EISBÄREN GEWINNEN DRAMATISCH IN RAVENSBURG

NACH 3:0-FÜHRUNG LIEGEN EISBÄREN REGENSBURG mit 3:4 ZURÜCK – UND GEWINNEN AM ENDE BEI DEN RAVENSBURG TOWERSTARS DENNOCH 5:4

Ein hochdramatisches Auswärtsspiel hat jetzt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg gewonnen: Bei den Ravensburg Towerstars gelang dem Team von Trainer Peter Flache ein 5:4-Erfolg (2:0/1:1/2:3). Dabei führten die Oberpfälzer zwischenzeitlich durch zwei Überzahltore von Topscorer Olle Liss (8. und 10. Minute) sowie ein Traumtor durch Corey Trivino (24.) bereits mit 3:0, doch mit vier Treffern in Folge, darunter derer drei binnen nur 82 Sekunden, drehten die Hausherren die Partie auf 4:3: Erst netzte Erik Jinesjö Karlsson kurios zum 1:3 ein (38.), dann nutzten die Oberschwaben zu Beginn des Schlussabschnitts erst eine doppelte Überzahl durch einen Hammer von Ex-DEL- und Nationalverteidiger Simon Sezemsky zum 2:3 (42.), dann das darauffolgende normale Powerplay durch Jan Nijenhuis zum 3:3 (43.) und letztlich einen Abfälscher von Robbie Czarnik zum 4:3 (44.). Zwar schlugen die Domstädter postwendend durch einen Nachschuss von Christoph Schmidt zurück (46.), doch der offene Schlagabtausch wurde erst in der Schlussphase entschieden: Kevin Slezak traf während einer Strafe gegen die RVT zum umjubelten 5:4-Endstand (53.). Damit festigten die Eisbären den zehnten Platz in der DEL-2-Tabelle (jetzt 37 Punkte) und verkürzten den Rückstand auf die Towerstars auf Rang neun (43) auf sechs Zähler. Weiter geht es mit der nächsten Partie gegen einen Tabellennachbarn: Am morgigen Samstag, 28. Dezember, empfangen die Flache-Schützlinge den EC Bad Nauheim (Rang elf) in der Donau-Arena. Über 1000 Fans der Hessen haben sich mit einem Sonderzug angekündigt. Letzte Tickets für die erneut sehr gut besuchte Partie gibt es unter www.ebr.live

 

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Nachbericht

Auch vor dem wichtigen Auswärtsspiel bei DEL-2-Tabellennachbar Ravensburg Towerstars (neunter Platz) fiel die Ausfallliste des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg wieder üppig aus: Zehn Spieler waren nicht mit an Bord. So musste zwischen den Pfosten erneut der Finne Eetu Laurikainen angeschlagen passen, für ihn startete Jonas Neffin und Eigengewächs Fabio Marx nahm als Backup auf der Bank Platz. Mit André Bühler und Xaver Tippmann fehlten darüber hinaus zwei Defensivstützen verletzt und erkrankt, während Abwehr-Kollege Fabio Kose durch seine Berufung in die U-18-Nationalmannschaft nicht mit von der Partie war. Hinzu kamen satte sechs Stürmer: Zwar biss der eigentlich noch nicht fitte schwedische Topscorer Olle Liss auf die Zähne, doch Fabio Kose (bei der U-20-Nationalmannschaft) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) sowie Richard Diviš, Aleandro Angaran, Yuma Grimm und Kapitän Nikola Gajovský (alle verletzt, angeschlagen oder erkrankt) reisten dennoch nicht mit nach Oberschwaben.

Die Oberpfälzer erwischten einen Start nach Maß: Denn obwohl eigentlich die Hausherren besser in die Partie kamen, stand es früh 2:0 für die Eisbären. Nach einer Spieldauerstrafe gegen Ravensburgs Nick Latta nutzte Regensburg die folgende fünfminütige Überzahl doppelt durch den zwei Mal stark freigespielten Liss, der Heimkeeper Ilya Sharipov jeweils mit strammen Schüssen ins kurze Eck überwand (8. und 10. Minute). Trotz guter Chancen auf beiden Seiten bleib es zunächst bei diesen beiden Treffern.

Kurioser Gegentreffer leitet RVT-Aufholjagd ein

Erst im Mitteldrittel landete der Puck erneut im Tor – und zwar erneut hinter Sharipov. Mit einem ansatzlosen Schuss aus extrem spitzem Winkel netzte Corey Trivino sehenswert zum 3:0 für die Gäste ein (24.). In der Folge rissen aber die Puzzlestädter die Begegnung an sich und entfachten einen regelrechten Sturmlauf auf Neffin. Ein ums andere Mal glänzte der Eisbär mit starken Paraden, erst ein kurioser Treffer sollte ihn erstmals überwinden: Das Spielgerät landete oben auf seinem Tor, im anschließenden Gestocher traf ein Regensburger die Scheibe und diese fiel unglücklich hinter Neffin zum 1:3 über die Linie (38.) – der Treffer wurde dem schwedischen RVT-Torjäger Erik Jinesjö Karlsson gutgeschrieben.

Zu Beginn des Schlussabschnitts kam es dann ganz dick für die Eisbären: Binnen nur 82 Sekunden fingen sie sich drei Gegentreffer. Nach zwei Strafen gegen die Domstädter dauerte es in doppelter Ravensburger Überzahl nur 17 Sekunden, ehe Ex-DEL- und Nationalverteidiger Simon Sezemsky mit einem Hammer auf 2:3 verkürzte (42.). Nur weitere 36 Sekunden darauf mutierte ein abgefälschter Distanzschuss von Jan Nijenhuis zum unhaltbaren Geschoss und schlug zum 3:3-Ausgleich ein (43.). Die Donaustädter waren nun etwas aus dem Konzept gebracht – und das nutzte Robbie Czarnik wiederum nur 46 Sekunden später zum 4:3 (44.). Sein Abfälscher brachte die Towerstars erstmals in Führung. Eisbären-Headcoach Peter Flache nahm daraufhin seine Auszeit und sortierte seine Schützlinge neu. Mit Erfolg: Denn nur rund eine Minute später schlugen die Regensburger schon wieder zurück: Nach einem Konter von Constantin Ontl stand Christoph Schmidt goldrichtig für den Nachschuss und netzte zum 4:4 (45.). Die Partie mutierte nun zum offenen Schlagabtausch mit besten Möglichkeiten und starken Keepern auf beiden Seiten. Für die Entscheidung sorgte dann ein weiteres Powerplay: Kevin Slezak bekam nach eigenem Abschluss den Puck ein zweites Mal auf dem Silbertablett serviert und traf zum 5:4 für die Oberpfälzer (53.). Zwar nahm Ravensburg noch seine Auszeit und Sharipov zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis (die Eisbären scheiterten mehrfach nur knapp am Empty-Net-Treffer), doch weitere Tore fielen nicht mehr.

So blieb es beim knappen 5:4-Auswärtssieg der Eisbären, die damit nicht nur ihren zehnten Platz in der DEL-2-Tabelle sicherten (jetzt 37 Punkte), sondern auch ihren Rückstand auf die Towerstars auf Rang neun (43) auf sechs Zähler verkürzten, wenngleich auch die Oberschwaben zwei Partien weniger absolviert haben. Schon am morgigen Samstag, 28. Dezember, steht für die Regensburger das nächste Aufeinandertreffen mit einem Tabellennachbarn auf dem Programm: Ab 17 Uhr empfangen sie den EC Bad Nauheim (Elfter) in der Donau-Arena. Die Fans der Hessen reisen per Sonderzug an, derer über 1000 haben sich so angekündigt. Es gibt nur noch wenige Karten für die wichtige Begegnung, letzte Tickets sind unter www.ebr.live erhältlich.

 

Statistik

Ravensburg Towerstars – Eisbären Regensburg 4:5 (0:2/1:1/3:2)

Donnerstag, 26. Dezember 2024 – CHG-Arena Ravensburg – Beginn: 18:30 Uhr.

Aufstellungen

Ravensburg: Ilya Sharipov (57:23 Minuten) und Nico Wiens (beide Tor) – Leonhard Korus, Simon Sezemsky (2 Strafminuten), Julian Eichinger, Florin Ketterer, Lukas Jung, Philipp Mass und Niklas Hübner (alle Abwehr) – Robbie Czarnik (2), Erik Jinesjö Karlsson, Mathew Santos, Jan Nijenhuis, Adam Payerl, Fabian Dietz, Nick Latta (25), Maximilian Hadraschek (C), Lukas Mühlbauer, Louis Latta, Luca Hauf und Fabio Sarto (alle Sturm). – Bo Šubr (Headcoach) sowie Eeli Parviainen und Matthias Nemec (beide Assistenten).
Regensburg:
Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Fabio Marx (beide Tor) – Moritz Köttstorfer, Jakob Weber (C/2 Strafminuten), Patrick Demetz (2), Sean Giles, Sandro Mayr und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Olle Liss, Marvin Schmid (2), Kevin Slezak, Matěj Giesl (2), Ryon Moser, Constantin Ontl und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 3023 (CHG-Arena Ravensburg).

Schiedsrichter: Benjamin Hoppe und Thomas Kalnik (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christopher Milling und Dominik Spiegl (beide Linesperson).

Strafminuten: Ravensburg 29 (inklusive 5+Spieldauer gegen Nick Latta) – Regensburg 8.

Tore

1. Drittel:
0:1 (8. Minute/PP1) Olle Liss (Marvin Schmid, Kevin Slezak);
0:2 (10./PP1) Olle Liss (Ryon Moser, Sean Giles);
2. Drittel:
0:3 (24.) Corey Trivino (David Morley, Pierre Preto);
1:3 (38.) Erik Jinesjö Karlsson (Mathew Santos, Robbie Czarnik);
3. Drittel:
2:3 (42./PP2) Simon Sezemsky (Erik Jinesjö Karlsson, Mathew Santos);
3:3 (43./PP1) Jan Nijenhuis (Julian Eichinger, Adam Payerl);
4:3 (44.) Robbie Czarnik (Niklas Hübner, Lukas Jung);
4:4 (46.) Christoph Schmidt (Constantin Ontl, Korbinian Schütz);
4:5 (53./PP1) Kevin Slezak (Olle Liss, Sean Giles).

Neuer Tabellenplatz: Ravensburg 9. Rang (43 Zähler aus 28 Partien/zuvor 9.) – Regensburg 10. Platz (37 Punkte aus 30 Spielen/vorher 10.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Kim Enderle

 

Die Eisbären Regensburg um Topscorer Olle Liss (Mitte, weißes Trikot) haben ihr Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars nach einer spannenden und turbulenten Partie mit 5:4 gewonnen.
Foto: Kim Enderle

 

Foto: Kim Enderle

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DOPPELT GEGEN TABELLENNACHBARN

AUSWÄRTS BEI DEN RAVENSBURG TOWERSTARS UND ZUHAUSE GEGEN EC BAD NAUHEIM: EISBÄREN REGENSBURG ZWEI MAL GEGEN DIREKTE KONKURRENTEN

Kurz fällt die Weihnachtspause des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg aus: Nur vier Tage nach dem furiosen 7:2-Heimsieg im „F*CK CANCER“-Derby gegen die Selber Wölfe sind die Domstädter am zweiten Weihnachtsfeiertag, Donnerstag, 26. Dezember, schon wieder im Einsatz. Ab 18:30 Uhr treten sie auswärts bei den Ravensburg Towerstars in der CHG-Arena an. Und auch der nächste Auftritt vor eigenem Publikum folgt prompt: Am Samstag, 28. Dezember, empfangen die Oberpfälzer ab 17 Uhr den EC Bad Nauheim in der Donau-Arena. Besonders brisant: Die beiden kommenden Gegner des Teams von Cheftrainer Peter Flache sind jeweils Tabellennachbarn. Die Puzzlestädter belegen mit 43 Zählern Rang neun der DEL-2-Rangliste und sind der Mannschaft von der Donau (34) damit neun Punkte voraus, haben dabei aber auch zwei Partien weniger absolviert. Der ECN (11. Platz) indes hat sich nach schwachem Saisonstart nun bereits 32 Zähler erkämpft und ist so bis auf zwei Punkte an die zentplatzierten Regensburger herangepirscht. Über 4000 Tickets sind für das Heimspiel bereits verkauft, letzte Karten sind unter www.ebr.live erhältlich.

Dabei könnten die Formkurven der beiden kommenden Gegner kaum unterschiedlicher sein. Während die Baden-Württemberger zuletzt aus den jüngsten sieben Spielen nur zwei Siege holten (darunter zuletzt vier Niederlagen in Serie), gewannen die Hessen fünf ihrer zurückliegenden sieben Begegnungen (15). Während die Eisbären gegen die Türmestädter beide bisherigen Vergleiche in der laufenden Saison verloren (auswärts 2:3 nach Penaltyschießen, zuhause 2:3 in Regulärer Spielzeit), gab es gegen Bad Nauheim zumindest einen Sieg (3:2 zuhause nach Shootout – auswärts 4:5-Niederlage regulär).

Bei den RVT fielen zuletzt aber auch zwei absolute Leistungsträger aus: Sowohl der kanadische Topscorer Mathew Santos (bisher 30 Torbeteiligungen in 25 Spielen), als auch Ex-DEL-Stürmer Nick Latta (mit acht Treffern viertbester Schütze des Teams) konnten nicht spielen. Mit dem Schweden Erik Jinesjö Karlsson (25 Zähler), Fabian Dietz (24) und den beiden ehemaligen Erstliga-Cracks Robbie Czarnik (23) und Adam Payerl (14) bringt die Offensive der Ravensburger dennoch ordentlich Gefahr aufs Eis. Hinzu kommen in der internen Scorerliste mit dem ehemaligen Nationalspieler Simon Sezemsky (18) und Julian Eichinger (zwölf) zwei Verteidiger, die auch offensiv immer wieder Akzente setzen.

Ravensburger Defensivanker fehlt gesperrt

In der Defensive müssen die Towerstars definitiv auf Denis Pfaffengut verzichten, der sich bei der jüngsten 1:3-Pleite seines Teams auswärts in Freiburg eine Spieldauerstrafe einhandelte und anschließend für eine Partie gesperrt wurde. Doch mit DEL-Leihgabe Niklas Hübner von Partner Ingolstadt, Lukas Jung, Philipp Mass, Leonhard Korus und dem nachverpflichteten Jonas Müller haben die Schwaben neben den bereits genannten Akteuren nicht nur einige starke Jungspieler in ihren Reihen, sondern mit Florin Ketterer auch einen weiteren spielstarken und erfahrenen Mann. Im Tor hat sich Ilya Sharipov als Nummer eins durchgesetzt – er kam bisher in 20 der 27 RVT-Partien zum Einsatz und kommt dabei mit 90,8 Prozent auf eine ähnliche Fangquote wie sein Backup Nico Pertuch (90,6 in acht Spielen).

Beim ECN kommt derweil ein gebürtiger Regensburger immer besser in Fahrt: Julian Lautenschlager punktete in drei der zurückliegenden vier Begegnungen und hat insgesamt bereits 13 Zähler auf seinem Konto (drei Tore, zehn Assists). Damit belegt der Mann aus dem EVR-Nachwuchs in der internen Scorerliste dennoch nur Platz acht. Vor ihm liegen US-Amerikaner Tim Coffman (13 Punkte aus nur 13 Partien), Zach Kaiser (15), Brent Aubin (16), Kevin Orendorz (17) und ein kanadisches Trio. Taylor Vause (18 Zähler in 17 Spielen), Jordan Hickmott (21) und Parker Bowles (25) sind offensiv bisher die größten Leistungsträger der Kurstädter.

Aber auch in der Abwehr bringt die Mannschaft aus der Wetterau reichlich Qualität aufs Eis. Unter anderem Bode Wilde, Ex-DEL- und Nationalspieler Christopher Fischer, Garret Pruden, Marius Erk und Patrick Seifert bilden den Defensivverbund gemeinsam mit einigen jungen Kräften. Im Tor ist Routinier Gerald „Jerry“ Kuhn der Vielspieler: Der 38-jährige US-Amerikaner mit deutschem Pass stand bisher in 23 der 29 ECN-Auftritte zwischen den Pfosten und parierte dabei 92 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten. Sein Backup ist der 22-jährige Niklas Lunemann (90,6 Prozent).

Bei den Eisbären ist noch unklar, wer in den kommenden Begegnungen zum Einsatz kommen kann. Nach wie vor sind einige Spieler angeschlagen und erkrankt – zuletzt fehlten den Regensburgern stets bis zu zehn Akteure aus allen Mannschaftsteilen, bei vielen entscheidet sich ein Einsatz kurzfristig. Die letzten Karten für das Heimspiel gegen Bad Nauheim gibt es unter www.ebr.live

 

Informationen zu den Spielen

Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Aus Rosenheim sendet zudem das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)
Eisbären Regensburg – EC Bad Nauheim
Beginn:
Samstag, 28. Dezember 2024, 17 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (15:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (15 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (16:45 Uhr)!
Einlass ins Stadion: Ab 15:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 15:30 Uhr (alle anderen Tickets)

WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andreas Nickl

 

Zwei Mal geht es in den kommenden beiden Partien für die Eisbären Regensburg um Keeper Jonas Neffin (rechts, rotes Trikot) gegen direkte Tabellennachbarn. Am zweiten Weihnachtsfeiertag, Donnerstag, 26. Dezember, treten sie auswärts bei den Ravensburg Towerstars an. Zuhause in der Donau-Arena sind sie anschließend am kommenden Samstag, 28. Dezember, ab 17 Uhr gegen den EC Bad Nauheim um den gebürtigen Regensburger Julian Lautenschlager (links im Bild, weißes Trikot) gefordert.
Foto:
Andreas Nickl

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NACHSEHEN IM PENALTYSCHIEßEN: EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN RAVENSBURG TOWERSTARS AUSWÄRTS 2:3

Erneut gepunktet – aber doch knapp verloren: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat trotz der 2:3-Niederlage nach Penaltyschießen (2:0/0:1/0:1/0:0/0:1) bei den Ravensburg Towerstars einen wichtigen Zähler aus Oberschwaben entführt. Vor 2185 Fans in der CHG-Arena der Baden-Württemberger waren die Schützlinge von EBR-Trainer Ville Hämäläinen zwar nach nur 40 Sekunden durch Kevin Slezak in Führung gegangen und hatten anschließend durch Jakob Weber sogar auf 2:0 erhöht (7. Minute). Doch die Puzzlestädter lieferten den Oberpfälzern einen harten Kampf und drehten die Partie. Jeweils in Überzahl sorgte erst Erik Jinesjö Karlsson per sattem Onetimer für den Anschluss (32.), dann Julian Eichinger mit einem Beinschuss für den 2:2-Ausgleich (49.) der RVT. Nach einer torlosen Overtime sicherte sich dann die Heimmannschaft den Zusatzpunkt im Penaltyschießen: Zwar parierte der starke Domstädter Goalie Etu Laurikainen zwei Versuche – doch Fabian Dietz‘ Treffer reichte den Gastgebern zum Sieg. Damit belegen die Eisbären nun mit zehn Punkten Rang vier der DEL-2-Tabelle, knapp hinter Ravensburg mit zwölf Zählern auf Platz zwei. Schon am Mittwoch, 2. September, muss Regensburg erneut ran: Ligaprimus Krefeld Pinguine gastiert dann in der heimischen Donau-Arena. Spielbeginn ist um 20 Uhr. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

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Nachbericht

Während die Eisbären Regensburg mit Eetu Larikainen als Starter im Tor in das Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars gingen, nahm Jonas Neffin als Backup auf der Bank Platz. In der Verteidigung musste der angeschlagene Xaver Tippmann passen, im Sturm waren Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) und der verletzte Richard Diviš nicht mit von der von 2185 Fans besuchten Partie in der CHG-Arena.

Die Eisbären erwischten einen Traumstart: Nach nur 40 Sekunden versenkte Angreifer Kevin Slezak den Puck schon hinter Heimkeeper Ilya Sharipov in den Maschen (1. Minute). Ryon Moser und André Bühler hatten ihn stark im Slot freigespielt – frühes 1:0 für die Donaustädter. Die Oberpfälzer hatten die Begegnung zu Beginn gänzlich im Griff – und so kam es, dass Jakob Weber einen gewaltigen Nachschuss nach sieben Minuten gar zum 2:0 ins Netz hämmerte. In der Folge kamen aber auch die Gastgeber besser in die Partie und boten einen erbitterten Kampf um jeden Zentimeter. Mehrfach zeichneten sich beide Keeper durch Glanzparaden aus und verhinderten weitere Treffer im ersten Durchgang.

Ähnlich lief die Partie auch zu Beginn des zweiten Drittels: In einem offenen Schlagabtausch spielten sich die Torsteher beider Teams wiederholt in den Mittelpunkt. Doch mit zunehmender Spieldauer erarbeiteten sich die giftigen Towerstars immer mehr Oberwasser. Nach 32 Minuten war Laurikainen dann machtlos: Nach einer starken Kombination im Powerplay Ravensburgs feuerte Erik Jinesjö Karlsson eine satte Direktabnahme punktgenau unter die Latte und verkürzte auf 1:2. Die Schlussphase des Mittelabschnitts gehörte dann gänzlich den Oberschwaben. Einzig einer konzentrierten Defensive und Laurikainen war es zu verdanken, dass zur zweiten Pause noch eine knappe 2:1-Führung der Gäste auf der Anzeige prangte.

Nächster Penaltykrimi

Und auch nach dem zweiten Seitenwechsel blieb es dabei: Die Puzzlestädter ließen die Regensburger nicht mehr zur Entfaltung kommen. Es entwickelte sich ein fahriges Spiel mit reichlich Fehlern auf beiden Seiten und wenig Torszenen. Doch als erneut ein Eisbär die Strafbank drückte, fiel der Ausgleich: Julian Eichinger kam zum Abschluss und überwand Laurikainen zum 2:2 (49.) – damit beendete er auch die beste Phase der Domstädter im Schlussabschnitt. Trotz weiteren Strafen gegen beide Teams blieb es in der Regulären Spielzeit beim Unentschieden, erneut ging es in die Overtime.

Und auch in dieser fiel kein weiterer Treffer trotz Powerplays beider Mannschaften. Im anschließenden Shootout hielt Laurikainen zwar zwei Towerstars-Versuche stark. Doch da kein Eisbär seinen Anlauf verwandeln konnte, reichte den Gastgebern ein Tor durch Topscorer Fabian Dietz zum Extrapunkt.

Mit nunmehr zehn Punkten sind die EBR nun Vierte in der DEL-2-Tabelle, zwei Zähler mehr (zwölf) erspielten sich bisher die Oberschwaben, die damit Zweiter sind. Nach je zwei Verlängerungen und anschließenden Penaltyschießen am zurückliegenden Wochenende bleibt den Oberpfälzern nun nur wenig Zeit zur Regeneration: Schon am Mittwoch, 2. Oktober, steht der nächste Spieltag an. Dann empfangen sie ab 20 Uhr den Ligaprimus Krefeld Pinguine in der heimischen Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Ravensburg Towerstars – Eisbären Regensburg 3:2 n. P. (0:2/1:0/1:0/0:0/1:0)

Sonntag, 29. September 2024 – CHG-Arena Ravensburg – Beginn: 18:30 Uhr.

Aufstellungen

Ravensburg: Ilya Sharipov (65:00 Minuten) und Nico Pertuch (beide Tor) – Julian Eichinger, Florin Ketterer, Simon Sezemsky, Philipp Mass, Leonhard Korus (2 Strafminuten), Denis Pfaffengut (2) und Lukas Jung (alle Abwehr) – Matthew Santos, Erik Jinesjö Karlsson (2), Fabian Dietz, Nick Latta, Adam Payerl, Luca Hauf, Fabio Sarto, Maximilian Hadraschek, Lukas Mühlbauer, Tim Gorgenländer, Ralf Rollinger (2) und Louis Latta (alle Sturm). – Trainer: Jari Pasanen (Headcoach) und Jamie Bartman (Assistent).
Regensburg:
Eetu Laurikainen (65:00 Minuten) und Jonas Neffin  (beide Tor) – André Bühler, Sean Giles (4 Strafminuten), Korbinian Schütz (2), Jakob Weber, Sandro Mayr, Patrick Demetz, und Moritz Köttstorfer (2/alle Abwehr) – Kevin Slezak, Ryon Moser, Nikola Gajovský, David Morley, Corey Trivino (4), Olle Liss, Matěj Giesl, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Aleandro Angaran (2), Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 2185 (CHG-Arena Ravensburg).

Schiedsrichter: Alexander Singer und Erich Singaitis (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christoph Jürgens und Lara Fischer (beide Linesperson).

Strafminuten: Ravensburg 8 – Regensburg 14.

Tore

1. Drittel:
1:0 (1. Minute) Kevin Slezak (André Bühler, Ryon Moser);
2:0 (7.) Jakob Weber (Olle Liss, Korbinian Schütz);
2. Drittel:
1:2 (32./PP1) Erik Jinesjö Karlsson (Julian Eichinger, Ralf Rollinger);
3. Drittel:
2:2 (49./PP1) Julian Eichinger (Ralf Rollinger, Fabian Dietz);
Overtime:

Penaltyschießen:
Nick Latta (RVT): Verschießt;
Corey Trivino (EBR): Verschießt;
Fabian Dietz (RVT): Trifft;
David Morley (EBR): Verschießt;
Simon Sezemsky (RVT): Verschießt;
Olle Liss (EBR): Verschießt.
3:2 (GWS) Fabian Dietz.

Neuer Tabellenplatz: Ravensburg 2. Rang (zwölf Zähler aus sechs Partien/zuvor 2.) – Regensburg 4. Platz (zehn Punkte aus sechs Spielen/vorher 3.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Kim Enderle

 

Foto: Kim Enderle

 

Keeper Eetu Laurikainen (links, weißes Trikot) zeigte eine starke Leistung, konnte die 2:3-Auswärtsniederlage seiner Eisbären Regensburg nach Penaltyschießen bei den Ravensburg Towerstars (rechts Topscorer Fabian Dietz, blaues Trikot) aber trotz zweier parierter Anläufe der Oberschwaben letztlich nicht verhindern.
Foto: Kim Enderle

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HEIMSPIEL GEGEN EC BAD NAUHEIM UND AUSWÄRTS BEI DEN RAVENSBURG TOWERSTARS: EISBÄREN REGENSBURG VOR DEN NÄCHSTEN AUFGABEN

Zwei richtungsweisende Partien hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am kommenden Wochenende in der noch jungen neuen DEL-2-Saison vor der Brust: Am Freitag, 27. September, empfängt der Tabellenvierte (sieben Punkte) ab 20 Uhr den zehntplatzierten EC Bad Nauheim (vier Zähler) in der Donau-Arena, am Sonntag steht dann das schwierige Auswärtsspiel bei Topteam und Ranglistennachbar Ravensburg Towerstars (Rang fünf mit ebenfalls sieben Punkte) an. Spielbeginn CHG-Arena der Oberschwaben ist um 18:30 Uhr. Gegen den ECN erwarten die Verantwortlichen der Domstädter erneut einen großen Andrang der Fans- Tickets gibt es unter www.ebr.live

Einen Video-Vorbericht inklusive Kurzinterview mit Allrounder André Bühler gibt es auf dem offiziellen EBR-YouTube-Kanal!

Mit bisher drei Siegen (davon je einer nach Overtime und Penaltyschießen) aus vier Partien sind die Oberpfälzer in starker Verfassung. Weniger rund lief es zu Saisonbeginn bei Freitagsgegner Bad Nauheim: Die Hessen gewannen bislang nur eines ihrer vier Hauptrundenspiele – das dafür vor eigenem Publikum mit 7:2 sehr deutlich gegen Crimmitschau. Gegen Überraschungsspitzenreiter Freiburg (1:3) und die ebenfalls starken Krefelder (3:4 nach Penaltyschießen – jeweils auswärts) sowie Aufsteiger Weiden (2:3 zuhause) setzte es aber Niederlagen. Für das Team aus Hessen unter der Leitung des neuen Headcoachs Adam Mitchell also ein holpriger Start, der aber auch der Personalsituation geschuldet ist. Die Liste der Ausfälle ist lang: Am ersten Wochenende traten die „Roten Teufel“ in beiden Partien mit nur je 15 Feldspielern an. In den Begegnungen drei in Krefeld (18) und vier zuhause gegen Weiden (17) standen zwar jeweils etwas mehr Akteure au dem Eis, jedoch war das Mitchell-Team dabei auf Unterstützung der DEL-Partner Köln und Frankfurt angewiesen. In Krefeld waren zudem sieben der 18 Feldspieler 21 Jahre alt oder jünger, zuhause gegen Weiden derer immer noch sechs von 17.

Als Stammtorhüter hat sich dabei Routinier Gerald „Jerry“ Kuhn herauskristalisiert. Der 38-jährige US-Amerikaner mit deutschem Pass stand bislang in allen vier Duellen für die Hessen zwischen den Pfosten und parierte dabei überragende 93,4 Prozent der Abschlüsse auf seinen Kasten. Er kam im Sommer von Oberligist Hannover, war vor dieser Station aber lange ein Topgoalie in der DEL (Krefeld, Bremerhaven und Wolfsburg) und dem Unterhaus (Kassel). Doch auch der junge Backup Niklas Lunemann (22 Jahre) hat schon gezeigt, dass er in der DEL 2 zu starken Leistungen fähig ist.

In der Verteidigung sind nach wie vor die beiden deutschen Ex-Nationalspieler und ehemaligen Erstliga-Cracks Patrick Seifert und Christopher Fischer die Leitwölfe. Mit Garret Pruden und Marius Erk stehen darüber zwei Defender im Kader, die die Liga seit Jahren bestens kennen. Hinzu kommen zwei vielversprechende Talente: Edwin Tropmann (18) und Tjark Kölsch (19). Zwar stand dem ECN darüber hinaus gegen Krefeld noch DEL-Youngster Philipp Bidoul (vergangene Saison noch in Kaufbeuren/DEL 2) aus Frankfurt zur Verfügung – doch Neuzugang Bode Wilde ist noch nicht einsatzfähig: Der Nordamerikaner, der aus der höchsten Liga Großbritanniens (Cardiff) in die Kurstadt wechselte, wartet derzeit noch auf seinen deutschen Pass.

Reichlich Qualität in der ECN-Offensive

Und auch im Sturm konnten einige Bad Nauheimer in der neuen Saison noch gar nicht eingreifen: Mit dem kanadischen Edeltechniker Taylor Vause fällt eine der wichtigsten Stützen länger verletzt aus, auch die beiden Sommertransfers Zach Kaiser (Kanadier mit deutschem Pass, kam im Sommer von Oberligist Lindau) und Kevin Niedenz (zuvor Krefeld/DEL 2) absolvierten noch keine Pflichtspielminute. Entsprechend mehr Verantwortung lastet insofern auf den verbleibenden Führungsspielern: Mit der Erfahrung von 475 DEL-Einsätzen (315 Punkte) war der 38-jährige Deutsch-Kanadier Brent Aubin einer der Toptransfers des Sommers – aber auch Kanadier Parker Bowles (zuvor bester Scorer in Freiburg/DEL 2) brachte ordentlich Qualität mit zum ECN. Die interne Scorerliste führt indes aber US-Amerikaner Tim Coffman mit bereits fünf Torbeteiligungen an. Der 36-Jähirge liefert also auch in seiner dritten Saison mit den Hessen weiter konstant ab. Kanadier Jordan Hickmott, Ex-DEL-Spieler Marc El-Sayed, der gebürtige Regensburger Julian Lautenschlager und der torgefährliche Kevin Orendorz (schon drei Treffer) sind weitere erfahrene Spieler mit viel Qualität. Doch auch eine große Riege an Talenten drängt auf Spielzeit, teilweise mit Förderlizenz aus der DEL, teilweise aus dem eigenen Kader...

Ähnlich tief besetzt sind auch die Ravensburg Towerstars, bei denen die EBR am darauffolgenden Sonntag um Punkte kämpfen. Mit dem jungen deutschen Nachwuchsnationalspieler Nico Pertuch (19 Jahre) und dem seit Jahren in der DEL 2 konstant starken Ilya Sharipov (29) dürften die Oberschwaben eines der besten Goalie-Duos der Liga stellen. Auch in der Abwehr bietet das Team des neuen tschechischen Cheftrainers Bo Šubr einen starken Kader auf: Gleich drei Toptalente fanden mit Leonhard Korus (22/zuvor Iserlohn/DEL), Philipp Mass (23/zuvor Nürnberg/DEL) und Lukas Jung (20/zuvor Iserlohn/DNL) im Sommer den Weg nach Ravensburg. Ex-National- und DEL-Spieler Simon Sezemsky (31/zuvor Augsburg/DEL – bereits vier Scorerpunkte) ergänzt darüber hinaus noch das ohnehin schon starke Defensiv-Grundgerüst um Julian Eichinger, Florin Ketterer und Denis Pfaffengut.

Ravensburger Sturm-Neuzugang in Bestform

Prunkstück des RVT-Kaders dürfte aber die Offensive sein – und in dieser befindet sich einer der Sommerneuzugänge bereits in Bestform: Der 33-jährige Kanadier Adam Payerl kam aus Düsseldorf zu den Schwaben und fügte sich dort mit fünf Punkten (ein Treffer, vier Vorlagen) in den ersten fünf Begegnungen bestens ein. Damit reiht er sich in der internen Scorerliste nur hinter Nick Latta (ebenfalls fünf Zähler, aber darunter vier eigene Treffer) und Fabian Dietz (auch fünf, darunter zwei eigene Tore) ein. Die zwei weiteren neuen Kontingentspieler, Kanadier Matthew Santos und Schwede Erik Jinesjö Karlsson hatten ebenfalls keinerlei Startschwierigkeiten und kommen bereits je auf drei Torbeteiligungen. Nach wie vor wirbelt US-Amerikaner Robbie Czarnik im Towerstars-Sturm, konnte aber bisher erst einmal eingreifen. Dass mit (unter anderem) Ex-Eisbär Lukas Mühlbauer, Kapitän Maximilian Hadraschek und Louis Latta weitere potentielle Leistungsträger zur Verfügung stehen, spricht für die enorme Qualität im Kader der Ravensburger, die teilweise auch auf hochkarätige Unterstützung von DEL-Partner Ingolstadt zählen können.

Mit drei Siegen aus ihren bisherigen vier Partien, davon je einem nach Overtime und Penaltyschießen, weisen die Towerstars bislang die exakt gleiche Bilanz wie die Eisbären auf. In Crimmitschau siegten sie zum Auftakt mit 4:3 nach Verlängerung, ehe zuhause gegen Dresden eine 2:5-Pleite folgte. Die Baden-Württemberger sind indes das bisher einzige Team, das Spitzenreiter Freiburg in die Knie zwingen konnte: Am dritten Spieltag ging es bei den Breisgauern zwar bis in den Shootout, doch Ravensburg behielt letztlich mit 4:3 die Oberhand. Anschließend ließen die Šubr-Schützlinge dann auch noch mit einem deutlichen 4:1-Sieg im Heimspiel gegen Topteam Krefeld folgen und unterstrichen damit ihre gute Frühform.

Für die Eisbären also erneut zwei schwere Prüfsteine früh in der Saison. Die EBR müssen in den beiden Partien am Wochenende wohl erneut auf den verletzten Stürmer Richard Diviš verzichten. Bei Sturmkollege Christoph Schmidt, der am vergangenen Wochenende angeschlagen pausiert hatte, könnte es aber indes für einen Einsatz reichen. Und auch Goalie Eetu Laurikainen machte unter der Woche schon wieder erste Schritte auf dem Eis – ob er allerdings schon in den Spieltagskader zurückkehren wird, entscheidet sich kurzfristig. Tickets unter www.ebr.live

WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.

 

Informationen zum Heimspiel

Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Eisbären Regensburg – EC Bad Nauheim
Beginn:
Freitag, 27. September 2024, 20 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (18:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (18 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (19:45 Uhr)!
Einlass ins Stadion: Ab 18:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 18:30 Uhr (alle anderen Tickets)
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
WICHTIG: Der Fanshop in der Arena unter Block B9 hat beim Heimspiel gegen Bad Nauheim geschlossen!
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

 

Die Eisbären Regensburg um die beiden Stürmer Ryon Moser (links im Bild) und Kevin Slezak (rechts) sind am Wochenende erneut doppelt in der DEL 2 gefordert: Am Freitagabend empfangen sie den EC Bad Nauheim ab 20 Uhr zuhause in der Donau-Arena, am Sonntag folgt das Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars (18:30 Uhr).
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

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KRIMI BEI DEN RAVENSBURG TOWERSTARS: EISBÄREN REGENSBURG GEWINNEN 5:3 IM TOPSPIEL

Es war der erste Sieg einer Regensburger Eishockey-Mannschaft in Ravensburg seit 2007: Die Eisbären haben sich beim amtierenden Zweitliga-Meister, den Towerstars, nach einem umkämpften und hochklassigen Spiel mit 5:3 (0:0/2:1/3:2) durchgesetzt. Vor 2309 Fans in der CHG-Arena hatten David Booth (22.) und Lukas Heger (27.) die Domstädter nach einem torlosen Auftaktdrittel mit 2:0 in Führung gebracht, ehe Ex-EBR-Angreifer Lukas Mühlbauer den Anschluss für die RVT wieder herstellte (31.). Im Schlussabschnitt entwickelte sich ein offener Schlagabtausch: Erst stellte Corey Trivino für die Oberpfälzer auf 3:1 (42. im Powerplay), dann verkürzte Heim-Kapitän Sam Herr (49.). Unmittelbar nach Andrew Yogans Treffer zum 4:2 schlugen die Schwaben durch Nick Latta nur zehn Sekunden später zurück (je 51.). Die endgültige Entscheidung brachte dann erst Yogans zweites Tor des Abends 64 Sekunden vor dem Ende ins verwaiste Gehäuse der Baden-Württemberger (59.). Mehrfach hatte Eisbären-Goalie Jonas Neffin zuvor die knappe Führung mit teils unglaublichen Paraden festgehalten. Schon vor der Partie stand fest: Regensburg bleibt ob des Vorsprungs unabhängig vom Ergebnis Zweiter der DEL-2-Tabelle (jetzt 88 Punkte). Ravensburg verlor einen Platz und ist nun Fünfter (76). Mit dem dritten Auswärtsspiel hintereinander geht es für die EBR schon am kommenden Freitag, 23. Februar weiter: Dann geht es ab 19:30 Uhr beim ESV Kaufbeuren in der Energie-Schwaben-Arena um wichtige Zähler im Kampf um eine möglichst gute Ausgangsposition in den anstehenden Play-offs. Für diese sind die Bayern dank des Sieges nun nämlich auch rechnerisch sicher qualifiziert. Das nächste Heimspiel folgt dann am Sonntag darauf, 25. Februar, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen die Krefeld Pinguine. Die Begegnung gegen die Nordrhein-Westfalen ist schon so gut wie ausverkauft. Letzte Resttickets gibt es unter www.ebr.live

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Im Kader der Eisbären Regensburg ergaben sich zum Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars einige Änderungen: In der Verteidigung pausierte Korbinian Schütz, verletzt fehlte Jakob Weber – für sie rückten André Bühler und Lucas Flade wieder in den Kader. Im Sturm fehlten den Domstädtern Tomáš Schwamberger, Richard Diviš (beide verletzt) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga). Jonas Neffin erhielt im Tor den Vorzug vor Tom McCollum, der als Backup auf der Bank Platz nahm.

Von Beginn an war es ein Spiel der beiden Keeper: Jonas Neffin bei den Gästen und Ilya Sharipov bei den RVT standen immer wieder mit ihren tollen Aktionen im Mittelpunkt. So entschärfte Neffin im ersten Ravensburger Powerplay nicht nur einen satten Flachschuss von Maximilian Hadraschek (1. Minute). Auch beim scharfen Abschluss von  Robbie Czarnik von der linken Seite war er zur Stelle – und ließ die bereits zum Jubelschrei ansetzenden Heimfans auch beim unmittelbaren Nachschuss von Fabian Dietz mit einer überragenden Parade wieder verstummen (2. Minute). Auch bei einer guten Chance durch den ehemaligen Eisbär Lukas Mühlbauer war er wenig später zur Stelle (7.). Insgesamt verzeichneten aber die Bayern etwas mehr und auch die dickeren Möglichkeiten, während die Hausherren insgesamt etwas mehr von der Partie hatten. So musste sich Neffins Gegenüber unter anderem bei einem Unterzahl-Break der Domstädter gegen Abbott Girduckis ganz groß machen, um die Scheibe noch ans Außennetz zu lenken (2.). In der 15. Minute hatte er Glück, dass EBR-Topscorer Andrew Yogan bei einem Alleingang am Tor vorbeizielte. Zahlreiche weitere Male zeigten beide Goalies mit weiteren Saves ihre Klasse – das erste Drittel endete folgerichtig torlos.

Und auch kurz nach Wiederbeginn scheitere Yogan an Sharipov: Nach einem kapitalen Fehler im Ravensburger Aufbauspiel erhielt er den Puck völlig frei vor dem Tor, doch der Goalie blieb Sieger (21.). Mehr Glück hatte Yogan kurz darauf: David Booth fing einen weiteren katastrophalen Fehlpass der Oberschwaben in deren Drittel ab, die Scheibe kam zum Goldhelm, der vor dem Kasten überlegt noch einmal Booth fand – 1:0 für Regensburg nach der US-amerikanischen Koproduktion. Die Eisbären hatten nun endgültig Blut geleckt und drängten auf den zweiten Treffer. Lukas Heger gewann ein Bully vor dem Heimtor, der Puck lief zu Petr Heider, der mit seinem Schlagschuss noch knapp scheiterte – doch Andrew Schembri brachte die Scheibe gedankenschnell zum im Slot völlig frei stehenden Heger, der der sie zum 2:0 genau in den Winkel jagte (27.). Der Treffer war sein 300. Punkt im Regensburger Trikot. Es war zugleich aber auch eine Art Weckruf für die Gastgeber, die im Mitteldrittel zuvor kaum stattgefunden hatten. Eine kurze Drangphase der Towerstars überstanden die Eisbären aber noch schadlos – auch dank mehrerer weiterer starker Neffin-Paraden. Nach einer guten Konter-Gelegenheit, bei der Kevin Slezak auf der Gegenseite an Sharipov scheiterte (30.), sollte der Regensburger Torsteher dann aber doch hinter sich greifen müssen. Nach einem gewonnenen Anspiel der RVT ließen sich die Domstädter vom überfallartigen Gegenzug der Hausherren überrumpeln – Lukas Mühlbauer war der Nutznießer und traf mit einem platzierten Abschluss gegen sein Ex-Team zum Anschlusstreffer (31.). Wenig später hatten die Eisbären erst Glück, dann Pech: Jonas Neffin war beim Schuss von Hadraschek zur Stelle – im direkten Gegenzug landete Yogans Schlenzer aber nur am Gebälk (34.). In der Folge vereitelten beide Goalies wieder zahlreiche Chancen der Gegner.

Furioser Schlussabschnitt

Auch im dritten Durchgang erwischten die Regensburger einen starken Start: Im Powerplay prallte ein Heider-Schuss von der Bande neben Sharipovs Kasten – Corey Trivino reagierte am schnellsten und löffelte den Puck frech Richtung Tor, wo er von Sharipov in die Maschen prallte: 3:1 für die Oberpfälzer (42.). Zwar musste Neffin unter anderem gegen Nick Latta in höchster Not retten (44.), doch die Eisbären schienen das Geschehen nun zu kontrollieren und waren dem vierten Treffer nahe. Einzig das nötige Glück im Abschluss fehlte. Der erneute Anschluss brachte dann die Schwaben zurück ins Spiel: Nach einem Puckverlust in der eigenen Zone netzte RVT-Kapitän Sam Herr ein und hauchte seinen Mannen damit wieder Leben ein (49.). Doch Yogan, dem zuvor das Pech am Schläger zu kleben schien, hatte die passende Antwort nur zwei Zeigerumdrehungen später parat: Ein weiterer haarsträubender Fehlpass der Ravensburger ließ ihn völlig allein links vom Tor auftauchen – und der Schuss zappelte zum 4:2 im Netz (51.). Die Begegnung hatte nun ihren Höhepunkt erreicht, unmittelbar nach dem Bully klingelte es erneut, aber dieses Mal hinter Neffin. Nick Latte verkürzte durch einen sensationellen Schuss aus spitzem Winkel auf 3:4, nur zehn Sekunden nach dem Treffer der Regensburger (51.). Die Begegnung war nun völlig offen und wurde auch etwas härter. Chancen hüben wie drüben, starke Saves beider Keeper und gute Spielzüge boten ein wahres Spektakel. Es bahnte sich ein Krimi in den Schlussminuten an. Die Towerstars machten Dampf, doch Neffin war der Turm in der Schlacht für Regensburg. Sinnbildlich die 59. Minute: Ravensburg drückte mit aller Macht auf den Ausgleich, doch der Regensburger Schlussmann verhinderte den Einschlag bei einem Schuss von Fabian Dietz mit einem Save der Marke „Parade des Jahres“ den Einschlag. Sharipov verließ indes beinahe zeitgleich seinen Kasten für einen sechsten Feldspieler – und Yogan eroberte die Scheibe und traf ins leere Tor. Die Entscheidung – 5:3-Endstand.

Durch die drei Punkte ist den Domstädtern die direkte Play-off-Qualifikations nicht mehr zu nehmen. Sie belegen weiterhin den überragenden zweiten Platz in der DEL-2-Tabelle (88 Punkte). Die Oberschwaben indes rutschten vom vierten auf den fünften Rang (76). Am kommenden Freitag, 23. Februar, steht für die EBR nun das dritte Auswärtsspiel hintereinander an: Es geht ab 19:30 Uhr in der Energie-Schwaben-Arena gegen den ESV Kaufbeuren. Vor eigenem Publikum treten die Oberpfälzer dann am darauffolgenden Sonntag, 25. Februar, wieder an – ab 17 Uhr gastieren die Krefeld Pinguine in der Donau-Arena. Die Begegnung gegen die Nordrhein-Westfalen ist schon so gut wie ausverkauft. Letzte Resttickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Ravensburg Towerstars – Eisbären Regensburg 3:5 (0:0/1:2/2:3)

Dienstag, 20. Februar 2024 – CHG-Arena Ravensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Ravensburg: Ilya Sharipov (59:48) und Nico Pertuch (beide Tor) – Florin Ketterer, Julian Eichinger, Pawel Dronia (2 Strafminuten), Oliver Granz, Niklas Hübner, Denis Pfaffengut und Tim Sezemsky (alle Abwehr) – Sam Herr, Charlie Sarault, Robbie Czarnik (2), Nick Latta, Matt Alfaro, Fabian Dietz, Noah Dunham, Maximilian Hadraschek, Lukas Mühlbauer, Tim Gorgenländer, Luigi Calce und Louis Latta (alle Sturm). – Trainer: Gergely Majaross (Headcoach), Eeli Parviainen und Jan Benda (beide Assistenten).
Regensburg:
Regensburg: Jonas Neffin (60:00) und Tom McCollum (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, André Bühler, Patrick Demetz, Lucas Flade (2 Strafminuten) und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth, Abbott Girduckis, Corey Trivino (2), Andrew Yogan, Andrew Schembri (2), Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 2309 (CHG-Arena Ravensburg).

Schiedsrichter: Markus Schütz und Aleksander Polaczek (beide Hauptschiedsrichter) sowie Alexander Pletzer und Dominik Spiegl (beide Linesperson).

Strafminuten: Ravensburg 4 – Regensburg 6.

Tore

1. Drittel:

2. Drittel:
0:1 (22.) David Booth (Andrew Yogan);
0:2 (27.) Lukas Heger (Andrew Schembri, Petr Heider);
1:2 (31.) Lukas Mühlbauer (Noah Dunham, Maximilian Hadraschek;
3. Drittel:
1:3 (42./PP1) Corey Trivino (André Bühler, Andrew Yogan);
2:3 (49.) Sam Herr;
2:4 (51.) Andrew Yogan (Christoph Schmidt);
3:4 (51.) Nick Latta (Fabian Dietz, Matt Alfaro);
3:5 (59./EN) Andrew Yogan (Xaver Tippmann, Christoph Schmidt).

Neuer Tabellenplatz: Ravensburg 5. Platz (76 Zähler aus 48 Partien/vorher 4.) – Regensburg 2. Rang (88 Punkte aus 48 Spielen/vorher 2.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Kim Enderle und Melanie Feldmeier/arSito

 

 

Gestützt auf eine überragende Leistung von Goalie Jonas Neffin (links im Bild, weißes Trikot) haben die Eisbären Regensburg (rechts Verteidiger Xaver Tippmann) ihr wichtiges Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars (im Bild Stürmer Fabian Dietz, blaues Trikot) mit 5:3 gewonnen. Damit ist den Oberpfälzern die direkte Play-off-Qualifikation nicht mehr zu nehmen.
Foto: Kim Enderle

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Trotz eines gut aufgelegten Ilya Sharipov im Tor der Ravensburg Towerstars haben die Eisbären Regensburg um Verteidiger Xaver Tippmann (Mitte, weißes Trikot) ihr Auswärtsspiel in Oberschwaben 5:3 für sich entschieden (links im Bild RVT-Defender Julian Eichinger).
Foto: Kim Enderle

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Sein Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 war sein 300. Punkt im Regensburger Trikot: EBR-Stürmer Lukas Heger. Am Ende holten die Eisbären beim 5:3 im Auswärts-Topspiel bei den Ravensburg Towerstars drei wichtige Zähler.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito