ENTSCHEIDUNGSSPIEL VERLOREN – EISBÄREN MÜSSEN IN ZWEITE PLAY-DOWN-RUNDE

SPIEL 7 IN CRIMMITSCHAU GEHT 4:0 AN DIE EISPIRATEN – REGENSBURG JETZT GEGEN SELB GEFORDERT

Mit 0:4 (0:0(0:2/0:2) hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg das entscheidende siebte Match der ersten Play-down-Runde auswärts bei den Eispiraten Crimmitschau verloren. Damit verpassten die Domstädter die große Chance, schon in dieser Serie den Klassenerhalt in der DEL 2 perfekt zu machen und müssen nun in einer zweiten („Best of Seven“) gegen die Selber Wölfe weiter um den Ligaverbleib kämpfen. Vor 3974 Fans im Kunsteisstadion im Sahnpark waren beide Teams zunächst in erster Linie darauf bedacht, keine Fehler zu machen – folgerichtig endete der erste Durchgang torlos. Ein starkes Solo von Corey Mackin brachte im Mitteldrittel die Pleißstädter mit 1:0 in Front (23. Minute). Noch vor der zweiten Pause nutzte Thomas Reichel einen Fehler in der Gäste-Defensive zum 2:0 (36.). Im Schlussabschnitt gaben dann die Domstädter den Ton an, die darauf drängten, die Partie zu drehen. Doch auch beste Chancen ließen sie aus. Als sie kurz vor Schluss in Überzahl Torhüter Jonas Neffin für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis nahmen, schnappte sich Tim Lutz den Puck, ging auf und davon und schob zum entscheidenden 3:0 für die EPC ein. Die Oberpfälzer versuchten es im Anschluss noch einmal mit sechs Angreifern, doch statt eines Regensburger Treffers schraubte Ladislav Zikmund auf 4:0. Damit bejubelten die Westsachsen vor eigenem Publikum den Klassenerhalt, während die Schützlinge von Trainer Peter Flache nun in Runde zwei auf die Selber Wölfe treffen und in einer zweiten „Best of Seven“-Serie die nächste Chance auf den Ligaverbleib nutzen müssen.  Los geht es am kommenden Freitag, 28. März: Die Eisbären haben Heimrecht, starten also ab 20 Uhr in der Donau-Arena mit einem Heimauftritt in das Duell mit den Franken. Tickets für Spiel 1 gegen die Porzellanstädter gibt es unter www.ebr.live.

 

Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Statistik

Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg 4:0 (0:0/2:0/2:0)

Sonntag, 23. März 2025 – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Crimmitschau: Oleg Shilin (60:00 Minuten) und Christian Schneider (beide Tor) – Mario Scalzo, Mirko Sacher, Felix Thomas, Dominic Walsh, Jerkko Rämö (2 Strafminuten) und Ole Olleff (2/alle Abwehr) – Tim Lutz, Corey Mackin, Vinny Saponari, Thomas Reichel, Tobias Lindberg (2), Colin Smith, Justin Büsing, Denis Shevyrin, Ladislav Zikmund (2), Till Michel, Lukas Wagner und Roman Zap (alle Sturm). – Jussi Tuores (Headcoach) sowie Esbjörn Hofverberg und Sebastian Becker (beide Assistenten).
Regensburg:
Jonas Neffin (59:37 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Fabio Kose, Patrick Demetz, Xaver Tippmann, Nikola Gajovský (C), Sandro Mayr (2 Strafminuten) und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley (2 + 10 Minuten Disziplinarstrafe), Olle Liss, Marvin Schmid, Tyler Wong, Andrew Schembri, Yuma Grimm, Constantin Ontl, Timo Kose, Ryon Moser, Aleandro Angaran und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Strafminuten: Crimmitschau 8 – Regensburg 12 (inklusive 10 Minuten Disziplinarstrafe gegen David Morley).

Zuschauer: 3974 (Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau).

Schiedsrichter: Seedo Janssen und David Cespiva (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Treitl und Vincent Brüggemann (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:

2. Drittel:
1:0 (23.) Corey Mackin;
2:0 (36.) Thomas Reichel (Denis Shevyrin, Mario Scalzo);
3. Drittel:
3:0 (58./EN/SH1) Tim Lutz;
4:0 (59./EN/SH1) Ladislav Zikmund.

Serienstand: Crimmitschau 4 – Regensburg 2 (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven – Crimmitschau mit dem Klassenerhalt).

Die Termine der 1. Runde

Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven)
Spiel 1:
Freitag, 7. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 3:2 n. V. (0:1/1:1/1:0/0:0/0:0/1:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 0;
Spiel 2: Sonntag, 9. März, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg: 5:2 (2:0/1:2/2:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 1;
Spiel 3: Freitag, 14. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 1:4 (0:0/0:2/1:2) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 2;
Spiel 4: Sonntag, 16. März, 17 Uhr – Donau-Arena: 3:5 (1:0/1:2/1:3) – Serienstand: Crimmitschau 2 – Regensburg 2;
Spiel 5: Dienstag, 18. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 4:1 (1:0/1:0/2:1) – Serienstand: Crimmitschau 3 – Regensburg 2;
Spiel 6:
Freitag, 21. März, 20 Uhr – Donau-Arena: 2:1 (1:0/0:1/1:0) – Serienstand: Crimmitschau 3 – Regensburg 3;
Spiel 7:
Sonntag, 23. März, 17 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 4:0 (0:0/2:0/2:0).

Die Termine der 2. Runde

Eisbären Regensburg – Selber Wölfe (Play-downs Runde 2 – „Best of Seven)
Spiel 1:
Freitag, 28. März, 20 Uhr – Donau-Arena Regensburg;
Spiel 2: Sonntag, 30. März, 17 Uhr – Netzsch-Arena Selb;
Spiel 3: Freitag, 4. April, 20 Uhr – Donau-Arena Regensburg;
Spiel 4: Sonntag, 6. April, 17 Uhr – Netzsch-Arena Selb;
Spiel 5 (falls nötig): Dienstag, 8. April, 20 Uhr – Donau-Arena Regensburg;
Spiel 6
(falls nötig): Freitag, 11. April, 19:30 Uhr – Netzsch-Arena Selb;
Spiel 7
(falls nötig): Sonntag, 13. April, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg.

Alle Serien

Play-offs

Pre-Play-offs („Best of Three)
Lausitzer Füchse – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 0:2 – Freiburg weiter)
Blue Devils Weiden – EC Bad Nauheim (Serienstand 2:1 – Weiden weiter)

Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 4:0 – Kassel weiter)
Krefeld Pinguine – Blue Devils Weiden (Serienstand 4:2 – Krefeld weiter)
Ravensburg Towerstars – EV Landshut (Serienstand 4:2 – Ravensburg weiter)
Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim (Serienstand 4:1 – Dresden weiter)

Halbfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Dresdner Eislöwen (noch nicht begonnen)
Krefeld Pinguine – Ravensburg Towerstars (noch nicht begonnen)

Play-downs

Erste Runde
ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe (Serienstand 3:3 – Kaufbeuren benötigt drei Siege, Selb vier – Kaufbeuren mit dem Klassenerhalt)
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Serienstand 4:3 – „Best of Seven“ – Crimmitschau mit dem Klassenerhalt)

Zweite Runde
Eisbären Regensburg (noch nicht begonnen – „Best of Seven“)

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 


Nichts zu holen für die Eisbären Regensburg (weiße Trikots) in Spiel sieben der ersten Play-down-Runde: Auswärts bei den Eispiraten Crimmitschau (rote Trikots) gab es eine bittere 0:4-Niederlage - die Sachsen feierten damit den Klassenerhalt, die Eisbären müssen in Runde zwei gegen die Selber Wölfe weiterkämpfen...
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

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EISBÄREN ERZWINGEN ENTSCHEIDUNGSSPIEL

STARKER 2:1-HEIMSIEG ÜBER EISPIRATEN CRIMMITSCHAU BRINGT REGENSBURG SPIEL 7 IN PLAY-DOWN-RUNDE GEGEN DIE SACHSEN

Ein Sieg war Pflicht für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg, um ein definitiv entscheidendes siebtes Aufeinandertreffen in der Play-down-Runde gegen die Eispiraten Crimmitschau zu erzwingen: Mit einem 2:3-Rückstand gingen die Schützlinge von Trainer Peter Flache in Partie sechs der „Best of Seven“-Serie – und lieferten ab: Am Ende stand ein starker 2:1-Heimsieg (1:0/0:1/1:0), der nun ein siebtes Duell am heutigen Sonntag, 23. März, ab 17 Uhr auswärts im Kunsteisstadion im Sahnpark nötig macht. Ob des Ausfalls von Verteidiger Sean Giles war Flache erstmals in der Runde zu Umstellungen gezwungen: Stürmer Ryon Moser rückte als 13. Angreifer in den Kader. Der Start verlief gut: Die Oberpfälzer dominierten im ersten Drittel deutlich und legten durch Kapitän Nikola Gajovský in Überzahl auch einen Treffer vor (9. Minute), ließen aber zahlreiche weitere Chancen aus und verpassten so eine verdiente höhere Führung. Das rächte sich im Mittelabschnitt: Die Domstädter verloren etwas den Faden und nach einem Abspielfehler vor dem eigenen Tor drosch EPC-Allrounder-Routinier Dominic Walsh den Puck zum 1:1-Ausgleich in die Maschen (34.). Erst im Schlussabschnitt knüpften die Eisbären wieder an ihre starke Leistung vom Spielbeginn an und belohnten sich mit dem umjubelten 2:1 durch einen Hammer von Marvin Schmid (50.). Die Pleißestädter versuchten in der Folge noch einmal Alles, nahmen auch eine Auszeit und ihren erneut überzeugenden Keeper Oleg Shilin für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis – doch der Defensivverbund der Regensburger um den ebenfalls gut aufgelegten Goalie Jonas Neffin hielt stand. Mehrfach verpassten die Donaustädter Chancen auf das vorentscheidende Empty-Net-Tor, doch der knappe Vorsprung hielt auch ohne weiteren Treffer. Die Entscheidung darüber, welches der beiden Teams sich schon in Runde eins den Klassenerhalt sichert und welches in einer zweiten Serie weiterkämpfen muss (dann gegen die Selber Wölfe, die ihre Runde verloren haben), fällt nun am heutigen Sonntag, 23. März, ab 17 Uhr im Crimmitschauer Sahnpark im siebten Duell.

 

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Statistik

Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau 2:1 (1:0/0:1/1:0)

Freitag, 21. März 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Fabio Kose, Patrick Demetz (4 Strafminuten), Xaver Tippmann (2), Nikola Gajovský (C), Sandro Mayr und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley (2), Olle Liss, Marvin Schmid, Tyler Wong (4), Andrew Schembri, Yuma Grimm, Constantin Ontl, Kevin Slezak, Timo Kose, Aleandro Angaran und Ryon Moser (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Crimmitschau:
Oleg Shilin (58:12 Minuten) und Christian Schneider (beide Tor) – Jerkko Rämö, Mirko Sacher, Felix Thomas, Dominic Walsh, Mario Scalzo und Ole Olleff (4/alle Abwehr) – Tim Lutz, Corey Mackin, Vinny Saponari, Thomas Reichel, Tobias Lindberg (C/2), Colin Smith (8 Strafminuten), Ladislav Zikmund, Denis Shevyrin (2), Justin Büsing, Till Michel, Lukas Wagner und Lucas Böttcher (alle Sturm). – Jussi Tuores (Headcoach) sowie Esbjörn Hofverberg und Sebastian Becker (beide Assistenten).

Strafminuten: Regensburg 12 – Crimmitschau 16.

Zuschauer: 4379 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Markus Schütz und Alexander Singer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Jonas Reinold und Norbert van der Heyd (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
1:0 (9. Minute/PP1) Nikola Gajovský (David Morley, Corey Trivino);
2. Drittel:
1:1 (34.) Dominic Walsh;
3. Drittel:
2:1 (50.) Marvin Schmid (Tyler Wong, Nikola Gajovský).

Serienstand: Crimmitschau 3 – Regensburg 3 (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven).

Die Termine der Serie

Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven)
Spiel 1:
Freitag, 7. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 3:2 n. V. (0:1/1:1/1:0/0:0/0:0/1:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 0;
Spiel 2: Sonntag, 9. März, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg: 5:2 (2:0/1:2/2:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 1;
Spiel 3: Freitag, 14. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 1:4 (0:0/0:2/1:2) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 2;
Spiel 4: Sonntag, 16. März, 17 Uhr – Donau-Arena: 3:5 (1:0/1:2/1:3) – Serienstand: Crimmitschau 2 – Regensburg 2;
Spiel 5: Dienstag, 18. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 4:1 (1:0/1:0/2:1) – Serienstand: Crimmitschau 3 – Regensburg 2;
Spiel 6:
Freitag, 21. März, 20 Uhr – Donau-Arena: 2:1 (1:0/0:1/1:0) – Serienstand: Crimmitschau 3 – Regensburg 3;
Spiel 7:
Sonntag, 23. März, 17 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau.

Alle Serien

Play-offs

Pre-Play-offs („Best of Three)
Lausitzer Füchse – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 0:2 – Freiburg weiter)
Blue Devils Weiden – EC Bad Nauheim (Serienstand 2:1 – Weiden weiter)

Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 4:0 – Kassel weiter)
Krefeld Pinguine – Blue Devils Weiden (Serienstand 3:2)
Ravensburg Towerstars – EV Landshut (Serienstand 3:2)
Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim (Serienstand 4:1 – Dresden weiter)

Halbfinale („Best of Seven“)
Bereits sichere Teilnehmer: EC Kassel Huskies und Dresdner Eislöwen – Paarungen noch nicht fest

Play-downs

Erste Runde
ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe (Serienstand 3:3 – Kaufbeuren benötigt drei Siege, Selb vier – Kaufbeuren mit dem Klassenerhalt)
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Serienstand 3:3 – „Best of Seven“)

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl und Melanie Feldmeier/arSito

 


Umjubelt waren die Treffer der Eisbären Regensburg (rote Trikots) beim 2:1-Heimsieg über die Eispiraten Crimmitschau (weiße Trikots): Ein Erfolg war für die Oberpfälzer Pflicht, um ein entscheidendes Spiel sieben in der Play-down-Runde zu erzwingen...
Fotos:
Andreas Nickl

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Foto:
Melanie Feldmeier/arSito

 

 

 


CRIMMITSCHAU SICHERT SICH MIT HEIMSIEG DEN MATCHPUCK

1:4 UNTERLIEGEN DIE EISBÄREN REGENSBURG IN SPIEL 5 DER PLAY-DOWN-SERIE AUSWÄRTS BEI DEN EISPIRATEN

Matchpuck für den Gegner: Durch eine 1:4-Auswärtsniederlage (0:1/0:1/1:2) im fünften Duell ist Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in der Play-down-Serie gegen die Eispiraten Crimmitschau („Best of Seven“) jetzt mit 2:3 nach Siegen in Rückstand geraten. Das bedeutet, dass die Sachsen nun in Spiel sechs die Chance haben, die Runde durch einen weiteren Erfolg für sich zu entscheiden. Dabei hätten die Oberpfälzer durchaus Chancen gehabt, sich selbst in die bessere Ausgangslage zu befördern – wie die Statistiken zeigten, verzeichneten sie letztlich mehr Offensivaktionen und auch mehr Torschüsse. Doch vor allem die Anfangsphase der Begegnung dominierten die EPC quasi nach Belieben – und gingen folgerichtig auch durch einen platzierten Schuss von Tim Lutz verdient früh in Führung (3. Minute). Zwar setzten auch die Domstädter Offensivakzente, doch der starke Heimkeeper Oleg Shilin war stets zur Stelle – wie beispielsweise gegen Sean Giles nach rund 100 Sekunden (2.) und David Morley in Überzahl (6.). Und auch als Marvin Schmid diesen eigentlich bereits umkurvt hatte, landete der Puck nur am Außenpfosten. Auch in Durchgang zwei ging es ähnlich weiter: Crimmitschau gab den Ton an und Corey Mackin erhöhte in Überzahl nur 38 Sekunden nach Wiederbeginn auf 2:0 (21.). Regensburg hatte indes zwar einzelne Möglichkeiten, brachte den Puck aber entweder nicht aufs Tor oder nicht an Shilin vorbei. Erst etwa ab Minute 35 fanden die Eisbären wirklich ins Spiel und erarbeiteten sich zum Drittelende eine gute Druckphase – doch auch hier vorerst erfolglos. Das setzte sich in Abschnitt drei fort: Nun dominierten die Gäste, die Eispiraten fanden quasi nicht mehr statt. Aber es blieb dabei: Der Puck wollte nicht ins EPC-Gehäuse – selbst wenn Shilin schon vermeintlich geschlagen war, wie unter anderem bei Versuchen von Corey Trivino, Pierre Preto, erneut Schmid, Olle Liss oder Andrew Schembri. Mit ihrem ersten Abschluss des Drittels stellten die Pleißestädter dann per Konter auf 3:0 und sorgten damit für die Vorentscheidung – erneut traf Lutz (58.). Zwar kamen die Schützlinge von Eisbären-Trainer Peter Flache noch zum inzwischen mehr als verdienten 1:3 (59.), als sie Neffin bereits für einen sechsten Feldspieler vom Eis genommen hatten. Doch ein weiterer Konter bescherte den Hausherren wenig später den 4:1-Endstadt durch Denis Shevyrin (60.), dem Treffer war jedoch eigentlich ein Foul der Heimmannschaft vorausgegangen. Zusätzlich bitter: Verteidiger Giles erlitt im umkämpften Spiel eine Blessur und musste ins Krankenhaus. Damit sind die Oberpfälzer nun sowohl im Heimauftritt am kommenden Freitag, 21. März, ab 20 Uhr in der Donau-Arena als auch in einem etwaigen siebten Kräftemessen am darauffolgenden Sonntag, 23. März, ab 17 Uhr wiederum im Kunsteisstadion im Sahnpark zum Siegen verdammt, wollen sie die Runde zwei noch vermeiden. Wer in dieser der Gegner der Domstädter oder der Freibeuter wäre, entscheidet sich in der Serie zwischen dem ESV Kaufbeuren und den Selber Wölfen – das Team, das hier die nächste Partie gewinnt, hat den Klassenerhalt sicher, das andere muss in einer weiteren „Best of Seven“-Runde gegen Regensburg oder Crimmitschau weiterkämpfen. Tickets für das dritte Heimspiel gegen Crimmitschau gibt es unter www.ebr.live.

 

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Statistik

Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg 4:1 (1:0/1:0/2:1)

Dienstag, 18. März 2025 – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau – Beginn: 19:30 Uhr.

Aufstellungen

Crimmitschau: Oleg Shilin (60:00 Minuten) und Christian Schneider (beide Tor) – Mario Scalzo, Dominic Walsh, Felix Thomas (2 Strafminuten), Mirko Sacher, Ole Olleff (4), Alexander Schmidt (2/alle Abwehr) – Tim Lutz, Corey Mackin, Vinny Saponari, Thomas Reichel (2), Tobias Lindberg (2), Colin Smith, Ladislav Zikmund, Denis Shevyrin, Justin Büsing, Lucas Böttcher und Lukas Wagner (alle Sturm). – Jussi Tuores (Headcoach) sowie Esbjörn Hofverberg und Sebastian Becker (beide Assistenten).
Regensburg:
Jonas Neffin (59:53 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Fabio Kose (4 Strafminuten), Sean Giles, Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Nikola Gajovský (C/2), Sandro Mayr, Patrick Demetz und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Andrew Schembri (2), Tyler Wong, Olle Liss, Kevin Slezak, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Timo Kose (2), Yuma Grimm und Aleandro Angaran (2/alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Strafminuten: Crimmitschau 12 – Regensburg 14.

Zuschauer: 2324 (Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau).

Schiedsrichter: Bastian Steingross und Bruce Becker (beide Hauptschiedsrichter) sowie Markus Paulick und Tobias Treitl (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
1:0 (3. Minute) Tim Lutz (Mario Scalzo, Dominic Walsh);
2. Drittel:
2:0 (21./PP1) Corey Mackin (Thomas Reichel, Colin Smith);
3. Drittel:
3:0 (58.) Tim Lutz (Corey Mackin, Felix Thomas);
3:1 (59./EA) Tyler Wong (David Morley, Pierre Preto);
4:1 (60.) Denis Shevyrin (Corey Mackin).

Serienstand: Crimmitschau 3 – Regensburg 2 (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven).

Die Termine der Serie

Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven)
Spiel 1:
Freitag, 7. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 3:2 n. V. (0:1/1:1/1:0/0:0/0:0/1:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 0;
Spiel 2: Sonntag, 9. März, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg: 5:2 (2:0/1:2/2:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 1;
Spiel 3: Freitag, 14. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 1:4 (0:0/0:2/1:2) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 2;
Spiel 4: Sonntag, 16. März, 17 Uhr – Donau-Arena: 3:5 (1:0/1:2/1:3) – Serienstand: Crimmitschau 2 – Regensburg 2;
Spiel 5: Dienstag, 18. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 4:1 (1:0/1:0/2:1) – Serienstand: Crimmitschau 3 – Regensburg 2;
Spiel 6:
Freitag, 21. März, 20 Uhr – Donau-Arena;
Spiel 7
(falls nötig): Sonntag, 23. März, 17 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau.

Alle Serien

Play-offs

Pre-Play-offs („Best of Three)
Lausitzer Füchse – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 0:2 – Freiburg weiter)
Blue Devils Weiden – EC Bad Nauheim (Serienstand 2:1 – Weiden weiter)

Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 4:0 – Kassel weiter)
Krefeld Pinguine – Blue Devils Weiden (Serienstand 2:2)
Ravensburg Towerstars – EV Landshut (Serienstand 2:2)
Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim (Serienstand 3:1)

Halbfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Gegner aus Viertelfinale (noch nicht begonnen)
Gegner aus Viertelfinale – Gegner aus Viertelfinale (noch nicht begonnen)

Play-downs

Erste Runde
ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe (Serienstand 2:2 – Kaufbeuren benötigt drei Siege, Selb vier)
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Serienstand 3:2 – „Best of Seven“)

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andreas Nickl

 


Die Eisbären Regensburg (weiße Trikots) haben ihr Auswärtsspiel bei den Eispiraten Crimmitschau (rote Trikots) mit 1:4 verloren. Damit liegen die Domstädter in der Play-down-Runde gegen die Sachsen nun mit 2:3 zurück und sind in den kommenden beiden Begegnungen zum Siegen verdammt, um nicht noch in die zweite Runde zu müssen.
Foto:
Andreas Nickl

 

 
Foto:
Andreas Nickl

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EISBÄREN MÜSSEN SERIENAUSGLEICH SCHLUCKEN

REGENSBURG UNTERLIEGT IM HEIMSPIEL DEN EISPIRATEN CRIMMITSCHAU NACH UMLÄMPFTEN MATCH 3:5

Trotz zweimaliger Führung und diversen weiteren Chancen hat es am Ende nicht sollen sein: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat Spiel 4 der ersten Play-down-Runde zuhause in der Donau-Arena gegen die Eispiraten Crimmitschau unglücklich mit 3:5 (1:0/1:2/1:3) verloren. Damit glichen die Sachsen in der „Best of Seven“-Serie wiederum zum 2:2 aus. Damit steht fest: Das Duell gegen die Pleißestädter geht nun mindestens über sechs Partien. An seinem 38. Geburtstag absolvierte der Kapitän der Oberpfälzer, Nikola Gajovský, vor 4509 Fans dabei seinen 500. Einsatz für die Domstädter, und auch der gebürtige Regensburger und Eigengewächs Korbinian Schütz feierte einen Meilenstein: Er lief zum 469. Mal für seinen Heimatklub auf und kletterte damit – hinter Günther Dörfler (579) und Gajovský (500) – auf Rang drei der Allzeit-Rangliste der örtlichen Geschichte. Kurz vor der ersten Pause hatte Pierre Preto die Gastgeber mit einem Schuss aus spitzem Winkel mit 1:0 in Front gebracht (19. Minute) – und kurz nach Wiederbeginn erhöhte Verteidiger Patrick Demetz (mit seinem ersten Pflichtspieltor für die Eisbären und damit auch seinem ersten DEL-2-Tor) auf 2:0 (21.). Mehrfach hatten die Hausherren in dieser Phase das wohl vorentscheidende 3:0 auf dem Schläger, scheiterten aber immer wieder am gut aufgelegten Goalie der Westsachsen, Oleg Shilin, oder verzogen knapp. Doch bis zur 30. Minute glichen stattdessen die Freibeuter durch eine feine Einzelleistung von Colin Smith (25.) und einen schön herausgespielten Powerplay-Treffer durch Corey Mackin zum 2:2 aus. Zwar legten die Schützlinge von Trainer Pater Flache im Schlussabschnitt zunächst erneut durch ein Bauerntrick-Tor von David Morley zum 3:2 vor (44.). Aber der sträflich allein stehende Tim Lutz per Direktabnahme sorgte nur wenig später für das 3:3. (47.). Als Gäste-Abwehrchef Mirko Sacher dann ein eigener Rebound etwas glücklich genau auf die Kelle fiel und er den erneut starken Eisbären-Keeper Jonas Neffin, dem die Sicht völlig verstellt war, zum 4:3 für die EPC überwand (50.), gerieten die Oberpfälzer erstmals in Rückstand. Diesen holten sie trotz diverser, teils bester Einschussmöglichkeiten in der Schlussphase aber nicht mehr auf. Stattdessen legten die Gäste in den letzten Sekunden der Partie noch das 5:3 durch erneut Mackin nach, als Neffin seinen Kasten schon für einen sechsten Feldspieler geräumt hatte (60.) – der US-Amerikaner schlenzte aus über 50 Metern nach einem Shilin-Save direkt aus der Drehung ins die verwaisten Maschen. Weiter geht es für Regensburg mit Partie fünf der Serie, die am morgigen Dienstag, 18. März, ab 19:30 Uhr im altehrwürdigen Kunsteisstadion im Sahnpark bei den EPC stattfindet. Anschließend wird dann aber mindestens auch noch das sechste Aufeinandertreffen benötigt – dieses steigt am kommenden Freitag, 21. März, ab 20 Uhr wiederum in der heimischen Donau-Arena. Tickets für das Duell gibt es unter www.ebr.live.

Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
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Statistik

Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau 3:5 (1:0/1:2/1:3)

Sonntag, 16. März 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Jonas Neffin (57:53 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Fabio Kose, Sean Giles, Xaver Tippmann, Nikola Gajovský (C), Sandro Mayr (2 Strafminuten), Patrick Demetz und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Andrew Schembri, Tyler Wong, Olle Liss (2), Kevin Slezak, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Timo Kose (2), Yuma Grimm und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Crimmitschau:
Oleg Shilin (60:00 Minuten) und Christian Schneider (beide Tor) – Jerkko Rämö, Mirko Sacher (2 Strafminuten), Mario Scalzo, Dominic Walsh (2), Ole Olleff und Alexander Schmidt (alle Abwehr) – Ladislav Zikmund, Corey Mackin, Vinny Saponari, Thomas Reichel (2), Tobias Lindberg (C), Colin Smith, Tim Lutz, Denis Shevyrin, Justin Büsing, Lucas Böttcher, Lukas Wagner und Till Michel (alle Sturm). – Jussi Tuores (Headcoach) sowie Esbjörn Hofverberg und Sebastian Becker (beide Assistenten).

Strafminuten: Regensburg 6 – Crimmitschau 6.

Zuschauer: 4509 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Aleksander Polaczek und Vladislav Gossmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Dominik Spiegl und Christopher Reitz (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
1:0 (19. Minute) Pierre Preto (Sean Giles, David Morley);
2. Drittel:
2:0 (21.) Patrick Demetz (Tyler Wong, Sean Giles);
2:1 (24.) Colin Smith (Denis Shevyrin);
2:2 (30./PP1) Corey Mackin (Jerkko Rämö, Tobias Lindberg);
3. Drittel:
3:2 (44.) David Morley (Pierre Preto, Sean Giles);
3:3 (47.) Tim Lutz (Jerkko Rämö);
3:4 (50.) Mirko Sacher (Thomas Reichel);
3:5 (60./EN) Corey Mackin (Oleg Shilin).

Serienstand: Crimmitschau 2 – Regensburg 2 (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven).

Die Termine der Serie

Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven)
Spiel 1:
Freitag, 7. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 3:2 n. V. (0:1/1:1/1:0/0:0/0:0/1:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 0;
Spiel 2: Sonntag, 9. März, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg: 5:2 (2:0/1:2/2:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 1;
Spiel 3: Freitag, 14. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 1:4 (0:0/0:2/1:2) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 2;
Spiel 4: Sonntag, 16. März, 17 Uhr – Donau-Arena: 3:5 (1:0/1:2/1:3) – Serienstand: Crimmitschau 2 – Regensburg 2;
Spiel 5: Dienstag, 18. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau;
Spiel 6:
Freitag, 21. März, 20 Uhr – Donau-Arena;
Spiel 7
(falls nötig): Sonntag, 23. März, 17 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau.

 

Alle Serien

Play-offs

Pre-Play-offs („Best of Three)
Lausitzer Füchse – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 0:2 – Freiburg weiter)
Blue Devils Weiden – EC Bad Nauheim (Serienstand 2:1 – Weiden weiter)

Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 3:0)
Krefeld Pinguine – Blue Devils Weiden (Serienstand 2:1)
Ravensburg Towerstars – EV Landshut (Serienstand 1:2)
Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim (Serienstand 3:0)

Play-downs

Erste Runde
ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe (Serienstand 1:3 – Kaufbeuren benötigt drei Siege, Selb vier)
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Serienstand 2:2 – „Best of Seven“)

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito und Fotoschmiede MCB

 

Das Schussglück lag in Spiel vier beim Gegner: Die Eisbären Regensburg haben ihre Heimpartie gegen die Eispiraten Crimmitschau mit 3:5 verloren. Damit steht es in der „Best of Seven“-Play-down-Serie 2:2 unentschieden.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Foto: Fotoschmiede MCB


1:1-SERIENAUSGLEICH: EISBÄREN MELDEN SICH IN PLAY-DOWNS ZURÜCK

REGENSBURG RINGT IM HEIMSPIEL EISPIRATEN CRIMMITSCHAU MIT 5:2 NIEDER

Mit großem Kämpferherz und einem souveränen Auftritt hat sich Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in Spiel 2 ersten Play-down-Runde zuhause gegen die Eispiraten Crimmitschau per 5:2-Sieg (2:0/1:2/2:0) zurückgemeldet. Nach der unglücklichen 2:3-Niederlage im ersten Duell auswärts am vergangenen Freitag im in der Rekordpartie (Entscheidung erst nach 102 Minuten – längste Begegnung der Regensburger Eishockey-Geschichte) überzeugten die Domstädter nur zwei Tage später mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Schon früh brachte Stürmer Pierre Preto die Oberpfälzer mit 1:0 in Front (5. Minute), wenig später legte dieser in Überzahl gar das 2:0 nach (9.). In ihrer – bedingt durch einige Strafen gegen das Heimteam – stärksten Phase glichen die Sachsen aus: Erst sorgte der im Slot stark freigespielte Denis Shevyrin mit seinem 2:1 den Anschluss wieder her (29.), dann netzte Gäste-Kapitän Tobias Lindberg im Powerplay zum 2:2 ein (35.). Doch noch vor der zweiten Pause stand Angreifer Constantin Ontl für die Eisbären bei einem Abpraller goldrichtig und besorgte mit einem platzierten Schlenzer die 3:2-Führung (39.). Direkt nach Wiederbeginn schraubte David Morley dann den Vorsprung auf 4:2 (41.), ehe Preto mit seinem dritten Treffer des Abends nicht nur den Hattrick perfekt machte, sondern mit dem 5:2 auch den Schlusspunkt beim überzeugenden Heimauftritt der Regensburger setzte.  Damit glichen die Donaustädter in der „Best of Seven“-Serie gegen die Freibeuter zum 1:1 aus. Das dritte Aufeinandertreffen steigt nun am kommenden Freitag, 14. März, ab 19:30 Uhr wiederum in der Pleißestadt – zuhause in der Donau-Arena sind die Eisbären dann am darauffolgenden Sonntag, 16. März, ab 17 Uhr zu Spiel vier wieder gefordert. Tickets für das Duell gibt es unter www.ebr.live.

 

Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Mit im Vergleich zur Freitagsniederlage zu Auftakt (2:3 auswärts nach dritter Overtime) unveränderten Kader ging Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in Spiel zwei der Play-down-Serie („Best of Seven“) gegen die Eispiraten Crimmitschau. Vor 4237 Fans in der heimischen Donau-Arena  setzte Trainer im Tor erneut auf Jonas Neffin, sein Backup war David Kubík. Olivier Roy und Fabio Marx standen nicht im Kader, Eetu Laurikainen fehlte verletzt. Ob Blessuren nicht im Kader standen erneut die Verteidiger Jakob Weber und André Bühler, darüber hinaus kam in der Defensive Moritz Köttstorfer nicht zum Einsatz. Im Sturm pausierten indes Christoph Schmidt, Matěj Giesl, Niklas Zeilbeck und Ryon Moser.

Mit einem furiosen Start brachte sich die Heimmannschaft früh auf die Siegerstraße: Nach Puckgewinn in der Defensive von Fabio Kose schaltete David Morley am schnellsten und schickte Sturmpartner Pierre Preto mit einem weiten Pass auf die Reise: Dieser blieb nach exakt vier gespielten Minuten vor dem Tor erst am erneut starken Gästekeeper Oleg Shilin hängen, drückte dann aber seinen eigenen Nachschuss zum 1:0 für die Oberpfälzer über die Linie (5. Minute). Und es kam noch besser: In einer dominanten Anfangsphase nutzten die Domstädter gleich ihr erstes Powerplay zum 2:0. Erneut war es Preto, der nach schneller Kombination über Kapitän Nikola Gajovský und Tyler Wong vor dem Gehäuse goldrichtig stand und den Puck per Traumtor über die Linie beförderte (9.). Trotz zahlreicher weiterer Topmöglichkeiten und einem deutlichen Chancenplus gelang den Eisbären aber kein weiterer Treffer mehr in Durchgang eins – auch nicht kurz vor Ende des Drittels, als erst Constantin Ontl, dann Andrew Schembri direkt vor Shilin auftauchten, aber scheiterten.

Gäste nutzen stärkste Phase zum zwischenzeitlichen Ausgleich

Stattdessen kamen im zweiten Abschnitt die Sachsen in Fahrt. Begünstigt von einigen Strafen gegen Regensburg gestalteten sie die Begegnung nun ausgeglichener. Nach einem Scheibenverlust in der eigenen Zone kombinierten die EPC dann blitzschnell und Justin Büsing bediente Denis Shevyrin im Slot, der den 1:2-Anschluss für die Freibeuter markierte (29.). Als kurz darauf erneut ein Eisbär die Strafbank hütete – es war eine umstrittene Entscheidung auf zu viele Spieler der Domstädter auf dem Eis – schlug die Topformation Crimmitschaus zu: Colin Smith bediente deren Kapitän Tobias Lindberg, der aus kürzester Distanz zum 2:2 abfälschte (35.). Dennoch gingen die Hausherren erneut mit einer Führung in die Kabinen: Zwar fand Ontl zunächst noch seinen Meister in Shilin, der mit einer Glanzparade den dritten Eisbären-Treffer verhinderte. Doch nur Sekunden später prallte Ontl der Puck erneut vor die Füße – und mit einem punktgenauen Handgelenksschuss neben den Pfosten legte er für seine Farben wieder vor – 3:2 (39.).

Viele rechneten mit einem umkämpften Schlussabschnitt mit lange offenem Spielstand, doch nur Augenblicke nach Wiederbeginn überfielen die Oberpfälzer die Gäste mit einem Konter, an dessen Ende der von Kevin Slezak und Marvin Schmid exzellent bediente David Morley für die Donaustädter auf 4:2 erhöhte (41.). Ein letztes Aufbäumen der Gäste blieb aus – stattdessen machte Preto in der 50. Minute seinen Hattrick perfekt und in einer einseitigen Begegnung den Deckel drauf. Was noch folgte waren lediglich einige Nickligkeiten sowie Strafzeiten gegen die Gäste.

Serie geht mindestens über fünf Spiele

In der „Best of Seven“-Serie in der ersten Play-down-Runde zwischen Regensburg und Crimmitschau steht es nach zwei Kräftemessen damit 1:1 unentschieden. Damit steht auch fest: Die Entscheidung fällt frühestens nach fünf Partien. Spiel drei steigt am kommenden Freitag, 14. März, ab 19:30 Uhr bei den Eispiraten im altehrwürdigen Kunsteisstadion im Sahnpark. Die nächste Heimpartie der Oberpfälzer folgt dann zwei Tage darauf, am Sonntag, 16. März, ab 17 Uhr in der Donau-Arena mit der vierten Begegnung. Tickets für das Duell gibt es unter www.ebr.live.

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau 5:2 (2:0/1:2/2:0)

Sonntag, 09. März 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Fabio Kose, Sean Giles, Xaver Tippmann, Nikola Gajovský (C/2 Strafminuten), Sandro Mayr (2), Patrick Demetz und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Andrew Schembri, Tyler Wong, Olle Liss, Kevin Slezak, Marvin Schmid (2), Constantin Ontl, Timo Kose, Yuma Grimm und Aleandro Angaran (6/alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Crimmitschau:
Oleg Shilin (60:00 Minuten) und Florian Mnich (beide Tor) – Mario Scalzo, Mirko Sacher, Gregory Kreutzer, Dominic Walsh (2 Strafminuten), Felix Thomas und Ole Olleff (alle Abwehr) – Ladislav Zikmund (4), Thomas Reichel, Vinny Saponari (2), Tobias Lindberg (C/2), Corey Mackin, Colin Smith (2 + 10 Minuten Disziplinarstarfe), Tim Lutz (2), Denis Shevyrin (2), Justin Büsing, Till Michel, Lukas Wagner und Lucas Böttcher (alle Sturm). – Jussi Tuores (Headcoach) sowie Esbjörn Hofverberg und Sebastian Becker (beide Assistenten).

Strafminuten: Regensburg 12 – Crimmitschau 26 (inklusive 10 Minuten Disziplinarstrafe gegen Colin Smith).

Zuschauer: 4237 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: David Cespiva und Alexander Singer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Züchner und Soeren Kriebel (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
1:0 (5. Minute) Pierre Preto (David Morley, Fabio Kose);
0:2 (9./PP1) Pierre Preto (Tyler Wong, Nikola Gajovský);
2. Drittel:
2:1 (29.) Denis Shevyrin (Justin Büsing, Ole Olleff);
2:2 (35./PP1) Tobias Lindberg (Colin Smith, Gregory Kreutzer);
3:2 (39.) Constantin Ontl (Patrick Demetz, Kevin Slezak);,
3. Drittel:
4:2 (41.) David Morley (Marvin Schmid, Kevin Slezak);
5:2 (50.) Pierre Preto (Corey Trivino, Fabio Kose).

Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 1 (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven).

Die Termine der Serie

Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven)
Spiel 1:
Freitag, 7. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 3:2 n. V. (0:1/1:1/1:0/0:0/0:0/1:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 0;
Spiel 2: Sonntag, 9. März, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg: 5:2 (2:0/1:2/2:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 1;
Spiel 3: Freitag, 14. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau
Spiel 4: Sonntag, 16. März, 17 Uhr – Donau-Arena
Spiel 5: Dienstag, 18. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau;
Spiel 6
(falls nötig): Freitag, 21. März, 20 Uhr – Donau-Arena;
Spiel 7
(falls nötig): Sonntag, 23. März, 17 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau.

 

Alle Serien

Play-offs

Pre-Play-offs („Best of Three)
Lausitzer Füchse – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 0:2 – Freiburg weiter)
Blue Devils Weiden – EC Bad Nauheim (Serienstand 2:1 – Weiden weiter)

Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Wölfe EHC Freiburg (noch nicht begonnen)
Krefeld Pinguine – Blue Devils Weiden (noch nicht begonnen)
Ravensburg Towerstars – EV Landshut (noch nicht begonnen)
Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim (noch nicht begonnen)

Play-downs

Erste Runde
ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe (Serienstand  1:1 – Kaufbeuren benötigt drei Siege, Selb vier)
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Serienstand 1:1 – „Best of Seven“)

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos:
Andreas Nickl und Melanie Feldmeier/arSito

 

 

Gestützt auf einen Hattrick vom stark aufgelegten Stürmer Pierre Preto (Mitte, rotes Trikot – hier beim Torjubel nach seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:0) haben die Eisbären Regensburg ihr Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau (im Hintergrund, weiße Trikots) mit 5:2 gewonnen. Damit glichen sie in der Play-down-Serie gegen die Sachsen zum 1:1 aus.
Foto:
Melanie Feldmeier/arSito

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Foto: Andreas Nickl


LÄNGSTES SPIEL DER KLUBGESCHICHTE GEHT VERLOREN

2:3-AUSÄWRTSNIEDERLAGE NACH DRITTER OVERTIME FÜR EISBÄREN REGENSBURG IN SPIEL EINS DER ERSTEN PLAY-DOWN-RUNDE GEGEN EISPIRATEN CRIMMITSCHAU

102 Minuten dauerte es, bis ein Sieger gefunden war: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat Spiel 1 der ersten Play-down-Runde auswärts bei den Eispiraten Crimmitschau in der dritten Overtime mit 2:3 (1:0/1:1/0:1/0:0/0:0/0:1) verloren. Besonders bitter für die Domstädter: Vor 2924 Fans im altehrwürdigen Kunsteisstadion im Sahnpark waren sie nicht nur zwei Mal in Führung gegangen (1:0 durch Pierre Preto in der 3. Minute, 2:1 durch Kapitän Nikola Gajovský in der 35.) – der knappe Vorsprung hatte auch bis 15 Sekunden vor Ende der Regulären Spielzeit Bestand. Erst in der Schlussminute netzte Heim-Kapitän Tobias Lindberg zum 2:2 ein und erzwang so überhaupt erst die Verlängerung. Das zwischenzeitliche 1:1 hatte Verteidiger Jerkko Rämö bei angezeigter Strafe gegen die Eisbären erzielt (31.). Nach 42 torlosen Extra-Minuten verteilt auf drei zusätzliche "Drittel" war es dann Corey Mackin, der die Sachsen zum Sieg und mit diesem auch zur 1:0-Führung in der „Best of Seven“-Serie schoss. Damit endete das bisher längste Spiel in der Geschichte des Regensburger Eishockeys. Für die Oberpfälzer geht es schon am morgigen Sonntag, 9. März, mit dem zweiten Duell der Runde weiter – dann gastieren die Pleißestaädter in der Donau-Arena, die Eisbären spielen also vor den eigenen Fans. Tickets für das Duell gibt es unter www.ebr.live.

Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Für die wichtige erste Begegnung der ersten Play-down-Runde gegen die Eispiraten Crimmitschau vertraute Peter Flache, Trainer des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg, im Tor auf Jonas Neffin, sein Backup war David Kubík. Olivier Roy und Fabio Marx standen nicht im Kader, Eetu Laurikainen war einer von drei bereits bekannten verletzungebedingten Ausfällen. Neben ihm fielen auch die Verteidiger Jakob Weber und André Bühler aus, darüber hinaus kam in der Defensive Moritz Köttstorfer nicht zum Einsatz. Im Sturm pausierten indes Christoph Schmidt, Matěj Giesl, Niklas Zeilbeck und Ryon Moser.

Die Begegnung begann mit wütenden Angriffen der Hausherren, allerdings ohne nennenswerte Chancen. Mit dem ersten gefährlichen Vorstoß gingen dann aber die Oberpfälzer in Führung: Pierre Preto pflückte einen hohen Puck gekonnt aus der Luft, enteilte der Abwehr und überwand den starken Heimkeeper Oleg Shilin nach nur 132 gespielten Sekunden zum 1:0 für Regensburg (3. Minute). Die Eisbären zeigten ein souveränes Auswärtsspiel, verteidigten hinten diszipliniert und blieben vorne stets gefährlich – doch sowohl Shilin als auch Neffin hatten einen Sahnetag erwischt und ließen bis zur ersten Pause trotz teils bester Möglichkeiten keine weiteren Treffer mehr zu. Die beste Chance auf ein Tor hatte Preto auf dem Schläger, der stark freigespielt an der Latte scheiterte (4.).

Später Ausgleich erzwingt Overtime

Nach der ersten Pause bot sich den Anwesenden weiter ein packendes und schnelles Duell auf Augenhöhe. Beide Teams hatten zuvor bereits Powerplay-Chancen ungenutzt liegen gelassen – doch als eine weitere Strafe gegen die Eisbären angezeigt war und Shilin seinen Kasten für einen sechsten sächsischen Feldspieler verließ, nagelte Verteidiger Jerkko Rämö eine Direktabnahme zum 1:1-Ausgleich für die EPC unter die Latte. Davon unbeeindruckt schlugen die Domstädter aber postwendend zurück: Nach einem schnellen Angriff fand ein Pass von David Morley den Eisbären-Kapitän Nikola Gajovský, der zwar mit seinem ersten Abschluss noch scheiterte, dann aber seinen eigenen Rebound technisch versiert doch noch zur erneuten Gästeführung über die Linie drückte (35.). Mit mehreren weiteren guten Gelegenheiten hätte Regensburg in der Folge weiter davonziehen können, doch Shilin hielt die Freibeuter im Spiel.

Und so ging es mit dem knappen Vorsprung auch in den vermeintlichen Schlussabschnitt. In diesem schenkten sich beide Teams weiter nichts, doch mit zunehmender Dauer wurde der Druck der Hausherren größer. Bis in die Schlussminute hielten die Donaustädter – gestützt auf eine Fabelleistung von Keeper Neffin – diesem Stand, dann genügte dem Heimteam aber ein Geistesblitz von deren Hauptrunden-Topscorer Colin Smith, der seinen Kapitän Tobias Lindberg im Rücken der Abwehr frei stehen sah und bediente. Der Schwede musste nur noch in die Maschen abfälschen – 2:2, ein für Regensburg bitterer, später Ausgleich (60.).

Entscheidung erst nach 102 Minuten

Die Verlängerung musste also über den Sieger entscheiden: Zwei zusätzliche „Drittel“ verliefen torlos – trotz Chancen auf beiden Seiten und Überzahl-Möglichkeiten beider Teams. Hatten die Hausherren im ersten Extra-Abschnitt mehr von der Partie, schnupperten die Gäste im zweiten an der Entscheidung. Doch erst in der dritten Overtime, nach satten 102 Minuten, fand der Puck den Weg tatsächlich ins Tor: Nach einem Doppelpass mit Smith zog Corey Mackin von der rechten Außenbahn aus ab und überwand Neffin zum 3:2-Siegtreffer.

Damit legten die Sachsen in der „Best of Seven“-Serie das 1:0 vor. Spiel zwei zwischen den beiden Kontrahenten steigt nun bereits am morgigen Sonntag, 9. März, ab 17 Uhr in der Regensburger Donau-Arena. Tickets für das Duell gibt es unter www.ebr.live.

 

Statistik

Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg 2:3 n. V. (0:1/1:1/1:0/0:0/0:0/1:0)

Freitag, 07. März 2025 – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau – Beginn: 19:30 Uhr.

Aufstellungen

Crimmitschau: Oleg Shilin (98:30 Minuten) und Florian Mnich (beide Tor) – Mario Scalzo (2 Strafminuten), Mirko Sacher, Gregory Kreutzer, Dominic Walsh, Felix Thomas (4) und Jerkko Rämö (alle Abwehr) – Tim Lutz, Denis Shevyrin, Justin Büsing, Ladislav Zikmund, Thomas Reichel (2), Vinny Saponari (2), Tobias Lindberg (C/4), Corey Mackin, Colin Smith (2), Lucas Böttcher, Lukas Wagner und Till Michel (alle Sturm). – Jussi Tuores (Headcoach) sowie Esbjörn Hofverberg und Sebastian Becker (beide Assistenten).
Regensburg:
Jonas Neffin (101:11 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Fabio Kose, Sean Giles, Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Nikola Gajovský (C), Sandro Mayr, Patrick Demetz (2) und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Andrew Schembri (2), Tyler Wong (4), Olle Liss, Kevin Slezak, Marvin Schmid (2), Constantin Ontl, Timo Kose, Yuma Grimm und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Strafminuten: Crimmitschau 16 – Regensburg 12 (+ ein Tor für Crimmitschau bei angezeigter Strafe gegen die Eisbären).

Zuschauer: 2924 (Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau).

Schiedsrichter: Michael Klein und Markus Brill (beide Hauptschiedsrichter) sowie Markus Paulick und Christopher Reitz (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
0:1 (3. Minute) Pierre Preto (David Morley, Sean Giles);
2. Drittel:
1:1 (31./EA) Jerkko Rämö (Felix Thomas, Colin Smith);
1:2 (35.) Nikola Gajovský (David Morley, Xaver Tippmann);
3. Drittel:
2:2 (60./EA) Tobias Lindberg (Colin Smith, Corey Mackin);
1. Overtime:

2. Overtime:

3. Overtime:
3:2 (102./GWG) Corey Mackin (Colin Smith, Tobias Lindberg).

Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 0 (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven).

Die Termine der Serie

Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven)
Spiel 1:
Freitag, 7. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 3:2 n. V. (0:1/1:1/1:0/0:0/0:0/1:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 0
Spiel 2: Sonntag, 9. März, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg
Spiel 3: Freitag, 14. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau
Spiel 4: Sonntag, 16. März, 17 Uhr – Donau-Arena
Spiel 5 (falls nötig): Dienstag, 18. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau
Spiel 6
(falls nötig): Freitag, 21. März, 20 Uhr – Donau-Arena
Spiel 7
(falls nötig): Sonntag, 23. März, 17 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau

 

Alle Serien

Play-offs

Pre-Play-offs („Best of Three)
Lausitzer Füchse – EHC Freiburg (Serienstand 0:2 – Freiburg weiter)
Blue Devils Weiden – EC Bad Nauheim (Serienstand 1:1)

Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Gegner aus Pre-Play-offs (noch nicht begonnen)
Krefeld Pinguine – Gegner aus Pre-Play-offs (noch nicht begonnen)
Ravensburg Towerstars – EV Landshut (noch nicht begonnen)
Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim (noch nicht begonnen)

Play-downs

Erste Runde
ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe (Serienstand  1:0 – Kaufbeuren benötigt drei Siege, Selb vier)
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Serienstand 1:0 – „Best of Seven“)

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl

 


Fotos:
Andreas Nickl

 


102 Minuten dauerte Spiel eins der ersten Play-down-Runde der Eisbären Regensburg um den überragenden Goalie Jonas Neffin (weißes Trikot) – doch in der dritten Overtime erzielten die Eispiraten Crimmitschau den 3:2-Siegfreffer und gingen in der „Best of Seven“-Serie 1:0 in Führung.
Fotos: Andreas Nickl

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!


2:3 NACH OVERTIME: EIN PUNKT GEGEN DEN FAVORITEN

EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN HAUPTRUNDENMEISTER EC KASSEL HUSKIES NACH STARKER LEISTUNG NUR KNAPP

Mit einem Achtungserfolg am letzten Spieltag hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt die DEL-2-Hauptrunde beendet: Gegen den Meister der Regulären Saison, die EC Kassel Huskies, kämpften sich die Domstädter nach 0:2-Rückstand zurück und holten bei der 2:3-Heimniederlage nach Overtime (0:2/1:0/1:0/0:1) einen Punkt. Vor 4123 Fans in der Donau-Arena ging es für die Hessen in der Begegnung noch um den Hauptrundentitel, doch die Oberpfälzer hielten gegen den Favoriten gut mit. Zwar gingen die Gäste im ersten Drittel mit 2:0 durch Treffer von Darren Mieszkowski (9. Minute) und Jake Weidner (11.) etwas glücklich mit 2:0 in Führung, doch die Schützlinge von Trainer Peter Flache erspielten sich in allen Durchgängen ein Chancenplus und brachten die Fuldastädter so an den Rand einer Niederlage. Im zweiten Abschnitt verkürzte zunächst Olle Liss mit einem Sonntagsschuss ins Kurze Eck auf 1:2 (35.), im dritten Drittel gelang Pierre Preto in Überzahl dann der 2:2-Ausgleich (47.). Die beiden stark aufgelegten Torhüter, Jonas Neffin bei den Eisbären und Philipp Maurer bei den Fuldastädtern, verhinderten trotz bester Chancen auf beiden Seiten weitere Tore in der Regulären Spielzeit. In der fälligen Overtime, in der die Hausherren erneut etliche Chancen auf die Entscheidung zu ihren Gunsten auf dem Schläger hatten, erzielte Liga-Toptorschütze Tristan Keck letztlich mit einem Alleingang den 3:2-Siegtreffer für die Schlittenhunde (65.), die damit Rang eins und den Hauptrundentitel fix machten (jetzt 101 Punkte). Für die Eisbären war indes schon vor der Partie klar gewesen, dass sie Rang 13 nicht mehr würden verlassen können (nun 56). Der Gegner der Eisbären in den anstehenden Play-downs sind die Eispiraten Crimmitschau (12. Platz/61 Punkte), welche ob der besseren Platzierung in der Regulären Saison mit Heimrecht in die „Best of Seven“-Serie gehen. Das Team, das zuerst vier Begegnungen gewinnt, hat den Klassenerhalt sicher, die Partien finden dabei immer abwechselnd in Sachsen und der Domstadt statt – ein mögliches siebtes (dann gegebenenfalls definitiv entscheidendes) Aufeinandertreffen würde dabei aber im altehrwürdigen Kunsteisstadion im Sahnpark der Freibeuter steigen. Los geht es am kommenden Freitag, 7. März, mit dem ersten Aufeinandertreffen der Runde ab 19:30 Uhr in der Pleißestadt. Zuhause in der Donau-Arena sind die Regensburger dann am darauffolgenden Sonntag, 9. März, ab 17 Uhr gegen die EPC gefordert. Tickets für das Duell gibt es unter www.ebr.live.

 

Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Die Rückkehr von Torhüter Jonas Neffin nach langer Verletzungspause eröffnete Peter Flache, Trainer des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg, für das Heimspiel gegen das Topteam der EC Kassel Huskies einige Möglichkeiten. So startete Neffin direkt zwischen den Pfosten, sein Backup war David Kubík – Olivier Roy und Fabio Marx standen nicht im Kader, Eetu Laurikainen fehlte weiter angeschlagen. In der Verteidigung fielen Sandro Mayr, Assistenzkapitän Jakob Weber und André Bühler aus, dafür rückte Korbinian Schütz wieder in den Kader, Kapitän Nikola Gajovský wurde erneut in der Defensive eingesetzt. Im Sturm standen indes Christoph Schmidt, Matěj Giesl, Niklas Zeilbeck, und Ryon Moser nicht im Kader.

Von Beginn an entwickelte sich ein offener Schlagabtausch auf Augenhöhe. Zwar verzeichneten die Hausherren mehr Chancen (Torschussverhältnis im ersten Drittel 12:9), doch zunächst erzielten nur die Gäste die Treffer. Schon das 1:0 für den ECK fiel aus Regensburger Sicht unter die Kategorie „unglücklich“: Die Hessen fingen einen Aufbaupass ab und konterten überfallartig – dabei rutschte nicht nur auch noch ein verteidigender Eisbär weg und konnte Darren Mieszkowski so nicht mehr am Abschluss hindern, es löste sich auch noch bei Goalie Neffin eine Schlittschuhkufe und erschwerte ihm die nötige Parade – 1:0 für die Fuldastädter (9. Minute). Und diese schnürten direkt den Doppelpack, erneut tatkräftig unterstützt von Dame Fortuna: Ein Regensburger Zuspiel prallte links von Neffins Tor vom Bein von Huskies-Kapitän Jake Weidner ohne dessen weiteres Zutun zum 2:0 für die Schlittenhunde in die Maschen (11.).

Damit war der bisherige Spielverlauf etwas auf den Kopf gestellt, doch die couragiert auftretenden Eisbären hatten sich noch nicht aufgegeben. Im zweiten Durchgang erspielten sie sich etliche gute Möglichkeiten, doch ein ums andere Mal entschärfte Maurer die Versuche der Oberpfälzer teils spektakulär. Als dann aber Olle Liss vom linken Bullykreis ansatzlos abzog, war auch der ECK-Keeper machtlos: Der Puck schlug genau im Kurzen Kreuzeck ein, nur noch 1:2 aus Sicht der Heimmannschaft (35.). Weitere zum Teil starke Saves beider Torsteher verhinderten im Mitteldrittel weitere Tore.

Toptorschütze per Konter zum Siegtreffer

Und auch im Schlussabschnitt schienen zunächst keine weiteren Treffer mehr fallen zu wollen, beide Goalies zeigten eine gute Leistung. Erst ein Powerplay brachte den Eisbären dann den verdienten Ausgleich: Nach einem Direktschuss von David Morley setzte Pierre Preto energisch nach und arbeitete die Scheibe zum 2:2 für die Donaustädter über die Linie (47.). Die Flache-Schützlinge dominierten nun, aber der Siegtreffer war den Oberpfälzern nicht mehr vergönnt. In der fälligen Verlängerung kamen beide Teams zu Topchancen, doch erst in der letzten Minute fand der Puck den Weg in eins der Tore: Liga-Toptorschütze Tristan Keck ging mit einem schnellen Antritt auf und davon und schob zum 3:2-Siegtreffer für die Hessen ein (65.).

Damit sicherten sich die Schlittenhunde die Hauptrundenmeisterschaft (Platz 1 der Abschlusstabelle/jetzt 101 Punkte) der DEL 2 und gehen nun als Topfavorit in die Play-offs, in denen sie gegebenenfalls sicher bis in die Finalrunde Heimrecht genießen würden. Im dritten Jahr nach dem Aufstieg aus der Oberliga haben die Eisbären (13./56) indes erstmals die Teilnahme an diesen verpasst und müssen den Klassenerhalt nun über die Play-downs sichern. Der Gegner der Regensburger heißt hier Eispiraten Crimmitschau (12. Platz/61 Punkte), welche ob der besseren Platzierung in der Regulären Saison mit Heimrecht in die „Best of Seven“-Serie gehen. Das Team, das zuerst vier Begegnungen gewinnt, hat den Klassenerhalt sicher, die Partien finden dabei immer abwechselnd in Sachsen und der Domstadt statt – ein mögliches siebtes (dann gegebenenfalls definitiv entscheidendes) Aufeinandertreffen würde dabei aber im altehrwürdigen Kunsteisstadion im Sahnpark der Freibeuter steigen. Los geht es am kommenden Freitag, 7. März, mit dem ersten Aufeinandertreffen der Runde ab 19:30 Uhr in der Pleißestadt. Zuhause in der Donau-Arena sind die Regensburger dann am darauffolgenden Sonntag, 9. März, ab 17 Uhr gegen die EPC gefordert. Tickets für das Duell gibt es unter www.ebr.live.

 

Statistik

Eisbären Regensburg – EC Kassel Huskies 2:3 n. V. (0:2/1:0/1:0/0:1)

Sonntag, 02. März 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Fabio Kose, Sean Giles, Xaver Tippmann, Nikola Gajovský (C), Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Andrew Schembri, Tyler Wong, Olle Liss, Kevin Slezak, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Timo Kose, Yuma Grimm und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Kassel:
Philipp Maurer (60:00 Minuten) und Christopher Gibson (beide Tor) – Andrew Bodnarchuk, Markus Freis (2 Strafminuten), Hans Detsch, Maximilian Faber (2), Tim Bender, Marco Müller und Ben Stadler (alle Abwehr) – Tristan Keck, Hunter Garlent, Alec Ahlroth, David Wolf, Dominic Turgeon, Darren Mieszkowski, Brandon Cutler, Ryan Olsen, Yannik Valenti, Clemens Sager, Jake Wieder (C) und Oleg Leon Tschwanow (alle Sturm). – Todd Woodcroft (Headcoach) sowie Petteri Väkiparta und Sinisa Martinovic (beide Assistenten).

Strafminuten: Regensburg 0 – Kassel 4.

Zuschauer: 4128 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Andreas Gawlik und Bruce Becker (beide Hauptschiedsrichter) sowie Jakub Klima und Leonie Ernst (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
0:1 (9. Minute) Darren Mieszkowski (Ryan Olsen, Bradon Cutler);
0:2 (11.) Jake Weidner;
2. Drittel:
1:2 (35.) Olle Liss (Tyler Wong, Nikola Gajovský);
3. Drittel:
2:2 (47./PP1) Pierre Preto (David Morley, Nikola Gajovský);
Overtime:
2:3 (65./GWG) Tristan Keck (Max Faber, Hunter Garlent).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 13. Platz (56 Zähler aus 52 Partien/vorher 13.) – Kassel 1. Rang (101 Punkte aus 52 Spielen/zuvor 1.).

Play-down-Termine (Runde 1 – „Best of Seven“)

Spiel 1: Freitag, 7. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau:
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg
Spiel 2: Sonntag, 9. März, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg:
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau
Spiel 3: Freitag, 14. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau:
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg
Spiel 4: Sonntag, 16. März, 17 Uhr – Donau-Arena:
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau
Spiel 5 (falls nötig): Dienstag, 18. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau:
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg
Spiel 6
(falls nötig): Freitag, 21. März, 20 Uhr – Donau-Arena:
Eisbären Regensburg
–Eispiraten Crimmitschau
Spiel 7
(falls nötig): Sonntag, 23. März, 17 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau:
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos:
Andreas Nickl

 


Mit einer starken Leistung haben die Eisbären Regensburg (rote Trikots) in ihrem Heimspiel gegen den Topfavoriten EC Kassel Huskies (weiß) einen Punkt geholt: Bei der 2:3-Niederlage erzwangen die Oberpfälzer die Overtime.
Foto:
Andreas Nickl

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Foto:
Andreas Nickl


FURIOSES FINALE OHNE HAPPY END – 4:5-HEIMNIEDERLAGE GEGEN ESVK

EISBÄREN REGENSBURG GLEICHEN GEGEN ESV KAUFBEUREN ZWEI MAL RÜCKSTAND AUS – LAST-MINUTE-TREFFER ZÄHLT ABER NICHT

Drei Mal zurückgekämpft und ein Ausgleich in den Schlusssekunden, der nicht zählte – mit einer knappen 4:5-Heimniederlage (1:2/1:1/2:2) gegen den die Joker des ESV Kaufbeuren steht für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg bereits einen Spieltag vor Ende der DEL-2-Hauptrunde fest: Die Oberpfälzer werden in der Endabrechnung Platz 13 belegen und damit in der ersten Runde der Play-downs auf die Eispiraten Crimmitschau treffen. Vor 4463 Fans in der Donau-Arena gingen die motiviert auftretenden Schützlinge von Headcoach Peter Flache mit umgestellten Reihen in die Begegnung. Zwar blieb das Lineup bei den Torhütern unverändert – Olivier Roy startete, sein Backup war David Kubík, Eetu Laurikainen und Jonas Neffin fehlten verletzt. Doch Verteidigung und Sturm traten neu sortiert an: So rückte Kapitän Nikola Gajovský wieder in den Sturm und die Defender Moritz Köttstorfer sowie Fabio Kose kehrten in den Spieltagskader zurück, André Bühler (verletzt) und Korbinian Schütz (pausierte) liefen nicht auf. In der Offensive fehlten indes Christoph Schmidt, Matěj Giesl, Niklas Zeilbeck, Yuma Grimm und Olle Liss. Nach acht Minuten gingen die Gastgeber noch durch den gut freigespielten Constantin Ontl in Führung. Doch die Gäste aus dem Allgäu nutzten erst einen Fehler in der Defensive der Domstädter durch Nolan Yaremko eiskalt zum 1:1-Ausgleich (10. Minute), dann kurz vor der ersten Pause ein Powerplay zur erstmaligen Führung für die Schwaben durch Joey Lewis (20.). Zwar glich das Team von der Donau kurz nach Wiederbeginn in Überzahl durch Aleandro Angaran aus (21.), doch Yaremko nutzte eine weitere Strafe gegen die Eisbären zum 3:2 für den ESVK (38.). Im dritten Durchgang gelang dem Heimteam zunächst das 3:3 durch Tyler Wong (46.), doch mit einem Doppelschlag zogen die Joker anschließend durch Samir Kharboutli (47.) und Dani Bindels (48.) auf 5:3 davon. In einer furiosen Schlussoffensive verkürzte Regensburg erst durch erneut Ontl auf 4:5 und kam wenig später sogar zum vermeintlichen Ausgleich durch David Morley (jeweils 59.) – bei beiden Toren hatten die Oberpfälzer ihren Keeper Roy für einen sechsten Feldspieler vom Eis genommen. Doch das mutmaßliche 5:5 wurde nach langem Videobeweis aberkannt, es war mit dem Schlittschuh erzielt worden. So blieb es bei der knappen Niederlage für die Hausherren. Durch die Ergebnisse in den anderen Stadien sind nun bereits einen Spieltag vor Ende der Hauptrunde zwei weitere Entscheidungen gefallen: Der Gegner der Eisbären in den anstehenden Play-downs sind nun sicher die Eispiraten Crimmitschau und diese gehen mit Heimrecht in die „Best of Seven“-Serie. Das Team, das zuerst vier Begegnungen gewinnt, hat den Klassenerhalt sicher, die Partien finden dabei immer abwechselnd in Sachsen und der Domstadt statt – ein mögliches siebtes Aufeinandertreffen würde dabei aber im altehrwürdigen Kunsteisstadion im Sahnpark der Freibeuter steigen.

Dennoch ist das letzte noch ausstehende Heimspiel der Eisbären am morgigen Sonntag, 2. März, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen den Spitzenreiter EC Kassel Huskies alles andere als bedeutungslos, im Gegenteil. Den Hessen ist die Hauptrundenmeisterschaft zwar kaum noch zu nehmen, doch die Oberpfälzer, momentan 13. Der DEL-2-Tabelle (55 Punkte), haben noch die Möglichkeit, Schlusslicht Selber Wölfe (derzeit 47) auf elf oder mehr Zähler Vorsprung zu enteilen. Dies wäre für eine mögliche zweite Runde der Play-downs wichtig. In diesem Fall würden die Donaustädter, sollten sie tatsächlich diese bestreiten müssen und dann auch auf die Franken treffen, nur drei statt der sonst üblichen vier Siege in der Serie benötigen, um sie für sich zu entscheiden. Hierfür benötigt es für die Flache-Schützlinge einen Sieg in Regulärer Spielzeit über das Topteam bei Gleichzeitiger Heimniederlage der Wölfe gegen Crimmitschau. Kaufbeuren indes hat trotz des Auswärtssieges als momentaner Elfter (65) nur noch Außenseiterchancen auf die Pre-Play-offs. Tickets für das letzte Eisbären-Heimspiel der aktuellen DEL-2-Hauptrunde gegen Kassel gibt es unter www.ebr.live. Nähere Informationen zum Karten-Vorverkauf für die Play-downs werden in Kürze bekannt gegeben...

 

Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
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Statistik

Eisbären Regensburg – Buron Joker ESV Kaufbeuren 4:5 (1:2/1:1/2:2)

Freitag, 28. Februar 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 19:30 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Olivier Roy (60:00 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Sandro Mayr, Patrick Demetz, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Fabio Kose (2 Strafminuten), Sean Giles und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Marvin Schmid, Constantin Ontl (2), Andrew Schembri, Tyler Wong (2), Timo Kose (5), Pierre Preto (2), Corey Trivino (2), David Morley, Ryon Moser, Nikola Gajovský (C) und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Kaufbeuren:
Daniel Fießinger (60:00 Minuten) und Leon Doubrawa (beide Tor) – Simon Schütz (C), Jamal Watson (2 Strafminuten), Dieter Orendorz, Alexander Thiel, Fabian Koziol (2), Sten Fischer und Jakob Peukert (alle Abwehr) – Sami Blomqvist, Jere Laaksonen, Joey Lewis (2), Colby McAuley, Nolan Yaremko (2), Samir Kharboutli, Dani Bindels, Jacob Lagacé (2), Max Oswald, Quirin Bader, Georg Thal und Jonas Fischer (alle Sturm). – Leif Carlsson (Headcoach) sowie Andreas Becherer (Assistent).

Strafminuten: Regensburg 15 – Kaufbeuren 10.

Zuschauer: 4463 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Benjamin Hoppe und Daniel Kannengießer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Dominik Spiegl und Matthäus Riemel (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
1:0 (8. Minute) Constantin Ontl (Kevin Slezak, Marvin Schmid);
1:1 (10.) Nolan Yaremko (Colby McAuley, Samir Kharboutli);
1:2 (20./PP1) Joey Lewis (Jacob Lagacé, Simon Schütz);
2. Drittel:
2:2 (21./PP1) Aleandro Angaran (Tyler Wong, David Morley);
2:3 (38./PP1) Nolan Yaremko (Samir Kharboutli, Jamal Watson);
3. Drittel:
3:3 (46.) Tyler Wong (Fabio Kose, Timo Kose);
3:4 (47.) Samir Kharboutli (Jamal Watson, Nolan Yaremko);
3:5 (48.) Dani Bindels (Sten Fischer, Simon Schütz);
4:5 (59./EA) Constantin Ontl (Kevin Slezak, Andrew Schembri).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 13. Platz (55 Zähler aus 51 Partien/vorher 13.) – Kaufbeuren 11. Rang (65 Punkte aus 51 Spielen/zuvor 11.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos:
Andreas Nickl und Melanie Feldmeier/arSito

 

 

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Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Die Eisbären Regensburg um Torhüter Olivier Roy (vorne, rotes Trikot) mussten sich dem ESV Kaufbeuren (hinten, weiße Trikots – beim Torjubel) mit 4:5 geschlagen geben.
Foto:
Andreas Nickl


FAVORIT ZU ABGEKLÄRT – EISBÄREN VERLIEREN IN KREFELD

REGENSBURG UNTERLIEGT DEM TOPTEAM DER PINGUINE MIT 4:6

Eine erneute Leistungssteigerung hat für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg auswärts beim Topteam der Krefeld Pinguine jetzt nicht für einen Punktgewinn gereicht: Vor knapp 6100 Fans stand am Ende eine 4:6-Niederlage (1:1/2:3/1:2). Dabei egalisierten die Oberpfälzer zwei Mal Rückstände und verlangten dem ehemaligen Erstliga-Klub bis in die Schlussminuten alles ab. Die Nordrhein-Westfalen gingen durch Kapitän Alexander Weiß mit 1:0 in Führung (10. Minute), für die Domstädter egalisierte Olle Liss mit einem Traumtor noch vor der ersten Pause zum 1:1 (15.). Durch einen Doppelschlag durch einen Powerplay-Treffer von Ex-Nationalspieler Marcel Müller (2:1 – 25.) und einen Nachschuss von Matt Marcinew (3:1 – 27.) legten die Seidenstädter erneut vor, doch zwei Überzahltore von Constantin Ontl (27. und 33.) besorgten für Regensburg den 3:3-Ausgleich. In einem offenen Schlagabtausch setzten erneut die Pinguine nur Sekunden später den nächsten Treffer: Liga-Topscorer Max Newton netzte zum 4:3 für den KEV ein (33.). Die vermeintliche Vorentscheidung setzte dann erneut Müller, der ein starkes Solo etwas glücklich zum 5:3 nutzte (49.). Zwar kamen die Donaustädter durch Corey Trivino noch einmal auf 4:5 heran (53.), doch der abermalige Ausgleich war den Schützlingen von Trainer Peter Flache trotz enormen Einsatzes nicht mehr vergönnt. Stattdessen beendete Krefeld die Eisbären-Schlussoffensive mit einem Empty-Net-Treffer von Marcinew zum 6:4-Endstand (60.). In der DEL-2-Tabelle rutschte Regensburg um einen Rang ab und ist nun 13. (55 Punkte), Krefeld sicherte mit dem Heimerfolg Platz drei (93). Für die Oberpfälzer stehen jetzt am letzten Wochenende der Hauptrunde zwei Heimspiele an: Erst gastiert am Freitag, 28. Februar, ab 19:30 Uhr der ESV Kaufbeuren in der Donau-Arena, dann folgt zwei Tage später (Sonntag, 2. März – Beginn 17 Uhr) an gleicher Stelle das Duell mit dem Topteam der EC Kassel Huskies. Tickets für die beiden Partien gibt es unter www.ebr.live

 

Video-Nachbericht, Highlights und Pressekonferenz gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
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Nachbericht

Krankheitsbedingt musste Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in seinem Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen seine Reihen umstellen: Im Sturm fehlten im Vergleich zu Freitag Yuma Grimm, Andrew Schembri (jeweils krank) und David Morley (pausierte), erneut stand Niklas Zeilbeck nicht im Kader – für die kurzfristigen Ausfälle rückten Matěj Giesl und Ryon Moser wieder in das Lineup, Olle Liss ersetzte Morley. Die Defensive blieb indes unverändert – erneut kamen André Bühler (verletzt), Fabio Kose (Einsatz für das DNL-Team) und Moritz Köttstorfer nicht zum Einsatz. Im Tor fielen wiederum Eetu Laurikainen und Jonas Neffin aus, Fabio Marx stand bei der U 20 zwischen den Pfosten. Es startete vor 6093 Fans in der Yayla-Arena also Olivier Roy, David Kubík war sein Ersatz.

Die Oberpfälzer erwischten bei den Nordrhein-Westfalen einen guten Start: Zwar hatten die favorisierten Hausherren mehr vom Spiel, doch die Regensburger hielten von Beginn an dagegen und blieben ihrerseits mit guten Chancen stets gefährlich. Kurz nach den bis dato besten Eisbären-Gelegenheiten dann aber die Führung für die Schwarz-Gelben: KEV-Kapitän Alexander Weiß fälschte einen Schlagschuss für Roy unhaltbar zum 1:0 für die Heimmannschaft ab (10. Minute). Doch die Gäste zeigten eine gute Leistung und blieben dran. Der Lohn: Das 1:1 durch einen Traumtor-Hammer von Liss (15.), der den Puck genau in den Winkel setzte.

Offener Schlagabtausch im Mitteldrittel

Mit einem ähnlich platzierten Abschluss legten dann aber wieder die Pinguine vor: Marcel Müller, einer von an diesem Abend sieben deutschen Ex-Nationalspielern im Krefelder Trikot, wurde im Powerplay perfekt bedient und jagte die Scheibe per Onetimer in die Maschen (25.). Und als Matt Marcinew nur zwei Zeigerumdrehungen später im Slot gleich zwei Mal zum Nachschuss kam und damit auf 3:1 für die Seidenstädter stellte (27.) wähnten viele das Team aus NRW endgültig auf der Siegerstraße. Doch die Eisbären, an diesem Abend mit großem Einsatz und Aufopferungsbereitschaft auf dem Eis, steckten nicht auf und hatten postwendend eine Antwort parat: Constantin Ontl, gedankenschnell von Ryon Moser in Szene gesetzt, verkürzte mit dem ersten Regensburger Überzahlspiel des Abends auf 2:3 (27.) – zwischen den beiden Treffern hatten nur 43 Sekunden gelegen. Die Gastgeber von Trainer Thomas Popiesch hatten zwar weiter mehr Spielanteile, doch die Flache-Schützlinge blockten zahlreiche Schüsse, zeigten gutes Zweikampfverhalten, blieben stets gefährlich und konnten sich im Tor auf einen erneut gut aufgelegten Roy verlassen, der einige gute Pinguine-Chancen entschärfte. Dann aber ein Schock für die Gäste: Der stark spielende Liss bekam einen abgefälschten Schlagschuss aus kürzester Distanz ins Gesicht und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

Doch Regensburg fand schnell wieder in die Spur: Erst zwang Tyler Wong Heimkeeper Felix Bick nach starkem Pass von Corey Trivino zu einer Glanzparade (32.), dann stand erneut Ontl goldrichtig. Im an diesem Abend gut funktionierenden Powerplay wurde er dieses Mal reaktionsschnell von Sean Giles im Slot freigespielt und besorgte das 3:3 (33.). Aber der Jubel der Oberpfälzer war noch nicht richtig verklungen, da schlug Krefeld schon zurück. Nur 15 Sekunden nach dem Ausgleich nagelte Liga-Topscorer Max Newton den Puck auf der Gegenseite zur abermaligen Heimführung unter die Latte – 4:3 (33.).

Schlussoffensive reicht nicht

Mit diesem Spielstand ging es auch in den Schlussdurchgang, in dem die Domstädter weiter gut mitmischten. Die Vorentscheidung in einem umkämpften Spiel glückte dann wiederum dem umtriebigen Müller. Nach einem starken Solo über das halbe Feld versprang dem KEV-Neuzugang aus der DEL eigentlich der Puck, der über Umwege aber wieder genau auf seiner Kelle landete – Müller zog direkt ab und die Scheibe schlug genau im Knick hinter Roy rein (5:3 – 48.). Zwar verkürzten die Gäste nach überragender Vorarbeit von Wong durch Trivino noch einmal auf 4:5 (53.), doch eine Strafe gegen die Eisbären in der Schlussoffensive nahm den Oberpfälzern zunächst den Wind aus den Segeln. Als Flache dann nach einer Auszeit bei der nächsten Gelegenheit Roy für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis nahm, schnappte sich Marcinew die Scheibe und traf zum 6:4-Endstand ins verwaiste Regensburger Gehäuse (60.). Bitter: Ein harter Check führte vor dem Treffer nicht nur zum für das Gegentor entscheidenden Puckverlust, Wong blieb dabei auch verletzt liegen.

Trotz der erneuten Leistungssteigerung gab es also für die Eisbären keine Punkte in der Seidenstadt – dadurch überholte Konkurrent Crimmitschau die Regensburger in der DEL-2-Tabelle, die Domstädter sind nun 13. (55 Punkte). Krefeld blieb Dritter (92). Für die Oberpfälzer bleibt kaum Zeit, die Blessuren auszukurieren: Am letzten Wochenende der Hauptrunde stehen jetzt zwei Heimspiele an: Erst gastiert am Freitag, 28. Februar, ab 19:30 Uhr der ESV Kaufbeuren in der Donau-Arena, dann folgt zwei Tage später (Sonntag, 2. März – Beginn 17 Uhr) an gleicher Stelle das Duell mit dem Topteam der EC Kassel Huskies. Tickets für die beiden Partien gibt es unter www.ebr.live. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Krefeld Pinguine – Eisbären Regensburg 6:4 (1:1/3:2/2:1)

Sonntag, 23. Februar 2025 – Yayla-Arena Krefeld – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Krefeld: Felix Bick (60:00 Minuten) und Matthias Bittner (beide Tor) – Steven Raabe, Davis Vandane, Maximilian Adam, Philip Riefers, Erik Buschmann und Maximilian Söll (alle Abwehr) – Yushiro Hirano /2 Strafminuten), Max Newton, Matt Marcinew, Alexander Weiß (C), Jon Matsumoto, Marcel Müller, Leon Niederberger, Mike Fischer (2), Maximilian Hops, Christian Kretschmann und David Černý (2/alle Sturm). – Trainer: Thomas Popiesch (Headcoach) und Steffen Ziesche (Assisten).
Regensburg: Olivier Roy (59:51 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Sandro Mayr (2 Strafminuten), Patrick Demetz (4), Xaver Tippmann, Jakob Weber, Nikola Gajovský (C), Sean Giles und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Pierre Preto, Corey Trivino, Timo KoseChristoph Schmidt, Tyler Wong, Olle Liss, Matěj Giesl, Ryon Moser und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 6093 (Yayla-Arena Krefeld).

Schiedsrichter: David Cespiva und Sebastian Lehmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Frederic Van Himbeeck und Claus Clemens Behrendt (beide Linesperson).

Strafminuten: Krefeld 6 – Regensburg 6.

Tore

1. Drittel:
1:0 (10. Minute) Alexander Weiß (Philip Riefers, David Černý);
1:1 (15.) Olle Liss (Tyler Wong, Nikola Gajovský);
2. Drittel:
2:1 (25./PP1) Marcel Müller (Davis Vandane, Max Newton);
3:1 (27.) Matt Marcinew (Maximilian Söll, Max Newton);
3:2 (27./PP1) Constantin Ontl (Ryon Moser);
3:3 (33./PP1) Constantin Ontl (Sean Giles);
4:3 (33.) Max Newton (Steven Raabe, Matt Marcinew);
3. Drittel:
5:3 (49.) Marcel Müller (Davis Vandane, Steven Raabe);
5:4 (53.) Corey Trivino (Tyler Wong, Jakob Weber);
6:4 (60./EN) Matt Marcinew (Max Newton).

Neuer Tabellenplatz: Krefeld 3. Rang (93 Zähler aus 50 Partien/zuvor 3.) – Regensburg 13. Platz (55 Punkte aus 50 Spielen/vorher 12.).

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Daniel Frank

 

Trotz zweier Überzahltore von Stürmer Constantin Ontl (Mitte vorn, dahinter mit Topscorer Corey Trivino ein weiterer Torschütze - beide weiße Trikots) und einer erneuten Leistungssteigerung hat es für die Eisbären Regensburg auswärts beim Topteam der Krefeld Pinguine (links Verteidiger Erik Buschmann, rechts Stürmer und Kapitän Alexander Weiß, beide schwarz-gelbe Trikots) nicht zu Punkten gereicht: Am Ende stand eine knappe 4:6-Niederlage.
Foto: Christoph Jürgens

 

Foto: Christoph Jürgens

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!


KEINE PUNKTE TROTZ STARKEM AUFTRITT

TROTZ CHANCENPLUS UNTERLIEGEN EISBÄREN REGENSBURG DEN LAUSITZER FÜCHSEN WEIßWASSER 0:3

Kein Abschlussglück für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Die Domstädter haben ihr Heimspiel vor 4384 Fans in der Donau-Arena gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser trotz deutlichem Chancenplus mit 0:3 (0:0/0:1/0:2) verloren. In einer hitzigen (und lange torlosen) Partie legten die Gäste aus Sachsen gegen eigentlich überlegene Oberpfälzer in der 38. Minute das 1:0 durch Jere Henriksson vor. Erst in der Schlussphase fiel dann die Vorentscheidung in einem umstrittenen Powerplay der LFX durch Charlie Jahnkes Überzahltreffer zum 2:0 (57.). Als Cheftrainer Peter Flache im Anschluss daran alles auf eine Karte setze und Keeper Olivier Roy für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis nahm, legten die Oberlausitzer den 3:0-Endstand durch erneut Henriksson ins verwaiste Regensburger Gehäuse nach (59.). Für die Donaustädter, die nach wie vor Zwölfte der DEL-2-Rangkliste sind (55 Punkte), ist das Erreichen der Pre-Play-offs – und damit der vorzeitige Klassenerhalt – nun nur noch rechnerisch möglich. Die Gäste blieben auf Rang acht (jetzt 73) und feierten durch den Auswärtserfolg den sicheren Ligaverbleib. Weiter geht es für die Eisbären mit dem schweren Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen am morgigen Sonntag, 23. Februar, ab 17 Uhr in deren Yayla-Arena. Am letzten Wochenende der Hauptrunde folgen dann zwei Heimspiele: Erst gastiert am Freitag, 28. Februar, ab 19:30 Uhr der momentane Tabellennachbar ESV Kaufbeuren in der Donau-Arena, dann folgt zwei Tage später (Sonntag, 2. März – Beginn 17 Uhr) an gleicher Stelle das Duell mit dem Topteam der EC Kassel Huskies. Tickets für diese Begegnungen gibt es unter www.ebr.live

 

Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
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Nachbericht

Für das wichtige Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser setzte Peter Flache, Trainer des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg, auf Olivier Roy zwischen den Pfosten, David Kubík war sein Backup - Eetu Laurikainen und Jonas Neffin fehlten erneut verletzt. Nicht mit von der Partie waren vor 4384 Fans in der Donau-Arena in der Abwehr Fabio Kose (pausierte), Moritz Köttstorfer (Einsatz für Passau in der Oberliga) und André Bühler (verletzt). Im Sturm standen indes Matěj Giesl, Niklas Zeilbeck (beide ebenfalls für Passau auf dem Eis), Olle Liss und Ryon Moser (jeweils überzählig) nicht im Kader. Offensiv-Rückkehrer Andrew Schembri feierte sein Debüt.

Die Begegnung gegen die Oberlausitzer ist schnell zusammengefasst: Trotz streckenweise deutlicher Überlegenheit und eines immensen Chancenplus (allein bei Schüssen auf das Tor 35:24), fanden die Oberpfälzer keinen Weg am teilweise überragend parierenden Gäste-Goalie Anthony Morrone vorbei. Weil indes aber auch dessen Gegenüber Roy die Nadelstiche der Sachsen zunächst allesamt entschärfte, blieb das mit der Zeit immer hitziger werdende Duell lange torlos. Erst in der 38. Minute war es LFX-Sturmneuzugang Jere Henriksson, der mit einer starken Direktabnahme aus der Luft den Bann brach und die Füchse mit 1:0 in Front brachte – der Treffer wurde, ob eines vermeintlichen Hohen Stocks, per Videobeweis überprüft, die äußerst knappe Entscheidung fiel letztlich aber für die Weißwasseraner aus und das Tor zählte.

Entscheidung fällt erst spät

Im Schlussdurchgang warfen die Flache-Schützlinge noch einmal alles nach vorne – nur ein Punktgewinn hätte realistische Chancen auf den direkten Klassenerhalt via Qualifikation für die Pre-Play-offs gewahrt. Doch der glänzend aufgelegte Morrone und das Aluminium (Regensburg traf in der Partie allein drei Mal Pfosten oder Latte) hatten etwas dagegen. Dennoch blieb die Partie bis in die Schlusssekunden offen, umkämpft und spannend. Aber statt eines eigentlich verdienten Ausgleichs, kamen die Gäste kurz vor dem Ende der Regulären Spielzeit zu einem umstrittenen Powerplay, das Charlie Jahnke nach starker Kombination zum vorentscheidenden 2:0 für die LFX nutzte (57. Minute). Zwar nahmen die Domstädter noch Roy für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis, aber ein spätes Comeback blieb ihnen verwehrt: Es fiel lediglich noch das 3:0 durch Henrikssons Empty-Net-Tor (59.).

Für die Donaustädter, die nach wie vor Zwölfte der DEL-2-Rangliste sind (55 Punkte), ist das Erreichen der Pre-Play-offs – und damit der vorzeitige Klassenerhalt – nun nur noch rechnerisch möglich. Die Gäste blieben auf Rang acht (jetzt 73) und feierten durch den Auswärtserfolg den sicheren Ligaverbleib. Weiter geht es für die Eisbären mit dem schweren Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen am morgigen Sonntag, 23. Februar, ab 17 Uhr in deren Yayla-Arena. Am letzten Wochenende der Hauptrunde folgen dann zwei Heimspiele: Erst gastiert am Freitag, 28. Februar, ab 19:30 Uhr der momentane Tabellennachbar ESV Kaufbeuren in der Donau-Arena, dann folgt zwei Tage später (Sonntag, 2. März – Beginn 17 Uhr) an gleicher Stelle das Duell mit dem Topteam der EC Kassel Huskies. Tickets für diese Begegnungen gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Lausitzer Füchse Weißwasser 0:3 (0:0/0:1/0:2)

Freitag, 21. Februar 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Olivier Roy (58:36 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Nikola Gajovský (C), Sean Giles, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Sandro Mayr, Patrick Demetz (10 Strafminuten – Disziplinarstrafe) und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Andrew Schembri (4), Tyler Wong (2), Timo Kose, Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Kevin Slezak, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Christoph Schmidt (2), Yuma Grimm und Aleandro Angaran (10 – Disziplinarstrafe/alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Weißwasser:
Anthony Morrone (60:00 Minuten/2 Strafminuten) und Daniel Filimonow (beide Tor) – Marlon Braun, Jérémy Beaudry, Dylan Plouffe, Nils Elten, Sebastian Zauner (2), Tim Sezemsky und Moritz Kretzschmar (alle Abwehr) – Alexander Dosch, Charlie Jahnke, Gary Haden (2), Jere Henriksson, Lewis Zerter-Gossage, Maxim Schäfer, Michael Bartuli, Eric Valentin, Jordan Taupert, Toni Ritter, Max Kislinger und Philip Ziesche (alle Sturm). – Christof Kreutzer (Headcoach) sowie Andre Mücke (Assistent).

Strafminuten: Regensburg 28 (inklusive 10-Minuten-Disziplinarstafen gegen Patrick Demetz und Aleandro Angaran) – Weißwasser 6.

Zuschauer: 4384 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Markus Schütz und Thorsten Lajoie (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christopher Reitz und Moritz Bösl (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:

2. Drittel:
0:1 (38. Minute) Jere Henriksson;
3. Drittel:
0:2 (57./PP1) Charlie Jahnke (Erik Valentin, Jere Henriksson);
0:3 (59./EN) Jere Henriksson (Erik Valentin).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 12. Platz (55 Zähler aus 49 Partien/vorher 12.) – Weißwasser 8. Rang (73 Punkte aus 49 Spielen/zuvor 8.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

Hitzig ging das Duell zwischen den Eisbären Regensburg (rote Trikots) und den Lausitzer Füchsen (gelb) zu – am Ende siegten die Gäste aus Sachsen trotz Überlegenheit der Oberpfälzer mit 3:0.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito