COMEBACK NICHT BELOHNT

3:5-HEIMNIEDERLAGE FÜR EISBÄREN REGENSBURG GEGEN TOPTEAM RAVENSBURG TOWERSTARS

Nach 0:3-Rückstand noch ausgeglichen – und am Ende dennoch leer ausgegangen: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg blieb jetzt bei seinem Heimspiel gegen das Topteam der Ravensburg Towerstars letztlich glücklos und verlor 3:5 (0:2/3:1/0:2). Die Oberschwaben hatten vor knapp 4500 Fans in der Donau-Arena früh durch Liga-Topscorer Robbie Czarnik zum 1:0 vorgelegt (3. Minute). Czarnik war es auch, der einen Konter mit der Schlusssirene des ersten Durchgangs zum 2:0 vollendete (20.). Als die Gäste durch Fabio Sarto nach 27 Minuten gar auf 3:0 schraubten, schien die Vorentscheidung gefallen zu sein. Doch durch drei Treffer von David Morley (28.), Olle Liss (31.) und Pierre Preto (39.) glichen die Domstädter noch vor der zweiten Pause zum 3:3 aus. Ein Comeback, dass dem Team von Headcoach Peter Flache Oberwasser verschaffte – doch als die Baden-Württemberger ihr gefürchtetes Powerplay aufs Eis brachten (beste Quote der DEL 2), legten sie durch Julian Eichinger erneut zum 4:3 vor (54.). Als die Oberpfälzer dann nach einer Auszeit alles auf eine Karte setzten und Goalie-Neuzugang Olivier Roy (der ein starkes Debüt feierte) zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahmen, sorgte RVT-Angreifer Mathew Santos für den 5:3-Endstand (59.). Dennoch blieben die Regensburger auf Tabellenplatz 11 (52 Punkte), Ravensburg sicherte Rang fünf (jetzt 71). Weiter geht es für die Eisbären mit dem wichtigen Auswärtsspiel beim direkten Konkurrenten EC Bad Nauheim am morgigen Sonntag, 2. Februar, ab 18:30 Uhr in dessen Colonel-Knight-Stadion. Zuhause sind sie dann am darauffolgenden Freitag, 7. Februar, ab 20 Uhr wieder gefordert. Dann gastiert Ligaprimus Dresdner Eislöwen in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Gleich zwei neue Gesichter standen im Lineup des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg für dessen Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars: Weil Cheftrainer Peter Flache vorerst auf seine beiden Stammtorhüter Eetu Laurikainen und Jonas Neffin verzichten müssen wird, reagierten die Oberpfälzer unter der Woche und nahmen den Erstliga-erfahrenen Kanadier Olivier Roy unter Vertrag und holten mit Kimi Saffran zudem einen Förderlizenzspieler in die Domstadt. Während ersterer gleich sein Debüt zwischen den Pfosten feierte, nahm zweiterer als Backup auf der Bank Platz. In der Verteidigung fehlten der angeschlagene Allrounder André Bühler sowie Moritz Köttstorfer. Für Passau in der Oberliga spielten die Stürmer Matěj Giesl und Niklas Zeilbeck, zudem stand Kevin Slezak an seinem 24. Geburtstag nicht im Kader.

Vor 4463 Fans in der Donau-Arena gab es für die Oberpfälzer eine frühe kalte Dusche: Den druckvollen Start der Gäste vollendete der sich in Topform befindende Goldhelm und Liga-Führende im Scoring, Robbie Czarnik, mit einem ansatzlosen Handgelenkskracher in den Winkel mit der 1:0-Führung für die Baden-Württemberger nach nur drei Minuten. Und auch im Anschluss hatten die Puzzlestädter mehr vom Spiel, während die Heimmannschaft mehr Abschlüsse verzeichnete. Mit Ablauf des ersten Durchgangs dann ein weiterer Nackenschlag für die Eisbären: In den letzten Sekunden war es erneut Czarnik, der auf und davon ging und Roy zum zweiten Mal überwand: Bei exakt 19:59 Minuten stand es 2:0 für Ravensburg.

Eisbären kämpfen sich zurück

Doch die Domstädter kamen hellwach aus der Kabine zurück und rissen die Begegnung an sich: Gäste-Keeper Ilya Sharipov, der in seinen beiden vorausgegangenen Einsätzen jeweils ohne Gegentor geblieben (also seit satten 120 Minuten in Serie unüberwunden) war, bekam nun immer mehr zu tun. Doch genau in diese Phase hinein schlugen erneut die eiskalten Oberschwaben zu: Fabio Sarto fing einen Pass ab und schlenzte den Puck zum 3:0 ins lange Eck (27.). Doch das war nur die vermeintliche Vorentscheidung, denn anschließend meldeten sich die Hausherren eindrucksvoll zurück. Nur 65 Sekunden nach dem dritten Towerstars-Tor verkürzte David Morley, nach vermeintlicher Abseitsstellung von Corey Trivino exzellent bedient, auf 1:3 (28.). Als Olle Liss nur drei Zeigerumdrehungen darauf einen Rebound zum 2:3 in die Maschen drosch (31.) hatten sich die Gastgeber endgültig in die Partie zurückgekämpft. Und noch vor der zweiten Unterbrechung gelang gar der 3:3-Ausgleich: Morley spielte scharf vors Tor, wo Pierre Preto an Sharipov vorbei abfälschte (39.).

Im dritten Drittel stand die Begegnung folglich auf Messers Schneide - und lange lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch. Doch ausgerechnet eine umstrittene Strafe gegen die Eisbären brachte dann Ravensburg erneut auf die Siegerstraße. Als das starke Powerplay der Gäste aufs Eis kam (die Towerstars haben die beste Überzahlquote der DEL 2 ), jagte Verteidiger Julian Eichinger den Puck aus der Distanz ins Tor – Roy war die Sicht beim Abschluss verdeckt (54.). Zwar gaben sich die Flache-Schützlinge noch nicht auf und kamen zu diversen Chancen auf den erneuten Ausgleich, unter anderem auch in Überzahl, brachten die Scheibe aber nicht an Sharipov vorbei. Stattdessen landete sie noch einmal im gegenüberliegenden Gehäuse: Regensburg hatte nach einer Auszeit den Torhüter für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis genommen und Mathew Santos staubte zum 5:3 in den verwaisten Kasten der Domstädter ab (59.) – der Endstand.

In der DEL-2-Tabelle ergaben sich dadurch nur kleinere Veränderungen: Regensburg (52 Punkte) blieb Elfter, Ravensburg (71) Fünfter. Am Sonntag, 2. Februar, geht es für die Eisbären nun zum enorm wichtigen Auswärtsspiel zum direkten Konkurrenten EC Bad Nauheim (zwölfter Platz), der bist auf einen Zähler an die Oberpfälzer herangerückt ist. Spielbeginn im altehrwürdigen Colonel-Knight-Stadion ist um 18:30 Uhr. Vor eigenem Publikum geht es dann am kommenden Freitag, 7. Februar, mit dem Heimspiel gegen Spitzenreiter Dresdner Eislöwen weiter. Die Partie in der Donau-Arena beginnt um 20 Uhr. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Ravensburg Towerstars 3:5 (0:2/3:1/0:2)

Freitag, 31. Januar 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Olivier Roy (57:27 Minuten) und Kimi Saffran (beide Tor) – Fabio Kose, Jakob Weber, Xaver Tippmann, Sean Giles (2 Strafminuten), Sandro Mayr, Patrick Demetz (2) und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Nikola Gajovský (C), Timo Kose, Olle Liss, Ryon Moser, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Aleandro Angaran, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Ravensburg:
Ilya Sharipov (60:00 Minten) und Erik Eder (beide Tor) – Denis Pfaffengut, Simon Sezemsky, Philipp Mass (2 Strafminuten), Lukas Jung, Florin Ketterer, Julian Eichinger und Leonhard Korus (2/alle Abwehr) – Robbie Czarnik (C), Erik Jinesjö Karlsson, Mathew Santos, Fabian Dietz, Nick Latta, Jan Nijenhuis, Louis Latta, Luca Hauf, Lukas Mühlbauer, Tim Gorgenländer, Ralf Rollinger und Fabio Sarto (2/alle Sturm). – Bo Šubr (Headcoach) sowie Eeli Parviainen und Matthias Nemec (beide Assistenten).

Strafminuten: Regensburg 4 – Ravensburg 6.

Zuschauer: 4463 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Aleksander Polaczek und Sebastian Lehmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Matthäus Riemel und Leonie Ernst (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
0:1 (3. Minute) Robbie Czarnik (Mathew Santos, Leonhard Korus);
0:2 (20.) Robbie Czarnik (Erik Jinesjö Karlsson, Mathew Santos);
2. Drittel:
0:3 (27.) Fabio Sarto;
1:3 (28.) David Morley (Corey Trivino);
2:3 (31.) Olle Liss (Timo Kose, Nikola Gajovský);
3:3 (39.) Pierre Preto (David Morley, Fabio Kose);
3. Drittel:
3:4 (54./PP1.) Julian Eichinger (Luca Hauf, Jan Nijenhuis);
3:5 (59./EN) Corey Trivino (David Morley);
3:2 (57.) Mathew Santos (Erik Jinesjö Karlsson, Robbie Czarnik).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 11. Platz (52 Zähler aus 42 Partien/vorher 11.) – Ravensburg 5. Rang (71 Punkte aus 41 Spielen/zuvor 5.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl und Fotoschmiede MCB

 

Marvin Schmid (links, rotes Trikot) und die Eisbären Regensburg haben ihr Heimspiel gegen das Spitzenteam der Ravensburg Towerstars (Mitte Goalie Ilya Sharipov, rechts Verteidiger Lukas Jung, beide weiße Trikots) unglücklich mit 3:5 verloren. Die Domstädter holten einen zwischenzeitlichen 0:3-Rückstand auf und hatten nach guter Leistung letztlich nur durch einen Powerplay- und einen Empty-Net-Treffer der Gäste in der Schlussphase das Nachsehen.
Foto: Andreas Nickl

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Foto: Fotoschmiede MCB


EISBÄREN GEGEN RAVENSBURG UND BAD NAUHEIM

SPIELTAGE 42 UND 43 BRINGEN FÜR DIE EISBÄREN REGENSBURG HEIMDUELL MIT RAVENSBURG TOWERSTARS UND AUSWÄRTSPARTIE BEIM EC BAD NAUHEIM

 Vermutlich bereits mit Torhüter-Neuzugang Olivier Roy im Aufgebot stehen für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg die nächsten beiden richtungsweisenden Duelle in der DEL 2 auf dem Programm. Am morgigen Freitag, 31. Januar, empfangen die Oberpfälzer ab 20 Uhr die Topmannschaft der Ravensburg Towerstars (5. Rang/68 Punkte) in der Donau-Arena, am Sonntag, 2. Februar, folgt dann ab 18:30 Uhr die Auswärtsaufgabe beim direkten Konkurrenten EC Bad Nauheim (12./50). Ob der 33-jährige kanadische Goalie schon gegen die Schwaben für den Tabellenelften (52 Zähler) zwischen den Pfosten stehen können wird, entscheidet sich ob seiner Anreise kurzfristig – spätestens bei den Hessen im Colonel-Knight-Stadion soll Roy dann aber zum Lineup zählen. Tickets für die Heimpartie, bei der die Sparkasse Regensburg Spieltagspartner sein wird, gibt es unter www.ebr.live

Einen Video-Vorbericht inklusive Interview mit Coach Peter Flache gibt es auf dem offiziellen Eisbären-YouTube-Kanal!

Schon seit dem Aufstieg der Domstädter stehen die Kräftemessen der Eisbären mit den Towerstars für turbulente und torreiche Spektakel – da machten auch die drei bisherigen Aufeinandertreffen beider Teams in der laufenden Spielzeit keine Ausnahme. Schon Ende September unterlagen die Oberpfälzer nach 2:0-Führung unglücklich mit 2:3 nach Penaltyschießen bei den Baden-Württembergern (Regensburger Treffer durch Kevin Slezak und Jakob Weber). Im November folgte dann eine 2:3-Heimniederlage (Tore durch Olle Liss im Powerplay und Constantin Ontl), ehe kurz vor dem Jahreswechsel mit einem nervenaufreibenden 5:4-Erfolg in der Fremde die Revanche glückte (zwei Mal Liss in Überzahl, Corey Trivino, Christoph Schmidt und Slezak im Powerplay). Insgesamt fielen in den drei Begegnungen also bereits 19 Treffer, im Schnitt über sechs pro Partie.

Mit zuletzt zwei beeindruckenden Siegen (erst mit 5:0 auswärts bei Spitzenteam Krefeld, dann mit 6:0 zuhause gegen Freiburg) sendeten die Puzzlestädter ein klares Zeichen. Besonders stark sind die Oberschwaben in Überzahl: Mit einer Erfolgsquote von über 27 Prozent führen sie in dieser Kategorie die DEL 2 an. Das bekamen auch die Schützlinge von Headcoach Peter Flache schon zu spüren – denn von den neun Ravensburger Toren in dieser Spielzeit gegen die Eisbären, die in Regulärer Spielzeit fielen, entstanden vier im RVT-Powerplay. Doch auch die Eisbären, die ihrerseits ebenfalls neun Mal gegen die Mannschaft von Towerstars-Trainer Bo Šubr einnetzten (darunter ebenfalls vier Mal in eigener numerischer Überlegenheit), belegen in dieser Statistik mit knapp 21 Prozent einen guten fünften Platz der Liga.

Bei den Puzzlestädtern befinden sich zwei Nordamerikaner in absoluter Topform: Die interne Scorerliste führt Robbie Czarnik (USA) mit 21 Treffern und 30 Assists für 51 Punkte an und liegt auch ligaweit damit auf Rang eins – ihm dicht auf den Fersen ist mit nur einer Torbeteiligung weniger (22 Tore und 28 Vorlagen) Kanadier Mathew Santos. Aber auch der Schwede Erik Jinesjö Karlsson (44 Zähler) und Fabian Dietz (37) sind stets gefährlich. Mit Nick Latta (24 in nur 30 Einsätzen) und dem zuletzt häufiger im Aufgebot stehenden jungen Förderlizenzstürmer Jan Nijenhuis (elf in nur 16) von DEL-Partner Ingolstadt steht noch mehr Qualität zur Verfügung. Seit der jüngsten Einbürgerung des langjährigen kanadischen DEL-Topstürmers Adam Payerl ergab sich für den stark besetzten RVT-Kader sogar noch weiterer Spielraum für potenzielle Neuzugänge auf den Kontingentpositionen. Der Routinier selbst fiel zuletzt aber verletzt aus.

Und auch die Defensivkräfte schalten sich häufiger ins Spiel nach vorne ein: Der ehemaligen Nationalspieler Simon Sezemsky (bisher an 29 Toren beteiligt) und Julian Eichinger (20) sind nicht zuletzt für ihre Offensivkraft bekannt. Im Tor ist Ilya Sharipov die unangefochtene Stammkraft: Er hütete in bisher 31 von 40 Towerstars-Partien den Kasten und kam dabei auf eine starke Fangquote von fast 91 Prozent. Zuletzt gab es für ihn gegen Krefeld und Freiburg zwei Shutouts in Folge.

Direkter Konkurrent wartet: Auswärts im Colonel-Knight-Stadion

Besondere Brisanz birgt dann mit Blick auf die Tabellenkonstellation die Sonntagsbegegnung der Eisbären auswärts beim EC Bad Nauheim in dessen altehrwürdigen Colonel-Knight-Stadion: Die Hessen belegen mit nur zwei Punkten weniger als die Regensburger den zwölften Platz. Der Sieger des direkten Duells verschafft sich also die bessere Ausgangslage für den Saisonendspurt. Mit einem starken Zwischensprint gelang den Wetterauern in den zurückliegenden Wochen ein kleiner Befreiungsschlag: War der ECN zu Beginn der Saison lange auf den hintersten Plätzen der DEL 2 zu finden, kämpfte sich die Mannschaft nach einem Trainerwechsel (Mike Pellegrims beerbte Adam Mitchell) sukzessive nach oben und ist nun mittendrin im Kampf um Pre-Play-off-Platz zehn. Von drei direkten Duellen gewannen die Eisbären bislang nur eines: Ende September gelang zuhause ein 3:2-Erfolg nach Penaltyschießen, bei dem Corey Trivino vier von vier Versuchen verwandelte und so den Zusatzpunkt für Regensburg sicherte (Tore Reguläre Spielzeit: Trivino und Liss). Anfang November folgte dann eine 4:5-Auswärtsniederlage (Treffer durch Korbinian Schütz, zwei Mal Trivino im Powerplay und Jakob Weber), ehe vor eigener Kulisse im letzten Heimspiel des Jahres 2024 beim 3:4 nach Overtime nach 0:3-Rückstand zumindest noch ein Punkt an die Donaustädter ging (David Morley und zwei Mal Olle Liss trafen für die Eisbären).

Anders als bei Freitagsgegner Ravensburg ist das Powerplay dabei aber kein Aushängeschild der Hessen – eher im Gegenteil. Sie nutzen nur 16,2 Prozent ihrer Überzahlgelegenheiten und sind damit das Schlusslicht in dieser Kategorie. Dafür sind sie stets bei eigener Unterzahl gefährlich: Sieben Shorthander sind die zweitmeisten der Liga (gleichauf mit Ravensburg). Mit dem deutsch-kanadischen Angreifer Zach Kaiser fehlt aber der beste Penaltykill-Torjäger der Kurstädter (zwei Tore) verletzt bis Saisonende. Ein Ausfall, der den ECN ob dessen insgesamt 18 Scorerpunkten schmerzt. Mit Parker Bowles (41 Scorerpunkte), Jordan Hickmott (34/beide Kanada), Kevin Orendorz (28), Tim Coffman (25 in nur ebenso vielen Einsätzen/USA), Taylor Vause (22 in nur 29 Einsätzen/Kanada), dem Ex-DEL-Crack Brent Aubin (23) und dem gebürtigen Regensburger Julian Lautenschlager (19) stehen aber dennoch zahlreiche weitere brandgefährliche Ausnahmekönner zur Verfügung.

Aber auch in der Abwehr bringt die Mannschaft aus der Wetterau reichlich Qualität aufs Eis. Unter anderem Bode Wilde, Ex-DEL- und Nationalspieler Christopher Fischer, Garret Pruden, Marius Erk und Patrick Seifert bilden den Defensivverbund gemeinsam mit einigen jungen Kräften. Jüngst stieß in Hagen Kaisler von Liga-Konkurrent Rosenheim ein weiterer Routinier zum Team. Im Tor ist Routinier Gerald „Jerry“ Kuhn gesetzt: Der 38-jährige US-Amerikaner mit deutschem Pass lief in bisher 34 der 41 ECN-Partien auf und parierte dabei über 91,4 Prozent der gegnerischen Abschlüsse.

Gleich mehrere Akteure der Eisbären waren unter der Woche krank und/oder angeschlagen. Wer letztlich in den beiden Begegnungen wird auflaufen können, entscheidet sich kurzfristig. Mit Eetu Laurikainen und Jonas Neffin sind zwei starke Torsteher nicht fit, worauf die Regensburger jüngst mit der Roy-Verpflichtung reagierten, der (sollte nichts dazwischen kommen) schon am Wochenende, spätestens aber Sonntag im Kader der Oberpfälzer stehen soll. Für das Heimspiel gegen Ravensburg sind Tickets unter www.ebr.live erhältlich.

 

Informationen zu den Spielen

Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Aus Bad Nauheim sendet zudem das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)
HEIMSPIEL:
Eisbären Regensburg – Ravensburg Towerstars
Beginn:
Freitag, 31. Januar 2025, 20 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Spieltagspartner ist die Sparkasse Regensburg.
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (18:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (18 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (19:45 Uhr). Nach dem Spiel bleibt die Fanzone freitags geschlossen.
Einlass ins Stadion: Ab 18:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw. ab 18:30 Uhr (alle anderen Tickets)
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass das Parken auf dem „Tedox“-Parkplatz an Heimspieltagen des Teams künftig auch mit Strafen geahndet wird. Ferner gilt schon seit Längerem, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, abschleppen zu lassen oder mit Strafzetteln zu versehen.
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Stürmer Constantin Ontl (links, rotes Trikot) und seine Eisbären Regensburg stehen erneut vor wichtigen Begegnungen: Am Freitag gastiert Ravensburg in der Donau-Arena, am Sonntag geht die Reise zum direkten Konkurrenten EC Bad Nauheim.
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

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WICHTIGER HEIMSIEG ÜBER DIE STARBULLS

EISBÄREN REGENSBURG SCHLAGEN ROSENHEIM MIT 3:2

In einem hochspannenden und umkämpften Rivalenduell hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt einen wichtigen Heimsieg eingefahren: Vor 4474 Fans in der erneut gut besuchten Donau-Arena rangen die Oberpfälzer den bayerischen Kontrahenten Starbulls Rosenheim mit 3:2 nieder (2:0/0:1/1:1). Dabei brachte Stürmer Christoph Schmidt die Domstädter mit einem platzierten Schuss schon in der 9. Spielminute mit 1:0 in Front, ehe Pierre Preto noch im ersten Durchgang sogar per Powerplay-Treffer auf 2:0 erhöhte (15.). Nach starkem Auftaktdrittel kamen dann aber die Gäste im zweiten Abschnitt besser in die Partie und verkürzten durch Ville Järveläinen auf 1:2 (29.). Kurz nach der zweiten Pause stellte Corey Trivino den Zwei-Tore-Abstand mit einem Alleingang wieder her (43.) und läutete damit eine nervenaufreibende Schlussperiode ein. Beide Teams schenkten sich nichts – und in der 57. Minute schafften die SBR sogar durch Charlie Sarault noch einmal den Anschluss. Doch mit einem starken Jonas Neffin im Regensburger Tor und großem Einsatz hielten die Eisbären den knappen Vorsprung trotz sechs Feldspieler und enormen Drucks der Oberbayern in den letzten Minuten. Für die DEL-2-Tabelle bedeutete dies indes kaum Veränderungen – die Donaustädter blieben Elfte (jetzt 52 Punkte), Rosenheim hielt trotz Niederlage Rang vier (70). Am Sonntag, 26. Januar, geht es für die Schützlinge von Trainer Peter Flache mit dem Auswärtsderby bei den Selber Wölfen weiter. Spielbeginn in deren Netzsch-Arena ist um 17 Uhr. Zuhause treten die Oberpfälzer dann am kommenden Freitag, 31. Januar, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen die Ravensburg Towerstars wieder an. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

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Nachbericht

Erstmals seit vielen Wochen hatte Peter Flache, Headcoach des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg, die Qual der Wahl bei der Mannschaftsaufstellung: Zum wichtigen Heimspiel gegen den alten bayerischen Rivalen Starbulls Rosenheim hatten sich alle Akteure des Kaders fit gemeldet. Letztlich setzten im Sturm Ryon Moser, Matěj Giesl und Niklas Zeilbeck aus, in der Verteidigung kamen Moritz Köttstorfer (lief wie Giesl und Zeilbeck für Passau in der Oberliga auf) und Korbinian Schütz nicht zum Einsatz. Im Tor startete Jonas Neffin, Eetu Laurikainen nahm als Ersatz auf der Bank Platz.

Ein schneller Start mit vielen Offensivaktionen auf beiden Seiten gab schon früh in der Partie einen Vorgeschmack darauf, was die 4474 Fans in der Donau-Arena an diesem Abend erwarten würde: Ein packendes Rivalenduell mit Derbycharakter – und eine richtungsweisende Partie für die Oberpfälzer. Und die hatten im ersten Durchgang auch direkt mehr vom Spiel und belohnten sich doppelt. Erst traf Christoph Schmidt nach schneller Kombination mit einem platzierten Schuss zum 1:0 (9. Minute), dann legte Pierre Preto, in Überzahl stark vor dem Tor freigespielt, das 2:0 nach (15.). Mit einem deutlichen Chancenplus hätte die Führung für Regensburg sogar noch höher ausfallen können, doch Gäste-Torsteher Patrik Mühlberger reagierte mehrfach gut.

SBR drücken in Durchgang zwei

Ein gänzlich anderes Bild bot sich dann aber im zweiten Durchgang: Rosenheim kam wie ausgewechselt aus der Kabine und erzeugte immer wieder großen Druck auf Neffin im Regensburger Tor. Nur mit mehreren Topparaden verhinderte der Keeper zunächst den Anschluss der SBR. Als dann aber Ville Järveläinen allein vor seinem Gehäuse zum Nachschuss auftauchte, war auch der Eisbären-Keeper machtlos – nur noch 1:2 aus Gästesicht (29.). Weitere Treffer fielen, trotz teils bester Möglichkeiten hüben wie drüben, im Mitteldrittel nicht mehr.

Und so stand die Begegnung zu Beginn des Schlussabschnitts auf Messers Schneide. Doch mit einem schnellen Treffer stellten die Eisbären die Weichen auf Sieg: Nach einem überragenden Pass von David Morley tauchte Corey Trivino ganz allein vor Mühlberger auf und tanzte den Gäste-Goalie zum 3:1 für Regensburg aus (43.). Damit läutete er einen furiosen und nervenaufreibenden Schlagabtausch in den letzten 17 Minuten der Begegnung ein. In einem nun wieder ausgeglicheneren Spiel kamen beide Teams zu etlichen Abschlüssen, doch die beiden Torhüter ließen zunächst keine weiteren Treffer zu. Erst in der Schlussphase machten es die Starbulls mit einem weiteren Treffer noch einmal richtig spannend: Charlie Sarault netzte nach einer unübersichtlichen Situation einen Nachschuss zum 2:3 ein (57.). Im Anschluss wurde es hektisch: Rosenheim-Coach Jari Pasanen nahm seine Auszeit und anschließend Mühlberger für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Die SBR drückten so auf den Ausgleich, auf der Gegenseite scheiterten die Eisbären gleich drei Mal um Haaresbreite am Empty-Net-Treffer zur Entscheidung. Doch letztlich hielt der knappe Vorsprung und die Regensburger feierten den wichtigen 3:2-Heimsieg.

Dies ergab allerdings ob der Ergebnisse in den anderen Stadien kaum Veränderungen für die DEL-2-Tabelle: Während die Oberpfälzer Elfte blieben (jetzt 52 Punkte), hielten die Oberbayern trotz Niederlage Platz vier (70). Am morgigen Sonntag, 26. Januar, geht es für die Domstädter nun mit dem Auswärtsderby bei den Selber Wölfen weiter. Spielbeginn in deren Netzsch-Arena ist um 17 Uhr. Zuhause treten die Oberpfälzer dann am kommenden Freitag, 31. Januar, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen die Ravensburg Towerstars wieder an. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Starbulls Rosenheim 3:2 (2:0/0:1/1:1)

Freitag, 24. Januar 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Eetu Laurikainen (beide Tor) – Sandro Mayr (2 Strafminuten), Patrick Demetz (2), Fabio Kose, Jakob Weber (C), Sean Giles, Xaver Tippmann, Sean Giles und André Bühler (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Marvin Schmid, Constantin Ontl (2), Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Nikola Gajovský, Timo Kose, Olle Liss, Aleandro Angaran (2), Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Rosenheim:
Patrik Mühlberger (57:54 Minuten) und Alexander Rose (beide Tor) – Shane Hanna, Zack Dybowski, Pascal Zerressen, Tobias Beck, Kilian Kühnhauser und Simon Gnyp (alle Abwehr) – Lukas Laub, C. J. Stretch (C/2 Strafminuten), Ville Järveläinen (4), Sebastian Zwickl, Dominik Kolb (2), Ludwig Nirschl, Manuel Strodel, Charlie Sarault, Travis Ewanyk, Jannick Stein und Kevin Handschuh (alle Sturm). – Trainer: Jari Pasanen (Headcoach) und Jamie Bartman (Assistent).

Strafminuten: Regensburg 8 – Rosenheim 8.

Zuschauer: 4474 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Lukas Voit und Martin Holzer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Moritz Bösl und Alexander Pletzer (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
1:0 (9. Minute) Christoph Schmidt (Yuma Grimm, André Bühler);
2:0 (15./PP1) Pierre Preto (Corey Trivino, David Morley);
2. Drittel:
2:1 (29.) Ville Järveläinen (Lukas Laub, C. J. Stretch);
3. Drittel:
3:1 (43.) Corey Trivino (David Morley);
3:2 (57.) Charlie Sarault (Manuel Strodel, Shane Hanna).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 11. Platz (52 Zähler aus 40 Partien/vorher 11.) – Rosenheim 4. Rang (70 Punkte aus 40 Spielen/zuvor 4.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl

 

Wichtiger Heimsieg für Topscorer Corey Trivino und seine Eisbären Regensburg (links, rotes Trikot): Gegen das Spitzenteam der Starbulls Rosenheim gelang vor fast 4500 Fans in der Donau-Arena ein 3:2-Erfolg. Unser Bild zeigt den Kanadier bei seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 3:1, als er Gäste-Keeper Patrik Mühlberger (rechts, weißes Trikot) überwand.
Foto: Andreas Nickl

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Foto: Andreas Nickl


ZWEI BAYERISCHE DUELLE FÜR DIE EISBÄREN

HEIMSPIEL GEGEN STARBULLS ROSENHEIM UND AUSWÄRTS BEI SELBER WÖLFEN: EISBÄREN REGENSBURG VOR ZWEI PARTIEN MIT DERBY-CHARAKTER

Kaum Zeit zum Auskurieren bleibt jetzt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Nach zuletzt drei Begegnungen binnen nur fünf Tagen stehen am kommenden Wochenende direkt die nächsten beiden wichtigen Duelle bevor. Und bei den Spielen gegen die alten bayerischen Rivalen Starbulls Rosenheim am morgigen Freitag, 24. Januar, ab 20 Uhr in der Donau-Arena und Selber Wölfe am darauffolgenden Sonntag, 26. Januar, ab 17 Uhr in deren Netzsch-Arena kommt es auch noch gleich doppelt zu prestigeträchtigen Partien mit Derbycharakter. Für die Domstädter, derzeit mit 49 Zählern auf Rang elf der DEL-2-Tabelle, zählt dabei jeder Punkt. Dabei stehen mit den viertplatzierten SBR (70 Punkte) und den zuletzt durch namhafte Neuzugänge verstärkten Franken auf Rang 14 (37) aber zwei echte Prüfsteine bevor. Erneut erwarten die Oberpfälzer beim Heimauftritt, bei dem sie Alphatec Schaltschranksysteme als Spieltagssponsor unterstützt, ein gut gefülltes Stadion. Letzte Karten für die Begegnung gegen Selb sind unter www.ebr.live erhältlich.

Einen Video-Vorbericht inklusive Interview mit Coach Peter Flache gibt es auf dem offiziellen Eisbären-YouTube-Kanal!

Mit beiden Kontrahenten kreuzten die Regensburger in der laufenden Saison bisher je drei Mal die Schläger. Die Ausbeute für die Donaustädter fällt gegen die Starbulls dabei dürftig aus: Nach einem hart erkämpften 3:2-Auswärtssieg nach Verlängerung im ersten Aufeinandertreffen (Tore durch Marvin Schmid, Olle Liss und Corey Trivino) folgten zwei glatte 0:4-Niederlagen (je einmal zuhause und auswärts). Gegen die Wölfe hingegen sieht die bisherige Statistik durch zwei Siege (5:1 auswärts, 7:2 zuhause) bei einer unglücklichen Heimniederlage (3:4) mit sechs von neun möglichen Punkten positiv aus. Besonders in Torlaune zeigten sich in den direkten Duellen bislang Constantin Ontl (vier Tore, eine Vorlage – fünf Punkte), David Morley (zwei, vier – sechs), Marvin Schmid und Ryon Moser (je zwei, zwei – vier). Zuletzt holten die Eisbären in drei der zurückliegenden vier Spiele Zählbares – mussten sich aber jüngst auch zwei Mal in Folge nach großem Kampf in der Overtime geschlagen geben (2:3 zuhause gegen Krefeld und 1:2 in Landshut). Rosenheim indes reitet mit vier Siegen aus den jüngsten fünf Spielen voll auf der Erfolgswelle und hat sich – trotz der 0:3-Pleite am vergangenen Spieltag an der Mangfall gegen Tabellenführer Dresden – in der DEL-2-Spitzengruppe festgesetzt. Mit nur zwei Zwei-Punkte-Erfolgen aus den jüngsten sieben Partien rutschte Selb unterdessen zuletzt bis ans Tabellenende ab und ist nun vorerst 14. Insgesamt holte das Team von Trainer Craig Streu in dieser Zeit sechs Punkte, Regensburg holte derer im gleichen Zeitraum acht.

Besonders zu achten wird gegen die Grün-Weißen auf Kapitän und Ausnahmestürmer C. J. Stretch sein. Der ehemalige DEL-Angreifer aus den USA ist mit 43 Torbeteiligungen (elf Tore und 32 Vorlagen) der mit Abstand gefährlichste Starbull – und hängt mit diesen Werten in der internen Wertung sogar die ebenfalls starken Lukas Laub (15 Treffer, 17 Assists – 32 Scorerpunkte), Charlie Sarault (sieben, 25 – 32) und Ville Järveläinen (14, 15 – 29) deutlich ab. Mit Kanadier Shane Hanna und seinem Landsmann mit deutschem Pass, Zack Dybowksi, die jeweils schon an 24 Toren direkt beteiligt waren, stellen die Oberbayern auch zwei äußerst offensivstarke Defender. Im Tor musste Rosenheim derweil zuletzt auf den überragenden Vielspieler Oskar Autio verzichten. Der Finne, der zuvor in 35 von 38 SBR-Partien zwischen den Pfosten gestanden hatte und mit sechs Shutouts und einer Fangquote von über 93,1 Prozent die DEL 2 in beiden Kategorien anführt, fehlte erkrankt. Ob er in der Domstadt wieder wird eingreifen können, entscheidet sich kurzfristig.

Neue Gesichter in Selb

Mit satten sieben (teils durchaus namhaften) Nachverpflichtungen machten unter der laufenden Saison die Sonntagsgegner der Eisbären zuletzt auf sich aufmerksam. Ähnlich wie Regensburg lange und heftig vom Ausfallpech gebeutelt, lotsten sie Spieler in allen Mannschaftsteilen nach Oberfranken. Dadurch bringt es der Kader der Wölfe inzwischen auf dem Papier auf satte zehn Abwehrkräfte und 19 Stürmer. Doch mit Donát Péter (Saisonaus), Richard Gelke, Mark McNeill und Marco Pfleger fehlten zuletzt vier absolute Leistungsträger im Sturm sowie mit Jeroen Plauschin auch ein wichtiger Defender.

Aber mit Ex-NHL-Verteidiger Ryon Sproul (schon sieben Scorerpunkte in nur fünf Einsätzen) und Simon Stowasser legte man in der Porzellanstadt nicht nur in der Defensive hochqualitativ nach, auch im Sturm gibt es seit dem letzten Aufeinandertreffen mit Regensburg etliche neue Gesichter im Wölfe-Kader. Seine Zelte in Selb bereits wieder abgebrochen hat zwar Lukas Koziol, der nach beendetem Try-out inzwischen für Bad Nauheim aufläuft, doch mit US-Amerikaner Ryan Smith schlug ein Neuzugang auf den Kontingentpositionen dafür voll ein: In erst 14 Begegnungen kommt er bereits auf 20 Scorerpunkte (neun Tore, elf Vorlagen) und katapultierte sich damit sofort auf Rang drei der internen Rangliste. Und auch Ex-Nationalspieler Brent Readeke startete mit sechs Treffern und zwei Assists in seinen ersten neun Spielen im Wölfe-Trikot furios. Der Erst- und Zweitliga-erfahrene Offensivmann Jordan George, der aus der zweiten norwegischen Liga nach Selb wechselte, soll ebenfalls helfen, die Mannschaftsleistungen zu stabilisieren. Die offensive Lebensversicherung der Franken ist indes bisher Kanadier Josh Winquist, der schon 15 Mal selbst einnetzte und dazu 19 Assists sammelte (34 Zähler). Im Tor setzen die Wölfe zumeist auf Kanadier Kevin Carr, der bislang 29 Mal den Kasten hütete und dabei knapp 91,6 Prozent der gegnerischen Schüsse entschärfte.

Bei den Eisbären stehen (natürlich abgesehen von Richard Diviš nach dessen verletzungsbedingten Karriereende) erstmals seit Langem wieder alle Spieler zur Verfügung – auch Kapitän Nikola Gajovský. Einige Akteure sind zwar angeschlagen, einem Einsatz steht aber grundsätzlich nichts im Wege. Für das Heimspiel gegen Rosenheim gibt es indes nur noch wenige Karten. Letzte Tickets für das Derby gibt es unter www.ebr.live

 

Informationen zu den Spielen

Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Aus Selb sendet zudem das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)

HEIMSPIEL

Eisbären Regensburg – Starbulls Rosenheim
Beginn:
Freitag, 24. Januar 2025, 20 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Die Alphatec Schaltschranksysteme GmbH ist Spieltagspartner.
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (18:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (18 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (19:45 Uhr).
Einlass ins Stadion: Ab 18:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw. ab 18:30 Uhr (alle anderen Tickets)
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Die Eisbären Regensburg um Verteidiger André Bühler (rechts, rotes Trikot) empfangen am Freitag, 24. Januar, die Starbulls Rosenheim (links Angreifer Charlie Sarault, weißes Trikot) ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Am Sonntag geht es ab 17 Uhr auswärts im Derby bei den Selber Wölfen um wichtige Punkte.
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

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HIGHLIGHTS IM APRIL: ZWEI LÄNDERSPIELE GEGEN DEN WELTMEISTER IN REGENSBURG

Deutschlands Eishockey-Nationalmannschaft testet zwei Mal in der Donau-Arena gegen Tschechien

Erstmals seit 2019: Regensburg trägt zwei Eishockey-Länderspiele aus! Im April kommenden Jahres tritt die deutsche Nationalmannschaft zum Auftakt ihrer Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft 2025 in Dänemark und Schweden zwei Mal in der Donau-Arena gegen Tschechien an. Das gab der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) jetzt im Rahmen einer großen Pressekonferenz in Düsseldorf bekannt. Damit finden zwei der insgesamt sieben Testpartien der DEB-Auswahl in der Domstadt statt – die erste Begegnung gegen den aktuellen Weltmeister steigt dabei am Donnerstag, 10. April, ab 19:30 Uhr, das zweite Aufeinandertreffen findet dann am darauffolgenden Samstag, 12. April, ab 17:30 Uhr statt. An Tickets, die über die Eisbären Regensburg erworben werden, erhalten die EBR eine finanzielle Beteiligung. Informationen zum Ticketverkauf gibt der DEL-2-Klub zeitnah bekannt.

Die WM-Vorbereitung der DEB-Auswahl ist dabei in vier Phasen aufgeteilt. Phase eins findet in Regensburg statt, wo die Mannschaft bereits am Montag, 7. April, zusammenkommt. Anschließend stehen in der Oberpfalz auch die beiden Begegnungen gegen Weltmeister Tschechien auf dem Programm. Nach dem Start in der Donaustadt geht es für das deutsche Team mit Phase zwei und zwei weiteren Partien in der Slowakei gegen die slowakische Nationalmannschaft weiter (die genauen Termine werden vom slowakischen Verband bekannt gegeben). Im Rahmen der dritten Phase reist das Team nach Oberbayern – es folgen ein Auswärtsspiel in Österreich (Ort und Zeit werden von den Gastgebern veröffentlicht) sowie ein Auftritt in Rosenheim gegen die Alpenrepublik (Donnerstag, 24. April, 17 Uhr). Den Abschluss bildet Phase vier in Düsseldorf. Dort messen sich die Schützlinge von Bundestrainer Harold Kreis dann mit den USA (Sonntag, 4. Mai, 17 Uhr).
Anschließend reist die deutsche Nationalmannschaft aus Nordrhein-Westfalen in den ersten deutschen WM-Spielort Herning in Dänemark. Zum ersten Mal bei der Weltmeisterschaft ist sie dann am Samstag, 10. Mai, gegen Ungarn im Einsatz (Beginn 16:20 Uhr).

 

Die ausführliche Meldung des DEB gibt es unter
https://www.deb-online.de/2024/11/29/wm-vorbereitung-steht-deb-auswahl-trifft-in-duesseldorf-auf-usa-heim-laenderspiele-gegen-oesterreich-und-weltmeister-tschechien/

 

Die Länderspiele in Regensburg

Donnerstag, 10. April 2025 | 19:30 Uhr | Deutschland– Tschechien

Samstag, 12. April 2025 | 17:30 Uhr | Deutschland – Tschechien

 

Text: Jan-Mirco Linse und Deutscher Eishockey-Bund
Fotos/Grafik: Deutscher Eishockey-Bund

 

 

Zwei Eishockey-Länderspiele in Regensburg: Im April 2025 testet die deutsche Nationalmannschaft gleich doppelt in der Donau-Arena gegen Weltmeister Tschechien.
Grafiken: Deutscher Eishockey-Bund


GROßES SAISONFINALE: EISBÄREN REGENSBURG GREIFEN GEGEN KASSEL HUSKIES NACH DEM DEL-2-TITEL

Die Rechnung ist einfach: Noch höchstens zwei Mal geht das Team der Eisbären Regensburg in der laufenden Saison aufs Eis – gewinnt es dabei einmal, holt es zum ersten Mal in der Eishockey-Geschichte der Domstadt den Titel in der Zweiten Liga. Die Finalserie („Best of Seven“) gegen den großen Liga-Favoriten EC Kassel Huskies läuft auf Hochtouren und für die Oberpfälzer ist nur zwei Jahre nach dem Aufstieg in die DEL 2 die Sensation zum Greifen nahe: Nach bisher fünf Begegnungen in der letzten Play-off-Runde führen die EBR mit 3:2 Siegen gegen die Hessen. Sie benötigen dadurch nur noch einen Erfolg, um die Meisterschaft perfekt zu machen. Am morgigen Dienstag, 23. April, haben sie ihren ersten Matchpuck vor den eigenen Fans: Ab 20 Uhr steigt Duell sechs in der heimischen Donau-Arena. Es ist das definitiv letzte Heimspiel der in vielerlei Hinsicht erfolgreichsten Saison der Regensburger Historie. Für die Schlittenhunde wäre eine Niederlage gleichbedeutend mit dem Ausscheiden – und damit auch mit dem Verpassen des großen Saisonziels Aufstieg in die Beletage. Gewinnt der ECK, geht es indes in einem definitiv letzten siebten Spiel am kommenden Freitag, 26. April, ab 19:30 Uhr in der Kasseler Nordhessen-Arena um Alles: Meistertitel für den Sieger – Scheitern kurz vor dem Ziel für den Gegner. Das Heimspiel der EBR war in Rekordzeit ausverkauft – eine dreistellige Zahl an Rückläufer-Tickets war zuletzt binnen weniger Sekunden restlos vergriffen. Am morgigen Dienstag, 23. April, also am Spieltag selbst, geht nun ab 11 Uhr vormittags ein letztes Restkontingent von 100 Karten im Online-Shop unter www.ebr.live in den freien Verkauf. Es handelt sich um Karten in Arena-Block B17, eigentlich Bereich der Gäste-Fans, in Absprache mit dem Gegner und den Behörden nun für Heimfans freigegeben werden.

Nach 76 Spielen (sechs Testpartien, 52 Begegnungen in der DEL-2-Hauptrunde und 18 Auftritten in den Play-offs) fehlt den Donaustädtern also nur noch ein kleiner Schritt zum Überraschungscoup. Die von vielen Experten und Fans als Absteiger eingeschätzten Oberpfälzer, die nach 20 absolvierten Partien Ende November noch auf den letzten Tabellenplatz abrutschten, beendeten letztlich nicht nur die Reguläre Saison mit dem besten Zweitliga-Abschneiden aller Zeiten der hiesigen Eishockey-Geschichte auf Platz zwei (93 Punkte) – sie schalteten in der anschließenden Endrunde auf teils dramatischste Weise auch Vorjahresmeister Ravensburg (Viertelfinale) und Topteam Crimmitschau (Halbfinale) aus. Der Lohn: Die erste Regensburger Zweitliga-Finalteilnahme überhaupt gegen Hauptrundenmeister Kassel.

Zwei Topteams der Hauptrunde

Die Hessen hatten mit 100 Punkten nicht nur tabellarisch in der bisherigen Saison die Nase vorn – auch drei der vier direkten Duelle mit Regensburg gingen an die Huskies. Ende September unterlagen die Eisbären auswärts knapp mit 1:2. Deutlicher ging es gut einen Monat später zu, als die Schlittenhunde an der Donau antraten und 4:1 siegten. Und auch am zweiten Weihnachtsfeiertag hatten die Eisbären, dann wiederum in fremder Halle, wenig zu bestellen: Am Ende eines wilden Spiels stand eine 4:9-Niederlage. Diese markierte jedoch den endgültigen Wendepunkt in Regensburgs Saison: Die Schützlinge von Coach Max Kaltenhauser gewannen die folgenden zehn Begegnungen allesamt und setzten sich in der Spitzengruppe der DEL-2-Tabelle fest. Auch die Huskies als Ligaprimus bekamen diesen Lauf zu spüren und unterlagen im vierten Kräftemessen in der Domstadt vor ausverkaufter Halle Ende Januar mit 3:4. Generell verloren die Oberpfälzer in der Folge nur noch fünf der restlichen 23 Hauptrundenspiele und ließen bis zum Finale acht Siege in den Play-offs folgen.

In der Endspielrunde heißt der Gegner nun wiederum Kassel – und die beiden stärksten Teams der Saison liefern sich ein enges und würdiges DEL-2-Finale. Zwar ging der Auftakt aus Regensburger Sicht unglücklich auswärts mit 1:2 nach Overtime verloren, doch zuhause glichen die EBR die Serie mit einem fulminanten 5:1-Erfolg postwendend wieder aus. Auf ein wiederum knappes 1:3 in Hessen folgte mit einem 4:2 der nächste Heimsieg und das 2:2 in der Serie. Eine wahre Nervenschlacht brachte den Donaustädtern nun die Matchpucks ein: In der Fremde lag das Team von Coach Max Kaltenhauser in Begegnung fünf bereits mit 0:2 zurück, drehte sie dann aber komplett und sicherte sich einen 5:2-Auswärtserfolg. Ein letzter Schritt fehlt nun noch, um das Märchen zu vollenden.

Beim Kontrahenten reagierte man heute auf die jüngsten Vorkommnisse und entließ mitten unter der Finalrunde den erst kurz vor den Play-offs verpflichteten Cheftrainer Bill Stewart (ehemaliger NHL-Spieler und Trainer, als Coach unter anderem DEL-Meister mit Mannheim) sowie seinen Assistenten und Sportdirektor Hugo Boisvert. Mit dem Rücken zur Wand übernimmt mit dem 48-jährigen Sven Valenti eine echte Klubikone, die bisher die U 20 der Hessen trainiert hatte. Er ist außerdem der Vater von Yannik Valenti, dem Kasseler Topscorer der zurückliegenden DEL-2-Hauptrunde. An seine Seite rückt mit Daniel Kreutzer (44 Jahre) eine deutsche Eishockey-Legende, die zu aktiven Zeiten als Stürmer DEL-Rekorde brach und es auf 150 Länderspiele für Deutschland bringt. Einst stürmte auch er einige Jahre für Kassel in der Beletage.

Für Regensburg wäre es die Krone auf einer Spielzeit voller Rekorde und Superlative: Mit Andrew Yogan (35 Tore, 45 Assists – 80 Punkte), Abbott Girduckis (22, 49 – 71) und Corey Trivino (35, 35 – 70) stellten die Eisbären die drei (!) besten Scorer der gesamten DEL-2-Hauptrunde. Mit bisher 25 Zählern in der Endrunde (16 Treffer, neun Vorlagen) führt Yogan, bereits punktbester Akteur der Regulären Saison, auch die Statistiken in den Play-offs an. Seine insgesamt damit bisher 105 Torbeteiligungen sind die meisten eines Regensburgers jemals in einer Zweiten Liga. Vollkommen verdient holte sich Yogan damit auch die Auszeichnungen zum Stürmer und Spieler des Jahres der Liga, während Kaltenhauser als bester Trainer ausgezeichnet wurde. Bei den Preisverleihungen der DEL 2 landeten mit Girduckis, Trivino und Torhüter Tom McCollum weitere Domstädter auf den Plätzen in verschiedenen Kategorien. 24 Mal meldeten die EBR seit Saisonbeginn bereits über 4000 Zuschauer, davon zuletzt (Finalspiel sechs am morgigen Dienstag mitgerechnet) 20 Mal in Folge. Zehn Mal meldeten die EBR dabei sogar ganz ausverkauft – so oft wie nie zuvor. Die Folge: Mit über 3900 in der Hauptrunde und weit über 4400 in den Play-offs lockten die Eisbären auch durchschnittlich so viele Fans wie nie zu ihren Heimspielen.

Saisonabschlussfeier terminiert

Ungeachtet des Ausgangs der morgigen Begegnung und eines etwaigen siebten Spiels haben die Eisbären nun ihre Saisonabschlussfeier terminiert: Exakt eine Woche nach dem letzten Heimspiel, also nächste Woche Dienstag, 30. April, können die Fans ihr Team für die so oder so überragende DEL-2-Spielzeit im Prüfeninger Schlossgarten feiern. Los geht es um 17:30 Uhr...

Die Termine der Serie

EC Kassel Huskies – Eisbären Regensburg – Play-off-Finale („Best of Seven“)
Spiel 1: Freitag, 12. April – 19:30 Uhr (Nordhessen-Arena Kassel)
2:1 n. V. (0:0/0:0/1:1/1:0) – Serienstand: Kassel 1 – Regensburg 0
Spiel 2: Sonntag, 14. April – 17 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
5:1 (1:0/1:0/3:1) – Serienstand: Kassel 1 – Regensburg 1
Spiel 3: Dienstag, 16. April – 19:30 Uhr (Nordhessen-Arena Kassel)
3:1 (1:0/1:0/1:1) – Serienstand: Kassel 2 – Regensburg 1
Spiel 4: Freitag, 19. April – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
4:2 (0:0/3:1/1:1) – Serienstand: Kassel 2 – Regensburg 2
Spiel 5: Sonntag, 21. April – 17 Uhr (Nordhessen-Arena Kassel)
2:5 (1:0/1:2/0:3) – Serienstand: Kassel 2 – Regensburg 3
Spiel 6: Dienstag, 23. April – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
(falls nötig)
Spiel 7: Freitag, 26. April – 19:30 Uhr (Nordhessen-Arena Kassel)

Informationen zu den Spieltagen

Von allen Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Kassel sendet gegebenenfalls zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de) und verlost dabei einen Gutschein für die Metzgerei Döhl.
Die Fanzone vor der Donau-Arena wird vor dem Heimspiel geöffnet sein, zwei Stunden vor Spielbeginn geht es dort los.
Einlass in die Arena ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung. Der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop.

Alle Serien

Play-offs

Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Lausitzer Füchse Weißwasser 4:3 (Kassel weiter)
Eispiraten Crimmitschau – Krefeld Pinguine 4:3 (Crimmitschau weiter)
EV Landshut – ESV Kaufbeuren 3:4 (Kaufbeuren weiter)

Halbfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – ESV Kaufbeuren 4:1 (Kassel zieht ins Finale ein)
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau 4:2 (Regensburg zieht ins Finale ein)

Finale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Eisbären Regensburg 2:3

Play-downs

Erste Runde
Starbulls Rosenheim – Bietigheim Steelers 2:1
(Rosenheim benötig zwei Siege, Bietigheim vier – Klassenerhalt für Rosenheim)
Selber Wölfe – Dresdner Eislöwen 1:4
(Selb benötigt drei Siege, Dresden vier – Klassenerhalt für Dresden)

Zweite Runde
Selber Wölfe – Bietigheim Steelers 3:1
(Selb benötigt drei Siege, Bietigheim vier – Klassenerhalt für Selb)

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andreas Nickl

Hart umkämpft waren die bisherigen Begegnungen zwischen den Eisbären Regensburg und den Kassel Huskies im DEL-2-Finale. Nun haben die EBR die Chance, im sechsten Spiel den Titel zu sichern.
Foto: Andreas Nickl

Die Vorschau wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme! Elektrisiert eure Umgebung!