eure Umgebung!


AOK: 2:1 TICKETS FÜR EISBÄRENFANS!

Zwei Tickets zum Preis von einem!

Auch diese Saison haben wir ein ganz besonderes Schmankerl für alle Regensburger Eishockey-Fans. Bei unserem Gesundheitspartner, der AOK Bayern, können sich alle Interessierten unter https://aokby.aok-dae.de/c/50e23a1d-0c32-40d9-8de9-276154bf4dca einen „2:1-Coupon“ sichern und damit ZWEI TICKETS ZUM PREIS VON EINEM über unseren Ticketanbieter im Onlineshop unter www.ebr.live ordern.

Zur Verlängerung der Kooperation trafen sich AOK-Marketingleiterin Silvia Alzinger und Eisbären Geschäftsführer Christian Sommerer. „Unsere langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit hat die Entscheidung für beide Seiten erneut leichtgemacht,“ waren sich beide Vertreter einig. Für Mannschaft, Geschäftsstelle und Fans wollen beide während der Saison viele Aktionen rund um die Gesundheit organisieren.

Die Eisbären freuen sich, die jahrzehntelange Partnerschaft mit der AOK fortzuführen. „Die AOK sorgt mit tollen Aktionen für unsere Fans für eine lebendige Partnerschaft. Die 2:1-Coupons sind eine großartige Sache,“ zeigt sich Eisbären Geschäftsführer Christian Sommerer begeistert.

Auf geht´s, Eisbären-Fans! Nutzt die tolle Aktion der AOK Bayern und sichert euch einen Coupon! Die Aktion gilt für alle Spiele der Hauptrunde solange der Vorrat reicht.


BRANDNEUE FANARTIKEL EINGETROFFEN

Eisbärenfans, aufgepasst! Wir haben brandneue Fanartikel für euch!

Tolle Hoodies, neue Mützen und coole T-Shirts in bester Qualität aus Schweden – unsere Kollektion ist dieses Jahr besser als je zuvor. Zeigt eure Leidenschaft und unterstützt unser Team mit Stil!

Ob in der Arena oder zuhause, diese Fanartikel sind ein Muss für jeden wahren Eisbären-Fan. Hol dir jetzt dein Outfit und sei bereit für spannende Matches und emotionale Momente.

Besucht unseren Fanshop unter B9 in der Nordkurve oder klickt auf

https://eisbaeren-regensburg.shop

um die komplette Auswahl zu sehen.

Gemeinsam sind wir stark.


NEU: EISBÄREN WHATSAPP KANAL

Wir starten ab sofort unseren eigenen offiziellen WhatsApp-Channel! Zusätzlich zur Website sowie unseren Social-Media-Kanälen Facebook, Instagram, TikTok und LinkedIn versorgen wir dich dort ab sofort auch mit Infos und Content rund um die Eisbären.

Du willst nichts mehr rund um die Eisbären verpassen? Folge unserem neuen WhatsApp-Kanal und aktiviere die Benachrichtigungen des Kanals, um immer auf dem Laufenden zu bleiben.

JETZT ABONNIEREN!

Push-Nachrichten aktivieren Mobiltelefon, nicht auf der Desktopvariante):

  • Klicke oben rechts auf die drei Punkte
  • Wähle „Kanalinfo“
  • „Benachrichtigungen“ extra aktivieren. Sie sind grundsätzlich ausgestellt


SOBERCIETY.DE - NEUER BRONZE-PARTNER

Alkoholfreier Wein, Sekt und Spirituosen - all das kann man dank SOBERCIETY.de bequem nach Hause bestellen.

Der Anbieter für alkoholfreie Premium-Alternativen wird neuer Bronze-Partner der Eisbären Regensburg. SOBERCIETY versorgt Restaurants und Einzelhändler in ganz Deutschland und bietet darüber hinaus seine Produkte an Privatkunden über den eigenen Online-Shop an. Das Unternehmen hat unter anderem die Spielerpatenschaft für Christoph Schmidt übernommen.

„SOBERCIETY steht als Unternehmen für einen gesunden und sportlichen Lebensstil. Wir freuen uns daher sehr, unseren Heimatverein, die Eisbären Regensburg, unterstützen zu dürfen und wünschen der ganzen Mannschaft, insbesondere Christoph, viel Erfolg,” sagt Nicholas Lang (Geschäftsführer, SOBERCIETY GmbH)

Herzlich willkommen in der Eisbären-Familie. Wir sagen danke für eure Unterstützung!




SOUVERÄNER DERBYSIEG: EISBÄREN REGENSBURG GEWINNEN 5:0 BEI DEN SELBER WÖLFEN

Frenetisch bejubelten die mitgereisten Fans eine überragende Leistung des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: Auswärts bei den Selber Wölfen gelang dem Team von Trainer Max Kaltenhauser ein deutlicher 5:0 (3:0/0:0/2:0)-Derbysieg. Hinten hielt Goalie Tom McCollum vor 3343 Zuschauern in der Netzsch-Arena dabei zum zweiten Mal in der Saison die „Null“ und feierte einen Shutout – vorne waren trugen sich fünf verschiedene EBR-Akteure in die Torschützenliste ein. Nur 156 Sekunden verstrichen dabei zwischen den ersten drei Treffern, die die Domstädter früh auf die Erfolgsspur brachten: Erst fälschte Topscorer Andrew Yogan einen Schuss von Jakob Weber unhaltbar zur frühen 1:0-Führung ins Tor ab (10. Minute), dann traf Tomáš Schwamberger mit einer sehenswerten Einzelleistung zum 2:0 (12.) und kurz darauf war Weber selbst von der Blauen Linie zum 3:0 erfolgreich (13.). Im Schlussabschnitt legten die Oberpfälzer dann noch Tore durch Andrew Schembri im Powerplay zum 4:0 (45.) und Abbott Girduckis (55.) zum 5:0-Endstand nach. Durch den Sieg blieben die Donau-Städter Tabellendritter (22 Punkte), Selb, zuvor Vierter, rutschte auf den sechsten Platz (19). Am Sonntag haben die EBR nun spielfrei, weiter geht es für sie erst am kommenden Freitag, 27. Oktober, mit dem schweren Heimspiel gegen den Tabellenführer Kassel Huskies ab 20 Uhr in der Donau-Arena (Vorbericht folgt).

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Zwar bahnt sich bei den verletzten André Bühler, Korbinian Schütz (beide Abwehr) und Kevin Slezak jeweils langsam ein Comeback an, für einen Einsatz im Derby bei den Selber Wölfen reichte es indes aber noch nicht. Darüber hinaus standen Defensivmann Patrick Demetz und Offensivtalent Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) nicht im Kader. Tom McCollum startete im Tor, Jonas Neffin war sein Backup.

Die Stimmung in der Selber Netzsch-Arena war schon vor Spielbeginn prächtig: 3343 Fans hatten sich für das Rivalenduell in der Halle eingefunden – darunter auch zahlreiche Schlachtenbummler aus der Oberpfalz. Die Partie hielt den Erwartungen von Beginn an Stand – beide Teams erspielten sich früh erste Großchancen (mit leichtem Übergewicht für die EBR), konnten sich jeweils aber auch auf ihre starken Goalies (Michael Bitzer für Selb und Tom McCollum für Regensburg) verlassen. Die schnelle Partie wogte munter hin und her – bis zur zehnten Minute: Nach einer starken Phase der Regensburger zog Verteidiger Jakob Weber aus der Distanz ab und Topscorer Andrew Yogan fälschte für Bitzer unhaltbar zum 1:0 für die EBR ab. Nur Augenblicke später war es McCollum, der auf der Gegenseite den prompten Ausgleich mit zwei starken Saves verhinderte (11. Minute). Doch nur 113 Sekunden nach dem ersten Treffer jubelten die Domstädter erneut: Tomáš Schwamberger krönte eine tolle Einzelleistung mit seinem sehenswerten Tor in den rechten oberen Winkel zum 2:0 (12.). Kurz darauf brachte dann Weber selbst die Netzsch-Arena zum Schweigen: Sein Schuss von der Blauen Linie fand den Weg ins Selber Tor. Binnen nur 156 Sekunden hatten die Eisbären einen komfortablen 3:0-Vorsprung herausgeschossen. Der dritte Treffer zeigte Wirkung bei den Wölfen, die prompt eine Auszeit nahmen. Bis zur ersten Pause holte Heim-Keeper Bitzer noch einige Male die Kohlen für seine Vorderleute aus dem Feuer.

Weniger turbulent ging es im Mitteldrittel zu. Zwar nahm die Begegnung an Härte zu, doch die Torsteher beider Teams ließen keine weiteren Treffer zu. Pech hatten indes die EBR, als Abbott Girduckis seinen eigenen Rebound artistisch aus der Luft zum vermeintlichen 4:0 in die Maschen beförderte: Die Unparteiischen gaben den Treffer wegen hohen Stocks nach Videobeweis nicht (31.).

Entscheidung im dritten Drittel

Der Start in den Schlussabschnitt lief für die Domstädter dafür umso besser: Nach einer hervorragenden Kombination in Überzahlspielte Marvin Schmid seinen Sturmkollegen Lukas Heger rechts vom Tor frei, der noch am überragend haltenden Bitzer scheiterte. Doch Andrew Schembri warf sich ins Getümmel und brachte den Puck zum 4:0 im Tor unter (45.). Für die endgültige Entscheidung sorgte dann der erneut starke Abbott Girduckis, der einen Konter eiskalt zum 5:0-Endstand verwertete (55.).

Durch den Sieg im Derby stieg die Punktzahl der Oberpfälzer auf nun schon satte 22 (aus 13 Spielen) – nach wie vor Platz drei in der DEL-2-Tabelle ist der Lohn. Selb, zuvor als Vierter noch Tabellennachbar), rutschte auf Rang sechs zurück (19 Punkte aus zwölf Partien).

Am Sonntag sind die EBR nun spielfrei – die aufgrund einer Belegung der Donau-Arena vorgezogene Partie gegen die Wölfe des EHC Freiburg hatten die Donau-Städter bereits zuvor mit 4:3 gewonnen. Weiter geht es für die Schützlinge von Coach Max Kaltenhauser daher erst am kommenden Freitag, 27. Oktober, mit dem harten Heimspiel gegen die Kassel Huskies. Der Tabellenführer aus Hessen gastiert dann ab 20 Uhr in der Donau-Arena (Vorbericht folgt). Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Selber Wölfe – Eisbären Regensburg 0:5 (0:3/0:0/0:2)

Freitag, 20. Oktober 2023 – Netzsch-Arena Selb – Beginn: 19:30 Uhr.

Aufstellungen

Selb: Michael Bitzer (60:00) und Lasse Roelofsen (beide Tor) – Frank Hördler, Maximilian Gläßl (2 Strafminuten), Peter Trška, Steve Hanusch, Moritz Raab, Jeroen Plauschin und Luis Marusch (alle Abwehr) – Richard Gelke (6), Jordan Knackstedt (2), Nick Miglio, Daniel Schwamberger (2), Lukáš Vantuch, Mark McNeill, Fedor Kolupaylo, Donát Péter, Egils Kalns (2), Konstantin Melnikow, Arturs Kruminsch und Nikita Naumann (alle Sturm). – Trainer: Sergej Waßmiller.
Regensburg:
Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider (2 Strafminuten), Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber (2), Sandro Mayr und Lucas Flade (alle Abwehr) – Richard Diviš, Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger, Abbott Girduckis (2), Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri, Marvin Schmid (2), Lukas Heger, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Constantin Ontl, (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.

Zuschauer: 3343 (Netzsch-Arena Selb).

Schiedsrichter: Bastian Steingross und Martin Holzer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Markus Paulick und Jakub Klima (beide Linesperson).

Strafminuten: Selb 14 – Regensburg 8.

Tore

1. Drittel:
0:1 (10. Minute) Andrew Yogan (Jakob Weber, Corey Trivino);
0:2 (12.) Tomáš Schwamberger (Petr Heider);
0:3 (13.) Jakob Weber (Xaver Tippmann, Abbott Girduckis);
2. Drittel:

3. Drittel:
0:4 (45./PP1) Andrew Schembri (Lukas Heger, Marvin Schmid);
0:5 (55.) Abbott Girduckis (Corey Trivino).

Neuer Tabellenplatz: Selb 5. Platz (19 Zähler aus 12 Partien/vorher 4.) – Regensburg 3. Rang (22 Punkte aus 13 Spielen/vorher 3.).

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito und Mario Wiedel

 

 

Starker Derbysieg für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Bei den Selber Wölfen dominierten die EBR das Geschehen und siegten letztlich verdient mit 5:0. Vorne jubelten dabei fünf verschiedene Torschützen, hinten blieb Goalie Tom McCollum (im Bild) zum zweiten Mal in der neuen DEL-2-Saison ohne Gegentor.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!
Foto: Mario Wiedel


GAME DAY

Der Klassiker Oberfranken gegen Oberpfalz steht an: heute treffen wir auf die Selber Wölfe!

 Für den Gästeblock nutzt bitte ausschließlich diesen Link für den Kartenvorverkauf!

 

Verfolgen könnt ihr das Spiel auch auf 

https://www.sprade.tv/team/77/

 und EISRADIO

 

Allen Fans, die unser Team heute live vor Ort unterstützen, wünschen wir eine gute und sichere Fahrt!

Game Day wird Euch präsentiert von unserem Sponsor Alphatec.Elektrisiert eure Umgebung.


NUR EIN SPIEL AM WOCHENENDE: DERBY FÜR EISBÄREN REGENSBURG BEI DEN SELBER WÖLFEN AM FREITAG

Zu einem richtigen Spitzenspiel kommt es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am morgigen Freitag, 20. Oktober: Als Tabellendritte reisen die Domstädter dann zum Derby zu den Selber Wölfen. Spielbeginn in der dortigen Netzsch-Arena ist um 19:30 Uhr. Damit treffen zwei der bisherigen Überraschungsklubs aufeinander: Während die EBR mit 19 Punkten aus zwölf Spielen Tabellendritter sind, folgen die Franken mit ebenso vielen Zählern aus elf Partien auf Rang vier. In der extrem engen DEL-2-Rangliste trennen indes jedoch den Tabellenzweiten (Kaufbeuren, punktgleich mit Selb und Regensburg) und den 13. und damit vorletzten (Bad Nauheim, 13 Punkte) nur sechs magere Punkte. Die prestigeträchtige Begegnung ist also wegweisend.

Selb überzeugte zuletzt mit fünf Siegen aus den letzten sechs Begegnungen: Sowohl in Landshut (2:1 nach Shootout), in Ravensburg (3:2), in Bietigheim (6:3), zuhause gegen Dresden (4:2) als auch in Bad Nauheim (5:2) wurde in dieser Zeitspanne gewonnen, ehe die Serie zuhause gegen Freiburg riss (2:3). Insgesamt steht das Team von Trainer Sergej Waßmiller damit bei starken sieben Siegen bei nur vier Niederlagen. Die Donau-Städter indes können mit einer ebenfalls guten Bilanz von sechs Siegen bei ebenso vielen Niederlagen aufwarten.

Im Tor setzen die Franken auf ein bewährtes Duo: Michael Bitzer und Michel Weidekamp. Während der 29-jährige Bitzer mit bisher sieben Einsätzen die Nase leicht vorn zu haben scheint, befindet sich auch der nominelle Backup, der 25-jährige Weidekamp (bislang vier Spiele), in Top-Form: Beide hielten bislang über 92 Prozent der Schüsse auf ihren Kasten.

Selb mit Umbruch in der Abwehr

In der Abwehr gab es einen größeren Umbruch bei den Wölfen: Insgesamt zehn Akteure, die in der vergangenen Spielzeit noch (zumindest zeitweise) für Selb verteidigten, stehen nun nicht mehr im Kader. Dafür machten die Selber mit teils hochkarätigsten Neuzugängen auf sich aufmerksam. Der wohl prominenteste: Neu-Kapitän Frank Hördler, der direkt aus der DEL von den Eisbären Berlin zu seinen Wurzeln zurückkehrte. Mit seinen inzwischen 38 Jahren bringt er die Erfahrung aus fast 250 Länderspielen für Deutschland und weit über 1000 DEL-Spielen mit. Aber auch Steve Hanusch, der aus Weißwasser zum Team stieß, schlug voll ein: Mit seinen bisher acht Punkten (ein Tor, sieben Vorlagen) führt er sogar die interne Scorerliste an. Neu sind mit Jeroen Plauschin (zuletzt Halle/Oberliga) und Moritz Raab (zuletzt Bayreuth/DEL 2) auch zwei vielversprechende U-24-Talente. In Regensburg bestens bekannt ist darüber hinaus Luis Marusch: Der U-21-Defender, der in Regenstauf geboren ist, stammt aus dem EVR-Nachwuchs und wechselte vor der Saison von den Jung-Eisbären nach Selb – dort kam er bisher in jedem Spiel zum Einsatz und erwischte mit einem Treffer und einem Assist für zwei Zähler auch offensiv einen guten Start. Doch auch die beiden aus dem Vorjahr verbliebenen Defensivmänner bringen reichlich Qualität mit. Der 31-jährige slowakische Ex-Nationalspieler Peter Trška wurde im Sommer zum „Fanspieler des Jahres“ in der DEL 2 gewählt und knüpft mit bislang einem Tor und sechs Vorlagen (sieben Punkte) nahtlos an seine starken Leistungen der zurückliegenden Spielzeit an. Er ist ebenso langfristig an den Klub gebunden wie der 26-jährige aus der Region stammende Maximilian Gläßl, der fast 200 Spiele an Erstliga-Erfahrung mitbringt.

Weit weniger drastisch fiel der Umbruch in der Offensive aus: Sechs Abgängen stehen hier lediglich vier Neuzugänge gegenüber. Und diese haben es in sich: Mit den jungen Leon Dalldush (22 – zuletzt Füssen) und Donát Péter kamen zwei Akteure aus der Oberliga, die dort beinahe einen Punkt pro Spiel zu verzeichnen hatten. Mit dem 35-jährigen Routinier Jordan Knackstedt eisten die Franken darüber hinaus einen potentiellen Top-Scorer von Liga-Konkurrent Dresden los, der bislang auf sieben Zähler kommt (fünf Tore, zwei Vorlagen). Talent Vasilii Panov (19 Jahre), der aus dem Mannheimer Nachwuchs verpflichtet wurde, kam indes bisher nur einmal zum Einsatz. Der Rest der Offensivabteilung zählte schon in der Vorsaison zum Kader – bisher scoren die Angreifer sehr ausgeglichen: Arturs Kruminsch, Fedor Kolupaylo und US-Amerikaner Nick Miglio haben je fünf Punkte zu verbuchen, Lette Egis Kalns sechs und Richard Gelke, Lukas Vantuch und Kanadier Mark McNeill jeweils sieben. Aber auch Daniel Schwamberger, der ältere Bruder des Regensburger Tomáš, und Nikita Naumann haben in der DEL 2 ihre Klasse schon häufig gezeigt. Hinzu kommt mit Konstantin Melnikow ein U-21-Talent, das zum Stammpersonal zählt.

Wichtige Ticket-Information zum Derby in Selb

Für das Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen haben die zuständigen Behörden die höchste Sicherheitsstufe ausgerufen. Das bedeutet die vorgeschriebene strikte Trennung beider Fanlager. Aus diesem Grund haben die Gastgeber einen komplett separaten Ticket-Onlineshop für Gäste-Fans eingerichtet – im eigentlichen Online-Angebot der Wölfe ist der Gästeblock komplett gesperrt und nicht buchbar.
EBR-Anhänger erhalten ihre Tickets also in einem eigenen Online-Shop unter
https://gaeste-selberwoelfe.reservix.de/p/reservix/event/2148486?discounts=3NAuNyGhxKhWAtT22sE6jX5uDpxJsYUw

Bei den Eisbären fehlten zuletzt die beiden Verteidiger André Bühler und Korbinian Schütz ebenso verletzt wie Angreifer Kevin Slezak. Das nächste Heimspiel bestreiten die Domstädter eine Woche darauf, am Freitag, 27. Oktober, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen das Top-Team der Kassel Huskies. Tickets für die Partie gibt es unter www.ebr.live

 

Informationen zum Spieltag
Von der Partie berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Selb sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de).

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito und Christoph Jürgens

 

Duell zweier Überraschungsteams: Wenn die Eisbären Regensburg (im Bild Stürmer Abbott Girduckis) und die Selber Wölfe am morgigen Freitag, 20. Oktober, ab 19:30 Uhr in der Netzsch-Arena bei den Franken die Schläger zum Derby kreuzen, trifft mit den EBR der Tabellendritte auf den Vierten aus der Porzellanstadt.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Die Vorschau wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme! Elektrisiert eure Umgebung!
Foto: Christoph Jürgens


R-KOM ist neuer Silber-Partner bei den Eisbären Regensburg

Eine starke Gemeinschaft für den Erfolg, unter diesem Motto haben sich die Eisbären Regensburg über die letzten Jahre ein vielfältiges Sponsorennetzwerk aufgebaut. Zur Saison 2023/24 wird auch die R-KOM als regionaler Anbieter für Internet, TV und Telefon neuer Partner der Eisbären.

Gemeinsam möchte man die Menschen der Region verbinden – ob auf dem Eis oder im Bereich Telekommunikation. „Die R-KOM ist schon seit langem mit kostenfreiem W-LAN für die Besucher in das Stadtwerk.Donau-Arena präsent. Jetzt auch offiziell als Partner der Eisbären. Das passt meiner Meinung nach sehr gut zusammen und wir freuen uns auf die Partnerschaft“, so Roland Kittel, Bereichsleiter der R-KOM für Privat- und Gewerbekunden.

In der Donau Arena präsentiert die R-KOM bei allen Heimspielen die Powerplays, also die Überzahlsituationen während des Spiels. Das R-KOM Team wünscht den Eisbären für die kürzlich begonnene Saison viel Erfolg in der DEL2 und freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit.

Bei einem Stadionbesuch die Kooperation besiegelt: Dr. Alexander Deml (R-KOM), Peter Holmgren (Eisbären Regensburg) und Roland Kittel (R-KOM) v. l. n. r.