REMINDER - EIGENER TICKETLINK FÜR DAS DERBY AM SONNTAG IN SELB FÜR EISBÄREN-FANS

Während die Konkurrenz in der DEL 2 am Dienstagsspieltag um Punkte kämpft, gibt es für unsere Eisbären nach zuletzt neun Spielen in 20 Tagen etwas Erholung - unsere vorgezogene Partie beim EC Bad Nauheim haben wir bereits in der vergangenen Woche mit 5:2 gewonnen... Deshalb können wir jetzt schon auf das kommende Wochenende vorausblicken: Am Freitag, 19. Januar, empfangen wir die Wölfe des EHC Freiburg zum Heimspiel in der Donau-Arena - über 3000 Tickets sind dafür schon verkauft, die Halle wird wieder voll! Mit Spannung erwartet wird aber auch das Duell am kommenden Sonntag, 21. Januar: Dann ist Derby-Zeit! Ab 17 Uhr treten wir dann bei den Selber Wölfen in der Netzsch-Arena an! Die zuständigen Behörden haben hierfür die höchste Sicherheitsstufe ausgerufen. Das bedeutet die vorgeschriebene strikte Trennung beider Fanlager. Aus diesem Grund haben die Franken einen komplett separaten Ticket-Onlineshop für Gäste-Fans eingerichtet – im eigentlichen Online-Angebot der Wölfe ist der Gästeblock komplett gesperrt und nicht buchbar. Unter folgendem Link gibt es die Karten für die Eisbären-Anhänger:
https://selberwoelfe.reservix.de/p/reservix/event/2148500?discounts=eJL1JNQ8EFKvhKGo9jlwvcWkdUqvRamb

 


BESTER VORLAGENGEBER DER REGENSBURGER EISHOCKEY-GESCHICHTE: KAPITÄN NIKOLA GAJOVSKÝ MIT WEITEREM MEILENSTEIN!

Wow - Hut ab, Nikola Gajovskу́! Seine Torvorlage zum zwischenzeitlichen 1:1 im heutigen Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen (am Ende 5:3-Sieg mit einem weiteren Gajovskу́-Assist) war seine 392. im Regensburger Trikot - damit zieht er am bisherigen All-Time-Leader in dieser Statistik, Martin Ančička (391), vorbei und ist nun allein neuer bester Vorbereiter in der Regensburger Eishockey-Geschichte! Für diese beeindruckende Leistung benötigte unser Kapitän nur 423 Partien. Insgesamt kommt er in dieser Zeit auf satte 630 Scorerpunkte (393 Vorlagen und 237 Tore) - ebenfalls Bestwert in der Historie der Domstädter!

Du bist einer der ganz großen in der Geschichte des EV Regensburg und der Eisbären. Danke - für deine Treue, deine Tore, deine Vorlagen, die Erfolge und deinen Einsatz in jedem Spiel! Danke für Alles, Gajo!

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NÄCHSTER AUSWÄRTSSIEG: EISBÄREN REGENSBURG SCHLAGEN KREFELD PINGUINE 5:3

Der Wahnsinn geht weiter: Mit einem starken 5:3 (2:2/0:0/3:1) bei den Krefeld Pinguinen hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg schon den achten Sieg in Folge eingefahren. Der Erfolg auswärts war zugleich der 14. aus den jüngsten 17 Partien für die Oberpfälzer. Unter die 4617 Fans in der Yayla-Arena in Nordrhein-Westfalen hatten sich auch einige Schlachtenbummler aus der Domstadt gemischt. Diese bejubelten die beiden kuriosen EBR-Ausgleichstreffer von David Booth (7. Minute) zum 1:1 und Kevin Slezak (20.) zum 2:2 im ersten Durchgang. Zuvor hatten die Gastgeber durch Lucas Lessio (5.) und Philipp Kuhnekath (13.) jeweils vorgelegt. Nach einem torlosen Mitteldrittel brachte Constantin Ontl die Oberpfälzer im Schlussabschnitt auf die Siegerstraße (49.). Auf den späten Ausgleich der Schwarz-Gelben durch David Černý (58.) antworteten die EBR dann postwendend durch schnelle Treffer von Tariq Hammond und Corey Trivino (je 59.) – und tüteten so die drei Punkte ein. Für beide Teams blieb die Lage in der DEL-2-Tabelle indes unverändert: Mit nunmehr 66 Zählern verteidigten die Eisbären den zweiten Platz. Krefeld, 53 Punkte, blieb Siebter. Während die Konkurrenz am Dienstag spielt, ist Regensburg erst am kommenden Freitag wieder im Einsatz, dann vor eigenem Publikum: Die  Wölfe des EHC Freiburg treten ab 20 Uhr in der Donau-Arena an (Vorbericht folgt). Knapp 3000 Karten sind für die Begegnung bereits verkauft. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Bitter für die Eisbären Regensburg: Bei der schweren Auswärtsaufgabe bei den Krefeld Pinguinen fehlte neben den beiden verletzten Stürmern Tomáš Schwamberger und Richard Diviš sowie dem für Passau in der Oberliga spielenden Niklas Zeilbeck auch Top-Scorer Andrew Yogan erkrankt. In der Verteidigung stand Lucas Flade nicht im Kader. Bei den Torhütern setzte das Trainergespann um Headcoach Max Kaltenhauser und Assistent Jan Šuráň auf Jonas Neffin, Tom McCollum nahm auf der Bank Platz.

Viele Torszenen, etwas Härte, schönes Eishockey und Kuriositäten – von Beginn an boten beide Teams den 4617 Fans ein unterhaltsames und schnelles Spektakel. Nach ersten Chancen auf beiden Seiten – für die EBR waren unter anderem David Booth, Corey Trivino und Andrew Schembri gescheitert, hinten musste sich der starke Neffin einige Male auszeichnen – eröffneten die Schwarz-Gelben den Torreigen. KEV-Kapitän und Topscorer Alexander Weiß brachte den Puck aus der Drehung vors Tor und dort lauerte Lucas Lessio, der zum 1:0 für die Pinguine traf (5. Minute). Doch die Antwort der Domstädter folgte prompt: Marvin Schmid bediente Booth und dessen erneuten Querpass-Versuch zurück auf Schmid fälschten die Hausherren ins eigene Tor ab (7.). Wenig später dann die Eisbären im Glück: Matt Marcinew drosch die Scheibe in die Regensburger Maschen – doch die Unparteiischen hatten die Partie unmittelbar zuvor bereits wegen einer Strafe gegen die Seidenstädter unterbrochen.
Im folgenden Powerplay rettete Heimkeeper Matthias Bittner mehrfach in höchster Not. Bitter für die Domstädter: Nach den vergebenen Topchancen vorne klingelte es wieder hinten: Ex-Nationalspieler Philip Riefers spielte Philipp Kuhnekath frei und der zog direkt zum 2:1 ab (13.). Es entwickelte sich mehr und mehr ein offener Schlagabtausch. Ein Raunen ging in der 19. Minute durch die Halle: Nach einer starken Krefelder Kombination war Neffin quasi geschlagen – doch Schmid warf sich aufmerksam auf der Linie in zwei KEV-Abschlüsse und parierte so im Stile eines Goalies. Als alle Anwesenden schon mit einer knappen Pausenführung der Gastgeber rechneten, zappelte der Puck doch noch einmal hinter Bittner im Netz – ein weiteres Kuriosum brachte den neuerlichen Eisbären-Ausgleich: Mit weniger als sechs verbleibenden Sekunden bis zur Sirene brachte Kevin Slezak den Puck auf Bittner. Dieser wehrte ab, das Hartgummi-Spielgerät flog hoch in die Luft und prallte von Bittners Rücken ins Tor (20.)

Heiße Schlussphase

Nicht weniger ereignisreich, aber mit weniger Toren, verlief das Mitteldrittel. Hüben wie Drüben zeigten die Torsteher gute Paraden, auf beiden Seiten gab es Aluminium-Treffer – aber der Puck landete nicht im Tor. Mit 2:2 ging es auch in den Schlussabschnitt. Hier bot sich zunächst ein ähnliches Bild: Beide Mannschaften spielten mit offenem Visier, mit leichten Vorteilen für Regensburg. Als Constantin Ontl die EBR nach 49 Minuten per starkem Rückhand-Abschluss erstmals in Führung brachte (3:2), läutete er damit eine furiose Schlussphase ein. Krefeld machte Druck, Regensburg nutzte den sich bietenden Platz für brandgefährliche Konter und kämpfte sonst aufopferungsvoll. Mehrfach hatten die Fans beider Lager den Torschrei auf den Lippen. Als dann David Černý einen schnellen Krefelder Gegenstoß zum 3:3 für das Heimteam abschloss, bebte die Yayla-Arena. Doch der Jubel verebbte schnell. Denn nur etwas mehr als eine Zeigerumdrehung darauf gingen die Oberpfälzer wieder in Führung. Nach einem Bullygewinn von Booth fand der Puck den Weg über Kapitän Nikola Gajovský zu Tariq Hammond. Schmid nahm Bittner vor dem Tor die Sicht und plötzlich landete die Scheibe im KEV-Gehäuse (59.).
Heim-Coach Greg Poss nahm seine Auszeit, doch nur 17 Sekunden später ging Trivino allein auf Bittner zu und verwandelte zum 5:3 – die endgültige Entscheidung (59.). Auch als Krefeld Bittner für einen weiteren Feldspieler vom Eis nahm, passierte nichts mehr.

Mit zwei Vorlagen in Krefeld avancierte Kapitän Nikola Gajovský zum alleinigen Führenden in der Allzeit-Assists-Rangliste des Regensburger Eishockeys. Gajovský ließ den bisherigen Erstplatzierten Martin Ančička (391 Vorlagen) hinter sich. Mit dem Sieg schraubten die Oberpfälzer ihr Punktekonto auf satte 66 und behaupteten den starken zweiten Tabellenplatz. Krefeld blieb trotz der Niederlage Siebter (53 Zähler). Während die Konkurrenz am morgigen Dienstag im Einsatz ist, sind die EBR unter der Woche spielfrei. Erst am kommenden Freitag, 19. Januar, geht es für die Donau-Städter mit einem Heimspiel weiter: Dann treten ab 20 Uhr die Wölfe des EHC Freiburg in der Donau-Arena an (Vorbericht folgt). Knapp 3000 Tickets sind für diese Begegnung schon abgesetzt. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Krefeld Pinguine – Eisbären Regensburg 3:5 (2:2/0:0/1:3)

Sonntag, 14. Januar 2024 – Yayla-Arena Krefeld – Beginn: 19:30 Uhr.

Aufstellungen

Krefeld:- Matthias Bittner (59:22) und Julius Schulte (beide Tor) – Erik Buschmann, Eric Gotz, Christian Erhoff, Maximilian Adam, David Trinkberger und Maximilian Leitner (alle Abwehr) – Lucas Lessio, Alexander Weiß, Josh MacDonald, David Černý (2 Strafminuten), Matt Marcinew, Jerome Flaake, Philipp Kuhnekath, Christian Kretschmann (2), Philip Riefers, Kevin Niedenz, Mike Fischer und Dennis Miller (alle Sturm). – Trainer: Greg Poss (Headcoach) und Herbert Hohenberger (Assistent).
Regensburg:
Jonas Neffin (60:00) und Tom McCollum (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Patrick Demetz, Korbinian Schütz und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Kevin Slezak, Andrew Schembri, Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt und Yuma Grimm (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 4617 (Yayla-Arena Krefeld).

Schiedsrichter: Michael Klein und Jens Steinecke (beide Hauptschiedsrichter) sowie Claus Clement Behrendt und David Tanko (beide Linesperson).

Strafminuten: Krefeld 4 – Regensburg 0.

Tore

1. Drittel:
1:0 (5. Minute) Lucas Lessio (Alexander Weiß, Josh MacDonald);
1:1 (7.) David Booth (Marvin Schmid, Nikola Gajovský);
2:1 (13.) Philipp Kuhnekath (Philip Riefers, Christian Kretschmann);
2:2 (20.) Kevin Slezak (Corey Trivino, Jakob Weber);
2. Drittel:

3. Drittel:
2:3 (49.) Constantin Ontl (Andrew Schembri, Korbinian Schütz);
3:3 (58.) David Černý (Matt Marcinew, Jerome Flaake);
3:4 (59.) Tariq Hammond (Nikola Gajovský, David Booth);
3;5 (59.) Corey Trivino (Jakob Weber, Xaver Tippmann).

Neuer Tabellenplatz: Krefeld 7. Platz (53 Zähler aus 37 Partien/vorher 7.) – Regensburg 2. Rang (66 Punkte aus 37 Spielen/vorher 2.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Christoph Jürgens und Melanie Feldmeier/arSito

 

 

5:3-Auswärtssieg bei den Krefeld Pinguinen für die Eisbären Regensburg. Unser Bild zeigt (von links) Verteidiger Petr Heider, die Stürmer David Booth, Kapitän Nikola Gajovský und Marvon Schmid (verdeckt) sowie Abwehrspieler Tariq Hammond (alle weiße Trikots).
Foto: Christoph Jürgens

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Beim 5:3-Auswärtserfolg der Eisbären Regensburg bei den stark besetzten Krefeld Pinguinen feierten die Domstädter ihren achten Sieg in Folge und feierten Anschließend mit den mitgereisten Fans..
Foto: Christoph Jürgens

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!

 

Die beeindruckende Siegesserie ihrer Schützlinge hält an: Das Regensburger Trainergespann um Headcoach Max Kaltenhauser (hinten) und Assistent Jan Šuráň fuhr mit den Eisbären auswärts beim 5:3 bei den Krefeld Pinguinen bereits den achten Erfolg in Serie ein.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito


SERIE HÄLT AN: EISBÄREN REGENSBURG SCHLAGEN ESV KAUFBEUREN IM TOPSIEL 6:3 UND HOLEN SIEBTEN SIEG IN FOLGE

Der beeindruckende Lauf des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg geht weiter: Beim 6:3 (4:0/1:1/1:2) im Topspiel vor 4065 frenetischen Zuschauern in der heimischen Donau-Arena gegen den ESV Kaufbeuren holten die Domstädter nicht nur den siebten Sieg in Serie – sie gewannen gar das 13. Ihrer jüngsten 16 Spiele. Schon im ersten Durchgang schossen die EBR durch Treffer von Petr Heider (vierte Minute), Andrew Yogan (neunte), Constantin Ontl (zehnte) und Kevin Slezak (20. Minute) einen komfortablen Vorsprung aus, den Andrew Schembri im zweiten Drittel auf 5:0 ausbaute. Die Gäste aus dem Allgäu verkürzten zwar durch Alexander Thiel (29.) und John Lammers (50.), doch mit einem Schuss ins leere ESVK-Gehäuse machte Andrew Schembri den Sack zu (59.). Yannik Burgharts traf in den Schlusssekunden noch einmal für die Joker – Endstand 6:3 für die Eisbären. Diese kletterten dadurch in der Tabelle auf einen überragenden zweiten Platz (63 Punkte). Kaufbeuren blieb Vierter (58.) Weiter geht es für die Regensburger schon am Sonntag – dann steht die weite Auswärtsfahrt zu den Krefeld Pinguinen an (zum Vorbericht). Spielbeginn in der Yayla-Arena ist um 17 Uhr. Zuhause treten die Oberpfälzer dann am kommenden Freitag, 19. Januar, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen die Wölfe des EHC Freiburg (Vorbericht folgt). Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
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Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
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Nachbericht

Ohne die verletzten Stürmer Richard Diviš und Tomáš Schwamberger, den für Passau in der Oberliga spielenden Angreifer Niklas Zeilbeck und die überzähligen Verteidiger André Bühler und Lucas Flade gingen die Eisbären Regensburg in das richtungsweisende Duell in der Donau-Arena gegen Tabellennachbar ESV Kaufbeuren. Im Tor begann Tom McCollum, Jonas Neffin war sein Backup.

Die EBR legten furios los: Schon nach vier Minuten markierte Verteidiger Petr Heider schlitzohrig das 1:0 aus spitzem Winkel. Kaufbeuren spielte keinesfalls schlecht, doch die Hausherren bestachen mit hoher Effizienz, gewissenhafter Defensive und schörkellosem Offensivspiel. Fünf Zeigerumdrehung später fand Abbott Girduckis Topscorer Andrew Yogan vor dem Tor und dieser vollstreckte zum 2:0 (neunte Minute). Und der Jubel war noch gar nicht richtig verklungen, da zappelte der Puck schon wieder im Netz: Constantin Ontl drosch den Puck in den Winkel und baute die Eisbären-Führung auf 3:0 aus (zehnte). Gäste-Coach Daniel Jun nahm seine Auszeit und Goalie Rihards Babulis für Stammtorhüter Daniel Fießinger vom Eis. Doch auch der Ex-Regensburger musste bald hinter sich greifen: Kevin Slezak arbeitete die Scheibe kurz vor der ersten Pause zum 4:0 über die Linie (20. Minute). Es waren die ersten Saisontore Ontls und Slezaks.

Schembri macht den Deckel drauf

Zu Beginn des zweiten Drittels schien das muntere Scheibenschießen weiterzugehen: Andrew Schembri tauchte allein vor Fießinger auf und schraubte den Spielstand auf 5:0 (23.). Anschließend nahmen die Gastgeber aber etwas den Fuß vom Gas – Kaufbeuren kam so besser ins Spiel. Den tadellos haltenden Tom McCollum im EBR-Tor überwanden die Joker folgerichtig in Minute 29 erstmals durch Offensiv-Verteidiger Alexander Thiel. Im Schlussabschnitt schien es dann kurzzeitig, als könnte unter Umständen noch einmal Spannung aufkommen: John Lammers verkürzte auf 2:5 aus Sicht des ESVK (50.). Die Allgäuer drückten nun, scheiterten aber immer wieder an McCollum. Spätestens mit Schembris zweitem Treffer zum 6:2 – einem Schlenzer ins verwaiste Gäste-Tor (Fießinger hatte für einen zusätzlichen Feldspieler Platz gemacht) war die Begegnung aber endgültig entschieden (59.). Daran änderte auch das 3:6 der Schwaben in der Schlussminute durch Yannik Burghart nichts mehr (60.).

Mit dem siebten Sieg in Serie schoben sich die Domstädter in der DEL-2-Tabelle auf Platz zwei vor (63 Punkte). Der ESV Kaufbeuren bleibt mit 58 Zählern Vierter. Am morgigen Sonntag, 14. Januar, reisen die EBR nach Nordrhein-Westfalen: Ab 17 Uhr steht in der dortigen Yayla-Arena die schwere Auswärtsaufgabe bei den Krefeld Pinguinen an (zum Vorbericht). Vor eigenem Publikum treten die Eisbären dann am kommenden Freitag, 19. Januar, das nächste Mal an: Ab 20 Uhr gastieren dann die Wölfe des EHC Freiburg in der Donau-Arena (Vorbericht folgt). Tickets für das Heimspiel gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – ESV Kaufbeuren 6:3 (4:0/1:1/1:2)

Freitag, 12. Januar 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Patrick Demetz, Korbinian Schütz (2 Strafminuten) und Sandro Mayr (alle Abwehr) – David Booth, Marvin Schmid, Nikola Gajovský, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri, Lukas Heger, Constantin Ontl, Kevin Slezak, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.
Kaufbeuren:
Rihards Babulis (09:35) und Daniel Fießinger (50:06) und (beide Tor) – Simon Schütz, Alexander Thiel, Dieter Orendorz, Jamal Watson, Fabian Koziol und (alle Abwehr) – Sami Blomqvist (4 Strafminuten), Jere Laaksonen, Joey Lewis, Yannik Burghart, Tyler Spurgeon, John Lammers, Max Oswald, Johannes Krauß, Thomas Heigl, Philipp Bidoul, Micke Saari und Sebastian Gorčík (alle Sturm). – Trainer: Daniel Jun.

Zuschauer: 4065 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Kilian Hinterdobler und Daniel Kannengießer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Roman Jung und Simon Schießl (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 2 – Kaufbeuren 4.

Tore

1. Drittel:
1:0 (4. Minute) Petr Heider (David Booth, Tariq Hammond);
2:0 (9.) Andrew Yogan (Abbott Girduckis, Corey Trivino);
3:0 (10.) Constantin Ontl (Lukas Heger);
4:0 (20.) Kevin Slezak (Jakob Weber, Christoph Schmidt);
2. Drittel:
5:0 (23.) Andrew Schembri (Marvin Schmid);
5:1 (29.) Alexander Thiel (Fabian Koziol);
3. Drittel:
5:2 (50.) John Lammers (Tyler Spurgeon, Dieter Orendorz);
6:2 (59./EN) Andrew Schembri (Constantin Ontl, Patrick Demetz);
6:3 (60.) Yannik Burghart (Alexander Thiel, Micke Saari).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 2. Rang (63 Punkte aus 36 Spielen/vorher 3.) – Kaufbeuren 4. Platz (58 Zähler aus 36 Partien/vorher 4.).

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Andreas Nickl und Melanie Feldmeier/arSito

 

 

EBR-Stürmer Kevin Slezak (rechts, rotes Trikot) bejubelt mit seinen Teamkollegen Christoph Schmidt (Mitte) und Yuma Grimm (Arm, links) ein erstes Saisontor. Beim 6:3-Heimsieg über den ESV Kaufbeuren (hinten Goalie Daniel Fießinger, gelbes Trikot) im Topspiel erzielte er das zwischenzeitliche 4:0 für die Domstädter.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Furioser Heimsieg der Eisbären Regensburg: Im Topspiel gegen den ESV Kaufbeuren (rechts im Bild Simon Schütz) gewannen die Domstädter um (von links) Tariq Hammond, David Booth und Kapitän Nikola Gajovský (alle rote Trikots, ein vierter Spieler verdeckt) mit 6:3.
Foto: Andreas Nickl

 

Die Nachberichte werden präsentiert von Auto Neumeier & Seidl!


TABELLENNACHBAR ESV KAUFBEUREN KOMMT IN DIE DONAU-ARENA UND WEITE AUSWÄRTSFAHRT ZU DEN KREFELD PINGUINEN – EISBÄREN REGENSBURG VOR ZWEI SCHWEREN AUFGABEN

Nach zuletzt sechs Siegen in Folge hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg zwei harte Brocken vor der Brust. Am morgigen Freitag, 12. Januar, kommt es in der Donau-Arena zu einem Topspiel: Die Domstädter, derzeit Dritte der DEL-2-Tabelle (60 Punkte), empfangen den viertplatzierten ESV Kaufbeuren (58) ab 20 Uhr. Am Sonntag, 14. Januar, steht dann die weite Auswärtsfahrt zu den ambitionierten Krefeld Pinguinen (siebter Rang/53) an. Spielbeginn in der dortigen Yayla-Arena ist um 17 Uhr.  Über 3100 Karten sind für das Heimspiel gegen den ESVK schon verkauft. Tickets gibt es unter www.ebr.live

Gegen beide Gegner traten die EBR in der laufenden Saison bereits zwei Mal an – je einmal zuhause und einmal auswärts. Während die Oberpfälzer gegen die Joker aus dem Allgäu dabei zwei Siege einfuhren (4:1 in der Donau-Arena und 6:5 nach Penaltyschießen bei den Wertachstädtern), gewannen die Duelle mit den Nordrhein-Westfalen jeweils die Heimteams (3:2 für Regensburg und 4:1 für Krefeld).

Kaufbeurens Goalie mit Regensburger Vergangenheit

Mit dem ehemaligen Regensburger Daniel Fießinger stellt der ESVK den Goalie, der in der laufenden DEL-2-Saison bislang die meiste Spielzeit zu verbuchen hat: Knapp 1715 Minuten stand er bereits zwischen den Pfosten, in 29 der 35 Spiele des ESVK kam er zum Einsatz und entschärfte dabei knapp 91,9 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten. Damit ist der als bester Torhüter der zurückliegenden Zweitliga-Spielzeit ausgezeichnete, gebürtige Allgäuer auch in der neuen Saison ein starker Rückhalt für die Joker. Mit Kanadier Jamal Watson stellen die Schwaben darüber hinaus auch einen der offensivstärksten Verteidiger der Liga – er kommt mit neun Toren und 16 Vorlagen auf 25 Scorerpunkte. Dem steht der gebürtige Regensburger Simon Schütz aber kaum nach. Der 26-Jährige, der wie sein älterer Bruder, EBR-Verteidiger Korbinian, aus dem EVR-Nachwuchs stammt, hat mit zwei eigenen Treffern und 17 Assists schon 19 Zähler auf dem Konto.

Im Sturm fällt mit Kanadier Jacob Lagacé ein Leistungsträger längerfristig aus, weshalb der ESVK den Finnen Micke Saari nachverpflichtete (bislang sieben Punkte). Drei Angreifer im Kader liefen in der Vergangenheit schon als Kontingentspieler für die Allgäuer auf, haben inzwischen aber den deutschen Pass: Topscorer Sami Blomqvist (30), Jere Laaksonen (21) und Sebastian Gorčík (15). Die beiden Kanadier John Lammers (23) und Tyler Spurgeon (19) gehören zu den beständigsten Punktesammlern der Mannschaft. Nach zuvor vier Siegen in Serie (davon drei nach Penaltyschießen beziehungsweise Overtime) gab es für die Schwaben jüngst ersatzgeschwächt eine knappe 1:2-Heimniederlage gegen Eisbären-Sonntagsgegner Krefeld. Da die Joker unter der Woche spielfrei waren, die EBR aber mit dem 5:2 in Bad Nauheim ihren sechsten Erfolg in Serie feierten, büßten die Allgäuer ohne eigenes Zutun den Dritten Platz an die Oberpfälzer ein.

Auch KEV mit Vielspieler im Tor

Es gibt eine große Gemeinsamkeit zwischen beiden Wochenendgegnern der EBR: Auch die Krefeld Pinguine haben mit Felix Bick einen der Keeper mit der meisten Spielzeit im Kader – der 31-Jährige belegt mit knapp 1711 Minuten hinter Kaufbeurens Fießinger Rang zwei in dieser Statistik – auf dem dritten Platz folgt übrigens Regensburgs Goalie Tom McCollum (1644).  Bick parierte in seinen bisherigen 29 Einsätzen starke 92,7 Prozent der Abschlüsse auf sein Tor – und liegt damit sogar noch leicht vor Fießinger (knapp 91,9) und McCollum (gut 91,6). Seine Backups, DEL-Leihgabe Hendrik Hane (Düssendorfer EG, 93,7 Prozent in zwei Einsätzen) und Matthias Bittner (92,8 in fünf), übertreffen diese starke Quote sogar noch.

In der Verteidigung überstrahlt ein Name: Christian Erhoff. Der inzwischen 41-jährige Routinier feierte im Sommer nach satten fünf Jahren Pause sein Comeback für seinen Heimatklub. Ein Coup – bringt er doch die Erfahrung aus über 310 DEL-, fast 900 NHL- und mehr als 200 Länderspielen mit. Bisher traf er drei Mal selbst (zwei Mal davon in den bisherigen Duellen gegen Regensburg) und bereitete darüber hinaus elf weitere Tore vor (14 Punkte). Mit US-Amerikaner Eric Gotz und Ex-Nationalspieler Erik Buschmann (je 15) hat der KEV sogar zwei Defender im Kader, die offensiv bisher noch gefährlicher waren. Die beiden Ex-Nationalspieler Maximilian Adam (zwölf) und Allrounder Philip Riefers (elf) kommen auf ähnliche Werte.

Ein weiterer ehemalige deutscher Nationalmannspieler führt derzeit auch die interne Scorerwertung der Nordrhein-Westfalen an: Kapitän Alexander Weiß. Der 36-Jährige, der seinen Vertrag in der Seidenstadt jüngst verlängerte, erzielte nicht nur neun Treffer, sondern legte seinen Mitspielern auch 19 weitere Male auf (27 Punkte). Damit liegt er knapp vor dem bislang besten Torschützen des Klubs. Kanadier Josh MacDonald, im Sommer von DEL-2-Champion Ravensburg geholt, netzte bereits 14 Mal ein und bereitete neun weitere Treffer vor. Er kommt also auf 23 Punkte – und das trotz einer Verletzung, wegen der er zahlreiche Spiele verpasste. Er kam erst 21 Mal zum Einsatz. Zum Vergleich: Die starken Christian Kretschmann (33 Partien) und Philipp Kuhnekath (35) benötigten für ihre jeweils ebenfalls 23 Zähler deutlich mehr Spiele. Und auch Jon Matsumoto, der vor der Saison direkt aus der Beletage zu den Schwarz-Gelben wechselte, konnte verletzungsbedingt erst 21 Mal auflaufen und sammelte dennoch bereits 19 Punkte. Mit unter anderem David Cerny (18 Zähler), Finne Alexander Ruutu (16), den beiden nachverpflichteten Kanadiern Lucas Lessio (zwölf) und Matt Marcinew (sechs), Mike Fischer (zwölf) sowie den beiden Ex-Nationalspielern Jerome Flaake (ebenfalls nachverpflichtet, zwei) und Leon Niederberger (sechs) tummeln sich zahlreiche weitere brandgefährliche Hochkaräter im Krefelder Angriff. Und auch ein Ex-Eisbär ist dabei: Lukas Wagner kommt in 32 Einsätzen bislang auf zwei Assists.

An der Bande hat zuletzt US-Amerikaner Greg Poss das Kommando übernommen. Der 58-Jährige coachte in der deutschen Beletage unter anderem schon Nürnberg, Mannheim und mehrfach die Iserlohn Roosters. Bei Letzteren, die in der DEL den letzten Tabellenplatz belegen, musste er Ende Oktober des abgelaufenen Jahres seinen Hut nehmen. Im Dezember übernahm er nun also in Krefeld. Dort hatte zuvor Herbert Hohenberger, zuvor Co-Trainer, interimsmäßig von der Ende Oktober freigestellten Klubikone Boris Blank übernommen – Hohenberger unterstützt Poss nun wieder als Assistent.

Bei den Eisbären wird neben dem Langzeitverletzten Kontingentstürmer Richard Diviš wohl auch wieder dessen Sturmkollegen Tomáš Schwamberger ausfallen. Tickets für das Heimspiel gegen Kaufbeuren in der Donau-Arena gibt es unter www.ebr.live

Informationen zu den Spieltagen

Von beiden Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Krefeld sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de) und verlost dabei einen Gutschein für die Metzgerei Döhl.
Die Fanzone vor der Donau-Arena wird am Freitag ab 18 Uhr ihre Tore für die zahlreichen Besucher öffnen.
Einlass in die Arena beim Spiel gegen Kaufbeuren ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (18:30 Uhr), der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (18:15 Uhr).
Für den morgigen Freitag, 12. Januar, sind zwischen 16 und 20 Uhr erneut Proteste der örtlichen Landwirte angekündigt. Die Route der Demonstrierenden soll von Kneiting über die Walhalla Allee führen – und damit auch vorbei an der Donau-Arena. Möglicherweise könnte auch der Anfahrtsverkehr zum Eisbären-Heimspiel gegen Kaufbeuren gestört werden. Eine Parkplatznutzung ist indes nicht angekündigt, das Parkplatzpersonal der Eisbären wird vor Ort sein.
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

Wichtige Ticket-Information zum Derby in Selb

Für das Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen am Sonntag, 21. Januar, haben die zuständigen Behörden die höchste Sicherheitsstufe ausgerufen. Das bedeutet die vorgeschriebene strikte Trennung beider Fanlager. Aus diesem Grund haben die Gastgeber einen komplett separaten Ticket-Onlineshop für Gäste-Fans eingerichtet – im eigentlichen Online-Angebot der Wölfe ist der Gästeblock komplett gesperrt und nicht buchbar.
EBR-Anhänger erhalten ihre Tickets also in einem eigenen Online-Shop unter
https://selberwoelfe.reservix.de/p/reservix/event/2148500?discounts=eJL1JNQ8EFKvhKGo9jlwvcWkdUqvRamb

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Die Eisbären Regensburg um Stürmer Lukas Heger (Mitte, rotes Trikot), empfangen am morgigen Freitag, 12. Januar, den ESV Kaufbeuren (gelbe Trikots) um (von links) Goalie und Ex-Domstädter Daniel Fießinger, Offensivverteidiger Jamal Watson, Angreifer Jere Laaksonen (hinten) und Defender Fabian Koziol. EBR-Offensivspieler Tomáš Schwamberger (ganz links) wird dabei wohl weiter verletzt ausfallen. Unser Bild entstand beim ersten Kräftemessen in der Donau-Arena.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

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AUSWÄRTSSIEG: EISBÄREN REGENSBURG GEWINNEN BEIM EC BAD NAUHEIM 5:2

Mit dem sechsten Erfolg in Serie hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg das nächste Ausrufezeichen gesetzt: Beim Vorjahres-Finalisten EC Bad Nauheim gelang dem Team um Coach Max Kaltenhauser ein 5:2 (2:0/0:2/3:0)-Auswärtssieg vor 2006 Fans im altehrwürdigen Colonel-Knight-Stadion. Nach einer zwischenzeitlichen 2:0-Führung durch Treffer von Neuzugang David Booth in der dritten und Verteidiger Petr Heider in der zehnten Minute, fanden die Gastgeber im Mitteldrittel zu ihrem Spiel und kamen durch Tore von Max Gerlach (31. Minute im Powerplay) und Patrick Seifert (37.) zum Ausgleich. EBR-Topscorer Andrew Yogan war es im Schlussabschnitt, der mit seinem 3:2 in eigener Unterzahl die Domstädter wieder auf die Siegerstraße brachte (44.). Abbott Girduckis erhöhte auf 4:2 (57.) und erneut Yogan machte mit einem Empty-Net-Treffer den Sack zu (59.). Die drei Punkte in der vorgezogenen Partie schoben die Oberpfälzer auf Platz drei der DEL-2-Tabelle nach vorne (60 Zähler) – die Konkurrenz war nicht im Einsatz. Der ECN blieb dementsprechend trotz Niederlage Achter (53).  Schon am Freitag, 12. Januar, geht es mit einem richtungsweisenden Heimspiel weiter: Der ESV Kaufbeuren, seineszeichens nun Vierter und damit Tabellennachbar der EBR, gastiert dann ab 20 Uhr in der Donau-Arena (Vorbericht folgt). Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Die beiden verletzten Stürmer Tomáš Schwamberger und Richard Diviš fehlten beim Auswärtsspiel beim EC Bad Nauheim in der Offensive der Eisbären Regensburg ebenso wie Niklas Zeilbeck. In der Verteidigung musste EBR-Coach Max Kaltenhauser indes auf Korbinian Schütz und Lucas Flade verzichten. Im Tor startete Tom McCollum, Jonas Neffin nahm auf der Bank Platz.

2006 Fans sahen eine hochklassige und schnelle DEL-2-Partie, die von Beginn an viele Höhepunkte bot. Das erste Drittel gehörte indes klar den Oberpfälzern, die einen wahren Sturmlauf auf das von Niklas Lunemann gehütete Tor der Hessen entfachten. Nach drei Minuten war es dann Offensiv-Neuzugang David Booth, der die Domstädter mit seinem Premierentor für die Eisbären mit 1:0 in Führung brachte. Mit seiner Vorlage zog Kapitän Nikola Gajovský in diesem Moment auch in der Allzeit-Assists-Rangliste des Regensburger Eishockeys mit dem bisherigen alleinigen Führenden Martin Ančička gleich (391). Als Petr Heider eine starke Vorarbeit von Lukas Heger und Constantin Ontl wenig später zum frühen 2:0 vollendete, schien endgültig alles für die Gäste aus Bayern zu laufen (zehnte Minute). Doch trotz teils bester Chancen verpassten es diese, den dritten Treffer nachzulegen. Hinten musste sich indes der erneut starke Goalie Tom McCollum (an diesem Abend 40 Saves und eine Fangquote von 95,24 Prozent) einige Male auszeichnen, um den Vorsprung zu behaupten.

Auch in das Mitteldrittel starteten die Eisbären mit leichten Vorteilen, der ECN biss sich aber immer mehr in die Partie. Je hitziger die Begegnung wurde, desto besser fanden auch die Hausherren zu ihrem Spiel. Sie belohnten sich nach 31 Minuten mit dem tollen 1:2-Anschlusstreffer durch Max Gerlach im Powerplay – und glichen kurz darauf durch einen Schuss aus dem Rückraum von Verteidiger Patrick Seifert sogar zum 2:2 aus (37. Minute).

Shorthander leitet Sieg ein

Das Duell schien zugunsten der „Roten Teufel“ zu kippen – die Hessen bauten nun vermehrt Druck auf und zwangen Regensburg zu Fehlern und Strafzeiten. Doch ausgerechnet während einer solchen fassten sich Eisbären-Topscorer Andrew Yogan und Abbott Girduckis ein Herz: Nach einer starken Aktion in der Defensive rollte der Konter der beiden im Zusammenspiel – und letztlich war es Yogan, der völlig frei vor Lunemann auftauchte und den Heimkeeper sehenswert und eiskalt per Shorthander überwand. 3:2, Regensburg war wieder auf der Siegerstraße (44.). Es folgte ein offener Schlagabtausch mit besten Chancen auf beiden Seiten. Doch während McCollum nicht mehr zu überwinden war, musste Lunemann nach einem Fehler im Aufbauspiel seiner Vorderleute in der Schlussphase erneut hinter sich greifen. Yogan bediente den vor dem Kasten komplett vergessenen Girduckis und dieser schob stark zur 4:2-Vorentscheidung ein (57.). ECN-Coach Harry Lange nahm zwar noch eine Auszeit und seinen Torsteher für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis. Doch das Resultat war nicht der erneute Anschluss, sondern ein Empty-Net-Tor von Yogan zum 5:2- Endstand (59.).

Satte 60 Zähler haben die EBR dank des Sieges nun bereits auf ihrem Konto – das bedeutet Rang drei in der DEL-2-Tabelle. Bad Nauheim blieb mit 53 Zählern Achter. Am Freitag geht es mit dem nächsten Heimspiel weiter: Dann empfangen die Domstädter mit dem ESV Kaufbeuren (Rang vier/58) ab 20 Uhr ein absolutes Top-Team in der Donau-Arena (Vorbericht folgt). Karten für diese Begegnung gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

EC Bad Nauheim – Eisbären Regensburg 2:5 (0:2/2:0/0:3)

Dienstag, 09. Januar 2024 – Colonel-Knight-Stadion Bad Nauheim – Beginn: 19:30 Uhr.

Aufstellungen

Bad Nauheim: Niklas Lunemann (58:59) und Maximilian Meier (beide Tor) – Kevin Schmidt, Alexander Dersch (4 Strafminuten), Marius Erk, Christopher Fischer (2), Patrick Seifert, Leo Hafenrichter und Paul Reiner (alle Abwehr) – Jerry Pollastrone, Brent Raedeke, Max Gerlach, Kevin Orendorz, Tim Coffman, Jordan Hickmott (2), Julian Lautenschlager, Daniel Weiß, Fabian Herrmann (2), Markus Lillich, Marc El-Sayed und Pascal Steck (alle Sturm). – Trainer: Harry Lange.
Regensburg:
Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider (6 Strafminuten), Tariq Hammond, Xaver Tippmann (2), Jakob Weber, André Bühler, Patrick Demetz und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth, Abbott Girduckis (2), Corey Trivino, Andrew Yogan (2), Andrew Schembri, Lukas Heger, Constantin Ontl, Kevin Slezak, Christoph Schmidt und Yuma Grimm (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.

Zuschauer: 2006 (Colonel-Knight-Stadion Bad Nauheim).

Schiedsrichter: Nikolas Neutzer und Daniel Ratz (beide Hauptschiedsrichter) sowie Dominik Pfeifer und Christopher Reitz (beide Linesperson).

Strafminuten: Bad Nauheim 10 – Regensburg 12.

Tore

1. Drittel:
0:1 (3. Minute) David Booth (Nikola Gajovský, Tariq Hammond);
0:2 (10.) Petr Heider (Constantin Ontl, Lukas Heger);
2. Drittel:
1:2 (31./PP1) Max Gerlach (Kevin Schmidt, Tim Coffman);
2:2 (37.) Patrick Seifert (Tim Coffman, Marc El-Sayed);
3. Drittel:
2:3 (44./SH1) Andrew Yogan (Abbott Girduckis);
2:4 (57.) Abbott Girduckis (Andrew Yogan, Corey Trivino);
2:5 (59./EN) Andrew Yogan (Abbott Girduckis, Corey Trivino).

Neuer Tabellenplatz: Bad Nauheim 8. Platz (53 Zähler aus 36 Partien/vorher 7.) – Regensburg 3. Rang (60 Punkte aus 35 Spielen/vorher 4.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: A. Chuc und Melanie Feldmeier/arSito

 

 

5:2-Auswärtssieg für die Eisbären Regensburg um Verteidiger und Torschütze Petr Heider (Mitte, weißes Trikot) beim EC Bad Nauheim (rote Trikots) - auf unserem Bild bejubelt er seinen Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 nach toller Vorarbeit von Lukas Heger und Constantin Ontl (rechts).
Foto: A. Chuc

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DEL-2-Topscorer Andrew Yogan (rechts, weißes Trikot und Goldener Helm) erzielte in dieser Szene aus dem 5:2-Auswärtssieg der Eisbären Regensburg beim EC Bad Nauheim (rote Trikots) das wichtige zwischenzeitliche 3:2. Die Vorlage für den Treffer lieferte Abbott Girduckis (hinten, weißes Trikot).
Foto: A. Chuc

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!

 

Führte sein Team auch beim 5:2-Auswärtssieg beim EC Bad Nauheim als Kapitän aufs Feld: Stürmer Nikola Gajovský. Damit feierten die Domstädter den sechsten Erfolg in Serie. Gajovský rückte dabei einem beeindruckenden Meilenstein ganz nah...
Foto: Melanie Feldmeier/arSito


WEITE REISE UNTER DER WOCHE: EISBÄREN REGENSBURG AM DIENSTAG BEIM EC BAD NAUHEIM GEFORDERT

Schlag auf Schlag geht es weiter in der DEL 2: Wenn Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am morgigen Dienstag, 9. Januar, ab 19:30 Uhr auswärts im Colonel-Knight-Stadion beim EC Bad Nauheim antritt, ist es bereits die siebte Begegnung binnen nur 15 Tagen für die Domstädter. Bisher stehen die Oberpfälzer im Spielemarathon aber gut da: Aus den jüngsten 13 Partien gab es zehn Siege, zuletzt sogar fünf in Folge – ein neuer klubinterner Rekord in dieser Liga. Mit dem Duell bei den Hessen steht den EBR nun das nächste Kräftemessen mit einem direkten Konkurrenten ins Haus. Während die Erfolgswelle der letzten Wochen die Donau-Städter auf einen starken vierten Tabellenplatz gespült hat (57 Punkte), lauert knapp dahinter der ECN auf Rang sieben (53).

Die Hessen stellen eines der wenigen Teams, gegen die die Regensburger in der laufenden Saison noch nicht gewinnen konnten. Auswärts gab es für das Team von Coach Max Kaltenhauser eine 2:3-Niederlage nach Overtime, zuhause unterlagen die Donau-Städter unglücklich mit 3:4. Auf die schwere Verletzung ihres kanadischen Kontingentstürmers Taylor Vause reagierten die Kurstädter jüngst mit der Verpflichtung des 25-jährigen US-Amerikaners Max Gerlach. Der letztjährige Teamkollege von EBR-Angreifer Abbott Girduckis (beide spielten zusammen beim HC Presov in der ersten slowakischen Liga) erwies sich bislang als Glücksgriff: In vier Begegnungen traf er drei Mal selbst und legte zwei weitere Tore auf (fünf Punkte).

Offensivstarke Verteidiger beim ECN

Wohl nicht zuletzt seinetwegen gab es jüngst zwei souveräne Siege: In Krefeld siegte Bad Nauheim 4:1, zuhause gegen die Lausitzer Füchse ließen sie ein 3:0 inklusive Shutout für Goalie Niklas Lunemann folgen. Damit beendeten die Hessen auch eine kleine Durststrecke – in den sechs Begegnungen zuvor gelang nur ein einziger Sieg. Mit US-Boy Tim Coffman (41 Scorerpunkte) stellt der Klub indes den hinter den drei EBR-Angreifern Andrew Yogan (59), Corey Trivino (52) und Abbott Girduckis (51) viertgefährlichsten Angreifer der Liga. Und auch Kevin Orendorz ist unter den Topscorern der DEL 2 zu finden – er belegt in dieser Statistik mit 38 Zählern Rang acht. Mit Deutsch-Kanadier Kevin Schmidt wissen die Kurstädter auch einen der offensivstärksten Verteidiger der ganzen DEL 2 in ihren Reihen: Der 37-Jährige traf zwar erst einmal selbst, bereitete aber schon satte 27 weitere Tore vor (28 Punkte). Routinier und Ex-National- und DEL-Spieler Christopher Fischer steht in nichts nach – sieben Mal netzte der 35-Jährige selbst ein, 19 weitere Male legte er auf (26).

Im Tor hat sich der junge Lunemann (21 Jahre) als Nummer eins durchgesetzt – unter anderem dank starker Leistungen wie im ersten Duell mit Regensburg, als er fast 95 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten parierte. Aber auch Backup Maximilian Meier (24) weiß zu überzeugen, stand beim Aufeinandertreffen in der Donau-Arena zwischen den Pfosten und trug mit etlichen Glanzparaden maßgeblich zum Auswärtssieg seines Teams bei. Bad Nauheim stellt somit indes ein außergewöhnliches Goalie-Duo in der DEL 2: Beide Keeper sind nicht nur starke Rückhalte, sondern gelten auch als U-Spieler, was den Hessen mehr Flexibilität bei den Feldspielern verschafft.

Besonders effizient zeigt sich der ECN im Powerplay: Mit einer Erfolgsquote von 22,4 Prozent stellt die Mannschaft von Headcoach Harry Lange das zweitgefährlichste Überzahlspiel der Liga. Und auch das Penaltykill funktioniert in der Kurstadt. In 82,6 Prozent der Fälle überstehen die Hessen Strafen unbeschadet. Eine weitere Stärke der Mannschaft scheinen Spiele zu sein, die über die Reguläre Spielzeit hinaus gehen: Insgesamt zehn Mal mussten die Lange-Schützlinge in Overtime oder Penaltyschießen, sieben Mal davon gingen sie letztlich als Sieger vom Eis. Mit 115 erzielten Toren stellen sie außerdem die zweitgefährlichste Offensive der DEL 2 – dabei trugen sich bislang 19 von 24 Stammspielern auch in die Torschützenliste ein.

Interessant: Im Kader stehen auch zwei gebürtige Regensburger. Julian Lautenschlager und Fabian Herrmann stammen beide aus dem EVR-Nachwuchs und liefen auch schon für die ersten Mannschaft auf. Während der 27-jährige Lautenschlager zu Saisonbeginn lange ausfiel und bisher drei Assists in 17 Einsätzen zu verbuchen hat, zählt der 21-jährige Herrmann mit 22 Punkten (sechs Tore, 16 Vorlagen) zu den Leistungsträgern bei den Hessen.

Bei den Eisbären wird neben dem Langzeitverletzten Richard Diviš wohl auch Sturmkollege Tomáš Schwamberger ausfallen. Darüber hinaus ist ein Einsatz des erkrankten Marvin Schmid unwahrscheinlich.

 

Informationen zum Spieltag

SpradeTV berichtet live (www.sprade.tv).
Aus Bad Nauheim sendet auch das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de) und verlost dabei einen Gutschein für die Metzgerei Döhl.

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito und A. Chuc

 

Verteidiger Sandro Mayr (Mitte, weißes Trikot, beim Schuss) reist mit seinen Eisbären Regensburg am Dienstag zum EC Bad Nauheim (rote Trikots).
Foto: A. Chuc

 

Die Eisbären Regensburg um Sturm-Neuzugang David Booth treten am Dienstagabend ab 19:30 Uhr beim EC Bad Nauheim an.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

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OVERTIME-THRILLER: EISBÄREN REGENSBURG GEWINNEN ZUHAUSE MIT 3:2 NACH VERLÄNGERUNG GEGEN EISPIRATEN CRIMMITSCHAU

Fünfter Sieg in Folge für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Mit einem 3:2-Heimerfolg nach Overtime (1:0/0:0/1:2/1:0) über die Eispiraten Crimmitschau haben die Domstädter jetzt einen neuen klubinternen Rekord in der DEL 2 aufgestellt. Vor 4071 Fans hatte Topscorer Andrew Yogan die Oberpfälzer nach acht Minuten 1:0 in Führung gebracht, doch die Gäste aus Sachsen glichen im Schlussabschnitt aus (52. Minute). Nach dem 2:1 durch Yogan in Überzahl (54.) schienen die Hausherren auf Kurs für volle drei Punkte – doch ein später Treffer der EPC erzwang die Verlängerung (59.). In dieser nutzten die EBR ein Powerplay nach nur wenigen Sekunden zum Siegtreffer durch Abbott Girduckis (63.). In der Tabelle bedeuteten die zwei Punkte das Vorrücken auf einen starken vierten Platz (57 Punkte), die Freibeuter blieben indes Sechster (54). Mit dem schwierigen Auswärtsspiel beim EC Bad Nauheim geht es für die Eisbären schon am morgigen Dienstag, 9. Januar, weiter (Beginn im Colonel-Knight-Stadion 19:30 Uhr). Das nächste Heimspiel folgt dann bereits am Freitag, 12. Januar, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen das Top-Team des ESV Kaufbeuren (Vorberichte folgen). Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

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Nachbericht

Mit Spannung erwarteten 4071 Fans in der Donau-Arena das Debut von David Booth im Sturm der Eisbären Regensburg. Doch während der Ex-NHL-Spieler erstmals in den Kader rückte, fehlten den EBR im Angriff neben den verletzten Richard Diviš und Tomáš Schwamberger auch erneut der erkrankte Marvin Schmid und der für Passau in der Oberliga spielende Niklas Zeilbeck. In der Verteidigung pausierte Lucas Flade, im Tor startete Jonas Neffin, Tom McCollum war sein Backup.

Mit einer dominanten Anfangsphase bestätigten die Domstädter ihre überragende Form der letzten Wochen. Nach acht Minuten und diversen Möglichkeiten war es dann Topscorer Andrew Yogan – nach Puckgewinn von Xaver Tippmann stark von Corey Trivino freigespielt – der per Direktabnahme das viel umjubelte 1:0 markierte. Gestützt auf eine starke Leistung von Neffin im Tor verpassten es die Donau-Städter aber, ein zweites Tor nachzulegen. Ein ums andere Mal zielten sie zu genau oder scheiterten am ebenfalls gut aufgelegten Gäste-Keeper Christian Schneider. Und so blieb es bis zum Schlussdrittel trotz deutlichem Chancenplus beim knappen Vorsprung der EBR.

Turbulente Schlussphase

In diesem nahmen dann aber die Sachsen mehr und mehr das Heft in die Hand und deckten Neffin mit Schüssen ein, während die Eisbären mit Kontern gefährlich blieben. Thomas Reichels Überzahltreffer zum 1:1-Ausgleich nach 52 Minuten läutete dann eine ebenso turbulente wie spannende Schlussphase ein. Nach einem harten und unnötigen Einsteigen gegen Neffin folgte ein Überzahlspiel – und mit ihm die prompte Antwort der Regensburger: Nicht einmal zwei Sekunden dauerte es, ehe Yogan die Scheibe nach Trivino-Bullygewinn zum 2:1 ins Tor hämmerte (54. Minute). Doch die EPC setzten gegen Ende in eigener Unterzahl alles auf eine Karte, nahmen Schneider für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis und belohnten sich mit dem erneuten Ausgleich 72 Sekunden vor dem Ende durch Gregory Kreutzer (59.). In der fälligen Overtime überstanden die EBR zunächst eine Unterzahlsituation – und machten dann ihrerseits im Powerplay den Deckel drauf. Erneut ging es nach Beginn der Strafzeit gegen Crimmitschau ganz schnell. Trivino gewann das Anspiel, Yogan fand Jakob Weber und der legte mustergültig auf Abbott Girduckis quer: Onetimer in den Winkel zum verdienten 3:2-Siegtreffer (63.).

Damit gewannen die Eisbären zum zehnten Mal aus den jüngsten 13 Begegnungen – eine Serie, die die Oberpfälzer nun auf einen überragenden vierten Tabellenplatz in der ausgeglichenen DEL 2 gespült hat (57 Punkte). Crimmitschau blieb trotz der Niederlage Sechster (54). Mit fünf Siegen in Folge reisen die Regensburger jetzt am morgigen Dienstag, 9. Januar, zum EC Bad Nauheim ins Colonel-Knight-Stadion. Die Partie bei den Hessen beginnt um 19:30 Uhr. Am Freitag darauf, 12. Januar, folgt dann das nächste Heimspiel: Ab 20 Uhr gastiert dann der Tabellendritte, der ESV Kaufbeuren, in der Donau-Arena (Vorberichte folgen). Tickets für das Heimspiel gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau 3:2 n. V. (1:0/0:0/1:2/1:0)

Sonntag, 7. Januar 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Jonas Neffin (62:31) und Tom McCollum (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Patrick Demetz (2 Strafminuten), Korbinian Schütz und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Andrew Schembri, Nikola Gajovský, David Booth (2), Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Kevin Slezak, Lukas Heger, Constantin Ontl, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.
Crimmitschau:
Christian Schneider (61:57) und Yannic Schulze (beide Tor) – Max Balinson, Mario Scalzo, Felix Thomas, Sören Sturm, Ole Olleff und Gregory Kreutzer (alle Abwehr) – Henri Kanninen (2 Strafminuten), Tobias Lindberg, Scott Feser, Ladislav Zikmund (4), Thomas Reichel, Vincent Saponari, Jannis Kälble, Hayden Verbeek (2), Willy Rudert, Alexander Schmidt und Tamás Kanya (2/alle Sturm). – Trainer: Jussi Tuores.

Zuschauer: 4071 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Benjamin Hoppe und Daniel Todam (beide Hauptschiedsrichter) sowie Marcus Höfer und Lara Fischer (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 4 – Crimmitschau 10.

Tore

1. Drittel:
1:0 (8. Minute) Andrew Yogan (Corey Trivino, Xaver Tippmann);
2. Drittel:

3. Drittel:
1:1 (52./PP1) Thomas Reichel (Vincent Saponari, Max Balinson);
2:1 (54./PP1) Andrew Yogan (Corey Trivino);
2:2 (59./EA/SH1) Gergory Kreutzer (Tobias Lindberg, Hayden Verbeek);
Overtime:
3:2 (63./PP1) Abbott Girduckis (Jakob Weber, Andrew Yogan).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 4. Rang (57 Punkte aus 34 Spielen/vorher 5.) – Crimmitschau 6. Platz (54 Zähler aus 35 Partien/vorher 6.).

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Andreas Nickl

 

 

Neuer klubinterner Rekord für die Eisbären Regensburg in der DEL 2: Mit dem 3:2-Heimsieg nach Overtime gegen die Eispiraten Crimmitschau (rechts Verteidiger Felix Thomas, weißes Trikot) feierte das Team um Stürmer Kevin Slezak (links, rotes Trikot) den fünften Sieg in Serie. 4071 Fans fieberten dabei in der Donau-Arena mit.
Foto: Andreas Nickl

 

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4:2 IN WEIßWASSER: EISBÄREN REGENSBURG GEWINNEN BEI DEN LAUSITZER FÜCHSEN

Das erste Auswärtsspiel des Jahres 2024 hat für die Eisbären Regensburg direkt auch den ersten Sieg gebracht: In Weißwasser gelang dem Eishockey-Zweitligisten nach hartem Kampf ein 4:2 (1:0/1:0/2:2). Damit sicherten die Domstädter bereits den vierten Erfolg in Serie und gewannen neun ihrer jüngsten zwölf Begegnungen. Abbott Girduckis (18. Minute), Jakob Weber in Überzahl (38.) und Petr Heider (51.) hatten einen 3:0-Vorsprung für die EBR herausgeschossen, ehe die Gastgeber mit einem abgefälschten Schuss von Sebastian Zauner trafen (51.). Corey Trivino sorgte mit seinem Empty-Net-Treffer zum 4:1 vor 2682 Fans für die Entscheidung (58.) – am wichtigen Auswärtssieg änderte auch das 2:4 der LFX durch Lane Scheidls Alleingang nichts mehr (58.). Die Oberpfälzer setzten sich dadurch auf DEL-2-Tabellenplatz fünf fest (55 Punkte), die Sachsen blieben trotz der Niederlage Siebter (51). Weiter geht es mit dem nächsten Duell gegen einen direkten Konkurrenten aus Ostdeutschland: Am Sonntag, 7. Januar, gastieren die Eispiraten Crimmitschau ab 17 Uhr in der Donau-Arena (zum Vorbericht). Für die Partie sind bereits weit über 3000 Tickets verkauft. Karten gibt es unter www.ebr.live

 

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Nachbericht

Die Anhänger der Eisbären Regensburg warteten auch beim Auswärtsspiel bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser vergeblich auf das Debut des Sturm-Neuzugangs David Booth. Der US-Amerikaner trat die Reise nach Sachsen ebenso wenig mit an, wie seine Angriffskollegen Marvin Schmid (erkrankt), Tomáš Schwamberger (verletzt) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga). Ferner fehlte der Langzeitverletzte Richard Divis im Aufgebot – er unterstützte einmal mehr das Trainerteam um Headcoach Max Kaltenhauser und Assistent Jan Šuráň hinter der Bande. Ob der Ausfälle rückte Verteidiger Petr Heider in den Angriff. Im Tor begann Goalie Tom McCollum, Jonas Neffin war sein Backup.

Die Partie begann mit einer Verzögerung von knapp 50 Minuten – in der Eisarena Weißwasser hatte es ein Problem mit dem Eis gegeben. Die 2682 wartenden Fans in der Eisarena sahen nach dessen Behebung ein Abtasten beider Teams in der Anfangsphase. Auf beiden Seiten boten sich gute Chancen – doch Nikita Quapp im Tor der LFX und Tom McCollum bei den Domstädtern erwischten jeweils einen starken Tag. Den Bann brach schließlich Abbott Girduckis: Unmittelbar nach Ablauf einer Strafe gegen die Hausherren setzte er einen platzierten Schuss unter die Latte und brachte die EBR mit 1:0 in Führung (18. Minute).

Einen offenen Schlagabtausch gab es auch in Durchgang zwei zu sehen. Es entwickelte sich ein schnelles Spiel mit zahlreichen Torszenen für beide Teams. Den nächsten Treffer setzten dann aber erneut die Gäste: In Überzahl wuchtete Jakob Weber den Puck zum 2:0 ins Netz (38.).

Furiose Schlussphase

Mit dem Zwei-Tore-Vorsprung ging es auch in der Schlussabschnitt – und in diesem machten die sächsischen Hausherren noch einmal ordentlich Druck. Regensburg verteidigte wacker und blieb stets mit Entlastungskontern gefährlich. Als Petr Heider einen solchen nach 51 Minuten mit seinem ersten Saisontreffer zum 3:0 nutzte, schienen alle Zeichen auf EBR-Sieg zu stehen. Doch durch einen von der Eisbären-Defensive abgefälschten Schuss von Sebastian Zauner gelang den Füchsen doch noch das 1:3 (56.). Nach einer Auszeit nahm Heim-Coach Petteri Väkiparta wenig später Quapp für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis. Durch einen Empty-Net-Treffer von Corey Trivino machten die Domstädter anschließend aber den Deckel drauf – auch wenn Lane Scheidl postwendend einen Alleingang zum 2:4 nutzte (jeweils 58. – zwischen beiden Treffern lagen nur 19 Sekunden).

Mit dem Sieg, den vierten in Serie, hielten die Eisbären den starken fünften Platz in der DEL-2-Tabelle (55 Punkte), Weißwasser blieb trotz Niederlage Siebter (51). Schon am morgigen Sonntag, 7. Januar, steht für die Domstädter das nächste richtungsweisende Spiel an: Ab 17 Uhr treten dann die Eispiraten Crimmitschau, auf Rang sechs direkter Nachbar in der Rangliste, in der Donau-Arena an (zum Vorbericht). Deutlich über 3000 Tickets sind für diese wichtige Begegnung bereits verkauft. Karten gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Lausitzer Füchse Weißwasser – Eisbären Regensburg 2:4 (0:1/0:1/2:2)

Freitag, 05. Januar 2024 – Eisarena Weißwasser – Beginn: 19:30 Uhr.

Aufstellungen

Weißwasser: Nikita Quapp (58:27) und Matthew Galajda und (beide Tor) – , Sebastian Zauner, Marlon Braun, Kristian Blumenschein (2 Strafminuten), Toni Ritter, Sam Ruopp, Julian Wäser und Rio Kaiser (alle Abwehr) – Louis Anders, Roope Mäkitalo, Clarke Breitkreuz (2), Ville Järveläinen, Eric Valentin, Lane Scheidl (2), Christoph Kiefersauer, Lukas Valasek, Michael Bartuli, Justin Van der Ven, Ilja Fleischmann und Philip Ziesche (alle Sturm). – Trainer: Petteri Väkiparta.
Regensburg:
Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – André Bühler, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Korbinian Schütz, Lucas Flade, Patrick Demetz und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Andrew Schembri (2 Strafminuten), Nikola Gajovský, Petr Heider (2), Abbott Girduckis (2), Corey Trivino, Andrew Yogan, Kevin Slezak, Lukas Heger (2), Constantin Ontl, Christoph Schmidt und Yuma Grimm (2/alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.

Zuschauer: 2682 (Eisarena Weißwasser).

Schiedsrichter: Bruce Becker und John-Darren Laudan (beide Hauptschiedsrichter) sowie Markus Paulick und Kenneth Englisch (beide Linesperson).

Strafminuten: Weißwasser 6 – Regensburg 10.

Tore

1. Drittel:
0:1 (18. Minute) Abbott Girduckis (Andrew Yogan, Sandro Mayr);
2. Drittel:
0:2 (38./PP1) Jakob Weber (Abbott Girduckis, Corey Trivino);
3. Drittel:
0:3 (51.) Petr Heider (Nikola Gajovský, Andrew Schembri);
1:3 (56.)Sebastian Zauner (Eric Valentin, Toni Ritter);
1:4 (58./EN) Corey Trivino (Andrew Yogan, Xaver Tippmann);
2:4 (58.) Lane Scheidl.

Neuer Tabellenplatz: Weißwasser 7. Platz (51 Zähler aus 34 Partien/vorher 7.) – Regensburg 5. Rang (55 Punkte aus 33 Spielen/vorher 5.).

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito und Thomas Heide

 

Foto: Thomas Heide

 

Schoss beim wichtigen 4:2-Auswärtssieg der Eisbären Regensburg in Weißwasser sein erstes Saisontor: Verteidiger Petr Heider, der in der Partie bei den Lausitzer Füchsen in den Sturm aufrückte.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

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ZWEI SÄCHSISCHE TEAMS: EISBÄREN REGENSBURG AM FREITAG GEGEN LAUSITZER FÜCHSE IN WEIßWASSER, AM SONNTAG KOMMEN DIE EISPIRATEN CRIMMITSCHAU

Es geht gegen die direkte Konkurrenz – und gegen zwei sächsische Mannschaften: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg steht vor zwei richtungsweisenden Spielen. Am morgigen Freitag, 5. Januar, steht für die Domstädter die Auswärtspartie bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser an (Beginn 19:30 Uhr), am Sonntag, 7. Januar, folgt dann das Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Die Domstädter als Tabellenfünfter liegen dabei mit 52 Punkten bisher nur einen mageren Zähler vor den Füchsen (51) auf Rang sieben. Die EPC als Sechste liegen sogar gleichauf – nur die um einen Treffer bessere Tordifferenz beschert den EBR die minimal bessere Platzierung. Für das Heimspiel gegen Crimmitschau gibt es Tickets unter www.ebr.live

Während es für die Oberpfälzer in bisher zwei direkten Duellen mit Crimmitschau einen Heimsieg (2:0) und eine Auswärtsniederlage (1:4) gab, kreuzten die EBR mit Weißwasser erst einmal in der laufenden Saison die Schläger: Beim 2:3 in der Donau-Arena gingen die Regensburger mit 1:0 und 2:1 in Führung – am Ende entführten aber die Gäste die Punkte.

Mit der Verpflichtung von Goalie Matthew Galajda gelang den Füchsen jüngst ein Coup: Der 26-jährige gebürtige Kanadier trainierte schon einige Wochen mit dem Team – nun da jüngst sein deutscher Pass eintraf, verstärkt er die Mannschaft auch in den DEL-2-Duellen. Und das sehr erfolgreich: Seit der Meldung der Sachsen zur Spielberechtigung Galajdas am 22. Dezember bestritt jener vier von fünf möglichen Spielen und führte sein Team dabei mit einer Fangquote von überragenden 96,55 Prozent zu drei Erfolgen. In 250 Einsatzminuten musste er nur vier Mal hinter sich greifen. Aber auch die beiden Leihgaben von DEL-Partner Berlin, Jonas Stettmer und Nikita Quapp, gehören mit zum stärksten, was die Liga auf der Torhüter-Position zu bieten hat. Besondere Stärke der Füchse ist indes das Unterzahlspiel: Mit 88,8 Prozent haben die LFX die höchste Penaltykill-Erfolgsquote der ganzen Liga.

Obwohl sie zuletzt mit Kontingentstürmer Jake Coughler (bisher 18 Scorerpunkte), dem eingedeutschten Ex-NHL-Pick Samuel Dove-McFalls und der Verteidigungs-Routinier Dominik Boháč auf wichtige Stützen des Kaders verzichten mussten, gelangen dem Team um den finnischen Headcoach Petteri Väkiparta drei Siege aus den jüngsten fünf Begegnungen. Offensivstärkster Mann in dessen Kader ist bislang Finne Roope Mäkitalo mit 31 Punkten, Rang zwei in der internen Scorerliste belegt Kanadier Lane Scheidl (24) vor Mäkitalos Landsmann Ville Järveläinen (19) und Verteidiger Kristian Blumenschein (18).

Freibeuter kommen in die Donau-Arena

Sonntagsgegner Crimmitschau schwang sich zu Beginn der kaufenden Spielzeit zwischenzeitlich zum absoluten Überraschungsteam der DEL 2 auf und grüßte lange von der Tabellenspitze. Nach kurzzeitiger Ergebniskrise (in den ersten sechs Spielen im Dezember gab es fünf Niederlagen) fingen sich die Sachsen jüngst wieder und gewannen rund um den Jahreswechsel drei von fünf Partien. Dabei mussten die von einer Krankheitswelle geplagten Freibeuter aber zuletzt unter anderem auf Top-Torhüter Oleg Shilin (92,6 Prozent Fangquote), den verletzten Team-Top-Scorer Colin Smith (bisher 38 Punkte) und die beiden Kontingentstürmer Henri Kanninen (Finnland/26) und Hayden Verbeek (Kanada/acht) verzichten.

Da das Team des finnischen Cheftrainers Jussi Tuores diese gravierenden Ausfälle zuletzt gut kompensierte, hielten die Crimmitschauer den Anschluss an die vorderen Tabellenplätze. Das liegt auch am stark aufspielenden Schweden Tobias Lindberg, der Platz zwei der internen Scorerwertung belegt (37 Torbeteiligungen) und damit noch effektiver ist als der Sommer-DEL-Neuzugang Vinny Saponari (28) und der starke Offensivverteidiger mit deutschem Pass Max Balinson (25). Aber auch Thomas Reichel, Bruder des NHL-Spielers Lukas, spielt mit schon 23 Punkten eine starke Runde.

Mit Allrounder-Routinier Dominic Walsh und dem Tschechen Ladislav Zikmund haben indes zwei weitere Akteure schon die 20-Zähler-Marke erreicht. Kapitän Mario Scalzo beweist indes einmal mehr, dass er auch mit 39 Jahren noch eine wichtige Abwehrstütze ist. Bei den Specialteams der Eispiraten läuft es derweil noch nicht rund – sie stellen nicht nur mit lediglich 16,2 Prozent Erfolgsquote eins der harmlosesten Powerplays der Liga – auch das Unterzahlspiel ist ein Schwachpunkt: Im Schnitt nutzen die Gegner Crimmitschaus satte 23,1 Prozent der Überzahlsituationen zu einem Treffer.

Bei den Eisbären könnte Sturm-Neuzugang David Booth sein Debut feiern. Der US-Amerikaner war beim 4:3-Derby-Heimsieg über Rosenheim am Dienstag noch nicht zum Einsatz gekommen. Verzichten müssen die EBR derweil erneut auf den Langzeitverletzten Kontingentstürmer Richard Diviš sowie wohl auch wieder auf dessen Sturmkollegen Tomáš Schwamberger. verzichten. Tickets für das Heimspiel gegen Crimmitschau am Sonntag, 7. Januar, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gibt es unter www.ebr.live

 

Informationen zu den Spieltagen

Von beiden Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Weißwasser sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de) und verlost dabei einen Gutschein für die Metzgerei Döhl.
Die Fanzone vor der Donau-Arena wird am Sonntag ab 15 Uhr ihre Tore für die zahlreichen Besucher öffnen.
Einlass in die Arena beim Spiel gegen Crimmitschau ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (15:30 Uhr), der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (15:15 Uhr).
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Zwei schwierige Duelle gegen direkte Konkurrenten aus Sachsen haben die Eisbären Regensburg um Stürmer Christoph Schmidt (Mitte, rotes Trikot) vor der Brust: Am Freitag, 5. Januar, steht die weite Auswärtsfahrt nach Weißwasser zu den Lausitzer Füchsen an (Beginn 19:30 Uhr), am Sonntag, 7. Januar, folgt dann das Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau ab 17 Uhr in der Donau-Arena.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

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