„FLACHE NIGHT“ MIT FURIOSEM SIEG GEKRÖNT: EISBÄREN REGENSBURG SCHLAGEN TOP-TEAM RAVENSBURG MIT 4:0

Nicht nur rein sportlich war einiges geboten beim 4:0 (2:0/1:0/1:0)-Heimsieg des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg über das Spitzenteam Ravensburg Towerstars – schon vor dem Spiel gab es große Emotionen. Das Trikot von Ex-Kapitän Peter Flache, der im Sommer nach dem Zweitliga-Aufstieg seine Karriere beendet hatte, wurde im Rahmen einer bewegenden Zeremonie unter das Hallendach gezogen – seine Rückennummer 15 wird in Regensburg künftig nicht mehr vergeben, er ist nach Martin Ančička erst der zweite Spieler in der 60-jährigen Regensburger Eishockey-Geschichte, dem diese Ehre zuteilwird. In der Partie schien es anschließend, als würden die Domstädter ihrem ehemaligen Captain einen Sieg schenken wollen: Nach nur 36 Sekunden brachte Richard Diviš die EBR in Front, Jakob Weber erhöhte auf 2:0 (11. Minute) – und mit einem Doppelpack machte Nikola Gajovský, als Kapitän Flaches Nachfolger, den Heimerfolg perfekt (29. und 47.). Gajovský zog damit in der ewigen Scorerliste des Regensburger Eishockeys mit dem Führenden „Magic“ Mike Martens gleich, beide haben 593 Punkte im Trikot der Donau-Städter gesammelt. Mit seinem nächsten Zähler übernimmt der Stürmer, der bislang auf 224 Tore und 369 Vorlagen kommt, also die alleinige Führung. In der Tabelle blieben die Eisbären Siebter (43 Punkte), Ravensburg verlor den vierten Platz an Krefeld und ist nun Fünfter (52 Punkte). Weiter geht es für die Oberpfälzer mit dem Auswärtsspiel bei den Wölfen des EHC Freiburg am Mittwoch, 28. Dezember, ab 19:30 Uhr. Ihr nächstes Heimspiel bestreiten sie anschließend am Freitag, 30. Dezember, ab 20 Uhr gegen die Heilbronner Falken in der Donau-Arena.

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.thefan.fm/eisbaeren_regensburg/

 

Nachbericht:
Nicht nur Headcoach Max Kaltenhauser kehrte nach auskurierter Krankheit an die Bande zurück, auch Stürmer Lukas Heger war, frisch genesen, wieder im Kader. In der Aufstellung der Eisbären Regensburg fehlten indes die Angreifer Constantin Ontl (verletzt), Matteo Stöhr, Kyle Osterberg (beide überzählig), Christoph Schmidt (für Oberligist Passau im Einsatz) und kurzfristig auch Lukas Wagner. Verteidiger Korbinian Schütz pausierte, Petr Heider lief statt in der Abwehr in der Offensive auf.

Die Domstädter legten los wie die Feuerwehr: Nach nur fünf Sekunden hatte Topi Piipponen die erste Einschussmöglichkeit, nach zehn Sekunden wurde Corey Trivinos Versuch im letzten Augenblick von der Linie gekratzt und nur Augenblicke später erneut Piipponen entscheidend beim Abschluss gestört. Nach 36 Sekunden und einer tollen Kombination über Trivino und Piipponen auf Diviš war es dann aber soweit: Regensburg ging mit 1:0 in Führung (1. Minute). Ravensburg brauchte eine Weile, um ins Spiel zu finden, Regensburg war indes von Beginn an voll da. Im ersten Powerplay stellte dann Jakob Weber mit einem Schuss von der Blauen Linie auf 2:0 (11.). In der 14. Minute hätte der auffällige Piipponen beinahe eine Großchance in eigener Unterzahl kreiert – doch im letzten Augenblick ging ein Verteidiger vor dem einschussbereiten Trivino dazwischen. Beim Stand von 2:0 ging es in die Pause.

Im zweiten Durchgang nahmen dann die Gäste das Heft in die Hand: Schuss um Schuss prasselte auf das Tor von EBR-Goalie Devin Williams ein, aber die Schwaben hatten kein Scheibenglück und mit Williams einen überragenden Torsteher gegen sich, der an diesem Abend nicht zu überwinden war. Die Hausherren setzten indes immer wieder Nadelstiche durch schnelle Angriffe, tauchten gefährlich vor dem Ravensburger Tor auf und spielten sich fest. Einen Nadelstiche nutzte Nikola Gajovský, der von Marvin Schmid stark in Szene gesetzt wurde, zum 3:0 (29.). Den Towerstars gelang indes weiter wenig: Selbst in einer rund einminütigen doppelten Überzahl brachten die Baden-Württemberger die Scheibe nicht im Tor unter.

Gajovský zieht mit Martens gleich

Doch auch im Schlussabschnitt gaben sich die Gäste nicht auf und erarbeiteten sich ein deutliches Chancenplus. Aber erneut waren es die Regensburger, die durch einen Konter zum Torerfolg kamen: Erneut legte Schmid auf Gajovský quer und der EBR-Kapitän netzte zum 4:0 ein – sein 593. Scorerpunkt für die Regensburger, damit zieht er in der ewigen Scorerliste der 60-jährigen Regensburger Eishockey-Geschichte mit dem Führenden „Magic“ Mike Martens gleich. Ein würdiger Schlusspunkt für die „Flache Night“...

Weiter geht es für die Oberpfälzer mit dem Auswärtsspiel bei den Wölfen des EHC Freiburg am Mittwoch, 28. Dezember, ab 19:30 Uhr. Ihr nächstes Heimspiel bestreiten sie anschließend am Freitag, 30. Dezember, ab 20 Uhr gegen die Heilbronner Falken in der Donau-Arena.
Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Ravensburg Towerstars 4:0 (2:0/1:0/1:0)

Regensburg: Devin Williams (60:00) und Patrick Berger (beide Tor) – André Bühler, Tomáš Gulda (4 Strafminuten), Jakob Weber (2), Xaver Tippmann, Lars Schiller und Patrick Demetz (alle Abwehr) – Richard Diviš, Corey Trivino, Topi Piipponen, Andrew Schembri, Marvin Schmid, Nikola Gajovský, Petr Heider, Radim Matuš, Tomáš Schwamberger, Erik Keresztury, Lukas Heger und Daniel Pronin (alle Sturm).
Ravensburg: Jonas Langman (60:00) und Jonas Stettmer (beide Tor) – Florin Ketterer, Oliver Granz, Julian Eichinger, Pawel Dronia, Tim Sezemsky, Denis Pfaffengut und Daniel Schwaiger (alle Abwehr) – Charlie Sarault, Robbie Czarnik, Fabian Dietz, Vincent Hessler, Sam Herr, Josh MacDonald, Louis Latta (2 Strafminuten), Maximilian Hadraschek, Nickolas Latta, Robin Drothen, Marvin Feigl (2) und Luigi Calce (alle Sturm).

Zuschauer: 3861.

Schiedsrichter: Stephan Bauer und Vladislav Gossmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Norbert van der Heyd und Soeren Kriebel (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 6 – Ravensburg 4.

Tore:
1. Drittel:
1:0 (1. Minute) Richard Diviš (Topi Piipponen, Corey Trivino);
2:0 (11./PP1) Jakob Weber (Topi Piipponen, Radim Matuš);
2. Drittel:
3:0 (29.) Nikola Gajovský (Marvin Schmid, Andrew Schembri);
3. Drittel:
4:0 (47.) Nikola Gajovský (Marvin Schmid).

Tabellenplatz: Regensburg: 7. (43 Punkte aus 29 Spielen/zuvor 7.) – Ravensburg 5. (52 Punkte aus 30 Spielen(zuvor 4.).

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

Große Ehre für Ex-Kapitän Peter Flache: Sein Trikot wurde in einer bewegenden Zeremonie vor dem 4:0-Heimsieg der Eisbären Regensburg über Ravensburg unter das Hallendach der Donau-Arena gezogen. Er ist damit, nach Martin Ančička, erst der zweite Spieler in der Regensburger Eishockey-Geschichte, dem diese Ehre zuteilwird.
Melanie Feldmeier/arSito


PETER FLACHE NIGHT

Das heutige Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars ist ein ganz besonderer Spieltag: es ist PETER FLACHE NIGHT, und wir werden unsere #15 für seine Verdienste rund um die Eisbären Regensburg würdigen und sein Trikot vor Spielbeginn unter das Dach der Regensburger Donau Arena ziehen. Die Nummer 15 wird bei den Eisbären Regensburg damit nie wieder vergeben.

Einlaß: 90 Minuten vor Spielbeginn

Tickets: www.ebr.live und an den Abendkassen ab 2 Stunden vor Spielbeginn

Livestream: www.sprade.tv/team/48/

An den Abendkassen entfällt die Vorverkaufsgebühr, ebenso wird kein Abendkassenzuschlag erhoben!

BUY THE TICKET. TAKE THE RIDE.

Game Day wird Euch präsentiert von Bischofshof. Bier für Freunde.

 


HARTE NUSS AM ZWEITEN WEIHNACHTSFEIERTAG: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN SPITZENTEAM RAVENSBURG

Die Aufgaben werden nicht wirklich leichter für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: Am zweiten Weihnachtsfeiertag, Montag, 26. Dezember, gastiert das Spitzenteam der Ravensburg Towerstars ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Damit treten die Domstädter bereits zum dritten Mal binnen ihrer jüngsten vier Begegnungen gegen ein Team aus den Top-Vier der DEL 2 an. Die Schwaben, die in ihren zurückliegenden sieben Partien immer punkteten (fünf Siege) und Tabellenvierter (52 Zähler) sind, kommen mit reichlich Selbstvertrauen in die Oberpfalz. Doch das Team von Coach Max Kaltenhauser, das nach wie vor auf Rang sieben rangiert (40 Punkte), ist gewappnet und peilt nach zuletzt drei Niederlagen in Folge wieder Punkte an. Viele emotionale Momente verspricht die „Flache Night“: Rund um das Spiel wird der ehemalige Kapitän der EBR, Peter Flache geehrt – sein Trikot erhält einen Ehrenplatz unter dem Hallendach, viele weitere Aktionen sind geplant.

Nicht mit von der Partie ist wohl Stürmer Constantin Ontl, der verletzt ausfällt. Ob Offensivspieler Lukas Heger nach auskurierter Krankheit schon wieder fit genug ist, entscheidet sich kurzfristig – gleiches gilt auch für Kaltenhauser, der die weite Reise nach Kassel am Tag vor Heiligabend krankheitsbedingt nicht mit antreten konnte und dort von Co-Trainer Martin Slánský vertreten wurde.

Die beiden bisherigen Aufeinandertreffen mit den Baden-Württembergern endeten jeweils mit 3:2 nach Verlängerung für den jeweiligen Gastgeber – es ist also wieder eine spannende Begegnung zu erwarten. Personell kann Gäste-Coach Tim Kehler nach Angaben des Klubs aus dem Vollen schöpfen.

Tickets gibt es unter: www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Die Eisbären Regensburg um die Stürmer Radim Matuš (links) und Andrew Schembri peilen im Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars nach zuletzt drei Niederlagen wieder Punkte an.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Der Vorbericht wird präsentiert von Alphatec!


EINSATZ NICHT BELOHNT: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN 3:6 BEI TOP-TEAM KASSEL

Es wäre mehr drin gewesen beim Tabellenführer: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat das Auswärtsspiel beim Top-Team der Kassel Huskies mit 3:6 (2:2/1:1/3:0) verloren. Dabei hatten die Domstäter zuvor große Moral bewiesen und drei Mal einen Rückstand ausgeglichen: Erst traf Marvin Schmid zum zwischenzeitlichen 1:1 (8. Minute), dann Jakob Weber zum 2:2 (16.) und zuletzt Radim Matuš in Überzahl zum 3:3 (28.). Erst im Schlussabschnitt zogen die Hausherren (mit einem für die Oberpfälzer denkbar ungünstigen Spielverlauf) doch noch davon und sicherten sich die drei Punkte - Regensburg belohnte sich für den großen Einsatz nicht. Trotz der dritten Niederlage in Serie sind die Bayern nach wie vor Tabellensiebter (40 Punkte), Kassel festigte durch den Erfolg den Platz an der Spitze (66 Zähler). Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Donau-Städter am zweiten Weihnachsfeiertag: Am Montag, 26. Dezember, empfangen sie ab 17 Uhr die Ravensburg Towerstars in der Donau-Arena - die Partie ist gleichzeitig die "Flache Night", in der der ehemalige EBR-Kapitän Peter Flache nach seinem Karriereende im Sommer geehrt wird. Sein Trikot erhält einen Ehrenplatz unter dem Hallendach…

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.thefan.fm/eisbaeren_regensburg/

 

Nachbericht:
Im EBR-Kader fehlten in Hessen die Angreifer Lukas Heger (krank) und Constantin Ontl (verletzt), die Reise nicht mit an traten Stürmer Kyle Osterberg und Verteidiger Patrick Demetz. Offensivspieler Christoph Schmidt war erneut für Oberligist Passau im Einsatz. Zudem fehlte Coach Max Kaltenhauser, der erkrankt nicht mit nach Hessen fuhr – ihn vertrat Co-Trainer Martin Slánský.

Einen Tag vor Heiligabend führte die Reise die Eisbären nach Hessen zum unangefochtenen Ligaprimus Kassel Huskies - dem Datum und der Entfernung geschuldet verirrten sich kaum Regensburger Anhänger ins Stadion der Hessen, dass mit 3516 Zuschauern dennoch gut gefüllt war. Zu Beginn des Spiels erarbeitete sich der Tabellenführer direkt einige Chancen, doch Devin Williams im EBR-Tor war stets zur Stelle. Auf der Gegenseite scheiterte Erik Keresztury mit einem Alleingang an ECK-Goalie Jake Kielly (7. Minute). Den Torreigen im ersten Durchgang eröffneten dann kurz darauf aber die Huskies: Lois Spitzner ging nach einem Scheibengewinn Kassels auf und davon und überwand Williams mit einem platzierten Handgelenksschuss (7.). Die Antwort der Eisbären folgte prompt: Erst scheiterte Topi Piipponen am Pfosten, aber als Jakob Weber unmittelbar danach den Puck erneut aufs Tor brachte, netzte Marvin Schmid den Nachschuss zum 1:1-Ausgleich ein (8. Minute). Es entwickelte sich weiter eine schnelle Partie mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Ausgerechnet als aber die Domstädter in Überzahl spielten, stibitzte Kassel die Scheibe, Maximilian Faber fand den startenden Tomas Sykora und der netzte zur erneuten ECK-Führung ein (12.). Doch erneut konterten die Gäste das Tor der Schlittenhunde prompt: Ein strammer Schuss von Weber schlug hinter Kielly ein, dem die Sicht durch Schmid gut verdeckt war. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause.

Nach Wiederbeginn sahen die Zuschauer weiterhin eine hochklassige Partie mit vielen Torszenen. Vorlegen konnten dann erneut die Hausherren: Nach einer simplen Kombination tauchte Jake Weidner gefährlich in Tornähe auf und ließ Williams keine Chance (25.). Einmal mehr dauerte es aber nicht lange, bis die emsig arbeitenden Regensburger erneut, zum dritten Mal an diesem Abend, zum Ausgleich kamen. In Überzahl war es Radim Matuš, der nach einem Weber-Schuss und einem Schmid-Nachschuss richtig stand und den Rebound an Kielly vorbeischob (28.). Trotz teils bester Möglichkeiten auf beiden Seiten fielen im Mitteldrittel keine weiteren Treffer.

Keine Antwort mehr auf vierten Kassel-Treffer

Im Schlussdurchgang war es dann erneut Kassel, die, zum vierten Mal in dieser Begegnung, in Führung gingen: Nach einer Strafe gegen die Eisbären schlug Tim McGauley im Powerplay eiskalt zu und traf zum 4:3 (47.). Und dieses Mal hatten die Regensburger keine Antwort mehr parat. Die Partie flachte nun etwas ab. Die Domstädter versuchten, auf den Ausgleich zu drängen, doch Kielly parierte einige Male glänzend. Die Vorentscheidung brachte dann Sykora mit seinem zweiten Treffer des Abends: Nach einer harten Strafe gegen die Donau-Städter traf er nach 57 Minuten in Überzahl mitten hinein in die Regensburger Offensivbemühungen zum 5:3 – die EBR reklamierten erfolglos ein vorausgegangenes Torraumabseits. Als die Eisbären dann endgültig alles nach vorne warfen, fiel sogar noch der sechste Treffer der Hessen. McGauley legte ebenfalls noch seinen zweiten Treffer nach (59.) und setzte damit den Schlusspunkt in einer turbulenten Begegnung. Die Eisbären waren damit indes weit unter Wert geschlagen, hatten sie den Tabellenführer doch am Rande eines Sensationspunktverlusts gegen den Aufsteiger.

Weiter geht es für die Regensburger am zweiten Weihnachtsfeiertag, Montag, 26. Dezember, ab 17 Uhr gegen die Ravensburg Towerstars in der Donau-Arena. Die Partie wird eine ganz besondere: Dann wird nämlich Ex-Kapitän und Aufstiegsheld Peter Flache, der seine Karriere im Sommer beendete, geehrt – sein Trikot kommt unters Hallendach...
Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

EC Kassel Huskies – Eisbären Regensburg – 6:3 (2:2/1:1/3:0)

Kassel: Jake Kielly (60:00) und Gerald Kuhn (beide Tor) – Stephan Gramm, Denis Shevyrin, Joel Keussen (4 Strafminuten), Fabian Ribnitzky, Steven Seigo und Maximilian Faber (alle Abwehr) – Tomas Sykora, Tim McGauley, Joel Lowry (2), Darren Mieszkowski, Oleg Leon Tschwanow (2), Jake Weidner (2), Lois Spitzner, Lars Reuß (2), Hans Detsch, Alec Ahlroth, Vincent Schlenker und Tristan Keck (alle Sturm).
Regensburg: Devin Williams (60:00) und Patrick Berger (beide Tor) – André Bühler, Tomáš Gulda (2 Strafminuten), Jakob Weber, Xaver Tippmann, Korbinian Schütz, Lars Schiller und Petr Heider (2/alle Abwehr) – Richard Diviš, Corey Trivino, Topi Piipponen, Andrew Schembri, Marvin Schmid, Nikola Gajovský, Radim Matuš, Erik Keresztury (2), Tomáš Schwamberger (2), Erik Keresztury (2), Daniel Pronin, Lukas Wagner (2) und Matteo Stöhr (alle Sturm).

Zuschauer: 3516.

Schiedsrichter: Seedo Janssen und und Tony Engelmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Chris Otten und Tobias Merten (beide Linesperson).

Strafminuten: Kassel 12 – Regensburg 10.

Tore:
1. Drittel:
1:0 (7. Minute) Lois Spitzner (Lars Reuß);
1:1 (8.) Marvin Schmid (Jakob Weber, Topi Piipponen);
2:1 (12./SH1) Tomas Sykora (Maximilian Faber);

2:2 (16.) Jakob Weber (Nikola Gajovský, Marvin Schmid).
2. Drittel:
3:2 (26.) Jake Weidner (Darren Mieszkowski, Joel Keussen);
3:3 (28./PP1) Radim Matuš (Marvin Schmid, Jakob Weber);
3. Drittel:
4:3 (47./PP1) Tim McGauley (Steven Seigo, Tomas Sykora);
5:3 (57./PP1) Tomas Sykora (Tim McGauley, Maximilian Faber);
6:3 (59.) Tim McGauley (Joel Lowry, Tomas Sykora).

Tabellenplatz: Kassel 1. (66 Punkte aus 28 Spielen/zuvor 1.) – Regensburg: 7. (40 Punkte aus 28 Spielen/zuvor 7.).

Text: Jan-Mirco Linse


GAME DAY

Es ist Freitag, es ist Game Day - und wir starten ins Weihnachtswochenende mit einem Auswärtsspiel gegen die Kassel Huskies!

Verfolgen könnt ihr das Spiel unter

https://www.sprade.tv/team/44/

www.eisradio.de

Allen Fans, die unser Team heute live vor Ort unterstützen, wünschen wir eine gute und sichere Fahrt sowie unserem Headcoach Max Kaltenhauser, der heute krankheitsbedingt nicht dabei sein kann, gute Besserung!

Game Day wird Euch präsentiert von unserem Sponsor Alphatec. Elektrisiert eure Umgebung.


WEITE FAHRT KURZ VOR WEIHNACHTEN: EISBÄREN REGENSBURG TRETEN AM FREITAG BEI LIGAPRIMUS KASSEL AN

Am Tag vor Heiligabend, Freitag, 23. Dezember, geht es für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg noch einmal auf eine schwere und weite Auswärtsfahrt: Ab 19:30 Uhr müssen die Domstädter beim Tabellenführer, den Kassel Huskies, ran.  Die Hessen haben in ihren bisherigen 27 Partien bereits satte 63 Punkte eingefahren, zuletzt gab es für die Mannschaft von Coach Bo Subr gar vier glatte Siege in Serie. In den letzten zehn Spielen holte das Team acht Erfolge, davon sieben nach regulärer Spielzeit, und verlor nur zwei Mal, einmal davon nach Verlängerung. Auch wenn die Oberpfälzer also das letzte Aufeinandertreffen in der Donau-Arena knapp mit 7:6 nach Penaltyschießen für sich entschieden – der Tabellensiebte (40 Punkte) ist gewarnt.

Insgesamt gingen die Schlittenhunde in dieser Saison bereits 18 Mal regulär als Gewinner vom Eis. Gänzlich punktlos blieben sie in ihren übrigen neun Partien nur drei Mal. Insgesamt 21 Siege aus 27 Begegnungen entsprechen einem sagenhaften Punkteschnitt von 2,33 – auf Rang zwei hat sich Kassel damit bereits nach etwas mehr als der Hälfte der Hauptrunde ein sattes Zehn-Zähler-Polster erarbeitet. Mit 101 erzielten Toren sind sie das einzige Team, das bislang in dreistelliger Höhe traf – aber auch die Defensive zählt zum Besten, was die Liga zu bieten hat: Lediglich 59 Gegentreffer entsprechen dem zweitbesten Wert der DEL 2. Fehlen wird den Hessen im Duell mit Regensburg wohl Pierre Preto.

Kaltenhauser krank

Auch bei den Eisbären gibt es Ausfälle zu beklagen: Mit Constantin Ontl (verletzt) und Lukas Heger (krank) fehlen wohl zwei Stürmer – zudem kann höchstwahrscheinlich Trainer Max Kaltenhauser erkrankt nicht die Reise nach Kassel mit antreten.

Zuletzt traten die Domstädter am vierten Spieltag in Kassel an, damals gab es eine 1:5-Pleite, bei der die Regensburger zwar lange gut mithielten, letztlich aber doch fünf Gegentore kassierten. Nach zuletzt zwei unglücklichen Niederlagen (4:6 in Krefeld und 2:4 gegen Bayreuth) wird die Aufgabe nun in Kassel nicht leichter – doch die Donau-Städter haben bereits bewiesen, dass sie mit den Huskies mithalten können.

Das nächste Heimspiel der Eisbären ist dann ein ganz Besonderes: Am Montag, 26. Dezember, empfangen die Regensburger ab 17 Uhr die Ravensburg Towerstars in der Donau-Arena. Die Partie ist zugleich die „Flache Night“, bei der der ehemalige Kapitän der Eisbären, Peter Flache, nach seinem Karriereende im Sommer geehrt wird. Tickets gibt es unter: www.ebr.live

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Schwierige Aufgabe für die Eisbären Regensburg um Stürmer Kyle Osterberg (links) und Verteidiger Patrick Demetz (rechts): Die Domstädter reisen am Freitag zum Tabellenführer Kassel (Beginn 19:30 Uhr).
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Der Vorbericht wird präsentiert von Alphatec!

 


GÖTZ-MANAGEMENT-HOLDING AG WIRD BRONZEPARTNER

Ein weiterer neuer Partner stellt sich heute vor: die Götz-Unternehmensgruppe wird Bronzepartner der Eisbären.

Die Firma Götz ist eishockeybegeistert und möchte sich nun bei den Eisbären engagieren, um ihre Verbundenheit zur Region zum Ausdruck zu bringen.

Als Full-Service-Anbieter steht die Götz-Gruppe mit dem breit gefächerten Gesamtportfolio für professionelle Dienstleistungen im Bereich infrastrukturelles, technisches und kaufmännisches Gebäudemanagement.

„Die Unterstützung von jungen Nachwuchstalenten ist uns besonders wichtig. Daher freut es mich, dass wir durch unser Sponsoring einen Beitrag für die Eisbären Regensburg und die Jugendarbeit leisten können. Somit ist eine durchgängige Förderung auf höchstem Niveau gegeben“, so Alexander Götz, Vorstandsvorsitzender der Götz-Gruppe.

Die Eisbären Regensburg freuen sich sehr, mit der Firma Götz einen neuen starken Partner in der Eisbärenfamilie begrüßen zu dürfen. 

“Wir bauen langsam, aber stetig unsere Partnerschaften aus. Es freut uns besonders, wenn sich ein weiteres traditionsreiches Regensburger Unternehmen entscheidet, mit den Eisbären Regensburg eine Partnerschaft einzugehen”, so Peter Holmgren, Leiter für Standortentwicklung der Eisbären Regensburg.

 

Foto v.l.nr.: Peter Holmgren, Leiter Standortentwicklung Eisbären Regensburg, Alexander Götz, Vorstandsvorsitzender Götz-Gruppe


BUDENZAUBER STEIGT IN DER DONAU ARENA

Arena der Träume, das Sozialkprojekt der Eisbären Regensburg, ist langjähriger Partner von Team Bananenflanke.

Am 14. Januar ab 14:30 Uhr findet in unserem Wohnzimmer, der das.Stadtwerk Donau-Arena, der Bananenflanken Budenzauber 2023 statt – wir freuen uns wie Bolle!

Unter dem Motto "Tradition trifft Leidenschaft" kicken rund 100 ehemalige Fußballprofis - darunter Nationalspieler, langjährige Bundesliga-Ikonen und Vereinslegenden ihrer ehemaligen Vereine - für den guten Zweck. Jens Lehmann, Benny Lauth, "Zwetschge Misimovic", Sven und Lars Bender, Markus Babbel und viele andere Legenden mehrerer Generationen vergangener Bundesligazeiten zaubern auf dem Kunstrasen in der Arena.

Unsere Dauerkartenbesitzer erhalten für das Turnier ermäßigte Tickets.

Das geht ganz einfach online unter diesem Link:

https://www.etix.com/ticket/p/6761014/bananenflanker-budenzauber-2023-regensburg-das-stadtwerkdonauarena

Den Preiscode „DK-Besitzer Eisbären“ auswählen.

Seine 11-stellige DK-Nummer als PIN eingeben. Jeder Nummer ist nur 1x einlösbar.

Für weitere Infos zum Bananenflanker Budenzauber 2023 hier klicken

 


VORZEITIGES WEIHNACHTSGESCHENK: EISBÄREN REGENSBURG VERLÄNGERN MIT TOP-SCORER COREY TRIVINO BIS 2025 - TOLLE SUMME FÜR "F*CK CANCER"

Eine doppelte Bescherung gab es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg und seine Anhänger schon kurz vor Weihnachten: Top-Scorer Corey Trivino hat seinen Vertrag bei den Domstädtern vorzeitig bis 2025 verlängert! Das gab der Klub am Mittwoch auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz bei Brustsponsor Stemmle Heizungsbau bekannt. Der Stürmer, den die Oberpfälzer erst während der laufenden Saison Mitte September nachverpflichtet hatten, schlug bei den Donau-Städtern voll ein: In bislang 22 Partien im EBR-Trikot kommt der Kanadier auf satte 18 eigene Tore und 19 Vorlagen für 37 Punkte! Das macht den 32-Jährigen nicht nur zum torgefährlichsten Eisbären, sondern auch zum besten Scorer der ganzen Liga – und das obwohl er zum Teil wesentlich weniger Spiele absolviert hat als seine Konkurrenten. Doch es gab noch mehr gute Nachrichten zu verkünden: Mit bisher über 20000 Euro spülten der jüngste „F*CK Cancer“-Mottospieltag und die damit verbundenen Aktionen eine große Spendensumme für die „Arena der Träume“, das Sozialprojekt der EBR, ein – mehr wie durch alle bisherigen „F*CK Cancer“-Tage der Eisbären zuvor insgesamt zusammengekommen waren.

Trivino schnürte in den vergangenen vier Spielzeiten die Schlittschuhe für den Regensburger DEL-2-Ligakonkurrenten Kassel Huskies. Seine Statistiken aus dieser Zeit zeigten bereits seine spielerische Klasse: In 156 Partien für die Hessen gelangen ihm 177 Scorerpunkte (51 Tore und 126 Vorlagen). Der Mittelstürmer, der seine vorherigen Werte in Regensburg bislang sogar noch deutlich übertrifft, fühlt sich in der Domstadt rundum wohl: „Es ist immer schwierig, später in der Saison zu einem Team zu stoßen. Aber sobald wir ankamen, haben das Regensburger Management, der Trainerstab, die Spieler und die Fans es mir und meiner Frau sehr einfach gemacht, anzukommen und uns hier sehr willkommen zu fühlen. Wir haben eine großartige, enge Gemeinschaft von Spielern, Management und medizinischer Abteilung, die einfach alles füreinander tun. Die Entscheidung, hier in Regensburg zu bleiben, ist uns deswegen leichtgefallen, da wir hier sehr zufrieden sind. Wir genießen die schöne Stadt und es ist toll, jeden Tag aufs Eis zu gehen, um vor großartigen Fans zu spielen. Ich werde Alles geben, um unserer Organisation in dieser und den nächsten beiden Saisons zum Erfolg zu verhelfen.

Auch Headcoach Max Kaltenhauser ist froh, dass Trivino bei den Eisbären bleibt: „Corey ist ein überragender Spieler und Charakter. Er ist absolut pflegeleicht und bei seinen Mitspielern sehr beliebt. Daher war es für uns klar, dass wir ihn unbedingt halten wollten. Ich bin sehr glücklich, dass es geklappt hat.“

„Es freut uns ungemein, dass sich so ein Spieler, der bestimmt viele andere Angebote hatte, für uns entschieden hat. Mit ihm hatten wir zum richtigen Zeitpunkt genau den richtigen Riecher“, sagte EBR-Geschäftsführer Christian Sommerer im Rahmen der Pressekonferenz. Stemmle-Inhaber Friedrich Riedl betonte indes: „Die Verpflichtung von solchen Spielern ist einmalig und wirkt stark nach außen. Wir sind froh, unseren Teil dazu beitragen zu können. Wir haben über 30 Eishockey-Verrückte in unserem Betrieb, für uns ist es eine Herzensangelegenheit, uns bei den Eisbären einzubringen.“

Enorme Spendensumme für „F*CK Cancer“

Aber auch die enorme Spendensumme für das „F*CK Cancer“-Projekt der Eisbären zauberte EBR-Geschäftsführer Christian Sommerer ein Lächeln ins Gesicht. Rund um den Mottospieltag am vergangenen Sonntag, an dem der Klub auf die Krebskrankheit – vor allem bei Kindern – aufmerksam gemacht hatte, hatten die Domstädter Spenden für ihr Sozialprojekt "Arena der Träume" gesammelt und mit emotionalen Aktionen auf und neben dem Eis für viel Aufsehen gesorgt. Durch Spenden insbesondere von der Firma TGW, der Metzgerei Döhl und dem Studentenfunk Regensburg kamen insgesamt über 20000 Euro zusammen. Die Summe stieg zuletzt durch das „Charity-Grillen“ des Eisbären-Partners Hahn-Zelt am Regensburger Christkindlmarkt sowie weitere Spenden, unter anderem von der Zahnarztpraxis Dr. Lauerer und von der Fa. Energieberatung Gundermann. Im Laufe der Pressekonferenz erhielten die Eisbären zudem durch Armin Wolf die erfreuliche Nachricht, dass die „Helfenden Hände Regensburg“ um Stefan Zeilhofer den Betrag noch um weitere 600 Euro aufstocken.

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

Vorzeitiges Weihnachtsgeschenk: Mit Corey Trivino haben die Eisbären Regensburg ihren momentan punktbesten Angreifer bis 2025 an sich gebunden.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito