AUTOGRAMMSTUNDE DER EISBÄREN AM REGENSBURGER BÜRGERFEST: ANDRÉ BÜHLER, CHRISTOPH SCHMIDT UND NEUZUGANG YUMA GRIMM AM SAMSTAG AM GRIESER SPITZ

Das Regensburger Bürgerfest wirft seine Schatten voraus: Erstmals seit 2019 steht die Großveranstaltung nun von Freitag bis Sonntag wieder bevor – und auch die Eisbären sind mit dabei. Am Stand des EV Regensburg am Grieser Spitz gibt es am Samstag, 17. Juni, eine Autogrammstunde mit drei Spielern des Eishockey-Zweitligisten. Von 15 bis mindestens 16 Uhr sind Verteidiger André Bühler, Angreifer Christoph Schmidt und Sturm-Neuzugang Yuma Grimm für die Fans vor Ort. Der EVR-Stand ist das ganze Wochenende über besetzt und bietet frisch Gegrilltes für Fans und hungriges Publikum an.

Text: Jan-Mirco Linse

 

 


1000 Dauerkarten verkauft

Ein ganz besonderer Moment ist gekommen: Die 1000. Dauerkarte der Eisbären Regensburg für die Saison 23-24 hat eine stolze Besitzerin gefunden! Herzlichen Glückwunsch an unseren engagierten Fan Tokessa (15) aus dem Landkreis Regensburg!

Deine Leidenschaft und Hingabe für die Eisbären ist inspirierend! Diese Karte ist mehr als nur ein Zugang zu den Spielen - sie ist ein Symbol für deine Treue und Unterstützung. 

Wir freuen uns, dich bei jedem Spiel gemeinsam mit unseren Fans an unserer Seite zu haben! Danke, dass du ein Teil unserer Eisbären-Familie bist!


NÄCHSTER NEUER PARTNER AN BORD: KAMMERL HOLZBAU GMBH UNTERSTÜTZT DIE EISBÄREN REGENSBURG

Mit der Kammerl Holzbau GmbH präsentiert Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg einen weiteren neuen Unterstützer für die anstehende DEL-2-Saison. Das traditionsreiche Familienunternehmen aus Brunn wird Bronzepartner und ist damit der neueste Teil der Eisbären-Familie.

Die Kammerl Holzbau GmbH ist bekannt für ihre maßgeschneiderten Lösungen und ihr handwerkliches Geschick. Mit Präzision und Leidenschaft schaffen sie einzigartige Holzkonstruktionen, die Funktionalität und Ästhetik auf beeindruckende Weise vereinen. Ihre Expertise und Innovationskraft haben ihnen einen hervorragenden Ruf in der Branche eingebracht. Ihre langjährige Erfahrung und ihr Engagement für Qualität spiegeln sich in ihren Projekten wider. Das Familienunternehmen, das von Geschäftsführer Christian Eibl geleitet wird, und die Eisbären haben sich nun auf eine Partnerschaft verständigt.

Peter Holmgren: "Bodenständige und herzliche Menschen"

Peter Holmgren, Leiter für Standort-Entwicklung bei den EBR, betont: „Mit der Holzbau Kammerl GmbH haben wir einen wertvollen Partner dazugewonnen, der sich voll und ganz mit dem Zusammenhalt der Eisbären identifiziert. Sie sind immer bei den Spielen dabei und fiebern mit. Wir freuen uns, so bodenständige und herzliche Menschen in der Eisbären-Familie zu haben.“

Die Eisbären Regensburg freuen sich und sind stolz, die Holzbau Kammerl GmbH als neuen Sponsor begrüßen zu dürfen. Als Bronzepartner trägt sie mit ihrem Engagement und ihrer Unterstützung dazu bei, die Ziele der EBR zu erreichen und die Fans mit spannenden Eishockey-Momenten zu begeistern. Die Eisbären bedanken sich herzlich bei der Kammerl Holzbau GmbH für das entgegengebrachte Vertrauen und die Zusammenarbeit.

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Eisbären Regensburg

 

Das nächste traditionsreiche Familienunternehmen wird Teil der Eisbären-Familie: Die Kammerl Holzbau GmbH ist neuer Bronzepartner des Eishockey-Zweitligisten. Unser Bild zeigt Unser Bild zeigt Peter Holmgren, Leiter für Standort-Entwicklung bei den EBR, und Kammerl-Geschäftsführer Christian Eibl.
Foto: Eisbären Regensburg


TALENTIERTER STÜRMER FÜR DIE EISBÄREN: YUMA GRIMM KEHRT NACH REGENSBURG ZURÜCK UND ERHÄLT U-21-FÖRDERVERTRAG

Mit Yuma Grimm hat sich Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg einen starken Youngster für den Sturm gesichert. Der 20-jährige Angreifer stand in der abgelaufenen Spielzeit beim DEL-Klub Straubing Tigers unter Vertrag, lief per Förderlizenzen aber überwiegend in der DEL 2 (Landshut) und der Oberliga (Passau) auf. Für den Linksschützen ist es eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte: Schon in der Spielzeit 2019/2020 trug er das Regensburger Trikot, damals noch für die Jung-Eisbären in der U 17 und der U 20. In seiner zweiten Amtszeit bei den Oberpfälzern erhält Grimm nun einen U-21-Fördervertrag bei den Profis in der DEL 2.

Schon im Nachwuchs der Domstädter hatte der gebürtige Rosenheimer, der auch aus dem Nachwuchs der dortigen Starbulls stammt, sein Potential aufblitzen lassen: Wenngleich noch für die U 17 spielberechtigt (für die er elf Punkte in sieben Spielen sammelte), kam er damals überwiegend in der U-20-DNL-Mannschaft zum Einsatz. Dort kam Grimm auf zehn Scorerpunkte (je fünf Tore und Assists) in 26 Spielen. Für den ehemaligen Junioren-Nationalspieler folgte 2020 der nächste Schritt: Der Wechsel nach Berlin zu den Eisbären Juniors. In zwei Saisons lief Grimm 44 Mal in der DNL für die Hauptstädter auf und sammelte dabei 32 Scorerpunkte (zehn Tore, 22 Assists). 2021/2022 sicherte er sich mit den Berlinern letztlich sogar die DNL-Meisterschaft.

Nach diesem Erfolg zog es Grimm aber weiter: Er unterschrieb bei DEL-Klub Straubing, für die der ambitionierte und groß-gewachsene Offensivmann (1,88 Meter) einmal in der Champions Hockey League (CHL) auflief (zwei Vorlagen). Zu Beginn der Saison spielte er allerdings in der DEL 2 beim Regensburger Liga-Rivalen EV Landshut, für den er in 13 Partien je einmal selbst traf und einen weiteren Treffer auflegte. Im Dezember wechselte dann Grimms Förderlizenz – fortan ging er für die Black Hawks der EHF Passau in der Oberliga Süd auf Torejagd. Und das sehr erfolgreich: Neun eigene Treffer und zwölf Assists (21 Punkte) in 30 Begegnungen sprechen für die Qualitäten des talentierten Stürmers…

Kaltenhauser kennt ihn seit den Kleinschülern

Diese blieben auch EBR-Coach Max Kaltenhauser nicht verborgen, der Grimm schon lange auf dem Radar hat: „Ähnlich wie unseren Abwehr-Neuzugang Sandro Mayr, kenne ich Yuma schon seit den Kleinschülern und meiner Anfangszeit als Trainer. Ich habe Sandro und ihn schon damals an der Sportschule betreut. Er ist ein ganz feiner und lieber Kerl, der hier ja auch schonmal bei uns im Nachwuchs gespielt hat.“ Grimm sei groß und bringe tolle körperliche Voraussetzungen mit, habe zudem in den letzten Jahren eine starke Entwicklung hingelegt und sei auch technisch sehr gut, betont der Regensburger Cheftrainer. „Er hört immer zu, versucht die Vorgaben bestmöglich umzusetzen und hat letzte Saison auch in Passau schon gezeigt, dass er auch im Profi-Eishockey Fuß fassen kann. Für ihn gilt es, und das weiß er auch, an seiner Schnelligkeit zu arbeiten – aber da sind wir schon seit Längerem dran, auch jetzt über den Sommer“, sagt Kaltenhauser und ergänzt: „Es ist schwer, Yuma nicht zu mögen. Er wird uns in der Kabine und auf dem Eis guttun. Vor allem ist er für einen U-21-Spieler schon sehr weit, das bringt uns enorm weiter“, betont Kaltenhauser.

Grimm freut sich auf seine Rückkehr in die Donau-Stadt: „Ich habe mich hier schon damals sehr wohl gefühlt. Die Stadt ist schön und die Fans sind toll. Außerdem ist Regensburg eine sehr gute Organisation, die jungen Spielern die Möglichkeit gibt, sich zu entwickeln. Ich habe in der letzten Saison bereits Erfahrung in der DEL 2 und in der Oberliga gesammelt, jetzt will ich wieder in der Zweiten Liga angreifen. Ich werde alles geben, um den Klub bestmöglich zu unterstützen.“ Seine Stärken beschreibt Grimm indes folgendermaßen: „Gute Übersicht und harter Schuss. Ich kann das Spiel gut lesen und suche gerne den finalen Pass. Ich würde mich auch als guten Teamplayer bezeichnen und bin ehrgeizig und zielstrebig.“ Grimm wird bei den Eisbären die Rückennummer #22 erhalten.

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Katrin Zimmermann/Passau Black Hawks

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Tom McCollum (neu/AL) und Jonas Neffin (neu/U 24).
Abwehr: Sandro Mayr (neu/U-21-Förderspieler), Tariq Hammond (neu), Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Petr Heider, Korbinian Schütz und Patrick Demetz (U-24-Spieler).
Sturm: Christoph Schmidt (U 24), Richard Diviš (AL), Tomáš Schwamberger, Marvin Schmid, Niklas Zeilbeck (neu/U 21), Constantin Ontl, Yuma Grimm (neu/U 21), Lukas Heger, Abbott Girduckis (neu), Petr Pohl, Nikola Gajovský, Andrew Schembri, Kevin Slezak (neu/U 24) und Corey Trivino (AL).

 

Mit Yuma Grimm hat sich Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg einen talentierten jungen Stürmer gesichert. Der 20-jähirge kommt vom DEL-Klub Straubing und erhält bei den Domstädtern einen U-21-Fördervertrag.
Foto: Katrin Zimmermann/Passau Black Hawks


SECHS PARTIEN GEGEN VIER GEGNER – DREI MAL ZUHAUSE, DREI MAL AUSWÄRTS: VORBEREITUNGSPROGRAMM DER EISBÄREN REGENSBURG STEHT!

Immer näher rückt für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg die neue DEL-2-Saison: Nun steht auch das Vorbereitungsprogramm der Domstädter fest. In insgesamt sechs Begegnungen gegen vier Gegner testen die EBR vor dem Start in die neue Spielzeit. Drei Begegnungen steigen in der heimischen Donau-Arena, drei Mal treten die Oberpfälzer auswärts an. Dabei treffen sie auf die beiden Liga-Konkurrenten Bietigheim Steelers (nur auswärts) und Dresdner Eislöwen sowie auf den tschechischen Zweitligisten HC Baník Sokolov (jeweils Hin- und Rückspiel) und die Sterzing Broncos (Südtirol – nur zuhause).

Los geht es dabei schon früh im August: Zum Auftakt reisen die Eisbären am Freitag, 11. August, zu den Bietigheim Steelers. Der Klub, der nördlich von Stuttgart beheimatet ist, zählt in der anstehenden Saison zu den Liga-Konkurrenten der Regensburger. Nach zwei Jahren in der DEL kehren die Baden-Württemberger, die 2021 als Zweitliga-Meister der erste sportliche Aufsteiger in die deutsche Beletage seit 2006 waren, in die DEL 2 zurück. In der abgelaufenen Spielzeit hatten sie im Oberhaus den letzten Platz belegt, was den Abstieg bedeutete. In der neuen Saison dürfte der Klub zu den Top-Teams der Zweiten Liga zählen. Beginn in der dortigen Egetrans-Arena ist um 19:30 Uhr.

Auch im zweiten Spiel der Vorbereitung müssen die Regensburger auswärts ran: Am Freitag, 18. August, treten die Schützlinge von Trainer Max Kaltenhauser beim tschechischen Zweitligisten HC Baník Sokolov an. Bereits im Vorjahr hatten beide Teams in zwei Testspielen vor der Saison ihre Kräfte gemessen – beide Mannschaften gewannen jeweils ihr Heimspiel (Regensburg 4:1, Sokolov 4:3). Sokolov kommt aus einer schwierigen Saison: Hatten sie im Vorjahr noch das Play-off-Halbfinale knapp gegen den späteren Meister verloren, reichte es in der Folgesaison noch nicht einmal zum Play-off-Einzug. Spielbeginn beim Team aus der Karlsbader Region nahe der deutschen Grenze ist um 18 Uhr.

Schon am Donnerstag, 24. August, tritt Sokolov zum Rückspiel in der Donau-Arena an – das erste Regensburger Heimspiel in der Testspielphase. Spielbeginn ist um 20 Uhr.

Drei Begegnungen im August – drei im September

Weiter geht es dann allerdings wieder auf fremden Eis: Am Freitag, 1. September, gastieren die Domstädter beim DEL-2-Konkurrenten Dresdner Eislöwen. Vier Mal trafen beide Klubs in der abgelaufenen Spielzeit aufeinander, drei Mal siegten die ambitionierten Sachsen, die zu den Top-Adressen der Liga zählen. Los geht es in der dortigen Joynext-Arena um 19:30 Uhr.

Nur zwei Tage später, am Sonntag, 03. September, empfangen die Eisbären dann mit den Sterzing Broncos eine Mannschaft aus der länderübergreifenden „Alps Hockey League“, die in Österreich, Italien und Slowenien, die zweithöchste Spielklasse unterhalb der internationalen „ICE Hockey League“ (International Central European Hockey League) bildet. Die Südtiroler zogen in der abgelaufenen Saison ins Viertelfinale der Play-offs ein und fordern die Eisbären nun bereits ab 14:30 Uhr in der Donau-Arena.

Den Abschluss des Vorbereitungsprogramms bildet am Freitag, 8. September, das Rückspiel gegen Dresden vor eigenem Publikum. Die Partie in der Donau-Arena beginnt um 20 Uhr.

 

In Dauerkarten für die neue Saison sind die drei Test-Heimspiele mitinbegriffen. Weitere Ticketinfos zum Vorbereitungsprogramm folgen in Kürze.

 

Das Vorbereitungsprogramm der Eisbären Regensburg:

Freitag, 11. August 2023, 19:30 Uhr:          Bietigheim Steelers x EBR

Freitag, 18. August 2023, 18 Uhr:              HC Banik Sokolov x EBR

Donnerstag, 24. August 2023, 20 Uhr:      EBR x HC Banik Sokolov

Freitag, 1. September 2023, 19:30 Uhr:     Dresdner Eislöwen x EBR

Sonntag, 3. September 2023, 14:30 Uhr:   EBR x Sterzing Broncos

Freitag, 8. September 2023, 20 Uhr:          EBR x Dresdner Eislöwen

 

Text: Jan-Mirco Linse
Grafiken: Eisbären Regensburg

 


GESCHÄFTSSTELLE BIS EINSCHLIEßLICH MONTAG NICHT BESETZT

Wichtige Information für alle Fans und Unterstützer der Eisbären Regensburg: Von Mittwoch, 7. Juni, bis einschließlich Montag, 12. Juni, ist die Geschäftsstelle des Klubs an der Donau-Arena nicht besetzt. Ab Dienstag, 13. Juni, sind unsere Mitarbeiter dann wieder für Sie da.

 


AUF INS NEUNTE JAHR IN REGENSBURG: VERTEIDIGER XAVER TIPPMANN VERLÄNGERT BEI DEN EISBÄREN

301 Mal lief er bereits für die Eisbären Regensburg auf – viele weitere Einsätze sollen noch folgen: Verteidiger Xaver Tippmann hat seinen Vertrag beim Eishockey-Zweitligisten verlängert. Der 26-jährige Linksschütze geht damit bereits in seine neunte Spielzeit in der Domstadt. In der zurückliegenden DEL-2-Saison absolvierte Tippmann 47 Partien für die Oberpfälzer und sammelte dabei sechs Torvorlagen. Dabei hatte der zweikampfstarke Defensivmann die beste Plus-/Minus-Statistik des gesamten Teams vorzuweisen (6 – gleichauf mit Verteidigungspartner Jakob Weber).

Der Allgäuer kam 2015 von seinem Heimatklub EV Füssen in die Domstadt. In seiner Geburtsstadt hatte Tippmann zuvor sämtliche Nachwuchsteams durchlaufen. Über Schüler- und Jugendbundesliga sowie die DNL 2 schaffte der Verteidiger bei den Ostallgäuern 2014 auch bereits den Sprung in das dortige Oberliga-Team – im Alter von nur 17 Jahren absolvierte er für dieses schon 17 Spiele. In den ersten beiden Saisons nach seinem Wechsel in die Donau-Stadt lief Tippmann parallel für das damalige Drittliga-Team und die DNL-Mannschaft auf. Letztere führte er in der Spielzeit 2016/2017 sogar als Kapitän an.

In der Folge entwickelte sich der Mann mit der Rückennummer 43 immer mehr zu einer wichtigen Stütze im Regensburger Defensiv-Verbund, setzte aber auch ab und an offensiv Akzente: Bisher traf Tippmann in seinen 301 Spielen für Regensburg elf Mal selbst und legte 57 weitere Tore auf (68 Punkte). In der Aufstiegssaison 2021/2022 legte er seine bislang besten Scorerwerte auf: In nur 37 Begegnungen gelangen ihm starke 15 Punkte – sowohl in Toren (fünf), als auch in Vorlagen (zehn) erreichte er dabei Karriere-Höchstwerte.

Tippmann: "Spielweise der DEL 2 kommt mir entgegen"

Tippmann freut sich auf die neue Saison mit den Eisbären – zumal er sich in der DEL 2 gut zurechtfinde, wie er erklärt: „Ich denke, dass die Spielweise hier meinem Stil und meinen Fähigkeiten entgegenkommt. Zweikampfstärke und Disziplin sind jetzt noch wichtiger und entscheidender als noch in der Oberliga.“ Dass er nun in seine neunte Saison im Regensburger Trikot geht, hat einen einfachen Grund: „Ich fühle mich in der Stadt und im Team sehr wohl und will weiterhin einen möglichst großen Beitrag zum Erfolg leisten.“

 

Kader der Eisbären Regensburg:

Tor: Tom McCollum (neu/AL) und Jonas Neffin (neu/U 24).
Abwehr: Sandro Mayr (neu/U-21-Förderspieler), Tariq Hammond (neu), Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Petr Heider, Korbinian Schütz und Patrick Demetz (U-24-Spieler).
Sturm: Christoph Schmidt (U 24), Richard Diviš (AL), Tomáš Schwamberger, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Niklas Zeilbeck (neu/U 21), Lukas Heger, Abbott Girduckis (neu), Petr Pohl, Nikola Gajovský, Andrew Schembri, Kevin Slezak (neu/U 24) und Corey Trivino (AL).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Schon 301 Mal lief er für Regensburg auf, viele weitere Spiele als Eisbär kommen nun hinzu: Der 26-jährige Verteidiger Xaver Tippmann hat seinen Vertrag beim Eishockey-Zweitligisten verlängert und geht in seine neunte Saison mit den Domstädtern.
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

 

 

 

 

 


VERTEIDIGER LARS SCHILLER VERLÄSST DIE EISBÄREN REGENSBURG NACH FÜNF GEMEINSAMEN SAISONS

Seit 2018 trug Lars Schiller das Trikot der Eisbären Regensburg – nun verlässt der 26-jährige Verteidiger den Eishockey-Zweitligisten. Nach fünf gemeinsamen Jahren mit vielen Erfolgen erhält der schnelle Linksschütze keinen Vertrag mehr in der Domstadt. Schiller feierte mit den Oberpfälzern unter anderem die Oberliga-Meisterschaft 2021/2022 und den damit verbundenen Aufstieg in die DEL 2. In dieser lief er in der jüngsten Saison 30 Mal für die EBR auf und steuerte dabei drei eigene Treffer sowie sechs Vorlagen (neun Punkte) zum vorzeitigen Klassenerhalt bei.

Schiller, geboren in Berlin, stammt aus dem Nachwuchs der dortigen Eisbären und entwickelte sich in der Talentschmiede der Hauptstädter zum Junioren-Nationalspieler. In der Spielzeit 2015/2016 empfahl er sich dabei auch für erste Einsätze in der Oberliga Nord bei FASS Berlin, ehe er für ein Jahr nach Kanada wechselte. 2017/2018 führte sein Weg zurück nach Deutschland, wo er beim DEL-2-Klub aus Weißwasser, den Lausitzer Füchsen, anheuerte. 23 Zweitliga-Einsätze für die Sachsen und 18 Spiele für die Saale Bulls aus Halle (per Förderlizenz in der Oberliga) später wechselte er zur Saison 2018/2019 nach Regensburg, wo er seither einen wichtigen Part in der Defensive einnahm. Im Aufstiegsjahr verbuchte Schiller mit 22 Zählern aus 48 Spielen (vier Tore und 18 Vorlagen) seine höchste Punkteausbeute im EBR-Trikot. Und auch in Liga zwei ließ er mit drei Treffern und sechs Assists in nur 30 Begegnungen gute Werte folgen. Insgesamt ging Schiller 167 Mal für die Eisbären aufs Eis, traf dabei zwölf Mal selbst und legte 53 weitere Tore auf (65 Scorerpunkte).

Dass sich die Wege nun dennoch trennen, erklärt Trainer Max Kaltenhauser: „Ich sage es immer wieder – und es gilt auch hier: Wir mussten in der Verteidigung dringend Plätze der über 24-Jährigen streichen. Da trifft es nun leider auch Lars Schiller. Und auch bei ihm ist es nicht so, dass es grundsätzlich keinen Sinn mehr gemacht hätte. Es war sehr eng, wir hatten in der Vorsaison eine homogene Truppe und es hätte für jeden Kandidaten Plus- und Minuspunkte gegeben. Schlussendlich mussten wir uns aber irgendwie entscheiden. Ich kann Lars nur für seinen Einsatz in den letzten Jahren danken – wir sind gemeinsam Oberliga-Meister geworden und in die DEL 2 aufgestiegen. Er ist ein feiner, netter und schlauer Kerl, dem ich von Herzen wünsche, dass er einen tollen neuen Klub findet. Es ist schade, aber die Regelungen sind nunmal so, dass wir die Spieler nicht mehr so wie früher verpflichten können, sondern auch auf das Alter achten müssen. Das stellt uns vor harte Entscheidungen – und eine von ihnen ist die, dass wir Lars keinen neuen Vertrag anbieten konnten. Ich wünsche ihm nur das Beste – und die Mannschaft, die ihn holt, bekommt einen charakterlich einwandfreien und starken Spieler.“

Lars Schiller: "Hatte eine wunderbare Zeit in Regensburg"

Lars Schiller selbst findet zu seinem Abschied emotionale Worte: „Ich hatte eine wunderbare Zeit in Regensburg. Die Stadt und viele Menschen sind mir sehr ans Herz gewachsen. Ich möchte mich ganz herzlich bei allen bedanken, die Teil an diesem Erlebnis hatten: Danke an die Organisation, Danke an alle Fans. Ihr habt uns so sehr unterstützt und es war eine riesen Freude, mit euch die Meisterschaft zu feiern und den Aufstieg in die DEL 2. Ein besonderer Dank gilt meinen Mitspielern, die nicht nur Teil eines Teams, sondern Teil einer großen Familie geworden sind. Danke an euch alle! Wir sehen uns!“

Die ganze Organisation bedankt sich bei Lars Schiller für seine Zeit bei den Eisbären und wünscht ihm privat und sportlich nur das Beste für seine Zukunft.

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito und Andreas Nickl

 

Ein weiterer Oberliga-Meisterspieler von 2022 verlässt die Eisbären Regensburg: Der 26-jährige Verteidiger Lars Schiller erhält keinen neuen Vertrag beim Eishockey-Zweitligisten und zieht daher nach fünf gemeinsamen, erfolgreichen Jahren weiter.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Andreas Nickl

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito