OBERPFALZ-DERBY AM FREITAG UND TOPSPIEL AM SONNTAG: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN WEIDEN UND REISEN NACH DRESDEN

Nach zuletzt drei Spielen binnen fünf Tagen geht der Marathon der Eisbären Regensburg direkt weiter: In der DEL 2 empfängt der Eishockey-Zweitligist am morgigen Freitag, 4. Oktober, die Blue Devils Weiden zum Oberpfalz-Derby ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Am Sonntag darauf, 6. Oktober, folgt dann das Auswärts-Topspiel bei den Dresdner Eislöwen ab 17 Uhr in deren Joynex-Arena. Gegen den Lokalrivalen und Aufsteiger, der momentan den 13. und damit vorletzten Tabellenplatz belegt (sieben Punkte) erwarten die Domstädter ein erneut randvoll gefülltes Stadion. Bei den Sachsen kommt es dann zum Topsiel: Regensburg als aktueller Ligaprimus (1. Platz/13 Punkte) liegt nur einen Zähler vor den Blau-Weißen (12) auf Rang vier. Letzte Tickets für den Heimauftritt gegen Weiden gibt es unter unter www.ebr.live

Nach leichten Startschwierigkeiten – in ihren ersten drei Begegnungen in der DEL 2 blieb Weiden punktlos – sind die Blue Devils inzwischen absolut in ihrer neuen sportlichen Heimat angekommen. Der Oberliga-Aufsteiger punktete in drei seiner letzten vier Partien. Dabei gelangen nicht nur Siege in Bad Nauheim und zuhause gegen die stark gestarteten Freiburger (jeweils 3:2), auch beim ambitionierten Spitzenteam Dresden holte der Klub aus der nördlichen Oberpfalz einen Zähler beim 2:3 nach Shootout. Die Mannschaft von Cheftrainer Sebastian Buchwieser verlor zwar jüngst 1:3 beim EV Landshut, gestaltete aber bisher auch die eigenen Niederlagen stets knapp und bewies, dass sie auch eine Liga höher durchaus mithalten kann.

Dabei vertrauen die Devils gleichermaßen auf ihre DEL-erfahrenen Torsteher Marco Wölfl (bisher knapp 204 Einsatzminuten/rund 91,7 Prozent Fangquote) und Daniel Allavena (217/88,9). Und auch in der Verteidigung ist das Team gut besetzt: Dominik Boháč, Maximilian Kolb, Fabian Ribnitzky und Niklas Länger bringen allesamt (teils reichlich) DEL- und DEL-2-Erfahrung mit. Hinzu kommen mit Dominik Müller ein Routinier und mit Finn Serikow ein vielversprechendes U-21-Talent. Mit US-Amerikaner Thomas Muck und dem ehemaligen dänischen Nationalspieler Mads Larsen stehen zudem zwei hochkarätige Kontingentspieler für die Defensive im Kader. Letzterer verletzte sich allerdings früh in der Saison und bestritt so erst eine Partie.

Im Sturm überragt bislang Kanadier Tyler Ward mit bereits sechs Torbeteiligungen – er traf je drei Mal selbst und bereitete vor. Der erst 18-jährige deutsche Nachwuchsnationalspieler Elias Pul hat indes ähnlich wenig Anlaufschwierigkeiten in der Zweiten Liga: Mit drei Treffern und zwei Assists (fünf Punkte) belegt er in der internen Scorerliste Platz zwei. Noch aus zahlreichen Debys aus Oberligazeiten dürfte den Regensburger Fans indes Tomáš Rubeš bekannt sein. Weidens Kapitän erhielt im Sommer einen deutschen Pass und lieferte bereits vier Assists. Hinzu kommt der ehemalige DEL- und Nationalspieler David Elsner. Aber auch (unter anderem) Fabian Voit, Neal Samanski, Luca Gläser, Daniel Bruch, Vladislav Filin, Vincent Schlenker, Lukáš Vantuch und Ex-Eisbär Tom Schwarz stellten ihre Qualitäten in der Vergangenheit schon oft genug unter Beweis – teils auch gegen die Regensburger. Im Derby am Freitag, das Spieltagspartner Autogruppe Jepsen präsentiert, sollen für die EBR dennoch die nächsten Punkte her...

Hochkarätige Sachsen warten am Sonntag

Ein Wiedersehen mit gleich zwei Meistereisbären aus der Vorsaison könnte es dann aber am kommenden Sonntag geben: Sowohl Topstürmer Andrew Yogan, als auch Verteidiger Tariq Hammond stehen inzwischen bei den Dresdner Eislöwen in Lohn und Brot – allerdings sind ihre Einsätze gegen die ehemaligen Kollegen noch fraglich, beide sind angeschlagen. Sicher ausfallen wird bei den Sachsen aber David Rundqvist. Der im Sommer eingedeutschte Schwede bestritt bislang noch kein Pflichtspiel.

Dennoch haben die Blau-Weißen genug Qualität im Team, um sich bereits jetzt in der DEL-2-Spitze festzusetzen – mit dem schillerndsten Namen im Tor: Der ehemalige Nationalspieler Danny aus den Birken – fünfmaliger DEL-Champion, Olympia-Silbermedaillen-Gewinner und einst sogar DEL-Spieler des Jahres und zwei Mal Torhüter des Jahres – zählt auch mit 39 Jahren noch zu den besten seines Fachs. Auch Janick Schendener bewies als Nummer eins der vergangenen Jahre schon häufig seine Klasse. In der Abwehr erhielten die beiden Schwenden Simon Karlsson und David Suvanto im Sommer deutsche Pässe, die zuvor bereits als Kontingentspieler zum Tafelsilber der Sachsen gehörten. Mit Oliver Granz kam vor der Saison ein kompromissloser und offensivstarker Defender aus Ravensburg an die Elbe, der auch schon den Zweitliga-Titel gewann. Der vielseitige Vincent Hessler, der defensivstarke Allrounder Arne Uplegger und der junge Bruno Riedl sind ebenso gestandene DEL-2-Kräfte. Hinzu kommen mit dem erst 17-jährigen Felix Krüger und Juniorennationalspieler Samuel Schindler zwei große Talente.

Der Zwillingsbruder des letzteren, Nicolas Schindler (ebenfalls U-20-Nationalspieler) stürmt indes für die Eislöwen. Und auch deren Abteilung Attacke ist außerordentlich hochkarätig besetzt: Neben Yogan (fraglich) und Rundqvist (fällt aus) wissen die Sachsen mit Dane Fox einen weiteren absoluten Topspieler in ihren Reihen. Der 30-jährige Kanadier kann schon auf 304 Erstligaspiele mit 173 Punkten zurückblicken. In seinen ersten sieben DEL-2-Einsätzen war er an sieben Treffern direkt beteiligt (ein Tor, sechs Vorlagen). Auf noch mehr DEL-Erfahrung kommt der zweitplatzierte der internen Scorerwertung: US-Amerikaner Drew LeBlanc kam im Sommer nach neun Jahren in Augsburg (451 Partien mit 333 Punkten) zu den Eislöwen und schlug auch hier voll ein: Bisher traf er zwei Mal selbst und legte vier weitere Treffer auf. Der Deutsch-Tscheche Sebastian Gorčík (bisher fünf Zähler), der ehemalige slowakische Nationalspieler Tomas Sykora (vier), der gebürtige Regensburger Yannick Drews, der letztjährige Eislöwen-Topscorer Tomáš Andres, der Schwede Johan Porsberger, Ex-DEL-Crack Mitch Wahl (alle drei) und der (zuletzt angeschlagene) Kapitän und ehemalige DEL-Champion Travis Turnbull (ein Assist) sind nur ein paar der klangvollen Namen in der beeindruckenden Dresdner Offensive.

Die Eisbären, die ihrerseits wohl auf den weiter verletzten Stürmer Richard Diviš verzichten müssen, sind also gewarnt. Hinter dem Einsatz des angeschlagenen Verteidigers Xaver Tippmann steht weiter ein Fragezeichen. Die Nachfrage nach Karten für das Oberpfalz-Derby, präsentiert von Spieltagspartner Autogruppe Jepsen, ist enorm. Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live

WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig mit Strafzetteln zu versehen oder abschleppen zu lassen.

 

Informationen zum Heimspiel

Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Eisbären Regensburg – Blue Devils Weiden
Beginn:
Freitag, 04. Oktober 2024, 20 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (18:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (18 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (19:45 Uhr)!
Einlass ins Stadion: Ab 18:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 18:30 Uhr (alle anderen Tickets)
Spieltagspartner ist die Autogruppe Jepsen!
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
Letze Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Foto:
Melanie Feldmeier/arSito

 

Die Eisbären Regensburg um Verteidiger Sean Giles stehen vor zwei heißen Begegnungen: Am Freitag, 4. Oktober, steigt das Oberpfalz-Derby gegen die Blue Devils Weiden ab 20 Uhr in der Donau-Arena, am Sonntag, 6. Oktober, folgt das Topspiel bei den Dresdner Eislöwen ab 17 Uhr in deren Joynext-Arena.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

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HEIMSIEG BRINGT TABELLENFÜHRUNG: EISBÄREN REGENSBURG SCHLAGEN KREFELD PINGUINE 2:1

Die Eisbären Regensburg sind neuer Tabellenführer der DEL 2! Der Eishockey-Zweitligist kletterte durch einen dramatischen 2:1-Heimsieg (1:0/0:0/1:1) über den bisherigen Ligaprimus Krefeld Pinguine auf Platz eins der eng zusammengerückten Rangliste. Nach nur 52 Sekunden hatte Olle Liss die EBR bereits mit 1:0 in Führung gebracht (1. Minute) – lange der einzige Treffer in der umkämpften Partie. Die Gäste aus Nordrhein-Westfalen kamen in der 44. Minute zum Ausgleich durch Steven Raabe. Doch durch Corey Trivinos späten Treffer zum 2:1 in der Schlussphase machten die Oberpfälzer dennoch den Sieg noch in der Regulären Spielzeit perfekt (58.) und ließen sich von 4012 Fans in der Donau-Arena feiern. Zum 24. Mal in Folge durchbrachen die Donaustädter die 4000er-Marke. Auch einen emotionalen Höhepunkt hatte der Abend zu bieten: Mit einer Jubelminute gedachten die Eisbären ihrem verstorbenen „F*CK CANCER“-Helden Maximilian und das komplette Stadion stimmte mit ein. Weiter geht es mit dem nächsten Heimspiel: Am morgigen Freitag, 4. Oktober, steigt das Oberpfalz-Derby gegen Aufsteiger Blue Devils Weiden ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Ville Hämäläinen, Cheftrainer der Eisbären Regensburg, setzte für das Topspiel gegen die Krefeld Pinguine auf Eetu Laurikainen im Tor, Jonas Neffin war sein Backup. In der Verteidigung pausierte erneut der angeschlagene Xaver Tippmann, im Sturm mussten die Domstädter auf den verletzten Richard Diviš verzichten, auch Niklas Zeilbeck stand nicht im Aufgebot. 4012 Fans fanden den weg in die Donau-Arena – damit behielten die Domstädter eine beeindruckende Serie aufrecht: Bereits zum 24. Mal in Folge knackten die EBR in ihren Heimspielen bei den Zuschauern die 4000er-Marke.

Und diese erlebten schon vor Spielbeginn einen hochemotionalen Moment: Zu Ehren des verstorbenen „F*CK CANCER“-Helden Maximilian der Eisbären stimmte das gesamte Stadion in eine Jubelminute ein, darunter auch zahlreiche mitgereiste Gästefans. Vielleicht hatte dieser Umstand die Regensburger noch einmal besonders motiviert – denn nach nur 52 Sekunden beförderte Olle Liss den Puck bereits ins Tor des KEV. Corey Trivino hatte das Offensivbully gewonnen und am Ende einer starken Kombination über Jakob Weber und David Morley stand Liss auf der linken Seite komplett frei. Er zog direkt zum 1:0 für die Donaustädter ab (1. Minute). Beide Teams lieferten sich in der Folge ein Duell auf Augenhöhe. Doch sowohl Laurikainen als auch sein Gegenüber Matthias Bittner zeigten jeweils eine starke Leistung, zeichneten sich mehrfach aus und verhinderten daher weitere Treffer.

Das änderte sich auch in Durchgang zwei nicht: Die Eisbären wie auch die Gäste kombinierten sich immer wieder zu Möglichkeiten, doch der Puck fand den Weg nicht in eines der Tore. Hüben parierte so etwa Laurikainen gegen den davongeeilten Leon Niederberger (23.), drüben entschärfte Bittner gegen den durchgebrochenen Matěj Giesl (25.). Die Fans beider Teams sahen ein hochklassiges und attraktives Spitzenspiel – in dem Trivino kurz vor der zweiten Pause beinahe auf 2:0 gestellt hätte. Im starken Powerplay der EBR kam er aus dem Getümmel heraus rechts vor dem Tor an die Scheibe und löffelte sie haarscharf über die Latte (40.).

Erst Gäste-Ausgleich – dann später Jubel

So ging es mit dem 1:0 in den Schlussdurchgang. Und in diesem erlebten die Oberpfälzer eine bittere Sequenz. Vorne knallte ein Abschluss in Überzahl von Ryon Moser an den Pfosten (43.), die Begegnung lief weiter. Wenige Augenblicke darauf netzte auf der Gegenseite Steven Raabe für die Pinguine zum 1:1 ein (44.). Die Unparteiischen zogen zwar noch den Videobeweis zu Rate, doch dieser bestätigte nur: Mosers Schuss überquerte die Torlinie nicht. Statt des 2:0 mussten die Hämäläinen-Schützlinge den Ausgleich hinnehmen. Nun war die Begegnung wieder völlig offen – und beide Teams versuchten, sie zu ihren Gunsten zu entscheiden. Als sich viele der Anwesenden schon auf eine Verlängerung eingestellt hatten, setzten die Eisbären dann aber den späten Knock-out: Ein Distanzschuss von Weber prallte von der Bande vor das Tor, wo Trivino am schnellsten schaltete und zum 2:1 einschob (58.). In den verbleibenden 174 Sekunden setzten die Gäste zwar alles daran, doch noch einmal auszugleichen – sie zogen Torhüter Bittner für einen sechsten Feldspieler, Trainer Thomas Popiesch nahm eine Auszeit und sie erzeugten viel Druck auf das Regensburger Tor – doch die EBR-Defensive hielt stand.

Durch den wichtigen Sieg stießen die Eisbären die Gäste aus Krefeld (zwölf Zähler) von der Tabellenspitze und übernahmen mit 13 Punkten selbst die Führung in der DEL-2-Rangliste. Die Nordrhein-Westfalen sind indes nun Vierter. Sinnbildlich für die eng zusammengerückte Liga: In der Live-Tabelle belegten die EBR nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich der Pinguine nur Rang acht, durch den späten Siegtreffer sprangen sie aber direkt auf Platz eins. Für die Oberpfälzer geht der Spielemarathon (es war bereits die dritte Begegnung binnen fünf Tagen) direkt weiter: Schon am morgigen Freitag, 4. Oktober, steigt in der Donau-Arena ab 20 Uhr das mit Spannung erwartete Oberpfalz-Derby gegen Aufsteiger Blue Devils Weiden. Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Krefeld Pinguine 2:1 (1:0/0:0/1:1)

Mittwoch, 02. Oktober 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Eetu Laurikainen (65:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – André Bühler, Sean Giles, Korbinian Schütz, Jakob Weber, Sandro Mayr, Patrick Demetz und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Ryon Moser (2 Strafminuten), Nikola Gajovský, David Morley, Corey Trivino, Olle Liss, Matěj Giesl, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Krefeld:
Matthias Bittner (58:01) und Julius Schulte (beide Tor) – Steven Raabe (2 Strafminuten), Davis Vandane (2), Maximilian Adam, Philip Riefers, David Trinkberger und Erik Buschmann (alle Abwehr) – Philipp Kuhnekath, Max Newton (2), Alexander Weiß, Tim Schütz, Jonathan Matsumoto (4), Maximilian Hops, Leon Niederberger, Christian Kretschmann, David Černý, Niclas Focks und Carl Konze (alle Sturm). – Trainer: Thomas Popiesch (Headcoach) und Herbert Hohenberger (Assistent).

Strafminuten: Regensburg 2 – Krefeld 10.

Zuschauer: 4012 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Erich Singaitis und Vladislav Gossmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Jakub Klima und Leonie Ernst (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
1:0 (1. Minute) Olle Liss (David Morley, Jakob Weber);
2. Drittel:

3. Drittel:
1:1 (44.) Steven Raabe (Davis Vandane, Max Newton);
2:1 (58.) Corey Trivino.

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 1. Platz (13 Zähler aus sieben Partien/vorher 4.) – Krefeld 5. Rang (zwölf Punkte aus sieben Spielen/vorher 1.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

Mit einem Heimsieg haben die Eisbären Regensburg um Stürmer Matěj Giesl (links, rotes Trikot) die Tabellenspitze der DEL 2 erklommen: Im dramatischen Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine siegten sie mit 2:1.
Foto:
 Melanie Feldmeier/arSito

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Foto: Melanie Feldmeier/arSito


OBERPFALZDERBY GEGEN DIE BLUE DEVILS WEIDEN

Und weiter geht es gleich mit dem nächsten Heimspiel! Es gibt nicht viel zu sagen, außer: OBERPFALZ DERBY! Das erste in der zweiten Liga seit über 20 Jahren!

Alle ab in die Arena! 3900 Tickets sind schon weg.

Sichert euch also jetzt die letzten Tickets für den Heimbereich auf www.ebr.live

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#forever12

Sehr traurige Nachrichten, liebe Eisbärenfamilie: wir müssen uns leider von einem unserer F*CK CANCER Helden verabschieden. Heute vor Spielbeginn gegen die Krefeld Pinguine werden wir eine Gedenkminute zu Ehren von Maxi einlegen. Neben seiner gesamten Familie werden mehrere hundert seiner Mitschüler, Ministranten, Pfadfinder und Volleyball Teamkollegen in der Arena sein. Wer ein F*CK CANCER Trikot oder T-Shirt hat: bitte heute anziehen.


GAME DAY

UNSERE ENGLISCHE WOCHE BEGINNT MIT HEIMSPIEL GEGEN KREFELD PINGUINE!

Heute um 20:00 Uhr gibt der Aufstiegsaspirant und Tabellenführer Krefeld Pinguine bei uns in der Donau Arena seine Visitenkarte ab.

 

Öffnungszeit Fanzone: 18:00 bis 19:45 Uhr, nach dem Spiel geschlossen

Öffnung Dauerkarteneingang Nord sowie VIP Eingang Nord: 18:15 Uhr

Öffnung Eingang Ost und West: 18:30 Uhr

Tickets: HIER SICHERN oder an den Kassen ab 18:30 Uhr

Livestream: www.sportdeutschland.tv 

 

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DER TABELLENFÜHRER KOMMT: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM MITTWOCH KREFELD PINGUINE ZUM TOPSIEL

Bereits die dritte Partie binnen fünf Tagen bestreitet Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am morgigen Mittwoch, 2. Oktober: Dann tritt die Mannschaft von Coach Ville Hämäläinen ab 20 Uhr in der heimischen Donau-Arena gegen das Topteam der Krefeld Pinguine an. Die Nordrhein-Westfalen führen die DEL-2-Tabelle nach sechs Spieltagen mit zwölf Punkten an – und reisen damit zu einem echten Topspiel in die Oberpfalz, denn die EBR belegen mit zehn Zählern Rang vier. Die Begegnung könnte das 23. Heimspiel der Domstädter in Folge vor über 4000 Zuschauern werden. Tickets gibt es unter www.ebr.live

Einen Video-Vorbericht inklusive Kurzinterview mit Stürmer Yuma Grimm gibt es auf dem offiziellen EBR-YouTube-Kanal!

Gleich zwei Mal mussten die Eisbären am vergangenen Wochenende bis ins Penaltyschießen gehen – am Ende gelang zuhause gegen Bad Nauheim ein Sieg (3:2), auswärts in Ravensburg aber eine Niederlage (2:3). Und auch die Krefelder mussten zuletzt zwei Mal „Nachsitzen“, entschieden dabei aber beide Partien für sich: Mit jeweils 3:2 nach Verlängerung schlugen sie erst zuhause die Dresdner Eislöwen und entführten anschließend zwei Punkte aus Kassel. Generell legten die Schwarz-Gelben mit fünf Siegen aus bisher sechs Partien einen starken Saisonstart hin. Ein kanadisches Duo überragt derweil momentan im Angriff des KEV: Lucas Lessio und Max Newton sammelten jeweils schon sieben Torbeteiligungen (je zwei Treffer und fünf Assists). Doch auch deren Landsmann Matt Marcinew auf Rang drei der internen Scorerliste (vier Tore, eine Vorlage), Deutsch-Kanadier Jon Matsumoto (fünf Assists – beide fünf Punkte), Ex-DEL- und Nationalspieler Alexander Weiß (vier Tore) und der offensivstarke kanadische Defender Davis Vandane (ein Treffer, drei Vorlagen – beide vier Punkte) sorgen für reichlich Wirbel in den Defensivreihen der Gegner.

Mit Maximilian Adam, Erik Buschmann und Philip Riefers stehen den Pinguinen aber auch in der eigenen Hintermannschaft drei variable ehemalige Erstliga- und Nationalmannschaftscracks zur Verfügung. Auch im Tor steht viel Qualität: Felix Bick ist mit einer Fangquote von beinahe 93,5 Prozent in absoluter Topform und absolvierte bisher alle Spiele – doch auch die Talente Matthias Bittner (20) und Julius Schulte (19) haben in der Vergangenheit schon beweisen, dass auf sie Verlass ist.

Die Eisbären müssen in der Partie wohl weiter auf den verletzten Stürmer Richard Diviš verzichten, auch Xaver Tippmann fehlte zuletzt angeschlagen. Ansonsten kann Trainer Hämäläinen aber aus dem Vollen schöpfen. Tickets gibt es unter
www.ebr.live

 

WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.

 

Informationen zum Heimspiel

Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Eisbären Regensburg – Krefeld Pinguine
Beginn:
Mittwoch, 02. Oktober 2024, 20 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (18:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (18 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (19:45 Uhr)!
Einlass ins Stadion: Ab 18:15 Uhr (für Dauerkarten) beziehungsweise ab 18:30 Uhr (alle anderen Tickets)
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Foto:
Daniel Frank

 

Heimspiel für die Eisbären Regensburg um Verteidiger Jakob Weber: Am morgigen Mittwoch, 2. Oktober, empfangen die Domstädter die Krefeld Pinguine.
Foto: Daniel Frank

Die Vorschau wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme. Elektrisiert eure Umgebung!


NACHSEHEN IM PENALTYSCHIEßEN: EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN RAVENSBURG TOWERSTARS AUSWÄRTS 2:3

Erneut gepunktet – aber doch knapp verloren: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat trotz der 2:3-Niederlage nach Penaltyschießen (2:0/0:1/0:1/0:0/0:1) bei den Ravensburg Towerstars einen wichtigen Zähler aus Oberschwaben entführt. Vor 2185 Fans in der CHG-Arena der Baden-Württemberger waren die Schützlinge von EBR-Trainer Ville Hämäläinen zwar nach nur 40 Sekunden durch Kevin Slezak in Führung gegangen und hatten anschließend durch Jakob Weber sogar auf 2:0 erhöht (7. Minute). Doch die Puzzlestädter lieferten den Oberpfälzern einen harten Kampf und drehten die Partie. Jeweils in Überzahl sorgte erst Erik Jinesjö Karlsson per sattem Onetimer für den Anschluss (32.), dann Julian Eichinger mit einem Beinschuss für den 2:2-Ausgleich (49.) der RVT. Nach einer torlosen Overtime sicherte sich dann die Heimmannschaft den Zusatzpunkt im Penaltyschießen: Zwar parierte der starke Domstädter Goalie Etu Laurikainen zwei Versuche – doch Fabian Dietz‘ Treffer reichte den Gastgebern zum Sieg. Damit belegen die Eisbären nun mit zehn Punkten Rang vier der DEL-2-Tabelle, knapp hinter Ravensburg mit zwölf Zählern auf Platz zwei. Schon am Mittwoch, 2. September, muss Regensburg erneut ran: Ligaprimus Krefeld Pinguine gastiert dann in der heimischen Donau-Arena. Spielbeginn ist um 20 Uhr. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Highlights, Pressekonferenz und Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Während die Eisbären Regensburg mit Eetu Larikainen als Starter im Tor in das Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars gingen, nahm Jonas Neffin als Backup auf der Bank Platz. In der Verteidigung musste der angeschlagene Xaver Tippmann passen, im Sturm waren Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) und der verletzte Richard Diviš nicht mit von der von 2185 Fans besuchten Partie in der CHG-Arena.

Die Eisbären erwischten einen Traumstart: Nach nur 40 Sekunden versenkte Angreifer Kevin Slezak den Puck schon hinter Heimkeeper Ilya Sharipov in den Maschen (1. Minute). Ryon Moser und André Bühler hatten ihn stark im Slot freigespielt – frühes 1:0 für die Donaustädter. Die Oberpfälzer hatten die Begegnung zu Beginn gänzlich im Griff – und so kam es, dass Jakob Weber einen gewaltigen Nachschuss nach sieben Minuten gar zum 2:0 ins Netz hämmerte. In der Folge kamen aber auch die Gastgeber besser in die Partie und boten einen erbitterten Kampf um jeden Zentimeter. Mehrfach zeichneten sich beide Keeper durch Glanzparaden aus und verhinderten weitere Treffer im ersten Durchgang.

Ähnlich lief die Partie auch zu Beginn des zweiten Drittels: In einem offenen Schlagabtausch spielten sich die Torsteher beider Teams wiederholt in den Mittelpunkt. Doch mit zunehmender Spieldauer erarbeiteten sich die giftigen Towerstars immer mehr Oberwasser. Nach 32 Minuten war Laurikainen dann machtlos: Nach einer starken Kombination im Powerplay Ravensburgs feuerte Erik Jinesjö Karlsson eine satte Direktabnahme punktgenau unter die Latte und verkürzte auf 1:2. Die Schlussphase des Mittelabschnitts gehörte dann gänzlich den Oberschwaben. Einzig einer konzentrierten Defensive und Laurikainen war es zu verdanken, dass zur zweiten Pause noch eine knappe 2:1-Führung der Gäste auf der Anzeige prangte.

Nächster Penaltykrimi

Und auch nach dem zweiten Seitenwechsel blieb es dabei: Die Puzzlestädter ließen die Regensburger nicht mehr zur Entfaltung kommen. Es entwickelte sich ein fahriges Spiel mit reichlich Fehlern auf beiden Seiten und wenig Torszenen. Doch als erneut ein Eisbär die Strafbank drückte, fiel der Ausgleich: Julian Eichinger kam zum Abschluss und überwand Laurikainen zum 2:2 (49.) – damit beendete er auch die beste Phase der Domstädter im Schlussabschnitt. Trotz weiteren Strafen gegen beide Teams blieb es in der Regulären Spielzeit beim Unentschieden, erneut ging es in die Overtime.

Und auch in dieser fiel kein weiterer Treffer trotz Powerplays beider Mannschaften. Im anschließenden Shootout hielt Laurikainen zwar zwei Towerstars-Versuche stark. Doch da kein Eisbär seinen Anlauf verwandeln konnte, reichte den Gastgebern ein Tor durch Topscorer Fabian Dietz zum Extrapunkt.

Mit nunmehr zehn Punkten sind die EBR nun Vierte in der DEL-2-Tabelle, zwei Zähler mehr (zwölf) erspielten sich bisher die Oberschwaben, die damit Zweiter sind. Nach je zwei Verlängerungen und anschließenden Penaltyschießen am zurückliegenden Wochenende bleibt den Oberpfälzern nun nur wenig Zeit zur Regeneration: Schon am Mittwoch, 2. Oktober, steht der nächste Spieltag an. Dann empfangen sie ab 20 Uhr den Ligaprimus Krefeld Pinguine in der heimischen Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Ravensburg Towerstars – Eisbären Regensburg 3:2 n. P. (0:2/1:0/1:0/0:0/1:0)

Sonntag, 29. September 2024 – CHG-Arena Ravensburg – Beginn: 18:30 Uhr.

Aufstellungen

Ravensburg: Ilya Sharipov (65:00 Minuten) und Nico Pertuch (beide Tor) – Julian Eichinger, Florin Ketterer, Simon Sezemsky, Philipp Mass, Leonhard Korus (2 Strafminuten), Denis Pfaffengut (2) und Lukas Jung (alle Abwehr) – Matthew Santos, Erik Jinesjö Karlsson (2), Fabian Dietz, Nick Latta, Adam Payerl, Luca Hauf, Fabio Sarto, Maximilian Hadraschek, Lukas Mühlbauer, Tim Gorgenländer, Ralf Rollinger (2) und Louis Latta (alle Sturm). – Trainer: Jari Pasanen (Headcoach) und Jamie Bartman (Assistent).
Regensburg:
Eetu Laurikainen (65:00 Minuten) und Jonas Neffin  (beide Tor) – André Bühler, Sean Giles (4 Strafminuten), Korbinian Schütz (2), Jakob Weber, Sandro Mayr, Patrick Demetz, und Moritz Köttstorfer (2/alle Abwehr) – Kevin Slezak, Ryon Moser, Nikola Gajovský, David Morley, Corey Trivino (4), Olle Liss, Matěj Giesl, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Aleandro Angaran (2), Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 2185 (CHG-Arena Ravensburg).

Schiedsrichter: Alexander Singer und Erich Singaitis (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christoph Jürgens und Lara Fischer (beide Linesperson).

Strafminuten: Ravensburg 8 – Regensburg 14.

Tore

1. Drittel:
1:0 (1. Minute) Kevin Slezak (André Bühler, Ryon Moser);
2:0 (7.) Jakob Weber (Olle Liss, Korbinian Schütz);
2. Drittel:
1:2 (32./PP1) Erik Jinesjö Karlsson (Julian Eichinger, Ralf Rollinger);
3. Drittel:
2:2 (49./PP1) Julian Eichinger (Ralf Rollinger, Fabian Dietz);
Overtime:

Penaltyschießen:
Nick Latta (RVT): Verschießt;
Corey Trivino (EBR): Verschießt;
Fabian Dietz (RVT): Trifft;
David Morley (EBR): Verschießt;
Simon Sezemsky (RVT): Verschießt;
Olle Liss (EBR): Verschießt.
3:2 (GWS) Fabian Dietz.

Neuer Tabellenplatz: Ravensburg 2. Rang (zwölf Zähler aus sechs Partien/zuvor 2.) – Regensburg 4. Platz (zehn Punkte aus sechs Spielen/vorher 3.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Kim Enderle

 

Foto: Kim Enderle

 

Keeper Eetu Laurikainen (links, weißes Trikot) zeigte eine starke Leistung, konnte die 2:3-Auswärtsniederlage seiner Eisbären Regensburg nach Penaltyschießen bei den Ravensburg Towerstars (rechts Topscorer Fabian Dietz, blaues Trikot) aber trotz zweier parierter Anläufe der Oberschwaben letztlich nicht verhindern.
Foto: Kim Enderle

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!


GAME DAY

Spieltag 6 - heute geht es für unsere Eisbären Regensburg auswärts um 18:30 Uhr gegen die Ravensburg Towerstars.

Verfolgen könnt ihr das Spiel auf Sportdeutschland.TV HIER IM LIVESTREAM

Allen Fans, die unser Team heute live vor Ort unterstützen, wünschen wir eine gute und sichere Fahrt!

Game Day wird Euch präsentiert von unserem Partner ALPHATECElektrisiert eure Umgebung.




ENGLISCHE WOCHE STARTET GEGEN DIE KREFELD PINGUINE

Rengschburg, wir müssen reden!

Wir gehen in die Englische Woche mit zwei Heimspielen binnen 48 Stunden.

Aktuell stehen wir in der Zuschauertabelle der DEL2 auf Rang 2. Das wollen wir gerne beibehalten, und ebenso möchten wir natürlich gerne unseren Heimspielstreak von mehr als 4000 Zuschauern pro Spiel im Jahr 2024 fortsetzen.

Sagt es euren Freunden, Nachbarinnen, Kollegen (m/w/d) und situationships! Wer nicht bei einem Heimspiel der Eisbären in der Donau Arena war, hat definitiv was versäumt.

Auf geht's am Mittwoch um 20:00 Uhr gegen die Krefeld Pinguine - alle ab in die Arena!

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HEIMSIEG NACH SHOOTOUT: EISBÄREN REGENSBURG GEWINNEN 3:2 GEGEN EC BAD NAUHEIM

Penalty-Wahnsinn in der Donau-Arena: Nach einem dramatischen Shootout hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg sein Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim mit 3:2 (1:0/0:1/1:1/0:0/1:0) gewonnen. Damit kletterten die Oberpfälzer mit nunmehr neun Punkten in der DEL-2-Tabelle auf Rang zwei, Bad Nauheim rutschte etwas ab und ist nun 13. (fünf Zähler). Es war die Nacht des EBR-Topstürmers Corey Trivino, der die Domstädter schon Ende des ersten Durchgangs 1:0 in Führung gebracht hatte (20. Minute). Im Mitteldrittel besorgte Garrett Pruden den Ausgleich für die Hessen (38.), ehe Olle Liss im Schlussabschnitt bei angezeigter Strafe gegen die Gäste erneut die Hausherren in Führung brachte (2:1 – 45.). Durch Kevin Orendorz egalisierten der ECN ein weiteres Mal (51.) und erzwang die (torlose) Overtime. Im fälligen Penaltyschießen verwandelte Trivino vier (!) Versuche, während Heimkeeper Jonas Neffin auf der Gegenseite vier Versuche der Kurstädter entschärfte – der Zusatzpunkt ging vor 4074 begeisterten Fans erneut an die Eisbären. Weiter geht es für diese nun bereits am morgigen Sonntag, 29. September, mit dem Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars ab 18:30 Uhr in deren CHG-Arena. Das nächste Heimspiel folgt dann schon am kommenden Mittwoch, 2. Oktober, wenn die Regensburger die Krefeld Pinguine in der Donau-Arena ab 20 Uhr  empfangen. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Der Blick auf das Lineup der Eisbären Regensburg für deren Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim offenbarte: Der finnische Goalie Eetu Laurikainen kehrte nach auskurierter Blessur zwar in den Kader zurück, jedoch zunächst nur als Backup. Jonas Neffin startete erneut zwischen den Pfosten, Talent Fabio Marx fehlte im Aufgebot. In der Defensive pausierte Patrick Demetz. Das Trainergespann aus Headcoach Ville Hämäläinen und Assistent Jan Šuráň musste indes im Sturm auf Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) und den angeschlagenen Richard Diviš verzichten. Zum 22. Mal in Serie strömten über 4000 Fans zu einem EBR-Spiel in die Donau-Arena (4074) – und sie sollten ihr Kommen nicht bereuen...

Denn zwar begann die Begegnung etwas fahrig, doch die Domstädter gaben von Beginn an den Ton an. Schon nach wenigen Sekunden musste Gäste-Keeper Jerry Kuhn sein ganzes Können aufbieten, um den Einschlag zu verhindern: Kapitän Nikola Gajovský und im Nachfassen Ryon Moser scheiterten aber (1. Minute). Regensburg dominierte, doch die Gäste aus der hessischen Kurstadt checkten früh und aggressiv vor und blieben stets gefährlich. Einige Male rettete Neffin den Gleichstand, während Kuhn auf der Gegenseite ebenso unüberwindbar schien. Dies änderte sich erst in der 20. Minute: David Morleys scharfes Zuspiel in den Slot fand den einstürmenden Corey Trivino, der trocken zum 1:0 für die Eisbären verwandelte.

Nach dem ersten Seitenwechsel duellierten sich beide Teams weiter auf Augenhöhe. Regensburg hatte zwar die etwas gefährlicheren Abschlüsse, brachte den Puck aber zunächst nicht im Kasten der Gäste unter. In einer starken Phase des ECN fiel dann der Ausgleich für die Hessen: Garrett Pruden zog aus der Distanz ab – und von einem Regensburger Bein unhaltbar abgefälscht schlug es hinter Neffin zum 1:1 ein (38.).

Erneut dramatisches Penaltyschießen

Mit Gleichstand ging es also in den vermeintlichen Schlussdurchgang. Doch nun hatten die Domstädter wieder Oberwasser und schnürten Bad Nauheim vor allem zu Drittelbeginn immer wieder in deren Defensivzone ein. Bei angezeigter Strafe gegen die Kurstädter stand dann Olle Liss goldrichtig: Der Schwede lenkte einen Schlenzer von Jakob Weber an Kuhn vorbei und besorgte so das 2:1 (45.). Doch nach einem Puckverlust im Aufbauspiel ging wenig später plötzlich Kevin Orendorz allein auf Neffin zu und blieb eiskalt: Ausgleich für die Gäste zum 2:2 (51.). Trotz einiger guter Möglichkeiten auf beiden Seiten blieb es beim Unentschieden. In der anschließenden Overtime drückten die Eisbären, doch der Siegtreffer gelang nicht. Hinten parierte Neffin zwei starke Konter – erneut musste das Penaltyschießen den Sieger bestimmen.

Und der sollte nach einem dramatischen Shootout mit insgesamt 14 Versuchen Regensburg sein – insbesondere, weil Trivino insgesamt vier Mal antrat und alle vier Anläufe im Tor versenkte. Und weil auch sein Schlussmann Neffin mit vier Paraden überragte, gelang der zweite Heimsieg der neuen Saison, den das Team anschließend gebührend mit den eigenen Fans feierte.

Damit sprangen die Oberpfälzer auf Rang zwei der DEL-2-Tabelle (neun Punkte), mit fünf Zählern rutschte Bad Nauheim indes auf den 13. und vorletzten Platz. Für die Hämäläinen-Schützlinge geht es Schlag auf Schlag weiter: Am morgigen Sonntag, 29. September, steht ab 18:30 Uhr das schwere Auswärtsspiel in der CHG-Arena der Ravensburg Towerstars auf dem Programm, schon am Mittwoch darauf, 2. Oktober, folgt das nächste Heimspiel ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen das Topteam der Krefeld Pinguine. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – EC Bad Nauheim 3:2 n. P. (1:0/0:1/1:1/0:0/1:0)

Freitag, 27. September 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Jonas Neffin (65:00) und Eetu Laurikainen (beide Tor) – André Bühler, Sean Giles, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Sandro Mayr (4 Strafminuten), Korbinian Schütz und Moritz Köttstorfer (2/alle Abwehr) – Kevin Slezak, Ryon Moser (2), Nikola Gajovský, David Morley, Corey Trivino, Olle Liss, Matěj Giesl, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm (4) und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Bad Nauheim:
Jerry Kuhn (64:54) und Leon Hergerdt (beide Tor) – Marius Erk, Christopher Fischer, Patrick Seifert, Edwin Tropmann, Philipp Bidoul (2 Strafminuten) und Garret Pruden (alle Abwehr) – Parker Bowles (2), Tim Coffman, Jordan Hickmott, Pascal Steck (2), Luigi Calce, Rik Gaidel, Kevin Orendorz (2), Julian Lautenschlager, Brent Aubin, Tjark Kölsch (2) und Marc El-Sayed (alle Sturm). – Trainer: Adam Mitchell (Headcoach) und Marc Vorderbrüggen (Assistent).

Zuschauer: 4074 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Daniel Todam und Sebastian Lehmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Norbert van der Heyd und Lara Fischer (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
1:0 (20. Minute) Corey Trivino (David Morley, Jakob Weber);
2. Drittel:
1:1 (38.) Garrett Pruden (Kevin Orendorz, Luigi Calce);
3. Drittel:
2:1 (45.) Olle Liss (David Morley, Moritz Köttstorfer);
2:2 (51.) Kevin Orendorz (Julian Lautenschlager, Brent Aubin);
Overtime:

Shootout:
Corey Trivino (EBR): Trifft;
Kevin Orendorz (ECN): Verschießt;
Olle Liss (EBR): Verschießt;
Jordan Hickmott (ECN): Trifft;
David Morley (EBR): Verschießt;
Parker Bowles (ECN): Verschießt;
Jordan Hickmott (ECN): Verschießt;
Jakob Weber (EBR): Verschießt;
Brent Aubin (ECN): Trifft;
Corey Trivino (EBR): Trifft;
Jordan Hickmott (ECN): Trifft;
Corey Trivino (EBR): Trifft;
Jordan Hickmott (ECN): Verschießt;
Corey Trivino (EBR): Trifft.

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 2. Platz (neun Zähler aus fünf Partien/vorher 4.) – Bad Nauheim 13. Rang (fünf Punkte aus fünf Spielen/vorher 10.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl

 

Vierter Sieg im fünften Spiel: Die Eisbären Regensburg haben ihre starke Frühform mit einem 3:2-Heimerfolg nach Penaltyschießen gegen den EC Bad Nauheim unterstrichen. Unser Bild zeigt die EBR-Stürmer Corey Trivino (vorne) und Olle Liss (hinten, beide rote Trikots) beim Torjubel zur zwischenzeitlichen 1:0-Führung der Oberpfälzer.
Foto:
Andreas Nickl

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Foto: Andreas Nickl