WICHTIGER HEIMSIEG ÜBER DIE STARBULLS
EISBÄREN REGENSBURG SCHLAGEN ROSENHEIM MIT 3:2
In einem hochspannenden und umkämpften Rivalenduell hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt einen wichtigen Heimsieg eingefahren: Vor 4474 Fans in der erneut gut besuchten Donau-Arena rangen die Oberpfälzer den bayerischen Kontrahenten Starbulls Rosenheim mit 3:2 nieder (2:0/0:1/1:1). Dabei brachte Stürmer Christoph Schmidt die Domstädter mit einem platzierten Schuss schon in der 9. Spielminute mit 1:0 in Front, ehe Pierre Preto noch im ersten Durchgang sogar per Powerplay-Treffer auf 2:0 erhöhte (15.). Nach starkem Auftaktdrittel kamen dann aber die Gäste im zweiten Abschnitt besser in die Partie und verkürzten durch Ville Järveläinen auf 1:2 (29.). Kurz nach der zweiten Pause stellte Corey Trivino den Zwei-Tore-Abstand mit einem Alleingang wieder her (43.) und läutete damit eine nervenaufreibende Schlussperiode ein. Beide Teams schenkten sich nichts – und in der 57. Minute schafften die SBR sogar durch Charlie Sarault noch einmal den Anschluss. Doch mit einem starken Jonas Neffin im Regensburger Tor und großem Einsatz hielten die Eisbären den knappen Vorsprung trotz sechs Feldspieler und enormen Drucks der Oberbayern in den letzten Minuten. Für die DEL-2-Tabelle bedeutete dies indes kaum Veränderungen – die Donaustädter blieben Elfte (jetzt 52 Punkte), Rosenheim hielt trotz Niederlage Rang vier (70). Am Sonntag, 26. Januar, geht es für die Schützlinge von Trainer Peter Flache mit dem Auswärtsderby bei den Selber Wölfen weiter. Spielbeginn in deren Netzsch-Arena ist um 17 Uhr. Zuhause treten die Oberpfälzer dann am kommenden Freitag, 31. Januar, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen die Ravensburg Towerstars wieder an. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Erstmals seit vielen Wochen hatte Peter Flache, Headcoach des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg, die Qual der Wahl bei der Mannschaftsaufstellung: Zum wichtigen Heimspiel gegen den alten bayerischen Rivalen Starbulls Rosenheim hatten sich alle Akteure des Kaders fit gemeldet. Letztlich setzten im Sturm Ryon Moser, Matěj Giesl und Niklas Zeilbeck aus, in der Verteidigung kamen Moritz Köttstorfer (lief wie Giesl und Zeilbeck für Passau in der Oberliga auf) und Korbinian Schütz nicht zum Einsatz. Im Tor startete Jonas Neffin, Eetu Laurikainen nahm als Ersatz auf der Bank Platz.
Ein schneller Start mit vielen Offensivaktionen auf beiden Seiten gab schon früh in der Partie einen Vorgeschmack darauf, was die 4474 Fans in der Donau-Arena an diesem Abend erwarten würde: Ein packendes Rivalenduell mit Derbycharakter – und eine richtungsweisende Partie für die Oberpfälzer. Und die hatten im ersten Durchgang auch direkt mehr vom Spiel und belohnten sich doppelt. Erst traf Christoph Schmidt nach schneller Kombination mit einem platzierten Schuss zum 1:0 (9. Minute), dann legte Pierre Preto, in Überzahl stark vor dem Tor freigespielt, das 2:0 nach (15.). Mit einem deutlichen Chancenplus hätte die Führung für Regensburg sogar noch höher ausfallen können, doch Gäste-Torsteher Patrik Mühlberger reagierte mehrfach gut.
SBR drücken in Durchgang zwei
Ein gänzlich anderes Bild bot sich dann aber im zweiten Durchgang: Rosenheim kam wie ausgewechselt aus der Kabine und erzeugte immer wieder großen Druck auf Neffin im Regensburger Tor. Nur mit mehreren Topparaden verhinderte der Keeper zunächst den Anschluss der SBR. Als dann aber Ville Järveläinen allein vor seinem Gehäuse zum Nachschuss auftauchte, war auch der Eisbären-Keeper machtlos – nur noch 1:2 aus Gästesicht (29.). Weitere Treffer fielen, trotz teils bester Möglichkeiten hüben wie drüben, im Mitteldrittel nicht mehr.
Und so stand die Begegnung zu Beginn des Schlussabschnitts auf Messers Schneide. Doch mit einem schnellen Treffer stellten die Eisbären die Weichen auf Sieg: Nach einem überragenden Pass von David Morley tauchte Corey Trivino ganz allein vor Mühlberger auf und tanzte den Gäste-Goalie zum 3:1 für Regensburg aus (43.). Damit läutete er einen furiosen und nervenaufreibenden Schlagabtausch in den letzten 17 Minuten der Begegnung ein. In einem nun wieder ausgeglicheneren Spiel kamen beide Teams zu etlichen Abschlüssen, doch die beiden Torhüter ließen zunächst keine weiteren Treffer zu. Erst in der Schlussphase machten es die Starbulls mit einem weiteren Treffer noch einmal richtig spannend: Charlie Sarault netzte nach einer unübersichtlichen Situation einen Nachschuss zum 2:3 ein (57.). Im Anschluss wurde es hektisch: Rosenheim-Coach Jari Pasanen nahm seine Auszeit und anschließend Mühlberger für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Die SBR drückten so auf den Ausgleich, auf der Gegenseite scheiterten die Eisbären gleich drei Mal um Haaresbreite am Empty-Net-Treffer zur Entscheidung. Doch letztlich hielt der knappe Vorsprung und die Regensburger feierten den wichtigen 3:2-Heimsieg.
Dies ergab allerdings ob der Ergebnisse in den anderen Stadien kaum Veränderungen für die DEL-2-Tabelle: Während die Oberpfälzer Elfte blieben (jetzt 52 Punkte), hielten die Oberbayern trotz Niederlage Platz vier (70). Am morgigen Sonntag, 26. Januar, geht es für die Domstädter nun mit dem Auswärtsderby bei den Selber Wölfen weiter. Spielbeginn in deren Netzsch-Arena ist um 17 Uhr. Zuhause treten die Oberpfälzer dann am kommenden Freitag, 31. Januar, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen die Ravensburg Towerstars wieder an. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Starbulls Rosenheim 3:2 (2:0/0:1/1:1)
Freitag, 24. Januar 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Eetu Laurikainen (beide Tor) – Sandro Mayr (2 Strafminuten), Patrick Demetz (2), Fabio Kose, Jakob Weber (C), Sean Giles, Xaver Tippmann, Sean Giles und André Bühler (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Marvin Schmid, Constantin Ontl (2), Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Nikola Gajovský, Timo Kose, Olle Liss, Aleandro Angaran (2), Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Rosenheim: Patrik Mühlberger (57:54 Minuten) und Alexander Rose (beide Tor) – Shane Hanna, Zack Dybowski, Pascal Zerressen, Tobias Beck, Kilian Kühnhauser und Simon Gnyp (alle Abwehr) – Lukas Laub, C. J. Stretch (C/2 Strafminuten), Ville Järveläinen (4), Sebastian Zwickl, Dominik Kolb (2), Ludwig Nirschl, Manuel Strodel, Charlie Sarault, Travis Ewanyk, Jannick Stein und Kevin Handschuh (alle Sturm). – Trainer: Jari Pasanen (Headcoach) und Jamie Bartman (Assistent).
Strafminuten: Regensburg 8 – Rosenheim 8.
Zuschauer: 4474 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Lukas Voit und Martin Holzer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Moritz Bösl und Alexander Pletzer (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (9. Minute) Christoph Schmidt (Yuma Grimm, André Bühler);
2:0 (15./PP1) Pierre Preto (Corey Trivino, David Morley);
2. Drittel:
2:1 (29.) Ville Järveläinen (Lukas Laub, C. J. Stretch);
3. Drittel:
3:1 (43.) Corey Trivino (David Morley);
3:2 (57.) Charlie Sarault (Manuel Strodel, Shane Hanna).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 11. Platz (52 Zähler aus 40 Partien/vorher 11.) – Rosenheim 4. Rang (70 Punkte aus 40 Spielen/zuvor 4.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl
Wichtiger Heimsieg für Topscorer Corey Trivino und seine Eisbären Regensburg (links, rotes Trikot): Gegen das Spitzenteam der Starbulls Rosenheim gelang vor fast 4500 Fans in der Donau-Arena ein 3:2-Erfolg. Unser Bild zeigt den Kanadier bei seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 3:1, als er Gäste-Keeper Patrik Mühlberger (rechts, weißes Trikot) überwand.
Foto: Andreas Nickl
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!
Foto: Andreas Nickl
ZWEI BAYERISCHE DUELLE FÜR DIE EISBÄREN
HEIMSPIEL GEGEN STARBULLS ROSENHEIM UND AUSWÄRTS BEI SELBER WÖLFEN: EISBÄREN REGENSBURG VOR ZWEI PARTIEN MIT DERBY-CHARAKTER
Kaum Zeit zum Auskurieren bleibt jetzt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Nach zuletzt drei Begegnungen binnen nur fünf Tagen stehen am kommenden Wochenende direkt die nächsten beiden wichtigen Duelle bevor. Und bei den Spielen gegen die alten bayerischen Rivalen Starbulls Rosenheim am morgigen Freitag, 24. Januar, ab 20 Uhr in der Donau-Arena und Selber Wölfe am darauffolgenden Sonntag, 26. Januar, ab 17 Uhr in deren Netzsch-Arena kommt es auch noch gleich doppelt zu prestigeträchtigen Partien mit Derbycharakter. Für die Domstädter, derzeit mit 49 Zählern auf Rang elf der DEL-2-Tabelle, zählt dabei jeder Punkt. Dabei stehen mit den viertplatzierten SBR (70 Punkte) und den zuletzt durch namhafte Neuzugänge verstärkten Franken auf Rang 14 (37) aber zwei echte Prüfsteine bevor. Erneut erwarten die Oberpfälzer beim Heimauftritt, bei dem sie Alphatec Schaltschranksysteme als Spieltagssponsor unterstützt, ein gut gefülltes Stadion. Letzte Karten für die Begegnung gegen Selb sind unter www.ebr.live erhältlich.
Einen Video-Vorbericht inklusive Interview mit Coach Peter Flache gibt es auf dem offiziellen Eisbären-YouTube-Kanal!
Mit beiden Kontrahenten kreuzten die Regensburger in der laufenden Saison bisher je drei Mal die Schläger. Die Ausbeute für die Donaustädter fällt gegen die Starbulls dabei dürftig aus: Nach einem hart erkämpften 3:2-Auswärtssieg nach Verlängerung im ersten Aufeinandertreffen (Tore durch Marvin Schmid, Olle Liss und Corey Trivino) folgten zwei glatte 0:4-Niederlagen (je einmal zuhause und auswärts). Gegen die Wölfe hingegen sieht die bisherige Statistik durch zwei Siege (5:1 auswärts, 7:2 zuhause) bei einer unglücklichen Heimniederlage (3:4) mit sechs von neun möglichen Punkten positiv aus. Besonders in Torlaune zeigten sich in den direkten Duellen bislang Constantin Ontl (vier Tore, eine Vorlage – fünf Punkte), David Morley (zwei, vier – sechs), Marvin Schmid und Ryon Moser (je zwei, zwei – vier). Zuletzt holten die Eisbären in drei der zurückliegenden vier Spiele Zählbares – mussten sich aber jüngst auch zwei Mal in Folge nach großem Kampf in der Overtime geschlagen geben (2:3 zuhause gegen Krefeld und 1:2 in Landshut). Rosenheim indes reitet mit vier Siegen aus den jüngsten fünf Spielen voll auf der Erfolgswelle und hat sich – trotz der 0:3-Pleite am vergangenen Spieltag an der Mangfall gegen Tabellenführer Dresden – in der DEL-2-Spitzengruppe festgesetzt. Mit nur zwei Zwei-Punkte-Erfolgen aus den jüngsten sieben Partien rutschte Selb unterdessen zuletzt bis ans Tabellenende ab und ist nun vorerst 14. Insgesamt holte das Team von Trainer Craig Streu in dieser Zeit sechs Punkte, Regensburg holte derer im gleichen Zeitraum acht.
Besonders zu achten wird gegen die Grün-Weißen auf Kapitän und Ausnahmestürmer C. J. Stretch sein. Der ehemalige DEL-Angreifer aus den USA ist mit 43 Torbeteiligungen (elf Tore und 32 Vorlagen) der mit Abstand gefährlichste Starbull – und hängt mit diesen Werten in der internen Wertung sogar die ebenfalls starken Lukas Laub (15 Treffer, 17 Assists – 32 Scorerpunkte), Charlie Sarault (sieben, 25 – 32) und Ville Järveläinen (14, 15 – 29) deutlich ab. Mit Kanadier Shane Hanna und seinem Landsmann mit deutschem Pass, Zack Dybowksi, die jeweils schon an 24 Toren direkt beteiligt waren, stellen die Oberbayern auch zwei äußerst offensivstarke Defender. Im Tor musste Rosenheim derweil zuletzt auf den überragenden Vielspieler Oskar Autio verzichten. Der Finne, der zuvor in 35 von 38 SBR-Partien zwischen den Pfosten gestanden hatte und mit sechs Shutouts und einer Fangquote von über 93,1 Prozent die DEL 2 in beiden Kategorien anführt, fehlte erkrankt. Ob er in der Domstadt wieder wird eingreifen können, entscheidet sich kurzfristig.
Neue Gesichter in Selb
Mit satten sieben (teils durchaus namhaften) Nachverpflichtungen machten unter der laufenden Saison die Sonntagsgegner der Eisbären zuletzt auf sich aufmerksam. Ähnlich wie Regensburg lange und heftig vom Ausfallpech gebeutelt, lotsten sie Spieler in allen Mannschaftsteilen nach Oberfranken. Dadurch bringt es der Kader der Wölfe inzwischen auf dem Papier auf satte zehn Abwehrkräfte und 19 Stürmer. Doch mit Donát Péter (Saisonaus), Richard Gelke, Mark McNeill und Marco Pfleger fehlten zuletzt vier absolute Leistungsträger im Sturm sowie mit Jeroen Plauschin auch ein wichtiger Defender.
Aber mit Ex-NHL-Verteidiger Ryon Sproul (schon sieben Scorerpunkte in nur fünf Einsätzen) und Simon Stowasser legte man in der Porzellanstadt nicht nur in der Defensive hochqualitativ nach, auch im Sturm gibt es seit dem letzten Aufeinandertreffen mit Regensburg etliche neue Gesichter im Wölfe-Kader. Seine Zelte in Selb bereits wieder abgebrochen hat zwar Lukas Koziol, der nach beendetem Try-out inzwischen für Bad Nauheim aufläuft, doch mit US-Amerikaner Ryan Smith schlug ein Neuzugang auf den Kontingentpositionen dafür voll ein: In erst 14 Begegnungen kommt er bereits auf 20 Scorerpunkte (neun Tore, elf Vorlagen) und katapultierte sich damit sofort auf Rang drei der internen Rangliste. Und auch Ex-Nationalspieler Brent Readeke startete mit sechs Treffern und zwei Assists in seinen ersten neun Spielen im Wölfe-Trikot furios. Der Erst- und Zweitliga-erfahrene Offensivmann Jordan George, der aus der zweiten norwegischen Liga nach Selb wechselte, soll ebenfalls helfen, die Mannschaftsleistungen zu stabilisieren. Die offensive Lebensversicherung der Franken ist indes bisher Kanadier Josh Winquist, der schon 15 Mal selbst einnetzte und dazu 19 Assists sammelte (34 Zähler). Im Tor setzen die Wölfe zumeist auf Kanadier Kevin Carr, der bislang 29 Mal den Kasten hütete und dabei knapp 91,6 Prozent der gegnerischen Schüsse entschärfte.
Bei den Eisbären stehen (natürlich abgesehen von Richard Diviš nach dessen verletzungsbedingten Karriereende) erstmals seit Langem wieder alle Spieler zur Verfügung – auch Kapitän Nikola Gajovský. Einige Akteure sind zwar angeschlagen, einem Einsatz steht aber grundsätzlich nichts im Wege. Für das Heimspiel gegen Rosenheim gibt es indes nur noch wenige Karten. Letzte Tickets für das Derby gibt es unter www.ebr.live
Informationen zu den Spielen
Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Aus Selb sendet zudem das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)
HEIMSPIEL
Eisbären Regensburg – Starbulls Rosenheim
Beginn: Freitag, 24. Januar 2025, 20 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Die Alphatec Schaltschranksysteme GmbH ist Spieltagspartner.
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (18:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (18 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (19:45 Uhr).
Einlass ins Stadion: Ab 18:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw. ab 18:30 Uhr (alle anderen Tickets)
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Die Eisbären Regensburg um Verteidiger André Bühler (rechts, rotes Trikot) empfangen am Freitag, 24. Januar, die Starbulls Rosenheim (links Angreifer Charlie Sarault, weißes Trikot) ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Am Sonntag geht es ab 17 Uhr auswärts im Derby bei den Selber Wölfen um wichtige Punkte.
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito
Die Vorschau wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme. Elektrisiert eure Umgebung!
KEINE PUNKTE IN ROSENHEIM
EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN 0:4 BEI DEN STARBULLS
Ohne insgesamt zehn ausfallende Spieler ist Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt auswärts bei den Starbulls Rosenheim leer ausgegangen. Vor 4154 Fans im Rofa-Stadion hielten die Domstädter die Begegnung lange offen, unterlagen letztlich aber mit 0:4 (0:1/0:1/0:2). Nach nur vier Minuten brachte Lukas Laub die Oberbayern mit einem Nachschuss in Front, im Mitteldrittel legte er mit einem Alleingang das 2:0 für die SBR nach (22. Minute). Die endgültige Entscheidung fiel dann aber erst in der Schlussphase: Stefan Reiter netzte im Powerplay zum 3:0 für das Team von der Mangfall ein (53.), das 4:0 besorgte Manuel Strodel per Empty-Net-Treffer (58.). In der DEL-2-Tabelle rutschten die Donaustädter dadurch vom zehnten auf den elften Rang ab (31 Punkte), Die Starbulls belegen weiter Platz fünf (jetzt 47). Weiter geht es für Regensburg mit einem in doppelter Hinsicht besonderen Heimspiel: Am Sonntag, 22. Dezember, gastieren die Selber Wölfe ab 17 Uhr zum Derby in der Donau-Arena – die Begegnung ist aber auch der große „F*CK CANCER“-Tag, mit dem die Eisbären gemeinsam mit ihren Anhägern ein Zeichen gegen die Krebskrankheit setzen. Die Partie ist so gut wie ausverkauft, letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live
Highlights und Pressekonferenz gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
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Nachbericht
Hatte sich unter der Woche eine leichte Verbesserung der Personalsituation angedeutet, mussten die Eisbären Regensburg um Interimstrainer Peter Flache beim Auswärtsspiel mit Derby-Charakter bei den Starbulls Rosenheim dann doch auf satte zehn Akteure verzichten: Im Tor fehlte Eetu Laurikainen, Jonas Neffin startete und Talent Fabio Marx war sein Backup. Mit Moritz Köttstorfer, Xaver Tippmann und André Bühler traten drei Abwehr-Stammkräfte die Reise nach Rosenheim nicht mit an. Mit Fabio Kose (bei der U-20-Nationalmannschaft) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) sowie Richard Diviš, Marvin Schmid, Yuma Grimm und Topscorer Olle Liss (alle verletzt, angeschlagen oder erkrankt) fehlten gar sechs Offensivmänner, sodass die Oberpfälzer mit nur 16 Feldspielern (statt der erlaubten 19) bei den SBR antraten – darunter einige weitere Angeschlagene, die die Zähne zusammenbissen.
Dennoch fand das Team von der Donau vor 4154 Fans im Rofa-Stadion ordentlich in die Begegnung und gestaltete die Anfangsphase offen. Bitter: Die Starbulls legten dennoch früh das 1:0 vor. Aus einem Angriff der Hausherren ergaben sich mehrere Nachschüsse, einen davon verwandelte Lukas Laub in der vierten Minute aus dem Getümmel heraus zur frühen SBR-Führung. Trotzdem hielt Regensburg gut mit und hatte mehrfach die Chance auf den Ausgleich. Hinten verhinderte indes der starke Neffin weitere Gegentreffer.
SBR-Goalie Oskar Autio mit starker Leistung
Auch im Mitteldrittel erwischte Rosenheim einen Blitzstart: Der schnelle Laub wurde mit einem punktgenauen Steilpass bedient, entwischte der Verteidigung und verlud auch Neffin zum 2:0 für die Gastgeber (22. Minute). Weiterhin lieferten die Eisbären de alten Rivalen einen großen Kampf und erspielten sich auch mehrfach Chancen, doch der finnische Topgoalie der SBR, Oskar Autio, zeigte eine überragende Leistung und entschärfte selbst die größten Möglichkeiten.
Dementsprechend ging es mit dem 0:2-Rückstand in den Schlussabschnitt, in dem die Gäste noch einmal alles in die Waagschale warfen und ein Comeback erzwingen wollten. Doch trotz einiger gut ausgespielter Überzahlsituationen fand der Puck nicht den Weg an Autio vorbei in die Maschen. Stattdessen nutzten die Oberbayern ein Powerplay in der Schlussphase zum 3:0: Stefan Reiter stand nach einer schnellen Kombination im Slot goldrichtig und vollendete gekonnt (54.). Die Domstädter setzten anschließend früh alles auf eine Karte und nahmen schon über drei Minuten vor Ende der Regulären Spielzeit Neffin für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Sie erzeugten Druck und kamen zu einigen Abschlüssen, doch nach einem geblockten Schuss ging Starbulls-Angreifer Manuel Strodel allein auf das nun verwaiste Regensburger Gehäuse zu und schob zum 4:0-Endstand ein (58.).
Die Niederlage bedeutete für die Flache-Schützlinge das Abrutschen auf Rang elf der DEL-2-Tabelle (31 Punkte), Rosenheim verteidigte durch den Heimsieg den fünften Platz (jetzt 47). Für die Eisbären folgt der wohl emotionalste Spieltag der Saison: Rund um das Derby gegen die Selber Wölfe am Sonntag, 22. Dezember, steigt auch wieder die große „F*CK CANCER“-Aktion, mit der der Klub auf die Krebskrankheit, insbesondere bei Kindern, aufmerksam macht und ein Zeichen gegen sie setzt. Es sind nur noch wenige Restplätze verfügbar, letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Starbulls Rosenheim – Eisbären Regensburg 4:0 (1:0/1:0/2:0)
Freitag, 20. Dezember 2024 – Rofa-Stadion Rosenheim – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Rosenheim: Oskar Autio (60:00 Minuten) und Pascal Seidel (beide Tor) – Shane Hanna, Zack Dybowski, Simon Gnyp, Pascal Zerressen, Tobias Beck und Dominik Tiffels (alle Abwehr) – Lukas Laub (4 Strafminuten), C. J. Stretch (2/C), Ville Järveläinen (2), Ludwig Nirschl, Fabjon Kuqi, Kevin Handschuh (2), Manuel Strodel, Charlie Sarault, Stefan Reiter, Dominik Kolb und Travis Ewanyk (alle Sturm). – Trainer: Jari Pasanen (Headcoach) und Jamie Bartman (Assistent).
Regensburg: Jonas Neffin (59:41 Minuten) und Fabio Marx (beide Tor) – Fabio Kose (2 Strafminuten), Jakob Weber (2), Patrick Demetz, Sean Giles (2), Sandro Mayr und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, Kevin Slezak, Matěj Giesl, Nikola Gajovský (C), David Morley, Aleandro Angaran, Ryon Moser, Constantin Ontl und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 4154 (Rofa-Stadion Rosenheim).
Schiedsrichter: Thomas Kalnik und Bastian Haupt (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Züchner und Claus Clemens Behrendt (beide Linesperson).
Strafminuten: Rosenheim 10 – Regensburg 6.
Tore
1. Drittel:
1:0 (4.) Lukas Laub (C. J. Stretch, Kevin Handschuh);
2. Drittel:
2:0 (22.) Lukas Laub (Ville Järveläinen, Pascal Zerressen);
3. Drittel:
3:0 (54./PP1) Stefan Reiter (Travis Ewanyk, C. J. Stretch);
4:0 (58./EN) Manuel Strodel.
Neuer Tabellenplatz: Rosenheim 5. Rang (47 Zähler aus 27 Partien/zuvor 5.) – Regensburg 11. Platz (31 Punkte aus 28 Spielen/vorher 10.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Peter Lion
Keine Punkte für die Eisbären Regensburg: Im Auswärtsspiel bei den Starbulls Rosenheim gab es für das Team trotz guter Leistung von Goalie Jonas Neffin (rechts, weißes Trikot) eine 0:4-Niederlage.
Foto: Peter Lion
Foto: Peter Lion
Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!
DUELLE GEGEN RIVALEN UND EIN ZEICHEN GEGEN KREBS
EISBÄREN REGENSBURG TRETEN AM FREITAG BEI DEN STARBULLS ROSENHEIM AN – AM SONNTAG „F*CK CANCER“-DERBY ZUHAUSE GEGEN SELBER WÖLFE
Nicht nur das Sportliche steht am kommenden Wochenende bei Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg Mittelpunkt: Neben den beiden Rivalenduellen auswärts bei den Starbulls Rosenheim (Freitag, 20. Dezember, ab 19:30 Uhr im Rofa-Stadion) sowie zuhause gegen die Selber Wölfe (Sonntag, 22. Dezember, ab 17 Uhr in der Donau-Arena), wirft auch der große „F*CK CANCER“-Tag seine Schatten voraus. Mit der Aktion, die die Oberpfälzer rund um ihr Heimderby gegen die Franken bereits zum sechsten Mal veranstalten, soll ein wichtiges Zeichen gegen die Krebskrankheit gesetzt werden (Alle Infos hier). Für die Domstädter, derzeit Zehnter (31 Punkte), sind die beiden Begegnungen indes auch mit Blick auf die DEL-2-Tabelle wichtig: Während SBR auf Rang fünf (44) derzeit etwas weiter entfernt liegen, rangieren die Porzellanstädter mit nur drei Zählern weniger (28) als die EBR auf Rang 13. Für das emotionale Heimspiel gibt es nur noch Restkarten. Letzte Tickets sind unter www.ebr.live erhältlich.
Einen Video-Vorbericht inklusive Interview mit Interimscoach Peter Flache gibt es auf dem offiziellen EBR-YouTube-Kanal!
Schon zwei Mal standen die Donaustädter in der laufenden Saison den Starbulls von der Mangfall gegenüber: Auswärts in Oberbayern glückte dabei ein 3:2-Sieg nach Verlängerung, zuhause gab es aber eine bittere 0:4-Niederlage. Den Shutout sicherte sich damals der finnische Kontingentgoalie der SBR, Oskar Autio, der sich in überragender Verfassung befindet. Er stand in 24 der bisherigen 26 Rosenheimer Spiele zwischen den Pfosten, parierte dabei überragende 93,84 Prozent der Schüsse auf sein Tor und blieb insgesamt schon satte fünf Mal gar ganz ohne Gegentreffer – ebenso wie seine lediglich 1,89 im Schnitt pro Einsatz zugelassenen Tore Ligabestwert.
Dennoch drückt personell der Schuh bei den Bullen: Nachdem der starke U-21-Defender Kilian Kühnhäuser (wie Regensburgs Stürmer Timo Kose) bei der U-20-Nationalmannschaft weilt und mit Maximilian Vollmayer und Dominik Kolb zuletzt zwei wichtige Verteidiger ausfielen, stehen dem Team von Coach Jari Pasanen am kommenden Wochenende wohl nur sechs Defensivkräfte zur Verfügung.
Und auch im Sturm muss er voraussichtlich auf einige Akteure verzichten: Norman Hauner, beim 4:0-Erfolg der Rosenheimer in Regensburg noch mit zwei Scorerpunkten, ist ebenso verletzt wie Youngster Sebastian Zwickl. In den Kader zurückkehren könnte nach auskurierter Blessur aber der torgefährliche Stefan Reiter, der in den beiden bisherigen Aufeinandertreffen schon zwei Mal gegen die Eisbären einnetzte. Damit ist er (nach Hauner mit zwölf Treffern), der bisher zielsicherste Rosenheimer, belegt aber in der internen Wertung mit insgesamt elf Scorerpunkten dennoch nur Rang acht. Die führt US-Amerikaner C. J. Stretch mit bereits 25 Zählern (sieben Tore, 18 Assists) an. Der schnelle Offensivverteidiger Shane Hanna kommt ebenso wie sein kanadischer Landsmann Charlie Sarault auf 19 Torbeteiligungen. Mit Ludwig Nirschl haben die Oberbayern auch einen gebürtigen Regensburger in ihren Reihen.
Selb mit bereits vier Nachverpflichtungen
Auch gegen den alten Rivalen Selb kommen die EBR bislang in der laufenden Spielzeit auf eine ausgeglichene Bilanz: Ging der erste Heimauftritt knapp und unglücklich mit 3:4 verloren, gab es auswärts bei den Franken einen souveränen 5:1-Erfolg. Brisant: Tabellarisch trennen die beiden Derby-Kontrahenten nur wenige Zähler und Plätze (jeweils drei).
Klare Nummer eins im Tor der Wölfe ist Kanadier Kevin Carr, der in 28 Spielen der Porzellanstädter 21 Mal zwischen den Pfosten stand und dabei über 93 Prozent der gegnerischen Abschlüsse entschärfte. Dennoch verlor das Team von Coach Craig Streu 14 seiner jüngsten 18 Partien, darunter zwischenzeitlich zehn am Stück. In dieser Zeit gab es für die Selber lediglich elf Zähler. Zuletzt gelang aber ein 2:1-Überraschungserfolg auswärts bei Top-Team Krefeld. Die Verantwortlichen reagierten und verpflichteten bereits vier neue Akteure: Neben Verteidiger Simon Stowasser (zuvor Liga-Konkurrent Freiburg), fanden auch die Stürmer Lukas Koziol und US-Amerikaner Ryan Smith den Weg nach Franken. Jüngst präsentierte der Klub mit Ex-DEL- und Nationalspieler Brent Readeke noch einen echten Transferkracher, der Deutsch-Kanadier wird allerdings erst nach Weinachten in Selb erwartet.
Und auch die Wölfe haben Ausfälle zu beklagen: In der Abwehr um das ehemalige DEL-Urgestein Frank Hördler können derzeit Luis Marusch (aus dem EVR-Nachwuchs) und Tim Heyter nur zuschauen. Im Sturm fehlen mit Richard Gelke und Donát Péter zwei Führungsspieler, darüber hinaus zog sich jüngst der Kanadische Ex-NHL-Spieler Marc McNeill eine Blessur zu und kann wohl am Wochenende nicht mitwirken. McNeill und Peter sind zwei der bisher offensivstärksten Spieler im Kader. McNeills Landsmann Josh Winquist ist bislang Selbs stärkste Sturmwaffe, kommt bereits auf zehn Treffer und elf Assists für 21 Scorerpunkte. Ebenso viele hat auch Marco Pfleger bislang auf dem Konto, der drei Mal selbst einnetzte und 18 weitere Tore auflegte.
Sicher fehlen wird den EBR in den beiden Rivalenduellen Verteidiger André Bühler, im Sturm steht Timo Kose (bei der U-20-Nationalmannschaft) vorerst nicht zur Verfügung. Im Tor gibt es leichte Entwarnung: Keeper Eetu Laurikainen fällt nicht länger aus und könnte schon bald in den Kader zurückkehren. Einige weitere Akteure sind noch angeschlagen oder krank, ein Einsatz entscheidet sich bei diesen Spielern kurzfristig. Für die Begegnung gibt es kaum noch Tickets. Die letzten Karten gibt es unter www.ebr.live
PLAKATAKTION: Am Spieltag am Sonntag gibt es in der Donau-Arena eine große Plakataktion: Unter Block B9 liegen am Fanshop die „Ich kämpfe für...“-Plakate aus – eine Möglichkeit für alle Fans und Anwesenden, ein persönliches Zeichen der Solidarität zu setzen. Wer den Namen der Person(en) oder Gruppen auf die freie Fläche schreibt, für die er oder sie kämpft, wird Teil einer kraftvollen Botschaft. Gemeinsam mit den Zuschauern und „Arena der Träume“ soll so beim Einlauf der Mannschaft, und erneut beim ersten Icing-Pfiff im ersten Drittel, die Arena in eine Wand aus Hoffnung und Zusammenhalt verwandelt werden: Die Plakate sollen in die Höhe gehalten werden. So wird klar: Die Eisbären und ihre Fans stehen als Gemeinschaft gegen diese Krankheit. Wer keines der nur noch wenigen verbliebenen Tickets mehr ergattern kann, kann auch von zuhause aus dabei sein: Das Plakat gibt es auf der Homepage der EBR zum Download (www.eisbaeren-regensburg.com) – Beiträge mit dem Plakat auf Social Media mit dem Hashtag „#fckcancer“, auf denen die Eisbären Regensburg markiert werden, schließen sich so dem leuchtenden Zeichen der Stärke, Hoffnung und Solidarität an.
Informationen zu den Spielen
Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Aus Rosenheim sendet zudem das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)
Eisbären Regensburg – Selber Wölfe („F*CK CANCER“-Spieltag)
Beginn: Sonntag, 22. Dezember 2024, 17 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (15:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (15 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (16:45 Uhr)!
Einlass ins Stadion: Ab 15:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 15:30 Uhr (alle anderen Tickets)
WICHTIG: Für kurzfristige Weihnachtsgeschenke bleibt der Fanshop unter Block B9 bleibt während des Heimspiels gegen Selb während des dritten Drittels sowie nach dem Spiel geöffnet!
Die Begegnung ist der große „F*CK CANCER“-Spieltag, mit dem die EBR anhand zahlreicher Aktionen auf die Krebskrankheit aufmerksam machen wollen. Die Eisbären bitten die Fans beider Teams daher, rechtzeitig in die Donau-Arena zu kommen...
PLAKATAKTION: Am Spieltag am Sonntag gibt es in der Donau-Arena eine große Plakataktion: Unter Block B9 liegen am Fanshop die „Ich kämpfe für...“-Plakate aus – eine Möglichkeit für alle Fans und Anwesenden, ein persönliches Zeichen der Solidarität zu setzen. Wer den Namen der Person(en) oder Gruppen auf die freie Fläche schreibt, für die er oder sie kämpft, wird Teil einer kraftvollen Botschaft. Gemeinsam mit den Zuschauern und „Arena der Träume“ soll so beim Einlauf der Mannschaft, und erneut beim ersten Icing-Pfiff im ersten Drittel, die Arena in eine Wand aus Hoffnung und Zusammenhalt verwandelt werden: Die Plakate sollen in die Höhe gehalten werden. So wird klar: Die Eisbären und ihre Fans stehen als Gemeinschaft gegen diese Krankheit. Wer keines der nur noch wenigen verbliebenen Tickets mehr ergattern kann, kann auch von zuhause aus dabei sein: Das Plakat gibt es auf der Homepage der EBR zum Download (www.eisbaeren-regensburg.com) – Beiträge mit dem Plakat auf Social Media mit dem Hashtag „#fckcancer“, auf denen die Eisbären Regensburg markiert werden, schließen sich so dem leuchtenden Zeichen der Stärke, Hoffnung und Solidarität an.
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Schon in den vergangenen Jahren war der „F*CK CANCER“-Spieltag der Eisbären Regensburg (im Bild Stürmer Richard Diviš mit einem der Aktionskinder) ein emotionaler Höhepunkt der Saison. Mit der Aktion will der Zweitligist ein Zeichen gegen Krebs, insbesondere bei Kindern, setzen. Am kommenden Sonntag, 22. Dezember, ist es jetzt wieder soweit: Der Sonderspieltag steigt rund um das Heimderby gegen die Selber Wölfe ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Am Freitag, 20. Dezember, zuvor treten die EBR bereits auswärts zum Rivalenduell bei den Selber Wölfen an.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
HEIMNIEDERALGE GEGEN STARBULLS: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN AM DIVERSITY-SPIELTAG 0:4 GEGEN ROSENHEIM
Mit einer 0:4 (0:0/0:2/0:2)-Niederlage im bayerischen Rivalenduell gegen die Starbulls Rosenheim hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg sein letztes Heimspiel vor der langen Deutschland-Cup-Pause beendet. Vor 4325 Fans in der Donau-Arena setzte der Klub am großen Diversity-Spieltag in Zusammenarbeit mit dem Verein „Hockey is Diversity e. V.“ ein wichtiges Zeichen für Liebe, Toleranz und Vielfalt – unterstützt von ihrem neuen Diversitätspartner Krones AG. Sportlich verlief die Begegnung lange mit Vorteilen für die EBR, bis Stefan Reiter die Gäste aus Oberbayern mit einem Nachschuss aus einem Konter heraus mit 1:0 in Führung brachte (25. Minute). Nur wenig später erhöhte Norman Hauner im Powerplay auf 2:0 für die SBR (27.). Trotz einiger Chancen gelang den Oberpfälzern der Anschluss nicht – stattdessen sorgte Rosenheim mit einem Doppelschlag im dritten Drittel für die Entscheidung: Erst stellte Ville Järveläinen in doppelter Überzahl auf 3:0 (51.), dann besorgte Lukas Laub mit einem Starbull mehr auf dem Eis nur 53 Sekunden darauf den 4:0-Endstand (52.). Damit sind die Domstädter in der DEL-2-Tabelle nun Zehnter (21 Punkte), die Oberbayern verbesserten sich indes auf Rang fünf (27). Nun bestreiten die Eisbären nur noch eine Partie, bevor es in die längere Länderspielpause geht: Am kommenden Freitag, 1. November, treten sie ab 19:30 Uhr beim EC Bad Nauheim in dessen Colonel-Knight-Stadion an.
Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Ville Hämäläinen, Trainer der Eisbären Regensburg, konnte für sein Heimderby gegen die Starbulls Rosenheim wieder auf die Dienste seines Kapitäns Nikola Gajovský zählen, der ins Aufgebot zurückkehrte. Im Sturm fehlten dennoch Richard Diviš (angeschlagen), Matěj Giesl (fällt nach einer Operation länger aus), Timo Kose (pausiert) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga). In der Defensive stand Sandro Mayr nicht im Kader. Zwischen den Pfosten startete erneut der Finne Eetu Laurikainen, Jonas Neffin war sein Backup. 4325 Fans waren zum Rivalenduell der alten bayerischen Kontrahenten in die Donau-Arena gepilgert – und setzten so am Diversity-Spieltag, zu dem die Oberpfälzer mit eigens designten Sondertrikots aufliefen, mit dem Klub und dem Verein „Hockey is Diversity e. V.“ ein wichtiges Zeichen in der Gesellschaft für Vielfalt und Toleranz.
In einer starken Anfangsphase verpassten die Eisbären den eigentlich verdienten Führungstreffer: Der überragende SBR-Goalie Oskar Autio sah sich einer ganzen Salve von Abschlüssen in seine Richtung ausgesetzt und parierte mehrfach in höchster Not glänzend. Ryon Moser, David Morley (beide 2. Minute) und Corey Trivino (4.) scheiterten aus kurzer Distanz, Kevin Slezak zielte zu genau (14.), Olle Liss prüfte den Rosenheimer Torsteher mit einem Hammer (13.) und Jakob Webers Schlagschuss in Überzahl ließ der Finne zwar prallen – war dann jedoch bei zwei Nachschüssen von Yuma Grimm und Trivino reaktionsschnell zur Stelle (17.). Bei einer Faustkampf-Einlage des Regensburger Youngsters Aleandro Angaran gegen den erfahrenen ehemaligen deutsch-kanadischen NHL-Pick Rosenheims, Travis Ewanyk (einst knapp 100 Strafminuten in einer DEL-Saison), behielt ebenfalls der Eisbär die Oberhand (15.).
Doppelschlag bringt Wende im Spiel
Alles sprach also für ein erfolgreiches zweites Drittel der EBR – doch es sollte anders kommen. Nach 25 Minuten scheiterte Morley mit einer weiteren Topchance noch am glänzend fangenden Autio – und im direkten Gegenzug drückte Stefan Reiter einen Nachschuss zum schmeichelhaften 1:0 für die Gäste über die Linie. Das Gegentor brachte etwas Sand ins Regensburger Getriebe: Nur kurz darauf konnte sich ein Eisbär nur mit einem Foul helfen, in der fälligen Überzahl der Gäste stellten diese prompt durch Norman Hauner auf 2:0 (27.) – zwischen beiden Treffern hatten nur 97 Sekunden gelegen. Bis zur zweiten Pause war es Laurikainen zu verdanken, dass der Rückstand nicht noch weiter anwuchs. Mit einigen starken Saves hielt er seine Farben im Spiel.
Im Schlussabschnitt waren die Domstädter dann eigentlich wieder besser in der Partie, doch die Oberbayern nutzten eine doppelte Überzahl gnadenlos zur Vorentscheidung: Erst netzte Ville Järveläinen mit zwei Mann mehr auf dem Eis zum 3:0 für Rosenheim ein (51.), dann setzte Lukas Laub nur 53 Sekunden später im einfachen Powerplay mit seinem 4:0 den Schlusspunkt (52.). Von diesem Nackenschlag erholten sich die Hämäläinen-Schützlinge nicht mehr, ein eigener Torerfolg blieb ihnen ob eines tadellos fangenden Autio, der seinen Shutout perfekt machte, verwehrt.
Nun steht für die EBR vor der längeren Länderspielpause (Deutschland-Cup) nur noch eine Begegnung auf dem Spielplan: Am kommenden Freitag, 1. November, sind sie ab 19:30 Uhr beim EC Bad Nauheim in dessen altehrwürdigen Colonel-Knight-Stadion gefordert. Das nächste Heimspiel steigt dann erst am Sonntag, 17. November, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen die Dresdner Eislöwen. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Starbulls Rosenheim 0:4 (0:0/0:2/0:2)
Sonntag, 27. Oktober 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Eetu Laurikainen (60:00 Minuten) und Jonas Neffin (beide Tor) – André Bühler (2 Strafminuten), Sean Giles, Xaver Tippmann (2), Jakob Weber, Korbinian Schütz (2), Patrick Demetz und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Kevin Slezak (2), Nikola Gajovský (C), Olle Liss, Ryon Moser, Corey Trivino, David Morley (2), Pierre Preto, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Aleandro Angaran (5), Yuma Grimm (2) und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Rosenheim: Oskar Autio (60:00 Minuten) und Patrik Mühlberger (beide Tor) – Shane Hanna, Zack Dybowski, Pascal Zerressen, Dominik Tiffels, Simon Gnyp (2 Strafminuten) und Maximilian Vollmayer (alle Abwehr) – Lukas Laub (2), C. J. Stretch (2/C), Norman Hauner, Fabjon Kuqi, Manuel Strodel, Kevin Handschuh, Ludwig Nirschl, Charlie Sarault, Stefan Reiter, Sebastian Zwickl, Travis Ewanyk (5) und Ville Järveläinen (alle Sturm). – Trainer: Jari Pasanen (Headcoach) und Jamie Bartman (Assistent).
Strafminuten: Regensburg 17 – Rosenheim 11.
Zuschauer: 4325 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Vladislav Gossmann und Martin Holzer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Züchner und Lara Fischer (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
–
2. Drittel:
0:1 (25. Minute) Stefan Reiter;
0:2 (27./PP1) Norman Hauner (Maximilian Vollmayer, C. J. Stretch);
3. Drittel:
0:3 (51./PP2) Ville Järveläinen (Charlie Sarault, Pascal Zerressen);
0:4 (52./PP1) Lukas Laub (Norman Hauner, Manuel Strodel).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 10. Platz (21 Zähler aus 15 Partien/vorher 9.) – Rosenheim 5. Rang (27 Punkte aus 15 Spielen/zuvor 6.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito
Die Eisbären Regensburg um die Stürmer Corey Trivino (vorne) und Yuma Grimm (hinten links, beide rote Trikots) gingen im Heimspiel gegen die Starbulls Rosenheim (links im Bild Verteidiger Shane Hana, dahinter Torhüter Oskar Autio, beide weiße Jerseys) am "Diversity"-Spieltag leer aus. Am Ende stand eine 0:4-Heimniederlage...
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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HOCKEY-IS-DIVERSITY-SPIELTAG 2024: GEMEINSAM FÜR VIELFALT IM EISHOCKEY
Berlin/Regensburg, 25. Oktober 2024 – Ein starkes Zeichen für Vielfalt, Liebe und Zusammenhalt wollen Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg und der Verein Hockey is Diversity e. V. jetzt mit einer ganz besonderen Begegnung setzen: Am kommenden Sonntag, 27. Oktober, findet der dritte Hockey-is-Diversity-Spieltag der EBR statt. Hierfür haben die beiden langjährigen Partner rund um die Heimpartie der Oberpfälzer gegen die Starbulls Rosenheim ab 17 Uhr in der Donau-Arena einige Aktionen geplant. Der Einsatz für mehr Toleranz, Inklusion und Diversität steht im Mittelpunkt der Arbeit von Hockey is Diversity – Werte, die auch der Eishockey-Klub aus der Domstadt, letztjähriger DEL-2-Meister, voll unterstützt. Mit im.Boot ist nun auch der neue Diversitäts-Partner der Domstädter, die Krones AG.
Wie bereits im vergangenen Jahr, werden die Eisbären Regensburg deshalb mit speziell entworfenen Trikots auflaufen, die in enger Zusammenarbeit mit Hockey is Diversity entwickelt wurden. Diese Trikots spiegeln den Charakter des Spieltags wider, der sich für Toleranz, Respekt und den Abbau von Vorurteilen einsetzt. Nach dem Spiel werden die Trikots versteigert. Der Erlös wird zur Hälfte an das Sozialprojekt der Eisbären Regensburg, die „Arena der Träume“, zur Förderung regionaler Projekte und zur Hälfte an Hockey is Diversity fließen, um unsere bundes- und internationalen Projekte zur Förderung von Diversität und Inklusion im Sport zu unterstützen.
Dr. Martin Hyun, Gründer und CEO von Hockey is Diversity, erklärt:
„In Zeiten, in denen die Stimmen der Spaltung oft die der Vernunft übertönen, ist es umso wichtiger, bewusst ein gemeinsames Zeichen zu setzen. Die Eisbären Regensburg stehen für mehr als nur sportlichen Erfolg – sie sind das soziale Gewissen des deutschen Eishockeys. Unsere Partnerschaft mit den Eisbären erfüllt uns mit Stolz, und der Hockey-is-Diversity-Spieltag ist eine wertvolle Gelegenheit, zu zeigen, wie stark die Kraft der Gemeinschaft wirklich ist. Gemeinsam schaffen wir einen Raum, der uns daran erinnert, dass Verbindung, nicht Trennung, unser Weg nach vorne sein muss.“
Eisbären-Regensburg-Geschäftsführer Christian Sommerer betont: „Die Eisbären Regensburg und der gesamte Eishockeystandort stehen für Toleranz, Vielfalt und Inklusion. Unser Leitbild und unsere Werte vereinen die Grundsätze, die uns als Eishockeystandort Regensburg prägen. Daher möchten wir erneut mit diesem starken Signal eines Hockey-is-Diversity- Spieltages nach außen gehen. Ausgrenzung hat bei den Jungeisbären und den Eisbären Regensburg keinen Platz.“
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Über Hockey is Diversity
Hockey is Diversity e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, die sich für Diversität und Inklusion im Eishockey und darüber hinaus einsetzt. Seit seiner Gründung fördert der Verein das Bewusstsein für gesellschaftliche Vielfalt und engagiert sich gegen Diskriminierung jeglicher Art, sowohl national als auch international. Mit Bildungsarbeit, Projekten, Veranstaltungen und Aufklärungskampagnen stärkt Hockey is Diversity die Werte von Toleranz und Respekt und setzt sich für eine inklusive Sportkultur ein.
Weitere Informationen finden Sie unter www.hockeyisdiversity.de
Über die Eisbären Regensburg
Die Eisbären Regensburg blicken stolz auf eine über 60-jährige Eishockey-Tradition in der Oberpfälzer Domstadt zurück. Stammverein ist der Eissportverein Regensburg e. V. (EV Regensburg), 1962 gegründet, der seit jeher vor allem für seine Eishockey-Mannschaft bekannt ist. 2001 bis 2008 war die Erste Mannschaft, also der Profisport, in eine eigene GmbH ausgegliedert. Nach deren Ende kehrte das Team zum Stammverein zurück und wurde anschließend 2015 erneut ausgegliedert (heute „EVR Eisbären GmbH & Co. KG“ Regensburg). Seit der Saison 2017/2018 spielen die Profis wieder unter dem Namen „Eisbären Regensburg“. In der Saison 2022/2023 holten sie die Meisterschaft in der Oberliga, der dritthöchsten deutschen Spielklasse, und stiegen damit auch in die DEL 2 (Zweite Liga) auf. In dieser gewannen die EBR nur zwei Jahre nach dem Aufstieg direkt den Titel (Spielzeit 2023/2024). Heimstätte der EBR ist die Donau-Arena mit einem Fassungsvermögen für 4.712 Fans. Ein großer Part der Identität des Klubs ist auch sein umfangreiches Soziales Engagement, dass er in seinem Sozialprojekt „Arena der Träume“ bündelt.
Weitere Informationen finden Sie unter www.eisbaeren-regensburg.com
NÄCHSTE RIVALENDUELLE: EISBÄREN REGENSBURG AM FREITAG BEI SELBER WÖLFEN GEFORDERT – SONNTAG „DIVERSITY“-HEIMSPIEL GEGEN STARBULLS ROSENHEIM
Selb und Rosenheim – zwei alte Rivalen fordern den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg am kommenden Wochenende: Am morgigen Freitag, 25. Oktober, treten die Oberpfälzer ab 19:30 Uhr bei den Wölfen aus Franken in deren Netzsch-Arena an, am Sonntag darauf, 27. Oktober, folgt die Heimpartie gegen die Starbulls aus Oberbayern ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Der Auftritt vor eigenem Publikum ist dabei ein ganz Besonderer, handelt es sich doch um den großen „Diversity“-Spieltag, den die EBR gemeinsam mit dem Verein „Hockey is Diversity e. V.“ veranstalten – dabei erhalten sie Unterstützung von ihrem neuen Diversitäts-Partner, der Krones AG. Nicht nur aufgrund des Derbycharakters versprechen beide Begegnungen heiße Duelle zu werden – auch in der DEL-2-Tabelle liegen die Teams in Schlagdistanz. Während die SBR mit 22 Punkten Rang sechs belegen, folgen die Domstädter mit 18 Zählern auf Platz zehn und liegen damit unmittelbar vor den elftplatzierten Selbern (17 Punkte). Letzte Tickets für das Heimspiel gibt es unter www.ebr.live
Mit beiden Gegner maßen sich die Regensburger in dieser Saison bereits: Gegen die Wölfe gab es eine ebenso knappe wie unglückliche 3:4-Heimniederlage, auswärts bei den Starbulls ging die Mannschaft aus der Donaustadt hingegen nach hartem Kampf mit 3:2 nach Overtime als Sieger vom Eis. Doch während die Eisbären und Selb zuletzt jeweils drei Niederlagen einstecken mussten, befinden sich die oberbayerischen Bullen im Aufwind. Zuletzt gelangen dem Team des finnischen Trainers Jari Pasanen drei teils souveräne Siege gegen die Top-Teams aus Kassel (3:2 zuhause), Krefeld (5:2 auswärts) und im Heimspiel gegen Dresden (5:0).
Die Oberfranken plagen leichte Personalsorgen: Der variable Ex-Regensburger Luis Marusch (ausgebildet im Nachwuchs des EVR) fällt für die Defensive ebenso verletzt aus wie Führungs- und Ex-DEL-Spieler Richard Gelke auf der Mittelstürmer-Position. Weil auf dieser nun aber auch Deutsch-Kanadier Carson McMillan am Wochenende gesperrt fehlen wird und sich die Einbürgerung des talentierten Nachwuchsstürmers Seonwoo Park noch hinauszögert, gab der Klub um Geschäftsführer und ehemaligen Oberpfälzer Sven Gerike bekannt, unter Umständen noch einmal für den Kader nachverpflichten zu wollen.
Wölfe: Top-Neuzugang im Tor
Dass mit dem Team von Cheftrainer Craig Streu zu rechnen ist, erfuhren die EBR bei der knappen Niederlage im ersten Aufeinandertreffen bereits am eigenen Leib. Insgesamt legten die Franken, die im Sommer offen eine erhebliche Etatkürzung kommunizierten, mit sechs Siegen aus ihren ersten zehn Partien einen stattlichen Start in die neue Saison hin – und das trotz teilweise langer Ausfallliste. Zuletzt gingen sie aber seither drei Mal in Folge leer aus (3:4 in Ravensburg, 1:3 in Crimmitschau und 2:5 zuhause gegen Krefeld).
Das darf die Schützlinge von EBR-Coach Ville Hämäläinen aber nicht über die zweifelsohne große Qualität der Mannschaft hinwegtäuschen. So entpuppte sich der kanadische Torhüter-Neuzugang Kevin Carr in seinen bisherigen acht Einsätzen etwa als Glücksgriff und entschärfte bislang 94,2 Prozent der gegnerischen Abschlüsse. Aber auch Backup Michel Weidekamp zeigte insbesondere in Derbys gegen Regensburg in der Vergangenheit schon öfter seine Klasse. In der Defensive tummeln sich ebenfalls einige große Namen, insbesondere der Kapitän und Ex-DEL- sowie Nationalspieler Frank Hördler. Aber auch der ebenfalls Erstliga-erfahrene Maximilian Gläßl, der DEL-2-Fanspieler der abgelaufenen Saison Moritz Raab, Deutsch-Kanadier Colin Campbell, Jeroen Plauschin und Tim Heyter zählen bei den Porzellanstädtern zu verlässlichen Defensivstützen.
Trotz der genannten Ausfälle stellen die Wölfe auch im Angriff diverse brandgefährliche Reihen um die ehemaligen DEL-Cracks Chad Bassen und Marco Pfleger, den gebürtige US-Amerikaner Nick Miglio, der jüngst den deutschen Pass erhielt, den ehemaligen NHL-Erstrundenpick Mark McNeill aus Kanada sowie sein Landsmann Josh Winquist. Als besonders torhungrig erwies sich in den letzten Wochen die neu formierte Formation um Pfleger, Winquist und Donát Péter. Aber auch mit dem erfahrenen Daniel Schwamberger dem polnischen Nationalspieler Adam Kiedewicz oder vielversprechenden Youngstern wie Nikita Krymskiy, Joel Hofmann oder Maxim Fischer ist zu rechnen.
Starbulls kommen ins Rollen
Mit 13 Treffern aus den jüngsten drei Partien und dabei nur vier Gegentoren gegen nominelle Spitzenteams kam Rosenheim zuletzt ordentlich in Schwung. Mit dem starken finnischen Keeper Oskar Autio (am vergangenen Sonntag mit einem Shutout gegen Dresden) zwischen den Pfosten holten die SBR 13 Punkte aus ihren zurückliegenden vier Partien – seit dem sechsten Spieltag startete er sieben Mal – in nur einer dieser Partien ging das Team leer aus (7. Spieltag – 4:5 in Kaufbeuren), einmal gab es einen Punkt (1:2 nach Penaltyschießen in Selb) und fünf Mal gewann seine Mannschaft in Regulärer Spielzeit. Aus diesen sieben Begegnungen holten die Oberbayern also 16 Zähler. Insgesamt kommt der Skandinavier, der zwölf der 13 Spiele der Rosenheimer bestritt, auf eine Fangquote von 93,54 Prozent.
Zum Erfolg trägt selbstverständlich auch die starke Defensive bei: Mit nur 33 zugelassenen Toren belegen die Bullen Rang vier der Liga. Beim Blick auf den Kader wenig verwunderlich: So stehen mit Dominik Tiffels und Pascal Zerressen gleich zwei ehemalige deutsche Nationalspieler mit massig Erstliga-Erfahrung im Kader. Hinzu kommen mit Simon Gnyp ein starker Neuzugang von DEL-Klub Frankfurt, mit Zach Dybowski einer der offensivstärksten Abwehrspieler der abgelaufenen Oberliga-Spielzeit (zuvor Hannover), mit Dominik Kolb und Maximilian Vollmayer zwei etablierte Spieler aus der Region, mit Hagen Kaisler (noch ohne Einsatz) ein DEL-2-erfahrener Routinier und mit Kanadier Shane Hanna ein Top-Kontingentspieler sowie einige starke Talente.
Und auch in der Offensive läuft es – 40 Mal netzten die Starbulls bislang ein und erzielten damit die fünftmeisten Treffer der DEL 2. Besonders treffsicher erwies sich dabei bislang Stefan Reiter (schon neun Tore und eine Vorlage – zehn Torbeteiligungen), der in der internen Scorerliste dennoch nur Rang fünf belegt. Noch erfolgreicher waren bis dato Goldhelm Norman Hauner (acht Treffer und vier Assists für zwölf Scorerpunkte), Lukas Laub (vier und sieben – elf), US-Amerikaner C. J. Stretch (drei und acht) und Kanadier Charlie Sarault (elf Vorlagen – beide insgesamt insofern ebenfalls elf Zähler). Zu den Führungsspielern zählen auch die weiteren ehemaligen DEL-Cracks Travis Ewanyk und Manuel Strodel, die genauso wie Ex-Eisbär und gebürtiger Regensburger Ludwig Nirschl und Deutsch-Finne Villa Järveläinen bislang an vier Treffern beteiligt waren. Erfahrung auf Topniveau bringen auch Fabjon Kuqi und Kevin Handschuh mit – und auch U-21-Angreifer Sebastian Zwickl erlebte einen guten Start in die Saison.
Bei den Donaustädtern kehren Verteidiger André Bühler und Kontingentstürmer David Morley nach auskurierten Blessuren in den Kader zurück, verzichten muss das Team von Headcoach Hämäläinen aber wohl erneut auf die beiden Angreifer Matěj Giesl (fehlt nach einer Operation länger) und Richard Diviš (angeschlagen). Letzte Tickets für das „Diversity“-Heimspiel gegen Rosenheim gibt es unter www.ebr.live
Informationen zum Heimspiel
Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Aus Selb sendet auch das Eisradio (www.eisradio.de)
Eisbären Regensburg – Starbulls Rosenheim
Beginn: Sonntag, 27. Oktober 2024, 17 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (15:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (15 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (16:45 Uhr)!
Einlass ins Stadion: Ab 15:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 15:30 Uhr (alle anderen Tickets)
Die Partie ist der „Diversity“-Spieltag, den die Eisbären Regensburg gemeinsam mit ihrem Diversity-Partner, der Krones AG, und dem Verein „Hockey is Diversity e. V.“ veranstalten
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
Letzte Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Die Eisbären Regensburg um Keeper Jonas Neffin (hinten – im Vordergrund Stürmer Kevin Slezak) stehen am Wochenende gleich in zwei brisanten Duellen gegen bayerische Rivalen auf dem Eis: Am morgigen Freitag, 25. Oktober, steigt ab 19:30 Uhr das Auswärtsderby bei den Starbulls Rosenheim, am Sonntag empfangen die Domstädter dann die Starbulls Rosenheim ab 17 Uhr zum „Diversity“-Spieltag in der heimischen Donau-Arena.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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AUSWÄRTSSIEG NACH VERLÄNGERUNG: EISBÄREN REGENSBURG GEWINNEN 3:2 BEI DEN STARBULLS ROSENHEIM
Mit zwei Punkten im Gepäck hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg die Heimreise von seinem Auswärtsspiel bei den Starbulls Rosenheim angetreten – die Oberpfälzer gewannen bei den SBR mit 3:2 nach Overtime (0:1/2:1/0:0/1:0). Zwar gingen die Oberbayern vor 3457 Fans im Rosenheimer Rofa-Stadion früh durch Stefan Reiter in Führung (7. Minute), doch durch einen Powerplaytreffer von Topscorer Marvin Schmid kamen die EBR im Mitteldrittel zum Ausgleich (25.). Nach 34 Minuten brachte Olle Liss die Domstädter dann sogar in Führung, doch nur eine Zeigerumdrehung später schlug Maximilian Vollmayers Distanzschuss auf der Gegenseite zum 2:2 ein (35.). Die Entscheidung fiel erst in der Overtime – Corey Trivino bugsierte den Puck zum Siegtreffer ins Tor der Bullen (61.). Damit kletterten die Donaustädter in der DEL-2-Tabelle auf den vierten Platz (sieben Punkte), mit einem Zähler weniger belegt Rosenheim Rang acht. Nun steht für die Schützlinge von Regensburgs Headcoach Ville Hämäläinen wieder ein Heimspiel an: Am kommenden Freitag, 27. September, empfangen sie den EC Bad Nauheim ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Der Headcoach der Eisbären Regensburg, Ville Hämäläinen, musste für das Rivalenduell auswärts bei den Starbulls Rosenheim auf den finnischen Goalie Eetu Laurikainen verzichten, der angeschlagen pausierte. Für ihn rückte der junge Fabio Marx in den Kader, den Platz zwischen den Pfosten nahm erneut Jonas Neffin ein. Weil im Angriff neben Niklas Zeilbeck (Einsatz inklusive Tor für Passau in der Oberliga) auch Christoph Schmidt und Richard Diviš nicht zur Verfügung standen, rückte Verteidiger Sandro Mayr vor 3457 Fans an seiner ehemaligen Wirkungsstätte, dem Rofa-Stadion, in die vierte Sturmformation.
Die Oberbayern erwischten den besseren Start und sorgten für reichlich Alarm vor Neffin, doch der Torsteher hielt seinen Kasten in der furiosen Anfangsphase der Hausherren sauber. Nach sieben Minuten musste er dann aber doch hinter sich greifen – Stefan Reiter vollendete einen Konter zum 1:0 für die Starbulls. Allen Reklamationen zum Trotz (Jakob Weber war beim Angriff als letzter Verteidiger beim Laufduell um den Puck von hinten vom gebürtigen Regensburger Ludwig Nirschl zu Fall gebracht worden) zählte der Treffer. Es blieb bis zur ersten Pause beim 0:1-Rückstand, weil die EBR ihrerseits auch einige gute Chancen ungenutzt ließen – so unter anderem von Ex-Rosenheimer Yuma Grimm, der sich den Puck in der Offensive erkämpfte und nach einer starken Bewegung im Fallen nur das Außennetz traf (14. Minute).
Die Domstädter zeigten dann aber ein starkes Mitteldrittel. Gestützt auf einen souveränen Neffin, der sich wiederholt auszeichnen konnte, kämpften sie sich in die Partie und übernahmen das Kommando. In Überzahl fiel dann der verdiente Ausgleich: Über Marvin Schmid, Kapitän Nikola Gajovský und Ryon Moser kam der Puck zum im Rückraum lauernden Kevin Slezak. Dieser zog ab – und Topscorer Schmid lenkte die Scheibe in die Maschen (25.), keine Abwehrmöglichkeit für den sonst ebenfalls starken SBR-Goalie Oskar Autio. Und es kam noch besser für die Eisbären. Nach 34 Minuten entschärfte hüben erst Xaver Tippmann einen Vier-auf-Eins-Konter der Starbulls bravourös – und im direkten Gegenzug spielten drüben Corey Trivino, David Morley und Jakob Weber den Scharfschützen Olle Liss exzellent frei – der ehemalige schwedische Nationalspieler schob zum 2:1 für Regensburg ein. Doch der Jubel war noch nicht lange verklungen, da glichen die Oberbayern ihrerseits schon wieder aus: Nur 59 Sekunden nach Liss‘ Treffer schweißte Maximilian Vollmayer einen Distanzschuss in den Winkel und sorgte für das 2:2 (35.). Mit diesem Stand ging es das zweite Mal in die Kabinen.
Torloser Schlussabschnitt
Trotz guter Einschussmöglichkeiten auf beiden Seiten blieb der (vermeintliche) Schlussabschnitt torlos: Neffin und Autio sicherten ihren Vorderleuten auch in der größten Hektik die Punkteteilung mit diversen Paraden. In der fälligen Overtime ging es dann ganz schnell: Der quirlige Morley umkurvte das Rosenheimer Tor und setzte den heranpreschenden Trivino in Szene. Von ihm sprang die Scheibe Richtung Autio, der nicht schnell genug reagieren konnte. Nach einem kurzen Videobeweis wurde das Tor für regulär erklärt – der Siegtreffer für Regensburg nach nur 34 Sekunden in der Verlängerung (61.). Somit entführten die EBR zwei Punkte in die Oberpfalz.
Damit schraubten die Eisbären nach vier absolvierten Spielen ihr Punktekonto auf sieben und sind nun Vierter der DEL-2-Tabelle. Mit sechs Zählern liegen die Starbulls Rosenheim auf Rang acht. Für die Oberpfälzer geht es nun mit einem wichtigen Heimspiel weiter: Am kommenden Freitag, 27. September, kommt der EC Bad Nauheim in die Donaustadt und fordert die EBR ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Starbulls Rosenheim – Eisbären Regensburg 2:3 n. V. (1:0/1:2/0:0/0:1)
Sonntag, 22. September 2024 – Rofa-Stadion Rosenheim – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Rosenheim: Oskar Autio (60:34 Minuten) und Patrik Mühlberger (beide Tor) – Shane Hanna, Zack Dybowski (4 Strafminuten), Simon Gnyp, Maximilian Vollmayer, Pascal Zerressen, Dominik Kolb und Kilian Kühnhäuser (alle Abwehr) – Ludwig Nirschl, Charlie Sarault, Stefan Reiter, Lukas Laub, C. J. Stretch, Norman Hauner (2), Manuel Strodel, Travis Ewanyk, Ville Järveläinen, Sebastian Zwickl, Fabjon Kuqi und Kevin Handschuh (alle Sturm). – Trainer: Jari Pasanen (Headcoach) und Jamie Bartman (Assistent).
Regensburg: Jonas Neffin (60:34) und Fabio Marx (beide Tor) – André Bühler, Sean Giles, Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Jakob Weber, Patrick Demetz (2), Korbinian Schütz und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Ryon Moser, Nikola Gajovský, David Morley, Corey Trivino, Olle Liss (2), Matěj Giesl, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Aleandro Angaran (2), Yuma Grimm und Sandro Mayr (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 3457 (Rofa-Stadion Rosenheim).
Schiedsrichter: Bruce Becker und Daniel Ratz (beide Hauptschiedsrichter) sowie Moritz Bösl und Christopher Reitz (beide Linesperson).
Strafminuten: Rosenheim 6 – Regensburg 8.
Tore
1. Drittel:
1:0 (7. Minute) Stefan Reiter (Ludwig Nirschl);
2. Drittel:
1:1 (25./PP1) Marvin Schmid (Kevin Slezak, Ryon Moser);
1:2 (34.) Olle Liss (Jakob Weber, David Morley);
2:2 (35.) Maximilian Vollmayer (Norman Hauner);
3. Drittel:
–
Overtime:
2:3 (61.) Corey Trivino (David Morley).
Neuer Tabellenplatz: Rosenheim 8. Rang (sechs Zähler aus vier Partien/zuvor 7.) – Regensburg 4. Platz (sieben Punkte aus vier Spielen/vorher 6.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Peter Lion
Auswärtssieg für die Eisbären Regensburg um Kapitän Nikola Gajovský (vorne): Bei den Starbulls Rosenheim gelang den Domstädtern ein 3:2-Erfolg nach Overtime.
Foto: Peter Lion
Foto: Peter Lion
Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!
DERBYWOCHENENDE: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM FREITAG SELBER WÖLFE, AM SONNTAG BEI DEN STARBULLS ROSENHEIM
Mit zwei heißen Duellen geht es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am kommenden Wochenende weiter: Erst empfangen die Domstädter am morgigen Freitag, 20. September, ab 20 Uhr die Selber Wölfe (13. Tabellenplatz/ein Punkt) in der Donau-Arena, dann reisen sie am darauffolgenden Sonntag, 22. September, zu den Starbulls Rosenheim (9./2). Beginn im Rofa-Stadion ist dann um 17 Uhr. Nach dem starken Auftaktwochenende mit fünf Punkten aus zwei Partien, die bislang den dritten Platz der DEL-2-Rangliste bedeuten, wollen die Schützlinge des neuen EBR-Cheftrainers Ville Hämäläinen in den beiden Derbies nun direkt nachlegen. Für die Partie gegen Selb erwarten die Oberpfälzer erneut deutlich über 4000 Fans im Stadion – letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live
Einen Video-Vorbericht inklusive Kurzinterview mit Stürmer Consti Ontl gibt es auf dem offiziellen EBR-YouTube-Kanal!
Begegnungen mit den Wölfen aus Oberfranken versprachen in der Vergangenheit stets heiße Duelle. Und auch wenn die Mannschaft des neuen Cheftrainers Craig Streu (zuvor Assistent beim DEL-Meister Berlin) mit zwei Niederlagen in die neue Runde startete (0:8 in Krefeld und 3:4 nach Penaltyschießen zuhause gegen Freiburg) – zu unterschätzen sind die Franken definitiv nicht. Denn am ersten Wochenende der neuen DEL-2-Saison beutelte eine dicke Krankheitswelle den Kader. Gegen Krefeld trat das Team sogar mit nur 15 Feldspielern, darunter etliche DEL-2-Debütanten an und schlug sich dennoch wacker. Zwar entspannte sich die Lage bis zum Sonntagsheimspiel etwas, doch es dürfte feststehen: Ihre volle Leistungsfähigkeit konnte die Mannschaft in den ersten beiden Partien noch nicht zeigen.
Unter anderem konnte so auch der kanadische Top-Torhüterneuzugang Kevin Carr bisher nicht eingreifen – an seiner Stelle stand aber mit Michel Weidekamp ein starker Ersatz, der insbesondere gegen Regensburg schon öfter sein Können eindrucksvoll zeigte. Und auch in der Defensive ist Selb gut besetzt – allen voran natürlich mit Kapitän und Ex-DEL- sowie Nationalspieler Frank Hördler, der auch mit 39 Jahren noch zu den besten der Liga zählen dürfte. Aber auch der ebenfalls Erstliga-erfahrene Maximilian Gläßl, der DEL-2-Fanspieler der abgelaufenen Saison Moritz Raab, Deutsch-Kanadier Colin Campbell, Jeroen Plauschin und der beim EVR ausgebildete Luis Marusch bildeten schon im Vorjahr eine solide Defensive. Neu im Team sind Tim Heyter und Niklas Jakob. Ersterer ist ein vielversprechender Neuzugang aus der Oberliga, der 25-Jährige kam aus Leipzig in die Porzellanstadt. Zweiterer steht eigentlich bei Oberligist Erfurt in Lohn und Brot und wurde jüngst aufgrund der zahlreichen Ausfälle mit einer Förderlizenz ausgestattet und schlug sich wacker...
Und auch in der Offensive kann sich der Selber Kader mehr als sehen lassen – zu den Leitwölfen dürften hier nicht nur die ehemaligen DEL-Cracks Chad Bassen und Richard Gelke zählen. Mit Carson MacMillan kam im Sommer ein renommierter kanadischer Stürmer aus Kassel nach Franken, mit dem deutschen Pass im Gepäck. Selbigen sicherte sich kürzlich auch US-Amerikaner Nick Miglio, der den Domstädtern schon zu Oberligazeiten das Leben mit konsequenter Spielweise und schnellem Antritt schwer machte. Mit Mark McNeill (Kanada) steht ein ehemaliger NHL-Erstrundenpick parat und mit Marco Pfleger sicherten sich die Porzellanstädter auch noch einen offensivstarken Deutschen mit Topscorer-Potential. Zu achten wird aber auch auf den neuen kanadischen Kontingentstürmer Josh Winquist sein – der 31-jährige Center kam mit überragenden Werten aus der dänischen Beletage sowie reichlich Erfahrung in der AHL und ECHL nach Selb. Mit Tor uns Assist in seinem Debüt gegen Freiburg deutete er seine Klasse bereits eindrucksvoll an.
Selb und Rosenheim – Vorsicht ist geboten
Auch vor Sonntagsgegner Rosenheim ist Vorsicht geboten – sorgten die Oberbayern doch direkt am ersten Spieltag für eine dicke Überraschung und schlugen Favorit Dresden in deren Wohnzimmer mit 3:2 nach Verlängerung. Zwar folgte dann eine hauchdünne 1:2-Niederlage vor eigenem Publikum gegen die Lausitzer Füchse, doch die Leistungen bewiesen: Auch mit den SBR, die im Sommer auch die nötige Bürgschaft für einen etwaigen DEL-Aufstieg hinterlegten, ist in dieser Saison wieder zu rechnen. Zwischen den Pfosten können die Bullen auf einen starken Rückhalt zurückgreifen: Der Finne Oskar Autio, der während der abgelaufenen Spielzeit aus der höchsten Liga seines Heimatlandes nach Rosenheim gewechselt war, hatte gleich in seinem Debüt gegen die Eisbären eine überragende Leistung gezeigt und mit einem Shutout drei Punkte für Rosenheim festgehalten.
Vor ihm trumpft auch die Defensive mit ordentlich Qualität auf. So stehen mit Dominik Tiffels und Pascal Zerressen gleich zwei ehemalige deutsche Nationalspieler mit massig Erstliga-Erfahrung im Kader. Hinzu kommen mit Simon Gnyp ein starker Neuzugang von DEL-Klub Frankfurt, mit Zach Dybowski einer der offensivstärksten Abwehrspieler der abgelaufenen Oberliga-Spielzeit (zuvor Hannover), mit Dominik Kolb und Maximilian Vollmayer zwei etablierte Spieler aus der Region, mit Hagen Kaisler ein DEL-2-erfahrener Routinier und mit Kanadier Shane Hanna ein Top-Kontingentspieler sowie einige starke Talente.
Auch im Sturm gab es über den Sommer nicht viele Veränderungen am bestehenden Team – doch mit dem quirligen Finnen Ville Järväläinen kam ein Topangreifer inklusive deutscher Staatsbürgerschaft nach Oberbayern. Der Kanadier Charlie Sarault, zuvor Führungsspieler bei Ligakonkurrent Ravensburg, und der erfahrene Deutsch-Kanadier Travis Ewanyk sind zwei weitere prominente Neuzugänge in der SBR-Offensive. Doch mit Kevin Handschuh, Norman Hauner, Fabjon Kuqi, Lukas Laub, Stefan Reiter, C. J. Stretch, und Manuel Strodel stehen zahlreiche weitere Akteure mit beindruckender Vita im Kader. Und auch der gebürtige Regensburger Ludwig Nirschl, 23/24 mit 19 Scorerpunkten aus 24 Einsätzen für Freiburg in der DEL 2, wirbelt im Angriff der Rosenheimer.
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Informationen zum Heimspiel
Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Beginn: Freitag, 20. September 2024, 20 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (18:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (18 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (19:45 Uhr)!
Einlass ins Stadion: Ab 18:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 18:30 Uhr (alle anderen Tickets)
Letze Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live
Doppelderby für die Eisbären Regensburg um Torhüter Jonas Neffin: Am Freitag empfangen die Oberpfälzer die Selber Wölfe ab 20 Uhr in der Donau-Arena, am Sonntag steht das Auswärtsspiel bei den Starbulls Rosenheim im Rofa-Stadion an (17 Uhr).
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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KEIN GLÜCK IM ABSCHLUSS: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN 0:1 BEI DEN STARBULLS ROSENHEIM
Eine unglückliche Niederlage musste Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt im Rivalen-Duell bei den Starbulls Rosenheim einstecken: Im mit 5022 Fans ausverkauften Rofa-Stadion prangte am Ende ein knappes 0:1 (0:1/0:0/0:0) aus Regensburger Sicht auf der Anzeigetafel. Den Treffer des Tages erzielte SBR-Angreifer Lukas Laub schon nach acht Minuten. Anschließend bissen sich die Offensiv-Formationen beider Kontrahenten jeweils die Zähne an den starken gegnerischen Goalies aus. Sowohl der finnische Torhüter-Neuzugang der Oberbayern, Oskar Autio, als auch der Schlussmann der Domstädter, Tom McCollum zeigten starke Leistungen. Die Oberpfälzer kamen trotz Chancenplus nicht mehr zum Ausgleich. Obwohl sie die Reise zurück an die Donau ohne Punkte im Gepäck antreten mussten, blieben die EBR Zweite der DEL-2-Tabelle (80 Zähler). Auch Rosenheim verbesserte sich – trotz voller Ausbeute – nicht und liegen nach wie vor auf Rang zwölf (64). Schon am morgigen Sonntag, 11. Februar, gibt es für die Regensburger im Heimspiel die nächste Chance auf Punkte. Dann gastiert ab 16 Uhr der EC Bad Nauheim in der Donau-Arena. Der Klub hat die Begegnung zum großen Familientag deklariert – neben Specials in der Fanzone und Pausenspielen gibt es dann auch einen "Teddy-Bear-Toss" zugunsten der Rengschburger Herzen e. V.! Beim ersten Tor der Domstädter dürfen die Fans (beider Teams) ihre selbst mitgebrachten Plüschtiere für den Guten Zweck aufs Eis fliegen lassen. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr
Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Die Auswirkungen der erneuten Krankheitswelle machten sich bei den Eisbären Regensburg auch noch im Auswärtsspiel bei den Starbulls Rosenheim bemerkbar: So fehlte nach wie vor der US-amerikanische Angreifer David Booth zusätzlich zu den verletzten Stürmern Tomáš Schwamberger und Richard Diviš. In der Offensive stand auch Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga), in der Defensive Patrick Demetz (überzählig) nicht im Spieltagskader. Tom McCollum startete zwischen den Pfosten, Jonas Neffin nahm als Backup auf der Bank Platz.
Die EBR legten furios los und prüften Oskar Autio im Kasten der Hausherren mehrfach – doch der 24-jährige Finne, der erst unter der Woche zu den SBR gewechselt war, deutete seine Topform schon früh an und war mehrfach Endstation der Regensburger Angriffsbemühungen. Die wohl dickste Möglichkeit hatte Christoph Schmidt nach starker Vorarbeit von Liga-Topscorer Andrew Yogan (5. Minute) – sein Abschluss landete, nach einem starken Save von Autio, neben dem Tor. Nach einer umstrittenen Strafe gegen die Domstädter durften die Gastgeber, die zuvor offensiv kaum stattgefunden hatten, aber früh im Spiel in Überzahl agieren. Zunächst verteidigten die Oberpfälzer stark – doch als Lukas Laub aus dem Slot zum Abschluss kam, ließen ihm die Eisbären zu viel Platz: Der Ex-DEL-Crack versenkte seinen eigenen Rebound zur frühen Rosenheimer Führung im Powerplay (8. Minute). Nur zwei Zeigerumdrehungen später hatte Sandro Mayr den Ausgleich auf dem Schläger, traf aber aus der Drehung das Ziel nicht (10.). Bei einem Alleingang von Lukas Heger (17.) blieb Autio ebenso Sieger wie bei zahlreichen weiteren Schüssen der EBR bis zum ersten Seitenwechsel.
Autio nicht zu überwinden
Im zweiten Durchgang fanden dann auch die Starbulls besser ins Spiel, beide Teams begegneten sich nun auf Augenhöhe. Mehrfach bot sich den EBR in Überzahl die Chance auf das 1:1 (34. bis 35.), doch erneut war Autio stets Endstation. Auf der Gegenseite holte McCollum für die Domstädter einige Male die Kohlen aus dem Feuer und hielt seine Farben in der Partie. Mit Ablauf des Mitteldrittels scheiterte Corey Trivino mit einer Top-Möglichkeit ein weiteres Mal am finnischen Torsteher der Gastgeber (40.).
Und auch im Schlussabschnitt rannten die Eisbären vergeblich gegen das defensive Bollwerk der Oberbayern an, hatten aber auch mehrfach Glück, nicht noch höher in Rückstand zu geraten. In der 55. Minute nahmen sich die Regensburger in ihrer Schlussoffensive mit einer Strafzeit etwas selbst den Wind aus den Segeln. Nach einer Auszeit von EBR-Coach Max Kaltenhauser kam in den letzten Minuten ein zusätzlicher Feldspieler für McCollum aufs Eis, doch der Ausgleich gelang den wacker kämpfenden Oberpfälzern nicht mehr. Am Ende stand eine unglückliche 0:1-Niederlage für die EBR mit einem Shutout für SBR-Goalie Autio.
Dennoch blieb das Team aus der Donaustadt Tabellenzweiter in der DEL 2 (80 Punkte), auch Rosenheim verbesserte sich in der Rangliste trotz des Sieges nicht und ist weiterhin Zwölfter (64). Für den morgigen Sonntag, 11. Februar, erwarten die Regensburger nun die nächste Topkulisse im Heimspiel. Aufgrund des vom Klub ausgerufenen Familientags beginnt die Partie in der Donau-Arena gegen den EC Bad Nauheim bereits um 16 Uhr. Zu diesem besonderen Anlass gibt es nicht nur Specials in der Donau-Arena – in den Pausen sind auch attraktive Mitmach-Spiele angesetzt. Zudem wird es einen „Teddy-Bear-Toss“ geben. Zugunsten der Rengschburger Herzen e. V. dürfen die Fans (beider Teams!) beim ersten Tor der Domstädter ihre selbst mitgebrachten Plüschtiere für den Guten Zweck aufs Eis fliegen lassen. Sollte der erste Eisbären-Treffer zu Beginn des Schlussdrittels noch nicht gefallen sein, setzt der Kuscheltier-Regen bei der ersten Unterbrechung jeglicher Art im dritten Drittel ein. Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live
INFORMATIONEN ZUM BUSKONVOI NACH KLINGENTHAL
Zur Regensburger Partie beim „Hockey-Outdoor-Triple“ am Sonntag, 18. Februar, ab 14 Uhr in der Vogtland-Skisprung-Arena in Klingenthal gegen die Lausitzer Füchse rollt bekanntlich ein Buskonvoi aus der Domstadt nach Sachsen.
TREFFPUNKT: 8:30 Uhr, Parkplatz Ost an der Donau-Arena
ABFAHRT: 9 Uhr, Donau-Arena
ANKUNFT: 12:30 Uhr, Klingenthal
SPIELBEGINN: 14 Uhr, Vogtland-Skisprung-Arena
ABFAHRT: Nach Spielende, bis Donau Arena
Die Eisbären Regensburg bitten alle Teilnehmenden darum, einen Personalausweis mitzubringen. Leider können die EBR aus rechtlichen Gründen keinen Verkauf von Speisen und Getränken in den Bussen anbieten. Aufgrund intensiver Diskussionen verzögerte sich die Bekanntgabe der Entscheidungen leider. Während der Verhandlungen war es nicht möglich, dazu Wasserstandsmeldungen herauszugeben. Dafür bitten wir um Verständnis...
Statistik
Starbulls Rosenheim – Eisbären Regensburg 1:0 (1:0/0:0/0:0)
Freitag, 09. Februar 2024 – Rofa-Stadion Rosenheim – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Rosenheim: Oskar Autio (60:00) und Christopher Kolarz (beide Tor) – Steffen Tölzer, Maximilian Vollmayer, Dominik Kolb, Stephan Tramm, Denis Shevyrin und Dominik Tiffels (alle Abwehr) – Lukas Laub, C. J. Stretch, Norman Hauner, Chris Dodero, Reid Duke (2 Strafminuten), Bastian Eckl (2), Marvin Feigl, Dominik Daxlberger, Kevin Handschuh, Manuel Strodel und Stefan Reiter (alle Sturm). – Trainer: Jari Pasanen und Jamie Bartman (Assistent).
Regensburg: Tom McCollum (57:02) und Jonas Neffin, Fabio Marx (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Korbinian Schütz, Lucas Flade, Sandro Mayr und Patrick Demetz (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Marvin Schmid, Nikola Gajovský, Abbott Girduckis, Corey Trivino (2 Strafminuten), Andrew Yogan (2), Andrew Schembri, Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt und Yuma Grimm (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 5022 (Rofa-Stadion Rosenheim – ausverkauft).
Schiedsrichter: Thorsten Lajoie und Bastian Haupt (beide Hauptschiedsrichter) sowie Soeren Kriebel und Matthäus Riemel (beide Linesperson).
Strafminuten: Rosenheim 4 – Regensburg 4.
Tore
1. Drittel:
1:0 (8. Minute/PP1) Lukas Laub (C. J. Stretch, Norman Hauner).
2. Drittel:
–
3. Drittel:
–
Neuer Tabellenplatz: Rosenheim 12. Platz (64 Zähler aus 46 Partien/vorher 12.) – Regensburg 2. Rang (80 Punkte aus 45 Spielen/vorher 2.).
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andreas Nickl
Ein hitziges Duell lieferten sich die Eisbären Regensburg (weißes Trikot) und die Starbulls Rosenheim (grün) - am Ende stand für die Domstädter eine 0:1-Auswärtsniederlage.
Foto: Andreas Nickl
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!
Ein hitziges Duell lieferten sich die Eisbären Regensburg (weißes Trikot) und die Starbulls Rosenheim (grün) - am Ende stand für die Domstädter eine 0:1-Auswärtsniederlage. Oskar Autio, der neue, finnische Torsteher der Oberbayern (liegend) war an diesem Abend nicht zu überwinden.
Foto: Andreas Nickl
Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!