NÄCHSTER DIREKTER KONKURRENT KOMMT IN DIE DONAU-ARENA: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM FREITAG WEIßWASSER

In der entscheidenden Phase der Hauptrunde steht für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg direkt das nächste wichtige Spiel an: Mit den Lausitzer Füchsen aus Weißwasser gastiert am Freitag, 24, Februar, ein weiterer direkter Konkurrent im Kampf um die Pre-Play-offs in der Donau-Arena. Die Sachsen liegen in der DEL-2-Tabelle auf Rang zehn (64 Zähler) und damit nur einen Platz (und einen Punkt) hinter den Domstädtern. Der Sieger dieses Duells verschafft sich vor den letzten drei Spieltagen also die beste Ausgangsposition. Spielbeginn dieser richtungsweisenden Partie ist um 20 Uhr. Rund 3000 Tickets sind bereits verkauft, es ist also wieder eine gut besuchte und stimmungsvolle Begegnung zu erwarten.

Durch den 3:1-Derby-Heimsieg über die Selber Wölfe am vergangenen Sonntag untermauerten die EBR ihre Ambitionen auf einen Platz in den Pre-Play-offs und den damit verbundenen direkten Klassenerhalt – doch die Tabellenkonstellation hält für die Fans aller beteiligten Teams ein Herzschlagfinale bereit: Während Freiburg mit 69 Punkten vermeintlich komfortabel auf Platz acht liegt, trennen die Regensburger (9. Rang/65 Zähler), Weißwasser (10./64) und Crimmitschau (11./63) gerade einmal zwei Punkte voneinander. Dahinter rechnen sich Heilbronn (12./57) und Selb (13./57) ebenfalls noch Chancen auf einen der Plätze unter den besten zehn aus. Während die Eisbären (am letzten Spieltag) auch noch in Crimmitschau antreten müssen, ist die nun anstehende Partie für ihren Gegner aus Weißwasser das letzte Aufeinandertreffen in der Hauptrunde mit einem direkten Konkurrenten.

Mit acht Punkten aus den letzten fünf Begegnungen sind die Sachsen in einer guten Verfassung – in jeder dieser Partien holten die Füchse auch mindestens einen Zähler. Dabei hätte Weißwasser sogar noch wesentlich besser abschneiden können: Zuletzt verlor das Team des finnischen Trainers Petteri Väkiparta zwei Mal erst nach Penaltyschießen (2:3 in Selb und 3:4 im Heimderby gegen Dresden). Zuvor hatte der Klub vor eigenem Publikum bereits das Top-Team aus Kaufbeuren mit 3:2 nach Overtime niedergerungen und das wichtige Duell in Crimmitschau mit 3:1 gewonnen. Die Regensburger sind also gewarnt – zumal die Mannschaft aus der Oberlausitz den derzeit gefährlichsten Angreifer der ganzen Liga in den eigenen Reihen hat: Der Kanadier Hunter Garlent führt (punktgleich mit Krefelds Ex-Nationalspieler Marcel Müller) die Scorerliste der DEL 2 mit 58 Punkten aus 48 Partien (26 Tore, 32 Vorlagen) an. Zu achten wird für die Domstädter aber auch auf den Finnen Roope Mäkitalo sein, der ebenfalls schon 44 Zähler gesammelt hat (20, 24). In der internen Rangliste folgt nur knapp dahinter mit Clarke Breitkreuz der beste deutsche Angreifer, der schon 18 Mal selbst traf und 23 weitere Treffer auflegte (41 Punkte). Im Sturm setzt Weißwasser mitunter auf zwei weitere Kontingentspieler: Kanadier Lane Scheidl (30 Punkte) und Finne Teemu Henritius (11) komplettieren das Konti-Quartett im Angriff. Da mit Ville Kolppanen aber auch ein finnischer Goalie im Kader steht, nimmt in der Regel eine dieser Offensivkräfte bei einem Einsatz des ausländischen Torstehers auf der Tribüne Platz - zuletzt pausierte Henritius drei Mal in Folge.

EBR zuletzt heimstark

Mit neun Punkten fällt indes die Bilanz der Eisbären aus den zurückliegenden fünf Begegnungen sogar leicht besser aus als die der Sachsen. Allerdings gingen die EBR in Landshut (3:6) und Kaufbeuren (2:5) auch gänzlich leer aus, während in den Heimspielen gegen Bad Nauheim (3:0), Freiburg (4:1) und Selb (3:1) dafür drei glatte Siege mit insgesamt nur drei Gegentoren gelangen. Vor eigenem Publikum lieferten die Donau-Städter zuletzt also stets überzeugende Auftritte ab und sammelten so reichlich Selbstvertrauen. An diese (vor allem auch defensiv) konzentrierten und starken Leistungen will das Team von Trainer Max Kaltenhauser auch gegen die Füchse im enorm wichtigen Spiel anknüpfen. Dabei kann Kaltenhauser kadertechnisch beinahe aus dem Vollen schöpfen: Außer den länger verletzt ausfallenden Stürmern Daniel Pronin und Erik Keresztury sowie Verteidiger Patrick Demetz gibt es wohl keine weiteren Ausfälle im Kader.

Zwei der bisherigen drei Kräftemessen beider Mannschaften sicherten sich die Domstädter: Sowohl das erste Duell in Sachsen (EBR-Tore durch Andrew Schembri, Petr Heider und Corey Trivino) als auch die zweite Begegnung in der Donau-Arena (Regensburger Treffer durch Corey Trivino und zwei Mal Constantin Ontl) gewannen sie mit 3:1. Weniger gut verlief aus Sicht der Oberpfälzer allerdings das dritte und bis dato damit letzte Aufeinandertreffen in Weißwasser: Nach 40 Minuten lagen die Gäste bereits mit 0:4 zurück, am Ende stand eine verdiente 2:4-Pleite (Torschützen Topi Piipponen und Nikola Gajovský). Für die wichtige vierte Partie beider Teams sind nun bereits rund 3000 Karten verkauft.
Tickets gibt es unter www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

 

 

Für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg um Stürmer Marvin Schmid (MItte, rotes Trikot – hier im Zweikampf mit Weißwassers Jan Nijenhuis, rechts, gelbes Trikot) geht es im Heimspiel am Freitag gegen die Lausitzer Füchse um wichtige Punkte gegen einen direkten Konkurrenten. - Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Der Vorbericht wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme!


TICKET UPDATE FÜR FREITAG

Am Freitag um 20:00 Uhr empfangen wir die Lausitzer Füchse in der Donau Arena. Über 2700 Tickets sind schon weg. Bitte besorgt euch euer Ticket frühzeitig im Vorverkauf unter www.ebr.live


EISBÄREN REGENSBURG: RUND 9.200 EUR SPENDE FÜR KINDERHOSPIZDIENST LÖWENZAHN REGENSBURG

Am 10. Februar findet jedes Jahr der deutscher Kinderhospiztag statt. Der Termin fiel heuer auf das Heimspiel der Eisbären Regensburg gegen den EC Bad Nauheim. Aus diesem Grund führten die Eisbären in Zusammenarbeit mit ihrem Sozialpartner Kinderhospizdienst Löwenzahn Regensburg und den Deutschen Kinderhospiz Diensten einen Sonderspieltag durch. Die Eisbären Regensburg engagieren sich seit Jahren mit „Arena der Träume“ und bewegen mit zahlreichen Aktionen auf und neben dem Eis die Menschen in der Region.

„Wir haben mit Arena der Träume ein eigenes Sozialprojekt, in dem wir unsere sozialen Aktionen bündeln“, erklärt Eisbären Geschäftsführer Christian Sommerer, der auch Gründer von Arena der Träume ist und 2018 den F*CK Cancer Spieltag bei den Domstädtern eingeführt hat. „Wir arbeiten sehr eng und sehr lange mit zahlreichen sozialen Organisationen und Vereinen aus unserer Region zusammen. Soziales Engagement ist ein wichtiger Bestandteil unserer Club-DNA.“

In Regensburg gibt es seit einem Jahr den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn. Bereits im Mai 2022 fand die erste Zusammenarbeit mit den Eisbären statt. Schnell war der Draht zwischen der Koordinatorin Sabine Daser und Christian Sommerer hergestellt. 

„Als ich 2022 an Christian Sommerer von den Eisbären mit einer Anfrage herantrat, war er sofort Feuer und Flamme. Wir möchten die Arbeit der Deutschen Kinderhospiz Dienste gerne in die Öffentlichkeit rücken. Der 10. Februar ist der Tag der Kinderhospizarbeit, und wir möchten auf die Situation von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit lebensverkürzender Erkrankung und deren Familien aufmerksam machen und somit die Kinder- und Jugendhospizarbeit in Deutschland und Regensburg stärken“, so Daser.

Die Farbe des Deutschen Kinderhospiztages ist Grün. Die Farbe Grün hat für die Kinder- und Jugendhospizarbeit in Deutschland eine wichtige, symbolische Bedeutung. Die Beteiligung von möglichst vielen Menschen in Verbindung mit der Farbe Grün soll bundesweit ein starkes Signal der Verbundenheit und Solidarität setzen. 

„Unsere Vereinsfarben sind wie die Farben unserer Stadt Rot-Weiß. Am 10. Februar liefen wir jedoch einmalig in der über 60-jährigen Clubgeschichte in einem grünen Sondertrikot auf, in den Farben der Kinderhospizarbeit. Die Donau-Arena war in Grün getaucht. Die 5-jährige Franziska von Löwenzahn Regensburg warf den Puck zum Eröffnungsbully ein. Unser Fanclub Rot-Weiss hat in der Arena Spenden gesammelt. Wir haben die grünen Trikots auf Ebay versteigert. Unsere Fans haben so die unglaubliche Spendensumme von insgesamt 9.197,68 EUR erlöst, bestehend aus 8.097,68 EUR für die Trikots und 1.100,00 EUR vom Fanclub Rot Weiss,” sagt Christian Sommerer. 

Löwenzahn Regensburg und die Eisbären Regensburg sagen ein riesiges Dankeschön an die großartigen Eisbärenfans für ihr großes Herz.


SIEG IM „SECHS-PUNKTE-DERBY“: EISBÄREN REGENSBURG BEZWINGEN SELB 3:1

Spannung, Härte, Stimmung: Das Derby des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg gegen die Selber Wölfe hatte Alles zu bieten. Und am Ende stand für die Domstädter in der mit 4644 Zuschauern prall gefüllten Donau-Arena auch noch ein verdienter 3:1 (1:0/0:0/2:1)-Heimsieg im wichtigen „Sechs-Punkte-Spiel“ gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um die Pre-Play-off-Plätze. Nach nur 91 Sekunden hatte Kyle Osterberg die Oberpfälzer in Führung gebracht (2. Minute) – der knappe Vorsprung hatte bis in den Schlussabschnitt Bestand. Nick Miglio glich für die Gäste aus (50.), doch Petr Pohl (57.) und Kapitän Nikola Gajovský (60.) ins leere Tor der Franken entschieden die Partie mit ihren Treffern spät für die Heimmannschaft. In der DEL-2-Tabelle rückten die EBR dadurch auf den neunten Rang vor (65 Punkte), die Franken rutschten indes auf Platz 13 ab (57). Und auch die nächste Partie könnte für die Regensburger richtungsweisend sein: Am Freitag, 24. Februar, empfangen sie ab 20 Uhr mit den Lausitzer Füchsen aus Weißwasser schon den nächsten direkten Konkurrenten in der Donau-Arena.

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.thefan.fm/eisbaeren_regensburg/

 

Nachbericht:
Coach Max Kaltenhauser setzte auf den gleichen Kader wie bereits am Freitag in Kaufbeuren: Neben den Verletzten Erik Keresztury, Daniel Pronin (beide Sturm) und Patrick Demetz (Abwehr) traten die Eisbären ohne die Verteidiger Tomáš Gulda und Tim Schlauderer sowie die Angreifer Jeff Fearing, Matteo Stöhr und Lukas Heger an. Das Torhütergespann bildeteten Starter Devin Williams und Patrick Berger, Jonas Leserer war nicht mit von der Partie.

Anders als bei der vorausgegangenen 2:5-Niederlage im Allgäu kamen die Eisbären dieses Mal mit viel Schwung aus der Kabine und gingen früh in Führung: Schon in der zweiten Minute spielte Marvin Schmid mit einem starken Pass Kyle Osterberg rechts neben dem Tor von Wölfe-Goalie Michael Bitzer frei – und der US-Amerikaner blieb eiskalt und bracht die Hausherren nach nur 91 Sekunden mit 1:0 in Front. Regensburg dominierte die Partie quasi nach Belieben und erspielte sich zahlreiche Top-Möglichkeiten, Bitzer entschärfte sie aber allesamt. Mehr als doppelt so viele Torschüsse wie Selb im ersten Durchgang und ein noch deutlicheres Plus an Großchancen waren die Folge – es blieb aber bei der knappen 1:0-Führung.

Und diese hatte auch im zweiten Durchgang weiter Bestand. Wiederum bestimmten die Domstädter das Spielgeschehen, brachten die Scheibe aber kein zweites Mal an Bitzer vorbei. Die Gäste, nun mit etwas mehr Offensivaktionen, fanden ihren Meister indes regelmäßig in EBR-Goalie Devin Williams – so auch kurz vor der zweiten Pause, als der Torsteher mit einer überragenden Parade gegen Lukas Vantuch den knappen Vorsprung rettete (40.). Und so ging es beim Eishockey-untypischen Zwischenstand von nur 1:0 in den dritten Abschnitt.

Pohl und Gajovský sorgen für späte Entscheidung

In diesem warfen die Gäste noch einmal alles in die Waagschale. Zwar hatten die Eisbären nach wie vor die Oberhand, doch Selb erkämpfte sich einige Chancen. Eine davon nutzten die Wölfe nach 50 Minuten in Überzahl durch Nick Miglio zum schmeichelhaften 1:1-Ausgleich. Doch die Oberpfälzer ließen sich durch den Gegentreffer nicht aus dem Konzept bringen. Zwar gab der Ausgleich Selb Auftrieb – einige Abschlüsse Richtung Williams waren die Folge. Doch die Regensburger schlugen zurück: Schmid fand Petr Pohl im Slot und der drosch den Puck trocken per Onetimer zur erneuten Führung in den Winkel (57.). Es war der erste Treffer des Neuzugangs im EBR-Trikot. Als die Franken alles auf eine Karte setzten und Bitzer für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahmen, sorgten die EBR für die Entscheidung. Nach einem schön ausgespielten Konter behielt Kapitän Nikola Gajovský die Ruhe und schob ins verwaiste Selber Tor zum 3:1-Enstand ein. Ein wichtiger Sieg im „Sechs-Punkte-Derby“ war besiegelt.

Weiter geht es für die Eisbären mit dem nächsten Duell mit einem direkten Konkurrenten: Am Freitag, 24. Februar, gastieren die Lausitzer Füchse aus Weißwasser ab 20 Uhr in der Donau-Arena.
Tickets unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Selber Wölfe 3:1 (1:0/0:0/2:1)

Regensburg: Devin Williams (60:00) und Patrick Berger (beide Tor) – Petr Heider, André Bühler, Jakob Weber, Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Korbinian Schütz (2) und Lars Schiller (alle Abwehr) – Richard Diviš, Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger, Topi Piipponen, Corey Trivino, Kyle Osterberg, Andrew Schembri, Marvin Schmid, Petr Pohl, Christoph Schmidt, Lukas Wagner (2), Constantin Ontl und Quirin Spies (alle Sturm).
Selb: Michael Bitzer (59:26) und Michel Weidekamp (beide Tor) – Petr Trska, Kevin Lavalée (2 Strafminuten), Maximilian Gläßl (2), Bryce Reddick, Jakub Kania, Steven Deeg und Michael Schaaf (alle Abwehr) – Fedor Kolupaylo, Arturs Kruminsch, Nick Miglio, Richard Gelke, Lukas Vantuch, Mark McNeill (2), Nikita Naumann, Jan Hammerbauer, Konstantin Melnikow, Philip Woltmann, Oliver Noack (2) und Lukas Klughardt (alle Sturm).

Zuschauer: 4644.

Schiedsrichter: Markus Schütz und Daniel Kannengießer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Alexander Pletzer und Tim Laudenbach (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 6 – Selb 8.

Tore:
1. Drittel:
1:0 (2.) Kyle Osterberg (Marvin Schmid, Topi Piipponen);
2. Drittel:

3. Drittel:
1:1 (50./PP1) Nick Miglio (Peter Trska, Arturs Kruminsch);
2:1 (57.) Petr Pohl (Marvin Schmid, Petr Heider);
3:1 (60./EN) Nikola Gajovský (Tomáš Schwamberger, Richard Diviš).

Tabellenplatz Regensburg: 9. Platz (65 Punkte aus 48 Spielen/zuvor 10.) – Selb 13. Platz (57 Punkte aus 48 Spielen/zuvor 12.).

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

Wichtiger Sieg: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat den Derby-Rivalen und direkten Konkurrenten im Kampf um die Pre-Play-offs, die Selber Wölfe, mit 3:1 niedergerungen.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

 


GAME DAY

Heute um 17 Uhr empfangen wir die Selber Wölfe zum Heimspiel. Wir erwarten eine sehr gute besuchte Donau-Arena, bitte seid mindestens eine Stunde vor Spielbeginn an der Arena.

Bis zum Saisonende gibt es ab sofort für unsere Dauerkarteninhaber einen eigenen Dauerkarteneingang, und zwar am Eingang Nord, direkt neben dem VIP-Eingang.

 

Einlaß: 90 Minuten vor Spielbeginn

Tickets: www.ebr.live und eventuelle Resttickets an den Abendkassen ab 2 Stunden vor Spielbeginn

Livestream: www.sprade.tv/team/48/

 

BUY THE TICKET. TAKE THE RIDE.

Game Day wird Euch präsentiert von Bischofshof. Bier für Freunde.




SONDERTRIKOT ZUM ENDSPURT

Was ist das bitte bislang für eine spannende und emotionale erste DEL2-Saison unseres Teams! Wenn ihr unsere Jungs im Endspurt unterstützen wollt, besorgt euch unser exklusives und limitiertes „Eine Stadt. Ein Team.“ - Sondertrikot! Bei dem Trikot handelt es sich um ein rotes Heimtrikot mit den Nummern und Namen aller Spieler sowie des Trainerstabs auf der Rückseite. Ab sofort bestellbar im Onlineshop auf der offiziellen Eisbärenhomepage unter http://ow.ly/MkPp50MWenW

Sowie bei den Heimspielen im Fanshop unter B9.


DERBY UND DUELL MIT DIREKTEM KONKURRENTEN: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM SONNTAG SELB

Richtungsweisend dürfte das anstehende Heimspiel des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg werden: Am Sonntag, 19. Februar, empfängt das Team ab 17 Uhr die Selber Wölfe in der Donau-Arena. Die Partie zwischen den zehntplatzierten Oberpfälzern (62 Punkte) und den Franken auf Rang zwölf (57) verspricht doppelt Spannung: Beide Mannschaften pflegen nicht nur eine heiße Derby-Rivalität sondern hoffen jeweils auch noch auf einen Platz in den Pre-Play-offs und den damit verbundenen direkten Klassenerhalt. Für das Duell der beiden direkten Konkurrenten sind schon weit über 3500 Tickets verkauft.

Die Domstädter mussten am Freitag eine ärgerliche 2:5-Niederlage beim Top-Team Kaufbeuren einstecken: Nur die Anfangsphase verschlief das Team um Coach Max Kaltenhauser, musste danach aber einem 0:3-Rückstand hinterherlaufen und kam zu spät zu eigenen Torerfolgen. Doch Kampf und Einsatz stimmten – darauf dürfte es auch gegen Selb ankommen. Die Wölfe erhielten ihren Traum vom direkten Klassenerhalt zuletzt mit einem 3:2-Shootout-Heimsieg gegen einen weiteren direkten Konkurrenten, die Lausitzer Füchse aus Weißwasser, am Leben. Damit beendeten die Porzellanstädter auch eine sechs Spiele andauernde Niederlagenserie vor eigenem Publikum. Seit dem jüngsten Kräftemessen mit Regensburg Anfang Januar, dass Selb in eigener Halle mit 6:0 für sich entschieden hatte, hatten die Franken kein Heimspiel mehr gewonnen. Auswärts lief es für den Klub zuletzt besser: Immerhin fünf der letzten neun Begegnungen wurden gewonnen, wenngleich es jüngst in Landshut (1:4) und Bad Nauheim (4:7) wieder Pleiten setzte.

Für die EBR bedeutet das Derby bereits das fünfte Spiel binnen nur zehn Tagen. Sie sind also gewarnt – und das nicht nur aufgrund des deutlichen Ergebnisses aus dem jüngsten Aufeinandertreffen. Auch beim ersten Gastspiel der Wölfe in der Donau-Arena entführten die Selber alle drei Punkte (Endstand 5:3 für Selb, EBR-Treffer Marvin Schmid und zwei Mal Constantin Ontl). Wie am Freitag in Kaufbeuren kassierten die Oberpfälzer dabei im ersten Drittel satte vier Gegentore und schafften es anschließend trotz guter Leistung nicht mehr, den Rückstand wieder wettzumachen. Der einzige Regensburger Sieg aus der laufenden Hauptrunde stammt aus dem ersten Kräftemessen, als die EBR einen dreimaligen Rückstand noch in einen 5:3-Auswärtssieg drehten (Treffer durch Corey Trivino, Topi Piipponen, Richard Diviš, Andrew Schembri und Radim Matuš).

Selb verstärkt sich

Grundsätzlich spricht die momentane Form leicht für die Gastgeber: Während beide Teams sieben ihrer jüngsten zehn Spiele verloren, holte Selb in diesem Zeitraum nur sechs Punkte, die Eisbären aber derer elf. Nur den Februar betrachtet, ist der Unterschied sogar noch deutlicher: Regensburg gewann drei von sechs Partien, holte elf Punkte und ist zuhause ungeschlagen, Selb holte aus fünf Begegnungen nur einen Sieg mit zwei Punkten und verlor beide Auswärtsauftritte Mal deutlich.

Um die Kurve im Hauptrunden-Endspurt doch noch zu kriegen, haben die Wölfe zum Ende des Transferzeitraums noch einmal ordentlich nachgelegt: Mit dem Letten Egils Kalns kam ein starker Scorer aus der Oberliga aus Diez-Limburg (dort 70 Punkte in 48 Spielen). Von dort schloss sich auch Fedor Kolypaylo den Selbern an (42 in 38). Und auch die Verteidigung verstärkte der Klub: Vom DEL-Team Frankfurt kehrte mit Maximilian Gläßl ein Spieler nach Selb zurück, der im Nachwuchs auch schon für Regensburg auflief. Gefährlichster Scorer im Wölfe-Kader ist derzeit Angreifer Mark McNeill: Der Kanadier kommt in 48 Spielen auf ebenso viele Zähler und liegt damit nur knapp vor dem US-Amerikaner Nick Miglio (47) und dem slowakischen Top-Verteidiger Peter Trska (42).

Den Franken werden voraussichtlich die Stürmer Daniel Schwamberger und Feodor Boiarchinov sowie Abwehrspieler Max Gimmel fehlen. Bei den Eisbären müssen Verteidiger Patrick Demetz sowie die Angreifer Erik Keresztury und Daniel Pronin verletzt passen. Weit über 3500 Tickets sind für das wichtige Derby bereits verkauft.
Tickets gibt es unter www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Wichtige Partie für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Am Sonntag, 19. Februar, empfängt das Team um Verteidiger Xaver Tippmann (links – hier im Duell mit Selbs Verteidiger Jakub Kania) die Selber Wölfe. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 17 Uhr.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Der Vorbericht wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme!


PUNKTE IM ERSTEN DRITTEL VERSPIELT: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN 2:5 IN KAUFBEUREN

Eine komplett verschlafene Anfangsphase hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg Zählbares im Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten ESV Kaufbeuren gekostet: Am Ende stand eine 2:5 (0:4/0:1/2:0)-Niederlage. Dabei lagen die Domstädter nach nur 27 Sekunden (!) schon mit 0:2 und nach gut acht Minuten gar 0:3 zurück. Anschließend zeigten die EBR zwar eine gute Leistung, der Doppelpack von Tomáš Schwamberger (49. und 54. Minute) im Schlussabschnitt kam aber für eine Aufholjagd zu spät. In der Tabelle rutschten die Oberpfälzer dadurch auf Rang zehn (62 Punkte), Kaufbeuren blieb Zweiter (83). Weiter geht es für die EBR mit dem Heimderby gegen die Selber Wölfe am Sonntag, 19. Februar, ab 17 Uhr in der Donau-Arena.

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.thefan.fm/eisbaeren_regensburg/

 

Nachbericht:
Neben den Verletzten Erik Keresztury, Daniel Pronin (beide Sturm) und Patrick Demetz (Abwehr) traten die Eisbären ohne die Verteidiger Tomáš Gulda und Tim Schlauderer sowie die Angreifer Jeff Fearing, Matteo Stöhr und Lukas Heger an. Das Torhütergespann bildeteten Starter Devin Williams und Patrick Berger, Jonas Leserer war nicht mit von der Partie. Offensiv-Neuzugang Petr Pohl feierte indes sein Debut für die Donau-Städter.

Diese erwischten den schlechtmöglichsten Start: Nach nur 17 Sekunden netzte Tyler Spurgeon zum 1:0 für den ESVK ein, nur weitere zehn Sekunden später erhöhte deren Top-Scorer, Jacob Lagacé gar auf 2:0 (jeweils 1. Minute). Zwar fanden die Gäste anschließend etwas besser in die Partie, doch beim Kaufbeurer 3:0 durch Johannes Krauß ließen sie sich zum dritten Mal auskontern (8.) und besiegelten damit eine rabenschwarze Anfangsphase – der Treffer von Johannes Krauß beendete zugleich den Arbeitstag von Goalie Devin Williams, der durch einen an diesem Abend gut aufgelegten Patrick Berger ersetzt wurde. Ab der zehnten Minute waren die Eisbären dann voll da und kamen auch ihrerseits zu guten Chancen, wie etwa durch Corey Trivino und Topi Piipponen mit vier guten Abschlüssen in kürzester Zeit (14.). Doch Daniel Fießinger im Tor der Wertachstädter hielt mehrfach überragend. Zu allem Überfluss verletzte sich anschließend auch noch Stürmer Topi Piipponen und musste vom Eis – er konnte später allerdings wieder eingreifen. Statt eines eigenen Treffers klingelte es in Unterzahl dann erneut im Regensburger Kasten: Alexander Thiel hatte einen hoppelnden Pass per Direktabnahme in die Maschen gedroschen (16.), Berger war machtlos. Ärgerlich: Schon die Entstehung der Strafe war umstritten: Die Unparteiischen hatten nur Sekunden zuvor ein ähnliches Vergehen an einem Regensburger ungestraft gelassen.

Eigene Treffer fallen zu spät

Den Gästen war im Mitteldrittel anzumerken, dass sie sich nicht aufgeben und ins Spiel zurück finden wollten. Sie erspielten sich Chance um Chance, scheiterten aber immer wieder am überragenden Ex-Regensburger Fießinger. Die Scheibe wollte einfach nicht ins Tor – zumindest nicht ins Kaufbeurer. Denn aus einer unübersichtlichen Situation heraus fiel in der 37. Minute das 5:0 für die Allgäuer. Aus dem Getümmel vor dem Tor, ein ESVK-Spieler stand dabei Berger mitten im Torraum im Weg, schob erneut Krauß den Puck irgendwie über die Linie. Die Eisbären dominierten weiter, aber Fießinger zeichnete sich immer wieder durch starke Paraden aus.

Auch im Schlussabschnitt gaben die Eisbären den Ton an, der Torerfolg blieb aber aus. Erst in der 49. Minute war es Tomáš Schwamberger, der den Allgäuer Schlussmann erstmals überwand: Sehenswert tunnelte er Fießinger und erzielte damit den ersten Regensburger Treffer zum 1:5. Auch in der Folge hatten die Eisbären mehr und die besseren Chancen – und erneut Schwamberger war es, der auf 2:5 verkürzte. Der Treffer war quasi eine Kopie seines ersten Tores. Mehr ging aber nicht mehr, wenngleich die EBR noch einige Chancen ungenutzt ließen.

Nun steht für die Domstädter ein extrem wichtiges Heimspiel an: Am Sonntag, 19. Februar, gastieren die Selber Wölfe ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Die Partie verspricht doppelt Spannung - nicht nur durch die Derby-Rivalität, sondern auch durch die Tabellensituation: Die Franken sind ein direkter Konkurrent und hoffen (wie die Eisbären) noch auf einen Platz in den Pre-Play-offs und den damit verbundenen direkten Klassenerhalt. Weit über 3500 Tickets sind schon verkauft.
Tickets unter www.ebr.live

 

Statistik

ESV Kaufbeuren – Eisbären Regensburg 5:2 (5:0/1:0/0:2)

Kaufbeuren: Daniel Fießinger (60:00/2 Strafminuten) und Maximilian Meier (beide Tor) – Simon Schütz, Nicolas Appendino, Tobias Echtler, Alexander Thiel, Dieter Orendorz und Philipp Bidoul (alle Abwehr) – Johannes Krauß, Tyler Spurgeon, John Lammers, Sebastian Gorčík, Jacob Lagacé (2), Markus Schweiger, Joey Lewis, Jere Laaksonen, Markus Lillich, Maximilian Hops, Florian Thomas (2) und Max Oswald (2 Strafminuten/alle Sturm).
Regensburg:
Regensburg: Devin Williams (07:17) und Patrick Berger (52:43/beide Tor) – Petr Heider (2 Strafminuten), André Bühler, Jakob Weber (2), Xaver Tippmann, Korbinian Schütz und Lars Schiller (alle Abwehr) – Richard Diviš, Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger, Topi Piipponen, Corey Trivino (2), Kyle Osterberg (2), Andrew Schembri, Marvin Schmid, Christoph Schmidt, Quirin Spies, Lukas Heger, Constantin Ontl und Lukas Wagner (alle Sturm).

Zuschauer: 2273.

Schiedsrichter: Nikolas Neutzer und Bastian Haupt (beide Hauptschiedsrichter) sowie Michael Sauer und Roman Jung (beide Linesperson).

Strafminuten: Kaufbeuren 4 – Regensburg 4.

Tore:
1. Drittel:
1:0 (1.) Tyler Spurgeon (John Lammers, Johannes Krauß);
2:0 (1.) Jacob Lagacé (Markus Schweiger, Tobias Echtler);
3:0 (8.) Johannes Krauß (Tyler Spurgeon, Simon Schütz);
4:0 (16./PP1) Alexander Thiel (Johannes Krauß, Jacob Lagacé);
2. Drittel:
5:0 (37.) Johannes Krauß (Tyler Spurgeon, John Lammers);
3. Drittel:
5:1 (49.) Tomáš Schwamberger (Richard Diviš, Korbinian Schütz);
5:2 (54.) Tomáš Schwamberger (Petr Heider, Nikola Gajovský).

Tabellenplatz Kaufbeuren: 2. (84 Punkte aus 46 Spielen/zuvor 2.) (Regensburg: 10. (62 Punkte aus 47 Spielen/zuvor 9).

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

27 rabenschwarze Sekunden brachten die Eisbären Regensburg auf die Verliererstraße: Das Team um Trainer Max Kaltenhauser lag beim Auswärtsspiel in Kaufbeuren nach einem Doppelschlag früh zurück und verlor am Ende trotz guter Leistung 2:5.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 


TICKET UPDATE SELB

Rengschburg, was geht ab?!

Bitte ranhalten, die Tickets für das Heimspiel am Sonntag gehen weg wie warme Semmeln.

www.ebr.live


GAME DAY

Heute geht es für unser Team zum Auswärtsspiel nach Kaufbeuren.

Verfolgen könnt ihr das Spiel unter

https://www.sprade.tv/team/40/

 www.eisradio.de

Allen Fans, die unser Team heute live vor Ort unterstützen, wünschen wir eine gute und sichere Fahrt!

Game Day wird Euch präsentiert von unserem Sponsor Alphatec. Elektrisiert eure Umgebung.