COURAGIERTER AUFTRITT IN KASSEL ENDET PUNKTLOS
TROTZ ERNEUTER LEISTUNGSSTEIGERUNG VERLIEREN EISBÄREN REGENSBURG 0:2 BEIM TOPTEAM EC KASSEL HUSKIES 0:2
Ein knappe Niederlage gab es jetzt für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Auswärts beim Topteam der EC Kassel Huskies zeigten sich die Schützlinge von Trainer Peter Flache erneut stark verbessert und gestalteten die Begegnung bis zum Ende eng, verloren letztlich aber doch mit 0:2 (0:1/0:1/0:0). Gegen Ende des ersten Drittels verwerteten die Schlittenhunde vor 3703 Fans in der Nordhessen-Arena ein Powerplay in Person von Topscorer Tristan Keck zum 1:0 (17. Minute). Zwar hatten die Gastgeber ein Chancenplus, doch auch die Domstädter kamen immer wieder zu guten Chancen auf den Ausgleich. Doch statt eines Regensburger Treffers erhöhte der ECK durch Ex-Nationalspieler David Wolf mit einen aus Eisbären-Sicht unglücklich abgefälschten Schuss kurz vor der zweiten Pause (39.). Im Schlussabschnitt hielt der starke Kasseler Keeper Philipp Maurer seinen Kasten weiter sauber und sicherte sich den Shutout – machte damit aber auch die Regensburger Hoffnungen auf Punkte und eine Überraschung in der Fuldastadt zunichte. In der DEL-2-Rangliste sorgte das Ergebnis nur für geringfügige Änderungen: Die Hessen hielten Rang drei (jetzt 85 Punkte), die Oberpfälzer blieben Zwölfte (52). Das nächste Heimspiel ist für das Team von der Donau ein wegweisendes: Am kommenden Freitag, 14. Februar, tritt mit den Eispiraten Crimmitschau ab 20 Uhr ein direkter Konkurrent und Tabellennachbar in der Donau-Arena an. Tickets gibt es unter www.ebr.live
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Nachbericht
Insgesamt acht Stammspieler fehlten Headcoach Peter Flache von Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg im schweren Auswärtsspiel beim Topteam der EC Kassel Huskies. Vor 3703 Fans in der Nordhessen-Arena fielen erneut Eetu Laurikainen und Jonas Neffin für das Tor aus (es startete Olivier Roy, der kurzfristig als Absicherung in die Domstadt zurückgekehrte David Kubik war sein Backup), in der Abwehr mussten Fabio Kose, André Bühler und Korbinian Schütz sowie im Sturm Kapitän Nikola Gajovský, Constantin Ontl und Matěj Giesl passen, Niklas Zeilbeck spielte für Passau in der Oberliga. Für Offensiv-Neuzugang Tyler Wong kam ein Einsatz noch zu früh.
Dennoch hielten die Donaustädter den wütenden Angriffen der Fuldastädter zu Beginn der Partie lange Stand: Trotz eines Chancenplus für den ECK stand es bis in die 17. Minute 0:0. Doch dann hatten die Gäste gleich doppelt Pech: Erst wurde eine umstrittene Strafe gegen sie ausgesprochen, dann nutzte der Liga-Toptorschütze und Goldhelm der Schlittenhunde, Tristan Keck, das anschließende Powerplay zum 1:0 für Kassel. Bitter: Dem Treffer war ein vermeintlicher Hoher Stock der Hausherren vorausgegangen, als sich die Eisbären gerade vom Kasseler Dauerdruck befreit hätten – doch die Begegnung lief weiter, wodurch das Tor erst ermöglicht wurde. Mit diesem Stand ging es erstmals in die Kabinen.
Mehr Offensivdrang ab Drittel zwei
Spielte sich die Begegnung im ersten Durchgang weitgehend in der Regensburger Defensiv-Zone ab, so zeigten die Gäste nach dem ersten Seitenwechsel deutlich mehr Offensivdrang und zwangen den starken Heimkeeper Philipp Maurer zu mehreren Glanztaten. Doch auch Kassel sorgte vor dem Tor von Roy weiterhin immer wieder für Alarm – in seinem bisher besten Sauftritt im Eisbären-Trikot hielt der Kanadier seine Farben aber mit etlichen Paraden im Spiel. Aus Sicht der Oberpfälzer erneut mehr als unglücklich fiel dann der Treffer zum 2:0 für die Hessen kurz vor der zweiten Pause: Ein Schlenzer von weit außen wurde mehrfach abgefälscht (zuletzt unmittelbar vor Roy) und landete letztlich hinter dem Torsteher in den Maschen. Ex-NHL- und -Nationalspieler David Wolf war der Schütze (39.). Im Schlussabschnitt versuchten die Gäste noch einmal alles, um die Begegnung zu drehen, doch Maurer war an diesem Abend nicht zu überwinden – auch nach einer Auszeit und mit einem sechsten Feldspieler statt Roy auf dem Eis gelang den Domstädtern der Anschluss nicht mehr.
So gingen die Oberpfälzer nach einer erneuten Leistungssteigerung beim starken Spitzenteam dennoch leer aus. In der DEL-2-Rangliste sorgte das Ergebnis nur für geringfügige Änderungen: Die Hessen hielten Rang drei (jetzt 85 Punkte), Regensburg blieb Zwölfter (52). Das nächste Heimspiel ist für das Team von der Donau ein wegweisendes: Am kommenden Freitag, 14. Februar, tritt mit den Eispiraten Crimmitschau ab 20 Uhr ein direkter Konkurrent und Tabellennachbar in der Donau-Arena an. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
EC Kassel Huskies – Eisbären Regensburg 2:0 (1:0/1:0/0:0)
Dienstag, 11. Februar 2025 – Nordhessen-Arena Kassel – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Kassel: Philipp Maurer (60:00 Minuten) und Alexander Pankraz (beide Tor) – Andrew Bodnarchuk, Maximilian Faber, Tim Bender, Marco Müller, Hans Detsch, Markus Freis und Ben Stadler (alle Abwehr) – Brandon Cutler, Henri Kanninen, Yannik Valenti (2 Strafminuten), Tristan Keck, Hunter Garlent, Ryan Olsen, David Wolf (4), Dominic Turgeon, Alec Ahlroth (2), Clemens Sager, Jake Weidner und Louis Brune (alle Sturm). – Trainer: Todd Woodcroft (Headcoach) und Sinisa Martinovic (Assistent).
Regensburg: Olivier Roy (57:77 Minuten) und David Kubik (beide Tor) – Moritz Köttstorfer, Jakob Weber (C/2 Strafminuten), Xaver Tippmann, Sean Giles, Sandro Mayr (2) und Patrick Demetz (alle Abwehr) – Yuma Grimm, Marvin Schmid, Olle Liss, Timo Kose, Ryon Moser, Kevin Slezak, Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley (2), Aleandro Angaran und Christoph Schmidt (2/alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 3703 (Nordhessen-Arena Kassel).
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe und Sebastian Lehmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Treitl und Tobias Merten (beide Linesperson).
Strafminuten: Kassel 8 – Regensburg 8.
Tore
1. Drittel:
1:0 (17. Minute/PP1) Tristan Keck (Henri Kanninen, Hunter Garlent);
2. Drittel:
2:0 (39.) David Wolf (Maximilian Faber, Andrew Bodnarchuk).
3. Drittel:
–
Neuer Tabellenplatz: Kassel 3. Rang (85 Zähler aus 45 Partien/zuvor 3.) – Regensburg 12. Platz (52 Punkte aus 46 Spielen/vorher 12.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Fotoschmiede MCB und Jan-Malte Diekmann
Foto: Jan-Malte Diekmann
Foto: Jan-Malte Diekmann
Die Eisbären Regensburg haben auswärts beim Topteam der EC Kassel Huskies mit 0:2 verloren – trotz der bisher besten Leistung des souverän haltenden Torhüter-Neuzugangs Olivier Roy im Trikot der Domstädter.
Foto: Fotoschmiede MCB
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DERBY-NIEDERLAGE BEI DEN BLUE DEVILS
IM OBERPFALZDUELL GLÜCKLOSE EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN 0:3 IN WEIDEN
Bis zum Schluss umkämpft war jetzt das Oberpfalz-Derby zwischen den Blue Devils Weiden und den Eisbären Regensburg. Vor 2560 Fans in der Weidener Hans-Schröpf-Arena fiel die Entscheidung zwischen den beiden Eishockey-Zweitligisten erst in der Schlussminute: Die Domstädter unterlagen mit 0:3 (1:0/0:1/0:2). Das Team von Trainer Peter Flache zeigte dabei eigentlich eine ordentliche Leistung, geriet durch ein Powerplay-Tor des BDW-Kapitäns Tomáš Rubeš aber im zweiten Durchgang mit 0:1 in Rückstand (39. Minute). Mit einem Unterzahl-Konter zum Shorthander stellte dann Luca Gläser Mitte des Schlussabschnitts auf 2:0 (49.), ehe Fabian Voit mit einem Empty-Nett-Treffer kurz vor dem Ende den 3:0-Endstand besorgte (60.). In der DEL-2-Tabelle bleiben die Eisbären damit Zwölfter (52 Punkte), Weiden festigte Rang acht (jetzt 65). Weiter geht es für Regensburg schon am morgigen Dienstag, 11. Februar, mit dem schweren Auswärtsspiel bei Topteam Kassel Huskies (Spielbeginn in der Nordhessen-Arena um 19:30 Uhr). Vor eigenem Publikum treten sie anschließend am kommenden Freitag, 14. Februar, ab 20 Uhr im wichtigen Duell gegen den Ranglistennachbarn Eispiraten Crimmitschau wieder an. Tickets gibt es unter www.ebr.live
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Nachbericht
Erneut war Peter Flache, Trainer des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg, vor dem wichtigen Oberpfalz-Derby bei den Blue Devils Weiden ob einiger Ausfälle zu Umstellungen im Lineup gezwungen. So fehlten nicht nur im Tor erneut Eetu Laurikainen und Jonas Neffin – es startete Olivier Roy, Fabio Marx war sein Backup –, in der Abwehr mussten auch André Bühler und Korbinian Schütz sowie im Sturm Kapitän Nikola Gajovský, Constantin Ontl und sowie Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) passen. Neuzugang Tyler Wong kam noch nicht zum Einsatz.
In einem ausgeglichenen ersten Drittel erspielten sich die Blue Devils vor 2560 Fans in der Hans-Schröpf-Arena leichte Vorteile, doch keinem der Teams gelang ein Treffer. Erst im ausgeglichenen zweiten Durchgang wurde erstmals gejubelt: Weiden-Kapitän Tomáš Rubeš nutzte ein Powerplay zum 1:0-Führung für die blauen Teufel (39. Minute). Trotz eines leichten Chancenplus gelang den Eisbären der Ausgleich nicht.
Empty-Net-Treffer zur Entscheidung
Im Schlussabschnitt übernahmen die Gäste dann das Zepter und drängten auf das 1:1 – doch ausgerechnet in eigener Überzahl fiel das 2:0 für Weiden. Luca Gläser nutzte einen Konter und überwand Roy mit seinem Shorthander zum zweiten Mal (49.). Als Flache alles auf eine Karte setzte und seinen Keeper zugunsten eines sechsten Feldspielers in der Schlussphase vom Eis nahm, war es dann Fabian Voit, der mit seinem Empty-Net-Treffer in Unterzahl ins verwaiste Regensburger Gehäuse für den 3:0-Endstand sorgte (60.).
Mit 52 Punkten liegen die Domstädter damit nach wie vor auf Rang zwölf der DEL-2-Tabelle, Weiden festigte Platz acht (jetzt 65 Zähler). Weiter geht es für Regensburg schon am morgigen Dienstag, 11. Februar, mit dem schweren Auswärtsspiel bei Topteam Kassel Huskies (Spielbeginn in der Nordhessen-Arena um 19:30 Uhr). Vor eigenem Publikum treten sie anschließend am kommenden Freitag, 14. Februar, ab 20 Uhr im wichtigen Duell gegen den Ranglistennachbarn Eispiraten Crimmitschau wieder an. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Blue Devils Weiden – Eisbären Regensburg 3:0 (0:0/1:0/2:0)
Sonntag, 09. Februar 2025 – Hans-Schröpf-Arena Weiden – Beginn: 18:30 Uhr.
Aufstellungen
Weiden: Felix Noack (60:00 Minuten) und Marco Wölfl (beide Tor) – Fabian Ribnitzky (2 Strafminuten), Dominik Müller (2), Tommy Muck, David Elsner und Maximilian Kolb (alle Abwehr) – Neal Samanski (6), Fabion Voit, Elias Pul, Luca Gläser, Tomáš Rubeš, Tyler Ward, Tom Schwarz, Lukáš Vantuch und Vincent Schlenker (alle Sturm). – Trainer: Sebastian Buchwieser (Headcoach) und Martin Mazanec (Assistent).
Regensburg: Olivier Roy (59:17 Minuten) und Fabio Marx (beide Tor) – Moritz Köttstorfer, Jakob Weber (C), Xaver Tippmann, Sean Giles, Sandro Mayr, Patrick Demetz (2 Strafminuten) und Fabio Kose (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Yuma Grimm, Marvin Schmid, Olle Liss (2), Timo Kose, Ryon Moser, Kevin Slezak, Aleandro Angaran, Christoph Schmidt und Matěj Giesl (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 2560 (Hans-Schröpf-Arena Weiden).
Schiedsrichter: Christopher Schadewaldt und Alexander Singer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christopher Reitz und Christoph Jürgens (beide Linesperson).
Strafminuten: Weiden 10 – Regensburg 4.
Tore
1. Drittel:
–
2. Drittel:
1:0 (39. Minute/PP1) Tomáš Rubeš (David Elsner, Tommy Muck);
3. Drittel:
2:0 (49./SH1) Luca Gläser;
3:0 (60./EN/SH1) Fabian Voit.
Neuer Tabellenplatz: Weiden 8. Rang (65 Zähler aus 44 Partien/zuvor 8.) – Regensburg 12. Platz (52 Punkte aus 45 Spielen/vorher 12.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Fotoschmiede MCB
Glücklos im Derby: Die Eisbären Regensburg haben ihr Auswärtsduell beim Oberpfälzer Rivalen Blue Devils Weiden mit 0:3 verloren.
Foto: Fotoschmiede MCB
Foto: Fotoschmiede MCB
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SPITZENREITER, DERBY-RIVALE UND HESSISCHES TOP-TEAM WARTEN
EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN DRESDNER EISLÖWEN UND TRETEN BEI DEN BLUE DEVILS WEIDEN UND EC KASSEL HUSKIES AN
Erneut hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg mit drei Begegnungen binnen fünf Tagen ein volles Programm vor der Brust. Am morgigen Freitag, 7. Februar, gastiert ab 20 Uhr der Spitzenreiter Dresdner Eislöwen (87 Punkte) ab 20 Uhr in der Donau-Arena, am Sonntag, 9. Februar, folgt dann das Oberpfalzderby auswärts bei den Blue Devils Weiden (10. Platz/57 Punkte – Spielbeginn in der Hans-Schröpf-Arena 18:30 Uhr) und am darauffolgenden Dienstag, 11. Februar, reisen die Domstädter zum Topteam der Kassel Huskies. Die Partie in der Nordhessen-Arena des Tabellendritten (79 Zähler) beginnt um 19:30 Uhr. Knapp 4000 Tickets für die Heimpartie gegen Dresden, die durch die Unterstützung von Goldpartner Infineon unter dem Motto „Infineon Gameday“ steht, sind schon weg. Letze Karten gibt es unter www.ebr.live
Einen Video-Vorbericht inklusive Interview mit Coach Peter Flache gibt es auf dem offiziellen Eisbären-YouTube-Kanal!
Der sonst souveräne Ligaprimus Dresden zeigte zuletzt eine kleine Schwächephase. Nach drei Niederlagen gegen Kaufbeuren (auswärts 2:3 nach Penaltyschießen), Weiden (auswärts 5:6 nach Overtime) und Krefeld (zuhause 2:4) warten die Sachsen seit drei Partien auf einen Sieg. In zwei dieser drei Partien verzichteten die Eislöwen dabei freiwillig auf ihren Topscorer. Bei Kanadier Dane Fox (bisher 13 Tore und 31 Vorlagen für 44 Punkte in nur 39 Begegnungen) wurden, das teilte der Klub mit, im Rahmen eines Tests nicht-leistungssteigernde Substanzen nachgewiesen, worauf die Dresdner reagierten und den Ex-DEL-Star vorerst nicht einsetzen. Doch mit Ex-Eisbär Andrew Yogan, der in nur 30 Spielen schon auf 38 Torbeteiligungen kommt (17 Treffer und 21 Assists) sowie Kapitän und Ex-NHL- und DEL-Spieler Travis Turnbull, der bereits 16 Mal selbst einnetzte und 17 weitere Male auflegte (33 Zähler) haben die Elbstädter zwei weitere absolute Ausnahmekönner in ihren Sturmreihen. Doch auch darüber hinaus verfügt das Ensemble um den schwedischen Star-Coach Niklas Sundblad in der Offensive über zahlreiche weitere Waffen. Unter anderem Tomáš Andres (28 Punkte), Johan Porsberger (27), Drew LeBlanc (26), Tomas Sykora (18) und Sebastian Gorčík (16) stehen sinnbildlich für die hohe Qualität. Darüber hinaus feierte jüngst der im Sommer eingebürgerte Schwede David Rundqvist mit zwei Assists in drei Spielen einen starken Einstand nach langer Verletzung.
Ähnlich viele Topspieler zählt die Verteidigung der Gäste: Neben dem Regensburger Tariq Hammond gehören dieser nämlich mitunter auch die offensivstarken Simon Karlsson (schon 22 Scorerpunkte) und David Suvanto (25), Ex-DEL-2-Champion Oliver Granz und Arne Uplegger an. Im Tor wechseln sich indes zwei der stärksten Keeper der Liga ab: Janick Schwendener (21 Einsätze – Fangquote knapp 90,8 Prozent) und Ex-DEL- und Nationaltorhüter Danny aus den Birken (22 – 92,3). zählen zu den besten in der DEL 2 – beide absolvierten bislang 17 Partien.
In den bisherigen drei Begegnungen holte Regensburg zwei Punkte beim 1:0-Auswärtssieg nach Penaltyschießen, doch im folgenden Heimspiel (0:4) und daraufhin in Dresden (1:4) gingen die Oberpfälzer zwei Mal leer aus. Vor dem Heimspiel gibt es eine besondere Aktion von Eisbären-Goldpartner Infineon: Am „Infineon-Gameday“ gibt es in der Fanzone gratis Glühwein und Punsch gesponsert vom Unternehmen.
Wichtiges Derby
Es folgt das mit Spannung erwartete Oberpfalz-Derby in Weiden – das dieses Mal gleich doppelt Brisanz mitbringt. Durch einen starken Zwischenspurt haben sich die Blue Devils aus den hinteren Tabellenregionen nach vorn gekämpft und belegen momentan Pre-Play-off-Platz acht. Nunmehr sieben Punkte trennen die Mannschaft von Trainer Sebastian Buchwieser schon von den Eisbären, die den Rückstand auf den Rivalen nicht weiter anwachsen lassen wollen. Bisher setzten sich die Teufel zwei Mal durch, einmal behielt Regensburg die Oberhand: In der Donau-Arena unterlagen die Domstädter zunächst 2:3, ehe auch beim 1:2 auswärts kein Sieg gelang – im zweiten Heimspiel allerdings gab es einen 3:2-Erfolg für die Schützlinge von Coach Peter Flache.
Überragend in Form ist Weidens kanadischer Stürmer Tyler Ward: Mit 44 Torbeteiligungen (21 Treffer, 23 Assists) aus 42 Spielen steht er ligaweit auf Rang elf der punktbesten Spieler. Doch auch Kapitän Tomáš Rubeš steht dem nicht in viel nach: Der deutsch-tschechische Edeltechniker war bereits an 42 Treffern beteiligt (14 Tore, 28 Vorlagen). Luca Gläser (28 Punkte), Fabian Voit (25), David Elsner (24), Daniel Bruch, Lukáš Vantuch (beide 20), Vladislav Filin (18), Neal Samanski (16) und Youngster Elias Pul (14) sind weitere gefährliche Offensivkräfte.
Der US-amerikanische Defender Tommy Muck war ebenfalls schon an 18 Treffern beteiligt und führt die Verteidigung der Blue Devils an, die vor Stammkeeper Marco Wölfl (28 Einsätze – Fangquote 89,6 Prozent) aufräumt. Zuletzt zeigte sich aber auch der erst 20-jährige Backup-Keeper Jörg Noack in starker Verfassung: In seinen acht Spielen zwischen den Pfosten parierte er über 90,2 Prozent der gegnerischen Schüsse.
Weite Reise am Dienstag
Am Dienstag folgt dann die weite Auswärtsfahrt nach Hessen zu den Kassel Huskies. Die Schlittenhunde haben sich einmal mehr als Top-Team in der Tabelle etabliert und stellen mit Tristan Keck den torgefährlichsten Angreifer der Liga: 30 Mal netzte er schon ein, zusammen mit seinen zwölf Vorlagen sind das bereits starke 42 Punkte. Damit steht Keck sogar noch vor dem ehemaligen Angreifer des Jahres der DEL 2, Hunter Garlent, der mit zehn Treffern und 27 Assists auf 37 Torbeteiligungen kommt. Doch unter anderem auch Ryan Olsen (36 Zähler), der nachverpflichtete Henri Kanninen (24), die beiden Nordamerikaner Brandon Cutler und Dominic Turgeon und Yannik Valenti (jeweils 23) sind starke Stürmer.
Mit Tim Bender (24) und Maximilian Faber (21) setzen auch zwei Defender immer wieder im Angriff Akzente. Kanadier Marc-Olivier Duquette, Ex-NHL- und DEL-Akteur Andrew Bodnarchuk sind nur zwei einer ganzen Reihe weiterer hochklassiger Abwehrspieler der Hessen. Im Tor haben Vielspieler Brandon Maxwell (knapp 92,3 Prozent) und Backup Philipp Maurer (knapp 92,5) ähnlich starke Fangquoten.
Die Regensburger müssen in den drei Begegnungen auf die beiden Torhüter Eetu Laurikainen und Jonas Neffin verzichten. Darüber hinaus können die Verteidiger André Bühler und Korbinian Schütz sowie Kapitän Nikola Gajovský im Sturm nicht eingreifen. Zumindest am Freitag wird in der Abwehr auch Fabio Kose fehlen. Letzte Tickets für den „Infineon-Gameday“ zuhause gegen Dresden gibt es unter www.ebr.live
Informationen zu den Spielen
Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Aus Weiden und Kassel sendet zudem das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)
HEIMSPIEL:
Eisbären Regensburg – Dresdner Eislöwen
Beginn: Freitag, 07. Februar 2025, 20 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Es ist der „Infineon-Gameday“ – Infineon ist seit 2022 Goldpartner der Eisbären Regensburg und gibt vor der Partie kostenlos Glühwein und Punsch in der Fanzone „sponsored by Infineon“ aus.
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (18:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (18 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (19:45 Uhr). Nach dem Spiel bleibt die Fanzone freitags geschlossen.
Einlass ins Stadion: Ab 18:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw. ab 18:30 Uhr (alle anderen Tickets)
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass das Parken auf dem „Tedox“-Parkplatz an Heimspieltagen des Teams künftig auch mit Strafen geahndet wird. Ferner gilt schon seit Längerem, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, abschleppen zu lassen oder mit Strafzetteln zu versehen.
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Verteidiger Tariq Hammond (rechts, weißes Trikot) ist einer von mehreren ehemaligen Regensburgern in Diensten der Dresdner Eislöwen. Die Sachsen sind Tabellenführer und gastieren am Freitag ab 20 Uhr in der Donau-Arena bei den Eisbären um Stürmer Pierre Preto (links, rotes Trikot). Am Sonntag folgt für die Domstädter das Auswärtsderby bei Oberpfalz-Rivale Blue Devils Weiden, am Dienstag sind die Schützlinge von Trainer Peter Flache auswärts bei Topteam EC Kassel Huskies gefordert.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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NIEDERLAGE IN DER VERLÄNGERUNG: EISBÄREN UNTERLIEGEN IN LANDSHUT
MIT 1:2 NACH OVERTIME HOLEN EISBÄREN REGENSBURG EINEN PUNKT BEIM EV LANDSHUT
Zum zweiten Mal in Folge musste Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in seinem Auswärtsderby beim EV Landshut in die Overtime – am Ende stand zwar eine 1:2-Niederlage (1:0/0:1/0:0/0:1) für die Oberpfälzer auf der Anzeigetafel – doch damit holten die Domstädter auch zum ersten Mal beim niederbayerischen Rivalen wieder einen wichtigen Zähler, nachdem sie zuvor auswärts in der Isarstadt in acht Partien in Serie punktlos geblieben waren. Das Team von Headcoach Peter Flache ging in der mit 4448 Fans ausverkauften Fanatec-Arena früh durch einen Nachschuss von Christoph Schmidt mit 1:0 in Führung (8. Minute) – und hielt den knappen Vorsprung in einem zerfahrenen Spiel bis in die 34. Minute. Dann war der ansonsten stark haltende Jonas Neffin im Tor der Gäste bei einem unglücklich abgefälschten Schuss aber machtlos – Wade Bergman wurde der 1:1-Ausgleich gutgeschrieben. Beide Keeper, Neffin bei den Eisbären und Jonas Langmann beim EVL, ließen mit guten Leistungen in der Folge keine weiteren Treffer zu – die Verlängerung musste über den Sieger entscheiden. In der Schlussminute war es dann Landshuts Topscorer Tor Immo, der zum 2:1 für die Niederbayern einnetzte (65.). In der DEL-2-Tabelle ergaben sich dadurch keine Änderungen: Während Regensburg Elfter blieb (jetzt 49 Punkte), belegt Landshut nach wie vor Rang sechs (61). Für die Eisbären steht bereits das nächste Duell gegen einen bayerischen Rivalen an: Am kommenden Freitag, 24. Januar, empfangen sie die Starbulls Rosenheim ab 20 Uhr in der heimischen Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live
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Nachbericht
Mit im Vergleich zum Sonntagsspiel unveränderten Kader ging es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in das Derby auswärts beim EV Landshut. Mit Stürmer Nikola Gajovský fehlte erneut der Kapitän verletzt, auch Verteidiger Korbinian Schütz war nicht mit von der Partie. Im Angriff fehlten darüber hinaus Matěj Giesl und Niklas Zeilbeck, in der Abwehr Moritz Köttstorfer. Jonas Neffin startete vor 4448 Fans in der ausverkauften Fanatec-Arena am Gutenbergweg im Tor, Eetu Laurikainen nahm als sein Backup auf der Bank Platz.
Der Start in die Begegnung verlief vielversprechend: In der 8. Spielminute suchte Yuma Grimm auf Pass von Aleandro Angaran den Abschluss, scheiterte aber an Heimkeeper Jonas Langmann – doch der Nachschuss von Christoph Schmidt saß, 1:0-Führung für die Oberpfälzer. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Derby mit leichten Vorteilen für die Eisbären, doch die beiden Goalies verhinderten weitere Treffer.
Abgefälschter Schuss zum EVL-Ausgleich
Immer zerfahrener wurde die Begegnung aber im Mitteldrittel. Beide Teams leisteten sich im dritten Spiel binnen nur fünf Tagen zahlreiche Fehler. Neffin im Regensburger Gehäuse war es zu verdanken, dass die Domstädter ihren knappen Vorsprung trotz zahlreicher Abschlüsse der Isarstädter bis in die 34. Minute hielten. Dann half aber auch der Zufall für den EVL mit: Ein eigentlich ungefährlicher Schuss von der linken Seite wurde von Verteidiger Wade Bergmans Körper unkontrolliert genau in den Winkel abgefälscht – das 1:1 für Landshut. Pech für Regensburg: Für die Hausherren rettete nach einem Abfälscher von Corey Trivino einmal das Aluminium.
Mit diesem Spielstand ging es auch in den Schlussabschnitt, in dem sich Neffin und Langmann weitere Male auszeichneten und so das Remis bis Ende der Regulären Spielzeit festhielten. In der fälligen Overtime taten zunächst die Eisbären mehr fürs Spiel, brachten Langmanns Tor aber nicht zwingend genug in Gefahr. Auf der Gegenseite parierte Neffin bei zwei schnellen Gegenstößen glänzend. Als dann aber EVL-Topscorer Tor Immo in der Schlussminute freie Bahn hatte, war auch der Eisbären-Schlussmann machtlos: Der Schwede traf zum 2:1-Siegtreffer für die Heimmannschaft (65. Minute).
Zumindest einen Punkt entführten die Regensburger damit in die Heimat – in der DEL-2-Tabelle blieben sie somit Elfte (jetzt 49 Punkte). Landshut belegt weiterhin Rang sechs (61). Für die Eisbären steht nun bereits das nächste Duell gegen einen bayerischen Rivalen an: Am kommenden Freitag, 24. Januar, empfangen sie die Starbulls Rosenheim ab 20 Uhr in der heimischen Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
EV Landshut – Eisbären Regensburg 2:1 (0:1/1:0/0:0/1:0)
Dienstag, 21. Januar 2025 – Fanatec-Arena am Gutenbergweg Landshut – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Landshut: Jonas Langmann (64:18 Minuten) und Philipp Dietl (beide Tor) – John Rogl, Nick Pageau, Wade Bergman, Andreas Schwarz (C), Tobias Echtler, Alexander Dersch und Philipp Wachter (alle Abwehr) – Nicholas Hutchison (2 Strafminuten), David Stieler, Tor Immo, Benjamin Zientek (2), Julian Kornelli (2), Robin Drothen (2), David Zucker, Jesse Koskenkorva, Linus Brandl, Tobias Schwarz, Robert Kneisler und Michael Reich (alle Sturm). – Trainer: Heiko Vogler (Headcoach) sowie Christoph Schubert (beide Assistenten).
Regensburg: Jonas Neffin (64:18 Minuten) und Eetu Laurikainen (beide Tor) – Fabio Kose, Jakob Weber (C), Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Sean Giles (2), Sandro Mayr (2), Patrick Demetz und André Bühler (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Constantin Ontl, Timo Kose, Olle Liss, Kevin Slezak, Marvin Schmid, Ryon Moser, Aleandro Angaran, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 4448 (Fanatec-Arena am Gutenbergweg Landshut).
Schiedsrichter: Markus Schütz und Lukas Voit (beide Hauptschiedsrichter) sowie Dominik Spiegl und Christoph Jürgens (beide Linesperson).
Strafminuten: Landshut 8 – Regensburg 6.
Tore
1. Drittel:
0:1 (8. Minute) Christoph Schmidt (Yuma Grimm, Aleandro Angaran);
2. Drittel:
1:1 (34.) Wade Bergman (Linus Brandl, Andreas Schwarz);
3. Drittel:
–
Overtime:
2:1 (65./GWG) Tor Immo (Nicholas Hutchison, Wade Bergman).
Neuer Tabellenplatz: Landshut 6. Rang (61 Zähler aus 38 Partien/zuvor 6.) – Regensburg 11. Platz (49 Punkte aus 39 Spielen/vorher 11.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Fotoschmiede MCB
Overtime-Niederlage für die Eisbären Regensburg: Im Auswärtsderby beim EV Landshut unterlagen die Oberpfälzer mit 1:2 und sicherten so zumindest einen wichtigen Punkt.
Foto: Fotoschmiede MCB
Foto: Fotoschmiede MCB
EIN PUNKT NACH HARTEM KAMPF GEGEN TOPTEAM KREFELD
NACH 0:2-RÜCKSTAND BEIßEN SICH DIE EISBÄREN REGENSBURG ZURÜCK INS HEIMSPIEL GEGEN KREFELD PINGUINE – 2:3-NIEDERLAGE NACH OVERTIME
Nervenaufreibend bis zum Schluss: Bei der 2:3-Heimniederlage des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg nach Overtime gegen das Topteam der Krefeld Pinguine bewiesen die Domstädter einmal mehr große Moral. Vor 4378 Fans in der Donau-Arena lagen die stark aufspielenden Oberpfälzer bis in die Schlussminuten unglücklich mit 0:2 zurück – Mike Fischer (38. Minute) und Jon Matsumoto (53. im Powerplay) hatten die Gäste aus Nordrhein-Westfalen in Front gebracht. Doch ein Hammer von Jakob Weber in doppelter Überzahl (56.) und ein Abstauber von Pierre Preto mit dem sechsten Feldspieler für Goalie Jonas Neffin auf dem Eis (58.) brachten die Schützlinge von Trainer Peter Flache zurück in die Partie. In der fälligen Verlängerung verwandelten die Seidenstädter dann einen Konter zum 3:2 durch Lucas Lessio – den Eisbären blieb aber immerhin noch ein wichtiger Zähler für die DEL-2-Tabelle. In dieser liegen die Regensburger weiter auf Rang elf (jetzt 48 Punkte), Krefeld blieb Zweiter (72). Schon am morgigen Dienstag, 21. Januar, sind die Donaustädter nun wieder im Einsatz: Das Auswärtsspiel beim Derbykontrahent EV Landshut ab 19:30 Uhr ist bereits die dritte Partie binnen nur fünf Tagen. Zuhause sind sie dann am kommenden Freitag, 24. Januar, das nächste Mal gefordert: Dann sind die alten Rivalen der Starbulls Rosenheim ab 20 Uhr in der Donau-Arena der Gegner. Tickets gibt es unter www.ebr.live
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Nachbericht
Erneut fehlte der Kapitän: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg trat ohne Stürmer Nikola Gajovský zum Heimspiel gegen die Spitzenmannschaft der Krefeld Pinguine an, ferner war Verteidiger Korbinian Schütz nicht mit von der Partie. Im Angriff fehlten darüber hinaus Matěj Giesl und Niklas Zeilbeck, in der Abwehr Moritz Köttstorfer – die drei Youngster waren allesamt für Passau in der Oberliga im Einsatz. Vor 4378 Fans in der Donau-Arena startete Jonas Neffin im Tor, Eetu Laurikainen war sein Backup.
Die Oberpfälzer zeigten einen starken ersten Durchgang, scheiterten mit zahlreichen guten Chancen aber am gut aufgelegten Gäste-Keeper Felix Bick – bei einem Kracher von Kevin Slezak rettete zudem der Pfosten für die Pinguine. Weil aber auch Neffin bei allen Abschlüssen des Gegners auf dem Posten war, ging es torlos in die ersten Pause. Nach Wiederbeginn machten beide Mannschaften dort weiter, wo sie zuvor aufgehört hatten. In einer schnellen und hochklassigen Begegnung verzeichneten beide zahlreiche Möglichkeiten. Doch erneut hielten die beiden Torsteher dicht. Als sich schon die meisten Anwesenden mit einem 0:0 nach 40 Minuten abgefunden zu haben schienen – doch dann bestraften die Nordrhein-Westfalen einen Fehler im Regensburger Aufbauspiel. Mike Fischer netzte zum 1:0 für Krefeld ein (38. Minute).
Furiose Aufholjagd im Endspurt
In einem hitzigen dritten Drittel gaben dann die Eisbären den Ton an – und mussten dennoch zunächst den zweiten Gegentreffer schlucken. Ex-DEL-Crack Jon Matsumoto überwand Neffin im Powerplay (53.) und ließ Punkte für die Oberpfälzer in weite Ferne rücken. Doch diese hatten sich noch nicht aufgegeben, kämpften aufopferungsvoll – und belohnten sich. In einer furiosen Schlussphase erzwangen sie noch den Ausgleich. Zunächst drosch Jakob Weber in doppelter Überzahl einen Onetimer in die Maschen (56.), dann stand Pierre Preto rechts vom Tor bei einem Rebound goldrichtig und staubte zum 2:2 ab (58.) – Neffin hatte seinen Kasten (nach einer Auszeit von Coach Flache) zu diesem Zeitpunkt bereits für einen sechsten Feldspieler verlassen.
Die Overtime musste also die Entscheidung bringen – und so war den Donaustädtern ein bereits nicht mehr für möglich gehaltener Punkt nicht mehr zu nehmen. Und obgleich eines Chancenplus‘ nahmen am Ende die Seidenstädter den Zusatzpunkt mit in die Heimat. Regensburg verlor bei einer Offensivaktion den Puck und Krefeld konterte mustergültig – Lucas Lessio schob zum 3:2-Siegtreffer für die Schwarz-Gelben ein (63.).
Krefeld behauptete damit seinen zweiten Platz in der DEL-2-Tabelle (72 Punkte). Weiterhin auf Rang elf der Rangliste stehend (48), gibt es für die Eisbären nun bereits am morgigen Dienstag, 21. Januar, die nächste Chance auf wichtige Zähler: Dann steht das prestigeträchtige Auswärtsderby beim EV Landshut auf dem Programm. Spielbeginn in der Fanatec-Arena am Gutenbergweg ist um 19:30 Uhr. Zuhause in der heimischen Donau-Arena sind sie dann am kommenden Freitag, 24. Januar, wieder im Einsatz. Ab 20 Uhr heißt der Gegner im bayerischen Duell dann Starbulls Rosenheim. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Krefeld Pinguine 2:3 n. V. (0:0/0:1/2:1/0:1)
Sonntag, 19. Januar 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Jonas Neffin (62:00 Minuten) und Eetu Laurikainen (beide Tor) – Fabio Kose, Jakob Weber (C/2 Strafminuten), Sean Giles, Xaver Tippmann (2), Sean Giles, Sandro Mayr, Patrick Demetz und André Bühler (alle Abwehr) – Pierre Preto (2), Corey Trivino, David Morley, Constantin Ontl, Timo Kose (4), Olle Liss (2), Kevin Slezak, Marvin Schmid, Ryon Moser, Aleandro Angaran (2), Yuma Grimm und Christoph Shcmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Freiburg: Felix Bick (62:22 Minuten) und Julius Schulte (beide Tor) – Steven Raabe, Davis Vandane (2 Strafminuten), Maximilian Adam (2), Philip Riefers (2), Erik Buschmann, Maximilian Söll und David Trinkberger (alle Abwehr) – David Černý, Max Newton, Matt Marcinew, Alexander Weiß (C), Jon Matsumoto, Lucas Lessio (2), Leon Niederberger, Christian Kretschmann (2), Maximilian Hops (2), Niclas Focks und Mike Fischer (alle Sturm). – Trainer: Thomas Popiesch (Headcoach) und Steffen Ziesche (Assistent).
Strafminuten: Regensburg 14 – Krefeld 12.
Zuschauer: 4378 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Bastian Haupt und Patrick Altmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christopher Reitz und Lara Fischer (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
–
2. Drittel:
0:1 (38. Minute) Mike Fischer (David Černý, Alexander Weiß);
3. Drittel:
0:2 (53./PP1) Jon Matsumoto (Lucas Lessio);
1:2 (56./PP2) Jakob Weber (David Morley; Corey Trivino);
2:2 (58./EA) Pierre Preto (Jakob Weber, Constantin Ontl);
Overtime:
2:3 (63./GWG) Lucas Lessio (Jon Matsumoto).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 11. Platz (48 Zähler aus 38 Partien/vorher 11.) – Krefeld 2. Rang (72 Punkte aus 38 Spielen/zuvor 2.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl und Fotoschmiede MCB
Foto: Andreas Nickl
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!
Nach einer starken Leistung – vor allem auch von Torhüter Jonas Neffin (vorne, rotes Trikot) – haben sich die Eisbären Regensburg einen Punkt im Heimduell gegen die Spitzenmannschaft Krefeld Pinguine (hinten, gelbe Trikots) erkämpft.
Foto: Fotoschmiede MCB
ZWISCHENSPURT FÜR DIE EISBÄREN – DREI PARTIEN IN FÜNF TAGEN
EISBÄREN REGENSBURG AUSWÄRTS BEI LAUSITZER FÜCHSEN IN WEIßWASSER UND BEIM EV LANDSHUT SOWIE ZUHAUSE GEGEN TOPTEAM KREFELD PINGUINE GEFORDERT
Zwei Mal auswärts und einmal zuhause: So sieht das Spielprogramm des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg in den vollgepackten nächsten fünf Tagen aus. Der Zehnte der DEL-2-Tabelle (47 Punkte) ist zunächst am morgigen Freitag, 17. Januar, ab 19:30 Uhr bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser gefordert (8. Rang/52 Zähler), dann steigt am Sonntag, 19. Januar, ab 17 Uhr das Heimspiel in der Donau-Arena gegen das Topteam der Krefeld Pinguine (3./67) und am darauffolgenden Dienstag, 21. Januar, steht mit dem Derby beim EV Landshut (6./57) ab 19:30 Uhr in dessen Fanatec-Arena schon der nächste Kracher an. Weit über 3500 Tickets sind für das Heimspiel bereits verkauft, letzte Karten sind unter www.ebr.live erhältlich.
Einen Video-Vorbericht inklusive Interview mit Interimscoach Peter Flache gibt es auf dem offiziellen EBR-YouTube-Kanal!
Mit dem Duell-Dreierpack läuten die Oberpfälzer die wohl heißeste Phase der Hauptrunde ein – 16 der insgesamt 52 Begegnungen der Regulären Saison sind noch zu bestreiten und der Kampf um die beste Ausgangslage nimmt in allen Tabellenregionen immer mehr Fahrt auf. Mit den Füchsen aus Sachsen starten die Domstädter dabei gegen ein Team in den Mini-Marathon, gegen das die Schützlinge von Cheftrainer Peter Flache in jüngerer Vergangenheit bereits zwei Mal antraten – und beide Male als Sieger vom Eis gingen. Vor eigenem Publikum gelang ein souveräner 4:0-Erfolg (Tore von Yuma Grimm, David Morley, Timo Kose und Sean Giles), auswärts in der Oberlausitz wurde ein ähnlich starkes 4:1 nachgelegt (zwei Mal Morley, Nikola Gajovský und Corey Trivino mit den Treffern). Doch im dritten Aufeinandertreffen der laufenden Saison ist die Ausgangslage eine andere: Hatten bei den ersten beiden Duellen noch beide Mannschaften mit reichlich personellen Ausfällen zu kämpfen, füllten sich die Reihen auf beiden Seiten zuletzt wieder. Bei den Eisbären könnten erneut einige zuletzt ausgefallene Akteure ihr Comeback feiern: So befindet sich etwa Verteidiger Xaver Tippmann auf einem guten Weg, auch die Blessur von Stürmer Aleandro Angaran verheilt besser als zunächst angenommen. Gibt es „Grünes Licht“ von den Ärzten, könnten beide am Wochenende eventuell wieder eingreifen.
Obwohl sich die personelle Lage bei Weißwasser zuletzt etwas entspannte, gab es für das Team von Trainer Christof Kreutzer zuletzt drei Niederlagen am Stück: In Selb unterlag es mit 3:4 nach Verlängerung, das Derby in Dresden ging mit 1:2 verloren und zuhause setzte es gegen Weiden gar ein 0:4. Dies verkürzte auch den Regensburger Rückstand auf die Sachsen, die (bei einer mehr absolvierten Partie) inzwischen nur noch fünf Punkte voraus sind.
Deutlich größer, nämlich satte 20 Zähler, ist Abstand zwischen Spitzenteam Krefeld Pinguine und den Donaustädtern. Die Nordrhein-Westfalen, die am Sonntag in der Domstadt gastieren, sind trotz drei Niederlagen aus den jüngsten fünf Spielen noch Tabellendritter und stellen den momentan offensivstärksten Angreifer der Liga: Max Newton netzte schon 19 Mal selbst ein und legte obendrein noch 28 Treffer auf – seine 47 Scorerpunkte sind DEL-2-Spitzenwert. Dem stehen aber auch die beiden Ex-DEL-Spieler Jon Matsumoto (42 – Rang vier der Liste) und Davis Vandane (als Verteidiger schon 39 – Rang acht) in fast nichts nach. Auch den Seidenstädtern stand Regensburg in der laufenden Spielzeit bereits zwei Mal gegenüber: Während zuhause ein 2:1-Sieg gelang (Schützen Olle Liss und Corey Trivino), gab es auswärts ein heftiges 1:8 (Eisbären-Tor durch Yuma Grimm). Doch zuletzt schien die stark gestartete Mannschaft von Startrainer Thomas Popiesch leicht aus dem Tritt zu geraten: Aus den zurückliegenden elf Partien gab es „nur“ vier Siege für zehn Punkte. Nach zwischenzeitlich drei Niederlagen in Folge (2:5 in Weißwasser, 2:3 zuhause gegen ersatzgeschwächte Freiburger und 0:1 in Weiden) verschaffte sich die mit zahlreichen ehemaligen National- und DEL-Spielern gespickte Mannschaft mit einem 3:0-Heimsieg über Crimmitschau zuletzt aber wieder etwas Luft. Vor und nach der Begegnung, zu der die Domstädter wohl erneut über 4000 Fans in der Donau-Arena erwarten, hat die Fanzone vor dem Stadion geöffnet – der Erlös aus den Verkäufen dort geht vollumfänglich an die Eisbären.
Heiß erwartetes Derby in Landshut
Der kleine Spiele-Marathon endet dann mit einem richtigen Kracher: Bereits zum vierten Mal in der laufenden Saison kreuzen die Eisbären die Schläger mit dem alten Derbyrivalen EV Landshut. Bisher spricht die Bilanz dabei für die Niederbayern: Während das allererste DEL-2-Saisonspiel zwar in Regensburg mit 3:2 nach Penaltyschießen an die Hausherren ging (Tore durch zwei Mal Ryon Moser sowie im Penaltyschießen David Morley und Corey Trivino), gab es in den beiden darauffolgenden Duellen keine weiteren Punkte für die Domstädter. In Landshut kostete dem Team von der Donau beim 3:9 ein rabenschwarzes Mitteldrittel die Chance auf Zählbares (Treffer durch zwei Mal Olle Liss und Sean Giles), im zweiten Spiel zuhause unterlag die Mannschaft den Isarstädtern dann unglücklich mit 1:2 (Schütze Kevin Slezak).
Tickets für die Heimpartie gegen Krefeld gibt es unter www.ebr.live
Informationen zu den Spielen
Von allen Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Von den Auswärtspartien sendet zudem das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)
HEIMSPIEL:
Eisbären Regensburg – Krefeld Pinguine
Beginn: Sonntag, 19. Januar 2025, 17 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (15:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (15 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (16:45 Uhr), hat aber am Sonntag auch nach dem Spiel geöffnet! Der komplette Erlös aus den dortigen Verkäufen kommt den Eisbären zugute.
Einlass ins Stadion: Ab 15:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 15:30 Uhr (alle anderen Tickets)
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Die Eisbären Regensburg um Stürmer Matěj Giesl (Mitte, rotes Trikot) haben in den kommenden fünf Tagen drei Partien vor der Brust - zwei auswärts, eine zuhause. Das Heimspiel steigt am Sonntagabend ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen die Krefeld Pinguine (gelbe Trikots).
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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WICHTIGER 6:4-HEIMSIEG ÜBER FREIBURG
EISBÄREN REGENSBURG RINGEN WÖLFE DES EHC FREIBURG MIT 6:4 NIEDER – RICHARD DIVIŠ VERABSCHIEDET
In einem nervenaufreibenden Heimspiel hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt drei wichtige Punkte eingefahren: Vor 4471 Fans in der Donau-Arena rangen die Domstädter die ersatzgeschwächten Wölfe des EHC Freiburg mit 6:4 (2:0/1:2/3:2) nieder. Dabei gab es schon vor dem Spiel einen emotionalen Höhepunkt: Nach seinem verletzungsbedingten Karriereende wurde Stürmer Richard Diviš auf dem Eis verabschiedet – nach sechs Jahren im Trikot der Eisbären Regensburg mit 144 Toren und 216 Vorlagen für 360 Scorerpunkte in 274 Spielen, inklusive unter anderem zwei Meisterschaften (Oberliga 2022 mit DEL-2-Aufstieg und 2024 in der DEL 2). Davon beflügelt, erwischten die Oberpfälzer einen starken Start und legten durch Pierre Preto (6. Minute) und Geburtstagseisbär Corey Trivino (12.) im ersten Drittel zwei Treffer vor. Durch einen Doppelschlag kamen dann die Gäste etwas überraschend zurück ins Spiel: Erst verkürzte Yannik Burghart auf 1:2 (23.), nur 62 Sekunden später schob Sebastian Streu bei angezeigter Strafe zum 2:2-Ausgleich ein (24.). Weil sich aber Preto im Powerplay ein Herz fasste und zum 3:2 abzog (26.), gingen die Donaustädter dennoch mit einer knappen Führung in den Schlussabschnitt. Diesen läutete dann Timo Kose mit dem Treffer zum 4:2 ein (43.). Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch: Erst ging Ex-Eisbär Tomáš Schwamberger in eigener Unterzahl auf und davon und verkürzte für die Breisgauer auf 3:4 (44.), dann nutzte David Morley einen Alleingang in Überzahl zum 5:3 (57.) und läutete damit eine furiose Schlussphase ein. 94 Sekunden vor dem Ende kamen die Baden-Württemberger, mit einem sechsten Feldspieler für deren Keeper Fabian Hegmann auf dem Eis, durch Sameli Ventelä noch einmal auf 4:5 heran (59.), doch mit einem Empty-Net-Treffer sicherte anschließend Trivino endgültig den Heimerfolg (60.). Dieser sicherte den Regensburgern weiter Tabellenplatz zehn (jetzt 47 Punkte), Freiburg indes rutschte vom sechsten auf den siebten Rang ab (57). Weiter geht es für die Eisbären mit dem Auswärtsspiel bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser am kommenden Freitag, 17. Januar, ab 19:30 Uhr. Am Sonntag darauf, 19. Januar, empfangen sie dann das Topteam der Krefeld Pinguine ab 17 Uhr zum Heimspiel in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
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Nachbericht
Ohne Kapitän Nikola Gajovský, den von der DEL 2 frisch gebackenen U-21-Förderspieler des Monats Dezember Aleandro Angaran (beide verletzt) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) im Sturm sowie Korbinian Schütz und Xaver Tippmann in der Verteidigung (beide krank) trat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg sein wichtiges Heimspiel gegen die Wölfe des EHC Freiburg an. Den Start im Tor bekam vor 4471 Fans in der Donau-Arena Eetu Laurikainen, Jonas Neffin nahm auf der Bank Platz.
Einmal mehr zeigten die Domstädter einen souveränen Start in die Begegnung – auch wenn das erste Eisbären-Tor des Abends ausgerechnet aus einer gefährlichen Situation der Gäste heraus fiel: Freiburgs Verteidiger Alexander De Los Rios brach beim Direktschussversuch der Schläger, der Puck wurde von David Morley geblockt und Pierre Preto ging mit ihm auf und davon und tunnelte EHC-Keeper Fabian Hegmann zum 1:0 für die Oberpfälzer (6. Minute). Stark ausgespielt war dann das 2:0 für die Gastgeber: Jakob Weber überbrückte die Neutrale Zone nach Puckeroberung schnell mit einem punktgenauen Pass auf Morley, der sofort sehenswert auf den startenden Corey Trivino weiterleitete. Der Kanadier, der an diesem Tag seinen 35. Geburtstag feierte, tauchte so völlig frei vor Hegmann auf und überwand ihn mit einem platzierten Schuss auf der Stockhandseite (12.). Die stark ersatzgeschwächten Gäste aus dem Breisgau (sie waren nur mit 14 Feldspielern angereist) lieferten dennoch einen großen Kampf – mehrfach musste Laurikainen den Vorsprung mit guten Paraden festhalten. Aber auch die Regensburger vergaben weitere gute Chancen, wodurch es bis zur ersten Pause beim Zwei-Tore-Vorsprung blieb.
Doppelschlag bringt Breisgauer zurück ins Spiel
Nach Wiederbeginn machten dann die Wölfe ordentlich Alarm: Gleich die erste richtige Möglichkeit nach Wiederbeginn nutzte Yannick Burghart zum 1:2-Anschluss der Freiburger (23.). Und nur 62 Sekunden später musste Laurikainen schon wieder die Scheibe aus dem Tornetz hinter sich fischen: Bei angezeigter Strafe tauchte Sebastian Streu frei vor ihm auf und schob zum 2:2-Ausgleich ein (24.). Doch die Oberpfälzer hatten postwendend die Antwort parat: In Überzahl setzte erst Morley stark Corey Trivino in Szene, doch Hegmann bugsierte die Scheibe aus der Gefahrenzone – im hohen Slot lauerte allerdings Preto, der mit einem wuchtigen Schuss zum 3:2 traf (26.).
So blieb es bis Anfang des Schlussabschnitts. Dann aber konterten sich die Donaustädter zum 4:2: Olle Liss bediente Constantin Ontl, der Timo Kose vor dem gegnerischen Kasten fand – und der Youngster überwand Hegmann (43.). Dieses Mal waren es die Gäste, die umgehend zurückschlugen – und das auch noch in eigener Unterzahl. Nach einem vermeintlichen Foul an einem Regensburger schnappte sich Ex-Eisbär Tomáš Schwamberger die Scheibe und fuhr den Gegenstoß Richtung Laurikainen. Seinen ersten Abschluss parierte der Finne noch, doch der quirlige Stürmer schnappte sich seinen eigenen Rebound und schoss Laurikainen von hinter dem Tor an den Schoner, von wo aus der Puck im Tor landete – nur noch 3:4 aus Freiburger Sicht (44.). Die Schlussphase des nervenaufreibenden Duells entwickelte sich dann zu einem offenen Schlagabtausch. Diesen läutete Morley, stark von Ontl freigespielt, eiskalt mit dem 5:3 für Regensburg im Powerplay ein (57.). Doch die Baden-Württemberger kämpften bis zum Schluss – sie nahmen Hegmann für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis und verkürzten durch Sameli Ventelä noch einmal auf 4:5 (59.). Doch in der letzten Minute eroberte sich Trivino noch einmal die Scheibe und netzte ins verwaiste Freiburger Gehäuse zum 6:4-Endstand ein (60.).
Die drei wichtigen Punkte sicherten den Eisbären weiterhin den zehnten DEL-2-Tabellenplatz (jetzt 47 Punkte), Freiburg verlor indes einen Rang und ist nun Siebter (57). Weiter geht es für die Eisbären mit dem Auswärtsspiel bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser am kommenden Freitag, 17. Januar, ab 19:30 Uhr. Am Sonntag darauf, 19. Januar, empfangen sie dann das Topteam der Krefeld Pinguine ab 17 Uhr zum Heimauftritt in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Wölfe EHC Freiburg 6:4 (2:0/1:2/3:2)
Sonntag, 12. Januar 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Eetu Laurikainen (60:00 Minuten) und Jonas Neffin (beide Tor) – Fabio Kose, Jakob Weber (C), Sean Giles, André Bühler, Sandro Mayr, Patrick Demetz (5 Strafminuten) und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino (2), David Morley, Constantin Ontl, Timo Kose, Olle Liss, Kevin Slezak, Marvin Schmid (2), Ryon Moser, Matěj Giesl, Yuma Grimm und Christoph Shcmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Freiburg: Fabian Hegmann (58:17 Minuten) und Patrik Červený (beide Tor) – Alexander De Los Rios (2 Strafminuten), Daniel Schwaiger (2), Sameli Ventelä (2), Calvin Pokorny (5) und Petr Heider (alle Abwehr) – Dennis Miller, Shawn O’Donnell (C), Yannik Burghart, Eero Elo, Sebastian Streu, Nikolas Linsenmaier (2), Leo Hafenrichter, Tomáš Schwamberger und Georgiy Saakyan (alle Sturm). – Trainer: Mikhail Nemirovsky (Headcoach) und Peter Šalmík (Assistent).
Strafminuten: Regensburg 9 – Freiburg 13.
Zuschauer: 4471 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Markus Schütz und Achim Moosberger (beide Hauptschiedsrichter) sowie Moritz Bösl und Yannick Müller-Osten (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (6. Minute) Pierre Preto (David Morley);
2:0 (12.) Corey Trivino (David Morley, Jakob Weber);
2. Drittel:
2:1 (23.) Yannik Burghart (Tomáš Schwamberger, Daniel Schwaiger);
2:2 (24.) Sebastian Streu (Nikolas Linsenmaier);
3:2 (26./PP1) Pierre Preto (Corey Trivino, David Morley);
3. Drittel:
4:2 (43.) Timo Kose (Constantin Ontl, Olle Liss);
4:3 (44./SH1) Tomáš Schwamberger;
5:3 (57./PP1) David Morley (Constantin Ontl, Jakob Weber);
5:4 (59./EA) Sameli Ventelä (Georgiy Saakyan, Eero Elo);
6:4 (60./EN) Corey Trivino.
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 10. Platz (47 Zähler aus 36 Partien/vorher 10.) – Freiburg 7. Rang (57 Punkte aus 36 Spielen/zuvor 6.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito
Wichtiger Heimsieg für die Eisbären Regensburg (rote Trikots): Vor knapp 4500 Fans in der Donau-Arena setzten sich die Domstädter mit 6:4 gegen die Wölfe des EHC Freiburg (weiße Trikots) durch. Unser Bild zeigt den Jubel nach Pierre Pretos (rechts) Treffer zum zwischenzeitlichen 3:2 in Überzahl.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
KNAPPE NIEDERLAGE IM SAHNPARK
EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN 4:5 BEI DEN EISPIRATEN CRIMMITSCHAU
Nach einem turbulenten Auswärtsspiel gab es jetzt für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg keine Punkte. Bei den Eispiraten Crimmitschau gingen die Domstädter zwei Mal in Führung, verloren letztlich aber knapp mit 4:5 (1:0/1:2/2:3). Früh legte David Morley für die Oberpfälzer zum 1:0 vor (4. Minute). Im Mitteldrittel glichen die Sachsen zunächst durch Scott Feser in Überzahl aus (32.), ehe Pierre Preto mit einem Alleingang nur 27 Sekunden später wieder die Gäste mit 2:1 in Front brachte (33.). Durch das 2:2 der EPC durch Tim Lutz (37.) ging es mit Gleichstand in den Schlussabschnitt, in dem die Hausherren durch Lucas Böttcher schnell vorlegten (45.). Mit einer starken Aktion sorgte wenig später Corey Trivino für das 3:3 (46.). Doch mit zwei weiteren Powerplay-Treffern, beide von Kapitän und Topscorer Tobias Lindberg, zog Crimmitschau in der Schlussphase auf 5:3 davon (51. und 57.) – daran änderte auch der Anschlusstreffer von Timo Kose mit einem sechsten Feldspieler für Goalie Jonas Neffin auf dem Eis nichts mehr (59.). Schon vor der Partie hatte festgestanden: Die Eisbären würden den zehnten Platz in der DEL-2-Tabelle an diesem Spieltag unabhängig vom Ergebnis nicht verlassen können (44 Punkte). Crimmitschau kletterte indes durch den Sieg auf Rang 13 (jetzt 37). Weiter geht es für die Regensburger vor eigenem Publikum. Am heutigen Sonntag, 12. Januar, empfangen sie die starken Wölfe des EHC Freiburg in der Donau-Arena. Spielbeginn ist um 17 Uhr. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Highlights und Pressekonferenz gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Statistik
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg 5:4 (0:1/2:1/3:2)
Freitag, 10. Januar 2025 – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Crimmitschau: Oleg Shili (60:00 Minuten) und Christian Schneider (beide Tor) – Jerkko Rämö, Mirko Sacher (2 Strafminuten), Gregory Kreutzer, Dominic Walsh, Denis Shevyrin und Mario Scalzo (alle Abwehr) – Justin Büsing, Tobias Lindberg (C), Colin Smith, Ladislav Zikmund, Scott Feser, Tim Lutz (2), Lucas Böttcher, Lukas Wagner (2), Lois Spitzner, Till Michel, Roman Zap und Alexander Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Jussi Tuores (Headcoach) sowie Sebastian Becker (Assistent).
Regensburg: Jonas Neffin (58:40 Minuten) und Eetu Laurikainen (beide Tor) – Moritz Köttstorfer, Jakob Weber (C/2 Strafminuten), Sean Giles, André Bühler, Fabio Kose, Patrick Demetz und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Kevin Slezak, Marvin Schmid (2), Olle Liss (2), Ryon Moser, Timo Kose, Constantin Ontl, Matěj Giesl (2), Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 2373 (Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau).
Schiedsrichter: Bastian Steingross und Bruce Becker (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christopher Reitz und Kieran Schuster (beide Linesperson).
Strafminuten: Crimmitschau 6 – Regensburg 8.
Tore
1. Drittel:
0:1 (4. Minute) David Morley (Jakob Weber, Corey Trivino);
2. Drittel:
1:1 (32./PP1) Scott Feser (Gregory Kreutzer, Colin Smith);
1:2 (33.) Pierre Preto (Jakob Weber);
2:2 (37.) Tim Lutz (Ladislav Zikmund);
3. Drittel:
3:2 (45.) Lucas Böttcher (Lois Spitzner, Denis Shevyrin);
3:3 (46.) Corey Trivino (David Morley, Jakob Weber);
4:3 (51./PP1) Tobias Lindberg (Colin Smith, Gregory Kreutzer);
5:3 (57./PP1) Tobias Lindberg (Gregory Kreutzer, Colin Smith);
5:4 (59./EA) Timo Kose (Jakob Weber, David Morley).
Neuer Tabellenplatz: Crimmitschau 13. Rang (37 Zähler aus 35 Partien/zuvor 14.) – Regensburg 10. Platz (44 Punkte aus 35 Spielen/vorher 10.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Tommy Valdivia Castro
Foto: Tommy Valdivia Castro
Foto: Tommy Valdivia Castro
Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!
NÄCHSTE PRÜFSTEINE FÜR DIE EISBÄREN
AUSWÄRTS BEI DEN EISPIRATEN CRIMMITSCHAU UND ZUHAUSE GEGEN WÖLFE DES EHC FREIBURG GEHT ES FÜR EISBÄREN REGENSBURG UM WICHTIGE PUNKTE
Mit dem zehnten Tabellenplatz (44 Zähler) ist Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg derzeit auf Kurs zur Teilnahme an den Pre-Play-offs – doch die DEL-2-Konkurrenz sitzt den Oberpfälzern im Nacken. Am kommenden Wochenende haben die Domstädter die nächsten beiden Prüfsteine vor der Brust. Auswärts ab 19:30 Uhr im altehrwürdigen Sahnpark bei den Eispiraten Crimmitschau geht es am morgigen Freitag, 10. Januar, erneut um wichtige Punkte. Spielbeginn beim Tabellenletzten (14. Rang/34 Punkte) ist um 19:30 Uhr. Am darauffolgenden Sonntag, 12. Januar, sind die Schützlinge von Trainer Peter Flache dann ab 17 Uhr zuhause in der Donau-Arena gegen die starken Wölfe des EHC Freiburg (5./56) gefordert. Vor dieser Partie wird Eisbären-Stürmer Richard Diviš nach sechs Jahren im rot-weißen Trikot und seinem jetzigen verletzungsbedingten Karriereende auf dem Eis verabschiedet. Weit über 3500 Tickets sind für die Begegnung bereits verkauft, letzte Karten sind unter www.ebr.live erhältlich.
Mit gemischten Gefühlen dürften sich die Regensburger an die jüngsten Aufeinandertreffen mit den EPC erinnern: Auswärts bei den Sachsen holten sich die Eisbären bereits im Oktober immens ersatzgeschwächt (unter anderem mit nur vier Defendern im Kader) eine letztlich zu hohe 1:6-Niederlage ab. Zuhause gelang Ende November dann nach dreimaligem Rückstand ein umjubelter und hart erkämpfter 4:3-Erfolg über die Freibeuter nach Overtime. Besonders in Punktelaune zeigte sich in beiden Begegnungen Kanadier Corey Trivino, der sowohl den Auswärts-Ehrentreffer markierte, als auch in der Donau-Arena mit zwei Toren und einem Assist maßgeblichen Anteil am Heimsieg hatte.
EPC: Wichtige Spieler kehren wohl zurück
Als Schlusslicht stehen die Eispiraten, wie die Donaustädter seit längerem vom Verletzungs- und Ausfallpech heimgesucht, unter Druck. Im Schnitt 3,5 Gegentreffer pro Partie stellen für die Sachsen den zweitschlechtesten Wert der DEL 2 dar. Darauf reagierten die Verantwortlichen und verpflichteten jüngst mit dem Finnen Jerkko Rämö hochkarätige Unterstützung für die Defensive nach. Langsam aber sicher lichtet sich das Lazarett der Freibeuter, die zuletzt mit einem 2:1-Derbyheimsieg gegen Ligaprimus Dresden für Aufsehen sorgten. Mit Colin Smith (Sturm – bisher satte 24 Scorer in nur 14 Einsätzen) und Allrounder Mario Scalzo bahnt sich bei gleich zwei wichtigen Topspielern nach Angaben des Klubs eine Rückkehr an, mit Ex-DEL-Angreifer Vinny Saponari befindet sich ein weiterer starker Offensivmann auf dem Weg der Besserung. Mit Thomas Reichel (Bruder von NHL-Star Thomas) und dem lettischen Nationalspieler Rihards Marenis stehen aber immer noch zwei große Namen auf der Ausfallliste der Sachsen. Dafür steht von Erstliga-Partner Bremerhaven voraussichtlich Leihgabe Justin Büsing zur Verfügung. Topscorer ist der starke Schwede Tobias Lindberg, der mit 16 eigenen Treffern und 13 Vorlagen für 29 Punkte so etwas wie die offensive Lebensversicherung der Mannschaft ist.
Im Tor können kann der finnische Cheftrainer Jussi Tuores auf ein absolutes Toptrio zählen: Oleg Shilin (Fangquote 90,6 Prozent), DEL-2-Torhüter der zurückliegenden Saison, und Ex-Regensburger Christian Schneider (89,1) standen bisher je 17 Mal zwischen den Pfosten, hinzu kommt mit Florian Mnich eine starke Absicherung. In der Abwehr bringen sich vor allem die Ex-DEL-Spieler Gregory Kreutzer (18 Punkte) und Mirko Sacher (16) auch immer wieder offensiv ein.
Freiburg zuletzt nur mit 13 Feldspielern
Von Ausfallpech kann auch Regensburgs Sonntagsgegner Freiburg berichten: Am vergangenen Wochenende holte das Team von Trainer Mikhail Nemirovsky dennoch zwei Siege. Mit nur 15 Feldspielern bezwang es erst zuhause Crimmitschau mit 6:5, machte es nach zwischenzeitlicher Vier-Tore-Führung aber am Ende noch spannend – dann reisten gar nur 13 Feldspieler zum Topteam Krefeld und zwangen die Nordrhein-Westfalen mit 3:2 in die Knie. Die Klasse der Breisgauer bekamen auch die Eisbären schon zu spüren: Zuhause gelang nach offenem Schlagabtausch zwar ein wichtiger 4:3-Sieg (Tore: Nikola Gajovský, Corey Trivino, Yuma Grimm und Christoph Schmidt), doch auswärts im Schwarzwald unterlagen die Regensburger glatt mit 0:3.
Im Tor setzen die Baden-Württemberger zumeist auf Patrik Červený, der in 20 Einsätzen eine starke Fangquote von knapp 92,6 Prozent aufzuweisen hat. Doch auch der junge Fabian Hegmann, der in seinen 15 Partien rund 91,1 Prozent der gegnerischen Abschlüsse entschärfte, weiß zu überzeugen. Vor dem Duo räumt unter anderem ein langjähriger Eisbär auf: Petr Heider wechselte im Sommer zu den Wölfen und wurde nicht nur sofort Ersatzkapitän, sondern auch zur wichtigen Stütze. Zuletzt gab das Team auch die Vertragsverlängerung mit dem finnischen Offensivverteidiger Sameli Ventelä bekannt, der mit 27 Scorerpunkten in der internen Wertung auf Rang vier steht.
Und auch im Sturm überzeugt ein Ex-Regensburger voll: Tomáš Schwamberger, der mit Heider im Doppelpack in den Breisgau wechselte, steht nach 33 Partien schon bei 28 Torbeteiligungen (elf Tore, 17 Assists). Noch besser schnitten bislang nur Urgestein Nikolas Linsenmaier (15, 15 – 30 Zähler) und der finnische Goalgetter Eero Elo (14, 20 – 34) ab. Nach inzwischen schon drei teils hochkarätigen Offensivabgängen (US-Amerikaner Spencer Naas zu den Dundee Stars/Erste Liga Großbritannien, Deutsch-Kanadier Dante Hahn nach Hamm und Lennart Otten nach Essen/beide Oberliga) zählt der Kader aber insgesamt nur noch zwölf Angreifer, von denen zuletzt unter anderem Routinier Christian Billich, Kapitän Shawn O’Donnell und Yannik Burghart passen mussten.
Personell stehen bei den Donaustädtern ausfallbedingt indes wieder Umstellungen an: Zwar könnte Allrounder André Bühler nach längerer Verletzungspause sein Comeback feiern, dafür drohen aber unter anderem Xaver Tippmann und Korbinian Schütz in der Abwehr sowie (der zuletzt in die Defensive beorderte) Kapitän Nikola Gajovský und Jungstürmer Aleandro Angaran im Angriff weiter auszufallen. Tickets für die Heimpartie gegen Freiburg gibt es unter www.ebr.live
Informationen zu den Spielen
Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Aus Crimmitschau sendet zudem das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)
Eisbären Regensburg – Wölfe EHC Freiburg
Beginn: Sonntag, 12. Januar 2025, 17 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (15:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (15 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (16:45 Uhr).
Einlass ins Stadion: Ab 15:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 15:30 Uhr (alle anderen Tickets)
Spieltagspartner der Eisbären ist R-KOM
WICHTIG: Unmittelbar vor dem Puckdrop zur Heimpartie gegen die Wölfe des EHC Freiburg wird Eisbären-Stürmer Richard Diviš nach seinem verletzungsbedingten Karriereende auf dem Eis verabschiedet.
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito
Verteidiger Sean Giles (links, rotes Trikot) und seine Eisbären Regensburg sind am kommenden Wochenende erneut im Doppeleinsatz. Am Freitag geht es auswärts bei den Eispiraten Crimmitschau um wichtige Punkte, am Sonntag gastieren die starken Wölfe des EHC Freiburg (rechts Stürmer Eero Elo) in der Donau-Arena.
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito
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DERBYSIEG FÜR DIE EISBÄREN
GEGEN DIE BLUE DEVILS WEIDEN GEWINNEN DIE EISBÄREN REGENSBURG VOR AUSVERKAUFTER DONAU-ARENA 3:2
Drei äußerst wichtige Punkte gegen einen direkten Konkurrenten hat jetzt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg eingefahren: Im Oberpfalz-Derby gegen die Blue Devils Weiden setzten sich die Domstädter zuhause mit 3:2 (2:1/1:0/0:1) durch. In der ausverkauften Donau-Arena (4712 Fans) gingen die Schützlinge von Trainer Peter Flache früh durch Timo Kose in Führung (5. Minute), doch die Gäste glichen im Powerplay durch Fabian Voit aus (7.). Aber auch die Eisbären nutzten ihr erstes Überzahlspiel und legten durch Corey Trivino erneut vor (12.). Im Mitteldrittel erhöhte Pierre Preto gar auf 3:1 (35.). Gestützt auf einen überragenden Jonas Neffin im Tor, der nur noch den 2:3-Anschlusstreffer Weidens durch Vladislav Filin zuließ (52.) und alle anderen Chancen der Blue Devils zunichtemachte, brachten die Donaustädter den knappen Vorsprung über die Zeit. Dadurch bauten die Eisbären den Vorsprung auf den Lokalrivalen in der DEL-2-Tabelle aus. Regensburg ist nach wie vor Zehnter (jetzt 44 Punkte), liegt nun aber fünf Zähler vor Bad Nauheim (11.) und Weiden (12./je 39). Weiter geht es für das Team aus der Domstadt mit dem wichtigen Auswärtsspiel bei den Eispiraten Crimmitschau am kommenden Freitag, 10. Januar. Spielbeginn im altehrwürdigen Kunsteisstadion im Sahnpark ist um 19:30 Uhr. Vor eigenem Publikum folgt dann am Sonntag, 12. Januar, die Partie gegen die Wölfe des EHC Freiburg ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Statistik
Eisbären Regensburg – Blue Devils Weiden 3:2 (2:1/1:0/0:1)
Sonntag, 5. Januar 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Eetu Laurikainen (beide Tor) – Moritz Köttstorfer, Jakob Weber, Nikola Gajovský, Sean Giles, Fabio Kose, Patrick Demetz und Sandro Mayr (2 Strafminuten/alle Abwehr) – Pierre Preto (2), Corey Trivino (2), David Morley, Kevin Slezak, Marvin Schmid, Olle Liss (2), Ryon Moser, Timo Kose, Constantin Ontl, Matěj Giesl, Yuma Grimm (2) und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Weiden: Felix Noack (57:51 Minuten) und Marco Wölfl (beide Tor) – Fabian Ribnitzky, Dominik Müller, Tommy Muck, Niklas Länger, Maximilian Kolb und Finn Serikow (alle Abwehr) – Neal Samanski (2 Strafminuten), Fabion Voit, Daniel Bruch, Tyler Ward, Tomáš Rubeš, Luca Gläser (2), Vladislav Filin, Lukáš Vantuch, Vincent Schlenker, Tom Schwarz und Constantin Vogt (alle Sturm). – Trainer: Sebastian Buchwieser (Headcoach) und Martin Mazanec (Assistent).
Strafminuten: Regensburg 10 – Weiden 4.
Zuschauer: 4712 (Donau-Arena Regensburg – ausverkauft).
Schiedsrichter: Markus Schütz und Andreas Gawlik (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Züchner und Michael Huber (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (5. Minute) Timo Kose (Constantin Ontl);
1:1 (7./PP1) Fabian Voit (Tyler Ward, Tommy Muck);
2:1 (12./PP1) Corey Trivino (David Morley, Pierre Preto);
2. Drittel:
3:1 (35.) Pierre Preto (Corey Trivino));
3. Drittel:
3:2 (52.) Vladislav Filin (Tomáš Rubeš, Tommy Muck).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 10. Platz (44 Zähler aus 34 Partien/vorher 10.) – Weiden 12. Rang (39 Punkte aus 33 Spielen/zuvor 11.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito
Oberpfalz-Derby und drei Punkte gegen einen direkten Konkurrenten gewonnen: Mit dem 3:2-Heimsieg über die Blue Devils Weiden (weiße Trikots) vor ausverkaufter Donau-Arena haben die Eisbären Regensburg um Torschütze Timo Kose (Mitte, rotes Trikot) den zehnten Tabellenplatz gesichert.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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