3:5-NIEDERLAGE IN WEIßWASSER

EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN LAUSITZER FÜCHSEN 3:5

Keine Punkte im wichtigen Auswärtsspiel: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser mit 3:5 (2:2/0:2/1:1) verloren. Dabei holte das Team von Trainer Peter Flache vor 2335 Fans in Durchgang eins sogar noch einen 0:2-Rückstand auf: Lane Scheidl (8. Minute) und Tim Sezemsky hatten die Sachsen früh per Doppelschlag in Front gebracht. Doch ein Unterzahltreffer von Jakob Weber (15.) und ein Abstauber von Pierre Preto (17.) brachten die Oberpfälzer etwas überraschend zurück ins Spiel. Nach gutem Start ins Mitteldrittel schockten aber die LFX die Domstädter erneut: Roope Mäkitalo brachte die Hausherren per Shorthander 3:2 in Führung (22.). Dylan Plouffe netzte vier Zeigerumdrehungen später zum 4:2 im Powerplay ein (26.) und beendete damit den Arbeitstag von Eisbären-Keeper Eetu Laurikainen, der das Eis angeschlagen verlassen musste (er war in einer anderen Aktion kurz zuvor mit einem Heimstürmer zusammengeprallt) – ihn ersetzte Jonas Neffin. Erst in der Schlussphase kamen die Oberpfälzer noch einmal auf 3:4 heran: Preto schob in Überzahl zum erneuten Anschluss ein (55.). Doch als Flache alles auf eine Karte setzte und Neffin für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahm, sorgte ein abgefälschter Füchse-Befreiungsschlag für die Entscheidung: Max Kislinger traf zum 5:3-Endstand (59.). Die Oberpfälzer rutschten in der DEL-2-Tabelle einen Platz ab und sind jetzt Elfte (47 Punkte). Die Sachsen blieben indes trotz des Sieges auf Rang acht (jetzt 55). Die Flache-Schützlinge sind am Sonntag, 19. Januar, das nächste Mal im Einsatz: Dann steht das Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine ab 17 Uhr in der Donau-Arena auf dem Programm. Letzte Tickets für die wohl erneut sehr gut besuchte Begegnung gibt es unter www.ebr.live

 

Video-Nachbericht, Highlights und Pressekonferenz gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Verteidiger Xaver Tippmann kehrte bei Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg nach auskurierter Erkrankung zum Auswärtsspiel bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser ebenso in den Kader zurück wie Stürmer Aleandro Angaran, dessen Blessur schneller als zunächst angenommen verheilte. Mit Korbinian Schütz und Kapitän Nikola Gajovský fehlten den Domstädtern dennoch noch zwei angeschlagene Akteure – Kontingentangreifer David Morley musste kurzfristig aus persönlichen Gründen passen. Defender Moritz Köttstorfer und Offensivmann Matěj Giesl waren indes für Passau in der Oberliga im Einsatz, das sein Heimspiel gegen Stuttgart aber ohne Niklas Zeilbeck bestritt. Im Tor der Oberpfälzer startete Eetu Laurikainen, Jonas Neffin war sein Backup.

Von Beginn an lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch mit schnellen Angriffen, reichlich Fehlern und vielen Abschlüssen auf beiden Seiten. Dass die Gastgeber dann aber per Doppelschlag vor 2335 Fans schnell gar mit 2:0 in Führung gingen, stellte den Spielverlauf dennoch auf den Kopf: Erst netzte Lane Scheidl per Abfälscher zum 1:0 ein (8. Minute), dann leisteten sich die vom Gegentreffer verunsicherten Oberpfälzer einen Puckverlust im eigenen Drittel, den Tim Sezemsky nur 46 Sekunden nach dem ersten LFX-Treffer am Ende einer schnellen Kombination zum 2:0 für die Sachsen nutzte (9.) – somit hatten zwei der ersten drei Torschüsse der Sachsen im Regensburger Tor eingeschlagen. Es folgte ein kleiner Bruch im Spiel der Eisbären, doch das Team meldete sich kurz darauf prompt zurück: In eigener Unterzahl gewann Timo Kose stark ein Bully vor dem gegnerischen Tor und Jakob Weber zog direkt ab – der Puck schlug hinter dem Lausitzer Goalie Jonas Stettmer zum 1:2-Anschluss ein (15.). Und als Pierre Preto nur zwei Zeigerumdrehungen später im Getümmel vor Stettmer am schnellsten schaltete und zum 2:2 einnetzte (17.) hatten sich die Gäste ebenso überraschend in die Partie zurückgekämpft, wie sie zuvor in Rückstand geraten waren.

Laurikainen muss angeschlagen vom Eis

Und das Mitteldrittel startete auch direkt mit einer Druckphase der Donaustädter, die ein Powerplay erzwangen und sich etliche gute Abschlüsse erspielten. Doch mitten in diesem Überzahlspiel schnappte sich Heim-Topscorer Roope Mäkitalo die Scheibe, ging zum Konter auf und davon und überwand Laurikainen zum 3:2-Shorthander für Weißwasser. Und es kam noch schlimmer: Wenig später blieb der Eisbären-Torsteher nach einem Zusammenprall mit einem Gegner verletzt liegen, spielte aber zunächst weiter. Seinen Arbeitstag beendete allerdings in der 26. Minute Dylan Plouffe doch vorzeitig: Laurikainen hatte einen wuchtigen Schlagschuss von der Blauen Linie im Powerplay der Heimmannschaft noch auf die rechte Seite abgewehrt, musste den Plouffe-Nachschuss vom rechten Bullykreis aber zum 4:2 für die Oberlausitzer passieren lassen und räumte daraufhin angeschlagen seinen Platz für Jonas Neffin. Dieser hielt seine Farben anschließend in einer besonders zerfahrenen Phase der Partie mit etlichen überragenden Paraden im Spiel – doch auch sein Gegenüber Stettmer zeichnete sich mehrfach aus.

Und so fielen bis in die 55. Minute keine weiteren Treffer – trotz teils bester Chancen hüben wie drüben. Dann war es aber Preto, der die Regensburger Hoffnungen noch einmal befeuerte: Stark von Olle Liss und Corey Trivino freigespielt, schob er gekonnt zu seinem zweiten Treffer des Abends und zum 3:4-Anschluss ein. Nun hatten die Donaustädter deutlich Oberwasser gegen sich zurückziehende Sachsen – und als Trainer Peter Flache nach eigener Auszeit schon früh alles auf eine Karte setzte und Neffin zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm, ergaben sich auch noch einige Möglichkeiten zum Ausgleich. Doch der starke Stettmer war nicht mehr zu überwinden. Stattdessen sorgte ein abgefälschter Befreiungsschlag für die endgültige Entscheidung zugunsten der Gastgeber: Max Kislinger erzielte den Empty-Net-Treffer (59.) und besiegelte damit die Regensburger Niederlage.

Die Oberpfälzer rutschten in der DEL-2-Tabelle einen Platz ab und sind jetzt Elfte (jetzt 47 Punkte). Die Sachsen blieben indes trotz des Sieges auf Rang acht (55). Die Flache-Schützlinge sind am Sonntag, 19. Januar, das nächste Mal im Einsatz: Dann steht das Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine ab 17 Uhr in der Donau-Arena auf dem Programm. Letzte Tickets für die wohl erneut sehr gut besuchte Begegnung gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Lausitzer Füchse Weißwasser – Eisbären Regensburg 5:3 (2:2/2:0/1:1)

Freitag, 17. Januar 2025 – Eisarena Weißwasser – Beginn: 19:30 Uhr.

Aufstellungen

Weißwasser: Jonas Stettmer (60:00 Minuten) und Daniel Filimonow (beide Tor) – Max Kislinger, Jérémy Beaudry (2 Strafminuten), Dylan Plouffe, Nils Elten, Sebastian Zauner, Tim Sezemsky und Marlon Braun (2/alle Abwehr) – Lane Scheidl (2/C), Charlie Jahnke (2), Jordan Taupert, Lewis Zerter-Gossage, Roope Mäkitalo, Louis Anders, Michael Bartuli, Tom Knobloch, Matěj Leden (2), Eric Valentin und Toni Ritter (alle Sturm). – Trainer: Christof Kreutzer (Headcoach) sowie Andre Mücke (beide Assistenten).
Regensburg: Eetu Laurikainen (25:08 Minuten) und Jonas Neffin (31:52/beide Tor) – Sandro Mayr (2 Strafminuten), Patrick Demetz (2), Fabio Kose (2), Jakob Weber (C), André Bühler, Sean Giles und Xaver Tippmann (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Pierre Preto, Corey Trivino, Ryon Moser, Aleandro Angaran, Timo Kose, Olle Liss, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 2335 (Eisarena Weißwasser).

Schiedsrichter: Bastian Steingross und Zsombor Pálkövi (beide Hauptschiedsrichter) sowie Lukas Pfriem und Kenneth Englisch (beide Linesperson).

Strafminuten: Weißwasser 10 – Regensburg 6.

Tore

1. Drittel:
1:0 (8. Minute) Lane Scheidl (Dylan Plouffe, Nils Elten);
2:0 (9.) Tim Sezemsky (Louis Anders, Lewis Zerter-Gossage);
2:1 (15./SH1) Jakob Weber (Timo Kose);
2:2 (17.) Pierre Preto (Corey Trivino, Fabio Kose);
2. Drittel:
3:2 (22./SH1) Roope Mäkitalo (Louis Anders);
4:2 (26./PP1) Dylan Plouffe (Jérémy Beaudry, Roope Mäkitalo);
3. Drittel:
4:3 (55./PP1) Pierre Preto (Corey Trivino, Olle Liss);
5:3 (59.EN) Max Kislinger (Jonas Stettmer).

Neuer Tabellenplatz: Weißwasser 8. Rang (55 Zähler aus 38 Partien/zuvor 8.) – Regensburg 11. Platz (47 Punkte aus 37 Spielen/vorher 10.).

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Thomas Heide

 

Die Eisbären Regensburg haben ihr Auswärtsspiel bei den Lausitzer Füchsen mit 3:5 verloren.
Foto: Thomas Heide

 

Foto: Thomas Heide

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!


ZWISCHENSPURT FÜR DIE EISBÄREN – DREI PARTIEN IN FÜNF TAGEN

EISBÄREN REGENSBURG AUSWÄRTS BEI LAUSITZER FÜCHSEN IN WEIßWASSER UND BEIM EV LANDSHUT SOWIE ZUHAUSE GEGEN TOPTEAM KREFELD PINGUINE GEFORDERT

Zwei Mal auswärts und einmal zuhause: So sieht das Spielprogramm des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg in den vollgepackten nächsten fünf Tagen aus. Der Zehnte der DEL-2-Tabelle (47 Punkte) ist zunächst am morgigen Freitag, 17. Januar, ab 19:30 Uhr bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser gefordert (8. Rang/52 Zähler), dann steigt am Sonntag, 19. Januar, ab 17 Uhr das Heimspiel in der Donau-Arena gegen das Topteam der Krefeld Pinguine (3./67) und am darauffolgenden Dienstag, 21. Januar, steht mit dem Derby beim EV Landshut (6./57) ab 19:30 Uhr in dessen Fanatec-Arena schon der nächste Kracher an. Weit über 3500 Tickets sind für das Heimspiel bereits verkauft, letzte Karten sind unter www.ebr.live erhältlich.

Einen Video-Vorbericht inklusive Interview mit Interimscoach Peter Flache gibt es auf dem offiziellen EBR-YouTube-Kanal!

Mit dem Duell-Dreierpack läuten die Oberpfälzer die wohl heißeste Phase der Hauptrunde ein – 16 der insgesamt 52 Begegnungen der Regulären Saison sind noch zu bestreiten und der Kampf um die beste Ausgangslage nimmt in allen Tabellenregionen immer mehr Fahrt auf. Mit den Füchsen aus Sachsen starten die Domstädter dabei gegen ein Team in den Mini-Marathon, gegen das die Schützlinge von Cheftrainer Peter Flache in jüngerer Vergangenheit bereits zwei Mal antraten – und beide Male als Sieger vom Eis gingen. Vor eigenem Publikum gelang ein souveräner 4:0-Erfolg (Tore von Yuma Grimm, David Morley, Timo Kose und Sean Giles), auswärts in der Oberlausitz wurde ein ähnlich starkes 4:1 nachgelegt (zwei Mal Morley, Nikola Gajovský und Corey Trivino mit den Treffern). Doch im dritten Aufeinandertreffen der laufenden Saison ist die Ausgangslage eine andere: Hatten bei den ersten beiden Duellen noch beide Mannschaften mit reichlich personellen Ausfällen zu kämpfen, füllten sich die Reihen auf beiden Seiten zuletzt wieder. Bei den Eisbären könnten erneut einige zuletzt ausgefallene Akteure ihr Comeback feiern: So befindet sich etwa Verteidiger Xaver Tippmann auf einem guten Weg, auch die Blessur von Stürmer Aleandro Angaran verheilt besser als zunächst angenommen. Gibt es „Grünes Licht“ von den Ärzten, könnten beide am Wochenende eventuell wieder eingreifen.

Obwohl sich die personelle Lage bei Weißwasser zuletzt etwas entspannte, gab es für das Team von Trainer Christof Kreutzer zuletzt drei Niederlagen am Stück: In Selb unterlag es mit 3:4 nach Verlängerung, das Derby in Dresden ging mit 1:2 verloren und zuhause setzte es gegen Weiden gar ein 0:4. Dies verkürzte auch den Regensburger Rückstand auf die Sachsen, die (bei einer mehr absolvierten Partie) inzwischen nur noch fünf Punkte voraus sind.

Deutlich größer, nämlich satte 20 Zähler, ist Abstand zwischen Spitzenteam Krefeld Pinguine und den Donaustädtern. Die Nordrhein-Westfalen, die am Sonntag in der Domstadt gastieren, sind trotz drei Niederlagen aus den jüngsten fünf Spielen noch Tabellendritter und stellen den momentan offensivstärksten Angreifer der Liga: Max Newton netzte schon 19 Mal selbst ein und legte obendrein noch 28 Treffer auf – seine 47 Scorerpunkte sind DEL-2-Spitzenwert. Dem stehen aber auch die beiden Ex-DEL-Spieler Jon Matsumoto (42 – Rang vier der Liste) und Davis Vandane (als Verteidiger schon 39 – Rang acht) in fast nichts nach. Auch den Seidenstädtern stand Regensburg in der laufenden Spielzeit bereits zwei Mal gegenüber: Während zuhause ein 2:1-Sieg gelang (Schützen Olle Liss und Corey Trivino), gab es auswärts ein heftiges 1:8 (Eisbären-Tor durch Yuma Grimm). Doch zuletzt schien die stark gestartete Mannschaft von Startrainer Thomas Popiesch leicht aus dem Tritt zu geraten: Aus den zurückliegenden elf Partien gab es „nur“ vier Siege für zehn Punkte. Nach zwischenzeitlich drei Niederlagen in Folge (2:5 in Weißwasser, 2:3 zuhause gegen ersatzgeschwächte Freiburger und 0:1 in Weiden) verschaffte sich die mit zahlreichen ehemaligen National- und DEL-Spielern gespickte Mannschaft mit einem 3:0-Heimsieg über Crimmitschau zuletzt aber wieder etwas Luft. Vor und nach der Begegnung, zu der die Domstädter wohl erneut über 4000 Fans in der Donau-Arena erwarten, hat die Fanzone vor dem Stadion geöffnet – der Erlös aus den Verkäufen dort geht vollumfänglich an die Eisbären.

Heiß erwartetes Derby in Landshut

Der kleine Spiele-Marathon endet dann mit einem richtigen Kracher: Bereits zum vierten Mal in der laufenden Saison kreuzen die Eisbären die Schläger mit dem alten Derbyrivalen EV Landshut. Bisher spricht die Bilanz dabei für die Niederbayern: Während das allererste DEL-2-Saisonspiel zwar in Regensburg mit 3:2 nach Penaltyschießen an die Hausherren ging (Tore durch zwei Mal Ryon Moser sowie im Penaltyschießen David Morley und Corey Trivino), gab es in den beiden darauffolgenden Duellen keine weiteren Punkte für die Domstädter. In Landshut kostete dem Team von der Donau beim 3:9 ein rabenschwarzes Mitteldrittel die Chance auf Zählbares (Treffer durch zwei Mal Olle Liss und Sean Giles), im zweiten Spiel zuhause unterlag die Mannschaft den Isarstädtern dann unglücklich mit 1:2 (Schütze Kevin Slezak).

Tickets für die Heimpartie gegen Krefeld gibt es unter www.ebr.live

 

Informationen zu den Spielen

Von allen Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Von den Auswärtspartien sendet zudem das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)

HEIMSPIEL:

Eisbären Regensburg – Krefeld Pinguine
Beginn:
Sonntag, 19. Januar 2025, 17 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (15:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (15 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (16:45 Uhr), hat aber am Sonntag auch nach dem Spiel geöffnet! Der komplette Erlös aus den dortigen Verkäufen kommt den Eisbären zugute.
Einlass ins Stadion: Ab 15:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 15:30 Uhr (alle anderen Tickets)
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Die Eisbären Regensburg um Stürmer Matěj Giesl (Mitte, rotes Trikot) haben in den kommenden fünf Tagen drei Partien vor der Brust - zwei auswärts, eine zuhause. Das Heimspiel steigt am Sonntagabend ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen die Krefeld Pinguine (gelbe Trikots).
Foto:
Melanie Feldmeier/arSito

Die Vorschau wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme. Elektrisiert eure Umgebung!


SIEG ZUM JAHRESABSCHLUSS: EISBÄREN GEWINNEN 4:1 IN WEIßWASSER

SOUVERÄNE LEISTUNG BRINGT EISBÄREN REGENSBURG AUSWÄRTSSIEG BEI DEN LAUSITZER FÜCHSEN

Einen souveränen Auftritt hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt im Auswärtsspiel bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser aufs Eis gebracht. In ihrer letzten Partie im Kalenderjahr 2024 holten die Schützlinge von Headcoach Peter Flache einen verdienten 4:1-Sieg (1:0/2:1/1:0) und zeigten dabei laut ihrem neuen Cheftrainer „die beste Defensivleistung“ unter seiner Leitung. In der mit 2975 Fans ausverkauften Eisarena der Sachsen gingen die Oberpfälzer durch David Morley früh in Führung (3. Minute). Der kanadische Stürmer machte dann im Mitteldrittel seinen Doppelpack perfekt (25.), ehe Kapitän Nikola Gajovský, ob anhaltender Personalsorgen in der Abwehr aufgeboten, im Powerplay das 3:0 nachlegte (27.). Erst danach kamen die Gastgeber zu ihrem einzigen Treffer des Abends: Louis Anders fälschte einen Distanzschuss unhaltbar ab. Als dann im Schlussabschnitt Corey Trivino auf 4:1 erhöhte, war die Entscheidung gefallen (50.). In der DEL-2-Tabelle liegt das Team von der Donau damit nach wie vor auf Platz zehn (jetzt 41 Punkte), während die Oberlausitzer auf Rang acht rutschten (48). Die erste Begegnung im neuen Jahr bestreiten die Oberpfälzer ebenfalls auswärts: Am kommenden Freitag, 3. Januar, geht die Reise wieder in den ostdeutschen Freistaat, dann zu den Landeshauptstädtern Dresdner Eislöwen. Los geht es in deren Joynext-Arena um 19:30 Uhr. Zuhause sind die Oberpfälzer am darauffolgenden Sonntag, 5. Januar, im Derby gegen die Blue Devils Weiden das nächste Mal gefordert. Das Eröffnungsbully in der Donau-Arena wird um 17 Uhr gespielt. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Video-Nachbericht, Highlights und Pressekonferenz gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Im Vergleich zum intensiven Heimspiel am Samstag gegen den EC Bad Nauheim (3:4-Niederlage nach Overtime) gab es im Kader des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg nur eine Veränderung: Für den kurzfristig erkrankten Verteidiger Jakob Weber rückte überraschend der eigentlich verletzte Kapitän Nikola Gajovský wieder in den Kader. Dieser spielte aber nicht auf seiner angestammten Position im Sturm, sondern rückte in die Defensive. Darüber hinaus musste Headcoach Peter Flache auf Goalie Eetu Laurikainen (für ihn startete Jonas Neffin, Fabio Marx war sein Backup), die Abwehrstützen Fabio Kose, Xaver Tippmann und André Bühler sowie die Angreifer Timo Kose und Niklas Zeilbeck.

Mit einem Paukenschlag eröffneten die Domstädter die Begegnung: Nach exakt 150 Sekunden luchste Corey Trivino seinem Gegenspieler hinter dem gegnerischen Tor den Puck ab und bediente gedankenschnell den heranstürmenden David Morley. Letzterer blieb vor dem Tor eiskalt und schob mit der ersten richtigen Chance zum 1:0 für Regensburg ein (3. Minute). Zwar hatten die Hausherren im restlichen Durchgang die Hausherren mehr vom Spiel, doch die Eisbären ließen gestützt auf einen starken Neffin und eine disziplinierte und kämpferische Abwehrarbeit keinen Gegentreffer zu.

Eisbären erhöhen per Doppelschlag

Und auch im Mitteldrittel gaben zunächst die LFX den Ton an. Doch etwas überraschend fiel der zweite Regensburger Treffer: Füchse-Keeper Anthony Morrone ließ einen satten Schuss von Kevin Slezak prallen – und Morley reagierte am schnellsten und verwertete zum 2:0 (25.). Das Tor gab den Oberpfälzern Momentum: In der Folge erspielten sie sich einige gute Chancen. Als dann ein Sachse eine Strafe wegen Spielverzögerung absaß, schnappte sich Gajovský die Scheibe und versenkte den Puck mit einer tollen Einzelleistung zum 3:0 im Tor (27.). Ab der Hälfte der Begegnung nahm dann der Druck der Weißwasseraner wieder zu – die Folge war das 1:3 durch Louis Anders, der einen Distanzschuss für Neffin unhaltbar in die Maschen abfälschte (34.).

Brenzlig wurde es für die Donaustädter im dritten Drittel insbesondere während einer Unterzahlsituation, doch mit viel Kampf und Einsatz verhinderten sie den Anschlusstreffer der Oberlausitzer mehrfach in letzter Sekunde. Als dann Corey Trivino eine gute Kombination über Pierre Preto und David Morley zum 4:1 für Regensburg vollendete, war die Vorentscheidung gefallen. Auch eine weitere Strafe gegen die Eisbären brachte einen zweiten Füchse-Treffer.

Es blieb beim 4:1 und einem ebenso verdienten wie wichtigen Auswärtssieg der Eisbären. Diese sicherten damit Rang zehn in der DEL-2-Tabelle (jetzt 41 Punkte) und rückten näher an die Konkurrenz um die Sachsen auf Rang acht (48) heran. Die erste Begegnung im neuen Jahr bestreiten die Oberpfälzer ebenfalls auswärts: Am kommenden Freitag, 3. Januar, geht die Reise wieder in den ostdeutschen Freistaat, dann zu den Landeshauptstädtern Dresdner Eislöwen. Los geht es in deren Joynext-Arena um 19:30 Uhr. Zuhause sind die Oberpfälzer am darauffolgenden Sonntag, 5. Januar, im Derby gegen die Blue Devils Weiden das nächste Mal gefordert. Das Eröffnungsbully in der Donau-Arena wird um 17 Uhr gespielt. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Lausitzer Füchse Weißwasser – Eisbären Regensburg 1:4 (0:1/1:2/0:1)

Montag, 30. Dezember 2024 – Eisarena Weißwasser – Beginn: 19:30 Uhr.

Aufstellungen

Weißwasser: Anthony Morrone (60:00 Minuten) und Daniel Filimonow (beide Tor) – Marlon Braun, Sebastian Zauner, Toni Ritter, Jérémy Beaudry (2 Strafminuten), Tim Sezemsky und Nils Elten, (alle Abwehr) – Lane Scheidl, Roope Mäkitalo, Clarke Breitkreuz (C), Alexander Dosch, Charlie Jahnke, Jordan Taupert, Matěj Leden, Eric Valentin (2), Louis Anders, Max Kislinger und Philip Ziesche (alle Sturm). – Trainer: Christof Kreutzer (Headcoach) sowie Andre Mücke (beide Assistenten).
Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Fabio Marx (beide Tor) – Moritz Köttstorfer, Nikola Gajovský (C), Patrick Demetz, Sean Giles, Sandro Mayr (2 Strafminuten) und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Kevin Slezak, Marvin Schmid, Olle Liss, Christoph Schmidt, Ryon Moser (2), Constantin Ontl, Aleandro Angaran, Yuma Grimm und Matěj Giesl (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 2975 (Eisarena Weißwasser – ausverkauft).

Schiedsrichter: Benjamin Hoppe und Thorsten Lajoie (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christopher Reitz und Yannick Müller-Osten (beide Linesperson).

Strafminuten: Weißwasser (4) – Regensburg (4).

Tore

1. Drittel:
0:1 (3. Minute) David Morley (Corey Trivino);
2. Drittel:
0:2 (25.) David Morley (Kevin Slezak, Corey Trivino);
0:3 (27./PP1) Nikola Gajovský;
1:3 (38.) Louis Anders (Tim Sezemsky, Eric Valentin);
3. Drittel:
1:4 (50.) Corey Trivino (David Morley, Pierre Preto).

Neuer Tabellenplatz: Weißwasser 8. Rang (48 Zähler aus 33 Partien/zuvor 7.) – Regensburg 10. Platz (41 Punkte aus 32 Spielen/vorher 10.).

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Thomas Heide

 

 

Auswärtssieg für die Eisbären Regensburg um Doppeltorschütze David Morley (weiße Trikots): Zum Jahresabschluss gelang bei den Lausitzer Füchsen aus Weißwasser ein souveräner 4:1-Auswärtssieg.
Foto: Thomas Heide

 

Foto: Thomas Heide

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!


WEITE FAHRT NACH WEIßWASSER

EISBÄREN REGENSBURG IM LETZTEN SPIEL DES JAHRES BEI DEN LAUSITZER FÜCHSEN GEFORDERT

Rund 500 Kilometer reist Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am Montag, 30. Dezember, quer durch Deutschland: Dann sind die Domstädter in ihrem letzten Spiel des Kalenderjahres 2024 auswärts ab 19:30 Uhr bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser gefordert. Die Oberpfälzer (10. Platz/38 Punkte) liegen in der DEL-2-Tabelle zehn Zähler hinter den Sachsen (7./48), die allerdings eine Partie mehr absolviert haben, und könnten mit Zählbarem in der Oberlausitz näher an die Konkurrenz heranrücken. Beide Teams trafen in der laufenden Saison erst einmal aufeinander. Damals behielten die Eisbären mit einem souveränen 4:0-Heimsieg die Punkte an der Donau, doch zuletzt plagte die Schützlinge von Headcoach Peter Flache eine lange andauernde Welle an Ausfällen. Vor eigenem Publikum sind die Regensburger erst am Sonntag, 5. Januar, wieder gefordert – dann ab 17 Uhr im Derby gegen die Blue Devils Weiden. Karten sind unter www.ebr.live erhältlich.

Unter dem neuen Trainer Christof Kreutzer suchen die Füchse in der laufenden Saison bislang noch etwas nach ihrer Konstanz: Zuletzt gab es zwei Niederlagen mit reichlich Gegentoren (0:5 in Freiburg und 4:6 zuhause gegen Ravensburg), nachdem zuvor drei Erfolge in Serie gegen die starken Teams aus Kassel (3:1-Heimsieg), Kaufbeuren (6:2 im Allgäu) und Landshut (4:3 vor eigenem Publikum) gelungen waren. Sicher ist: Die Sachsen verfügen über eines der besten Torhütergespanne der Liga. Kanadier Anthony Morrone ist die klare Nummer eins und kam in 21 der 32 LFX-Partien zum Einsatz – dabei überzeugte er bislang mit einer Fangquote von knapp 92 Prozent. Bisher sechs Mal stand auch Förderlizenz-Keeper Jonas Stettmer von Erstliga-Partner Berlin zur Verfügung und überragte dabei mit einer Fabelquote von 95,5 Prozent. Backup ist Daniel Filimonov, der mit rund 88 Prozent in seinen bislang fünf Einsätzen ebenfalls bewies, dass auf ihn Verlass ist.

Kanadier Jérémy Beaudry (schon 18 Scorerpunkte) und sein Landsmann mit deutschem Pass, Dylan Plouffe (zwölf), sind zwei Verteidiger, die auch offensiv immer wieder Akzente setzen. Zusammen mit den erfahrenen und vielseitigen Toni Ritter und Sebastian Zauner sowie den jungen Nils Elten (21 Jahre) und Marlon Braun (20) bilden sie das Grundgerüst in der Defensive. Nach der schweren Verletzung des 22-jährigen Sommer-Neuzugangs Tim Sezemsky (kam seit Mitte Oktober nicht mehr zum Einsatz) spielte sich auch Youngster Moritz Kretzschmar mit erst 18 Jahren durch starke Leistungen im Kader fest. Die beiden starken Förderlizenzler Rio Kaiser (bisher sieben Spiele in der DEL 2) und Korbinian Geibel (noch kein Spiel für Weißwasser in der laufenden Saison) stehen indes häufig für Berlin auf dem Eis.

Reichlich Offensivpower bei den Sachsen

Bei den Stürmern hat zuletzt Deutsch-Kanadier Clarke Breitkreuz die Führung in der internen Scorerliste übernommen: In 31 Spielen gelangen ihm bisher 13 eigene Treffer und 16 Assists für insgesamt 29 Punkte. Genauso viele, allerdings in einer Partie mehr, hat bisher der Finne Roope Mäkitalo auf dem Konto (neun Tore, 20 Vorlagen), der damit nur knapp vor Kanadier Lane Scheidl liegt, der 13 Mal eingenetzt und 15 weitere Male aufgelegt hat (28 Zähler). Auf die beste Punkte-pro-Einsatz-Quote kommt indes Lewis Zerter-Gossage (18 Punkte in 15 Einsätzen), der den Oberlausitzern zuletzt aber fehlte. Ein Ausfall, der die LFX zwar schmerzt, doch mit (unter anderem) Charlie Jahnke (bisher 17 Torbeteiligungen), Jordan Taupert (13), Alexander Dosch aus dem EVR-Nachwuchs (zwölf), Eric Valentin (elf) und dem jungen Deutsch-Tschechen Matěj Leden (sieben) steht noch reichlich weitere Offensivpower zur Verfügung. Insgesamt zählt der Kader satte 17 Angreifer.

Wer bei den Eisbären nach den zurückliegenden, anstrengenden Wochen zum wichtigen Duell in Sachsen einsatzfähig ist, entscheidet sich kurzfristig.

 

Informationen zu den Spielen

Von der Partie berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Aus Weißwasser sendet zudem das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andreas Nickl

 

Weite Auswärtsfahrt nach Sachsen: Die Eisbären Regensburg um Stürmer David Morley (Mitte, rotes Trikot) treten am Montag ab 19:30 Uhr bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser zu ihrem letzten Spiel des Kalenderjahres an (links unten im Bild Torhüter Anthony Morrone, rechts Verteidiger Dylan Plouffe, beide gelbe Trikots).

Foto: Andreas Nickl

Die Vorschau wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme. Elektrisiert eure Umgebung!


4:0-HEIMSIEG NACH HARTEM FIGHT - EISBÄREN SCHLAGEN WEIßWASSER

Eisbären Regensburg gewinnen hitziges Heimspiel gegen Lausitzer Füchse

Alles, was das Eishockey-Herz begehrt, war jetzt beim 4:0-Heimsieg (1:0/1:0/2:0) des Zweitligisten Eisbären Regensburg über die Lausitzer Füchse aus Weißwasser geboten: 4025 Fans in der Donau-Arena sahen schnellen Sport, schöne Tore, starke Paraden der Goalies und eine gute Portion Härte. In einer ausgeglichenen Partie brachte Yuma Grimm die Domstädter in Überzahl in Führung (16. Minute), erneut im Powerplay legte David Morley im Mitteldrittel das 2:0 nach (27.). Das 3:0 durch das erste Profitor von Jungstürmer Timo Kose (48.) fiel ebenfalls mit einem Mann mehr auf dem Eis und bedeutete die Vorentscheidung. Ein abgefälschter Schuss von Verteidiger Sean Giles sorgte dann noch für den 4:0-Endstand (50.). EBR-Keeper Eetu Laurikainen blieb nach überragender Leistung ohne Gegentreffer und feierte damit seinen zweiten Shutout der laufenden Saison. In der DEL-2-Tabelle kletterten die Oberpfälzer so um einen Rang nach oben und sind nun Elfte (26 Punkte). Die Sachsen blieben auf Platz acht (36). Weiter geht es für die Schützlinge von Interimscoach Peter Flache mit dem schweren Auswärtsspiel bei Topteam Kassel Huskies am kommenden Freitag, 6. Dezember, ab 19:30 Uhr in der Nordhessen-Arena. Zuhause sind sie anschließend am darauffolgenden Sonntag, 8. Dezember, wieder im Einsatz. Dann gastiert ab 17 Uhr der ESV Kaufbeuren in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Nach wie vor plagten die Eisbären Regensburg vor dem Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser einige Ausfälle, wenngleich sich der kränkelnde Kontingentstürmer David Morley im Vergleich zu Freitag für die Partie kurzfristig einsatzfähig meldete. Dennoch fehlten gegen die Sachsen nach wie vor im Sturm die beiden länger verletzten Marvin Schmid und Matěj Giesl sowie Niklas Zeilbeck und Kevin Slezak. In der Defensive mussten André Bühler und Korbinian Schütz passen. Zu seinem zweiten Einsatz bei den Profis, dem ersten in der Donau-Arena (4025 Fans), kam daher der erst 17-jährige Verteidiger Fabio Kose. Im Tor startete Eetu Laurikainen, Jonas Neffin nahm als Backup auf der Bank Platz.

Von Beginn an entwickelte sich ein schnelles Spiel mit guten Chancen auf beiden Seiten – doch Laurikainen entschärfte mit teils grandiosen Paraden alle Versuche der Füchse. Sein Gegenüber, Weißwassers Torsteher Anthony Morrone, musste im ersten Durchgang indes einmal hinter sich greifen: Nach 16 Minuten überwand ihn Yuma Grimm im Powerplay nach scharfem Zuspiel von Richard Diviš. Mit dieser knappen Führung ging es in die erste Pause.

Nach Wiederbeginn wurde die Partie deutlich ruppiger: Insgesamt holten sich beide Teams in der Konsequenz je zehn Strafminuten im Mitteldrittel ab. Das bot auch den Oberpfälzern die Möglichkeit, ihre an diesem Abend hervorragenden Special-Teams zum Einsatz zu bringen. Sie nutzten nicht nur auch die zweite sich bietende Überzahlsituation zum 2:0 durch Morleys platzierten Flachschuss (27.). Sondern überstanden auch ein Penaltykill schadlos. Weitere Treffer fielen zunächst – trotz guter Chancen beider Mannschaften – vorerst nicht.

Hart geführte Begegnung

Und so sahen die Fans im Schlussdurchgang auch weiterhin einen offenen Schlagabtausch – und das nicht nur im übertragenen Sinne. Wiederholt entluden sich die Spannungen auf dem Eis in kleineren handfesten Auseinandersetzungen. Das gipfelte in Spielminute 43 in einem sehenswerten Fight zwischen Regensburgs Youngster Aleandro Angaran und LFX-Verteidiger Sebastian Zauner, den der Oberpfälzer für sich entschied. Als die Eisbären dann auch ihr drittes Powerplay des Abends mit einem Treffer krönten, war die Vorentscheidung gefallen. Das 17-jährige Sturmtalent Timo Kose hatte einen Schlenzer von Jakob Weber unhaltbar zum 3:0 für die EBR abgefälscht (48.) – es war sein erstes Tor für die Profis. Der Youngster und sein Zwillingsbruder, Verteidiger Fabio Kose, zeigten unter Beobachtung zahlreicher Talentscouts in der Donau-Arena erneut starke Leistungen. Der 4:0-Endstand fiel dann noch etwas kurios: Ein Schuss von Defender Sean Giles prallte von einem Verteidiger an Morrone vorbei in die Maschen (50.). Hinten hielt Laurikainen die Null fest, einmal unter Mithilfe des Torgestänges, vorne gelang kein weiterer Treffer mehr – es blieb beim 4:0 für Regensburg.

Das brachte den EBR drei wichtige Punkte für die DEL-2-Tabelle ein, in der die Bayern nun auf Rang elf rangieren (26 Zähler). Die Oberlausitzer, die ein Spiel mehr absolviert haben, liegen mit zehn Zählern mehr (36) nach wie vor auf Platz acht. Mit dem schweren Auswärtsspiel beim Ligafavoriten EC Kassel Huskies geht es für die Donaustädter jetzt am kommenden Freitag, . Dezember, weiter. Spielbeginn in der Nordhessen-Arena ist um 19:30 Uhr. Zuhause treten die Eisbären dann am darauffolgenden Sonntag, 8. Dezember, wieder an: Ab 17 Uhr empfangen sie den ESV Kaufbeuren. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Lausitzer Füchse Weißwasser 4:0 (1:0/1:0/2:0)

Sonntag, 01. Dezember 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Eetu Laurikainen (60:00 Minuten) und Jonas Neffin (beide Tor) – Xaver Tippmann, Jakob Weber, Patrick Demetz (8 Strafminuten), Sean Giles, Sandro Mayr (2), Moritz Köttstorfer und Fabio Kose (2/alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Richard Diviš (2), Nikola Gajovský (C), Constantin Ontl, Ryon Moser, Timo Kose (2), Olle Liss, Aleandro Angaran (5), Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Weißwasser:
Anthony Morrone (60:00 Minuten) und Daniel Filimonov (beide Tor) – Dylan Plouffe (4 Strafminuten), Nils Elten, Toni Ritter (2), Jérémy Beaudry, Marlon Braun, Sebastian Zauner (7) und Moritz Kretzschmar (alle Abwehr) – Lane Scheidl, Roope Mäkitalo, Clarke Breitkreuz (4/C), Alexander Dosch, Charlie Jahnke, Jordan Taupert, Maximilian Kislinger (4), Tom Knobloch, Matěj Leden, Michael Bartuli (2), Eric Valentin und Louis Anders (2/alle Sturm). – Trainer: Christof Kreutzer (Headcoach) sowie Andre Mücke (beide Assistenten).

Strafminuten: Regensburg 21 – Weißwasser 25.

Zuschauer: 4025 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Markus Schütz und Andreas Gawlik (beide Hauptschiedsrichter) sowie Dominik Spiegl und Soeren Kriebel (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
1:0 (16. Minute/PP1) Yuma Grimm (Nikola Gajovský, Richard Diviš);
2. Drittel:
2:0 (27./PP1) David Morley (Corey Trivino, Olle Liss);
3. Drittel:
3:0 (48./PP1) Timo Kose (Jakob Weber, Olle Liss);
4:0 (50.) Sean Giles (Ryon Moser, Timo Kose).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 11. Platz (26 Zähler aus 23 Partien/vorher 12.) – Weißwasser 8. Rang (36 Punkte aus 24 Spielen/zuvor 8.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl

 

 

Da flogen die Handschuhe: Eine hitzige Begegnung haben sich die Eisbären Regensburg um Stürmer Aleandro Angaran (rechts, rotes Trikot) mit den Lausitzer Füchsen aus Weißwasser geliefert. Am Ende gab es für die Domstädter einen 4:0-Heimsieg vor über 4000 Fans. Unser Bild zeigt Angarans Fight mir LFX-Verteidiger Sebastian Zauner (links, gelbes Trikot).
Foto: Andreas Nickl

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Foto: Andreas Nickl


FORMSTARKE GEGNER – EISBÄREN REGENSBURG BEI TABELLENFÜHRER KREFELD UND ZUHAUSE GEGEN LAUSITZER FÜCHSE GEFORDERT

Zwei harte Brocken hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am kommenden Wochenende vor der Brust: Die Domstädter treffen auf zwei der drei aktuell formstärksten Mannschaften der DEL 2. Am morgigen Freitag, 29. November, steht die weite Auswärtsreise zu den Krefeld Pinguinen an: Die Nordrhein-Westfalen haben ihre zurückliegenden elf (!) Begegnungen gewonnen und sich so an die Tabellenspitze katapultiert. Mit 13 Zählern aus den jüngsten fünf Begegnungen stellen sie bezüglich Punkteausbeute das erfolgreichste Team der letzten Wochen. Spielbeginn in der Yayla-Arena ist um 19:30 Uhr. Nur unwesentlich weniger erfolgreich waren im gleichen Zeitraum die Gegner, die am darauffolgenden Sonntag, 1. Dezember, in der Oberpfalz gastieren: Die Lausitzer Füchse aus Weißwasser siegten in vier ihrer letzten fünf Partien und holten dabei elf Punkte – in der DEL-2-Rangliste sind sie damit Siebter (35 Zähler). Das Duell gegen die Sachsen steigt ab 17 Uhr in der Donau-Arena und ist der „Theo-Spieltag“ zugunsten der gleichnamigen gemeinnützigen Organisation, der tiergestützten Therapie Ostbayern. Für die EBR (Rang zehn/23 Punkte) also zwei echte Prüfsteine. Tickets für das Heimspiel gibt es unter www.ebr.live

Einen Video-Vorbericht inklusive Interview mit Interimscoach Peter Flache gibt es auf dem offiziellen EBR-YouTube-Kanal!

Gegen das Top-Team aus der Seidenstadt feierten die Regensburger in der laufenden Saison bereits ein Erfolgserlebnis: Das Heimspiel Anfang Oktober gewannen die Oberpfälzer nach Toren von Olle Liss und Corey Trivino mit 2:1. Den Füchsen standen die Eisbären in der laufenden Saison – als letztes verbliebenes Team – noch nicht gegenüber.

Geballte Offensivpower erwartet die EBR im Duell mit Krefeld: Die Schwarz-Gelben stellen satte fünf der besten 15 Scorer der gesamten DEL 2. Der kanadische Angreifer Max Newton führt die Liga-Rangliste sogar mit bereits 32 Zählern in nur 21 Spielen an (13 Tore und 19 Assists) – dicht gefolgt von einem Landsmann und Teamkollegen mit deutschem Pass, Jon Matsumoto. Der Ex-NHL- und -DEL-Spieler ist mit neun Treffern und 21 Vorlagen für 30 Punkte ebenfalls in Topform. Und weil mit Matt Marcinew (13 und elf für 24), Defender Davis Vandane (acht und 16 für 24) und Lucas Lessio (acht und zwölf für 20 – und das in nur 16 Einsätzen) drei weitere Kanadier das starke Quintett komplettieren, stellen die Nordrhein-Westfalen mit bereits 82 erzielten Treffern (davon 51 durch diese fünf Akteure) den mit weitem Abstand gefährlichsten Angriff der ganzen Liga. Auch bei der Powerplay-Quote (24,2 Prozent) führt das Team von Startrainer Thomas Popiesch die Liga an.

Mit (unter anderem) David Černý (16 Torbeteiligungen) und den beiden Ex-Nationalspielern Alexander Weiß (15) und Leon Niederberger (5) sowie Christian Kretschmann (5), Philipp Kuhnekath (4), Max Hops (4) und Mike Fischer (3) steht auch darüber hinaus viel Durchschlagskraft mit reichlich Erst- und Zweitligaerfahrung im Pinguine-Kader. Zu diesem zählen zudem die Talente Niclas Focks (19 Jahre), Konstantin Redinger und Tim Schütz (beide 18). Mit Jerome Flaake (77 Länderspiele und 773 DEL-Partien) nimmt darüber hinaus einer der wohl prominentesten Krefelder derzeit aus gesundheitlichen Gründen eine längere Auszeit – er kam in der aktuellen Spielzeit erst einmal zum Einsatz.

Und auch in der Abwehr kann das Team aus NRW auf reichlich Qualität zurückgreifen: Neben Vandane stehen mit Steven Raabe (15 Scorerpunkte), Philip Riefers und Maximilian Adam (je sechs) auch hier drei ehemalige deutsche Nationalspieler zur Verfügung, die variabel einsetzbar und auch offensiv stets gefährlich sind. Auch Erik Buschmann trug in der Vergangenheit schon den Bundesadler auf der Brust. Komplettiert wird die Defensive von David Trinkberger und den beiden jungen Maximilian Söll (23 Jahre) und Carl Konze (20).

Im Tor ist Topgoalie Felix Bick der Vielspieler, er kam bisher in 20 der 21 Krefelder Partien zum Einsatz und überzeugte dabei mit einer Fangquote von knapp 92,6 Prozent. Als Backup haben die Pinguine mit Matthias Bittner einen 20-jährigen Nachwuchsnationalspieler in der Hinterhand, der bisher einmal zwischen den Pfosten stand und dabei knapp 92,9 Prozent der gegnerischen Abschlüsse entschärfte. Die Hintermannschaft des KEV ließ bisher mit 49 Gegentreffern die viertwenigsten der DEL 2 zu.

Erstes Aufeinandertreffen: Weißwasser kommt

Am Sonntag kommt es dann zum ersten Kräftemessen der Saison mit Weißwasser um deren neuen Trainer Christof Kreutzer. Bei den Sachsen kamen bisher gleich drei starke Goalies zum Einsatz: In allen sechs Spielen, in denen Förderlizenz-Keeper Jonas Stettmer von Erstliga-Partner Berlin zur Verfügung stand, hütete er auch den Kasten – und das mit einer Fangquote von 95,5 Prozent sowie fünf Siegen auch auch sehr erfolgreich. Doch auch ohne Stettmer sind die Füchse mit dem Kanadier Anthony Morrone (zwölf Einsätze, knapp 92,6 Prozent) und Daniel Filimonov (vier, 89,3) bestens aufgestellt.

17 Angreifer und zehn Verteidiger zählt der Kader der Sachsen, die damit nicht nur in der Spitze, sondern auch quantitativ stark aufgestellt sind. So gehen in der Verteidigung etwa der kanadische Kontingentspieler Jérémy Beaudry (schon zwölf Scorerpunkte) und sein Landsmann mit deutschem Pass, Dylan Plouffe (neun), voran. Aber auch die jungen Nils Elten (21 Jahre) und Marlon Braun (20) sowie die vielseitigen Routiniers Toni Ritter und Sebastian Zauner sind Stammkräfte. Rio Kaiser (bisher sieben Spiele in der DEL 2) und Korbinian Geibel (noch kein Spiel für Weißwasser in der laufenden Saison) kommen häufig bei Partner Berlin zum Einsatz. Zuletzt rückte auch vier Mal der erst 18-jährige Moritz Kretschmar in den Spieltagskader. Sommer-Neuzugang Tim Sezemsky indes startete stark in die Saison, verletzte sich dann aber und verpasste somit die zurückliegenden Partien seines Teams allesamt. Zeugnis über die starke Abwehrarbeit liefert die überragende Quote der Sachsen im Penaltykill: Mit 89,6 Prozent führen sie in dieser Statistik die Liga an.

Die interne Scorerliste wird von einem Finnen und drei Stürmern mit kanadischen Wurzeln angeführt: Roope Mäkitalo sammelte bereits 25 Torbeteiligungen (neun eigene Treffer und 16 Assists) und steuert damit in seinem vierten Jahr in der Oberlausitz auf seinen persönlichen Bestwert zu. Ihm dicht auf den Fersen sind die Kanadier Lane Scheidl (neun und zehn), Clarke Breitkreuz (acht und elf) mit jeweils 19 Zählern sowie Lewis Zerter-Gossage (acht und neun – 17 Punkte in nur 14 Einsätzen), die beiden letzteren haben die deutsche Staatsbürgerschaft. Der im Sommer aus der DEL-verpflichtete Charlie Jahnke (neun Zähler), der aus dem EVR-Nachwuchs stammende Alexander Dosch (acht), Deutsch-Kanadier Jordan Taupert, Eric Valentin (je sieben), Berlin-Leihgabe Michael Bartuli (fünf), der junge Deutsch-Tscheche Matěj Leden und Louis Anders (je vier) scoren ebenfalls regelmäßig. Zum Kader stieß zuletzt mit Max Kislinger noch ein weiterer Neuzugang aus der DEL. Zuletzt fehlten der ebenfalls Erstliga-erfahrene Dominik Grafethin (verletzt) und der sonst zum Stammpersonal zählende U-21-Stürmer Philip Ziesche. Auch Tom Knobloch verpasste schon einige Partien mit Blessuren, stand zuletzt aber wieder im Aufgebot. Die beiden Förderlizenzspieler Eric Hördler und Maxim Schäfer laufen indes nur selten (oder in Hördlers Fall in der neuen Saison noch gar nicht) für Weißwasser auf.

Die EBR müssen am Wochenende wohl erneut auf die beiden noch verletzten Stürmer Matěj Giesl und Marvin Schmid sowie Verteidiger André Bühler verzichten. Einige weitere Spieler sind angeschlagen, ein Einsatz dürfte sich bei ihnen kurzfristig entscheiden. Tickets für das Heimspiel gegen die Füchse gibt es unter www.ebr.live

 

Informationen zum Heimspiel

Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Aus Krefeld sendet zudem das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)
Eisbären Regensburg – Lausitzer Füchse Weißwasser
Beginn:
Sonntag, 01. Dezember 2024, 17 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (15:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (15 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (16:45 Uhr)!
Einlass ins Stadion: Ab 15:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 15:30 Uhr (alle anderen Tickets)
Die Begegnung ist der große „Theo-Spieltag“, zugunsten der gleichnamigen gemeinnützigen Organisation, der tiergestützten Therapie Ostbayern.
WICHTIG:
Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Die Eisbären Regensburg um Interimscoach Peter Flache haben am Wochenende zwei formstarke Gegner vor der Brust. Am Freitag, 29. November, geht es für die Domstädter zum Tabellenführer Krefeld Pinguine, am Sonntag, 1. Dezember, folgt das Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Die Sachsen gewannen vier ihrer letzten fünf Partien.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Die Vorschau wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme. Elektrisiert eure Umgebung!


SIEG UNTER FREIEM HIMMEL – EISBÄREN REGENSBURG GEWINNEN WINTERGAME BEIM „HOCKEY OUTDOOR TRIPLE“ 3:2 NACH OVERTIME GEGEN LAUSITZER FÜCHSE

Vor der unglaublichen Kulisse von über 10.600 Fans hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt sein Freiluft-Event-Spiel in Klingenthal gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser mit 3:2 nach Overtime (0:0/2:2/0:0/1:0) gewonnen. Im Auslauf der dortigen Vogtland-Skisprung-Arena war anlässlich des „Hockey Outdoor Triple“ eigens eine Eisfläche installiert worden, auf der binnen drei Tagen insgesamt drei Partien ausgetragen wurden (Crimmitschau gegen Dresden und Weißwasser gegen Regensburg in der DEL 2 sowie  Karlovy Vary (Karlsbad) gegen Pilsen in der Extraklasse, der höchsten tschechischen Liga). Mehrere tausend Schlachtenbummler aus der Domstadt sahen ein torloses Auftaktdrittel, ehe EBR-Stürmer David Booth im Mittelabschnitt einen Doppelpack schnürte (24. und 28. Minute). Via Doppelschlag binnen 46 Sekunden bissen sich die Sachsen kurz darauf durch Treffer von Roope Mäkitalo (30.) und Jake Coughler (31. in Überzahl) zurück in die Begegnung. Nach guten Chancen beider Teams, aber keiner weiteren Treffer, brachte der frisch gebackene beste Stürmer und Spieler der DEL 2, Eisbären-Topscorer Andrew Yogan, die Entscheidung in der dritten Minute der Verlängerung (63.). Fünf Spieltage vor Ende der DEL-2-Hauptrunde stehen die Donaustädter weiterhin auf Tabellenrang zwei (85 Punkte). Die LFX bleiben Neunter (66). Schon am kommenden Dienstag, 20. Februar, sind die EBR wieder gefordert: Dann steht ab 20 Uhr das Auswärtsspiel beim Vierten, den Ravensburg Towerstars, in deren CHG-Arena auf dem Programm. Am Freitag darauf, 23. Februar, folgt ab 19:30 Uhr die Partie beim ESV Kaufbeuren in der Energie-Schwaben-Arena an. Vor eigenem Publikum treten die Eisbären dann erst am Sonntag, 25. Februar, wieder an, wenn ab 17 Uhr die Krefeld Pinguine in der Donau-Arena gastieren (Vorberichte folgen). Für diese Begegnung sind bereits jetzt weit über 4500 Karten verkauft. Letzte Resttickets gibt es unter www.ebr.live

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Erneut traten die Eisbären Regensburg zum Wintergame in der Vogtland-Skisprung-Arena in Klingenthal gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser ohne die Stürmer Tomáš Schwamberger, Richard Diviš (beide verletzt) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) an, in der Verteidigung pausierten André Bühler und Lucas Flade. Tom McCollum startete zwischen den Pfosten, Jonas Neffin nahm als Backup auf der Bank Platz.

Im ersten Durchgang neutralisierten sich beide Teams weitgehend, die beiden stark aufgelegten Torhüter, Tom McCollum für die EBR und Matthew Galajda bei den Sachsen, hielten ihre Kästen sauber. Die besseren Chancen verzeichneten indes die Oberpfälzer. Die wohl beste Möglichkeit verpasste Regensburgs Stürmer Corey Trivino, als sein Rückkandabschluss aus spitzem Winkel parallel zur Torlinie am Tor vorbeizischte (14. Minute).

Wesentlich attraktiver war dann das Mitteldrittel, das starken Eishockey-Sport und großen Kampf bot. Den ersten Treffer des Abends markierte dann David Booth: Der Regensburger Stürmer donnerte, nach feiner Vorarbeit von Marvin Schmid, direkt vor den eigenen Fans einen platzierten Schuss unter die Latte – 1:0 für die Donaustädter (24.). Der US-Amerikaner hatte nun Blut geleckt: Wenig später verwertete er nach einem starken Lauf über rechts seinen eigenen Rebound zum 2:0 und versetzte die Eisbären-Anhänger in Ekstase (29.). Doch der Freudentaumel währte nur kurz: Nicht einmal eine Minute später stellte LFX-Topscorer Roope Mäkitalo den Anschluss für die Gäste wieder her (30.). Als nur Sekunden später ein EBR-Akteur die Strafbank hütete, machten die Sachsen ihren Doppelschlag perfekt: Jake Coughler netzte ein und stellte auf 2:2 (31./PP1). Die Partie wogte nun hin und her, das Publikum bekam ein starkes Spiel mit guten Chancen und tollen Paraden auf beiden Seiten zu sehen. Trotz etwas besserer Abschlüsse für die Donaustädter blieb es zur zweiten Pause beim Remis.

Yogan mit dem Siegtreffer

Die Sachsen übernahmen im Schlussabschnitt das Ruder und drückten dem Spiel ihrem Stempel auf, die Oberpfälzer blieben aber stets gefährlich. Mehrfach holten die Torsteher auf beiden Seiten die Kohlen für ihre Vorderleute aus dem Feuer, insbesondere EBR-Keeper McCollum zeigte, warum er bei der Wahl zum besten Goalie der Liga bei der DEL-2-Gala am Vorabend unter die Top Drei gekommen war (alle Infos zur Ehrung). Folgerichtig blieb es beim Unentschieden – die Overtime musste die Entscheidung bringen. In dieser dominierten nun aber wieder die Regensburger, die die Scheibe hielten und sich gute Abschlüsse erarbeiteten. In der 63. Minute ließen sie aber dennoch eine gute Chance der Oberlausitzer zu – doch im direkten Gegenzug spielten Trivino und Andrew Yogan, am Vorabend als bester Stürmer und bester Spieler der ganzen Liga ausgezeichnet, einen Doppelpass, den letzterer zum umjubelten 3:2-Siegtreffer verwertete.

Die Siegesfeier mit der eigenen Fanschar verzögerte sich anschließend aufgrund eines medizinischen Notfalls im Block der LFX. Die Eisbären Regensburg wünschen dem betroffenen Fan an dieser Stelle gute und schnelle Genesung. Die schnell agierenden Einsatzkräfte brachten die Situation jedoch schnell unter Kontrolle – und so stand den gemeinsamen Feierlichkeiten mit den Anhängern nichts mehr im Wege...

Nach wie vor grüßen die Donaustädter von DEL-2-Tabellenplatz zwei – und das bei nur noch fünf zu spielenden Begegnungen in der Hauptrunde (85 Punkte). Die LFX blieben trotz Punktgewinn Neunter (66). Schon am kommenden Dienstag, 20. Februar, sind die EBR wieder gefordert: Dann steht ab 20 Uhr das Auswärtsspiel beim Vierten, den Ravensburg Towerstars, in deren CHG-Arena auf dem Programm. Am Freitag darauf, 23. Februar, folgt ab 19:30 Uhr die Partie beim ESV Kaufbeuren in der Energie-Schwaben-Arena an. Vor eigenem Publikum treten die Eisbären dann erst am Sonntag, 25. Februar, wieder an, wenn ab 17 Uhr die Krefeld Pinguine in der Donau-Arena gastieren (Vorberichte folgen). Für diese Begegnung sind bereits jetzt weit über 4500 Karten verkauft. Letzte Resttickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Lausitzer Füchse Weißwasser – Eisbären Regensburg 2:3 n. V. (0:0/2:2/0:0/0:1)

Sonntag, 18. Februar 2024 – Vogtland-Skisprung-Arena Klingenthal – Beginn: 14 Uhr.

Aufstellungen

Weißwasser: Nikita Quapp (62:33) und Matthew Galajda (beide Tor) – Dominik Boháč (2), Sebastian Zauner (2), Kristian Blumenschein, Toni Ritter, Marlon Braun und Julian Wäser (alle Abwehr) – Dominik Grafethin, Roope Mäkitalo, Clarke Breitkreuz (2), Lane Scheidl, Samuel Dove-McFalls, Jake Coughler, Christoph Kiefersauer, Louis Anders, Ville Järveläinen, Matěj Leden, Ilja Fleischmann, Lukas Valasek und Justin van der Ven (alle Sturm). – Trainer: Petteri Väkiparta (Headcoach) und André Mücke (Assistent).
Regensburg:
Tom McCollum (62:33) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Jakob Weber (2), Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sandro Mayr (2/alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan (2), Andrew Schembri, Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Kevin Slezak (2/alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 10600 (Vogtland-Skisprung-Arena Klingenthal).

Schiedsrichter: Michael Klein und Kilian Hinterdobler (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Züchner und Marcus Höfer (beide Linesperson).

Strafminuten: Weißwasser 6 – Regensburg 10.

Tor

1. Drittel:

2. Drittel:
0:1 (24. Minute) David Booth (Marvin Schmid);
0:2 (28.) David Booth);
1:2 (29.) Roope Mäkitalo (Dominik Grafethin, Clarke Breitkreuz);
2:2 (31./PP1) Jake Coughler (Ville Järveläinen, Louis Anders);
3. Drittel:

Overtime:
2:3 (63./GWG) Andrew Yogan (Corey Trivino).

Neuer Tabellenplatz: Weißwasser 9. Platz (66 Zähler aus 47 Partien/vorher 9.) – Regensburg 2. Rang (85 Punkte aus 47 Spielen/vorher 2.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

 

Über 10600 Zuschauer verfolgten den 3:2-Sieg der Eisbären Regensburg nach Verlängerung im "Wintergame" gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser. Im Auslauf der Vogtland-Skisprung-Arena in Klingenthal war eigens eine Eisfläche installiert worden - auf dieser schnürte EBR-Stürmer David Booth (Mitte, liegend, weißes Trikot) einen Doppelpack. Unser Bild zeigt ihn nach seinem zweiten Treffer mit seinen Teamkollegen Tariq Hammond (Verteidiger, links), und Kapitän Nikola Gajovský (Stürmer, Mitte hinten). Die Gegner um Verteidiger Sebastian Zauner (knieend, Mitte bei Booth) und Goalie Matthew Galajda (rechts, beide blau-gelbe Trikots) waren machtlos.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Nach dem 3:2-Sieg nach Overtime beim „Wintergame“ im Auslauf der Vogtland-Skisprung-Schanze in Klingenthal gegen die Lausitzer Füchse feierten die Eisbären Regensburg mit ihren mitgereisten Fans.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!


„HOCKEY OUTDOOR TRIPLE“ IN KLINGENTHAL – EISBÄREN REGENSBURG AM SONNTAG UNTER FREIEM HIMMEL GEGEN DIE LAUSITZER FÜCHSE GEFORDERT

Seit Sommer fiebern die Fans des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg darauf hin – nun ist es endlich soweit: Am Wochenende steigt das große „Hockey Outdoor Triple“ mit drei Freiluftspielen im Auslauf der Vogtland-Skisprung-Arena in Klingenthal. Auch bei den EBR steigt die Spannung vor der Begegnung am kommenden Sonntag, 18.Februar, ab 14 Uhr gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser. Über 1500 Fans, davon rund 800 im Buskonvoi, begleiten die Domstädter zum Wintergame in Sachsen, zu dem weit über 10000 Zuschauer erwartet werden. Sportlich trifft der DEL-2-Tabellenzweite aus der Oberpfalz (83 Punkte) auf den -neunten aus der Oberlausitz (65). Das Team von Coach Max Kaltenhauser will die gute Form der letzten Wochen weiter bestätigen und die Topplatzierung festigen, während die LFX mitten im Kampf um die (Pre-)Play-offs stecken. Sechs Partien vor Ende der Hauptrunde ist also noch ordentlich Feuer in der Begegnung... Tickets für das besondere Spiel gibt es unter https://hockey-outdoor-triple.com/

Erst vor rund zwei Wochen standen sich die beiden Mannschaften in der Donau-Arena zuletzt gegenüber, damals verlangte Weißwasser um den finnischen Headcoach Petteri Väkiparta den Donaustädtern alles ab, die EBR setzten sich nur äußerst knapp mit 3:2 durch. In den anderen beiden Aufeinandertreffen siegten jeweils die Gästeteams: Im ersten Kräftemessen in der Oberpfalz entführten die Sachsen mit einem 3:2-Auswärtssieg die Punkte, kurz nach Neujahr behielten dafür die Domstädter in der Lausitz mit 4:2 die Oberhand.

Kurios: Die Füchse haben in den bisherigen 46 Partien der DEL-2-Saison zwar mit Abstand die wenigsten Treffer erzielt (110), ließen aber demgegenüber auch die wenigsten Treffer zu (109) und haben damit dennoch eine positive Tordifferenz zu verbuchen (+1). Aus einer stabilen Defensive heraus (sinnbildlich stehen die überragende Penaltykill-Quote von 87,5 Prozent) sind die Weißwasseraner dabei immer gefährlich. Allen voran der finnische Topscorer Roope Mäkitalo (13 Tore und 26 Vorlagen für 39 Punkte) ist ein stetiger Unruheherd in den gegnerischen Abwehrreihen. Aber auch die Kanadier Lane Scheidl (28 Zähler) und Jake Coughler (23) sowie Finne Ville Järveläinen (23) und der offensivstarke deutsch-kanadische Verteidiger Kristian Blumenschein (23) sind Aktivposten. Neu im Kader sind seit kurzem der erfahrene deutsche Angreifer Dominik Grafethin und das deutsch-tschechische Nachwuchs-Sturmtalent Matěj Leden.

Starkes Torhüter-Trio der Sachsen

Im Tor sind die Lausitzer beeindruckend stark aufgestellt: Jonas Stettmer und Nikita Quapp sind jeweils Leihgaben von DEL-Partner Berlin und zählen zu den besten der Liga, unter der Saison kam zudem mit Matthew Galajda ein Deutsch-Kanadier hinzu, der seither regelmäßig mit starken Auftritten überzeugt. Während Stettmer bei der Wahl des DEL-2-Torhüters der Saison unter den Top Drei steht (Sieg wird am Samstag bekannt gegeben) und knapp 95,5 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten parierte, liegt Galajda mit 94,3 Prozent nur knapp dahinter. Quapp entschärft starke 91,7 Prozent der gegnerischen Abschlüsse. Der 21-jährige NHL-Draft-Pick aus dem Jahr 2021 (Carolina Hurricanes) absolvierte bislang die meisten Einsätze des Trios.

Nicht zu den Stärken der Füchse gehört indes das Überzahlspiel. Mit einer Erfolgsquote von nur 16,1 Prozent belegen die Sachsen in dieser Kategorie den vorletzten Platz der Liga. Zudem macht den LFX zuletzt eine Ergebniskrise zu schaffen: Aus den jüngsten 15 Begegnungen gab es elf Niederlagen bei nur vier Siegen. Damit holten sie nur 15 von 45 möglichen Punkten und verspielten eine zuvor komfortable Ausgangsposition im Kampf um die direkte Play-off-Qualifikation.

Bei den Eisbären wird erneut neben dem Langzeitverletzten Kontingentstürmer Richard Diviš wohl auch wieder dessen Sturmkollege Tomáš Schwamberger ausfallen, Stand Donnerstag steht der Rest des Kaders wohl zur Verfügung. Zum ganz besonderen Spiel in Klingenthal – es ist das erste Freiluftspiel der Regensburger Eishockey-Geschichte seit dem 27. Februar 2009 (Aufstiegsrunde zur Bayernliga in Geretsried) – werden über 10000 Fans erwartet, aus der Domstadt rollt ein großer Buskonvoi. Tickets für das Spektakel gibt es unter https://hockey-outdoor-triple.com/

 

Informationen zum Spieltag

SpradeTV überträgt die Begegnungen des "Hockey Outdoor Triple" NICHT! Es wird aber einen Online-Livestream des MDR geben.
Das kostenlose Eisradio entfällt indes beim Freiluftspiel ob der Präsenz des öffentlich-rechtlichen Senders! Ferner wäre die technische Umsetzung unter freiem Himmel mit enormen Risiken verbunden.
Zur Regensburger Partie beim „Hockey-Outdoor-Triple“ am Sonntag, 18. Februar, ab 14 Uhr in der Vogtland-Skisprung-Arena in Klingenthal gegen die Lausitzer Füchse rollt bekanntlich ein Buskonvoi aus der Domstadt nach Sachsen:
TREFFPUNKT: 8:30 Uhr, Parkplatz Ost an der Donau-Arena
ABFAHRT: 9 Uhr, Donau-Arena
ANKUNFT: 12:30 Uhr, Klingenthal
SPIELBEGINN: 14 Uhr, Vogtland-Skisprung-Arena
ABFAHRT: Nach Spielende, bis Donau Arena
Die Eisbären Regensburg bitten alle Teilnehmenden darum, einen Personalausweis mitzubringen. Leider können die EBR aus rechtlichen Gründen keinen Verkauf von Speisen und Getränken in den Bussen anbieten.
Tickets sowie alle weiteren Informationen zu Parkplätzen und Shuttlebussen vor Ort gibt es unter https://hockey-outdoor-triple.com/

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Max Kleinschmidt

 

Wintergame für die Eisbären Regensburg: Am kommenden Sonntag treten die EBR ab 14 Uhr im Auslauf der Vogtland-Skisprung-Arena in Klingenthal unter freiem Himmel gegen die Lausitzer Füchse an. Unser Bild entstand beim letzten Aufeinandertreffen beider Teams in der Donau-Arena und zeigt EBR-Stürmer Corey Trivino (Mitte, am Puck, rotes Trikot) zwischen zwei Kontrahenten der Weißwasseraner (links Stürmer Ville Järveläinen, rechts Angreifer Samuel Dove-McFalls, beide gelbe Trikots).
Foto: Max Kleinschmidt

Die Vorschau wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme! Elektrisiert eure Umgebung!

 


SPANNEND BIS ZUM SCHLUSS: EISBÄREN REGENSBURG BEZWINGEN LAUSITZER FÜCHSE IN DER DONAU-ARENA MIT 3:2

Der zwölfte Streich in Folge: Mit einem 3:2 (2:0/1:2/0:0) über die Lausitzer Füchse aus Weißwasser erhielt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt seine beeindruckende Serie vor eigenem Publikum weiter aufrecht. Vor 4128 Fans trafen Topscorer Andrew Yogan (5. Minute) und Abbott Girduckis (13.) im ersten Durchgang für die Domstädter. Im Mitteldrittel stellten die Gäste aus Sachsen den Anschluss schnell durch Jake Coughler wieder her (22.), ehe Marvin Schmid zum 3:1 einnetzte (29.). Die LFX verkürzten durch Samuel Dove-McFalls zwar kurz vor der zweiten Pause ein weiteres Mal (40.), schafften aber gegen aufopferungsvoll kämpfende Oberpfälzer den Ausgleich nicht mehr. Die letzte Heimniederlage der EBR steht damit weiterhin aus November 2023 in den Statistiken. Schon zum siebten Mal nacheinander strömten über 4000 Zuschauer zu einem Heimspiel der Donaustädter, die mit dem Sieg auch den zweiten Tabellenplatz festigten (80 Punkte). Die Füchse rutschten indes auf Rang neun ab (62). Für die Oberpfälzer bleibt kaum Zeit zur Erholung: Bereits um 16 Uhr beginnt am morgigen Sonntag, 4. Februar, das Auswärtsspiel im Kunsteisstadion im Sahnpark bei den Eispiraten Crimmitschau (zum Vorbericht). Vor eigenem Publikum treten die EBR dann erst eine Woche später wieder an: Am Sonntag, 11. Februar, empfangen sie ab 16 Uhr den EC Bad Nauheim in der Donau-Arena. Der Klub hat an diesem Spieltag zum großen Familientag inklusive „Teddy-Bear-Toss“ für die „Rengschburger Herzen e. V.“ ausgerufen (Vorbericht folgt). Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Neben den verletzten Stürmern Tomáš Schwamberger und Richard Diviš fehlten in der Offensive der Eisbären Regensburg auch Youngster Niklas Zeilbeck und kurzfristig erkrankt US-Amerikaner David Booth. In der Verteidigung stand Lucas Flade im Heimauftritt gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser nicht im Spieltagskader. Tom McCollum startete im Tor, Jonas Neffin nahm als Backup auf der Bank Platz.

Mit viel Schwung starteten die Eisbären in die Begegnung. Nach starker Vorarbeit von Abbott Girduckis nutzte Andrew Yogan gleich die erste gute Möglichkeit der Partie zum frühen 1:0 für die Regensburger (5. Minute). Girduckis hatte sich durch die Abwehr getankt, Corey Trivino ließ sein Zuspiel aus der Drehung intelligent zu Yogan durch und dieser setzte den Puck punktgenau in den Winkel – keine Abwehrchance für den starken Gäste-Torsteher Matthew Galajda. Die beste Chance für die Sachsen hatte der quirlige Ville Järveläinen zu verzeichnen, der nach einem Schnitzer der EBR-Defensive beinahe aus dem Slot zum Abschluss gekommen wäre (12.). Doch statt eines Ausgleichs jubelten wenig später erneut die Domstädter: Über Christoph Schmidt und Yuma Grimm landete die Scheibe bei Girduckis, der sie ansatzlos zum 2:0 am überraschten Galajda vorbei in die Maschen bugsierte (13.). Andrew Schembri hatte in der 14. Minute nach starkem Solo gar noch das 3:0 auf dem Schläger, scheiterte aber.

Nach Wiederbeginn sahen die 4128 Fans in der Donau-Arena ein exakt umgekehrtes Bild: Nun erwischten die Gäste aus der Oberlausitz den besseren Start. Sie benötigten nur 86 Sekunden, um durch den stark freigespielten Jake Coughler auf 1:2 zu verkürzen (22.). In der Folge scheiterten sie einige Male am erneut gut aufgelegten Eisbären-Schlussmann Tom McCollum. Doch dann zeigten die EBR einmal mehr, was sie derzeit so gefährlich macht: Im Nachschuss markierte Marvin Schmid das 3:1 (29.) und stellte damit einmal mehr die gnadenlose Effizienz der Domstädter unter Beweis. Nun entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Torszenen auf beiden Seiten. Die beste vergab Trivino, der nach genialem Yogan-Zuspiel zu genau zielte. Als sich aber alle schon mit einer Zwei-Tore-Differenz im Schlussabschnitt abgefunden zu haben schienen, schlugen die Sachsen noch einmal zu: Nach einem Fehler im Aufbauspiel der Eisbären bediente Lane Scheidl Sturmpartner Samuel Dove-McFalls mustergültig und dieser fälschte 20 Sekunden vor dem Ende des zweiten Drittels zum 2:3-Anschluss ab (40.).

Sturmlauf auf Tom McCollum

Alles war angerichtet für spannende letzte 20 Minuten – und die Fans wurden nicht enttäuscht. Weißwasser drückte, doch auch das Team von EBR-Coach Max Kaltenhauser blieb brandgefährlich. Schuss um Schuss prasselte auf McCollum ein, der als Turm in der Schlacht aber stets die Ruhe und Übersicht behielt. Auf der Gegenseite verpasste Kevin Slezak die Vorentscheidung: Nach seinem Solo jubelten die Heimfans in der Donau-Arena bereits, doch der Videobeweis zeigte klar: Der Puck landete am Pfosten (58.). Im direkten Gegenzug rettete McCollum mit einer Glanztat gegen Füchse-Stürmer Michael Bartuli. So blieb die Spannung bis in die Schlusssekunden mit Händen zu greifen. Gäste-Trainer Petteri Väkiparta nahm seine Auszeit und Galajda für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis – doch der späte Ausgleich glückte den Sachsen nicht mehr.

Damit schraubten die Eisbären ihr Punktekonto auf überragende 80 – das bedeutet weiterhin Platz zwei der DEL-2-Tabelle. Weißwasser rutschte indes auf Rang neun ab (62 Zähler). Am morgigen Sonntag, 4. Februar, geht es für die Regensburger mit dem nächsten Duell gegen einen sächsischen Liga-Vertreter weiter – dann allerdings auswärts. Ab 16 Uhr treten die Kaltenhauser-Schützlinge im altehrwürdigen Kunsteisstadion im Sahnpark bei den Eispiraten Crimmitschau an (

). Das nächste Heimspiel folgt für die EBR dann erst eine Woche später am Sonntag, 11. Februar: Dann empfangen die Domstädter den EC Bad Nauheim ab 16 Uhr in der Donau-Arena. Die Oberpfälzer haben die Partie zum Familientag deklariert und veranstalten dabei einen „Teddy-Bear-Toss“ zugunsten der „Rengschburger Herzen e. V.“ (Vorbericht folgt). Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Lausitzer Füchse Weißwasser 3:2 (2:0/1:2/0:0)

Freitag, 02. Februar 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Patrick Demetz, Sandro Mayr und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, Kevin Slezak, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri, Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt und Yuma Grimm (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Weißwasser: Matthew Galajda (59:21) und Nikita Quapp (beide Tor) – Kristian Blumenschein, Toni Ritter, Sam Ruopp, Sebastian Zauner (2 Strafminuten), Marlon Braun, Dominik Boháč und Rio Kaiser (alle Abwehr) – Lane Scheidl (10) , Samuel Dove-McFalls, Ville Järveläinen (2), Michael Bartuli, Roope Mäkitalo, Jake Coughler, Christoph Kiefersauer, Louis Anders, Lukas Valasek, Daniel Visner und Julian Wäser (alle Sturm). – Trainer: Petteri Väkiparta (Headcoach) und André Mücke (Assistent).

Zuschauer: 4128 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Martin Holzer und Lukas Voit (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Laudenbach und Christopher Reitz (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 0 – Weißwasser 4 + 10-Minuten-Disziplinarstrafe Lane Scheidl.

Tore

1. Drittel:
1:0 (5. Minute) Andrew Yogan (Abbott Girduckis, Jakob Weber);
2:0 (13.) Abbott Girduckis (Yuma Grimm, Christoph Schmidt);
2. Drittel:
2:1 (22.) Jake Coughler (Roope Mäkitalo, Sam Ruopp);
3:1 (29.) Marvin Schmid (Tariq Hammond, Petr Heider);
3:2 (40.) Samuel Dove-McFalls (Lane Scheidl).
3. Drittel:

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 2. Platz (80 Zähler aus 43 Partien/vorher 2.) – Weißwasser 9. Rang (62 Punkte aus 43 Spielen/vorher 7.).

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Max Kleinschmidt

 

Mit 3:2 haben die Eisbären Regensburg (rote Trikots) ihr Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser (gelbe Trikots) gewonnen. Unser Bild zeigt den Torjubel von (von links) Verteidiger Sandro Mayr und den Stürmern Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Abbott Girduckis nach dem zwischenzeitlichen 2:0.
Foto: Max Kleinschmidt

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Zwölfter Heimsieg in Folge – zu siebten Mal in Serie über 400 Zuschauer in der Donau-Arena: Das hart erkämpfte 3:2 über die Lausitzer Füchse war für die Eisbären Regensburg einmal mehr ein voller Erfolg. Unser Bild zeigt den Torjubel der Domstädter nach dem zwischenzeitlichen 3:1 durch Marvin Schmid.
Foto: Max Kleinschmidt

Die Nachberichte werden präsentiert von Auto Neumeier & Seidl


LAUSITZER FÜCHSE AM FREITAG IN REGENSBURG, EISPIRATEN CRIMMITSCHAU AM SONNTAG AUSWÄRTS – EISBÄREN VOR SÄCHSISCHEN DUELLEN

Elf Heimspiele in Folge hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg zuletzt gewonnen – am morgigen Freitag, 2. Februar, will der Klub diese Serie ausbauen. Dann gastieren ab 20 Uhr die Lausitzer Füchse aus Weißwasser in der Donau-Arena. Am Sonntag darauf, 4. Februar, treten die Domstädter dann auswärts bei den Eispiraten Crimmitschau an. Spielbeginn im dortigen Kunsteisstadion im Sahnpark ist um 16 Uhr. Die Oberpfälzer, die weiter Platz zwei der DEL-2-Tabelle belegen (77 Punkte), sind gewarnt: Gegen beide Gegner ließen sie in der laufenden Saison bereits Punkte liegen. So verloren sie das erste Heimspiel gegen die LFX (7. Rang/62 Zähler) mit 2:3 – und auch der erste Auftritt in bei den Freibeutern (4./69) endete nach einer 1:4-Auswärtsniederlage punktlos für die Schützlinge von EBR-Coach Max Kaltenhauser.

Dafür zwangen die Donaustädter die EPC zwei Mal in der Donau-Arena in die Knie (2:0 und 3:2 nach Verlängerung) und entführten beim 4:2 bei den Füchsen auch schon Punkte aus Weißwasser. Die Mannschaft aus der Oberlausitz um Trainer Petteri Väkiparta kommt bislang auf eine ausgeglichene Bilanz: 21 Siegen stehen ebenso viele Niederlagen gegenüber. Und das, obwohl die Füchse wohl das stärkste Torhüter-Trio der gesamten Liga stellen: Auf die meisten Einsätze (22) kommt mit Nikita Quapp bislang eine Leihgabe von DEL-Partner Berlin. Der 21-Jährige parierte dabei starke 91,5 Prozent der Abschlüsse auf seinen Kasten. Seit der Ankunft des deutschen Passes der kanadischen Nachverpflichtung Matthew Galajda kristallisiert sich aber zunehmend dieser als neuer Stammkeeper heraus: Mit einer Fangquote von über 95 Prozent weißt der 26-Jährige nicht nur einen überragenden Wert auf – in seinen bisherigen zehn Spielen feierte er auch schon zwei Shutouts und kassiert im Schnitt pro Partie nur 1,47 Gegentreffer. Vor diesem Hintergrund fällt es weniger ins Gewicht, dass mit dem 22-jährigen Jonas Stettmer die zweite Berlin-Leihgabe schon seit Anfang Dezember nicht mehr zur Verfügung stand. Stettmers Statistiken sind mit knapp 95,5 Prozent gehaltenen Schüssen und zwei weiteren Shutouts ebenfalls herausragend.

Aus den letzten zehn Begegnungen gab es für die Weißwasseraner dennoch nur drei Siege bei sieben Niederlagen. Zuletzt kehrten sie aber – auch dank zweier Gala-Auftritte von Galajda, der in beiden Spielen zusammen nur einen einzigen Gegentreffer zuließ – in die Erfolgsspur zurück. In Bietigheim siegten die Sachsen 3:1, zuhause gegen den EV Landshut gelang ein knapper 1:0-Erfolg. Damit stellten die Füchse den Anschluss an die direkten Play-off-Plätze wieder her.

Gefährlichster Angreifer bei den Oberlausitzern ist Finne Roope Mäkitalo mit 36 Torbeteiligungen. Dabei trügt aber der Schein: Während die Füchse die mit Abstand wenigsten Tore der DEL 2 schießen (102 – Krefeld mit den zweitwenigsten erzielte bereits 119), lassen sie auch die wenigsten zu (100). Zum Vergleich: Die Eisbären netzten zwar schon 41 Mal öfter ein, als ihr Freitagsgegner, dem stehen aber auch 121 Gegentreffer gegenüber, 21 mehr als bei Weißwasser. Vor diesem Hintergrund erscheinen die Scoringwerte von Mäkitalo und seinen Teamkollegen in einem anderen Licht. Kanadier Lane Scheidl kommt als zweitbester LFX-Scorer auf 27 Punkte, dicht gefolgt von Mäkitalos Landsmann Ville Järveläinen (22), dem deutsch-kanadischen Verteidiger Kristian Blumenschein (21) und Jake Coughler (20). Es passt ins Bild, dass die Sachsen gleichzeitig das beste Unterzahlspiel (starke 88 Prozent Penaltykilling-Quote) und das zweitschlechteste Überzahl (16,1 Prozent) der Liga stellen.

Mit dem 28-jährigen Stürmer Dominik Grafethin legten sie indes jüngst noch einmal auf dem Transfermarkt nach: Der Deutsch-Österreicher mit reichlich DEL-2-Erfahrung stieß aus der ICEHL, der internationalen höchsten Spielklasse Österreichs, zur Mannschaft und soll sie in der heißen Phase der Saison unterstützen. In Regensburg könnte er sein Debüt für seinen neuen Klub feiern.

Hexenkessel im altehrwürdigen Sahnpark erwartet

Am Sonntag folgt dann der Auftritt im altehrwürdigen Sahnpark bei den Eispiraten Crimmitschau. Auch die EPC setzen mit Jussi Tuores auf einen finnischen Trainer – und das bislang durchaus mit Erfolg. Zum Saisonstart grüßten die Sachsen zwischenzeitlich von Platz eins und blieben bis zur 0:2-Niederlage in Regensburg sogar sechs Partien nach Regulärer Spielzeit ungeschlagen. Nachdem der Klub zwischenzeitlich aber aus der absoluten Spitzengruppe herausgerutscht war, sorgten vier glatte Siege aus den jüngsten fünf Spielen dafür, dass die Freibeuter wieder zur Ligaspitze aufschlossen und nun Vierter sind.

Die Top-Platzierung des vorjährigen Play-down-Teilnehmers ist nicht zuletzt auf den deutsch-russischen Goalie Oleg Shilin zurückzuführen. Der 32-Jährige, der im Sommer aus der DEL zu den Sachsen kam, ist die klare Nummer eins zwischen den Pfosten und kann mit einer Fangquote von über 92,6 Prozent aufwarten. In 28 Einsätzen blieb er zwei Mal ganz ohne Gegentor. Aber auch Backup Christian Schneider führte sein Team schon zu wichtigen Siegen.

In der Verteidigung der Freibeuter sticht Max Balinson hervor. Der 27-jährige Kanadier, der vor der Saison aus Nordamerika mitsamt deutschem Pass in den Sahnpark kam, avancierte auf Anhieb zum offensivstärksten Defender und belegt mit seinen 32 Torbeteiligungen Rang fünf der internen Scorerliste. Punktstärkster Spieler ist Schwede Tobias Lindberg (44 Zähler) vor den Ex-DEL-Cracks Colin Smith und Vinny Saponari (je 38) sowie Finne Henri Kanninen (32). Aber auch Thomas Reichel (29), der Tscheche Ladislav Zikmund (28) und Allrounder-Routinier Dominic Walsh (27) sind gut in Form. Bemerkenswert: Die Eispiraten sind einer von nur zwei DEL-2-Klubs, die bislang unter der Saison keine neuen Spieler nachverpflichteten – und das, obwohl mit Smith der zweitgefährlichste Angreifer schon länger fehlt und das Aufgebot aufgrund weiterer Ausfälle zwischenzeitlich stark zusammenschrumpfte.

Bei den Eisbären wird erneut neben dem Langzeitverletzten Kontingentstürmer Richard Diviš wohl auch wieder dessen Sturmkollege Tomáš Schwamberger ausfallen. Weit über 3200 Karten für die Partie gegen die Lausitzer Füchse sind schon verkauft, die Domstädter erwarten die nächste Top-Kulisse in der Donau-Arena. Zuletzt strömten sechs Mal in Folge über 4000 Fans zu den Heimspielen der EBR, die vor eigenem Publikum seit über zwei Monaten ungeschlagen sind. Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Informationen zu den Spieltagen

Von beiden Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Crimmitschau sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de) und verlost dabei einen Gutschein für die Metzgerei Döhl.
Die Fanzone vor der Donau-Arena wird am Freitag ab 18 Uhr ihre Tore für die zahlreichen Besucher öffnen.
Einlass in die Arena beim Spiel gegen Kassel ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (18:30 Uhr), der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (18:15 Uhr).
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

 

Weitere Informationen gibt es im offiziellen Video-Vorbericht auf dem EBR-YouTube-Kanal!

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andreas Nickl

 

 

Am Freitagabend empfangen die Eisbären Regensburg (im Bild Stürmer Lukas Heger, rotes Trikot) die Lausitzer Füchse aus Weißwasser (gelbe Trikots) ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Am Sonntag geht es für die Domstädter ab 16 Uhr auswärts bei den Eispiraten Crimmitschau um wichtige Punkte. .
Foto: Andreas Nickl

Die Vorschau wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme! Elektrisiert eure Umgebung!