WICHTIGER SIEG: EISBÄREN REGENSBURG SCHLAGEN TABELLENNACHBAR WEIßWASSER 3:1
Mit einem 3:1 (2:0/0:1/1:0)-Heimsieg über die Lausitzer Füchse aus Weißwasser hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am Sonntagabend ein wichtiges Zeichen gesetzt: Dank der drei Punkte gegen den Tabellennachbarn zogen die Domstädter in der Rangliste wieder an den Sachsen vorbei und sind nun Achter (35 Punkte), die Füchse folgen dicht dahinter auf Rang 9 (33). Die Tore für die Eisbären schossen zwei Mal Constantin Ontl (in der 6. sowie in der 60 Minute ins leere Tor) und Corey Trivino in Überzahl (14.). Weiter geht es für die Domstädter schon am Dienstag, 6. Dezember, mit dem Heimspiel gegen DEL-Absteiger Krefeld Pinguine ab 20 Uhr in der Donau-Arena.
Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.thefan.fm/eisbaeren_regensburg/
Nachbericht:
Im Vergleich zu Freitag ersetzte Lukas Heger den fehlenden Erik Keresztury als Center der zweiten Reihe, Korbinian Schütz rückte für Jakob Weber in die Verteidigung. Die Angreifer Kyle Osterberg, Lukas Wagner, Matteo Stöhr und Christoph Schmidt standen nicht im Aufgebot.
Beide Teams tasteten sich zu Beginn etwas ab, gefährliche Torszenen gab es kaum. Die beste Chance der Anfangsphase hatte Regensburgs Verteidiger Tomáš Gulda, der von Top-Scorer Corey Trivino gut eingesetzt wurde, mit seinem Schlagschuss das Tor von Gäste-Goalie Ville Kolppanen aber knapp verfehlte (4. Minute). Kurz darauf kam der Top-Scorer der Gäste, Stürmer Hunter Garlent, im Slot frei zum Schuss, scheiterte aber an EBR-Torsteher Devin Williams (5.). Mit der nächsten Chance fiel dann auch schon das erste Tor: Nach einem abgewehrten Schuss von der Blauen Linie von Lars Schiller reagierte Constantin Ontl am schnellsten und tunnelte Kolppanen zum 1:0 für die Eisbären (6.). Die Heimmannschaft hatte das Spiel nun gut im Griff und kam zu einigen Gelegenheiten, der zweite Treffer fiel aber erst in der 14. Minute: Nach einer starken Kombination in Überzahl drosch Corey Trivino die Scheibe per Onetimer in die Maschen. Mit diesem Spielstand ging es in die Kabinen – beide Goalies parierten bei diversen Chancen beider Teams gut.
Im Mitteldrittel mussten die Gastgeber dann aber zunächst den Anschlusstreffer der Sachsen schlucken: Nach einem Abspielfehler im Aufbau nutzte Clarke Breitkreuz ein Missverständnis zwischen Gulda und Williams und schob die von der Bande vor das Tor springende Scheibe zum 1:2 ins Netz (23.) – und das während einer Strafzeit gegen Weißwasser. Die Partie wirkte nun streckenweise zerfahren, beide Teams neutralisierten sich und kamen zwar von Zeit zu Zeit zu guten Möglichkeiten, schafften es aber nicht, die starken Torhüter ein weiteres Mal zu überwinden.
Ontl mit der Entscheidung
So sollte es auch im Schlussabschnitt bleiben: Während die Eisbären einige Chancen liegen ließen, um den Vorsprung auszubauen, kamen die Füchse bei zahlreichen Abschlüssen nicht an Williams vorbei zum Ausgleich. Erst als Gäste-Coach Petteri Väkiparta in der Schlussminute Kolppanen für einen weiteren Feldspieler vom Eis nahm, zappelte der Puck wieder im Netz: Ontl erzielte mit dem Empty-Net-Tor seinen zweiten Treffer des Abends (60.) und sorgte so für die Entscheidung.
Weiter geht es für Regensburg mit dem Heimspiel am Dienstag, 6. Dezember, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen Krefeld Pinguine.
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Statistik
Eisbären Regensburg – Lausitzer Füchse 3:1 (2:0/0:1/1:0)
Regensburg: Devin Williams (60:00) und Patrick Berger (beide Tor) – Petr Heider Tomáš Gulda, André Bühler (2 Strafminuten), Xaver Tippmann, Korbinian Schütz, Lars Schiller und Patrick Demetz (2/alle Abwehr) – Richard Diviš, Corey Trivino, Nikola Gajovský (2), Topi Piipponen, Lukas Heger, Constantin Ontl, Andrew Schembri (2), Marvin Schmid, Radim Matuš, Daniel Pronin (2) und Tomáš Schwamberger (alle Sturm).
Weißwasser: Ville Kolppanen (59:30) und Marian Kapicak (beide Tor) – Kristian Blumenschein, Toni Ritter, Maximilian Adam, Sebastian Zauner, Dominik Bohac und Julian Wäser (alle Abwehr) – Lane Scheidl, Jan Nijenhuis, Clarke Breitkreuz (2 Strafminuten), Eric Hördler (2), Hunter Garlent, Roope Mäkitalo, Louis Anders, Eric Valentin, Tim Detig, Kevin Handschuh und Ilja Fleischmann (alle Sturm).
Zuschauer: 2480.
Schiedsrichter: Markus Brill und Bastian Haupt (beide Hauptschiedsrichter) sowie Michael Zettl und Simon Schießl (beide Linesperson).
Strafminuten: Regensburg 8 – Weißwasser 4.
Tore:
1. Drittel:
1:0 (6.) Constantin Ontl (Lars Schiller, Lukas Heger);
2:0 (14./PP1) Corey Trivino (Richard Diviš, Nikola Gajovský);
2. Drittel:
2:1 (23./SH1) Clarke Breitkreuz 1 (Dominik Bohac, Jan Nijenhuis);
3. Drittel:
3:1 (60./EN) Constantin Ontl (Corey Trivino, Andrew Schembri).
Tabellenplatz: Regensburg: 8. (35 Punkte aus 23 Spielen/zuvor 9.) – Weißwasser 9. (33 Punkte aus 24 Spielen/zuvor 8.).
Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito
Wichtiger Sieg: Im Duell mit Tabellennachbar Weißwasser gelang den Eisbären Regensburg ein 3:1-Erfolg. Unser Bild zeigt den Torjubel nach dem Treffer zum 1:0 von Constantin Ontl.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
DUELL MIT TABELLENNACHBARN: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN LAUSITZER FÜCHSE
Es könnte ein richtungsweisendes Spiel werden: Am Sonntag, 4. Dezember, empfängt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg ab 17 Uhr die Lausitzer Füchse aus Weißwasser in der Donau-Arena. Die Sachsen sind momentan Tabellenachter und liegen damit nur einen Platz (und mit 33 Zählern auch nur einen Punkt) vor den Oberpfälzern.
Für die Domstädter gab es nach einem 3:2-Sensationssieg beim Top-Team aus Kaufbeuren jüngst eine 2:5-Pleite in Dresden. Die Partie gegen die Füchse könnte nun mitentscheidend sein, in welche Richtung sich die Eisbären in den kommenden Wochen orientieren. Vorsicht ist geboten: Die Sachsen schlugen am Freitagabend ebenfalls ein Top-Team und fügten Tabellenführer Kassel eine 3:4-Niederlage nach Verlängerung zu. Von den letzten fünf Partien gewann das Team aus Weißwasser vier (davon jeweils eines nach Verlängerung und Oenaltyschießen) – die einzige Niederlage in diesem Zeitraum gab es erst nach der Overtime. Das erste direkte Duell der Saison entschieden indes die Eisbären für sich: In Sachsen gab es einen 3:1-Erfolg.
Wie die personelle Situation im Team von EBR-Coach Max Kaltenhauser aussieht, ist noch nicht abzusehen. Zwar kehrte Top-Scorer Corey Trivino am Freitag nach kurzer Krankheitspause in den Kader zurück, doch der angeschlagene Verteidiger Korbinian Schütz und die Stürmer Kyle Osterberg, Lukas Heger, Lukas Wagner, Christoph Schmidt und Matteo Stöhr fehlten.
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Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito
Eine wichtige Begegnung steht den Eisbären Regensburg um Top-Scorer Corey Trivino ins Haus: Am Sonntag, 4. Dezember, gastiert ab 17 Uhr mit den Lausitzer Füchsen aus Weißwasser ein Tabellennachbar in der Donau-Arena.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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DRITTES HEIMSPIEL IN FOLGE: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM FREITAG SELB
Nach zuletzt zwei Niederlagen will Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am Freitagabend im dritten Heimspiel in Serie gegen die Selber Wölfe das Ruder wieder herumreißen. Die Oberpfälzer, derzeit Tabellensiebter (29 Punkte), Selb folgt auf Rang elf (23 Zähler). Spielbeginn des prestigeträchtigen Duells in der Donau-Arena ist um 20 Uhr.
Zuletzt unterlagen die Domstädter zwei Mal knapp vor eigenem Publikum: Dem 3:4 gegen den EV Landshut folgte ein 5:6 gegen den EC Bad Nauheim. Selb setzte indes mit zwei Siegen gegen starke Gegner ein Ausrufezeichen: Erst gewannen die Wölfe mit 5:1 in Bad Nauheim, dann blieb das Team von Coach Sergej Waßmiller beim 2:0-Heimerfolg über Dresden sogar ohne Gegentor.
Dabei zeigte Stammtorhüter Michael Bitzer, der bisher in 18 der 20 Selber Spiele zum Einsatz kam, überragende 39 Saves. Insgesamt pariert der Torsteher knapp 92 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten. Dass aber auch Backup Michel Weidekamp kein schlechter Rückhalt ist, dürften die Eisbären Regensburg noch aus dem Oberliga-Süd-Play-off-Finale 2021 wissen: Damals hütete Weidekamp den Kasten der Wölfe und führte das Team mit souveränen Leistungen erst zum Süd-Titel, dann zur Meisterschaft der gesamten Oberliga und damit auch in die DEL 2.
Einen größeren Umbruch gab es vor der Saison in der Defensivabteilung der Selber. Gleich fünf neue Stammspieler wurden geholt. Heraus stechen dabei der ehemalige Nationalspieler Kevin Lavallée (inzwischen 40 Jahre alt, 513 DEL-Spiele) und der starke Kontingentspieler Peter Trska (30 Jahre). Der Slowake setzt auch immer wieder offensiv Akzente, steht bereits bei 12 Scorerpunkten (je sechs Tore und Vorlagen). Unter der Saison kam der Deutsch-Tscheche Jakub Kania hinzu. Der 31-Jähirge kam vom Lokalrivalen aus Bayreuth zu den Selbern und hat sich gut eingefügt. Jüngst legten die Franken in der Defensivabteilung noch einmal nach: Nach der Trennung von Kontingentstürmer Brett Thompson (bis dato 17 Punkte in ebenso vielen Spielen) stieß der Amerikaner Bryce Reddick zum Team. Im Lager der Selber wird davon ausgegangen, dass Reddick sein Debut für die Franken in der Partie gegen Regensburg feiern könnte. Fehlen wird dagegen wohl Max Gimmel – und auch Lavellée und Michael Schaaf standen zuletzt nicht im Aufgebot, wobei Lavallée nach abgesessener Sperre wieder zurückkehren dürfte. Förderlizenzspieler Jimmy Martinovic lief jüngst für DEL-Klub Bietigheim auf.
Kontingentspieler als Leistungsträger
Breit aufgestellt sind die Hausherren in der Offensive: Theoretisch stehen 19 Angreifer zur Verfügung. Der eigentliche Kapitän Feodor Boiarchinov (verletzt) sowie die DEL-Förderlizenzspieler Elias Lindner und Robert Kneisler (bislang nicht abgestellt) standen bislang kein einziges Mal im Kader. Die Talente Moritz Serikow (ein Einsatz) und Konstantin Melnikow (drei Einsätze) sind zudem nur sporadisch dabei, ebenso Förderlizenzspieler Fabjon Kuqi (vier Spiele). Zudem wird der gelernte Stürmer Steven Deeg inzwischen hauptsächlich in der Verteidigung eingesetzt. Als Leistungsträger kristallisieren sich immer mehr die Kontingentstürmer heraus: Vorjahres-Topscorer Nick Miglio (USA) steht schon bei 22 Punkten (je elf Tore und Assists), Kanadier Mark MCNeill (sechs Treffer, elf Vorlagen – 17 Punkte), früherer NHL-Erstrundenpick, folgt in der internen Scorerliste dicht dahinter. Aber auch unter anderem Arturs Kruminsch, Daniel Schwamberger (älterer Bruder von Regensburgs Angreifer Tomáš), Richard Gelke, der kürzlich eingedeutschte Lukas Vantuch oder der junge Nikita Naumann sind gefährlich und versprechen ein spannendes Derby.
Personell muss EBR-Coach Max Kaltenhauser wohl einzig auf den nach wie vor verletzten Stürmer Kyle Osterberg verzichten.
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Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito
Nächste Bewährungsprobe für die Eisbären Regensburg um Top-Scorer Corey Trivino (vorne): Am Freitag gastieren ab 20 Uhr die Selber Wölfe in der Donau-Arena.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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KNAPPE NIEDERLAGE GEGEN BAD NAUHEIM: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN 5:6
Vor 2678 Zuschauern unterlag das Team im zweiten Spiel knapp mit 5:6 (1:1/3:2/1:3) gegen den EC Bad Nauheim. Für die Domstädter trafen dabei Kapitän Nikola Gajovský in eigener Unterzahl (20. Minute) und Überzahl (24.), Tomáš Schwamberger (25.) sowie Corey Trivino doppelt (34. sowie 45. im Powerplay). Trotz des Null-Punkte-Wochenendes sind die Oberpfälzer immer noch auf Tabellenplatz sieben mit 29 Punkten. Bad Nauheim kletterte in der Tabelle auf Rang drei (36 Zähler). Am Freitag steht für die EBR die nächste Partie an: Ab 20 Uhr gastieren die Selber Wölfe in der Donau-Arena.
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Nachbericht:
Personell rotierte Regensburg-Coach Max Kaltenhauser im Vergleich zum Freitag vor allem in der Abwehr durch: Dieses Mal fehlten neben dem weiterhin verletzten Angreifer Kyle Osterberg die Verteidiger Korbinian Schütz und André Bühler sowie die Stürmer Christoph Schmidt und Matteo Stöhr.
Beide Mannschaften neutralisierten sich zu Beginn weitegehend. Erste Abschlüsse auf beiden Seiten waren sichere Beute für die beiden Keeper Patrick Berger (EBR) und Felix Bick (ECN). Doch nach 13 Minuten zappelte der Puck dann erstmals im Netz: Mit einer trockenen Direktabnahme traf Patrick Seifert zum 1:0 für die Gäste. Regensburg tat sich ob des guten Forecheckings der Hessen schwer, eine Antwort zu finden – doch ausgerechnet in eigener Unterzahl gelang kurz vor der Pause der Ausgleich. Corey Trivino schickte nach einem Puckgewinn den startenden Nikola Gajovský auf die Reise und der EBR-Kapitän schoss zum umjubelten 1:1 ein (20. Minute).
Durch einen Traumstart ins Mitteldrittel träumten viele der Anwesenden Anhänger schon vom nächsten Heimerfolg der Oberpfälzer: Erst erzielte Gajovský in Überzahl das 2:1 (24.), dann legte Tomáš Schwamberger sogar das 3:1 nach (25.). Als Corey Trivino nach 34 Minuten zum 4:1 traf, wähnten sich die Regensburger endgültig auf der Siegerstraße. Doch die starken Nauheimer steckten nicht auf. Erst stoppte David Cerny mit seinem Tor zum 2:4, einer kuriosen Bogenlampe, den Lauf der Bayern (35.), dann stellte Jordan Hickmott mit dem stark herausgespielten 3:4 in eigener Unterzahl sogar den Anschluss wieder her, bei dem die Eisbären allerdings erfolglos auf sechs Gäste-Feldspieler auf dem Eis reklamierten (36.). Nun waren die Hausherren komplett von der Rolle, retteten ihren kleinen verbliebenen Vorsprung aber in die Pause.
Zerfahrenes Schlussdrittel
Im Schlussabschnitt setzte es aber erst einmal den Ausgleich für Bad Nauheim – nachdem zuvor die Eisbären zahlreiche gute Chancen liegen gelassen hatten, spielten Taylor Vause, Top-Scorer der Nauheimer, und Tim Coffman in eigener Unterzahl Katz und Maus mit den Regensburgern. Letztlich war es Coffman, der in dieser Szene das 4:4 besorgte (45.). Zwar brachte Trivino die Bayern nur 19 Sekunden später mit seinem Überzahltreffer wieder in Front (45.). doch so richtig fanden die Regensburger in der Folge nicht mehr zu ihrem Spiel. Es entwickelte sich eine zerfahrene Begegnung – in der die Eisbären letztlich häufig zu offensiv und sorglos agierten und gute Möglichkeiten für das Top-Team aus Hessen zuließen. Die Folge: Das 5:5 durch Robin van Calster (55.) nach einem Konter. Nach 58 Minuten traf Vause zur Nauheimer Führung – die die Regensburger nicht mehr kontern konnten.
Weiter geht es für Regensburg am Freitag, 25. November, ab 20 Uhr mit dem dritten Heimspiel in Folge: Dann gastieren die Selber Wölfe in der Donau-Arena.
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Statistik
Eisbären Regensburg – EC Bad Nauheim 5:6 (1:1/3:2/1:3)
Regensburg: Patrick Berger (59:01/2 Strafminuten) und Devin Williams (beide Tor) – Tomáš Gulda, Petr Heider, Jakob Weber, Xaver Tippmann, Lars Schiller und Patrick Demetz (alle Abwehr) – Richard Diviš (2), Corey Trivino, Nikola Gajovský, Lukas Heger, Erik Keresztury, Constantin Ontl, Andrew Schembri (2), Marvin Schmid (2), Radim Matuš, Tomáš Schwamberger, Lukas Wagner, Topi Piipponen und Daniel Pronin (alle Sturm).
Bad Nauheim: Felix Bick (60:00) und Rihards Babulis (beide Tor) – Huba Sekesi, Mick Köhler, Marius Erk, Philipp Wachter, Patrick Seifert und Leo Hafenrichter (alle Abwehr) – Tim Coffman, Fabian Herrmann (2 Strafminuten), Jordan Hickmott, Jerry Pollastrone, Taylor Vause, Robin van Calster (2), Christoph Körner (2), Andreas Pauli, Marc El-Sayed (2), David Cerny, Pascal Steck, Michael Bartuli und Kevin Niedenz (alle Sturm).
Zuschauer: 2678.
Schiedsrichter: Jens Steinecke und Daniel Harrer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Soeren Kriebel und Simon Schießl (beide Linesperson).
Strafminuten: Regensburg 10 – Landshut 8.
Tore:
1. Drittel:
0:1 (13.) Patrick Seifert (Andreas Pauli, Marc El-Sayed);
1:1 (20./SH1) Nikola Gajovský (Corey Trivino);
2. Drittel:
2:1 (24./PP1) Nikola Gajovský (Tomáš Gulda, Richard Diviš);
3:1 (25.) Tomáš Schwamberger (Petr Heider, Lukas Wagner);
4:1 (34.) Corey Trivino (Nikola Gajovský, Richard Diviš);
4:2 (35.) David Cerny (Philipp Wachter, Pascal Steck);
4:3 (37.) Jordan Hickmott (Fabian Herrmann, Tim Coffman);
3. Drittel:
4:4 (45./SH1) Tim Coffman (Taylor Vause, Patrick Seifert);
5:4 (45./PP1) Corey Trivino (Andrew Schembri, Tomáš Gulda);
5:5 (55.) Robin van Calster (Andreas Pauli);
6:5 (58.) Taylor Vause (Robin van Calster, Marius Erk).
Tabellenplatz: Regensburg: 7. (29 Punkte aus 19 Spielen/zuvor 7.) – Bad Nauheim 3. (36 aus 20/zuvor 5.).
Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito
Null Punkte am Wochenende: Die Eisbären Regensburg haben auch ihr zweites Spiel verloren – 5:6 gegen den EC Bad Nauheim.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
HEIMSPIEL AM SONNTAG: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN STARKE BAD NAUHEIMER
Das zweite Heimspiel binnen nicht einmal 48 Stunden steht am Sonntag, 20. November, für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg an: Dann gastiert der starke EC Bad Nauheim ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Die Hessen liegen als Tabellenfünfter mit 33 Punkten nur vier Zähler und zwei Plätze vor den Domstädtern.
Mit der jüngsten 3:4-Heimniederlage im Derby gegen den EV Landshut riss die zuvor vier Partien andauernde Siegesserie der Eisbären. Aber auch die Bad Nauheimer mussten am Freitagabend nach zuvor sieben Erfolgen aus den vorangegangenen acht Partien einen kleinen Dämpfer hinnehmen: Bei den Selber Wölfen setzte es eine herbe 1:5-Auswärtsklatsche, wodurch das Team von Coach Harry Lange vom vierten auf den fünften Rang abrutschte. Im ersten Aufeinandertreffen in Bad Nauheim ging letztlich die kaltschnäuzigere Mannschaft als Sieger vom Eis: Damals siegte der ECBN mit 1:5, die Eisbären wurden dabei unter Wert geschlagen.
Im Tor des ECBN ist Felix Bick gesetzt, der Erstliga-Erfahrung mitbringt und in der DEL 2 seit Jahren seine Qualitäten eindrucksvoll unter Beweis stellt. Er kam bislang in 17 der 19 Spielen der Hessen zum Einsatz und hielt dabei über 91 Prozent der Schüsse auf sein Gehäuse. Im Oktober wurde er ob seiner Leistungen von der Fachzeitschrift Eishockey News sogar zum DEL-2-Spieler des Monats ausgezeichnet.
Viel Offensivpower
In der Verteidigung der Roten Teufel tummelt sich viel Routine und Qualität: Kevin Schmidt und Patrick Seifert haben jeweils knapp 400 DEL-Spiele auf dem Buckel; Huba Sekesi, Philipp Wachter und Mick Köhler sind gestandene Zweitliga-Profis und mit Marius Erk kehrte im Sommer ein Eigengewächs von Zweitliga-Meister und DEL-Aufsteiger Frankfurt zurück. DEL-Förderlizenzspieler Leo Hafenrichter (in Köln unter Vertrag) ist zudem ein großes Talent. Insbesondere Köhler und Schmidt haben auch offensiv viel Durchschlagskraft, was jeweils bereits elf Scorerpunkte beweisen. Schmidt fällt jedoch bereits seit Längerem aus.
Im Sturm überzeugen bislang gleich fünf Akteure mit starken Scoring-Werten: Die Kontingentspieler Taylor Vause (Kanada/elf Tore und neun Vorlagen – 20 Punkte), Jerry Pollastrone (USA/fünf und zwölf – 17), Tim Coffman (USA/acht und acht – 16) und Jordan Hickmott (Kanada/acht und acht – 16) sowie Routinier Tobias Wörle (sechs und zehn – 16) sind allesamt brandgefährlich. Der 38-jährige Allgäuer ging schon über 700 Mal in der ersten Liga aufs Eis. Aber auch beispielsweise auf Marc El-Sayed (450 DEL-Spiele), Christoph Körner (26 Punkte in der Vorsaison), Youngster Michael Bartuli oder Andreas Pauli wird die Regensburger Defensive achten müssen. Besonderes Augenmerk wird in der Begegnung aber auf dem 20-jährigen gebürtigen Regensburger Fabian Herrmann liegen, der die Eisbären erst vor der Oberliga-Meistersaison verließ und sich bei den Roten Teufeln als Stammspieler durchgesetzt hat. Er kommt in der laufenden Spielzeit bereits auf acht Punkte (je vier Treffer und Vorlagen).
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Die Eisbären Regensburg um Stürmer Lukas Heger müssen schon wieder zuhause ran: Am Sonntag, 20. November, gastiert der EC Bad Nauheim ab 17 Uhr in der Donau-Arena.
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HARTER KAMPF WIRD NICHT BELOHNT: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN 3:4 GEGEN LANDSHUT
Eine knappe Niederlage im Derby gegen den EV Landshut gab es nun für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: In der mit 4712 Zuschauern ausverkauften Donau-Arena unterlagen sie nach großem Kampf und Einsatz etwas unglücklich mit 3:4 (1:1/1:2/1:1). Für die Eisbären trafen dabei Andrew Schembri in Überzahl (17. Minute), Kapitän Nikola Gajovský (29.) und Jakob Weber (45.). Dadurch tauschten die beiden Teams in der Tabelle die Plätze: Der EVL (jetzt 31 Punkte) überholte die Domstädter und ist nun Sechster, Regensburg (29) rutschte um einen Rang ab und ist nun Siebter. Bereits am Sonntag, 20. November, steht ab 17 Uhr in der Donau-Arena das nächste Heimspiel an. Zu Gast ist dann der EC Bad Nauheim.
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Nachbericht:
Im mit Spannung erwarteten Derby verzichtete EBR-Coach Max Kaltenhauser neben dem Verletzten Kyle Osterberg auch auf die Verteidiger Lars Schiller und Patrick Demetz sowie auf die Stürmer Christoph Schmidt und Matteo Stöhr. Überraschend konnte kurzfristig Angreifer Tomáš Schwamberger sein Comeback feiern.
Die Partie begann denkbar schlecht für die Oberpfälzer: Mit dem ersten nennenswerten Angriff, einem Konter, traf Landshut durch Tyson McLellan zum 1:0 (3. Minute). Die Hausherren taten sich in der Folge gegen die aggressiv und bissig auftretenden Niederbayern schwer, ins Spiel zu kommen. Und so gelang erst im ersten Überzahlspiel der Partie der Ausgleich für die Eisbären: Mit einer Energie-Einzelleistung war es Andrew Schembri, der den Puck zum 1:1 in die Maschen arbeitete (17.). Dabei blieb es bis zur Pause.
Auch im Mitteldrittel bereitete der EVL mit seinem konsequenten Forechecking den Regensburgern immer wieder Probleme – vor allem im Aufbauspiel erzwangen die Gäste ein ums andere Mal Fehler und kamen so selbst zu guten Chancen. So auch vor der erneuten Landshuter Führung: Nach einem Puckverlust im eigenen Drittel überwand Julian Kornelli EBR-Goalie Devin Williams mit einem sehenswerten Direktschuss zum 2:1 für Landshut (26.). Doch erneut fand Regensburg eine Antwort: Nach 29 Minuten schickte Jakob Weber seinen Kapitän Nikola Gajovský mit einem weiten Pass auf die Reise und dieser ließ Sebastian Vogl im Tor der Niederbayern keine Chance – 2:2. Der Ausgleich hatte aber nicht lange Bestand, denn kurz nach Ablauf einer Strafe gegen die Eisbären schob der Ex-Regensburger Lukas Mühlbauer nach einer guten Kombination die Scheibe zur erneuten EVL-Führung ein (33.). Aus dem Spiel heraus ging bei den Eisbären weiter wenig, die beste Chance auf den erneuten Ausgleich hatte Tomáš Schwamberger mit einem Konter (34.). Auf der Gegenseite fälschte Williams nur Sekunden später mit einem überragenden Reflex die Scheibe noch über das Tor ab, als nach einem weiteren Puckverlust am eigenen Tor urplötzlich Daniel Bruch vollkommen frei vor ihm aufgetaucht war. Beim Stand von 2:3 aus Regensburger Sicht ging es in die Kabinen.
Doppeltorschütze Kornelli
Als nach knapp fünf Minuten im Schlussabschnitt Jakob Weber mit einem platzierten Schlenzer den dritten Ausgleich für die Domstädter an diesem Abend erzielte, keimte bei den Hausherren noch einmal Hoffnung auf (45.), doch die anschließende kleine Druckphase nutzten die Oberpfälzer nicht. Stattdessen legten die Gäste einmal mehr vor: Einen Konter vollendete erneut Kornelli zum 4:3 für die Niederbayern und nahm damit den Eisbären vorerst den Wind aus den Segeln (52.). Doch diese steckten nicht auf, stemmten sich gegen die drohende Niederlage und erarbeiteten sich in der Schlussphase noch diverse Top-Möglichkeiten. Erik Keresztury (56.) scheiterte am Pfosten, Weber (56.) und Tomáš Gulda (57.) an Gäste-Keeper Vogl und auch Gakovský (57.) und Richard Diviš (57.) setzten jeweils noch einen Versuch ans Aluminium. Letzterer versuchte in den Schlusssekunden noch, Vogl frech aus spitzem Winkel zu überlisten, doch es blieb (trotz zwischenzeitlich eines sechsten Feldspielers für Williams) beim 3:4. Somit war die letzten Endes etwas unglückliche Niederlage im Derby besiegelt.
Schlag auf Schlag geht es weiter für die Eisbären: Schon am Sonntag. 20. November, steht das nächste Heimspiel auf dem Programm: Dann gastiert der starke EC Bad Nauheim ab 17 Uhr in der Donau-Arena.
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Statistik
Eisbären Regensburg – EV Landshut 3:4 (1:1/1:2/1:1)
Regensburg: Devin Williams (59:13) und Patrick Berger (beide Tor) – André Bühler (2 Strafminuten), Tomáš Gulda, Jakob Weber (4), Xaver Tippmann, Korbinian Schütz und Petr Heider (alle Abwehr) – Richard Diviš, Corey Trivino, Nikola Gajovský, Lukas Heger (2), Erik Keresztury (2), Constantin Ontl, Andrew Schembri, Marvin Schmid, Radim Matuš, Topi Piipponen, Tomáš Schwamberger, Daniel Pronin und Lukas Wagner (alle Sturm).
Landshut: Sebastian Vogl (60:00) und Janik Engler (beide Tor) – Adrian Klein (2 Strafminuten), Nick Pageau, Andreas Schwarz, Alexander Dersch, Benedikt Brückner, Markus Eberhardt (2), Simon Stowasser und Jan Pavlu (alle Abwehr) – Thomas Brandl, Brett Cameron (2), David Zucker, Lukas Mühlbauer, Maximilian Forster, Marco Pfleger, Julian Kornelli, Tyson McLellan, Jack Odin Doremus, Samir Kharboutli und Daniel Bruch (alle Sturm).
Zuschauer: 4712.
Schiedsrichter: Martin Holzer und Aleksander Polaczek (beide Hauptschiedsrichter) sowie Dominik Spiegl und Alexander Pletzer (beide Linesperson).
Strafminuten: Regensburg 8 – Landshut 6.
Tore:
1. Drittel:
0:1 (3.) Tyson McLellan (Marco Pfleger, Jack Odin Doremus);
1:1 (17./PP1) Andrew Schembri (Richard Diviš, Tomáš Gulda);
2. Drittel:
1:2 (26.) Julian Kornelli (Thomas Brandl);
2:2 (29.) Nikola Gajovský (Jakob Weber);
2:3 (33.) Lukas Mühlbauer (Thomas Brandl, Markus Eberhardt);
3. Drittel:
3:3 (45.) Jakob Weber (Corey Trivino, Nikola Gajovský);
3:4 (52.) Julian Kornelli (Andreas Schwarz).
Tabellenplatz: Regensburg 7. (29 Punkte aus 18 Spielen/zuvor 6.) – Landshut 6. (31 aus 19/zuvor 7.).
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Bild: Melanie Feldmeier/arSito
Pech für die Eisbären um Radim Matuš (Mitte, rotes Trikot): Die 3:4-Heimniederlage im ausverkauften Derby gegen den EV Landshut war vermeidbar.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
AUSVERKAUFTES DERBY: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM FREITAG LANDSHUT
Seit Wochen wirft es seine Schatten voraus – nun ist es soweit: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg empfängt am Freitag, 18. November, ab 20 Uhr den EV Landshut zum lang ersehnten Derby in der Donau-Arena. Dabei verspricht nicht nur die Tabellensituation (Regensburg belegt Platz sechs, Landshut folgt direkt dahinter) ein heißes Duell der Kontrahenten, die Partie ist auch bereits seit weit über einer Woche restlos ausverkauft.
Mit dem 3:1-Sieg in Weißwasser zogen die Oberpfälzer erst zuletzt in der DEL-2-Rangliste am niederbayerischen Rivalen vorbei. In bislang 17 Spielen haben die Domstädter satte 29 Punkte geholt und rangieren damit auf Platz sechs – der EVL folgt dicht dahinter, hat in 18 Partien 28 Zähler gesammelt. Zuletzt steckten die stark gestarteten Niederbayern etwas in der Krise, verloren die vergangenen vier Spiele allesamt und gewannen gar nur eine ihrer letzten acht Begegnungen. Die Donau-Städter indes siegten zuletzt vier Mal in Serie und gehen mit reichlich Rückendwind in das prestigeträchtige Aufeinandertreffen.
Die Vorzeichen stehen also gänzlich anders als noch vor dem ersten Kräftemessen der beiden Teams Anfang Oktober – damals zählt Landshut zu den unangefochtenen Spitzenteams der Liga und setzte sich auch in einem umkämpften Derby mit 6:3 gegen die Eisbären durch. Einen Spieltag darauf krönte sich das Team von Cheftrainer Heiko Vogler durch einen spektakulären Comeback-Sieg über Kaufbeuren zwischenzeitlich sogar zum Tabellenführer. Doch seither ist mächtig Sand im Getriebe: In zehn Spielen gab es acht Niederlagen und nur zwei Siege (insgesamt sieben Punkte).
Dabei ist der Kader des EVL extrem stark besetzt. Im Tor der Landshuter ist meist der 36-jährige Sebastian Vogl gesetzt. Er kam bislang in 16 der 18 Spiele zum Einsatz und entschärfte dabei knapp 90 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten. In den vergangenen 18 Jahren kam er auf 277 Spiele in der DEL und kehrte nun im Sommer in seine Geburtsstadt zurück. Doch auch die anderen Keeper im Gespann haben Qualität: Die beiden jungen Philipp Dietl (18 Jahre - Förderlizenzspieler) und Nico Pertuch (17 Jahre) hielten jeweils bei einem Kurzeinsatz ihren Kasten komplett sauber, Florian Bugl (ebenfalls Förderlizenzspieler) brachte die Eisbären beim ersten Aufeinandertreffen mit zahlreichen starken Paraden beinahe zur Verzweiflung.
Viel Qualität im Kader
Auch die Abwehr birgt viel Erfahrung und Klasse: Ex-Regensburger Benedikt Brückner kommt auf weit über 500 Spiele in der ersten Liga, Spieler wie Jan Pavlu, Markus Eberhardt und Andreas Schwarz haben ihre Fähigkeiten schon Jahre lang bei starken Zweitligisten unter Beweis gestellt und der kanadische Neuzugang Nick Pageau kam in der Vorsaison bei Ligakonkurrent Freiburg als (Offensiv-)Verteidiger auf 42 Scorerpunkte in 50 Spielen. Doch die Niederbayern haben auch zahlreiche Förderlizenzspieler und eigene junge Talente im Kader. So auch Nachwuchsnationalspieler Adrian Klein (unter Vertrag bei DEL-Klub Straubing), der bislang sieben Einsätze für Landshut gesammelt hat.
Das eigentliche Prunkstück des EVL ist indes aber die Offensivabteilung. Mit Marco Pfleger (zwölf Tore und 13 Assists für 25 Punkte) und dem kanadischen Neuzugang Tyson McLellan (vier, 24 – 28) stellt das Team zwei der drei besten Scorer der ganzen Liga. Auch die Neuverpflichtungen Samir Kharboutli (schon zwölf Punkte), David Zucker (15) und Jakob Mayenschein (sieben) haben eingeschlagen. Stets gefährlich sind zudem die Kontingentspieler Andreé Hult (Schweden/bislang elf Zähler) und Brett Cameron (neu aus Kassel/Kanada/zwölf). Einen tollen Saisonstart erwischte Talent Yannik Valenti (neun), der per Förderlizenz aus Straubing aber nur unregelmäßig zur Verfügung steht. Hinzu kommen Kapitän Maximilian Forster sowie den Förderlizenzspielern Bastian Eckl und Yuma Grimm ehemalige EVR-Akteure. Jüngst erhielt die Offensivabteilung noch weitere Verstärkung: Von den Adlern Mannheim kehrte mit Lukas Mühlbauer ein Eigengewächs (und Ex-Eisbär) in die Isar-Stadt zurück.
Personell kann EBR-Coach Max Kaltenhauser beinahe aus dem Vollen schöpfen: Die einzigen Ausfälle bleiben wohl die beiden Stürmer Tomáš Schwamberger und Kyle Osterberg.
Tickets für alle weiteren Heimspiele gibt es unter: www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito
Brisantes Duell: Die Eisbären Regensburg empfangen am Freitag den EV Landshut zum mit Spannung erwarteten Derby. Spielbeginn in der ausverkauften Donau-Arena ist um 20 Uhr.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Der Vorbericht wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme!
AKTION 4712 - VOLLE HÜTTE ZUM DERBY!
Es ist Derbyzeit! Am Freitag, 18. November um 20 Uhr empfangen wir den niederbayerischen Rivalen EV Landshut! Dazu brauchen wir euch alle in der Arena zur Unterstützung. Wir starten daher die Aktion Siebenundvierzigzwölf.
Viertausendsiebenhundertzwölf ist die zugelassene Zuschauerzahl in der Donau Arena. Lasst uns alle gemeinsam unsere Arena zur Festung machen wie in den Aufstiegsplayoffs im April! Wir zählen auf Euch. Regensburg gemeinsam für die Eisbären! Aktion Siebenundvierzigzwölf – alle in die Halle!
Aktuell sind über 3.500 Tickets verkauft.
Tickets unter www.ebr.live
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WICHTIGES HEIMSPIEL: TABELLENNACHBAR CRIMMITSCHAU FORDERT DIE EISBÄREN REGENSBURG
Nach dem spektakulären 7:6-Heimsieg nach Penaltyschießen gegen das Top-Team aus Kassel hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg kaum Zeit durchzuatmen: Schon am Dienstag, 1. November, kommt es in der heimischen Donau-Arena zu einem möglicherweise richtungsweisenden Duell. Dann gastieren die Tabellennachbarn, die Eispiraten Crimmitschau ab 17 Uhr in der Domstadt.
Trotz des Heimsieges am Sonntagabend hatten die Sachsen die Bayern in der DEL-2-Rangliste vorerst überholt – sie hatten auswärts bei den starken Landshutern mit 4:3 gewonnen. Nun haben die beiden Dienstags-Kontrahenten jeweils 20 Punkte nach 14 Spielen auf der Habenseite, die Freibeuter rangieren damit momentan auf Rang neun, Regensburg ist Zehnter.
Das Team aus Ostdeutschland kommt mit dem Selbstvertrauen nach Regensburg, in den vergangenen beiden Begegnungen zwei absolute Top-Teams geschlagen zu haben: Erst gelang ein 5:4-Heimsieg nach Shootout gegen den ESV Kaufbeuren, dann drehte der ETC die Partie bei den Landshutern spät und siegte noch 4:3. Doch auch die Domstädter haben den starken Ravensburger bei der 2:3-Overtime-Niederlage einen Punkt abgenommen und anschießend den Tabellenführer Kassel entthront. Für beide Klubs ist es das dritte Spiel binnen fünf Tagen.
Lars Schiller trainiert wieder
Fehlen wird EBR-Coach Max Kaltenhauser definitiv noch Stürmer Kyle Osterberg, welche Akteure des restlichen Kaders einsatzfähig sein werden, steht noch nicht fest. Der zuletzt lange verletzte Verteidiger Lars Schiller befindet sich zumindest bereits wieder im Training. Auch die Gäste können nahezu aus dem Vollen schöpfen: Einzig Verteidiger Nick Walters sowie der junge Stürmer Valentino Weißgerber (Jahrgang 2003) und sein Angriffskollege Tamás Kánya standen zuletzt nicht zur Verfügung. Abzuwarten bleibt, ob die Sachsen Unterstützung von Förderlizenzspielern der Kooperationspartner Leipzig (Oberliga) und Bremerhaven (DEL) erhalten oder selbst Akteure an selbige abstellen.
Im Tor ist Neuzugang Ilya Sharipov die Stammkraft. Er kam im Sommer aus Nürnberg aus der DEL und überzeugt bislang mit einer Fangquote von rund 91 Prozent. Eine ähnliche Statistik (91,6 Prozent) weist auch sein Backup Christian Schneider derzeit auf.
In der Verteidigung hat der neu aus Selb verpflichtete Nick Walters verletzungsbedingt noch kein Spiel absolviert. Seine Abwesenheit fangen derzeit die erfahrenen Mario Scalzo (37 Jahre alt, über 100 DEL-Spiele), Felix Thomas (34) und Dominic Walsh (33) auf. Um die Qualitäten von Kontingentverteidiger Taylor Doherty dürfte insbesondere EBR-Goalie Devin Williams wissen: Beide liefen in der abgelaufenen Spielzeit noch gemeinsam für den HK Dukla Michalovce in der höchsten slowakischen Liga auf. Als Walters-Ersatz wurde spät zudem der Deutsch-Schweizer Yannick Hänggi geholt, der sich bislang als Glücksfall entpuppt. Es stand zuletzt bei den Kölner Haien in der DEL unter Vertrag und zeigt auch in der Zweiten Liga seine Stärken, kommt bereits auf je drei Tore und Vorlagen für sechs Punkte. Auch der deutsche Nachwuchs-Nationalspieler Maxim Rausch wurde nachverpflichtet, der trotz seiner erst 19 Jahre schon rund 70 DEL-2-Spiele auf dem Buckel hat und über Erstliga-Erfahrung verfügt (kam aus Iserlohn). Die Defensive komplettieren für gewöhnlich Ole Olleff und Luca Tuchel.
Im Sturm sind die Sachsen breit aufgestellt: Schon sechs Spieler haben zweistellige Scorerwerte erreicht, bei den Eisbären sind es derer bislang „nur“ vier. Heraus sticht derzeit ausgerechnet ein ehemaliger Regensburger: Der 20-jährige Filip Reisnecker ist Top-Scorer seines Teams, hat bereits 14 Punkte erzielt (neun Tore und fünf Assists). Aber auch Patrick Pohl (ebenfalls 14 Zähler) und André Schietzold (12) sind stets gefährlich. Die beiden Finnen Henri Kanninen und Jasper Lindsten waren bislang jeweils an elf Treffern beteiligt, Tyler Gron an derer zehn. Der kanadische Kontingentstürmer Mathieu Lemay (derzeit neun Scorerpunkte) dürfte einer der nächsten sein, die die „Zehn-Punkte-Marke“ erreichen. Auch zwei gebürtige Regensburger feierten schon Einsätze in dieser Saison: Nicolas Sauer und Oliver Eckl, beide aus dem EVR-Nachwuchs, wurden von Leipzig mit Förderlizenzen ausgestattet und streiften bereits zwei beziehungsweise drei Mal das Eispiraten-Trikot über (keine Punkte).
WICHTIGES RUND UM DAS HEIMSPIEL AM DIENSTAG, 18. OKTOBER, GEGEN DRESDEN
Spielbeginn: Dienstag, 1. November 2022 – 17 Uhr in der Donau-Arena
Einlass: Ab 15:30 Uhr öffnet die Donau-Arena
Tickets: Tickets gibt es online unter www.ebr.live sowie ab zwei Stunden vor Spielbeginn an den Abendkassen der Arena (hier entfallen die Vorverkaufsgebühren des Online-Ticketshops – ferner werden auch (wie schon in der Vergangenheit) keine Abendkassenzuschläge erhoben).
Neuerungen: In der DEL2 gibt es zahlreiche Neuerungen:
- Powerbreaks: Jedes Drittel gibt es eine 90-sekündige (Werbe-)Unterbrechung.
- Goldener Helm: Der momentane Top-Scorer jeder Mannschaft trägt einen goldenen Helm. Bei den Eisbären Regensburg ist dies derzeit der kanadische Stürmer Corey Trivino (20 Punkte – zehn Tore und zehn Assists)
- Videobeweis: In der DEL2 können die Schiedsrichter*innen einen Videobeweis nutzen um beispielsweise bestimmte Situationen, Strafen oder Tore zu überprüfen.
- Vier-Schiedsrichter-System: In jeder Begegnung gibt es vier Unperteiische: Zwei Haupt-Schiedsrichter*innen und zwei Linesperson.
Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito
Der Tabellennachbar kommt in die Domstadt: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg um Kapitän Nikola Gajovský empfängt am Dienstagabend ab 17 Uhr die Eispiraten Crimmitschau zu einem möglicherweise richtungsweisenden Spiel… Gajovský steht vor seinem 350. Einsatz für die Oberpfälzer.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Der Vorbericht wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme!
TABELLENFÜHRER GESTÜRZT: EISBÄREN REGENSBURG SCHLAGEN KASSEL MIT 7:6 NACH PENALTYSCHIEßEN
Mit einer geschlossenen Teamleistung hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg für eine faustdicke Überraschung gesorgt: In der heimischen Donau-Arena besiegte der Klub die Kassel Huskies, bis dato Tabellenführer, mit 7:6 (2:3/3:2/1:1/0:0/1:0) nach Penaltyschießen. Damit holten die Domstädter vor 2689 Zuschauern in Richard Diviš‘ 200. und Korbinian Schütz‘ 350. Spiel für die Regensburger zwei Punkte gegen den großen Favoriten. Die Tore für die Bayern erzielten Andrew Schembri (14. Minute), Richard Diviš (drei – 19.; 25./PP1; 60/EA), Jakob Weber (31.) und Corey Trivino (33./PP1). Im Shootout verwandelten Trivino und Marvin Schmid ihre Versuche für die Eisbären, während EBR-Goalie Patrick Berger beide Kasseler Versuche parierte. Trotz des Erfolges rutschten die Oberpfälzer in der DEL-2-Tabelle vom neunten auf den zehnten Rang ab (20 Punkte). Sie liegen nun gleichauf mit den Eispiraten Crimmitschau (Neunte), die am kommenden Dienstag, 1. November, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gastieren. Kassel büßte durch die Niederlage den ersten Platz ein und ist nun Zweiter (32 Zähler).
Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.thefan.fm/eisbaeren_regensburg/
Nachbericht:
Ganz abgeklungen war die zuletzt im Team der Eisbären grassierende Krankheitswelle immer noch nicht: Zwar kehrten Goalie Devin Williams (wenngleich Patrick Berger startete) und Verteidiger Petr Heider zurück, doch neben den Langzeitverletzten Lars Schiller (Abwehr) und Kyle Osterberg (Sturm) fehlten zudem die Angreifer Erik Keresztury und Christoph Schmidt. Matteo Stöhr rutschte überzählig aus dem Kader.
Kassel begann druckvoll und zeigte, warum es zuvor mit drei beeindruckenden Siegen die Tabellenspitze erklommen hatte. Doch die Abwehr der Hausherren hielt zunächst Stand – bis Huskies-Stürmer Darren Mieszkowski zum Konter ansetzte. Sein Schüsschen wurde abgefälscht und landete hinter Berger zur Gäste-Führung im Netz (12. Minute). Die Antwort der Eisbären ließ aber nicht lange auf sich warten: Patrick Demetz schickte mit einem weiten Pass Andrew Schembri auf die Reise, der frei vor Kassels Keeper Jake Kielly den Puck zum 1:1-Ausgleich in die Maschen drosch (14.). Die Teams lieferten sich jetzt ein munteres Scheibenschießen. Erst legten erneut die Huskies durch Lars Reuß vor (18.), dann egalisierten die Eisbären durch Richard Diviš (19.). Bei der Großzahl an Chancen, die sich beide Mannschaften erarbeiteten, verwunderte es wenig, dass das neuerliche Remis dennoch nicht einmal bis zur ersten Pause Bestand hatte: Tom Geischeimer brachte die Hessen in der 20. Minute zum dritten Mal in Führung.
Doch zu Beginn des zweiten Durchgangs nahmen erst einmal die Eisbären das Heft in die Hand – und belohnten sich. Im Powerplay war erneut Diviš zur Stelle und stellte auf 3:3 (25.). Es begann die bis dato beste Phase der Gastgeber, die Kielly nun mit Schüssen eindeckten und den Huskies keine Luft zum Atmen ließen. Nach 31 Minuten brachte Jakob Weber die Bayern erstmals in Front – 4:3. Und als Corey Trivino noch etwas später (33.) gegen seinen alten Arbeitgeber in Überzahl sogar das 5:3 nachlegte (er traf im sechsten Spiel in Serie), schienen die Weichen auf Sieg gestellt. Doch die Hessen stellten noch vor der zweiten Sirene nicht nur den Anschluss wieder her (Maximilian Faber traf in Überzahl – 38.), sondern glichen sogar aus. Wie viele der Gegentreffer an diesem Abend fiel auch das 5:5 aus Eisbären-Sicht etwas unglücklich: Zehn Sekunden vor Drittelende spitzelte der davongeeilte Tristan Keck den Puck in die Maschen (40.).
Zwölf Tore nach regulärer Spielzeit
Der Schlussabschnitt begann mit einer Kalten Dusche: Erneut Keck brachte die Huskies einmal mehr in Führung (43.). Die Eisbären investierten nun viel, doch ein Tor wollte zuerst nicht fallen. Erst in der Schlussminute avancierte Diviš zum Helden: Er krönte sein Jubiläum mit seinem dritten Treffer des Abends – die Eisbären hatten kurz zuvor Berger für den sechsten Feldspieler vom Eis genommen (60.).
Zwölf Tore nach 60 Minuten waren aber noch nicht genug: Die Overtime sollte nun die Entscheidung bringen. Doch keines der Teams brachte den Puck in der fünf-minütigen Zusatzzeit im Tor unter – es folgte das Penaltyschießen. Zwar scheiterte dort der an diesem Abend sonst starke Eisbären-Kapitän Nikola Gajovský zunächst, doch weil anschließend erst Trivino und dann Marvin Schmid verwandelten und Berger im Kasten die beiden Kasseler Versuche parierte, nahmen die Eisbären am Ende verdient den Zusatzpunkt mit.
Die Eisbären Regensburg treten als nächstes am Dienstag, 1. November, ab 17 Uhr in der heimischen Donau-Arena gegen die Eispiraten Crimmitschau, den Tabellennachbarn, an.
Tickets unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Kassel Huskies 7:6 n. P. (2:3/3:2/1:1/0:0/1:0)
Regensburg: Patrick Berger (64:50 + PSO) und Devin Williams (beide Tor) – Tomáš Gulda, André Bühler, Jakob Weber (4), Xaver Tippmann, Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Petr Heider (alle Abwehr) – Richard Diviš (2 Strafminuten), Corey Trivino, Topi Piipponen, Lukas Heger, Nikola Gajovský, Constantin Ontl, Andrew Schembri, Tomáš Schwamberger, Radim Matuš, Daniel Pronin, Marvin Schmid und Lukas Wagner (alle Sturm).
Kassel: Jake Kielly (65:00 + PSO) und Gerald Kuhn (beide Tor) – Denis Shevyrin, Marco Müller, Hans Detsch, Maximilian Faber, Tom Geischeimer (2 Strafminuten) und Stephan Tramm (alle Abwehr) – Darren Mieszkowski, Pierre Preto, Thomas Reichel, Joel Lowry (2), Tim McGauley, Alec Ahlroth, Tristan Keck, Jamie Arniel, Vincent Schlenker (2), Lois Spitzner, Jake Weidner und Lars Reuß (alle Sturm).
Zuschauer: 2689.
Schiedsrichter: Daniel Kannengießer und Vladislav Gossmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Michael Sauer und Denis Menz (beide Linesperson).
Strafminuten: Regensburg 2 – Kassel 6.
Tore:
1. Drittel:
0:1 (12.) Darren Mieszkowski;
1:1 (14.) Andrew Schembri (Radim Matuš, Patrick Demetz);
1:2 (18.) Lars Reuß (Jake Weidner);
2:2 (19.) Richard Diviš (Corey Trivino, Topi Piipponen)
2:3 (20.) Tom Geischeimer (Alec Ahlroth);
2. Drittel:
3:3 (25./PP1) Richard Diviš (Corey Trivino, Andrew Schembri);
4:3 (31.) Jakob Weber (Nikola Gajovský, Lukas Heger);
5:3 (33./PP1) Corey Trivino (Nikola Gajovský);
5:4 (38./PP1) Maximilian Faber (Tim McGauley);
5:5 (40.) Tristan Keck;
3. Drittel:
5:6 (43.) Tristan Keck (Vincent Schlenker);
6:6 (60./EA) Richard Diviš (Corey Trivino, André Bühler);
Overtime:
-
Shootout:
7:6 (PSO) Corey Trivino.
Tabellenplatz: Regensburg 10. (20 Punkte aus 14 Spielen/zuvor 9.) – Kassel 2. (32 Punkte aus 15 Spielen/zuvor 1.).
Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Andreas Nickl
Gleich drei Mal durfte Jubilar Richard Diviš (rotes Trikot) von Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg im Spiel gegen die Kassel Huskies jubeln: In seinem 200. Spiel für Regensburg gelang ihm ein Hattrick. Damit trug der Stürmer maßgeblich zum 7:6-Erfolg nach Penaltyschießen über die Kassel Huskies bei.
Foto: Andreas Nickl




