WICHTIGER 6:4-HEIMSIEG ÜBER FREIBURG
EISBÄREN REGENSBURG RINGEN WÖLFE DES EHC FREIBURG MIT 6:4 NIEDER – RICHARD DIVIŠ VERABSCHIEDET
In einem nervenaufreibenden Heimspiel hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt drei wichtige Punkte eingefahren: Vor 4471 Fans in der Donau-Arena rangen die Domstädter die ersatzgeschwächten Wölfe des EHC Freiburg mit 6:4 (2:0/1:2/3:2) nieder. Dabei gab es schon vor dem Spiel einen emotionalen Höhepunkt: Nach seinem verletzungsbedingten Karriereende wurde Stürmer Richard Diviš auf dem Eis verabschiedet – nach sechs Jahren im Trikot der Eisbären Regensburg mit 144 Toren und 216 Vorlagen für 360 Scorerpunkte in 274 Spielen, inklusive unter anderem zwei Meisterschaften (Oberliga 2022 mit DEL-2-Aufstieg und 2024 in der DEL 2). Davon beflügelt, erwischten die Oberpfälzer einen starken Start und legten durch Pierre Preto (6. Minute) und Geburtstagseisbär Corey Trivino (12.) im ersten Drittel zwei Treffer vor. Durch einen Doppelschlag kamen dann die Gäste etwas überraschend zurück ins Spiel: Erst verkürzte Yannik Burghart auf 1:2 (23.), nur 62 Sekunden später schob Sebastian Streu bei angezeigter Strafe zum 2:2-Ausgleich ein (24.). Weil sich aber Preto im Powerplay ein Herz fasste und zum 3:2 abzog (26.), gingen die Donaustädter dennoch mit einer knappen Führung in den Schlussabschnitt. Diesen läutete dann Timo Kose mit dem Treffer zum 4:2 ein (43.). Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch: Erst ging Ex-Eisbär Tomáš Schwamberger in eigener Unterzahl auf und davon und verkürzte für die Breisgauer auf 3:4 (44.), dann nutzte David Morley einen Alleingang in Überzahl zum 5:3 (57.) und läutete damit eine furiose Schlussphase ein. 94 Sekunden vor dem Ende kamen die Baden-Württemberger, mit einem sechsten Feldspieler für deren Keeper Fabian Hegmann auf dem Eis, durch Sameli Ventelä noch einmal auf 4:5 heran (59.), doch mit einem Empty-Net-Treffer sicherte anschließend Trivino endgültig den Heimerfolg (60.). Dieser sicherte den Regensburgern weiter Tabellenplatz zehn (jetzt 47 Punkte), Freiburg indes rutschte vom sechsten auf den siebten Rang ab (57). Weiter geht es für die Eisbären mit dem Auswärtsspiel bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser am kommenden Freitag, 17. Januar, ab 19:30 Uhr. Am Sonntag darauf, 19. Januar, empfangen sie dann das Topteam der Krefeld Pinguine ab 17 Uhr zum Heimspiel in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live
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Nachbericht
Ohne Kapitän Nikola Gajovský, den von der DEL 2 frisch gebackenen U-21-Förderspieler des Monats Dezember Aleandro Angaran (beide verletzt) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) im Sturm sowie Korbinian Schütz und Xaver Tippmann in der Verteidigung (beide krank) trat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg sein wichtiges Heimspiel gegen die Wölfe des EHC Freiburg an. Den Start im Tor bekam vor 4471 Fans in der Donau-Arena Eetu Laurikainen, Jonas Neffin nahm auf der Bank Platz.
Einmal mehr zeigten die Domstädter einen souveränen Start in die Begegnung – auch wenn das erste Eisbären-Tor des Abends ausgerechnet aus einer gefährlichen Situation der Gäste heraus fiel: Freiburgs Verteidiger Alexander De Los Rios brach beim Direktschussversuch der Schläger, der Puck wurde von David Morley geblockt und Pierre Preto ging mit ihm auf und davon und tunnelte EHC-Keeper Fabian Hegmann zum 1:0 für die Oberpfälzer (6. Minute). Stark ausgespielt war dann das 2:0 für die Gastgeber: Jakob Weber überbrückte die Neutrale Zone nach Puckeroberung schnell mit einem punktgenauen Pass auf Morley, der sofort sehenswert auf den startenden Corey Trivino weiterleitete. Der Kanadier, der an diesem Tag seinen 35. Geburtstag feierte, tauchte so völlig frei vor Hegmann auf und überwand ihn mit einem platzierten Schuss auf der Stockhandseite (12.). Die stark ersatzgeschwächten Gäste aus dem Breisgau (sie waren nur mit 14 Feldspielern angereist) lieferten dennoch einen großen Kampf – mehrfach musste Laurikainen den Vorsprung mit guten Paraden festhalten. Aber auch die Regensburger vergaben weitere gute Chancen, wodurch es bis zur ersten Pause beim Zwei-Tore-Vorsprung blieb.
Doppelschlag bringt Breisgauer zurück ins Spiel
Nach Wiederbeginn machten dann die Wölfe ordentlich Alarm: Gleich die erste richtige Möglichkeit nach Wiederbeginn nutzte Yannick Burghart zum 1:2-Anschluss der Freiburger (23.). Und nur 62 Sekunden später musste Laurikainen schon wieder die Scheibe aus dem Tornetz hinter sich fischen: Bei angezeigter Strafe tauchte Sebastian Streu frei vor ihm auf und schob zum 2:2-Ausgleich ein (24.). Doch die Oberpfälzer hatten postwendend die Antwort parat: In Überzahl setzte erst Morley stark Corey Trivino in Szene, doch Hegmann bugsierte die Scheibe aus der Gefahrenzone – im hohen Slot lauerte allerdings Preto, der mit einem wuchtigen Schuss zum 3:2 traf (26.).
So blieb es bis Anfang des Schlussabschnitts. Dann aber konterten sich die Donaustädter zum 4:2: Olle Liss bediente Constantin Ontl, der Timo Kose vor dem gegnerischen Kasten fand – und der Youngster überwand Hegmann (43.). Dieses Mal waren es die Gäste, die umgehend zurückschlugen – und das auch noch in eigener Unterzahl. Nach einem vermeintlichen Foul an einem Regensburger schnappte sich Ex-Eisbär Tomáš Schwamberger die Scheibe und fuhr den Gegenstoß Richtung Laurikainen. Seinen ersten Abschluss parierte der Finne noch, doch der quirlige Stürmer schnappte sich seinen eigenen Rebound und schoss Laurikainen von hinter dem Tor an den Schoner, von wo aus der Puck im Tor landete – nur noch 3:4 aus Freiburger Sicht (44.). Die Schlussphase des nervenaufreibenden Duells entwickelte sich dann zu einem offenen Schlagabtausch. Diesen läutete Morley, stark von Ontl freigespielt, eiskalt mit dem 5:3 für Regensburg im Powerplay ein (57.). Doch die Baden-Württemberger kämpften bis zum Schluss – sie nahmen Hegmann für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis und verkürzten durch Sameli Ventelä noch einmal auf 4:5 (59.). Doch in der letzten Minute eroberte sich Trivino noch einmal die Scheibe und netzte ins verwaiste Freiburger Gehäuse zum 6:4-Endstand ein (60.).
Die drei wichtigen Punkte sicherten den Eisbären weiterhin den zehnten DEL-2-Tabellenplatz (jetzt 47 Punkte), Freiburg verlor indes einen Rang und ist nun Siebter (57). Weiter geht es für die Eisbären mit dem Auswärtsspiel bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser am kommenden Freitag, 17. Januar, ab 19:30 Uhr. Am Sonntag darauf, 19. Januar, empfangen sie dann das Topteam der Krefeld Pinguine ab 17 Uhr zum Heimauftritt in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Wölfe EHC Freiburg 6:4 (2:0/1:2/3:2)
Sonntag, 12. Januar 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Eetu Laurikainen (60:00 Minuten) und Jonas Neffin (beide Tor) – Fabio Kose, Jakob Weber (C), Sean Giles, André Bühler, Sandro Mayr, Patrick Demetz (5 Strafminuten) und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino (2), David Morley, Constantin Ontl, Timo Kose, Olle Liss, Kevin Slezak, Marvin Schmid (2), Ryon Moser, Matěj Giesl, Yuma Grimm und Christoph Shcmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Freiburg: Fabian Hegmann (58:17 Minuten) und Patrik Červený (beide Tor) – Alexander De Los Rios (2 Strafminuten), Daniel Schwaiger (2), Sameli Ventelä (2), Calvin Pokorny (5) und Petr Heider (alle Abwehr) – Dennis Miller, Shawn O’Donnell (C), Yannik Burghart, Eero Elo, Sebastian Streu, Nikolas Linsenmaier (2), Leo Hafenrichter, Tomáš Schwamberger und Georgiy Saakyan (alle Sturm). – Trainer: Mikhail Nemirovsky (Headcoach) und Peter Šalmík (Assistent).
Strafminuten: Regensburg 9 – Freiburg 13.
Zuschauer: 4471 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Markus Schütz und Achim Moosberger (beide Hauptschiedsrichter) sowie Moritz Bösl und Yannick Müller-Osten (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (6. Minute) Pierre Preto (David Morley);
2:0 (12.) Corey Trivino (David Morley, Jakob Weber);
2. Drittel:
2:1 (23.) Yannik Burghart (Tomáš Schwamberger, Daniel Schwaiger);
2:2 (24.) Sebastian Streu (Nikolas Linsenmaier);
3:2 (26./PP1) Pierre Preto (Corey Trivino, David Morley);
3. Drittel:
4:2 (43.) Timo Kose (Constantin Ontl, Olle Liss);
4:3 (44./SH1) Tomáš Schwamberger;
5:3 (57./PP1) David Morley (Constantin Ontl, Jakob Weber);
5:4 (59./EA) Sameli Ventelä (Georgiy Saakyan, Eero Elo);
6:4 (60./EN) Corey Trivino.
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 10. Platz (47 Zähler aus 36 Partien/vorher 10.) – Freiburg 7. Rang (57 Punkte aus 36 Spielen/zuvor 6.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito
Wichtiger Heimsieg für die Eisbären Regensburg (rote Trikots): Vor knapp 4500 Fans in der Donau-Arena setzten sich die Domstädter mit 6:4 gegen die Wölfe des EHC Freiburg (weiße Trikots) durch. Unser Bild zeigt den Jubel nach Pierre Pretos (rechts) Treffer zum zwischenzeitlichen 3:2 in Überzahl.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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Foto: Melanie Feldmeier/arSito
KNAPPE NIEDERLAGE IM SAHNPARK
EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN 4:5 BEI DEN EISPIRATEN CRIMMITSCHAU
Nach einem turbulenten Auswärtsspiel gab es jetzt für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg keine Punkte. Bei den Eispiraten Crimmitschau gingen die Domstädter zwei Mal in Führung, verloren letztlich aber knapp mit 4:5 (1:0/1:2/2:3). Früh legte David Morley für die Oberpfälzer zum 1:0 vor (4. Minute). Im Mitteldrittel glichen die Sachsen zunächst durch Scott Feser in Überzahl aus (32.), ehe Pierre Preto mit einem Alleingang nur 27 Sekunden später wieder die Gäste mit 2:1 in Front brachte (33.). Durch das 2:2 der EPC durch Tim Lutz (37.) ging es mit Gleichstand in den Schlussabschnitt, in dem die Hausherren durch Lucas Böttcher schnell vorlegten (45.). Mit einer starken Aktion sorgte wenig später Corey Trivino für das 3:3 (46.). Doch mit zwei weiteren Powerplay-Treffern, beide von Kapitän und Topscorer Tobias Lindberg, zog Crimmitschau in der Schlussphase auf 5:3 davon (51. und 57.) – daran änderte auch der Anschlusstreffer von Timo Kose mit einem sechsten Feldspieler für Goalie Jonas Neffin auf dem Eis nichts mehr (59.). Schon vor der Partie hatte festgestanden: Die Eisbären würden den zehnten Platz in der DEL-2-Tabelle an diesem Spieltag unabhängig vom Ergebnis nicht verlassen können (44 Punkte). Crimmitschau kletterte indes durch den Sieg auf Rang 13 (jetzt 37). Weiter geht es für die Regensburger vor eigenem Publikum. Am heutigen Sonntag, 12. Januar, empfangen sie die starken Wölfe des EHC Freiburg in der Donau-Arena. Spielbeginn ist um 17 Uhr. Tickets gibt es unter www.ebr.live
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Statistik
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg 5:4 (0:1/2:1/3:2)
Freitag, 10. Januar 2025 – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Crimmitschau: Oleg Shili (60:00 Minuten) und Christian Schneider (beide Tor) – Jerkko Rämö, Mirko Sacher (2 Strafminuten), Gregory Kreutzer, Dominic Walsh, Denis Shevyrin und Mario Scalzo (alle Abwehr) – Justin Büsing, Tobias Lindberg (C), Colin Smith, Ladislav Zikmund, Scott Feser, Tim Lutz (2), Lucas Böttcher, Lukas Wagner (2), Lois Spitzner, Till Michel, Roman Zap und Alexander Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Jussi Tuores (Headcoach) sowie Sebastian Becker (Assistent).
Regensburg: Jonas Neffin (58:40 Minuten) und Eetu Laurikainen (beide Tor) – Moritz Köttstorfer, Jakob Weber (C/2 Strafminuten), Sean Giles, André Bühler, Fabio Kose, Patrick Demetz und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Kevin Slezak, Marvin Schmid (2), Olle Liss (2), Ryon Moser, Timo Kose, Constantin Ontl, Matěj Giesl (2), Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 2373 (Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau).
Schiedsrichter: Bastian Steingross und Bruce Becker (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christopher Reitz und Kieran Schuster (beide Linesperson).
Strafminuten: Crimmitschau 6 – Regensburg 8.
Tore
1. Drittel:
0:1 (4. Minute) David Morley (Jakob Weber, Corey Trivino);
2. Drittel:
1:1 (32./PP1) Scott Feser (Gregory Kreutzer, Colin Smith);
1:2 (33.) Pierre Preto (Jakob Weber);
2:2 (37.) Tim Lutz (Ladislav Zikmund);
3. Drittel:
3:2 (45.) Lucas Böttcher (Lois Spitzner, Denis Shevyrin);
3:3 (46.) Corey Trivino (David Morley, Jakob Weber);
4:3 (51./PP1) Tobias Lindberg (Colin Smith, Gregory Kreutzer);
5:3 (57./PP1) Tobias Lindberg (Gregory Kreutzer, Colin Smith);
5:4 (59./EA) Timo Kose (Jakob Weber, David Morley).
Neuer Tabellenplatz: Crimmitschau 13. Rang (37 Zähler aus 35 Partien/zuvor 14.) – Regensburg 10. Platz (44 Punkte aus 35 Spielen/vorher 10.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Tommy Valdivia Castro
Foto: Tommy Valdivia Castro
Foto: Tommy Valdivia Castro
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DERBYSIEG FÜR DIE EISBÄREN
GEGEN DIE BLUE DEVILS WEIDEN GEWINNEN DIE EISBÄREN REGENSBURG VOR AUSVERKAUFTER DONAU-ARENA 3:2
Drei äußerst wichtige Punkte gegen einen direkten Konkurrenten hat jetzt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg eingefahren: Im Oberpfalz-Derby gegen die Blue Devils Weiden setzten sich die Domstädter zuhause mit 3:2 (2:1/1:0/0:1) durch. In der ausverkauften Donau-Arena (4712 Fans) gingen die Schützlinge von Trainer Peter Flache früh durch Timo Kose in Führung (5. Minute), doch die Gäste glichen im Powerplay durch Fabian Voit aus (7.). Aber auch die Eisbären nutzten ihr erstes Überzahlspiel und legten durch Corey Trivino erneut vor (12.). Im Mitteldrittel erhöhte Pierre Preto gar auf 3:1 (35.). Gestützt auf einen überragenden Jonas Neffin im Tor, der nur noch den 2:3-Anschlusstreffer Weidens durch Vladislav Filin zuließ (52.) und alle anderen Chancen der Blue Devils zunichtemachte, brachten die Donaustädter den knappen Vorsprung über die Zeit. Dadurch bauten die Eisbären den Vorsprung auf den Lokalrivalen in der DEL-2-Tabelle aus. Regensburg ist nach wie vor Zehnter (jetzt 44 Punkte), liegt nun aber fünf Zähler vor Bad Nauheim (11.) und Weiden (12./je 39). Weiter geht es für das Team aus der Domstadt mit dem wichtigen Auswärtsspiel bei den Eispiraten Crimmitschau am kommenden Freitag, 10. Januar. Spielbeginn im altehrwürdigen Kunsteisstadion im Sahnpark ist um 19:30 Uhr. Vor eigenem Publikum folgt dann am Sonntag, 12. Januar, die Partie gegen die Wölfe des EHC Freiburg ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live
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Statistik
Eisbären Regensburg – Blue Devils Weiden 3:2 (2:1/1:0/0:1)
Sonntag, 5. Januar 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Eetu Laurikainen (beide Tor) – Moritz Köttstorfer, Jakob Weber, Nikola Gajovský, Sean Giles, Fabio Kose, Patrick Demetz und Sandro Mayr (2 Strafminuten/alle Abwehr) – Pierre Preto (2), Corey Trivino (2), David Morley, Kevin Slezak, Marvin Schmid, Olle Liss (2), Ryon Moser, Timo Kose, Constantin Ontl, Matěj Giesl, Yuma Grimm (2) und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Weiden: Felix Noack (57:51 Minuten) und Marco Wölfl (beide Tor) – Fabian Ribnitzky, Dominik Müller, Tommy Muck, Niklas Länger, Maximilian Kolb und Finn Serikow (alle Abwehr) – Neal Samanski (2 Strafminuten), Fabion Voit, Daniel Bruch, Tyler Ward, Tomáš Rubeš, Luca Gläser (2), Vladislav Filin, Lukáš Vantuch, Vincent Schlenker, Tom Schwarz und Constantin Vogt (alle Sturm). – Trainer: Sebastian Buchwieser (Headcoach) und Martin Mazanec (Assistent).
Strafminuten: Regensburg 10 – Weiden 4.
Zuschauer: 4712 (Donau-Arena Regensburg – ausverkauft).
Schiedsrichter: Markus Schütz und Andreas Gawlik (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Züchner und Michael Huber (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (5. Minute) Timo Kose (Constantin Ontl);
1:1 (7./PP1) Fabian Voit (Tyler Ward, Tommy Muck);
2:1 (12./PP1) Corey Trivino (David Morley, Pierre Preto);
2. Drittel:
3:1 (35.) Pierre Preto (Corey Trivino));
3. Drittel:
3:2 (52.) Vladislav Filin (Tomáš Rubeš, Tommy Muck).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 10. Platz (44 Zähler aus 34 Partien/vorher 10.) – Weiden 12. Rang (39 Punkte aus 33 Spielen/zuvor 11.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito
Oberpfalz-Derby und drei Punkte gegen einen direkten Konkurrenten gewonnen: Mit dem 3:2-Heimsieg über die Blue Devils Weiden (weiße Trikots) vor ausverkaufter Donau-Arena haben die Eisbären Regensburg um Torschütze Timo Kose (Mitte, rotes Trikot) den zehnten Tabellenplatz gesichert.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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DOMSTÄDTER OHNE PUNKTE BEIM TABELLENFÜHRER
EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN 1:4 BEI DEN DRESDNER EISLÖWEN
Mit einer 1:4-Auswärtsniederlage (0:1/0:1/1:2) ist Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt auch sportlich ins neue Jahr gestartet. Beim souveränen Tabellenführer Dresdner Eislöwen hielten die Domstädter zwar gut mit, doch die Sachsen gingen durch Oliver Granz früh in Führung (3. Minute) und bauten diese kontinuierlich durch Dane Fox (28.), Bruno Riedl (42.) und in Überzahl Johan Porsberger (45.) auf 4:0 aus. Die Oberpfälzer kamen vor über 4400 Fans in der Joynext-Arena zum Ende der Partie im Powerplay durch Corey Trivino noch zum 1:4-Ehrentreffer (59.) und nahmen auch Goalie Jonas Neffin noch zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, doch eine Aufholjagd glückte nicht mehr. In der DEL-2-Rangliste blieben die Schützlinge von Headcoach Peter Flache dennoch auf Rang zehn (41 Punkte), während die Elbstädter Rang eins verteidigten (jetzt 73). Zuhause läuten die Regensburger das neue Jahr am morgigen Sonntag, 5. Januar, im Derby gegen die Blue Devils Weiden ein. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 17 Uhr. Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live
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Statistik
Dresdner Eislöwen – Eisbären Regensburg 4:1 (1:0/1:0/1:2)
Freitag, 03. Januar 2025 – Joynext-Arena Dresden – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Dresden: Janick Schwendener (60:00 Minuten) und Paul Stocker (beide Tor) – Oliver Granz (2 Strafminuten), Tariq Hammond (2), Bruno Riedl, Arne Uplegger, Yannick Drews, Vincent Hessler und Felix Krüger (alle Abwehr) – Dane Fox, Drew LeBlanc, Travis Turnbull, Andrew Yogan, Tomáš Andres, Johan Porsberger, Ricardo Hendreschke, Mitch Wahl (2), Tomas Sykora, Nicolas Schindler, Niklas Postel und Matthias Pischoff (alle Sturm). – Trainer: Niklas Sundblad (Headcoach) sowie Petteri Kilpivaara (Assistent).
Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Eetu Laurikainen (beide Tor) – Sean Giles (2 Strafminuten), Nikola Gajovský (C), Korbinian Schütz, Jakob Weber (2), Fabio Kose, Patrick Demetz und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Ryon Moser, Timo Kose, Olle Liss, Kevin Slezak, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Aleandro Angaran, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 4412 (Joynext-Arena Dresden).
Schiedsrichter: Bastian Steingross und Andreas Gawlik (beide Hauptschiedsrichter) sowie Lukas Pfriem und Tobias Merten (beide Linesperson).
Strafminuten: Dresden 6 – Regensburg 4 + Penalty-Strafschuss für Dresden.
Tore
1. Drittel:
1:0 (4. Minute) Oliver Granz (Travis Turnbull, Drew LeBlanc);
2. Drittel:
2:0 (28.) Dane Fox (Travis Turnbull, Mitch Wahl);
3. Drittel:
3:0 (42.) Bruno Riedl (Andrew Yogan);
4:0 (45./PP1) Johan Porsberger (Tomáš Andres)
4:1 (59./PP1) Corey Trivino (David Morley, Pierre Preto).
Neuer Tabellenplatz: Dresden 1. Rang (73 Zähler aus 35 Partien/zuvor 1.) – Regensburg 10. Platz (41 Punkte aus 33 Spielen/vorher 10.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Julia Peter
Fotos: Julia Peter
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SIEG ZUM JAHRESABSCHLUSS: EISBÄREN GEWINNEN 4:1 IN WEIßWASSER
SOUVERÄNE LEISTUNG BRINGT EISBÄREN REGENSBURG AUSWÄRTSSIEG BEI DEN LAUSITZER FÜCHSEN
Einen souveränen Auftritt hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt im Auswärtsspiel bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser aufs Eis gebracht. In ihrer letzten Partie im Kalenderjahr 2024 holten die Schützlinge von Headcoach Peter Flache einen verdienten 4:1-Sieg (1:0/2:1/1:0) und zeigten dabei laut ihrem neuen Cheftrainer „die beste Defensivleistung“ unter seiner Leitung. In der mit 2975 Fans ausverkauften Eisarena der Sachsen gingen die Oberpfälzer durch David Morley früh in Führung (3. Minute). Der kanadische Stürmer machte dann im Mitteldrittel seinen Doppelpack perfekt (25.), ehe Kapitän Nikola Gajovský, ob anhaltender Personalsorgen in der Abwehr aufgeboten, im Powerplay das 3:0 nachlegte (27.). Erst danach kamen die Gastgeber zu ihrem einzigen Treffer des Abends: Louis Anders fälschte einen Distanzschuss unhaltbar ab. Als dann im Schlussabschnitt Corey Trivino auf 4:1 erhöhte, war die Entscheidung gefallen (50.). In der DEL-2-Tabelle liegt das Team von der Donau damit nach wie vor auf Platz zehn (jetzt 41 Punkte), während die Oberlausitzer auf Rang acht rutschten (48). Die erste Begegnung im neuen Jahr bestreiten die Oberpfälzer ebenfalls auswärts: Am kommenden Freitag, 3. Januar, geht die Reise wieder in den ostdeutschen Freistaat, dann zu den Landeshauptstädtern Dresdner Eislöwen. Los geht es in deren Joynext-Arena um 19:30 Uhr. Zuhause sind die Oberpfälzer am darauffolgenden Sonntag, 5. Januar, im Derby gegen die Blue Devils Weiden das nächste Mal gefordert. Das Eröffnungsbully in der Donau-Arena wird um 17 Uhr gespielt. Tickets gibt es unter www.ebr.live
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Nachbericht
Im Vergleich zum intensiven Heimspiel am Samstag gegen den EC Bad Nauheim (3:4-Niederlage nach Overtime) gab es im Kader des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg nur eine Veränderung: Für den kurzfristig erkrankten Verteidiger Jakob Weber rückte überraschend der eigentlich verletzte Kapitän Nikola Gajovský wieder in den Kader. Dieser spielte aber nicht auf seiner angestammten Position im Sturm, sondern rückte in die Defensive. Darüber hinaus musste Headcoach Peter Flache auf Goalie Eetu Laurikainen (für ihn startete Jonas Neffin, Fabio Marx war sein Backup), die Abwehrstützen Fabio Kose, Xaver Tippmann und André Bühler sowie die Angreifer Timo Kose und Niklas Zeilbeck.
Mit einem Paukenschlag eröffneten die Domstädter die Begegnung: Nach exakt 150 Sekunden luchste Corey Trivino seinem Gegenspieler hinter dem gegnerischen Tor den Puck ab und bediente gedankenschnell den heranstürmenden David Morley. Letzterer blieb vor dem Tor eiskalt und schob mit der ersten richtigen Chance zum 1:0 für Regensburg ein (3. Minute). Zwar hatten die Hausherren im restlichen Durchgang die Hausherren mehr vom Spiel, doch die Eisbären ließen gestützt auf einen starken Neffin und eine disziplinierte und kämpferische Abwehrarbeit keinen Gegentreffer zu.
Eisbären erhöhen per Doppelschlag
Und auch im Mitteldrittel gaben zunächst die LFX den Ton an. Doch etwas überraschend fiel der zweite Regensburger Treffer: Füchse-Keeper Anthony Morrone ließ einen satten Schuss von Kevin Slezak prallen – und Morley reagierte am schnellsten und verwertete zum 2:0 (25.). Das Tor gab den Oberpfälzern Momentum: In der Folge erspielten sie sich einige gute Chancen. Als dann ein Sachse eine Strafe wegen Spielverzögerung absaß, schnappte sich Gajovský die Scheibe und versenkte den Puck mit einer tollen Einzelleistung zum 3:0 im Tor (27.). Ab der Hälfte der Begegnung nahm dann der Druck der Weißwasseraner wieder zu – die Folge war das 1:3 durch Louis Anders, der einen Distanzschuss für Neffin unhaltbar in die Maschen abfälschte (34.).
Brenzlig wurde es für die Donaustädter im dritten Drittel insbesondere während einer Unterzahlsituation, doch mit viel Kampf und Einsatz verhinderten sie den Anschlusstreffer der Oberlausitzer mehrfach in letzter Sekunde. Als dann Corey Trivino eine gute Kombination über Pierre Preto und David Morley zum 4:1 für Regensburg vollendete, war die Vorentscheidung gefallen. Auch eine weitere Strafe gegen die Eisbären brachte einen zweiten Füchse-Treffer.
Es blieb beim 4:1 und einem ebenso verdienten wie wichtigen Auswärtssieg der Eisbären. Diese sicherten damit Rang zehn in der DEL-2-Tabelle (jetzt 41 Punkte) und rückten näher an die Konkurrenz um die Sachsen auf Rang acht (48) heran. Die erste Begegnung im neuen Jahr bestreiten die Oberpfälzer ebenfalls auswärts: Am kommenden Freitag, 3. Januar, geht die Reise wieder in den ostdeutschen Freistaat, dann zu den Landeshauptstädtern Dresdner Eislöwen. Los geht es in deren Joynext-Arena um 19:30 Uhr. Zuhause sind die Oberpfälzer am darauffolgenden Sonntag, 5. Januar, im Derby gegen die Blue Devils Weiden das nächste Mal gefordert. Das Eröffnungsbully in der Donau-Arena wird um 17 Uhr gespielt. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Lausitzer Füchse Weißwasser – Eisbären Regensburg 1:4 (0:1/1:2/0:1)
Montag, 30. Dezember 2024 – Eisarena Weißwasser – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Weißwasser: Anthony Morrone (60:00 Minuten) und Daniel Filimonow (beide Tor) – Marlon Braun, Sebastian Zauner, Toni Ritter, Jérémy Beaudry (2 Strafminuten), Tim Sezemsky und Nils Elten, (alle Abwehr) – Lane Scheidl, Roope Mäkitalo, Clarke Breitkreuz (C), Alexander Dosch, Charlie Jahnke, Jordan Taupert, Matěj Leden, Eric Valentin (2), Louis Anders, Max Kislinger und Philip Ziesche (alle Sturm). – Trainer: Christof Kreutzer (Headcoach) sowie Andre Mücke (beide Assistenten).
Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Fabio Marx (beide Tor) – Moritz Köttstorfer, Nikola Gajovský (C), Patrick Demetz, Sean Giles, Sandro Mayr (2 Strafminuten) und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Kevin Slezak, Marvin Schmid, Olle Liss, Christoph Schmidt, Ryon Moser (2), Constantin Ontl, Aleandro Angaran, Yuma Grimm und Matěj Giesl (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 2975 (Eisarena Weißwasser – ausverkauft).
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe und Thorsten Lajoie (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christopher Reitz und Yannick Müller-Osten (beide Linesperson).
Strafminuten: Weißwasser (4) – Regensburg (4).
Tore
1. Drittel:
0:1 (3. Minute) David Morley (Corey Trivino);
2. Drittel:
0:2 (25.) David Morley (Kevin Slezak, Corey Trivino);
0:3 (27./PP1) Nikola Gajovský;
1:3 (38.) Louis Anders (Tim Sezemsky, Eric Valentin);
3. Drittel:
1:4 (50.) Corey Trivino (David Morley, Pierre Preto).
Neuer Tabellenplatz: Weißwasser 8. Rang (48 Zähler aus 33 Partien/zuvor 7.) – Regensburg 10. Platz (41 Punkte aus 32 Spielen/vorher 10.).
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Thomas Heide
Auswärtssieg für die Eisbären Regensburg um Doppeltorschütze David Morley (weiße Trikots): Zum Jahresabschluss gelang bei den Lausitzer Füchsen aus Weißwasser ein souveräner 4:1-Auswärtssieg.
Foto: Thomas Heide
Foto: Thomas Heide
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3:4 – UNGLÜCKLICHE NIEDERLAGE NACH OVERTIME GEGEN ECN
NACH STARKEM COMEBACK HOLEN EISBÄREN REGENSBURG BEIM 3:4 NACH VERLÄNGERUNG GEGEN EC BAD NAUHEIM EINEN PUNKT
Einen wichtigen Punkt hat sich Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt im Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim erkämpft: Trotz rabenschwarzen Spielbeginns und zwischenzeitlichem 0:3-Rückstand erzwangen die Schützlinge von Cheftrainer Peter Flache noch die Overtime und verloren letztlich in der mit 4675 Zuschauern beinahe ausverkauften Donau-Arena nur unglücklich mit 3:4 nach Verlängerung (0:3/2:0/1:0/0:1). Nach nur zwölf Minuten hatten die hessischen Gäste bereits drei Treffer vorgelegt: Parker Bowles (3. Minute), Kevin Orendorz (9. im Powerplay) und erneut Bowles hatten den Fehlstart der Oberpfälzer mit ihren Treffern besiegelt. Doch ab dem 0:3 dominierten nur noch die Domstädter, die aber erst in Minute 38 zu ihren ersten Treffern kamen: Erst vollendete David Morley eine starke Kombination zum 1:3, dann traf Topscorer Olle Liss nur 30 Sekunden später artistisch zum 2:3-Anschluss. Liss war es auch, der mit einem Traumtor kurz nach Beginn des Schlussabschnittes den 3:3-Ausgleich besorgte. Trotz etlicher Chancen gelang dem Heimteam aber kein Tor mehr – in der Overtime schlug dann direkt der erste Abschluss der Hessen nach nur acht Sekunden zum 4:3-Siegtrffer des ECN ein – Schütze war der gebürtige Regensburger Julian Lautenschlager (61.). Trotz der Niederlage blieben die Eisbären in der DEL-2-Tabelle Zehnter – sie liegen nun noch einen Punkt vor Bad Nauheim (elfter Platz). Weiter geht es für die Donaustädter mit zwei Auswärtspartien: Am Montag, 30. Dezember, steht die weite Reise zu den Lausitzer Füchsen nach Weißwasser an. Spielbeginn bei den Sachsen ist um 19:30 Uhr. Das erste Spiel im neuen Jahr führt anschließend am Freitag, 3. Januar, ebenfalls in den ostdeutschen Freistaat, dann zu den Landeshauptstädtern Dresdner Eislöwen. Los geht es in deren Joynext-Arena ebenfalls um 19:30 Uhr. Zuhause sind die Oberpfälzer am darauffolgenden Sonntag, 5. Januar, im Derby gegen die Blue Devils Weiden das nächste Mal gefordert, das Eröffnungsbully in der Donau-Arena wird um 17 Uhr gespielt. Tickets gibt es unter www.ebr.live
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Nachbericht
Im zuletzt arg von Ausfällen gebeutelten Kader des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg gab es vor dem wichtigen Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim zumindest zwei Rückkehrer: Im Sturm zählten Yuma Grimm und Aleandro Angaran wieder zum Kader. Dennoch musste Headcoach Peter Flache mit Goalie Eetu Laurikainen (für ihn startete Jonas Neffin, Fabio Marx war sein Backup), den Verteidigern Fabio Kose, Xaver Tippmann und André Bühler sowie den Angreifern Richard Diviš, Timo Kose, Niklas Zeilbeck und Kapitän Nikola Gajovsky auf acht Akteure verzichten.
Der Start in die Begegnung hätte für die Oberpfälzer kaum schlechter laufen können: Die Gäste aus Hessen zeigten sich brutal effizient: Nach nur zwölf Minuten stand es schon 0:3 aus Sicht der Heimmannschaft. ECN-Topscorer Parker Bowles hatte Neffin bereits nach nur 138 Sekunden erstmals überwunden (3. Minute). Kevin Orendorz legte im ersten Powerplay der Wetterauer das 2:0 nach (9.) und erneut Bowles machte den Fehlstart der Eisbären mit seinem 3:0 endgültig perfekt (12.). Ab diesem Moment spielten zwar ausschließlich die Regensburger und erarbeiteten sich ein enormes Chancenplus – doch Nauheims Torsteher Jerry Kuhn zeigte eine starke Leistung und hielt seinen Kasten bis in die 38. Minute sauber. Dann klingelte es aber gleich zwei Mal binnen nur 30 Sekunden: Erst vollendete David Morley eine sehenswerte Kombination über Pierre Preto und Corey Trivino zum 1:3, dann traf Goldhelm Olle Liss artistisch einhändig aus der Luft zum 2:3-Anschluss (je 38.).
Olle Liss mit zwei Traumtoren
Und Liss war es auch, der kurz nach der zweiten Pause direkt den Ausgleich mit einem weiteren Traumtor folgen ließ: Aus spitzem Winkel nagelte er den Puck zum 3:3 unter die Latte (42.). Auch im restlichen dritten Drittel gaben weiterhin die Domstädter den Ton an, doch Kuhn blieb ein ums andere Mal Sieger. Bitter: In der fälligen Overtime kamen die Eisbären gar nicht an den Puck: Nach Bullygewinn schnappte sich der gebürtige Regensburger Julian Lautenschlager die Scheibe für Bad Nauheim und traf mit dem ersten Gäste-Abschluss nach nur acht Sekunden direkt zum Sieg für die Hessen (4:3 – 61.).
Trotz des bitteren Finales erweist sich der gewonnene Punkt für die Oberpfälzer als wertvoll: In der DEL-2-Tabelle behaupteten sie dank diesem den zehnten Platz (jetzt 38 Zähler) noch knapp vor dem näher heranrückenden ECN auf Rang elf (nun 37). Weiter geht es für die Donaustädter mit zwei Auswärtspartien: Am Montag, 30. Dezember, steht die weite Reise zu den Lausitzer Füchsen nach Weißwasser an. Spielbeginn bei den Sachsen ist um 19:30 Uhr. Das erste Spiel im neuen Jahr führt anschließend am Freitag, 3. Januar, ebenfalls in den ostdeutschen Freistaat, dann zu den Landeshauptstädtern Dresdner Eislöwen. Los geht es in deren Joynext-Arena ebenfalls um 19:30 Uhr. Zuhause sind die Oberpfälzer am darauffolgenden Sonntag, 5. Januar, im Derby gegen die Blue Devils Weiden das nächste Mal gefordert, das Eröffnungsbully in der Donau-Arena wird um 17 Uhr gespielt. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – EC Bad Nauheim 3:4 (0:3/2:0/1:0/0:1)
Samstag, 28. Dezember 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Jonas Neffin (60:08 Minuten) und Fabio Marx (beide Tor) – Moritz Köttstorfer, Jakob Weber (C), Patrick Demetz, Sean Giles, Sandro Mayr (2 Strafminuten) und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Kevin Slezak, Marvin Schmid, Olle Liss, Christoph Schmidt, Ryon Moser, Constantin Ontl, Aleandro Angaran, Yuma Grimm und Matěj Giesl (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Bad Nauheim: Jerry Kuhn (60:08 Minuten) und Michel Weidekamp (beide Tor) – Marius Erk, Bode Wilde (2 Strafminuten), Tjark Kölsch, Christopher Fischer (2), Patrick Seifert und Garret Pruden (alle Abwehr) – Kevin Orendorz, Tim Coffman, Jordan Hickmott, Luigi Calce, Julian Lautenschlager, Brent Aubin, Parker Bowles, Taylor Vause, Zach Kaiser, Pascal Steck, Mar El-Sayed (C) und Rik Gaidel (alle Sturm). – Trainer: Mike Pellegrims (Headcoach) und Marc Vorderbrüggen (Assistent).
Strafminuten: Regensburg 2 – Bad Nauheim 4.
Zuschauer: 4675 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Vladislav Gossmann und Bastian Haupt (beide Hauptschiedsrichter) sowie Norbert van der Heyd und Moritz Bösl (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
0:1 (3. Minute) Parker Bowles (Bode Wilde);
0:2 (9./PP1) Kevin Orendorz (Parker Bowles, Julian Lautenschlager);
0:3 (12.) Parker Bowles (Taylor Vause, Christopher Fischer);
2. Drittel:
1:3 (38.) David Morley (Corey Trivino, Pierre Preto);
2:3 (38.) Olle Liss (Kevin Slezak, Marvin Schmid);
3. Drittel:
3:3 (42.) Olle Liss (Marvin Schmid, Kevin Slezak);
Overtime:
3:4 (61./GWG) Julian Lautenschlager (Brent Aubin).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 10. Platz (38 Zähler aus 31 Partien/vorher 10.) – Bad Nauheim 11. Rang (37 Punkte aus 31 Spielen/zuvor 11.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Fotoschmiede MCB
Ein wichtiger Punkt nach starkem Comeback: Die Eisbären Regensburg (rote Trikots) haben ihr Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim (weiße Trikots) nach 0:3-Rückstand erst in der Overtime unglücklich mit 3:4 verloren.
Foto: Fotoschmiede MCB
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Foto: Fotoschmiede MCB
EISBÄREN GEWINNEN DRAMATISCH IN RAVENSBURG
NACH 3:0-FÜHRUNG LIEGEN EISBÄREN REGENSBURG mit 3:4 ZURÜCK – UND GEWINNEN AM ENDE BEI DEN RAVENSBURG TOWERSTARS DENNOCH 5:4
Ein hochdramatisches Auswärtsspiel hat jetzt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg gewonnen: Bei den Ravensburg Towerstars gelang dem Team von Trainer Peter Flache ein 5:4-Erfolg (2:0/1:1/2:3). Dabei führten die Oberpfälzer zwischenzeitlich durch zwei Überzahltore von Topscorer Olle Liss (8. und 10. Minute) sowie ein Traumtor durch Corey Trivino (24.) bereits mit 3:0, doch mit vier Treffern in Folge, darunter derer drei binnen nur 82 Sekunden, drehten die Hausherren die Partie auf 4:3: Erst netzte Erik Jinesjö Karlsson kurios zum 1:3 ein (38.), dann nutzten die Oberschwaben zu Beginn des Schlussabschnitts erst eine doppelte Überzahl durch einen Hammer von Ex-DEL- und Nationalverteidiger Simon Sezemsky zum 2:3 (42.), dann das darauffolgende normale Powerplay durch Jan Nijenhuis zum 3:3 (43.) und letztlich einen Abfälscher von Robbie Czarnik zum 4:3 (44.). Zwar schlugen die Domstädter postwendend durch einen Nachschuss von Christoph Schmidt zurück (46.), doch der offene Schlagabtausch wurde erst in der Schlussphase entschieden: Kevin Slezak traf während einer Strafe gegen die RVT zum umjubelten 5:4-Endstand (53.). Damit festigten die Eisbären den zehnten Platz in der DEL-2-Tabelle (jetzt 37 Punkte) und verkürzten den Rückstand auf die Towerstars auf Rang neun (43) auf sechs Zähler. Weiter geht es mit der nächsten Partie gegen einen Tabellennachbarn: Am morgigen Samstag, 28. Dezember, empfangen die Flache-Schützlinge den EC Bad Nauheim (Rang elf) in der Donau-Arena. Über 1000 Fans der Hessen haben sich mit einem Sonderzug angekündigt. Letzte Tickets für die erneut sehr gut besuchte Partie gibt es unter www.ebr.live
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Nachbericht
Auch vor dem wichtigen Auswärtsspiel bei DEL-2-Tabellennachbar Ravensburg Towerstars (neunter Platz) fiel die Ausfallliste des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg wieder üppig aus: Zehn Spieler waren nicht mit an Bord. So musste zwischen den Pfosten erneut der Finne Eetu Laurikainen angeschlagen passen, für ihn startete Jonas Neffin und Eigengewächs Fabio Marx nahm als Backup auf der Bank Platz. Mit André Bühler und Xaver Tippmann fehlten darüber hinaus zwei Defensivstützen verletzt und erkrankt, während Abwehr-Kollege Fabio Kose durch seine Berufung in die U-18-Nationalmannschaft nicht mit von der Partie war. Hinzu kamen satte sechs Stürmer: Zwar biss der eigentlich noch nicht fitte schwedische Topscorer Olle Liss auf die Zähne, doch Fabio Kose (bei der U-20-Nationalmannschaft) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) sowie Richard Diviš, Aleandro Angaran, Yuma Grimm und Kapitän Nikola Gajovský (alle verletzt, angeschlagen oder erkrankt) reisten dennoch nicht mit nach Oberschwaben.
Die Oberpfälzer erwischten einen Start nach Maß: Denn obwohl eigentlich die Hausherren besser in die Partie kamen, stand es früh 2:0 für die Eisbären. Nach einer Spieldauerstrafe gegen Ravensburgs Nick Latta nutzte Regensburg die folgende fünfminütige Überzahl doppelt durch den zwei Mal stark freigespielten Liss, der Heimkeeper Ilya Sharipov jeweils mit strammen Schüssen ins kurze Eck überwand (8. und 10. Minute). Trotz guter Chancen auf beiden Seiten bleib es zunächst bei diesen beiden Treffern.
Kurioser Gegentreffer leitet RVT-Aufholjagd ein
Erst im Mitteldrittel landete der Puck erneut im Tor – und zwar erneut hinter Sharipov. Mit einem ansatzlosen Schuss aus extrem spitzem Winkel netzte Corey Trivino sehenswert zum 3:0 für die Gäste ein (24.). In der Folge rissen aber die Puzzlestädter die Begegnung an sich und entfachten einen regelrechten Sturmlauf auf Neffin. Ein ums andere Mal glänzte der Eisbär mit starken Paraden, erst ein kurioser Treffer sollte ihn erstmals überwinden: Das Spielgerät landete oben auf seinem Tor, im anschließenden Gestocher traf ein Regensburger die Scheibe und diese fiel unglücklich hinter Neffin zum 1:3 über die Linie (38.) – der Treffer wurde dem schwedischen RVT-Torjäger Erik Jinesjö Karlsson gutgeschrieben.
Zu Beginn des Schlussabschnitts kam es dann ganz dick für die Eisbären: Binnen nur 82 Sekunden fingen sie sich drei Gegentreffer. Nach zwei Strafen gegen die Domstädter dauerte es in doppelter Ravensburger Überzahl nur 17 Sekunden, ehe Ex-DEL- und Nationalverteidiger Simon Sezemsky mit einem Hammer auf 2:3 verkürzte (42.). Nur weitere 36 Sekunden darauf mutierte ein abgefälschter Distanzschuss von Jan Nijenhuis zum unhaltbaren Geschoss und schlug zum 3:3-Ausgleich ein (43.). Die Donaustädter waren nun etwas aus dem Konzept gebracht – und das nutzte Robbie Czarnik wiederum nur 46 Sekunden später zum 4:3 (44.). Sein Abfälscher brachte die Towerstars erstmals in Führung. Eisbären-Headcoach Peter Flache nahm daraufhin seine Auszeit und sortierte seine Schützlinge neu. Mit Erfolg: Denn nur rund eine Minute später schlugen die Regensburger schon wieder zurück: Nach einem Konter von Constantin Ontl stand Christoph Schmidt goldrichtig für den Nachschuss und netzte zum 4:4 (45.). Die Partie mutierte nun zum offenen Schlagabtausch mit besten Möglichkeiten und starken Keepern auf beiden Seiten. Für die Entscheidung sorgte dann ein weiteres Powerplay: Kevin Slezak bekam nach eigenem Abschluss den Puck ein zweites Mal auf dem Silbertablett serviert und traf zum 5:4 für die Oberpfälzer (53.). Zwar nahm Ravensburg noch seine Auszeit und Sharipov zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis (die Eisbären scheiterten mehrfach nur knapp am Empty-Net-Treffer), doch weitere Tore fielen nicht mehr.
So blieb es beim knappen 5:4-Auswärtssieg der Eisbären, die damit nicht nur ihren zehnten Platz in der DEL-2-Tabelle sicherten (jetzt 37 Punkte), sondern auch ihren Rückstand auf die Towerstars auf Rang neun (43) auf sechs Zähler verkürzten, wenngleich auch die Oberschwaben zwei Partien weniger absolviert haben. Schon am morgigen Samstag, 28. Dezember, steht für die Regensburger das nächste Aufeinandertreffen mit einem Tabellennachbarn auf dem Programm: Ab 17 Uhr empfangen sie den EC Bad Nauheim (Elfter) in der Donau-Arena. Die Fans der Hessen reisen per Sonderzug an, derer über 1000 haben sich so angekündigt. Es gibt nur noch wenige Karten für die wichtige Begegnung, letzte Tickets sind unter www.ebr.live erhältlich.
Statistik
Ravensburg Towerstars – Eisbären Regensburg 4:5 (0:2/1:1/3:2)
Donnerstag, 26. Dezember 2024 – CHG-Arena Ravensburg – Beginn: 18:30 Uhr.
Aufstellungen
Ravensburg: Ilya Sharipov (57:23 Minuten) und Nico Wiens (beide Tor) – Leonhard Korus, Simon Sezemsky (2 Strafminuten), Julian Eichinger, Florin Ketterer, Lukas Jung, Philipp Mass und Niklas Hübner (alle Abwehr) – Robbie Czarnik (2), Erik Jinesjö Karlsson, Mathew Santos, Jan Nijenhuis, Adam Payerl, Fabian Dietz, Nick Latta (25), Maximilian Hadraschek (C), Lukas Mühlbauer, Louis Latta, Luca Hauf und Fabio Sarto (alle Sturm). – Bo Šubr (Headcoach) sowie Eeli Parviainen und Matthias Nemec (beide Assistenten).
Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Fabio Marx (beide Tor) – Moritz Köttstorfer, Jakob Weber (C/2 Strafminuten), Patrick Demetz (2), Sean Giles, Sandro Mayr und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Olle Liss, Marvin Schmid (2), Kevin Slezak, Matěj Giesl (2), Ryon Moser, Constantin Ontl und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 3023 (CHG-Arena Ravensburg).
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe und Thomas Kalnik (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christopher Milling und Dominik Spiegl (beide Linesperson).
Strafminuten: Ravensburg 29 (inklusive 5+Spieldauer gegen Nick Latta) – Regensburg 8.
Tore
1. Drittel:
0:1 (8. Minute/PP1) Olle Liss (Marvin Schmid, Kevin Slezak);
0:2 (10./PP1) Olle Liss (Ryon Moser, Sean Giles);
2. Drittel:
0:3 (24.) Corey Trivino (David Morley, Pierre Preto);
1:3 (38.) Erik Jinesjö Karlsson (Mathew Santos, Robbie Czarnik);
3. Drittel:
2:3 (42./PP2) Simon Sezemsky (Erik Jinesjö Karlsson, Mathew Santos);
3:3 (43./PP1) Jan Nijenhuis (Julian Eichinger, Adam Payerl);
4:3 (44.) Robbie Czarnik (Niklas Hübner, Lukas Jung);
4:4 (46.) Christoph Schmidt (Constantin Ontl, Korbinian Schütz);
4:5 (53./PP1) Kevin Slezak (Olle Liss, Sean Giles).
Neuer Tabellenplatz: Ravensburg 9. Rang (43 Zähler aus 28 Partien/zuvor 9.) – Regensburg 10. Platz (37 Punkte aus 30 Spielen/vorher 10.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Kim Enderle
Die Eisbären Regensburg um Topscorer Olle Liss (Mitte, weißes Trikot) haben ihr Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars nach einer spannenden und turbulenten Partie mit 5:4 gewonnen.
Foto: Kim Enderle
Foto: Kim Enderle
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EMOTIONALES DERBY: 7:2-HEIMSIEG ÜBER SELB AM „F*CK CANCER“-TAG 1:2
DREI WICHTIGE PUNKTE GEGEN DIE SELBER WÖLFE – 4500 ZUSCHAUER SETZEN MIT DEN EISBÄREN REGENSBURG ZEICHEN GEGEN KREBS
Furiose Leistung und ein ganz besonderes Zeichen – einen rundum gelungenen Abend feierte jetzt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg beim 7:2-Derby-Heimsieg (2:2/1:0/4:0) über die Selber Wölfe. Rund 4500 Fans in der Donau-Arena sahen nicht nur einen beherzten Auftritt der Domstädter (die dabei erneut auf neun Spieler verzichten mussten), sondern setzten am großen „F*CK CANCER“-Tag auch zusammen mit dem Klub ein Zeichen gegen Krebs! Mit dem Mottospieltag machen die Oberpfälzer jährlich auf die Krankheit, insbesondere bei Kindern, aufmerksam und binden im Rahmen der Partie viele betroffene Kinder und Jugendliche in verschiedenster Art und Weise mit ein. Auch heuer sorgte dies wieder für emotionalste Momente rund um „Sturm-Neuzugang“ Pepe Dittrich: Der Siebenjährige durfte bei der Mannschaftsaufstellung mit aufs Eis und wurde vor und nach der Partie frenetisch vom Rund der Halle gefeiert. Diese Energie nahmen die Gastgeber mit aufs Eis und gingen nach vier Minuten durch David Morley 1:0 in Führung. Doch Selbs Nick Miglio besorgte nur 23 Sekunden später postwendend den 1:1-Ausgleich (4 Minute). In einem offenen Schlagabtausch setzten die Franken den nächsten Treffer: Daniel Schwamberger schob zum 2:1 für die Gäste ein (10.). Ein vermeintliches Tor von Ryon Moser zählte nach Videobeweis nicht als Ausgleich (14.). Doch im Powerplay schlugen die Eisbären dann doch zurück: Constantin Ontl traf kurz vor der ersten Pause zum 2:2 (20.). Ab dem Mitteldrittel dominierten die Regensburger: Jakob Weber hämmerte in doppelter Überzahl zum 3:2 (29.), im Schlussabschnitt schraubten Moser (43.) erneut Ontl (48. in eigener Unterzahl) sowie Pierre Preto (57.) und Aleandro Angaran (59. mit seinem ersten DEL-2-Tor/beide in doppelter Überzahl) das Endergebnis auf 7:2. In der DEL-2-Tabelle rückten die Oberpfälzer so wieder auf Platz zehn vor (34 Punkte), Selb blieb 13. (28). Weiter geht es für das Team von Interimscoach Peter Flache nach der kurzen Weihnachtspause mit einem Auswärtsspiel: Am Donnerstag, 26. Dezember, geht die Reise zu den Ravensburg Towerstars. Spielbeginn in deren CHG-Arena ist um 18:30 Uhr. Das nächste Heimspiel folgt dann am Samstag, 28. Dezember, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen den direkten Konkurrenten EC Bad Nauheim. Tickets gibt es unter www.ebr.live
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Nachbericht
Schon vor dem Heimderby gegen den alten Rivalen Selber Wölfe waren in der Donau-Arena große Emotionen geboten. Die Eisbären Regensburg hatten getreu dem Spieltagsmotto „F*CK CANCER“ den siebenjährigen Pepe Dittrich mit einem Spielervertrag ausgestattet. Er hatte 2023 die niederschmetternde Diagnose Leukämie erhalten und kämpft seither gegen den Krebs. Jetzt durfte der kleine Held bei der Mannschaftsvorstellung und der Starting Six mit dem Team um Interimstrainer Peter Flache aufs Eis und wurde frenetisch von den rund 4500 Fans gefeiert. Auch die Lineups und Startaufstellungen wurden von von der Krankheit betroffenen Kindern verlesen. Weitere junge Kämpferinnen und Kämpfer durften (unter anderem) den symbolischen Puckdrop vollziehen (die Geschwister des leider kürzlich verstorbenen „F+CK CANCER“-Kindes Max), als Stadionsprecher ein Tor durchsagen, On-Ice-Interviews führen, beim Sportdeutschland-TV-Studio mitmachen, im TV-Stream das Spiel kommentieren, auf der Eismaschine mitfahren oder bei der Pressekonferenz helfen. So konnten die jungen Fans einmalige Momente erleben und unvergessliche Erfahrungen sammeln. Im Stadion gab es eine Plakataktion, die Oberpfälzer spielten in eigens designten Sondertrikots.
Dabei mussten sie aber erneut auf eine ganze Reihe an Spielern verzichten – und auch ihre Formationen ob einiger Änderungen im Lineup im Vergleich zur Auswärtsniederlage am Freitag in Rosenheim wieder kräftig umstellen. So kehrte zwar im Angriff Marvin Schmid erstmals nach langer Verletzung aufs Eis zurück, doch dafür musste Kapitän Nikola Gajovský angeschlagen passen. Mit Timo Kose (bei der U-20-Nationalmannschaft) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) sowie Richard Diviš, Yuma Grimm und Topscorer Olle Liss (alle verletzt, angeschlagen oder erkrankt) fehlten fünf weitere (teils wichtige Stammspieler) in der Offensive. In der Abwehr wirkte Moritz Köttstorfer nach auskurierter Erkrankung wieder mit, André Bühler und Xaver Tippmann fehlten jedoch weiterhin. Jonas Neffin startete im Tor, Eigengewächs Fabio Marx war sein Backup – Eetu Laurikainen kam verletzungsbedingt nicht zum Einsatz.
Offener Schlagabtausch in Drittel 1
Trotz der angespannten Personalsituation starteten die Eisbären fulminant in die Begegnung und kamen schnell zu einigen Chancen. Nach einem starken Konter bediente Corey Trivino dann in der vierten Minute David Morley vor dem Selber Tor und letzterer verwandelte gekonnt zum 1:0 für die Gastgeber. Doch der Jubel hatte nur kurz Bestand: Gerade einmal 23 Sekunden später tauchte Selbs Nick Miglio allein vor dem Regensburger Tor auf und glich zum 1:1 aus (4. Minute). Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit guten Chancen auf beiden Seiten – doch sowohl Neffin als auch sein Gegenüber Kevin Carr verhinderten zunächst weitere Tore. Erst ein Nachschuss brachte dann die Franken erstmals in Front: Daniel Schwamberger drückte den Puck über die Linie (10.). Beim vermeintlichen 2:2 hatten die Domstädter dann zunächst Pech: Ein Abschluss des an diesem Abend starken Ryon Moser wähnte das Rund der Donau-Arena bereits im Tor, doch der Treffer wurde nach Videobeweis nicht gegeben (14.). Besser lief es in den Schlusssekunden des ersten Abschnitts: Nach einem satten Schuss aus der Distanz drückte Constantin Ontl den Rebound in Überzahl zum verdienten 2:2-Ausgleich an Carr vorbei (20.).
Ab dem Mitteldrittel dominierten die Oberpfälzer dann immer mehr. Begünstigt von zahlreichen Undiszipliniertheiten der Gäste erspielten sie sich ein deutliches Übergewicht. Der Lohn war das 3:2 durch einen Schlagschuss von Jakob Weber in doppelter Überzahl (29.). Einige weitere Male scheiterten sie am Torgestänge oder Carr, unter anderem mehrfach während eines fünfminütigen Powerplays nach einer Spieldauerstrafe gegen Selbs Carson McMillan.
Vier Eisbären-Tore im Schlussabschnitt
Doch mit satten vier weiteren Treffern schraubten die Flache-Schützlinge das Ergebnis im Schlussabschnitt dann doch noch deutlich in die Höhe. Erst reagierte Ryon Moser gedankenschnell: Ein Abschluss von Verteidiger Korbinian Schütz war ans Gebälk gedonnert, Moser nutzte den Nachschuss zum 4:2 (43.). Dann bediente Schütz in eigener Unterzahl nach starker Puckeroberung den startenden Ontl und der blieb vor Carr eiskalt – Shorthander zum 5:2 (48.). Als sich dann die Strafzeiten gegen die Gäste zum Ende der Begegnung erneut häuften, fielen die letzten beiden Treffer jeweils in doppelter Überzahl: Erst Pierre Preto, dann Eigengewächs Aleandro Angaran (mit seinem ersten DEL-2-Tor) schraubten das Ergebnis auf 7:2.
In der DEL-2-Tabelle rückten die Oberpfälzer so wieder auf Platz zehn vor (34 Punkte), Selb blieb 13. (28). Weiter geht es für das Team von Interimscoach Peter Flache nach der kurzen Weihnachtspause mit einem Auswärtsspiel: Am Donnerstag, 26. Dezember, geht die Reise zu den Ravensburg Towerstars. Spielbeginn in deren CHG-Arena ist um 18:30 Uhr. Das nächste Heimspiel folgt dann am Samstag, 28. Dezember, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen den direkte Konkurrenten EC Bad Nauheim. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Selber Wölfe 7:2 (2:2/1:0/4:0)
Sonntag, 22. Dezember 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Fabio Marx (beide Tor) – Fabio Kose, Jakob Weber (C), Patrick Demetz, Sean Giles (2 Strafminuten), Sandro Mayr, Korbinian Schütz und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Pierre Preto (2), Corey Trivino, David Morley, Constantin Ontl, Marvin Schmid, Kevin Slezak, Aleandro Angaran (10), Ryon Moser, Matěj Giesl und Christoph Schmidt (4/alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Selb: Kevin Carr (60:00 Minuten/2 Strafminuten) und Michel Weidekamp (beide Tor) – Frank Hördler (C/2), Moritz Raab, Maximilian Gläßl (6), Colin Campbell, Simon Stowasser (2), Jeroen Plauschin (2) und Jonas Körber (alle Abwehr) – Josh Winquist (2), Ryan Smith (2), Marco Pfleger, Chad Bassen, Carson McMillan (25), Nick Miglio (2), Nikita Krymskiy, Maxim Fischer, Adam Kiedewicz, Seonwoo Park, Daniel Schwamberger (2) und Joel Hofmann (2/alle Sturm). – Trainer: Craig Streu und Lenny Gare (Assistent).
Strafminuten: Regensburg 18 (inklusive 10 Minuten Disziplinarstrafe gegen Aleandro Angaran) – Selb 49 (Inklusive 5+Spieldauer gegen Carson McMillan).
Zuschauer: 4487 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Markus Brill und Lukas Voit (beide Hauptschiedsrichter) sowie Alexander Pletzer und Leonie Ernst (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (4. Minute) David Morley (Corey Trivino, Pierre Preto);
1:1 (4.) Nick Miglio (Chad Bassen, Daniel Schwamberger);
1:2 (10.) Daniel Schwamberger (Nikita Krymskiy, Adam Kiedewicz);
2:2 (20./PP1) Constantin Ontl (Jakob Weber, David Morley);
2. Drittel:
3:2 (29./PP2) Jakob Weber (David Morley, Corey Trivino);
3. Drittel:
4:2 (43.) Ryon Moser (Korbinian Schütz, Aleandro Angaran);
5:2 (48./SH1) Constantin Ontl (Korbinian Schütz);
6:2 (57./PP2) Pierre Preto (David Morley, Jakob Weber);
7:2 (59./PP2) Aleandro Angaran (Ryon Moser, Marvin Schmid).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 10. Platz (34 Zähler aus 29 Partien/vorher 11.) – Selb 13. Rang (28 Punkte aus 30 Spielen/zuvor 13.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito und Andreas Nickl
Ein ganz besonderer Neuzugang feierte beim 7:2-Derby-Heimsieg der Eisbären Regensburg (in gold-lila Sondertrikots) sein Debüt für den Eishockey-Zweitligisten: Pepe Dittrich (im Bild von Stürmer Constantin Ontl aufs Eis geführt). Der Siebenjährige bekam 2023 die Leukämie-Diagnose und erhielt bei den Oberpfälzern jetzt einen Profivertrag zum emotionalen „F*CK CANCER“-Spiel.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!
Foto: Andreas Nickl
KEINE PUNKTE IN ROSENHEIM
EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN 0:4 BEI DEN STARBULLS
Ohne insgesamt zehn ausfallende Spieler ist Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt auswärts bei den Starbulls Rosenheim leer ausgegangen. Vor 4154 Fans im Rofa-Stadion hielten die Domstädter die Begegnung lange offen, unterlagen letztlich aber mit 0:4 (0:1/0:1/0:2). Nach nur vier Minuten brachte Lukas Laub die Oberbayern mit einem Nachschuss in Front, im Mitteldrittel legte er mit einem Alleingang das 2:0 für die SBR nach (22. Minute). Die endgültige Entscheidung fiel dann aber erst in der Schlussphase: Stefan Reiter netzte im Powerplay zum 3:0 für das Team von der Mangfall ein (53.), das 4:0 besorgte Manuel Strodel per Empty-Net-Treffer (58.). In der DEL-2-Tabelle rutschten die Donaustädter dadurch vom zehnten auf den elften Rang ab (31 Punkte), Die Starbulls belegen weiter Platz fünf (jetzt 47). Weiter geht es für Regensburg mit einem in doppelter Hinsicht besonderen Heimspiel: Am Sonntag, 22. Dezember, gastieren die Selber Wölfe ab 17 Uhr zum Derby in der Donau-Arena – die Begegnung ist aber auch der große „F*CK CANCER“-Tag, mit dem die Eisbären gemeinsam mit ihren Anhägern ein Zeichen gegen die Krebskrankheit setzen. Die Partie ist so gut wie ausverkauft, letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live
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Nachbericht
Hatte sich unter der Woche eine leichte Verbesserung der Personalsituation angedeutet, mussten die Eisbären Regensburg um Interimstrainer Peter Flache beim Auswärtsspiel mit Derby-Charakter bei den Starbulls Rosenheim dann doch auf satte zehn Akteure verzichten: Im Tor fehlte Eetu Laurikainen, Jonas Neffin startete und Talent Fabio Marx war sein Backup. Mit Moritz Köttstorfer, Xaver Tippmann und André Bühler traten drei Abwehr-Stammkräfte die Reise nach Rosenheim nicht mit an. Mit Fabio Kose (bei der U-20-Nationalmannschaft) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) sowie Richard Diviš, Marvin Schmid, Yuma Grimm und Topscorer Olle Liss (alle verletzt, angeschlagen oder erkrankt) fehlten gar sechs Offensivmänner, sodass die Oberpfälzer mit nur 16 Feldspielern (statt der erlaubten 19) bei den SBR antraten – darunter einige weitere Angeschlagene, die die Zähne zusammenbissen.
Dennoch fand das Team von der Donau vor 4154 Fans im Rofa-Stadion ordentlich in die Begegnung und gestaltete die Anfangsphase offen. Bitter: Die Starbulls legten dennoch früh das 1:0 vor. Aus einem Angriff der Hausherren ergaben sich mehrere Nachschüsse, einen davon verwandelte Lukas Laub in der vierten Minute aus dem Getümmel heraus zur frühen SBR-Führung. Trotzdem hielt Regensburg gut mit und hatte mehrfach die Chance auf den Ausgleich. Hinten verhinderte indes der starke Neffin weitere Gegentreffer.
SBR-Goalie Oskar Autio mit starker Leistung
Auch im Mitteldrittel erwischte Rosenheim einen Blitzstart: Der schnelle Laub wurde mit einem punktgenauen Steilpass bedient, entwischte der Verteidigung und verlud auch Neffin zum 2:0 für die Gastgeber (22. Minute). Weiterhin lieferten die Eisbären de alten Rivalen einen großen Kampf und erspielten sich auch mehrfach Chancen, doch der finnische Topgoalie der SBR, Oskar Autio, zeigte eine überragende Leistung und entschärfte selbst die größten Möglichkeiten.
Dementsprechend ging es mit dem 0:2-Rückstand in den Schlussabschnitt, in dem die Gäste noch einmal alles in die Waagschale warfen und ein Comeback erzwingen wollten. Doch trotz einiger gut ausgespielter Überzahlsituationen fand der Puck nicht den Weg an Autio vorbei in die Maschen. Stattdessen nutzten die Oberbayern ein Powerplay in der Schlussphase zum 3:0: Stefan Reiter stand nach einer schnellen Kombination im Slot goldrichtig und vollendete gekonnt (54.). Die Domstädter setzten anschließend früh alles auf eine Karte und nahmen schon über drei Minuten vor Ende der Regulären Spielzeit Neffin für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Sie erzeugten Druck und kamen zu einigen Abschlüssen, doch nach einem geblockten Schuss ging Starbulls-Angreifer Manuel Strodel allein auf das nun verwaiste Regensburger Gehäuse zu und schob zum 4:0-Endstand ein (58.).
Die Niederlage bedeutete für die Flache-Schützlinge das Abrutschen auf Rang elf der DEL-2-Tabelle (31 Punkte), Rosenheim verteidigte durch den Heimsieg den fünften Platz (jetzt 47). Für die Eisbären folgt der wohl emotionalste Spieltag der Saison: Rund um das Derby gegen die Selber Wölfe am Sonntag, 22. Dezember, steigt auch wieder die große „F*CK CANCER“-Aktion, mit der der Klub auf die Krebskrankheit, insbesondere bei Kindern, aufmerksam macht und ein Zeichen gegen sie setzt. Es sind nur noch wenige Restplätze verfügbar, letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Starbulls Rosenheim – Eisbären Regensburg 4:0 (1:0/1:0/2:0)
Freitag, 20. Dezember 2024 – Rofa-Stadion Rosenheim – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Rosenheim: Oskar Autio (60:00 Minuten) und Pascal Seidel (beide Tor) – Shane Hanna, Zack Dybowski, Simon Gnyp, Pascal Zerressen, Tobias Beck und Dominik Tiffels (alle Abwehr) – Lukas Laub (4 Strafminuten), C. J. Stretch (2/C), Ville Järveläinen (2), Ludwig Nirschl, Fabjon Kuqi, Kevin Handschuh (2), Manuel Strodel, Charlie Sarault, Stefan Reiter, Dominik Kolb und Travis Ewanyk (alle Sturm). – Trainer: Jari Pasanen (Headcoach) und Jamie Bartman (Assistent).
Regensburg: Jonas Neffin (59:41 Minuten) und Fabio Marx (beide Tor) – Fabio Kose (2 Strafminuten), Jakob Weber (2), Patrick Demetz, Sean Giles (2), Sandro Mayr und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, Kevin Slezak, Matěj Giesl, Nikola Gajovský (C), David Morley, Aleandro Angaran, Ryon Moser, Constantin Ontl und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 4154 (Rofa-Stadion Rosenheim).
Schiedsrichter: Thomas Kalnik und Bastian Haupt (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Züchner und Claus Clemens Behrendt (beide Linesperson).
Strafminuten: Rosenheim 10 – Regensburg 6.
Tore
1. Drittel:
1:0 (4.) Lukas Laub (C. J. Stretch, Kevin Handschuh);
2. Drittel:
2:0 (22.) Lukas Laub (Ville Järveläinen, Pascal Zerressen);
3. Drittel:
3:0 (54./PP1) Stefan Reiter (Travis Ewanyk, C. J. Stretch);
4:0 (58./EN) Manuel Strodel.
Neuer Tabellenplatz: Rosenheim 5. Rang (47 Zähler aus 27 Partien/zuvor 5.) – Regensburg 11. Platz (31 Punkte aus 28 Spielen/vorher 10.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Peter Lion
Keine Punkte für die Eisbären Regensburg: Im Auswärtsspiel bei den Starbulls Rosenheim gab es für das Team trotz guter Leistung von Goalie Jonas Neffin (rechts, weißes Trikot) eine 0:4-Niederlage.
Foto: Peter Lion
Foto: Peter Lion
Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!
1:2 – KNAPPE NIEDERLAGE BEIM „TEDDY BEAR TOSS“
FRÜH FLIEGEN DIE KUSCHELTIERE FÜR DEN GUTEN ZWECK – DOCH AM ENDE VERLIEREN DIE EISBÄREN REGENSBURG HEIMDERBY GEGEN DEN EV LANDSHUT
Keine Punkte im Derby: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat sein Heimspiel gegen den EV Landshut knapp mit 1:2 (1:1/0:1/0:0) verloren. Dabei traten die Domstädter ob langer Ausfallliste in der mit 4712 Fans ausverkauften Donau-Arena ohne neun Spieler an, davon acht Stammkräfte, und boten dem alten Rivalen aus Niederbayern dennoch einen harten Kampf bis in die Schlussminuten. Schon nach nur vier Spielminuten löste der frühe 1:0-Führungstreffer der Hausherren durch Kevin Slezak den „Teddy Bear Toss“ powered by Krones aus – von den Rängen flogen hunderte Stofftiere für den Guten Zweck aufs Eis und sorgten für ganz besondere Momente. Die Plüschgefährten gehen über die EBR-Sozialpartner Space-eye und Rengschburger Herzen direkt an bedürftige Kinder. Doch es sollte trotz guter Chancen das letzte Tor der Oberpfälzer an diesem Abend bleiben. Stattdessen drehten die Gäste aus der Isarstadt die Begegnung, indem sie zwei Regensburger Fehler eiskalt bestraften: Erst stellte David Zucker auf 1:1 (13. Minute), im Mitteldrittel erzielte dann Nick Pageau das 2:1 für den EVL (35.) und damit auch den Endstand. Trotz der Niederlage verblieben die Eisbären auf Rang zehn der DEL-2-Tabelle (31 Punkte). Landshut rückte indes zwei Ränge nach oben und ist nun Vierter (45). Weiter geht es für die Donaustädter am kommenden Freitag, 20. Dezember, mit dem Rivalenduell auswärts bei den Starbulls Rosenheim. Spielbeginn in deren Rofa-Stadion ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag darauf, 22. Dezember, gibt es dann direkt das nächste Derby: Ab 17 Uhr gastieren die Selber Wölfe in der Donau-Arena. Dieses Heimspiel beinhaltet direkt die nächste, ganz besondere Aktion: Es ist der „F*CK CANCER“-Tag, mit dem die EBR für Aufmerksamkeit auf die Krebskrankheit und ihre Folgen, insbesondere bei Kindern, sorgen (Vorbericht folgt). Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live
Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
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Nachbericht
Im Vergleich zur knappen 4:5-Overtime-Niederlage auswärts beim ESV Kaufbeuren am Spieltag zuvor wuchs die Ausfallliste bei Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg vor dem prestigeträchtigen Derby gegen den EV Landshut weiter an. In dem mit 4712 Zuschauern ausverkauften Heimspiel in der Donau-Arena mussten die Domstädter so im Tor auf den finnischen Topgoalie Eetu Laurikainen (Blessur aus dem Freitagsspiel) verzichten – für ihn startete Jonas Neffin, Eigengewächs Fabio Marx war sein Backup. In der Verteidigung fehlten weiter Moritz Köttstorfer und André Bühler. Und während im Sturm zwar der kanadische Kontingentspieler David Morley auf die Zähne biss, der zuvor noch gefehlt hatte, mussten kurzfristig Richard Diviš und Yuma Grimm passen und gesellten sich somit zu den ohnehin schon fehlenden Christoph Schmidt, Marvin Schmid, Timo Kose (bei der U-20-Nationalmannschaft) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga). Statt mit den erlaubten 19 Feldspielern gingen die EBR also mit derer nur 17 in die Partie – darunter einige selbst angeschlagene Akteure.
Und dennoch fanden die Hausherren gut in die Partie. Zwar hatten die Gäste die ersten Chancen, doch Regensburg hielt dagegen. Nach nur vier Minuten vollendete Stürmer Kevin Slezak nach starker Vorarbeit von Ryon Moser dann bereits zur frühen 1:0-Führung für die Oberpfälzer – und gab damit den Startschuss für eine ganz besondere Aktion: Die Fans warfen im Rahmen des „Teddy Bear Toss“ powered by Krones hunderte mitgebrachte Stofftiere für den Guten Zweck auf die Eisfläche. Diese kommen nun über die EBR-Sozialpartner Space-eye und Rengschburger Herzen direkt zu bedürftigen Kindern. In der Folge spielten die Domstädter frisch auf und gaben den Ton an. Doch statt eines größeren Vorsprungs gab es noch vor der ersten Pause den Ausgleich der niederbayerischen Rivalen: David Zucker tauchte nach einem Fehler der Eisbären frei vor Neffin auf und schob zum 1:1 ein (13. Minute). Der Treffer gab den Gästen Aufwind, es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, weitere Tore gab es aber zunächst nicht.
EVL dreht Partie
Diese ließen auch im zweiten Durchgang noch eine Weile auf sich warten. Erst nach 35 Minuten fand der Puck wieder den Weg in eines der beiden Tore. Nick Pageau arbeitete die Scheibe nach einem Rebound über die Linie und brachte die Gäste 2:1 in Front. Die Begegnung wurde nun immer zerfahrener mit vielen Ungenauigkeiten auf beiden Seiten, einzig Neffin und sein Gegenüber Jonas Langmann behielten stets die Übersicht und verhinderten ein höheres Zwischenergebnis.
In einem von vielen Strafen (insbesondere gegen Landshut) geprägten Schlussabschnitt hielten die beiden ihre Kästen dann weiterhin sauber – es fielen keine weiteren Treffer mehr, was die knappe 1:2-Heimniederlage der Eisbären besiegelte. In der DEL-2-Tabelle blieben diese trotzdem Zehnter (31 Punkte), wenngleich die direkte Konkurrenz näher rückte. Landshut indes sprang vom sechsten auf den vierten Rang nach vorn (jetzt 45). Weiter geht es für die Donaustädter am kommenden Freitag, 20. Dezember, mit dem Rivalenduell auswärts bei den Starbulls Rosenheim. Spielbeginn in deren Rofa-Stadion ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag darauf, 22. Dezember, gibt es dann direkt das nächste Derby: Ab 17 Uhr gastieren die Selber Wölfe in der Donau-Arena. Dieses Heimspiel beinhaltet direkt die nächste, ganz besondere Aktion: Es ist der „F*CK CANCER“-Tag, mit dem die EBR für Aufmerksamkeit auf die Krebskrankheit und ihre Folgen, insbesondere bei Kindern, sorgen (Vorbericht folgt). Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – EV Landshut 1:2 (1:1/0:1/0:0)
Sonntag, 15. Dezember 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Jonas Neffin (58:53 Minuten) und Fabio Marx (beide Tor) – Xaver Tippmann, Jakob Weber, Patrick Demetz, Sean Giles, Sandro Mayr, Korbinian Schütz und Fabio Kose (alle Abwehr) – Pierre Preto (2 Strafminuten), Corey Trivino (2), Olle Liss, Constantin Ontl, Nikola Gajovský (C), David Morley, Aleandro Angaran, Ryon Moser, Kevin Slezak und Matěj Giesl (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Landshut: Jonas Langmann (60:00 Minuten) und Philipp Dietl (beide Tor) – Wade Bergman (2 Strafminuten), Andreas Schwarz, Tobias Echtler (2), Nick Pageau, Philipp Wachter und Alexander Dersch (C/alle Abwehr) – David Zucker, Jesse Koskenkorva (2), Yannick Wenzel, Benjamin Zientek, Julian Kornelli, Robin Drothen, Blake Bennett (2), David Stieler (2), Tor Immo, Michael Reich, Robert Kneisler (2) und Julian Scheibengraber (2/alle Sturm). – Trainer: Heiko Vogler (Headcoach) sowie Christoph Schubert (Assistent).
Strafminuten: Regensburg 4 – Landshut 14.
Zuschauer: 4712 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Michael Klein und Daniel Todam (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christoph Jürgens und Jan Lamberger (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (4. Minute) Kevin Slezak (Ryon Moser, Sean Giles);
1:1 (13.) David Zucker (Yannick Wenzel);
2. Drittel:
1:2 (35.) Nick Pageau (Blake Bennett, David Stieler).
3. Drittel:
–
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 10. Platz (31 Zähler aus 27 Partien/vorher 10.) – Landshut 4. Rang (45 Punkte aus 26 Spielen/zuvor 6.).
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito und Andreas Nickl
Schon in Spielminute vier flogen die Stofftiere: Die Eisbären Regensburg um Verteidiger Xaver Tippmann (Mitte, rotes Trikot) gingen im Heimderby gegen den EV Landshut früh mit 1:0 in Führung und lösten damit den „Teddy Bear Toss“ aus, im Rahmen dessen Plüschtiere für bedürftige Kinder aufs Eis flogen. Letztlich gab es für die Domstädter aber eine knappe 1:2-Niederlage.
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!
Fotos: Andreas Nickl