3:6 IN LANDSHUT – EISBÄREN KASSIEREN UNGLÜCKLICHE DERBY-NIEDERLAGE

Nicht unbedingt mit Fortuna im Bunde war Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg bei seiner jüngsten 3:6 (1:1/2:2/0:3)-Niederlage beim EV Landshut. Drei Gegentreffer im Schlussdrittel bedeuteten die Derby-Pleite in der mit 4448 Zuschauern ausverkauften Fanatec-Arena – in einem eigentlich sehr engen und umkämpften Spiel. Für die Donau-Städter hatten zwei Mal Marvin Schmid (22. und 28. Minute) sowie Kyle Osterberg im Powerplay (20.) getroffen. In der Tabelle blieben die Oberpfälzer Zehnter (59 Zähler), auch der EVL blieb auf seinem siebten Platz (71). Weiter geht es für die EBR schon am Dienstag, 14. Februar, mit dem Nachhol-Heimspiel gegen die Wölfe des EHC Freiburg.

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.thefan.fm/eisbaeren_regensburg/

 

Nachbericht:
Die EBR traten ohne die Angreifer Daniel Pronin, Erik Keresztury (beide verletzt), Radim Matuš und Matteo Stöhr (beide überzählig) an, in der Abwehr fehlten Verteidiger Tomáš Gulda (Studium) und der verletzte Patrick Demetz.

Von Beginn an zeigten die Regensburger, dass sie im Derby Zählbares mitnehmen wollten und erspielten sich die ersten guten Chancen. Die Landshuter Führung (bei angezeigter Regensburger Strafe) in der neunten Minute durch Julian Kornelli stellte dann den bisherigen Spielverlauf auf den Kopf: Ein eigentlich ungefährlicher Schuss ging weit am Kasten von Devin Williams vorbei, prallte aber von der Bande vors Tor genau auf das Schlägerblatt von Kornelli, der Landshuts erste Torchance des Spiels gleich zum 1:0 für den EVL nutze. Der Treffer zeigte Wirkung: In den nächsten Minuten machten die Hausherren Druck, verpassten es aber, nachzulegen. Stattdessen brachte eine Strafzeit die Gäste zurück ins Spiel: Brett Cameron stiegt gegen Lars Schiller rüde ein und war mit der folgenden Fünf-Minuten-Strafe noch gut bedient. Die EBR nutzten das Powerplay indes zum 1:1-Ausgleich durch Kyle Osterberg kurz vor der Pause (20. Minute).

Im zweiten Durchgang lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch. Erst verwertete Marvin Schmid einen Rebound, den Sebastian Vogl im EVL-Tor genau vor seine Füße hatte abprallen lassen, zur 2:1-Fürhung für Regensburg (22.). Doch nur 31 Sekunden später fand der Freudentaumel der Gäste ein jähes Ende, als Jack Doremus einen eigentlich harmlosen Schlenzer von weit außen an Williams vorbei in die Maschen schob (23.). Die richtige Antwort hatte erneut Schmid: Mit einem ebenfalls nicht allzu starken Abschluss überraschte er Vogl und erzielte seinen zweiten Treffer des Abends zum 3:2 für die Domstädter (28.). Doch abermals hielt die Führung nicht einmal eine Minute: Erneut war es Doremus, dieses Mal mit einer feinen Einzelleistung, der den Landshuter Ausgleich besorgte (29.). Trotz teils bester Chancen fielen im Mittelabschnitt keine weiteren Treffer.

Unglückliche Gegentreffer

Das änderte sich im Schlussdurchgang: Nach einer vermeidbaren Strafe gegen die Donau-Städter schlug das Überzahlspiel des EVL eiskalt zu – abermals half aber auch das Glück ordentlich mit. Schon zum zweiten Mal an diesem Abend landete ein Banden-Querschläger vor dem Tor genau auf dem Schlägerblatt eines Landshuters, der nur noch einschieben musste. Dieses Mal war Cameron der Schütze (44./PP1) – vier Sekunden vor Ablauf der Strafe. Die Eisbären hatten im Anschluss einige Möglichkeiten, die Partie wieder auszugleichen, doch Vogl war stets auf dem Posten. Stattdessen legte aber Cameron nach: Er fälschte einen Schlenzer von der Blauen Linie unhaltbar ab und erhöhte damit auf 5:3 (52.). Die Regensburger hatten sich noch gar nicht wieder richtig gesammelt, da klingelte es schon wieder: Nach einem Lob-Befreiungsschlag schlief die Hintermannschaft, zwei Landshuter gingen allein auf Williams zu und Tyson McLellan hielt nur noch die Kelle rein – 6:3 (53.), zugleich der Endstand.

Zeit zum Hadern bleibt den Donau-Städtern nach der unnötigen Niederlage nicht: Schon am Dienstag, 14. Februar, muss die Mannschaft von max Kaltenhauser wieder ran – dann in der heimischen Donau-Arena gegen den EHC Freiburg. Schon am morgigen Sonntag, 12. Februar, steht das mit Spannung erwartete Derby beim EV Landshut an: Spielbeginn bei den Niederbayern ist um 17 Uhr. Das nächste Heimspiel in der Donau-Arena folgt für die EBR dann schon am Dienstag, 14. Februar, ab 20 Uhr gegen den EHC Freiburg.
Tickets unter www.ebr.live

 

Statistik

EV Landshut – Eisbären Regensburg 6:3 (1:1/2:2/3:0)

Landshut: Sebastian Vogl (60:00) und Philipp Dietl (beide Tor) – Benedikt Brückner, Nick Pageau, Andreas Schwarz, Simon Stowasser, Alexander Dersch, Jan Pavlu und Markus Eberhardt (2 Strafminuten/alle Abwehr) – Marco Pfleger, Tyson McLellan (2), Jakob Mayenschein, Julian Kornelli, Jack Olin Doremus, Brett Cameron (5), Daniel Bruch, Maximilian Forster, Lukas Mühlbauer, Bastian Eckl, Thomas Brandl und Fabian Baßler (alle Sturm).
Regensburg:
Devin Williams (60:00) und Patrick Berger (beide Tor) – Petr Heider (2 Strafminuten), André Bühler, Jakob Weber (2), Xaver Tippmann, Korbinian Schütz (2) und Lars Schiller (alle Abwehr) – Richard Diviš, Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger, Topi Piipponen, Corey Trivino, Kyle Osterberg (2), Andrew Schembri (2), Marvin Schmid, Christoph Schmidt, Quirin Spies, Lukas Heger, Constantin Ontl und Lukas Wagner (alle Sturm).

Zuschauer: 4448.

Schiedsrichter: Ulpi Sicorschi und Marcus Brill (beide Hauptschiedsrichter) sowie Alexander Pletzer und Soeren Kriebel (beide Linesperson).

Strafminuten: Landshut 9 – Regensburg 1010.

Tore:
1. Drittel:
1:0 (9./EA) Julian Kornelli (Maximilian Forster, Brett Cameron);
1:1 (20./PP1) Kyle Osterberg (Marvin Schmid, Topi Piipponen);
2. Drittel:
1:2 (22.) Marvin Schmid (Petr Heider, Andrew Schembri);
2:2 (23.) Jack Olin Doremus (Simon Stowasser);
2:3 (28.) Marvin Schmid (Lars Schiller);
3:3 (29.) Jack Olin Doremus (Nick Pageau, Benedikt Brückner);
3. Drittel:
4:3 (44./PP1) Brett Cameron (Nick Pageau, Tyson McLellan);
5:3 (52.) Brett Cameron (Julian Kornelli, Simon Stowasser);
6:3 (53.) Tyson McLellan (Jakob Mayenschein, Marco Pfleger).

Tabellenplatz: Landshut: 7. (71 Punkte aus 46 Spielen/zuvor 7.) – Regensburg: 10. (59 Punkte aus 45 Spielen/zuvor 10.).

Text: Jan-Mirco Linse


DERBY STEHT AN: EISBÄREN REGENSBURG AM SONNTAG IN LANDSHUT GEFORDERT!

Nach zuletzt sieben Punkten aus den jüngsten drei Partien gilt es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg nun am Sonntag, 12. Februar, im Derby beim EV Landshut nachzulegen. Spielbeginn bei den Niederbayern ist um 17 Uhr. Für die Regensburger, die sich mit dem 3:0-Heimsieg über Bad Nauheim am Freitag in der Tabelle eine gute Ausgangslage für den DEL-2-Hauptrunden-Schlusspurt geschaffen haben und nun Zehnter sind (59 Punkte), dürfte die Partie bei den Isar-Städtern aber alles andere als leicht werden: Zwei der bisherigen drei direkten Duelle gewann der EVL, der mit neun Punkten mehr als die EBR (also 68) auf Rang sieben liegt.  Das jüngste Aufeinandertreffen entschieden indes allerdings die Domstädter mit 4:2 für sich – alles ist also angerichtet für ein spannendes und umkämpftes Derby. Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Eisbären schon am Dienstag, 14. Februar, ab 20 Uhr gegen die Wölfe des EHC Freiburg in der Donau-Arena.

Schon seit langem ist die Partie in Landshut restlos ausverkauft – die Fanlager beider Teams sind im Derby-Fieber, zudem geht es für beide Teams noch um wichtige Zähler. Nicht mit von der Partie werden bei den Regensburgern die beiden Langzeitverletzten Stürmer Erik Keresztury und Daniel Pronin sein, ferner verletzte sich am Freitag Verteidiger Patrick Demetz. Doch auch dem Rivalen fehlen einige Spieler: Goalie-Youngster Nico Pertuch weilt bei der Nachwuchs-Nationalmannschaft, der nachverpflichtete Kontingent-Torhüter Luka Gracnar unterstützt die slowenische Nationalmannschaft nach EVL-Angaben zumindest bis Samstag bei einem Turnier. Ferner fehlen mit David Zucker und dem Schweden Andrée Hult zwei starke Offensivkräfte längerfristig verletzt.

Bisherige Bilanz: Zwei Niederlagen, ein Sieg

Insgesamt sechs Kontingentspieler haben die Niederbayern inzwischen unter Vertrag: Neben dem verletzten Stürmer Hult (Schweden) und Gracnar (Slowenien) im Tor stehen mit Tyson McLellan (40 Punkte in 39 Spielen), Brett Cameron (32 in 43/beide Kanada) und dem nachverpflichtete Jack Odin Doremus (19 in 22/USA) drei ausländische Stürmer im Kader sowie mit Nick Pageau (29 in 43) auch ein starker Offensivverteidiger. Top-Scorer ist indes Ex-DEL-Spieler Marco Pfleger der in 43 Spielen 20 Tore selbst erzielte und 26 weitere auflegte (46 Zähler).

Verloren die Eisbären die ersten beiden Kräftemessen mit dem EVL noch (3:6 in Landshut – EBR-Tore durch Radim Matuš, Nikola Gajovský und Erik Keresztury, 3:4 in der Donau-Arena – EBR-Tore durch Andrew Schembri, Gajovský und Jakob Weber), hielten sie dennoch jeweils gut mit und brachten die ambitionierten Isar-Städter jeweils an den Rande eines Punktverlusts. Im dritten Duell belohnten sich die Regensburger dann mit einem 4:2-Heimsieg: Topi Piipponen, Richard Diviš und zwei Mal Kyle Osterberg sorgten damals für den umjubelten Derby-Sieg. Daran will das Team von Coach Max Kaltenhauser im vierten Aufeinandertreffen anknüpfen und erneut punkten.

Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die EBR dann bereits am Dienstag, 14. Februar, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen den EHC Freiburg.
Tickets gibt es unter www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse


1:4 – EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN IN BAYREUTH

Ohne Punkte trat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg nach einem schweren Auswärtsspiel bei den Bayreuth Tigers die Heimreise an. Im prestigeträchtigen Duell mit Derby-Charakter beim Tabellenletzten unterlagen die Domstädter mit 1:4 (0:2/1:2/0:0). Für die Oberpfälzer traf Kyle Osterberg (29. Minute) zum zwischenzeitlichen 1:3. Durch die Niederlage rutschten die EBR in der Tabelle wieder um einen Platz nach hinten und sind nun Zehnter (51 Punkte). Die Franken sind trotz des Sieges noch 14. und damit Letzter (29 Zähler). Weiter geht es für die Eisbären am Sonntag, 22. Januar, mit dem wichtigen Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau, einem direkten Konkurrenten in der DEL-2-Rangliste. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 17 Uhr. Diese Begegnung hat der Klub zum „Tag des Ehrenamts“ ausgerufen. Über 700 Tickets gingen bereits im Vorfeld der Partie an Helferinnen und Helfer aus der Stadt und Umgebung. Wer eine bayerische Ehrenamtskarte hat, kann zudem auch an den Abendkassen noch eine Freikarte bekommen (wichtig: begrenztes Kontingent).

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
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Nachbericht:
Der zuletzt verletzt fehlende Stürmer Erik Keresztury kehrte gegen Bayreuth in das EBR-Aufgebot zurück. Verteidiger Patrick Demetz und Angreifer Lukas Wagner fehlten indes weiterhin, hinzu kam der kurzfristige Ausfall von Kapitän Nikola Gajovský. Offensivspieler Christoph Schmidt war für Passau in der Oberliga im Einsatz, Matteo Stöhr und Topi Piipponen fehlten indes überzählig. Abwehrspieler Lars Schiller lief im Sturm auf.

Der Start in die Begegnung verlief denkbar schlecht: Schon nach nur 95 Sekunden brachte Mike Mieszkowski die Schwarz-Gelben durch einen Schuss von halblinks aufs Kurze Eck mit 1:0 in Führung (2. Minute). Die Eisbären wirkten verunsichert, leisteten sich viele Fehlpässe und hatten ob des aggressiven Forecheckings der Gastgeber Mühe, geordnet zum Spielaufbau zu kommen. Just als die Domstädter besser ins Spiel gefunden hatten, folgte die erste Strafzeit gegen die Oberpfälzer. Neun Sekunden vor Drittelende legte Branden Gracel in Überzahl das 2:0 für Bayreuth nach.

Nach dem bitteren und unglücklichen Spielverlauf im ersten Durchgang, war den Eisbären im Mitteldrittel anzumerken, dass sie das Ruder noch einmal herumreißen wollten. Doch erneut folgte zunächst die kalte Dusche: Jesse Roach hatte in der 23. Minute aus dem Getümmel getroffen, doch zuvor war Eisbären-Keeper Devin Williams im eigenen Torraum hart von Mieszkowski angegangen worden. Zum Unverständnis der Regensburger gaben die Unparteiischen den Treffer nach langer Diskussion und Videobeweis aber dennoch. Nun war der Kampfgeist der EBR endgültig geweckt. Nach einem schnellen Angriff war es dann Kyle Osterberg, der Heim-Goalie Brandon Halverson erstmals überwand und auf 1:3 verkürzte. Mit zahlreichen weiteren Chancen scheiterten die Regensburger aber am starken Tigers-Torsteher. Nach einem Konter fiel dann die Vorentscheidung: Verteidiger Simon Gnyp stellte nach 33 Minuten auf 4:1 für Bayreuth.

Kein Vorbeikommen an Halverson mehr

Zwar gaben sich die Gäste nie auf, doch beim überragenden Halverson war für die Donau-Städter stets Endstation. Auch im torlosen Schlussdrittel kamen die Eisbären zu zahlreichen Abschlüssen, die allesamt in den Armen des Bayreuther Goailies landeten. So blieb es beim bitteren 1:4.

Die nächste Chance auf Punkte hat das Team von EBR-Coach Max Kaltenhauser schon am Sonntag, 22. Januar: Dann gastieren ab 17 Uhr die Eispiraten Crimmitschau in der Donau-Arena. Weit über 3000 Karten sind schon vergeben. Ehrenamtliche erhalten an der Abendkasse freien Eintritt gegen Vorlage der bayerischen Ehrenamtskarte.
Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Bayreuth Tigers – Eisbären Regensburg 4:1 (2:0/2:1/0:0)

Bayreuth: Brandon Halverson (60:00) und Olafr Schmidt (beide Tor) – Eric Stephan (2 Strafminuten), Simon Gnyp, Patrick Kurz, Lubor Pokovic, Dennis Dietmann und Pascal Grosse (alle Abwehr) – Dani Bindels, Branden Gracel, Ville Järveläinen, Christian Kretschmann, Philippe Cornet, Travis Ewanyk (2), Mike Mieszkowski (2), Brett Schaefer, Jesse Roach (2), Tom Schwarz, Jan-Luca-Schumacher (2) und Moritz Raab (alle Sturm).
Regensburg:
Devin Williams (32:13) und Patrick Berger (27:47/beide Tor) – Tomáš Gulda, André Bühler, Xaver Tippmann, Jakob Weber (4 Strafminuten), Korbinian Schütz und Petr Heider (alle Abwehr) – Richard Diviš, Corey Trivino, Radim Matuš, Andrew Schembri, Marvin Schmid, Kyle Osterberg, Lukas Heger, Erik Keresztury (2), Constantin Ontl, Daniel Pronin, Tomáš Schwamberger (2) und Lars Schiller (alle Sturm).

Zuschauer: 1258.

Schiedsrichter: Christopher Schadewaldt und Eugen Schmidt (beide Hauptschiedsrichter) sowie Oliver Schnabel und Christopher Milling (beide Linesperson).

Strafminuten: Bayreuth 10 – Regensburg 8.

Tore:
1. Drittel:
1:0 (2. Minute) Mike Mieszkowski (Brett Schaefer, Dennis Dietmann);
2:0 (20./PP1) Branden Gracel (Christian Kretschmann, Ville Järveläinen);
2. Drittel:
3:0 (23.) Jesse Roach (Mike Mieszkowski, Pascal Grosse);
3:1 (29.) Kyle Osterberg (Andrew Schembri);
4:2 (33.) Simon Gnyp (Brett Schaefer, Brandon Halverson).
3. Drittel:
-

Tabellenplatz: Bayreuth 14. (29 Punkte aus 39 Spielen/zuvor 14.) – Regensburg: 10. (51 Punkte aus 38 Spielen/zuvor 9.).

Text: Jan-Mirco Linse

 

 


NÄCHSTES DERBY: EISBÄREN REGENSBURG REISEN AM FREITAG NACH BAYREUTH

Zweites Derby in vier Tagen für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: Am Freitag, 20. Januar, treten die Domstädter ab 20 Uhr bei den Bayreuth Tigers an. Die Franken sind zwar 14. und damit Tabellenletzter und haben bislang nur 26 Punkte geholt. Doch die Donau-Städter, ihrerseits mit 51 Zählern auf Rang neun, sind gewarnt: In den bisherigen drei Aufeinandertreffen haben sie bereits zwei Mal Federn gelassen.

Im ersten Duell mit dem alten Rivalen direkt am ersten Spieltag gingen die Regensburger als 3:0-Sieger vom heimischen Eis (Tore: Erik Keresztury, Topi Piipponen und Constantin Ontl). Doch auswärts gaben die Oberpfälzer eine zwischenzeitliche 3:1-Führung aus der Hand und gewannen erst nach der Overtime mit 4:3 (Tore: Corey Trivino, Nikola Gajovský, André Bühler und Marvin Schmid). Gänzlich leer ging das Team von Coach Max Kaltenhauser dann im Dezember beim dritten Kräftemessen in der Donau-Arena aus: Damals verloren die Eisbären unglücklich mit 2:4 (Tore: Corey Trivino und Marvin Schmid).

Die EBR, die wohl erneut auf die verletzten Erik Keresztury und Lukas Wagner (beide Sturm) sowie Patrick Demetz (Abwehr) verzichten müssen, sind also gewarnt. Selbstvertrauen dürfte indes der jüngste 4:2-Derby-Sieg gegen den EV Landshut geben, mit dem die Regensburger durch eine starke Leistung nach zuvor vier Niederlagen in Serie in die Erfolgsspur zurückkehrten.

Bayreuths Top-Scorer Järveläinen in guter Form

Bayreuth indes kommt trotz zahlreicher Veränderungen im Kader und hinter der Bande in dieser Saison bislang immer noch nicht in Tritt. Seit Saisonbeginn belegen sie beinahe ununterbrochen den letzten Tabellenplatz. Auch in den letzten zehn Partien setzte es acht Niederlagen – in dieser Zeit punkteten die Wagnerstädter nur in drei Partien (sechs Zähler). Zum Vergleich: Die Eisbären holten in dieser Zeit in fünf Partien Zählbares, in drei glatten Siegen und zwei Overtime-Niederlagen. Das Team vom Roten Main plagten zuletzt Personalsorgen: Bei der 3:8-Niederlage am Sonntag in Ravensburg trat die Mannschaft mit nur 13 Feldspielern an. Doch schon zwei Tage später kehrten einige Akteure in den Kader zurück – dennoch setzte es eine 2:5-Heimpleite gegen Freiburg. In beiden Partien dabei war Top-Scorer Ville Järveläinen. Der finnische Edeltechniker erzielte in den beiden Begegnungen insgesamt drei Tore und kommt in der kompletten Saison auf 14 Treffer und 21 Vorlagen für 35 Punkte in ebenso vielen Spielen.

Das nächste Heimspiel steht für die Eisbären dann am Sonntag, 22. Januar, ab 17 Uhr gegen die Eispiraten Crimmitschau, einen direkten Konkurrenten in der DEL-2-Tabelle, in der Donau-Arena an.
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Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Für die Eisbären Regensburg um Stürmer Marvin Schmid (Mitte) steht ein schwieriges Auswärtsspiel auf dem Programm: Am Freitag, 20. Januar, treten sie ab 20 Uhr beim Tabellenletzten, den Bayreuth Tigers, an.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

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DERBYSIEG VOR AUSVERKAUFTEM HAUS: REGENSBURG SCHLÄGT LANDSHUT 4:2

Drei ganz wichtige Punkte – und das auch noch im Derby: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hatte im jüngsten Heimspiel gegen den alten Rivalen EV Landshut reichlich Gründe zur Freude. Am Ende stand ein souveräner 4:2 (0:0/2:0/2:2)-Erfolg der Domstädter gegen die Niederbayern vor einer mit 4712 Zuschauern ausverkauften Donau-Arena. Die Tore für die Oberpfälzer erzielten dabei Topi Piipponen (25. Minute), Kyle Osterberg im Powerplay (40.) und Richard Diviš (48.), ehe erneut Osterberg in eigener Unterzahl per Empty-Net-Treffer den Schlusspunkt setzte (59.). In der Tabelle kletterten die Donau-Städter damit vom zehnten auf den neunten Platz (51 Punkte), die Gäste des EVL rutschten indes vom siebten auf den achten Rang (56). Weiter geht es für die EBR am Freitag, 20. Januar, mit dem nächsten Derby: Ab 20 Uhr treten sie bei den Bayreuth Tigers an. Das nächste Heimspiel folgt dann am Sonntag, 22. Januar, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen die Eispiraten aus Crimmitschau.

 

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Nachbericht:
Nebst den beiden verletzten Stürmern Erik Keresztury und Lukas Wagner musste EBR-Coach Max Kaltenhauser auch dieses Mal auf Verteidiger Patrick Demetz verzichten, der sich im Spiel bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser verletzt hatte. Im Angriff waren zudem Christoph Schmidt und Matteo Stöhr nicht im Aufgebot, Radim Matuš pausierte darüber hinaus. Abwehrspieler Lars Schiller wurde indes in der Offensive aufgeboten.

Von Beginn an zeigten die Eisbären, dass sie an diesem Abend fest entschlossen waren, die kleine Negativ-Serie von zuletzt zu stoppen. Mit schnellen Angriffen nach vorn und konsequenter Verteidigung überzeugten die Regensburger in der Anfangsphase und kamen auch immer wieder zu guten Abschlusschancen. Aber auch die Gäste tauchten einige Male gefährlich vor dem von Devin Williams gehüteten EBR-Tor auf. Doch Williams und sein Gegenüber Florian Bugl zeigten jeweils eine tadellose Leistung und ließen im ersten Durchgang keine Treffer zu.

Das änderte sich im zweiten Drittel: Nach fünf Minuten vollendete Topi Piipponen einen mustergültig vorgetragenen Konter und eröffnete nach feinem Pass von Marvin Schmid den Torreigen mit seinem 1:0 für die Eisbären (25.). Es entwickelte sich nun ein schnelles Spiel mit Möglichkeiten hüben wie drüben, doch die Regensburger waren im Mittelabschnitt die aktivere und bessere Mannschaft. Und sie belohnten sich dafür: Kurz vor der zweiten Pause war es Kyle Osterberg mit einem strammen Schuss in Überzahl, der das 2:0 für die Hausherren besorgte (40.). Mit diesem Spielstand ging es in die Kabinen.

Verdienter Sieg vor 4712 Zuschauern

Die Gäste kamen mit viel Schwung zurück und deckten Williams Kasten mit einigen gefährlichen Abschlüssen ein. Als dann ein Regensburger für zwei Minuten in die Kühlbox musste, wurde der Druck zu groß: Die Domstädter bekamen den Puck trotz mehrerer Möglichkeiten nicht weg und letztlich landete ein Direktschuss von Nick Pageau hinter dem EBR-Torsteher zum 1:2-Anschlusstreffer für Landshut in den Maschen (47.). Doch die Oberpfälzer zeigten sich unbeeindruckt: Es dauerte nicht ganz 26 Sekunden, ehe Richard Diviš goldrichtig stand und den alten Abstand mit seinem Treffer zum 3:1 wiederherstellte (48.). Das Spiel nahm nun noch einmal zusätzlich Fahrt auf. Beide Teams kamen zu Top-Chancen, Landshut drängte auf den erneuten Anschluss, Regensburg auf die Entscheidung. Es war der EVL, der durch das 2:3 noch einmal für richtig Spannung in der Schlussphase sorgte: Jack Odin Doremus traf in der 52. Minute und brachte seine Farben wieder auf ein Tor heran. In einem offenen Schlagabtausch fielen vorerst aber keine weiteren Treffer – selbst als Regensburg in den Schlussminuten in Unterzahl agieren musste und die Niederbayern Bugl für einen sechsten Feldspieler vom Feld nahmen. In einem wahren Eishockey-Krimi war es letztlich Kyle Osterberg, der die Heimfans mit seinem zweiten Tor des Abends 67 Sekunden vor dem Ende erlöste: Er ging auf und davon, schob in eigener Unterzahl ins verwaiste Gäste-Tor ein und sorgte damit für grenzenlosen Jubel beim Großteil der 4712 Zuschauer in der ausverkauften Donau-Arena.

Viel Zeit zum Durchatmen bleibt den Oberpfälzern aber nicht. Schon am Freitag, 20. Januar, geht es direkt mit dem nächsten Derby weiter: Dann gastieren die Eisbären ab 20 Uhr bei den Bayreuth Tigers. Eine weitere wichtige Partie folgt dann am Sonntag, 22. Januar: Dann treten die Regensburger zuhause in der Donau-Arena gegen den direkten Konkurrenten Eispiraten Crimmitschau an. Spielbeginn ist dann um 17 Uhr.
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Statistik

Eisbären Regensburg – EV Landshut 4:2 (0:0/2:0/2:2)

Regensburg: Devin Williams (60:00) und Patrick Berger (beide Tor) – Tomáš Gulda, André Bühler, Jakob Weber, Xaver Tipppmann, Korbinian Schütz (2 Strafminuten) und Petr Heider (alle Abwehr) – Richard Diviš, Corey Trivino, Nikola Gajovský, Topi Piipponen (2), Marvin Schmid (2), Kyle Osterberg, Andrew Schembri, Tomáš Schwamberger, Constantin Ontl, Daniel Pronin, Lukas Heger und Lars Schiller (alle Sturm).
Landshut: Florian Bugl (58:33) und Sebastian Vogl (beide Tor) – Benedikt Brückner, Nick Pageau (2 Strafminuten), Andreas Schwarz, Alexander Dersch, Simon Stowasser, Jan Pavlu und Markus Eberhardt (2/alle Abwehr) – Jakob Mayenschein (2), Tyson McLellan, Marco Pfleger, Lukas Mühlbauer, Maximilian Forster, Brett Cameron, Samir Kharboutli, Jack Odin Doremus (2), Julian Kornelli, Bastian Eckl, Thomas Brandl und Fabian Baßler (alle Sturm).

Zuschauer: 4712

Schiedsrichter: Markus Schütz und Daniel Kannengießer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Norbert van der Heyd und Dominik Spiegl (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 6 – Landshut 8.

Tore:
1. Drittel:
-
2. Drittel:
1:0 (25.) Topi Piipponen (Marvin Schmid, André Bühler);
2:0 (40./PP1) Kyle Osterberg (Topi Piipponen, Jakob Weber);
3. Drittel:
2:1  (47./PP1) Nick Pageau (Marco Pfleger, Tyson McLellan);
3:1 (48.) Richard Diviš (Jakob Weber, Corey Trivino);
3:2 (52.) Jack Odin Doremus (Nick Pageau, Brett Cameron);
4:2 (59./SH1/EN) Kyle Osterberg (Marvin Schmid).

Tabellenplatz: Regensburg: 9. (51 Punkte aus 37 Spielen/zuvor 10.) – Landshut 8. (56 Punkte aus 38 Spielen/zuvor 3.).

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Der Derby-Sieg ist Balsam für die Seele: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg um Stürmer und Torschütze Richard Diviš (Mitte, jubelnd, rotes Trikot) haben den alten Rivalen EV Landshut in der mit 4712 Zuschauern ausverkauften Donau-Arena verdient mit 4:2 besiegt.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 


DERBY-GEGNER IN TOP-FORM: EISBÄREN REGENSBURG AM DIENSTAG ZUHAUSE GEGEN LANDSHUT GEFORDERT

Punkte in neun der letzten zwölf Spiele, darunter sieben glatte Siege – so lautet die beeindruckende Bilanz des EV Landshut in jüngster Vergangenheit. Und ebenjener EVL gastiert nun am Dienstag, 17. Januar, ab 20 Uhr bei den Eisbären Regensburg zum mit Spannung erwarteten Derby. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 20 Uhr. Bereits weit über 4000 Tickets sind schon verkauft, nur noch wenige Plätze sind frei. Die Niederbayern sind momentan Tabellensiebter (56 Punkte aus 37 Spielen) und reiten seit Wochen auf einer Erfolgswelle. Die Domstädter indes sind seit vier Partien sieglos und finden sich in der DEL-2-Rangliste derzeit auf Rang zehn wieder (48 aus 36). Im Duell gegen den alten Rivalen soll nun endlich wieder ein Sieg gelingen – es wäre der erste für die EBR im dritten Aufeinandertreffen in dieser Saison. Das Team aus der Isar-Stadt ist die einzige verbliebene Mannschaft in Deutschlands zweithöchster Eishockey-Liga, gegen die die Schützlinge von Coach Max Kaltenhauser bislang nicht gewinnen konnten.

So endete das erste Kräftemessen in Niederbayern mit 6:3 für den EVL. Nach überragendem Saisonstart grüßte Landshut damals von der Tabellenspitze, hatte sechs von sieben Spielen gewonnen und in jeder Partie gepunktet. Dennoch hielten die Eisbären bis in die Schlussminuten stark dagegen und lieferten dem Favoriten bis Spielende einen harten Kampf (Regensburger Tore durch Radim Matuš, Nikola Gajovský und Erik Keresztury). Noch knapper verlief dann sogar das Rückspiel in der Donau-Arena, das mit einer bitteren 3:4-Niederlage der EBR endete. Drei Mal glichen die Domstädter einen Rückstand aus, ehe Landshut erst in den letzten zehn Minuten der „Lucky Punch“ glückte (Eisbären-Tore: Andrew Schembri, Nikola Gajovský und Jakob Weber). Beim dritten Aufeinandertreffen sind die Regensburger nun aber auf Revanche aus und peilen die ersten Punkte gegen den EVL an.

Landshut in bestechender Verfassung

Dass das schwer werden dürfte, liegt aber anhand der aktuellen Verfassung der Niederbayern auf der Hand. Zwar leistete sich das Team von Trainer Heiko Vogler nach überragendem Saisonstart eine lange Schwächephase, die es von der Tabellenspitze zwischenzeitlich sogar aus den Pre-Play-off-Rängen spülte, doch inzwischen ist die Mannschaft zu alter Stärke zurückgekehrt. 25 der zuletzt 36 möglichen Zähler holte der EVL. Zum Vergleich: Die Oberpfälzer ergatterten im gleichen Zeitraum nur elf Punkte, blieben zuletzt drei Mal ganz ohne Zählbares und verloren vier Mal in Serie. Die bei der knappen 1:2-Heimniederlage gegen Top-Team Dresden gezeigte Leistung stimmte aber wieder positiv im Hinblick auf die kommenden Aufgaben.

Fehlen werden den Oberpfälzern wohl erneut die verletzten Eik Keresztury, Lukas Wagner (beide Sturm) und Patrick Demetz (Abwehr). Bei den Isar-Städtern können indes die Langzeitausfälle Andreé Hult und David Zucker (beide Angriff) nicht mitwirken.

 

Am Derby-Spieltag wird es erneut, wie schon im Heimspiel gegen Dresden, eine Spendenaktion für den 25-jährigen Eishockey-Torwart Jan Dalgic von Nord-Oberligist Hannover Indians geben: Die Fanclubs „Rot-Weiß e.V.“ und „Eisbären Power“ sammeln Becherpfand und Spenden beim Block A1, ausßerdem steht eine Spendenbox unter Block B13. Bei Dalgic war jüngst ein bösartiger Hirntumor festgestellt worden, woraufhin sein Klub die Aktion „It´s The Save Of His Life“ ins Leben rief, an der sich die Eisbären und die Fanclubs beteiligen möchten. Das gesammelte Geld dient dazu, die bestmögliche Behandlung für Dalgic zu finanzieren.
Alle Infos unter https://www.hannover-indians.de/profiteam-news/Hannover-Indians-Goalie-Jan-Dalgic-mit-schwerer.d53d5.php
Wir wünschen Jan und seiner Familie viel Kraft für die kommende Zeit und senden die besten Wünsche nach Hannover!

Bereits weit über 4000 Tickets sind verkauft, nur noch wenige Plätze in der 4712 Zuschauer fassenden Arena sind noch frei.
Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

Zweites Heimspiel in drei Tagen: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg empfängt am Dienstag ab 20 Uhr den EV Landshut zum Derby in der Donau-Arena.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Der Vorbericht wird präsentiert von Alphatec!


SCHWARZER TAG FÜR DIE EISBÄREN REGENSBURG: 0:6-KLATSCHE IN SELB

Einen rundum gebrauchten Tag erwischte Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg beim Auswärts-Derby in Selb: In Franken kam das Team mit 0:6 (0:2/0:2/0:2) unter die Räder. Durch die Niederlage rutschten die Domstädter in der Tabelle hinter den Rivalen aus der Porzellanstadt: Die Oberpfälzer sind nun Zehnter (48 Punkte), die Wölfe zogen auf Rang acht vorbei (50).  Weiter geht es für die Donau-Städter mit dem nächsten Auswärtsspiel gegen einen direkten Konkurrenten: Am Freitag, 13. Januar 2023, steht ab 19:30 das Duell bei den Lausitzer Füchsen aus Weißwasser an. Ihre nächste Partie vor eigenem Publikum bestreiten die Eisbären dann am Sonntag, 15. Januar 2023, ab 17 Uhr gegen die Dresdner Eislöwen in der Donau-Arena.

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.thefan.fm/eisbaeren_regensburg/

 

Nachbericht:
Neben den bereits bekannten Ausfällen Lukas Wagner, Constantin Ontl, Tomáš Schwamberger und Erik Keresztury im Sturm sowie dem gesperrten Patrick Demetz in der Verteidigung, mussten die Eisbären Regensburg kurzfristig auch auf den angeschlagenen Keeper Devin Williams verzichten. Für ihn rückte Jonas Leserer ins Aufgebot, Patrik Berger startete. Zudem fehlte Angreifer Kyle Osterberg.

Der Start in die Begegnung verlief gut für die Eisbären: Nach ersten Chancen auf beiden Seiten ergab sich in der schon in der siebten Spielminute eine doppelte Überzahlsituation für die Oberpfälzer. Doch diese begann mit einem gefährlichen Konter der Hausherren durch Peter Trška. Patrik Berger im EBR-Tor, der zuvor bereits mit zwei guten Paraden ins Spiel gestartet war, entschärfte überragend (7. Minute). Kaum wieder zu viert, fuhr Selb mit Nick Miglio den nächsten starken Alleingang Richtung des Regensburger Torstehers, erneut blieb Berger Sieger (8.). Nach einem unglücklichen Puckverlust der Gäste – nach wie vor in Überzahl – spielten es die Franken dann stark aus: Erst nahmen sie viel Zeit von der Uhr, dann überbrückten sie mit einem weiten Pass fast das ganze Spielfeld, Miglio legte quer und Mark McNeill drosch den Puck per Direktabnahme zum 1:0 für Selb in eigener Unterzahl in die Maschen (9.). Und Selb stürmte weiter an: Nur wenige Sekunden später musste Berger, der eine starke Leistung zeigte, erneut in höchster Not einen Breakaway von Daniel Schwamberger entschärfen (9.). Ein anschließendes Penalty-Kill überstanden die Domstädter schadlos, kurz nach Ablauf der Strafe bedurfte es dann aber wieder einer Glanztat von Berger gegen McNeill, um den zweiten Einschlag im Regensburger Kasten zu verhindern (11.). Erst danach fanden die Gäste wieder besser ins Spiel, kamen zu Möglichkeiten durch Marvin Schmid und Nikola Gajovský sowie Jakob Weber und Matteo Stöhr (allesamt 13.), die jedoch alle entweder am Tor vorbeizielten oder am ruhigen und souveränen Selber Keeper Michel Weidekamp scheiterten. Ein Versuch des gut freigespielten Korbinian Schütz wurde geblockt (14.), ähnlich erging es Weber mit einem gefährlichen Schlenzer (16.). Auf der anderen Seite parierte Berger gegen Bryce Reddick erneut stark, vorne wiederrum zielte Topi Piipponen zu genau (jeweils 16.). Mitten hinein in die beste Regensburger Phase fiel dann das 2:0 für die Wölfe: Einer der Unparteiischen fälschte den Puck genau in den Slot ab und Steven Deeg bedankte sich mit einem trockenen Schuss in den Winkel (18.).

Dritter Gegentreffer zieht endgültig den Zahn

Zu Beginn des zweiten Durchgangs war den Eisbären anzumerken, dass sie sich nach den beiden bitteren Gegentreffern noch einmal ins Spiel zurückkämpfen wollten: Radim Matuš scheiterte aber am Außennetz (23.), ehe beinahe Selb den dritten Treffer nachlegte. Richard Gelke tauchte gleich zweimal nacheinander vor Berger auf, der abermals klasse parierte (23.). Wenig später fiel das dritte Tor der Hausherren dann aber doch – Berger war zwar an Mark McNeills abgefälschten Schuss noch dran, doch der Puck fand trotzdem den Weg über die Linie (25). Von diesem Schock erholten sich die Eisbären nicht mehr – der Rest der Partie ist schnell erzählt: Nach vorn lief bei den Domstädtern nun fast gar nichts mehr zusammen, hinten konnten sie sich ein ums andere Mal bei Berger bedanken, der wiederholt Schlimmeres verhinderte. Bei den restlichen drei Gegentoren durch Leon Fern direkt nach dem Bullygewinn (37.), McNeill (Hattrick) im Konter (53.) und Jan Hammerbauer nach einer schönen Kombination (56.) war er machtlos.

Die nächste Chance auf Punkte haben die Eisbären am Freitag, 13. Januar 2023, im Auswärtsspiel bei den Lausitzer Füchsen aus Weißwasser (Beginn 19:30 Uhr). Ihr nächstes Heimspiel bestreiten sie zwei Tage später, am Sonntag, 15. Januar 2023, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen die Dresdner Eislöwen.
Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Selber Wölfe – Eisbären Regensburg 6:0 (2:0/2:0/2:0)

Selb: Michel Weidekamp (60:00) und Justien Spiewok (beide Tor) – Kevin Lavallée, Peter Trška, Bryce Reddick, Jakub Kania, Leon Fern, Jimmy Martinovic und Mauriz Silbermann (alle Abwehr) – Mark McNeill, Lukáš Vantuch (2 Strafminuten), Daniel Schwamberger (2), Nick Miglio (2), Arturs Kruminsch, Nikita Naumann, Steven Deeg, Jan Hammerbauer, Richard Gelke, Philip Woltmann, Oliver Noack und Konstantin Melnikow (alle Sturm).
Regensburg:
Patrick Berger (60:00) und Jonas Leserer (beide Tor) – Tomáš Gulda, André Bühler, Jakob Weber, Xaver Tipppmann, Korbinian Schütz (2 Strafminuten) und Lars Schiller (alle Abwehr) – Richard Diviš, Corey Trivino, Topi Piipponen, Nikola Gajovský, Marvin Schmid, Radim Matuš, Andrew Schembri (2), Lukas Heger, Matteo Stöhr, Daniel Pronin, Petr Heider und Christoph Schmidt (alle Sturm).

Zuschauer: 3185

Schiedsrichter: Nikolas Neutzer und Sascha Westrich (beide Hauptschiedsrichter) sowie Oliver Schnabel und Denis Menz (beide Linesperson).

Strafminuten: Selb 6 – Regensburg 4.

Tore:
1. Drittel:
1:0 (9. Minute/PP1) Mark McNeill (Nick Miglio, Bryce Reddick);
2:0 (18.) Steven Deeg;
2. Drittel:
3:0 (25.) Mark McNeill (Jakub Kania);
4:0 (37.) Leon Fern (Jan Hammerbauer);
3. Drittel:
5:0 (53.) Mark McNeill (Lukáš Vantuch, Jimmy Martinovic);
6:0 (56.) Jan Hammerbauer (Nikita Naumann, Kevin Lavallée).

Tabellenplatz: Selb 8. (50 Punkte aus 35 Spielen/zuvor 10.) – Regensburg: 10. (48 Punkte aus 34 Spielen/zuvor 9.).

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Rundum gebrauchter Tag für die Eisbären Regensburg um Stürmer Topi Piipponen (links, weißes Trikot): In Selb gab es eine 0:6-Klatsche.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito


FORMSTARKE SELBER WÖLFE VOR DER BRUST: EISBÄREN REGENSBURG AM SONNTAG AUSWÄRTS GEFORDERT

Ein wichtiges Auswärtsspiel hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg vor der Brust: Am Sonntag, 8. Januar 2023, geht es für das Team zu den Selber Wölfen, einem direkten Konkurrenten. Die Franken liegen auf Tabellenplatz zehn (47 Zähler) und haben nur einen Zähler Rückstand auf die neuntplatzierten Domstädtern (48). Spielbeginn in der Selber Netzsch-Arena ist um 17 Uhr.

Die Wölfe befinden sich in einer guten Form und gewannen fünf ihrer zurückliegenden sechs Partien. In diesem Zeitraum holte der Klub 15 der 18 möglichen Punkte. Zum Vergleich: Die Eisbären punkteten zwar in vier der letzten fünf Begegnungen, bringt es dabei aber „nur“ auf acht Zähler. Umso wichtiger ist nun das direkte Duell der Tabellennachbarn.

Bisher ein Sieg und eine Niederlage gegen Selb

Die Eisbären müssen dabei, wie bereits zuletzt, auf die verletzten Stürmer Constantin Ontl, Lukas Wagner und Erik Keresztury verzichten. Auch Tomáš Schwamberger, der jüngst im Heimspiel gegen Kaufbeuren (2:3-Niederlage nach Overtime) erkrankt pausierte, wird voraussichtlich fehlen. Patrick Demetz erhielt im Kaufbeuren-Spiel eine Matchstrafe. Die Selber indes treten nach eigenen Angaben ohne ihren langzeitverletzen Kapitän Feodor Boiarchinov sowie Lukas Klughart (krank) im Sturm an, in der Verteidigung fehlt Max Gimmel, im Tor Stammkraft Michael Bitzer (jeweils verletzt).

Zwei Mal trafen beide Teams bereits aufeinander, es siegte jeweils die Auswärtsmannschaft. In Selb gewannen die Eisbären 5:3, in der Donau-Arena nahmen dann die Franken mit dem gleichen Endergebnis die Punkte mit nach Hause. Mit Erfolgen unter anderem gegen direkte Konkurrenten Landshut (5:2-Heimsieg) und die Lausitzer Füchse (4:1 auswärts) verschafften sich die Wölfe zuletzt in der Tabelle wieder eine bessere Ausgangslage. Die Eisbären müssten das direkte Duell gewinnen, um in der Tabelle vor dem Rivalen zu bleiben.

Das nächste Heimspiel steht für die Eisbären am Sonntag, 15. Januar 2023, ab 17 Uhr gegen die Dresdner Eislöwen in der Donau-Arena an.
Tickets gibt es unter: www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Wichtige Auswärtspartie für die Eisbären Regensburg um Stürmer Topi Piipponen (weißes Trikot): Am Sonntag treten die Domstädter beim direkten Konkurrenten Selb an.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

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2:4-HEIMNIEDERLAGE FÜR DIE EISBÄREN REGENSBURG GEGEN BAYREUTH AM „F*CK CANCER“-TAG

Was Emotionen und Wohltätigkeit anging, war der Sonntagabend für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg ein voller Erfolg – sportlich gab es indes einen kleinen Dämpfer: Am Ende des „F*CK Cancer“-Mottospieltages stand eine unglückliche 2:4 (0:0/1:2/1:2)-Derby-Niederlage gegen die Bayreuth Tigers. Corey Trivino in Überzahl (33.) und Marvin Schmid (50.) trafen für die Oberpfälzer, die trotz null Punkten am Wochenende nach wie vor Tabellensiebter (40 Punkte) sind. Und auch Bayreuths Platz änderte sich nicht: Sie sind immer noch 14. und damit Letzter (20 Zähler). Weiter geht es für die Eisbären am Freitag, 23. Dezember, mit dem Auswärtsspiel ab 19:30 Uhr bei den Kassel Huskies. Ihr nächstes Heimspiel bestreiten sie dann erst am zweiten Weihnachsfeiertag: Am Montag, 26. Dezember, empfangen die Domstädter ab 17 Uhr die Ravensburg Towerstars in der Donau-Arena.

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.thefan.fm/eisbaeren_regensburg/

 

Nachbericht:
Erneut gab es Rotation im Kader des Teams von Max Kaltenhauser: Die Verteidiger Lars Schiller und André Bühler pausierten ebenso wie die Stürmer Topi Piipponen und Matteo Stöhr. Angreifer Christoph Schmidt war erneut für Oberligist Passau im Einsatz.

Schon vor dem Spiel war in der Arena viel geboten: Die Eisbären hatten nicht nur die bisherigen „F*CK Cancer“-Kinder eingeladen, die unter anderem Stadionsprecher Korbinian Held bravourös bei seiner Arbeit unterstützten, sondern sie hatten auch mit Maximilian Gleisl (12) und Sebastian Fellner (13) zwei Youngster mit Ein-Tages-Spielerverträgen ausgestattet, die mit der Mannschaft aufs Eis gingen und frenetisch von den 3267 Zuschauern gefeiert wurden. Auch emotionale Videos sorgten für reichlich Aufmerksamkeit für die Krebskrankheit, zudem wurden zahlreiche Spenden übergeben.

Sportlich verlief der Start ausgeglichen: Die Gäste, die nur mit 14 Spielern angereist waren, kamen zwar zu einigen Abschlüssen, doch Devin Williams parierte alle Versuche der Franken. Auf der anderen Seite scheiterten aber auch die Eisbären wiederholt am Goalie-Neuzugang der Schwarz-Gelben, Brandon Halverson. Die beste Chance auf die frühe Führung hatte EBR-Stürmer Daniel Pronin in der vierten Minute, doch sein Versuch landete am Pfosten. Wenig später scheiterte Marvin Schmid mit einem verdeckten Schuss. Und weil sich beide Torsteher auch in der Folge schadlos hielten, endete der erste Durchgang 0:0.

Im zweiten Durchgang setzte sich die leichte Regensburger Überlegenheit fort – doch so ganz zu ihrem Spiel fanden die Domstädter nicht. Sinnbildlich eine Szene in der 21. Minute, als eine mögliche Drei-auf-eins-Konterchance leichtfertig durch ein Missverständnis mehrerer hergeschenkt wurde. Die letzte Konsequenz fehlte im Spiel der Oberpfälzer – die sich folglich auch nicht mit einem Treffer belohnten. Den Torreigen eröffneten dann, etwas überraschend, die Franken: Bei angezeigter Strafe gegen sich kam Regensburg nicht an die Scheibe – Ville Järveläinen nutzte einen schönen Querpass und schob zur 1:0-Führung für Bayreuth ein (28. Minute). Damit stellten die Wagnerstädter den Spielverlauf etwas auf den Kopf. Einmal mehr lieferte aber das Regensburger Überzahlspiel ab: Top-Scorer Corey Trivino verwertete ein Powerplay zum 1:1 (33.).

Vermutlich spielentscheidend war dann eine zumindest umstrittene große Strafe: Nach einem unglücklichen Zusammenprall, als beide Spieler zum Puck blickten, bekam EBR-Verteidiger Patrick Demetz eine Fünf-Minuten-Strafe plus Spieldauer aufgebrummt. Eine äußerst fragwürdige Entscheidung – mit Folgen: Die Tigers nutzten das folgende Powerplay zur 2:1-Führung durch Christian Kretschmann (39.), dem ein Abpraller glücklich auf die Kelle fiel.

VORENTSCHEIDUNG IN DOPPELTER UNTERZAHL

Nach der zweiten Pause kam es noch dicker: Als kurz nach Wiederbeginn auch noch Xaver Tippmann eine harte Strafe aufgebrummt bekam, mussten die Eisbären in doppelter Unterzahl ran – und erneut schlugen die Gäste zu. Branden Gracel überwand Williams zum 1:3 aus Regensburger Sicht. Regensburg startete nun einen wahren Sturmlauf, es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor – doch der Puck wollte nicht so recht über die Linie. Erst ein von Marvin Schmid abgefälschter Schuss fand nach 50 Minuten dann doch den Weg an Halverson vorbei in die Maschen. Nun hatten die EBR Blut geleckt und drängten auf den Ausgleich, doch zwei weitere Pfostenschüsse und diverse starke Halverson-Paraden verhinderten dies. Im Gegenteil: Als die Eisbären kurz vor Schluss in Überzahl auch noch den Torhüter vom Eis nahmen, um mit sechs Feldspielern gegen vier Bayreuther noch den Treffer zu erzwingen, mutierte ein Befreiungsschlag der Tigers über die Bande zum Torschuss und kullerte zum 2:4-Endstand über die Torlinie des verwaisten Regensburger Gehäuses (60.).

Weiter geht es für die Donau-Städter Freitag, 23. Dezember, ab 19:30 Uhr mit dem Auswärtsspiel in Kassel. Das nächste Heimspiel bestreiten die Eisbären am zweiten Weihnachtsfeiertag, Montag, 26. Dezember, ab 17 Uhr gegen die Ravensburg Towerstars in der Donau-Arena. Auch diese Partie wird eine ganz besondere: Dann wird nämlich Ex-Kapitän und Aufstiegsheld Peter Flache, der seine Karriere im Sommer beendete, geehrt...
Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Bayreuth Tigers 2:4 (0:0/1:2/1:2)

Regensburg: Devin Williams (58:55) und Patrick Berger (beide Tor) – Tomáš Gulda, Petr Heider, Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Jakob Weber, Patrick Demetz (5 + 20 – Spieldauerstrafe) und Korbinian (alle Abwehr) – Richard Diviš, Corey Trivino, Radim Matuš, Kyle Osterberg, Marvin Schmid (2), Nikola Gajovský, Constantin Ontl, Lukas Heger, Andrew Schembri, Tomáš Schwamberger, Erik Keresztury (2), Lukas Wagner, Daniel Pronin, Sebastian Gleisl und Maximilian Gleisl (alle Sturm).
Bayreuth: Brandon Halverson (60:00) und Lukas Steinhauer (beide Tor) – Moritz Raab (2 Strafminuten), Jesse Roach (2), Lubor Pokoviv, Dennis Dietmann und Leon Schuster (alle Abwehr) – Dani Bindels (2), Philippe Cornet, Christian Kretschmann,  Ville Järveläinen (2), Branden Gracel, Tobias Meier, Tom Schwarz, Travis Ewanyk (2) und Jan-Luca Schuhmacher (alle Sturm).

Zuschauer: 3267.

Schiedsrichter: Nikolas Neutzer und Daniel Harrer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Alexander Pletzer und Soeren Kriebel (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 11 (+ 20 Demetz/Spieldauer) – Bayreuth 10.

Tore:
1. Drittel:
-
2. Drittel:
0:1 (28.) Ville Järveläinen (Branden Gracel, Christian Kretschmann);
1:1 (33./PP1) Corey Trivino (Richard Diviš, Nikola Gajovský);
1:2 (39./PP1) Christian Kretschmann (Philippe Cornet, Travis Ewanyk);
3. Drittel:
1:3 (42./PP2) Branden Gracel (Philippe Cornet, Christian Kretschmann);
2:3 (50.) Marvin Schmid (Jakob Weber, Andrew Schembri);
2:4 (60./SH1/EN) Jesse Roach.

Tabellenplatz: Regensburg: 7. (40 Punkte aus 27 Spielen/zuvor 7.) – Bayreuth 14. (20 Punkte aus 28 Spielen/zuvor 14.).

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Der gelungene „F*CK Cancer“-Tag machte die 2:4-Heimniederlage im Derby gegen Bayreuth für die Eisbären Regensburg und ihre Anhänger (links im Bild Stadionsprecher Korbinian Held mit einem der Aktionskinder) etwas verkraftbarer…
Foto: Melanie Feldmeier/ArSito

 


VERTRAGSUNTERZEICHNUNG ERFOLGREICH: TRANSFERCOUP - ZWEI NEUZUGÄNGE FÜR DIE EISBÄREN REGENSBURG

Die Eisbären Regensburg verkünden heute voller stolz die Verpflichtung von Sebastian Fellner (13 Jahre) und Maximilian Gleisl (12 Jahre). Die beiden Jungstars, jeweils Topstürmer, werden den Kader der Eisbären Regensburg am heutigen "F*CK CANCER"-Spieltag entscheidend verstärken und wurden mit Profiverträgen für einen Tag ausgestattet.

Sebastian Fellner wird mit der Nummer 70 auflaufen, Maximilian Gleisl mit der Nummer 80. Beide Spieler sind trotz ihres jungen Alters bereits so starke Angeifer, dass sie in der Starting Six stehen werden.

„Wir konnten unseren Kader heute um zwei echte Kämpfer aufrüsten, die die Herzen unserer Fans im Sturm erobern werden“, zeigt sich Eisbären Geschäftsführer Christian Sommerer überzeugt.

„Natürlich freuen wir uns als Team enorm, wenn wir solche jungen Toptalente bei uns im Team begrüßen wurden. Nach intensiven Scouting und einem ersten Kennenlernen beim Probetraining war mir sofort klar, dass die beiden auf Anhieb einen Platz in der Starting Six verdient haben“, äußert sich ein begeisterter Headcoach Max Kaltenhauser zu den beiden Verpflichtungen.

Wir bitten alle Fans, unsere Neuzugänge heute um 17 Uhr beim Einlauf in der Arena entsprechend zu begrüßen und für einen begeisterten Empfang bei den Eisbären Regensburg zu sorgen.

#afzintn #zamhaltn #regensburg #del2 #fuckcancer

 

Wurden von (hinten von links) Verteidiger Lars Schiller, Geschäftsführer Christian Sommerer und Abwehrspieler André Bühler direkt herzlich im Team begrüßt: Die beiden starken Stürmer-Neuzugänge Sebastian Fellner und Maximilian Gleisl.
Foto: Jan-Mirco Linse