WICHTIGER 6:4-HEIMSIEG ÜBER FREIBURG
EISBÄREN REGENSBURG RINGEN WÖLFE DES EHC FREIBURG MIT 6:4 NIEDER – RICHARD DIVIŠ VERABSCHIEDET
In einem nervenaufreibenden Heimspiel hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt drei wichtige Punkte eingefahren: Vor 4471 Fans in der Donau-Arena rangen die Domstädter die ersatzgeschwächten Wölfe des EHC Freiburg mit 6:4 (2:0/1:2/3:2) nieder. Dabei gab es schon vor dem Spiel einen emotionalen Höhepunkt: Nach seinem verletzungsbedingten Karriereende wurde Stürmer Richard Diviš auf dem Eis verabschiedet – nach sechs Jahren im Trikot der Eisbären Regensburg mit 144 Toren und 216 Vorlagen für 360 Scorerpunkte in 274 Spielen, inklusive unter anderem zwei Meisterschaften (Oberliga 2022 mit DEL-2-Aufstieg und 2024 in der DEL 2). Davon beflügelt, erwischten die Oberpfälzer einen starken Start und legten durch Pierre Preto (6. Minute) und Geburtstagseisbär Corey Trivino (12.) im ersten Drittel zwei Treffer vor. Durch einen Doppelschlag kamen dann die Gäste etwas überraschend zurück ins Spiel: Erst verkürzte Yannik Burghart auf 1:2 (23.), nur 62 Sekunden später schob Sebastian Streu bei angezeigter Strafe zum 2:2-Ausgleich ein (24.). Weil sich aber Preto im Powerplay ein Herz fasste und zum 3:2 abzog (26.), gingen die Donaustädter dennoch mit einer knappen Führung in den Schlussabschnitt. Diesen läutete dann Timo Kose mit dem Treffer zum 4:2 ein (43.). Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch: Erst ging Ex-Eisbär Tomáš Schwamberger in eigener Unterzahl auf und davon und verkürzte für die Breisgauer auf 3:4 (44.), dann nutzte David Morley einen Alleingang in Überzahl zum 5:3 (57.) und läutete damit eine furiose Schlussphase ein. 94 Sekunden vor dem Ende kamen die Baden-Württemberger, mit einem sechsten Feldspieler für deren Keeper Fabian Hegmann auf dem Eis, durch Sameli Ventelä noch einmal auf 4:5 heran (59.), doch mit einem Empty-Net-Treffer sicherte anschließend Trivino endgültig den Heimerfolg (60.). Dieser sicherte den Regensburgern weiter Tabellenplatz zehn (jetzt 47 Punkte), Freiburg indes rutschte vom sechsten auf den siebten Rang ab (57). Weiter geht es für die Eisbären mit dem Auswärtsspiel bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser am kommenden Freitag, 17. Januar, ab 19:30 Uhr. Am Sonntag darauf, 19. Januar, empfangen sie dann das Topteam der Krefeld Pinguine ab 17 Uhr zum Heimspiel in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Ohne Kapitän Nikola Gajovský, den von der DEL 2 frisch gebackenen U-21-Förderspieler des Monats Dezember Aleandro Angaran (beide verletzt) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) im Sturm sowie Korbinian Schütz und Xaver Tippmann in der Verteidigung (beide krank) trat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg sein wichtiges Heimspiel gegen die Wölfe des EHC Freiburg an. Den Start im Tor bekam vor 4471 Fans in der Donau-Arena Eetu Laurikainen, Jonas Neffin nahm auf der Bank Platz.
Einmal mehr zeigten die Domstädter einen souveränen Start in die Begegnung – auch wenn das erste Eisbären-Tor des Abends ausgerechnet aus einer gefährlichen Situation der Gäste heraus fiel: Freiburgs Verteidiger Alexander De Los Rios brach beim Direktschussversuch der Schläger, der Puck wurde von David Morley geblockt und Pierre Preto ging mit ihm auf und davon und tunnelte EHC-Keeper Fabian Hegmann zum 1:0 für die Oberpfälzer (6. Minute). Stark ausgespielt war dann das 2:0 für die Gastgeber: Jakob Weber überbrückte die Neutrale Zone nach Puckeroberung schnell mit einem punktgenauen Pass auf Morley, der sofort sehenswert auf den startenden Corey Trivino weiterleitete. Der Kanadier, der an diesem Tag seinen 35. Geburtstag feierte, tauchte so völlig frei vor Hegmann auf und überwand ihn mit einem platzierten Schuss auf der Stockhandseite (12.). Die stark ersatzgeschwächten Gäste aus dem Breisgau (sie waren nur mit 14 Feldspielern angereist) lieferten dennoch einen großen Kampf – mehrfach musste Laurikainen den Vorsprung mit guten Paraden festhalten. Aber auch die Regensburger vergaben weitere gute Chancen, wodurch es bis zur ersten Pause beim Zwei-Tore-Vorsprung blieb.
Doppelschlag bringt Breisgauer zurück ins Spiel
Nach Wiederbeginn machten dann die Wölfe ordentlich Alarm: Gleich die erste richtige Möglichkeit nach Wiederbeginn nutzte Yannick Burghart zum 1:2-Anschluss der Freiburger (23.). Und nur 62 Sekunden später musste Laurikainen schon wieder die Scheibe aus dem Tornetz hinter sich fischen: Bei angezeigter Strafe tauchte Sebastian Streu frei vor ihm auf und schob zum 2:2-Ausgleich ein (24.). Doch die Oberpfälzer hatten postwendend die Antwort parat: In Überzahl setzte erst Morley stark Corey Trivino in Szene, doch Hegmann bugsierte die Scheibe aus der Gefahrenzone – im hohen Slot lauerte allerdings Preto, der mit einem wuchtigen Schuss zum 3:2 traf (26.).
So blieb es bis Anfang des Schlussabschnitts. Dann aber konterten sich die Donaustädter zum 4:2: Olle Liss bediente Constantin Ontl, der Timo Kose vor dem gegnerischen Kasten fand – und der Youngster überwand Hegmann (43.). Dieses Mal waren es die Gäste, die umgehend zurückschlugen – und das auch noch in eigener Unterzahl. Nach einem vermeintlichen Foul an einem Regensburger schnappte sich Ex-Eisbär Tomáš Schwamberger die Scheibe und fuhr den Gegenstoß Richtung Laurikainen. Seinen ersten Abschluss parierte der Finne noch, doch der quirlige Stürmer schnappte sich seinen eigenen Rebound und schoss Laurikainen von hinter dem Tor an den Schoner, von wo aus der Puck im Tor landete – nur noch 3:4 aus Freiburger Sicht (44.). Die Schlussphase des nervenaufreibenden Duells entwickelte sich dann zu einem offenen Schlagabtausch. Diesen läutete Morley, stark von Ontl freigespielt, eiskalt mit dem 5:3 für Regensburg im Powerplay ein (57.). Doch die Baden-Württemberger kämpften bis zum Schluss – sie nahmen Hegmann für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis und verkürzten durch Sameli Ventelä noch einmal auf 4:5 (59.). Doch in der letzten Minute eroberte sich Trivino noch einmal die Scheibe und netzte ins verwaiste Freiburger Gehäuse zum 6:4-Endstand ein (60.).
Die drei wichtigen Punkte sicherten den Eisbären weiterhin den zehnten DEL-2-Tabellenplatz (jetzt 47 Punkte), Freiburg verlor indes einen Rang und ist nun Siebter (57). Weiter geht es für die Eisbären mit dem Auswärtsspiel bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser am kommenden Freitag, 17. Januar, ab 19:30 Uhr. Am Sonntag darauf, 19. Januar, empfangen sie dann das Topteam der Krefeld Pinguine ab 17 Uhr zum Heimauftritt in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Wölfe EHC Freiburg 6:4 (2:0/1:2/3:2)
Sonntag, 12. Januar 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Eetu Laurikainen (60:00 Minuten) und Jonas Neffin (beide Tor) – Fabio Kose, Jakob Weber (C), Sean Giles, André Bühler, Sandro Mayr, Patrick Demetz (5 Strafminuten) und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino (2), David Morley, Constantin Ontl, Timo Kose, Olle Liss, Kevin Slezak, Marvin Schmid (2), Ryon Moser, Matěj Giesl, Yuma Grimm und Christoph Shcmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Freiburg: Fabian Hegmann (58:17 Minuten) und Patrik Červený (beide Tor) – Alexander De Los Rios (2 Strafminuten), Daniel Schwaiger (2), Sameli Ventelä (2), Calvin Pokorny (5) und Petr Heider (alle Abwehr) – Dennis Miller, Shawn O’Donnell (C), Yannik Burghart, Eero Elo, Sebastian Streu, Nikolas Linsenmaier (2), Leo Hafenrichter, Tomáš Schwamberger und Georgiy Saakyan (alle Sturm). – Trainer: Mikhail Nemirovsky (Headcoach) und Peter Šalmík (Assistent).
Strafminuten: Regensburg 9 – Freiburg 13.
Zuschauer: 4471 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Markus Schütz und Achim Moosberger (beide Hauptschiedsrichter) sowie Moritz Bösl und Yannick Müller-Osten (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (6. Minute) Pierre Preto (David Morley);
2:0 (12.) Corey Trivino (David Morley, Jakob Weber);
2. Drittel:
2:1 (23.) Yannik Burghart (Tomáš Schwamberger, Daniel Schwaiger);
2:2 (24.) Sebastian Streu (Nikolas Linsenmaier);
3:2 (26./PP1) Pierre Preto (Corey Trivino, David Morley);
3. Drittel:
4:2 (43.) Timo Kose (Constantin Ontl, Olle Liss);
4:3 (44./SH1) Tomáš Schwamberger;
5:3 (57./PP1) David Morley (Constantin Ontl, Jakob Weber);
5:4 (59./EA) Sameli Ventelä (Georgiy Saakyan, Eero Elo);
6:4 (60./EN) Corey Trivino.
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 10. Platz (47 Zähler aus 36 Partien/vorher 10.) – Freiburg 7. Rang (57 Punkte aus 36 Spielen/zuvor 6.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito
Wichtiger Heimsieg für die Eisbären Regensburg (rote Trikots): Vor knapp 4500 Fans in der Donau-Arena setzten sich die Domstädter mit 6:4 gegen die Wölfe des EHC Freiburg (weiße Trikots) durch. Unser Bild zeigt den Jubel nach Pierre Pretos (rechts) Treffer zum zwischenzeitlichen 3:2 in Überzahl.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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Foto: Melanie Feldmeier/arSito
NÄCHSTE PRÜFSTEINE FÜR DIE EISBÄREN
AUSWÄRTS BEI DEN EISPIRATEN CRIMMITSCHAU UND ZUHAUSE GEGEN WÖLFE DES EHC FREIBURG GEHT ES FÜR EISBÄREN REGENSBURG UM WICHTIGE PUNKTE
Mit dem zehnten Tabellenplatz (44 Zähler) ist Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg derzeit auf Kurs zur Teilnahme an den Pre-Play-offs – doch die DEL-2-Konkurrenz sitzt den Oberpfälzern im Nacken. Am kommenden Wochenende haben die Domstädter die nächsten beiden Prüfsteine vor der Brust. Auswärts ab 19:30 Uhr im altehrwürdigen Sahnpark bei den Eispiraten Crimmitschau geht es am morgigen Freitag, 10. Januar, erneut um wichtige Punkte. Spielbeginn beim Tabellenletzten (14. Rang/34 Punkte) ist um 19:30 Uhr. Am darauffolgenden Sonntag, 12. Januar, sind die Schützlinge von Trainer Peter Flache dann ab 17 Uhr zuhause in der Donau-Arena gegen die starken Wölfe des EHC Freiburg (5./56) gefordert. Vor dieser Partie wird Eisbären-Stürmer Richard Diviš nach sechs Jahren im rot-weißen Trikot und seinem jetzigen verletzungsbedingten Karriereende auf dem Eis verabschiedet. Weit über 3500 Tickets sind für die Begegnung bereits verkauft, letzte Karten sind unter www.ebr.live erhältlich.
Mit gemischten Gefühlen dürften sich die Regensburger an die jüngsten Aufeinandertreffen mit den EPC erinnern: Auswärts bei den Sachsen holten sich die Eisbären bereits im Oktober immens ersatzgeschwächt (unter anderem mit nur vier Defendern im Kader) eine letztlich zu hohe 1:6-Niederlage ab. Zuhause gelang Ende November dann nach dreimaligem Rückstand ein umjubelter und hart erkämpfter 4:3-Erfolg über die Freibeuter nach Overtime. Besonders in Punktelaune zeigte sich in beiden Begegnungen Kanadier Corey Trivino, der sowohl den Auswärts-Ehrentreffer markierte, als auch in der Donau-Arena mit zwei Toren und einem Assist maßgeblichen Anteil am Heimsieg hatte.
EPC: Wichtige Spieler kehren wohl zurück
Als Schlusslicht stehen die Eispiraten, wie die Donaustädter seit längerem vom Verletzungs- und Ausfallpech heimgesucht, unter Druck. Im Schnitt 3,5 Gegentreffer pro Partie stellen für die Sachsen den zweitschlechtesten Wert der DEL 2 dar. Darauf reagierten die Verantwortlichen und verpflichteten jüngst mit dem Finnen Jerkko Rämö hochkarätige Unterstützung für die Defensive nach. Langsam aber sicher lichtet sich das Lazarett der Freibeuter, die zuletzt mit einem 2:1-Derbyheimsieg gegen Ligaprimus Dresden für Aufsehen sorgten. Mit Colin Smith (Sturm – bisher satte 24 Scorer in nur 14 Einsätzen) und Allrounder Mario Scalzo bahnt sich bei gleich zwei wichtigen Topspielern nach Angaben des Klubs eine Rückkehr an, mit Ex-DEL-Angreifer Vinny Saponari befindet sich ein weiterer starker Offensivmann auf dem Weg der Besserung. Mit Thomas Reichel (Bruder von NHL-Star Thomas) und dem lettischen Nationalspieler Rihards Marenis stehen aber immer noch zwei große Namen auf der Ausfallliste der Sachsen. Dafür steht von Erstliga-Partner Bremerhaven voraussichtlich Leihgabe Justin Büsing zur Verfügung. Topscorer ist der starke Schwede Tobias Lindberg, der mit 16 eigenen Treffern und 13 Vorlagen für 29 Punkte so etwas wie die offensive Lebensversicherung der Mannschaft ist.
Im Tor können kann der finnische Cheftrainer Jussi Tuores auf ein absolutes Toptrio zählen: Oleg Shilin (Fangquote 90,6 Prozent), DEL-2-Torhüter der zurückliegenden Saison, und Ex-Regensburger Christian Schneider (89,1) standen bisher je 17 Mal zwischen den Pfosten, hinzu kommt mit Florian Mnich eine starke Absicherung. In der Abwehr bringen sich vor allem die Ex-DEL-Spieler Gregory Kreutzer (18 Punkte) und Mirko Sacher (16) auch immer wieder offensiv ein.
Freiburg zuletzt nur mit 13 Feldspielern
Von Ausfallpech kann auch Regensburgs Sonntagsgegner Freiburg berichten: Am vergangenen Wochenende holte das Team von Trainer Mikhail Nemirovsky dennoch zwei Siege. Mit nur 15 Feldspielern bezwang es erst zuhause Crimmitschau mit 6:5, machte es nach zwischenzeitlicher Vier-Tore-Führung aber am Ende noch spannend – dann reisten gar nur 13 Feldspieler zum Topteam Krefeld und zwangen die Nordrhein-Westfalen mit 3:2 in die Knie. Die Klasse der Breisgauer bekamen auch die Eisbären schon zu spüren: Zuhause gelang nach offenem Schlagabtausch zwar ein wichtiger 4:3-Sieg (Tore: Nikola Gajovský, Corey Trivino, Yuma Grimm und Christoph Schmidt), doch auswärts im Schwarzwald unterlagen die Regensburger glatt mit 0:3.
Im Tor setzen die Baden-Württemberger zumeist auf Patrik Červený, der in 20 Einsätzen eine starke Fangquote von knapp 92,6 Prozent aufzuweisen hat. Doch auch der junge Fabian Hegmann, der in seinen 15 Partien rund 91,1 Prozent der gegnerischen Abschlüsse entschärfte, weiß zu überzeugen. Vor dem Duo räumt unter anderem ein langjähriger Eisbär auf: Petr Heider wechselte im Sommer zu den Wölfen und wurde nicht nur sofort Ersatzkapitän, sondern auch zur wichtigen Stütze. Zuletzt gab das Team auch die Vertragsverlängerung mit dem finnischen Offensivverteidiger Sameli Ventelä bekannt, der mit 27 Scorerpunkten in der internen Wertung auf Rang vier steht.
Und auch im Sturm überzeugt ein Ex-Regensburger voll: Tomáš Schwamberger, der mit Heider im Doppelpack in den Breisgau wechselte, steht nach 33 Partien schon bei 28 Torbeteiligungen (elf Tore, 17 Assists). Noch besser schnitten bislang nur Urgestein Nikolas Linsenmaier (15, 15 – 30 Zähler) und der finnische Goalgetter Eero Elo (14, 20 – 34) ab. Nach inzwischen schon drei teils hochkarätigen Offensivabgängen (US-Amerikaner Spencer Naas zu den Dundee Stars/Erste Liga Großbritannien, Deutsch-Kanadier Dante Hahn nach Hamm und Lennart Otten nach Essen/beide Oberliga) zählt der Kader aber insgesamt nur noch zwölf Angreifer, von denen zuletzt unter anderem Routinier Christian Billich, Kapitän Shawn O’Donnell und Yannik Burghart passen mussten.
Personell stehen bei den Donaustädtern ausfallbedingt indes wieder Umstellungen an: Zwar könnte Allrounder André Bühler nach längerer Verletzungspause sein Comeback feiern, dafür drohen aber unter anderem Xaver Tippmann und Korbinian Schütz in der Abwehr sowie (der zuletzt in die Defensive beorderte) Kapitän Nikola Gajovský und Jungstürmer Aleandro Angaran im Angriff weiter auszufallen. Tickets für die Heimpartie gegen Freiburg gibt es unter www.ebr.live
Informationen zu den Spielen
Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Aus Crimmitschau sendet zudem das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)
Eisbären Regensburg – Wölfe EHC Freiburg
Beginn: Sonntag, 12. Januar 2025, 17 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (15:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (15 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (16:45 Uhr).
Einlass ins Stadion: Ab 15:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 15:30 Uhr (alle anderen Tickets)
Spieltagspartner der Eisbären ist R-KOM
WICHTIG: Unmittelbar vor dem Puckdrop zur Heimpartie gegen die Wölfe des EHC Freiburg wird Eisbären-Stürmer Richard Diviš nach seinem verletzungsbedingten Karriereende auf dem Eis verabschiedet.
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito
Verteidiger Sean Giles (links, rotes Trikot) und seine Eisbären Regensburg sind am kommenden Wochenende erneut im Doppeleinsatz. Am Freitag geht es auswärts bei den Eispiraten Crimmitschau um wichtige Punkte, am Sonntag gastieren die starken Wölfe des EHC Freiburg (rechts Stürmer Eero Elo) in der Donau-Arena.
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito
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EMOTIONALES DERBY: 7:2-HEIMSIEG ÜBER SELB AM „F*CK CANCER“-TAG 1:2
DREI WICHTIGE PUNKTE GEGEN DIE SELBER WÖLFE – 4500 ZUSCHAUER SETZEN MIT DEN EISBÄREN REGENSBURG ZEICHEN GEGEN KREBS
Furiose Leistung und ein ganz besonderes Zeichen – einen rundum gelungenen Abend feierte jetzt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg beim 7:2-Derby-Heimsieg (2:2/1:0/4:0) über die Selber Wölfe. Rund 4500 Fans in der Donau-Arena sahen nicht nur einen beherzten Auftritt der Domstädter (die dabei erneut auf neun Spieler verzichten mussten), sondern setzten am großen „F*CK CANCER“-Tag auch zusammen mit dem Klub ein Zeichen gegen Krebs! Mit dem Mottospieltag machen die Oberpfälzer jährlich auf die Krankheit, insbesondere bei Kindern, aufmerksam und binden im Rahmen der Partie viele betroffene Kinder und Jugendliche in verschiedenster Art und Weise mit ein. Auch heuer sorgte dies wieder für emotionalste Momente rund um „Sturm-Neuzugang“ Pepe Dittrich: Der Siebenjährige durfte bei der Mannschaftsaufstellung mit aufs Eis und wurde vor und nach der Partie frenetisch vom Rund der Halle gefeiert. Diese Energie nahmen die Gastgeber mit aufs Eis und gingen nach vier Minuten durch David Morley 1:0 in Führung. Doch Selbs Nick Miglio besorgte nur 23 Sekunden später postwendend den 1:1-Ausgleich (4 Minute). In einem offenen Schlagabtausch setzten die Franken den nächsten Treffer: Daniel Schwamberger schob zum 2:1 für die Gäste ein (10.). Ein vermeintliches Tor von Ryon Moser zählte nach Videobeweis nicht als Ausgleich (14.). Doch im Powerplay schlugen die Eisbären dann doch zurück: Constantin Ontl traf kurz vor der ersten Pause zum 2:2 (20.). Ab dem Mitteldrittel dominierten die Regensburger: Jakob Weber hämmerte in doppelter Überzahl zum 3:2 (29.), im Schlussabschnitt schraubten Moser (43.) erneut Ontl (48. in eigener Unterzahl) sowie Pierre Preto (57.) und Aleandro Angaran (59. mit seinem ersten DEL-2-Tor/beide in doppelter Überzahl) das Endergebnis auf 7:2. In der DEL-2-Tabelle rückten die Oberpfälzer so wieder auf Platz zehn vor (34 Punkte), Selb blieb 13. (28). Weiter geht es für das Team von Interimscoach Peter Flache nach der kurzen Weihnachtspause mit einem Auswärtsspiel: Am Donnerstag, 26. Dezember, geht die Reise zu den Ravensburg Towerstars. Spielbeginn in deren CHG-Arena ist um 18:30 Uhr. Das nächste Heimspiel folgt dann am Samstag, 28. Dezember, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen den direkten Konkurrenten EC Bad Nauheim. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
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Nachbericht
Schon vor dem Heimderby gegen den alten Rivalen Selber Wölfe waren in der Donau-Arena große Emotionen geboten. Die Eisbären Regensburg hatten getreu dem Spieltagsmotto „F*CK CANCER“ den siebenjährigen Pepe Dittrich mit einem Spielervertrag ausgestattet. Er hatte 2023 die niederschmetternde Diagnose Leukämie erhalten und kämpft seither gegen den Krebs. Jetzt durfte der kleine Held bei der Mannschaftsvorstellung und der Starting Six mit dem Team um Interimstrainer Peter Flache aufs Eis und wurde frenetisch von den rund 4500 Fans gefeiert. Auch die Lineups und Startaufstellungen wurden von von der Krankheit betroffenen Kindern verlesen. Weitere junge Kämpferinnen und Kämpfer durften (unter anderem) den symbolischen Puckdrop vollziehen (die Geschwister des leider kürzlich verstorbenen „F+CK CANCER“-Kindes Max), als Stadionsprecher ein Tor durchsagen, On-Ice-Interviews führen, beim Sportdeutschland-TV-Studio mitmachen, im TV-Stream das Spiel kommentieren, auf der Eismaschine mitfahren oder bei der Pressekonferenz helfen. So konnten die jungen Fans einmalige Momente erleben und unvergessliche Erfahrungen sammeln. Im Stadion gab es eine Plakataktion, die Oberpfälzer spielten in eigens designten Sondertrikots.
Dabei mussten sie aber erneut auf eine ganze Reihe an Spielern verzichten – und auch ihre Formationen ob einiger Änderungen im Lineup im Vergleich zur Auswärtsniederlage am Freitag in Rosenheim wieder kräftig umstellen. So kehrte zwar im Angriff Marvin Schmid erstmals nach langer Verletzung aufs Eis zurück, doch dafür musste Kapitän Nikola Gajovský angeschlagen passen. Mit Timo Kose (bei der U-20-Nationalmannschaft) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) sowie Richard Diviš, Yuma Grimm und Topscorer Olle Liss (alle verletzt, angeschlagen oder erkrankt) fehlten fünf weitere (teils wichtige Stammspieler) in der Offensive. In der Abwehr wirkte Moritz Köttstorfer nach auskurierter Erkrankung wieder mit, André Bühler und Xaver Tippmann fehlten jedoch weiterhin. Jonas Neffin startete im Tor, Eigengewächs Fabio Marx war sein Backup – Eetu Laurikainen kam verletzungsbedingt nicht zum Einsatz.
Offener Schlagabtausch in Drittel 1
Trotz der angespannten Personalsituation starteten die Eisbären fulminant in die Begegnung und kamen schnell zu einigen Chancen. Nach einem starken Konter bediente Corey Trivino dann in der vierten Minute David Morley vor dem Selber Tor und letzterer verwandelte gekonnt zum 1:0 für die Gastgeber. Doch der Jubel hatte nur kurz Bestand: Gerade einmal 23 Sekunden später tauchte Selbs Nick Miglio allein vor dem Regensburger Tor auf und glich zum 1:1 aus (4. Minute). Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit guten Chancen auf beiden Seiten – doch sowohl Neffin als auch sein Gegenüber Kevin Carr verhinderten zunächst weitere Tore. Erst ein Nachschuss brachte dann die Franken erstmals in Front: Daniel Schwamberger drückte den Puck über die Linie (10.). Beim vermeintlichen 2:2 hatten die Domstädter dann zunächst Pech: Ein Abschluss des an diesem Abend starken Ryon Moser wähnte das Rund der Donau-Arena bereits im Tor, doch der Treffer wurde nach Videobeweis nicht gegeben (14.). Besser lief es in den Schlusssekunden des ersten Abschnitts: Nach einem satten Schuss aus der Distanz drückte Constantin Ontl den Rebound in Überzahl zum verdienten 2:2-Ausgleich an Carr vorbei (20.).
Ab dem Mitteldrittel dominierten die Oberpfälzer dann immer mehr. Begünstigt von zahlreichen Undiszipliniertheiten der Gäste erspielten sie sich ein deutliches Übergewicht. Der Lohn war das 3:2 durch einen Schlagschuss von Jakob Weber in doppelter Überzahl (29.). Einige weitere Male scheiterten sie am Torgestänge oder Carr, unter anderem mehrfach während eines fünfminütigen Powerplays nach einer Spieldauerstrafe gegen Selbs Carson McMillan.
Vier Eisbären-Tore im Schlussabschnitt
Doch mit satten vier weiteren Treffern schraubten die Flache-Schützlinge das Ergebnis im Schlussabschnitt dann doch noch deutlich in die Höhe. Erst reagierte Ryon Moser gedankenschnell: Ein Abschluss von Verteidiger Korbinian Schütz war ans Gebälk gedonnert, Moser nutzte den Nachschuss zum 4:2 (43.). Dann bediente Schütz in eigener Unterzahl nach starker Puckeroberung den startenden Ontl und der blieb vor Carr eiskalt – Shorthander zum 5:2 (48.). Als sich dann die Strafzeiten gegen die Gäste zum Ende der Begegnung erneut häuften, fielen die letzten beiden Treffer jeweils in doppelter Überzahl: Erst Pierre Preto, dann Eigengewächs Aleandro Angaran (mit seinem ersten DEL-2-Tor) schraubten das Ergebnis auf 7:2.
In der DEL-2-Tabelle rückten die Oberpfälzer so wieder auf Platz zehn vor (34 Punkte), Selb blieb 13. (28). Weiter geht es für das Team von Interimscoach Peter Flache nach der kurzen Weihnachtspause mit einem Auswärtsspiel: Am Donnerstag, 26. Dezember, geht die Reise zu den Ravensburg Towerstars. Spielbeginn in deren CHG-Arena ist um 18:30 Uhr. Das nächste Heimspiel folgt dann am Samstag, 28. Dezember, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen den direkte Konkurrenten EC Bad Nauheim. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Selber Wölfe 7:2 (2:2/1:0/4:0)
Sonntag, 22. Dezember 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Fabio Marx (beide Tor) – Fabio Kose, Jakob Weber (C), Patrick Demetz, Sean Giles (2 Strafminuten), Sandro Mayr, Korbinian Schütz und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Pierre Preto (2), Corey Trivino, David Morley, Constantin Ontl, Marvin Schmid, Kevin Slezak, Aleandro Angaran (10), Ryon Moser, Matěj Giesl und Christoph Schmidt (4/alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Selb: Kevin Carr (60:00 Minuten/2 Strafminuten) und Michel Weidekamp (beide Tor) – Frank Hördler (C/2), Moritz Raab, Maximilian Gläßl (6), Colin Campbell, Simon Stowasser (2), Jeroen Plauschin (2) und Jonas Körber (alle Abwehr) – Josh Winquist (2), Ryan Smith (2), Marco Pfleger, Chad Bassen, Carson McMillan (25), Nick Miglio (2), Nikita Krymskiy, Maxim Fischer, Adam Kiedewicz, Seonwoo Park, Daniel Schwamberger (2) und Joel Hofmann (2/alle Sturm). – Trainer: Craig Streu und Lenny Gare (Assistent).
Strafminuten: Regensburg 18 (inklusive 10 Minuten Disziplinarstrafe gegen Aleandro Angaran) – Selb 49 (Inklusive 5+Spieldauer gegen Carson McMillan).
Zuschauer: 4487 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Markus Brill und Lukas Voit (beide Hauptschiedsrichter) sowie Alexander Pletzer und Leonie Ernst (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (4. Minute) David Morley (Corey Trivino, Pierre Preto);
1:1 (4.) Nick Miglio (Chad Bassen, Daniel Schwamberger);
1:2 (10.) Daniel Schwamberger (Nikita Krymskiy, Adam Kiedewicz);
2:2 (20./PP1) Constantin Ontl (Jakob Weber, David Morley);
2. Drittel:
3:2 (29./PP2) Jakob Weber (David Morley, Corey Trivino);
3. Drittel:
4:2 (43.) Ryon Moser (Korbinian Schütz, Aleandro Angaran);
5:2 (48./SH1) Constantin Ontl (Korbinian Schütz);
6:2 (57./PP2) Pierre Preto (David Morley, Jakob Weber);
7:2 (59./PP2) Aleandro Angaran (Ryon Moser, Marvin Schmid).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 10. Platz (34 Zähler aus 29 Partien/vorher 11.) – Selb 13. Rang (28 Punkte aus 30 Spielen/zuvor 13.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito und Andreas Nickl
Ein ganz besonderer Neuzugang feierte beim 7:2-Derby-Heimsieg der Eisbären Regensburg (in gold-lila Sondertrikots) sein Debüt für den Eishockey-Zweitligisten: Pepe Dittrich (im Bild von Stürmer Constantin Ontl aufs Eis geführt). Der Siebenjährige bekam 2023 die Leukämie-Diagnose und erhielt bei den Oberpfälzern jetzt einen Profivertrag zum emotionalen „F*CK CANCER“-Spiel.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!
Foto: Andreas Nickl
DUELLE GEGEN RIVALEN UND EIN ZEICHEN GEGEN KREBS
EISBÄREN REGENSBURG TRETEN AM FREITAG BEI DEN STARBULLS ROSENHEIM AN – AM SONNTAG „F*CK CANCER“-DERBY ZUHAUSE GEGEN SELBER WÖLFE
Nicht nur das Sportliche steht am kommenden Wochenende bei Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg Mittelpunkt: Neben den beiden Rivalenduellen auswärts bei den Starbulls Rosenheim (Freitag, 20. Dezember, ab 19:30 Uhr im Rofa-Stadion) sowie zuhause gegen die Selber Wölfe (Sonntag, 22. Dezember, ab 17 Uhr in der Donau-Arena), wirft auch der große „F*CK CANCER“-Tag seine Schatten voraus. Mit der Aktion, die die Oberpfälzer rund um ihr Heimderby gegen die Franken bereits zum sechsten Mal veranstalten, soll ein wichtiges Zeichen gegen die Krebskrankheit gesetzt werden (Alle Infos hier). Für die Domstädter, derzeit Zehnter (31 Punkte), sind die beiden Begegnungen indes auch mit Blick auf die DEL-2-Tabelle wichtig: Während SBR auf Rang fünf (44) derzeit etwas weiter entfernt liegen, rangieren die Porzellanstädter mit nur drei Zählern weniger (28) als die EBR auf Rang 13. Für das emotionale Heimspiel gibt es nur noch Restkarten. Letzte Tickets sind unter www.ebr.live erhältlich.
Einen Video-Vorbericht inklusive Interview mit Interimscoach Peter Flache gibt es auf dem offiziellen EBR-YouTube-Kanal!
Schon zwei Mal standen die Donaustädter in der laufenden Saison den Starbulls von der Mangfall gegenüber: Auswärts in Oberbayern glückte dabei ein 3:2-Sieg nach Verlängerung, zuhause gab es aber eine bittere 0:4-Niederlage. Den Shutout sicherte sich damals der finnische Kontingentgoalie der SBR, Oskar Autio, der sich in überragender Verfassung befindet. Er stand in 24 der bisherigen 26 Rosenheimer Spiele zwischen den Pfosten, parierte dabei überragende 93,84 Prozent der Schüsse auf sein Tor und blieb insgesamt schon satte fünf Mal gar ganz ohne Gegentreffer – ebenso wie seine lediglich 1,89 im Schnitt pro Einsatz zugelassenen Tore Ligabestwert.
Dennoch drückt personell der Schuh bei den Bullen: Nachdem der starke U-21-Defender Kilian Kühnhäuser (wie Regensburgs Stürmer Timo Kose) bei der U-20-Nationalmannschaft weilt und mit Maximilian Vollmayer und Dominik Kolb zuletzt zwei wichtige Verteidiger ausfielen, stehen dem Team von Coach Jari Pasanen am kommenden Wochenende wohl nur sechs Defensivkräfte zur Verfügung.
Und auch im Sturm muss er voraussichtlich auf einige Akteure verzichten: Norman Hauner, beim 4:0-Erfolg der Rosenheimer in Regensburg noch mit zwei Scorerpunkten, ist ebenso verletzt wie Youngster Sebastian Zwickl. In den Kader zurückkehren könnte nach auskurierter Blessur aber der torgefährliche Stefan Reiter, der in den beiden bisherigen Aufeinandertreffen schon zwei Mal gegen die Eisbären einnetzte. Damit ist er (nach Hauner mit zwölf Treffern), der bisher zielsicherste Rosenheimer, belegt aber in der internen Wertung mit insgesamt elf Scorerpunkten dennoch nur Rang acht. Die führt US-Amerikaner C. J. Stretch mit bereits 25 Zählern (sieben Tore, 18 Assists) an. Der schnelle Offensivverteidiger Shane Hanna kommt ebenso wie sein kanadischer Landsmann Charlie Sarault auf 19 Torbeteiligungen. Mit Ludwig Nirschl haben die Oberbayern auch einen gebürtigen Regensburger in ihren Reihen.
Selb mit bereits vier Nachverpflichtungen
Auch gegen den alten Rivalen Selb kommen die EBR bislang in der laufenden Spielzeit auf eine ausgeglichene Bilanz: Ging der erste Heimauftritt knapp und unglücklich mit 3:4 verloren, gab es auswärts bei den Franken einen souveränen 5:1-Erfolg. Brisant: Tabellarisch trennen die beiden Derby-Kontrahenten nur wenige Zähler und Plätze (jeweils drei).
Klare Nummer eins im Tor der Wölfe ist Kanadier Kevin Carr, der in 28 Spielen der Porzellanstädter 21 Mal zwischen den Pfosten stand und dabei über 93 Prozent der gegnerischen Abschlüsse entschärfte. Dennoch verlor das Team von Coach Craig Streu 14 seiner jüngsten 18 Partien, darunter zwischenzeitlich zehn am Stück. In dieser Zeit gab es für die Selber lediglich elf Zähler. Zuletzt gelang aber ein 2:1-Überraschungserfolg auswärts bei Top-Team Krefeld. Die Verantwortlichen reagierten und verpflichteten bereits vier neue Akteure: Neben Verteidiger Simon Stowasser (zuvor Liga-Konkurrent Freiburg), fanden auch die Stürmer Lukas Koziol und US-Amerikaner Ryan Smith den Weg nach Franken. Jüngst präsentierte der Klub mit Ex-DEL- und Nationalspieler Brent Readeke noch einen echten Transferkracher, der Deutsch-Kanadier wird allerdings erst nach Weinachten in Selb erwartet.
Und auch die Wölfe haben Ausfälle zu beklagen: In der Abwehr um das ehemalige DEL-Urgestein Frank Hördler können derzeit Luis Marusch (aus dem EVR-Nachwuchs) und Tim Heyter nur zuschauen. Im Sturm fehlen mit Richard Gelke und Donát Péter zwei Führungsspieler, darüber hinaus zog sich jüngst der Kanadische Ex-NHL-Spieler Marc McNeill eine Blessur zu und kann wohl am Wochenende nicht mitwirken. McNeill und Peter sind zwei der bisher offensivstärksten Spieler im Kader. McNeills Landsmann Josh Winquist ist bislang Selbs stärkste Sturmwaffe, kommt bereits auf zehn Treffer und elf Assists für 21 Scorerpunkte. Ebenso viele hat auch Marco Pfleger bislang auf dem Konto, der drei Mal selbst einnetzte und 18 weitere Tore auflegte.
Sicher fehlen wird den EBR in den beiden Rivalenduellen Verteidiger André Bühler, im Sturm steht Timo Kose (bei der U-20-Nationalmannschaft) vorerst nicht zur Verfügung. Im Tor gibt es leichte Entwarnung: Keeper Eetu Laurikainen fällt nicht länger aus und könnte schon bald in den Kader zurückkehren. Einige weitere Akteure sind noch angeschlagen oder krank, ein Einsatz entscheidet sich bei diesen Spielern kurzfristig. Für die Begegnung gibt es kaum noch Tickets. Die letzten Karten gibt es unter www.ebr.live
PLAKATAKTION: Am Spieltag am Sonntag gibt es in der Donau-Arena eine große Plakataktion: Unter Block B9 liegen am Fanshop die „Ich kämpfe für...“-Plakate aus – eine Möglichkeit für alle Fans und Anwesenden, ein persönliches Zeichen der Solidarität zu setzen. Wer den Namen der Person(en) oder Gruppen auf die freie Fläche schreibt, für die er oder sie kämpft, wird Teil einer kraftvollen Botschaft. Gemeinsam mit den Zuschauern und „Arena der Träume“ soll so beim Einlauf der Mannschaft, und erneut beim ersten Icing-Pfiff im ersten Drittel, die Arena in eine Wand aus Hoffnung und Zusammenhalt verwandelt werden: Die Plakate sollen in die Höhe gehalten werden. So wird klar: Die Eisbären und ihre Fans stehen als Gemeinschaft gegen diese Krankheit. Wer keines der nur noch wenigen verbliebenen Tickets mehr ergattern kann, kann auch von zuhause aus dabei sein: Das Plakat gibt es auf der Homepage der EBR zum Download (www.eisbaeren-regensburg.com) – Beiträge mit dem Plakat auf Social Media mit dem Hashtag „#fckcancer“, auf denen die Eisbären Regensburg markiert werden, schließen sich so dem leuchtenden Zeichen der Stärke, Hoffnung und Solidarität an.
Informationen zu den Spielen
Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Aus Rosenheim sendet zudem das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)
Eisbären Regensburg – Selber Wölfe („F*CK CANCER“-Spieltag)
Beginn: Sonntag, 22. Dezember 2024, 17 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (15:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (15 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (16:45 Uhr)!
Einlass ins Stadion: Ab 15:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 15:30 Uhr (alle anderen Tickets)
WICHTIG: Für kurzfristige Weihnachtsgeschenke bleibt der Fanshop unter Block B9 bleibt während des Heimspiels gegen Selb während des dritten Drittels sowie nach dem Spiel geöffnet!
Die Begegnung ist der große „F*CK CANCER“-Spieltag, mit dem die EBR anhand zahlreicher Aktionen auf die Krebskrankheit aufmerksam machen wollen. Die Eisbären bitten die Fans beider Teams daher, rechtzeitig in die Donau-Arena zu kommen...
PLAKATAKTION: Am Spieltag am Sonntag gibt es in der Donau-Arena eine große Plakataktion: Unter Block B9 liegen am Fanshop die „Ich kämpfe für...“-Plakate aus – eine Möglichkeit für alle Fans und Anwesenden, ein persönliches Zeichen der Solidarität zu setzen. Wer den Namen der Person(en) oder Gruppen auf die freie Fläche schreibt, für die er oder sie kämpft, wird Teil einer kraftvollen Botschaft. Gemeinsam mit den Zuschauern und „Arena der Träume“ soll so beim Einlauf der Mannschaft, und erneut beim ersten Icing-Pfiff im ersten Drittel, die Arena in eine Wand aus Hoffnung und Zusammenhalt verwandelt werden: Die Plakate sollen in die Höhe gehalten werden. So wird klar: Die Eisbären und ihre Fans stehen als Gemeinschaft gegen diese Krankheit. Wer keines der nur noch wenigen verbliebenen Tickets mehr ergattern kann, kann auch von zuhause aus dabei sein: Das Plakat gibt es auf der Homepage der EBR zum Download (www.eisbaeren-regensburg.com) – Beiträge mit dem Plakat auf Social Media mit dem Hashtag „#fckcancer“, auf denen die Eisbären Regensburg markiert werden, schließen sich so dem leuchtenden Zeichen der Stärke, Hoffnung und Solidarität an.
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Schon in den vergangenen Jahren war der „F*CK CANCER“-Spieltag der Eisbären Regensburg (im Bild Stürmer Richard Diviš mit einem der Aktionskinder) ein emotionaler Höhepunkt der Saison. Mit der Aktion will der Zweitligist ein Zeichen gegen Krebs, insbesondere bei Kindern, setzen. Am kommenden Sonntag, 22. Dezember, ist es jetzt wieder soweit: Der Sonderspieltag steigt rund um das Heimderby gegen die Selber Wölfe ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Am Freitag, 20. Dezember, zuvor treten die EBR bereits auswärts zum Rivalenduell bei den Selber Wölfen an.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
0:3 BEI DEN WÖLFEN - EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN BEIM EHC FREIBURG
Trotz einer erneuten Leistungssteigerung hat Eihockey-Zweitligist Eisbären Regensburg auch sein Auswärtsspiel bei den Wölfen des EHC Freiburg mit 0:3 (0:2/0:0/0:1) verloren. Dabei zeiten die Oberpfälzer eine gute Partie und erspielten sich zahlreiche Chancen – doch die Treffer erzielten ausschließlich die Baden. In der 16. Minute nutzten die Gastgeber ihr erstes Powerplay zum 1:0 durch Eero Elo. Kurz vor der ersten Pause schlugen die Breisgauer erneut in Überzahl zu: Kapitän Shawn O’Donnell traf per Rückhand zum 2:0 (20. Minute). Die Eisbären, die dem Team aus dem Schwarzwald mindestens ebenbürtig waren, scheiterten ihrerseits mit einigen guten Möglichkeiten. Auch im zweiten Durchgang hatten die Domstädter eigentlich mehr vom Spiel, brachten den Puck aber nicht an Heimkeeper Patrik Červený vorbei. Bezeichnend: Allein im Schlussabschnitt, in dem die Regensburger den Ton angaben, retteten dann drei Mal Pfosten und Latte für die Baden-Württemberger, ein Treffer war den Gästen aber nicht vergönnt. Stattdessen besorgte erneut O‘Donnell mit dem Schuss ins inzwischen leere EBR-Tor den 3:0-Endstand kurz vor Schluss (60.). In der DEL-2-Tabelle blieben die Regensburger dennoch auf Platz elf (21 Punkte), Freiburg machte indes einen Rang gut und ist nun Siebter (34). Zeit zum Verschnaufen bleibt für die Donaustädter kaum: Schon am Sonntag, 24. November, geht es mit der wichtigen Heimpartie gegen die Eispiraten Crimmitschau weiter. Die Begegnung in der Donau-Arena, die um 17 Uhr beginnt, ist bereits das fünfte Spiel der EBR binnen nur zehn Tagen. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Highlights, Pressekonferenz und Video-Nachbericht inklusive Kurzinterview mit Stürmer Richard Diviš gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Zum schweren Auswärtsspiel bei den Wölfen des EHC Freiburg reisten die Eisbären Regensburg erneut ohne einige ausfallende Spieler. So fehlten dem Team von Headcoach Ville Hämäläinen im Sturm nach wie vor die verletzten Marvin Schmid, Matěj Giesl und David Morley sowie Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) und in der Verteidigung der ebenfalls weiterhin angeschlagene André Bühler. Im Tor startete vor 2846 Fans in der Echte-Helden-Arena der Breisgauer der Finne Eetu Laurikainen, Jonas Neffin war sein Backup.
Von Beginn an zeigten sich die Eisbären engagiert und machten Druck auf die Hintermannschaft des EHC. Nach einigen vielversprechenden Abschlüssen ohne Ertrag scheiterten die EBR in der Anfangsphase auch denkbar knapp an der frühen Führung: Nach starker Vorarbeit von Yuma Grimm landete ein Kracher aus dem Rückraum vermeintlich hinter der Linie – nach minutenlangem Videobeweis entschieden die Unparteiischen letztlich aber auf „Kein Tor“. Regensburg spielte weiter gefällig und hatte mehr von der Partie – bis ein Eisbär die Strafbank hüten musste. Es dauerte im Powerplay nur sieben Sekunden, ehe die Hausherren die etwas schmeichelhafte Führung durch Eero Elo erzielten (16.Minute). Nun waren auch die Wölfe besser im Spiel und sorgten mehrfach für Gefahr. Erneut während einer Strafe gegen die Oberpfälzer war es Freiburgs Kapitän Shawn O’Donnell, der kurz vor der Pause per Rückhand zum 2:0 einnetzte (20.) – für die Donaustädter nach couragiertem Auftritt ein unglückliches Zwischenergebnis.
Zahlreiche Chancen – aber keine Tore
Und so war den Regensburgern im zweiten Durchgang anzumerken, dass sie ihre gute Leistung auch mit Toren belohnen wollten. Doch gegen stärker werdende Freiburger entwickelte sich ein schnelles Spiel mit offenem Visier. Chancen auf beiden Seiten endeten stets neben den Toren oder bei den beiden Keepern Patrik Červený (Freiburg) und Laurikainen. Die besten Chancen auf den Anschluss boten sich den Bayern in einer längeren Überzahlsequenz mit mehreren Strafen gegen Freiburg hintereinander. Doch der Puck wollte nicht ins Tor.
Das blieb auch im Schlussabschnitt so, den die Eisbären weitgehend dominierten. Doch nebst zahlreichen Červený-Paraden und einigen das Ziel von Haus aus verfehlenden Schüssen, rettete allein im dritten Drittel drei mal das Aluminium bei Eisbären-Abschlüssen für die Wölfe. Bei den Freiburger Entlastungsangriffen war der gut aufgelegte Laurikainen zur Stelle. In der Schlussphase nahm EBR-Headcoach Ville Hämäläinen seine Auszeit und in der Folge auch seinen Torsteher für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis. Mit einigen gefährlichen Abschlüssen zeigten die Domstädter noch einmal ihren Kampfgeist – doch nach einem Puckverlust spielte Freiburg den Konter mustergültig aus: O’Donnell musste nur noch ins leere Tor einschieben, der 3:0-Endstand für die Baden-Württemberger (60.).
Mit nach wie vor 21 Punkten belegen die EBR derzeit Platz elf der DEL-2-Tabelle. Freiburg kletterte indes einen Rang nach oben und ist nun mit 34 Zählern Siebter. Weiter geht es für die Eisbären am Sonntag, 24. November, mit dem wichtigen Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 17 Uhr. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Wölfe EHC Freiburg – Eisbären Regensburg 3:0 (2:0/0:0/1:0)
Freitag, 22. November 2024 – Echte-Helden-Arena Freiburg – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Freiburg: Patrik Červený (60:00 Minuten) und Fabian Hegmann, Maurice Hempel, Keanu Šalmík (beide Tor) – Alexander De Los Rios, Daniel Schweiger, Sameli Ventelä (2 Strafminuten), Petr Heider (2), Maximilian Leitner (2), Calvin Pokorny und Marvin Neher (alle Abwehr) – Filip Reisnecker, Shawn O’Donnell (C), Nikolas Linsenmaier (2), Eero Elo (2), Tomáš Schwamberger, Spencer Naas, Yannik Burghart, Sebastian Streu, Georgiy Saakyan (2), Dennis Miller und Leo Hafenrichter (alle Sturm). – Trainer: Mikhail Nemirovsky (Headcoach).
Regensburg: Eetu Laurikainen (60:00 Minuten) und Jonas Neffin (beide Tor) – Korbinian Schütz (2), Sean Giles, Jakob Weber, Xaver Tippmann, Patrick Demetz (2), Sandro Mayr (2) und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Constantin Ontl, Nikola Gajovský (C), Olle Liss, Ryon Moser (2), Corey Trivino, Kevin Slezak, Pierre Preto (2), Timo Kose, Christoph Schmidt, Richard Diviš, Yuma Grimm (2) und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 2846 (Echte-Helden-Arena Freiburg).
Schiedsrichter: Michael Klein und Erich Singaitis (beide Hauptschiedsrichter) sowie Dominik Spiegl und Tobias Egger (beide Linesperson).
Strafminuten: Freiburg 12 – Regensburg 12.
Tore
1. Drittel:
1:0 (16. Minute/PP1) Eero Elo (Nikolas Linsenmaier, Sameli Ventelä);
2:0 (20./PP1) Shawn O’Donnell (Eero Elo, Nikolas Linsenmaier);
2. Drittel:
–
3. Drittel:
3:0 (60./EN) Shawn O’Donnell (Eero Elo, Nikolas Linsenmaier).
Neuer Tabellenplatz: Freiburg 7. Rang (34 Zähler aus 20 Partien/zuvor 8.) – Regensburg 11. Platz (21 Punkte aus 20 Spielen/vorher 11.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Achim Keller
Für die Eisbären Regensburg um Stürmer Corey Trivino (links im Bild, weißes Trikot) endete das Auswärtsspiel beim EHC Freiburg (rote Trikots, mittig Torhüter Patrik Červený) trotz einer guten Leistung mit einer 0:3-Niederlage.
Foto: Achim Keller
Foto: Achim Keller
Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!
RICHTUNGSWEISENDE DUELLE: EISBÄREN REGENSBURG AUSWÄRTS BEIM EHC FREIBURG UND ZUHAUSE GEGEN EISPIRATEN CRIMMITSCHAU
Beim Blick auf die DEL-2-Tabelle wird deutlich: Für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg stehen am kommenden Wochenende zwei richtungsweisende Partien auf dem Programm: Am morgigen Freitag, 22. November, treten die Oberpfälzer (derzeit Elfter/21 Punkte) auswärts bei den Wölfen des EHC Freiburg an, die den EBR zwar nur drei Plätze, aber bereits zehn Zähler (31) voraus sind – und am Sonntag, 24. November, folgt dann das wichtige Heimspiel gegen den direkten Tabellennachbarn Eispiraten Crimmitschau. Die sächsischen Freibeuter sind nach schwachem Saisonstart bis auf zwei Punkte (19) an die Domstädter herangerückt und sind Zwölfter. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 17 Uhr. Tickets für das Heimspiel gibt es unter www.ebr.live
Einen Video-Vorbericht inklusive Kurzinterview mit Verteidiger Sandro Mayr gibt es auf dem offiziellen EBR-YouTube-Kanal!
Jeweils einmal kreuzten die Eisbären mit beiden kommenden Gegnern in dieser Saison schon die Schläger – mit gänzlich unterschiedlicher Ausbeute. Im Heimspiel gegen das stark gestartete Freiburg machte Regensburg am zehnten Spieltag zwei Mal einen Rückstand wett und siegte letztlich furios 4:3. Auswärts in Crimmitschau hingegen liefendie Bayern zwei Tage darauf stark ersatzgeschwächt auf – unter anderem standen nur vier Verteidiger zur Verfügung. Mit einer letztlich zu deutlichen 1:6-Niederlage im Gepäck traten die Schützlinge von Headcoach Ville Hämäläinen am Ende die Heimreise an. Interessant: Erst jüngst am Sonntag standen sich die beiden kommenden Gegner der EBR direkt gegenüber. Freiburg behielt in Crimmitschau mit 4:1 die Oberhand.
Zwei Meister-Eisbären sind jetzt Wölfe
Dabei erzielte auch ein ehemaliger Regensburger einen Treffer für das Team aus dem Schwarzwald: Angreifer Filip Reisnecker. Im Sommer verließen darüber hinaus gleich zwei Meister-Eisbären die Donaustadt und zogen in den Breisgau weiter: Verteidiger Petr Heider und Stürmer Tomáš Schwamberger sind nun Reisneckers Mannschaftskollegen. Alle drei sind wichtige Stützen im System des neuen Trainers Mikhail Nemirovsky, der während der laufenden Spielzeit bereits Timo Saarikoski ersetzte und von Oberligist Höchstadt kam.
Denn mit bereits 16 Torbeteiligungen führt Schwamberger (sechs Tore, zehn Vorlagen) etwa die interne Scorerliste gemeinsam mit EHC-Urgestein Nikolas Linsenmaier (neun, sieben) sowie dem finnischen Defender Sameli Ventelä (vier, zwölf) an. Auch Venteläs Landsmann Eero Elo zeigt ist brandgefährlich und sammelte bereits 15 Scorerpunkte (acht, sieben). Der kanadische Kapitän Shawn O’Donnell steht bereits bei 13 Zählern (drei, zehn) und Reisnecker insgesamt bei elf (fünf, sechs). Und auch mit (unter anderem) US-Amerikaner Spencer Naas (zehn Zähler), Sebastian Streu (neun), Routinier Christian Billich, Youngster Yannick Burghart (je sieben), Dennis Miller, Georgiy Saakyan (je fünf) oder Lennart Otten (zwei) ist in der Wölfe-Offensive immer zu rechnen. Hinzu kommt mit dem erst 18-jährigen Paul Bechthold ein großes Talent aus dem eigenen Nachwuchs, das bereits acht Mal zum Einsatz kam. Trotz aller Qualität klappt das Überzahlspiel noch nicht so richtig: Mit nur 11,5 Prozent Erfolgsquote stellen die Baden-Württemberger das schlechteste Powerplay der Liga.
In der Abwehr wurde Ex-Regensburger Heider direkt zum Ersatzkapitän ernannt und geht damit in der durchaus prominent besetzten Defensive voran. Neben dem schuss- und spielstarken Ventelä verteidigen auch Calvin Pokorny (fünf Assists in 13 Einsätzen) und der jüngst nach langer Verletzungspause aufs Eis zurückgekehrte Führungsspieler Alexander De Los Rios (eine Vorlage in zwei Spielen) mit ordentlich Drang nach vorne. Hinzu kommt mit Marvin Neher ein weiterer erfahrender Mann – Maximilian Leitner (23 Jahre), Simon Stowasser, Daniel Schweiger (beide 22), Leo Hafenrichter (20) und Niclas Hempel (17) gehören indes zu jüngeren Garde, bewiesen ihre Zweitliga-Tauglichkeit aber schon häufig. Goalie Patrik Červený (Fangquote knapp 91,5 Prozent) zählt bereits seit Längerem zum DEL-2-Inventar und teilt sich die Einsätze bislang mit dem 23-jährigen Sommer-Neuzugang Fabian Hegmann (knapp 92 Prozent) – ein starkes Duo.
Crimmitschau im Aufwind
Mit nur vier mageren Punkten standen die Eispiraten Crimmitschau nach neun Spieltagen abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz. Doch als einige Spieler aus dem zuvor gut gefüllten EPC-Lazarett auf Eis zurückkehrten, kam die Trendwende: Erst schlugen die Freibeuter auswärts Topteam Krefeld mit 2:1 nach Verlängerung, dann zuhause die personell gebeutelten Regensburger mit 6:1 – eine Art Initialzündung für die Sachsen. Sie befinden sich mit 15 Punkten in den jüngsten zehn Begegnungen deutlich im Aufwind. Dennoch gingen drei der letzten vier Partien für das Team des finnischen Trainers Jussi Tuores verloren. So unterlag die Mannschaft 1:4 in Kaufbeuren, 2:5 beim Derby in Dresden und 1:4 zuhause gegen Freiburg. Der einzige Sieg aus dieser Zeitspanne gelang beim 3:1 im Heimspiel gegen die Starbulls Rosenheim Anfang November.
Mit dem amtierenden Goalie des Jahres der DEL 2, Oleg Shilin, und dem ehemaligen Regensburger Christian Schneider stehen zwei starke Keeper für Crimmitschau zwischen den Pfosten – ersterer entschärfte in seinen zwölf Einsätzen bislang knapp 89,9 Prozent der gegnerischen Abschlüsse, zweiterer gar knapp 90,5 (neun Spiele). Jüngst gewann das Team durch DEL-Leihgabe Florian Mnich auf dieser Position sogar noch Qualität hinzu, ein wichtiger Aspekt, denn Shilin war zuletzt angeschlagen und droht auszufallen.
Trotz einer namhaft besetzten Verteidigung haben die Eispiraten derzeit mit – 21 die zweitschlechteste Tordifferenz der ganzen Zweiten Liga zu Buche stehen. Doch viele der 63 bisherigen Gegentreffer sind noch aus der schwierigen Saisonanfangsphase mit zahlreichen Ausfällen und unglücklichen Niederlagen datiert. Inzwischen tritt die Abwehr um den DEL-erfahrenen Neuzugang Mirko Sacher und die Führungsspieler Denis Shevyrin, Ole Oleff und den variabel einsetzbaren Kapitän Mario Scalzo gefestigter auf. Mit Maxim Rausch und Rayan Bettahar stehen darüber hinaus zwei hochveranlagte DEL-Leihgaben von Kooperationspartner Bremerhaven von Zeit zu Zeit zur Verfügung. Der im Sommer fest verpflichtete Gregory Kreutzer unterstreicht mit bislang elf Torbeteiligungen seine Qualitäten eindrucksvoll. Mit Alexander Schmidt und Alexander Vladelchtchikov zählen auch zwei vielversprechende Talente zum Kader – der 36-jährige Routinier Felix Thomas kam bislang nur am Auftaktwochenende der neuen Spielzeit zum Einsatz.
Satte 18 Angreifer umfasst der Kader der EPC – theoretisch. Denn mit Nino Kinder und dem gebürtigen Regensburger Fabian Herrmann liefen zwei Förderlizenzspieler von Partner Bremerhaven noch nicht für die Sachsen auf. Der vielseitige Dominic Walsh konnte erst jetzt nach der Länderspielpause wieder eingreifen und absolvierte verletzungsbedingt erst zwei Partien, auch Jungstürmer Tim Lutz fehlt Crimmitschau schon seit längerem. Die personelle Situation verschlimmerte sich bei den Sachsen zuletzt wieder – bei der jüngsten 1:4-Heimniederlage gegen Freiburg standen nur zehn Stürmer zur Verfügung, darunter mit Scalzo und Walsh auch zwei Akteure, die auch häufiger in der Defensive eingesetzt werden. Nach Angaben des Klubs fallen neben Lutz wohl auch die Topstürmer Thomas Reichel, Colin Smith und Scott Feser weiterhin aus, auch Ex-Eisbär Lukas Wagner zählt zum Lazarett. Sollten sich die Befürchtungen der Sachsen bestätigen und der Schwede Tobias Lindberg ebenfalls fehlen (hinter ihm steht wie hinter Youngster Roman Zap ein Fragezeichen), müssen die Eispiraten ohne ihre beiden punktstärksten Angreifer auskommen (Smith mit vier Toren und elf Vorlagen in zehn Einsätzen/Lindberg mit sieben und acht in 19 Spielen – beide 15 Punkte).
Doch mit (unter anderem) dem lettischen Nationalspieler Rihards Marenis (sieben Treffer, vier Assists – elf Punkte), dem Tschechen Ladislav Zikmund (vier, fünf – neun), Ex-DEL-Crack Vinny Saponari (eins, sieben – acht) Erstliga-Leihgabe Justin Büsing (zwei, drei – fünf) und dem nachverpflichteten Lois Spitzner (bislang eine Vorlage) steht dennoch noch reichlich Qualität in der EPC-Offensive zur Verfügung. Definitiv nicht mehr mit dabei ist allerdings Marat Khaydarov – die Förderlizenz des Bremerhaveners wechselte jüngst zu Ligakonkurrent Weiden.
Bei den Eisbären bleibt die personelle Situation derweil voraussichtlich unverändert. Nicht mitwirken können wie schon zuletzt die Stürmer Matěj Giesl, David Morley und Marvin Schmid mit Blessuren – in der Verteidigung zwingen die Auswirkungen eines geblockten Schusses Allrounder André Bühler zum Zuschauen. Tickets für das Heimspiel gegen Crimmitschau gibt es unter www.ebr.live
Informationen zum Heimspiel
Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Aus Freiburg sendet zudem das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau
Beginn: Sonntag, 24. November 2024, 17 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (15:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (15 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (16:45 Uhr)!
Einlass ins Stadion: Ab 15:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 15:30 Uhr (alle anderen Tickets)
Spieltagspartner der Eisbären Regensburg ist die Starkstrom-Gerätebau GmbH (SGB-SMIT Group).
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
Letzte Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Zwei wichtige Begegnungen haben die Eisbären Regensburg um Kapitän Nikola Gajovský (rechts im Bild, rotes Trikot) vor der Brust: Am Freitagabend steht die Auswärtsaufgabe beim EHC Freiburg an (Beginn 19:30 Uhr, links im Bild Stürmer Sebastian Streu im weißen Trikot), am Sonntag folgt die Heimpartie gegen die Eispiraten Crimmitschau ab 17 Uhr in der Donau-Arena.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Die Vorschau wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme. Elektrisiert eure Umgebung!
SOUVERÄNER DERBYSIEG: EISBÄREN REGENSBURG GEWINNEN BEI SELBER WÖLFEN 5:1
Wichtiger Befreiungsschlag für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Mit einem souveränen 5:1-Auswärtserfolg (2:1/2:0/1:0) im Derby bei den Selber Wölfen holten die Oberpfälzer drei Punkte. Vor 2445 Fans in der Netzsch-Arena der Oberfranken hatte Marvin Schmid die Gäste früh 1:0 in Führung gebracht (5. Minute). Sean Giles legte nach 13 Minuten das 2:0 nach, ehe die Porzellanstädter durch einen Hammer von Adam Kiedewicz auf 1.2 verkürzten (17.). Im Mitteldrittel stellten David Morley (24.) und Ryon Moser (36.) mit ihren Überzahltreffern auf 4:1. Den Schlusspunkt setzte dann erneut Schmid mit einem Powerplaytor kurz vor Spielende (59.). Ein auch in der Höhe verdienter Sieg, denn die EBR scheiterten insgesamt zusätzlich noch drei Mal an Pfosten oder Latte und vergaben einen ihnen zugesprochenen Penalty-Strafschuss. Nach zuletzt drei sieglosen Spielen in Folge schoben sich die Donaustädter somit in der DEL-2-Tabelle wieder etwas nach vorn und liegen nun auf Rang neun (21 Punkte), Selb blieb trotz der Niederlage Elfter (17). Weiter geht es für das Team von EBR-Trainer Ville Hämäläinen direkt mit dem nächsten prestigeträchtigen Rivalenduell: Am morgigen Sonntag, 27. Oktober, gastiert ab 17 Uhr der alte bayerische Kontrahent Starbulls Rosenheim in der Donau-Arena. Die Begegnung haben die Eisbären in Zusammenarbeit mit dem Verein „Hockey is Diversity e. V.“ zum Diversity-Spieltag ausgerufen. Dabei werden sie nicht nur in eigens designten Trikots antreten, um ein Zeichen für Liebe, Vielfalt und Toleranz zu setzen – viele weitere Aktionen sind geplant. Unterstützt wird der Klub dabei von seinem neuen Diversitätspartner, der Krones AG. Letzte Tickets für den Klassiker gibt es unter www.ebr.live
Highlights, Pressekonferenz und Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
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Nachbericht
Im Auswärtsderby bei den Selber Wölfen führte Verteidiger Jakob Weber seine Eisbären Regensburg als Kapitän aufs Eis – der etatmäßige Spielführer Nikola Gajovský fiel kurzfristig angeschlagen aus. Weber trug darüber hinaus auch den Goldhelm des Topscorers. Neben Gajovský musste Headcoach Ville Hämäläinen im Sturm auch auf Richard Diviš (ebenfalls angeschlagen), Matěj Giesl (fällt nach einer Operation länger aus) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) verzichten. In der Defensive kehrte André Bühler nach auskurierter Verletzung in den Kader zurück, Sandro Mayr pausierte. Zwischen den Pfosten startete vor 2445 Fans in der Netzsch-Arena Eetu Laurikainen, Jonas Neffin war sein Backup.
Erneut kamen die EBR gut in die Partie und erarbeiteten sich schon in der Anfangsphase einige gute Möglichkeiten. Als Patrick Demetz nach fünf Minuten gedankenschnell mit einem weiten Pass einen Konter einleitete und Constantin Ontl anschließend Marvin Schmid bediente, belohnten sich die Gäste mit der 1:0-Führung: Schmids Schlenzer rutschte Heimkeeper Kevin Carr durch. In der Folge machte die Oberpfälzer weiter Alarm und erarbeiteten sich ein deutliches Chancenplus. Pech hatte Olle Liss, dessen Kracher nur am Torgestänge landete. Doch wenig später erhöhten die Domstädter dennoch auf 2:0: Sean Giles bugsierte den Puck nach einem Rebound über Carr hinweg in die Maschen (13. Minute). Das Drittelergebnis war dann aber schmeichelhaft für die Oberfranken: Durch Adam Kiedewicz‘ Direktabnahme nach einem Fehler in der Regensburger Defensive kamen sie mit einer ihrer wenigen gefährlichen Abschlüsse noch zum 1:2-Anschluss (17.).
EBR nutzen drei von vier Powerplays
Doch auch das schien den Mannen um Interimskapitän Weber nicht den Wind aus den Segeln zu nehmen – nach Wiederbeginn machten sie genau dort weiter, wo sie in Durchgang eins aufgehört hatten. Im ersten Powerplay des Spiels bediente dann Corey Trivino seinen an diesem Abend gut aufgelegten Sturmpartner David Morley und dieser stellte auf 3:1 (24.). Zwei anschließende Strafen gegen sich überstanden die souverän verteidigenden Eisbären schadlos – und nach 30 Minuten verhinderte Carr mit einem guten Save beim Penalty-Strafschuss von Morley auf der Gegenseite Schlimmeres für seine Farben. Bei einem Zwei-auf-Eins-Konter der Gastgeber mit Abschluss von Kiedewicz stand kurz darauf wiederum Laurikainen im Mittelpunkt, der mit einer unglaublichen Parade von Laurikainen den erneuten Anschluss der Wölfe unterband (32.). Dies bestraften die EBR nur wenig später in ihrem zweiten Überzahlspiel der Partie: Über Weber und Yuma Grimm kam die Scheibe zu Ryon Moser, der das Chaos vor Goalie Carr bemerkte und überlegt das 4:1 besorgte (36.). Mit diesem Zwischenstand ging es zum zweiten Mal in die Kabinen – auch weil Ontl mit einem gezielten Abschluss erneut Pech hatte und nur den Pfosten traf (39.).
Mit der deutlichen Führung im Rücken ließen es die Donaustädter im Schlussabschnitt etwas ruhiger angehen, ohne aber wesentlich von ihrer Dominanz einzubüßen. Trivino machte mit einem Handgelenksschuss den „Aluminium-Hattrick“ an diesem Abend perfekt und sowohl der erneut starke Laurikainen, als auch Carr konnten sich einige Male auszeichnen. Den Schlusspunkt setzte schließlich mit Schmid genau der Stürmer, der den Torreigen auch eröffnet hatte: Erneut im Powerplay wurde er vor dem Tor wunderbar von Olle Liss und Kevin Slezak freigespielt und verwandelte per Tip-in zum 5:1-Endstand.
Rund um das nun anstehende Heimspiel am morgigen Sonntag, 27. Oktober, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen die Starbulls Rosenheim setzen die Eisbären nun gemeinsam mit dem Verein „Hockey is Diversity e. V.“ ein starkes Zeichen für Liebe, Vielfalt und Zusammenhalt: So wurde die Begegnung zum Diversity-Spieltag deklariert. In der Partie gegen den alten bayerischen Rivalen treten die EBR in eigens designten Trikots an. Unterstützt werden sie dabei von ihrem neuen Diversitätspartner, der Krones AG. Weitere Aktionen für Toleranz, Diversität und Inklusion sind geplant. Letzte Tickets für das Duell mit Derbycharakter gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Selber Wölfe – Eisbären Regensburg 1:5 (1:2/0:2/0:1)
Freitag, 25. Oktober 2024 – Netzsch-Arena Selb – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Selb: Kevin Carr (60:00 Minuten) und Michel Weidekamp (beide Tor) – Moritz Raab, Jeroen Plauschin, Maximilian Gläßl (2 Strafminuten), Frank Hördler (2), Tim Heyter (2), Colin Campbell und Max Klughardt (alle Abwehr) – Daniel Schwamberger, Josh Winquist, Mark McNeill, Adam Kiedewicz, Donát Péter, Marco Pfleger, Nikita Krimskiy, Chad Bassen, Nick Miglio (2), Joel Hoffmann, Seonwoo Park und Maxim Fischer (alle Sturm). – Trainer: Craig Streu (Headcoach) und Lanny Gare (Assistent).
Regensburg: Eetu Laurikainen (60:00 Minuten) und Jonas Neffin (beide Tor) – André Bühler, Sean Giles, Xaver Tippmann, Jakob Weber (2 Strafminuten), Korbinian Schütz, Patrick Demetz (4) und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Yuma Grimm, Olle Liss, Ryon Moser, Corey Trivino, Pierre Preto, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Aleandro Angaran, Timo Kose und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 2445 (Netzsch-Arena Selb).
Schiedsrichter: Markus Schütz und Daniel Ratz (beide Hauptschiedsrichter) sowie David Tschirner und Yannick Lindner (beide Linesperson).
Strafminuten: Selb 8 (+ Penalty-Strafschuss für die EBR) – Regensburg 6.
Tore
1. Drittel:
0:1 (5. Minute) Marvin Schmid (Constantin Ontl, Patrick Demetz);
0:2 (13.) Sean Giles (David Morley, Corey Trivino);
1:2 (17.) Adam Kiedewicz (Donát Péter);
2. Drittel:
1:3 (24./PP1) David Morley (Corey Trivino);
1:4 (36./PP1) Ryon Moser (Yuma Grimm, Jakob Weber);
3. Drittel:
1:5 (59./PP1) Marvin Schmid (Kevin Slezak, Olle Liss).
Neuer Tabellenplatz: Selb 11. Rang (17 Zähler aus 14 Partien/zuvor 11.) – Regensburg 9. Platz (21 Punkte aus 14 Spielen/vorher 10.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Mario Wiedel
Erzielte beim 5:1-Auswärtssieg seiner Eisbären Regensburg seinen ersten Saisontreffer: Stürmer David Morley. Unser Bild zeigt ihn beim Torjubel.
Foto: Mario Wiedel
Mit einigen starken Paraden hatte Goalie Eetu Laurikainen (rechts, weißes Trikot) großen Anteil am 5:1-Derbysieg seiner Eisbären Regensburg auswärts bei den Selber Wölfen (links im Bild Stürmer Adam Kiedewicz, rotes Trikot).
Foto: Mario Wiedel
Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!
NÄCHSTE RIVALENDUELLE: EISBÄREN REGENSBURG AM FREITAG BEI SELBER WÖLFEN GEFORDERT – SONNTAG „DIVERSITY“-HEIMSPIEL GEGEN STARBULLS ROSENHEIM
Selb und Rosenheim – zwei alte Rivalen fordern den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg am kommenden Wochenende: Am morgigen Freitag, 25. Oktober, treten die Oberpfälzer ab 19:30 Uhr bei den Wölfen aus Franken in deren Netzsch-Arena an, am Sonntag darauf, 27. Oktober, folgt die Heimpartie gegen die Starbulls aus Oberbayern ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Der Auftritt vor eigenem Publikum ist dabei ein ganz Besonderer, handelt es sich doch um den großen „Diversity“-Spieltag, den die EBR gemeinsam mit dem Verein „Hockey is Diversity e. V.“ veranstalten – dabei erhalten sie Unterstützung von ihrem neuen Diversitäts-Partner, der Krones AG. Nicht nur aufgrund des Derbycharakters versprechen beide Begegnungen heiße Duelle zu werden – auch in der DEL-2-Tabelle liegen die Teams in Schlagdistanz. Während die SBR mit 22 Punkten Rang sechs belegen, folgen die Domstädter mit 18 Zählern auf Platz zehn und liegen damit unmittelbar vor den elftplatzierten Selbern (17 Punkte). Letzte Tickets für das Heimspiel gibt es unter www.ebr.live
Mit beiden Gegner maßen sich die Regensburger in dieser Saison bereits: Gegen die Wölfe gab es eine ebenso knappe wie unglückliche 3:4-Heimniederlage, auswärts bei den Starbulls ging die Mannschaft aus der Donaustadt hingegen nach hartem Kampf mit 3:2 nach Overtime als Sieger vom Eis. Doch während die Eisbären und Selb zuletzt jeweils drei Niederlagen einstecken mussten, befinden sich die oberbayerischen Bullen im Aufwind. Zuletzt gelangen dem Team des finnischen Trainers Jari Pasanen drei teils souveräne Siege gegen die Top-Teams aus Kassel (3:2 zuhause), Krefeld (5:2 auswärts) und im Heimspiel gegen Dresden (5:0).
Die Oberfranken plagen leichte Personalsorgen: Der variable Ex-Regensburger Luis Marusch (ausgebildet im Nachwuchs des EVR) fällt für die Defensive ebenso verletzt aus wie Führungs- und Ex-DEL-Spieler Richard Gelke auf der Mittelstürmer-Position. Weil auf dieser nun aber auch Deutsch-Kanadier Carson McMillan am Wochenende gesperrt fehlen wird und sich die Einbürgerung des talentierten Nachwuchsstürmers Seonwoo Park noch hinauszögert, gab der Klub um Geschäftsführer und ehemaligen Oberpfälzer Sven Gerike bekannt, unter Umständen noch einmal für den Kader nachverpflichten zu wollen.
Wölfe: Top-Neuzugang im Tor
Dass mit dem Team von Cheftrainer Craig Streu zu rechnen ist, erfuhren die EBR bei der knappen Niederlage im ersten Aufeinandertreffen bereits am eigenen Leib. Insgesamt legten die Franken, die im Sommer offen eine erhebliche Etatkürzung kommunizierten, mit sechs Siegen aus ihren ersten zehn Partien einen stattlichen Start in die neue Saison hin – und das trotz teilweise langer Ausfallliste. Zuletzt gingen sie aber seither drei Mal in Folge leer aus (3:4 in Ravensburg, 1:3 in Crimmitschau und 2:5 zuhause gegen Krefeld).
Das darf die Schützlinge von EBR-Coach Ville Hämäläinen aber nicht über die zweifelsohne große Qualität der Mannschaft hinwegtäuschen. So entpuppte sich der kanadische Torhüter-Neuzugang Kevin Carr in seinen bisherigen acht Einsätzen etwa als Glücksgriff und entschärfte bislang 94,2 Prozent der gegnerischen Abschlüsse. Aber auch Backup Michel Weidekamp zeigte insbesondere in Derbys gegen Regensburg in der Vergangenheit schon öfter seine Klasse. In der Defensive tummeln sich ebenfalls einige große Namen, insbesondere der Kapitän und Ex-DEL- sowie Nationalspieler Frank Hördler. Aber auch der ebenfalls Erstliga-erfahrene Maximilian Gläßl, der DEL-2-Fanspieler der abgelaufenen Saison Moritz Raab, Deutsch-Kanadier Colin Campbell, Jeroen Plauschin und Tim Heyter zählen bei den Porzellanstädtern zu verlässlichen Defensivstützen.
Trotz der genannten Ausfälle stellen die Wölfe auch im Angriff diverse brandgefährliche Reihen um die ehemaligen DEL-Cracks Chad Bassen und Marco Pfleger, den gebürtige US-Amerikaner Nick Miglio, der jüngst den deutschen Pass erhielt, den ehemaligen NHL-Erstrundenpick Mark McNeill aus Kanada sowie sein Landsmann Josh Winquist. Als besonders torhungrig erwies sich in den letzten Wochen die neu formierte Formation um Pfleger, Winquist und Donát Péter. Aber auch mit dem erfahrenen Daniel Schwamberger dem polnischen Nationalspieler Adam Kiedewicz oder vielversprechenden Youngstern wie Nikita Krymskiy, Joel Hofmann oder Maxim Fischer ist zu rechnen.
Starbulls kommen ins Rollen
Mit 13 Treffern aus den jüngsten drei Partien und dabei nur vier Gegentoren gegen nominelle Spitzenteams kam Rosenheim zuletzt ordentlich in Schwung. Mit dem starken finnischen Keeper Oskar Autio (am vergangenen Sonntag mit einem Shutout gegen Dresden) zwischen den Pfosten holten die SBR 13 Punkte aus ihren zurückliegenden vier Partien – seit dem sechsten Spieltag startete er sieben Mal – in nur einer dieser Partien ging das Team leer aus (7. Spieltag – 4:5 in Kaufbeuren), einmal gab es einen Punkt (1:2 nach Penaltyschießen in Selb) und fünf Mal gewann seine Mannschaft in Regulärer Spielzeit. Aus diesen sieben Begegnungen holten die Oberbayern also 16 Zähler. Insgesamt kommt der Skandinavier, der zwölf der 13 Spiele der Rosenheimer bestritt, auf eine Fangquote von 93,54 Prozent.
Zum Erfolg trägt selbstverständlich auch die starke Defensive bei: Mit nur 33 zugelassenen Toren belegen die Bullen Rang vier der Liga. Beim Blick auf den Kader wenig verwunderlich: So stehen mit Dominik Tiffels und Pascal Zerressen gleich zwei ehemalige deutsche Nationalspieler mit massig Erstliga-Erfahrung im Kader. Hinzu kommen mit Simon Gnyp ein starker Neuzugang von DEL-Klub Frankfurt, mit Zach Dybowski einer der offensivstärksten Abwehrspieler der abgelaufenen Oberliga-Spielzeit (zuvor Hannover), mit Dominik Kolb und Maximilian Vollmayer zwei etablierte Spieler aus der Region, mit Hagen Kaisler (noch ohne Einsatz) ein DEL-2-erfahrener Routinier und mit Kanadier Shane Hanna ein Top-Kontingentspieler sowie einige starke Talente.
Und auch in der Offensive läuft es – 40 Mal netzten die Starbulls bislang ein und erzielten damit die fünftmeisten Treffer der DEL 2. Besonders treffsicher erwies sich dabei bislang Stefan Reiter (schon neun Tore und eine Vorlage – zehn Torbeteiligungen), der in der internen Scorerliste dennoch nur Rang fünf belegt. Noch erfolgreicher waren bis dato Goldhelm Norman Hauner (acht Treffer und vier Assists für zwölf Scorerpunkte), Lukas Laub (vier und sieben – elf), US-Amerikaner C. J. Stretch (drei und acht) und Kanadier Charlie Sarault (elf Vorlagen – beide insgesamt insofern ebenfalls elf Zähler). Zu den Führungsspielern zählen auch die weiteren ehemaligen DEL-Cracks Travis Ewanyk und Manuel Strodel, die genauso wie Ex-Eisbär und gebürtiger Regensburger Ludwig Nirschl und Deutsch-Finne Villa Järveläinen bislang an vier Treffern beteiligt waren. Erfahrung auf Topniveau bringen auch Fabjon Kuqi und Kevin Handschuh mit – und auch U-21-Angreifer Sebastian Zwickl erlebte einen guten Start in die Saison.
Bei den Donaustädtern kehren Verteidiger André Bühler und Kontingentstürmer David Morley nach auskurierten Blessuren in den Kader zurück, verzichten muss das Team von Headcoach Hämäläinen aber wohl erneut auf die beiden Angreifer Matěj Giesl (fehlt nach einer Operation länger) und Richard Diviš (angeschlagen). Letzte Tickets für das „Diversity“-Heimspiel gegen Rosenheim gibt es unter www.ebr.live
Informationen zum Heimspiel
Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Aus Selb sendet auch das Eisradio (www.eisradio.de)
Eisbären Regensburg – Starbulls Rosenheim
Beginn: Sonntag, 27. Oktober 2024, 17 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (15:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (15 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (16:45 Uhr)!
Einlass ins Stadion: Ab 15:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 15:30 Uhr (alle anderen Tickets)
Die Partie ist der „Diversity“-Spieltag, den die Eisbären Regensburg gemeinsam mit ihrem Diversity-Partner, der Krones AG, und dem Verein „Hockey is Diversity e. V.“ veranstalten
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
Letzte Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Die Eisbären Regensburg um Keeper Jonas Neffin (hinten – im Vordergrund Stürmer Kevin Slezak) stehen am Wochenende gleich in zwei brisanten Duellen gegen bayerische Rivalen auf dem Eis: Am morgigen Freitag, 25. Oktober, steigt ab 19:30 Uhr das Auswärtsderby bei den Starbulls Rosenheim, am Sonntag empfangen die Domstädter dann die Starbulls Rosenheim ab 17 Uhr zum „Diversity“-Spieltag in der heimischen Donau-Arena.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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WICHTIGER SIEG FÜR DIE EISBÄREN: REGENSBURG SCHLÄGT WÖLFE DES EHC FREIBURG IN DRAMATISCHEM HEIMSPIEL 4:3
Nächster Heimsieg für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Mit 4:3 (1:0/1:2/2:1) gelang den Oberpfälzern jetzt vor 4013 Fans ein wichtiger Erfolg über die Wölfe des EHC Freiburg. Am „Blaulichttag“, an dem der Klub zahlreiche Blaulicht-Organisationen als Dank für deren wichtige Arbeit und deren Einsatz zur Partie in die Donau-Arena einlud, hatte Kapitän Nikola Gajovský die Domstädter im ersten Drittel in Führung gebracht (18. Minute). Und dennoch mussten sie im Verlauf zwei Mal einen Rückstand wettmachen. Die Gäste aus dem Breisgau drehten die Begegnung in Durchgang zwei: Erst netzte US-Amerikaner Spencer Naas (29.) ein, dann besorgte Ex-Eisbären-Verteidiger Petr Heider mit einem kuriosen Treffer die 2:1-Führung für das Team aus dem Schwarzwald. Zwar kamen die EBR durch Topscorer Corey Trivino noch vor der zweiten Pause zum 2:2-Ausgleich (38.), doch früh im dritten Drittel brachte Yannik Burghart die Baden-Württemberger wiederum in Front (3:2 – 44.). Mit einem Kraftakt kämpften sich die Oberpfälzer erneut zurück und entschieden das bis zum Schluss hochdramatische Duell auf der Zielgeraden doch noch für sich: Erst erzielte Yuma Grimm das 3:3 (47.), dann sorgte Christoph Schmidt für den umjubelten 4:3-Siegtreffer der Eisbären. Diese tauschten damit in der DEL-2-Tabelle die Plätze mit dem EHC: Kletterten die Donaustädter durch den Sieg von Platz acht auf Platz fünf (18 Punkte), nahmen die Gäste den umgekehrten Weg und sind nach zuvor Rang fünf nun Achter (16). Weiter geht es mit dem Auswärtsauftritt bei Schlusslicht Eispiraten Crimmitschau am morgigen Sonntag, 13. Oktober, ab 17 Uhr im altehrwürdigen Sahnpark. Das nächste Heimspiel bestreiten die Domstädter dann am kommenden Freitag, 18. Oktober, ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Dann sind die Kassel Huskies der Gegner, der Play-off-Finalgegner aus der abgelaufenen Runde. Tickets für das mit Spannung erwartete Aufeinandertreffen gibt es unter www.ebr.live
Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Zwar lichtete sich das Lazarett der Eisbären Regensburg vor der Partie gegen die Wölfe des EHC Freiburg etwas, an der Aufstellung änderte sich gegenüber den jüngsten Auftritten dennoch nur wenig. Cheftrainer Ville Hämäläinen setzte im Tor auf seinen finnischen Landsmann Eetu Laurikainen, Jonas Neffin war sein Backup, Talent Fabio Marx stand nicht im Kader. In der Verteidigung fehlte Xaver Tippmann, im Sturm Richard Diviš – beide wären theoretisch wieder einsatzbereit gewesen, erhielten nach ihren Blessuren aber noch eine Pause. Niklas Zeilbeck lief für Passau in der Oberliga auf, Matěj Giesl, der operiert werden musste, fehlt längerfristig. Kontingentspieler David Morley biss nach einer Gesichtsverletzung aus dem jüngsten Auswärtssieg in Dresden indes bereits wieder auf die Zähne. Neuzugang Pierre Preto feierte in der Offensive sein Debüt für die EBR. Erneut begrüßten diese gegen die Breisgauer mit 4013 am Blaulichttag eine stattliche Anzahl Fans in der Donau-Arena.
Mit einem leichten Übergewicht für die Wölfe begann die Partie, doch sowohl Laurikainen auch sein Gegenüber Fabian Hegmann entschärften sämtliche Abschlüsse beider Offensivreihen. Nach einem starken Konter durchbrach dann aber kurz vor Drittelende Kapitän Nikola Gajovský die gegnerische Abwehrreihe, ging allein auf Hegmann zu und verwandelte sicher zur 1:0-Führung für Regensburg (18. Minute). Mit diesem Spielstand ging es in die Kabinen.
Freiburg dreht die Partie – doch Eisbären kommen doppelt zurück
Zwar hatten die Oberpfälzer nach Wiederbeginn mehr vom Spiel, doch nun trafen die Gäste trotz Überlegenheit des Gegners: US-Amerikaner Spencer Naas war mit einem Flachschuss aus spitzem Winkel zum 1:1 erfolgreich (29.). Als gleich zwei Eisbären gleichzeitig auf die Strafbank geschickt wurden, ergab sich dann eine zweiminütige doppelte Überzahl für die Schwarzwälder – und gerade als diese abgelaufen war, gingen die Wölfe doch noch mit 2:1 in Führung. Ausgerechnet Ex-Eisbären-Verteidiger Petr Heider hatte aus der Distanz abgezogen, sein Schuss prallte von der Bande hinter Laurikainens Gehäuse an den Rücken des Regensburger Torstehers und von dort über die Torlinie (36.). Doch die Antwort der EBR folgte prompt: Nur zwei Zeigerumdrehungen vollendete Corey Trivino eine schöne Kombination über Olle Liss und David Morley per Direktabnahme zum 2:2 (38.).
Bereits kurz nach Beginn des Schlussabschnittes legte dann aber wieder der EHC vor: Nach einer guten Chance für die Domstädter rollte ein Konter der Gäste und der stark freigespielte Yannik Burghart versenkte den Puck zum 3:2 für Freiburg in den Maschen (44.). Das Spiel nahm nun immer mehr Fahrt auf, mit leichten Vorteilen für die EBR, die mit schnellem Umschaltspiel immer wieder zu guten Möglichkeiten kamen. So fiel auch das 3:3: Die Hausherren trugen das Spielgerät mit Geschwindigkeit in die Offensivzone, Verteidiger Jakob Weber schoss von der Blauen Linie und Yuma Grimm fälschte für Hegmann unhaltbar ab (47.). Die Fans sahen im dritten Durchgang hochklassiges und schnelles Eishockey – mit dem besseren Ende für die Eisbären. Denn nach 55 Minuten fuhren die Gastgeber den nächsten schnellen Angriff, an dessen Ende Aleandro Angaran (mit seinem zweiten Assist des Abends) Christoph Schmidt bediente, der zum umjubelten 4:3-Siegtreffer einschob (55.). In den Schlussminuten setzten die Baden-Württemberger alles daran, noch einmal auszugleichen, doch die starke Regensburger Defensive hielt auch gegen sechs Feldspieler stand und brachte den knappen Vorsprung über die Zeit.
So sicherten sich die Oberpfälzer drei wichtige Zähler für die enorm eng zusammengerückte DEL-2-Tabelle. In dieser sind die EBR nun Fünfter (18 Punkte), Freiburg rangiert drei Ränge dahinter (8. Platz/16). Als nächstes sind die Domstädter nun wieder auswärts gefordert: Am morgigen Sonntag, 13. Oktober, treten sie ab 17 Uhr im altehrwürdigen Sahnpark der Eispiraten Crimmitschau an. Am kommenden Freitag, 18. Oktober, folgt dann der nächste Heimauftritt ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen die EC Kassel Huskies. Die Begegnung gegen den letztjährigen Play-off-Finalgegner aus Kassel wird mit Spannung erwartet. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Wölfe EHC Freiburg 4:3 (1:0/1:2/2:1)
Freitag, 11. Oktober 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Eetu Laurikainen (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – André Bühler (2 Strafminuten), Sean Giles, Korbinian Schütz, Jakob Weber (2), Sandro Mayr (2), Patrick Demetz und Moritz Köttstorfer (2/alle Abwehr) – Kevin Slezak, Ryon Moser, Nikola Gajovský, David Morley, Corey Trivino, Olle Liss, Pierre Preto, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Aleandro Angaran, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Freiburg: Fabian Hegmann (58:10) und Patrik Červený (beide Tor) – Sameli Ventelä (2 Strafminuten), Simon Stowasser, Daniel Schwaiger, Petr Heider, Maximilian Leitner und Leo Hafenrichter (alle Abwehr) – Spencer Naas, Nikolas Linsenmaier (2), Eero Elo, Filip Reisnecker, Tomáš Schwamberger, Dennis Miller, Yannik Burghart, Sebastian Streu, Christian Billich, Georgiy Saakyan, Lennart Otten und Shawn O’Donnell (alle Sturm). – Trainer: Timo Saarikoski (Headcoach) und Sami Lehtinen (Assistent).
Strafminuten: Regensburg 8 – Freiburg 4.
Zuschauer: 4013 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Markus Schütz und Vladislav Gossmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Egger und Norbert van der Heyd (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (18.) Nikola Gajovský (Kevin Slezak, André Bühler);
2. Drittel:
1:1 (29.) Spencer Naas (Shawn O’Donnell, Maximilian Leitner);
1:2 (36.) Petr Heider (Sebastian Streu, Dennis Miller);
2:2 (38.) Corey Trivino (David Morley, Olle Liss);
3. Drittel:
2:3 (44.) Yannik Burghart (Sebastian Streu);
3:3 (47.) Yuma Grimm (Jakob Weber, Aleandro Angaran);
4:3 (55.) Christoph Schmidt (Aleandro Angaran).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 5. Platz (18 Zähler aus zehn Partien/vorher 8.) – Freiburg 8. Rang (16 Punkte aus zehn Spielen/zuvor 5.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl und Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Er besorgte den Siegtreffer für die Eisbären Regensburg bei deren dramatischen 4:3-Heimerfolg über die Wölfe des EHC Freiburg: Stürmer Christoph Schmidt (rotes Trikot). Unser Bild zeigt ihn beim Torerfolg.
Foto: Andreas Nickl
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HEIMSPIEL GEGEN FREIBURG UND AUSWÄRTS IN CRIMMITSCHAU: EISBÄREN REGENSBURG ERNEUT IM DOPPELEINSATZ
Nur zwei Punkte trennen in der eng zusammengerückten DEL-2-Tabelle den Führenden (Krefeld) vom Neuntplatzierten (Selb) – mit Rang acht (15 Punkte) befindet sich Eishockey-Zweitligist inmitten dieser Mannschaftstraube. In den beiden Begegnungen am anstehenden Wochenende zählt für die Oberpfälzer also jeder Zähler, um mit der Konkurrenz Schritt zu halten. Am morgigen Freitag, 11. Oktober, empfangen die Domstädter die Wölfe des EHC Freiburg ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Am Sonntag, 12. Oktober, folgt dann ab 17 Uhr das Auswärtsspiel bei den Eispiraten Crimmitschau. Während die Breisgauer mit 16 Zählern leicht vor den EBR auf Platz fünf der Rangliste stehen, erleben die Freibeuter aus Sachsen derzeit einen harten Start in die neue Spielzeit: Nach neun absolvierten Partien haben sie erst vier Punkte gesammelt und sind damit bislang 14. und Letzter. Für das Heimspiel gegen Freiburg haben die Eisbären den „Blaulichttag“ ausgerufen: Als Dank für ihren großen (zumeist ehrenamtlichen) Einsatz für unsere Gesellschaft erhalten Mitglieder von Blaulicht-Organisationen bei dieser Begegnung freien Eintritt, zahlreiche Organisationen haben sich im Rahmen der Anmeldung im Vorfeld angekündigt. Außerdem wird es in der ersten Drittelpause ein besonderes Spiel geben. So sollen Respekt und Wertschätzung für die Leistungen dieser Menschen ausgedrückt werden. Letzte Tickets für die Partie gibt es unter www.ebr.live
Voraussichtlich mit gleich mehreren ehemaligen Regensburgern im Gepäck reisen die Wölfe am Freitag an die Donau: Mit Verteidiger Petr Heider und Stürmer Tomáš Schwamberger wechselten zwei verdiente Meister-Eisbären nach dem Titelgewinn der abgelaufenen Runde in den Schwarzwald und zählen dort zu wichtigen Stützen – und auch Angreifer Filip Reisnecker hat eine Vergangenheit bei den Oberpfälzern. Insbesondere Schwamberger hatte bei den Baden-Württembergern keinerlei Startschwierigkeiten und belegt mit sieben Scorerpunkten aus acht Einsätzen Rang drei der internen Scorerliste (vier Tore, drei Vorlagen). Angeführt wird diese vom finnischen Topverteidiger Sameli Ventelä (zehn Torbeteiligungen aus neun Spielen – zwei Treffer, acht Assists) und seinem Landsmann Eero Elo. Der spiel- und schussstarke Offensivmann war in der abgelaufenen Saison gefährlichster Freiburger in der Kategorie Punkte pro Einsatz und war auch in der neuen Spielzeit bereits an acht EHC-Toren beteiligt, je vier Mal traf er selbst und legte auf. Reisnecker zeigte sich zu Saisonbeginn ebenfalls in starker Form: In fünf Begegnungen steuerte er ebenso viele Scorerpunkte bei (zwei Tore und drei Vorlagen).
Generell legten die Breisgauer einen guten Saisonstart hin, sprangen zwischenzeitlich sogar auf den ersten Tabellenplatz. Im Tor zählt Patrik Červený bereits seit Längerem zum DEL-2-Inventar und kam bislang vier Mal zum Einsatz (Fangquote 92,4 Prozent), der 23-jährige Sommer-Neuzugang Fabian Hegmann stand bisher fünf Mal zwischen den Pfosten (91,6). Die schwere Verletzung des offensivstarken Abwehr-Leitwolfs Alexander De Los Rios (32 Jahre) fing die Defensive der Freiburger gut auf: Ventelä (30), Calvin Pokorny (26), Marvin Neher (27) und Heider (29) führen die jüngeren Simon Stowasser, Leo Hafenrichter, Niclas Hempel (17), Maximilian Leitner (23) und Daniel Schwaiger (22) an.
Im Sturm stechen neben Elo, Schwamberger und Reisnecker vor allem die beiden weiteren Kontingentspieler Spencer Naas (USA/bislang drei Tore und eine Vorlage für vier Punkte) und Shawn O’Donnell (Kanada/eins, vier – fünf), die beiden Freiburger Urgesteine Nikolas Linsenmaier (eins, drei – vier) und Christian Billich (null, sechs – sechs) sowie der ehemalige Nachwuchsnationalspieler und Sommertransfer Yannik Burghart (drei, zwei – fünf) heraus. Zwar verließ mit Deutsch-Kanadier Dante Hahn ein offensivstarker Akteur den Klub zuletzt, doch auch der nachverpflichtete Dennis Miller fügte sich gut ein (bereits drei Torbeteiligungen).
Play-off-Gegner Crimmitschau wartet am Sonntag
Die jüngsten Aufeinandertreffen mit Sonntagsgegner Crimmitschau dürften den meisten EBR-Fans noch in lebhafter Erinnerung sein: Erst im Halbfinale der Play-offs der abgelaufenen Saison standen sich beide Teams in sechs intensiven Begegnungen gegenüber. Am Ende setzten sich die Domstädter durch und zogen ins Endspiel ein. Doch nach der starken abgelaufenen Runde haben die Sachsen in der neuen Spielzeit noch Startschwierigkeiten: Nach neun Partien stehen lediglich vier Punkte auf der Habenseite – das reicht nur für Tabellenplatz 14, die Freibeuter sind Letzter.
Ein Einsatz des Topgoalies Oleg Shilin, im Vorjahr Zweitliga-Torhüter des Jahres, ist am Wochenende nach einer Blessur noch fraglich, doch mit dem ehemaligen Regensburger Christian Schneider bringt auch die nominell zweite Garde im Tor viel Klasse mit. In der Verteidigung stieß im Sommer nach insgesamt neun DEL-Jahren Mirko Sacher zum Kader. Er wartet verletzungsbedingt zwar noch auf sein Pflichtspieldebüt für die Eispiraten – an den kommenden beiden Spieltagen könnte es nun aber soweit sein. Er könnte die sonst zu Saisonstart wackelige EPC-Hintermannschaft stabilisieren: Mit bisher 38 Gegentreffern musste die Mannschaft von Cheftrainer Jussi Tuores bislang die meisten der ganzen Liga schlucken. Und das obwohl die Defensive um die Routiniers Felix Thomas, Kapitän Mario Scalzo, Denis Shevyrin und Ole Oleff auch ohne den ehemaligen Nationalspieler schon stark aufgestellt ist. Mit Maxim Rausch und Rayan Bettahar stehen darüber hinaus zwei hochveranlagte DEL-Leihgaben von Kooperationspartner Bremerhaven oft zur Verfügung. Der im Sommer fest verpflichtete Gregory Kreutzer unterstreicht mit bislang sieben Torbeteiligungen seine Qualitäten eindrucksvoll und auch die jungen Alexander Schmidt und Alexander Vladelchtchikov sind vielversprechende Talente.
Im Angriff können die Eispiraten ebenfalls häufiger auf Unterstützung aus dem Erstligakader aus Norddeutschland zählen: Für Crimmitschau sind Justin Büsing (bisher drei Scorerpunkte in ebenso vielen Spielen), Marat Khaidarov und theoretisch seit Kurzem auch Ex-Regensburger Fabian Herrmann lizenziert. Letzterer lief bisher allerdings noch nicht für die Sachsen auf. Größter offensiver Aktivposten ist bislang der Schwede Tobias Lindberg mit drei Toren und vier Vorlagen für sieben Punkte. Aber auch die beiden Deutsch-Kanadier Colin Smith (sechs Zähler) und Scott Feser (fünf), der Lette Rihards Marenis (vier), Thomas Reichel (zwei in nur drei Einsätzen), der Tscheche Ladislav Zikmund und der deutsch-amerikanische Ex-DEL-Crack Vinny Saponari (je drei) sind stets brandgefährlich. Verzichten muss Crimmitschau sicher auf das schwerer verletzte Talent Tim Lutz und Allrounder-Routinier Dominic Walsh. Aufgrund des zuletzt gefüllten Krankenlagers stattete das Team jüngst auch Lois Spitzner mit einem Try-out-Vertrag aus. In der Sommerpause schloss sich zudem mit Lukas Wagner ein weiterer ehemaliger Oberpfälzer den Sachsen an und kam bisher in jeder Partie zum Einsatz (ein Assist).
Das Lazarett der Eisbären lichtete sich zuletzt indes etwas: Stürmer Richard Diviš könnte in den Kader zurückkehren, auch bei den zuletzt angeschlagenen Corey Trivino (Topscorer) und Xaver Tippmann (Abwehr) könnte es ein Comeback geben. Während Neuzugang Pierre Preto bereits sein Debüt feiern könnte, wird Matěj Giesl länger fehlen: Der junge Offensivmann war im Oberpfalzderby gegen Weiden von einem Puck getroffen worden und musste operiert werden. Letzte Tickets für das Heimspiel gegen Freiburg gibt es unter www.ebr.live
Informationen zum Heimspiel
Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Eisbären Regensburg – Wölfe EHC Freiburg
Beginn: Freitag, 11. Oktober 2024, 20 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (18:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (18 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (19:45 Uhr)!
Einlass ins Stadion: Ab 18:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 18:30 Uhr (alle anderen Tickets)
Die Partie ist der Blaulichttag
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Die Eisbären Regensburg um Angreifer Ryon Moser spielen in der neuen DEL-2-Saison bislang eine gute Rolle. In den beiden Begegnungen am Wochenende (Freitag, 11. Oktober, zuhause ab 20 Uhr gegen Freiburg sowie Sonntag, 13. Oktober, ab 17 Uhr auswärts in Crimmitschau) sollen nun die nächsten Punkte her, um in der engen Tabelle Schritt zu halten..
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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