1:4-NIEDERLAGE – EISBÄREN GEHEN IN WEIßWASSER LEER AUS
Regensburger verlieren letztes Spiel vor der Länderspielpause bei den Lausitzer Füchsen
Nach zuvor drei Siegen in Folge hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt das letzte Spiel vor der Länderspielpause verloren: Auswärts bei den Lausitzer Füchsen unterlagen die Rot-Weißen mit 1:4 (0:2/0:0/1:2). Durch eine furiose Anfangsoffensive der Sachsen gerieten die Domstädter dabei früh in Rückstand: Vor 2544 Fans in der Eisarena Weißwasser traf der kanadische Torjäger Alexis D’Aoust mit einem Direktschuss-Hammer aus dem hohen Slot zum 1:0 für die Hausherren (5. Minute). Kurz vor Ende des ersten Durchgangs, die Eisbären waren zu diesem Zeitpunkt besser in die Begegnung hinein gekommen, fiel das 2:0 durch John Broda (20.). Nach einem torlosen Mitteldrittel verkürzten die Regensburger vermeintlich früh im Schlussabschnitt durch Pierre Preto im Powerplay (42.) – doch der Stürmer hatte den Puck per Schlittschuhkick in die Maschen befördert, der Treffer wurde aberkannt. Wenig später erhöhten die Oberlausitzer durch Christopher Theodore auf 3:0 (44.) Zwar antworteten die bayerischen Gäste prompt mit dem 1:3 durch Bryce Kindopp (ebenfalls noch 44.). Doch mit einem Schuss ins leere Eisbären-Gehäuse setzte D’Aoust den 4:1-Schlusspunkt. In der DEL-2-Tabelle sind die Oberpfälzer nach der Niederlage Siebte (22 Punkte), Weißwasser rutschte bis auf zwei Zähler auf Rang neun heran (20). Nächstes Wochenende sind die Donaustädter nun spielfrei, die Liga pausiert aufgrund des Deutschland-Cups. Danach sind die Schützlinge von Trainer Peter Flache zunächst am Freitag, 14. November, ab 19:30 Uhr auswärts bei Tabellenführer EC Kassel Huskies im Einsatz. Zuhause sind sie zwei Tage später, am Sonntag, 16. November, wieder gefordert – dann steigt ab 17 Uhr in der Donau-Arena das Derby gegen die Starbulls Rosenheim. Tickets gibt es unter www.ebr.live.
Einen Video-Nachbericht inklusive Interview mit Trainer Peter Flache gibt es auf der offiziellen Facebook-Seite der Eisbären!
Die Pressekonferenz und die Highlights sind auf dem offiziellen Eisbären-YouTube-Kanal zu finden unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Im Vergleich zum 4:0-Heimsieg über Ravensburg zwei Tage zuvor veränderte sich die Aufstellung von Peter Flache, Trainer des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg, im Auswärtsspiel bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser nur auf einer Position: Angreifer Constantin Ontl musste angeschlagen passen. Nicht mit von der Partie waren folglich im Sturm der länger ausfallende US-amerikanische Angreifer Alexander Berardinelli sowie die jungen Lukas Krieger und Matěj Giesl (beide für Passau in der Oberliga im Einsatz). In der Defensive fehlte erneut der erkrankte Marian Bauer. Im Tor setzte Flache vor 2544 Fans in Eisarena der Oberlausitzer auf Jonas Neffin, Konrad Fiedler war sein Backup – Talent Cole Danielsmeier zählte nicht zum Kader.
Die rund 450 Kilometer lange Anreise schien den Domstädtern zu Spielbeginn noch merklich in den Knochen zu stecken: Die Anfangsoffensive der Sachsen stellte das Team vor einige Probleme. Mit aggressivem Forecheck und immensem läuferischem Pensum zwangen die Füchse die Eisbären früh zu Fehlern – und gingen folgerichtig auch verdient in Führung. Alexis D’Aoust erzielte mit einem platzierten Schuss das 1:0 (5. Minute). In der Folge blieben die Blau-Gelben zwar am Drücker, doch Regensburg kämpfte sich besser in die Partie. Hinten wurden weniger Großchancen zugelassen, vorne erste Akzente gesetzt. Dennoch ging es mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die erste Pause: Weniger als fünf Sekunden vor der rettenden Sirene netzte John Broda zum 2:0 für Weißwasser ein (20.).
Ab dem zweiten Durchgang zeigten die Eisbären dann, weshalb sie zuvor drei Spiele in Serie gewonnen hatten. Sie erarbeiteten sich ein Übergewicht und ein teils deutliches Chancenplus – doch die kompakte Defensive und Goalie Lennart Neiße der Sachsen waren nicht zu überwinden. Zu Beginn des dritten Drittels schöpften die mitgereisten Fans der Oberpfälzer dann neue Hoffnung: In Überzahl verkürzte Pierre Preto auf 1:2 (42.). Doch die Freude währte nur kurz, denn der Videobeweis, den die Unparteiischen bemühten, machte deutlich: Der Puck war über die Linie gekickt worden, der Treffer zählte nicht.
Stattdessen ließ das 3:0 der Oberlausitzer nur 134 Sekunden später Punkte für die Gäste in noch weitere Ferne rücken: Christopher Theodore tauchte im Rücken der Abwehr völlig frei von Neffin auf, ein Abpraller fiel genau auf seinen Schläger und der Deutsch-Kanadier erhöhte mühelos (44.). Zwar folgte die Antwort der Eisbären auf dem Fuße: Nur 37 Sekunden später netzte der auffällige Bryce Kindopp zum 1:3 ein (44.) und initiierte damit eine Schlussoffensive. Doch trotz zahlreicher Chancen war kein Vorbeikommen mehr an Neiße und den defensiv stabilen Sachsen. Als Flache dann Neffin vom Eis nahm, um mit einem sechsten Feldspieler auf den Anschluss zu drücken, hatte D’Aoust wenig Mühe, zum 4:1-Endstand einzuschieben (58.).
Dennoch gehen die Eisbären auf einem starken siebten Rang der DEL-2-Tabelle in die Länderspielpause. Mit 22 Punkten holten sie im Schnitt in jeder ihrer bisherigen 13 Partien 1,69 Zähler, was der fünftbeste Wert der Liga ist. Weißwasser, das eine Begegnung mehr absolviert hat, rückte indes auf Rang neun vor (20 Punkte). Nächstes Wochenende sind die Donaustädter nun spielfrei, die Liga pausiert aufgrund des Deutschland-Cups. Danach sind die Schützlinge von Trainer Peter Flache zunächst am Freitag, 14. November, ab 19:30 Uhr auswärts bei Tabellenführer EC Kassel Huskies im Einsatz. Zuhause sind sie zwei Tage später, am Sonntag, 16. November, wieder gefordert – dann steigt ab 17 Uhr in der Donau-Arena das Derby gegen die Starbulls Rosenheim. Tickets gibt es unter www.ebr.live.
Statistik
Lausitzer Füchse Weißwasser – Eisbären Regensburg 4:1 (2:0/0:0/2:1)
Sonntag, 2. November 2025 – Eisarena Weißwasser – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Weißwasser: Anthony Morrone (60:00 Minuten) und Pascal Seidel, Lennart Neiße (beide Tor) – Moritz Kretzschmar, Eric Hjorth (2 Strafminuten), Kyle Havlena (A), Tim Sezemsky, Simon Stowasser und Tim Heyter, Marlon Braun, Norwin Panocha (alle Abwehr) – John Broda, Charlie Jahnke (A/2), Alexander Dosch, Lane Scheidl (C/2), Lennard Nieleck, Christopher Theodore, Georgiy Saakyan, Tom Knobloch, Alexis D’Aoust, Eric Valentin (A) und Hannu Tripcke (alle Sturm). – Trainer: Christoph Kreutzer (Headcoach) sowie André Mücke (Assistent).
Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Konrad Fiedler (beide Tor) – Pascal Zerressen (A), Nick Mähler, Sean Giles, Guillaume Naud, Jakob Weber (2), Patrick Demetz und Maximilian Merkl (alle Abwehr) – Pierre Preto (A), Corey Trivino, Nikola Gajovský (C), Kevin Slezak, Samuel Payeur (2), David Morley, Yuma Grimm, Donát Péter (2), Bryce Kindopp, Marks Kristians Jirgensons und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Hugo Boisvert (Assistent).
Strafminuten: Weißwasser 6 – Regensburg 6.
Zuschauer: 2544 (Eisarena Weißwasser).
Schiedsrichter: Seedo Janssen und Sebastian Lehmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Lukas Pfriem und Leonie Ernst (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (5. Minute) Alexis D’Aoust (Tom Knobloch, Georgiy Saakyan);
2:0 (20.) John Broda (Alexander Dosch, Kyle Havlena);
2. Drittel:
–
3. Drittel:
3:0 (44.) Christopher Theodore (Lane Scheidl, Tom Knobloch);
3:1 (44.) Bryce Kindopp (Yuma Grimm, Jakob Weber);
4:1 (58./EN) Alexis D’Aoust (Charlie Jahnke, Georgiy Saakyan).
Neuer Tabellenplatz: Weißwasser 9. Rang (20 Punkte aus 14 Spielen/zuvor 9.) – Regensburg 7. Platz (22 Zähler aus 13 Partien/vorher 6.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Thomas Heide

Fotos: Thomas Heide

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KEINE PUNKTE TROTZ AUFHOLJAGD – EISBÄREN VERLIEREN 3:6 IN WEIDEN
Nach zwischenzeitlichem 1:5 kämpft sich Regensburg auswärts im Oberpfalz-Derby noch einmal zurück, unterliegt aber letztlich dennoch 3:6 bei den Blue Devils
Keine Punkte im ersten Oberpfalz-Derby der neuen DEL-2-Saison für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Die Domstädter unterlagen auswärts bei den Blue Devils Weiden mit 3:6 (0:0/1:2/2:4). Dabei verlief die Begegnung lange auf Augenhöhe, doch im Schlussabschnitt zogen die Hausherren vor 2560 Fans in der Hans-Schröpf-Arena zwischenzeitlich auf 5:1 davon, ehe die Rot-Weißen zur Aufholjagd bliesen, erst auf 3:5 verkürzten und dann gar auf den Anschlusstreffer drängten – letztlich jedoch erfolglos. In den ersten 20 Minuten fielen keine Tore, erst im Mitteldrittel trafen erst Constantin Vogt (23. Minute), dann Calvin Pokorny (36.) für die BDW. Doch nur 29 Sekunden nach dem 0:2 antwortete Corey Trivino für die Gäste mit dem 1:2 (36.) – von Kapitän Nikola Gajovský stark im Konter freigespielt blieb er vor Heimkeeper Felix Noack eiskalt. Zu Beginn des Schlussdurchgangs schlugen dann die blauen Teufel aber gleich doppelt zu und brachten das Heimteam so auf die Siegerstraße: Erst netzte Luca Gläser im Powerplay zum 3:1 ein (41.), nur 64 Sekunden später erhöhte Noah Samanski (42.) auf 4:1. Spätestens als nach 51 Minuten Weidens Offensivverteidiger Tommy Muck gar zum 5:1 schlenzte, schien die Begegnung entschieden. Doch die Donaustädter bewiesen Moral und kämpften sich noch einmal zurück: Erst verkürzte Pierre Preto in Überzahl auf 2:5 (54.), dann keimte nach Kevin Slezaks 3:5 nur 96 Sekunden (56.) darauf wieder Hoffnung bei den Schützlingen von Eisbären-Coach Peter Flache auf. Diese wollten nun den erneuten Anschluss erzwingen, nahmen früh Goalie Konrad Fiedler für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis. Doch die effektiven Blue Devils nutzten dies zur endgültigen Entscheidung: Manuel Edfelder trafs ins verwaiste Gehäuse und besorgte den 6:3-Endstand (57.). Damit rutschten die Regensburger in der Tabelle auf Rang zehn (13 Punkte aus neun Spielen), Weiden zog vorbei und ist nun Achter (15 aus zehn). Weiter geht es für die Domstädter am kommenden Freitag, 24. Oktober, mit dem Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live.
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Nachbericht
Mit Spannung war es erwartet worden, das erste Oberpfalz-Derby der neuen Saison in der DEL 2. 2560 Fans wollten das Nachbarschaftsduell zwischen den beiden Eishockey-Zweitligisten Blue Devils Weiden und Eisbären Regensburg in der Hans-Schröpf-Arena live vor Ort verfolgen. Sie sahen, dass der Trainer der Domstädter, Peter Flache, zwischen den Pfosten auf Konrad Fiedler setzte, sein Backup war Cole Danielsmeier – Stammkeeper Jonas Neffin pausierte ob einer Blessur aus dem Freitagsheimspiel gegen den ESV Kaufbeuren (1:4-Niederlage). In der Defensive rückte der zuletzt für Mannheim in der Del eingesetzte Nick Mähler wieder ins Aufgebot, im Sturm fehlten neben dem verletzten Alexander Berardinelli und dem erkrankten David Morley auch die Talente Lukas Krieger und Marks Jirgensons.
Im ersten Drittel standen vor allem Zweikämpfe und harter Kampf im Mittelpunkt – Offensivaktionen blieben auf beiden Seiten Mangelware, wenngleich sich die Hausherren ein leichtes Übergewicht erarbeiteten. Folgerichtig blieb die Partie zunächst torlos. Das änderte sich früh im zweiten Durchgang: Aus einer unübersichtlichen Situation heraus landete der Puck durch ein Zufallsprodukt genau auf dem Schläger von Weidens Angreifer Constantin Vogt, der völlig frei im Slot abziehen konnte und Fiedler keine Chance ließ – 1:0 für die blauen Teufel (22. Minute). Und die Hausherren legten nach: Calvin Pokorny schob einen Rebound über die Line und stellte auf 2:0 (36.). Bitter für die Eisbären: Fiedler hatte die Scheibe eigentlich schon unter sich begraben, nur durch das Nachstochern der BDW kam dieser wieder frei, ehe Pokorny abstaubte. Doch es dauerte nur 29 Sekunden, ehe die Regensburger den alten Abstand wiederherstellten: Über Pierre Preto kam das Spielgerät zu Kapitän Nikola Gajovský, der Corey Trivino mit einem starken Steilpass exzellent bediente: Frei vor Heimkeeper Felix Noack blieb der Kanadier eiskalt und verkürzte auf 1:2 (36.). Mit diesem Spielstand ging es am Ende eines schnellen und ausgeglichenen Drittels das zweite Mal in die Kabinen.
Sechs Tore im Schlussdrittel
Zu Beginn des Schlussabschnitts gab es dann aber die kalte Dusche für die Eisbären. Erst mussten sie nach nur 21 Sekunden in Unterzahl das 1:3 durch Luca Gläser schlucken (41. – Direktabnahme aus dem Rückraum), dann schraubte Noah Samanski den Zwischenstand nur 64 Sekunden darauf gar auf 1:4 (42. – Abschluss völlig frei vor Fiedler). Und als Offensivverteidiger Tommy Muck mit einem wuchtigen Schlenzer aus der Distanz gar auf 5:1 für Weiden stellte (52.), schien die Partie endgültig entschieden. Doch die Regensburger bäumten sich noch einmal auf: In Überzahl brachte Bryce Kindopp mit einem Pass Gajovský in Schussposition – seinen Onetimer fälschte Preto zum 2:5 unhaltbar ab (54.). Mit dem nächsten starken Zuspiel war es dann knapp zwei Zeigerumdrehungen später erneut Gajovský, der das 3:5 einleitete: Er schickte Kevin Slezak mit einem weiten Zuspiel auf die Reise – dieser durchbrach über rechts die Abwehr und netzte gezielt ins lange Eck ein (56.). Nun drängten die Gäste auf den erneuten Anschluss. Und sie gingen früh volles Risiko: Fiedler verließ schon über vier Minuten vor dem Ende seinen Kasten für einen zusätzlichen Feldspieler. Bei Sechs-gegen-fünf hatten die Regensburger einige Abschlüsse, doch ein Puckverlust brachte dann die endgültige Entscheidung: Ein Befreiungsschlag von Manuel Edfelder in Bedrängnis tief aus der Weidener Verteidigungszone fand den Weg zum 6:3-Endstand über die Torlinie (57.). Damit war die Niederlage der Domstädter – die in einer eigentlich recht ausgeglichenen Begegnung letztlich etwas zu hoch ausfiel – besiegelt.
Durch diese finden sich die Donaustädter nun in der DEL-2-Tabelle auf Platz zehn wieder (13 Punkte aus neun Partien), Lokalrivale Weiden überholte die Flache-Schützlinge und ist nun Achter (15 aus zehn). Nun steht das Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim am kommenden Freitag, 24. Oktober, ab 20 Uhr in der Donau-Arena bevor. Tickets gibt es unter www.ebr.live.
Statistik
Blue Devils Weiden – Eisbären Regensburg 6:3 (0:0/2:1/4:2)
Freitag, 12. Oktober 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Weiden: Felix Noack (60:00 Minuten) und Simon Wolf (beide Tor) – Tommy Muck (A/2 Strafminuten), Calvin Pokorny, Fabian Ribnitzky (2), Luis Marusch (2), Daniel Schwaiger, Manuel Edfelder und Felix Krüger (alle Abwehr) – Noah Samanski, Tomáš Rubeš (C), Tyler Ward, Cedric Schiemenz, Zach Tsekos (2), Constantin Vogt, Luca Gläser, Fabian Voit (A/2), Paul Vinzens (2), Georg Thal und Tom Schwarz (alle Sturm). – Trainer: Sebastian Buchwieser (Headcoach) sowie Martin Mazanec (Assistent).
Regensburg: Konrad Fiedler (59:43 Minuten) und Cole Danielsmeier (beide Tor) – Pascal Zerressen, Nick Mähler (2 Strafminuten), Patrick Demetz, Guillaume Naud, Jakob Weber, Marian Bauer, Sean Giles und Maximilian Merkl (alle Abwehr) – Pierre Preto (A), Corey Trivino, Nikola Gajovský (C), Kevin Slezak, Donát Péter, Bryce Kindopp, Yuma Grimm (10), Samuel Payeur (2), Constantin Ontl (A), Matěj Giesl (2) und Aleandro Angaran, und (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Hugo Boisvert (Assistent).
Strafminuten: Weiden 12 – Regensburg 6 + 10-minütoge Disziplinarstrafe gegen Yuma Grimm.
Zuschauer: 2560 (Hans-Schröpf-Arena Weiden).
Schiedsrichter: Vladislav Gossmann und Alexander Singer (beide Hauptschiedsrichter) sowie David Kreuzer und Leonie Ernst (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
–
2. Drittel:
1:0 (23. Minute) Constantin Vogt (Cedric Schiemenz, Zach Tsekos);
2:0 (36.) Calvin Pokorny (Tommy Muck, Luca Gläser);
2:1 (36.) Corey Trivino (Nikola Gajovský, Pierre Preto);
3. Drittel:
3:1 (41./PP1) Luca Gläser (Tomáš Rubeš, Calvin Pokorny);
4:1 (43.) Noah Samanski (Paul Vinzens);
5:1 (52.) Tommy Muck (Tomáš Rubeš, Calvin Pokorny);
5:2 (54.) Pierre Preto (Nikola Gajovský, Bryce Kindopp);
5:3 (56.) Kevin Slezak (Nikola Gajovský, Pierre Preto);
6:3 (57.) Manuel Edfelder.
Neuer Tabellenplatz: Weiden 8. Rang (15 Punkte aus 10 Spielen/zuvor 11.) – Regensburg 10. Platz (13 Zähler aus 9 Partien/vorher 7.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Fotoschmiede MCB

Letztlich etwas zu hoch fiel die 3:6-Niederlage der Eisbären Regensburg (weiße Trikots) auswärts im Oberpfalz-Derby bei den Blue Devils Weiden (blau) aus..
Fotos: Fotoschmiede MCB

Fotos: Fotoschmiede MCB
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1:4 – KEIN ABSCHLUSSGLÜCK GEGEN KAUFBEUREN
Eisbären Regensburg unterliegen im Pinktober-Spiel dem ESVK – Debut für Jirgensons
Keine Punkte für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg im Pinktober-Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren: Mit 1:4 (1:1/0:1/0:2) unterlagen die Domstädter, die in pinken Sondertrikots aufliefen, um Aufmerksamkeit für das Thema Brustkrebs zu generieren, trotz einer guten Leistung und eines deutlichen Chancenplus. Beim Profi-Debut von Sturmtalent Marks Jirgensons aus dem Nachwuchs des EVR hatte hatte Henri Kanninen die Gäste aus dem Gewühl vor Torhüter Jonas Neffin heraus bereits nach vier Minuten mit 1:0 in Führung gebracht. Doch die Antwort der Oberpfälzer folgte postwendend mit dem 1:1-Ausgleich durch den ersten Saisontreffer von Sommerneuzugang Samuel Payeur nur 166 Sekunden später (7. Minute). Die Mannschaft von Cheftrainer Peter Flache hatte mehr vom Spiel, fand aber trotz einer Vielzahl an teils besten Chancen keinen Weg mehr an ESVK-Keeper Rihards Babulis mehr vorbei. Stattdessen legten die Allgäuer erst durch Sami Blomqvist, der mitten hinein in die bis dato größte Regensburger Drangphase traf, erneut vor (28.). Und auch im dritten Drittel warfen die Eisbären zwar alles hinein, doch jubeln durften nur die Schwaben. Diese erhöhten – wiederum unmittelbar nach einer ganzen Salve an Regensburger Abschlüssen – durch Nicolas Appendino auf 3:1 (47.) und setzten durch Jonas Fischer auch noch den Schlusspunkt zum 4:1 (54.). Nach der Niederlage sind die Domstädter nun Siebte der DEL-Tabelle (13 Zähler), Kaufbeuren zog nach Punkten gleich, hat aber, wie weite Teile der Konkurrenz, eine Partie mehr absolviert und belegt Rang neun. Noch bis zum heutigen Samstagabend (18. Oktober, 20:30 Uhr) laufen die Online-Auktionen der pinken Jerseys – der komplette Erlös geht über das Eisbären-Sozialprojekt „Arena der Träume“ an das Brustkrebszentrum des Krankenhauses St. Josef. Am morgigen Sonntag, 19. Oktober, steht für die Flache-Schützlinge nun das mit Spannung erwartete erste Oberpfalz-Derby der neuen DEL-2-Saison an: Ab 18:30 Uhr treten sie auswärts bei den Blue Devils Weiden in der Hans-Schröpf-Arena an. Vor eigenem Publikum sind sie dann am kommenden Freitag, 24. Oktober, wieder gefordert: Dann gastiert ab 20 Uhr der EC Bad Nauheim in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live.
Einen Video-Nachbericht inklusive Interview mit Verteidiger Patrick Demetz gibt es auf der offiziellen Facebook-Seite der Eisbären!
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Nachbericht
Vor 4289 Fans in der Donau-Arena feierte Offensivtalent Marks Jirgensons aus dem eigenen Nachwuchs sein DEL-2-Debut für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg. Im Heimspiel gegen die Buron Joker des ESV Kaufbeuren rückte er als Mittelstürmer ins Aufgebot, da die Domstädter im Angriff einige Ausfälle zu kompensieren hatten: So fehlten mit Kanadier David Morley und US-Amerikaner Alexander Berardinelli gleich zwei Kontingentspieler, Lukas Krieger stand ebenfalls nicht im Kader. Jonas Neffin startete zwischen den Pfosten, Konrad Fiedler war sein Backup. In der Defensive fehlte zudem Nick Mähler – der Förderlizenz-Verteidiger rückte, ob zuletzt starker Leistungen bei seinem Stammklub Mannheim, in der DEL ins Team und fehlte den Oberpfälzern entsprechend.
Diese liefen unter dem Motto „Pinktober“ in pinken Sondertrikots auf. Diese werden online versteigert, um Geld und Aufmerksamkeit für das Thema Brustkrebs zu generieren. Der komplette Erlös der Aktion geht an das Brustkrebszentrum der Krankenhauses St. Josef. In einer rasanten Anfangsphase gab es keinerlei Abtasten der beiden Kontrahenten – schnell prasselten die ersten Abschlüsse auf Neffin und sein Gegenüber Rihards Babulis ein. Als dann in der vierten Minute eine hektische Situation vor Neffin entstand, netzte Henri Kanninen den dritten Nachschuss für Kaufbeuren zur frühen 1:0-Führung des ESVK ein. Doch die Gastgeber zeigten sich unbeeindruckt: Über Marian Bauer kam die Scheibe nur 166 Sekunden später zu Yuma Grimm, der den startenden Samuel Payeur mit einem Steilpass mustergültig bediente. Payeur durchbrach die Abwehr und blieb vor Babulis eiskalt – sein erster Saisontreffer bedeutete den 1:1-Ausgleich (7. Minute) . In der Folge hatten die Eisbären ein leichtes Übergewicht, doch auch die Gäste aus der Wertachstadt blieben stets gefährlich. Die beiden glänzend aufgelegten Torsteher hielten sich bis zur ersten Pause nun aber schadlos.
Oberpfälzer drücken – Allgäuer treffen
In Durchgang zwei gaben nun endgültig die Eisbären den Ton an. Zwar verzeichneten die Buron Joker die erste große Chance (26.), die Neffin jedoch gleich zwei Mal stark parierte. In der Folge schnürten die Domstädter die Ostallgäuer lange in deren Drittel ein, brachten die Scheibe trotz klarster Möglichkeiten aber nicht an Babulis vorbei (26. bis 28.). Stattdessen legten im direkten Gegenzug die Schwaben erneut vor: Tyson McLellan bediente Sami Blomqvist mustergültig, der aus kurzer Distanz zum 2:1 für den ESVK verwandelte (29.). Die Regensburger waren um eine erneute schnelle Antwort bemüht, brachten den Puck aber trotz einiger Möglichkeiten und eines Powerplays bis zum Ende des Mitteldrittels nicht mehr im Tor unter.
Und auch im Schlussabschnitt sollte sich daran nichts mehr ändern – und das trotz nun teils drückender Überlegenheit der Domstädter. Diese erspielten sich in allen drei Dritteln ein Plus an Torschüssen, welches im dritten Durchgang mit 12:4 aber besonders deutlich ausfiel. Bezeichnend für das Abschlussglück an diesem Abend: Hüben schoss Kevin Slezak nur ans Außennetz, drüben erhöhten die Gäste durch Nicolas Appendino auf 3:1 (47.). Und weil auch Bryce Kindopp nur den Pfosten traf, Donát Péter und Sean Giles in letzter Sekunde vor dem Abschluss im Slot grenzwertig abgeräumt wurden und Babulis auch bei zahlreichen weiteren Chancen auf dem Posten war, blieb den Eisbären der Anschluss verwehrt. Stattdessen konterten sich die Joker zum 4:1 – Alec Zawatsky bediente Jonas Fischer im Slot, der mit seinem ersten DEL-2-Treffer den Endstand besorgte (54.). Besonders bitter für Regensburg: Bei diesem Tor räumte der junge Allgäuer auch Goalie Neffin hart ab – der Schlussmann musste angeschlagen ausgewechselt werden, Fiedler übernahm zwischen den Pfosten. Dennoch warfen die Domstädter in der Schlussphase noch einmal alles nach vorn, nahmen sogar sehr früh den Torsteher für einen sechsten Feldspieler vom Eis und agierten damit zwischenzeitlich (ob einer Strafe gegen die Gäste) mit sechs gegen vier. Doch ein weiteres Tor war ihnen dennoch nicht mehr vergönnt.
Dadurch belegen die Donaustädter nun Rang sieben der Tabelle – und haben nun, ebenso wie der ESVK auf Platz neun 13 Punkte auf dem Konto. Allerdings haben die Schützlinge von Trainer Peter Flache eine Partie weniger absolviert als weiter Teile der Konkurrenz. Nun steht für die Eisbären direkt das nächste Highlight an: Das erste Oberpfalz-Derby der neuen DEL-2-Saison steigt am Sonntag, 19. Oktober! Dann treten die Domstädter ab 18:30 Uhr auswärts in der Hans-Schröpf-Arena gegen die Blue Devils Weiden an. Ihr nächstes Heimspiel bestreiten sie dann kommenden Freitag, 24. Oktober, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen den EC Bad Nauheim. Tickets gibt es unter www.ebr.live.
Statistik
Eisbären Regensburg – Buron Joker ESV Kaufbeuren 1:4 (1:1/0:1/0:2)
Freitag, 12. Oktober 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Konrad Fiedler (beide Tor) – Pascal Zerressen (A), Patrick Demetz (2 Strafminuten), Sean Giles, Guillaume Naud, Jakob Weber, Marian Bauer und Maximilian Merkl (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino (A), Bryce Kindopp, Kevin Slezak, Donát Péter, Nikola Gajovský (C), Yuma Grimm, Samuel Payeur, Constantin Ontl, Matěj Giesl, Marks Jirgensons und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Hugo Boisvert (Assistent).
Kaufbeuren: Rihards Babulis (60:00 Minuten) und Daniel Fießinger (beide Tor) – John Rogl, Nicolas Appendino (A), Bernhard Ebner (C), Paul Mayer, Jakob Peukert (2 Strafminuten) und Fabian Koziol (alle Abwehr) – Nikolaus Heigl, Tyson McLellan (A/2), D’Artagnan Joly, Sami Blomqvist (2), Henri Kanninen, Jere Laaksonen, Alec Zawatsky, Maximilian Kislinger, Jonas Fischer und Yannik Burghart (alle Sturm). – Trainer: Todd Warriner (Headcoach) und Andrew Donaldson (Assistent).
Strafminuten: Regensburg 2 – Kaufbeuren 8.
Zuschauer: 4289 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe und Daniel Kannengießer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Simon Hintermeier und Tobias Egger (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
0:1 (4. Minute) Henri Kanninen (Sami Blomqvist, Maximilian Kislinger);
1:1 (7.) Samuel Payeur (Yuma Grimm, Marian Bauer);
2. Drittel:
1:2 (29.) Sami Blomqvist (Tyson McLellan);
3. Drittel:
1:3 (47.) Nicolas Appendino (Nikolaus Heigl, Tyson McLellan);
1:4 (54.) Jonas Fischer (Alex Zawatsky, Maximilian Kislinger).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 7. Platz (13 Zähler aus 8 Partien/vorher 6.) – Kaufbeuren 9. Rang (13 Punkte aus 9 Spielen/zuvor 10.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl und Fotoschmiede MCB

Fotos: Andreas Nickl

Ein starkes Zeichen im Kampf gegen Brustkrebs – aber keine Punkte: Die Eisbären Regensburg haben ihr Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren unter dem Motto „Pinktober“ in pinken Sondertrikots bestritten, um auf das wichtige Thema aufmerksam zu machen – am Ende gab es aber eine unglückliche 1:4-Niederlage.
Fotos: Fotoschmiede MCB
KEINE PUNKTE IN CRIMMITSCHAU
Eisbären Regensburg unterliegen den Eispiraten trotz Chancenplus auswärts 0:3
Ohne Punkte im Gepäck musste Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg nach dem Auswärtsspiel bei den Eispiraten Crimmitschau die Heimreise antreten. 0:3 (0:1/0:1/0:1) hieß es am Ende aus Sicht der Domstädter, die nach zuvor souveränen Derbysiegen in Rosenheim (2:1) und Landshut (4:1) damit erstmals in der neuen DEL-2-Saison auswärts leer ausgingen. Und auch in Sachsen wäre Zählbares für die Schützlinge von Peter Flache möglich gewesen: In einer insgesamt zerfahrenen Begegnung erspielten sie sich vor 2348 Fans im Kunsteisstadion im Sahnpark sogar ein Chancenplus. Doch die EPC agierten nach ihrer frühen Führung durch einen Abstauber von Vinny Saponari (4. Minute) clever, störten das Spiel der Oberpfälzer immer wieder früh und intensiv – und konnten sich auf einen stark haltenden Kevin Reich im Kasten der Freibeuter verlassen, der jegliche Chancen der Gäste zunichtemachte. Mehr Glück im Abschluss hatten die Freibeuter. Statt eines streckenweise nicht unverdienten Ausgleichs legte Offensivverteidiger Gregory Kreutzer das 2:0 für Crimmitschau nach just als gerade eine Strafe gegen Regensburg abgelaufen war und noch die letzte Zuordnung fehlte (39.). Den Endstand besorgte anschließend Heimkapitän Dominic Walsh kurz vor Schluss: Der erneut gute Eisbären-Goalie Jonas Neffin hatte das Eis für einen zusätzlichen Feldspieler verlassen und der Routinier verwandelte nach Puckgewinn souverän zum 3:0 (58.). Die Donaustädter sind nun Siebte der Tabelle (zehn Punkte), Crimmitschau, das eine Partie mehr absolviert hat, rückte auf Rang vier vor (13). Für die Eisbären steht nun der Integrationsspieltag am morgigen Sonntag, 12. Oktober, gegen die Bietigheim Steelers an - eine Aktion in Zusammenarbeit mit dem Integrationsausschuss sowie das Sportamt der Stadt Regensburg und dem Verein „Wir stehen auf e. V.“. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 17 Uhr. Tickets gibt es unter www.ebr.live
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Nachbericht
Kurzfristige Ausfälle zwangen Peter Flache, Trainer des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg, vor der schweren Auswärtspartie beim Überraschungsteam Eispiraten Crimmitschau gleich zu mehreren Umstellungen im Aufgebot. In der Verteidigung musste Patrick Demetz angeschlagen passen, im Sturm reisten David Morley, Donát Péter, Matěj Giesl und Lukas Krieger nicht mit nach Sachsen. Im Tor begann Jonas Neffin, Konrad Fiedler war sein Ersatz.
Die Begegnung begann vor 2348 Fans im Sahnpark denkbar schlecht für die Gäste aus der Oberpfalz: Einen Distanzschuss von Verteidiger Gregory Kreutzer parierte Neffin zwar noch, doch Vinny Saponari verwertete den Rebound zum frühen 1:0 für die Heimmannschaft (4. Minute). Die Eisbären brauchten einige Minuten, um sich vom Gegentreffer zu erholen, kamen dann aber besser ins Spiel. An Abschlüssen mangelte es nicht, doch immer wieder verhinderte der überragende EPC-Keeper Kevin Reich einen möglichen Ausgleich.
Entscheidung ins leere Tor
Ähnliches Bild in Durchgang zwei – die Eisbären kamen durchaus zu guten Chancen, unter anderem mehrere Alleingänge auf Reich. Doch dieser entschärfte immer wieder glänzend. Weil aber auch Neffin auf der Gegenseite erneut eine starke Leistung zeigte, blieb die zerfahrende und umkämpfte Partie lange offen. Kurz vor der zweiten Pause legten die Sachsen dann aber einen zweiten Treffer zum 2:0 nach (39.): Kreutzer wuchtete den Puck aus der Distanz in die Maschen – eine Strafe gegen die Eisbären war nur Sekunden zuvor abgelaufen und der Druck des Crimmitschauer Powerplays noch groß gewesen.
Dennoch war die Partie im Schlussabschnitt noch völlig offen. Und erneut kamen die Gäste zu mehr Schüssen, die jedoch alle bei Reich endeten, statt im Tor. Die Eispiraten verlegten sich nun weitgehend auf eine destruktive Spielweise, die Eisbären fanden trotz guter Möglichkeiten letztlich keinen Weg durch die tief stehende Defensivabteilung der Gegner. Als dann Neffin zugunsten eines sechsten Feldspielers das Eis verließ, fiel die endgültige Entscheidung: Crimmitschaus Kapitän Dominic Walsh schlenzte nach Puckgewinn zum 3:0-Enstand ins verwaiste Gehäuse (58.).
Für Regensburg war dies nach zuvor zwei starken Derbysiegen in Rosenheim (2:1) und Landshut (4:1) die erste sieglose Auswärtspartie der neuen DEL-2-Saison. In der Tabelle haben die Domstädter ob des starken Starts in die neue Spielzeit trotzdem noch Anschluss an die Spitze und sind mit zehn Punkten Siebte, haben dabei aber eine Begegnung weniger absolviert als große Teile der Konkurrenz. Zum Vergleich: Crimmitschau auf Rang vier ist gleichauf mit den punktgleichen Krefeldern auf Platz drei (je 13 Zähler). Am morgigen Sonntag, 12 Oktober, folgt jetzt der nächste spannende Prüfstein für die Eisbären: Ab 17 Uhr sind sie in der heimischen Donau-Arena gegen Oberliga-Meister und Aufsteiger Bietigheim Steelers gefordert. Dies ist auch der Integrationsspieltag – eine Aktion in Zusammenarbeit mit dem Integrationsausschuss sowie das Sportamt der Stadt Regensburg und dem Verein „Wir stehen auf e. V.“. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg 3:0 (1:0/1:0/1:0)
Freitag, 10. Oktober 2025 – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Crimmitschau: Kevin Reich (60:00 Minuten) und Lex Kasakow (beide Tor) – Adam McCormick, Mirko Sacher, Gregory Kreutzer, Mario Scalzo, Rayan Bettahar und Ole Olleff (alle Abwehr) – Dylan Wruck, Corey Mackin (A), Dominic Walsh (C), Ladislav Zikmund (2 Strafminuten), Tim McGauley, Vinny Saponari, Robin Veber (2), Denis Shevyrin (A/2), Johannes Schmid (2), Nikolas Biggins, Till Michel und Felix Thomas (alle Sturm). – Trainer: Jussi Tuores (Headcoach) und Esbjörn Hofverberg (Assistent).
Regensburg: Jonas Neffin (59:11 Minuten) und Konrad Fiedler (beide Tor) – Sean Giles (2 Strafminuten), Guillaume Naud (2), Jakob Weber, Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Nick Mähler und Maximilian Merkl (alle Abwehr) – Pierre Preto (A), Corey Trivino, Nikola Gajovský (C), David Morley, Yuma Grimm, Alexander Berardinelli, Bryce Kindopp, Kevin Slezak, Samuel Payeur, Constantin Ontl (A) und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Hugo Boisvert (Assistent).
Strafminuten: Crimmitschau 8 – Regensburg 4.
Zuschauer: 2348 (Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau).
Schiedsrichter: Sirko Hunnius und Bastian Steingross (beide Hauptschiedsrichter) sowie Leonie Ernst und Yannick Lindner (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (4. Minute) Vinny Saponari (Gregory Kreutzer);
2. Drittel:
2:0 (39.) Gregory Kreutzer (Mirko Sacher, Denis Shevyrin);
3. Drittel:
3:ß (58./EN) Dominic Walsh (Corey Mackin, Dylan Wruck).
Neuer Tabellenplatz: Crimmitschau 3. Rang (13 Punkte aus 7 Spielen/zuvor 7.) – Regensburg 7. Platz (10 Zähler aus 6 Partien/vorher 6.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Fotoschmiede MCB

Foto: Fotoschmiede MCB

Verbissen kämpften die Eisbären Regensburg um Stürmer Samuel Payeur (rechts, weißes Trikot) um jeden Zentimeter Eis. Doch am Ende unterlagen sie dennoch auswärts bei den Eispiraten Crimmitschau (links im Bild Stürmer Tim McGauley, rotes Trikot).
Foto: Fotoschmiede MCB
VIER-PUNKTE-WOCHENENDE FÜR REGENSBURG
Nach dem Derbysieg in Landshut holen die Eisbären auch bei der 1:2-Heimniederlage gegen die Düsseldorfer EG nach Overtime einen Zähler
Es war ein Heimauftritt der Premieren für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Erstmals überhaupt ging es gegen in einem Punktspiel gegen die Düsseldorfer EG, erstmals hütete Torwart-Neuzugang Konrad Fiedler in der DEL 2 das Tor – und erstmals in der neuen Saison ging es nach Regulärer Spielzeit in die Verlängerung. Letztlich behielten die Gäste aus dem Rheinland in dieser die Oberhand – 1:2- hieß es aus Sicht der Domstädter am Ende (0:0/0:0/1:1/0:1). Nach einer schnellen, hochklassigen und vor allem ausgeglichenen Partie eine gerechte Punkteteilung vor 4509 Fans in der Donau-Arena. Fiedler und sein ebenfalls bestens aufgelegtes Gegenüber Niklas Lunemann hatten ihre Tore dabei – trotz zahlreicher Offensivaktionen auf beiden Seiten – bis in die 44. Minute sauber gehalten. Dann ging es aber schnell: Das Regensburger Überzahlspiel lief gerade einmal 30 Sekunden, da fälschte Stürmer Constantin Ontl einen Distanzschuss in die Maschen ab – 1:0 für die Oberpfälzer (44. Minute). Ontl beschenkte sich damit zu seinem Jubiläum selbst: Es war sein 350. Einsatz im rot-weißen Trikot, bei dem er auch den Helm des Topscorers trug. Doch nur 19 Sekunden nach der Führung netzte die DEG auf der Gegenseite zum Ausgleich ein: Verteidiger Max Balinson vollendete einen starken Konter (ebenfalls 44.). So musste die Overtime den Sieger bringen. Hier gab der Klub aus Nordrhein-Westfalen den Ton an und holte sich durch ein Tor von Ture Linden auch den Zusatzpunkt (63.). In der Tabelle belegen die Eisbären damit Rang sechs (zehn Punkte), Düsseldorf schob sich auf Rang drei (elf). Am kommenden Freitag, 10. Oktober, steht für die Donaustädter nun das Auswärtsspiel bei den Eispiraten Crimmitschau an (Beginn 19:30 Uhr). Zuhause sind sie dann am darauffolgenden Sonntag, 12. Oktober, ab 17 Uhr wieder gefordert: Dann gastiert Aufsteiger Bietigheim Steelers in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live.
Einen Video-Nachbericht inklusive Interview mit Stürmerjubilar und Topscorer Constantin Ontl gibt es auf der offiziellen Facebook-Seite der Eisbären!
Die Pressekonferenz und die Highlights sind auf dem offiziellen Eisbären-YouTube-Kanal zu finden unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Im Vergleich zum überzeugenden 4:1-Derbysieg am Freitag auswärts in Landshut stellte Peter Flache, Trainer des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg, für das Heimspiel gegen die Düsseldorfer EG nur auf zwei Positionen um: Vor 4509 Fans in der Donau-Arena startete dieses Mal Konrad Fiedler im Tor und feierte damit sein DEL-2-Debüt, Jonas Neffin war sein Backup. In der Abwehr kehrte derweil Marian Bauer ins Aufgebot, weil Patrick Demetz mit einer Blessur aus dem EVL-Spiel passen musste. Kapitän Nikola Gajovský wurde erneut im Sturm aufgeboten, die Angreifer Matěj Giesl und Lukas Krieger fehlten überzählig.
Von Beginn an legten beide Teams im ersten Aufeinandertreffen jemals in einem Punktspiel ein immenses Tempo an den Tag. Es entwickelte sich ein rasanter Schlagabtausch mit Großchancen auf beiden Seiten – doch sowohl Fiedler als auch DEG-Keeper Niklas Lunemann präsentierten sich an diesem Abend in Topform und ließen keine Treffer zu. Beide Mannschaften kombinierten gefällig, spielten hart – aber fair – und verteidigten vor den eigenen Toren konsequent. So sah das Publikum eine kurzweilige Partie mit vielen Offensivaktionen und starken Goalie-Paraden, wenngleich die Torerfolge bis ins dritte Drittel auf sich warten ließen.
Zwei Tore in 19 Sekunden
In diesem ging es dann aber Schlag auf Schlag. Den Auftakt machte Stürmer Constantin Ontl, der im Powerplay einen Schuss von Blueliner Jakob Weber an Lunemann vorbei zur umjubelten 1:0-Führung für die Eisbären in die Maschen lenkte (44. Minute). Es war bereits das vierte Spiel in Folge, in dem Ontl, inzwischen Topscorer der Oberpfälzer, traf. Mit diesem Tor beschenkte sich der 27-Jährige dabei auch zu seinem persönlichen Jubiläum: Er bestritt sein 350. Spiel für Regensburg. Doch auch die Gegenseite hatte einen Jubilar in ihren Reihen – und dieser netzte nur 19 Sekunden nach Ontls Treffer bereits zum Düsseldorfer 1:1-Ausgleich ein. Verteidiger Max Balinson bereitete sich damit selbst ein Geschenk zu seinem 29. Geburtstag.
Und weil beide Torsteher nach der 44. Minute wiederum bis zum Ende der Regulären Spielzeit fehlerfrei blieben, ging es in die Verlängerung. Hier hatten dann die Gäste mehr vom Spiel und nutzten eine ihrer Möglichkeiten zum Siegtreffer durch Ture Linden (63.).
Für die Domstädter bedeutete dies dennoch ein Vier-Punkte-Wochenende nach den beiden Partien gegen die Topteams EVL und DEG. Damit reihten sich die Flache-Schützlinge in der DEL-2-Tabelle auf Rang sechs ein (zehn Punkte) und hielten den Anschluss an vordersten Plätze. Düsseldorf schob sich auf Platz drei vor (elf). Für die Eisbären steht nun das nächste Auswärtsspiel bevor: Am kommenden Freitag, 10. Oktober, geht es zu den Eispiraten Crimmitschau. Spielbeginn im altehrwürdigen Kunsteisstadion im Sahnpark ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag, 12. Oktober, folgt dann der nächste Auftritt vor eigenem Publikum, wenn ab 17 Uhr Oberliga-Meister und Aufsteiger Bietigheim Steelers in der Donau-Arena gastiert. Tickets gibt es unter www.ebr.live.
Statistik
Eisbären Regensburg – Düsseldorfer EG 1:2 n. V. (0:0/0:0/1:1/0:1)
Sonntag, 05. Oktober 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Konrad Fiedler (62:54 Minuten) und Jonas Neffin (beide Tor) – Pascal Zerressen (A/2 Strafminuten), Nick Mähler (2), Sean Giles, Guillaume Naud, Jakob Weber (2), Maximilian Merkl und Marian Bauer (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino (A), David Morley, Yuma Grimm, Alexander Berardinelli, Bryce Kindopp, Samuel Payeur, Donát Péter, Constantin Ontl, Kevin Slezak, Nikola Gajovský (C) und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Hugo Boisvert (Assistent).
Düsseldorf: Niklas Lunemann (62:54 Minuten) und Leon Hümer (beide Tor) – Nicolas Geitner, Kevin Maginot (A), Emil Quaas, Maximilian Faber (C), Max Balinson, Moritz Kukuk und Daniel Assavolyuk (alle Abwehr) – Kevin Orendorz, Erik Bradford (A), Kevin Marx Norén (4 Strafminuten), Lucas Lessio (2), Ture Linden, Yushiroh Hirano, Leon Niederberger, Michael Clarke, Simon Thiel, Reed Stark, Lenny Boos und Joel Hofmann (alle Sturm). – Trainer: Rich Chernomaz (Headcoach) und Rob Armstrong (Assistent).
Strafminuten: Regensburg 6 – Düsseldorf 6.
Zuschauer: 4509 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Thomas Kalnik und Bastian Haupt (beide Hauptschiedsrichter) sowie Moritz Bösl und Lara Fischer (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
–
2. Drittel:
–
3. Drittel:
1:0 (44./PP1) Constantin Ontl (Jakob Weber, Samuel Payeur);
1:1 (44.) Max Balinson (Leon Niederberger, Simon Thiel);
Overtime:
1:2 (63./GWG) Ture Linden (Erik Bradford, Max Balinson).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 6. Platz (10 Zähler aus 5 Partien/vorher 4.) – Düsseldorf 3. Rang (11 Punkte aus 6 Spielen/zuvor 6.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier

Die Eisbären Regensburg um Stürmer Yuma Grimm (Mitte, rotes Trikot) haben ihr Heimspiel gegen Erstliga-Absteiger Düsseldorfer EG (links im Bild Stürmer Erik Bradford, rechts Verteidiger Nicolas Geitner, beide weiße Trikots) erst nach Verlängerung mit 1:2 verloren..
Foto: Melanie Feldmeier

Foto: Melanie Feldmeier
KNAPPE HEIMNIEDERLAGE GEGEN DEN SPITZENREITER: EISBÄREN UNTERLIEGEN KASSEL MIT 1:2
Regensburger Aufholjagd vor 4000 Fans gegen Huskies nicht belohnt
Ein Sturmlauf auf das gegnerische Tor im dritten Drittel – und doch reichte es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am Ende nicht zu Punkten: Im Heimauftritt gegen DEL-2-Spitzenreiter EC Kassel Huskies gab es für die Oberpfälzer im dritten Saisonspiel die erste Niederlage – 1:2 (0:1/0:1/1:0) hieß es am Ende aus Sicht der Domstädter. 4007 Fans in der Donau-Arena feierten ihr Team nach Spielende dennoch ob der starken gebotenen Leistung. Denn nach zwischenzeitlichem 0:2 Rückstand, Darren Mieszkowski im Powerplay (20. Minute) und Hunter Garlent (22.) hatten drittelübergreifend binnen nur 112 Sekunden für die Gäste getroffen, lieferten die Rot-Weißen bis zum Schluss einen harten Kampf. Die Aufholjagd gipfelte im 1:2-Anschlusstreffer durch Constantin Ontl in der 47. Minute – doch der Ausgleich war dem Heimteam trotz drückender Überlegenheit und vollem Einsatz im Schlussabschnitt nicht mehr vergönnt. In der Tabelle rutschten die Regensburger so auf Rang sieben (sechs Punkte), die Fuldastädter blieben weiter ohne Verlustpunkt und verteidigten den Platz an der Sonne (zwölf Zähler). Die Aufgaben werden für die Domstädter am kommenden Wochenende indes nicht leichter. Am Freitag, 3. Oktober, reisen die Flache-Schützlinge zum ebenfalls stark gestarteten, zweitplatzierten EV Landshut – ein mit Spannung erwartetes Derby (Beginn in der VR-Bank Landshut Arena 19:30 Uhr). Am Sonntag, 5. Oktober, folgt dann das Heimspiel gegen den DEL-Absteiger Düsseldorf ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live.
Einen Video-Nachbericht inklusive Interview mit Torschütze Constantin Ontl gibt es auf der offiziellen Facebook-Seite der Eisbären!
Die Pressekonferenz und die Highlights sind auf dem offiziellen Eisbären-YouTube-Kanal zu finden unter
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Nachbericht
Ein Duell zweier bis dahin ungeschlagenen Mannschaften stand in der noch jungen DEL-2-Saison an: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg, zuvor mit zwei Siegen aus zwei Spielen und sechs Punkten (4:2 zuhause gegen Weißwasser und 2:1 auswärts in Rosenheim), empfing das Spitzenteam der EC Kassel Huskies. Die Hessen waren gar mit drei glatten Erfolgen und neun Zählern (2:1 bei Aufsteiger Bietigheim sowie zuhause 7:3 gegen Bad Nauheim und 1:0 gegen Crimmitschau) in die neue Spielzeit gestartet. Vor 4007 Fans in der Donau-Arena setzte der Trainer der Oberpfälzer, Peter Flache, im Tor erneut auf Jonas Neffin, dessen Backup war Konrad Fiedler. In der Verteidigung fehlte Sean Giles, im Sturm standen Lukas Krieger, Yuma Grimm und Kanadier Pascal Aquin nicht im Aufgebot. Matěj Giesl lief für Oberliga-Partner Passau auf.
Wie schon in der Partie zuvor, dem 2:1-Derbysieg am Freitag in Rosenheim, handelten sich die Domstädter im ersten Durchgang etliche Strafen ein, hielten aber mit starkem Penaltykilling und souveräner Defensivarbeit dennoch lange gegen die dominanten Favoriten aus der Fuldastadt stand. Dabei kamen sie auch selbst immer wieder gefährlich vor das vom gut aufgelegten Philipp Maurer gehütete Tor der Schlittenhunde. Doch weil sich beide Keeper in überragender Form präsentierten und keine Pucks passieren ließen, sah es kurz vor Drittelende bereits nach einem 0:0 zur ersten Pause aus. Dann allerdings fälschte Darren Mieszkowski einen Schuss in Kasseler Überzahl unhaltbar ab und brachte die Gäste doch noch verdient 1:0 in Führung (20. Minute).
Es dauerte drittelübergreifend nur 112 Sekunden, ehe es schon wieder hinter Neffin einschlug: Kanadier Hunter Garlent netzte einen Rebound ein und stellte auf 2:0 für die Huskies. Mit diesem Gegentreffer ging aber auch ein Ruck durchs Eisbären-Team. Die Flache-Schützlinge generierten immer mehr Chancen – konterten wiederholt brandgefährlich oder spielten sich vermehrt in der Offensive fest. Doch der Abschluss, beim 2:1-Erfolg in Rosenheim noch eine Regensburger Stärke, saß gegen den ECK noch nicht.
Sturmlauf im Schlussdrittel
Das sollte sich erst im Schlussdurchgang ändern, in dem die Hausherren endgültig die Kontrolle übernahmen und einen wahren Sturmlauf auf Maurer entbrannten. In der 47. Minute war es dann soweit: In Überzahl kam der Puck von Bryce Kindopp zu Jakob Weber, der aus der Distanz abzog – Constantin Ontl fälschte ab und brachte die Arena zum Beben. Nur noch 1:2 und noch eine knappe Viertelstunde zu spielen. Angepeitscht von den frenetischen Heimfans Mal um Mal feuerten sie auf Maurer, kamen in einem weiteren Powerplay zu zahlreichen Möglichkeiten und nahmen gegen Ende gar Neffin zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Doch alle Bemühungen vergebens, der Ausgleich gelang nicht mehr.
Damit belegen die Eisbären Rang sieben der DEL-2-Rangliste (sechs Punkte), Kassel verteidigte die Tabellenführung (zwölf Zähler). Die Aufgaben werden für die Domstädter am kommenden Wochenende indes nicht leichter. Am Freitag, 3. Oktober, reisen die Flache-Schützlinge zum ebenfalls stark gestarteten EV Landshut – ein mit Spannung erwartetes Derby (Beginn in der VR-Bank Landshut Arena 19:30 Uhr). Am Sonntag, 5. Oktober, folgt dann das Heimspiel gegen den DEL-Absteiger Düsseldorf ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live.
Statistik
Eisbären Regensburg – EC Kassel Huskies 1:2 (0:1/0:1/1:0)
Sonntag, 28. September 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Jonas Neffin (58:34 Minuten) und Konrad Fiedler (beide Tor) – Pascal Zerressen (A), Nikola Gajovský (C), Nick Mähler, Patrick Demetz (2 Strafminuten), Maximilian Merkl (2), Guillaume Naud (2), Jakob Weber (2) und Marian Bauer (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino (A/2), David Morley (2), Samuel Payeur, Alexander Berardinelli, Bryce Kindopp, Aleandro Angarann, Donát Péter, Constantin Ontl und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Hugo Boisvert (Assistent).
Kassel: Philipp Maurer (60:00 Minuten) und Nick Neufeld (beide Tor) – Andrew Bodnarchuk (A), Tim Bender (2 Strafminuten), Simon Schütz, Bode Wilde, Hans Detsch, und Ben Stadler (alle Abwehr) – Tyler Benson, Hunter Garlent, Laurin Braun (A/2), Tristan Keck (2), Mitchell Hoelscher, Darren Mieszkowski, Maciej Rutkowski, Dominic Turgeon (2), Clemens Sager, Alec Ahlroth (2), Jake Weidner (C) und Yannik Valenti (2/alle Sturm). – Trainer: Todd Woodcroft (Headcoach) sowie Petteri Väkiparta und Sinisa Martinovic (beide Assistenten).
Strafminuten: Regensburg 12 – Kassel 12.
Zuschauer: 4007 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Lukas Voit und Florian Meineke (beide Hauptschiedsrichter) sowie Lara Fischer und Tobias Egger (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
0:1 (20. Minute/PP1) Darren Mieszkowski (Tim Bender, Yannik Valenti);
2. Drittel:
0:2 (22.) Hunter Garlent (Mitchell Hoelscher, Bode Wilde);
3. Drittel:
1:2 (47./PP1) Constantin Ontl (Jakob Weber, Bryce Kindopp).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 7. Platz (6 Zähler aus 3 Partie/vorher 4.) – Kassel 1. Rang (12 Punkte aus 4 Spiel/zuvor 1.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier

Die Eisbären Regensburg um Stürmer Donát Péter (links) haben ihr Heimspiel gegen die EC Kassel Huskies (rechts Verteidiger Andrew Bodnarchuk) nach hartem Kampf knapp mit 1:2 verloren.
Foto: Melanie Feldmeier
Foto: Melanie Feldmeier
ENTSCHEIDUNGSSPIEL VERLOREN – EISBÄREN MÜSSEN IN ZWEITE PLAY-DOWN-RUNDE
SPIEL 7 IN CRIMMITSCHAU GEHT 4:0 AN DIE EISPIRATEN – REGENSBURG JETZT GEGEN SELB GEFORDERT
Mit 0:4 (0:0(0:2/0:2) hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg das entscheidende siebte Match der ersten Play-down-Runde auswärts bei den Eispiraten Crimmitschau verloren. Damit verpassten die Domstädter die große Chance, schon in dieser Serie den Klassenerhalt in der DEL 2 perfekt zu machen und müssen nun in einer zweiten („Best of Seven“) gegen die Selber Wölfe weiter um den Ligaverbleib kämpfen. Vor 3974 Fans im Kunsteisstadion im Sahnpark waren beide Teams zunächst in erster Linie darauf bedacht, keine Fehler zu machen – folgerichtig endete der erste Durchgang torlos. Ein starkes Solo von Corey Mackin brachte im Mitteldrittel die Pleißstädter mit 1:0 in Front (23. Minute). Noch vor der zweiten Pause nutzte Thomas Reichel einen Fehler in der Gäste-Defensive zum 2:0 (36.). Im Schlussabschnitt gaben dann die Domstädter den Ton an, die darauf drängten, die Partie zu drehen. Doch auch beste Chancen ließen sie aus. Als sie kurz vor Schluss in Überzahl Torhüter Jonas Neffin für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis nahmen, schnappte sich Tim Lutz den Puck, ging auf und davon und schob zum entscheidenden 3:0 für die EPC ein. Die Oberpfälzer versuchten es im Anschluss noch einmal mit sechs Angreifern, doch statt eines Regensburger Treffers schraubte Ladislav Zikmund auf 4:0. Damit bejubelten die Westsachsen vor eigenem Publikum den Klassenerhalt, während die Schützlinge von Trainer Peter Flache nun in Runde zwei auf die Selber Wölfe treffen und in einer zweiten „Best of Seven“-Serie die nächste Chance auf den Ligaverbleib nutzen müssen. Los geht es am kommenden Freitag, 28. März: Die Eisbären haben Heimrecht, starten also ab 20 Uhr in der Donau-Arena mit einem Heimauftritt in das Duell mit den Franken. Tickets für Spiel 1 gegen die Porzellanstädter gibt es unter www.ebr.live.
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Statistik
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg 4:0 (0:0/2:0/2:0)
Sonntag, 23. März 2025 – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Crimmitschau: Oleg Shilin (60:00 Minuten) und Christian Schneider (beide Tor) – Mario Scalzo, Mirko Sacher, Felix Thomas, Dominic Walsh, Jerkko Rämö (2 Strafminuten) und Ole Olleff (2/alle Abwehr) – Tim Lutz, Corey Mackin, Vinny Saponari, Thomas Reichel, Tobias Lindberg (2), Colin Smith, Justin Büsing, Denis Shevyrin, Ladislav Zikmund (2), Till Michel, Lukas Wagner und Roman Zap (alle Sturm). – Jussi Tuores (Headcoach) sowie Esbjörn Hofverberg und Sebastian Becker (beide Assistenten).
Regensburg: Jonas Neffin (59:37 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Fabio Kose, Patrick Demetz, Xaver Tippmann, Nikola Gajovský (C), Sandro Mayr (2 Strafminuten) und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley (2 + 10 Minuten Disziplinarstrafe), Olle Liss, Marvin Schmid, Tyler Wong, Andrew Schembri, Yuma Grimm, Constantin Ontl, Timo Kose, Ryon Moser, Aleandro Angaran und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Strafminuten: Crimmitschau 8 – Regensburg 12 (inklusive 10 Minuten Disziplinarstrafe gegen David Morley).
Zuschauer: 3974 (Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau).
Schiedsrichter: Seedo Janssen und David Cespiva (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Treitl und Vincent Brüggemann (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
–
2. Drittel:
1:0 (23.) Corey Mackin;
2:0 (36.) Thomas Reichel (Denis Shevyrin, Mario Scalzo);
3. Drittel:
3:0 (58./EN/SH1) Tim Lutz;
4:0 (59./EN/SH1) Ladislav Zikmund.
Serienstand: Crimmitschau 4 – Regensburg 2 (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven – Crimmitschau mit dem Klassenerhalt).
Die Termine der 1. Runde
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven)
Spiel 1: Freitag, 7. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 3:2 n. V. (0:1/1:1/1:0/0:0/0:0/1:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 0;
Spiel 2: Sonntag, 9. März, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg: 5:2 (2:0/1:2/2:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 1;
Spiel 3: Freitag, 14. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 1:4 (0:0/0:2/1:2) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 2;
Spiel 4: Sonntag, 16. März, 17 Uhr – Donau-Arena: 3:5 (1:0/1:2/1:3) – Serienstand: Crimmitschau 2 – Regensburg 2;
Spiel 5: Dienstag, 18. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 4:1 (1:0/1:0/2:1) – Serienstand: Crimmitschau 3 – Regensburg 2;
Spiel 6: Freitag, 21. März, 20 Uhr – Donau-Arena: 2:1 (1:0/0:1/1:0) – Serienstand: Crimmitschau 3 – Regensburg 3;
Spiel 7: Sonntag, 23. März, 17 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 4:0 (0:0/2:0/2:0).
Die Termine der 2. Runde
Eisbären Regensburg – Selber Wölfe (Play-downs Runde 2 – „Best of Seven)
Spiel 1: Freitag, 28. März, 20 Uhr – Donau-Arena Regensburg;
Spiel 2: Sonntag, 30. März, 17 Uhr – Netzsch-Arena Selb;
Spiel 3: Freitag, 4. April, 20 Uhr – Donau-Arena Regensburg;
Spiel 4: Sonntag, 6. April, 17 Uhr – Netzsch-Arena Selb;
Spiel 5 (falls nötig): Dienstag, 8. April, 20 Uhr – Donau-Arena Regensburg;
Spiel 6 (falls nötig): Freitag, 11. April, 19:30 Uhr – Netzsch-Arena Selb;
Spiel 7 (falls nötig): Sonntag, 13. April, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg.
Alle Serien
Play-offs
Pre-Play-offs („Best of Three)
Lausitzer Füchse – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 0:2 – Freiburg weiter)
Blue Devils Weiden – EC Bad Nauheim (Serienstand 2:1 – Weiden weiter)
Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 4:0 – Kassel weiter)
Krefeld Pinguine – Blue Devils Weiden (Serienstand 4:2 – Krefeld weiter)
Ravensburg Towerstars – EV Landshut (Serienstand 4:2 – Ravensburg weiter)
Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim (Serienstand 4:1 – Dresden weiter)
Halbfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Dresdner Eislöwen (noch nicht begonnen)
Krefeld Pinguine – Ravensburg Towerstars (noch nicht begonnen)
Play-downs
Erste Runde
ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe (Serienstand 3:3 – Kaufbeuren benötigt drei Siege, Selb vier – Kaufbeuren mit dem Klassenerhalt)
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Serienstand 4:3 – „Best of Seven“ – Crimmitschau mit dem Klassenerhalt)
Zweite Runde
Eisbären Regensburg (noch nicht begonnen – „Best of Seven“)
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

Nichts zu holen für die Eisbären Regensburg (weiße Trikots) in Spiel sieben der ersten Play-down-Runde: Auswärts bei den Eispiraten Crimmitschau (rote Trikots) gab es eine bittere 0:4-Niederlage - die Sachsen feierten damit den Klassenerhalt, die Eisbären müssen in Runde zwei gegen die Selber Wölfe weiterkämpfen...
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!
EISBÄREN ERZWINGEN ENTSCHEIDUNGSSPIEL
STARKER 2:1-HEIMSIEG ÜBER EISPIRATEN CRIMMITSCHAU BRINGT REGENSBURG SPIEL 7 IN PLAY-DOWN-RUNDE GEGEN DIE SACHSEN
Ein Sieg war Pflicht für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg, um ein definitiv entscheidendes siebtes Aufeinandertreffen in der Play-down-Runde gegen die Eispiraten Crimmitschau zu erzwingen: Mit einem 2:3-Rückstand gingen die Schützlinge von Trainer Peter Flache in Partie sechs der „Best of Seven“-Serie – und lieferten ab: Am Ende stand ein starker 2:1-Heimsieg (1:0/0:1/1:0), der nun ein siebtes Duell am heutigen Sonntag, 23. März, ab 17 Uhr auswärts im Kunsteisstadion im Sahnpark nötig macht. Ob des Ausfalls von Verteidiger Sean Giles war Flache erstmals in der Runde zu Umstellungen gezwungen: Stürmer Ryon Moser rückte als 13. Angreifer in den Kader. Der Start verlief gut: Die Oberpfälzer dominierten im ersten Drittel deutlich und legten durch Kapitän Nikola Gajovský in Überzahl auch einen Treffer vor (9. Minute), ließen aber zahlreiche weitere Chancen aus und verpassten so eine verdiente höhere Führung. Das rächte sich im Mittelabschnitt: Die Domstädter verloren etwas den Faden und nach einem Abspielfehler vor dem eigenen Tor drosch EPC-Allrounder-Routinier Dominic Walsh den Puck zum 1:1-Ausgleich in die Maschen (34.). Erst im Schlussabschnitt knüpften die Eisbären wieder an ihre starke Leistung vom Spielbeginn an und belohnten sich mit dem umjubelten 2:1 durch einen Hammer von Marvin Schmid (50.). Die Pleißestädter versuchten in der Folge noch einmal Alles, nahmen auch eine Auszeit und ihren erneut überzeugenden Keeper Oleg Shilin für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis – doch der Defensivverbund der Regensburger um den ebenfalls gut aufgelegten Goalie Jonas Neffin hielt stand. Mehrfach verpassten die Donaustädter Chancen auf das vorentscheidende Empty-Net-Tor, doch der knappe Vorsprung hielt auch ohne weiteren Treffer. Die Entscheidung darüber, welches der beiden Teams sich schon in Runde eins den Klassenerhalt sichert und welches in einer zweiten Serie weiterkämpfen muss (dann gegen die Selber Wölfe, die ihre Runde verloren haben), fällt nun am heutigen Sonntag, 23. März, ab 17 Uhr im Crimmitschauer Sahnpark im siebten Duell.
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Statistik
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau 2:1 (1:0/0:1/1:0)
Freitag, 21. März 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Fabio Kose, Patrick Demetz (4 Strafminuten), Xaver Tippmann (2), Nikola Gajovský (C), Sandro Mayr und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley (2), Olle Liss, Marvin Schmid, Tyler Wong (4), Andrew Schembri, Yuma Grimm, Constantin Ontl, Kevin Slezak, Timo Kose, Aleandro Angaran und Ryon Moser (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Crimmitschau: Oleg Shilin (58:12 Minuten) und Christian Schneider (beide Tor) – Jerkko Rämö, Mirko Sacher, Felix Thomas, Dominic Walsh, Mario Scalzo und Ole Olleff (4/alle Abwehr) – Tim Lutz, Corey Mackin, Vinny Saponari, Thomas Reichel, Tobias Lindberg (C/2), Colin Smith (8 Strafminuten), Ladislav Zikmund, Denis Shevyrin (2), Justin Büsing, Till Michel, Lukas Wagner und Lucas Böttcher (alle Sturm). – Jussi Tuores (Headcoach) sowie Esbjörn Hofverberg und Sebastian Becker (beide Assistenten).
Strafminuten: Regensburg 12 – Crimmitschau 16.
Zuschauer: 4379 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Markus Schütz und Alexander Singer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Jonas Reinold und Norbert van der Heyd (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (9. Minute/PP1) Nikola Gajovský (David Morley, Corey Trivino);
2. Drittel:
1:1 (34.) Dominic Walsh;
3. Drittel:
2:1 (50.) Marvin Schmid (Tyler Wong, Nikola Gajovský).
Serienstand: Crimmitschau 3 – Regensburg 3 (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven).
Die Termine der Serie
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven)
Spiel 1: Freitag, 7. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 3:2 n. V. (0:1/1:1/1:0/0:0/0:0/1:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 0;
Spiel 2: Sonntag, 9. März, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg: 5:2 (2:0/1:2/2:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 1;
Spiel 3: Freitag, 14. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 1:4 (0:0/0:2/1:2) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 2;
Spiel 4: Sonntag, 16. März, 17 Uhr – Donau-Arena: 3:5 (1:0/1:2/1:3) – Serienstand: Crimmitschau 2 – Regensburg 2;
Spiel 5: Dienstag, 18. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 4:1 (1:0/1:0/2:1) – Serienstand: Crimmitschau 3 – Regensburg 2;
Spiel 6: Freitag, 21. März, 20 Uhr – Donau-Arena: 2:1 (1:0/0:1/1:0) – Serienstand: Crimmitschau 3 – Regensburg 3;
Spiel 7: Sonntag, 23. März, 17 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau.
Alle Serien
Play-offs
Pre-Play-offs („Best of Three)
Lausitzer Füchse – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 0:2 – Freiburg weiter)
Blue Devils Weiden – EC Bad Nauheim (Serienstand 2:1 – Weiden weiter)
Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 4:0 – Kassel weiter)
Krefeld Pinguine – Blue Devils Weiden (Serienstand 3:2)
Ravensburg Towerstars – EV Landshut (Serienstand 3:2)
Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim (Serienstand 4:1 – Dresden weiter)
Halbfinale („Best of Seven“)
Bereits sichere Teilnehmer: EC Kassel Huskies und Dresdner Eislöwen – Paarungen noch nicht fest
Play-downs
Erste Runde
ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe (Serienstand 3:3 – Kaufbeuren benötigt drei Siege, Selb vier – Kaufbeuren mit dem Klassenerhalt)
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Serienstand 3:3 – „Best of Seven“)
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl und Melanie Feldmeier/arSito

Umjubelt waren die Treffer der Eisbären Regensburg (rote Trikots) beim 2:1-Heimsieg über die Eispiraten Crimmitschau (weiße Trikots): Ein Erfolg war für die Oberpfälzer Pflicht, um ein entscheidendes Spiel sieben in der Play-down-Runde zu erzwingen...
Fotos: Andreas Nickl
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

Foto: Melanie Feldmeier/arSito
CRIMMITSCHAU SICHERT SICH MIT HEIMSIEG DEN MATCHPUCK
1:4 UNTERLIEGEN DIE EISBÄREN REGENSBURG IN SPIEL 5 DER PLAY-DOWN-SERIE AUSWÄRTS BEI DEN EISPIRATEN
Matchpuck für den Gegner: Durch eine 1:4-Auswärtsniederlage (0:1/0:1/1:2) im fünften Duell ist Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in der Play-down-Serie gegen die Eispiraten Crimmitschau („Best of Seven“) jetzt mit 2:3 nach Siegen in Rückstand geraten. Das bedeutet, dass die Sachsen nun in Spiel sechs die Chance haben, die Runde durch einen weiteren Erfolg für sich zu entscheiden. Dabei hätten die Oberpfälzer durchaus Chancen gehabt, sich selbst in die bessere Ausgangslage zu befördern – wie die Statistiken zeigten, verzeichneten sie letztlich mehr Offensivaktionen und auch mehr Torschüsse. Doch vor allem die Anfangsphase der Begegnung dominierten die EPC quasi nach Belieben – und gingen folgerichtig auch durch einen platzierten Schuss von Tim Lutz verdient früh in Führung (3. Minute). Zwar setzten auch die Domstädter Offensivakzente, doch der starke Heimkeeper Oleg Shilin war stets zur Stelle – wie beispielsweise gegen Sean Giles nach rund 100 Sekunden (2.) und David Morley in Überzahl (6.). Und auch als Marvin Schmid diesen eigentlich bereits umkurvt hatte, landete der Puck nur am Außenpfosten. Auch in Durchgang zwei ging es ähnlich weiter: Crimmitschau gab den Ton an und Corey Mackin erhöhte in Überzahl nur 38 Sekunden nach Wiederbeginn auf 2:0 (21.). Regensburg hatte indes zwar einzelne Möglichkeiten, brachte den Puck aber entweder nicht aufs Tor oder nicht an Shilin vorbei. Erst etwa ab Minute 35 fanden die Eisbären wirklich ins Spiel und erarbeiteten sich zum Drittelende eine gute Druckphase – doch auch hier vorerst erfolglos. Das setzte sich in Abschnitt drei fort: Nun dominierten die Gäste, die Eispiraten fanden quasi nicht mehr statt. Aber es blieb dabei: Der Puck wollte nicht ins EPC-Gehäuse – selbst wenn Shilin schon vermeintlich geschlagen war, wie unter anderem bei Versuchen von Corey Trivino, Pierre Preto, erneut Schmid, Olle Liss oder Andrew Schembri. Mit ihrem ersten Abschluss des Drittels stellten die Pleißestädter dann per Konter auf 3:0 und sorgten damit für die Vorentscheidung – erneut traf Lutz (58.). Zwar kamen die Schützlinge von Eisbären-Trainer Peter Flache noch zum inzwischen mehr als verdienten 1:3 (59.), als sie Neffin bereits für einen sechsten Feldspieler vom Eis genommen hatten. Doch ein weiterer Konter bescherte den Hausherren wenig später den 4:1-Endstadt durch Denis Shevyrin (60.), dem Treffer war jedoch eigentlich ein Foul der Heimmannschaft vorausgegangen. Zusätzlich bitter: Verteidiger Giles erlitt im umkämpften Spiel eine Blessur und musste ins Krankenhaus. Damit sind die Oberpfälzer nun sowohl im Heimauftritt am kommenden Freitag, 21. März, ab 20 Uhr in der Donau-Arena als auch in einem etwaigen siebten Kräftemessen am darauffolgenden Sonntag, 23. März, ab 17 Uhr wiederum im Kunsteisstadion im Sahnpark zum Siegen verdammt, wollen sie die Runde zwei noch vermeiden. Wer in dieser der Gegner der Domstädter oder der Freibeuter wäre, entscheidet sich in der Serie zwischen dem ESV Kaufbeuren und den Selber Wölfen – das Team, das hier die nächste Partie gewinnt, hat den Klassenerhalt sicher, das andere muss in einer weiteren „Best of Seven“-Runde gegen Regensburg oder Crimmitschau weiterkämpfen. Tickets für das dritte Heimspiel gegen Crimmitschau gibt es unter www.ebr.live.
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Statistik
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg 4:1 (1:0/1:0/2:1)
Dienstag, 18. März 2025 – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Crimmitschau: Oleg Shilin (60:00 Minuten) und Christian Schneider (beide Tor) – Mario Scalzo, Dominic Walsh, Felix Thomas (2 Strafminuten), Mirko Sacher, Ole Olleff (4), Alexander Schmidt (2/alle Abwehr) – Tim Lutz, Corey Mackin, Vinny Saponari, Thomas Reichel (2), Tobias Lindberg (2), Colin Smith, Ladislav Zikmund, Denis Shevyrin, Justin Büsing, Lucas Böttcher und Lukas Wagner (alle Sturm). – Jussi Tuores (Headcoach) sowie Esbjörn Hofverberg und Sebastian Becker (beide Assistenten).
Regensburg: Jonas Neffin (59:53 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Fabio Kose (4 Strafminuten), Sean Giles, Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Nikola Gajovský (C/2), Sandro Mayr, Patrick Demetz und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Andrew Schembri (2), Tyler Wong, Olle Liss, Kevin Slezak, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Timo Kose (2), Yuma Grimm und Aleandro Angaran (2/alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Strafminuten: Crimmitschau 12 – Regensburg 14.
Zuschauer: 2324 (Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau).
Schiedsrichter: Bastian Steingross und Bruce Becker (beide Hauptschiedsrichter) sowie Markus Paulick und Tobias Treitl (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (3. Minute) Tim Lutz (Mario Scalzo, Dominic Walsh);
2. Drittel:
2:0 (21./PP1) Corey Mackin (Thomas Reichel, Colin Smith);
3. Drittel:
3:0 (58.) Tim Lutz (Corey Mackin, Felix Thomas);
3:1 (59./EA) Tyler Wong (David Morley, Pierre Preto);
4:1 (60.) Denis Shevyrin (Corey Mackin).
Serienstand: Crimmitschau 3 – Regensburg 2 (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven).
Die Termine der Serie
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven)
Spiel 1: Freitag, 7. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 3:2 n. V. (0:1/1:1/1:0/0:0/0:0/1:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 0;
Spiel 2: Sonntag, 9. März, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg: 5:2 (2:0/1:2/2:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 1;
Spiel 3: Freitag, 14. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 1:4 (0:0/0:2/1:2) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 2;
Spiel 4: Sonntag, 16. März, 17 Uhr – Donau-Arena: 3:5 (1:0/1:2/1:3) – Serienstand: Crimmitschau 2 – Regensburg 2;
Spiel 5: Dienstag, 18. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 4:1 (1:0/1:0/2:1) – Serienstand: Crimmitschau 3 – Regensburg 2;
Spiel 6: Freitag, 21. März, 20 Uhr – Donau-Arena;
Spiel 7 (falls nötig): Sonntag, 23. März, 17 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau.
Alle Serien
Play-offs
Pre-Play-offs („Best of Three)
Lausitzer Füchse – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 0:2 – Freiburg weiter)
Blue Devils Weiden – EC Bad Nauheim (Serienstand 2:1 – Weiden weiter)
Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 4:0 – Kassel weiter)
Krefeld Pinguine – Blue Devils Weiden (Serienstand 2:2)
Ravensburg Towerstars – EV Landshut (Serienstand 2:2)
Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim (Serienstand 3:1)
Halbfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Gegner aus Viertelfinale (noch nicht begonnen)
Gegner aus Viertelfinale – Gegner aus Viertelfinale (noch nicht begonnen)
Play-downs
Erste Runde
ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe (Serienstand 2:2 – Kaufbeuren benötigt drei Siege, Selb vier)
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Serienstand 3:2 – „Best of Seven“)
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andreas Nickl

Die Eisbären Regensburg (weiße Trikots) haben ihr Auswärtsspiel bei den Eispiraten Crimmitschau (rote Trikots) mit 1:4 verloren. Damit liegen die Domstädter in der Play-down-Runde gegen die Sachsen nun mit 2:3 zurück und sind in den kommenden beiden Begegnungen zum Siegen verdammt, um nicht noch in die zweite Runde zu müssen.
Foto: Andreas Nickl

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EISBÄREN MÜSSEN SERIENAUSGLEICH SCHLUCKEN
REGENSBURG UNTERLIEGT IM HEIMSPIEL DEN EISPIRATEN CRIMMITSCHAU NACH UMLÄMPFTEN MATCH 3:5
Trotz zweimaliger Führung und diversen weiteren Chancen hat es am Ende nicht sollen sein: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat Spiel 4 der ersten Play-down-Runde zuhause in der Donau-Arena gegen die Eispiraten Crimmitschau unglücklich mit 3:5 (1:0/1:2/1:3) verloren. Damit glichen die Sachsen in der „Best of Seven“-Serie wiederum zum 2:2 aus. Damit steht fest: Das Duell gegen die Pleißestädter geht nun mindestens über sechs Partien. An seinem 38. Geburtstag absolvierte der Kapitän der Oberpfälzer, Nikola Gajovský, vor 4509 Fans dabei seinen 500. Einsatz für die Domstädter, und auch der gebürtige Regensburger und Eigengewächs Korbinian Schütz feierte einen Meilenstein: Er lief zum 469. Mal für seinen Heimatklub auf und kletterte damit – hinter Günther Dörfler (579) und Gajovský (500) – auf Rang drei der Allzeit-Rangliste der örtlichen Geschichte. Kurz vor der ersten Pause hatte Pierre Preto die Gastgeber mit einem Schuss aus spitzem Winkel mit 1:0 in Front gebracht (19. Minute) – und kurz nach Wiederbeginn erhöhte Verteidiger Patrick Demetz (mit seinem ersten Pflichtspieltor für die Eisbären und damit auch seinem ersten DEL-2-Tor) auf 2:0 (21.). Mehrfach hatten die Hausherren in dieser Phase das wohl vorentscheidende 3:0 auf dem Schläger, scheiterten aber immer wieder am gut aufgelegten Goalie der Westsachsen, Oleg Shilin, oder verzogen knapp. Doch bis zur 30. Minute glichen stattdessen die Freibeuter durch eine feine Einzelleistung von Colin Smith (25.) und einen schön herausgespielten Powerplay-Treffer durch Corey Mackin zum 2:2 aus. Zwar legten die Schützlinge von Trainer Pater Flache im Schlussabschnitt zunächst erneut durch ein Bauerntrick-Tor von David Morley zum 3:2 vor (44.). Aber der sträflich allein stehende Tim Lutz per Direktabnahme sorgte nur wenig später für das 3:3. (47.). Als Gäste-Abwehrchef Mirko Sacher dann ein eigener Rebound etwas glücklich genau auf die Kelle fiel und er den erneut starken Eisbären-Keeper Jonas Neffin, dem die Sicht völlig verstellt war, zum 4:3 für die EPC überwand (50.), gerieten die Oberpfälzer erstmals in Rückstand. Diesen holten sie trotz diverser, teils bester Einschussmöglichkeiten in der Schlussphase aber nicht mehr auf. Stattdessen legten die Gäste in den letzten Sekunden der Partie noch das 5:3 durch erneut Mackin nach, als Neffin seinen Kasten schon für einen sechsten Feldspieler geräumt hatte (60.) – der US-Amerikaner schlenzte aus über 50 Metern nach einem Shilin-Save direkt aus der Drehung ins die verwaisten Maschen. Weiter geht es für Regensburg mit Partie fünf der Serie, die am morgigen Dienstag, 18. März, ab 19:30 Uhr im altehrwürdigen Kunsteisstadion im Sahnpark bei den EPC stattfindet. Anschließend wird dann aber mindestens auch noch das sechste Aufeinandertreffen benötigt – dieses steigt am kommenden Freitag, 21. März, ab 20 Uhr wiederum in der heimischen Donau-Arena. Tickets für das Duell gibt es unter www.ebr.live.
Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
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Statistik
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau 3:5 (1:0/1:2/1:3)
Sonntag, 16. März 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Jonas Neffin (57:53 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Fabio Kose, Sean Giles, Xaver Tippmann, Nikola Gajovský (C), Sandro Mayr (2 Strafminuten), Patrick Demetz und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Andrew Schembri, Tyler Wong, Olle Liss (2), Kevin Slezak, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Timo Kose (2), Yuma Grimm und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Crimmitschau: Oleg Shilin (60:00 Minuten) und Christian Schneider (beide Tor) – Jerkko Rämö, Mirko Sacher (2 Strafminuten), Mario Scalzo, Dominic Walsh (2), Ole Olleff und Alexander Schmidt (alle Abwehr) – Ladislav Zikmund, Corey Mackin, Vinny Saponari, Thomas Reichel (2), Tobias Lindberg (C), Colin Smith, Tim Lutz, Denis Shevyrin, Justin Büsing, Lucas Böttcher, Lukas Wagner und Till Michel (alle Sturm). – Jussi Tuores (Headcoach) sowie Esbjörn Hofverberg und Sebastian Becker (beide Assistenten).
Strafminuten: Regensburg 6 – Crimmitschau 6.
Zuschauer: 4509 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Aleksander Polaczek und Vladislav Gossmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Dominik Spiegl und Christopher Reitz (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (19. Minute) Pierre Preto (Sean Giles, David Morley);
2. Drittel:
2:0 (21.) Patrick Demetz (Tyler Wong, Sean Giles);
2:1 (24.) Colin Smith (Denis Shevyrin);
2:2 (30./PP1) Corey Mackin (Jerkko Rämö, Tobias Lindberg);
3. Drittel:
3:2 (44.) David Morley (Pierre Preto, Sean Giles);
3:3 (47.) Tim Lutz (Jerkko Rämö);
3:4 (50.) Mirko Sacher (Thomas Reichel);
3:5 (60./EN) Corey Mackin (Oleg Shilin).
Serienstand: Crimmitschau 2 – Regensburg 2 (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven).
Die Termine der Serie
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven)
Spiel 1: Freitag, 7. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 3:2 n. V. (0:1/1:1/1:0/0:0/0:0/1:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 0;
Spiel 2: Sonntag, 9. März, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg: 5:2 (2:0/1:2/2:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 1;
Spiel 3: Freitag, 14. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 1:4 (0:0/0:2/1:2) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 2;
Spiel 4: Sonntag, 16. März, 17 Uhr – Donau-Arena: 3:5 (1:0/1:2/1:3) – Serienstand: Crimmitschau 2 – Regensburg 2;
Spiel 5: Dienstag, 18. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau;
Spiel 6: Freitag, 21. März, 20 Uhr – Donau-Arena;
Spiel 7 (falls nötig): Sonntag, 23. März, 17 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau.
Alle Serien
Play-offs
Pre-Play-offs („Best of Three)
Lausitzer Füchse – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 0:2 – Freiburg weiter)
Blue Devils Weiden – EC Bad Nauheim (Serienstand 2:1 – Weiden weiter)
Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 3:0)
Krefeld Pinguine – Blue Devils Weiden (Serienstand 2:1)
Ravensburg Towerstars – EV Landshut (Serienstand 1:2)
Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim (Serienstand 3:0)
Play-downs
Erste Runde
ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe (Serienstand 1:3 – Kaufbeuren benötigt drei Siege, Selb vier)
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Serienstand 2:2 – „Best of Seven“)
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito und Fotoschmiede MCB

Das Schussglück lag in Spiel vier beim Gegner: Die Eisbären Regensburg haben ihre Heimpartie gegen die Eispiraten Crimmitschau mit 3:5 verloren. Damit steht es in der „Best of Seven“-Play-down-Serie 2:2 unentschieden.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

Foto: Fotoschmiede MCB










