AUF INS NEUNTE JAHR IN REGENSBURG: VERTEIDIGER XAVER TIPPMANN VERLÄNGERT BEI DEN EISBÄREN

301 Mal lief er bereits für die Eisbären Regensburg auf – viele weitere Einsätze sollen noch folgen: Verteidiger Xaver Tippmann hat seinen Vertrag beim Eishockey-Zweitligisten verlängert. Der 26-jährige Linksschütze geht damit bereits in seine neunte Spielzeit in der Domstadt. In der zurückliegenden DEL-2-Saison absolvierte Tippmann 47 Partien für die Oberpfälzer und sammelte dabei sechs Torvorlagen. Dabei hatte der zweikampfstarke Defensivmann die beste Plus-/Minus-Statistik des gesamten Teams vorzuweisen (6 – gleichauf mit Verteidigungspartner Jakob Weber).

Der Allgäuer kam 2015 von seinem Heimatklub EV Füssen in die Domstadt. In seiner Geburtsstadt hatte Tippmann zuvor sämtliche Nachwuchsteams durchlaufen. Über Schüler- und Jugendbundesliga sowie die DNL 2 schaffte der Verteidiger bei den Ostallgäuern 2014 auch bereits den Sprung in das dortige Oberliga-Team – im Alter von nur 17 Jahren absolvierte er für dieses schon 17 Spiele. In den ersten beiden Saisons nach seinem Wechsel in die Donau-Stadt lief Tippmann parallel für das damalige Drittliga-Team und die DNL-Mannschaft auf. Letztere führte er in der Spielzeit 2016/2017 sogar als Kapitän an.

In der Folge entwickelte sich der Mann mit der Rückennummer 43 immer mehr zu einer wichtigen Stütze im Regensburger Defensiv-Verbund, setzte aber auch ab und an offensiv Akzente: Bisher traf Tippmann in seinen 301 Spielen für Regensburg elf Mal selbst und legte 57 weitere Tore auf (68 Punkte). In der Aufstiegssaison 2021/2022 legte er seine bislang besten Scorerwerte auf: In nur 37 Begegnungen gelangen ihm starke 15 Punkte – sowohl in Toren (fünf), als auch in Vorlagen (zehn) erreichte er dabei Karriere-Höchstwerte.

Tippmann: "Spielweise der DEL 2 kommt mir entgegen"

Tippmann freut sich auf die neue Saison mit den Eisbären – zumal er sich in der DEL 2 gut zurechtfinde, wie er erklärt: „Ich denke, dass die Spielweise hier meinem Stil und meinen Fähigkeiten entgegenkommt. Zweikampfstärke und Disziplin sind jetzt noch wichtiger und entscheidender als noch in der Oberliga.“ Dass er nun in seine neunte Saison im Regensburger Trikot geht, hat einen einfachen Grund: „Ich fühle mich in der Stadt und im Team sehr wohl und will weiterhin einen möglichst großen Beitrag zum Erfolg leisten.“

 

Kader der Eisbären Regensburg:

Tor: Tom McCollum (neu/AL) und Jonas Neffin (neu/U 24).
Abwehr: Sandro Mayr (neu/U-21-Förderspieler), Tariq Hammond (neu), Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Petr Heider, Korbinian Schütz und Patrick Demetz (U-24-Spieler).
Sturm: Christoph Schmidt (U 24), Richard Diviš (AL), Tomáš Schwamberger, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Niklas Zeilbeck (neu/U 21), Lukas Heger, Abbott Girduckis (neu), Petr Pohl, Nikola Gajovský, Andrew Schembri, Kevin Slezak (neu/U 24) und Corey Trivino (AL).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Schon 301 Mal lief er für Regensburg auf, viele weitere Spiele als Eisbär kommen nun hinzu: Der 26-jährige Verteidiger Xaver Tippmann hat seinen Vertrag beim Eishockey-Zweitligisten verlängert und geht in seine neunte Saison mit den Domstädtern.
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

 

 

 

 

 


AUCH STÜRMER PETR POHL BLEIBT BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG

Er kam kurz vor Ende der Transferfrist der abgelaufenen DEL-2-Saison – nun steht fest, dass Stürmer Petr Pohl mit den Eisbären Regensburg auch in die kommende Spielzeit gehen wird. Der 36-jährige Deutsch-Tscheche bleibt beim Eishockey-Zweitligisten.

Pohl war Mitte Februar von Oberligist ECDC Memmingen in die Donau-Stadt gewechselt und hatte die EBR zum Ende der Hauptrunde und in den anschließenden Pre-Play-offs unterstützt. Der erfahrene Stürmer, der als exzellenter Schlittschuhläufer gilt, steuerte in acht Einsätzen jeweils ein Tor und einen Assist bei. Der Treffer war dabei ein ganz besonders wichtiger: Gleich in seinem zweiten Spiel als Eisbär brachte er die Domstädter im Heimderby gegen Selb in Führung. In den Schlussminuten erzielte er mit sehenswerten Direktabnahme das 2:1 gegen den direkten Konkurrenten. Damit ebnete er den Weg für den wichtigen 3:1-Sieg, der die Oberpfälzer einen großen Schritt näher an den direkten Klassenerhalt brachte.

Erste volle Spielzeit in Regensburg steht an

2004 wurde der in Tschechien geborene und ausgebildete Pohl von den Columbus Blue Jackets im NHL-Draft in der fünften Runde ausgewählt und sammelte von 2003 bis 2009 auch Erfahrungen in verschiedenen starken Ligen Nordamerikas – darunter auch in der AHL, der zweithöchsten dortigen Profi-Spielklasse. Nach einer Spielzeit in Finnland folgten über 200 Spiele in der ersten Liga Tschechiens und anschließend der Wechsel in die DEL. Dort kam Pohl von 2014 bis 2019 ebenfalls auf weit über 200 Spiele für die Eisbären Berlin, den ERC Ingolstadt, die Nürnberg Ice Tigers und die Grizzlys Wolfsburg – insgesamt war er in dieser Zeit an 134 Toren direkt beteiligt. Nach zwei Jahren in der DEL 2 (Dresden und Crimmitschau (77 Punkte in 87 Spielen) zog es Pohl zur Spielzeit 2021/2022 nach Memmingen in die Oberliga, wo er im ersten Jahr gleich erheblichen Anteil am Play-off-Finaleinzug des ECDC hatte. In den Endspielen um die Oberliga-Meisterschaft unterlag der Rechtsschütze anschließend aber mit den Indians seinem jetzigen Arbeitgeber, den Eisbären, die sich nach vier hochklassigen und spannenden Partien den Titel und damit auch den Zweitliga-Aufstieg sicherten. Insgesamt verbuchte Pohl für die Allgäuer satte 127 Scorerpunkte in nur 86 Partien (48 Treffer, 79 Vorlagen). Nun geht der ehemalige tschechische Nachwuchs- und A-Nationalspieler also in seine erste volle Spielzeit in Regensburg.

 

Kader der Eisbären Regensburg:

Tor: Tom McCollum (neu/AL) und Jonas Neffin (neu/U 24).
Abwehr: Sandro Mayr (neu/U-21-Förderspieler), Tariq Hammond (neu), Jakob Weber, André Bühler, Petr Heider, Korbinian Schütz und Patrick Demetz (U-24-Spieler).
Sturm: Christoph Schmidt (U 24), Richard Diviš (AL), Tomáš Schwamberger, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Niklas Zeilbeck (neu/U 21), Lukas Heger, Abbott Girduckis (neu), Petr Pohl, Nikola Gajovský, Andrew Schembri, Kevin Slezak (neu/U 24) und Corey Trivino (AL).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Bleibt bei den Eisbären Regensburg: Der 36-jährige Stürmer Petr Pohl.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

 


DEFENSIVE WÄCHST WEITER: U-24-SPIELER PATRICK DEMETZ BLEIBT BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG!

  • Der Kader des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg füllt sich weiter: Mit Patrick Demetz bleibt ein kompromissloser Verteidiger bei den Domstädtern. Der 22-jährige Linksschütze kam nach der Oberliga-Meisterschaft und dem damit verbundenen DEL-2-Aufstieg im vergangenen Sommer aus Leipzig zu den Oberpfälzern und wurde direkt zu einer wichtigen Stütze im Team von Trainer Max Kaltenhauser. Der italienische Nationalspieler mit deutschem Pass gilt in seiner zweiten Spielzeit in der Donau-Stadt dabei weiterhin als U-24-Spieler.

In seiner Premierensaison in Deutschlands zweithöchster Liga nahm Demetz direkt eine wichtige Rolle in der EBR-Hintermannschaft ein. Er überzeugte nicht nur mit konstanten Leistungen und schaltete sich immer wieder auch in die Offensive mit ein (sechs Assists in 40 Einsätzen), er stellte vor allem auch in der Defensive seine Qualitäten unter Beweis. Die Folge: Zahlreiche geblockte Schüsse, gewonnene Zweikämpfe und 80 Strafminuten durch sein robustes Körperspiel.

Der Allrounder durchlief weite Teile seiner Ausbildung in seiner Heimat in Südtirol und wurde dabei meist noch als Stürmer aufgeboten. 2015 wechselte er aus Gherdëina in den Nachwuchs des Krefelder EV. In der Spielzeit 2019/2020 absolvierte er dann seine ersten Einsätze für Krefeld in der Oberliga Nord – und überzeugte direkt mit elf Punkten aus 28 Einsätzen. In seinem zweiten Jahr im Krefelder Oberliga-Team machte Demetz den nächsten Schritt, steigerte seine Ausbeute auf 32 Punkte aus 42 Spielen (zwölf Treffer, 20 Assists). Damit weckte er das Interesse mehrerer Klubs, es folgte der Wechsel nach Leipzig zur Saison 2021/2022. Auch dort überzeugte er, steuerte sechs Tore und sieben Vorlagen in 42 Hauptrundenpartien bei und machte vor allem mit seiner harten Abwehrarbeit auf sich aufmerksam. In den Playoffs scheiterte Demetz dann an seinem jetzigen Arbeitgeber und schloss sich in der darauffolgenden Sommerpause den Domstädtern an.

Demetz: "Möchte mein ganzes Potential ausschöpfen"

Nun bleibt der ehemalige italienische Nachwuchs-Nationalspieler, der inzwischen auch schon drei Mal in Testspielen für das Herren-Nationalteam seines Heimatlandes auflief, also in Regensburg. Demetz sagt dazu: „Ich habe mich seit der ersten Sekunde in Regensburg direkt sehr wohl gefühlt. Mir bedeutet mir sehr viel, dass bei den Eisbären in mich und mein Können vertraut wurde und wird. Es macht einfach Spaß in Regensburg zu spielen und ich bin stolz weiterhin ein Eisbär zu sein. Die Atmosphäre bei jedem Spiel und im Training bestätigt mir immer wieder, dass wir als Mannschaft – sowohl auf dem Eis als auch in der Freizeit – super harmonieren. Ich bin stolz darauf, dass wir es in der letzten Saison in die Pre-Play-offs geschafft und unseren Platz in der DEL 2 gesichert haben.“ Sein Ziel für die neue Zweitliga-Spielzeit, abgesehen von einer möglichst verletzungsfreien Saison: „Persönlich möchte ich mich weiterentwickeln und an meinen Fertigkeiten feilen, um mein ganzes Potential ausschöpfen zu können.“

 

Kader der Eisbären Regensburg:

Tor: -
Abwehr: Sandro Mayr (neu/U-21-Förderspieler), Tariq Hammond (neu), Jakob Weber, André Bühler, Petr Heider, Korbinian Schütz und Patrick Demetz (U-24-Spieler).
Sturm: Christoph Schmidt (U 24), Richard Diviš (AL), Tomáš Schwamberger, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Niklas Zeilbeck (neu/U 21), Lukas Heger, Abbott Girduckis, Nikola Gajovský, Andrew Schembri, Kevin Slezak (neu/U 24) und Corey Trivino (AL).

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Er soll weiter ein wichtiger Pfeiler in der Verteidigung sein: Abwehrspieler Patrick Demetz bleibt bei den Eisbären Regensburg. Der 22-jährige italienische Nationalspieler mit deutschem Pass belegt eine der wichtigen U-24-Stellen im Kader des Eishockey-Zweitligisten.
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

 

 

 


NÄCHSTES PUZZLESTÜCK IM ANGRIFF: STÜRMER CHRISTOPH SCHMIDT BLEIBT BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG

Ein weiterer waschechter Regensburger bleibt dem Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg erhalten: Mit dem 21-jährigen Stürmer Christoph Schmidt hat der Klub ein großes Talent an sich gebunden, das sich im Laufe der vergangenen DEL-2-Saison im Kader etabliert hatte. Schmidt kam in 23 Spielen zum Einsatz, in denen der Linksschütze einen eigenen Treffer zu verbuchen hatte. Er belegt eine der wichtigen U-24-Stellen in der Mannschaft der Oberpfälzer.

Schmidt, gebürtiger Regensburger, stammt aus der Talentschmiede des EV Regensburg und lief, abgesehen von einem zweijährigen Intermezzo in Berlin, nur für die Domstädter auf. Im EVR-Nachwuchs kämpfte er sich bis ins DNL-Team und in der Folge auch in die deutschen Nachwuchsnationalmannschaften. 2017 folgte der damals logische Schritt mit dem Wechsel nach Berlin. Auch im DNL-Team der dortigen Eisbären Juniors, dem Nachwuchs des Erstligisten Eisbären Berlin, wusste er zu überzeugen, ehe er 2019 in seine Heimatstadt Regensburg zurückkehrte. In der Saison 2020/2021 erhielt Schmidt erstmals seine Chance im Oberliga-Kader der Eisbären – und nutzte sie prompt. Er spielte sich im Kader fest und kam in der Folge auf 90 Oberliga-Partien für die EBR, in denen ihm 18 Scorerpunkte gelangen (3 Tore, 15 Vorlagen).

In der Meister- und Aufstiegssaison 2021/2022 spielte sich Schmidt in der starken Angriffsformation mit Andrew Schembri und Tomáš Schwamberger fest. Nach dem Schritt in die DEL 2 erhielt der ambitionierte Stürmer eine Förderlizenz für die Oberliga – zunächst für den Deggendorfer SC, dann für die Black Hawks der EHF Passau. In insgesamt 20 Partien gelangen ihm dabei starke 22 Scorerpunkte (zwei Tore, 20 Assists). Und auch in der Zweiten Liga fasste Schmidt Fuß und erkämpfte sich im Laufe der Saison einen Stammplatz im Team von Trainer Max Kaltenhauser.

Schmidt: "Dafür bin ich sehr dankbar"

Der junge Angreifer, der insgesamt also schon 113 Mal das Eisbären-Trikot trug (vier Tore, 15 Assists), freut sich, in seiner Heimatstadt bleiben zu können: „Für mich persönlich ist es eine ganz besondere Ehre, in meiner Heimat auf diesem Niveau zu spielen. Schon als Kind war es mein Traum, vor ausverkaufter Donau Arena auflaufen zu dürfen. Es ist ein ganz besonderes Gefühl, von der Familie und Freunden angefeuert zu werden. Dafür bin ich sehr dankbar“. Für die abgelaufene Spielzeit zieht er ein positives Fazit – will sich mitsamt dem Team im kommenden Jahr aber weiter steigern: „Wir haben eine sehr anstrengende und erfolgreiche Saison hinter uns. Für uns und auch für mich hat man eine gute Entwicklung gesehen. Vor Saisonbeginn wurden wir unterschätzt, haben uns aber als Underdog durchgesetzt. Unser Kampfgeist und Durchsetzungsvermögen haben gezeigt, dass wir in die DEL 2 gehören. Ich freue mich riesig auf die kommende Saison und kann es kaum erwarten, die neuen Herausforderungen anzugehen.“

 

Kader der Eisbären Regensburg:

Tor: -
Abwehr: Sandro Mayr (neu – U-21-Förderspieler), Tariq Hammond (neu), Jakob Weber, André Bühler, Petr Heider und Korbinian Schütz.
Sturm: Christoph Schmidt (U-24-Spieler), Richard Diviš (AL), Tomáš Schwamberger, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Niklas Zeilbeck (neu – U-21-Förderspieler), Lukas Heger, Abbott Girduckis, Nikola Gajovský, Andrew Schembri, Kevin Slezak (neu – U-24-Spieler) und Corey Trivino (AL).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

Stürmer Christoph Schmidt läuft auch in der kommen DEL-2-Saison für die Oberpfälzer auf. Der 21-Jährige geht damit in seine vierte Saison in der Ersten Mannschaft der EBR.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

 

 

 

 


SECHS SPIELER MIT LAUFENDEN VERTRÄGEN - VIER BESTE SCORER BLEIBEN BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG

Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg feilt weiter am Kader für die kommende Spielzeit: Neben Neuzugängen und Vertragsverlängerungen bleiben indes aber auch sechs Spieler Teil der Mannschaft, deren länger laufende Verträge die Domstädter schon in der Vergangenheit verkündet hatten – darunter alle vier erfolgreichsten EBR-Scorer der abgelaufenen DEL-2-Saison. So zählen Verteidiger André Bühler sowie die Stürmer Richard Diviš, Constantin Ontl, Kapitän Nikola Gajovský, Andrew Schembri und Corey Trivino weiter zum Kader. Zusammen mit den in den vergangenen Wochen bereits bekannt gegebenen Personalien Sandro Mayr, Tariq Hammond, Jakob Weber, Petr Heider, Korbinian Schütz (alle Abwehr), Tomáš Schwamberger, Marvin Schmid, Niklas Zeilbeck, Lukas Heger, Abbott Girduckis und Kevin Slezak (alle Sturm) bilden sie den bisher feststehenden Kader der Oberpfälzer.

Bühler machte sich seit seinem Wechsel 2018 von seinem Jugendklub EV Füssen zu den Eisbären als zuverlässiger Allrounder einen Namen und verlängerte seinen Vertrag im Laufe der Oberliga-Meistersaison. Der 23-Jährige fasste nach dem Aufstieg auch in der DEL 2 schnell Fuß und bestritt für die EBR in der abgelaufenen Spielzeit 50 Partien (ein Tor und vier Assists für fünf Punkte).

Im Sturm knüpfte Andrew Schembri auch in Deutschlands zweithöchster Spielklasse an seine starken Leistungen in der Oberliga an. Der inzwischen 40-jährige deutsch-kanadische Routinier war vor der Meister- und Aufstiegssaison aus Deggendorf in die Domstadt gekommen und hatte sich sowohl in der Hauptrunde als auch in den Play-offs zum Topscorer der Regensburger aufgeschwungen, wurde zudem als Play-off-MVP, also als wertvollster Spieler, ausgezeichnet und von den EBR-Anhängern anschließend direkt zum „Eisbär der Saison“ gewählt. In der DEL 2 avancierte er mit 14 eigenen Treffern und 21 Vorlagen (35 Punkte) in 51 Spielen zum viertgefährlichsten Angreifer der Donau-Städter.

Noch etwas besser lief es in Liga Zwei bei Richard Diviš, ebenfalls seit 2018 ein Eisbär. Der 37-jährige Tscheche kam in 49 Einsätzen auf satte 46 Punkte (20 Tore, 26 Vorlagen) und war damit ein Garant für den starken vorzeitigen Klassenerhalt durch den Einzug in die Pre-Play-offs. Er war drittbester Scorer des Regensburger Teams.

Meist an seiner Seite aufgeboten: Kapitän Nikola Gajovský. Der 36-jährige gebürtige Tscheche, der inzwischen einen deutschen Pass hat, geht nun in seine neunte Saison in der Domstadt. Und auch in der DEL 2 unterstrich er, wie wichtig er für die Eisbären ist: Mit 47 Punkten in 51 Einsätzen belegte er in der internen Scorerwertung Rang zwei, traf dabei 16 Mal selbst und legte 31 weitere Male zum Torerfolg auf.

Top-Scorer schon kurz vor Weihnachten an sich gebunden

Der einzige Eisbär mit einer noch besseren Punkteausbeute in der abgelaufenen Saison war indes Corey Trivino. Der 33-jährige Kanadier kam erst nach Saisonbeginn in die Domstadt und schlug voll ein. Er führte lange die Scorerwertung der gesamten Liga an und kam letztlich auf 51 Punkte in 49 Spielen (25 Tore, 26 Assists). Damit war er nicht nur bester Punktesammler der Oberpfälzer, sondern auch bester Torschütze. Dies brachte ihm jüngst auch die Nachfolge Andrew Schembris als „Eisbär der Saison“ ein! Schon kurz vor Weihnachten 2022 machten die Eisbären ihren Anhängern ein verfrühtes Geschenk und banden den starken Nordamerikaner weiter an sich.

Constantin Ontl hatte seinen Vertrag bei den Eisbären bereits zuvor frühzeitig verlängert. Der 24-jährige, schnelle Stürmer spielt seit 2018 in Regensburg und geht nun in sein sechstes Jahr bei den Domstädtern. In der DEL 2 kam Ontl in der abgelaufenen Saison auf acht Tore und sechs Vorlagen (14 Punkte).

 

Kader der Eisbären Regensburg:

Tor: -
Abwehr: Sandro Mayr (neu – U-21-Förderspieler), Tariq Hammond (neu), Jakob Weber, André Bühler, Petr Heider und Korbinian Schütz.
Sturm: Richard Diviš (AL), Tomáš Schwamberger, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Niklas Zeilbeck (neu – U-21-Förderspieler), Lukas Heger, Abbott Girduckis, Nikola Gajovský, Andrew Schembri, Kevin Slezak (neu – U-24-Spieler) und Corey Trivino (AL).

 

Sechs Spieler haben laufende Verträge und bleiben daher bei den Eisbären Regensburg: Verteidiger André Bühler sowie die Stürmer Richard Diviš, Constantin Ontl, Nikola Gajovský, Andrew Schembri und Corey Trivino.
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

André Bühler - Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Andrew Schembri - Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Richard Diviš - Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Nikola Gajovský - Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Nikola Gajovský (links) und Richard Diviš - Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Corey Trivino - Foto: Melanie/Feldmeier/arSito

 

Constantin Ontl - Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 


AUCH AUTO NEUMEIER & SEIDL GMBH BLEIBT EISBÄREN-PARTNER

Ein weiteres bekanntes Unternehmen, die Auto Neumeier & Seidl GmbH, hat seine Partnerschaft mit den Eisbären Regensburg jetzt verlängert. Auch künftig wird die Firma aus Obertraubling, die sich im dortigen Gewerbegebiet Nord befindet, den Eishockey-Zweitligisten unterstützen - damit bleibt Auto Neumeier & Seidl ein wichtiger Teil der Eisbären-Familie.

Die beiden Geschäftsführer der Auto Neumeier & Seidl GmbH, Alexander Steinberger und Sebastian Schlott, sind sich einig: „Natürlich möchten auch wir weiterhin unterstützender Partner der Eishockeymannschaft in Regensburg sein. Wir sind mit der bestehenden Zusammenarbeit und dem Team äußerst zufrieden. Auch die letzte Saison lief sehr erfolgreich."

Auch Peter Holmgren, Leiter für Standort-Entwicklung bei den EBR, findet, das Autohaus sei ein zuverlässiger Partner mit langfristiger und vertrauensvoller Zusammenarbeit, welches bei jedem Spiel der Eisbären fleißig mitfiebert und unterstützt.

Seit 30 Jahren ist die Auto Neumeier & Seidl GmbH in Obertraubling im Gewerbegebiet Nord zu finden und mit einer Mannschaftsstärke von 25 Mitarbeiter/innen eine kompetente Anlaufstelle im Automobilhandel und -service. Das Autohaus bietet eine breite Auswahl an erstklassigen BMW-Gebrauchtfahrzeugen und eine ausgezeichnete Servicequalität.

Verfasser: Anja Willenberg
Foto: Eisbären Regensburg

 

Die Auto Neumeier & Seidl GmbH bleibt starker Partner der Eisbären Regensburg. Unser Bild zeigt Alexander Steinberger, einen der Geschäftsführer des Unternehmens (links) mit dem Leiter für Standort-Entwicklung der EBR, Peter Homlgren (rechts).


EISBÄREN REGENSBURG UND BCL AG VERLÄNGERN PARTNERSCHAFT LANGFRISTIG

Die BCL AG bleibt ein wichtiger Partner des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg. Das Unternehmen aus Bodenwöhr, das Spezialprodukte für Hygiene, Reinigung und Wartung herstellt, hat sein Engagement bei den EBR langfristig verlängert - künftig wird sogar das Logo der BCL AG auf den Trikots der Domstädter zu sehen sein.

Peter Holmgren, Leiter für Standort-Entwicklung bei den Regensburgern, freut sich über Verlängerung: "Mit der BCL AG haben wir seit Jahren einen tollen und sehr verlässlichen Partner an unserer Seite. Daher war es eine natürliche Entwicklung, dass die Zusammenarbeit langfristig verlängert wird. Die Gespräche waren unkompliziert und sehr konstruktiv. Die Eisbären brauchen starke Unterstützer wie die BCL AG, um sich in der DEL 2 weiter zu entwickeln. Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen."

Für Jürgen Klostermayr, Vorstand der BCL AG, stand ein weiteres Engagement nie in Frage: "Wir identifizieren uns voll mit den Eisbären und ihren Werten Leidenschaft, Innovation und Zusammenhalt. Wir wollen den Weg gemeinsam weitergehen und freuen uns über die Verlängerung. Für uns war früh klar, dass wir den Weg mitgehen wollen und das auch langfristig. Die Eisbären haben sich kontinuierlich weiterentwickelt und wir sind froh, einen Teil dazu beitragen zu können."

Die BCL AG wurde 1977/78 gegründet und hat ihren Sitz in Bodenwöhr. Das Familienunternehmen stellt Spezialprodukte für Hygiene, Reinigung und Wartung her, die in vielen Bereichen (wie etwa Dentaltechnik, Gastronomie, Bäckereien und vielem mehr) eingesetzt werden. Während der Corona-Zeit hatte die Firma BCL AG die Eisbären Regensburg mit Reinigungsmitteln für einen sicheren Spielbetrieb großartig unterstützt.

 

Foto: Eisbären Regensburg

 

Die Eisbären Regensburg (rechts Peter Holmgren, Leiter Standort-Entwicklung) und die BCL AG (links Vorstand Jürgen Klostermayr) haben ihre Partnerschaft langfristig verlängert.
Foto: Eisbären Regensburg


AUCH PETR HEIDER BLEIBT BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG: VERTEIDIGUNG NIMMT WEITER FORMEN AN

Die Defensive des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg für die kommende DEL-2-Saison nimmt weiter Formen an: Nun hat mit Petr Heider der nächste Verteidiger seinen Vertrag in der Domstadt verlängert. Der 27-jährige Deutsch-Tscheche läuft bereits seit 2018 für die Oberpfälzer auf und geht nun in seine sechste Saison für die EBR.

Heider lernte das Eishockey-Spielen in seiner tschechischen Heimat und fand anschließend über die Stationen Lindau und Weiden im Sommer 2018 noch zu Oberliga-Zeiten den Weg in die Donau-Stadt. Seither trug der Linksschütze insgesamt bislang 236 Mal das Eisbären-Trikot. Dabei erwies er sich nicht nur als solider Teil der Regensburger Hintermannschaft, sondern zeigte mit 35 Toren und 106 Vorlagen für 141 Scorerpunkte auch regelmäßig seine Offensivqualitäten. Nach der Oberliga-Meisterschaft und dem damit verbundenen DEL-2-Aufstieg in der Saison 2021/2022 fand sich Heider in der jüngst abgelaufenen Spielzeit auch in der Zweiten Liga gut ein, kam in 52 Spielen zum Einsatz (zwei Tore und neun Vorlagen – elf Punkte).

Fokus bereits auf neuer Saison

Heider bewertet die erste Regensburger DEL-2-Saison als Erfolg: „Es war ein gutes Jahr – wir haben unsere Ziele, also allen voran den Klassenerhalt, erreicht.“ Nun wirft aber schon die nächste Zweitliga-Spielzeit ihre Schatten voraus: „Ich bin sehr froh, dass ich in Regensburg bleiben kann. Mir gefällt hier einfach alles: die Organisation, die Mannschaft, die Fans und die Stadt. Ich hoffe, dass wir uns jetzt noch mehr stabilisieren und noch besser in der DEL 2 Fuß fassen. Wir wollen wieder mindestens in die Pre-Play-offs.“

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

Ein weiterer Abwehrspieler hat bei Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg verlängert: Der 27-jährige Verteidiger Petr Heider bleibt bei den Domstädtern.
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

 

 

 

 

 


DEFENSIVE WÄCHST WEITER: KORBINIAN SCHÜTZ BLEIBT BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG

Zu seinen bislang 384 Spielen im Trikot der Domstädter sollen noch viele weitere hinzukommen: Der 27-jährige Verteidiger Korbinian Schütz hat seinen Vertrag beim Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg verlängert und bleibt den Oberpfälzern damit weiter treu. Bereits seit der Saison 2011/2012 steht der gebürtige Regensburger, der auch aus dem eigenen Nachwuchs stammt, schon im Kader der Ersten Mannschaft.

Einzig zwischen Sommer 2015 und Januar 2017 lief Schütz nicht für die Oberpfälzer auf: Eigentlich hatte es den Abwehrspieler in die DEL gezogen, kurz darauf entschied er sich aber für eine Eishockey-Pause. Rund ein Jahr später wurde die Rückkehr zu seinem Heimatklub perfekt gemacht. Insgesamt kommt Schütz inzwischen auf 25 Tore und 65 Assists für die EBR (90 Punkte). Demgegenüber stehen indes nur 175 Strafminuten. Im Schnitt kommt der physisch starke Defender also trotz seiner kompromisslosen Spielweise auf nicht einmal eine halbe Strafminute pro Partie.

Nach der Oberliga-Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die DEL 2 zeigte Schütz in der abgelaufenen Saison auch in der Zweiten Liga starke Leistungen und war einmal mehr ein wichtiger Baustein der EBR-Hintermannschaft. In 44 Einsätzen gelangen ihm zudem auch einige Akzente in der Offensive: Zwei Tore und vier Vorlagen standen letztlich für Schütz zu Buche – wobei der Ur-Regensburger vor allem gegen Ende der Hauptrunde immer besser zu seinem offensiven Spiel fand. Wiederum nur 18 Strafminuten sprechen indes für seine disziplinierte Defensivarbeit.

Schütz: "Wollen uns weiter etablieren"

Schütz kann die neue Runde kaum mehr erwarten: „Ich freue mich sehr, weiterhin hier in meiner Heimatstadt Eishockey spielen zu dürfen. Das Umfeld passt und hier fühl ich mich einfach wohl. Die erste DEL-2-Saison war besser als viele gedacht hätten. Jetzt wollen wir an diese Leistungen anknüpfen und uns weiter in der Liga etablieren.“

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

Ein waschechter Regensburger bleibt beim Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: Verteidiger Korbinian Schütz hat seinen Vertrag verlängert. Der 27-Jährige zählt, bis auf eine kurze Unterbrechung, seit 2011 zum Kader der Ersten Mannschaft.
Melanie Feldmeier/arSito

 

 

 

 

 


NÄCHSTER BAUSTEIN FÜR DIE OFFENSIVE STEHT: STÜRMER TOMÁŠ SCHWAMBERGER BLEIBT BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG

Schnell, wendig, Zug zum Tor: Seine größten Stärken hat Angreifer Tomáš Schwamberger nach dem Zweitliga-Aufstieg des Eishockey-Klubs Eisbären Regensburg auch in der DEL 2 unter Beweis gestellt. In 46 Partien der abgelaufenen Spielzeit gelangen dem 23-jährigen Deutsch-Tschechen 19 Punkte (acht Tore, elf Assists). Nun will der junge Stürmer an diese guten Leistungen anknüpfen – und das weiter im Trikot der EBR. Schwamberger hat seinen Vertrag in der Domstadt verlängert und wird in seine fünfte Saison für die Oberpfälzer gehen.

In der Oberliga-Meisterschafts- und DEL-2-Aufstiegssaison hatte Schwamberger satte 54 Punkte in nur 49 Partien zum Erfolg beigesteuert und dabei sowohl bei Toren (28), als auch bei Vorlagen (26) persönliche Bestmarken im Eisbären-Trikot aufgestellt. Insgesamt traf der Spieler in 181 Spielen für die Donau-Städter nun 63 Mal selbst und bereitete 56 weitere Tore vor (119 Zähler insgesamt). Bemerkenswert: Mit nur 79 Strafminuten verbrachte Schwamberger dabei im Schnitt nur rund 0,4 Minuten pro Partie in der Kühlbox.

Schon viele Erfolge mit der Mannschaft

Schwamberger wechselte im Sommer 2019 aus Prag, wo er zuvor vier Jahre in den höchsten Nachwuchsklassen gespielt hatte, nach Regensburg. Auch im Senioren-Bereich hatte Schwamberger, der seine komplette Ausbildung in Tschechien genoss, in seiner Heimat bereits Erfahrungen in der zweiten und dritten Liga gesammelt. In der Domstadt kommt er bislang auf drei Spielzeiten in der Oberliga und eine in der DEL 2. Dabei feierte er mit dem Team große Erfolge: unter anderem die Hauptrunden-Meisterschaft in der Oberliga Süd, die deutsche Oberliga-Meisterschaft, den Aufstieg in die Zweite Liga und dort den vorzeitigen Klassenerhalt in der Premierensaison.

Der Stürmer soll weiter eine wichtige Stütze in der Mannschaft von EBR-Trainer Max Kaltenhauser sein. Schwamberger freut sich über das in ihn gesetzte Vertrauen: „Ich bin froh, in Regensburg zu bleiben. Die Stadt und die Fans sind großartig. Max wollte mich unbedingt hierbehalten und ich wollte verlängern.“ Für die kommende Spielzeit traut der Angreifer, der im Sommer 24 Jahre alt wird, den EBR einiges zu: „Ich mag die Arbeitsweise von Max und ich glaube, dass wir nächstes Jahr als Team noch stärker sein werden.“

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

Bleibt bei den Eisbären Regensburg: Stürmer Tomáš Schwamberger hat seinen Vertrag in der Domstadt verlängert.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito