ZWEI SÄCHSISCHE TEAMS: EISBÄREN REGENSBURG AM FREITAG GEGEN LAUSITZER FÜCHSE IN WEIßWASSER, AM SONNTAG KOMMEN DIE EISPIRATEN CRIMMITSCHAU

Es geht gegen die direkte Konkurrenz – und gegen zwei sächsische Mannschaften: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg steht vor zwei richtungsweisenden Spielen. Am morgigen Freitag, 5. Januar, steht für die Domstädter die Auswärtspartie bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser an (Beginn 19:30 Uhr), am Sonntag, 7. Januar, folgt dann das Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Die Domstädter als Tabellenfünfter liegen dabei mit 52 Punkten bisher nur einen mageren Zähler vor den Füchsen (51) auf Rang sieben. Die EPC als Sechste liegen sogar gleichauf – nur die um einen Treffer bessere Tordifferenz beschert den EBR die minimal bessere Platzierung. Für das Heimspiel gegen Crimmitschau gibt es Tickets unter www.ebr.live

Während es für die Oberpfälzer in bisher zwei direkten Duellen mit Crimmitschau einen Heimsieg (2:0) und eine Auswärtsniederlage (1:4) gab, kreuzten die EBR mit Weißwasser erst einmal in der laufenden Saison die Schläger: Beim 2:3 in der Donau-Arena gingen die Regensburger mit 1:0 und 2:1 in Führung – am Ende entführten aber die Gäste die Punkte.

Mit der Verpflichtung von Goalie Matthew Galajda gelang den Füchsen jüngst ein Coup: Der 26-jährige gebürtige Kanadier trainierte schon einige Wochen mit dem Team – nun da jüngst sein deutscher Pass eintraf, verstärkt er die Mannschaft auch in den DEL-2-Duellen. Und das sehr erfolgreich: Seit der Meldung der Sachsen zur Spielberechtigung Galajdas am 22. Dezember bestritt jener vier von fünf möglichen Spielen und führte sein Team dabei mit einer Fangquote von überragenden 96,55 Prozent zu drei Erfolgen. In 250 Einsatzminuten musste er nur vier Mal hinter sich greifen. Aber auch die beiden Leihgaben von DEL-Partner Berlin, Jonas Stettmer und Nikita Quapp, gehören mit zum stärksten, was die Liga auf der Torhüter-Position zu bieten hat. Besondere Stärke der Füchse ist indes das Unterzahlspiel: Mit 88,8 Prozent haben die LFX die höchste Penaltykill-Erfolgsquote der ganzen Liga.

Obwohl sie zuletzt mit Kontingentstürmer Jake Coughler (bisher 18 Scorerpunkte), dem eingedeutschten Ex-NHL-Pick Samuel Dove-McFalls und der Verteidigungs-Routinier Dominik Boháč auf wichtige Stützen des Kaders verzichten mussten, gelangen dem Team um den finnischen Headcoach Petteri Väkiparta drei Siege aus den jüngsten fünf Begegnungen. Offensivstärkster Mann in dessen Kader ist bislang Finne Roope Mäkitalo mit 31 Punkten, Rang zwei in der internen Scorerliste belegt Kanadier Lane Scheidl (24) vor Mäkitalos Landsmann Ville Järveläinen (19) und Verteidiger Kristian Blumenschein (18).

Freibeuter kommen in die Donau-Arena

Sonntagsgegner Crimmitschau schwang sich zu Beginn der kaufenden Spielzeit zwischenzeitlich zum absoluten Überraschungsteam der DEL 2 auf und grüßte lange von der Tabellenspitze. Nach kurzzeitiger Ergebniskrise (in den ersten sechs Spielen im Dezember gab es fünf Niederlagen) fingen sich die Sachsen jüngst wieder und gewannen rund um den Jahreswechsel drei von fünf Partien. Dabei mussten die von einer Krankheitswelle geplagten Freibeuter aber zuletzt unter anderem auf Top-Torhüter Oleg Shilin (92,6 Prozent Fangquote), den verletzten Team-Top-Scorer Colin Smith (bisher 38 Punkte) und die beiden Kontingentstürmer Henri Kanninen (Finnland/26) und Hayden Verbeek (Kanada/acht) verzichten.

Da das Team des finnischen Cheftrainers Jussi Tuores diese gravierenden Ausfälle zuletzt gut kompensierte, hielten die Crimmitschauer den Anschluss an die vorderen Tabellenplätze. Das liegt auch am stark aufspielenden Schweden Tobias Lindberg, der Platz zwei der internen Scorerwertung belegt (37 Torbeteiligungen) und damit noch effektiver ist als der Sommer-DEL-Neuzugang Vinny Saponari (28) und der starke Offensivverteidiger mit deutschem Pass Max Balinson (25). Aber auch Thomas Reichel, Bruder des NHL-Spielers Lukas, spielt mit schon 23 Punkten eine starke Runde.

Mit Allrounder-Routinier Dominic Walsh und dem Tschechen Ladislav Zikmund haben indes zwei weitere Akteure schon die 20-Zähler-Marke erreicht. Kapitän Mario Scalzo beweist indes einmal mehr, dass er auch mit 39 Jahren noch eine wichtige Abwehrstütze ist. Bei den Specialteams der Eispiraten läuft es derweil noch nicht rund – sie stellen nicht nur mit lediglich 16,2 Prozent Erfolgsquote eins der harmlosesten Powerplays der Liga – auch das Unterzahlspiel ist ein Schwachpunkt: Im Schnitt nutzen die Gegner Crimmitschaus satte 23,1 Prozent der Überzahlsituationen zu einem Treffer.

Bei den Eisbären könnte Sturm-Neuzugang David Booth sein Debut feiern. Der US-Amerikaner war beim 4:3-Derby-Heimsieg über Rosenheim am Dienstag noch nicht zum Einsatz gekommen. Verzichten müssen die EBR derweil erneut auf den Langzeitverletzten Kontingentstürmer Richard Diviš sowie wohl auch wieder auf dessen Sturmkollegen Tomáš Schwamberger. verzichten. Tickets für das Heimspiel gegen Crimmitschau am Sonntag, 7. Januar, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gibt es unter www.ebr.live

 

Informationen zu den Spieltagen

Von beiden Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Weißwasser sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de) und verlost dabei einen Gutschein für die Metzgerei Döhl.
Die Fanzone vor der Donau-Arena wird am Sonntag ab 15 Uhr ihre Tore für die zahlreichen Besucher öffnen.
Einlass in die Arena beim Spiel gegen Crimmitschau ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (15:30 Uhr), der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (15:15 Uhr).
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Zwei schwierige Duelle gegen direkte Konkurrenten aus Sachsen haben die Eisbären Regensburg um Stürmer Christoph Schmidt (Mitte, rotes Trikot) vor der Brust: Am Freitag, 5. Januar, steht die weite Auswärtsfahrt nach Weißwasser zu den Lausitzer Füchsen an (Beginn 19:30 Uhr), am Sonntag, 7. Januar, folgt dann das Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau ab 17 Uhr in der Donau-Arena.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

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NICHTS ZU HOLEN BEIM TOP-TEAM AUS CRIMMITSCHAU: EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN EISPIRATEN AUSWÄRTS 1:4

Nichts zu holen beim Auswärtsspiel in Sachsen: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat das erste Spiel nach der Länderspielpause beim Top-Team der Eispiraten Crimmitschau mit 1:4 (0:2/0:0/1:2) verloren. Dabei legten die Hausherren vor 2867 Zuschauern im Kunsteisstadion im Sahnpark bereits in der neunten Minute mit einem Doppelschlag vor: Mit zwei Treffern binnen 19 Sekunden durch Dominic Walsh und Colin Smith brachten sie sich auf die Siegerstraße. Zwar gelang Corey Trivino im Schlussabschnitt der Anschlusstreffer für die EBR (44. Minute). Doch Smith legte zwei weitere Tore zum 4:1-Endstand für die EPC nach (47. sowie 60./Empty Net). In der Tabelle sind die Domstädter nun Achter (26 Punkte), die Sachsen blieben auf Rang drei (32). Weiter geht es für die Oberpfälzer mit dem „Hockey is diversity“-Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse am kommenden Sonntag, 19. November, ab 17 Uhr in der Donau-Arena (zum Vorbericht).

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Schon vor dem Spiel gab es erste schlechte Nachrichten aus dem Lager der Eisbären Regensburg: Kurzfristig fielen mehrere Spieler erkrankt und angeschlagen aus. So waren die Verteidiger Lucas Flade, Xaver Tippmann und Petr Heider ebenso nicht mit von der Partie wie Stürmer Marvin Schmid. Einige weitere Akteure waren angeschlagen – so wurde etwa Andrew Yogan zu Beginn in Reihe vier aufgeboten. Talent Niklas Zeilbeck stürmte indes für Passau in der Oberliga. Im Tor startete Tom McCollum, Jonas Neffin war sein Backup. Dafür feierte Defender André Bühler nach langer Verletzungspause sein DEL-2-Saisondebüt.

Die Eisbären kamen dennoch gut in die Partie und erspielten sich früh erste Chancen – schon nach nur 29 Sekunden musste Heim-Keeper Oleg Shilin sein ganzes Können gegen EBR-Topscorer Abbott Girduckis aufbieten. Nach neun Minuten jubelten dann aber die Hausherren – und das gleich doppelt: Erst traf Routinier Dominic Walsh aus kurzer Distanz ins kurze Eck, nur 19 Sekunden später behielt Colin Smith im Getümmel vor dem Tor den Überblick und netzte aus der Drehung gar zum 2:0 für die Gastgeber ein. Doppelschlag Crimmitschau – kalte Dusche für die Domstädter. Nach 17 Minuten hatte Yuma Grimm doppelt die große Chance zum Anschlusstreffer, der Puck fand den Weg aber nicht ins Tor.

Keine Tore im Mitteldrittel

So ging es mit dem Zwei-Tore-Rückstand in den zweiten Durchgang. Auch hier waren die Domstädter keinesfalls chancenlos, fanden ihren Meister aber immer wieder im stark haltenden Shilin. McCollum im Gäste-Tor ließ ebenfalls keine weiteren Gegentreffer zu – keine Tore im Mitteldrittel.

Die Eisbären kämpften sich im Schlussabschnitt noch einmal heran. Schön freigespielt von Girduckis, vollstreckte Corey Trivino zum 1:2-Anschluss (44.). Doch die Freude währte nur kurz: Erneut war es der überragende Colin Smith, der per Direktabnahme genau in den Winkel den alten Abstand wiederherstellte (47.). Die Regensburger gaben nicht auf und kamen zu einigen weiteren Möglichkeiten, ein weiterer Treffer gelang aber nicht. Der Schlusspunkt war dann erneut Smith vorbehalten: Mit seinem siebten Saisontreffer schnürte er drei Sekunden vor dem Ende den Hattrick. Er hatte nach einem Puckgewinn in das leere Regensburger Tor getroffen, nachdem die Domstädter McCollum für einen zusätzlichen Feldspieler vom Feld genommen hatten.

Durch den Sieg festigten die starken Sachsen ihren dritten Platz in der DEL-2-Tabelle (jetzt 32 Zähler), Regensburg ist nun Achter (26). Am Sonntag sind die EBR bereits wieder gegen ein sächsisches Team gefordert: Dann gastieren die Lausitzer Füchse aus Weißwasser ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Die Partie ist der große „Hockey is diversity“-Spieltag (zur Pressemitteilung und zum Vorbericht). Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg 4:1 (2:0/0:0/2:1)

Freitag, 17. November 2023 – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Crimmitschau: Oleg Shilin (60:00) und Christian Schneider (beide Tor) – Gregory Kreutzer, Sören Sturm, Max Balinson, Mario Scalzo, Ole Olleff und Felix Thomas (alle Abwehr) – Dominic Walsh, Tobias Lindberg (2 Strafminuten), Colin Smith, Hayden Verbeek, Henri Kanninen, Vincent Saponari, Justin Büsing, Thomas Reichel, Ladislav Zikmund, Marat Kaydarov (2), Tamás Kanya und Lucas Böttcher (alle Sturm). – Trainer: Jussi Tuores.
Regensburg:
Tom McCollum (59:08) und Jonas Neffin (beide Tor) – André Bühler, Tariq Hammond, Patrick Demetz, Jakob Weber (2 Strafminuten), Korbinian Schütz und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Richard Diviš, Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger (2), Kevin Slezak, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Schembri (2), Lukas Heger, Constantin Ontl, Yuma Grimm, Andrew Yogan (12) und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.

Zuschauer: 2867 (Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau).

Schiedsrichter: Seedo Janssen und Daniel Ratz (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Merten und Kenneth Englisch (beide Linesperson).

Strafminuten: Crimmitschau 4 – Regensburg 10 + 10-Minuten-Disziplinarstrafe Andrew Yogan.

Tore

1. Drittel:
1:0 (9. Minute) Dominic Walsh (Colin Smith, Tobias Lindberg);
2:0 (9.) Colin Smith (Tobias Lindberg, Dominic Walsh);
2. Drittel:

3. Drittel:
2:1 (44.) Corey Trivino (Andrew Yogan, Lukas Heger);
3:1 (47.) Colin Smith (Tobias Lindberg);
4:1 (60./EN) Colin Smith.

Neuer Tabellenplatz: Crimmitschau 3. Platz (32 Zähler aus 18 Partien/vorher 3.) – Regensburg 8. Rang (26 Punkte aus 18 Spielen/vorher 6.).

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito und Alexander Grimm

 

 

Nichts zu holen beim Tabellendritten: Die Eisbären Regensburg um Jakob Weber (Mitte) und Patrick Demetz (ganz rechts, jeweils weißes Trikot) haben ihr Auswärtsspiel bei den Eispiraten Crimmitschau (rote Trikots) mit 1:4 verloren.
Foto: Alexander Grimm

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Keine Punkte beim Top-Team: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg um Torschütze Corey Trivino hat sein Auswärtsspiel beim Tabellendritten Eispiraten Crimmitschau mit 1:4 verloren.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

 


SÄCHSISCHES WOCHENENDE: EISBÄREN REGENSBURG AM FREITAG BEI EISPIRATEN CRIMMITSCHAU GEFORDERT – AM SONNTAG KOMMEN DIE LAUSITZER FÜCHSE

Zwei Gegner aus Sachsen fordern den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg am kommenden Wochenende. Am Freitag, 17. November, treten die EBR auswärts bei den Eispiraten Crimmitschau in dessen Kunsteisstadion im Sahnpark an (Beginn 20 Uhr). Am Sonntag, 19. November, folgt dann der „Hockey is diversity“-Spieltag in der Donau-Arena. Ab 17 Uhr treten dazu die Lausitzer Füchse aus Weißwasser in der Donau-Stadt an. Mit den Freibeutern kreuzten die Domstädter bereits die Schläger und fügten ihnen nach deren starken Start mit dem 2:0-Heimsieg am siebten Spieltag die erste glatte Niederlage der neuen Spielzeit zu. Weißwasser ist indes in der neuen Spielzeit noch ein unbeschriebenes Blatt für Coach Max Kaltenhauser und seine Schützlinge – beide Teams trafen noch nicht aufeinander. Trotz des Erfolgs im ersten direkten Duell rangiert Crimmitschau mit drei Zählern mehr (29) in der DEL-2-Tabelle auf Rang drei und damit drei Plätze vor den Oberpfälzern als Sechste (26). Die Füchse haben bislang 24 Punkte auf dem Konto, was Platz zehn bedeutet.

Als vielleicht größte Überraschung der bisherigen 17 Spieltage gilt für viele Freitagsgegner Crimmitschau: Die Sachsen, die in der abgelaufenen Spielzeit letztlich noch in die Play-downs mussten, blieben nicht nur trotz teils hartem Auftaktprogramm in den ersten sechs Partien in regulärer Spielzeit ungeschlagen. Sie setzten sich auch in der absoluten Spitzengruppe der eng gedrängten Zweitliga-Rangliste fest. Auch vor der zurückliegenden Länderspielpause zeigte sich das Team des finnisches Cheftrainers Jussi Tuores in überragender Verfassung und holte zuletzt aus sieben Spielen fünf Siege. Auch ein starker 4:1-Sieg über den souveränen Tabellenführer Kassel war darunter.

Starker Goalie als Rückhalt

Einer der Gründe für die Erfolge steht zwischen Pfosten: Oleg Shilin, der im Sommer von Erstligist Köln kam, etablierte sich prompt als einer der stärksten Goalies der Liga. Er führte seine Farben nicht nur in sechs seiner bisherigen neun Einsätze zum Sieg, sondern parierte bislang auch stolze 93,65 Prozent der Abschlüsse auf seinen Kasten. Aber auch sein Backup, Christian Schneider, hat in seinen bisherigen zehn Einsätzen schon bewiesen, dass er ein sicherer Rückhalt ist.

Auch vier weitere Sommertransfers haben voll eingeschlagen und belegen vier der ersten fünf Plätze in der internen Scorerwertung: Den Goldhelm trägt der 28-jährige schwedische Angreifer Tobias Lindberg, der in 17 Spielen bereits 12 Mal traf und zehn weitere Tore vorbereitete (22 Punkte). Ihm dicht auf den Fersen ist Colin Smith. Der 30-jährige Kanadier mit deutschem Pass, der zuletzt inaktiv war, kommt in nur 15 Begegnungen schon auf 21 Punkte (vier Tore, 17 Assists). Mit dem Finnen Henri Kanninen folgt auf Rang drei der einzige aus den Top-Fünf, der schon in der letzten Spielzeit für die Sachsen stürmte: Der 29-Jährige kommt mit fünf eigenen Treffern und 14 Vorlagen auch schon auf 19 Punkte. DEL-Neuzugang Vincent Saponari, der aus Augsburg zu den EPC wechselte, folgt direkt dahinter mit 18 Zählern (fünf, 13). Max Balinson, ein kanadischer Verteidiger mit deutschem Pass, hat ebenfalls voll eingeschlagen: Mit 13 Punkten (sechs, sieben) zeigt der 27-Jährige, der direkt aus der dritthöchsten nordamerikanischen Profiliga ECHL kam, seine großen Offensivqualitäten. Aber auch die beiden Allrounder-Routiniers Mario Scalzo und Dominic Walsh sowie Sturm-Neuzugang Thomas Reichel punkteten schon zweistellig (je zwölf).

Erstes Duell mit Weißwasser in der neuen Saison

Mit nur sechs Punkten aus den jüngsten sieben Partien (fünf Niederlagen) sieht es für die Lausitzer Füchse zuletzt indes weniger rosig aus. Da das Team aus Weißwasser zuvor aber eine starke Serie mit vier Siegen aus fünf Partien zeigte, besteht dennoch noch Anschluss an die oberen Tabellenregionen. Sicherlich mit dafür verantwortlich sind zwei starke Rückhalte im Tor: Nikita Quapp und Jonas Stettmer sind jeweils Förderlizenzspieler von Erstliga-Partner Eisbären Berlin. Während Quapp in zehn Einsätzen knapp 90 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten entschärfte, überragt Stettmer in sieben Partien mit einer Fangquote von über unglaublichen 95 Prozent.

Besonders offensivstark zeigt sich derzeit Roope Mäkitalo: Der 25-jährige Finne führt die interne Scorerliste mit 18 Punkten an (acht Tore, zehn Vorlagen). Der 31-jährige Kanadier Lane Scheidl folgt mit 14 Zählern (sieben, sieben) vor dem Finnen Ville Järveläinen mit elf (vier, sieben). Damit liegt Järveläinen gleichauf mit dem offensivstärksten Verteidiger der Füchse, Kristian Blumenschein (eins, zehn), der wiederum einen Punkt mehr auf dem Konto hat als der 27-jährige Jake Coughler, der zweite Kanadier im Kader (drei, sieben). Als Coups gehen die Sommerverpflichtungen von Verteidiger Sam Ruopp und Stürmer Samuel Dove-McFalls durch. Beide sind gebürtige Kanadier und wurden einst in die NHL gedraftet: Der 27-jährige Ruopp von den Columbus Blue Jackets, der ein Jahr jüngere Dove-McFalls von den Philadelphia Flyers. Nun gehen beide, ausgestattet mit deutschen Pässen, für Weißwasser aufs Eis.

Die Partie ist der „Hockey is diversity“-Spieltag, den die Eisbären anlässlich des internationalen Tages für Toleranz am 16. November gemeinsam mit dem gleichnamigen Verein veranstalten. Die Mannschaft wird in extra-designten Sondertrikots auflaufen, die im Anschluss für den Guten Zweck versteigert werden.

Bei den Eisbären entscheidet sich bei einigen angeschlagenen Akteuren kurzfristig, ob sie einsatzbereit sind. Sicher ist aber: Verteidiger André Bühler ist wieder fit. Er könnte nach langer Verletzungspause am Wochenende sein Saisondebut feiern.

 

Tickets für das Heimspiel am Sonntag, 19. November, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser gibt es unter www.ebr.live

 

 

Informationen zu den Spieltagen:

Von beiden Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Crimmitschau sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de) und verlost dabei einen Gutschein.
Auch die neue Fanzone vor der Donau-Arena wird am Sonntag ab 15 Uhr ihre Tore für die zahlreichen Besucher öffnen.
Einlass in die Arena beim Spiel gegen Weißwasser ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (15:30 Uhr), der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (15:15 Uhr).
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andreas Nickl

 

 

Länderspielpause vorbei, für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg um Goalie Jonas Neffin wird es wieder ernst im DEL-2-Alltag. Am Wochenende stehen das Auswärtsspiel in Crimmitschau am Freitag ab 20 Uhr sowie das „Hockey is diversity“-Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser am Sonntag ab 17 Uhr in der Donau-Arena an.

Foto: Andreas Nickl

Die Vorberichte werden präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme! Elektrisiert eure Umgebung!


DRITTER SIEG IN SERIE: EISBÄREN REGENSBURG RINGEN EISPIRATEN CRIMMITSCHAU 2:0 NIEDER

Nächstes Ausrufezeichen des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: Mit einem souveränen Auftritt hat das Team um Trainer Max Kaltenhauser sein Heimspiel gegen den bisherigen Tabellenzweiten, die Eispiraten Crimmitschau, mit 2:0 (0:0/1:0/1:0) gewonnen. EBR-Torhüter Tom McCollum gelang gegen die zuvor nach Regulärer Spielzeit noch ungeschlagenen Sachsen mit einer starken Leistung der Shutout. Die Tore für die Oberpfälzer erzielten vor 3176 Fans in der Donau-Arena Richard Diviš (21. Minute) und Jakob Weber (52.). Nach dem 4:2-Erfolg bei DEL-Absteiger Bietigheim am Freitag und dem turbulenten 7:5 über die den amtierenden DEL-2-Meister Ravensburg am Sonntag, verließen die Domstädter somit bereits das dritte Mal in Folge (binnen nur fünf Tagen) das Eis als Sieger. In der Tabelle blieben sie dadurch Sechster (zwölf Punkte), Crimmitschau rutschte auf Platz drei (14 Zähler). Am Freitag, 6. Oktober, steht nun die Auswärtsaufgabe beim EC Bad Nauheim an (Beginn 19:30), ehe am Sonntag, 8. Oktober, ab 17 Uhr der Aufsteiger Starbulls Rosenheim in der Donau-Arena antritt.

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht:

Zu Veränderungen im Aufgebot der Eisbären Regensburg kam es im Vergleich zu den beiden vorangegangenen Partien nur in der Verteidigung: Für den angeschlagenen Petr Heider rückte Patrick Demetz wieder in den Spieltagskader, außerdem feierte Sandro Mayr nach auskurierter Blessur sein Comeback. André Bühler musste weiter verletzt passen. Im Sturm kamen Niklas Zeilbeck (Spiel für Passau in der Oberliga), Constantin Ontl und Petr Pohl-nicht zum Einsatz . Im Tor startete Tom McCollum, Jonas Neffin war sein Backup.

Einmal mehr strömten über 3100 Fans in die Donau-Arena – und sie sahen eine starke Anfangsphase der Gastgeber. Schon in den ersten fünf Minuten boten sich den Eisbären reihenweise beste Chancen auf die frühe Führung, doch Ex-Regensburger Christian Schneider im Kasten der Eispiraten Crimmitschau war stets zur Stelle. Die Gäste kamen nur langsam besser ins Spiel, die Domstädter dominierten das Geschehen im ersten Durchgang. Da sich aber Schneider (und auch sein Gegenüber McCollum) weiter schadlos hielten, blieb es bis zur ersten Pause beim 0:0.

Das sollte sich im zweiten Durchgang aber schnell ändern: Nach nur 49 Sekunden spielte Kapitän Nikola Gajovský seinen Sturmpartner Richard Diviš mit einer Traumvorlage exzellent frei – und der blieb vor Schneider eiskalt und verwertete zum 1:0 für die Oberpfälzer (21. Minute). Es entwickelte sich ein offenes Spiel mit Möglichkeiten auf beiden Seiten, doch Schneider und der stark aufgelegte McCollum zeichneten sich ein ums andere Mal aus. Glück hatten die Eisbären nach 35 Minuten: Crimmitschau traf in Überzahl – doch die Unparteiischen gaben das Tor wegen Schlittschuhtreffers nicht. So blieb es zum zweiten Seitenwechsel bei der knappen Regensburger Führung.

Im Schlussabschnitt wogte die Partie lange hin und her, doch nach 52 Minuten stellten die Eisbären die Weichen endgültig auf Sieg: Jakob Weber schlenzte von der Blauen Linie und der abgefälschte Puck schlug im Gäste-Tor zum 2:0 ein. Die Sachsen versuchten nun, den Druck zu erhöhen, doch McCollum blieb stets Sieger und blieb das zweite Mal in der noch jungen, neuen DEL-2-Saison ohne Gegentor – Shutout. Auch, dass Crimmitschau rund eineinhalb Minuten vor dem Ende Schneider gegen einen zusätzlichen Feldspieler tauschte, änderte daran nichts mehr, die Eisbären vergaben sogar noch zwei Großchancen auf die endgültige Entscheidung ins leere Tor.

In der Tabelle blieben die Eisbären durch den dritten Sieg in fünf Tagen Sechster (jetzt 12 Punkte). Crimmitschau rutschte um einen auf Rang nach hinten und ist nun Dritter (14 Zähler). Weiter geht es für die Donau-Städter am Freitag, 6. Oktober, mit dem Auswärtsspiel beim EC Bad Nauheim. Das nächste Heimspiel steigt dann zwei Tage darauf, am Sonntag, 8. Oktober, ab 17 Uhr gegen Aufsteiger Rosenheim (ausführlicher Vorbericht folgt).
Tickets unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau 2:0 (0:0/1:0/1:0)

Dienstag, 3. Oktober 2023 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Tariq Hammond, Korbinian Schütz, Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Jakob Weber, Patrick Demetz (2), Lucas Flade und Sandro Mayr (2/alle Abwehr) – Richard Diviš, Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Lukas Heger, Marvin Schmid (2), Andrew Schembri, Kevin Slezak, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.
Crimmitschau: Christian Schneider (58:32) und Yannic Schulze (beide Tor) – Max Balinson, Mario Scalzo, Gregory Kreutzer, Sören Sturm, Ole Olleff, Felix Thomas und Alexander Schmidt (alle Abwehr) – Vinny Saponari (2 Strafminuten), Tobias Lindberg (2), Colin Smith, Hayden Verbeek, Henri Kanninen, Dominic Walsh, Justin Büsing, Thomas Reichel (2), Ladislav Zikmund, Willy Rudert, Tamás Kanya und Lucas Böttcher (alle Sturm). – Trainer: Jussi Tuores.

Zuschauer: 3176 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Alexander Singer und Daniel Ratz (beide Hauptschiedsrichter) sowie Roman Jung und Simon Schießl (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 6 – Crimmitschau 6.

Tore

1. Drittel:
-
2. Drittel:
1:0 (21.) Richard Diviš (Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger);
3. Drittel:
2:0 (52.) Jakob Weber (Abbott Girduckis, Andrew Yogan).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 6. Rang (12 Punkte aus 7 Spielen/vorher 6.) – Crimmitschau 3. Platz (8 Zähler aus 7 Partien/vorher 2).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Starker Auftritt von Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Das Team um Stürmer Tomáš Schwamberger (hinten, rotes Trikot) hat die formstarken Eispiraten Crimmitschau mit 2:0 besiegt.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito


FORMSTARKER GEGNER: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM DIENSTAG EISPIRATEN CRIMMITSCHAU

In Regulärer Spielzeit ungeschlagen, 14 von 18 möglichen Punkten geholt: Der nächste Gegner des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg zeigt sich seit Beginn der neuen DEL-2-Saison in bestechender Form. Am morgigen Dienstag, 3. Oktober, geben die Eispiraten Crimmitschau nun ihre Visitenkarte in der Donau-Arena ab. Spielbeginn ist – ob des Feiertages – bereits um 17 Uhr. Es ist das dritte Spiel in nur fünf Tagen für die EBR.

Nach bislang sechs Spieltagen rangieren die Sachsen auf dem zweiten Tabellenplatz (14 Punkte), Regensburg ist mit neun Zählern Sechster. Die EPC mussten sich erst am vergangenen Wochenende erstmals geschlagen geben. Zuvor gab es Siege in Landshut (4:3), zuhause gegen Bietigheim (3:0), in Selb (5:2) und gegen Ravensburg (5:4 nach Overtime im Heimspiel). Erst der EC Bad Nauheim stoppte die anfängliche Siegesserie der Eispiraten: Auswärts unterlagen sie bei den Hessen 3:4 nach Penaltyschießen. Gegen Freiburg folgte dann aber direkt wieder der nächste Erfolg, Crimmitschau gewann vor eigenem Publikum mit 3:2 nach Verlängerung. Damit punktete das Team von Coach Jussi Tuores bislang in jeder Partie.

Satte 13 Abgänge hatte der Klub im Sommer zu verzeichnen, darunter auch vier Kontingentspieler. Von den ausländischen Akteuren blieb den Freibeutern einzig der finnische Mittelstürmer Henri Kanninen erhalten – der sich in der neuen Saison bislang in überragender Verfassung präsentiert: Mit seinen neun Punkten (drei Tore, sechs Assists) ist er bisher einer der absoluten Top-Scorer der Liga. Drei weitere Kontingentlizenzen hat Crimmitschau an Offensivkräfte vergeben: an den NHL-erfahrenen Tobias Lindberg (Schweden/vier Tore, zwei Assists – sechs Punkte), an Hayden Verbeek (Kanada/ein Tor, eine Vorlage – zwei Punkte) und an Ladislav Zikmund (Tschechien/zwei Vorlagen). Besonders gefährlich zeigte sich darüber hinaus aber auch Vinny Saponari. Der 33-jährige US-Amerikaner mit deutschem Pass kam von DEL-Klub Augsburg und hat bereits acht Torbeteiligungen auf seinem Konto (ein Treffer, sieben Assists). Voll eingeschlagen hat zudem ein junger Neuzugang: Justin Büsing, in der zurückliegenden Saison mit 66 Punkten in 39 Spielen für Köln in der DNL. Der 20-Jährige ist eine Leihgabe von Erstligist Bremerhaven und netzte bereits drei Mal selbst ein und bereitete ebenso viele weitere Tore vor. Auch Allrounder Dominic Walsh, inzwischen 34 Jahre alt und zuletzt meist im Sturm aufgeboten, erwischte einen starken Start in die neue Saison (zwei Tore, vier Vorlagen – sechs Punkte).
Zwei weitere neue Gesichter bringen reichlich Qualität in die Offensive: Der 30-jährige Deutsch-Kanadier Colin Smith und der 24-jährige deutsche Center Thomas Reichel. Smith war zwar zuletzt inaktiv, kann aber auf die Erfahrung aus einem NHL-Spiel, rund 350 AHL-Auftritten sowie 110 Partien in der DEL zurückgreifen und legte bereits vier Treffer auf. Reichel kommt indes trotz seines jungen Alters bereits auf knapp 100 Erst- sowie rund 220 Zweitliga-Spiele und hat bislang drei Torbeteiligungen zu verbuchen. Aus dem Kader der Vorsaison schnüren darüber hinaus noch die jungen Lucas Böttcher, Jannis Kälble, Willy Rudert und Tamás Kanya ihre Schlittschuhe für die Freibeuter. Auch Deutsch-Kanadier Scott Feser blieb bei den Sachsen und erwischte mit vier Punkten aus fünf Spielen einen starken Start in die neue Runde. Talent Marat Khayradov, ebenfalls eine Bremerhaven-Leihgabe, kam bislang indes nicht zum Einsatz, lief aber schon sechs Mal für die Pinguins in Liga eins auf.

Ex-Regensburger hütet das Tor

In der Verteidigung blieben aus dem Vorjahreskader die beiden Routiniers Mario Scalzo (schon fünf Assists) und Felix Thomas sowie Defensiv-Spezialist Ole Oleff erhalten. Auch Deutsch-Amerikaner Gregory Kreutzer, der per Förderlizenz von Partner Bremerhaven kommt, steht weiter im Aufgebot. Neu sind Youngster Alexander Schmidt (zuvor DNL in Köln), der erfahrene Sören Sturm (zuvor Oberliga in Bad Tölz, bereits über 320 DEL- und 370 DEL-2-Spiele), Philipp Preto (Förderlizenz von DEL-Klub Mannheim) und Max Balinson. Letzterer kam mit dem deutschen Pass im Gepäck direkt aus der dritthöchsten nordamerikanischen Profiliga, der ECHL, und schlug bislang voll ein: Drei eigene Treffer und ebenso viele Vorlagen sprechen für seine Qualitäten.

Im Tor gelang den Sachsen ein Coup: Mit dem 32-jährigen Deutsch-Russen Oleg Shilin sicherten sie sich einen Keeper, der in den vergangenen beiden Saisons für Krefeld und Köln in der DEL sein Können zeigte und auch über Erfahrung in der starken KHL verfügt. Der Start verlief vielversprechend: In den ersten vier Partien ließ Shilin im Schnitt nur 1,62 Gegentore zu bei einer Fangquote von über 95 Prozent. Doch dann verletzte er sich leicht am Sprunggelenk. Sein Backup, der 24-jährige Christian Schneider (einst auch im EVR-Nachwuchs aktiv), führte sein Team aber zu fünf Punkten aus den letzten drei Spielen.

Verzichten müssen die EBR in beiden Partien auf den verletzten Verteidiger André Bühler und seinen nach wie vor angeschlagenen Defensiv-Kollegen Sandro Mayr.

 

Informationen zu den Spieltagen:

Von beiden Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).

Auch die neue Fanzone vor der Donau-Arena wird ab 15 Uhr ihre Tore für die zahlreichen Besucher öffnen.

Aufgrund der zuletzt aufgekommenen Nebel-Problematik weisen die Eisbären Regensburg in eigener Sache auf Änderungen hin: Da die Außentemperaturen noch länger etwas wärmer sein könnten, darf in den Pausen künftig nur noch auf den Rampen geraucht werden – nicht mehr auf den Balkonen. Die direkten Türen nach außen haben keinen Windfang, der die warme und feuchte Luft aus der Arena hält, werden sie geöffnet, entsteht in der Halle Nebel. Bei derartigen Bedingungen droht ein Spielabbruch, der wohl eine Wertung zuungunsten der Eisbären zur Folge hätte.

Einlass in die Arena beim Spiel gegen Crimmitschau ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (15:30 Uhr), der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (15:15 Uhr).

Tickets für das Heimspiel gibt es unter:

www.ebr.live

 

Weitere Infos und ein Interview mit Coach Max Kaltenhauser gibt es in unserem Video-Vorbericht von Armin Wolf auf dem offiziellen EBR-YouTube-Kanal!

 

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Das Team der Stunde kommt in die Donau-Arena: Am morgigen Dienstag, 3. Oktober, empfängt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg (im Bild) mit den Eispiraten Crimmitschau den aktuellen Tabellenzweiten, der bislang noch in jedem Spiel Punkte holte.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Die Vorberichte werden präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme! Elektrisiert die Umgebung.

 


1:2 NACH OVERTIME: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN HEIMSPIEL GEGEN CRIMMITSCHAU

Nur einen Punkt gab es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg vor eigenem Publikum im Duell mit dem direkten Konkurrenten Eispiraten Crimmitschau: Am Ende stand eine 1:2 (0:0/0:1/1:0/0:1)-Niederlage nach Verlängerung. Für die Heimmannschaft hatte vor 4013 Zuschauern Kyle Osterberg den 0:1-Rückstand ausgeglichen (50. Minute). Die Domstädter rutschten dadurch in der Tabelle von Rang zehn auf Rang elf (52 Punkte). Die Gäste blieben indes Zwölfter (50), rückten aber bis auf zwei Zähler an die EBR heran. Erfreulich war der Zuspruch zum von den Donau-Städtern ausgerufenen „Tag des Ehrenamts“: Über 700 Freitickets waren schon vor der Partie an Helferinnen und Helfer aus der Region gegangen, an den Abendkassen hatten Inhaber der bayerischen Ehrenamtskarte zusätzlich die Möglichkeit, noch freien Eintritt zu erhalten. Weiter geht es für die Eisbären mit einem schweren Heimspiel: Am Freitag, 27. Januar, gastiert ab 20 Uhr der souveräne Tabellenführer Kassel in der Donau-Arena.

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.thefan.fm/eisbaeren_regensburg/

 

Nachbericht:
Verletzt fehlte Coach Max Kaltenhauser erneut Stürmer Lukas Wagner, dafür kehrte der zuletzt angeschlagen pausierende Verteidiger Patrick Demetz in den Kader zurück, wurde allerdings im Angriff aufgeboten, ebenfalls wieder mit von der Partie war Kapitän Nikola Gajovský nach auskurierter Krankheit. Überzählig fehlten Abwehrspieler Lars Schiller sowie die Angreifer Erik Keresztury, Matteo Stöhr und Topi Piipponen. Offensivmann Christoph Schmidt lief für Passau in der Oberliga auf. Beim 11:2-Sieg der Black Hawks über Landsberg steuerte er satte acht (!) Scorerpunkte bei, auch Verteidiger Tim Schlauderer kam auf zwei Assists für die EHF.

Der Start in die Partie verlief holprig aus Sicht der Gastgeber: Crimitschau machte Druck, doch Patrick Berger, der im EBR-Tor startete, entschärfte alle Chancen der Eispiraten. Mit fortschreitender Spieldauer fanden dann auch die Eisbären besser in die Partie, doch Tore fielen im ersten Durchgang nicht – auch weil die Regensburger in Unterzahl nicht viele gute Aktionen der Freibeuter zuließen.

Zwar übernahmen die Domstädter im zweiten Drittel immer mehr die Kontrolle über das Spiel, doch den ersten Treffer des Abends markierten dennoch die Sachsen: Nach einem verlorenen Bully parierte Berger einen satten Schlagschuss von Nick Walters noch überragend, doch beim Nachschuss, den Dominic Walsh genau in den Winkel setzte, war der EBR-Keeper machtlos (27. Minute). Im Anschluss entwickelte sich quasi ein Spiel auf ein Tor – die Eisbären hatten nun ein deutliches Chancenplus, brachten den Puck aber ein ums andere Mal nicht im von Ilya Sharipov gehüteten Gäste-Tor unter. Die Eispiraten blieben indes mit Kontern gefährlich, scheiterten aber stets an Berger.

Kein Glück im Abschluss

Auch im Schlussabschnitt änderte sich dies nicht: Die Eisbären schnürten die Gäste teils minutenlang im eigenen Drittel ein, aber ohne Ertrag. Erst in einer doppelten Überzahl gelang Kyle Osterberg mit einer Direktabnahme nach starker Kombination der 1:1-Ausgleich (50.). Mehrmals hatten die Regensburger anschließend die Chance auf die Entscheidung, ließen aber erneut viele Chancen ungenutzt. Auch in der fälligen Verlängerung schafften es die Domstädter trotz zwei, drei bester Chancen nicht, sich den Zusatzpunkt zu sichern. Im direkten Gegenzug überrumpelten die Gäste die Eisbären mit einem schnellen Zwei-auf-eins-Konter, den Mathieu Lemay mit einem platzierten Schuss zum Siegtreffer nutzte (63.)

Die kommenden Aufgaben werden für die Donau-Städter nicht leichter: Am Freitag, 27. Januar, kommen die Kassel Huskies in die Donau-Arena (Beginn 20 Uhr): Die Hessen sind mit 98 Punkten und insgesamt nur sechs Niederlagen souveräner Tabellenführer und feierten zuletzt 16 (!) Siege in Serie. Allerdings behielten die Oberpfälzer beim letzten Aufeinandertreffen in der Donau-Arena noch mit 7:6 nach Penaltyschießen die Oberhand.
Tickets unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau 1:2 n. V. (0:0/0:1/1:0/0:1)

Regensburg: Patrick Berger (62:13) und Devin Williams (beide Tor) – Tomáš Gulda, André Bühler, Jakob Weber, Xaver Tipppmann, Korbinian Schütz und Petr Heider (alle Abwehr) – Richard Diviš, Corey Trivino, Nikola Gajovský, Radim Matuš, Marvin Schmid (2 Strafminuten), Kyle Osterberg, Andrew Schembri, Tomáš Schwamberger (2), Patrick Demetz, Daniel Pronin (2), Lukas Heger und Constantin Ontl (alle Sturm).
Crimmitschau: Ilya Sharipov (62:13) und Christian Schneider (beide Tor) – Mario Scalzo, Taylor Doherty, Maxim Rausch, Felix Thomas (2 Strafminuten), Ole Olleff und Nick Walters Mathieu Lemay, Henri Kanninen, Dominic Walsh, Jasper Lindsten, Patrick Pohl, Timo Gams (2), Tyler Gron (4), Scot Feser, Tim Lutz, Luca Tuchel, Willy Rudert und Lucas Böttcher (alle Sturm).

Zuschauer: 4013.

Schiedsrichter: Stephan Bauer und Ruben Alexander Pletzer und Oliver Schnabel (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 6 – Crimmitschau 10.

Tore:
1. Drittel:
-
2. Drittel:
0:1 (27.) Dominic Walsh (Nick Walters, Henri Kanninen);
3. Drittel:
1:1  (50./PP2) Kyle Osterberg (Nikola Gajovský, Corey Trivino);
Overtime:
1:2 (63.) Mathieu Lemay (Patrick Pohl).

Tabellenplatz: Regensburg: 11. (52 Punkte aus 39 Spielen/zuvor 10.) – Crimmitschau 12. (50 Punkte aus 40 Spielen/zuvor 12.).

Text: Jan-Mirco Linse


WICHTIGES DUELL: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM SONNTAG KONKURRENTEN CRIMMITSCHAU

Schon wieder erwartet den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg eine richtungsweisende Partie: Am Sonntag, 22. Januar, tritt mit den Eispiraten Crimmitschau ab 17 Uhr der nächste direkte Konkurrent in der Tabelle der DEL 2 in der Donau-Arena an. Während die Domstädter mit 51 Zählern Zehnter sind und damit einen Platz vor den Play-Down-Rängen rangieren, liegen die Sachsen drei Punkte und zwei Ränge dahinter und sind Zwölfter (48 Punkte). Die Partie wurde von den EBR indes als „Tag des Ehrenamts“ betitelt, bereits im Vorfeld gingen über 700 Freitickets an Helferinnen und Helfer in der Region. Wer an den Abendkassen die bayerische Ehrenamtskarte vorlegt, erhält ebenfalls freien Eintritt (Achtung: nur solange der Vorrat reicht). Insgesamt weit über 3000 Karten sind schon weg – die Donau-Städter können sich also auf die nächste Partie vor stattlicher Kulisse einstellen.

Bereits zwar mal trafen die beiden Teams aufeinander: In beiden Kräftemessen, sowohl in der Donau-Arena, als auch auswärts in Sachsen, siegten die Eisbären mit 3:1. Trafen vor eigenem Publikum Anfang November Corey Trivino, Jakob Weber und Andrew Schembri für die Oberpfälzer, so waren in Sachsen Anfang Dezember Kyle Osterberg, Richard Diviš und Tomáš Schwamberger erfolgreich. Doch die beiden Siege täuschen über die tatsächlichen Spielverläufe etwas hinweg: Beide Male verlangten die Eispiraten den Schützlingen von EBR-Coach Max Kaltenhauser alles ab und verzeichneten ein deutliches Schuss- und Chancenplus. Zudem müssen die Eisbären dieses Mal vermutlich auf Kapitän Nikola Gajovský verzichten, der bereits am Freitag bei der 1:4-Niederlage in Bayreuth erkrankt passen musste. Ferner fallen vermutlich auch Verteidiger Patrick Demetz und Stürmer Lukas Wagner weiterhin verletzt aus.

Bei den Eispiraten indes kehrte (entgegen eigener Ankündigungen) zuletzt Verteidger Maxim Rausch in den Kader zurück. Neben Führungsspieler André Schietzold fehlten den Sachsen zuletzt noch die Stürmer Tamás Kánya, Valentino Weißgerber und Tim Lutz sowie Verteidiger Luca Tuchel. Außerdem wurde am Freitag bei der 2:3-Niederlage nach Overtime zuhause gegen die Selber Wölfe Georgiy Saakyan nicht eingesetzt: Der starke Förderlizenz-Stürmer wurde bei seinem eigentlichen Klub in der DEL, Bremerhaven, gebraucht. Wie der Kader der Crimmitschauer am Sonntag in Regensburg aussehen wird, ist noch nicht abzusehen – auch, weil sie, wie die Eisbären, fünf Kontingentspieler unter Vertrag haben, von denen nur vier eingesetzt werden können: Verteidiger Taylor Doherty (Kanada/bisher 20 Scorerpunkte aus 38 Spielen) sowie die Stürmer Alexis D’Aoust (nachverpflichtet/Kanada/16 aus 17), Jasper Lindsten (Finnland/24 aus 30), Mathieu Lemay (Kanada/29 aus 36) und Top-Scorer Henri Kanninen (33 aus 31).

Wichtiges Spiel - für beide Teams

Für beide Mannschaften ist es, nach jeweils vier Niederlagen aus den vergangenen fünf Spielen, eine extrem wichtige Begegnung. Während die Freibeuter zwar ihre jüngsten vier Partien allesamt verloren (zwei davon allerdings erst nach Overtime), zuvor allerdings fünf Siege in Serie feierten (darunter ebenfalls zwei nach Verlängerung), brauchen die Regensburger nach nur drei Erfolgen in den vergangenen zehn Spielen dringend Punkte.

Für ein spannendes Duell dürfte also gesorgt sein. Bereits weit über 3000 Tickets sind vergeben, davon über 700 an ehrenamtliche Helfer und Helferinnen im Rahmen des von den Eisbären ausgerufenen „Tag des Ehrenamts“. Wer an den Abendkassen die bayerische Ehrenamtskarte vorzeigen kann, erhält auch am Spieltag noch freien Eintritt (Achtung: nur solange Vorrat reicht).
Tickets gibt es unter www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse


EISBÄREN REGENSBURG GEWINNEN AUCH IN CRIMMITSCHAU: 3:1-SIEG BEI DEN EISPIRATEN

Dritter Sieg in Serie für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: Bei den Eispiraten Crimmitschau holten die Domstädter einen verdienten 3:1 (0:0/2:1/1:0)-Auswärtserfolg. Vor 1551 Zuschauern im legendären Kunsteisstadion im Sahnpark trafen Kyle Osterberg (10. Minute), Richard Diviš (12./PP1) und Tomáš Schwamberger (58.) für die Oberpfälzer, die in einem intensiven Spiel somit einen zwischenzeitlichen 0:1-Rückstand noch in drei Punkte verwandelten. Diese bedeuteten zwar in der Tabelle vorerst noch keine Änderungen – Regensburg ist nach wie vor Siebter (nun mit 40 Punkten), doch der Abstand auf die hinteren Plätze wuchs erneut etwas an. Crimmitschau bleibt durch die Pleite, deren zehnte Niederlage aus den vergangenen elf Spielen, weiter auf Rang 13 und damit Vorletzter (25 Punkte). Weiter geht es für die Eisbären mit dem Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen am Freitag, 16. Dezember, ab 19:30 Uhr. Ihr nächstes Heimspiel bestreiten sie erst am Sonntag, 18. Dezember, ab 17 Uhr: Dann geht es im Derby gegen die Bayreuth Tigers – es ist zudem der „F*CK Cancer“-Spieltag der Eisbären.

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.thefan.fm/eisbaeren_regensburg/

 

Nachbericht:
Erneut kleinere Änderungen gab es im Kader des Teams von Coach Max Kaltenhauser: Neben dem angeschlagenen Jakob Weber stand kurzfristig auch sein Verteidigungskollege Tomáš Gulda nicht zur Verfügung. Ebenfalls nicht mit von der Partie waren die Stürmer Christoph Schmidt, Matteo Stöhr und Radim Matuš.

Von Beginn an entwickelte sich eine intensive Partie: Die Hausherren ließen den Regensburgern keinen Zentimeter Platz und liefen die Eisbären konsequent früh an. Das aggressive Forechecking der Sachsen bereitete den Regensburgern einige Probleme, die Eispiraten erarbeiteten sich ein leichtes Übergewicht. Doch EBR-Goalie Devin Williams präsentierte sich einmal mehr in Bestform und parierte allein im ersten Durchgang alle 16 Schüsse auf seinen Kasten, darunter auch mehrere brenzlige Situationen in eigener Unterzahl. Weil auch die Eisbären nach vorne aber nur wenig Durchschlagskraft zeigten, endete der erste Abschnitt torlos.

Den besseren Start ins Mitteldrittel erwischten dann erneut die Hausherren, die über die komplette Spielzeit hinweg einen enormen Aufwand betrieben und viel Einsatz zeigten. Und dieser sollte sich, zumindest zwischenzeitlich, nach 26 Minuten auszahlen. Erneut attackierten gleich mehrere Freibeuter die puckführenden Regensburger schon hinter deren eigenem Tor. Nach dem Scheibengewinn schaltete Crimmitschaus neuer Kontingentspieler Alexis D’Aoust blitzschnell und setzte sehenswert den Top-Scorer der Eispiraten, Mathieu Lemay, mit einem starken Pass in Szene. Der zog direkt ab und überwand Williams zum 1:0 für die Gastgeber. Regensburg zeigte sofort eine starke Reaktion: Erst scheiterte Stürmer Kyle Osterberg frei im Slot am überragend haltenden Ilya Sharipov im Tor der Sachsen (26. Minute), dann drosch Kapitän Nikola Gajovský die Scheibe bei einem Alleingang am langen Eck vorbei (30.). Doch nur Sekunden später fiel der Ausgleich doch noch: Marvin Schmid hatte den freiliegenden Puck aufgenommen und sofort zu Kyle Osterberg im Slot weitergeleitet – der zog ab und traf trocken in den Winkel zum 1:1 (30.). Sein Jubel nach seinem ersten Saisontreffer im zweiten Spiel nach langer Verletzungspause war riesig. Und es kam noch besser: Die Eisbären schnürten den Doppelpack! Nur 76 Sekunden später nutzten die Oberpfälzer im Powerplay einen Abwehrschnitzer der Heimmannschaft durch Richard Diviš zur 2:1-Führung. Nach einem eigentlich missglückten Pass von Trivino waren die Sachsen vermeintlich schon am Puck, verloren ihn aber umgehend an Gajovský der vor dem Tor überlegt auf den völlig freistehenden Diviš querlegte (32.). Nun hatten die Eisbären die Partie im Griff: Trivino, Gajovský und zweimal Osterberg hatten in den Folgeminuten teils beste Chancen, den Vorsprung auszubauen.

Schwamberger bringt die Vorentscheidung

Doch bis zum Schlussabschnitt fielen keine Treffer mehr. Und in selbigem blieben Treffer zunächst auch Mangelware – was den nach wie vor stark fangenden Torstehern beider Teams geschuldet war. So parierte etwa Williams, der insgesamt an diesem Abend 41 Saves (!) zeigte, einen Unterzahl-Break der Eispiraten mitsamt Nachschüssen. Sharipov entschärfte indes einen gefährlichen Tip-in-Versuch von Constantin Ontl (46.). Pech hatten die Hausherren bei zwei Außennetzschüssen, ehe kurz vor Schluss die Entscheidung fiel. Lukas Wagner leitete den Konter mit einem starken Pass über die Bande ein, Erik Keresztury hatte den Blick für den in der Mitte einlaufenden Tomáš Schwamberger – und dieser hielt nur noch den Schläger hin und traf zum 3:1 (58.). Es war die Vorentscheidung, denn auch mit einem sechsten Feldspieler kam Crimmitschau zu keinem Treffer mehr.

Weiter geht es für die Donau-Städter am Freitag, 16. Dezember, mit dem Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen (Beginn 19:30 Uhr). Ihr nächstes Heimspiel bestreiten sie erst am Sonntag, 18. Dezember, ab 17 Uhr: Dann geht es im Derby gegen die Bayreuth Tigers – es ist zudem der „F*CK Cancer“-Spieltag der Eisbären.
Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg 1:3 (0:0/1:2/0:1)

Crimmitschau: Ilya Sharipov (57:56) und Christian Schneider (beide Tor) – Mario Scalzo (2 Strafminuten), Taylor Doherty, Felix Thomas, Maxim Rausch, Ole Oleff und Nick Walters (alle Abwehr) – Alexis D’Aoust, Mathieu Lemay (2), Jasper Lindsten, Filip Reisnecker, Patrick Pohl, Tyler Gron, Timo Gams (2), André Schietzold, Dominic Walsh und Lucas Böttcher (alle Sturm).
Regensburg:
Devin Williams (60:00/2 Strafminuten) und Patrick Berger (beide Tor) – Lars Schiller, Petr Heider, Xaver Tippmann, André Bühler, Korbinian Schütz und Patrick Demetz (alle Abwehr) – Richard Diviš, Corey Trivino, Topi Piipponen (2), Andrew Schembri, Lukas Heger (2), Constantin Ontl, Kyle Osterberg, Marvin Schmid, Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger, Erik Keresztury, Lukas Wagner und Daniel Pronin (alle Sturm).

Zuschauer: 1551.

Schiedsrichter: Seedo Janssen und Jens Steinecke (beide Hauptschiedsrichter) sowie Norbert van der Heyd und Simon Schießl (beide Linesperson).

Strafminuten: Crimmitschau 6 – Regensburg 4.

Tore:
1. Drittel:
-
2. Drittel:
1:0 (26.) Mathieu Lemay (Alexis D’Aoust, Jasper Lindsten);
1:1 (30.) Kyle Osterberg (Marvin Schmid, Nikola Gajovský);
1:2 (32./PP1) Richard Diviš (Nikola Gajovský, Corey Trivino);
3. Drittel:
1:3 (58.) Tomáš Schwamberger (Erik Keresztury, Lukas Wagner).

Tabellenplatz: Crimmitschau 13. (25 Punkte aus 25 Partien/zuvor 13.) – Regensburg: 7. (40 Punkte aus 25 Spielen/zuvor 7.).

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Bei den Eispiraten Crimmitschau feierten die Eisbären Regensburg um Stürmer (und Torschütze) Kyle Osterberg (links) und Verteidiger Patrick Demetz (rechts) bereits den dritten Sieg in Serie: Am Ende hieß es 3:1 für die Domstädter.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito


NÄCHSTE REISE NACH SACHSEN: EISBÄREN SPIELEN AM FREITAG IN CRIMMITSCHAU

Bereits zwei Mal in den vorangegangenen drei Auswärtsspielen mussten die Eisbären in Sachsen antreten – nun ist es erneut soweit. Nach dem 3:1-Auswärtssieg in Weißwasser und der 2:5-Niederlage in Dresden führt die Reise den Eishockey-Zweitligisten am Freitag, 9. Dezember, nun nach Crimmitschau zu den Eispiraten. Spielbeginn ist dort um 20 Uhr. Beim Tabellenvorletzten (13. Rang/25 Punkte aus 24 Partien) ist für die siebtplatzierten Domstädter Vorsicht geboten: Im ersten Aufeinandertreffen beider Teams (am 15. Spieltag in der Donau-Arena) kamen die Eisbären zwar zu einem 3:1-Erfolg, mussten sich diesen allerdings hart erarbeiten…

Die Tore für die Regensburger erzielten damals Corey Trivino, Jakob Weber und Andrew Schembri in Überzahl. In den neun Begegnungen seit dem Auftritt der Sachsen in der Oberpfalz erging es den Freibeutern allerdings nicht allzu gut: In acht dieser Partien gingen sie letztlich als Verlierer vom Feld, holten insgesamt in dieser Zeit nur fünf Punkte und rutschten somit durch (das Regensburg-Spiel eingerechnet) neun Niederlagen in den jüngsten zehn Matches vom neunten auf den 13. Platz ab. Ausgerechnet in der Partie gegen das Top-Team aus Krefeld, gegen das auch die Eisbären jüngst mit 3:2 nach Shootout siegten, gewannen die Sachsen in dieser Zeitspanne allerdings (5:2-Heimsieg).

Bei den Eisbären sieht die Situation indes ganz anders aus: Sie gewannen starke sechs ihrer letzten zehn Partien – und das trotz zwischenzeitlich dreier äußerst unglücklicher und knapper Heimniederlagen in Folge. Durch Erfolge in Kaufbeuren (3:2) sowie zuhause gegen Weißwasser (3:1) und Krefeld ging das Team von Coach Max Kaltenhauser drei Mal in den letzten vier Spielen als Sieger vom Eis. Der Trainer der Regensburger hat beim Spiel in Crimmitschau nun die Qual der Wahl: Nach aktuellem Stand sind alle Spieler im Kader fit. Welche Akteure letztlich zum Einsatz kommen, entscheidet sich kurzfristig.

Bei den Eispiraten gestaltet sich die Situation etwas anders: Verteidiger Nick Walters kehrte zwar jüngst nach langer Verletzungspause ins Lieup zurück, doch der junge Stürmer Valentino Weißgerber (Jahrgang 2003) und sein Angriffskollege Tamás Kánya fehlten zuletzt – wie auch schon im ersten Kräftemessen mit Regensburg – immer noch. Auch auf den finnischen Offensivmann Henri Kanninen und Angreifer Scott Feser mussten die Sachsen in den jüngsten Begegnungen verzichten. Abzuwarten bleibt, ob die Sachsen Unterstützung von Förderlizenzspielern der Kooperationspartner Leipzig (Oberliga) und Bremerhaven (DEL) erhalten – oder gar selbst Akteure an selbige abstellen. Beide Fälle scheinen aber unwahrscheinlich, nachdem alle drei Klubs zuletzt mit Personalsorgen zu kämpfen hatten. Verschärft hat sich die Kadersituation der Freibeuter durch den Abgang des erst während der Saison nachverpflichteten Abwehrreckens Yannick Hänggi, der nach nur 17 Partien im Eispiraten-Trikot Crimmitschau schon wieder den Rücken kehrte.

Routine in der Verteidigung

Im Tor ist Sommer-Neuzugang Ilya Sharipov die Stammkraft. Er kam im Sommer aus Nürnberg aus der DEL und überzeugt bislang in 19 Einsätzen mit einer Fangquote von knapp 91 Prozent – fünf der Spiele, in denen er zum Einsatz kam, gewannen die Sachsen. Sein Backup Christian Schneider hielt in seinen sechs Einsätzen zwar nur 89,6 Prozent der Abschlüsse auf seinen Kasten, aber dabei immerhin auch schon drei Mal den Sieg fest.

In der Verteidigung kommt der im Sommer neu aus Selb verpflichtete Nick Walters verletzungsbedingt erst auf zwei Spiele am vergangenen Wochenende. Seine Abwesenheit fangen derzeit die erfahrenen Mario Scalzo (38 Jahre alt, über 100 DEL-Spiele), Felix Thomas (34) und Dominic Walsh (33) auf. Um die Qualitäten von Kontingentverteidiger Taylor Doherty dürfte insbesondere EBR-Goalie Devin Williams wissen: Beide liefen in der abgelaufenen Spielzeit noch gemeinsam für den HK Dukla Michalovce in der höchsten slowakischen Liga auf. Der deutsche Nachwuchs-Nationalspieler Maxim Rausch wurde nachverpflichtet, der trotz seiner erst 19 Jahre schon rund 80 DEL-2-Spiele auf dem Buckel hat und über Erstliga-Erfahrung verfügt (kam aus Iserlohn). Die Defensive komplettieren für gewöhnlich Ole Olleff und Luca Tuchel.

Im Sturm stellt Crimmitschau derzeit die drittschlechteste Offensive der Liga. Sinnbildlich für die Torflaute der Sachsen: Hatten am 15. Spieltag schon sechs Spieler zweistellige Scorerwerte erreicht, sind es nun immer noch nur derer sieben. In acht der jüngsten zehn Partien trafen die Freibeuter lediglich zwei Mal, drei Mal stand am Ende nur ein, zwei Mal sogar gar kein eigenes Tor zu Buche. Dabei haben die Eispiraten durchaus Qualität in ihren Reihen: Der 20-jährige Ex-Regensburger Filip Reisnecker hat bereits 21 Punkte erzielt (13 Tore und acht Assists). Noch gefährlicher ist nur der Kanadier Mathieu Lemay mit 22 Zählern (je elf Treffer und Vorlagen). Aber auch auf Patrick Pohl (acht Tore und zehn Vorlagen für 18 Punkte), der Finne Jasper Lindsten (zwei und 14 – 16), Tyler Gron (fünf unf sieben – zwölf) sowie André Schietzold (sieben und vier – elf) ist zu achten. Schwer wiegt der Ausfall Kanninens, der vor seiner schweren Verletzung in nur 16 Begegnungen bereits an 18 Toren beteiligt war. Ihn soll der nachverpflichtete Kanadier Alexis D’Aoust ersetzen, der es bislang in vier Begegnungen auf drei Scorerpunkte (ein Tor und zwei Vorlagen) bringt.

Zahlreiche weitere Ex-Eisbären

Auch zwei gebürtige Regensburger feierten schon Einsätze in dieser Saison: Nicolas Sauer und Oliver Eckl, beide aus dem EVR-Nachwuchs, wurden von Leipzig mit Förderlizenzen ausgestattet und streiften bereits zwei beziehungsweise vier Mal das Eispiraten-Trikot über. Das Gespann der Ex-Regensburger, die als Leipziger Förderlizenzspieler für die Eispiraten auflaufen, komplettiert Verteidiger Walther Klaus (2019/20 in Regensburg), der es bislang auf drei DEL-2-Spiele bringt (alle drei noch punktlos). Und auch Coach Marian Bazany hat eine Vergangenheit in der Domstadt: Der ehemalige Top-Verteidiger mit slowakischen Wurzeln lief von 2002 bis 2005 in der damaligen Zweiten Liga für die Eisbären auf und absolvierte in dieser Zeit 166 Partien für die Oberpfälzer (13 Tore und 82 Assists für 95 Punkte).

Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Eisbären am Sonntag, 18. Dezember, ab 17 Uhr gegen die Bayreuth Tigers. Die Partie hat nicht nur Derby-Charakter – die Partie stellt gleichzeitig auch den „F*CK Cancer“-Mottospieltag der Regensburger dar.
Tickets gibt es unter: www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Die Eisbären Regensburg um Stürmer Richard Diviš (Mitte) reisen am Freitagabend zu den formschwachen Eispiraten nach Crimmitschau. Doch bei den Sachsen ist dennoch Vorsicht geboten.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Der Vorbericht wird präsentiert von Alphatec!


SIEBTER SIEG IM ACHTEN HEIMSPIEL: EISBÄREN REGENSBURG SCHLAGEN CRIMMITSCHAU 3:1

Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat seine Heimstäke einmal mehr unter Beweis gestellt: Vor 2948 Zuschauern besiegten die Oberpfälzer die Eispiraten Crimmitschau mit 3:1 (1:1/2:0/0:0) und sicherten sich damit den siebten Sieg im achten Heimspiel. Im 350. Spiel von Kapitän Nikola Gajovský für Regensburg trafen Corey Trivino (5. Minute), Jakob Weber (22.) und Andrew Schembri (32./PP1) für die Domstädter. Durch den Erfolg sprangen die EBR vorerst auf Rang acht der Tabelle (23 Punkte), die Gäste aus Sachsen fielen auf Rang zehn zurück (20).

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.thefan.fm/eisbaeren_regensburg/

 

Nachbericht:
Neben den Langzeitverletzten Lars Schiller (Abwehr) und Kyle Osterberg (Sturm) fehlten die Angreifer Erik Keresztury, Christoph Schmidt und Tomáš Schwamberger. Zudem schied noch im ersten Drittel Topi Piipponen verletzt aus.

In einer Partie mit wenigen Großchancen hatten die Eisbären über den größten Teil der Spielzeit die Kontrolle über die Begegnung. Gleich die erste nennenswerte Aktion nutzte Stürmer Corey Trivino per Direktabnahme zum 1:0 für die Hausherren (5.). Die Gäste setzten wenig Akzente nach vorn und wurden nur in Überzahl gefährlich: In ihrem zweiten Powerplay traf Mathieu Lemay zum Ausgleich (18.). Mit 1:1 ging es in die Pause.

Der zweite Durchgang begann mit der erneuten Führung für Regensburg: Nach einem schönen Pass von Lukas Heger umspielte Verteidiger Jakob Weber erst einen Gegenspieler und traf dann zum 2:1 (22.). Weiter bot die Partie wenig gefährliche Torszenen – was doch durchkam, war Beute der guten Torhüter Devin Williams aufseiten der Eisbären und Ilya Sharipov bei Crimmitschau. Nur Andrew Schembri überwand den Gäste-Keeper noch ein weiteres Mal: In Überzahl fälschte er einen Schuss unhaltbar in die Maschen ab (32.). Das 3:1 war zugleich der Pausenstand.

Torloser Schlussabschnitt

Und weil der Puck im Schlussabschnitt kein weiteres Mal den Weg in eins der Tore fand, blieb es auch dabei. Crimmitschau war im Schlussabschnitt gleich zwei Mal mit Aluminium-Treffern im Pech, für Regensburg scheiterte Radim Matuš mit einem gefährlichen Tip-in-Versuch. Gäste-Trainer Marian Bazany, der als Spieler einst für Regensburg verteidigte, nahm noch eine Auszeit und knapp dreieinhalb Minuten vor dem Ende Sharipov für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis, doch auch hier fielen keine Treffer mehr.

Die Eisbären Regensburg treten als nächstes am Freitag, 18. November, ab 20 Uhr in der heimischen Donau-Arena im Derby gegen den EV Landshut an.
Tickets unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau 3:1 (1:1/2:0/0:0)

Regensburg: Devin Williams (60:00) und Patrick Berger (beide Tor) – Tomáš Gulda, André Bühler, Jakob Weber (4), Xaver Tippmann, Korbinian Schütz (2 Strafminuten), Patrick Demetz (2) und Petr Heider (4/alle Abwehr) – Richard Diviš, Corey Trivino, Topi Piipponen, Lukas Heger, Nikola Gajovský, Constantin Ontl, Andrew Schembri, Marvin Schmid, Radim Matuš, Daniel Pronin, Lukas Wagner und Matteo Stöhr (alle Sturm).
Crimmitschau: Ilya Sharipov (56:36) und Christian Schneider (beide Tor) – Mario Scalzo, Taylor Doherty (2 Strafminuten), Ole Olleff, Felix Thomas, Yannick Hänggi, Maxim Rausch und Luca Tuchel (alle Abwehr) – André Schietzold, Patrick Pohl, Dominic Walsh, Scott Feser, Mathieu Lemay, Tyler Gron, Filip Reisnecker, Henri Kanninen, Jasper Lindsten, Willy Rudert (2), Timo Gams (2) und Lucas Böttcher (alle Sturm).

Zuschauer: 2948.

Schiedsrichter: Markus Schütz und Ruben Kapzan (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Züchner und Dominik Spiegl (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 8 – Crimmitschau 6.

Tore:
1. Drittel:
1:0 (5.) Corey Trivino (Tomáš Gulda);
1:1 (18./PP1) Mathieu Lemay (Henri Kanninen, Filip Reisnecker);
2. Drittel:
2:1 (22.) Jakob Weber (Radim Matuš, Lukas Heger);
3:1 (32./PP1) Andrew Schembri (Tomáš Gulda, Corey Trivino).
3. Drittel:
-

Tabellenplatz: Regensburg 8. (23 Punkte aus 15 Spielen/zuvor 10.) – Crimmitschau 10. (20 Punkte aus 15 Spielen/zuvor 9.).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Im 350. Spiel von Kapitän Nikola Gajovský für Regensburg feierten die Eisbären einen 3:1-Sieg über die Eispiraten Crimmitschau.
Foto: Melanie Feldmeier