KNAPPE DERBY-NIEDERLAGE: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN ERSTES HEIMSPIEL 0:1 GEGEN EV LANDSHUT

Kein Glück im Rivalen-Duell: 0:1 hieß es am Ende aus Sicht der Eisbären Regensburg im Derby gegen den EV Landshut. In der mit 4712 Zuschauern ausverkauften Donau-Arena fiel das Tor des Tages schon nach nur vier Minuten: Jakob Mayenschein traf aus dem Getümmel vor dem Tor heraus zur Gäste-Führung. In der spannenden und umkämpften Partie fielen keine weiteren Treffer. Die EBR belegen damit nach dem zweiten Spieltag der neuen DEL-2-Saison den sechsten Tabellenplatz (drei Punkte), der EVL liegt auf Rang neun (ebenfalls drei Zähler). Weiter geht es für die Domstädter mit der schweren Auswärtsaufgabe bei Top-Favorit Kassel Huskies am Freitag, 22. September, ab 19:30 Uhr (ausführlicher Vorbericht folgt).

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Die Eisbären traten erneut ohne den Verteidiger André Bühler an, außerdem fehlten die aus dem Freiburg-Spiel leicht angeschlagenen Korbinian Schütz (Abwehr) und Marvin Schmid (Sturm) sowie die überzähligen Angreifer Niklas Zeilbeck (Einsatz in Passau) und Lukas Heger. Im Tor startete erneut Tom McCollum, Jonas Neffin war sein Backup, Talent Fabio Marx stand nicht im Kader. Kontingentstürmer Richard Diviš, der in Freiburg noch krank passen musste, kehrte in den Kader zurück.

Die Partie begann mit viel Tempo und Offensivaktionen auf beiden Seiten – und zunächst sah es so aus, als könnte sich ein torreiches Spektakel entwickeln. Denn bereits nach nur vier Minuten nutzte Gäste-Stürmer Jakob Mayenschein ein unübersichtliches Getümmel vor dem Regensburger Kasten und stocherte den Puck zur frühen 1:0-Führung für Landshut über die Linie. Doch es kam anders - es folgte eine verbissene Abwehrschlacht beider Teams. Die EBR überstanden dabei nicht nur eine lange doppelte Unterzahl schadlos, sie konnten sich auch stets auf den erneut stark haltenden Tom McCollum im eigenen Gehäuse verlassen. Der US-Amerikaner entschärfte erneut zahlreiche brenzlige Situationen. Weil sich auch sein Gegenüber im EVL-Tor, Jonas Langmann, in überragender Verfassung zeigte, blieb es bis zur ersten Pause beim 0:1.

Auch im zweiten Durchgang änderte sich das Bild kaum. Beide Teams ließen kaum gefährliche Abschlüsse zu – was doch bis zu den beiden Goalies durchkam, war deren sichere Beute. So meisterten die Eisbären auch eine weitere lange doppelte Unterzahl. Die größte Chance auf den Ausgleich hatte Andrew Yogan auf dem Schläger, der nach 25 Minuten von Constantin Ontl und Jakob Weber schön auf der linken Seite freigespielt wurde, dann aber knapp über den Kasten zielte. In der folge ließen auch die Oberpfälzer einige Powerplays ungenutzt.

Druck im Schlussdrittel bleibt erfolglos

Den EBR war im Schlussdurchgang anzumerken, dass sie das Blatt noch einmal wenden wollten. Die Regensburger machten nun mehr Druck und kamen wiederholt zu vielversprechenden Abschlüssen. Unter anderem erarbeitete sich die agile Reihe um Kevin Slezak, Yuma Grimm und Christoph Schmidt in der 45. Minute drei Chancen in Folge, brachte den Puck aber erneut nicht an Langmann vorbei. Nach 47 Spielminuten rettete auf der anderen Seite McCollum nach einem Abpraller gegen Linus Brandl grandios. Wenig später war dann kein Eisbär zur Stelle, um einen vor dem EVL-Tor freiliegenden Puck zu verwerten (51. Minute). Zahlreiche weitere Abschlüsse fanden den Weg ins Tor nicht. In der Schlussminute nahm Trainer Max Kaltenhauser Goalie McCollum für einen weiteren Feldspieler vom Eis – allerdings erfolglos, es blieb beim 0:1 und damit der ebenso knappen wie bitteren Derby-Niederlage für die Donau-Städter.

Gäste-Coach Heiko Vogler sagte anschließend: „Wenn man hinten gut steht, reicht ein 1:0 eben manchmal. Aber auch Regensburg hat gut verteidigt. Sehr starke Torhüter auf beiden Seiten haben ihre Teams im Spiel gehalten. Im dritten Drittel war es ein offener Schlagabtausch. Für uns war der Sieg sehr wichtig.“ EBR-Trainer Max Kaltenhauser erklärte: „Wir sind natürlich sauer – aber trotzdem bin ich stolz auf das Team, wie es bis zum Ende gekämpft und sich so die Chance auf Punkte gegeben hat. Es war sehr ausgeglichen. Landshut hatte eben einmal das Glück mit dem Nachschuss aus dem Gewühl, das uns heute gefehlt hat. Wir hätten auf jeden Fall was verdient gehabt, da müssen wir eigentlich auch etwas mitnehmen.“

In der Tabelle stehen die Eisbären damit auf Rang sechs (drei Punkte), Landshut folgt auf Platz neun (ebenfalls drei Zähler). Der Blick der Eisbären richtet sich nun auf das schwere anstehende Auswärtsspiel bei Top-Favorit Kassel Huskies am Freitag, 22. September, ab 19:30 Uhr. Das nächste Heimspiel steht für die Kaltenhauser-Schützlinge dann am Dienstag, 26. September, an: Dann gastieren ab 20 Uhr die Dresdner Eislöwen in der Donau-Arena.
Tickets unter www.ebr.live

 

 

Statistik

Eisbären Regensburg – EV Landshut 0:1 (0:1/0:0/0:0)
Sonntag, 17. September 2023 - Beginn: 17 Uhr.

 

Aufstellungen:

Regensburg: Tom McCollum (59:20) und Jonas Neffin (beide Tor) – Tariq Hammond, Petr Heider, Xaver Tippmann (4 Strafminuten), Jakob Weber, Patrick Demetz (2), Lucas Flade und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Richard Diviš, Corey Trivino, Nikola Gajovský, Andrew Yogan (2), Abbott Girduckis, Constantin Ontl, Andrew Schembri, Tomáš Schwamberger, Petr Pohl (2), Kevin Slezak, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.
Landshut: Jonas Langmann (60:00) und Philipp Dietl (beide Tor) – Tobias Echtler, Nick Pageau (2 Strafminuten), John Rogl, Wade Bergmann, Andreas Schwarz, Simon Stowasser und Benedikt Brückner (alle Abwehr) – Jakob Mayenschein, Julian Kornelli (4), Benjamin Zientek, David Zucker, David Stieler, Marco Pfleger, Samir Kharboutli, Tyson McLellan (2), Brett Cameron (2), Linus Brandl und Edwin Schitz (alle Sturm). – Trainer: Heiko Vogler.

Zuschauer: 4712 (ausverkauft – Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Marcus Brill und Ulpi Sicorschi (beide Hauptschiedsrichter) sowie Jakub Klima und Christopher Reitz (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 10 – Landshut 10.

 

Tore:

1. Drittel:
0:1 (4. Minute) Jakob Mayenschein (Julian Kornelli, Benjamin Zientek).

2. Drittel:

3. Drittel:

 

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 6. Platz (3 Punkte) – Landshut 9. (3).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Kein Glück im Derby: Die Eisbären Regensburg verlieren in der mit 4712 Zuschauern ausverkauften Donau-Arena 0:1 gegen den EV Landshut.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito


GEGLÜCKTER START IN DIE NEUE SAISON: EISBÄREN REGENSBURG GEWINNEN DEL-2-AUFTAKT IN FREIBURG MIT 4:1

Auftakt nach Maß für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Im ersten Hauptrundenspiel der neuen DEL-2-Saison gewannen die Oberpfälzer auswärts bei den Wölfen des EHC Freiburg mit 4:1 (1:0/0:1/3:0). In der umkämpften Partie traf Petr Pohl vor 1812 Zuschauern in der „Echte-Helden-Arena“ im Breisgau nach 16 Minuten zum 1:0 für die Domstädter. Doch im aus EBR-Sicht schwachen Mitteldrittel kamen die Baden-Württemberger durch Calvin Pokorny zum Ausgleich (36. Minute). Im Schlussabschnitt brachte Kapitän Nikola Gajovský die Gäste mit seinem 2:1 erneut in Führung (47.), die Andrew Yogan kurz vor Schluss auf 3:1 ausbaute (58.). Sekunden vor dem Ende stellte Abbott Girduckis mit seinem Schuss ins leere Tor dann sogar auf 4:1 und machte damit den gelungenen Saisonstart perfekt (60.). Damit bietet die Tabelle ein ungewohntes Bild: Die Eisbären liegen nach dem ersten Spieltag auf Rang eins, Freiburg belegt den 14. und letzten Platz. Weiter geht es für die Donau-Städter schon am Sonntag, 17. September, mit dem Heim-Auftakt. Und der hat es gleich in sich – mit dem EV Landshut gastiert der große Lokalrivale ab 17 Uhr zum Derby in der Donau-Arena. Es sind nur noch wenige Tickets erhältlich.

 

Die Video-Highlights sowie die ausführlichen Statistiken finden Sie hier:
https://www.del-2.org/spiel/ehc-freiburg-vs-eisbaren-regensburg_7040

Die Pressekonferenz gibt es hier:
https://www.thefan.fm/details/J1164Atj/

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht:

Ohne den verletzten Verteidiger André Bühler und den erkrankten Stürmer Richard Divi traten die Eisbären Regensburg die weite Reise nach Freiburg an. Goalie Fabio Marx sowie in der Abwehr Patrick Demetz und im Angriff Constantin Ontl und Niklas Zeilbeck standen überzählig nicht im Aufgebot. Im Tor startete Tom McCollum, Jonas Neffin war sein Backup.

Die Partie begann schwungvoll, aber doch verhalten: Zwar ging es für die beiden Teams mit viel Tempo hin und her – gute Chancen waren aber Mangelware. Was durchkam, war sichere Beute der beiden gut aufgelegten Torhüter, Tom McCollum bei Regensburg und David Zabolotny bei Freiburg. Das sollte sich erst nach 16 Minuten ändern: Nach einem Puckgewinn schickte Verteidiger Lucas Flade Stürmer Petr Pohl auf der rechten Seite auf die Reise – und der schloss den Konter mit einem starken Handgelenksschuss ins lange Eck eiskalt zum 1:0 für die Gäste ab. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause.

Im zweiten Durchgang dominierten dann aber die Hausherren – Regensburg verteidigte grandios und konnte sich auch in brenzligsten Situationen auf seinen Goalie McCollum verlassen, der wiederholt stark parierte. Pech hatten die Donau-Städter aber in der 25. Minute trotzdem: Die Scheibe lag in einer hektischen Situation frei vor dem Freiburger Tor, dennoch ertönte ein Pfiff der Unparteiischen. Etwas später wurde der Druck der Breisgauer auf der anderen Seite dann aber zu hoch. Nach einem schönen Spielzug überwand Freiburgs Calvin Pokorny den Regensburger Keeper mit einem Flachschuss zum verdienten 1:1-Ausgleich (36. Minute).

Starker Schlussabschnitt sichert die Punkte

Regensburg kämpfte sich im Schlussabschnitt wieder besser in die Partie – es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten und gut aufgelegten Torhütern. In der 47. Minute legten dann aber wieder die Eisbären vor: Lukas Heger gewann hinter dem gegnerischen Gehäuse den Puck, leitete ihn an die Blaue Linie zu Tariq Hammond weiter und dessen Schlenzer-Flachschuss fälschte Kapitän Nikola Gajovský unhaltbar zum 2:1 in die Maschen ab. Die EBR verlegten sich nun darauf, den Puck weit vom eigenen Tor fernzuhalten und verteidigten solide. Als Heim-Stürmer Jesse Roach sich wenig später ein hartes Foul leistete und eine Fünf-Minuten-Strafe aufgebrummt bekam (56.), standen die Zeichen für die Eisbären auf Sieg. Doch auch die Donau-Städter erhielten wenig später noch eine Strafe. In der anschließenden Vier-gegen-Vier-Situation sorgten dann Marvin Schmid und Andrew Yogan für die Entscheidung: In einem schnellen Gegenzug legte Schmid auf Yogan quer und der ließ dem EHC-Schlussmann keine Chance und traf zum 3:1 (58.). Als Freiburg daraufhin alles auf eine Karte setzte und Zabolotny für einen weiteren Feldspieler vom Eis nahm, war Abbott Girduckis der Nutznießer: Sein starker Schuss aus der Neutralen Zone fand Sekunden vor dem Ende den Weg ins verwaiste Heim-Tor – Endstand 4:1 für Regensburg (60.).

 

„Freiburg war der erwartet harte Brocken, sehr stark in den Zweikämpfen. Tom McCollum, der zurecht zum Spieler des Tages gewählt wurde, hat uns mehrfach im Spiel gehalten. Aber wir haben auch gut verteidigt und waren immer wieder gefährlich. Der Schlüssel war, dass wir in der Neutralen Zone sehr gut gespielt haben, da hatte Freiburg Probleme. Wir sind sehr froh, heute die drei punkte mitgenommen zu haben“, sagte EBR-Coach Max Kaltenhauser zur Partie.

 

Damit sicherten sich die Domstädter nach dem Auftaktspiel den ersten Tabellenplatz. Doch schon am Sonntag, 17. September, steht der nächste Prüfstein bevor: Der EV Landshut gastiert zum großen Derby ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Für die Partie gibt es nur noch wenige Restkarten. Auch die Fanzone öffnet deutlich vor Spielbeginn wieder ihre Pforten.
Tickets unter www.ebr.live
Zum Vorbericht aufs Wochenende hier entlang!

 

 

 

Statistik

EHC Freiburg Wölfe – Eisbären Regensburg 1:4 (0:1/1:0/0:3)

Freitag, 15. September 2023 - Beginn: 19:30 Uhr.

 

Aufstellungen

Freiburg: David Zabolotny (57:50) und Luis Benzing (beide Tor) – Marvin Neher, Sameli Ventelä, Calvin Pokorny (2 Strafminuten), Alexander De Los Rios, Mick Hochreither, Philipp Wachter und Niclas Hempel (alle Abwehr) – Parker Bowles, Nick Master, Shawn O'Donnell (2), Ludwig Nirschl, Nikolas Linsenmaier, Christian Billich (2), Dante Hahn, Valentino Klos, Jesse Roach (5), David Makuzki, Simon Danner und Konstantin Bongers (alle Sturm). – Trainer: Timo Saarikoski.

Regensburg: Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Tariq Hammond, Petr Heider (2 Strafminuten), Xaver Tippmann (2), Jakob Weber (2), Korbinian Schütz, Lucas Flade und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Corey Trivino (2), Lukas Heger, Andrew Yogan, Marvin Schmid, Abbott Girduckis, Andrew Schembri, Tomáš Schwamberger, Petr Pohl, Kevin Slezak, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (2/alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.

Zuschauer: 1812 (Echte-Helden-Arena Freiburg).

Schiedsrichter: Marcus Brill und Erich Singaitis (beide Hauptschiedsrichter) sowie Dominik Spiegl und Roman Jung (beide Linesperson).

Strafminuten: Freiburg 11 – Regensburg 10.

 

Tore

1. Drittel:

0:1 (16. Minute) Petr Pohl (Lucas Flade);

2. Drittel:

1:1 (36) Calvin Pokorny (Alexander De Los Rios, Simon Danner);

3. Drittel:

1:2 (47.) Nikola Gajovský (Tariq Hammond, Lukas Heger);

1:3 (58.) Andrew Yogan (Marvin Schmid) und

1:4 (60./EN) Abbott Girduckis (Marvin Schmid, Petr Heider).

 

Neuer Tabellenplatz: Freiburg 14. Platz (0 Punkte) – Regensburg 1. Platz (3 Punkte)

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Julia Peter

 

Auswärtssieg für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Zum Auftakt der neuen DEL-2-Saison gewannen die Oberpfälzer mit 4:1 bei den Wölfen des EHC Freiburg. Damit sicherten sie sich direkt die ersten drei Punkte – und eine gute Ausgangslage für das Heim-Derby gegen den EV Landshut in der Donau-Arena (17 Uhr).
Foto: Julia Peter

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner Regensburg!


START IN DIE NEUE SAISON: EISBÄREN REGENSBURG TRETEN AM FREITAG IN FREIBURG AN UND EMPFANGEN AM SONNTAG LANDSHUT ZUM DERBY

Das Warten hat endlich ein Ende: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg startet am kommenden Wochenende in die neue DEL-2-Spielzeit. Los geht es dabei direkt mit zwei wegweisenden Duellen – beide Gegner zogen in der Vorsaison letztlich wie die Eisbären in die Pre-Play-offs ein. Am Freitag, 15. September, gastieren die EBR bei den Wölfen des EHC Freiburg (Beginn in der „Echte Helden Arena“ um 19:30 Uhr), ehe am Sonntag, 17. September, schon das erste Derby auf die Domstädter wartet. Dann empfangen die Regensburger ab 17 Uhr den Lokalrivalen EV Landshut in der Donau-Arena – für die Begegnung gibt es nur noch wenige Tickets.

Zwar beendeten die Teams die vorangegangene Saison in ähnlichen Gefilden wie die EBR, doch inzwischen stehen die Vorzeichen gänzlich anders. So gab es bei Freitagsgegner Freiburg im Sommer unter anderem 13 Neuzugänge, denen zwölf teils schmerzhafte Abgänge gegenüberstehen. Auch der Schwede Tor Immo, im Vorjahr mit Abstand der Topscorer der Breisgauer, verließ den Klub. Allgemein setzt der EHC künftig auf drei neue Kontingentspieler: Verteidiger Semeli Ventelä aus Finnland sowie die Stürmer Nick Master (USA) und Parker Bowles (Kanada). Aus dem Vorjahr ist nur Angreifer Shawn O’Donnell übrig. Aber auch auf dem Sektor der deutschen Akteure gibt es zahlreiche Veränderungen. So stürmt etwa künftig der gebürtige Regensburger Ludwig Nirschl für die Wölfe, dem in der zurückliegenden Saison satte 76 Punkte in nur 40 Partien für Bad Tölz in der Oberliga gelangen. Neben den Roach-Brüdern Alex (Verteidigung, zuletzt Köln/DEL) und Jesse (Sturm/zuletzt Bayreuth/DEL 2) tummeln sich in Abwehr und Angriff noch sechs weitere neue Gesichter. Im Tor ist der Deutsch-Pole David Zabolotny der neue Backup hinter Starter Patrik Cerveny.

In der Vorbereitung hatten die Baden-Württemberger, bei denen nun der Finne Timo Saarikoski hinter der Bande das Sagen hat, reichlich Zeit, sich einzuspielen. Satte neun Partien absolvierten sie (so viele wie kein anderes DEL-2-Team) und gewannen davon vier. Aber auch gegen starke Gegner zeigte der EHC ansprechende Leistungen und präsentierte sich in ordentlicher Frühform.

Viel neue Qualität bei Landshut

Nicht ganz so drastisch fiel der Umbruch bei Sonntags-Derby-Gegner Landshut aus. Hier gab es neun Ab- und zwölf Neuzugänge. Doch die Neuen im Kader von Coach Heiko Vogler bringen ordentlich Qualität aufs Eis. So sicherten sich die Niederbayern mit Jonas Langmann einen neuen Torhüter, der im Vorjahr großen Anteil am DEL-2-Titel der Ravensburg Towerstars hatte, bedienten sich in der Defensive gleich doppelt bei DEL-Klub Augsburg (John Rogl und Wade Bergmann) und lotsten auch im Sturm mit dem Ex-Regensburger David Stieler (zuvor ebenfalls Augsburg) und Benjamin Zientek (Bietigheim) zwei Akteure aus der Ersten Liga an die Donau. Neu im Kader sind neben Abwehrspieler Tobias Echtler (zuletzt Kaufbeuren/DEL 2) und Angreifer Edwin Schitz (zuvor Krefeld/Oberliga-Team) indes auch fünf Spieler aus dem eigenen Nachwuchs.

In der Vorbereitung holten die Landshuter drei Siege aus sieben Spielen, traten dabei aber auch gegen hochklassige Gegner an. Unter anderem gab es Niederlagen gegen die beiden DEL-Teams Straubing (1:3) und Augsburg (0:4), aber auch einen deutlichen Sieg gegen den österreichischen Erstligisten Linz (6:1), der im Vorjahr noch das Viertelfinale der starken ICEHL erreicht hatte.

Die Eisbären haben also direkt zwei Gradmesser vor der Brust, fühlen sich nach fünf Siegen in sechsTestspielen aber bereit für die anstehenden Aufgaben. Verzichten wird das Team von Coach Max Kaltenhauser dabei sicher auf Verteidiger André Bühler müssen, der mit einer Verletzung aus der Vorbereitung vorerst noch ausfällt.

 

Infos zu den Spieltagen:

Vom Auswärtsspiel in Freiburg berichten SpradeTV (www.sprade.tv) und auch wieder das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de). Beim Heimderby am Sonntag wird es im Fanshop unter Block B9 erstmals die zahlreichen neuen Fanartikel zu kaufen geben (auch online unter www.eisbaeren-regensburg.shop erhältlich). Beim beliebten „50/50-Los“ des Fördervereins gibt es indes einige Änderungen: Lose sind nach wie vor an allen Eingängen der Donau Arena erhältlich und der Reinerlös hieraus geht weiterhin vollständig an den Nachwuchs des EV Regensburg. Zur neuen Spielzeit wird aber die Anzahl der verfügbaren Lose auf 1600 Stück je Heimspiel aufgestockt, gleichzeitig werden künftig aber auch zwei Gewinnerinnen oder Gewinner ermittelt. Der Hauptgewinn ist dann gleichbedeutend mit 70 Prozent des Jackpots, das zweite Gewinnerlos bringt immerhin noch 30 Prozent. Im Falle eines Gewinns sollen sich die entsprechenden Personen unmittelbar nach Spielschluss an der Sprecherkabine (ACHTUNG! Nicht mehr wie bisher am Fanshop unter B9!) melden. Dort werden dann die notwendige Dokumentation durchgeführt und der Gewinn übergeben. Auch die neue Fanzone vor der Donau-Arena wird ihre Tore für die zahlreichen Besucher öffnen, Einlass ins Stadion ist zwei Stunden vor Spielbeginn (15 Uhr). Auch von dieser Partie gibt es einen Livestream auf SpradeTV.

Tickets für das Heimspiel gibt es unter
www.ebr.live

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

 

Direkt zum Auftakt in die neue DEL-2-Saison hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg zwei echte Gradmesser vor der Brust: Am Freitag gastiert das Team ab 19:30 Uhr bei den Wölfen des EHC Freiburg, am Sonntag steigt ab 17 Uhr das Heimderby gegen den EV Landshut in der Donau-Arena. Unser Bild zeigt (von links) die Verteidiger Lukas Flade und Korbinian Schütz sowie die Stürmer Yuma Grimm und Constantin Ontl im Vorbereitungsspiel gegen den tschechischen Zweitligisten HC Baník Sokolov.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 


NEUE ZWEITLIGA-SAISON DER EISBÄREN REGENSBURG: EISRADIO BERICHTET WEITER VON DEN AUSWÄRTSSPIELEN

Für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg steht die neue DEL-2-Saison unmittelbar bevor: Schon am morgigen Freitag, 15. September, steigt für die Domstädter die erste Partie der neuen Spielzeit – ab 19:30 Uhr treten die Oberpfälzer bei den Wölfen des EHC Freiburg an. Und auch in der neuen Runde ist das Eisradio wieder mit dabei. Das Team um die Kommentatoren Armin Wolf und Jan-Mirco Linse wird auch künftig mit einer Radio-Liveübertragung von den Auswärtsspielen der EBR berichten (www.eisradio.de).

Mit der neuen Saison gehen indes einige Änderungen rund um das Eisradio einher. Zwar fallen künftig in der DEL 2 erkleckliche Lizenzgebühren für die Radio-Übertragungen an, doch starke Einschaltquoten beim Testlauf während des Auswärtsspiels in der Vorbereitung der Eisbären in Sokolov bestärkten die Verantwortlichen darin, den Fan-Service dennoch weiter anzubieten. Gleichzeitig bedeuten die neuen Gebühren aber auch, dass die Übertragungen künftig wieder vollständig erfolgen dürfen und nicht mehr durch Musik-Pausen während jedes Drittels unterbrochen werden müssen. Zur Refinanzierung der Übertragungen, die zusätzlich mit hohem logistischem und auch zeitlichem Aufwand verbunden sind, werden nun vermehrt Werbemöglichkeiten in der Übertragung geschaffen. So sind unter anderem kurze Werbespots während der Powerbreaks oder in den Drittelpausen (auch zu Beginn und gegen Ende selbiger) denkbar. Interessierte könnten sich aber auch als Präsentatoren für bestimmte Vorkommnisse platzieren (beispielsweise Timeouts, Videobeweise, Strafen oder Tore).
Bei Interesse stehen die Eisbären per Mail zur Verfügung unter
info@eisbaeren-regensburg.de

 

Die neue Saison in Deutschlands zweithöchster Eishockey-Liga, der DEL 2, steht bevor - und auch heuer begleitet das Eisradio wider die Auswärtsspiele der Eisbären Regensburg.
Foto: Andreas Nickl


ANLÄSSLICH JUBILÄUM: DEL2 VERANSTALTET „HOCKEY OUTDOOR TRIPLE“ IN KLINGENTHAL – AUCH EISBÄREN REGENSBURG BESTREITEN EINES DER FREILUFT-EVENTGAMES!

Ein großes Event mit insgesamt drei Freiluft-Spielen – und Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg bestreitet eines der Eventgames: Diese große Nachricht hat die DEL 2 nun im Rahmen einer exklusiven Pressekonferenz in der Vogtland-Skisprung-Arena im sächsischen Klingenthal bekannt gegeben. Dort findet das Großereignis, das drei Begegnungen unter freiem Himmel umfassen wird, von Freitag, 16., bis Sonntag, 18. Februar 2024 statt. Die EBR treten dabei am Sonntag, 18. Februar, im Liga-Spiel gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser an. Das „Hockey Outdoor Triple“ findet anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der DEL 2 statt. Rund 22.000 Zuschauer soll die Arena für diese besonderen Spiele fassen – ausschließlich Stehplätze.

Über die Partie mit Beteiligung der Domstädter hinaus steigt schon am Freitag, 16. Februar, zwischen den Eispiraten Crimmitschau und den Dresdner Eislöwen ein prestigeträchtiges Sachsen-Derby, auf das am Samstag, 17. Februar, ein Spiel der Extraliga, der höchsten Liga Tschechiens, folgt. Dabei trifft der HC Energie Karlovy Vary auf den HC Škoda Plzeň. Am dritten und letzten Tag des Events messen sich dann die Eisbären mit Weißwasser.

PAKETE AUS BUSFAHRT UND TICKET IM SHOP

Die EBR starten einen Buskonvoi aus Regensburg und hatbereits Pakete bestehend aus Ticket und Busfahrt geschnürt. Der Vorverkauf startet ab sofort im offiziellen Online-Shop
HIER SICHERN

René Rudorisch, der Geschäftsführer der DEL 2, sagt dazu: „Wir sind begeistert, dass wir das zehnjährige Jubiläum der DEL 2, gemeinsam mit dem innovativen Veranstalter ‘Die Sportwerk GmbH´, mit dem „Hockey Outdoor Triple“ feiern können. Dieses Event erfüllt uns mit Stolz, da es die Entschlossenheit zeigt, die Infrastruktur eines traditionellen Stadions zu verlassen und unsere großartige Sportart auch außerhalb der bekannten Spielstätten zu präsentieren. Dies spiegelt die Leidenschaft wider, die unsere Liga antreibt, und wird zweifellos ein unvergessliches Erlebnis für Spieler und Zuschauer gleichermaßen. Zudem freuen wir uns, dass es erneut gelungen ist, dass ein tschechisches Extraliga-Spiel in Deutschland ausgetragen wird.“

 

Alle Informationen gibt es in der offiziellen DEL-2-Pressemitteilung unter:
https://www.del-2.org/news/eishockeyherz-schlagt-im-dreiklang-hockey-outdoor-triple-in-klingenthal_7831
sowie auf der offiziellen Homepage unter
www.hockey-outdoor-triple.com

Text: Jan-Mirco Linse


EISBÄREN REGENSBURG STARTEN DEN FREIEN TICKET-VORVERKAUF FÜR DIE SAISON 2023/24!

Es ist soweit: Am Donnerstag, 10. August, startet Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg um 18 Uhr den freien Vorverkauf für alle verbleibenden Tickets der Heimspiele der anstehenden DEL-2-Hauptrunde der Saison 2023/2024!

Mit bereits über 1500 verkauften Dauerkarten (Tendenz steigend) ist die Donau-Arena bereits grundsätzlich zu gut einem Drittel ausgelastet. Frühzeitig die Tickets zu sichern lohnt sich also, um nicht leer auszugehen... Symbolisch dafür steht gleich der erste Heimauftritt am zweiten Spieltag. Am Sonntag, 17. September, gastiert ab 17 Uhr dann direkt der EV Landshut zum großen Derby in der Domstadt. Zusätzlich zu den Dauerkarten erreichten die EBR seit Veröffentlichung des Spielplans bereits zahlreiche Ticketanfragen rund um diese prestigeträchtige und emotionale Begegnung. Ein großer Ansturm auf die noch verfügbaren Karten ist also anzunehmen...

Tickets gibt es online unter www.ebr.live

 

Eine Stadt. Ein Team. Seid live dabei, wenn wir zu Hause in der Donau-Arena in unsere zweite DEL2-Saison starten!

Text: Jan-Mirco Linse
Grafiken: Eisbären Regensburg

 

 


SPIELPLAN STEHT: EISBÄREN REGENSBURG STARTEN AUSWÄRTS IN NEUE DEL-2-SAISON – HEIM-DERBY GLEICH AM ZWEITEN SPIELTAG

Die neue Saison in der DEL 2 rückt für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg immer näher – nun hat die Liga den offiziellen Spielplan sowie den Rahmenterminkalender für die Hauptrunde 2023/2024 veröffentlicht. Nachdem die Bayreuth Tigers keine Lizenz erhielten, umfasst die DEL 2 auch in der anstehenden Runde wieder 14 Teams, die an 52 Spieltagen die Play-off- (Plätze 1 bis 6), Pre-Play-off- (7 bis 10) und Play-down-Teilnehmer (11 bis 14) ausfechten.

Für die Domstädter geht es dabei in der Fremde los: Am Freitag, 15. September, steht zum Auftakt das Auswärtsspiel bei den Wölfen des EHC Freiburg an (Beginn 19:30 Uhr). Am Sonntag darauf, 17. September, kommt es dann gleich zum ersten Kracher – dann gastiert ab 17 Uhr der EV Landshut zum Derby in der Donau-Arena.

Der Vorverkauf für alle Tagestickets, also auch für das Landshut-Derby, startet am Donnerstag, 10. August, im Eisbären-Online-Ticketshop unter
ebr.live

 

Für die Oberpfälzer ergaben sich aus dem ursprünglichen Plan drei Änderungen. So mussten neben einer Auswärtspartie beim EC Bad Nauheim, die nun am Dienstag, 9. Januar 2024, stattfindet (19:30 Uhr), auch zwei Heimspiele in der Donau-Arena verlegt werden. Die Begegnung mit den Dresdner Eislöwen, die für den vierten Spieltag angesetzt war, findet nun am Dienstag, 26. September, statt (20 Uhr). Darüber hinaus wurde der Heimauftritt gegen Freiburg (ursprünglich 13. Spieltag) auf Dienstag, 10. Oktober, verschoben (20 Uhr).

52 Hauptrunden-Spiele - acht Mal davon dienstags

Insgesamt stehen erneut 52 Hauptrundenspiele an, davon 26 in der heimischen Donau-Arena. Acht Mal treten die EBR dienstags an, davon sind je vier Spiele in der Fremde und vor eigenem Publikum. Da gibt es einen Donnerstags-Spieltag kurz vor Jahreswechsel, den die Regensburger zuhause absolvieren: Am Donnerstag, 28. Dezember, empfangen sie die Ravensburg Towerstars (20 Uhr).

Auch die Endrunden der neuen Spielzeit wurden terminiert. So sollen die Pre-Play-offs am Mittwoch, 6. März 2024, starten. Die regulären Play-offs (mit dem Viertelfinale) sowie die Play-downs folgen dann eine Woche später ab Mittwoch, 13. März.

 

Text: Jan-Mirco Linse
Grafik: Eisbären Regensburg

 

Der Spielplan der neuen DEL-2-Saison ist veröffentlicht. Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg startet mit einem Auswärtsspiel in Freiburg am Freitag, 15. September. Doch schon zwei Tage später steigt der Heimauftakt der Domstädter mit einem Kracher: Am Sonntag, 17. September, gastiert der EV Landshut zum Derby in der Donau-Arena.
Grafik: Eisbären Regensburg

 

 

Folgende Pressemitteilung gab die DEL 2 eben an die Öffentlichkeit:

Es kann los gehen: Der Spielplan steht

Nach Live-Auslosung der Spielplangestaltung kann der offizielle Terminplan auf der DEL2-Website eingesehen werden

Langersehnter Spielplan veröffentlicht: Nachdem die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL2) die Spielplangestaltung live via Facebook und YouTube ausgestrahlt hat, steht nun der offizielle Spielplan für die Saison 2023/2024 fest. Bei den Clubs kam es aufgrund von Hallenverfügbarkeiten zu wenigen Anpassungen. So wurden bei neun Paarungen, davon ein Heimspieltausch, Terminverlegungen vorgenommen.

Am 15. September wird die neue Saison offiziell eingeläutet. An 52 Spieltagen kämpfen die Teams um wichtige Punkte, um am Ende die bestmögliche Position zu erreichen. Die Hauptrunde endet mit dem 52. Spieltag am Mittwoch, 3. März 2024. Die nachfolgenden Endrunden beginnen mit den Pre-Playoffs am Mittwoch, 6. März. Für diese Qualifikationsrunde sind die Clubs auf den Plätzen sieben bis zehn der Hauptrunde qualifiziert. Der Siebte der Hauptrunde trifft auf den Zehnten und der Achte auf den Neunten. Die Viertelfinalserien und Playdown-Runden starten am 13. März. Der Meister-Nachfolger der Ravensburg Towerstars ist spätestens am Freitag, 26. April, gefunden. Eins steht bereits jetzt schon fest: Die Eishockeyfans können sich auf eine spannende und mitreißende Saison freuen.

Wie bereits in der Vergangenheit wird es für die Fans den Kalender-Service geben: Es können die Spielpläne für die jeweiligen elektronischen Kalender für jeden einzelnen Club heruntergeladen werden. Auch der komplette Spielplan steht als Alternative zum Download bereit. Die Datei muss zur Integration in den eigenen Kalender jeweils Lokal oder in einem Cloudlaufwerk gespeichert sein. Dies ist vor allem beim Import über mobile Endgeräte wichtig. Die Angaben sind ohne Gewähr.

Zum Spielplan: https://del-2.org/spielplan/?round=139

 

Termine der Endrunden im Überblick:

Pre-Playoffs

06.03. / 08.03. / 10.03.

 

Playoffs

Viertelfinale: 13.03. / 15.03. / 17.03. / 19.03. / 22.03. / 24.03. / 26.03.
Halbfinale: 28.03. / 30.04. / 01.04. / 03.04 / 05.04. / 07.04. / 09.04.
Finale: 12.04. / 14.04. / 16.04. / 19.04. / 21.04. / 23.04. / 26.04.

 

Playdowns

Runde 1: 13.03. / 15.03. / 17.03. / 19.03. / 22.03. / 24.03. / 26.03.
Runde 2: 28.03. / 30.04. / 01.04. / 03.04 / 05.04. / 07.04. / 09.04.


SECHS PARTIEN GEGEN VIER GEGNER – DREI MAL ZUHAUSE, DREI MAL AUSWÄRTS: VORBEREITUNGSPROGRAMM DER EISBÄREN REGENSBURG STEHT!

Immer näher rückt für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg die neue DEL-2-Saison: Nun steht auch das Vorbereitungsprogramm der Domstädter fest. In insgesamt sechs Begegnungen gegen vier Gegner testen die EBR vor dem Start in die neue Spielzeit. Drei Begegnungen steigen in der heimischen Donau-Arena, drei Mal treten die Oberpfälzer auswärts an. Dabei treffen sie auf die beiden Liga-Konkurrenten Bietigheim Steelers (nur auswärts) und Dresdner Eislöwen sowie auf den tschechischen Zweitligisten HC Baník Sokolov (jeweils Hin- und Rückspiel) und die Sterzing Broncos (Südtirol – nur zuhause).

Los geht es dabei schon früh im August: Zum Auftakt reisen die Eisbären am Freitag, 11. August, zu den Bietigheim Steelers. Der Klub, der nördlich von Stuttgart beheimatet ist, zählt in der anstehenden Saison zu den Liga-Konkurrenten der Regensburger. Nach zwei Jahren in der DEL kehren die Baden-Württemberger, die 2021 als Zweitliga-Meister der erste sportliche Aufsteiger in die deutsche Beletage seit 2006 waren, in die DEL 2 zurück. In der abgelaufenen Spielzeit hatten sie im Oberhaus den letzten Platz belegt, was den Abstieg bedeutete. In der neuen Saison dürfte der Klub zu den Top-Teams der Zweiten Liga zählen. Beginn in der dortigen Egetrans-Arena ist um 19:30 Uhr.

Auch im zweiten Spiel der Vorbereitung müssen die Regensburger auswärts ran: Am Freitag, 18. August, treten die Schützlinge von Trainer Max Kaltenhauser beim tschechischen Zweitligisten HC Baník Sokolov an. Bereits im Vorjahr hatten beide Teams in zwei Testspielen vor der Saison ihre Kräfte gemessen – beide Mannschaften gewannen jeweils ihr Heimspiel (Regensburg 4:1, Sokolov 4:3). Sokolov kommt aus einer schwierigen Saison: Hatten sie im Vorjahr noch das Play-off-Halbfinale knapp gegen den späteren Meister verloren, reichte es in der Folgesaison noch nicht einmal zum Play-off-Einzug. Spielbeginn beim Team aus der Karlsbader Region nahe der deutschen Grenze ist um 18 Uhr.

Schon am Donnerstag, 24. August, tritt Sokolov zum Rückspiel in der Donau-Arena an – das erste Regensburger Heimspiel in der Testspielphase. Spielbeginn ist um 20 Uhr.

Drei Begegnungen im August – drei im September

Weiter geht es dann allerdings wieder auf fremden Eis: Am Freitag, 1. September, gastieren die Domstädter beim DEL-2-Konkurrenten Dresdner Eislöwen. Vier Mal trafen beide Klubs in der abgelaufenen Spielzeit aufeinander, drei Mal siegten die ambitionierten Sachsen, die zu den Top-Adressen der Liga zählen. Los geht es in der dortigen Joynext-Arena um 19:30 Uhr.

Nur zwei Tage später, am Sonntag, 03. September, empfangen die Eisbären dann mit den Sterzing Broncos eine Mannschaft aus der länderübergreifenden „Alps Hockey League“, die in Österreich, Italien und Slowenien, die zweithöchste Spielklasse unterhalb der internationalen „ICE Hockey League“ (International Central European Hockey League) bildet. Die Südtiroler zogen in der abgelaufenen Saison ins Viertelfinale der Play-offs ein und fordern die Eisbären nun bereits ab 14:30 Uhr in der Donau-Arena.

Den Abschluss des Vorbereitungsprogramms bildet am Freitag, 8. September, das Rückspiel gegen Dresden vor eigenem Publikum. Die Partie in der Donau-Arena beginnt um 20 Uhr.

 

In Dauerkarten für die neue Saison sind die drei Test-Heimspiele mitinbegriffen. Weitere Ticketinfos zum Vorbereitungsprogramm folgen in Kürze.

 

Das Vorbereitungsprogramm der Eisbären Regensburg:

Freitag, 11. August 2023, 19:30 Uhr:          Bietigheim Steelers x EBR

Freitag, 18. August 2023, 18 Uhr:              HC Banik Sokolov x EBR

Donnerstag, 24. August 2023, 20 Uhr:      EBR x HC Banik Sokolov

Freitag, 1. September 2023, 19:30 Uhr:     Dresdner Eislöwen x EBR

Sonntag, 3. September 2023, 14:30 Uhr:   EBR x Sterzing Broncos

Freitag, 8. September 2023, 20 Uhr:          EBR x Dresdner Eislöwen

 

Text: Jan-Mirco Linse
Grafiken: Eisbären Regensburg

 


GEKÄMPFT BIS ZUM SCHLUSS: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN UNGLÜCKLICH 2:3 GEGEN LANDSHUT UND GEHEN IN DIE SOMMERPAUSE

Einen gebührenden Saison-Ausklang hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hingelegt: Zwar gab es in Spiel 2 der Pre-Play-off-Serie gegen den EV Landshut vor ausverkaufter Donau-Arena (4712 Zuschauer) eine 2:3 (1:2/0:1/1:0)-Niederlage. Doch bis zur letzten Sekunde kämpften die Domstädter dabei aufopferungsvoll und hätten sich durch ihre Leistung eigentlich ein Entscheidungsspiel am Sonntag verdient gehabt. So steht für die Oberpfälzer, für die im letzten Saisonspiel Kyle Osterberg (6. Minute) und Constantin Ontl (51.) trafen, nun die Sommerpause an.

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.thefan.fm/eisbaeren_regensburg/

 

Nachbericht:
Kontingent-Stürmer Richard Diviš fiel erneut aus, zudem fehlten in der Verteidigung Jakob Weber (Krankheit) und Lars Schiller sowie im Sturm die verletzten Erik Keresztury und Daniel Pronin und die überzähligen Matteo Stöhr, Jeff Fearing und Quirin Spies. Das Torhütergespann bildeten Starter Devin Williams und Patrick Berger, Jonas Leserer war nicht mit von der Partie.

Die Begegnung begann für die Hausherren denkbar schlecht: Schon nach nur 11 Sekunden brachte Julian Kornelli die Gäste in Führung. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch – und nach sechs Minuten brachte Kyle Osterberg die Donau-Arena zum Beben, als er einen Rebound zum verdienten 1:1-Ausgleich an EVL-Keeper Luka Gracnar vorbei einnetzte. Dass die EBR dennoch mit einem Rückstand in die erste Pause gingen, hatte ausgerechnet ein Ex-Eisbär zu verantworten: Lukas Mühlbauer überwand Williams in der 15. Minute zum 2:1 für Landshut.

Krimi bis zum Schluss

Die besseren Chancen hatten im Mitteldrittel eigentlich die Donau-Städter, doch das Tor fiel wiederum für die Niederbayern: Bei Vier-gegen-Vier lief der starke Samir Kharboutli allen Gegnern davon und baute den Landshuter Vorsprung auf 3:1 aus (30. Minute). Die Eisbären versuchten weiter alles, doch Gracnar hielt einmal mehr überragend und parierte Schuss um Schuss.

Und so blieb es bis weit in den Schlussabschnitt beim 1:3 aus Regensburger Sicht. Erst in der 51. Minute nutzten die EBR dann einen Fehler im Aufbauspiel der Gäste eiskalt aus: Tomáš Schwamberger bediente den frei vor dem EVL-Goalie stehenden Constantin Ontl – und der verwandelte kalt zum 2:3-Anschlusstreffer. Damit leitete der Stürmer einen waren Krimi in der Schlussphase ein. Doch der Ausgleich gelang den Eisbären trotz Auszeit und eines zusätzlichen Feldspielers für Williams nicht mehr. Die Schlusssirene besiegelte das Saisonende der Oberpfälzer, die trotz der Niederlage frenetisch von den eigenen Fans für Klassenerhalt und überragende Leistungen gefeiert wurden.

 

Statistik

Eisbären Regensburg – EV Landshut 2:3 (1:2/0:1/1:0)

Regensburg: Devin Williams (58:42) und Patrick Berger (beide Tor) – Petr Heider, Tomáš Gulda (2 Strafminuten), André Bühler, Xaver Tippmann, Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Tim Schlauderer (alle Abwehr) – Petr Pohl, Corey Trivino, Nikola Gajovský, Topi Piipponen (2), Marvin Schmid, Kyle Osterberg, Andrew Schembri, Tomáš Schwamberger, Christoph Schmidt, Lukas Heger (2), Lukas Wagner und Constantin Ontl (alle Sturm).
Landshut: Luka Gracnar (60:00) und Sebastian Vogl (beide Tor) – Nick Pageau (2 Strafminuten), Benedikt Brückner (2), Andreas Schwarz, Alexander Dersch, Michael Reich und Simon Stowasser (2/alle Abwehr) – Julian Kornelli, Jack Olin Doremus, Samir Kharboutli (2), Jakob Mayenschein, Tyson McLellan (2), Marco Pfleger, Daniel Bruch, Maximilian Forster, Lukas Mühlbauer, Fabian Baßler und Bastian Eckl (alle Sturm).

Zuschauer: 4712 (Donau-Arena).

Schiedsrichter: Stephan Bauer und Michael Klein (beide Hauptschiedsrichter) sowie Michael Zettl und Alexander Pletzer (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 6 – Landshut 10.

Tore:
1. Drittel:
0:1 (1. Minute) Julian Kornelli (Jack Olin Doremus, Samir Kharboutli);
1:1 (6.) Kyle Osterberg (Marvin Schmid, Topi Piipponen);
1:2 (15.) Lukas Mühlbauer (Maximilian Forster, Daniel Bruch);
2. Drittel:
1:3 (30.) Samir Kharboutli (Julian Kornelli, Benedikt Brückner);
3. Drittel:
2:3 (51.) Constantin Ontl (Tomáš Schwamberger; Patrick Demetz).

Serienstand (Best of Three): Landshut 2 – 0 Regensburg – Landshut zieht in die Play-offs ein.

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Trotz 2:3-Heimniederlage gegen den EV Landshut wurden die Eisbären Regensburg von ihren Fans in der ausverkauften Donau-Arena gefeiert. Nun steht die Sommerpause an.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

 

 


SPIEL 2 DER PRE-PLAY-OFFS: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN LANDSHUT AM FREITAG ZUM DERBY

Nach der unglücklichen und zu hoch ausgefallenen 1:5-Niederlage des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg auswärts im ersten Spiel, steht nun Partie 2 der Pre-Play-offs gegen den alten Derby-Rivalen Landshut auf dem Programm. Am Freitag, 10. März, empfängt der Klub die Niederbayern ab 20 Uhr in der (bereits fast ausverkauften) Donau-Arena. Dann soll vor toller Kulisse der Ausgleich in der „Best of Three“-Serie gelingen – eine zweite Niederlage würde hingegen das Ausscheiden und damit auch das Saisonende für die Donau-Städter bedeuten. Nur noch knapp 100 Tickets sind zu haben.

Schon in Spiel 1 ging es hoch her – und blieb bis kurz vor Schluss spannend, ehe der EVL durch zwei Empty-Net-Treffer in den beiden Schlussminuten die Weichen auf Sieg stellte. Für die Eisbären, die zusätzlich zu den Langzeit-Verletzten Angreifern Erik Keresztury und Daniel Pronin wohl erneut ohne den erkrankten Verteidiger Jakob Weber und den angeschlagenen Kontingent-Stürmer Richard Diviš auskommen müssen, steht nun also eine extrem wichtige Begegnung an: Das Team von Coach Max Kaltenhauser will das entscheidende Serienspiel am Sonntag wiederum in Landshut erzwingen und muss dafür vor eigenem Publikum und erneuter Top-Kulisse sein Heimspiel gewinnen.

Kaum noch Tickets

Erneut erwartet die Zuschauer ein spannendes Derby. Auch die beiden bisherigen Regensburger Heimspiele gegen Landshut waren hart umkämpft – einmal verloren die EBR unglücklich mit 3:4, das zweite Mal gelang ein souveräner (aber bis in die Schlussminuten offener) 4:2-Sieg.  Für die Partie sind kaum noch Karten zu haben. Die letzten knapp 100 Resttickets gibt es unter: www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Heimderby für die Eisbären Regensburg um Verteidiger André Bühler (rechts, rotes Trikot): Am Freitag, 10. März, gastiert mit dem EV Landshut der alte Rivale zum zweiten Spiel der Pre-Play-offs-Serie in der Donau-Arena. Spielbeginn ist um 20 Uhr.