VERSTÄRKUNG FÜR DIE DEFENSIVE: EISBÄREN REGENSBURG VERPFLICHTEN LUCAS FLADE

Ins Trainingslager ins tschechische Písek ist Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am heutigen Sonntag aufgebrochen – mit an Bord ein neues Gesicht: Die Domstädter haben mit Lucas Flade einen weiteren Verteidiger verpflichtet. Der 22-jährige Rechtsschütze kommt von den Bietigheim Steelers, für die er der abgelaufenen Saison 41 Mal in der DEL zum Einsatz kam (eine Vorlage). Darüber hinaus lief Flade aber auch per Förderlizenz 13 Mal für den Regensburger DEL-2-Rivalen Selb auf (zwei Assists) – darunter auch ein Duell in der Donau-Arena gegen die EBR.

Insgesamt bringt es Flade bislang bereits auf 145 DEL-2-Auftritte, in denen ihm 18 Scorerpunkte gelangen (zwei Tore, 16 Vorlagen). Die meisten dieser Einsätze bestritt Flade für die Dresdner Eislöwen, aus deren Nachwuchs er stammt. Der ehemalige deutsche Nachwuchs-Nationalspieler misst 1,84 Meter und beschreibt sich selbst als „Defensivverteidiger mit guter Spielübersicht und Zweikampfstärke. Ich arbeite jeden Tag hart an mir, um der Mannschaft bestmöglich weiterzuhelfen. Dazu bringe auch die nötige Härte mit aufs Eis und in die Zweikämpfe." Dank seines Alters gilt der Abwehrspezialist in der DEL 2 als U-24-Spieler.

Flade: „In Regensburg kann ich als Spieler und Mensch viel lernen“

Flade berichtet: „Regensburg hat großes Interesse an mir gezeigt und ich habe dann sehr schnell mit Max Kaltenhauser gesprochen, der mir viel über die Philosophie und Perspektive hier im Klub erzählt hat. Ich bin ein junger, hungriger Spieler, der immer an sich arbeiten und sich weiterentwickeln möchte. Und nach dem Gespräch mit Max war ich schnell überzeugt, dass ich hier als Spieler und Mensch viel lernen kann. Regensburg ist ein Eishockey-verrückter Standort mit tollen Fans. Ich freue mich, Teil der Mannschaft sein zu dürfen." Bei den Eisbären wird Flade die Rückennummer #58 tragen.

 

Kader der Eisbären Regensburg:

Tor: Tom McCollum (neu/AL) und Jonas Neffin (neu/U 24).
Abwehr: Sandro Mayr (neu/U-21-Förderspieler), Tariq Hammond (neu), Xaver Tippmann, Jakob Weber, Lucas Flade (U-24-Spieler), André Bühler, Petr Heider, Korbinian Schütz und Patrick Demetz (U 24).
Sturm: Christoph Schmidt (U 24), Richard Diviš (AL), Tomáš Schwamberger, Andrew Yogan (neu/AL), Marvin Schmid, Niklas Zeilbeck (neu/U 21), Constantin Ontl, Yuma Grimm (neu/U 21), Lukas Heger, Abbott Girduckis (neu), Petr Pohl, Nikola Gajovský, Andrew Schembri, Kevin Slezak (neu/U 24) und Corey Trivino (AL).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

Letzte Saison noch Gegner, jetzt ein Domstädter: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat mit Lucas Flade einen weiteren Verteidiger verpflichtet. Der 22-Jährige stand in der abgelaufenen Saison 41 Mal für Bietigheim in der DEL im Kader, lief aber auch per Förderlizenz 13 Mal für die Selber Wölfe in der zweiten Liga auf.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito


NEUER CO-TRAINER GEFUNDEN: JAN ŠURÁŇ KOMMT ZU DEN EISBÄREN REGENSBURG

Gleich zwei Personalmeldungen hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am Montag im Rahmen einer Pressekonferenz bei Partner Eckert Schulen in Regenstauf verkündet: Neben Torhüter-Neuzugang Jonas Neffin präsentierten die Oberpfälzer auch den neuen Co-Trainer. Jan Šuráň heißt der neue Mann an der Seite von Headcoach Max Kaltenhauser. Damit setzen die Domstädter auch nach dem Abgang des bisherigen Assistenztrainers Martin Slánský auf einen jungen und hungrigen Tschechen. Šuráň ist 23 Jahre alt und zeichnete sich in der abgelaufenen Spielzeit als Cheftrainer für den tschechischen Klub HC Vlci Jablonec nad Nisou verantwortlich – als jüngster Cheftrainer in der Geschichte der dritten tschechischen Liga.

Für denselben Klub war Šuráň bis 2019 auch noch als Spieler tätig – damals in der Verteidigung. Warum er sich in so jungen Jahren schon auf die Trainerlaufbahn spezialisiert hat? „Ich habe meine Karriere als Coach schon mit 17 Jahren begonnen. Damals habe ich auch noch selbst aktiv gespielt – aber als sich zwei Jahre später die Möglichkeit ergeben hat, dass ich in Jablonec als Nachwuchs-Direktor anfangen konnte, habe ich beschlossen, dieser anspruchsvollen Aufgabe alles unterzuordnen und als aktiver Sportler aufzuhören.“ In den drei darauffolgenden Jahren habe er in dieser Position ein erfolgreiches Spielerentwicklungsprogramm mit aufgebaut, erzählt Šuráň. Es folgte der nächste Schritt: Cheftrainer von Jablonec‘ Erster Mannschaft in der dritthöchsten tschechischen Spielklasse. „Es war eine große Ehre, der jüngste Cheftrainer in der Geschichte der Liga zu werden“, sagt Šuráň dazu.

Schon Verbindungen nach Regensburg

Nun wechselt der ambitionierte Tscheche also in die DEL 2 nach Regensburg – und einige Verbindungen ins Lager der EBR hat er bereits: „Die Eisbären-Fans dürften sich an Tomas Plíhal erinnern, der vor zwei Jahren von Jablonec nach Regensburg gewechselt ist und beim Aufstieg in die Zweite Liga dabei war.“ Aber auch Stürmer Richard Diviš sowie seinen eigenen Vorgänger Martin Slánský kennt er gut: „Sie waren beide sehr positiv und haben mir viel Gutes über den Klub erzählt. Ich bin bereit für eine neue Herausforderung und freue mich auf ein Coaching im Ausland.“

Auch mit seinem neuen Partner an der Bande hat sich Šuráň schon mehrfach ausgetauscht: „Nach mehreren aufschlussreichen Gesprächen mit Max Kaltenhauser habe ich festgestellt, dass wir eine ähnliche Sichtweise auf das Eishockey haben. Ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit. Mir gefallen seine Ansätze und die Richtung, die er einschlagen will, sehr. Ich werde das Team und den Trainerstab mit vollem Einsatz unterstützen. Mein primäres Ziel ist es, unseren Fans Freude zu bereiten und eine erfolgreiche Saison zu spielen.“

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Miroslav Salac – HC Vlci Jablonec

 

Neuer Co-Trainer ist gefunden: Der 23-jährige Tscheche Jan Šuráň tritt beim Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg die Nachfolge von Martin Slánský an der Seite von Headcoach Max Kaltenhauser an.
Foto: Miroslav Salac – HC Vlci Jablonec

 

 


NEUER SCHLUSSMANN FÜR DIE EISBÄREN REGENSBURG: GOALIE JONAS NEFFIN KOMMT AUS ISERLOHN!

Den ersten Baustein für sein neues Torhüter-Gespann hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt im Rahmen einer Pressekonferenz bei Partner Eckert Schulen in Regenstauf vorgestellt: Jonas Neffin kommt in die Domstadt. Der 22-jährige Linksfänger wechselt von DEL-Klub Iserlohn Roosters in die Oberpfalz. In der abgelaufenen Spielzeit lief Neffin vier Mal für seinen Heimatverein Iserlohn in der Ersten Liga sowie 17 Mal per Förderlizenz für den Regensburger DEL-2-Konkurrenten Dresdner Eislöwen auf.

Dabei hielt Neffin in Deutschlands zweithöchster Spielklasse rund 90 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten und kam auch in einer Partie gegen seinen neuen Arbeitgeber Regensburg zum Einsatz – am Ende siegten im ersten direkten Duell mit Dresden die Eisbären vor eigenem Publikum mit 5:4 nach Overtime.

Trotz seines noch jungen Alters stand Neffin schon sechs Spielzeiten im Kader des DEL-Klubs Iserlohn (fünf Einsätze mit knapp 90 Prozent Fangquote). Und auch in der kommenden Saison stünde Neffin, gebürtiger Iserlohner, theoretisch bei seinem Ausbildungsklub unter Vertrag. Die Verantwortlichen beider Teams einigten sich jedoch darauf, Jonas Neffin in dieser Konstellation durch den Wechsel nach Regensburg die beste Möglichkeit zu eröffnen, weiter Spielpraxis zu sammeln, um sich so weiterzuentwickeln. Ferner wurde sich darauf verständigt, den bis zum Ende der Saison 2023/2024 bestehenden Vertrag zwischen Neffin und den Roosters ruhen zu lassen und den Spieler mit Arbeitspapieren für die Eisbären Regensburg auszustatten, wo er für die Saison 2023/2024 unterschreibt. Zudem wurde vereinbart, dass Jonas Neffin per Förderlizenzvereinbarung im Bedarfsfall und nach Absprache mit den Eisbären weiterhin in Iserlohn zum Einsatz kommen könnte.

Der ehemalige Junioren-Nationalspieler stammt aus dem Iserlohner Nachwuchs und schaffte über das dortige DNL-Team auch den Sprung in den Erstliga-Kader. Per Förderlizenz ging es unter anderem nach Weiden und Herne in die Oberliga sowie in den beiden jüngsten Spielzeiten auch in die DEL 2: Erst 2021/2022 zu den Kassel Huskies (18 Einsätze mit rund 90 Prozent Fangquote), dann 2022/2023 nach Dresden. Nun verschlägt es den Nordrhein-Westfahlen also erneut in die Oberpfalz.

Kaltenhauser: "Neffin wurde mir wärmstens empfohlen"

Für EBR-Coach Max Kaltenhauser ein Glücksfall, wie er betont: „Jonas ist ein sehr talentierter Torwart, der auch eine gute Größe mitbringt und mir von mehreren Seiten wärmstens empfohlen worden ist – sowohl als Spieler, als auch als Mensch. Ich freue mich sehr, dass das geklappt hat.“ Der 1,86 Meter große Neffin habe bereits Erfahrungen in DEL, DEL 2 und den Oberligen gesammelt – und insbesondere in der Zweiten Liga bei starken Teams gute Leistungen gebracht. „Zusätzlich ist mit 22 Jahren noch jung genug, dass er keine der Ü-Lizenzen belegt – das macht ihn für uns umso wertvoller“, sagt Kaltenhauser und ergänzt: „Jonas wird uns sehr weiterhelfen. Außerdem hat er das Talent, sich mittelfristig in der DEL 2 auch eine Nummer-Eins-Position zu erkämpfen – und daran werden wir mit ihm arbeiten.“

Auch Neffin selbst ist guter Dinge: „Ich freue mich, nächste Saison in Regensburg spielen zu dürfen. Corey Trivino, mit dem ich in Kassel gespielt habe, hat mir nur Gutes über die Eisbären erzählt, dass die Mannschaft eine coole Truppe ist, in der Kabine immer gute Stimmung herrscht und dass die Organisation generell sehr gut sei.“ Er selbst beschreibt sich als ruhigen Torhüter mit „recht guter Schnelligkeit. Ich versuche, nicht so schnell hektisch zu werden – ich denke ich habe da einen ganz guten Mix.“ Neffin wird bei den Eisbären die Rückennummer 75 tragen.

 

Kader der Eisbären Regensburg:

Tor: Jonas Neffin (U 24).
Abwehr: Sandro Mayr (neu/U-21-Förderspieler), Tariq Hammond (neu), Jakob Weber, André Bühler, Petr Heider, Korbinian Schütz und Patrick Demetz (U-24-Spieler).
Sturm: Christoph Schmidt (U 24), Richard Diviš (AL), Tomáš Schwamberger, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Niklas Zeilbeck (neu/U 21), Lukas Heger, Abbott Girduckis, Nikola Gajovský, Andrew Schembri, Kevin Slezak (neu/U 24) und Corey Trivino (AL).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Iserlohn Roosters

 

Teil eins seines neuen Torhütergespanns hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg nun bekannt gegeben: Der 22-jährige Goalie Jonas Neffin kommt vom DEL-Team Iserlohn Roosters, seinem Heimatklub, in die Domstadt.
Fotos: Iserlohn Roosters

 

 


VIELVERSPRECHENDES TALENT VERSTÄRKT DIE EISBÄREN REGENSBURG: STÜRMER NIKLAS ZEILBECK ERHÄLT U-21-FÖRDERVERTRAG

101 Scorerpunkte in 77 Spielen in der höchsten deutschen Nachwuchsklasse: Das ist die beeindruckende Bilanz des Neuzugangs des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg. Aus dem Nachwuchs des Lokalrivalen EV Landshut wechselt Niklas Zeilbeck in die Domstadt. Der Stürmer ist Nachwuchs-Nationalspieler kommt mit der Empfehlung starker Statistiken in der DNL in die Oberpfalz: 39 Tore und 62 Assists für 101 Punkte gelangen dem flinken und wendigen Angreifer dort in den vergangenen beiden Spielzeiten – und das als erst 18-Jähriger in der U-20-Altersklasse. In der abgelaufenen Spielzeit sammelte Zeilbeck auch schon in drei Partien bei den Black Hawks in Passau Erfahrungen im Profi-Eishockey in der Oberliga.

Der Neuzugang ist heiß auf seine nächste Herausforderung bei den EBR: „Ich freue mich sehr, dass ich bei den Eisbären eine Chance bekomme. Ich habe mir Regensburg ausgesucht, weil es – wie sie letzte Saison schon gezeigt haben – eine starke Organisation ist, die auch die jungen Spieler sehr gut fördert. Nach meinem jüngsten DNL-Jahr werde ich über den Sommer hart trainieren, um mich fit zu machen und natürlich ein paar Kilos drauf zu bekommen, damit ich dagegenhalten kann.“ Zeilbeck beschreibt sich selbst als „ruhigen und cleveren“ Spieler und ergänzt: „Ich habe auch immer ein Auge für meinen Mitspieler und ich setze mich immer für mein Team ein.“

Zeilbeck erhält Rückennummer 17

Worte, die bei seinem neuen Arbeitgeber gut ankommen dürften – insbesondere bei Trainer Max Kaltenhauser, der reichlich Potential im jungen Stürmertalent sieht. Zeilbeck, der im Oktober 19 Jahre alt wird, wird bei den Eisbären die Rückennummer 17 tragen.

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Elsi-Foto – Stephan Elsberger

 

Stößt zu kommenden Saison zum Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: der 18-jährige Stürmer Niklas Zeilbeck.
Foto: Elsi-Foto - Stephan Elsberger