ACHTE SAISON IN REGENSBURG: EISBÄREN VERLÄNGERN MIT STÜRMER CONSTANTIN ONTL

26-JÄHRIGER VERZEICHNETE SEINE PUNKTBESTE DEL-2-SAISON

Seit sieben Jahren ist er bereits fester Bestandteil des Teams – jetzt steht fest: Stürmer Constantin Ontl hat seinen Vertrag beim Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg verlängert und geht damit in seine achte Saison in der Domstadt. Der 26-Jährige, geboren in Bad Tölz, war 2018 von den Bayreuth Tigers aus der DEL 2 zum damaligen Oberligisten aus der Oberpfalz gewechselt und kommt seither auf 345 Pflichtspieleinsätze für die Rot-Weißen, in denen er beachtliche 215 Scorerpunkte beisteuerte (91 Treffer, 124 Vorlagen). Die jüngst mit dem dramatischen Klassenerhalt abgeschlossene Spielzeit war das punktbeste von Ontls bisher vier DEL-2-Jahren: Ihm gelangen in 59 Begegnungen starke 26 Torbeteiligungen, zwölf Mal netzte er selbst ein, 14 weitere Male legte er auf.

Doch nicht nur seine Offensivqualitäten machen ihn für die Eisbären besonders wertvoll, wie Trainer und Sportlicher Leiter Peter Flache betont – Ontl sei eine Identifikationsfigur, zeige immer hervorragenden Einsatz und passe charakterlich bestens zum Klub. Flache ergänzt: „Consti hat sich bei uns zu einem echten Führungsspieler entwickelt. Letztes Jahr wurde er mit uns DEL-2-Meister, hatte dabei jedoch nicht viel Eiszeit und war nicht immer Teil der Aufstellung. Das hat er akzeptiert und respektiert – aber man hat gesehen, dass er eine größere Rolle wollte. Diese hat er sich hart erarbeitet und seitdem nicht mehr hergegeben.“

Flache: „Consti ist ein sehr wichtiger Teil unserer Familie“

Auch seine Verteidigungsarbeit lobt Flache: „Für mich ist das immer ein großer Maßstab – und Consti war da überragend. Er hat alles gespielt: Powerplay, Penaltykill, eine tragende Rolle im Fünf-gegen-Fünf. Er ist einer unserer besten Zwei-Wege-Stürmer und war in jeder Spielsituation ein Faktor. Aber was ihn noch wertvoller macht, ist das, was er abseits vom Eis bringt: Er ist ein Herzstück unserer Kabine. Einer, der jeden Tag mit Freude kommt, der andere mitzieht, der unsere Kultur lebt. Und trotzdem immer Leistung bringt – konstant, zuverlässig, immer mit Leidenschaft.“ Daher sei Ontl „mehr als nur ein Spieler“ für die Eisbären: „Er ist ein sehr wichtiger Teil unserer Familie.“

Mit den Oberpfälzern holte Ontl bisher (unter anderem) nicht nur Hauptrunden-Meisterschaften in der Oberliga, den Drittliga-Titel mitsamt DEL-2-Auftsieg (2022) und dort auch den sensationellen Zweitliga-Titel 2024 – er war auch wichtiger Bestandteil der Teams, die zwei Mal den wichtigen Klassenerhalt im deutschen Unterhaus erkämpften. Der Angreifer selbst freut sich, in der Domstadt bleiben zu können. Er wendet sich mit einigen Worten direkt an die Eisbären-Fans:

„Servus zusammen,
Ich freue mich sehr, ein weiteres Jahr für die Eisbären und für Euch spielen zu dürfen. Regensburg ist für mich längst eine zweite Heimat geworden.
Die letzte Saison war sicherlich für alle nicht einfach, doch gemeinsam haben wir den Klassenerhalt geschafft.
Ich freue mich schon jetzt darauf in die nächste Saison zu starten!
Bis dahin
Euer Consti!“

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Pierre Preto, Corey Trivino (AL).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter) und Hugo Boisvert (Co-Trainer).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 


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Foto:
Melanie Feldmeier/arSito

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Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito


NEUES GESICHT IN DER EISBÄREN-VERTEIDIGUNG: MARIAN BAUER ERHÄLT U-21-FÖRDERVERTRAG IN REGENSBURG

ABWEHRTALENT KOMMT AUS ISERLOHN IN DIE OBERPFALZ

Abwehrtalent für die Eisbären Regensburg: Mit Marian Bauer erhält der bisherige Kapitän der DNL-Mannschaft des Iserlohner EC einen U-21-Fördervertrag beim Eishockey-Zweitligisten. Der seit Januar 20-jährige Verteidiger bringt mit 1,87 Metern Gardemaße mit in die Oberpfalz und durfte in der abgelaufenen Spielzeit nicht nur einmal sogar DEL-Luft bei den Iserlohn Roosters schnuppern, sondern überzeugte parallel auch per Förderlizenz beim Herner EV in der Oberliga Nord mit fünf Torbeteiligungen in 22 Einsätzen (zwei Tore und drei Vorlagen).

Seine Offensivqualitäten zeigte er aber vor allem in der DNL: Mit dem „C“ auf der Brust führte er den IEC mit insgesamt 30 Scorerpunkten in 38 Partien (13 Treffer und 17 Assists) erstmals in seiner Geschichte ins Play-off-Viertelfinale. Erst dort scheiterten die Nordrhein-Westfalen nach drei Niederlagen an Topteam Berlin.

Bauer: „Ich möchte mich etablieren“

Ursprünglich stammt Bauer, gebürtig aus dem oberbayerischen Landkreis Eichstätt, aus dem Nachwuchs des ERC Ingolstadt. Von dort zog es ihn 2019 in die renommierte Salzburger Talentschmiede, ehe er 2022 zurück in die U 20 seines Heimatklubs wechselte. Nur ein Jahr darauf, 2023, folgte der Sprung nach Iserlohn, wo er sich seither im DNL-Team zum Leistungsträger entwickelte sowie parallel auch insgesamt 23 Mal für Herne in der Oberliga aufs Eis ging und erste Profi-Erfahrung sammelte. In Regensburg will der ambitionierte Defender nun den nächsten Schritt machen: „Es bedeutet mir auch persönlich viel, in der Region, in der ich aufgewachsen bin, spielen zu können. Familie, Freunde und Heimatnähe geben mir Rückhalt und Motivation.“ Bei den Eisbären bekomme er die Chance, sich in einem professionellen Umfeld weiterzuentwickeln und sich zu verbessern, betont er. Der Neuzugang beschreibt sich „als offensiv denkender Verteidiger. Ich möchte immer das Spiel antreiben und die Mannschaft mit gezielten Spielzügen unterstützen. Genauso wichtig ist es mir, das Team in der eigenen Zone zu stabilisieren und defensiv hart zu arbeiten.“

Peter Flache, Trainer und Sportlicher Leiter der Eisbären, gibt einen Einblick: „Marian habe ich schon in den vergangenen Jahren in der DNL immer wieder gesehen. Er ist ein körperlicher, starker und läuferisch sehr guter rechtsschießender Verteidiger. Genau so etwas haben wir gesucht – gerade weil er auch schon viel Oberliga gespielt hat. Dabei kam er auch in Überzahl zum Einsatz, er hat also auch offensiv was drauf. Er ist ein sehr, sehr talentierter junger Spieler. Hugo Boisvert und ich sind überzeugt davon: Wenn er diesen Sommer richtig Gas gibt und immer weiter an sich arbeitet, kann er uns enorm weiterhelfen.“

 

Bauer richtet sich mit einigen Worten direkt an die Fans der Eisbären:

„Liebe Eisbären-Fans,
nach meiner Zeit im Nachwuchs freue ich mich, jetzt den nächsten Schritt zu machen und in der kommenden Saison für die Eisbären Regensburg in der DEL 2 auf dem Eis zu stehen.
Die Chance, mich in einem professionellen Umfeld weiterzuentwickeln, um meine Fähigkeiten weiter auszubauen und mich als Spieler zu verbessern, ist für mich besonders wichtig – und genau diese Möglichkeit bieten mir die Eisbären. Ich bin bereit diese Möglichkeit der Weiterentwicklung zu nutzen, hart zu arbeiten, dazuzulernen und mich in der Liga zu beweisen.
Da mein Heimatort nicht weit entfernt ist, bedeutet es mir auch persönlich viel, in der Region in der ich aufgewachsen bin, spielen zu können. Familie, Freunde und Heimatnähe geben mir Rückhalt und Motivation für die kommende Saison.
Meine Ziele sind klar: Ich möchte mich in der DEL 2 etablieren und den nächsten Schritt in meiner Karriere machen. Ich werde alles geben, um dem Team zu helfen und gemeinsam Erfolge zu feiern. Als offensiv denkender Verteidiger möchte ich das Spiel antreiben und die Mannschaft mit gezielten Spielzügen unterstützen. Genauso wichtig ist es mir, das Team in der eigenen Zone zu stabilisieren und defensiv hart zu arbeiten.
Ich freue mich sehr auf die Saison und darauf, mit euch, den Fans, viele unvergessliche Momente zu erleben.
Eure Unterstützung ist besonders wichtig, und ich kann es kaum erwarten mit euch diese neue Herausforderung anzugehen und für die Eisbären zu spielen.
Bis Bald!
Euer Marian Bauer“

 

Herzlich willkommen in Regensburg, Marian!

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Pierre Preto, Corey Trivino (AL).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter) und Hugo Boisvert (Co-Trainer).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Jonas Brockmann/Iserlohn Roosters

 

Neuer U-21-Verteidiger für die Eisbären Regensburg: Aus Iserlohn kommt der talentierte 20-jährige Marian Bauer in die Domstadt.
Fotos:
Jonas Brockmann/Iserlohn Roosters

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Fotos: Jonas Brockmann/Iserlohn Roosters


EIGENGEWÄCHS WILL GRÖẞERE ROLLE ÜBERNEHMEN: STÜRMER CHRISTOPH SCHMIDT VERLÄSST DIE EISBÄREN

23-JÄHRIGER REGENSBURGER WECHSELT IN DIE OBERLIGA

Ausgebildet im eigenen Nachwuchs, schon 227 Einsätze für seinen Heimatklub – doch nun trennen sich die Wege von Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg und Eigengewächs Christoph Schmidt fürs Erste. Der 23-jährige Stürmer will eine größere Rolle übernehmen und hat sich daher für einen Wechsel in die Oberliga entschieden. Nach (unter anderem) zwei gemeinsamen Meisterschaften (Oberliga in 2022 und DEL 2 in 2024) sowie zwei Klassenerhalten im deutschen Unterhaus tritt Schmidt somit eine neue Herausforderung an.

Der gebürtige Regensburger stammt aus der Talentschmiede des Stammvereins EV Regensburg und lief seit 2020 auch insgesamt 227 Mal für die Erste Mannschaft der Oberpfälzer in Oberliga und DEL 2 auf (14 Tore, 18 Assists – 32 Punkte). Von Kindesbeinen an im Nachwuchs des EVR ausgebildet, spielte Schmidt bis 2017 ausschließlich für die Domstädter. Über die höchsten Spielklassen aller Altersstufen hinweg führte sein Weg auch in das DNL-Team der Jungeisbären und die deutsche Nachwuchsnationalmannschaft. Zur Saison 2017/2018 wechselte der talentierte Stürmer nach Berlin in die DNL-Mannschaft der dortigen Eisbären Juniors, dem Nachwuchs des Erstligisten Eisbären Berlin. Auch dort überzeugte Schmidt und sammelte gleichzeitig erste Senioren-Erfahrung für den ECC Preußen Berlin in der Oberliga. 2019 kehrte Schmidt dann in seine Heimatstadt zurück und spielte sich bald im Profi-Kader fest, mit dem er in den folgenden Jahren diverse Erfolge feierte. Insgesamt 20 Mal ging er während der Saison 2022/2023 auch per Förderlizenz in der Oberliga Süd aufs Eis, wo er mit satten 22 Scorerpunkten seine Klasse eindrucksvoll unter Beweis stellte.

Schmidt: „Es war eine schwere Entscheidung“

Schmidt sagt: „Es ist natürlich schwer für mich, aus der Heimat Abschied zu nehmen. Aber ich muss meine sportlichen Konsequenzen aus der zurückliegenden Saison ziehen und es wird Zeit für einen Tapetenwechsel. Es war eine sehr schwere Entscheidung – aber das bedeutet ja nicht, dass die Tür in Regensburg für mich jetzt für immer geschlossen ist.“ Mit seinem Herzensklub habe er in den vergangenen Jahren „eine wunderschöne Zeit erlebt. Drei Jahre, zwei Meisterschaften und das in der Heimatstadt – ich denke, das können nicht allzu viele von sich behaupten. Es hat immer einen riesen Spaß gemacht in der Donau-Arena: Schon als kleiner Junge habe ich da immer trainiert und gespielt – vor den ganzen Menschen für die Erste Mannschaft aufs Eis zu gehen, war immer etwas ganz Besonderes für mich und hat mich mit Stolz erfüllt.“

Der Sportliche Leiter und Trainer der Eisbären, Peter Flache, ergänzt: „Christoph kam aus dem Regensburger Nachwuchs und ist mit uns Oberliga- und DEL-2-Meister geworden. Wir sind alle stolz darauf, was er erreicht hat. Jetzt hat er sich für ein Oberliga-Team entschieden, weil er mehr Eiszeit und Verantwortung will und dort eine größere Rolle spielen kann. Ich glaube, dass das wichtig für seine Entwicklung ist – und vielleicht kommt er ja dann irgendwann nach Hause zurück...“

Die Eisbären Regensburg bedanken sich bei Christoph Schmidt für seinen großen Einsatz auf und neben dem Eis und wünschen ihm für seinen weiteren Weg sportlich wie privat nur das Allerbeste!

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Guillaume Naud (neu).
Sturm: Pierre Preto, Corey Trivino (AL).
Trainer: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter) und Hugo Boisvert (Co-Trainer).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito (4), Andreas Nickl (2) und Christoph Jürgens (1)

 


Zu seinen 227 Einsätzen für die Eisbären Regensburg kommen vorerst keine weiteren hinzu: Eigengewächs Christoph Schmidt verlässt die Oberpfälzer. Der 23-jährige Stürmer hat sich für einen Wechsel in die Oberliga entschieden, um dort eine größere Rolle einzunehmen...
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Andreas Nickl

 

Foto: Christoph Jürgens

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Andreas Nickl

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 


NEUER MANN FÜR DIE DEFENSIVE: GUILLAUME NAUD VERSTÄRKT DIE EISBÄREN REGENSBURG

VIELSEITIGER VERTEIDIGER WECHSELT AUS FRANKREICH IN DIE OBERPFALZ

Erster Neuzugang für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Die Oberpfälzer verstärken sich mit dem vielseitig einsetzbaren Guillaume Naud. Der 32-jährige Deutsch-Kanadier bringt die Erfahrung aus (unter anderem) etlichen Jahren Profi-Eishockey in Nordamerika, Einsätzen in den drei höchsten deutschen Spielklassen und einer Saison in der französischen Beletage mit in die Domstadt und ist bei den Rot-Weißen als Verteidiger eingeplant.

Ausgebildet in verschiedenen deutschen Nachwuchsmannschaften, wagte Naud 2008 den Sprung nach Nordamerika, wo sein Weg über starke Nachwuchs- und Universitätsligen schließlich in den Profisport führte. So kam der offensivstarke Abwehrmann über zwei Saisons verteilt zu insgesamt 27 Einsätzen in der dritthöchsten Spielklasse, der ECHL, und 39 in der SPHL, die als vierthöchste Liga gilt. Es folgte zur Saison 2019/2020 der Schritt zurück nach Deutschland, wo der 1,88 Meter große Defender mit Herford in der Regionalliga dominierte: Mit insgesamt 51 Scorerpunkten (26 Treffer und 25 Vorlagen) in nur 24 Partien hatte Naud großen Anteil am Teamerfolg – zwar verpassten die Nordrhein-Westfalen die Meisterschaft, feierten als Nachrücker aber dennoch den Aufstieg in die Oberliga. Auch dort empfahl sich Naud mit 34 Torbeteiligungen in ebenso vielen Spielen für höhere Aufgaben – fünf Mal netzte er selbst ein, 29 Mal legte er auf.

Erfahrung in allen deutschen Profi-Ligen

Mit deutschem Pass im Gepäck folgte dementsprechend im Sommer 2021 der Wechsel zum frisch gebackenen DEL-2-Meister und Erstliga-Aufsteiger Bietigheim, für den Naud anschließend binnen zwei Jahren insgesamt 91 Mal in der deutschen Beletage auflief (zehn Tore und 19 Assists für 29 Punkte). Auch nach dem Abstieg der Baden-Württemberger hielt er dem Klub die Treue und war für die Steelers, für die er immer wieder auch als Stürmer eingesetzt wurde, ein Leistungsträger in der DEL-2-Saison 2023/2024 (acht Treffer und sieben Vorlagen für 15 Torbeteiligungen in 24 Begegnungen), ehe er sich kurz vor Wechselfrist dem Topteam der Kassel Huskies anschloss. Mit den favorisierten Hessen, für die er zehn Mal auf dem Eis stand, unterlag Naud dann erst im Play-off-Finale dem Überraschungsmeister Regensburg.

Nach einem Jahr in der Normandie bei Rouen in der französischen Ersten Liga kehrt Naud nun erneut nach Deutschland zurück und wechselt nach Regensburg. Der Kontakt kam über den neuen Co-Trainer der Eisbären zustande: Hugo Boisvert hatte bereits in Kassel mit Naud zusammengearbeitet. Boisvert sagt: „Wir freuen uns sehr, dass sich Guillaume für uns entschieden hat. Mit seiner Größe, seiner Erfahrung und seinen Fähigkeiten wird er unsere Defensive stärken.“ Ähnlich sieht das auch Headcoach und Sportlicher Leiter Peter Flache: „Guillaume ist mit 1,88 Metern ein körperlich größerer Verteidiger. Er ist defensiv sehr gut, kann aber auch Tore schießen und Chancen kreieren. Er ist ein super Zwei-Wege-Verteidiger und wird uns auf jeden Fall in der kommenden Saison sehr helfen.“

Naud selbst beschreibt sich als: „verantwortungsvollen Spieler mit einer Team-First-Mentalität. Ich bringe die Scheibe schnell und effektiv zu unseren Stürmern, um die Offensive zu unterstützen.“ Der gebürtige Augsburger freut sich schon auf die neue Herausforderung: „Als Gegner habe ich selbst erlebt, wie laut und leidenschaftlich die Stimmung in der Donau-Arena ist – jetzt kann ich es kaum erwarten, im roten Trikot aufs Eis zu gehen. Ich hatte sehr gute Gespräche mit dem Management und bin überzeugt, dass die Mannschaft das Potenzial hat, sehr wettbewerbsfähig zu sein.“

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Guillaume Naud.
Sturm: Pierre Preto, Corey Trivino (AL).
Trainer: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter) und Hugo Boisvert (Co-Trainer).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Thomas Heide

 

Guillaume Naud heißt der erste Neuzugang der Eisbären Regensburg für die kommende DEL-2-Saison: Der 32-jährige variabel einsetzbare Deutsch-Kanadier ist bei den Oberpfälzern als Verteidiger eingeplant.
Foto:
Thomas Heide

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ANDREW SCHEMBRI KEHRT NACH PASSAU ZURÜCK: STÜRMER VERLÄSST WIE VEREINBART EISBÄREN REGENSBURG

42-JÄHRIGER ROUTINIER KEHRTE FÜR ABSTIEGSKAMPF IN DIE DOMSTADT ZURÜCK

Bereits zum zweiten Mal heißt es für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg und seine Fans Abschied nehmen von Publikumsliebling und Leistungsträger Andrew Schembri: Der 42-jähirge deutsch-kanadische Stürmer-Routinier war vor Ende der Transferfrist von Oberligist Passau zu den Oberpfälzern zurückgekehrt, um das Team im Abstiegskampf der Play-downs zu unterstützen – schon von Sommer 2021 bis Sommer 2024 hatte der quirlige Angreifer das Trikot der Domstädter getragen und feierte dabei unter anderem sowohl Oberliga-Meisterschaft und Aufstieg in Liga Zwei, als auch zwei Jahre später sensationell den DEL-2-Titel mit den Rot-Weißen. Nach seiner Rückkehr stand Schembri weitere 14 Mal für die Eisbären auf dem Eis und kehrt nun, wie bereits bei seiner Rückholaktion kommuniziert, zum Drittligist in der niederbayerischen Drei-Flüsse-Stadt zurück, in der er seinen Vertrag bereits zuvor für die kommende Oberliga-Spielzeit verlängert hatte.

Insgesamt kommt Schembri so nun auf 181 Partien im Regensburger Dress (davon 131 in der DEL 2), in denen er 139 Scorerpunkte (65 Tore und 74 Assists) beisteuerte. Nicht zuletzt ob dieser Leistungen spielte er sich schnell in die Herzen der Eisbärenfans – und das, obwohl Schembri im Sommer 2021 ausgerechnet vom Lokal- und Derbyrivalen Deggendorf zum damaligen Oberligisten Regensburg gewechselt war. Seine energiegeladene Spielweise, sein Offensivinstinkt und seine herzliche Art brachten ihm im Handumdrehen die Sympathien der Anhängerschaft der Oberpfälzer ein. Schon bei seinem „ersten“ Abschied im Sommer 2024 hatte Schembri nicht zuletzt deshalb verlauten lassen: „Ich liebe euch alle und ich bin sicher, dass wir uns wiedersehen werden.“

Trainer Peter Flache voll des Lobes für Schembri

Und so kam es: Als für die Domstädter in der abgelaufenen Spielzeit die Teilnahme an den Play-offs außer Reichweite gerückt war und klar wurde, dass das Team von Cheftrainer und Sportlichem Leiter Peter Flache in den Play-downs um den Ligaverbleib würde kämpfen müssen, erklärte sich der Offensivmann bereit, den Eisbären noch einmal zu helfen. Auch Dank des Einverständnisses der Black Hawks kehrte Schembri zum Saisonendspurt in die Oberpfalz zurück. Für Flache ein Zeichen eines einwandfreien Charakters und großer Loyalität gegenüber dem Klub: „Er ist ein Krieger auf und neben dem Eis. Er hat genau das gebracht, was ich erwartet habe und was wir gebraucht haben: Er geht immer voran, spielt mit viel, viel Herz, ist immer bereit – für jedes Spiel, für jeden Wechsel. Er ist eine Führungspersönlichkeit und ein großer Grund dafür, warum wir in der DEL 2 geblieben sind. Ein riesiges Dankeschön an Andrew. Und noch einmal auch Danke an Passau, dass sie dem zwischenzeitlichen Wechsel zugestimmt haben. Die Black Hawks haben Glück, so einen Mann im Team zu haben!“

Mit den Eisbären feierte Schembri nicht nur große Erfolge als Team, auch individuell wurde er mehrfach ausgezeichnet: Direkt in seiner ersten Saison in der Donaustadt 2021/2022 schwang er sich in der Regulären Oberliga-Süd-Saison und auch in den anschließenden verzahnten Play-offs zum Toptorschützen und -scorer des Teams auf. Der Lauf der Rot-Weißen führte bis ins Finale, wo sie in vier Spielen den ECDC Memmingen eliminierten und sich zum Drittliga-Meister kürten. Schembri wurde zum wertvollsten Spieler der Play-offs gekürt – und setzte sich anschließend auch bei der Wahl zum „Eisbär des Jahres“ der Mittelbayerischen Zeitung durch. Und auch in den folgenden beiden Jahren eine Etage höher, in der DEL 2, zählte er stets zu den absoluten Stützen des Teams. Gekrönt wurde seine erste Amtszeit bei den Regensburgern mit der Zweitliga-Meisterschaft am Ende der Spielzeit 2023/2024.

Auch Schembri fällt der erneute Abschied schwer: „Ich möchte mich noch einmal bei den Eisbären für die tolle Möglichkeit bedanken, dass ich der Mannschaft noch einmal helfen durfte. Es war mir wie immer eine Ehre, vor einer so großartigen Fangemeinde mit so unermüdlichem Support zu spielen. Viel Erfolg für die kommende Saison und bis bald, Regensburg!“

 

Die Eisbären Regensburg bedanken sich bei Andrew Schembri für seinen großen Einsatz auf und neben dem Eis, seine Unterstützung in der wichtigsten Phase der abgelaufenen DEL-2-Saison sowie seinen großen Anteil an zwei Meisterschaften sowie dem zweimaligen Klassenerhalt in der DEL 2 und wünschen ihm für seinen weiteren Weg sportlich wie privat nur das Allerbeste!

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr:
Sturm: Pierre Preto, Corey Trivino (AL).
Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Hugo Boisvert (Co-Trainer).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

Schon zum zweiten Mal verlässt Stürmerroutinier Andrew Schembri die Eisbären Regensburg: Der 42-jährige Publikumsliebling war für den Abstiegskampf aus Passau in die Oberpfalz zurück gewechselt und kehrt nun zum Oberligisten in die Drei-Flüsse-Stadt zurück.
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

 


TRAINERSTAB WIRD BREITER AUFGESTELLT: EISBÄREN REGENSBURG VERPFLICHTEN NEUEN ASSISTENZCOACH HUGO BOISVERT

49-JÄHRIGER BRINGT REICHLICH ERFAHRUNG MIT IN DIE DOMSTADT

Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg weitet sein Trainerteam aus: Hugo Boisvert wechselt in die Oberpfalz und unterstützt Headcoach und Sportlichen Leiter Peter Flache künftig als Assistent. Der 49-jährige Deutsch-Kanadier bringt die Erfahrung aus über zehn Jahren als (Co-)Trainer und Verantwortlicher in der DEL 2 mit in die Domstadt, war unter anderem für die Kassel Huskies (Co-Trainer von Juni 2015 bis April 2018 und von Februar bis April 2024 sowie Sportlicher Leiter 2022/2023 und 2023/2024), die Bietigheim Steelers (Cheftrainer Mai 2018 bis November 2019) und den EC Bad Nauheim (Co-Trainer 2021/2022) tätig. Gegenwärtig ist er auch Teil des Trainerstabes sowohl der japanischen Männer-, als auch U-20-Nationalmannschaft. Mit ersterer reist er in den kommenden Tagen nach Sfântu Gheorghe in Rumänien, dort findet in Kürze die B-Weltmeisterschaft statt.

Boisvert ist gespannt auf die neue Aufgabe: „Ich bin absolut glücklich, jetzt zu den Eisbären zu kommen. Ich kann es kaum erwarten, mit den Leuten hier zu arbeiten und freue mich schon auf die neue DEL-2-Saison.“ Peter Holmgren von der Eisbären-Geschäftsführung erklärt die Verpflichtung: „Mit Hugo ergänzen wir unseren Trainerstab mit Erfahrung. Er kennt die Liga seit vielen Jahren – als Spieler, Co-Trainer, Headcoach und Sportlicher Leiter. Er ist ein ausgezeichneter Teamplayer und wird unser Team fachlich wie menschlich sehr gut ergänzen. Gerade mit einem jungen Cheftrainer ist es mir wichtig, einen erfahrenen Co an der Seite von Peter Flache zu wissen.“

Boisvert kennt Liga als Spieler und Funktionär

Als Spieler führte Boisverts Weg (unter anderem) nicht nur in die zweithöchste nordamerikanische Profiliga AHL, sondern mit Duisburg, Kassel und Dresden auch in die beiden höchsten deutschen Spielklassen, in denen er etliche Jahre auch als Kapitän fungierte oder das „A“ auf der Brust trug. Hinter der Bande feierte der gebürtige Kanadier mit Kassel 2016 die DEL-2-Meisterschaft und unterlag im Play-off-Finale 2024 dem Außenseiter aus Regensburg. Peter Flache spricht von einer „großen Verstärkung für die Eisbären. Er ist ein riesiger Gewinn für unser Trainerteam – seine Erfahrung als jahrelanger Führungsspieler und später als Sportlicher Leiter und Trainer in der DEL 2 sprechen für sich. Er kann uns helfen, eine starke Mannschaft aufs Eis zu bringen und in der neuen Saison unsere Ziele zu erreichen.“

Mit Boisvert stellen sich die Eisbären im Trainerstab breiter auf, er soll Flache in mehreren Bereichen unterstützen. Mit allen weiteren bisherigen Teilen des Coachingstaffs laufen derzeit noch Gespräche.

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr:
Sturm: Pierre Preto, Corey Trivino (AL).
Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Hugo Boisvert (Co-Trainer).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: A. Chuc

 

Die Eisbären Regensburg erweitern ihr Trainerteam: Mit dem 49-jährigen Deutsch-Kanadier Hugo Boisvert kommt reichlich Erfahrung als neuer Assistenzcoach in die Domstadt.
Foto:
Melanie Feldmeier/arSito

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WEITERE STÜTZE BLEIBT IN REGENSBURG: EISBÄREN VERLÄNGERN MIT STÜRMER PIERRE PRETO

MIT DEM 26-JÄHRIGEN HALTEN DIE OBERPFÄLZER IHREN FÜNFTBESTEN SCORER UND PLAY-DOWN-TOPTORSCHÜTZEN

Ein weiterer Aktivposten der abgelaufenen Spielzeit hält Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg auch weiter die Treue: Die Oberpfälzer haben den Vertrag mit Angreifer Pierre Preto verlängert. Der 26-Jährige war im Oktober der abgelaufenen Saison nachverpflichtet worden und überzeugte fortan nicht nur mit konstanten Leistungen, sondern auch mit wichtigen Scorerpunkten: Am Ende belegte der 1,86 Meter große Stürmer Rang fünf der internen Wertung, kam in insgesamt 44 Einsätzen für die Rot-Weißen auf 38 Zähler (21 Tore und 17 Vorlagen) und schwang sich in der wichtigsten Phase des Jahres, in den Play-downs, mit sieben eigenen Treffern sogar zum besten Schützen der Domstädter auf. Damit hatte er wesentlichen Anteil am Klassenerhalt. In Regensburg wird Preto weiter die Rückennummer 36 tragen.

Vor seinem Wechsel in die Donaustadt hatte Preto ausgerechnet für die Kassel Huskies gestürmt, die Play-off-Finalgegner der Eisbären aus der Saison zuvor (2023/2024), mit denen er dem damaligen Sensationsmeister aus der Oberpfalz unterlag. Insgesamt kommt Preto bereits auf sieben Jahre und 321 Spiele DEL-2-Erfahrung, in denen ihm 120 Torbeteiligungen gelangen. Bei den Eisbären aber zauberte er nun seine bisher statistisch mit Abstand beste Zweitliga-Saison aufs Eis – und überzeugte dabei stets mit großem Kampfgeist und hoher Einsatzbereitschaft. Preto sagt: „Die letzte Saison war für mich persönlich auf jeden Fall ein Schritt nach vorne, ich habe mein punktemäßig bestes Jahr gespielt, das ist natürlich ein gutes Gefühl. Aber am Ende mussten wir als Team trotzdem in die Play-downs. Das war nicht das, was wir uns vorgestellt hatten. Trotzdem haben wir als Team und Organisation alle zusammengehalten.“

Flache: „Pierre hat sich für uns zu einem Führungsspieler entwickelt“

Nicht zuletzt das sei ein Grund für seine Vertragsverlängerung in der Domstadt gewesen, erklärt er. Der Mann aus dem renommierten Mannheimer Nachwuchs (auch insgesamt 18 Erstliga-Einsätze für die Adler) ergänzt: „Ich sehe hier in Regensburg sehr viel Potenzial und spüre das Vertrauen des Klubs. Die Eisbären haben super Fans und ein Umfeld, in dem man sich als Spieler nur wohlfühlen kann. Ich glaube fest daran, dass wir gemeinsam mehr erreichen können, und genau deswegen freue ich mich, auch nächste Saison wieder für die Eisbären auf dem Eis zu stehen.“

Der ehemalige deutsche U-20-Nationalspieler, der in der Saison 2021/2022 mit den Löwen Frankfurt den DEL-2-Titel gewann, geht nun in sein zweites Jahr in der Oberpfalz – sehr zur Freude von Eisbären-Trainer und Sportlichem Leiter Peter Flache: „Bei Pierre merkt man sofort, mit welchem Einsatz, mit welcher Leidenschaft er dabei ist. Seine Schnelligkeit und wie hart er spielt, in jedem Training und jeder Begegnung, machen ihn für uns besonders wertvoll. Spätestens seitdem ich ihn in die Erste Reihe gestellt habe, hat er sich wirklich zu einem Führungsspieler für uns entwickelt: Er geht immer voran, ist ein Leader in der Kabine und auf dem Eis. Wir sind sehr froh, dass er bei uns bleibt.“ Flache betont: „Er wollte unbedingt verlängern und will jetzt den nächsten Schritt machen.“

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr:
Sturm: Pierre Preto, Corey Trivino (AL).
Trainer: Peter Flache (Headcoach).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 


Netzte insgesamt 21 Mal für die Eisbären Regensburg ein und hat seinen Vertrag in der Domstadt jetzt verlängert: Stürmer Pierre Preto, fünftbester Scorer der Oberpfälzer in der abgelaufenen Saison.
Foto:
Melanie Feldmeier/arSito

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SICHERER RÜCKHALT BLEIBT IN REGENSBURG: EISBÄREN VERLÄNGERN MIT GOALIE JONAS NEFFIN

24-JÄHRIGER TORWART SOLL NOCH GRÖERE ROLLE ÜBERNEHMEN

Wichtiger Baustein für den Kader: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat den Vertrag mit Goalie Jonas Neffin verlängert! Das gab der Klub jetzt auf seiner Saisonabschlussfeier bekannt und erntete damit tosenden Jubel seiner Fans. Der 24-jährige Torhüter geht in seine dritte Saison mit den Domstädtern, für die er bislang 51 Mal zwischen den Pfosten stand. Insbesondere zuletzt stellte der gebürtige Iserlohner seine Klasse eindrucksvoll unter Beweis: Als es für die Oberpfälzer in den Play-downs um nicht weniger als den Klassenerhalt ging, überragte Neffin mit einer Fangquote von satten 94 Prozent und trug so einen großen Teil zum DEL-2-Verbleib der Domstädter bei. Bei den Rot-Weißen wird er weiterhin die Rückennummer #75 tragen...

Der ehemalige Junioren-Nationalspieler stammt aus dem Nachwuchs seines Heimatklubs Iserlohn und schaffte über das dortige DNL-Team auch den Sprung in den Erstliga-Kader. In diesem kam er in sechs Spielzeiten insgesamt fünf Mal zum Einsatz (Fangquote knapp 90 Prozent). Per Förderlizenz ging es einst unter anderem nach Weiden und Herne in die Oberliga, in der Zweiten Liga bringt er es inzwischen auf 68 Spiele für Regensburg, Dresden und Kassel.

Sonderlob von Trainer Peter Flache

Eisbären-Trainer und Sportlicher Leiter Peter Flache ist froh, mit Neffin einen der Garanten für den Klassenerhalt in Regensburg halten zu können. Er betont: „Jonas hat schon im Dezember übernommen und sehr gut gespielt, als Eetu Laurikainen verletzt war. Dank seiner starken Leistungen haben wir schon in dieser schwierigen Phase regelmäßig gepunktet. Dann hat er sich leider verletzt. Und trotzdem war er jeden Tag da, ist mit uns auf Auswärtsspiele gefahren, um das Team zu unterstützen.“ Was folgte, rang dem Coach aber höchsten Respekt ab: „Man hat gemerkt: Er will unbedingt zurückkommen. Es war unglaublich: In der wichtigsten Phase war er wieder da und war noch stärker als vorher.“ Neffin habe sich in den Play-downs voll bewiesen: „Er ist absolut bereit in dieser Liga eine Nummer Eins zu sein. Wir sind froh, dass sich Jonas weiter für uns entschieden hat.“

Neffin selbst sagte auf der Abschlussfeier: „Regensburg ist eine unglaubliche Stadt, ein toller Klub, die Jungs sind top. Ich fühle mich wohl hier, ich spüre das Vertrauen – und ich bin auch sehr dankbar, dass ich hier bei den Eisbären den nächsten Schritt gehen darf.“

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr:
Sturm: Corey Trivino (AL).
Trainer: Peter Flache (Headcoach).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

Soll eine noch größere Rolle übernehmen: Torhüter Jonas Neffin, in der entscheidenden Phase ein überragender Rückhalt, hat seinen Vertrag bei den Eisbären Regensburg verlängert...
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Melanie Feldmeier/arSito

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GOALIE JONAS NEFFIN IST EISBÄR DER SAISON

GOALIE JONAS NEFFIN IST EISBÄR DER SAISON

Sooooo verdient: Keeper Jonas Neffin, überragender Rückhalt in der wichtigsten Phase der Saison, ist von euch bei der Wahl der Mittelbayerischen Zeitung zum "Eisbär der Saison" gewählt worden! Damit verdrängte der 24-Jährige die Stürmer Corey Trivino und Constantin Ontl auf die Plätze zwei und drei...

Glückwunsch, Jonas!

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 


DER TOPSCORER VERLÄNGERT: EISBÄREN REGENSBURG HALTEN STÜRMER COREY TRIVINO

KANADISCHER TOPANGREIFER GEHT AUCH KOMMENDE SAISON FÜR DIE OBERPFÄLZER AUF PUNKTEJAGD

Er kam im ersten Zweitliga-Jahr nach dem Aufstieg mit Verspätung in die Domstadt – und entpuppte sich als absoluter Glücksgriff: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat den Vertrag mit Topstürmer Corey Trivino verlängert, das gab der Klub jetzt im Rahmen seiner Saisonabschlussfeier bekannt. Der 35-jährige Kanadier, der bei den Oberpfälzern die Rückennummer #86 trägt, geht damit in sein viertes Jahr an der Donau. Mit bislang 203 Scorerpunkten (94 Tore, 109 Vorlagen) in nur 181 DEL-2-Partien für Regensburg, ist der spielstarke Center mit weitem Abstand der punktbeste Akteur der Domstädter seit der Rückkehr in Liga Zwei. Insgesamt kommt der vielseitige Kontingent-Angreifer, der zuvor bereits vier Spielzeiten für Konkurrent Kassel Huskies stürmte, in der DEL 2 gar auf satte 380 Zähler in nur 337 Einsätzen.

Trivino soll auch weiterhin ein zentraler Punkt im Spiel der Oberpfälzer sein, wie Trainer und Sportlicher Leiter Peter Flache betont. Er sagt: „Corey ist ein absoluter Führungsspieler in dieser Mannschaft. Er geht jeden Tag voran, egal wie müde er ist, egal ob er angeschlagen ist – er gibt immer Alles, immer 100 Prozent. Er ist einer der Topspieler in dieser Liga und Publikumsliebling hier. Wir sind sehr glücklich und zufrieden, dass er in Regensburg bleibt.“

Großer Anteil an zweimaligem Klassenerhalt und Meisterschaft

Nach seiner Ankunft in der Donaustadt im September 2022 übernahm Trivino in allen drei bisherigen Spielzeiten bei den Eisbären Führungsrollen: So feierte das Team mit ihm 2023 souverän den Klassenerhalt, wurde 2024 gar als absoluter Außenseiter DEL-2-Meister und sicherte sich auch in der jüngst zu Ende gegangenen Spielzeit den Zweitliga-Verbleib nach einem turbulenten Jahr inklusive zweier intensiver Play-down-Serien. Trivino gibt einen Einblick: „Die abgelaufene Saison war eine absolute Achterbahnfahrt der Gefühle, aber wir haben es durchgestanden – auch dank der überragenden Unterstützung unserer Fans. Wir haben die besten Fans der Liga.“ Die Entscheidung, in Regensburg zu bleiben, sei ihm insofern leichtgefallen: „Meine Familie und ich freuen uns sehr, dass wir hier verlängern konnten. Wir lieben die Stadt und die Kultur hier, das Management und das Umfeld sind großartig und wir haben hier schon viele Freundschaften fürs Leben geschlossen. Ich freue mich total auf eine hoffentlich erfolgreiche nächste Saison!“

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor:
Abwehr:
Sturm: Corey Trivino (AL).
Trainer: Peter Flache (Headcoach).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

 


Weiter wichtiger Bestandteil des Kaders der Eisbären Regensburg: Topstürmer Corey Trivino hat seinen Vertrag in der Domstadt verlängert...
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Melanie Feldmeier/arSito

 

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