PUNKTE IM ERSTEN DRITTEL VERSPIELT: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN 2:5 IN KAUFBEUREN

Eine komplett verschlafene Anfangsphase hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg Zählbares im Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten ESV Kaufbeuren gekostet: Am Ende stand eine 2:5 (0:4/0:1/2:0)-Niederlage. Dabei lagen die Domstädter nach nur 27 Sekunden (!) schon mit 0:2 und nach gut acht Minuten gar 0:3 zurück. Anschließend zeigten die EBR zwar eine gute Leistung, der Doppelpack von Tomáš Schwamberger (49. und 54. Minute) im Schlussabschnitt kam aber für eine Aufholjagd zu spät. In der Tabelle rutschten die Oberpfälzer dadurch auf Rang zehn (62 Punkte), Kaufbeuren blieb Zweiter (83). Weiter geht es für die EBR mit dem Heimderby gegen die Selber Wölfe am Sonntag, 19. Februar, ab 17 Uhr in der Donau-Arena.

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
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Nachbericht:
Neben den Verletzten Erik Keresztury, Daniel Pronin (beide Sturm) und Patrick Demetz (Abwehr) traten die Eisbären ohne die Verteidiger Tomáš Gulda und Tim Schlauderer sowie die Angreifer Jeff Fearing, Matteo Stöhr und Lukas Heger an. Das Torhütergespann bildeteten Starter Devin Williams und Patrick Berger, Jonas Leserer war nicht mit von der Partie. Offensiv-Neuzugang Petr Pohl feierte indes sein Debut für die Donau-Städter.

Diese erwischten den schlechtmöglichsten Start: Nach nur 17 Sekunden netzte Tyler Spurgeon zum 1:0 für den ESVK ein, nur weitere zehn Sekunden später erhöhte deren Top-Scorer, Jacob Lagacé gar auf 2:0 (jeweils 1. Minute). Zwar fanden die Gäste anschließend etwas besser in die Partie, doch beim Kaufbeurer 3:0 durch Johannes Krauß ließen sie sich zum dritten Mal auskontern (8.) und besiegelten damit eine rabenschwarze Anfangsphase – der Treffer von Johannes Krauß beendete zugleich den Arbeitstag von Goalie Devin Williams, der durch einen an diesem Abend gut aufgelegten Patrick Berger ersetzt wurde. Ab der zehnten Minute waren die Eisbären dann voll da und kamen auch ihrerseits zu guten Chancen, wie etwa durch Corey Trivino und Topi Piipponen mit vier guten Abschlüssen in kürzester Zeit (14.). Doch Daniel Fießinger im Tor der Wertachstädter hielt mehrfach überragend. Zu allem Überfluss verletzte sich anschließend auch noch Stürmer Topi Piipponen und musste vom Eis – er konnte später allerdings wieder eingreifen. Statt eines eigenen Treffers klingelte es in Unterzahl dann erneut im Regensburger Kasten: Alexander Thiel hatte einen hoppelnden Pass per Direktabnahme in die Maschen gedroschen (16.), Berger war machtlos. Ärgerlich: Schon die Entstehung der Strafe war umstritten: Die Unparteiischen hatten nur Sekunden zuvor ein ähnliches Vergehen an einem Regensburger ungestraft gelassen.

Eigene Treffer fallen zu spät

Den Gästen war im Mitteldrittel anzumerken, dass sie sich nicht aufgeben und ins Spiel zurück finden wollten. Sie erspielten sich Chance um Chance, scheiterten aber immer wieder am überragenden Ex-Regensburger Fießinger. Die Scheibe wollte einfach nicht ins Tor – zumindest nicht ins Kaufbeurer. Denn aus einer unübersichtlichen Situation heraus fiel in der 37. Minute das 5:0 für die Allgäuer. Aus dem Getümmel vor dem Tor, ein ESVK-Spieler stand dabei Berger mitten im Torraum im Weg, schob erneut Krauß den Puck irgendwie über die Linie. Die Eisbären dominierten weiter, aber Fießinger zeichnete sich immer wieder durch starke Paraden aus.

Auch im Schlussabschnitt gaben die Eisbären den Ton an, der Torerfolg blieb aber aus. Erst in der 49. Minute war es Tomáš Schwamberger, der den Allgäuer Schlussmann erstmals überwand: Sehenswert tunnelte er Fießinger und erzielte damit den ersten Regensburger Treffer zum 1:5. Auch in der Folge hatten die Eisbären mehr und die besseren Chancen – und erneut Schwamberger war es, der auf 2:5 verkürzte. Der Treffer war quasi eine Kopie seines ersten Tores. Mehr ging aber nicht mehr, wenngleich die EBR noch einige Chancen ungenutzt ließen.

Nun steht für die Domstädter ein extrem wichtiges Heimspiel an: Am Sonntag, 19. Februar, gastieren die Selber Wölfe ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Die Partie verspricht doppelt Spannung - nicht nur durch die Derby-Rivalität, sondern auch durch die Tabellensituation: Die Franken sind ein direkter Konkurrent und hoffen (wie die Eisbären) noch auf einen Platz in den Pre-Play-offs und den damit verbundenen direkten Klassenerhalt. Weit über 3500 Tickets sind schon verkauft.
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Statistik

ESV Kaufbeuren – Eisbären Regensburg 5:2 (5:0/1:0/0:2)

Kaufbeuren: Daniel Fießinger (60:00/2 Strafminuten) und Maximilian Meier (beide Tor) – Simon Schütz, Nicolas Appendino, Tobias Echtler, Alexander Thiel, Dieter Orendorz und Philipp Bidoul (alle Abwehr) – Johannes Krauß, Tyler Spurgeon, John Lammers, Sebastian Gorčík, Jacob Lagacé (2), Markus Schweiger, Joey Lewis, Jere Laaksonen, Markus Lillich, Maximilian Hops, Florian Thomas (2) und Max Oswald (2 Strafminuten/alle Sturm).
Regensburg:
Regensburg: Devin Williams (07:17) und Patrick Berger (52:43/beide Tor) – Petr Heider (2 Strafminuten), André Bühler, Jakob Weber (2), Xaver Tippmann, Korbinian Schütz und Lars Schiller (alle Abwehr) – Richard Diviš, Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger, Topi Piipponen, Corey Trivino (2), Kyle Osterberg (2), Andrew Schembri, Marvin Schmid, Christoph Schmidt, Quirin Spies, Lukas Heger, Constantin Ontl und Lukas Wagner (alle Sturm).

Zuschauer: 2273.

Schiedsrichter: Nikolas Neutzer und Bastian Haupt (beide Hauptschiedsrichter) sowie Michael Sauer und Roman Jung (beide Linesperson).

Strafminuten: Kaufbeuren 4 – Regensburg 4.

Tore:
1. Drittel:
1:0 (1.) Tyler Spurgeon (John Lammers, Johannes Krauß);
2:0 (1.) Jacob Lagacé (Markus Schweiger, Tobias Echtler);
3:0 (8.) Johannes Krauß (Tyler Spurgeon, Simon Schütz);
4:0 (16./PP1) Alexander Thiel (Johannes Krauß, Jacob Lagacé);
2. Drittel:
5:0 (37.) Johannes Krauß (Tyler Spurgeon, John Lammers);
3. Drittel:
5:1 (49.) Tomáš Schwamberger (Richard Diviš, Korbinian Schütz);
5:2 (54.) Tomáš Schwamberger (Petr Heider, Nikola Gajovský).

Tabellenplatz Kaufbeuren: 2. (84 Punkte aus 46 Spielen/zuvor 2.) (Regensburg: 10. (62 Punkte aus 47 Spielen/zuvor 9).

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

27 rabenschwarze Sekunden brachten die Eisbären Regensburg auf die Verliererstraße: Das Team um Trainer Max Kaltenhauser lag beim Auswärtsspiel in Kaufbeuren nach einem Doppelschlag früh zurück und verlor am Ende trotz guter Leistung 2:5.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 


EISBÄREN REGENSBURG VOR SCHWERER AUFGABE: AUSWÄRTSSPIEL BEI TOP-TEAM KAUFBEUREN AM FREITAG

Einen dicken Brocken hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am Freitag, 17. Februar, vor der Brust: Dann steht für die Oberpfälzer das Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten ESV Kaufbeuren auf dem Programm. Die Allgäuer haben bereits 81 Punkte gesammelt und sich als hartnäckigster Verfolger der (allerdings bereits als Hauptrundenmeister feststehenden) Kassel Huskies auf Rang eins etabliert. Regensburg belegt indes mit 62 Zählern Rang neun. Und wenngleich der Blick auf die DEL-2-Rangliste eine eindeutige Angelegenheit vermuten lässt: Alle drei bisherigen Duelle mit dem ESVK waren eng und hart umkämpft – immerhin vier der möglichen neun Punkte gingen dabei an die Oberpfälzer. Spielbeginn im vierten und letzten Hauptrunden-Kräftemessen beider Teams bei den Jokern ist um 19:30 Uhr.

Mit 3:2 wiesen alle drei bisherigen Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften das gleiche Endergebnis auf – allerdings mit immer neuer Punkteverteilung. Ging die erste Partie in Regensburg noch an den ESVK (beide EBR-Tore durch Top-Scorer Corey Trivino), holten sich die Domstädter im Allgäu die zweite Partie (Treffer durch Andrew Schembri, Richard Diviš und Topi Piipponen). Im dritten Spiel, dann wiederum in der Donau-Arena, musste gar die Verlängerung für die Entscheidung sorgen – nach einem Konter entschieden die Gäste das Spiel für sich (Eisbären-Tore durch Petr Heider und Andrew Schembri). Auch das vierte Duell verspricht also viel Spannung.

Viertes Spiel in acht Tagen

Beide Teams haben vier ihrer letzten zehn Spiele gewonnen, doch während die Eisbären in den jüngsten fünf Begegnungen drei Mal siegten und insgesamt zehn Punkte holten, ab es für die Kaufbeurer in ihren jüngsten fünf Partien nur einen Overtime-Erfolg und drei Zähler. Die Form aus den zurückliegenden Einsätzen spricht also leicht für den vermeintlichen Underdog aus der Oberpfalz, der wiederum – im Gegensatz zu den Allgäuer Gastgebern – zuletzt auch unter der Woche ran musste (4:1-Heimsieg über Freiburg). Während die Domstädter also am Freitag ihr viertes Spiel in nur acht Tagen bestreiten, konnten sich die Joker des ESVK seit ihrer unglücklichen 2:3-Niederlage nach Verlängerung am vergangenen Sonntag in Weißwasser regenerieren.

Besonders gefährlich ist im Kader der Allgäuer der kanadische Kontingent-Stürmer Jacob Lagacé: In nur 39 Partien kommt der Angreifer schon auf 14 Tore und 36 Assists (50 Punkte). Damit liegt er in der internen Scorerliste satte 15 Zähler vor dem Zweitplatzierten Tyler Spurgeon (ebenfalls Kanada), der 35 Zähler gesammelt hat (17 Treffer und 18 Vorlagen). Allerdings führt dieser die gesamte DEL 2 in Powerplaytoren an: Schon 14 Mal traf er in numerischer Überlegenheit. Die besondere Stärke der Kaufbeurer ist allerdings nicht zwangsläufig das zweifelsohne starke Überzahlspiel (25,2 Prozent Erfolgsquote) – mit einer Penaltykill-Quote von fast 88 Prozent sind sie mit Abstand das stärkste Unterzahlteam der Liga.

Fehlen werden den EBR die langzeitverletzten Stürmer Erik Keresztury und Daniel Pronin sowie der ebenfalls verletzt ausfallende Verteidiger Patrick Demetz. Der Rest des Kaders steht, Stand jetzt, zur Verfügung – inklusive Offensiv-Neuzugang Petr Pohl, der am Wochenende sein Eisbären-Debut feiern könnte. Bei den Jokern sind indes nach Angaben des Klubs voraussichtlich Fabian Koziol, Ex-Regensburger Tomáš Schmidt (beide Abwehr) und Yannik Burghart (Sturm) nicht mit von der Partie.

Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Regensburger dann am Sonntag, 19. Februar: Dann steht ab 17 Uhr das Derby gegen die Selber Wölfe an. Das Duell mit den Franken verspricht nicht nur aufgrund der Rivalität Spannung – beide Teams kämpfen in der Hauptrunde noch um die Pre-Play-off-Plätze.
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Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Beim ESV Kaufbeuren steht für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg (im Bild hinten links Verteidiger Korbinian Schütz und rechts Stürmer Nikola Gajovský) am Sonntag, 17. Februar, ein schweres Auswärtsspiel an. Spielbeginn beim Tabellenzweiten aus dem Allgäu ist um 19:30 Uhr.
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

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PERSONALIEN BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG: VERTEIDIGER TIM SCHLAUDERER ERHÄLT U-21-VERTRAG UND STÜRMER JEFF FEARING WIRD LIZENZIERT

Mit dem Ende der Transferperiode hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg zwei letzte Personalien fix gemacht, bei denen es sich nicht um wirkliche Neuzugänge handelt: Einerseits erhielt der junge Verteidiger Tim Schlauderer einen U-21-Fördervertrag, zum anderen vergab der Klub die sechste (und damit letzte) Kontingentspieler-Lizenz an den 39-jährigen Stürmer Jeff Fearing (USA). Schlauderer, der als gebürtiger Regensburger sämtliche Nachwuchsteams des EVR durchlief, stand nach der Oberliga-Meisterschaft und dem damit verbundenen DEL-2-Aufstieg in der laufenden Spielzeit bislang fest beim Oberligisten Passau Black Hawks im Kader. Per Förderlizenz hätte er Einsätze für seinen Heimatklub sammeln können. Nun erhielt er wieder einen festen Vertrag in der Oberpfalz sowie eine Förderlizenz für die EHF in der Oberliga. Und auch im Sturm sicherten sich die EBR ab: Wie bereits vor der Saison angekündigt, wurde die letzte verfügbare DEL-2-Kontingentspieler-Lizenz nun mit Ablauf der Frist an Fearing vergeben, der im Falle eines Ausfalls von Corey Trivino (Kanada), Richard Diviš (Tschechien), Topi Piipponen (Finnland) oder Kyle Osterberg (USA) zum Einsatz kommen könnte. Diese letzte Ausländerposition wäre sonst ungenutzt geblieben.

Schlauderer einst Kapitän der Jungeisbären

Der 21-jährige Schlauderer bestritt in der laufenden Spielzeit bisher 33 Oberliga-Partien im Passauer Trikot (acht Assists). In der Regensburger Meistersaison war der damalige Kapitän der Jungeisbären in der DNL bei Ausfällen in den EBR-Kader aufgerückt und hatte bis ins Play-off-Finale einen festen Part in der Regensburger Defensive eingenommen. Insgesamt bestritt Schlauderer in dieser Zeit 18 Partien im Eisbären-Trikot (alle in der Oberliga). Weite Teile der Vorbereitung auf die DEL 2 verbrachte Schlauderer ebenfalls bei den Regensburgern.

Im Angriff ist nun auch Fearing spielberechtigt. Der 39-jährige Stürmer aus den USA wurde in der Oberliga-Meistersaison Ende Oktober nachverpflichtet, als den damaligen Eishockey-Drittligisten Personalsorgen plagten – insgesamt fünf Mal lief er seither für die Eisbären auf. Trotz seiner wenigen Einsätze etablierte sich der sympathische Angreifer als fester Part der Mannschaft, weshalb er auch nach dem Aufstieg in Deutschlands zweithöchste Spielklasse bei den Domstädtern blieb. Zunächst wurde Fearing, der als vollwertiges Teammitglied in der Oberpfalz blieb, jedoch nicht lizenziert, da die Kontingentspieler-Lizenzen in der DEL 2 auf sechs begrenzt sind. Da die sechste und letzte Lizenz kurz vor Fristablauf nun noch nicht vergeben war, erhielt diese, wie bereits vor der Saison kommuniziert, nun Fearing.

Der US-Amerikaner war bereits im Frühjahr 2021 an die Verantwortlichen herangetreten und hatte sich als Ersatz für Notfälle und vor allem als Ergänzung für den Trainingsbetrieb angeboten. Der Nordamerikaner ist als Soldat der US Army im rund 100 Kilometer von Regensburg entfernten Grafenwöhr stationiert. In seiner Heimat spielte er unter anderem in der bekannten College-Liga NCAA für das Team der Militär-Akademie. Fearing dient als Major in der 41st Field Artillery Brigade und lebt außerhalb des Stützpunktes in Grafenwöhr.

Text: Jan-Mirco Linse
Bilder: Melanie Feldmeier/arSito

 

        

Zwei Personalien hat Eishockey-Zweitligist kurz vor Ablauf der Frist noch lizenziert: Verteidiger Tim Schlauderer erhielt einen U-21-Fördervertrag, Stürmer Jeff Fearing die sechste Kontingentspielerlizenz.
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito


4:1-HEIMSIEG GEGEN FREIBURG: EISBÄREN REGENSBURG KLETTERN AUF RANG NEUN

Wichtige drei Punke für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Im Nachhol-Heimspiel gegen die Wölfe des EHC Freiburg gelang dem Team um Coach Max Kaltenhauser ein souveräner 4:1 (1:1/2:0/1:0)-Heimsieg. Die Tore für die Domstädter erzielten dabei Kyle Osterberg (20. Minute) im Powerplay, Topi Piipponen (22.), Andrew Schembri (29.) und per Empty-Net-Goal Richard Diviš (59.). Durch den Erfolg kletterten die Oberpfälzer in der DEL-2-Tabelle auf Rang neun (62 Punkte), Freiburg bleib Achter (69). Weiter geht es für die EBR mit dem Auswärtsspiel beim Top-Team des ESV Kaufbeuren am Freitag, 17. Februar, ab 19:30 Uhr. Ihr nächstes Heimspiel bestreiten sie am Sonntag darauf, 19. Februar: Ab 17 Uhr steigt dann in der Donau-Arena das Derby gegen die Selber Wölfe.

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
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Nachbericht:
Erneut fehlten den Eisbären die Angreifer Daniel Pronin, Erik Keresztury (beide verletzt) und Matteo Stöhr (überzählig), in der Abwehr waren Tomáš Gulda (Studium) und der verletzte Patrick Demetz nicht mit von der Partie. Kontingentstürmer Radim Matuš, der den Klub verlassen hatte, stand bereits nicht mehr im Aufgebot, für Offensiv-Neuzugang Petr Pohl kam ein Einsatz noch zu früh.

Bereits nach wenigen Sekunden hatten erst Tomáš Schwamberger, dann André Bühler die erste große Doppelchance der Partie, scheiterten aber am stark haltenden Freiburger Goalie Luis Benzing. Die Oberpfälzer drückten weiter und erspielten sich einige hochkarätige Möglichkeiten, brachten den Puck aber nicht im Tor unter. Stattdessen gingen nach einem Konter die Gäste in Führung: Jackson Cressey netzte nach einem Abschluss von Shawn O’Donnell den Nachschuss zur Führung für die Baden-Württemberger ein (8. Minute). Doch durch den Rückschlag ließen sich die Hausherren nicht beirren und drängten weiter auf das EHC-Tor. Unter anderem scheiterte Lars Schiller an der Latte, den Abpraller klärten die Gäste auf der Linie (16.). Belohnt wurden die Domstädter dann kurz vor der ersten Pause doch noch: Im Powerplay glich Kyle Osterberg nach einer starken Kombination zum 1:1 aus (20.).

Die Eisbären kamen erneut mit viel Schwung aus der Kabine. Xaver Tippmann entdeckte eine Lücke in der Wölfe-Defensive und schickte Topi Piipponen mit einem punktgenauen weiten Pass auf die Reise – und dieser blieb vor Benzing eiskalt und traf zur erstmaligen EBR-Führung (22.). Weiter spielten hauptsächlich die Regensburger, die nach einer knappen halben Stunde nachlegten. Kurz nach Ablauf einer Strafe gegen die Wölfe legte Tomáš Schwamberger vor dem Tor stark auf Andrew Schembri quer, der zum 3:1 für die Domstädter abfälschte (29.). Regensburg drückte auf die Entscheidung, doch Benzing im Freiburger Kasten hielt seine Farben immer wieder mit starken Paraden im Spiel. Nur knapp am Anschlusstreffer vorbei schrammten die Gäste dann im Powerplay: Mit einem wuchtigen Schlagschuss traf Alexander De Los Rios nur den Querbalken (34.).

Empty-Net-Goal durch Diviš

Im Schlussabschnitt neutralisierten sich beide Mannschaften weitgehend, in einer Schlussoffensive warfen die Wölfe noch einmal alles nach vorn und nahmen auch Benzing noch für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis – doch die an diesem Abend routiniert und aufmerksam auftretenden Hausherren nutzten dies mit dem Empty-Net-Treffer durch Richard Diviš gnadenlos aus und erzielten den 4:1-Endstand (59.).

Nach dem wichtigen Erfolg steht für die Eisbären nun ein schweres Auswärtsspiel an: Am Freitag, 17. Februar, treten die Schützlinge von Trainer Max Kaltenhauser beim Tabellenzweiten, dem ESV Kaufbeuren an (Beginn 19:30 Uhr). Ihren nächsten Heimauftritt haben die Regensburger dann zwei Tage später, am Freitag, 19. Februar: Dann steht mit dem Derby gegen die Selber Wölfe auch ein Duell mit einem direkten Konkurrenten an. Die Partie in der Donau-Arena, die um 17 Uhr beginnt, verspricht also doppelt Spannung.
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Statistik

Eisbären Regensburg – Wölfe EHC Freiburg 4:1 (1:1/2:0/1:0)

Regensburg: Devin Williams (60:00) und Patrick Berger (beide Tor) – Petr Heider, André Bühler, Jakob Weber (2 Strafminuten), Xaver Tippmann, Korbinian Schütz (2) und Lars Schiller (alle Abwehr) – Richard Diviš, Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger, Topi Piipponen, Corey Trivino, Kyle Osterberg, Andrew Schembri, Marvin Schmid, Christoph Schmidt, Quirin Spies, Lukas Heger, Constantin Ontl und Lukas Wagner (alle Sturm).
Freiburg: Luis Benzing (59:12) und Patrik Cerveny (beide Tor) – Alexander De Los Rios, Simon Danner (2 Strafminuten), Kyle Sonnenburg, Luca Trinkberger (2), Marvin Neher (4) und Michael James Prapvessis (alle Abwehr) – Kevin Orendorz, Nikolas Linsenmaier (2), Tor Immo (4), Jackson Cressey, Schwan O’Donnell, Christian Billich, David Makuzki, Lennart Otten, Christoph Kiefersauer, Konstantin Bongers, Sebastian Hon und Marc Wittfoth (alle Sturm).

Zuschauer: 2981.

Schiedsrichter: Christopher Schadewaldt und Vladislav Gossmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christoph Jürgens und Simon Schießl (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 4 – Freiburg 14.

Tore:
1. Drittel:
0:1 (7.) Jackson Cressey (Shawn O’Donnell, Alexander De Los Rios);
1:1 (20./PP1) Kyle Osterberg (Nikola Gajovský, Richard Diviš);
2. Drittel:
2:1 (22.) Topi Piipponen (Xaver Tippmann, Corey Trivino);
3:1 (29.) Andrew Schembri (Tomáš Schwamberger, Korbinian Schütz);
3. Drittel:
4:1 (59./EN) Richard Diviš (Lukas Heger, Jakob Weber).

Tabellenplatz Regensburg: 9. (62 Punkte aus 46 Spielen/zuvor 10.) – Freiburg 8. (69 Punkte aus 46 Spielen/zuvor 8.).

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Andreas Nickl

Sprung auf Platz neun: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg um Coach Max Kaltenhauser hat sich durch den 4:1-Heimerolg über Freiburg eine komfortable Ausgangslage im DEL-2-Hauptrunden-Sschlussspurt erarbeitet.
Foto: Andreas Nickl

 


VERSTÄRKUNG FÜR DIE OFFENSIVE: EISBÄREN REGENSBURG VERPFLICHTEN STÜRMER PETR POHL

Zuwachs erhält der Kader des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg zum Schlussspurt in der DEL-2-Hauptrunde: Von Oberligist ECDC Memmingen wechselt mit sofortiger Wirkung der erfahrene Stürmer Petr Pohl an die Donau. Der 36-jähirge Deutsch-Tscheche gilt als torgefährlich und guter Schlittschuhläufer.

Der Rechtsschütze spielte seit der Saison 2021/22 bei den Maustädtern und trat mit den Indians auch im letztjährigen Oberliga-Finale gegen die Eisbären an, dass die Domstädter letztlich nach vier spannenden Spielen für sich entschieden und damit die Drittliga-Meisterschaft und den DEL-2-Aufstieg feierten. „Ich habe es gehasst, das Finale zu verlieren. Aber Regensburg war am Ende einen Tick besser, denke ich. Ich freue mich, jetzt selbst nach Regensburg zu kommen und dem Team dabei zu helfen, seine Ziele zu erreichen“, sagt Pohl.

Reichlich hochklassige Erfahrung

2004 wurde der in Tschechien ausgebildete Pohl von den Columbus Blue Jackets im NHL-Draft in der fünften Runde ausgewählt und sammelte anschließend Erfahrungen in verschiedenen Ligen Nordamerikas – darunter auch in der AHL, der zweithöchsten dortigen Profi-Spielklasse. Nach einer Spielzeit in Finnland folgten über 200 Spiele in der ersten Liga Tschechiens und anschließend der Wechsel in die DEL. Dort kam Pohl von 2014 bis 2019 ebenfalls auf weit über 200 Spiele für die Eisbären Berlin, Ingolstadt, Nürnberg und Wolfsburg – insgesamt war er in dieser Zeit an 134 Toren direkt beteiligt. Nach zwei Jahren in der DEL 2 (Dresden und Crimmitschau (77 Punkte in 87 Spielen) zog es Pohl nach Memmingen in die Oberliga, wo er im ersten Jahr gleich erheblichen Anteil am Finaleinzug des ECDC hatte. 32 eigene Treffer und 55 Vorlagen (87 Scorerpunkte) in nur 54 Spielen sprechen eine deutliche Sprache. In der laufenden Saison kam Pohl dann auf weitere 40 Zähler in 32 Begegnungen (16 Tore und 24 Vorlagen).

EBR-Coach Max Kaltenhauser sagt zur Verpflichtung: „Petr Pohl ist auf jeden Fall ein Torjäger und ein sehr schneller Spieler, der die DEL 2 schon kennt. Er hat viel Erfahrung in absoluten Top-Ligen und hat überall gezeigt, dass er Tore schießen kann.“ In der Oberliga habe Regensburg seine Qualität am eigenen Leib erfahren – vor allem auch im Play-off-Finale. Der Cheftrainer ergänzt: „Er ist sicher ein sehr guter Spieler, der jetzt aber auch ein paar Wochen kaum trainiert hat, weil er bei der Geburt seines Kindes in den USA war. Er wird insofern sicherlich das ein oder andere Spiel brauchen, bis er voll da ist. Aber ich bin überzeugt, dass er für uns eine super Verstärkung ist, weil er immer für einen Treffer gut ist und auch die nötige Erfahrung in schwierigen Situationen mitbringt. Wir freuen uns sehr, dass er zu uns kommt.“ Er sei, vor allem ob des extrem schwierigen Spielermarkts, froh, dass sich Pohl – trotz teils Angeboten von renommierteren und finanzstärkeren Klubs – für die Eisbären entschieden habe.

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Alwin Zwibel

 

 


DRITTES SPIEL IN FÜNF TAGEN: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM DIENSTAG FREIBURG

Mit dem Nachhol-Heimspiel am Dienstag, 14. Februar, gegen die Wölfe des EHC Freiburg steht für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg eine wichtige Partie an: Die Domstädter, die bislang über weite Teile der Saison eine Begegnung weniger als weite Teile der Konkurrenz absolviert hatten, könnten mit einem Sieg den Abstand auf die Play-down-Plätze auf komfortable fünf Punkte ausbauen und sich für den Rest der DEL-2-Hauptrunde eine gute Ausgangslage schaffen. Momentan belegen die Oberpfälzer Tabellenrang zehn (59 Zähler), sind aber vor den achtplatzierten Freiburgern (69) gewarnt: Zwar gewannen die EBR das erste Aufeinandertreffen früh in der Saison deutlich, doch seit Ende Dezember gab es bereits zwei Kräftemessen mit dem EHCF, beide im Breisgau, die die Regensburger jeweils verloren. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 20 Uhr.

Dass die Baden-Württemberger schlagbar sind, zeigten die Donau-Städter am fünften Spieltag: Damals schickten die Eisbären die zu dieser Zeit kriselnden Freiburger mit einem 6:1-Heimsieg nach hause (Tore durch Topi Piipponen, Constantin Ontl sowie je zwei Mal Nikola Gajovský und Richard Diviš). Es dauerte allerdings fast drei Monate, bis Ende Dezember, ehe beide Teams erneut die Schläger kreuzten – dieses Mal (im Breisgau) in einer umkämpften Partie mit dem besseren Ende für die Wölfe. Sie siegten 5:3 (Eisbären-Treffer durch Jakob Weber, Corey Trivino und Andrew Schembri) – auch weil die EBR fünf Minuten im Mitteldrittel verschliefen und drei Gegentore nacheinander schlucken mussten. Noch knapper ging es Anfang Februar beim dritten Spiel zwischen beiden Teams zu: Wiederum in Freiburg gingen die Regensburger drei Mal in Führung, kassierten spät aber noch den Ausgleich zum 3:3 und verloren letztlich in Overtime mit 3:4 (EBR-Treffer durch Diviš, Trivino und Gajovský).

Beide Teams in guter Form

Beide Mannschaften sind derzeit gut in Form: Während die Eisbären in drei ihrer letzten vier Spiele punkteten (sieben Zähler), gewannen die Wölfe drei ihrer jüngsten vier Partien – darunter auch der Sieg nach Verlängerung gegen die Regensburger (insgesamt acht Zähler in dieser Zeit). Am vergangenen Wochenende gab es für beide Teams je einen Sieg und eine Niederlage: Die EBR besiegten Bad Nauheim zuhause mit 3:0, verloren aber anschließend das Derby in Landshut bitter mit 3:6 – Freiburg unterlag indes in Krefeld mit 3:4, schlug dafür vor eigenem Publikum aber Schlusslicht Bayreuth mit 6:3.

Im vierten und damit letzten Hauptrunden-Aufeinandertreffen bereits nicht mehr mit von der Partie wird auf Seiten der Hausherren Radim Matuš sein – der Vertrag des Stürmers bei den Eisbären wurde einvernehmlich aufgelöst. Ferner fehlen den Domstädtern die Angreifer Daniel Pronin und Erik Keresztury sowie Verteidiger Patrick Demetz verletzt. Bei den Gästen aus Baden-Württemberg fehlten jüngst indes Defensivkraft Calvin Pokorny und der zuletzt nachverpflichtete Kontingentstürmer Kenneth Hausinger (USA). Es war, nach dem kanadischen Verteidiger Michael James Prapavessis (bisher 17 Punkte in 23 Spielen), bereits das zweite Mal, dass die Freiburger in der laufenden Saison auf den Ausländerpositionen nachlegten. Der Slowake Martin Réway nahm indes nach 20 Spielen (23 Zähler) seinen Hut – belegt in der internen Scorerliste aber nach wie vor Platz sieben. Vor ihm sind die fünf gefährlichsten Angreifer des Teams platziert: Christian Billich kommt auf 24 Punkte, Kevin Orendorz kommt auf 29, der Kanadier Shawn O’Donnell gar auf 40 und Nikolas Linsenmaier auf 42. Mit Abstand den besten Wert weist aber der Schwede Tor Immo auf: Der Top-Scorer punktete in nur 40 Spielen schon 54 Mal und glänzt dabei als Vollstrecker (21 Treffer) ebenso wie als Vorbereiter (33 Assists). Stets gefährlich ist mit Alexander De Los Rios aber auch ein Abwehrspieler: Er traf selbst sechs Mal und bereitete 18 Tore vor (24 Zähler).

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Text: Jan-Mirco Linse


3:6 IN LANDSHUT – EISBÄREN KASSIEREN UNGLÜCKLICHE DERBY-NIEDERLAGE

Nicht unbedingt mit Fortuna im Bunde war Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg bei seiner jüngsten 3:6 (1:1/2:2/0:3)-Niederlage beim EV Landshut. Drei Gegentreffer im Schlussdrittel bedeuteten die Derby-Pleite in der mit 4448 Zuschauern ausverkauften Fanatec-Arena – in einem eigentlich sehr engen und umkämpften Spiel. Für die Donau-Städter hatten zwei Mal Marvin Schmid (22. und 28. Minute) sowie Kyle Osterberg im Powerplay (20.) getroffen. In der Tabelle blieben die Oberpfälzer Zehnter (59 Zähler), auch der EVL blieb auf seinem siebten Platz (71). Weiter geht es für die EBR schon am Dienstag, 14. Februar, mit dem Nachhol-Heimspiel gegen die Wölfe des EHC Freiburg.

 

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Nachbericht:
Die EBR traten ohne die Angreifer Daniel Pronin, Erik Keresztury (beide verletzt), Radim Matuš und Matteo Stöhr (beide überzählig) an, in der Abwehr fehlten Verteidiger Tomáš Gulda (Studium) und der verletzte Patrick Demetz.

Von Beginn an zeigten die Regensburger, dass sie im Derby Zählbares mitnehmen wollten und erspielten sich die ersten guten Chancen. Die Landshuter Führung (bei angezeigter Regensburger Strafe) in der neunten Minute durch Julian Kornelli stellte dann den bisherigen Spielverlauf auf den Kopf: Ein eigentlich ungefährlicher Schuss ging weit am Kasten von Devin Williams vorbei, prallte aber von der Bande vors Tor genau auf das Schlägerblatt von Kornelli, der Landshuts erste Torchance des Spiels gleich zum 1:0 für den EVL nutze. Der Treffer zeigte Wirkung: In den nächsten Minuten machten die Hausherren Druck, verpassten es aber, nachzulegen. Stattdessen brachte eine Strafzeit die Gäste zurück ins Spiel: Brett Cameron stiegt gegen Lars Schiller rüde ein und war mit der folgenden Fünf-Minuten-Strafe noch gut bedient. Die EBR nutzten das Powerplay indes zum 1:1-Ausgleich durch Kyle Osterberg kurz vor der Pause (20. Minute).

Im zweiten Durchgang lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch. Erst verwertete Marvin Schmid einen Rebound, den Sebastian Vogl im EVL-Tor genau vor seine Füße hatte abprallen lassen, zur 2:1-Fürhung für Regensburg (22.). Doch nur 31 Sekunden später fand der Freudentaumel der Gäste ein jähes Ende, als Jack Doremus einen eigentlich harmlosen Schlenzer von weit außen an Williams vorbei in die Maschen schob (23.). Die richtige Antwort hatte erneut Schmid: Mit einem ebenfalls nicht allzu starken Abschluss überraschte er Vogl und erzielte seinen zweiten Treffer des Abends zum 3:2 für die Domstädter (28.). Doch abermals hielt die Führung nicht einmal eine Minute: Erneut war es Doremus, dieses Mal mit einer feinen Einzelleistung, der den Landshuter Ausgleich besorgte (29.). Trotz teils bester Chancen fielen im Mittelabschnitt keine weiteren Treffer.

Unglückliche Gegentreffer

Das änderte sich im Schlussdurchgang: Nach einer vermeidbaren Strafe gegen die Donau-Städter schlug das Überzahlspiel des EVL eiskalt zu – abermals half aber auch das Glück ordentlich mit. Schon zum zweiten Mal an diesem Abend landete ein Banden-Querschläger vor dem Tor genau auf dem Schlägerblatt eines Landshuters, der nur noch einschieben musste. Dieses Mal war Cameron der Schütze (44./PP1) – vier Sekunden vor Ablauf der Strafe. Die Eisbären hatten im Anschluss einige Möglichkeiten, die Partie wieder auszugleichen, doch Vogl war stets auf dem Posten. Stattdessen legte aber Cameron nach: Er fälschte einen Schlenzer von der Blauen Linie unhaltbar ab und erhöhte damit auf 5:3 (52.). Die Regensburger hatten sich noch gar nicht wieder richtig gesammelt, da klingelte es schon wieder: Nach einem Lob-Befreiungsschlag schlief die Hintermannschaft, zwei Landshuter gingen allein auf Williams zu und Tyson McLellan hielt nur noch die Kelle rein – 6:3 (53.), zugleich der Endstand.

Zeit zum Hadern bleibt den Donau-Städtern nach der unnötigen Niederlage nicht: Schon am Dienstag, 14. Februar, muss die Mannschaft von max Kaltenhauser wieder ran – dann in der heimischen Donau-Arena gegen den EHC Freiburg. Schon am morgigen Sonntag, 12. Februar, steht das mit Spannung erwartete Derby beim EV Landshut an: Spielbeginn bei den Niederbayern ist um 17 Uhr. Das nächste Heimspiel in der Donau-Arena folgt für die EBR dann schon am Dienstag, 14. Februar, ab 20 Uhr gegen den EHC Freiburg.
Tickets unter www.ebr.live

 

Statistik

EV Landshut – Eisbären Regensburg 6:3 (1:1/2:2/3:0)

Landshut: Sebastian Vogl (60:00) und Philipp Dietl (beide Tor) – Benedikt Brückner, Nick Pageau, Andreas Schwarz, Simon Stowasser, Alexander Dersch, Jan Pavlu und Markus Eberhardt (2 Strafminuten/alle Abwehr) – Marco Pfleger, Tyson McLellan (2), Jakob Mayenschein, Julian Kornelli, Jack Olin Doremus, Brett Cameron (5), Daniel Bruch, Maximilian Forster, Lukas Mühlbauer, Bastian Eckl, Thomas Brandl und Fabian Baßler (alle Sturm).
Regensburg:
Devin Williams (60:00) und Patrick Berger (beide Tor) – Petr Heider (2 Strafminuten), André Bühler, Jakob Weber (2), Xaver Tippmann, Korbinian Schütz (2) und Lars Schiller (alle Abwehr) – Richard Diviš, Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger, Topi Piipponen, Corey Trivino, Kyle Osterberg (2), Andrew Schembri (2), Marvin Schmid, Christoph Schmidt, Quirin Spies, Lukas Heger, Constantin Ontl und Lukas Wagner (alle Sturm).

Zuschauer: 4448.

Schiedsrichter: Ulpi Sicorschi und Marcus Brill (beide Hauptschiedsrichter) sowie Alexander Pletzer und Soeren Kriebel (beide Linesperson).

Strafminuten: Landshut 9 – Regensburg 1010.

Tore:
1. Drittel:
1:0 (9./EA) Julian Kornelli (Maximilian Forster, Brett Cameron);
1:1 (20./PP1) Kyle Osterberg (Marvin Schmid, Topi Piipponen);
2. Drittel:
1:2 (22.) Marvin Schmid (Petr Heider, Andrew Schembri);
2:2 (23.) Jack Olin Doremus (Simon Stowasser);
2:3 (28.) Marvin Schmid (Lars Schiller);
3:3 (29.) Jack Olin Doremus (Nick Pageau, Benedikt Brückner);
3. Drittel:
4:3 (44./PP1) Brett Cameron (Nick Pageau, Tyson McLellan);
5:3 (52.) Brett Cameron (Julian Kornelli, Simon Stowasser);
6:3 (53.) Tyson McLellan (Jakob Mayenschein, Marco Pfleger).

Tabellenplatz: Landshut: 7. (71 Punkte aus 46 Spielen/zuvor 7.) – Regensburg: 10. (59 Punkte aus 45 Spielen/zuvor 10.).

Text: Jan-Mirco Linse


DERBY STEHT AN: EISBÄREN REGENSBURG AM SONNTAG IN LANDSHUT GEFORDERT!

Nach zuletzt sieben Punkten aus den jüngsten drei Partien gilt es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg nun am Sonntag, 12. Februar, im Derby beim EV Landshut nachzulegen. Spielbeginn bei den Niederbayern ist um 17 Uhr. Für die Regensburger, die sich mit dem 3:0-Heimsieg über Bad Nauheim am Freitag in der Tabelle eine gute Ausgangslage für den DEL-2-Hauptrunden-Schlusspurt geschaffen haben und nun Zehnter sind (59 Punkte), dürfte die Partie bei den Isar-Städtern aber alles andere als leicht werden: Zwei der bisherigen drei direkten Duelle gewann der EVL, der mit neun Punkten mehr als die EBR (also 68) auf Rang sieben liegt.  Das jüngste Aufeinandertreffen entschieden indes allerdings die Domstädter mit 4:2 für sich – alles ist also angerichtet für ein spannendes und umkämpftes Derby. Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Eisbären schon am Dienstag, 14. Februar, ab 20 Uhr gegen die Wölfe des EHC Freiburg in der Donau-Arena.

Schon seit langem ist die Partie in Landshut restlos ausverkauft – die Fanlager beider Teams sind im Derby-Fieber, zudem geht es für beide Teams noch um wichtige Zähler. Nicht mit von der Partie werden bei den Regensburgern die beiden Langzeitverletzten Stürmer Erik Keresztury und Daniel Pronin sein, ferner verletzte sich am Freitag Verteidiger Patrick Demetz. Doch auch dem Rivalen fehlen einige Spieler: Goalie-Youngster Nico Pertuch weilt bei der Nachwuchs-Nationalmannschaft, der nachverpflichtete Kontingent-Torhüter Luka Gracnar unterstützt die slowenische Nationalmannschaft nach EVL-Angaben zumindest bis Samstag bei einem Turnier. Ferner fehlen mit David Zucker und dem Schweden Andrée Hult zwei starke Offensivkräfte längerfristig verletzt.

Bisherige Bilanz: Zwei Niederlagen, ein Sieg

Insgesamt sechs Kontingentspieler haben die Niederbayern inzwischen unter Vertrag: Neben dem verletzten Stürmer Hult (Schweden) und Gracnar (Slowenien) im Tor stehen mit Tyson McLellan (40 Punkte in 39 Spielen), Brett Cameron (32 in 43/beide Kanada) und dem nachverpflichtete Jack Odin Doremus (19 in 22/USA) drei ausländische Stürmer im Kader sowie mit Nick Pageau (29 in 43) auch ein starker Offensivverteidiger. Top-Scorer ist indes Ex-DEL-Spieler Marco Pfleger der in 43 Spielen 20 Tore selbst erzielte und 26 weitere auflegte (46 Zähler).

Verloren die Eisbären die ersten beiden Kräftemessen mit dem EVL noch (3:6 in Landshut – EBR-Tore durch Radim Matuš, Nikola Gajovský und Erik Keresztury, 3:4 in der Donau-Arena – EBR-Tore durch Andrew Schembri, Gajovský und Jakob Weber), hielten sie dennoch jeweils gut mit und brachten die ambitionierten Isar-Städter jeweils an den Rande eines Punktverlusts. Im dritten Duell belohnten sich die Regensburger dann mit einem 4:2-Heimsieg: Topi Piipponen, Richard Diviš und zwei Mal Kyle Osterberg sorgten damals für den umjubelten Derby-Sieg. Daran will das Team von Coach Max Kaltenhauser im vierten Aufeinandertreffen anknüpfen und erneut punkten.

Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die EBR dann bereits am Dienstag, 14. Februar, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen den EHC Freiburg.
Tickets gibt es unter www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse


WICHTIGER SIEG: EISBÄREN REGENSBURG SCHLAGEN BAD NAUHEIM 3:0

Zurück auf einen Pre-Play-off-Platz ist Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg mit einem 3:0 (1:0/2:0/0:0)-Sieg über den EC Bad Nauheim geklettert. Durch die drei Punkte sind die Oberpfälzer nun Tabellenzehnter (59 Punkte), Bad Nauheim rutschte indes einen Rang ab und ist nun Sechster. Vor 3243 Zuschauern in der gut besuchten Donau-Arena trafen Christoph Schmidt (5. Minute – erstes DEL-2-Tor), Richard Diviš (22.) und Kyle Osterberg (24.) für die EBR, für die Verteidiger André Bühler seinen 200. Einsatz absolvierte und Devin Williams im Tor zum dritten Mal in dieser Spielzeit ohne Gegentreffer blieb. Auch der ausgerufene Themenspieltag zum deutschen Kinderhospiztag, zu dem das Team in grünen Sondertrikots (symbolische Farbe der Kinderhospizarbeit) auflief, war ein voller Erfolg und sorgte für Gänsehaut-Momente. Zahlreiche (Becherpfand-)Spenden gingen bei der Aktion des Fanclubs Rot-Weiss ein und erhöhen die Spendensumme, die durch die Versteigerungen der Jerseys generiert wird und dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn in Regensburg zugutekommt. Weiter geht es für die Eisbären mit dem Auswärtsderby beim EV Landshut am Sonntag, 12. Februar, ab 17 Uhr. Das nächste Heimspiel folgt dann schon am Dienstag, 14. Februar, ab 20 Uhr gegen die Wölfe des EHC Freiburg.

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.thefan.fm/eisbaeren_regensburg/

 

Nachbericht:
Die EBR traten ohne die Angreifer Daniel Pronin, Erik Keresztury (beide verletzt), Radim Matuš und Matteo Stöhr (beide überzählig) an, die Verteidiger Tomáš Gulda (Studium) und Lars Schiller fehlten ebenso. und Goalie Devin Williams kehrte indes nach auskurierter, kurzer Krankheit wieder in den Kader zurück – genauso Stürmer Kyle Osterberg, der zuletzt angeschlagen pausiert hatte.

Die Regensburger begannen stark und erarbeiteten sich zahlreiche Chancen, scheiterten aber zunächst einige Male am gut aufgelegten ECN-Schlussmann Felix Bick. Aus dem Getümmel heraus stocherte dann aber Christoph Schmidt den Puck zum 1:0 für die Eisbären über die Linie – es war sein erstes Zweitliga-Tor (5. Minute). Doch die Hausherren hatten noch nicht genug: druckvoll drängten sie auf den zweiten Treffer, fanden jedoch ihren Meister immer wieder in Bick. Die wenigen Offensivaktionen der Gäste hielt indes Heimgoalie Devin Williams wiederholt stark.

Blitzstart ins Mitteldrittel

Im zweiten Durchgang erwischten die Domstädter einen Blitzstart: Erst drückte Richard Diviš die Scheibe kurz nach Ablauf einer Strafe gegen die Kurstädter zum 2:0 ins Tor (22.) und vollendete damit eine starke Kombination über Tomáš Schwamberger und Nikola Gajovský. Dann erhöhte Kyle Osterberg – erneut nach schöner Passstafette – gar auf 3:0 (24.). Bad Nauheim nahm nach dieser Aktion unmittelbar eine Auszeit, fand aber auch nach dieser nicht wirklich besser in die Partie. Im Gegenteil, das 4:0 durch Lukas Wagner, der einen Schuss von 200-Eisbären-Spiele-Jubilar André Bühler sehenswert und unhaltbar abfälschte, ließ nicht lange auf sich warten (29.). Nach einem langen Videobeweis wurde der Treffer aber aufgrund eines vermeintlichen Hohen Stocks nicht gegeben (29.). In der Folge schalteten die Eisbären mehrere Gänge zurück, doch auch jetzt wurde Bad Nauheim nur selten gefährlich. Wermutstropfen: Verteidiger Patrick Demetz verletzte sich im Mitteldrittel und konnte nicht mehr weiterspielen.

Im Schlussabschnitt nahmen dann die Gäste das Heft in die Hand und dominierten, doch Williams hielt seinen Kasten auch während einer kurzen doppelten Unterzahl mithilfe seiner aufopferungsvoll kämpfenden Vorderleute sauber. Da auch die Eisbären ihre Chancen ungenutzt ließen, blieb es beim 3:0 für die Regensburger, die damit, gestützt auf Williams Shutout, einen wichtigen Sieg im Kampf um die Pre-Play-offs feierten.

Schon am morgigen Sonntag, 12. Februar, steht das mit Spannung erwartete Derby beim EV Landshut an: Spielbeginn bei den Niederbayern ist um 17 Uhr. Das nächste Heimspiel in der Donau-Arena folgt für die EBR dann schon am Dienstag, 14. Februar, ab 20 Uhr gegen den EHC Freiburg.
Tickets unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – EC Bad Nauheim 3:0 (1:0/2:0/0:0)

Regensburg: Devin Williams (60:00) und Patrick Berger (beide Tor) – Petr Heider, André Bühler, Jakob Weber (2 Strafminuten), Xaver Tippmann, Korbinian Schütz und Patrick Demetz (alle Abwehr) – Richard Diviš, Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger, Topi Piipponen, Corey Trivino, Kyle Osterberg, Andrew Schembri (2), Marvin Schmid, Christoph Schmidt, Quirin Spies, Lukas Heger, Constantin Ontl und Lukas Wagner (alle Sturm).
Bad Nauheim: Felix Bick (60:00) und Rihards Babulis (beide Tor) – Kevin Schmidt (2 Strafminuten), Patrick Seifert, Mick Köhler, Huba Sekesi, Marius Erk und Philipp Wachter (alle Abwehr) – Christoph Körner, Taylor Vause (2), Jordan Hickmott (2), Jerry Pollastrone, Tim Coffman (2), Pascal Steck, David Cerny, Daniel Weiß (2), Julian Chrobot, Kevin Niedenz und Michael Bartuli (alle Sturm).

Zuschauer: 3243.

Schiedsrichter: Daniel Kannengießer und Ruben Kapzan (beide Hauptschiedsrichter) sowie Dominik Spiegl und Tobias Züchner (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 4 – Bad Nauheim 10.

Tore:
1. Drittel:
1:0 (5.) Christoph Schmidt (Marvin Schmid, Andrew Schembri);
2. Drittel:
2:0 (22.) Richard Diviš (Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger);
3:0 (24.) Kyle Osterberg (Corey Trivino, Petr Heider).
3. Drittel:
-

Tabellenplatz: Regensburg: 10. (59 Punkte aus 44 Spielen/zuvor 11.) – Bad Nauheim 6. (71 Punkte aus 45 Spielen/zuvor 5.).

Text: Jan-Mirco Linse


DREI PARTIEN IN FÜNF TAGEN: EISBÄREN STARTEN SPIELE-MARATHON AM FREITAG ZUHAUSE GEGEN BAD NAUHEIM

Einen kleinen Spiele-Marathon hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg vor der Brust: Für die Domstädter stehen drei Spiele binnen nur fünf Tagen auf dem Programm. Los geht es am Freitag, 10. Februar, mit dem Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Die Hessen, momentan mit 71 Punkten Tabellenfünfter, gewannen zwei ihrer jüngsten drei Begegnungen, unterlagen aber am Mittwochabend mit 0:4 in Dresden. Regensburg indes holte vier der letzten sechs möglichen Zähler und meldete sich damit im Kampf um die Pre-Play-off-Plätze eindrucksvoll zurück. Derzeit stehen die Oberpfälzer auf dem elften Rang (56 Punkte) und wollen in den kommenden Aufgaben weiter nachlegen.

Nicht mit von der Partie werden die beiden langzeitverletzten Stürmer Erik Keresztury und Daniel Pronin sein. Zudem fehlt Verteidiger Tomáš Gulda (Studium). Angreifer Kyle Osterberg, der bei der 3:4-Overtime-Niederlage in Freiburg am vergangenen Sonntag angeschlagen passen musste, könnte indes unter Umständen wieder zum Einsatz kommen. Gleiches gilt für Goalie Devin Williams, der in Freiburg erkrankt gefehlt hatte.

Ausfälle auch bei den Gästen

Auch bei den Gästen aus Hessen fehlen wichtige Akteure: Mit Tobias Wörle und Marc El-Sayed fallen gleich zwei starke Angreifer schwer verletzt aus, zudem fehlt Verteidiger-Top-Talent Leo Hafenrichter, der mit der deutschen U-19-Nationalmannschaft bei einem Turnier in Schweden weilt. Mit Andreas Pauli ist darüber hinaus nach Angaben des Klubs ein weiterer Führungsspieler fraglich.

Der Termin fällt auf den Deutschen Kinderhospiztag – deswegen werden die EBR erstmals in der 60-jährigen Regensburger Eishockey-Geschichte in grünen Sondertrikots auflaufen. Die Jerseys werden derzeit im offiziellen Ebay-Shop der Eisbären versteigert – der Erlös geht an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn in Regensburg. Außerdem wird es vor dem Spiel einen „Official Puck-Drop“ geben. In Kooperation mit Traumzeit e.V. werden als Symbol an allen Eingängen (Ost, West, Dauerkarten, VIP) grüne Herzen als DIN A4 Ausdruck verteilt. Es wird darum gebeten, die Herzen beim Puck-Drop als Zeichen der Solidarität und Unterstützung in die Luft zu halten.

Alle Infos zur Aktion gibt es unter https://eisbaeren-regensburg.com/deutscher-kinderhospiztag-themenspieltag-mit-sonderaktion
Der Link zu den Auktionen: https://www.ebay.de/usr/ebr.official?_trksid=p2047675.m3561.l2559
Tickets gibt es unter www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse