US-AMERIKANER FÜR DAS TOR: EISBÄREN REGENSBURG VERPFLICHTEN GOALIE DEVIN WILLIAMS

Auf der Suche nach einem neuen Torhüter ist Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in der Slowakei fündig geworden: Vom dortigen Erstligisten HK Dukla Michalovce wechselt der US-Amerikaner Devin Williams in die Domstadt. Der 26-Jährige kommt mit der Empfehlung von 220 Spielen in der Ontario Hockey League (OHL) für die US-Mannschaft Erie Otters in die Oberpfalz. Die OHL ist eine der drei Top-Juniorenligen in Kanada, die zusammen die Canadian Hockey League bilden (CHL). Insgesamt vier Jahre lief er später auch in der East Coast Hockey League (ECHL), die die dritthöchste Spielklasse Nordamerikas ist, für die Tulsa Oilers auf (153 Spiele). Für die San Antonio Rampage aus der AHL, nach der NHL dort die höchste Liga, absolvierte Williams zwei Partien mit einem überragenden Gegentorschnitt von nur 1,34.

Eisbären-Trainer Max Kaltenhauser erklärt: „Wir sind schon frühzeitig auf Devin gestoßen und ich habe mir anschließend von verschiedensten Quellen Informationen über ihn eingeholt – auch ein Ex-Coach von ihm in der Slowakei, der auch schon in der DEL2 gearbeitet hat. Alle haben beteuert, dass Devin ein sehr starker Torhüter für unsere neue Liga ist.“ Auch mit seinem Torhüter-Trainer aus der ECHL habe er gesprochen, berichtet Kaltenhauser: „Er hat mir versichert, dass Devin für ihn über Jahre der beste Torhüter war, der in dieser Liga unter Vertrag stand.“ Ebenso hätten andere Goalies, die den Regensburger Neuzugang kennen und selbst schon in der DEL2 gespielt haben, unisono berichtet, dass Williams ein „richtiger Top-Mann“ sei. Nicht zuletzt deshalb, sondern auch weil der US-Amerikaner menschlich hervorragend in die Mannschaft passe, ist Kaltenhauser glücklich, dass sich Williams für die Donau-Stadt entschieden habe. Kaltenhauser sagt: „Ich bin sehr optimistisch. Ich habe wirklich keine einzige negative Meinung gehört, weder zum Sportlichen, noch zum Charakter – und ich mache mir bei sowas wirklich immer sehr viel Arbeit.“ Williams sei auch schon in Regensburg gewesen und extra nach Deutschland geflogen, wo es ihm gut gefallen habe.

Das bestätigt der Nordamerikaner: „Die ganze Stadt ist sehr schön und die Menschen sind wirklich nett, ich bin glücklich, in Regensburg zu sein.“ Er sei in die Domstadt gekommen, um dem Team dabei zu helfen, in der neuen Liga Spiele zu gewinnen – und freue sich schon auf die Herausforderung, betont er. Mit seinen rund 1,83 Metern sei er zwar „nicht der größte Goalie“, könne das Spiel dafür aber sehr gut lesen, beschreibt sich Williams selbst. Mit einigen der neuen Teamkollegen stehe er bereits in Kontakt, berichtet er: „Der Zusammenhalt in der Mannschaft ist hier riesig – die Jungs wirken alle großartig.“

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Peter Ilenčík

 


JUBILÄUMS-SAISON DER DEL2: SPIELPLAN STEHT

Nach Live-Auslosung und transparenter Spielplangestaltung kann nun der offizielle Terminplan der anstehenden DEL2-Saison auf der Liga-Website eingesehen werden

Nachdem die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL2) erstmals die Spielplangestaltung live via Facebook ausgestrahlt hat, steht nun der offizielle Spielplan für die kommende Saison 2022/2023 fest. Die 14 DEL2-Standorte hatten eine Woche Zeit, die Arbeitsversion zu sichten und mit ihren Hallenbetreibern zu besprechen.

Bei den Clubs kam es aufgrund von Hallenverfügbarkeiten zu wenigen Anpassungen. So wurden bei zwölf Paarungen Terminverlegungen vorgenommen. Zudem fand zwei Mal ein Tausch des Heimrechts bei den Spielen Regensburg gegen Freiburg sowie Regensburg gegen Landshut statt.

Start in Jubiläums-Saison am 16. September

Am 16. September, ein Freitag, wird dann die Jubiläums-Saison offiziell eingeläutet. An 52 Spieltagen kämpfen die Teams um wichtige Punkte, um am Ende die bestmögliche Position zu erreichen. Eine kleine Pause wird es für 14 DEL2-Clubs vom 7. bis 13. November 2022 im Rahmen der IIHF-Break geben. Die Hauptrunde endet mit dem 52. Spieltag am 5. März 2023. Die nachfolgenden Endrunden beginnen mit den Pre-Playoffs am 8. März. Für diese Qualifikationsrunde sind die Clubs auf den Plätzen sieben bis zehn der Hauptrunde qualifiziert. Der Siebte der Hauptrunde trifft auf den Zehnten und der Achte auf den Neunten. Die Viertelfinalserien starten dann am 15. März. Der Meister-Nachfolger der Löwen Frankfurt ist spätestens am 30. April gefunden.

Die Playdowns starten ebenfalls am 15. März. In der ersten Runde trifft der Elfte der Hauptrunde auf den 14. und der Zwölfte auf den 13. der Abschlusstabelle. Für die Sieger ist die Saison beendet und der Klassenerhalt gesichert. Die Verlierer treffen in der zweiten Runde aufeinander und spielen gegen den Abstieg. Der sportliche Absteiger steht spätestens am 12. April fest.

 

Zum Spielplan: https://www.del-2.org/liga/archiv/133/spielplan/

 

Termine der Endrunden im Überblick:
Pre-Playoffs (Best-of-Three): 08.03. / 10.03. / 12.03.
Playoffs (Best-of-Seven):
Viertelfinale: 15.03. / 17.03. / 19.03. / 21.03. / 24.03. / 26.03. / 28.03.
Halbfinale: 31.03. / 02.04. / 04.04. / 06.04 / 08.04. / 10.04. / 12.04.
Finale: 16.04. / 18.04. / 21.04. / 23.04. / 25.04. / 28.04. / 30.04.
Playdowns (Best-of-Seven):
1. Runde: 15.03. / 17.03. / 19.03. / 21.03. / 24.03. / 26.03. / 28.03.
2. Runde: 31.03. / 02.04. / 04.04. / 06.04 / 08.04. / 10.04. / 12.04.

 

Die offiziellen Abkürzungen der DEL2-Clubs:
Bayreuth Tigers: BTT
Dresdner Eislöwen: DRE
EC Bad Nauheim: ECN
EC Kassel Huskies: ECK
EHC Freiburg: FRB
Eisbären Regensburg: EBR
Eispiraten Crimmitschau: EPC
ESV Kaufbeuren: ESV
EV Landshut: EVL
Heilbronner Falken: HNF
Krefeld Pinguine: KEV
Lausitzer Füchse: LFX
Ravensburg Towerstars: RVT
Selber Wölfe: SEL

 

Wie bereits in der Vergangenheit wird es für die Fans den Kalender-Service geben: Es können die Spielpläne für die jeweiligen elektronischen Kalender für jeden einzelnen Club heruntergeladen werden. Auch der komplette Spielplan steht als Alternative zum Download bereit. Die Datei muss zur Integration in den eigenen Kalender jeweils Lokal oder in einem Cloudlaufwerk gespeichert sein. Dies ist vor allem beim Import über mobile Endgeräte wichtig. Die Angaben sind ohne Gewähr.

 

Text: DEL2


EISBÄREN REGENSBURG VERPFLICHTEN NEUEN CO-TRAINER: MARTIN SLÁNSKÝ KOMMT IN DIE DOMSTADT!

Martin Slánský heißt der neue Assistenztrainer der Eisbären Regensburg. Der Tscheche wird der neue Mann an der Seite von Chefcoach Max Kaltenhauser – obwohl er erst 27 Jahre alt ist. Dennoch hat er bereits viel Erfahrung hinter der Bande, coacht schon seit zehn Jahren. „Wir freuen uns sehr, einen Co-Trainer von dieser Qualität gefunden haben. Er ist auch noch jung und hat ein besonderes Profil – damit passt er hervorragend zu unserem Standort und zu unserer Philosophie“, freut sich Eisbären-Geschäftsführer Christian Sommerer. Slánský bringe trotz seines jungen Alters bereits Alles mit, nach dem die Eisbären gesucht hätten.

Dass er bereits so früh Fuß im Trainerbereich gefasst hat, hat Slánský seinen Eltern zu verdanken, wie er berichtet: „Ich habe schon im Alter von 17 Jahren als Trainer angefangen. Damals habe ich in meiner Freizeit Kinder in Kladno gecoacht. Gleichzeitig habe ich im Nachwuchs von Kladno und in der tschechischen U-18-Nationalmannschaft gespielt. Schon früh haben meine Eltern mich ermutigt, studieren zu gehen und nicht alles auf eine Karte, auf die Spielerkarriere, zu setzen. Später habe ich ihnen dafür gedankt.“ Denn mit 18 musste sich Slánský einer Hüftoperation unterziehen – in diesem Moment habe er entschieden, einen anderen Weg zu gehen. Slánsky schrieb sich an der Uni ein, spielte fortan hauptsächlich für das Universitätsteam und konzentrierte sich voll auf die Trainerkarriere in Kladno.

Slánský erzählt: „Mit 22 habe ich ein einjähriges Coaching-Praktikum in der kanadischen Provinz Saskatchewan angenommen, dort habe ich Nachwuchsteams der höchsten Altersklassen trainiert. In den letzten drei Jahren habe ich auch in Kladno hauptsächlich mit den ältesten Nachwuchsjahrgängen gearbeitet. Ich war unter anderem für das Skillstraining im Nachwuchs verantwortlich, aber auch für individuelles Training mit Spielern der Ersten Mannschaft. Ein Jahr lang habe ich bei der chinesischen Nationalmannschaft assistiert, die in der dritten tschechichschen Liga gespielt haben, ein Jahr beim HC Řisuty, ebenfalls in der dritten tschechischen Liga.“

Inzwischen hat Slánský auch seinen Universitätsabschluss in der Tasche. Nun will er bei den Eisbären voll angreifen und wendet sich zur Begrüßung direkt an die Anhänger: „Hallo an alle Regensburg-Fans. Es ist eine große Ehre für mich, in der neuen Saison 2022/2023 Teil der Eisbären-Organisation zu sein. Ihr fragt euch vielleicht, wer ich bin, deswegen möchte ich mich kurz vorstellen.
Mein Name ist Martin Slánský. Ich habe einen Abschluss an der Fakultät für Sportpädagogik und Sportwissenschaft an der Karls-Universität in Prag.
Ich komme zu einem neuen Klub in eine neue Umgebung – und jede Mannschaft hat ihre eigenen Ziele und Ambitionen. Letzte Saison haben wir die Oberliga-Meisterschaft geholt und sind in die DEL2 aufgestiegen. Das spricht für die Qualität der Spieler und die harte Arbeit von Max Kaltenhauser und den Verantwortlichen.
Ich stehe in ständigem Austausch mit Max. Ich bin nicht der Typ Mensch, der jetzt übertriebene Ziele ausruft. Wir haben bis zum Saisonstart noch sehr viel Arbeit vor uns – und wir werden sie mit voller Hingabe angehen, aber eben auch mit Demut. Ich glaube, dass wir alle zusammen einen Weg finden werden, uns in der neuen Liga zu etablieren.“

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bilder: HC Řisuty

 


VERLETZUNG ERZWINGT KARRIEREENDE: GOALIE PETER HOLMGREN HÄNGT SCHLITTSCHUHE AN DEN NAGEL

Über fünf Jahre lang hielt er seine Knochen für die Eisbären hin – und prägte damit eine Ära in Regensburg: Torhüter Peter Holmgren. Doch nach sechs Saisons und 171 Spielen für die Domstädter ist nun Schluss – der 35-jährige gebürtige Schwede mit deutschem Pass beendet seine aktive Laufbahn. Dem Klub bleibt er aber weiter erhalten: Holmgren ist künftig als Referent der Geschäftsführung in der Geschäftsstelle tätig, wechselt also in die GmbH.

2008 wechselte Holmgren aus Schweden zum EHC München, der damals in der zweithöchsten deutschen Liga beheimatet war. Insgesamt acht Jahre Saisons stand er anschließend in der Zweiten Liga unter Vertrag, ehe es ihn nach Duisburg in die Oberliga zog. Dort blieb er aber nur ein halbes Jahr, dann folgte im Januar 2017 der Wechsel in die Oberpfalz. Seither hatte Holmgren konstant Top-Leistungen gezeigt und in der abgelaufenen Spielzeit, die mit der Meisterschaft in der Eishockey-Oberliga und dem Aufstieg in die zweithöchste deutsche Spielklasse endete, sogar eine seiner besten Saisons im Eisbären-Trikot abgeliefert. Kurz vor den Playoffs zog sich der zu dieser Zeit in Bestform befindliche Routinier allerdings einen Bänderriss zu, der ihn die kompletten Playoffs verpassen ließ. Die Verletzung erwies sich in der Folge als hartnäckig und erzwingt letztlich nun auch das Karriereende des Regensburgers. Für Holmgren ist das eine schwierige, aber logische Entscheidung, wie er berichtet: „Das Knie – oder der Körper allgemein – macht es nicht mehr mit, auf dem Niveau zu spielen, dass ich selbst von mir erwarte. Ich bin einfach etwas älter geworden, vermutlich wäre ich erst im November wieder einsatzfähig und es ist ein langer Weg bis dahin.“

Holmgren erzählt: „Wir haben sehr lange darüber geredet, ich war den ganzen Sommer über mit den Verantwortlichen der Eisbären in Kontakt. Wir haben uns extra Zeit gelassen, damit es kein Schnellschuss wird – ich habe in der Reha im Sommer hart gearbeitet. Aber je länger der Sommer dauerte, desto mehr ist der Entschluss in mir gereift, dass es der richtige Zeitpunkt ist, um aufzuhören.“ So schwer ihm die Entscheidung gefallen sei, er könne der Situation dennoch Gutes abgewinnen: Für ihn biete das Karriereende zum jetzigen Zeitpunkt die optimale Möglichkeit, den nächsten Schritt in seinem Leben zu gehen, betont er. „Ich freue mich sehr, dass es in Regensburg weitergeht – es ist inzwischen einfach unser zuhause. Als Referent der Geschäftsleitung kann ich mithelfen, die Eisbären weiterhin nach vorne zu bringen“, sagt Holmgren.

Der Routinier freut sich auf seine neuen Aufgaben, eines ist ihm aber noch besonders wichtig: „Ich will mich bei allen bedanken, die ich über die Jahre kennengelernt habe: Fans, Mitspieler, Sponsoren, Verantwortliche, Betreuer. Danke für eure Unterstützung. Ich hoffe ich sehe euch alle im Stadion wieder – denn ich bin immer im Stadion im Winter.“

Eisbären-Geschäftsführer Christian Sommerer bedauert, dass Peter Holmgren als Spieler nicht mehr zur Verfügung stehen wird, ist aber froh, ihn in der Organisation halten zu können. Für den Goalie ist er voll des Lobes: „Peter ist eines der Gesichter der Eisbären Regensburg der letzten Jahre, er hat eine Ära der Eisbären geprägt. Auf und neben dem Eis war und ist Peter immer ein Vorbild, er ist ein mega Typ und steht auch beispielhaft für unsere `Eisbären-DNA‘. Peter und ich haben uns schon seit längerem immer wieder über die Weiterentwicklung der Eisbären als Klub und über die strategische Ausrichtung des gesamten Standortes ausgetauscht. Dabei habe ich schnell den Eindruck gewonnen, dass Peter ein wichtiger Baustein für uns als Organisation sein kann und wird.“ Es habe daher nahe gelegen, ihn am Ende seiner Spielerkarriere weiter bei den Eisbären zu integrieren und gemeinsam die nächsten Schritte zu gehen. Sommerer ergänzt: „Wir freuen uns daher sehr, ihn als Teil des Teams der Geschäftsstelle in seiner neuen Funktion an Bord zu wissen!“

Gleich in mehreren Statistiken liegt Holmgren in der Regensburger Allzeit-Ranglisten weit vorne: So hat der Deutsch-Schwede acht Torvorlagen auf seinem Konto – in den letzten 30 Jahren kommt nur Jonas Leserer auf einen Assist mehr (9; zuvor wurden Punkte für Torhüter nicht ausgewiesen). In seiner Zeit in Regensburg gelangen Holmgren 8 Shutouts, also Spiele ohne Gegentor – was ihm seit dem Jahr 2000 zusammen mit Martin Cinibulk Rang 1 in dieser Kategorie beschert. Insgesamt stand Holmgren 171 Mal für die Domstädter zwischen den Pfosten und sammelte 9435 Spielminuten – das bedeutet seit 2000 (zuvor ist die Auswertung der tatsächlichen Einsätze schwierig) sogar den ersten Rang.

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 


U-21-FÖRDERVERTRAG: STÜRMER DANIEL PRONIN WECHSELT ZU DEN EISBÄREN REGENSBURG!

Die Eisbären Regensburg haben einen weiteren Neuzugang unter Vertrag genommen. Stürmer Daniel Pronin kommt von den RB Hockey Juniors aus der Alps Hockey League in die Donaustadt. Diese bildet in Österreich die zweithöchste Spielklasse unterhalb der internationalen „ICE Hockey League“ (International Central European Hockey League) und beheimatet Teams aus Italien, Österreich und Slowenien. Für die Mozartstädter kam der schnelle Angreifer in der zurückliegenden Spielzeit auf drei Tore und sechs Vorlagen (neun Punkte) in 37 Spielen. Bei den Eisbären unterzeichnet der 20-jährige Deutsche einen U-21-Fördervertrag und erhält die Rückennummer 17.

Geboren ist Pronin in den USA, genauer in Berwyn im Bundesstaat Illinois – eine Kleinstadt, die ein Vorort Chicagos ist. Weite Teile seiner Eishockey-Ausbildung genoss er allerdings im deutschsprachigen Raum, durchlief etwa zwischen 2014 und 2018 die Talentschmiede Mannheims. Zur Spielzeit 2018/2019 wechselte er in die USA, kehrte aber nur ein Jahr später nach Europa zurück und schloss sich dem RB-Nachwuchs an. Dort blieb er drei Jahre und kam zwei davon auch in der Alps Hockey League zum Einsatz.

Seinen nächsten Schritt wolle er nun in Regensburg machen, betont der Angreifer: „Ich habe nur Positives über Regensburg gehört und habe schnell meine Entscheidung getroffen. Der Klub ist in die DEL2 aufgestiegen – die Liga ist stark, ich will der Mannschaft helfen und einen guten Eindruck hinterlassen.“ Als Spieler sei Schnelligkeit seine größte Stärke, glaub Pronin, der im Sturm vielseitig einsetzbar ist: „Ich kann Center und Außen spielen, bin ein aggressiver Zwei-Wege-Stürmer und will immer zum Tor.“

Eisbären-Trainer Max Kaltenhauser sieht in Pronin viel Potenzial: „Er ist ein junger Spieler, der in der Alps Hockey League schon zwei Jahre Erfahrungen gesammelt hat. Diese Liga ist stark und ich habe einige Partien von ihm gesehen. Mir gefällt seine Spielweise.“ Er habe sich bei ehemaligen Trainern Pronins nach dem Talent erkundigt und auch mit ihm selbst viel gesprochen: „Er weiß schon, wie es außerhalb von Nachwuchs-Oasen wie Mannheim und Salzburg aussieht. Diese Klubs haben einfach ganz andere Möglichkeiten als wir, aber er kann es einordnen. Er kann uns helfen und bekommt deswegen hier seine Chance, sich zu beweisen.“

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bilder: GEPA/RedBulls

 


EISBÄREN REGENSBURG STARTEN FREIEN DAUERKARTENVERKAUF FÜR DEL2

Die Euphorie in der Domstadt ist nach wie vor groß: Nachdem die Eisbären Regensburg in den Playoffs der Oberliga historisches geschafft und im Finale Ende April die Meisterschaft und damit die Rückkehr des Regensburger Eishockeys in die Zweite Liga perfekt gemacht haben, startet jetzt der freie Dauerkartenverkauf für die anstehende Spielzeit 2022/2023 in der neuen Liga, der DEL2! Ab 18 Uhr am Dienstag, 12. Juli, sind die Saisontickets mit einem Frühbucherrabatt von 5 Prozent im Onlineshop des Klubs erhältlich.

Es handelt sich dabei bereits um die zweite Phase des Vorverkaufs – die erste hatte nur die Verlängerung der Dauerkarten von Bestandskunden umfasst. Nun können sich also auch alle anderen Fans (also auch Neukunden!) ihre Tickets frühzeitig sichern – und damit sichergehen, dass sie keine Minute der packenden Heimspiele ihres Teams in der Zweiten Liga verpassen. Alle Plätze der Bestandskunden, die bis Montag, 11. Juli, um 23:59 Uhr noch nicht verlängert wurden, gehen mit den restlichen Tickets in den freien Verkauf.

Spätestens seit der Erteilung der Lizenz durch die Liga steht fest: Die Eisbären Regensburg sind kommende Saison Zweitligist! Neue Gesichter, neue Gegner, traditionsreiche Derbys und heiße Duelle stehen den Domstädtern ins Haus! In der Dauerkarte sind alle 26 Heimspiele der Hauptrunde, alle Heimspiele der Endrunde (Playoffs/Playdowns), die zwei öffentlich zugänglichen Vorbereitungsspiele gegen Sokolov und Kaufbeuren sowie alle Heimspiele der U20 der Jungeisbären enthalten. Im Bestfall also über 50 Mal Eishockey live! Mit der Dauerkarte können also nicht nur alle Heimspiele der Eisbären in der DEL2 hautnah und live mitverfolgt werden – Spannung, Gänsehaut und leidenschaftliche Momente gibt es noch obendrauf. Wie schon in den letzten Jahren gibt es auch diese Saison wieder die Möglichkeit, die erworbene Dauerkarte in zwei Raten zu bezahlen.

Eisbären-Geschäftsführer Christian Sommerer betont, wie wichtig der Vertrauensvorschuss der Fans für den Klub und seine Planungen sei: „Dass die Fans in Vorleistung gehen und uns ihr Geld anvertrauen, ist ein ganz Wesentlicher Bestandteil unserer Saison- und Etatplanung. Wir sind auf die Unterstützung unserer Anhänger angewiesen und hoffen, dass uns unsere treuen Fans und auch neue Anhänger mit in die DEL2 begleiten.“

 

Der Verkauf ist in drei Phasen unterteilt, in den „Early-Bird“-Phasen gibt es 5 Prozent Treuerabatt auf den Verkaufspreis:

BEENDET: „EARLY-BIRD“-PHASE 1 – ausschließlich für Bestandskunden – Montag, 4. Juli, 18 Uhr bis Montag, 11. Juli, 23:59 Uhr
Verlängerung ausschließlich für Bestandskunden der Saison 2021/2022. Alle in dieser Phase nicht verlängerten Dauerkarten gehen automatisch ab Dienstag, 12. Juli 2022, in den freien Verkauf.

„EARLY-BIRD“-PHASE 2 – für Neukunden – von Dienstag, 12. Juli, 18 Uhr bis Freitag, 22. Juli, 23:59 Uhr
Freier Verkauf zum Early-Bird-Rabatt.

PHASE 3 – Freier Verkauf zum regulären Dauerkartenpreis ab Samstag, 23. Juli, 10 Uhr
Freier Verkauf zum regulären Dauerkartenpreis

Die Dauerkarten gibt es online unter https://eisbaeren-regensburg.com/dauerkarten

 

Bei aufkommenden Fragen, Problemen oder zur persönlichen Beratung können Sie sich gerne per Mail (dauerkarten@eisbaeren-regensburg.de) oder telefonisch während der Geschäftszeiten unter 0941 - 462 966 – 10 melden.

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier

 


AKTUELLER REKORDSPIELER VERLÄNGERT: STÜRMER LUKAS HEGER BLEIBT BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG!

Kein Spieler im aktuellen Kader hat öfter für Regensburg gespielt als er: Lukas Heger kommt auf satte 359 Partien für die Eisbären (beziehungsweise den EV Regensburg) in der Eishockey-Oberliga, seit er vor der Saison 2013/2014 im Alter von nur 18 Jahren vom EV Füssen in die Oberpfalz kam. Seither liefert der heute 27-jährige Angreifer konstant starke Leistungen, wie seine insgesamt 277 Scorerpunkte (84 Tore und 193 Vorlagen) im Trikot der Domstädter zeigen. Nun hat Heger seinen Vertrag in der Donau-Stadt verlängert und geht in seine zehnte Saison mit den Regensburgern. Damit bleibt er den Eisbären nach Oberliga-Titel und Aufstieg auch in der Zweiten Liga, der DEL2, erhalten.

Eine Regensburger Mannschaft ohne ihn ist schon fast nicht mehr vorstellbar, findet auch Trainer Max Kaltenhauser: „Lukas ist ein super Typ, es sagt viel über ihn aus, dass er so viele Spiele für eine Mannschaft gemacht hat. Das spricht natürlich für ihn und seinen Charakter, der über jeden Zweifel erhaben ist. Er hat einen guten Humor, ist ein intelligenter Kerl und ein ausgezeichneter Stürmer“.  Kaltenhauser beschreibt Heger als technisch starken und „sehr schlauen“ Angreifer, der es absolut verdient habe, seine Qualitäten auch in der Zweiten Liga zu zeigen. Kaltenhauser betont: „Er ist sehr wichtig für die Mannschaft und uns alle – und einfach ein guter Typ. Ich bin davon überzeugt, dass er das DEL-2-Kaliber hat!“

Heger selbst erklärt, er habe in Regensburg eine Art zweite Heimat gefunden: „Die ganzen Leute im Verein sind mir über die letzten Jahre richtig ans Herz gewachsen. Ich habe immer das Gefühl, dass mir bei allem geholfen wird und sie mich unterstützen, wenn ich sie brauche. Das ist richtig Klasse!“ Auch die Zusammenarbeit mit Max Kaltenhauser sei für ihn ein Grund gewesen, weiter in der Oberpfalz zu bleiben: „Er ist der beste Trainer, mit dem ich je zusammengearbeitet habe und ich bin total froh, dass ich auch weiter mit ihm arbeiten darf.“ Der dritte Punkt, der in die Entscheidung hineingespielt habe, sei die Mannschaft: „Hier spielen mittlerweile meine besten Freunde mit mir zusammen Eishockey. Das macht mich einfach glücklich und ich freue mich, dass das erstmal so bleibt.“

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier, arSito


OFFENSIVSTARKER VERTEIDIGER BLEIBT: JAKOB WEBER VERLÄNGERT BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG!

39 Scorerpunkte in 30 Spielen in der Hauptrunde, 15 in 17 Playoff-Partien – und das als Verteidiger! Mit Jakob Weber hat der in der Meistersaison offensivstärkste Abwehrspieler der Eisbären Regensburg seinen Vertrag in der Domstadt um ein weiteres Jahr verlängert. Damit geht der gebürtige Regensburger nach dem Titelgewinn in der Eishockey-Oberliga auch den Weg in die zweithöchste deutsche Spielklasse mit, die DEL2.

Aus dem Nachwuchs des EV Regensburg stammend, zog es Weber 2014 in die U20 des EC Salzburg, 2015 weiter zu Oberligist Essen und ein Jahr später zu den Icefighters aus Leipzig. Überall überzeugte er mit starken Scoringwerten. Seine Schuss- sowie Passpräzision und -härte machen ihn vor allem in Überzahlsituationen zu einem Aktivposten an der blauen Linie. Nach zwei Jahren in Sachsen folgte dann zur Saison 2018/2019 die Rückkehr nach Regensburg zu den Eisbären. Inzwischen hat Weber, heute 26 Jahre alt, 207 Partien in der Oberliga für Regensburg bestritten und kommt dabei auf stattliche 155 Punkte (41 Tore, 114 Assists).

Weber bringt aber nicht nur Qualitäten in der Vorwärtsbewegung mit, er verfügt mit 1,90 Metern auch über Gardemaße für einen Verteidiger. Dass er nicht nur weiß, wie Tore vorzubereiten und zu schießen sind, sondern auch, wie man sie verhindert, zeigte er einmal mehr in der abgelaufenen Spielzeit: In der Hauptrunde traf er zehn Mal selbst und bereitete 29 Treffer vor – wies indes aber auch die beste Plus-Minus-Statistik der ganzen Liga auf (+36). Diese Statistik gibt an, bei wie vielen Treffern und Gegentreffern ein Spieler auf dem Eis steht, während bei beiden Mannschaften gleich viele Akteure auf dem Feld sind. Obwohl also Webers 14 Punkte im Powerplay nicht mit in dieses Verhältnis einfließen, erzielten die Eisbären mit ihm auf dem Feld 36 Treffer mehr, als sie kassierten. Auch in den Playoffs reihte sich Weber in dieser Kategorie in der Spitzengruppe ein und belegte ligaweit Rang vier.

Weber freut sich auf die neue Aufgabe in der DEL2: „Es war mein Traum, Zweite Liga zu spielen, der Aufstieg ist einfach perfekt. Jetzt kann ich in meiner Heimatstadt, in einer genialen Mannschaft und in einem Klub mit einem super Umfeld die Zweite Liga angehen. Das war genau das, was ich mir vorgestellt und erhofft habe. Ich freue mich schon riesig darauf!“ In der anstehenden Saison gehe es darum, sich in der neuen Liga zu etablieren, betont der Verteidiger: „Klar, das wird eine schwierige Nummer – als Aufsteiger musst du um jeden Punkt hart kämpfen. Aber wir wollen uns beweisen und ich denke, wir können das auch schaffen.“

Eisbären-Coach Max Kaltenhauser sieht Weber als „zentrale Säule in der Abwehr. Er ist nicht nur durch seine Offensivstärke wichtig für die Mannschaft, sondern führt das Team auch sehr gut, indem er auf dem Eis sehr viel mit seinen Kollegen spricht.“ Als waschechter Regensburger bringe sich Weber immer voll ein, berichtet Kaltenhauser: „Ich bin überzeugt, dass er seine Qualitäten auch in der DEL2 zur Geltung bringen kann.“

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito


PARTNERSCHAFT VERLÄNGERT: EISBÄREN REGENSBURG UND ARENA DER TRÄUME BLEIBEN PARTNER DES TEAMS BANANENFLANKE

In aller Aufstiegseuphorie hat Soziales Engagement beim Neu-Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg auch weiterhin einen ganz besonderen Stellenwert. Nun haben die Eisbären und ihr Sozialprojekt, die „Arena der Träume“, ihren Vertrag mit dem Team Bananenflanke verlängert. In der anstehenden Saison, der Spielzeit 2022/2023, werden die Eisbären wieder das Team Orange unterstützen. Inklusion, Offenheit und Toleranz entsprechen den Werten der Eisbären ebenso wie ein großes Herz für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Das Team Bananenflanke ist ein Fußballprojekt speziell für Kinder und Jugendliche mit geistiger Beeinträchtigung, jüngst feierte es sein zehnjähriges Jubiläum.

Das Projekt liegt den Eisbären besonders am Herzen, wie Eisbären-Geschäftsführer Christian Sommerer betont: „Das Team Bananenflanke ist eine echte Herzensangelegenheit der Eisbären. Wir sind stolz, auch weiterhin Partner sein zu dürfen und freuen uns sehr auf die neue Saison und auf viele unvergessliche gemeinsame Erlebnisse.“

Auch Dr. Moritz Bauer, Vorsitzender des Teams Bananenflanke in Regensburg, betont die Bedeutung dieser Zusammenarbeit: „Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit den Eisbären die langjährige Partnerschaft zu verlängern! Den Erfolg dieser Kooperation kennzeichnet nicht nur die Meisterschaft der Eisbären in der Oberliga und in der vergangenen Bananenflankenliga-Saison, sondern auch das langjährige Engagement über das rein Sportliche hinaus: Neben der finanziellen Unterstützung, ermöglichen die Eisbären unseren Profis unvergessliche Erlebnisse, wie etwa Besuche von Ligaspielen, Einblicke in die Kabine und vieles mehr. Die Eisbären zeigen seit vielen Jahren und heuer, dass sie für Inklusion und gelebte Teilhabe stehen! Wir sind sehr dankbar und stolz mit den Eisbären weiterhin Hand-in-Hand unseren Profis die Bühne bereiten zu können, die ihnen gebührt – in der Mitte der Gesellschaft! Ganz dem Motto des Team Bananenflanke entsprechend: Fußball (beziehungsweise hier allgemeiner Sport) kennt keine Grenzen!“

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Eisbären Regensburg


EISBÄREN REGENSBURG VERSTÄRKEN SICH MIT TOP-STÜRMER: KYLE OSTERBERG WECHSELT IN DIE DOMSTADT!

Verstärkung im Sturm für die Eisbären Regensburg: Mit Kyle Osterberg kommt ein US-Amerikaner in die Domstadt, der in den vergangenen Spielzeiten schon in starken europäischen Ligen seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt hat und auch in Deutschland kein Unbekannter ist. Der inzwischen 27-jährige US-Amerikaner lief in der Saison 2019/2020 für den Deggendorfer SC auf und überzeugte dort voll: In 36 Spielen gelangen ihm 65 Scorerpunkte (21 Tore und 44 Assists). In Regensburg wird Osterberg, der eine Kontingentstelle belegt, die Rückennummer 79 tragen. Er soll mithelfen, nach der Meisterschaft in der Eishockey-Oberliga und dem Aufstieg in die DEL2, in der neuen Liga Fuß zu fassen.

Der in Lakeville (bei Minneapolis) im US-Bundesstaat Minnesota geborene, quirlige Angreifer durchlief weite Teile seiner Eishockey-Ausbildung in seiner Heimat im Nachwuchsförderprogramm. Mit der U-18-Nationalmannschaft der USA holte er 2012 sogar den Weltmeistertitel. Ab 2012 spielte Osterberg insgesamt vier Jahre in der höchsten US-amerikanischen College-Eishockey-Liga (NCAA) für die University of Minnesota-Duluth, bestritt dort insgesamt 149 Partien und kam dabei auf 37 Tore und 41 Vorlagen.

Es folgte der Sprung nach Europa: In der höchsten norwegischen Liga gelangen in der Saison 2017/2018 Osterberg 26 Treffer und 31 Assists (57 Punkte) in nur 52 Spielen. In der darauffolgenden Spielzeit ging er in der zweithöchsten Spielklasse Schwedens aufs Eis, hatte aber mit Verletzungspech zu kämpfen. Dennoch sammelte er zwölf Scorerpunkte (drei Tore, neun Vorlagen) in 32 Partien. Nach dem Wechsel zum Deggendorfer SC in die Oberliga 2019/2020 fand Osterberg dann aber wieder in die Spur, wie seine eindrucksvollen Statistiken dort beweisen.

Osterberg zog es weiter nach Ungarn: Beim dortigen DVTK Jegesmedvék, das in der ersten slowakischen Liga antritt (und ebenfalls einen Eisbären auf der Brust trägt), schlug er voll ein: 17 eigene Treffer und 15 Vorlagen (32 Zähler) in 39 Spielen sprechen für sich. Nach einem kurzen Abstecher in die dänische erste Liga zu den Herlev Eagles zu Beginn der zurückliegenden Spielzeit (je sieben Tore und Assists für 14 Punkte in 21 Spielen), kehrte Osterberg in die erste slowakische Liga zurück: Auch beim HKM Zvolen lieferte er voll ab und kam auf 24 Punkte in 30 Begegnungen (neun Treffer, 15 Assists).

Osterberg freut sich auf die neue Aufgabe – und trifft hier auch einen alten Bekannten: „Ich habe mich für Regensburg entschieden, weil die Eisbären ein toller Klub mit einer Siegermentalität sind. Ich finde es toll, wie sich die Mannschaft unter Coach Max Kaltenhauser entwickelt hat und ich hoffe, dass wir immer besser werden. Ich habe schon in Deggendorf mit Andrew Schembri zusammengespielt – und er hat mir erzählt, wie toll hier alles ist: vom Team und den Fans über die Verantwortlichen und Helfer bis hin zur Stadt.“ Er wolle den Regensburgern helfen, sich nach dem Aufstieg in der Zweiten Liga zu etablieren. „Ich bin ein kleinerer Stürmer, der keine Angst hat, hart zu spielen. Ich spiele schnell und mit viel Herz. Beschreiben würde ich mich eher als Spielmacher – aber ich kann auch ganz gut selbst scoren, vor allem nah am Tor“, erklärt der 1,73 Meter große Neuzugang.

Eisbären-Geschäftsführer Christian Sommerer ist begeistert von Osterberg: „Wir freuen uns sehr, dass sich Kyle für Regensburg entschieden hat. Er ist der Spielertyp, den wir wollten und der perfekt zu unserer Mannschaft passt. Er hat seine Qualitäten in den letzten Saisons schon in den starken Ligen Dänemarks und der Slowakei bewiesen – und er kennt Deutschland schon aus seiner Zeit in Deggendorf.“

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild (Grafik): DVTK Jegesmedvék
Bild: Daniel Andre Stentz