NÄCHSTES EIGENGEWÄCHS BLEIBT DEN EISBÄREN REGENSBURG ERHALTEN: TORHÜTER FABIO MARX VERLÄNGERT
Ein weiterer gebürtiger Regensburger bleibt bei den Eisbären: Goalie Fabio Marx hat seinen Vertrag beim Eishockey-Zweitligisten verlängert. Er komplettiert neben dem finnischen Neuzugang Eetu Laurikainen und Jonas Neffin das Torhütergespann der EBR für die kommende Spielzeit. Der erst 18-jährige Torsteher stammt aus dem Nachwuchs des Stammvereins EV Regensburg und wurde in der jüngst abgelaufenen Meistersaison erstmals für die DEL-2-Mannschaft lizenziert. Gleichzeitig war er aber auch noch für das DNL-Team in Deutschlands höchster Nachwuchsspielklasse spielberechtigt. Während Marx mit 15 Einsätzen zwischen den Pfosten der Jungeisbären zum starken Abschneiden seines Teams mit dem Play-off-Einzug beitrug (Ausscheiden im Viertelfinale gegen den späteren Finalisten Berlin), stand er auch zwölf Mal im Kader der Ersten Mannschaft. Marx geht in sein letztes Jahr im Nachwuchs und steht nach der Unterzeichnung seines neuen Arbeitspapieres weiterhin den Profis und der U 20 zur Verfügung.
Indes ist somit auch klar: David Kubík, der spät nachlizenzierte vierte Torhüter der EBR in der abgelaufenen DEL-2-Runde, wird nicht in die Donau-Stadt zurückkehren. Der Deutsch-Tscheche wird im September 20 Jahre alt und ist daher nicht mehr in der DNL spielberechtigt. Er stand 36 Mal für die Jungeisbären zwischen den Pfosten und rückte zwei Mal ohne Einsatzzeit in der Zweitliga-Kader auf.
Nach dem Karriereende von Jonas Leserer vor der abgelaufenen Saison 2023/2024 war die wichtige Position des dritten Torhüters im Kader der EBR vakant: Als fester Teil des eigenen U-20-DNL-Torhütergespanns rückte Marx im Alter von nur 17 Jahren in diese Rolle auf. Als gebürtiger Regensburger, der aus der Talentschmiede des EVR stammt und dort alle Nachwuchsteams durchlief, war Marx die optimale Lösung für den DEL-2-Klub. Ein Eigengewächs beerbte ein EBR-Urgestein.
Marx: "Meisterschaft war ein unglaubliches Erlebnis"
Der Linksfänger ist dankbar für die Chance: „Es war für mich ein unglaubliches Erlebnis, in der Meistersaison Teil der Eisbären in der DEL 2 zu sein. Ich konnte extrem viel von Tom McCollum und Jonas Neffin lernen und mich enorm weiterentwickeln. Dann auch noch den Titel zu holen, war für mich einfach ein überragender und unvergesslicher Moment.“ Marx betont, von Beginn an hervorragend von den Profis aufgenommen worden zu sein: „Ich habe mich in dieser Mannschaft direkt sehr wohl und willkommen gefühlt. Da jetzt auch mein letztes Jahr in der Jugend in der DNL ansteht, stand es für mich außer Frage, dass ich verlängere.“
Die Eisbären Regensburg bedanken sich indes bei David Kubík für seinen Einsatz auf und neben dem Eis und wünschen ihm sportlich wie privat für seine Zukunft nur das Beste.
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Fabio Marx (U-24-Spieler), Eetu Laurikainen (neu/AL) und Jonas Neffin (U 24)
Abwehr: Sandro Mayr (U 24), Moritz Köttstorfer (neu/U-21-Spieler), Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sean Giles (neu)
Sturm: Ryon Moser (neu), Christoph Schmidt (U 24), Richard Diviš (AL), Marvin Schmid, Niklas Zeilbeck (U 21), Constantin Ontl, Aleandro Angaran (neu/U 21), Yuma Grimm (U 24), Nikola Gajovský, Kevin Slezak (U 24), Corey Trivino (AL) und David Morley (neu/AL)
Trainerteam: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent)
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

Mit einem weiteren waschechten Regensburger komplettieren die Eisbären ihr Torhütergespann für die kommende Saison in der DEL 2: Das 18-jährige Talent Fabio Marx hat seinen Vertrag beim Eishockey-Zweitligisten verlängert.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Die Verlängerung wird präsentiert von Guggenberger GmbH!

Der 19-jährige David Kubik verlässt die Eisbären Regensburg. Der Deutsch-Tscheche, der zuletzt wie Marx zum Torhütergespann des EV Regensburg in der DNL zählte, war spät in der abgelaufenen Saison nachlizenziert worden und rückte zwei Mal in den Profi-Kader, blieb dabei aber ohne Einsatz.
Foto: EV Regensburg
EISBÄREN VERPFLICHTEN RYON MOSER: DEUTSCH-KANADISCHER TOPSTÜRMER WECHSELT NACH REGENSBURG
Starker Transfer für die Offensive: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat Topstürmer Ryon Moser verpflichtet. Der 32-jährige Kanadier mit deutschem Pass kennt die DEL 2 wie seine Westentasche: Seit 2018 spielt der Flügelstürmer in Deutschland. In bislang fünf Saisons im deutschen Unterhaus kommt Moser in 259 Einsätzen auf 212 Torbeteiligungen (69 Treffer und 143 Assists) – zwischenzeitlich ging Moser für Frankfurt auch ein Jahr in der Beletage aufs Eis. Moser wechselt vom letztjährigen Ligakonkurrenten Bietigheim in die Oberpfalz. Unter anderem ausschlaggebend für seinen Wechsel in die Domstadt: EBR-Angreifer Corey Trivino. Beide verbindet eine enge Freundschaft. Moser erklärt: „Ich freue mich, jetzt Teil der Eisbärenfamilie zu sein. Corey ist ein guter Freund von mir und er hat mir nur Gutes über die Stadt, die Organisation und die Fans erzählt.“
Moser lernte das Eishockey-Spielen in seiner kanadischen Heimat. Über verschiedene Nachwuchsligen führte sein Weg früh die WHL, eine der drei besten Nachwuchsligen Kanadas, die zusammen die renommierte CHL bilden. Dortlief er in insgesamt fünf Jahren (2008 bis 2013) für die Lethbridge Hurricanes und die Swift Current Broncos auf. Bei Letzteren spielte der Offensivmann übrigens auch ein Jahr lang an der Seite des EBR-Goalie-Neuzugangs Eetu Laurikainen (2012/2013). 2013 wechselte Moser dann in die kanadische Universitätsliga (USports, früher CIS), in der er anschließend insgesamt fünf Jahre für die University of Lethbridge erfolgreich aufs Eis ging: In 137 Partien sammelte er 97 Torbeteiligungen.
2018 folgte dann, mit dem deutschen Pass im Gepäck, der Sprung in die Bundesrepublik: EBR-Ligakonkurrent Freiburg meldete Moser damals als Neuzugang. Und auch in der neuen Umgebung wusste der technisch starke Stürmer zu überzeugen: Sowohl bei den Breisgauern, als auch zwei Jahre bei den Kassel Huskies (2019 bis 2021 – gemeinsam mit Trivino) war Moser absoluter Leistungsträger. Mit den Löwen Frankfurt gelang Moser anschließend sogar der Titelgewinn in der DEL 2 und der Aufstieg in die Erste Liga, in der er in der Folgesaison 2022/2023 insgesamt 34 Mal für die Hessen auflief. Anschließend sicherte sich vor der abgelaufenen Runde DEL-Absteiger Bietigheim die Dienste des Angreifers. In der schwierigen Saison der Baden-Württemberger, die mit dem zweiten Abstieg in Folge enden sollte, kam Moser auf 28 Scorerpunkte (22 Vorlagen und sechs Tore).
Moser – ein Spielmacher mit gutem Passspiel
Auffällig: Bei seinen Stationen stehen für Moser meist mehr Vorlagen als eigene Treffer zu Buche. Auch Moser selbst beschreibt sich „offensiv eher als Spielmacher mit gutem Passspiel. Aber ich bin auch ziemlich vielseitig: Ich kann fast überall im Lineup eingesetzt werden und bin auch defensivstark.“ In der kommenden Saison wolle er dem Team bestmöglich dabei helfen, möglichst viele Siege einzufahren: „Ich kann es kaum erwarten, dass es im August endlich losgeht!“
Diese Worte dürften beim neuen EBR-Trainer Ville Hämäläinen gut ankommen. Der Finne freut sich auf den Offensivmann: „Ryon Moser kennt die Liga und das deutsche Eishockey in- und auswendig und spielt schon seit sechs Jahren hier. Er ist ein zuverlässiger Stürmer, der sich auf beiden Seiten des Eises voll reinhängt. Er hat offensiv schon oft gezeigt, wie gefährlich er ist.“
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Eetu Laurikainen (neu/AL) und Jonas Neffin (beide U-24-Spieler)
Abwehr: Sandro Mayr (U 24), Moritz Köttstorfer (neu/U-21-Spieler), Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sean Giles (neu)
Sturm: Ryon Moser (neu), Christoph Schmidt (U 24), Richard Diviš (AL), Marvin Schmid, Niklas Zeilbeck (U 21), Constantin Ontl, Aleandro Angaran (neu/U 21), Yuma Grimm (U 24), Nikola Gajovský, Kevin Slezak (U 24), Corey Trivino (AL) und David Morley (neu/AL)
Trainerteam: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent)

Starker Transfer für die Eisbären Regensburg: Deutsch-Kanadier Ryon Moser wechselt in die Domstadt. Unser Bild zeigt ihn im Zweikampf mit seinem guten Freund Corey Trivino, an dessen Seite der 32-Jährige künftig stürmen wird.
Foto: Andreas Nickl
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EIN FINNISCHER HOCHKARÄTER FÜR DAS TOR: EETU LAURIKAINEN WECHSELT ZU DEN EISBÄREN REGENSBURG
Einen ehemaligen finnischen Nationalspieler hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt als Neuzugang für die Goalieposition präsentiert: Eetu Laurikainen wird in der kommenden DEL-2-Saison das Tor der Oberpfälzer hüten. Der 31-Jährige kommt bereits auf neun Jahre Erfahrung mit 257 Einsätzen in der „Liiga“, der starken höchsten Spielklasse seines Heimatlandes. Aber unter anderem auch in den Topligen der Schweiz und Tschechiens sowie in der Champions Hockey League überzeugte der Neu-Domstädter bereits mit starken Leistungen. Letztere gewann Laurikainen in der Saison 2017/2018 sogar mit seinem Heimatverein JYP Jyväskylä. Der 1,83 Meter große Torsteher wird bei den EBR die Rückennummer #41 tragen.
In Jyväskylä geboren, durchlief Laurikainen auch die Talentschmiede des dortigen Erstligisten und kämpfte sich 2011/2012 zu ersten Profi-Einsätzen in der Zweitvertretung des Klubs in der Zweiten Liga „Mestis“. In der Folgesaison lief er dann in der WHL auf, einer der besten Nachwuchsspielklassen Kanadas. Seine Leistungen für sein dortiges Team, die Swift Current Broncos, brachten ihm einen Platz im finnischen Kader für die U-20-Weltmeisterschaft ein. Nach einer weiteren starken Spielzeit mit den Broncos – insgesamt ging er 125 Mal für das Team aufs Eis – zog es Laurikainen zurück in seine Heimat: Für die Espoo Blues spielte er erneut stark auf und empfahl sich für einen Wechsel zurück nach Übersee. Im Alter von 22 Jahren unterschrieb Laurikainen einen Einstiegsvertrag bei NHL-Klub Edmonton Oilers und debütierte folgerichtig 2015/2016 in der AHL, der zweithöchsten nordamerikanischen Profiliga.
Für die Bakersfield Condors parierte er dort in insgesamt 18 Einsätzen über 90 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten. In dieser Saison sammelte er aber auch acht weitere Spiele für Hämeenlinna (HPK) in der „Liiga“. 2016/2017 stand der Keeper dann überwiegend im Kader der Norfolk Admirals in der ECHL, dem Unterbau der AHL, ehe er endgültig nach Europa zurückkehrte. Zurück bei seinem Heimatklub JYP spielte sich der Finne auch in den Kreis der Nationalmannschaft, für die er insgesamt drei Mal zwischen den Pfosten stand. In seiner Geburtsstadt zeigte sich Laurikainen von 2017 bis 2020 in überragender Verfassung: In 111 Partien entschärfte er im Schnitt in jeder der drei Saisons (teils deutlich) stets über 91 Prozent der Abschlüsse des Gegners – gekrönt durch den Sieg in der Champions Hockey League 2017/2018.
Laurikainen: „Ich kann das Spiel gut lesen“
Auch bei seinen weiteren Stationen in der Liiga – erneut HPK und JYP sowie zuletzt Turku (TPS) –, in der ersten Liga der Schweiz (14 Einsätze für Lausanne in 2022/2023 mit 91,2 Prozent Fangquote) und zuletzt in der höchsten Spielklasse Tschechiens (zehn Einsätze für den Mountfield HK 2023/2024, 87,1 Prozent) stellte er seine Qualitäten eindrucksvoll und auf höchstem Niveau unter Beweis. Nun folgt der Schritt nach Regensburg – eine Stadt über die er zunächst nicht viel gewusst habe, wie Laurikainen zugibt: „Aber als ich mich etwas umgehört habe, habe ich schnell viel Positives über den Ort und die Organisation erfahren. Der Klub kümmert sich gut um seine Spieler und die Fans sollen großartig sein. Also haben meine Familie und ich entschieden, dass das für uns der richtige Ort ist.“
Er wisse, dass die Aufgabe nach dem Titelgewinn schwer sei, als sein Ziel nennt Laurikainen nüchtern: „Wieder eine erfolgreiche Saison mit dem Team erleben und Stadt und Fans stolz machen.“ Seinen Spielstil beschreibt er folgendermaßen: „Ich kann das Spiel gut lesen. Ich versuche, immer ruhig zu bleiben und meinen Vorderleuten so Vertrauen, Sicherheit und Ruhe zu geben – das finde ich extrem wichtig.“
Der neue EBR-Trainer Ville Hämäläinen ist voll überzeugt von seinem Landsmann: „Eetu ist ein sehr erfahrener Torhüter, der schon viele Profispiele absolviert hat – und das auf wirklich hohem Niveau: AHL, ECHL, Champions Hockey League, die Topligen in Finnland und der Schweiz – das spricht für sich. Er bleibt immer ruhig und gibt seinen Mitspielern die nötige Stabilität.“
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Eetu Laurikainen (neu/AL) und Jonas Neffin (beide U-24-Spieler)
Abwehr: Sandro Mayr (U 24), Moritz Köttstorfer (neu/U-21-Spieler), Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sean Giles (neu)
Sturm: Christoph Schmidt (U 24), Richard Diviš (AL), Marvin Schmid, Niklas Zeilbeck (U 21), Constantin Ontl, Aleandro Angaran (neu/U 21), Yuma Grimm (U 24), Nikola Gajovský, Kevin Slezak (U 24), Corey Trivino (AL) und David Morley (neu/AL)
Trainerteam: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent)
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Jiri Halttunen

Mit Eetu Laurikainen haben die Eisbären Regensburg einen ehemaligen finnischen Nationalspieler verpflichtet. Der 31-jährige Torhüter spielte zuletzt in der ersten Liga Tschechiens und kommt in der starken höchsten Spielklasse seines Heimatlandes auf über 250 Einsätze.
Foto: Jiri Halttunen
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Foto: Jiri Halttunen

Foto: Jiri Halttunen
NEUER HEADCOACH IST GEFUNDEN: EISBÄREN REGENSBURG VERPFLICHTEN FINNISCHEN ERSTLIGA-TRAINER VILLE HÄMÄLÄINEN
Ein Coup ist Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer geglückt: Mit Ville Hämäläinen haben die Oberpfälzer einen jungen und ambitionierten Coach aus der „Liiga“ losgeist, der starken ersten finnischen Spielklasse. Wie die EBR jetzt im Rahmen einer exklusiven Pressekonferenz bei Platin-Partner Rewag bekannt gaben, wechselt der 43-Jährige vom Klub SaiPa aus seiner Heimatstadt Lappeenranta an die Donau. Dort will er in große Fußstapfen treten: Nach fünf Jahren verließ Erfolgscoach Max Kaltenhauser, unter dem die Regensburger unter anderem Oberliga- und DEL-2-Meister wurden, das Team jüngst Richtung DEL. Hämäläinen wird gemeinsam mit dem tschechischen Co-Trainer Jan Šuráň (24 Jahre) das Gespann an der Bande bilden.
Für Eisbären-Geschäftsführer Christian Sommerer gab es gleich doppelt Grund zur Freude: einerseits die hochkarätige Lösung für die Trainerfrage, andererseits Platin-Sponsor Rewag, der sein Engagement nicht nur verlängert, sondern auch ein weiteres Mal ausgebaut hat. Sommerer berichtet von zeitintensiver und akribischer Arbeit bei der Suche nach einem Kaltenhauser-Nachfolger: „Seit wir wussten, dass Max uns verlässt, hat sich eine fünfköpfige Kommission auf die Suche nach einem Nachfolger gemacht. In vielen Sondierungsrunden haben wir eine Liste erstellt, die wir dann zu einer Shortlist zusammengekürzt haben. Mit den übrigen Kandidaten haben wir Gespräche und Interviews geführt, um genau herauszufinden, ob sie zu unserem Standort, unserer Philosophie und unseren Werten passen.“ Hämäläinen habe das Plenum in mehreren Gesprächen überzeugt: „Er versteht, wie unsere Kabine funktioniert, wie wir unsere Spieler scouten und entwickeln und wie wir bei den Eisbären als Team arbeiten. Deshalb freuen wir uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Ville und darauf, dass er ab sofort ein Teil unserer Eisbärenfamilie ist.“
Der ehemalige Top-Center kam als Profi-Spieler in der höchsten Spielklasse seines Heimatlandes in 18 Saisons auf fast 800 Einsätze auf dem Eis. Dabei sammelte er in der defensivstarken Liga auch beachtliche 204 Scorerpunkte (67 Tore und 137 Assists). Pluspunkt: Hämäläinen kennt Deutschland und die DEL 2: 2016/2017 lief Hämäläinen teilweise für die Dresdner Eislöwen auf. In 38 Begegnungen war er dabei an 22 Treffern beteiligt. In 20 Jahren Profi-Eishockey sammelte der Ex-Stürmer allerhand Erfahrung – überwiegend in den beiden Top-Ligen Finnlands, aber auch in Deutschland und der höchsten Liga Großbritanniens. 2001 wählten die Calgary Flames den damaligen finnischen Nachwuchsnationalspieler an Position 251 im NHL-Draft aus, später kamen für Hämäläinen sogar einige A-Länderspiele für die Skandinavier hinzu. Als Ersatzkapitän des finnischen U-18-Teams wurde der Neu-Oberpfälzer 1998/1999 Weltmeister, bei der U-20-WM zwei Jahre später führte er sein Team gar als Kapitän zu Silber. Ein Mal holte Hämäläinen auch die Liiga-Meisterschaft (mit Tappara) sowie gleich zwei Mal den Titel in der zweiten finnischen Liga „Mestis“ (jeweils mit KalPa).
Beim Jugendklub: Aufstieg hinter der Bande
Seit einigen Jahren bringt Hämäläinen nun seine Kompetenzen auch hinter der Bande ein: Bei seinem Heimatklub SaiPa arbeitete er sich so unter anderem vom U-18-Trainer zum Hauptverantwortlichen der U 20 und anschließend zum Interimscoach der Ersten Mannschaft. Zur Saison 2021//2022 stieg er endgültig in den SaiPa-Trainerstab in der „Liiga“, einer der besten Ligen der Welt, auf: Erst als Assistenzcoach, ab Oktober 2022 dann als Cheftrainer. Zuletzt verpasste er mit dem Team zwei Mal die Play-offs.
Nun verlässt Hämäläinen seinen Herzenzklub und wechselt in die Domstadt. Der Finne spricht von einer „großen Chance für beide Seiten, für mich und für den Klub. Ich hatte sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen und zukünftigen Kollegen. Vieles, was sie mir über die Stadt und die Organisation und ihre Werte erzählt haben, deckt sich mit meinen Ansichten. Es scheinen ein toller Ort und ein starker Klub zu sein, deswegen freue ich mich sehr, nach Regensburg zu kommen.“ Die EBR seien eine anerkannte Organisation mit Siegermentalität, die sich in den vergangenen Jahren stark entwickelt habe.
Als besonders wichtiges Element seiner Art zu coachen nennt Hämäläinen die Kommunikation: „Als Trainer versuche ich immer, auch den Spielern viel zuzuhören und im ständigen Austausch mit ihnen zu bleiben. Ein großer Teil der Arbeit eines Trainers ist es, mit den Menschen zu arbeiten und alle so zu behandeln, wie man selbst gern behandelt werden würde – nur so erzielen wir die besten Ergebnisse. Oft lernt man am meisten, wenn man gut zuhört.“ Er sei jedoch auch ein fordernder Trainer: „Eishockey ist ein harter Sport, also müssen wir bereit und oft auch hart sein. Ich erwarte, dass die Werte unseres Teams auch umgesetzt und gelebt werden. Was den Spielstil angeht, mag ich schnelles Eishockey. Ich will, dass wir den Puck haben und spielerisch Lösungen finden.“ Was er von den zurückliegenden Play-offs gesehen habe, habe ihm bereits gut gefallen, betont der Finne. Sein erstes Ziel für die neue Saison? „Dass wir immer die beste Version von uns sind.“
Informationen zum Ticketing
Neben den guten Neuigkeiten in der Trainerfrage gaben die EBR im Rahmen der Pressekonferenz aber auch einige Informationen zum Ticketing bekannt: So startet der (Online-)Vorverkauf für die Heimspiele in der Vorbereitung am heutigen Montag, 15. Juli, um 10 Uhr vormittags. Den Termin für den VVK-Start zu den Hauptrundenspielen gibt der Klub zeitnah bekannt.
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U-24-Spieler)
Abwehr: Sandro Mayr (U 24), Moritz Köttstorfer (neu/U-21-Spieler), Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sean Giles (neu)
Sturm: Christoph Schmidt (U 24), Richard Diviš (AL), Marvin Schmid, Niklas Zeilbeck (U 21), Constantin Ontl, Aleandro Angaran (neu/U 21), Yuma Grimm (U 24), Nikola Gajovský, Kevin Slezak (U 24), Corey Trivino (AL) und David Morley (neu/AL)
Trainerteam: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent)
Das Vorbereitungsprogramm der Eisbären Regensburg
Samstag, 10. August 2024, 17 Uhr: EBR x HC Baník Sokolov
Samstag, 17. August 2024, 16 Uhr: EBR x Dresdner Eislöwen
Freitag, 23. August 2024, 19 Uhr: Adler Kitzbühel x EBR
Freitag, 30. August 2024, 15 Uhr: Dresdner Eislöwen x EBR
Sonntag, 1. September 2024, 14:30 Uhr: EBR x Black Wings Linz
Freitag, 6. September 2024, 19:30 Uhr: ESV Kaufbeuren x EBR
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Privat

Der neue Mann an der Bande der Eisbären Regensburg heißt Ville Hämäläinen. Der 43-Jährige wechselt vom finnischen Erstligisten SaiPa in die Donaustadt.
Foto: Privat
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MARVIN SCHMID VERLÄNGERT: STÜRMER GEHT IN SEIN VIERTES JAHR MIT DEN EISBÄREN REGENSBURG
Mit 15 Scorerpunkten in 18 Play-off-Partien trug Marvin Schmid maßgeblich zum sensationellen Titelgewinn des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg bei – jetzt steht fest: Der 25-jährige Angreifer verlängert seinen Vertrag und bleibt bei den Oberpfälzern. Es wird seine vierte Saison in der Domstadt. In bislang insgesamt 140 Einsätzen für die EBR war er an 74 Treffern direkt beteiligt (19 Tore und 55 Assists) – unter anderem netzte er auch im entscheidenden sechsten Play-off-Finalspiel gegen die Kassel Huskies zum zwischenzeitlichen 2:1 ein und stellte die Weichen für die Donaustädter somit auf Sieg. Am Ende gewannen die Eisbären die Partie 4:2 und krönten sich somit zum DEL-2-Meister...
Der gebürtige Memminger machte seine ersten Schritte auf dem Eis in seiner Heimatstadt, wechselte aber früh in den renommierten Nachwuchs des Altmeisters EV Füssen. Dort überzeugte Schmid stets mit starken Leistungen: in der Schüler- und der Jugend-Bundesliga sowie in der DNL 2und später in der DNL. Nach dem Rückzug der Ostallgäuer aus der Ober- in die Bezirksliga lieferte Schmid parallel auch in der Ersten Mannschaft konstant ab – er trug maßgeblich zu den beiden direkt aufeinanderfolgenden Meisterschaften des EVF in der Bezirks- und der Landesliga bei. Auch in der Bayernliga, der vierthöchsten Spielklasse, stellte er anschließend sein Können für den EVF eindrucksvoll unter Beweis.
Verlässlicher Scorer
Zur Saison 2018/2019 wagte Schmid im Alter von 19 Jahren den Sprung zum ESV Kaufbeuren, für den in dieser Spielzeit schon insgesamt acht Mal in der DEL 2 auflief. Gleichzeitig führte sein Weg aber auch zurück in seine Geburtsstadt: Für den ECDC Memmingen spielte Schmid erst per Förderlizenz in der Oberliga auf und wechselte später fest zu den „Indians“.
Von dort aus folgte 2021 der Wechsel nach Regensburg. Mit dem damaligen Oberligisten holte Schmid anschließend direkt im ersten Jahr die Meisterschaft und stieg auf – und ließ dabei im Play-off-Finale auch seinen ehemaligen Weggefährten beim ECDC keine Chance. Seither stehen 110 Zweitliga-Spiele für die Eisbären in Schmids Vita Vita – zuletzt lief er sogar als Center der ersten Sturmformation auf. 25 Torbeteiligungen (elf Treffer, 15 Assists) im ersten und 33 (sechs Tore, 27 Assists) im zweiten DEL-2-Jahr bezeugen dabei seine Offensivqualitäten.
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U-24-Spieler)
Abwehr: Sandro Mayr (U 24), Moritz Köttstorfer (neu/U-21-Spieler), Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sean Giles (neu)
Sturm: Christoph Schmidt (U 24), Richard Diviš (AL), Marvin Schmid, Niklas Zeilbeck (U 21), Constantin Ontl, Aleandro Angaran (neu/U 21), Yuma Grimm (U 24), Nikola Gajovský, Kevin Slezak (U 24), Corey Trivino (AL) und David Morley (neu/AL)
Trainerteam: Jan Šuráň (Assistent)
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl und Melanie Feldmeier/arSito

In 110 DEL-2-Spielen für die Eisbären Regensburg war Marvin Schmid bisher bereits an 58 Toren beteiligt. Es sollen noch einige Scorerpunkte folgen, denn der 25-jährige Stürmer hat jetzt seinen Vertrag beim Zweitliga-Meister verlängert.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Foto: Andreas Nickl

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Foto: Andreas Nickl

Foto: Andreas Nickl

Foto: Melanie Feldmeier/arSito
ZWEITES JAHR IN REGENSBURG: VERTEIDIGER SANDRO MAYR VERLÄNGERT BEI DEN EISBÄREN
Mit Sandro Mayr stieß vor rund einem Jahr ein spiel- und laufstarker junger Verteidiger aus Krefeld zum Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg und trug seither in insgesamt 64 Einsätzen (ein Tor und fünf Assists für sechs Scorerpunkte) maßgeblich zum DEL-2-Titelgweinn der Domstädter bei. Nun hat der Defender, der im August 21 Jahre alt wird, seinen Vertrag in der Domstadt verlängert. Er belegt eine der wichtigen U-24-Stellen im Kader der Oberpfälzer.
Der Linksschütze wurde im österreichischen Kufstein geboren und machte dort auch die ersten Schritte auf dem Eis. Nach seinem Wechsel in den Nachwuchs der Starbulls Rosenheim schaffte Mayr auch den Sprung in die deutschen Nachwuchsnationalteams, für die er bis einschließlich die U-18-Auswahl auflief. Zur Saison 2020/21 verließ Mayr Rosenheim und schloss sich der DNL-Mannschaft der Kölner Haie an, sammelte gleichzeitig aber für Bad Nauheim erste Erfahrungen in der DEL 2 (acht Einsätze). Nach insgesamt 43 Einsätzen in zwei Jahren für Köln in der DNL (24 Zähler) folgte 2022/23 der Transfer nach Krefeld. 32 Mal stand Mayr für die Nordrhein-Westfalen auf dem Eis, parallel dazu auch insgesamt 26 Mal in der Oberliga Nord für Diez-Limburg und die Krefelder U 23. Mit dem Wechsel nach Regensburg folgte zur Saison 2023/204 der nächste Schritt. Inzwischen stehen bereits über 100 DEL-2-Spiele in Mayrs Vita – und auch im Eisbären-Trikot steigerte sich der junge Abwehrspieler im Laufe der Zeit immer weiter.
Mayr: „Das Familiäre gefällt mir besonders gut“
Dass dabei in der ersten Saison in der Domstadt direkt auch der Titelgewinn heraussprang, überraschte auch Mayr: „Mein erstes Jahr bei den Eisbären ist eigentlich gar nicht zu toppen. Ich bin stolz, ein Teil dieses letztjährigen Teams gewesen zu sein und freue mich weiterhin hier spielen zu können.“ Besonders gefalle ihm „das Familiäre in Regensburg – und auch die Fans und die Stadt. Ich hoffe euch auch in der anstehenden Saison wieder zahlreich in Donau Arena zu sehen. Ich kann es kaum erwarten, bis es im August endlich wieder losgeht. Bis dahin wünsche ich allen einen schönen Sommer – bleibt gesund.“
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U-24-Spieler)
Abwehr: Sandro Mayr (U 24), Moritz Köttstorfer (neu/U-21-Spieler), Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sean Giles (neu)
Sturm: Christoph Schmidt (U 24), Richard Diviš (AL), Niklas Zeilbeck (U 21), Constantin Ontl, Aleandro Angaran (neu/U 21), Yuma Grimm (U 24), Nikola Gajovský, Kevin Slezak (U 24), Corey Trivino (AL) und David Morley (neu/AL)
Trainerteam: Jan Šuráň (Assistent)
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl, Melanie Feldmeier/arSito, Thomas Heide, Christoph Jürgens und A. Chuc

Gleich in seiner ersten Saison mit den Eisbären Regensburg holte Verteidiger Sandro Mayr mit dem Klub den DEL-2-Titel. Nun hat der junge Verteidiger seinen Vertrag in der Domstadt verlängert.
Foto: Andreas Nickl
Die Verlängerung wird präsentiert von Guggenberger GmbH!

Foto: Christoph Jürgens

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Foto: Thomas Heide

Foto: Andreas Nickl

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Foto: A. Chuc

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Foto: Melanie Feldmeier/arSito
NEUER MANN FÜR DIE DEFENSIVE: MORITZ KÖTTSTORFER ERHÄLT U-21-FÖRDERVERTRAG BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG
Ein vielversprechendes Verteidigertalent hat sich Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg gesichert: Abwehrhüne Moritz Köttstorfer wechselt in die Donaustadt und unterschreibt einen U-21-Fördervertrag. Der 19-Jährige ist mit 1,93 Metern eine echte Erscheinung auf dem Eis und soll den Defensivbund der Oberpfälzer verstärken. In der abgelaufenen Spielzeit überzeugte er bei Oberligist SC Riessersee, für den Köttstorfer in 39 Partien auflief und mit sieben Scorerpunkten dabei auch offensive Qualitäten unter Beweis stellte (drei Tore und vier Vorlagen). Köttstorfer erhält bei den Domstädtern die Rückennummer #26.
Ausgebildet im Rosenheimer Nachwuchs führte sein Weg 2019 als aktueller Nachwuchsnationalspieler in die RB Hockey Academy nach Österreich, für die er in den Altersklassen U 18 und U 20 zwei Jahre lang Erfahrungen in starken internationalen Nachwuchsligen feierte. 2021 folgte der Wechsel zurück nach Deutschland in die DNL-Mannschaft der Düsseldorfer EG. Für den Klub aus Nordrhein-Westfalen ging Köttstorfer binnen zwei Spielzeiten insgesamt 43 Mal aufs Eis (16 Scorerpunkte – vier Treffer und zwölf Assists), wagte aber zu Beginn der Saison 2022/2023 einen Abstecher in die höchste Nachwuchsliga Schwedens zu Skellefteå AIK (acht Einsätze).
Gute Leistungen in der Oberliga
Noch im Dezember 2022 kehrte er nach Düsseldorf zurück. Parallel zu seinen Auftritten in der höchsten deutschen Nachwuchsklasse feierte er dabei auch sein Debüt im Senioreneishockey: In der Oberliga ging er insgesamt elf Mal für Essen aufs Eis. Nach einem kurzen Abstecher in die USA schlug Köttstorfer anschließend zu Beginn der abgelaufenen Spielzeit in Garmisch-Partenkirchen auf und fasste endgültig in der dritthöchsten deutschen Spielklasse Fuß.
Mit starken Auftritten für den SCR machte der Linksschütze mit Gardemaßen auch Regensburg auf sich aufmerksam. Der Defender, der aus einer Eishockey-Familie stammt (Ex-DEL- und -Nationalspieler Rainer Köttstorfer ist sein Onkel), beschreibt sich selbst als Zwei-Wege-Verteidiger. Er betont: „Die Entscheidung, mich den Eisbären anzuschließen, ist mir sehr leicht gefallen. Ich kenne auch schon ein paar Spieler, mit denen ich im Nachwuchs zusammengespielt habe, und habe nur Gutes über den Standort gehört. Die letzten Jahre war klar zu sehen, dass die ganze Organisation sehr gute Arbeit leistet – und wer möchte nicht ein Teil einer solchen Mannschaft sein? Ich freue mich riesig, bald im Eisbären-Dress vor den Fans auflaufen zu dürfen.“
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U-24-Spieler)
Abwehr: Moritz Köttstorfer (neu/U-21-Spieler), Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sean Giles (neu)
Sturm: Christoph Schmidt (U 24), Richard Diviš (AL), Niklas Zeilbeck (U 21), Constantin Ontl, Aleandro Angaran (neu/U 21), Yuma Grimm (U 24), Nikola Gajovský, Kevin Slezak (U 24), Corey Trivino (AL) und David Morley (neu/AL)
Trainerteam: Jan Šuráň (Assistent)
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: SC Riessersee/Peter Volk

19 Jahre ist Moritz Köttstorfer jung – mit 1,93 Metern bringt der Neuzugang der Eisbären Regensburg aber dennoch bereits Gardemaße für die Verteidigungsreihen der Domstädter mit.
Foto: SC Riessersee/Peter Volk
Der Neuzugang wird präsentiert von Guggenberger GmbH!

Foto: SC Riessersee/Peter Volk

Foto: SC Riessersee/Peter Volk
EIGENGEWÄCHS BLEIBT: AUCH KORBINIAN SCHÜTZ VERLÄNGERT BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG
Am gestrigen Samstag ist er 29 Jahre alt geworden – nun steht fest: Verteidiger Korbinian Schütz bleibt beim Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg. Der Verteidiger aus dem eigenen Nachwuchs geht damit bereits in seine 13. Saison mit den Profis – bisher stehen dabei satte 429 Einsätze im Trikot der Oberpfälzer zu Buche. Bereits seit der Saison 2011/2012 steht der gebürtige Regensburger schon im Kader der Ersten Mannschaft und feierte mit ihr einige der größten Erfolge der Eishockey-Geschichte der Domstädter – gekrönt vom jüngsten DEL-2-Titel...
Damit ist Schütz bereits jetzt einer der Rekordspieler der Regensburger Historie. Auf dem Eis ist er indes eine wichtige Defensivstütze im Kader des frisch gebackenen Zweitliga-Meisters. Zwar überzeugt Schütz mit gewissenhafter Defensivarbeit und gutem Zweikampfspiel, in seinen 45 Einsätzen in der jüngst beendeten Titelsaison saß er aber dennoch insgesamt nur acht Minuten auf der Strafbank. Offensiv sammelte er dabei vier Assists, was sein Allzeit-Punktekonto für die Donaustädter auf 94 Zähler (25 Tore und 69 Vorlagen) anwachsen ließ.
Als gebürtiger Domstädter lernte Schütz das Eishockeyspielen von Kindesbeinen an in der Talentschmiede des EV Regensburg. Über (unter anderem) Schüler-, Jugend- und Juniorenbundesliga sowie später die DNL führte sein Weg nicht nur in die deutschen Nachwuchsnationalmannschaften, sondern 2012 auch bereits im Alter von nur 16 Jahren in den Kader der Ersten Mannschaft in der Oberliga. Dort etablierte er sich und wuchs zur festen Größe in der Hintermannschaft der Oberpfälzer. Im Sommer 2015 wagte Schütz dann eigentlich den Sprung in die höchste deutsche Spielklasse, die DEL – kurz darauf entschied er sich aber für eine Eishockey-Pause. Rund ein Jahr später wurde die Rückkehr zu seinem Heimatklub perfekt gemacht, für den er seither wieder zur unverzichtbaren Stütze in der Abwehr avancierte. Seine insgesamt trotz überwiegend defensiver Aufgaben nur 183 Strafminuten in den 429 Einsätzen bedeuten im Schnitt nur rund 0,4 pro Partie.
Schütz: „Brutal stolz, Teil der Meistermannschaft gewesen zu sein“
Nach Hauptrundenmeisterschaften in der Südgruppe der Oberliga, dem Oberliga-Titel in den Play-offs 2022 und dem damit verbundenen DEL-2-Aufstieg und dem dortigen souveränen Klassenerhalt war die jüngste Saison auch für Schütz ein spezielles Highlight: „Ich bin brutal stolz, Teil dieser unglaublichen Meistermannschaft gewesen zu sein, die Regensburger Eishockey-Geschichte geschrieben und sämtliche Rekorde gebrochen hat. Die Entscheidung bei den Eisbären zu bleiben war – trotz anderer Interessenten – nicht schwer. Für meinen Heimatklub zu spielen, ist immer etwas ganz Besonderes für mich und freut mich sehr. Schon als kleines Kind im Nachwuchs wollte ich immer für die Erste Mannschaft spielen.“ Wenngleich der Titel aus dem Vorjahr in der neuen Spielzeit kaum mehr zu übertreffen sei, ist Schütz zuversichtlich für die neue Saison: „Wir werden wieder eine super Truppe haben und die Mentalität und den Zusammenhalt weiterhin aufs Eis bringen.“
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U-24-Spieler)
Abwehr: Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sean Giles (neu)
Sturm: Christoph Schmidt (U 24), Richard Diviš (AL), Niklas Zeilbeck (U-21-Spieler), Constantin Ontl, Yuma Grimm (U 24), Nikola Gajovský, Kevin Slezak (U 24), Corey Trivino (AL), David Morley (neu/AL) und Aleandro Angaran (neu/U 21)
Trainerteam: Jan Šuráň (Assistent)
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito, Andreas Nickl und Jan-Malte Diekmann

Es wird sein 13. Jahr mit den Profis: Eigengewächs Korbinian Schütz hat seinen Vertrag bei den Eisbären Regensburg verlängert. Die bisher 429 Einsätze des 29-jährigen Verteidigers im Trikot der Domstädter sind die drittmeisten aller Spieler des Meisterkaders.
Foto: Andreas Nickl
Die Verlängerung wird präsentiert von Guggenberger GmbH!

Foto: Andreas Nickl

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Foto: Andreas Nickl

Foto: Andreas Nickl

Foto: Jan-Malte Diekmann

Foto: Andreas Nickl

Foto: Andreas Nickl

Foto: Andreas Nickl

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Foto: Andreas Nickl
EIN WEITERER REGENSBURGER FÜR REGENSBURG: STÜRMER CHRISTOPH SCHMIDT BLEIBT BEI DEN EISBÄREN
Trotz seiner erst 22 Jahre kommt Christoph Schmidt bereits auf 182 Einsätze für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg – etliche weitere sollen folgen, denn jetzt hat der Angreifer seinen Vertrag in der Domstadt verlängert. Der gebürtige Regensburger stammt aus dem Nachwuchs des Stammvereins EV Regensburg und läuft seit 2020 auch für die Erste Mannschaft auf, für die er bislang insgesamt 27 Scorerpunkte gesammelt hat (neun Tore und 18 Vorlagen). 69 Mal stand der Angreifer in der jüngst abgelaufenen DEL-2-Meistersaison für die EBR auf dem Eis, traf dabei fünf Mal selbst und bereitete drei weitere Tore vor (acht Zähler). Im Kader der Oberpfälzer belegt das Eigengewächs weiterhin eine der wichtigen U-24-Positionen.
Von Kindesbeinen an im Nachwuchs des EVR ausgebildet, lief Schmidt bis 2017 ausschließlich für die Domstädter auf. Über die höchsten Spielklassen aller Altersstufen hinweg führte sein Weg auch in das DNL-Team der Jungeisbären und die deutsche Nachwuchsnationalmannschaft. Zur Saison 2017/2018 wechselte der talentierte Stürmer nach Berlin in die DNL-Mannschaft der dortigen Eisbären Juniors, dem Nachwuchs des Erstligisten Eisbären Berlin. Auch dort überzeugte Schmidt und sammelte auch erste Senioren-Erfahrung für den ECC Preußen Berlin in der Oberliga.
Zweitliga-Aufstieg und -Titel mit dem Heimatklub
2019 kehrte Schmidt dann in seine Heimatstadt zurück, kämpfte sich dort anschließend 2020 auch in den Oberliga-Kader der Eisbären. Seither ist Schmidt fester Bestandteil der EBR-Offensive. Mit den Regensburgern stieg der 2022 durch die Oberliga-Meisterschaft in die DEL 2 auf, hielt dort im ersten Jahr souverän die Klasse und trug seinen Teil zum sensationellen Titelgewinn im zweiten Zweitligajahr bei...
Professionelles Eishockey in seiner Geburtsstadt spielen zu können, ist für Schmidt „etwas ganz Besonderes. Vor allem mit dem Titelgewinn – Regensburg ist mein Heimatverein, bei dem ich damals als Nachwuchsspieler immer mit meinen Teamkollegen den großen Profis zugeschaut habe. Und jetzt bin ich mit den Jungs selbst vor der ganzen Familie und meinen Freunden DEL-2-Meister geworden. Das ist kaum noch zu toppen.“ Die abgelaufene Spielzeit habe gezeigt, was mit Zusammenhalt und Teamgeist alles möglich sei, betont der Offensivmann: „Wir sind zusammen gewachsen und es hat unglaublich viel Spaß gemacht. Ich habe im vergangenen Jahr extrem viel gelernt. Wir sind von ganz unten in der Tabelle ganz nach oben gekommen. Dass wir dann am Ende der Saison den Pokal in unseren Händen halten, hat vor der Saison niemand für möglich gehalten – und das dann auch noch vor heimischen Publikum zu schaffen, erfüllt einen schon auch mit Stolz.“ Für das neue Jahr gehe es nun aber wieder von vorne los – nur durch harte Arbeit jedes einzelnen könne sich Regensburg weiter in der DEL 2 etablieren.
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U-24-Spieler)
Abwehr: Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Patrick Demetz und Sean Giles (neu)
Sturm: Christoph Schmid (U 24), Richard Diviš (AL), Niklas Zeilbeck (U-21-Spieler), Constantin Ontl, Yuma Grimm (U 24), Nikola Gajovský, Kevin Slezak (U 24), Corey Trivino (AL), David Morley (neu/AL) und Aleandro Angaran (neu/U 21)
Trainerteam: Jan Šuráň (Assistent)
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito, Andreas Nickl, Yvonne Brands und Jan-Malte Diekmann

Ein waschechter Regensburger verlängert seinen Vertrag bei den Eisbären: Christoph Schmidt bleibt bei den EBR. Der 22-jährige Stürmer stammt aus dem eigenen Nachwuchs und lief trotz seines jungen Alters bereits 182 Mal für die Erste Mannschaft der Domstädter auf.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Die Verlängerung wird präsentiert von Guggenberger GmbH!

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Foto: Andreas Nickl

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Foto: Yvonne Brands

Foto: Jan-Malte Diekmann
PATRICK DEMETZ VERLÄNGERT: VERTEIDIGER BLEIBT BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG
Ein zweikampfstarker Defender hat seinen Vertrag beim Eis Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg verlängert: Patrick Demetz bleibt beim frisch gebackenen DEL-2-Meister. Der 23-jährige Verteidiger steht seit Sommer 2022 in der Domstadt in Lohn und Brot und kommt in bislang 95 Einsätzen für die EBR (alle in Liga zwei) auf acht Torvorlagen bei 118 Strafminuten. Der Linksschütze gehört zum Kreis der italienischen Nationalmannschaft, hat aber auch den deutschen Pass.
Demetz wechselte im nach dem Oberliga-Titel und dem damit verbundenen DEL-2-Aufstieg von den IceFighters Leipzig (die die EBR in den Play-offs zuvor eliminiert hatten) zu den Oberpfälzern. Schon in seiner Premierensaison in Deutschlands zweithöchster Liga nahm Demetz anschließend eine wichtige Rolle in der EBR-Hintermannschaft ein und steigerte sich im zweiten Jahr weiter. Vor allem mit seinen konstanten Leistungen und defensiven Qualitäten überzeugte Demetz: zahlreiche geblockte Schüsse, kompromisslose Spielweise, Zweikampfstärke.
Von Südtirol nach Deutschland
Der Abwehrspezialist durchlief weite Teile seiner Eishockey-Ausbildung in seiner Heimat in Südtirol und wurde dabei meist noch als Stürmer aufgeboten. 2015 wechselte er aus Gherdëina in den Nachwuchs des Krefelder EV. In der Spielzeit 2019/2020 absolvierte er dann seine ersten Einsätze für Krefeld in der Oberliga Nord. Mit einem starken zweiten Jahr im Krefelder Oberliga-Team (32 Punkte aus 42 Spielen) weckte er das Interesse mehrerer Klubs, es folgte der Wechsel nach Leipzig zur Saison 2021/2022. Auch dort überzeugte er, scheiterte in den Play-offs aber an Regensburg, seinem späteren Arbeitgeber. Inzwischen geht Demetz in sein drittes Jahr in der Oberpfalz.
Demetz betont: „Für mich war es klar, dass ich in Regensburg bleiben möchte. Ich habe mich hier immer wohl gefühlt. Regensburg ist jetzt langsam mein zweites zuhause geworden. Die Meistersaison war überragend, wir waren November noch Letzter und dann sind wir immer besser geworden. Auch das Winterclassic war ein absolutes Highlight für uns – und am Ende belohnen wir uns sogar mit der Meisterschaft. Einfach unglaublich.“
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U-24-Spieler)
Abwehr: Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Patrick Demetz und Sean Giles (neu)
Sturm: Richard Diviš (AL), Niklas Zeilbeck (U-21-Spieler), Constantin Ontl, Yuma Grimm (U 24), Nikola Gajovský, Kevin Slezak (U 24), Corey Trivino (AL), David Morley (neu/AL) und Aleandro Angaran (neu/U 21)
Trainerteam: Jan Šuráň (Assistent)
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito, A. Chuc und Andreas Nickl

Verteidiger Nummer fünf im Kader der Eisbären Regensburg für die kommende DEL-2-Saison: Patrick Demetz hat seinen Vertrag bei den Domstädtern verlängert.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Die Verlängerung wird präsentiert von Guggenberger GmbH!

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Foto: Andreas Nickl

Foto: A. Chuc

Foto: Andreas Nickl

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Foto: Andreas Nickl










