1:1-SERIENAUSGLEICH: EISBÄREN MELDEN SICH IN PLAY-DOWNS ZURÜCK

REGENSBURG RINGT IM HEIMSPIEL EISPIRATEN CRIMMITSCHAU MIT 5:2 NIEDER

Mit großem Kämpferherz und einem souveränen Auftritt hat sich Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in Spiel 2 ersten Play-down-Runde zuhause gegen die Eispiraten Crimmitschau per 5:2-Sieg (2:0/1:2/2:0) zurückgemeldet. Nach der unglücklichen 2:3-Niederlage im ersten Duell auswärts am vergangenen Freitag im in der Rekordpartie (Entscheidung erst nach 102 Minuten – längste Begegnung der Regensburger Eishockey-Geschichte) überzeugten die Domstädter nur zwei Tage später mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Schon früh brachte Stürmer Pierre Preto die Oberpfälzer mit 1:0 in Front (5. Minute), wenig später legte dieser in Überzahl gar das 2:0 nach (9.). In ihrer – bedingt durch einige Strafen gegen das Heimteam – stärksten Phase glichen die Sachsen aus: Erst sorgte der im Slot stark freigespielte Denis Shevyrin mit seinem 2:1 den Anschluss wieder her (29.), dann netzte Gäste-Kapitän Tobias Lindberg im Powerplay zum 2:2 ein (35.). Doch noch vor der zweiten Pause stand Angreifer Constantin Ontl für die Eisbären bei einem Abpraller goldrichtig und besorgte mit einem platzierten Schlenzer die 3:2-Führung (39.). Direkt nach Wiederbeginn schraubte David Morley dann den Vorsprung auf 4:2 (41.), ehe Preto mit seinem dritten Treffer des Abends nicht nur den Hattrick perfekt machte, sondern mit dem 5:2 auch den Schlusspunkt beim überzeugenden Heimauftritt der Regensburger setzte.  Damit glichen die Donaustädter in der „Best of Seven“-Serie gegen die Freibeuter zum 1:1 aus. Das dritte Aufeinandertreffen steigt nun am kommenden Freitag, 14. März, ab 19:30 Uhr wiederum in der Pleißestadt – zuhause in der Donau-Arena sind die Eisbären dann am darauffolgenden Sonntag, 16. März, ab 17 Uhr zu Spiel vier wieder gefordert. Tickets für das Duell gibt es unter www.ebr.live.

 

Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Mit im Vergleich zur Freitagsniederlage zu Auftakt (2:3 auswärts nach dritter Overtime) unveränderten Kader ging Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in Spiel zwei der Play-down-Serie („Best of Seven“) gegen die Eispiraten Crimmitschau. Vor 4237 Fans in der heimischen Donau-Arena  setzte Trainer im Tor erneut auf Jonas Neffin, sein Backup war David Kubík. Olivier Roy und Fabio Marx standen nicht im Kader, Eetu Laurikainen fehlte verletzt. Ob Blessuren nicht im Kader standen erneut die Verteidiger Jakob Weber und André Bühler, darüber hinaus kam in der Defensive Moritz Köttstorfer nicht zum Einsatz. Im Sturm pausierten indes Christoph Schmidt, Matěj Giesl, Niklas Zeilbeck und Ryon Moser.

Mit einem furiosen Start brachte sich die Heimmannschaft früh auf die Siegerstraße: Nach Puckgewinn in der Defensive von Fabio Kose schaltete David Morley am schnellsten und schickte Sturmpartner Pierre Preto mit einem weiten Pass auf die Reise: Dieser blieb nach exakt vier gespielten Minuten vor dem Tor erst am erneut starken Gästekeeper Oleg Shilin hängen, drückte dann aber seinen eigenen Nachschuss zum 1:0 für die Oberpfälzer über die Linie (5. Minute). Und es kam noch besser: In einer dominanten Anfangsphase nutzten die Domstädter gleich ihr erstes Powerplay zum 2:0. Erneut war es Preto, der nach schneller Kombination über Kapitän Nikola Gajovský und Tyler Wong vor dem Gehäuse goldrichtig stand und den Puck per Traumtor über die Linie beförderte (9.). Trotz zahlreicher weiterer Topmöglichkeiten und einem deutlichen Chancenplus gelang den Eisbären aber kein weiterer Treffer mehr in Durchgang eins – auch nicht kurz vor Ende des Drittels, als erst Constantin Ontl, dann Andrew Schembri direkt vor Shilin auftauchten, aber scheiterten.

Gäste nutzen stärkste Phase zum zwischenzeitlichen Ausgleich

Stattdessen kamen im zweiten Abschnitt die Sachsen in Fahrt. Begünstigt von einigen Strafen gegen Regensburg gestalteten sie die Begegnung nun ausgeglichener. Nach einem Scheibenverlust in der eigenen Zone kombinierten die EPC dann blitzschnell und Justin Büsing bediente Denis Shevyrin im Slot, der den 1:2-Anschluss für die Freibeuter markierte (29.). Als kurz darauf erneut ein Eisbär die Strafbank hütete – es war eine umstrittene Entscheidung auf zu viele Spieler der Domstädter auf dem Eis – schlug die Topformation Crimmitschaus zu: Colin Smith bediente deren Kapitän Tobias Lindberg, der aus kürzester Distanz zum 2:2 abfälschte (35.). Dennoch gingen die Hausherren erneut mit einer Führung in die Kabinen: Zwar fand Ontl zunächst noch seinen Meister in Shilin, der mit einer Glanzparade den dritten Eisbären-Treffer verhinderte. Doch nur Sekunden später prallte Ontl der Puck erneut vor die Füße – und mit einem punktgenauen Handgelenksschuss neben den Pfosten legte er für seine Farben wieder vor – 3:2 (39.).

Viele rechneten mit einem umkämpften Schlussabschnitt mit lange offenem Spielstand, doch nur Augenblicke nach Wiederbeginn überfielen die Oberpfälzer die Gäste mit einem Konter, an dessen Ende der von Kevin Slezak und Marvin Schmid exzellent bediente David Morley für die Donaustädter auf 4:2 erhöhte (41.). Ein letztes Aufbäumen der Gäste blieb aus – stattdessen machte Preto in der 50. Minute seinen Hattrick perfekt und in einer einseitigen Begegnung den Deckel drauf. Was noch folgte waren lediglich einige Nickligkeiten sowie Strafzeiten gegen die Gäste.

Serie geht mindestens über fünf Spiele

In der „Best of Seven“-Serie in der ersten Play-down-Runde zwischen Regensburg und Crimmitschau steht es nach zwei Kräftemessen damit 1:1 unentschieden. Damit steht auch fest: Die Entscheidung fällt frühestens nach fünf Partien. Spiel drei steigt am kommenden Freitag, 14. März, ab 19:30 Uhr bei den Eispiraten im altehrwürdigen Kunsteisstadion im Sahnpark. Die nächste Heimpartie der Oberpfälzer folgt dann zwei Tage darauf, am Sonntag, 16. März, ab 17 Uhr in der Donau-Arena mit der vierten Begegnung. Tickets für das Duell gibt es unter www.ebr.live.

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau 5:2 (2:0/1:2/2:0)

Sonntag, 09. März 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Fabio Kose, Sean Giles, Xaver Tippmann, Nikola Gajovský (C/2 Strafminuten), Sandro Mayr (2), Patrick Demetz und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Andrew Schembri, Tyler Wong, Olle Liss, Kevin Slezak, Marvin Schmid (2), Constantin Ontl, Timo Kose, Yuma Grimm und Aleandro Angaran (6/alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Crimmitschau:
Oleg Shilin (60:00 Minuten) und Florian Mnich (beide Tor) – Mario Scalzo, Mirko Sacher, Gregory Kreutzer, Dominic Walsh (2 Strafminuten), Felix Thomas und Ole Olleff (alle Abwehr) – Ladislav Zikmund (4), Thomas Reichel, Vinny Saponari (2), Tobias Lindberg (C/2), Corey Mackin, Colin Smith (2 + 10 Minuten Disziplinarstarfe), Tim Lutz (2), Denis Shevyrin (2), Justin Büsing, Till Michel, Lukas Wagner und Lucas Böttcher (alle Sturm). – Jussi Tuores (Headcoach) sowie Esbjörn Hofverberg und Sebastian Becker (beide Assistenten).

Strafminuten: Regensburg 12 – Crimmitschau 26 (inklusive 10 Minuten Disziplinarstrafe gegen Colin Smith).

Zuschauer: 4237 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: David Cespiva und Alexander Singer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Züchner und Soeren Kriebel (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
1:0 (5. Minute) Pierre Preto (David Morley, Fabio Kose);
0:2 (9./PP1) Pierre Preto (Tyler Wong, Nikola Gajovský);
2. Drittel:
2:1 (29.) Denis Shevyrin (Justin Büsing, Ole Olleff);
2:2 (35./PP1) Tobias Lindberg (Colin Smith, Gregory Kreutzer);
3:2 (39.) Constantin Ontl (Patrick Demetz, Kevin Slezak);,
3. Drittel:
4:2 (41.) David Morley (Marvin Schmid, Kevin Slezak);
5:2 (50.) Pierre Preto (Corey Trivino, Fabio Kose).

Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 1 (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven).

Die Termine der Serie

Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven)
Spiel 1:
Freitag, 7. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 3:2 n. V. (0:1/1:1/1:0/0:0/0:0/1:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 0;
Spiel 2: Sonntag, 9. März, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg: 5:2 (2:0/1:2/2:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 1;
Spiel 3: Freitag, 14. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau
Spiel 4: Sonntag, 16. März, 17 Uhr – Donau-Arena
Spiel 5: Dienstag, 18. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau;
Spiel 6
(falls nötig): Freitag, 21. März, 20 Uhr – Donau-Arena;
Spiel 7
(falls nötig): Sonntag, 23. März, 17 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau.

 

Alle Serien

Play-offs

Pre-Play-offs („Best of Three)
Lausitzer Füchse – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 0:2 – Freiburg weiter)
Blue Devils Weiden – EC Bad Nauheim (Serienstand 2:1 – Weiden weiter)

Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Wölfe EHC Freiburg (noch nicht begonnen)
Krefeld Pinguine – Blue Devils Weiden (noch nicht begonnen)
Ravensburg Towerstars – EV Landshut (noch nicht begonnen)
Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim (noch nicht begonnen)

Play-downs

Erste Runde
ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe (Serienstand  1:1 – Kaufbeuren benötigt drei Siege, Selb vier)
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Serienstand 1:1 – „Best of Seven“)

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos:
Andreas Nickl und Melanie Feldmeier/arSito

 

 

Gestützt auf einen Hattrick vom stark aufgelegten Stürmer Pierre Preto (Mitte, rotes Trikot – hier beim Torjubel nach seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:0) haben die Eisbären Regensburg ihr Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau (im Hintergrund, weiße Trikots) mit 5:2 gewonnen. Damit glichen sie in der Play-down-Serie gegen die Sachsen zum 1:1 aus.
Foto:
Melanie Feldmeier/arSito

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Foto: Andreas Nickl


LÄNGSTES SPIEL DER KLUBGESCHICHTE GEHT VERLOREN

2:3-AUSÄWRTSNIEDERLAGE NACH DRITTER OVERTIME FÜR EISBÄREN REGENSBURG IN SPIEL EINS DER ERSTEN PLAY-DOWN-RUNDE GEGEN EISPIRATEN CRIMMITSCHAU

102 Minuten dauerte es, bis ein Sieger gefunden war: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat Spiel 1 der ersten Play-down-Runde auswärts bei den Eispiraten Crimmitschau in der dritten Overtime mit 2:3 (1:0/1:1/0:1/0:0/0:0/0:1) verloren. Besonders bitter für die Domstädter: Vor 2924 Fans im altehrwürdigen Kunsteisstadion im Sahnpark waren sie nicht nur zwei Mal in Führung gegangen (1:0 durch Pierre Preto in der 3. Minute, 2:1 durch Kapitän Nikola Gajovský in der 35.) – der knappe Vorsprung hatte auch bis 15 Sekunden vor Ende der Regulären Spielzeit Bestand. Erst in der Schlussminute netzte Heim-Kapitän Tobias Lindberg zum 2:2 ein und erzwang so überhaupt erst die Verlängerung. Das zwischenzeitliche 1:1 hatte Verteidiger Jerkko Rämö bei angezeigter Strafe gegen die Eisbären erzielt (31.). Nach 42 torlosen Extra-Minuten verteilt auf drei zusätzliche "Drittel" war es dann Corey Mackin, der die Sachsen zum Sieg und mit diesem auch zur 1:0-Führung in der „Best of Seven“-Serie schoss. Damit endete das bisher längste Spiel in der Geschichte des Regensburger Eishockeys. Für die Oberpfälzer geht es schon am morgigen Sonntag, 9. März, mit dem zweiten Duell der Runde weiter – dann gastieren die Pleißestaädter in der Donau-Arena, die Eisbären spielen also vor den eigenen Fans. Tickets für das Duell gibt es unter www.ebr.live.

Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Für die wichtige erste Begegnung der ersten Play-down-Runde gegen die Eispiraten Crimmitschau vertraute Peter Flache, Trainer des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg, im Tor auf Jonas Neffin, sein Backup war David Kubík. Olivier Roy und Fabio Marx standen nicht im Kader, Eetu Laurikainen war einer von drei bereits bekannten verletzungebedingten Ausfällen. Neben ihm fielen auch die Verteidiger Jakob Weber und André Bühler aus, darüber hinaus kam in der Defensive Moritz Köttstorfer nicht zum Einsatz. Im Sturm pausierten indes Christoph Schmidt, Matěj Giesl, Niklas Zeilbeck und Ryon Moser.

Die Begegnung begann mit wütenden Angriffen der Hausherren, allerdings ohne nennenswerte Chancen. Mit dem ersten gefährlichen Vorstoß gingen dann aber die Oberpfälzer in Führung: Pierre Preto pflückte einen hohen Puck gekonnt aus der Luft, enteilte der Abwehr und überwand den starken Heimkeeper Oleg Shilin nach nur 132 gespielten Sekunden zum 1:0 für Regensburg (3. Minute). Die Eisbären zeigten ein souveränes Auswärtsspiel, verteidigten hinten diszipliniert und blieben vorne stets gefährlich – doch sowohl Shilin als auch Neffin hatten einen Sahnetag erwischt und ließen bis zur ersten Pause trotz teils bester Möglichkeiten keine weiteren Treffer mehr zu. Die beste Chance auf ein Tor hatte Preto auf dem Schläger, der stark freigespielt an der Latte scheiterte (4.).

Später Ausgleich erzwingt Overtime

Nach der ersten Pause bot sich den Anwesenden weiter ein packendes und schnelles Duell auf Augenhöhe. Beide Teams hatten zuvor bereits Powerplay-Chancen ungenutzt liegen gelassen – doch als eine weitere Strafe gegen die Eisbären angezeigt war und Shilin seinen Kasten für einen sechsten sächsischen Feldspieler verließ, nagelte Verteidiger Jerkko Rämö eine Direktabnahme zum 1:1-Ausgleich für die EPC unter die Latte. Davon unbeeindruckt schlugen die Domstädter aber postwendend zurück: Nach einem schnellen Angriff fand ein Pass von David Morley den Eisbären-Kapitän Nikola Gajovský, der zwar mit seinem ersten Abschluss noch scheiterte, dann aber seinen eigenen Rebound technisch versiert doch noch zur erneuten Gästeführung über die Linie drückte (35.). Mit mehreren weiteren guten Gelegenheiten hätte Regensburg in der Folge weiter davonziehen können, doch Shilin hielt die Freibeuter im Spiel.

Und so ging es mit dem knappen Vorsprung auch in den vermeintlichen Schlussabschnitt. In diesem schenkten sich beide Teams weiter nichts, doch mit zunehmender Dauer wurde der Druck der Hausherren größer. Bis in die Schlussminute hielten die Donaustädter – gestützt auf eine Fabelleistung von Keeper Neffin – diesem Stand, dann genügte dem Heimteam aber ein Geistesblitz von deren Hauptrunden-Topscorer Colin Smith, der seinen Kapitän Tobias Lindberg im Rücken der Abwehr frei stehen sah und bediente. Der Schwede musste nur noch in die Maschen abfälschen – 2:2, ein für Regensburg bitterer, später Ausgleich (60.).

Entscheidung erst nach 102 Minuten

Die Verlängerung musste also über den Sieger entscheiden: Zwei zusätzliche „Drittel“ verliefen torlos – trotz Chancen auf beiden Seiten und Überzahl-Möglichkeiten beider Teams. Hatten die Hausherren im ersten Extra-Abschnitt mehr von der Partie, schnupperten die Gäste im zweiten an der Entscheidung. Doch erst in der dritten Overtime, nach satten 102 Minuten, fand der Puck den Weg tatsächlich ins Tor: Nach einem Doppelpass mit Smith zog Corey Mackin von der rechten Außenbahn aus ab und überwand Neffin zum 3:2-Siegtreffer.

Damit legten die Sachsen in der „Best of Seven“-Serie das 1:0 vor. Spiel zwei zwischen den beiden Kontrahenten steigt nun bereits am morgigen Sonntag, 9. März, ab 17 Uhr in der Regensburger Donau-Arena. Tickets für das Duell gibt es unter www.ebr.live.

 

Statistik

Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg 2:3 n. V. (0:1/1:1/1:0/0:0/0:0/1:0)

Freitag, 07. März 2025 – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau – Beginn: 19:30 Uhr.

Aufstellungen

Crimmitschau: Oleg Shilin (98:30 Minuten) und Florian Mnich (beide Tor) – Mario Scalzo (2 Strafminuten), Mirko Sacher, Gregory Kreutzer, Dominic Walsh, Felix Thomas (4) und Jerkko Rämö (alle Abwehr) – Tim Lutz, Denis Shevyrin, Justin Büsing, Ladislav Zikmund, Thomas Reichel (2), Vinny Saponari (2), Tobias Lindberg (C/4), Corey Mackin, Colin Smith (2), Lucas Böttcher, Lukas Wagner und Till Michel (alle Sturm). – Jussi Tuores (Headcoach) sowie Esbjörn Hofverberg und Sebastian Becker (beide Assistenten).
Regensburg:
Jonas Neffin (101:11 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Fabio Kose, Sean Giles, Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Nikola Gajovský (C), Sandro Mayr, Patrick Demetz (2) und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Andrew Schembri (2), Tyler Wong (4), Olle Liss, Kevin Slezak, Marvin Schmid (2), Constantin Ontl, Timo Kose, Yuma Grimm und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Strafminuten: Crimmitschau 16 – Regensburg 12 (+ ein Tor für Crimmitschau bei angezeigter Strafe gegen die Eisbären).

Zuschauer: 2924 (Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau).

Schiedsrichter: Michael Klein und Markus Brill (beide Hauptschiedsrichter) sowie Markus Paulick und Christopher Reitz (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
0:1 (3. Minute) Pierre Preto (David Morley, Sean Giles);
2. Drittel:
1:1 (31./EA) Jerkko Rämö (Felix Thomas, Colin Smith);
1:2 (35.) Nikola Gajovský (David Morley, Xaver Tippmann);
3. Drittel:
2:2 (60./EA) Tobias Lindberg (Colin Smith, Corey Mackin);
1. Overtime:

2. Overtime:

3. Overtime:
3:2 (102./GWG) Corey Mackin (Colin Smith, Tobias Lindberg).

Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 0 (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven).

Die Termine der Serie

Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven)
Spiel 1:
Freitag, 7. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 3:2 n. V. (0:1/1:1/1:0/0:0/0:0/1:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 0
Spiel 2: Sonntag, 9. März, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg
Spiel 3: Freitag, 14. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau
Spiel 4: Sonntag, 16. März, 17 Uhr – Donau-Arena
Spiel 5 (falls nötig): Dienstag, 18. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau
Spiel 6
(falls nötig): Freitag, 21. März, 20 Uhr – Donau-Arena
Spiel 7
(falls nötig): Sonntag, 23. März, 17 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau

 

Alle Serien

Play-offs

Pre-Play-offs („Best of Three)
Lausitzer Füchse – EHC Freiburg (Serienstand 0:2 – Freiburg weiter)
Blue Devils Weiden – EC Bad Nauheim (Serienstand 1:1)

Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Gegner aus Pre-Play-offs (noch nicht begonnen)
Krefeld Pinguine – Gegner aus Pre-Play-offs (noch nicht begonnen)
Ravensburg Towerstars – EV Landshut (noch nicht begonnen)
Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim (noch nicht begonnen)

Play-downs

Erste Runde
ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe (Serienstand  1:0 – Kaufbeuren benötigt drei Siege, Selb vier)
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Serienstand 1:0 – „Best of Seven“)

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl

 


Fotos:
Andreas Nickl

 


102 Minuten dauerte Spiel eins der ersten Play-down-Runde der Eisbären Regensburg um den überragenden Goalie Jonas Neffin (weißes Trikot) – doch in der dritten Overtime erzielten die Eispiraten Crimmitschau den 3:2-Siegfreffer und gingen in der „Best of Seven“-Serie 1:0 in Führung.
Fotos: Andreas Nickl

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KAMPF UM DEN KLASSENERHALT

EISBÄREN REGENSBURG IN RUNDE EINS DER PLAY-DOWNS GEGEN EISPIRATEN CRIMMITSCHAU GEFORDERT

Jetzt gilt es: In den jetzt anstehenden Play-downs geht es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg um den Klassenerhalt in der DEL 2. Der Gegner in „Best of Seven“-Runde eins: die Eispiraten Crimmitschau. Weil die Sachsen (12. Rang/ 61 Punkte) in der Regulären Saison einen Platz vor den Domstädtern (13./56) landeten, gehen sie mit Heimrecht in diese Serie. Das bedeutet: Von maximal sieben Spielen finden vier in der Pleißestadt statt, drei im Wohnzimmer der Oberpfälzer, der Donau-Arena. Das Team, das zuerst vier Siege einfährt, hat den Ligenverbleib sicher. Für den Kontrahenten geht es anschließend in Runde zwei gegen den Verlierer aus den Duellen zwischen dem ESV Kaufbeuren (11./65) und den Selber Wölfen (14./49) weiter. Zum Auftakt treten die Schützlinge von Regensburgs Trainer Peter Flache auswärts an: Am morgigen Freitag, 7. März, steigt Spiel eins im altehrwürdigen Kunsteisstadion im Sahnpark. Am darauffolgenden Sonntag, 9. März, folgt der erste Heimauftritt ab 17 Uhr, ehe Partie drei am Freitag, 14. März, wieder ab 19:30 Uhr bei den Sachsen stattfindet. Sollte eine der Mannschaften die ersten drei Duelle allesamt für sich entscheiden, kann dann im vierten Aufeinandertreffen am Sonntag, 16. März, ab 17 Uhr in der Donau-Arena bereits eine Entscheidung fallen. Ansonsten kreuzen die beiden Konkurrenten noch bis zu drei weitere Male die Schläger: Am Dienstag, 18. März, ab 19:30 Uhr in Crimmitschau, am Freitag, 21. März, ab 20 Uhr in der Donaustadt und, sollte es nach dieser Partie 3:3 unentschieden in der Serie stehen, am Sonntag, 23. März ab 17 Uhr wiederum im Sahnpark. Tickets für die Heimauftritte der Oberpfälzer gibt es unter www.ebr.live

Einen Video-Vorbericht inklusive Interview mit Stürmer Pierre Preto gibt es auf dem offiziellen Eisbären-YouTube-Kanal!

Schon vier Mal standen sich die beiden Klubs im bisherigen Saisonverlauf gegenüber – und lieferten sich, mit einer Ausnahme, stets packende und umkämpfte Schlagabtausche, beide Mannschaften gewannen jeweils ihre Heimspiele. Zwar verloren die Oberpfälzer das erste Kräftemessen in der Pleißestadt noch deutlich mit 1:6, traten dabei aber verletzungs- und krankheitsbedingt mit lediglich drei gelernten Verteidigern und etlichen teils stark angeschlagenen Akteuren an. Die restlichen Aufeinandertreffen verliefen folgerichtig deutlich enger: Erst siegten die Eisbären zuhause mit 4:3 nach Overtime, dann unterlagen sie auswärts nach mehrmaliger Führung unglücklich mit 4:5 und erst Mitte Februar gelang daraufhin mit 4:2 ein weiterer Heimerfolg für die Flache-Schützlinge.

Eine Gemeinsamkeit beider Teams: Beide hatten, ob zahlreicher krankheits- und verletzungsbedingter Ausfälle, über weite Teile der Saison immer wieder mit teils massiven Personalsorgen zu kämpfen. Besonders deutlich wird dies beim Blick auf die Statistik. Von allen 18 Spielern der Freibeuter, die in den vier bisherigen Aufeinandertreffen mit Regensburg mindestens einen Scorerpunkt beisteuerten, absolvierten nur fünf Stück auch alle vier Begegnungen. Bei den Eisbären sieht dies nur unwesentlich besser aus: Insgesamt punkteten 14 Regensburger in den bisherigen vier Duellen mit den Sachsen, nur sechs davon standen aber auch in allen vier Spielen auf dem Eis. Und einer dieser sechs Akteure wird nun die Play-downs verpassen: Offensivverteidiger Jakob Weber, mit bisher sieben Torbeteiligungen (ein Treffer, sechs Assists) in den direkten Duellen mit den Eispiraten einer der Aktivposten der Eisbären, fällt für die Endrunden verletzt aus. Auch Goalie Eetu Laurikainen und der vielseitige Abwehrmann André Bühler stehen bei den Domstädtern zunächst nicht zur Verfügung.

Kanadier als Regensburger Torgaranten

Zwei Torgaranten für die Oberpfälzer in den bisherigen direkten Duellen waren zwei Kanadier, Corey Trivino (fünf Tore und zwei Assists für sieben Punkte) und David Morley (drei Treffer und drei Vorlagen für sechs Zähler). Insbesondere ersterer netzte in bisher jedem der Spiele gegen die Freibeuter mindestens einmal ein. Trivino beendete die Reguläre Saison auch insgesamt als Regensburgs bester Scorer (51 Zähler) und Schütze (25 Tore) – noch deutlich vor Morley, der (allerdings in elf absolvierten Spielen weniger als sein Landsmann) an starken 41 Treffern beteiligt war (13 Tore, 28 Vorlagen) und damit nach Last-Minute-Neuzugang Tyler Wong (schon zehn Zähler in nur sechs Partien) den zweitbesten Punkteschnitt pro Partie im Eisbären-Kader erreichte.

Mit starken 43 Zählern (zehn Treffer und 33 Assists) schwang sich indes Ex-DEL-Crack Colin Smith bei Crimmitschau zum Hauptrunden-Topscorer auf – und das, obwohl der Deutsch-Kanadier verletzungsbedingt nur 30 Mal eingreifen konnte. In seinen drei Partien gegen Regensburg steuerte er satte sieben Torbeteiligungen bei. Auch Schwede Tobias Lindberg, seines Zeichens Kapitän der Pleißestädter, verpasste einige Begegnungen (nur 35 Einsätze), war, wenn fit, aber stets einer der Leistungsträger des Teams des finnischen Headcoachs Jussi Tuores (19 Treffer, 17 Vorlagen – 36 Punkte). Besonders gegen die Domstädter stets in Topform präsentierte sich bislang der spielstarke Defender Gregory Kreutzer, der in den vier bisherigen Aufeinandertreffen starke neun Treffer auflegte. Insgesamt war er mit bislang 31 Torbeteiligungen in der Hauptrunde nicht nur fünftbester Scorer der Sachsen, sondern auch deren punktbester Verteidiger.

Crimmitschau mit starkem Goalie-Trio

Im Tor sind die EPC tief besetzt: Hinter Stammkeeper Oleg Shilin (knapp 91 Prozent Fangquote), in der Vorsaison zum besten Goalie der DEL 2 gekürt, stellten auch Ex-Regensburger Christian Schneider und Erstliga-Leihgabe Florian Mnich bei ihren Einsätzen immer wieder absolute DEL-2-Tauglichkeit unter Beweis.

Der erfahrene Abwehrverbund der Sachsen (insgesamt 170 Gegentore) ließ durchschnittlich pro Partie rund 0,2 Treffer weniger zu als der der Eisbären (181). Mit Felix Thomas (37 Jahre), Ex-DEL-Profi Mirko Sacher (33), Abwehrhüne Ole Olleff (28) und den häufig auch im Sturm eingesetzten Mario Scalzo (40), Dominic Walsh (35) und Denis Shevyrin (29) stehen hier nebst Kreutzer zahlreiche weitere Leitwölfe zur Verfügung. Hinzu kommen zudem mit dem Finnen Jerkko Rämö ein nachverpflichteter Eckpfeiler sowie mit Rayan Bettahar von DEL-Partner Bremerhaven, dem groß gewachsenen Alexander Schmidt und dem wendigen Alexander Vladelchtchikov drei große Talente.

Tief besetzter Sturm

Der Angriff netzte indes in den 52 Spielen der Hauptrunde 131 Mal ein – exakt der gleiche Wert, den auch die Eisbären erreichten. Im Sturm setzen die Eispiraten ebenfalls auf eine Mischung aus jungen und erfahrenen Kräften: Neben Smith und Lindberg stechen dabei vor allem der lettische Nationalspieler Rihards Marenis (17 Punkte in 21 Spielen), der nachverpflichtete US-Boy Corey Mackin (14 in 14), Scott Feser (34 Zähler), Vinny Saponari (32 – Erfahrung aus unter anderem vier Jahren AHL und fünf Spielzeiten DEL), der kampfstarke Tscheche Ladislav Zikmund (27) und Thomas Reichel (15 in 24 Einsätzen) hervor. Insgesamt sechs Akteure sind 24 Jahre oder jünger: Justin Büsing (Förderlizenz von DEL-Klub Bremerhaven), Till Michel, Roman Zap (alle 21 Jahre), Lucas Böttcher (22), Tim Lutz (24, ehemaliger deutscher U-20-Nationalspieler) und ein Mann aus der Regensburger Talentschmiede, Lukas Wagner (22). Letzterer verzeichnete mit bislang sechs Scorerpunkten (vier Tore, zwei Assists) bereits genauso viele wie in seinen ersten beiden DEL-2-Spielzeiten zusammen.

Ein besonderes Augenmerk dürfte in der Serie auf den Specialteams liegen: Während die beiden Kontrahenten im Überzahlspiel in etwa gleichauf liegen – Regensburg verwertet 21,1 Prozent seiner Powerplays, Crimmitschau 21,8 –, ist das Penaltykilling der Sachsen bisher mit 80,5 Prozent deutlich erfolgreicher als das der Domstädter (knapp 70 Prozent). Dafür müssen die Eisbären aber in Summe weitaus seltener auf die Strafbank: In der Fairplay-Wertung sind die Oberpfälzer deutlich voraus. Mit insgesamt 465 Strafminuten in der bisherigen Saison liegen sie nicht nur deutlich unter dem Ligen-Durchschnitt (knapp 494 pro Team), sondern kassierten auch satte 133 weniger als die Sachsen (598), die damit mit Abstand die meisten Strafen der gesamten DEL 2 kassierten. Tickets für die beiden bereits feststehenden Heimspiele sind bereits unter www.ebr.live erhältlich...

 

Informationen zu den Spielen

Von allen Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Aus Crimmitschau sendet zudem stets auch das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)

Play-down-Termine (Runde 1 – „Best of Seven“)

Spiel 1: Freitag, 7. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau:
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg
Spiel 2: Sonntag, 9. März, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg:
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau
Spiel 3: Freitag, 14. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau:
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg
Spiel 4: Sonntag, 16. März, 17 Uhr – Donau-Arena:
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau
Spiel 5 (falls nötig): Dienstag, 18. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau:
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg
Spiel 6
(falls nötig): Freitag, 21. März, 20 Uhr – Donau-Arena:
Eisbären Regensburg
–Eispiraten Crimmitschau
Spiel 7
(falls nötig): Sonntag, 23. März, 17 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau:
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg

Bei den Auswärtsspielen

WICHTIG: Die Eispiraten Crimmitschau weißen darauf hin, dass Karten für den Gästeblock ausschließlich online erhältlich sind. An der Abendkasse werden vor Ort keine Gästetickets mehr verkauft! Tickets für Eisbären-Fans für die Partien im altehrwürdigen Sahnpark gibt es hier! (https://www.etix.com/ticket/v/11212/kunsteisstadion-im-sahnpark-eispiraten-crimmitschau?cobrand=Web-Crimmitschau)

 

Bei den Heimspielen

Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (Sonntagsspiele 15:30 Uhr, eventuelles Freitagsspiel 18:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (Sonntagsspiele 15 Uhr, eventuelles Freitagsspiel 18 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (Sonntagsspiele 16:45 Uhr, eventuelles Freitagsheimspiel 19:45 Uhr). Nach den Spielen bleibt die Fanzone geschlossen.
Einlass ins Stadion: Sonntagsspiele: Ab 15:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 15:30 Uhr (alle anderen Tickets) – eventuelles Freitagsspiel: Ab 18:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 18:30 Uhr (alle anderen Tickets)
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass das Parken auf dem „Tedox“-Parkplatz an Heimspieltagen des Teams künftig auch mit Strafen geahndet wird. Ferner gilt schon seit Längerem, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, abschleppen zu lassen oder mit Strafzetteln zu versehen.
Tickets für die Heimspiele gibt es unter:
www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito


Es wird heiß: Um nicht weniger als den Klassenerhalt in der DEL 2 geht es für die Eisbären Regensburg um Stürmer Pierre Preto (rechts, rotes Trikot) in der ersten Play-down-Runde gegen die Eispiraten Crimmitschau (links im Bild Verteidiger Denis Shevyrin).
Foto:
Melanie Feldmeier/arSito

Die Vorschau wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme. Elektrisiert eure Umgebung!


WICHTIGE INFO FÜR ALLE AUSWÄRTSFAHRER: TICKETS FÜR SPIELE IN CRIMMITSCHAU AUSSCHLIESSLICH ONLINE!

Eisbären-Fans, es wird ernst: Morgen, Freitag, 7. März, steht schon das erste Spiel der "Best of Seven"-Serie in der ersten Play-down-Runde gegen die Eispiraten Crimmitschau an. Ab 19:30 Uhr sind wir auswärts im altehrwürdigen Kunsteisstadion im Sahnpark gefordert...

🚨‼ WICHTIGE INFO ‼🚨
Für sämtliche Auswärtsspiele der Eisbären in dieser Serie gibt es die Tickets für Regensburger Fans AUSSCHLIESSLICH (!) online im Ticketshop der EPC. An den Abendkassen der Sachsen werden ausdrücklich keine Gästekarten mehr verkauft. Wenn ihr uns also auswärts unterstützen wollt, stellt vorab sicher, euch die Tickets schon online zu besorgen!
Ihr erreicht den Shop der Sachsen über deren offizielle Homepage unter dem Reiter "Tickets" oder hier:
https://www.etix.com/ticket/v/11212/kunsteisstadion-im-sahnpark-eispiraten-crimmitschau?cobrand=Web-Crimmitschau

 

Foto: Tommy Valdivia Castro


2:3 NACH OVERTIME: EIN PUNKT GEGEN DEN FAVORITEN

EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN HAUPTRUNDENMEISTER EC KASSEL HUSKIES NACH STARKER LEISTUNG NUR KNAPP

Mit einem Achtungserfolg am letzten Spieltag hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt die DEL-2-Hauptrunde beendet: Gegen den Meister der Regulären Saison, die EC Kassel Huskies, kämpften sich die Domstädter nach 0:2-Rückstand zurück und holten bei der 2:3-Heimniederlage nach Overtime (0:2/1:0/1:0/0:1) einen Punkt. Vor 4123 Fans in der Donau-Arena ging es für die Hessen in der Begegnung noch um den Hauptrundentitel, doch die Oberpfälzer hielten gegen den Favoriten gut mit. Zwar gingen die Gäste im ersten Drittel mit 2:0 durch Treffer von Darren Mieszkowski (9. Minute) und Jake Weidner (11.) etwas glücklich mit 2:0 in Führung, doch die Schützlinge von Trainer Peter Flache erspielten sich in allen Durchgängen ein Chancenplus und brachten die Fuldastädter so an den Rand einer Niederlage. Im zweiten Abschnitt verkürzte zunächst Olle Liss mit einem Sonntagsschuss ins Kurze Eck auf 1:2 (35.), im dritten Drittel gelang Pierre Preto in Überzahl dann der 2:2-Ausgleich (47.). Die beiden stark aufgelegten Torhüter, Jonas Neffin bei den Eisbären und Philipp Maurer bei den Fuldastädtern, verhinderten trotz bester Chancen auf beiden Seiten weitere Tore in der Regulären Spielzeit. In der fälligen Overtime, in der die Hausherren erneut etliche Chancen auf die Entscheidung zu ihren Gunsten auf dem Schläger hatten, erzielte Liga-Toptorschütze Tristan Keck letztlich mit einem Alleingang den 3:2-Siegtreffer für die Schlittenhunde (65.), die damit Rang eins und den Hauptrundentitel fix machten (jetzt 101 Punkte). Für die Eisbären war indes schon vor der Partie klar gewesen, dass sie Rang 13 nicht mehr würden verlassen können (nun 56). Der Gegner der Eisbären in den anstehenden Play-downs sind die Eispiraten Crimmitschau (12. Platz/61 Punkte), welche ob der besseren Platzierung in der Regulären Saison mit Heimrecht in die „Best of Seven“-Serie gehen. Das Team, das zuerst vier Begegnungen gewinnt, hat den Klassenerhalt sicher, die Partien finden dabei immer abwechselnd in Sachsen und der Domstadt statt – ein mögliches siebtes (dann gegebenenfalls definitiv entscheidendes) Aufeinandertreffen würde dabei aber im altehrwürdigen Kunsteisstadion im Sahnpark der Freibeuter steigen. Los geht es am kommenden Freitag, 7. März, mit dem ersten Aufeinandertreffen der Runde ab 19:30 Uhr in der Pleißestadt. Zuhause in der Donau-Arena sind die Regensburger dann am darauffolgenden Sonntag, 9. März, ab 17 Uhr gegen die EPC gefordert. Tickets für das Duell gibt es unter www.ebr.live.

 

Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Die Rückkehr von Torhüter Jonas Neffin nach langer Verletzungspause eröffnete Peter Flache, Trainer des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg, für das Heimspiel gegen das Topteam der EC Kassel Huskies einige Möglichkeiten. So startete Neffin direkt zwischen den Pfosten, sein Backup war David Kubík – Olivier Roy und Fabio Marx standen nicht im Kader, Eetu Laurikainen fehlte weiter angeschlagen. In der Verteidigung fielen Sandro Mayr, Assistenzkapitän Jakob Weber und André Bühler aus, dafür rückte Korbinian Schütz wieder in den Kader, Kapitän Nikola Gajovský wurde erneut in der Defensive eingesetzt. Im Sturm standen indes Christoph Schmidt, Matěj Giesl, Niklas Zeilbeck, und Ryon Moser nicht im Kader.

Von Beginn an entwickelte sich ein offener Schlagabtausch auf Augenhöhe. Zwar verzeichneten die Hausherren mehr Chancen (Torschussverhältnis im ersten Drittel 12:9), doch zunächst erzielten nur die Gäste die Treffer. Schon das 1:0 für den ECK fiel aus Regensburger Sicht unter die Kategorie „unglücklich“: Die Hessen fingen einen Aufbaupass ab und konterten überfallartig – dabei rutschte nicht nur auch noch ein verteidigender Eisbär weg und konnte Darren Mieszkowski so nicht mehr am Abschluss hindern, es löste sich auch noch bei Goalie Neffin eine Schlittschuhkufe und erschwerte ihm die nötige Parade – 1:0 für die Fuldastädter (9. Minute). Und diese schnürten direkt den Doppelpack, erneut tatkräftig unterstützt von Dame Fortuna: Ein Regensburger Zuspiel prallte links von Neffins Tor vom Bein von Huskies-Kapitän Jake Weidner ohne dessen weiteres Zutun zum 2:0 für die Schlittenhunde in die Maschen (11.).

Damit war der bisherige Spielverlauf etwas auf den Kopf gestellt, doch die couragiert auftretenden Eisbären hatten sich noch nicht aufgegeben. Im zweiten Durchgang erspielten sie sich etliche gute Möglichkeiten, doch ein ums andere Mal entschärfte Maurer die Versuche der Oberpfälzer teils spektakulär. Als dann aber Olle Liss vom linken Bullykreis ansatzlos abzog, war auch der ECK-Keeper machtlos: Der Puck schlug genau im Kurzen Kreuzeck ein, nur noch 1:2 aus Sicht der Heimmannschaft (35.). Weitere zum Teil starke Saves beider Torsteher verhinderten im Mitteldrittel weitere Tore.

Toptorschütze per Konter zum Siegtreffer

Und auch im Schlussabschnitt schienen zunächst keine weiteren Treffer mehr fallen zu wollen, beide Goalies zeigten eine gute Leistung. Erst ein Powerplay brachte den Eisbären dann den verdienten Ausgleich: Nach einem Direktschuss von David Morley setzte Pierre Preto energisch nach und arbeitete die Scheibe zum 2:2 für die Donaustädter über die Linie (47.). Die Flache-Schützlinge dominierten nun, aber der Siegtreffer war den Oberpfälzern nicht mehr vergönnt. In der fälligen Verlängerung kamen beide Teams zu Topchancen, doch erst in der letzten Minute fand der Puck den Weg in eins der Tore: Liga-Toptorschütze Tristan Keck ging mit einem schnellen Antritt auf und davon und schob zum 3:2-Siegtreffer für die Hessen ein (65.).

Damit sicherten sich die Schlittenhunde die Hauptrundenmeisterschaft (Platz 1 der Abschlusstabelle/jetzt 101 Punkte) der DEL 2 und gehen nun als Topfavorit in die Play-offs, in denen sie gegebenenfalls sicher bis in die Finalrunde Heimrecht genießen würden. Im dritten Jahr nach dem Aufstieg aus der Oberliga haben die Eisbären (13./56) indes erstmals die Teilnahme an diesen verpasst und müssen den Klassenerhalt nun über die Play-downs sichern. Der Gegner der Regensburger heißt hier Eispiraten Crimmitschau (12. Platz/61 Punkte), welche ob der besseren Platzierung in der Regulären Saison mit Heimrecht in die „Best of Seven“-Serie gehen. Das Team, das zuerst vier Begegnungen gewinnt, hat den Klassenerhalt sicher, die Partien finden dabei immer abwechselnd in Sachsen und der Domstadt statt – ein mögliches siebtes (dann gegebenenfalls definitiv entscheidendes) Aufeinandertreffen würde dabei aber im altehrwürdigen Kunsteisstadion im Sahnpark der Freibeuter steigen. Los geht es am kommenden Freitag, 7. März, mit dem ersten Aufeinandertreffen der Runde ab 19:30 Uhr in der Pleißestadt. Zuhause in der Donau-Arena sind die Regensburger dann am darauffolgenden Sonntag, 9. März, ab 17 Uhr gegen die EPC gefordert. Tickets für das Duell gibt es unter www.ebr.live.

 

Statistik

Eisbären Regensburg – EC Kassel Huskies 2:3 n. V. (0:2/1:0/1:0/0:1)

Sonntag, 02. März 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Fabio Kose, Sean Giles, Xaver Tippmann, Nikola Gajovský (C), Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Andrew Schembri, Tyler Wong, Olle Liss, Kevin Slezak, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Timo Kose, Yuma Grimm und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Kassel:
Philipp Maurer (60:00 Minuten) und Christopher Gibson (beide Tor) – Andrew Bodnarchuk, Markus Freis (2 Strafminuten), Hans Detsch, Maximilian Faber (2), Tim Bender, Marco Müller und Ben Stadler (alle Abwehr) – Tristan Keck, Hunter Garlent, Alec Ahlroth, David Wolf, Dominic Turgeon, Darren Mieszkowski, Brandon Cutler, Ryan Olsen, Yannik Valenti, Clemens Sager, Jake Wieder (C) und Oleg Leon Tschwanow (alle Sturm). – Todd Woodcroft (Headcoach) sowie Petteri Väkiparta und Sinisa Martinovic (beide Assistenten).

Strafminuten: Regensburg 0 – Kassel 4.

Zuschauer: 4128 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Andreas Gawlik und Bruce Becker (beide Hauptschiedsrichter) sowie Jakub Klima und Leonie Ernst (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
0:1 (9. Minute) Darren Mieszkowski (Ryan Olsen, Bradon Cutler);
0:2 (11.) Jake Weidner;
2. Drittel:
1:2 (35.) Olle Liss (Tyler Wong, Nikola Gajovský);
3. Drittel:
2:2 (47./PP1) Pierre Preto (David Morley, Nikola Gajovský);
Overtime:
2:3 (65./GWG) Tristan Keck (Max Faber, Hunter Garlent).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 13. Platz (56 Zähler aus 52 Partien/vorher 13.) – Kassel 1. Rang (101 Punkte aus 52 Spielen/zuvor 1.).

Play-down-Termine (Runde 1 – „Best of Seven“)

Spiel 1: Freitag, 7. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau:
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg
Spiel 2: Sonntag, 9. März, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg:
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau
Spiel 3: Freitag, 14. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau:
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg
Spiel 4: Sonntag, 16. März, 17 Uhr – Donau-Arena:
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau
Spiel 5 (falls nötig): Dienstag, 18. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau:
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg
Spiel 6
(falls nötig): Freitag, 21. März, 20 Uhr – Donau-Arena:
Eisbären Regensburg
–Eispiraten Crimmitschau
Spiel 7
(falls nötig): Sonntag, 23. März, 17 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau:
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos:
Andreas Nickl

 


Mit einer starken Leistung haben die Eisbären Regensburg (rote Trikots) in ihrem Heimspiel gegen den Topfavoriten EC Kassel Huskies (weiß) einen Punkt geholt: Bei der 2:3-Niederlage erzwangen die Oberpfälzer die Overtime.
Foto:
Andreas Nickl

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

 


Foto:
Andreas Nickl


FURIOSES FINALE OHNE HAPPY END – 4:5-HEIMNIEDERLAGE GEGEN ESVK

EISBÄREN REGENSBURG GLEICHEN GEGEN ESV KAUFBEUREN ZWEI MAL RÜCKSTAND AUS – LAST-MINUTE-TREFFER ZÄHLT ABER NICHT

Drei Mal zurückgekämpft und ein Ausgleich in den Schlusssekunden, der nicht zählte – mit einer knappen 4:5-Heimniederlage (1:2/1:1/2:2) gegen den die Joker des ESV Kaufbeuren steht für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg bereits einen Spieltag vor Ende der DEL-2-Hauptrunde fest: Die Oberpfälzer werden in der Endabrechnung Platz 13 belegen und damit in der ersten Runde der Play-downs auf die Eispiraten Crimmitschau treffen. Vor 4463 Fans in der Donau-Arena gingen die motiviert auftretenden Schützlinge von Headcoach Peter Flache mit umgestellten Reihen in die Begegnung. Zwar blieb das Lineup bei den Torhütern unverändert – Olivier Roy startete, sein Backup war David Kubík, Eetu Laurikainen und Jonas Neffin fehlten verletzt. Doch Verteidigung und Sturm traten neu sortiert an: So rückte Kapitän Nikola Gajovský wieder in den Sturm und die Defender Moritz Köttstorfer sowie Fabio Kose kehrten in den Spieltagskader zurück, André Bühler (verletzt) und Korbinian Schütz (pausierte) liefen nicht auf. In der Offensive fehlten indes Christoph Schmidt, Matěj Giesl, Niklas Zeilbeck, Yuma Grimm und Olle Liss. Nach acht Minuten gingen die Gastgeber noch durch den gut freigespielten Constantin Ontl in Führung. Doch die Gäste aus dem Allgäu nutzten erst einen Fehler in der Defensive der Domstädter durch Nolan Yaremko eiskalt zum 1:1-Ausgleich (10. Minute), dann kurz vor der ersten Pause ein Powerplay zur erstmaligen Führung für die Schwaben durch Joey Lewis (20.). Zwar glich das Team von der Donau kurz nach Wiederbeginn in Überzahl durch Aleandro Angaran aus (21.), doch Yaremko nutzte eine weitere Strafe gegen die Eisbären zum 3:2 für den ESVK (38.). Im dritten Durchgang gelang dem Heimteam zunächst das 3:3 durch Tyler Wong (46.), doch mit einem Doppelschlag zogen die Joker anschließend durch Samir Kharboutli (47.) und Dani Bindels (48.) auf 5:3 davon. In einer furiosen Schlussoffensive verkürzte Regensburg erst durch erneut Ontl auf 4:5 und kam wenig später sogar zum vermeintlichen Ausgleich durch David Morley (jeweils 59.) – bei beiden Toren hatten die Oberpfälzer ihren Keeper Roy für einen sechsten Feldspieler vom Eis genommen. Doch das mutmaßliche 5:5 wurde nach langem Videobeweis aberkannt, es war mit dem Schlittschuh erzielt worden. So blieb es bei der knappen Niederlage für die Hausherren. Durch die Ergebnisse in den anderen Stadien sind nun bereits einen Spieltag vor Ende der Hauptrunde zwei weitere Entscheidungen gefallen: Der Gegner der Eisbären in den anstehenden Play-downs sind nun sicher die Eispiraten Crimmitschau und diese gehen mit Heimrecht in die „Best of Seven“-Serie. Das Team, das zuerst vier Begegnungen gewinnt, hat den Klassenerhalt sicher, die Partien finden dabei immer abwechselnd in Sachsen und der Domstadt statt – ein mögliches siebtes Aufeinandertreffen würde dabei aber im altehrwürdigen Kunsteisstadion im Sahnpark der Freibeuter steigen.

Dennoch ist das letzte noch ausstehende Heimspiel der Eisbären am morgigen Sonntag, 2. März, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen den Spitzenreiter EC Kassel Huskies alles andere als bedeutungslos, im Gegenteil. Den Hessen ist die Hauptrundenmeisterschaft zwar kaum noch zu nehmen, doch die Oberpfälzer, momentan 13. Der DEL-2-Tabelle (55 Punkte), haben noch die Möglichkeit, Schlusslicht Selber Wölfe (derzeit 47) auf elf oder mehr Zähler Vorsprung zu enteilen. Dies wäre für eine mögliche zweite Runde der Play-downs wichtig. In diesem Fall würden die Donaustädter, sollten sie tatsächlich diese bestreiten müssen und dann auch auf die Franken treffen, nur drei statt der sonst üblichen vier Siege in der Serie benötigen, um sie für sich zu entscheiden. Hierfür benötigt es für die Flache-Schützlinge einen Sieg in Regulärer Spielzeit über das Topteam bei Gleichzeitiger Heimniederlage der Wölfe gegen Crimmitschau. Kaufbeuren indes hat trotz des Auswärtssieges als momentaner Elfter (65) nur noch Außenseiterchancen auf die Pre-Play-offs. Tickets für das letzte Eisbären-Heimspiel der aktuellen DEL-2-Hauptrunde gegen Kassel gibt es unter www.ebr.live. Nähere Informationen zum Karten-Vorverkauf für die Play-downs werden in Kürze bekannt gegeben...

 

Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Buron Joker ESV Kaufbeuren 4:5 (1:2/1:1/2:2)

Freitag, 28. Februar 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 19:30 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Olivier Roy (60:00 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Sandro Mayr, Patrick Demetz, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Fabio Kose (2 Strafminuten), Sean Giles und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Marvin Schmid, Constantin Ontl (2), Andrew Schembri, Tyler Wong (2), Timo Kose (5), Pierre Preto (2), Corey Trivino (2), David Morley, Ryon Moser, Nikola Gajovský (C) und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Kaufbeuren:
Daniel Fießinger (60:00 Minuten) und Leon Doubrawa (beide Tor) – Simon Schütz (C), Jamal Watson (2 Strafminuten), Dieter Orendorz, Alexander Thiel, Fabian Koziol (2), Sten Fischer und Jakob Peukert (alle Abwehr) – Sami Blomqvist, Jere Laaksonen, Joey Lewis (2), Colby McAuley, Nolan Yaremko (2), Samir Kharboutli, Dani Bindels, Jacob Lagacé (2), Max Oswald, Quirin Bader, Georg Thal und Jonas Fischer (alle Sturm). – Leif Carlsson (Headcoach) sowie Andreas Becherer (Assistent).

Strafminuten: Regensburg 15 – Kaufbeuren 10.

Zuschauer: 4463 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Benjamin Hoppe und Daniel Kannengießer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Dominik Spiegl und Matthäus Riemel (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
1:0 (8. Minute) Constantin Ontl (Kevin Slezak, Marvin Schmid);
1:1 (10.) Nolan Yaremko (Colby McAuley, Samir Kharboutli);
1:2 (20./PP1) Joey Lewis (Jacob Lagacé, Simon Schütz);
2. Drittel:
2:2 (21./PP1) Aleandro Angaran (Tyler Wong, David Morley);
2:3 (38./PP1) Nolan Yaremko (Samir Kharboutli, Jamal Watson);
3. Drittel:
3:3 (46.) Tyler Wong (Fabio Kose, Timo Kose);
3:4 (47.) Samir Kharboutli (Jamal Watson, Nolan Yaremko);
3:5 (48.) Dani Bindels (Sten Fischer, Simon Schütz);
4:5 (59./EA) Constantin Ontl (Kevin Slezak, Andrew Schembri).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 13. Platz (55 Zähler aus 51 Partien/vorher 13.) – Kaufbeuren 11. Rang (65 Punkte aus 51 Spielen/zuvor 11.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos:
Andreas Nickl und Melanie Feldmeier/arSito

 

 

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Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Die Eisbären Regensburg um Torhüter Olivier Roy (vorne, rotes Trikot) mussten sich dem ESV Kaufbeuren (hinten, weiße Trikots – beim Torjubel) mit 4:5 geschlagen geben.
Foto:
Andreas Nickl


ZWEI HEIMSPIELE ZUM HAUPTRUNDENENDE

EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN ESV KAUFBEUREN UND KASSEL HUSKIES IN DER DONAU-ARENA

Das Ende der DEL-2-Hauptrunde hält für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg zwei Heimspiele bereit: Am morgigen Freitag, 28. Februar, gastieren ab 19:30 Uhr die Buron Joker des ESV Kaufbeuren zum „MR-Powerplay-Gameday“ in der Donau-Arena (Spieltagspartner ist die Maschinenfabrik Reinhausen – früherer Beginn, weil alle Partien der Liga gleichzeitig starten), am Sonntag, 2. März, folgt dann ab 17 Uhr an gleicher Stelle die Begegnung gegen das Topteam der EC Kassel Huskies. Als 13. der Tabelle (55 Zähler) zählt für die Schützlinge von Cheftrainer Peter Flache in beiden Partien jeder mögliche Punkt, um im Schlussspurt noch das Heimrecht in den anstehenden Play-downs zu sichern. Rang elf, auf dem derzeit der ESVK rangiert (62 Punkte – mit leichten Resthoffnungen auf die Pre-Play-off-Qualifikation) ist zwar nicht mehr erreichbar, aber auf den zwölften Platz (momentan Crimmitschau mit 57 Zähler) könnten die Domstädter noch springen. Die Allgäuer und der Spitzenreiter aus Hessen (96 Punkte) sind dabei aber harte Prüfsteine für die Oberpfälzer. Tickets für die beiden Duelle gibt es unter www.ebr.live

Einen Video-Vorbericht inklusive Interview mit Stürmer Constantin Ontl gibt es auf dem offiziellen Eisbären-YouTube-Kanal!

Mit beiden Kontrahenten kreuzten die Eisbären in der laufenden Saison bereits drei Mal die Schläger – doch die bisherige Ausbeute der Donaustädter aus diese Begegnungen könnte kaum unterschiedlicher sein. Während Regensburg gegen den ESVK bisher sieben von neun möglichen Punkten holte, gab es gegen den ECK nur einen von neun Zählern. Gegen die Allgäuer gelang schon im September ein 3:0-Auswärtserfolg, in der Donau-Arena behielten die Domstädter dann im Dezember mit 4:1 die Oberhand, ehe es nur wenige Tage darauf bei der 4:5-Niederlage in der Wertachstadt bis in die Overtime ging. Bereits im Oktober unterlagen die Oberpfälzer indes den Schlittenhunden zuhause mit 1:4, bevor die Flache-Schützlinge zwei Mal auswärts in Hessen antraten. Hier zeigten sie gute Leistungen, belohnten sich aber nur mit einem Punkt bei der knappen 2:3-Niederlage nach Penaltyschießen im Dezember – das dritte Aufeinandertreffen ging mit 2:0 an die Fuldastädter.

Mehrere Ex-Regensburger beim ESVK

Mit nur fünf Siegen aus 18 Partien seit dem Jahreswechsel stehen die Ostallgäuer in 2025 nur unwesentlich besser als Regensburg, das in derselben Zeit vier Mal erfolgreich war. Mitte Januar trennten sich die Joker daher vom bisherigen Cheftrainer Daniel Jun (nach zuvor sechs Pleiten in Folge), der daraufhin vom erfahrenen Schweden Leif Carlsson ersetzt wurde. Doch auch unter ihm stabilisierte sich der ESVK nur minimal, rutschte in der Tabelle von einem Play-off-Aspiranten zu einem potenziellen Play-down-Teilnehmer ab. Und das, obwohl mit Ex-Eisbär Daniel Fießinger ein starker Goalie zwischen den Pfosten steht. Der Ex-DEL-Torsteher kam in 46 der 50 Kaufbeurer Spiele zum Einsatz und parierte dabei knapp 90,5 Prozent der gegnerischen Schüsse. Weil der junge Backup Rihards Babulis (21 Jahre – bisher vier Einsätze) nach einer Operation bereits seit Ende 2024 nicht mehr mitwirken kann, verpflichteten die Rot-Gelben den DEL-2-erfahrenen Leon Doubrawa nach, der seither aber noch nicht zum Zug kam. Michael Karg (19 Jahre – bislang ein Spiel) komplettiert das Gespann.

Und auch die zweifellos in der Defensive reichlich vorhandene Qualität kann sich sehen lassen: Der Kanadier Jamal Watson steht nicht nur für hervorragende läuferische Fähigkeiten – sondern auch für starke Abwehrarbeit und Offensivpower: Mit bisher 35 Zählern belegt er in der internen Scorerliste des Klubs Rang drei. Kapitän der Schwaben ist ein in Regensburg sehr bekanntes Gesicht: Der gebürtige Domstädter Simon Schütz, der den EVR-Nachwuchs durchlief und seine ersten Schritte im Senioren-Eishockey bei den Oberpfälzern unternahm, führt die Joker an – und kommt bereits auf 23 Torbeteiligungen. Aber auch Kaufbeurens Eigengewächs Fabian Koziol und Ex-DEL-Stürmer Alexander Thiel schalten sich regelmäßig in das Spiel nach vorne mit ein und waren jeweils schon an 15 Treffern beteiligt (wobei der ehemalige Angreifer Thiel hierfür 16 Einsätze weniger benötigte). Der nachverpflichtete Rückkehrer Tomáš Schmidt ist ein weiterer ehemaliger Eisbär bei den Jokern. Mit Dieter Orendorz steht ein weiterer Mann mit Erstliga-Erfahrung zur Verfügung. Hinzu kommen drei talentierte Youngster: Sten Fischer ist 22 Jahre alt, Jakob Peukert gar erst 19 – der 20-jährige Fabian Nifosi droht indes nach Angaben des Klubs erkrankt auszufallen. Der hochveranlagte Jakob Weber (21 Jahre) spielte sich derweil durch starke Leistungen zu Saisonbeginn bei DEL-Partner München fest und lief deshalb erst zwei Mal für den ESVK auf.

Gleich zwei Mal legten die Allgäuer mit Kontingentspielern im Sturm nach. Nach einem überraschenden Abgang fand zunächst Colby McAulay aus der nordamerikanischen Profiliga ECHL den Weg nach Kaufbeuren und sammelte dort seither 25 Scorerpunkte. Auf einige Ausfälle und den Abgang des jungen Tschechen Přemysl Svoboda (bis dahin 24 Zähler in 33 Begegnungen) reagierten die Verantwortlichen mit der Verpflichtung von Ryan Valentini (zuvor Innsburck/ICEHL), der in nur sechs Einsätzen zwei Mal selbst traf und sechs weitere Male vorbereitete, sich dann aber eine schwere Verletzung zuzog und wohl bis Saisonende fehlt.

Doch trotzdem ist der ESVK-Angriff brandgefährlich: Die drei punktbesten Offensivmänner haben allesamt einen deutschen Pass: Dauerbrenner Sami Blomqvist führt das Team an (49 Zähler), Samir Kharboutli liegt dicht dahinter (48), auf Verteidiger Watson folgt dann Joey Lewis (31). Nach langer Verletzungspause kam zudem Kanadier Nolan Yaremko in guter Form zurück (19 Zähler) und liegt dadurch in der Rangliste nur knapp hinter Deutsch-Finne Jere Laaksonen (20). Und auch der ebenfalls lange verletzte Jacob Lagacé hat mit bisher 14 Punkten seit seiner Rückkehr aufs Eis gezeigt, dass er immer noch ein Leistungsträger sein kann. Neben Eigengewächs Max Oswald (14) und Dani Bindels (13) sind auch im Sturm noch zahlreiche hochveranlagte Talente, oftmals aus dem eigenen Nachwuchs beziehungsweise der Region, im Kader geführt.

Kassel klettert im Schlussspurt an Tabellenspitze

Mit acht Siegen aus ihren jüngsten zehn Spielen haben indes die EC Kassel Huskies einen Lauf, der sie im Endspurt doch noch auf Rang eins der Tabelle katapultierte. Diesen wollen die Hessen nun auch am Wochenende des Hauptrundenabschlusses verteidigen. Zwar gab es zuletzt eine knappe 1.2-Niederlage bei den viertplatzierten Ravensburgern, doch das tief besetzte Team von Coach Todd Woodcroft ist dennoch in überragender Verfassung. Angeführt von DEL-2-Toptorschütze Tristan Keck (schon 34 Treffer, insgesamt 50 Punkte), haben die Hessen mit +50 die beste Tordifferenz der ganzen Liga. Kanadier Hunter Garlent (45 Torbeteiligungen), Ex-DEL-Crack Ryan Olsen (38), US-Amerikaner Dominic Turgeon (29), der nachverpflichtete finnische Topstürmer Henri Kanninen (25 in nur 29 Einsätzen), Kanadier Brandon Cutler (ebenfalls 25), das schussstarke Eigengewächs Yannik Valenti (23) und Kapitän Jake Weidner (21) sind nur einige der Top-Offensivspieler im Team. Die Schlittenhunde sind aber von diesen nicht abhängig, stehen doch mit Darren Mieszkowski (19), Louis Brune, Alec Ahlroth (je 13), Simon Thiel (zwölf) und dem nachverpflichteten Ex-NHL-, -DEL- und -Nationalspieler David Wolf (drei in zwölf Spielen) nicht nur zahlreiche weitere starke und etablierte Kräfte im Kader, sondern darüber hinaus mit Clemens Sager, Christian Schiling und Oleg Leon Tschwanow auch vielversprechende Talente mit zum Teil reichlich Einsatzzeit.

Und auch die Defensive beherbergt zahlreiche klangvolle Namen: Neben den offensivstarken Ex-Erstliga-Verteidigern Tim Bender (mit 26 Scorerpunkten teamintern auf Rang fünf) und Maximilian Faber (24 – dreimaliger Verteidiger des Jahres in der DEL 2) auch Ex-NHL- und DEL-Akteur Andrew Bodnarchuk, Kanadier Marc-Olivier Duquette, der nach langer Verletzungspause zuletzt wieder starke Joel Keussen oder Routinier Marco Müller. Noch nicht eingreifen kann ein strahlkräftiger Neuzugang der Hessen: Yannic Seidenberg schloss sich jüngst dem Rudel an. Der inzwischen 41-jährige gelernte Stürmer, der weit über 1000 Mal in der DEL sowie über 200 Mal für die deutsche Nationalmannschaft auflief und in der Beletage nicht nur drei Mal den Titel gewann, sondern einst auch zum Play-off-MVP (2017) und zum besten Verteidiger der Liga (2018) ausgezeichnet wurde, ist noch bis Mitte März durch eine Dopingsperre außen vor. Doch auch ohne ihn ist die Hintermannschaft des ECK, die durch die Toptalente Ben Stadler und Markus Freis ergänzt wird, herausragend besetzt.

Im Tor legten die Huskies zuletzt ebenfalls noch einmal nach. Nach einer schweren Verletzung von Vielspieler Brandon Maxwell (einst mit den USA bei den Olympischen Spielen 2018), die für den US-Amerikaner mit deutschem Pass wohl das Saisonaus bedeutet, lotsten die Verantwortlichen mit dem 32-jährigen Finnen Christopher Gibson einen NHL-erfahrenen Mann in die Fuldastadt, der in seinen ersten beiden Einsätzen nur zwei Gegentore zuließ (beide gegen Topteam Dresden, als er beim 4:2-Erfolg seiner Farben dennoch den Sieg festhielt) und dabei auf eine unglaubliche Fangquote von fast 96 Prozent kommt. Doch auch Backup Philipp Maurer zählt zu den besten der Liga: In seinen bisherigen 17 Spielen entschärfte er starke 92,75 Prozent der gegnerischen Abschlüsse und feierte unter anderem gegen Regensburg schon einen Shutout.

Bei den Eisbären fallen Torhüter Eetu Laurikainen und Verteidiger André Bühler sicher aus. Voraussichtlich wird zunächst wohl auch Stürmer Olle Liss pausieren. Der Schwede war im jüngsten Auswärtsspiel in Krefeld, in dem er eine gute Leistung zeigte und ein Tor schoss, vom Puck im Gesicht getroffen worden. Er wurde noch während der Partie im dortigen Krankenhaus operiert, wobei ihm ein herausgeschlagener Zahn wieder eingesetzt und seine Wunden an Lippe und Backe genäht wurden, konnte aber noch in der gleichen Nacht die Rückreise nach Regensburg antreten. Zwar erlitt Liss keine Brüche und wäre somit theoretisch wieder einsatzbereit, doch unter der Woche machte dem 32-jährigen eine Erkrankung zu schaffen. Tickets für die beiden Heimspiele gibt es unter www.ebr.live

 

Informationen zu den Spielen

Eisbären Regensburg – Buron Joker ESV Kaufbeuren

Beginn: Freitag, 28. Februar 2025, 19:30 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Spieltagspartner ist die MR - Maschinenfabrik Reinhausen.
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (18:00 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (17:30 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (19:15 Uhr). Nach dem Spiel bleibt die Fanzone geschlossen.
Einlass ins Stadion: Ab 17:45 Uhr (für Dauerkarten) bzw. ab 18:00 Uhr (alle anderen Tickets)

Eisbären Regensburg – EC Kassel Huskies

Beginn: Sonntag, 02. März 2025, 17 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (15:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (15 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (16:45 Uhr). Nach dem Spiel bleibt die Fanzone geschlossen.
Einlass ins Stadion: Ab 15:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 15:30 Uhr (alle anderen Tickets)

Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
WICHTIG:
Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass das Parken auf dem „Tedox“-Parkplatz an Heimspieltagen des Teams künftig auch mit Strafen geahndet wird. Ferner gilt schon seit Längerem, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, abschleppen zu lassen oder mit Strafzetteln zu versehen.
Tickets für die Heimspiele gibt es unter:
www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

 

Die letzten beiden Partien der aktuellen DEL-2-Hauptrunde bestreiten die Eisbären Regensburg um Stürmer Christoph Schmidt (links, rotes Trikot) zuhause. Am Freitagabend, 28. Februar, gastiert ab 19:30 Uhr der ESV Kaufbeuren (vorne rechts Kapitän und gebürtiger Regensburger Simon Schütz, weißes Trikot) in der Donau-Arena, am Sonntag, 2. März, gibt dort das Topteam der EC Kassel Huskies ab 17 Uhr seine Visitenkarte ab.
Foto:
Melanie Feldmeier/arSito

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FAVORIT ZU ABGEKLÄRT – EISBÄREN VERLIEREN IN KREFELD

REGENSBURG UNTERLIEGT DEM TOPTEAM DER PINGUINE MIT 4:6

Eine erneute Leistungssteigerung hat für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg auswärts beim Topteam der Krefeld Pinguine jetzt nicht für einen Punktgewinn gereicht: Vor knapp 6100 Fans stand am Ende eine 4:6-Niederlage (1:1/2:3/1:2). Dabei egalisierten die Oberpfälzer zwei Mal Rückstände und verlangten dem ehemaligen Erstliga-Klub bis in die Schlussminuten alles ab. Die Nordrhein-Westfalen gingen durch Kapitän Alexander Weiß mit 1:0 in Führung (10. Minute), für die Domstädter egalisierte Olle Liss mit einem Traumtor noch vor der ersten Pause zum 1:1 (15.). Durch einen Doppelschlag durch einen Powerplay-Treffer von Ex-Nationalspieler Marcel Müller (2:1 – 25.) und einen Nachschuss von Matt Marcinew (3:1 – 27.) legten die Seidenstädter erneut vor, doch zwei Überzahltore von Constantin Ontl (27. und 33.) besorgten für Regensburg den 3:3-Ausgleich. In einem offenen Schlagabtausch setzten erneut die Pinguine nur Sekunden später den nächsten Treffer: Liga-Topscorer Max Newton netzte zum 4:3 für den KEV ein (33.). Die vermeintliche Vorentscheidung setzte dann erneut Müller, der ein starkes Solo etwas glücklich zum 5:3 nutzte (49.). Zwar kamen die Donaustädter durch Corey Trivino noch einmal auf 4:5 heran (53.), doch der abermalige Ausgleich war den Schützlingen von Trainer Peter Flache trotz enormen Einsatzes nicht mehr vergönnt. Stattdessen beendete Krefeld die Eisbären-Schlussoffensive mit einem Empty-Net-Treffer von Marcinew zum 6:4-Endstand (60.). In der DEL-2-Tabelle rutschte Regensburg um einen Rang ab und ist nun 13. (55 Punkte), Krefeld sicherte mit dem Heimerfolg Platz drei (93). Für die Oberpfälzer stehen jetzt am letzten Wochenende der Hauptrunde zwei Heimspiele an: Erst gastiert am Freitag, 28. Februar, ab 19:30 Uhr der ESV Kaufbeuren in der Donau-Arena, dann folgt zwei Tage später (Sonntag, 2. März – Beginn 17 Uhr) an gleicher Stelle das Duell mit dem Topteam der EC Kassel Huskies. Tickets für die beiden Partien gibt es unter www.ebr.live

 

Video-Nachbericht, Highlights und Pressekonferenz gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Krankheitsbedingt musste Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in seinem Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen seine Reihen umstellen: Im Sturm fehlten im Vergleich zu Freitag Yuma Grimm, Andrew Schembri (jeweils krank) und David Morley (pausierte), erneut stand Niklas Zeilbeck nicht im Kader – für die kurzfristigen Ausfälle rückten Matěj Giesl und Ryon Moser wieder in das Lineup, Olle Liss ersetzte Morley. Die Defensive blieb indes unverändert – erneut kamen André Bühler (verletzt), Fabio Kose (Einsatz für das DNL-Team) und Moritz Köttstorfer nicht zum Einsatz. Im Tor fielen wiederum Eetu Laurikainen und Jonas Neffin aus, Fabio Marx stand bei der U 20 zwischen den Pfosten. Es startete vor 6093 Fans in der Yayla-Arena also Olivier Roy, David Kubík war sein Ersatz.

Die Oberpfälzer erwischten bei den Nordrhein-Westfalen einen guten Start: Zwar hatten die favorisierten Hausherren mehr vom Spiel, doch die Regensburger hielten von Beginn an dagegen und blieben ihrerseits mit guten Chancen stets gefährlich. Kurz nach den bis dato besten Eisbären-Gelegenheiten dann aber die Führung für die Schwarz-Gelben: KEV-Kapitän Alexander Weiß fälschte einen Schlagschuss für Roy unhaltbar zum 1:0 für die Heimmannschaft ab (10. Minute). Doch die Gäste zeigten eine gute Leistung und blieben dran. Der Lohn: Das 1:1 durch einen Traumtor-Hammer von Liss (15.), der den Puck genau in den Winkel setzte.

Offener Schlagabtausch im Mitteldrittel

Mit einem ähnlich platzierten Abschluss legten dann aber wieder die Pinguine vor: Marcel Müller, einer von an diesem Abend sieben deutschen Ex-Nationalspielern im Krefelder Trikot, wurde im Powerplay perfekt bedient und jagte die Scheibe per Onetimer in die Maschen (25.). Und als Matt Marcinew nur zwei Zeigerumdrehungen später im Slot gleich zwei Mal zum Nachschuss kam und damit auf 3:1 für die Seidenstädter stellte (27.) wähnten viele das Team aus NRW endgültig auf der Siegerstraße. Doch die Eisbären, an diesem Abend mit großem Einsatz und Aufopferungsbereitschaft auf dem Eis, steckten nicht auf und hatten postwendend eine Antwort parat: Constantin Ontl, gedankenschnell von Ryon Moser in Szene gesetzt, verkürzte mit dem ersten Regensburger Überzahlspiel des Abends auf 2:3 (27.) – zwischen den beiden Treffern hatten nur 43 Sekunden gelegen. Die Gastgeber von Trainer Thomas Popiesch hatten zwar weiter mehr Spielanteile, doch die Flache-Schützlinge blockten zahlreiche Schüsse, zeigten gutes Zweikampfverhalten, blieben stets gefährlich und konnten sich im Tor auf einen erneut gut aufgelegten Roy verlassen, der einige gute Pinguine-Chancen entschärfte. Dann aber ein Schock für die Gäste: Der stark spielende Liss bekam einen abgefälschten Schlagschuss aus kürzester Distanz ins Gesicht und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

Doch Regensburg fand schnell wieder in die Spur: Erst zwang Tyler Wong Heimkeeper Felix Bick nach starkem Pass von Corey Trivino zu einer Glanzparade (32.), dann stand erneut Ontl goldrichtig. Im an diesem Abend gut funktionierenden Powerplay wurde er dieses Mal reaktionsschnell von Sean Giles im Slot freigespielt und besorgte das 3:3 (33.). Aber der Jubel der Oberpfälzer war noch nicht richtig verklungen, da schlug Krefeld schon zurück. Nur 15 Sekunden nach dem Ausgleich nagelte Liga-Topscorer Max Newton den Puck auf der Gegenseite zur abermaligen Heimführung unter die Latte – 4:3 (33.).

Schlussoffensive reicht nicht

Mit diesem Spielstand ging es auch in den Schlussdurchgang, in dem die Domstädter weiter gut mitmischten. Die Vorentscheidung in einem umkämpften Spiel glückte dann wiederum dem umtriebigen Müller. Nach einem starken Solo über das halbe Feld versprang dem KEV-Neuzugang aus der DEL eigentlich der Puck, der über Umwege aber wieder genau auf seiner Kelle landete – Müller zog direkt ab und die Scheibe schlug genau im Knick hinter Roy rein (5:3 – 48.). Zwar verkürzten die Gäste nach überragender Vorarbeit von Wong durch Trivino noch einmal auf 4:5 (53.), doch eine Strafe gegen die Eisbären in der Schlussoffensive nahm den Oberpfälzern zunächst den Wind aus den Segeln. Als Flache dann nach einer Auszeit bei der nächsten Gelegenheit Roy für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis nahm, schnappte sich Marcinew die Scheibe und traf zum 6:4-Endstand ins verwaiste Regensburger Gehäuse (60.). Bitter: Ein harter Check führte vor dem Treffer nicht nur zum für das Gegentor entscheidenden Puckverlust, Wong blieb dabei auch verletzt liegen.

Trotz der erneuten Leistungssteigerung gab es also für die Eisbären keine Punkte in der Seidenstadt – dadurch überholte Konkurrent Crimmitschau die Regensburger in der DEL-2-Tabelle, die Domstädter sind nun 13. (55 Punkte). Krefeld blieb Dritter (92). Für die Oberpfälzer bleibt kaum Zeit, die Blessuren auszukurieren: Am letzten Wochenende der Hauptrunde stehen jetzt zwei Heimspiele an: Erst gastiert am Freitag, 28. Februar, ab 19:30 Uhr der ESV Kaufbeuren in der Donau-Arena, dann folgt zwei Tage später (Sonntag, 2. März – Beginn 17 Uhr) an gleicher Stelle das Duell mit dem Topteam der EC Kassel Huskies. Tickets für die beiden Partien gibt es unter www.ebr.live. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Krefeld Pinguine – Eisbären Regensburg 6:4 (1:1/3:2/2:1)

Sonntag, 23. Februar 2025 – Yayla-Arena Krefeld – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Krefeld: Felix Bick (60:00 Minuten) und Matthias Bittner (beide Tor) – Steven Raabe, Davis Vandane, Maximilian Adam, Philip Riefers, Erik Buschmann und Maximilian Söll (alle Abwehr) – Yushiro Hirano /2 Strafminuten), Max Newton, Matt Marcinew, Alexander Weiß (C), Jon Matsumoto, Marcel Müller, Leon Niederberger, Mike Fischer (2), Maximilian Hops, Christian Kretschmann und David Černý (2/alle Sturm). – Trainer: Thomas Popiesch (Headcoach) und Steffen Ziesche (Assisten).
Regensburg: Olivier Roy (59:51 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Sandro Mayr (2 Strafminuten), Patrick Demetz (4), Xaver Tippmann, Jakob Weber, Nikola Gajovský (C), Sean Giles und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Pierre Preto, Corey Trivino, Timo KoseChristoph Schmidt, Tyler Wong, Olle Liss, Matěj Giesl, Ryon Moser und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 6093 (Yayla-Arena Krefeld).

Schiedsrichter: David Cespiva und Sebastian Lehmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Frederic Van Himbeeck und Claus Clemens Behrendt (beide Linesperson).

Strafminuten: Krefeld 6 – Regensburg 6.

Tore

1. Drittel:
1:0 (10. Minute) Alexander Weiß (Philip Riefers, David Černý);
1:1 (15.) Olle Liss (Tyler Wong, Nikola Gajovský);
2. Drittel:
2:1 (25./PP1) Marcel Müller (Davis Vandane, Max Newton);
3:1 (27.) Matt Marcinew (Maximilian Söll, Max Newton);
3:2 (27./PP1) Constantin Ontl (Ryon Moser);
3:3 (33./PP1) Constantin Ontl (Sean Giles);
4:3 (33.) Max Newton (Steven Raabe, Matt Marcinew);
3. Drittel:
5:3 (49.) Marcel Müller (Davis Vandane, Steven Raabe);
5:4 (53.) Corey Trivino (Tyler Wong, Jakob Weber);
6:4 (60./EN) Matt Marcinew (Max Newton).

Neuer Tabellenplatz: Krefeld 3. Rang (93 Zähler aus 50 Partien/zuvor 3.) – Regensburg 13. Platz (55 Punkte aus 50 Spielen/vorher 12.).

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Daniel Frank

 

Trotz zweier Überzahltore von Stürmer Constantin Ontl (Mitte vorn, dahinter mit Topscorer Corey Trivino ein weiterer Torschütze - beide weiße Trikots) und einer erneuten Leistungssteigerung hat es für die Eisbären Regensburg auswärts beim Topteam der Krefeld Pinguine (links Verteidiger Erik Buschmann, rechts Stürmer und Kapitän Alexander Weiß, beide schwarz-gelbe Trikots) nicht zu Punkten gereicht: Am Ende stand eine knappe 4:6-Niederlage.
Foto: Christoph Jürgens

 

Foto: Christoph Jürgens

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KEINE PUNKTE TROTZ STARKEM AUFTRITT

TROTZ CHANCENPLUS UNTERLIEGEN EISBÄREN REGENSBURG DEN LAUSITZER FÜCHSEN WEIßWASSER 0:3

Kein Abschlussglück für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Die Domstädter haben ihr Heimspiel vor 4384 Fans in der Donau-Arena gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser trotz deutlichem Chancenplus mit 0:3 (0:0/0:1/0:2) verloren. In einer hitzigen (und lange torlosen) Partie legten die Gäste aus Sachsen gegen eigentlich überlegene Oberpfälzer in der 38. Minute das 1:0 durch Jere Henriksson vor. Erst in der Schlussphase fiel dann die Vorentscheidung in einem umstrittenen Powerplay der LFX durch Charlie Jahnkes Überzahltreffer zum 2:0 (57.). Als Cheftrainer Peter Flache im Anschluss daran alles auf eine Karte setze und Keeper Olivier Roy für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis nahm, legten die Oberlausitzer den 3:0-Endstand durch erneut Henriksson ins verwaiste Regensburger Gehäuse nach (59.). Für die Donaustädter, die nach wie vor Zwölfte der DEL-2-Rangkliste sind (55 Punkte), ist das Erreichen der Pre-Play-offs – und damit der vorzeitige Klassenerhalt – nun nur noch rechnerisch möglich. Die Gäste blieben auf Rang acht (jetzt 73) und feierten durch den Auswärtserfolg den sicheren Ligaverbleib. Weiter geht es für die Eisbären mit dem schweren Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen am morgigen Sonntag, 23. Februar, ab 17 Uhr in deren Yayla-Arena. Am letzten Wochenende der Hauptrunde folgen dann zwei Heimspiele: Erst gastiert am Freitag, 28. Februar, ab 19:30 Uhr der momentane Tabellennachbar ESV Kaufbeuren in der Donau-Arena, dann folgt zwei Tage später (Sonntag, 2. März – Beginn 17 Uhr) an gleicher Stelle das Duell mit dem Topteam der EC Kassel Huskies. Tickets für diese Begegnungen gibt es unter www.ebr.live

 

Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Für das wichtige Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser setzte Peter Flache, Trainer des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg, auf Olivier Roy zwischen den Pfosten, David Kubík war sein Backup - Eetu Laurikainen und Jonas Neffin fehlten erneut verletzt. Nicht mit von der Partie waren vor 4384 Fans in der Donau-Arena in der Abwehr Fabio Kose (pausierte), Moritz Köttstorfer (Einsatz für Passau in der Oberliga) und André Bühler (verletzt). Im Sturm standen indes Matěj Giesl, Niklas Zeilbeck (beide ebenfalls für Passau auf dem Eis), Olle Liss und Ryon Moser (jeweils überzählig) nicht im Kader. Offensiv-Rückkehrer Andrew Schembri feierte sein Debüt.

Die Begegnung gegen die Oberlausitzer ist schnell zusammengefasst: Trotz streckenweise deutlicher Überlegenheit und eines immensen Chancenplus (allein bei Schüssen auf das Tor 35:24), fanden die Oberpfälzer keinen Weg am teilweise überragend parierenden Gäste-Goalie Anthony Morrone vorbei. Weil indes aber auch dessen Gegenüber Roy die Nadelstiche der Sachsen zunächst allesamt entschärfte, blieb das mit der Zeit immer hitziger werdende Duell lange torlos. Erst in der 38. Minute war es LFX-Sturmneuzugang Jere Henriksson, der mit einer starken Direktabnahme aus der Luft den Bann brach und die Füchse mit 1:0 in Front brachte – der Treffer wurde, ob eines vermeintlichen Hohen Stocks, per Videobeweis überprüft, die äußerst knappe Entscheidung fiel letztlich aber für die Weißwasseraner aus und das Tor zählte.

Entscheidung fällt erst spät

Im Schlussdurchgang warfen die Flache-Schützlinge noch einmal alles nach vorne – nur ein Punktgewinn hätte realistische Chancen auf den direkten Klassenerhalt via Qualifikation für die Pre-Play-offs gewahrt. Doch der glänzend aufgelegte Morrone und das Aluminium (Regensburg traf in der Partie allein drei Mal Pfosten oder Latte) hatten etwas dagegen. Dennoch blieb die Partie bis in die Schlusssekunden offen, umkämpft und spannend. Aber statt eines eigentlich verdienten Ausgleichs, kamen die Gäste kurz vor dem Ende der Regulären Spielzeit zu einem umstrittenen Powerplay, das Charlie Jahnke nach starker Kombination zum vorentscheidenden 2:0 für die LFX nutzte (57. Minute). Zwar nahmen die Domstädter noch Roy für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis, aber ein spätes Comeback blieb ihnen verwehrt: Es fiel lediglich noch das 3:0 durch Henrikssons Empty-Net-Tor (59.).

Für die Donaustädter, die nach wie vor Zwölfte der DEL-2-Rangliste sind (55 Punkte), ist das Erreichen der Pre-Play-offs – und damit der vorzeitige Klassenerhalt – nun nur noch rechnerisch möglich. Die Gäste blieben auf Rang acht (jetzt 73) und feierten durch den Auswärtserfolg den sicheren Ligaverbleib. Weiter geht es für die Eisbären mit dem schweren Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen am morgigen Sonntag, 23. Februar, ab 17 Uhr in deren Yayla-Arena. Am letzten Wochenende der Hauptrunde folgen dann zwei Heimspiele: Erst gastiert am Freitag, 28. Februar, ab 19:30 Uhr der momentane Tabellennachbar ESV Kaufbeuren in der Donau-Arena, dann folgt zwei Tage später (Sonntag, 2. März – Beginn 17 Uhr) an gleicher Stelle das Duell mit dem Topteam der EC Kassel Huskies. Tickets für diese Begegnungen gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Lausitzer Füchse Weißwasser 0:3 (0:0/0:1/0:2)

Freitag, 21. Februar 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Olivier Roy (58:36 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Nikola Gajovský (C), Sean Giles, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Sandro Mayr, Patrick Demetz (10 Strafminuten – Disziplinarstrafe) und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Andrew Schembri (4), Tyler Wong (2), Timo Kose, Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Kevin Slezak, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Christoph Schmidt (2), Yuma Grimm und Aleandro Angaran (10 – Disziplinarstrafe/alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Weißwasser:
Anthony Morrone (60:00 Minuten/2 Strafminuten) und Daniel Filimonow (beide Tor) – Marlon Braun, Jérémy Beaudry, Dylan Plouffe, Nils Elten, Sebastian Zauner (2), Tim Sezemsky und Moritz Kretzschmar (alle Abwehr) – Alexander Dosch, Charlie Jahnke, Gary Haden (2), Jere Henriksson, Lewis Zerter-Gossage, Maxim Schäfer, Michael Bartuli, Eric Valentin, Jordan Taupert, Toni Ritter, Max Kislinger und Philip Ziesche (alle Sturm). – Christof Kreutzer (Headcoach) sowie Andre Mücke (Assistent).

Strafminuten: Regensburg 28 (inklusive 10-Minuten-Disziplinarstafen gegen Patrick Demetz und Aleandro Angaran) – Weißwasser 6.

Zuschauer: 4384 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Markus Schütz und Thorsten Lajoie (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christopher Reitz und Moritz Bösl (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:

2. Drittel:
0:1 (38. Minute) Jere Henriksson;
3. Drittel:
0:2 (57./PP1) Charlie Jahnke (Erik Valentin, Jere Henriksson);
0:3 (59./EN) Jere Henriksson (Erik Valentin).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 12. Platz (55 Zähler aus 49 Partien/vorher 12.) – Weißwasser 8. Rang (73 Punkte aus 49 Spielen/zuvor 8.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

Hitzig ging das Duell zwischen den Eisbären Regensburg (rote Trikots) und den Lausitzer Füchsen (gelb) zu – am Ende siegten die Gäste aus Sachsen trotz Überlegenheit der Oberpfälzer mit 3:0.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

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Foto: Melanie Feldmeier/arSito


IM HAUPTRUNDENENDSPURT GEGEN WEIßWASSER UND KREFELD

NOCH VIER REGULÄRE DEL-2-SPIELTAGE: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN LAUSITZER FÜCHSE UND REISEN ZU DEN KREFELD PINGUINEN

Nur noch vier Partien hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in der DEL-2-Hauptrunde zu absolvieren, ehe es in die Endrunden geht – die ersten beiden Begegnungen in diesem Schlussspurt stehen am kommenden Wochenende an. Am morgigen Freitag, 21. Februar, empfangen die Schützlinge von Cheftrainer Peter Flache ab 20 Uhr die Lausitzer Füchse aus Weißwasser zum Heimspiel in der Donau-Arena, am Sonntag, 23. Februar, folgt dann die weite Auswärtsreise zum Top-Team der Krefeld Pinguine, Spielbeginn in der Yayla-Arena ist um 17 Uhr. Als Tabellenzwölfte (55 Punkte) haben die Oberpfälzer dabei noch Außenseiterchancen auf Pre-Play-off-Rang zehn – Voraussetzung dafür sind aber möglichst viele Punkte aus den beiden schweren anstehenden Aufeinandertreffen mit den Füchsen aus Sachsen (8. Rang/70 Zähler) und den Nordrhein-Westfalen (4./87). Tickets für die Heimpartie, bei der das die Jako AG der Spieltagspartner sein wird, gibt es unter www.ebr.live

Einen Video-Vorbericht inklusive Interview mit Sturmrückkehrer Andrew Schembri gibt es auf dem offiziellen Eisbären-YouTube-Kanal!

Schon jeweils drei Mal standen die Domstädter den beiden kommenden Gegnern gegenüber: Während sich die Bilanz gegen die LFX mit zwei Siegen (4:0 zuhause und 4:1 in der Oberlausitz) bei einer Niederlage (3:5 auswärts) durchaus sehen lassen kann, gab es gegen den ehemaligen DEL-Klub aus dem Westen der Republik bislang weniger Punkte: Zwar ging das erste Duell in Regensburg mit 2:1 an die Eisbären, doch beim ersten Auftritt in Krefeld setzte es eine 1:8-Schlappe. Immerhin einen Zähler sicherten die Donaustädter im zweiten Heimspiel, als man dem Aufstiegsaspiranten beim 2:3 nach Overtime alles abverlangte.

Für die Füchse, wie die Eisbären lange und immer wieder von vielen Ausfällen gebeutelt, ist dabei noch alles möglich: Von der direkten Play-off-Qualifikation bis hin zum Abrutschen in die Play-downs. Das Team um Headcoach Christof Kreutzer dürfte insofern topmotiviert in die Spiele gegen Regensburg gehen. Dabei können die Sachsen auf eines der hochkarätigsten Goalie-Gespanne der DEL 2 zählen. Kanadier Anthony Morrone ist die klare Nummer eins, kam in 36 der 48 LFX-Partien zum Einsatz und entschärfte dabei knapp 92 Prozent der gegnerischen Schüsse dabei überzeugte er bislang mit einer Fangquote von knapp 92 Prozent. Bisher sieben Mal (darunter der Füchse-Heimsieg über die Eisbären) stand auch Förderlizenz-Keeper Jonas Stettmer von Erstliga-Partner Berlin zur Verfügung und überragte dabei mit einer Fabelquote von 94,9 Prozent. Ein mehr als solider Backup ist darüber hinaus Daniel Filimonov mit rund 88 Prozent in seinen bislang fünf Einsätzen.

Füchse mit viel Qualität

In der Defensive stechen Kanadier Jérémy Beaudry (schon 24 Scorerpunkte) und sein Landsmann mit deutschem Pass, Dylan Plouffe (14), hervor. Aber auch die jungen Nils Elten (14), Marlon Braun und Tim Sezemsky sowie die erfahrenen und vielseiteigen Sebastian Zauner und Toni Ritter sind wichtige Stützen. Hinzu kommt mit dem erst 18-jährigen Moritz Kretzschmar ein großes Talent, das schon elf Mal den den Sprung in den Spieltagskader schaffte.

Topscorer der Oberlausitzer ist Deutsch-Kanadier Clarke Breitkreuz, der bereits an 37 Treffern beteiligt war. Ihm dicht auf den Fersen sind der finnische Edeltechniker Roope Mäkitalo (36), Kanadier Lane Scheidl (35) und Lewis Zerter-Gossage (bester Punkteschnitt mit 29 in 30 Einsätzen). Doch unter anderem auch Charlie Jahnke (26), Alexander Dosch aus der Talentschmiede des EV Regensburg (20), Jordan Taupert (17), Eric Valentin (13) und der junge Deutsch-Tschechen Matěj Leden (zwölf) sind gefährliche Offensivwaffen der Sachsen. Hinzu kommen im breiten Kader der LFX weitere starke Angreifer wie der vielseitige Max Kislinger, der vor der Saison aus der DEL nach Weißwasser kam. Kurz vor Transferschluss in der DEL 2 legte das Team noch doppelt auf den Kontingentpositionen nach und holte mit dem Finnen Jere Henriksson und dem Kanadier Gary Haden weitere Verstärkungen für den Sturm an Bord.

Eine große Stärke des Teams ist das überragende Unterzahlspiel: In dieser Kategorie gehören die Füchse mit einer Erfolgsquote von über 84 Prozent zu den absoluten Topklubs der Liga. Zuletzt gab es für die Sachsen zwar eine 0:3-Niederlage in Weiden, zuvor gelangen vor eigenem Publikum aber zwei Siege am Stück: Erst gegen Selb (4:2), dann im Derby gegen Tabellenführer Dresden (2:1).

Krefeld im Kampf um die Spitzenplätze

Schon sicher in den Play-offs ist indes Sonntagskontrahent Krefeld. Der Traditionsklub aus der Seidenstadt kämpft mit den anderen Spitzenteams aber noch um die beste Ausgangslage und will das ihm momentan als Viertplatzierten zustehende Heimrecht in der ersten Runde auf jeden Fall behaupten. Die Schützlinge von Startrainer Thomas Popiesch (zuvor neun Jahre Headcoach des DEL-Klubs Bremerhaven) ließen dabei im Kampf um die Toppositionen zuletzt aber drei Mal in Folge Federn: Zuhause setze es Schlappen gegen Rosenheim (2:3) und Weiden (3:6), auswärts bei Play-down-Kandidat Crimmitschau gab es beim 3:2 nach Verlängerung „nur“ zwei Zähler.

Mit Felix Bick gibt es eine klare Nummer eins bei den Keepern der Nordrhein-Westfalen: Der 32-jährige Spitzentorhüter stand in 43 von 48 KEV-Partien zwischen den Pfosten und holte dabei nicht nur satte 30 Siege, sondern parierte auch noch 92 Prozent der gegnerischen Schüsse. Doch auch auf die Backups Matthias Bittner (bisher ein Einsatz - knapp 92,9 Prozent Fangquote) und Julius Schulte (fünf Spiele – knapp 91,4 Prozent) ist Verlass.

Auch in der Abwehr steht reichlich Qualität im Kader der Pinguine: Kanadier Davis Vandane ist mit schon 51 Scorerpunkten der offensivstärkste Verteidiger der DEL 2 (Rang zwei der internen Liste Krefelds). Mit Steven Raabe (19 Torbeteiligungen), Maximilian Adam (15) Philip Riefers (elf) und Erik Buschmann stehen darüber hinaus gleich vier ehemalige deutsche Nationalspieler in der KEV-Defensiv, die von David Trinkberger und den beiden jungen Maximilian Söll (23 Jahre) und Carl Konze (20) komplettiert wird.

Die mit bereits 167 eigenen Toren (DEL-2-Bestwert!) ohnehin schon überragende Offensive verstärkten die Schwarz-Gelben jüngst noch einmal doppelt und hochkarätig. Überraschend lotsten sie den 29-jährigen japanischen Nationalspieler Yushiro Hirano nach Krefeld (bislang zwei Assists in zwei Spielen), außerdem kehrte mit dem 36-jährigen Torjäger Marcel Müller ein Publikumsliebling und ehemaliger Nationalstürmer von Erstligist Straubing zurück in die Seidenstadt (bis dato je zwei Tore und Vorlagen für vier Zähler in sieben Einsätzen). Doch auch das übrige Personal hat es in sich: Der kanadische Angreifer Max Newton führt die DEL-2-Topscorer-Rangliste mit bereits 62 Punkten an, sein Landsmann Matt Marcinew folgt auf Rang zehn (50 Torbeteiligungen) – gleichauf mit Deutsch-Kanadier Jon Matsumoto, Ex-NHL- und -DEL-Spieler. Mit Lucas Lessio (48) findet sich unmittelbar dahinter ein weiterer Krefelder Kanadier. Aber auch Kapitän (und Ex-Nationalspieler) Alexander Weiß (31), David Černý (30), Leon Niederberger (19 – ebenfalls ehemaliger Nationalspieler), Mike Fischer (16) und Christian Kretschmann (13) bringen viel Qualität mit. Philipp Kuhnekath droht indes auszufallen, mit Jerome Flaake (77 Länderspiele und 773 DEL-Partien) nimmt darüber hinaus einer der wohl prominentesten Krefelder derzeit aus gesundheitlichen Gründen eine längere Auszeit – er kam in der aktuellen Spielzeit erst einmal zum Einsatz. Doch rund um die jungen Talente Max Hops (22 Jahre), Niclas Focks (19), Konstantin Redinger und Tim Schütz (beide 18) ist der Kader auch in der Breite äußerst stark besetzt.

Die Domstädter müssen, neben einigen kleineren Blessuren, indes sicher auf drei Akteure verzichten: Bei den beiden Keepern Eetu Laurikainen und Jonas Neffin zeichnet sich zwar langsam ein Comeback ab, für einen Einsatz ist es aber am kommenden Wochenende noch zu früh – beim vielseitig einsatzbaren Verteidiger André Bühler zögert sich die Genesung derweil weiter hinaus. Für das Heimspiel gegen Weißwasser, bei dem die Jako AG die Eisbären als „Sponsor of the day“ unterstützt, sind Tickets unter www.ebr.live erhältlich.

 

Informationen zu den Spielen

Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Aus Krefeld sendet zudem das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)
HEIMSPIEL:
Eisbären Regensburg – Lausitzer Füchse Weißwasser
Beginn:
Freitag, 21. Februar 2025, 20 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Spieltagspartner ist die Jako AG.
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (18:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (18 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (19:45 Uhr). Nach dem Spiel bleibt die Fanzone freitags geschlossen.
Einlass ins Stadion: Ab 18:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw. ab 18:30 Uhr (alle anderen Tickets)
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass das Parken auf dem „Tedox“-Parkplatz an Heimspieltagen des Teams künftig auch mit Strafen geahndet wird. Ferner gilt schon seit Längerem, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, abschleppen zu lassen oder mit Strafzetteln zu versehen.
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Voller Einsatz ist gefragt: Die Eisbären Regensburg um Sturm-Eigengewächs Aleandro Angaran (links, rotes Trikot), empfangen im DEL-2-Endspurt am Freitag die Lausitzer Füchse (rechts im Bild Verteidiger Sebastian Zauner, gelbes Trikot) ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Am Sonntag folgt dann das Auswärtsspiel beim Topteam der Krefeld Pinguine ab 17 Uhr in deren Yayla-Arena.

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

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