SIEG ZUM JAHRESABSCHLUSS: EISBÄREN GEWINNEN 4:1 IN WEIßWASSER

SOUVERÄNE LEISTUNG BRINGT EISBÄREN REGENSBURG AUSWÄRTSSIEG BEI DEN LAUSITZER FÜCHSEN

Einen souveränen Auftritt hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt im Auswärtsspiel bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser aufs Eis gebracht. In ihrer letzten Partie im Kalenderjahr 2024 holten die Schützlinge von Headcoach Peter Flache einen verdienten 4:1-Sieg (1:0/2:1/1:0) und zeigten dabei laut ihrem neuen Cheftrainer „die beste Defensivleistung“ unter seiner Leitung. In der mit 2975 Fans ausverkauften Eisarena der Sachsen gingen die Oberpfälzer durch David Morley früh in Führung (3. Minute). Der kanadische Stürmer machte dann im Mitteldrittel seinen Doppelpack perfekt (25.), ehe Kapitän Nikola Gajovský, ob anhaltender Personalsorgen in der Abwehr aufgeboten, im Powerplay das 3:0 nachlegte (27.). Erst danach kamen die Gastgeber zu ihrem einzigen Treffer des Abends: Louis Anders fälschte einen Distanzschuss unhaltbar ab. Als dann im Schlussabschnitt Corey Trivino auf 4:1 erhöhte, war die Entscheidung gefallen (50.). In der DEL-2-Tabelle liegt das Team von der Donau damit nach wie vor auf Platz zehn (jetzt 41 Punkte), während die Oberlausitzer auf Rang acht rutschten (48). Die erste Begegnung im neuen Jahr bestreiten die Oberpfälzer ebenfalls auswärts: Am kommenden Freitag, 3. Januar, geht die Reise wieder in den ostdeutschen Freistaat, dann zu den Landeshauptstädtern Dresdner Eislöwen. Los geht es in deren Joynext-Arena um 19:30 Uhr. Zuhause sind die Oberpfälzer am darauffolgenden Sonntag, 5. Januar, im Derby gegen die Blue Devils Weiden das nächste Mal gefordert. Das Eröffnungsbully in der Donau-Arena wird um 17 Uhr gespielt. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Video-Nachbericht, Highlights und Pressekonferenz gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Im Vergleich zum intensiven Heimspiel am Samstag gegen den EC Bad Nauheim (3:4-Niederlage nach Overtime) gab es im Kader des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg nur eine Veränderung: Für den kurzfristig erkrankten Verteidiger Jakob Weber rückte überraschend der eigentlich verletzte Kapitän Nikola Gajovský wieder in den Kader. Dieser spielte aber nicht auf seiner angestammten Position im Sturm, sondern rückte in die Defensive. Darüber hinaus musste Headcoach Peter Flache auf Goalie Eetu Laurikainen (für ihn startete Jonas Neffin, Fabio Marx war sein Backup), die Abwehrstützen Fabio Kose, Xaver Tippmann und André Bühler sowie die Angreifer Timo Kose und Niklas Zeilbeck.

Mit einem Paukenschlag eröffneten die Domstädter die Begegnung: Nach exakt 150 Sekunden luchste Corey Trivino seinem Gegenspieler hinter dem gegnerischen Tor den Puck ab und bediente gedankenschnell den heranstürmenden David Morley. Letzterer blieb vor dem Tor eiskalt und schob mit der ersten richtigen Chance zum 1:0 für Regensburg ein (3. Minute). Zwar hatten die Hausherren im restlichen Durchgang die Hausherren mehr vom Spiel, doch die Eisbären ließen gestützt auf einen starken Neffin und eine disziplinierte und kämpferische Abwehrarbeit keinen Gegentreffer zu.

Eisbären erhöhen per Doppelschlag

Und auch im Mitteldrittel gaben zunächst die LFX den Ton an. Doch etwas überraschend fiel der zweite Regensburger Treffer: Füchse-Keeper Anthony Morrone ließ einen satten Schuss von Kevin Slezak prallen – und Morley reagierte am schnellsten und verwertete zum 2:0 (25.). Das Tor gab den Oberpfälzern Momentum: In der Folge erspielten sie sich einige gute Chancen. Als dann ein Sachse eine Strafe wegen Spielverzögerung absaß, schnappte sich Gajovský die Scheibe und versenkte den Puck mit einer tollen Einzelleistung zum 3:0 im Tor (27.). Ab der Hälfte der Begegnung nahm dann der Druck der Weißwasseraner wieder zu – die Folge war das 1:3 durch Louis Anders, der einen Distanzschuss für Neffin unhaltbar in die Maschen abfälschte (34.).

Brenzlig wurde es für die Donaustädter im dritten Drittel insbesondere während einer Unterzahlsituation, doch mit viel Kampf und Einsatz verhinderten sie den Anschlusstreffer der Oberlausitzer mehrfach in letzter Sekunde. Als dann Corey Trivino eine gute Kombination über Pierre Preto und David Morley zum 4:1 für Regensburg vollendete, war die Vorentscheidung gefallen. Auch eine weitere Strafe gegen die Eisbären brachte einen zweiten Füchse-Treffer.

Es blieb beim 4:1 und einem ebenso verdienten wie wichtigen Auswärtssieg der Eisbären. Diese sicherten damit Rang zehn in der DEL-2-Tabelle (jetzt 41 Punkte) und rückten näher an die Konkurrenz um die Sachsen auf Rang acht (48) heran. Die erste Begegnung im neuen Jahr bestreiten die Oberpfälzer ebenfalls auswärts: Am kommenden Freitag, 3. Januar, geht die Reise wieder in den ostdeutschen Freistaat, dann zu den Landeshauptstädtern Dresdner Eislöwen. Los geht es in deren Joynext-Arena um 19:30 Uhr. Zuhause sind die Oberpfälzer am darauffolgenden Sonntag, 5. Januar, im Derby gegen die Blue Devils Weiden das nächste Mal gefordert. Das Eröffnungsbully in der Donau-Arena wird um 17 Uhr gespielt. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Lausitzer Füchse Weißwasser – Eisbären Regensburg 1:4 (0:1/1:2/0:1)

Montag, 30. Dezember 2024 – Eisarena Weißwasser – Beginn: 19:30 Uhr.

Aufstellungen

Weißwasser: Anthony Morrone (60:00 Minuten) und Daniel Filimonow (beide Tor) – Marlon Braun, Sebastian Zauner, Toni Ritter, Jérémy Beaudry (2 Strafminuten), Tim Sezemsky und Nils Elten, (alle Abwehr) – Lane Scheidl, Roope Mäkitalo, Clarke Breitkreuz (C), Alexander Dosch, Charlie Jahnke, Jordan Taupert, Matěj Leden, Eric Valentin (2), Louis Anders, Max Kislinger und Philip Ziesche (alle Sturm). – Trainer: Christof Kreutzer (Headcoach) sowie Andre Mücke (beide Assistenten).
Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Fabio Marx (beide Tor) – Moritz Köttstorfer, Nikola Gajovský (C), Patrick Demetz, Sean Giles, Sandro Mayr (2 Strafminuten) und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Kevin Slezak, Marvin Schmid, Olle Liss, Christoph Schmidt, Ryon Moser (2), Constantin Ontl, Aleandro Angaran, Yuma Grimm und Matěj Giesl (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 2975 (Eisarena Weißwasser – ausverkauft).

Schiedsrichter: Benjamin Hoppe und Thorsten Lajoie (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christopher Reitz und Yannick Müller-Osten (beide Linesperson).

Strafminuten: Weißwasser (4) – Regensburg (4).

Tore

1. Drittel:
0:1 (3. Minute) David Morley (Corey Trivino);
2. Drittel:
0:2 (25.) David Morley (Kevin Slezak, Corey Trivino);
0:3 (27./PP1) Nikola Gajovský;
1:3 (38.) Louis Anders (Tim Sezemsky, Eric Valentin);
3. Drittel:
1:4 (50.) Corey Trivino (David Morley, Pierre Preto).

Neuer Tabellenplatz: Weißwasser 8. Rang (48 Zähler aus 33 Partien/zuvor 7.) – Regensburg 10. Platz (41 Punkte aus 32 Spielen/vorher 10.).

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Thomas Heide

 

 

Auswärtssieg für die Eisbären Regensburg um Doppeltorschütze David Morley (weiße Trikots): Zum Jahresabschluss gelang bei den Lausitzer Füchsen aus Weißwasser ein souveräner 4:1-Auswärtssieg.
Foto: Thomas Heide

 

Foto: Thomas Heide

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!


WEITE FAHRT NACH WEIßWASSER

EISBÄREN REGENSBURG IM LETZTEN SPIEL DES JAHRES BEI DEN LAUSITZER FÜCHSEN GEFORDERT

Rund 500 Kilometer reist Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am Montag, 30. Dezember, quer durch Deutschland: Dann sind die Domstädter in ihrem letzten Spiel des Kalenderjahres 2024 auswärts ab 19:30 Uhr bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser gefordert. Die Oberpfälzer (10. Platz/38 Punkte) liegen in der DEL-2-Tabelle zehn Zähler hinter den Sachsen (7./48), die allerdings eine Partie mehr absolviert haben, und könnten mit Zählbarem in der Oberlausitz näher an die Konkurrenz heranrücken. Beide Teams trafen in der laufenden Saison erst einmal aufeinander. Damals behielten die Eisbären mit einem souveränen 4:0-Heimsieg die Punkte an der Donau, doch zuletzt plagte die Schützlinge von Headcoach Peter Flache eine lange andauernde Welle an Ausfällen. Vor eigenem Publikum sind die Regensburger erst am Sonntag, 5. Januar, wieder gefordert – dann ab 17 Uhr im Derby gegen die Blue Devils Weiden. Karten sind unter www.ebr.live erhältlich.

Unter dem neuen Trainer Christof Kreutzer suchen die Füchse in der laufenden Saison bislang noch etwas nach ihrer Konstanz: Zuletzt gab es zwei Niederlagen mit reichlich Gegentoren (0:5 in Freiburg und 4:6 zuhause gegen Ravensburg), nachdem zuvor drei Erfolge in Serie gegen die starken Teams aus Kassel (3:1-Heimsieg), Kaufbeuren (6:2 im Allgäu) und Landshut (4:3 vor eigenem Publikum) gelungen waren. Sicher ist: Die Sachsen verfügen über eines der besten Torhütergespanne der Liga. Kanadier Anthony Morrone ist die klare Nummer eins und kam in 21 der 32 LFX-Partien zum Einsatz – dabei überzeugte er bislang mit einer Fangquote von knapp 92 Prozent. Bisher sechs Mal stand auch Förderlizenz-Keeper Jonas Stettmer von Erstliga-Partner Berlin zur Verfügung und überragte dabei mit einer Fabelquote von 95,5 Prozent. Backup ist Daniel Filimonov, der mit rund 88 Prozent in seinen bislang fünf Einsätzen ebenfalls bewies, dass auf ihn Verlass ist.

Kanadier Jérémy Beaudry (schon 18 Scorerpunkte) und sein Landsmann mit deutschem Pass, Dylan Plouffe (zwölf), sind zwei Verteidiger, die auch offensiv immer wieder Akzente setzen. Zusammen mit den erfahrenen und vielseitigen Toni Ritter und Sebastian Zauner sowie den jungen Nils Elten (21 Jahre) und Marlon Braun (20) bilden sie das Grundgerüst in der Defensive. Nach der schweren Verletzung des 22-jährigen Sommer-Neuzugangs Tim Sezemsky (kam seit Mitte Oktober nicht mehr zum Einsatz) spielte sich auch Youngster Moritz Kretzschmar mit erst 18 Jahren durch starke Leistungen im Kader fest. Die beiden starken Förderlizenzler Rio Kaiser (bisher sieben Spiele in der DEL 2) und Korbinian Geibel (noch kein Spiel für Weißwasser in der laufenden Saison) stehen indes häufig für Berlin auf dem Eis.

Reichlich Offensivpower bei den Sachsen

Bei den Stürmern hat zuletzt Deutsch-Kanadier Clarke Breitkreuz die Führung in der internen Scorerliste übernommen: In 31 Spielen gelangen ihm bisher 13 eigene Treffer und 16 Assists für insgesamt 29 Punkte. Genauso viele, allerdings in einer Partie mehr, hat bisher der Finne Roope Mäkitalo auf dem Konto (neun Tore, 20 Vorlagen), der damit nur knapp vor Kanadier Lane Scheidl liegt, der 13 Mal eingenetzt und 15 weitere Male aufgelegt hat (28 Zähler). Auf die beste Punkte-pro-Einsatz-Quote kommt indes Lewis Zerter-Gossage (18 Punkte in 15 Einsätzen), der den Oberlausitzern zuletzt aber fehlte. Ein Ausfall, der die LFX zwar schmerzt, doch mit (unter anderem) Charlie Jahnke (bisher 17 Torbeteiligungen), Jordan Taupert (13), Alexander Dosch aus dem EVR-Nachwuchs (zwölf), Eric Valentin (elf) und dem jungen Deutsch-Tschechen Matěj Leden (sieben) steht noch reichlich weitere Offensivpower zur Verfügung. Insgesamt zählt der Kader satte 17 Angreifer.

Wer bei den Eisbären nach den zurückliegenden, anstrengenden Wochen zum wichtigen Duell in Sachsen einsatzfähig ist, entscheidet sich kurzfristig.

 

Informationen zu den Spielen

Von der Partie berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Aus Weißwasser sendet zudem das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andreas Nickl

 

Weite Auswärtsfahrt nach Sachsen: Die Eisbären Regensburg um Stürmer David Morley (Mitte, rotes Trikot) treten am Montag ab 19:30 Uhr bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser zu ihrem letzten Spiel des Kalenderjahres an (links unten im Bild Torhüter Anthony Morrone, rechts Verteidiger Dylan Plouffe, beide gelbe Trikots).

Foto: Andreas Nickl

Die Vorschau wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme. Elektrisiert eure Umgebung!


3:4 – UNGLÜCKLICHE NIEDERLAGE NACH OVERTIME GEGEN ECN

NACH STARKEM COMEBACK HOLEN EISBÄREN REGENSBURG BEIM 3:4 NACH VERLÄNGERUNG GEGEN EC BAD NAUHEIM EINEN PUNKT

Einen wichtigen Punkt hat sich Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt im Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim erkämpft: Trotz rabenschwarzen Spielbeginns und zwischenzeitlichem 0:3-Rückstand erzwangen die Schützlinge von Cheftrainer Peter Flache noch die Overtime und verloren letztlich in der mit 4675 Zuschauern beinahe ausverkauften Donau-Arena nur unglücklich mit 3:4 nach Verlängerung (0:3/2:0/1:0/0:1). Nach nur zwölf Minuten hatten die hessischen Gäste bereits drei Treffer vorgelegt: Parker Bowles (3. Minute), Kevin Orendorz (9. im Powerplay) und erneut Bowles hatten den Fehlstart der Oberpfälzer mit ihren Treffern besiegelt. Doch ab dem 0:3 dominierten nur noch die Domstädter, die aber erst in Minute 38 zu ihren ersten Treffern kamen: Erst vollendete David Morley eine starke Kombination zum 1:3, dann traf Topscorer Olle Liss nur 30 Sekunden später artistisch zum 2:3-Anschluss. Liss war es auch, der mit einem Traumtor kurz nach Beginn des Schlussabschnittes den 3:3-Ausgleich besorgte. Trotz etlicher Chancen gelang dem Heimteam aber kein Tor mehr – in der Overtime schlug dann direkt der erste Abschluss der Hessen nach nur acht Sekunden zum 4:3-Siegtrffer des ECN ein – Schütze war der gebürtige Regensburger Julian Lautenschlager (61.). Trotz der Niederlage blieben die Eisbären in der DEL-2-Tabelle Zehnter – sie liegen nun noch einen Punkt vor Bad Nauheim (elfter Platz). Weiter geht es für die Donaustädter mit zwei Auswärtspartien: Am Montag, 30. Dezember, steht die weite Reise zu den Lausitzer Füchsen nach Weißwasser an. Spielbeginn bei den Sachsen ist um 19:30 Uhr. Das erste Spiel im neuen Jahr führt anschließend am Freitag, 3. Januar, ebenfalls in den ostdeutschen Freistaat, dann zu den Landeshauptstädtern Dresdner Eislöwen. Los geht es in deren Joynext-Arena ebenfalls um 19:30 Uhr. Zuhause sind die Oberpfälzer am darauffolgenden Sonntag, 5. Januar, im Derby gegen die Blue Devils Weiden das nächste Mal gefordert, das Eröffnungsbully in der Donau-Arena wird um 17 Uhr gespielt. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Im zuletzt arg von Ausfällen gebeutelten Kader des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg gab es vor dem wichtigen Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim zumindest zwei Rückkehrer: Im Sturm zählten Yuma Grimm und Aleandro Angaran wieder zum Kader. Dennoch musste Headcoach Peter Flache mit Goalie Eetu Laurikainen (für ihn startete Jonas Neffin, Fabio Marx war sein Backup), den Verteidigern Fabio Kose, Xaver Tippmann und André Bühler sowie den Angreifern Richard Diviš, Timo Kose, Niklas Zeilbeck und Kapitän Nikola Gajovsky auf acht Akteure verzichten.

Der Start in die Begegnung hätte für die Oberpfälzer kaum schlechter laufen können: Die Gäste aus Hessen zeigten sich brutal effizient: Nach nur zwölf Minuten stand es schon 0:3 aus Sicht der Heimmannschaft. ECN-Topscorer Parker Bowles hatte Neffin bereits nach nur 138 Sekunden erstmals überwunden (3. Minute). Kevin Orendorz legte im ersten Powerplay der Wetterauer das 2:0 nach (9.) und erneut Bowles machte den Fehlstart der Eisbären mit seinem 3:0 endgültig perfekt (12.). Ab diesem Moment spielten zwar ausschließlich die Regensburger und erarbeiteten sich ein enormes Chancenplus – doch Nauheims Torsteher Jerry Kuhn zeigte eine starke Leistung und hielt seinen Kasten bis in die 38. Minute sauber. Dann klingelte es aber gleich zwei Mal binnen nur 30 Sekunden: Erst vollendete David Morley eine sehenswerte Kombination über Pierre Preto und Corey Trivino zum 1:3, dann traf Goldhelm Olle Liss artistisch einhändig aus der Luft zum 2:3-Anschluss (je 38.).

Olle Liss mit zwei Traumtoren

Und Liss war es auch, der kurz nach der zweiten Pause direkt den Ausgleich mit einem weiteren Traumtor folgen ließ: Aus spitzem Winkel nagelte er den Puck zum 3:3 unter die Latte (42.). Auch im restlichen dritten Drittel gaben weiterhin die Domstädter den Ton an, doch Kuhn blieb ein ums andere Mal Sieger. Bitter: In der fälligen Overtime kamen die Eisbären gar nicht an den Puck: Nach Bullygewinn schnappte sich der gebürtige Regensburger Julian Lautenschlager die Scheibe für Bad Nauheim und traf mit dem ersten Gäste-Abschluss nach nur acht Sekunden direkt zum Sieg für die Hessen (4:3 – 61.).

Trotz des bitteren Finales erweist sich der gewonnene Punkt für die Oberpfälzer als wertvoll: In der DEL-2-Tabelle behaupteten sie dank diesem den zehnten Platz (jetzt 38 Zähler) noch knapp vor dem näher heranrückenden ECN auf Rang elf (nun 37). Weiter geht es für die Donaustädter mit zwei Auswärtspartien: Am Montag, 30. Dezember, steht die weite Reise zu den Lausitzer Füchsen nach Weißwasser an. Spielbeginn bei den Sachsen ist um 19:30 Uhr. Das erste Spiel im neuen Jahr führt anschließend am Freitag, 3. Januar, ebenfalls in den ostdeutschen Freistaat, dann zu den Landeshauptstädtern Dresdner Eislöwen. Los geht es in deren Joynext-Arena ebenfalls um 19:30 Uhr. Zuhause sind die Oberpfälzer am darauffolgenden Sonntag, 5. Januar, im Derby gegen die Blue Devils Weiden das nächste Mal gefordert, das Eröffnungsbully in der Donau-Arena wird um 17 Uhr gespielt. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – EC Bad Nauheim 3:4 (0:3/2:0/1:0/0:1)

Samstag, 28. Dezember 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Jonas Neffin (60:08 Minuten) und Fabio Marx (beide Tor) – Moritz Köttstorfer, Jakob Weber (C), Patrick Demetz, Sean Giles, Sandro Mayr (2 Strafminuten) und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Kevin Slezak, Marvin Schmid, Olle Liss, Christoph Schmidt, Ryon Moser, Constantin Ontl, Aleandro Angaran, Yuma Grimm und Matěj Giesl (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Bad Nauheim:
Jerry Kuhn (60:08 Minuten) und Michel Weidekamp (beide Tor) – Marius Erk, Bode Wilde (2 Strafminuten), Tjark Kölsch, Christopher Fischer (2), Patrick Seifert und Garret Pruden (alle Abwehr) – Kevin Orendorz, Tim Coffman, Jordan Hickmott, Luigi Calce, Julian Lautenschlager, Brent Aubin, Parker Bowles, Taylor Vause, Zach Kaiser, Pascal Steck, Mar El-Sayed (C) und Rik Gaidel (alle Sturm). – Trainer: Mike Pellegrims (Headcoach) und Marc Vorderbrüggen (Assistent).

Strafminuten: Regensburg 2 – Bad Nauheim 4.

Zuschauer: 4675 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Vladislav Gossmann und Bastian Haupt (beide Hauptschiedsrichter) sowie Norbert van der Heyd und Moritz Bösl (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
0:1 (3. Minute) Parker Bowles (Bode Wilde);
0:2 (9./PP1) Kevin Orendorz (Parker Bowles, Julian Lautenschlager);
0:3 (12.) Parker Bowles (Taylor Vause, Christopher Fischer);
2. Drittel:
1:3 (38.) David Morley (Corey Trivino, Pierre Preto);
2:3 (38.) Olle Liss (Kevin Slezak, Marvin Schmid);
3. Drittel:
3:3 (42.) Olle Liss (Marvin Schmid, Kevin Slezak);
Overtime:
3:4 (61./GWG) Julian Lautenschlager (Brent Aubin).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 10. Platz (38 Zähler aus 31 Partien/vorher 10.) – Bad Nauheim 11. Rang (37 Punkte aus 31 Spielen/zuvor 11.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Fotoschmiede MCB

 

Ein wichtiger Punkt nach starkem Comeback: Die Eisbären Regensburg (rote Trikots) haben ihr Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim (weiße Trikots) nach 0:3-Rückstand erst in der Overtime unglücklich mit 3:4 verloren.
Foto: Fotoschmiede MCB

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Foto: Fotoschmiede MCB


EISBÄREN GEWINNEN DRAMATISCH IN RAVENSBURG

NACH 3:0-FÜHRUNG LIEGEN EISBÄREN REGENSBURG mit 3:4 ZURÜCK – UND GEWINNEN AM ENDE BEI DEN RAVENSBURG TOWERSTARS DENNOCH 5:4

Ein hochdramatisches Auswärtsspiel hat jetzt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg gewonnen: Bei den Ravensburg Towerstars gelang dem Team von Trainer Peter Flache ein 5:4-Erfolg (2:0/1:1/2:3). Dabei führten die Oberpfälzer zwischenzeitlich durch zwei Überzahltore von Topscorer Olle Liss (8. und 10. Minute) sowie ein Traumtor durch Corey Trivino (24.) bereits mit 3:0, doch mit vier Treffern in Folge, darunter derer drei binnen nur 82 Sekunden, drehten die Hausherren die Partie auf 4:3: Erst netzte Erik Jinesjö Karlsson kurios zum 1:3 ein (38.), dann nutzten die Oberschwaben zu Beginn des Schlussabschnitts erst eine doppelte Überzahl durch einen Hammer von Ex-DEL- und Nationalverteidiger Simon Sezemsky zum 2:3 (42.), dann das darauffolgende normale Powerplay durch Jan Nijenhuis zum 3:3 (43.) und letztlich einen Abfälscher von Robbie Czarnik zum 4:3 (44.). Zwar schlugen die Domstädter postwendend durch einen Nachschuss von Christoph Schmidt zurück (46.), doch der offene Schlagabtausch wurde erst in der Schlussphase entschieden: Kevin Slezak traf während einer Strafe gegen die RVT zum umjubelten 5:4-Endstand (53.). Damit festigten die Eisbären den zehnten Platz in der DEL-2-Tabelle (jetzt 37 Punkte) und verkürzten den Rückstand auf die Towerstars auf Rang neun (43) auf sechs Zähler. Weiter geht es mit der nächsten Partie gegen einen Tabellennachbarn: Am morgigen Samstag, 28. Dezember, empfangen die Flache-Schützlinge den EC Bad Nauheim (Rang elf) in der Donau-Arena. Über 1000 Fans der Hessen haben sich mit einem Sonderzug angekündigt. Letzte Tickets für die erneut sehr gut besuchte Partie gibt es unter www.ebr.live

 

Video-Nachbericht, Highlights und Pressekonferenz gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Auch vor dem wichtigen Auswärtsspiel bei DEL-2-Tabellennachbar Ravensburg Towerstars (neunter Platz) fiel die Ausfallliste des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg wieder üppig aus: Zehn Spieler waren nicht mit an Bord. So musste zwischen den Pfosten erneut der Finne Eetu Laurikainen angeschlagen passen, für ihn startete Jonas Neffin und Eigengewächs Fabio Marx nahm als Backup auf der Bank Platz. Mit André Bühler und Xaver Tippmann fehlten darüber hinaus zwei Defensivstützen verletzt und erkrankt, während Abwehr-Kollege Fabio Kose durch seine Berufung in die U-18-Nationalmannschaft nicht mit von der Partie war. Hinzu kamen satte sechs Stürmer: Zwar biss der eigentlich noch nicht fitte schwedische Topscorer Olle Liss auf die Zähne, doch Fabio Kose (bei der U-20-Nationalmannschaft) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) sowie Richard Diviš, Aleandro Angaran, Yuma Grimm und Kapitän Nikola Gajovský (alle verletzt, angeschlagen oder erkrankt) reisten dennoch nicht mit nach Oberschwaben.

Die Oberpfälzer erwischten einen Start nach Maß: Denn obwohl eigentlich die Hausherren besser in die Partie kamen, stand es früh 2:0 für die Eisbären. Nach einer Spieldauerstrafe gegen Ravensburgs Nick Latta nutzte Regensburg die folgende fünfminütige Überzahl doppelt durch den zwei Mal stark freigespielten Liss, der Heimkeeper Ilya Sharipov jeweils mit strammen Schüssen ins kurze Eck überwand (8. und 10. Minute). Trotz guter Chancen auf beiden Seiten bleib es zunächst bei diesen beiden Treffern.

Kurioser Gegentreffer leitet RVT-Aufholjagd ein

Erst im Mitteldrittel landete der Puck erneut im Tor – und zwar erneut hinter Sharipov. Mit einem ansatzlosen Schuss aus extrem spitzem Winkel netzte Corey Trivino sehenswert zum 3:0 für die Gäste ein (24.). In der Folge rissen aber die Puzzlestädter die Begegnung an sich und entfachten einen regelrechten Sturmlauf auf Neffin. Ein ums andere Mal glänzte der Eisbär mit starken Paraden, erst ein kurioser Treffer sollte ihn erstmals überwinden: Das Spielgerät landete oben auf seinem Tor, im anschließenden Gestocher traf ein Regensburger die Scheibe und diese fiel unglücklich hinter Neffin zum 1:3 über die Linie (38.) – der Treffer wurde dem schwedischen RVT-Torjäger Erik Jinesjö Karlsson gutgeschrieben.

Zu Beginn des Schlussabschnitts kam es dann ganz dick für die Eisbären: Binnen nur 82 Sekunden fingen sie sich drei Gegentreffer. Nach zwei Strafen gegen die Domstädter dauerte es in doppelter Ravensburger Überzahl nur 17 Sekunden, ehe Ex-DEL- und Nationalverteidiger Simon Sezemsky mit einem Hammer auf 2:3 verkürzte (42.). Nur weitere 36 Sekunden darauf mutierte ein abgefälschter Distanzschuss von Jan Nijenhuis zum unhaltbaren Geschoss und schlug zum 3:3-Ausgleich ein (43.). Die Donaustädter waren nun etwas aus dem Konzept gebracht – und das nutzte Robbie Czarnik wiederum nur 46 Sekunden später zum 4:3 (44.). Sein Abfälscher brachte die Towerstars erstmals in Führung. Eisbären-Headcoach Peter Flache nahm daraufhin seine Auszeit und sortierte seine Schützlinge neu. Mit Erfolg: Denn nur rund eine Minute später schlugen die Regensburger schon wieder zurück: Nach einem Konter von Constantin Ontl stand Christoph Schmidt goldrichtig für den Nachschuss und netzte zum 4:4 (45.). Die Partie mutierte nun zum offenen Schlagabtausch mit besten Möglichkeiten und starken Keepern auf beiden Seiten. Für die Entscheidung sorgte dann ein weiteres Powerplay: Kevin Slezak bekam nach eigenem Abschluss den Puck ein zweites Mal auf dem Silbertablett serviert und traf zum 5:4 für die Oberpfälzer (53.). Zwar nahm Ravensburg noch seine Auszeit und Sharipov zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis (die Eisbären scheiterten mehrfach nur knapp am Empty-Net-Treffer), doch weitere Tore fielen nicht mehr.

So blieb es beim knappen 5:4-Auswärtssieg der Eisbären, die damit nicht nur ihren zehnten Platz in der DEL-2-Tabelle sicherten (jetzt 37 Punkte), sondern auch ihren Rückstand auf die Towerstars auf Rang neun (43) auf sechs Zähler verkürzten, wenngleich auch die Oberschwaben zwei Partien weniger absolviert haben. Schon am morgigen Samstag, 28. Dezember, steht für die Regensburger das nächste Aufeinandertreffen mit einem Tabellennachbarn auf dem Programm: Ab 17 Uhr empfangen sie den EC Bad Nauheim (Elfter) in der Donau-Arena. Die Fans der Hessen reisen per Sonderzug an, derer über 1000 haben sich so angekündigt. Es gibt nur noch wenige Karten für die wichtige Begegnung, letzte Tickets sind unter www.ebr.live erhältlich.

 

Statistik

Ravensburg Towerstars – Eisbären Regensburg 4:5 (0:2/1:1/3:2)

Donnerstag, 26. Dezember 2024 – CHG-Arena Ravensburg – Beginn: 18:30 Uhr.

Aufstellungen

Ravensburg: Ilya Sharipov (57:23 Minuten) und Nico Wiens (beide Tor) – Leonhard Korus, Simon Sezemsky (2 Strafminuten), Julian Eichinger, Florin Ketterer, Lukas Jung, Philipp Mass und Niklas Hübner (alle Abwehr) – Robbie Czarnik (2), Erik Jinesjö Karlsson, Mathew Santos, Jan Nijenhuis, Adam Payerl, Fabian Dietz, Nick Latta (25), Maximilian Hadraschek (C), Lukas Mühlbauer, Louis Latta, Luca Hauf und Fabio Sarto (alle Sturm). – Bo Šubr (Headcoach) sowie Eeli Parviainen und Matthias Nemec (beide Assistenten).
Regensburg:
Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Fabio Marx (beide Tor) – Moritz Köttstorfer, Jakob Weber (C/2 Strafminuten), Patrick Demetz (2), Sean Giles, Sandro Mayr und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Olle Liss, Marvin Schmid (2), Kevin Slezak, Matěj Giesl (2), Ryon Moser, Constantin Ontl und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 3023 (CHG-Arena Ravensburg).

Schiedsrichter: Benjamin Hoppe und Thomas Kalnik (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christopher Milling und Dominik Spiegl (beide Linesperson).

Strafminuten: Ravensburg 29 (inklusive 5+Spieldauer gegen Nick Latta) – Regensburg 8.

Tore

1. Drittel:
0:1 (8. Minute/PP1) Olle Liss (Marvin Schmid, Kevin Slezak);
0:2 (10./PP1) Olle Liss (Ryon Moser, Sean Giles);
2. Drittel:
0:3 (24.) Corey Trivino (David Morley, Pierre Preto);
1:3 (38.) Erik Jinesjö Karlsson (Mathew Santos, Robbie Czarnik);
3. Drittel:
2:3 (42./PP2) Simon Sezemsky (Erik Jinesjö Karlsson, Mathew Santos);
3:3 (43./PP1) Jan Nijenhuis (Julian Eichinger, Adam Payerl);
4:3 (44.) Robbie Czarnik (Niklas Hübner, Lukas Jung);
4:4 (46.) Christoph Schmidt (Constantin Ontl, Korbinian Schütz);
4:5 (53./PP1) Kevin Slezak (Olle Liss, Sean Giles).

Neuer Tabellenplatz: Ravensburg 9. Rang (43 Zähler aus 28 Partien/zuvor 9.) – Regensburg 10. Platz (37 Punkte aus 30 Spielen/vorher 10.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Kim Enderle

 

Die Eisbären Regensburg um Topscorer Olle Liss (Mitte, weißes Trikot) haben ihr Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars nach einer spannenden und turbulenten Partie mit 5:4 gewonnen.
Foto: Kim Enderle

 

Foto: Kim Enderle

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!

 


DOPPELT GEGEN TABELLENNACHBARN

AUSWÄRTS BEI DEN RAVENSBURG TOWERSTARS UND ZUHAUSE GEGEN EC BAD NAUHEIM: EISBÄREN REGENSBURG ZWEI MAL GEGEN DIREKTE KONKURRENTEN

Kurz fällt die Weihnachtspause des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg aus: Nur vier Tage nach dem furiosen 7:2-Heimsieg im „F*CK CANCER“-Derby gegen die Selber Wölfe sind die Domstädter am zweiten Weihnachtsfeiertag, Donnerstag, 26. Dezember, schon wieder im Einsatz. Ab 18:30 Uhr treten sie auswärts bei den Ravensburg Towerstars in der CHG-Arena an. Und auch der nächste Auftritt vor eigenem Publikum folgt prompt: Am Samstag, 28. Dezember, empfangen die Oberpfälzer ab 17 Uhr den EC Bad Nauheim in der Donau-Arena. Besonders brisant: Die beiden kommenden Gegner des Teams von Cheftrainer Peter Flache sind jeweils Tabellennachbarn. Die Puzzlestädter belegen mit 43 Zählern Rang neun der DEL-2-Rangliste und sind der Mannschaft von der Donau (34) damit neun Punkte voraus, haben dabei aber auch zwei Partien weniger absolviert. Der ECN (11. Platz) indes hat sich nach schwachem Saisonstart nun bereits 32 Zähler erkämpft und ist so bis auf zwei Punkte an die zentplatzierten Regensburger herangepirscht. Über 4000 Tickets sind für das Heimspiel bereits verkauft, letzte Karten sind unter www.ebr.live erhältlich.

Dabei könnten die Formkurven der beiden kommenden Gegner kaum unterschiedlicher sein. Während die Baden-Württemberger zuletzt aus den jüngsten sieben Spielen nur zwei Siege holten (darunter zuletzt vier Niederlagen in Serie), gewannen die Hessen fünf ihrer zurückliegenden sieben Begegnungen (15). Während die Eisbären gegen die Türmestädter beide bisherigen Vergleiche in der laufenden Saison verloren (auswärts 2:3 nach Penaltyschießen, zuhause 2:3 in Regulärer Spielzeit), gab es gegen Bad Nauheim zumindest einen Sieg (3:2 zuhause nach Shootout – auswärts 4:5-Niederlage regulär).

Bei den RVT fielen zuletzt aber auch zwei absolute Leistungsträger aus: Sowohl der kanadische Topscorer Mathew Santos (bisher 30 Torbeteiligungen in 25 Spielen), als auch Ex-DEL-Stürmer Nick Latta (mit acht Treffern viertbester Schütze des Teams) konnten nicht spielen. Mit dem Schweden Erik Jinesjö Karlsson (25 Zähler), Fabian Dietz (24) und den beiden ehemaligen Erstliga-Cracks Robbie Czarnik (23) und Adam Payerl (14) bringt die Offensive der Ravensburger dennoch ordentlich Gefahr aufs Eis. Hinzu kommen in der internen Scorerliste mit dem ehemaligen Nationalspieler Simon Sezemsky (18) und Julian Eichinger (zwölf) zwei Verteidiger, die auch offensiv immer wieder Akzente setzen.

Ravensburger Defensivanker fehlt gesperrt

In der Defensive müssen die Towerstars definitiv auf Denis Pfaffengut verzichten, der sich bei der jüngsten 1:3-Pleite seines Teams auswärts in Freiburg eine Spieldauerstrafe einhandelte und anschließend für eine Partie gesperrt wurde. Doch mit DEL-Leihgabe Niklas Hübner von Partner Ingolstadt, Lukas Jung, Philipp Mass, Leonhard Korus und dem nachverpflichteten Jonas Müller haben die Schwaben neben den bereits genannten Akteuren nicht nur einige starke Jungspieler in ihren Reihen, sondern mit Florin Ketterer auch einen weiteren spielstarken und erfahrenen Mann. Im Tor hat sich Ilya Sharipov als Nummer eins durchgesetzt – er kam bisher in 20 der 27 RVT-Partien zum Einsatz und kommt dabei mit 90,8 Prozent auf eine ähnliche Fangquote wie sein Backup Nico Pertuch (90,6 in acht Spielen).

Beim ECN kommt derweil ein gebürtiger Regensburger immer besser in Fahrt: Julian Lautenschlager punktete in drei der zurückliegenden vier Begegnungen und hat insgesamt bereits 13 Zähler auf seinem Konto (drei Tore, zehn Assists). Damit belegt der Mann aus dem EVR-Nachwuchs in der internen Scorerliste dennoch nur Platz acht. Vor ihm liegen US-Amerikaner Tim Coffman (13 Punkte aus nur 13 Partien), Zach Kaiser (15), Brent Aubin (16), Kevin Orendorz (17) und ein kanadisches Trio. Taylor Vause (18 Zähler in 17 Spielen), Jordan Hickmott (21) und Parker Bowles (25) sind offensiv bisher die größten Leistungsträger der Kurstädter.

Aber auch in der Abwehr bringt die Mannschaft aus der Wetterau reichlich Qualität aufs Eis. Unter anderem Bode Wilde, Ex-DEL- und Nationalspieler Christopher Fischer, Garret Pruden, Marius Erk und Patrick Seifert bilden den Defensivverbund gemeinsam mit einigen jungen Kräften. Im Tor ist Routinier Gerald „Jerry“ Kuhn der Vielspieler: Der 38-jährige US-Amerikaner mit deutschem Pass stand bisher in 23 der 29 ECN-Auftritte zwischen den Pfosten und parierte dabei 92 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten. Sein Backup ist der 22-jährige Niklas Lunemann (90,6 Prozent).

Bei den Eisbären ist noch unklar, wer in den kommenden Begegnungen zum Einsatz kommen kann. Nach wie vor sind einige Spieler angeschlagen und erkrankt – zuletzt fehlten den Regensburgern stets bis zu zehn Akteure aus allen Mannschaftsteilen, bei vielen entscheidet sich ein Einsatz kurzfristig. Die letzten Karten für das Heimspiel gegen Bad Nauheim gibt es unter www.ebr.live

 

Informationen zu den Spielen

Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Aus Rosenheim sendet zudem das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)
Eisbären Regensburg – EC Bad Nauheim
Beginn:
Samstag, 28. Dezember 2024, 17 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (15:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (15 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (16:45 Uhr)!
Einlass ins Stadion: Ab 15:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 15:30 Uhr (alle anderen Tickets)

WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andreas Nickl

 

Zwei Mal geht es in den kommenden beiden Partien für die Eisbären Regensburg um Keeper Jonas Neffin (rechts, rotes Trikot) gegen direkte Tabellennachbarn. Am zweiten Weihnachtsfeiertag, Donnerstag, 26. Dezember, treten sie auswärts bei den Ravensburg Towerstars an. Zuhause in der Donau-Arena sind sie anschließend am kommenden Samstag, 28. Dezember, ab 17 Uhr gegen den EC Bad Nauheim um den gebürtigen Regensburger Julian Lautenschlager (links im Bild, weißes Trikot) gefordert.
Foto:
Andreas Nickl

Die Vorschau wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme. Elektrisiert eure Umgebung!


EMOTIONALES DERBY: 7:2-HEIMSIEG ÜBER SELB AM „F*CK CANCER“-TAG 1:2

DREI WICHTIGE PUNKTE GEGEN DIE SELBER WÖLFE – 4500 ZUSCHAUER SETZEN MIT DEN EISBÄREN REGENSBURG ZEICHEN GEGEN KREBS

Furiose Leistung und ein ganz besonderes Zeichen – einen rundum gelungenen Abend feierte jetzt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg beim 7:2-Derby-Heimsieg (2:2/1:0/4:0) über die Selber Wölfe. Rund 4500 Fans in der Donau-Arena sahen nicht nur einen beherzten Auftritt der Domstädter (die dabei erneut auf neun Spieler verzichten mussten), sondern setzten am großen „F*CK CANCER“-Tag auch zusammen mit dem Klub ein Zeichen gegen Krebs! Mit dem Mottospieltag machen die Oberpfälzer jährlich auf die Krankheit, insbesondere bei Kindern, aufmerksam und binden im Rahmen der Partie viele betroffene Kinder und Jugendliche in verschiedenster Art und Weise mit ein. Auch heuer sorgte dies wieder für emotionalste Momente rund um „Sturm-Neuzugang“ Pepe Dittrich: Der Siebenjährige durfte bei der Mannschaftsaufstellung mit aufs Eis und wurde vor und nach der Partie frenetisch vom Rund der Halle gefeiert. Diese Energie nahmen die Gastgeber mit aufs Eis und gingen nach vier Minuten durch David Morley 1:0 in Führung. Doch Selbs Nick Miglio besorgte nur 23 Sekunden später postwendend den 1:1-Ausgleich (4 Minute). In einem offenen Schlagabtausch setzten die Franken den nächsten Treffer: Daniel Schwamberger schob zum 2:1 für die Gäste ein (10.). Ein vermeintliches Tor von Ryon Moser zählte nach Videobeweis nicht als Ausgleich (14.). Doch im Powerplay schlugen die Eisbären dann doch zurück: Constantin Ontl traf kurz vor der ersten Pause zum 2:2 (20.). Ab dem Mitteldrittel dominierten die Regensburger: Jakob Weber hämmerte in doppelter Überzahl zum 3:2 (29.), im Schlussabschnitt schraubten Moser (43.) erneut Ontl (48. in eigener Unterzahl) sowie Pierre Preto (57.) und Aleandro Angaran (59. mit seinem ersten DEL-2-Tor/beide in doppelter Überzahl) das Endergebnis auf 7:2. In der DEL-2-Tabelle rückten die Oberpfälzer so wieder auf Platz zehn vor (34 Punkte), Selb blieb 13. (28). Weiter geht es für das Team von Interimscoach Peter Flache nach der kurzen Weihnachtspause mit einem Auswärtsspiel: Am Donnerstag, 26. Dezember, geht die Reise zu den Ravensburg Towerstars. Spielbeginn in deren CHG-Arena ist um 18:30 Uhr. Das nächste Heimspiel folgt dann am Samstag, 28. Dezember, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen den direkten Konkurrenten EC Bad Nauheim. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Schon vor dem Heimderby gegen den alten Rivalen Selber Wölfe waren in der Donau-Arena große Emotionen geboten. Die Eisbären Regensburg hatten getreu dem Spieltagsmotto „F*CK CANCER“ den siebenjährigen Pepe Dittrich mit einem Spielervertrag ausgestattet. Er hatte 2023 die niederschmetternde Diagnose Leukämie erhalten und kämpft seither gegen den Krebs. Jetzt durfte der kleine Held bei der Mannschaftsvorstellung und der Starting Six mit dem Team um Interimstrainer Peter Flache aufs Eis und wurde frenetisch von den rund 4500 Fans gefeiert. Auch die Lineups und Startaufstellungen wurden von von der Krankheit betroffenen Kindern verlesen. Weitere junge Kämpferinnen und Kämpfer durften (unter anderem) den symbolischen Puckdrop vollziehen (die Geschwister des leider kürzlich verstorbenen „F+CK CANCER“-Kindes Max), als Stadionsprecher ein Tor durchsagen, On-Ice-Interviews führen, beim Sportdeutschland-TV-Studio mitmachen, im TV-Stream das Spiel kommentieren, auf der Eismaschine mitfahren oder bei der Pressekonferenz helfen. So konnten die jungen Fans einmalige Momente erleben und unvergessliche Erfahrungen sammeln. Im Stadion gab es eine Plakataktion, die Oberpfälzer spielten in eigens designten Sondertrikots.

Dabei mussten sie aber erneut auf eine ganze Reihe an Spielern verzichten – und auch ihre Formationen ob einiger Änderungen im Lineup im Vergleich zur Auswärtsniederlage am Freitag in Rosenheim wieder kräftig umstellen. So kehrte zwar im Angriff Marvin Schmid erstmals nach langer Verletzung aufs Eis zurück, doch dafür musste Kapitän Nikola Gajovský angeschlagen passen. Mit Timo Kose (bei der U-20-Nationalmannschaft) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) sowie Richard Diviš, Yuma Grimm und Topscorer Olle Liss (alle verletzt, angeschlagen oder erkrankt) fehlten fünf weitere (teils wichtige Stammspieler) in der Offensive. In der Abwehr wirkte Moritz Köttstorfer nach auskurierter Erkrankung wieder mit, André Bühler und Xaver Tippmann fehlten jedoch weiterhin. Jonas Neffin startete im Tor, Eigengewächs Fabio Marx war sein Backup – Eetu Laurikainen kam verletzungsbedingt nicht zum Einsatz.

Offener Schlagabtausch in Drittel 1

Trotz der angespannten Personalsituation starteten die Eisbären fulminant in die Begegnung und kamen schnell zu einigen Chancen. Nach einem starken Konter bediente Corey Trivino dann in der vierten Minute David Morley vor dem Selber Tor und letzterer verwandelte gekonnt zum 1:0 für die Gastgeber. Doch der Jubel hatte nur kurz Bestand: Gerade einmal 23 Sekunden später tauchte Selbs Nick Miglio allein vor dem Regensburger Tor auf und glich zum 1:1 aus (4. Minute). Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit guten Chancen auf beiden Seiten – doch sowohl Neffin als auch sein Gegenüber Kevin Carr verhinderten zunächst weitere Tore. Erst ein Nachschuss brachte dann die Franken erstmals in Front: Daniel Schwamberger drückte den Puck über die Linie (10.). Beim vermeintlichen 2:2 hatten die Domstädter dann zunächst Pech: Ein Abschluss des an diesem Abend starken Ryon Moser wähnte das Rund der Donau-Arena bereits im Tor, doch der Treffer wurde nach Videobeweis nicht gegeben (14.). Besser lief es in den Schlusssekunden des ersten Abschnitts: Nach einem satten Schuss aus der Distanz drückte Constantin Ontl den Rebound in Überzahl zum verdienten 2:2-Ausgleich an Carr vorbei (20.).

Ab dem Mitteldrittel dominierten die Oberpfälzer dann immer mehr. Begünstigt von zahlreichen Undiszipliniertheiten der Gäste erspielten sie sich ein deutliches Übergewicht. Der Lohn war das 3:2 durch einen Schlagschuss von Jakob Weber in doppelter Überzahl (29.). Einige weitere Male scheiterten sie am Torgestänge oder Carr, unter anderem mehrfach während eines fünfminütigen Powerplays nach einer Spieldauerstrafe gegen Selbs Carson McMillan.

Vier Eisbären-Tore im Schlussabschnitt

Doch mit satten vier weiteren Treffern schraubten die Flache-Schützlinge das Ergebnis im Schlussabschnitt dann doch noch deutlich in die Höhe. Erst reagierte Ryon Moser gedankenschnell: Ein Abschluss von Verteidiger Korbinian Schütz war ans Gebälk gedonnert, Moser nutzte den Nachschuss zum 4:2 (43.). Dann bediente Schütz in eigener Unterzahl nach starker Puckeroberung den startenden Ontl und der blieb vor Carr eiskalt – Shorthander zum 5:2 (48.). Als sich dann die Strafzeiten gegen die Gäste zum Ende der Begegnung erneut häuften, fielen die letzten beiden Treffer jeweils in doppelter Überzahl: Erst Pierre Preto, dann Eigengewächs Aleandro Angaran (mit seinem ersten DEL-2-Tor) schraubten das Ergebnis auf 7:2.

In der DEL-2-Tabelle rückten die Oberpfälzer so wieder auf Platz zehn vor (34 Punkte), Selb blieb 13. (28). Weiter geht es für das Team von Interimscoach Peter Flache nach der kurzen Weihnachtspause mit einem Auswärtsspiel: Am Donnerstag, 26. Dezember, geht die Reise zu den Ravensburg Towerstars. Spielbeginn in deren CHG-Arena ist um 18:30 Uhr. Das nächste Heimspiel folgt dann am Samstag, 28. Dezember, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen den direkte Konkurrenten EC Bad Nauheim. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Selber Wölfe 7:2 (2:2/1:0/4:0)

Sonntag, 22. Dezember 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Fabio Marx (beide Tor) – Fabio Kose, Jakob Weber (C), Patrick Demetz, Sean Giles (2 Strafminuten), Sandro Mayr, Korbinian Schütz und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Pierre Preto (2), Corey Trivino, David Morley, Constantin Ontl, Marvin Schmid, Kevin Slezak, Aleandro Angaran (10), Ryon Moser, Matěj Giesl und Christoph Schmidt (4/alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Selb:
Kevin Carr (60:00 Minuten/2 Strafminuten) und Michel Weidekamp (beide Tor) – Frank Hördler (C/2), Moritz Raab, Maximilian Gläßl (6), Colin Campbell, Simon Stowasser (2), Jeroen Plauschin (2) und Jonas Körber (alle Abwehr) – Josh Winquist (2), Ryan Smith (2), Marco Pfleger, Chad Bassen, Carson McMillan (25), Nick Miglio (2), Nikita Krymskiy, Maxim Fischer, Adam Kiedewicz, Seonwoo Park, Daniel Schwamberger (2) und Joel Hofmann (2/alle Sturm). – Trainer: Craig Streu und Lenny Gare (Assistent).

Strafminuten: Regensburg 18 (inklusive 10 Minuten Disziplinarstrafe gegen Aleandro Angaran) – Selb 49 (Inklusive 5+Spieldauer gegen Carson McMillan).

Zuschauer: 4487 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Markus Brill und Lukas Voit (beide Hauptschiedsrichter) sowie Alexander Pletzer und Leonie Ernst (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
1:0 (4. Minute) David Morley (Corey Trivino, Pierre Preto);
1:1 (4.) Nick Miglio (Chad Bassen, Daniel Schwamberger);
1:2 (10.) Daniel Schwamberger (Nikita Krymskiy, Adam Kiedewicz);
2:2 (20./PP1) Constantin Ontl (Jakob Weber, David Morley);
2. Drittel:
3:2 (29./PP2) Jakob Weber (David Morley, Corey Trivino);
3. Drittel:
4:2 (43.) Ryon Moser (Korbinian Schütz, Aleandro Angaran);
5:2 (48./SH1) Constantin Ontl (Korbinian Schütz);
6:2 (57./PP2) Pierre Preto (David Morley, Jakob Weber);
7:2 (59./PP2) Aleandro Angaran (Ryon Moser, Marvin Schmid).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 10. Platz (34 Zähler aus 29 Partien/vorher 11.) – Selb 13. Rang (28 Punkte aus 30 Spielen/zuvor 13.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito und Andreas Nickl

 

 

Ein ganz besonderer Neuzugang feierte beim 7:2-Derby-Heimsieg der Eisbären Regensburg (in gold-lila Sondertrikots) sein Debüt für den Eishockey-Zweitligisten: Pepe Dittrich (im Bild von Stürmer Constantin Ontl aufs Eis geführt). Der Siebenjährige bekam 2023 die Leukämie-Diagnose und erhielt bei den Oberpfälzern jetzt einen Profivertrag zum emotionalen „F*CK CANCER“-Spiel.
Foto:
Melanie Feldmeier/arSito

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Foto: Andreas Nickl


KEINE PUNKTE IN ROSENHEIM

EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN 0:4 BEI DEN STARBULLS

Ohne insgesamt zehn ausfallende Spieler ist Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt auswärts bei den Starbulls Rosenheim leer ausgegangen. Vor 4154 Fans im Rofa-Stadion hielten die Domstädter die Begegnung lange offen, unterlagen letztlich aber mit 0:4 (0:1/0:1/0:2). Nach nur vier Minuten brachte Lukas Laub die Oberbayern mit einem Nachschuss in Front, im Mitteldrittel legte er mit einem Alleingang das 2:0 für die SBR nach (22. Minute). Die endgültige Entscheidung fiel dann aber erst in der Schlussphase: Stefan Reiter netzte im Powerplay zum 3:0 für das Team von der Mangfall ein (53.), das 4:0 besorgte Manuel Strodel per Empty-Net-Treffer (58.). In der DEL-2-Tabelle rutschten die Donaustädter dadurch vom zehnten auf den elften Rang ab (31 Punkte), Die Starbulls belegen weiter Platz fünf (jetzt 47). Weiter geht es für Regensburg mit einem in doppelter Hinsicht besonderen Heimspiel: Am Sonntag, 22. Dezember, gastieren die Selber Wölfe ab 17 Uhr zum Derby in der Donau-Arena – die Begegnung ist aber auch der große „F*CK CANCER“-Tag, mit dem die Eisbären gemeinsam mit ihren Anhägern ein Zeichen gegen die Krebskrankheit setzen. Die Partie ist so gut wie ausverkauft, letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Highlights und Pressekonferenz gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Hatte sich unter der Woche eine leichte Verbesserung der Personalsituation angedeutet, mussten die Eisbären Regensburg um Interimstrainer Peter Flache beim Auswärtsspiel mit Derby-Charakter bei den Starbulls Rosenheim dann doch auf satte zehn Akteure verzichten: Im Tor fehlte Eetu Laurikainen, Jonas Neffin startete und Talent Fabio Marx war sein Backup. Mit Moritz Köttstorfer, Xaver Tippmann und André Bühler traten drei Abwehr-Stammkräfte die Reise nach Rosenheim nicht mit an. Mit Fabio Kose (bei der U-20-Nationalmannschaft) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) sowie Richard Diviš, Marvin Schmid, Yuma Grimm und Topscorer Olle Liss (alle verletzt, angeschlagen oder erkrankt) fehlten gar sechs Offensivmänner, sodass die Oberpfälzer mit nur 16 Feldspielern (statt der erlaubten 19) bei den SBR antraten – darunter einige weitere Angeschlagene, die die Zähne zusammenbissen.

Dennoch fand das Team von der Donau vor 4154 Fans im Rofa-Stadion ordentlich in die Begegnung und gestaltete die Anfangsphase offen. Bitter: Die Starbulls legten dennoch früh das 1:0 vor. Aus einem Angriff der Hausherren ergaben sich mehrere Nachschüsse, einen davon verwandelte Lukas Laub in der vierten Minute aus dem Getümmel heraus zur frühen SBR-Führung. Trotzdem hielt Regensburg gut mit und hatte mehrfach die Chance auf den Ausgleich. Hinten verhinderte indes der starke Neffin weitere Gegentreffer.

SBR-Goalie Oskar Autio mit starker Leistung

Auch im Mitteldrittel erwischte Rosenheim einen Blitzstart: Der schnelle Laub wurde mit einem punktgenauen Steilpass bedient, entwischte der Verteidigung und verlud auch Neffin zum 2:0 für die Gastgeber (22. Minute). Weiterhin lieferten die Eisbären de alten Rivalen einen großen Kampf und erspielten sich auch mehrfach Chancen, doch der finnische Topgoalie der SBR, Oskar Autio, zeigte eine überragende Leistung und entschärfte selbst die größten Möglichkeiten.

Dementsprechend ging es mit dem 0:2-Rückstand in den Schlussabschnitt, in dem die Gäste noch einmal alles in die Waagschale warfen und ein Comeback erzwingen wollten. Doch trotz einiger gut ausgespielter Überzahlsituationen fand der Puck nicht den Weg an Autio vorbei in die Maschen. Stattdessen nutzten die Oberbayern ein Powerplay in der Schlussphase zum 3:0: Stefan Reiter stand nach einer schnellen Kombination im Slot goldrichtig und vollendete gekonnt (54.). Die Domstädter setzten anschließend früh alles auf eine Karte und nahmen schon über drei Minuten vor Ende der Regulären Spielzeit Neffin für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Sie erzeugten Druck und kamen zu einigen Abschlüssen, doch nach einem geblockten Schuss ging Starbulls-Angreifer Manuel Strodel allein auf das nun verwaiste Regensburger Gehäuse zu und schob zum 4:0-Endstand ein (58.).

Die Niederlage bedeutete für die Flache-Schützlinge das Abrutschen auf Rang elf der DEL-2-Tabelle (31 Punkte), Rosenheim verteidigte durch den Heimsieg den fünften Platz (jetzt 47). Für die Eisbären folgt der wohl emotionalste Spieltag der Saison: Rund um das Derby gegen die Selber Wölfe am Sonntag, 22. Dezember, steigt auch wieder die große „F*CK CANCER“-Aktion, mit der der Klub auf die Krebskrankheit, insbesondere bei Kindern, aufmerksam macht und ein Zeichen gegen sie setzt. Es sind nur noch wenige Restplätze verfügbar, letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Starbulls Rosenheim – Eisbären Regensburg 4:0 (1:0/1:0/2:0)

Freitag, 20. Dezember 2024 – Rofa-Stadion Rosenheim – Beginn: 19:30 Uhr.

Aufstellungen

Rosenheim: Oskar Autio (60:00 Minuten) und Pascal Seidel (beide Tor) – Shane Hanna, Zack Dybowski, Simon Gnyp, Pascal Zerressen, Tobias Beck und Dominik Tiffels (alle Abwehr) – Lukas Laub (4 Strafminuten), C. J. Stretch (2/C), Ville Järveläinen (2), Ludwig Nirschl, Fabjon Kuqi, Kevin Handschuh (2), Manuel Strodel, Charlie Sarault, Stefan Reiter, Dominik Kolb und Travis Ewanyk (alle Sturm). – Trainer: Jari Pasanen (Headcoach) und Jamie Bartman (Assistent).
Regensburg:
Jonas Neffin (59:41 Minuten) und Fabio Marx (beide Tor) – Fabio Kose (2 Strafminuten), Jakob Weber (2), Patrick Demetz, Sean Giles (2), Sandro Mayr und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, Kevin Slezak, Matěj Giesl, Nikola Gajovský (C), David Morley, Aleandro Angaran, Ryon Moser, Constantin Ontl und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 4154 (Rofa-Stadion Rosenheim).

Schiedsrichter: Thomas Kalnik und Bastian Haupt (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Züchner und Claus Clemens Behrendt (beide Linesperson).

Strafminuten: Rosenheim 10 – Regensburg 6.

Tore

1. Drittel:
1:0 (4.) Lukas Laub (C. J. Stretch, Kevin Handschuh);
2. Drittel:
2:0 (22.) Lukas Laub (Ville Järveläinen, Pascal Zerressen);
3. Drittel:
3:0 (54./PP1) Stefan Reiter (Travis Ewanyk, C. J. Stretch);
4:0 (58./EN) Manuel Strodel.

Neuer Tabellenplatz: Rosenheim 5. Rang (47 Zähler aus 27 Partien/zuvor 5.) – Regensburg 11. Platz (31 Punkte aus 28 Spielen/vorher 10.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Peter Lion

 

Keine Punkte für die Eisbären Regensburg: Im Auswärtsspiel bei den Starbulls Rosenheim gab es für das Team trotz guter Leistung von Goalie Jonas Neffin (rechts, weißes Trikot) eine 0:4-Niederlage.
Foto: Peter Lion

 

Foto: Peter Lion

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!


PEPE DITTRICH WIRD EIN EISBÄR

SIEBENJÄHRIGER ERHÄLT PROFIVERTRAG

Wir freuen uns, euch einen ganz besonderen Neuzugang vorzustellen: Pepe Dittrich, sieben Jahre alt, hat im Rahmen einer Pressekonferenz im Hansa Apart Hotel einen Profi-Vertrag bei uns unterschrieben. Am kommenden Sonntag, 22. Dezember , wird er beim "F*CK CANCER"-Spiel gegen die Selber Wölfe erstmals offiziell als Eisbär auflaufen. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 17 Uhr. Pepe wird mit der Rückennummer #7 antreten und uns in diesem emotionalen Derby als echtes Vorbild an Stärke und Kampfgeist unterstützen.  

Ein besonderer Kämpfer für die Eisbären Regensburg  

Pepe Dittrich ist kein gewöhnlicher Spieler. Im April 2023 erhielt er die Diagnose Leukämie. Seitdem hat er sich durch viele Monate intensiver Therapien gekämpft – und bleibt weiterhin stark. Heute besucht Pepe die erste Klasse, liebt die Fächer Sport und Mathe und feierte kürzlich seinen siebten Geburtstag im Kreis seiner Familie. Obwohl sein Weg noch nicht zu Ende ist, blickt er positiv in die Zukunft. 

„Pepe ist ein Symbol für Stärke und Durchhaltevermögen“, sagt Christian Sommerer von der Geschäftsführung der Eisbären Regensburg. „Er wird unser Team auf besondere Weise bereichern und euch begeistern.“  

Plakataktion „Ich kämpfe für...“ beim „F*CK CANCER“-Spiel  

Beim emotionalen „F*CK CANCER“-Spiel der Eisbären Regensburg gegen die Selber Wölfe könnt ihr ein persönliches Zeichen der Solidarität setzen. In der Arena liegen „Ich kämpfe für...“-Plakate bereit, auf denen ihr die Namen derjenigen eintragen könnt, die sich dem Kampf gegen Krebs stellen. Mit diesen Plakaten möchten wir die Donau-Arena gemeinsam mit euch beim Einlauf der Mannschaft und erneut beim ersten Icing-Pfiff im ersten Drittel in eine Wand aus Hoffnung und Zusammenhalt verwandeln. Die Plakate stehen in der Arena bereit, wir empfehlen aber, sie vorab auf der Homepage der Eisbären herunterzuladen, auszudrucken und ausgefüllt mitzubringen.  

Trainer und Spieler begeistert von Pepes Einsatz  

Auch Interims-Cheftrainer Peter Flache ist sich sicher: Mit Pepe haben wir einen echten Transfercoup gelandet. Er sagt: „Krebs, vor allem bei Kindern, braucht viel mehr Aufmerksamkeit. Unser Spieltag setzt ein wichtiges Zeichen gegen diese Krankheit. Ich kann mich noch gut an 2022 als Spieler erinnern, damals haben uns die Nachrichten von Jonas immer ganz besonders motiviert und am Ende zur Meisterschaft und zum Aufstieg in die DEL2 getragen. Pepe ist genau so ein großer Kämpfer und wird uns sofort weiterhelfen!“  

Stürmer Richard Diviš, Pepes Spielerpate, betont: „Die Eisbären vertreten wichtige Werte in der Gesellschaft und wir Spieler sind alle unglaublich stolz auf diese Aktion. ’F*CK CANCER‘ ist etwas ganz Besonders: Es ist sehr emotional und es hat schon Tradition, dass betroffene Kinder dabei eine große Rolle spielen. Es ist mir eine Ehre, Pepe als Spielerpate zu begleiten. Er ist ein unglaublicher Kämpfer, und ich bin mir sicher, dass er uns auf und neben dem Eis weiterhelfen wird. Lasst uns ihm und allen anderen, die gegen Krebs kämpfen, unsere geballte Eisbären-Stärke zeigen!“

Noch wenige Tickets verfügbar

Die Donau-Arena ist bereits gut gefüllt: Über 3800 Karten sind für das Derby bereits vergeben. Wer live dabei sein möchte, sollte sich beeilen und die letzten Tickets im Online-Shop unter www.ebr.live sichern.

Text: Eisbären Regensburg
Bilder: Eisbären Regensburg

 

Ein großer Kämpfer unterstützt die Eisbären Regensburg beim Heimderby gegen die Selber Wölfe: Pepe Dittrich erhält einen Profivertrag! Der Siebenjährige läuft im Rahmen des großen „F*CK „CANCER-Spieltags für die Oberpfälzer auf...
Foto/Grafik: Eisbären Regensburg

 

 

 

 

 

 


DUELLE GEGEN RIVALEN UND EIN ZEICHEN GEGEN KREBS

EISBÄREN REGENSBURG TRETEN AM FREITAG BEI DEN STARBULLS ROSENHEIM AN – AM SONNTAG „F*CK CANCER“-DERBY ZUHAUSE GEGEN SELBER WÖLFE

Nicht nur das Sportliche steht am kommenden Wochenende bei Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg Mittelpunkt: Neben den beiden Rivalenduellen auswärts bei den Starbulls Rosenheim (Freitag, 20. Dezember, ab 19:30 Uhr im Rofa-Stadion) sowie zuhause gegen die Selber Wölfe (Sonntag, 22. Dezember, ab 17 Uhr in der Donau-Arena), wirft auch der große „F*CK CANCER“-Tag seine Schatten voraus. Mit der Aktion, die die Oberpfälzer rund um ihr Heimderby gegen die Franken bereits zum sechsten Mal veranstalten, soll ein wichtiges Zeichen gegen die Krebskrankheit gesetzt werden (Alle Infos hier). Für die Domstädter, derzeit Zehnter (31 Punkte), sind die beiden Begegnungen indes auch mit Blick auf die DEL-2-Tabelle wichtig: Während SBR auf Rang fünf (44) derzeit etwas weiter entfernt liegen, rangieren die Porzellanstädter mit nur drei Zählern weniger (28) als die EBR auf Rang 13. Für das emotionale Heimspiel gibt es nur noch Restkarten. Letzte Tickets sind unter www.ebr.live erhältlich.

Einen Video-Vorbericht inklusive Interview mit Interimscoach Peter Flache gibt es auf dem offiziellen EBR-YouTube-Kanal!

Schon zwei Mal standen die Donaustädter in der laufenden Saison den Starbulls von der Mangfall gegenüber: Auswärts in Oberbayern glückte dabei ein 3:2-Sieg nach Verlängerung, zuhause gab es aber eine bittere 0:4-Niederlage. Den Shutout sicherte sich damals der finnische Kontingentgoalie der SBR, Oskar Autio, der sich in überragender Verfassung befindet. Er stand in 24 der bisherigen 26 Rosenheimer Spiele zwischen den Pfosten, parierte dabei überragende 93,84 Prozent der Schüsse auf sein Tor und blieb insgesamt schon satte fünf Mal gar ganz ohne Gegentreffer – ebenso wie seine lediglich 1,89 im Schnitt pro Einsatz zugelassenen Tore Ligabestwert.

Dennoch drückt personell der Schuh bei den Bullen: Nachdem der starke U-21-Defender Kilian Kühnhäuser (wie Regensburgs Stürmer Timo Kose) bei der U-20-Nationalmannschaft weilt und mit Maximilian Vollmayer und Dominik Kolb zuletzt zwei wichtige Verteidiger ausfielen, stehen dem Team von Coach Jari Pasanen am kommenden Wochenende wohl nur sechs Defensivkräfte zur Verfügung.

Und auch im Sturm muss er voraussichtlich auf einige Akteure verzichten: Norman Hauner, beim 4:0-Erfolg der Rosenheimer in Regensburg noch mit zwei Scorerpunkten, ist ebenso verletzt wie Youngster Sebastian Zwickl. In den Kader zurückkehren könnte nach auskurierter Blessur aber der torgefährliche Stefan Reiter, der in den beiden bisherigen Aufeinandertreffen schon zwei Mal gegen die Eisbären einnetzte. Damit ist er (nach Hauner mit zwölf Treffern), der bisher zielsicherste Rosenheimer, belegt aber in der internen Wertung mit insgesamt elf Scorerpunkten dennoch nur Rang acht. Die führt US-Amerikaner C. J. Stretch mit bereits 25 Zählern (sieben Tore, 18 Assists) an. Der schnelle Offensivverteidiger Shane Hanna kommt ebenso wie sein kanadischer Landsmann Charlie Sarault auf 19 Torbeteiligungen. Mit Ludwig Nirschl haben die Oberbayern auch einen gebürtigen Regensburger in ihren Reihen.

Selb mit bereits vier Nachverpflichtungen

Auch gegen den alten Rivalen Selb kommen die EBR bislang in der laufenden Spielzeit auf eine ausgeglichene Bilanz: Ging der erste Heimauftritt knapp und unglücklich mit 3:4 verloren, gab es auswärts bei den Franken einen souveränen 5:1-Erfolg. Brisant: Tabellarisch trennen die beiden Derby-Kontrahenten nur wenige Zähler und Plätze (jeweils drei).

Klare Nummer eins im Tor der Wölfe ist Kanadier Kevin Carr, der in 28 Spielen der Porzellanstädter 21 Mal zwischen den Pfosten stand und dabei über 93 Prozent der gegnerischen Abschlüsse entschärfte. Dennoch verlor das Team von Coach Craig Streu 14 seiner jüngsten 18 Partien, darunter zwischenzeitlich zehn am Stück. In dieser Zeit gab es für die Selber lediglich elf Zähler. Zuletzt gelang aber ein 2:1-Überraschungserfolg auswärts bei Top-Team Krefeld.  Die Verantwortlichen reagierten und verpflichteten bereits vier neue Akteure: Neben Verteidiger Simon Stowasser (zuvor Liga-Konkurrent Freiburg), fanden auch die Stürmer Lukas Koziol und US-Amerikaner Ryan Smith den Weg nach Franken. Jüngst präsentierte der Klub mit Ex-DEL- und Nationalspieler Brent Readeke noch einen echten Transferkracher, der Deutsch-Kanadier wird allerdings erst nach Weinachten in Selb erwartet.

Und auch die Wölfe haben Ausfälle zu beklagen: In der Abwehr um das ehemalige DEL-Urgestein Frank Hördler können derzeit Luis Marusch (aus dem EVR-Nachwuchs) und Tim Heyter nur zuschauen. Im Sturm fehlen mit Richard Gelke und Donát Péter zwei Führungsspieler, darüber hinaus zog sich jüngst der Kanadische Ex-NHL-Spieler Marc McNeill eine Blessur zu und kann wohl am Wochenende nicht mitwirken. McNeill und Peter sind zwei der bisher offensivstärksten Spieler im Kader. McNeills Landsmann Josh Winquist ist bislang Selbs stärkste Sturmwaffe, kommt bereits auf zehn Treffer und elf Assists für 21 Scorerpunkte. Ebenso viele hat auch Marco Pfleger bislang auf dem Konto, der drei Mal selbst einnetzte und 18 weitere Tore auflegte.

Sicher fehlen wird den EBR in den beiden Rivalenduellen Verteidiger André Bühler, im Sturm steht Timo Kose (bei der U-20-Nationalmannschaft) vorerst nicht zur Verfügung. Im Tor gibt es leichte Entwarnung: Keeper Eetu Laurikainen fällt nicht länger aus und könnte schon bald in den Kader zurückkehren. Einige weitere Akteure sind noch angeschlagen oder krank, ein Einsatz entscheidet sich bei diesen Spielern kurzfristig. Für die Begegnung gibt es kaum noch Tickets. Die letzten Karten gibt es unter www.ebr.live

 

PLAKATAKTION: Am Spieltag am Sonntag gibt es in der Donau-Arena eine große Plakataktion: Unter Block B9 liegen am Fanshop die „Ich kämpfe für...“-Plakate aus – eine Möglichkeit für alle Fans und Anwesenden, ein persönliches Zeichen der Solidarität zu setzen. Wer den Namen der Person(en) oder Gruppen auf die freie Fläche schreibt, für die er oder sie kämpft, wird Teil einer kraftvollen Botschaft. Gemeinsam mit den Zuschauern und „Arena der Träume“ soll so beim Einlauf der Mannschaft, und erneut beim ersten Icing-Pfiff im ersten Drittel, die Arena in eine Wand aus Hoffnung und Zusammenhalt verwandelt werden: Die Plakate sollen in die Höhe gehalten werden. So wird klar: Die Eisbären und ihre Fans stehen als Gemeinschaft gegen diese Krankheit. Wer keines der nur noch wenigen verbliebenen Tickets mehr ergattern kann, kann auch von zuhause aus dabei sein: Das Plakat gibt es auf der Homepage der EBR zum Download (www.eisbaeren-regensburg.com) – Beiträge mit dem Plakat auf Social Media mit dem Hashtag „#fckcancer“, auf denen die Eisbären Regensburg markiert werden, schließen sich so dem leuchtenden Zeichen der Stärke, Hoffnung und Solidarität an.

 

Informationen zu den Spielen

Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Aus Rosenheim sendet zudem das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)
Eisbären Regensburg – Selber Wölfe („F*CK CANCER“-Spieltag)
Beginn:
Sonntag, 22. Dezember 2024, 17 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (15:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (15 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (16:45 Uhr)!
Einlass ins Stadion: Ab 15:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 15:30 Uhr (alle anderen Tickets)

WICHTIG: Für kurzfristige Weihnachtsgeschenke bleibt der Fanshop unter Block B9 bleibt während des Heimspiels gegen Selb während des dritten Drittels sowie nach dem Spiel geöffnet!
Die Begegnung ist der große „F*CK CANCER“-Spieltag, mit dem die EBR anhand zahlreicher Aktionen auf die Krebskrankheit aufmerksam machen wollen. Die Eisbären bitten die Fans beider Teams daher, rechtzeitig in die Donau-Arena zu kommen...

PLAKATAKTION: Am Spieltag am Sonntag gibt es in der Donau-Arena eine große Plakataktion: Unter Block B9 liegen am Fanshop die „Ich kämpfe für...“-Plakate aus – eine Möglichkeit für alle Fans und Anwesenden, ein persönliches Zeichen der Solidarität zu setzen. Wer den Namen der Person(en) oder Gruppen auf die freie Fläche schreibt, für die er oder sie kämpft, wird Teil einer kraftvollen Botschaft. Gemeinsam mit den Zuschauern und „Arena der Träume“ soll so beim Einlauf der Mannschaft, und erneut beim ersten Icing-Pfiff im ersten Drittel, die Arena in eine Wand aus Hoffnung und Zusammenhalt verwandelt werden: Die Plakate sollen in die Höhe gehalten werden. So wird klar: Die Eisbären und ihre Fans stehen als Gemeinschaft gegen diese Krankheit. Wer keines der nur noch wenigen verbliebenen Tickets mehr ergattern kann, kann auch von zuhause aus dabei sein: Das Plakat gibt es auf der Homepage der EBR zum Download (www.eisbaeren-regensburg.com) – Beiträge mit dem Plakat auf Social Media mit dem Hashtag „#fckcancer“, auf denen die Eisbären Regensburg markiert werden, schließen sich so dem leuchtenden Zeichen der Stärke, Hoffnung und Solidarität an.

WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Schon in den vergangenen Jahren war der „F*CK CANCER“-Spieltag der Eisbären Regensburg (im Bild Stürmer Richard Diviš mit einem der Aktionskinder) ein emotionaler Höhepunkt der Saison. Mit der Aktion will der Zweitligist ein Zeichen gegen Krebs, insbesondere bei Kindern, setzen. Am kommenden Sonntag, 22. Dezember, ist es jetzt wieder soweit: Der Sonderspieltag steigt rund um das Heimderby gegen die Selber Wölfe ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Am Freitag, 20. Dezember, zuvor treten die EBR bereits auswärts zum Rivalenduell bei den Selber Wölfen an.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito


1:2 – KNAPPE NIEDERLAGE BEIM „TEDDY BEAR TOSS“

FRÜH FLIEGEN DIE KUSCHELTIERE FÜR DEN GUTEN ZWECK – DOCH AM ENDE VERLIEREN DIE EISBÄREN REGENSBURG HEIMDERBY GEGEN DEN EV LANDSHUT

Keine Punkte im Derby: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat sein Heimspiel gegen den EV Landshut knapp mit 1:2 (1:1/0:1/0:0) verloren. Dabei traten die Domstädter ob langer Ausfallliste in der mit 4712 Fans ausverkauften Donau-Arena ohne neun Spieler an, davon acht Stammkräfte, und boten dem alten Rivalen aus Niederbayern dennoch einen harten Kampf bis in die Schlussminuten. Schon nach nur vier Spielminuten löste der frühe 1:0-Führungstreffer der Hausherren durch Kevin Slezak den „Teddy Bear Toss“ powered by Krones aus – von den Rängen flogen hunderte Stofftiere für den Guten Zweck aufs Eis und sorgten für ganz besondere Momente. Die Plüschgefährten gehen über die EBR-Sozialpartner Space-eye und Rengschburger Herzen direkt an bedürftige Kinder. Doch es sollte trotz guter Chancen das letzte Tor der Oberpfälzer an diesem Abend bleiben. Stattdessen drehten die Gäste aus der Isarstadt die Begegnung, indem sie zwei Regensburger Fehler eiskalt bestraften: Erst stellte David Zucker auf 1:1 (13. Minute), im Mitteldrittel erzielte dann Nick Pageau das 2:1 für den EVL (35.) und damit auch den Endstand. Trotz der Niederlage verblieben die Eisbären auf Rang zehn der DEL-2-Tabelle (31 Punkte). Landshut rückte indes zwei Ränge nach oben und ist nun Vierter (45). Weiter geht es für die Donaustädter am kommenden Freitag, 20. Dezember, mit dem Rivalenduell auswärts bei den Starbulls Rosenheim. Spielbeginn in deren Rofa-Stadion ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag darauf, 22. Dezember, gibt es dann direkt das nächste Derby: Ab 17 Uhr gastieren die Selber Wölfe in der Donau-Arena. Dieses Heimspiel beinhaltet direkt die nächste, ganz besondere Aktion: Es ist der „F*CK CANCER“-Tag, mit dem die EBR für Aufmerksamkeit auf die Krebskrankheit und ihre Folgen, insbesondere bei Kindern, sorgen (Vorbericht folgt). Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Im Vergleich zur knappen 4:5-Overtime-Niederlage auswärts beim ESV Kaufbeuren am Spieltag zuvor wuchs die Ausfallliste bei Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg vor dem prestigeträchtigen Derby gegen den EV Landshut weiter an. In dem mit 4712 Zuschauern ausverkauften Heimspiel in der Donau-Arena mussten die Domstädter so im Tor auf den finnischen Topgoalie Eetu Laurikainen (Blessur aus dem Freitagsspiel) verzichten – für ihn startete Jonas Neffin, Eigengewächs Fabio Marx war sein Backup. In der Verteidigung fehlten weiter Moritz Köttstorfer und André Bühler. Und während im Sturm zwar der kanadische Kontingentspieler David Morley auf die Zähne biss, der zuvor noch gefehlt hatte, mussten kurzfristig Richard Diviš und Yuma Grimm passen und gesellten sich somit zu den ohnehin schon fehlenden Christoph Schmidt, Marvin Schmid, Timo Kose (bei der U-20-Nationalmannschaft) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga). Statt mit den erlaubten 19 Feldspielern gingen die EBR also mit derer nur 17 in die Partie – darunter einige selbst angeschlagene Akteure.

Und dennoch fanden die Hausherren gut in die Partie. Zwar hatten die Gäste die ersten Chancen, doch Regensburg hielt dagegen. Nach nur vier Minuten vollendete Stürmer Kevin Slezak nach starker Vorarbeit von Ryon Moser dann bereits zur frühen 1:0-Führung für die Oberpfälzer – und gab damit den Startschuss für eine ganz besondere Aktion: Die Fans warfen im Rahmen des „Teddy Bear Toss“ powered by Krones hunderte mitgebrachte Stofftiere für den Guten Zweck auf die Eisfläche. Diese kommen nun über die EBR-Sozialpartner Space-eye und Rengschburger Herzen direkt zu bedürftigen Kindern. In der Folge spielten die Domstädter frisch auf und gaben den Ton an. Doch statt eines größeren Vorsprungs gab es noch vor der ersten Pause den Ausgleich der niederbayerischen Rivalen: David Zucker tauchte nach einem Fehler der Eisbären frei vor Neffin auf und schob zum 1:1 ein (13. Minute). Der Treffer gab den Gästen Aufwind, es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, weitere Tore gab es aber zunächst nicht.

EVL dreht Partie

Diese ließen auch im zweiten Durchgang noch eine Weile auf sich warten. Erst nach 35 Minuten fand der Puck wieder den Weg in eines der beiden Tore. Nick Pageau arbeitete die Scheibe nach einem Rebound über die Linie und brachte die Gäste 2:1 in Front. Die Begegnung wurde nun immer zerfahrener mit vielen Ungenauigkeiten auf beiden Seiten, einzig Neffin und sein Gegenüber Jonas Langmann behielten stets die Übersicht und verhinderten ein höheres Zwischenergebnis.

In einem von vielen Strafen (insbesondere gegen Landshut) geprägten Schlussabschnitt hielten die beiden ihre Kästen dann weiterhin sauber – es fielen keine weiteren Treffer mehr, was die knappe 1:2-Heimniederlage der Eisbären besiegelte. In der DEL-2-Tabelle blieben diese trotzdem Zehnter (31 Punkte), wenngleich die direkte Konkurrenz näher rückte. Landshut indes sprang vom sechsten auf den vierten Rang nach vorn (jetzt 45). Weiter geht es für die Donaustädter am kommenden Freitag, 20. Dezember, mit dem Rivalenduell auswärts bei den Starbulls Rosenheim. Spielbeginn in deren Rofa-Stadion ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag darauf, 22. Dezember, gibt es dann direkt das nächste Derby: Ab 17 Uhr gastieren die Selber Wölfe in der Donau-Arena. Dieses Heimspiel beinhaltet direkt die nächste, ganz besondere Aktion: Es ist der „F*CK CANCER“-Tag, mit dem die EBR für Aufmerksamkeit auf die Krebskrankheit und ihre Folgen, insbesondere bei Kindern, sorgen (Vorbericht folgt). Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – EV Landshut 1:2 (1:1/0:1/0:0)

Sonntag, 15. Dezember 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Jonas Neffin (58:53 Minuten) und Fabio Marx (beide Tor) – Xaver Tippmann, Jakob Weber, Patrick Demetz, Sean Giles, Sandro Mayr, Korbinian Schütz und Fabio Kose (alle Abwehr) – Pierre Preto (2 Strafminuten), Corey Trivino (2), Olle Liss, Constantin Ontl, Nikola Gajovský (C), David Morley, Aleandro Angaran, Ryon Moser, Kevin Slezak und Matěj Giesl (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Landshut:
Jonas Langmann (60:00 Minuten) und Philipp Dietl (beide Tor) – Wade Bergman (2 Strafminuten), Andreas Schwarz, Tobias Echtler (2), Nick Pageau, Philipp Wachter und Alexander Dersch (C/alle Abwehr) – David Zucker, Jesse Koskenkorva (2), Yannick Wenzel, Benjamin Zientek, Julian Kornelli, Robin Drothen, Blake Bennett (2), David Stieler (2), Tor Immo, Michael Reich, Robert Kneisler (2) und Julian Scheibengraber (2/alle Sturm). – Trainer: Heiko Vogler (Headcoach) sowie Christoph Schubert (Assistent).

Strafminuten: Regensburg 4 – Landshut 14.

Zuschauer: 4712 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Michael Klein und Daniel Todam (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christoph Jürgens und Jan Lamberger (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
1:0 (4. Minute) Kevin Slezak (Ryon Moser, Sean Giles);
1:1 (13.) David Zucker (Yannick Wenzel);
2. Drittel:
1:2 (35.) Nick Pageau (Blake Bennett, David Stieler).
3. Drittel:

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 10. Platz (31 Zähler aus 27 Partien/vorher 10.) – Landshut 4. Rang (45 Punkte aus 26 Spielen/zuvor 6.).

Fotos: Melanie Feldmeier/arSito und Andreas Nickl

 

Schon in Spielminute vier flogen die Stofftiere: Die Eisbären Regensburg um Verteidiger Xaver Tippmann (Mitte, rotes Trikot) gingen im Heimderby gegen den EV Landshut früh mit 1:0 in Führung und lösten damit den „Teddy Bear Toss“ aus, im Rahmen dessen Plüschtiere für bedürftige Kinder aufs Eis flogen. Letztlich gab es für die Domstädter aber eine knappe 1:2-Niederlage.
Fotos:
Melanie Feldmeier/arSito

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Fotos: Andreas Nickl