JAN ŠURÁŇ ZIEHT WEITER: CO-TRAINER VERLÄSST EISBÄREN REGENSBURG

25-JÄHRIGER NIMMT ANDERES ANGEBOT AN

Weitere Veränderung hinter der Bande bei Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Co-Trainer Jan Šuráň wird den Klub verlassen. Trainer und Sportlicher Leiter Peter Flache erklärt: „Jan ist der beste Video-Coach, den ich je gesehen habe. Aber er sucht leider eine neue Herausforderung und hat ein anderes Angebot angenommen.“ Der 25-jährige Tscheche Šuráň, einst jüngster Cheftrainer in der Geschichte der dritten tschechischen Liga, war 2023 aus ebendieser in die Oberpfalz gewechselt und war anschließend zwei Jahre im Trainerstab der Domstädter aktiv. In dieser Zeit gewannen die Eisbären erst sensationell die DEL-2-Meisterschaft 2024 und sicherten sich in der jüngst zu Ende gegangenen Saison den Klassenerhalt.

Šuráň, bis 2019 noch als Spieler (Verteidigung) für den tschechischen Drittligisten HC Vlci Jablonec nad Nisou aktiv, begann seine Trainerkarriere schon im Alter von 17 Jahren – anfangs noch parallel zur Spielerlaufbahn. Schnell wurde er Nachwuchsdirektor bei Jablonec. Um sich dieser Herausforderung voll widmen zu können, hing Šuráň die Schlittschuhe als Aktiver an den Nagel. In der Saison 2021/2022 stieg er zum Cheftrainer der ersten Mannschaft auf, ehe er im Sommer 2023 nach Regensburg wechselte. Dort unterstützte dabei zunächst Max Kaltenhauser, nach dessen Abgang war er an der Seite des zwischenzeitlichen Headcoaches Ville Hämäläinen tätig und zuletzt assistierte er Flache. Insgesamt stand er bei 134 DEL-2-Spielen an der Bande der Donaustädter (69 Siege) und übernahm zwischenzeitlich dabei auch einige Male in Abwesenheit der eigentlichen Chetrainer die Rolle des Headcoaches.

Šuráň: „Es war ein unvergessliches Kapitel“

Šuráň sagt: „Nach zwei Jahren in Regensburg ist es Zeit für mich, Lebwohl zu sagen. Es war ein unvergessliches Kapitel. Ich möchte mich aufrichtig bei all den unglaublichen Menschen bedanken, mit denen ich zusammenarbeiten durfte – euer Engagement, eure Unterstützung und eure Leidenschaft haben diese Reise so einzigartig gemacht. Ein großes Dankeschön auch an die Fans, die uns immer so stark supportet haben, das ist alles andere als selbstverständlich. Ich bin unglaublich dankbar und nehme viele wertvolle Lektionen und Erinnerungen auf meinen weiteren Weg mit.“

Flache betont: „Wir sind Jan sehr dankbar für alles, was er bei den Eisbären geleistet hat. Wir wünschen ihm selbstverständlich nur das Beste für seine Zukunft!“

Die Eisbären Regensburg bedanken sich bei Jan Šuráň für seinen großen Einsatz auf und neben dem Eis und wünschen ihm für seinen weiteren Weg sportlich wie privat nur das Allerbeste!

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL) und Sam Payeur.
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito (11) und Fotoschmiede MCB (1)

 

Nach zwei gemeinsamen Jahren trennen sich die Wege: Co-Trainer Jan Šuráň verässt die Eisbären Regensburg. Der 25-jährige Tscheche hat ein anderes Angebot angenommen...
Foto:
Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Fotoschmiede MCB

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

 


EX-NATIONALSPIELER FÜR REGENSBBURG: EISBÄREN VERPFLICHTEN VERTEIDIGER PASCAL ZERRESSEN

32-JÄHRIGER BRINGT ERFAHRUNG AUS ÜBER 500 ERSTLIGA-EINSÄTZEN MIT IN DIE DOMSTADT

Ein Abwehrhüne für die Eisbären Regensburg: Mit dem ehemaligen deutschen Nationalspieler Pascal Zerressen hat der Eishockey-Zweitligist jetzt den nächsten Neuzugang für die Defensive unter Vertrag genommen. Der 32-Jährige, der von 2016 bis 2019 insgesamt 23 Länderspiele bestritt, bringt mit 1,96 Metern nicht nur Gardemaße mit in die Domstadt, sondern auch die Erfahrung aus 542 Erstliga- und 203 Zweitliga-Einsätzen. Zerressen kommt vom DEL-2-Konkurrenten Rosenheim zu den Oberpfälzern. Für die Starbulls lief er insgesamt 54 Mal auf und steuerte dabei sechs Assists bei.

Ausgebildet in Krefeld schaffte Zerressen bei seinem Heimatklub in der Saison 2010/2011 auch den Sprung in die DEL. In dieser lief er insgesamt zwölf Jahre lang auf – erst für die Pinguine, ab 2013/2014 für Köln. Mit starken Leistungen spielte er sich dabei auch immer wieder in den Kreis der Nationalmannschaft. Nach dem Abstieg Krefelds kehrte Zerressen 2022/2023 zu den Seidenstädtern zurück – und stand den Eisbären seither in der DEL 2 als Gegner gegenüber. Nach einem Jahr bei den Schwarz-Gelben zog Zerressen 2023/2024 zu DEL-Absteiger Bietigheim weiter, den er sogar als Kapitän aufs Eis führte. Vergangenen Sommer folgte der Wechsel nach Rosenheim, wo Zerressen erneut ein wichtiger Teil des Defensivverbundes war.

Zerressen: „Ich freue mich auf meine Zeit in Regensburg“

Nun soll Zerressen laut Peter Flache, Trainer und Sportlicher Leiter der Eisbären, mit seiner Erfahrung der Regensburger Verteidigung Stabilität verleihen. Der Headcoach sieht in Zerressen eine große Verstärkung: „Mit Jonas Neffin als unserem ersten Torwart wollten wir alles tun, um ihn besser zu unterstützen – dass wir da hinten ein bisschen größer sind, ein bisschen erfahrener, ein bisschen mehr Leadership in die Kabine bringen. Deswegen haben wir Pascal geholt. Wir freuen uns, dass wir ihn von Regensburg überzeugen konnten. Er kennt seine Rolle und weiß, was er der Mannschaft bringen kann.“ Zerressen habe in der abgelaufenen Saison für Rosenheim rund 20 Minuten Eiszeit pro Spiel erhalten. Flache betont: „Er ist ein sehr großer und robuster Spieler und wird uns in der Defensive auf jeden Fall helfen. Pascal ist ein riesen Gewinn für das Team – so ein Verteidiger, ein ehemaliger Nationalspieler, mit nur 32 Jahren. Er hat noch viele Jahre Top-Eishockey vor sich.“

Zerressen selbst ist motiviert für die neue Aufgabe: „Nach guten Gesprächen mit den Trainern freue ich mich auf meine Zeit in Regensburg und werde versuchen meine Erfahrung bestmöglich ins Team einzubringen. Bis bald in der Donau Arena!“

Herzlich willkommen in Regensburg, Pascal!

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL) und Sam Payeur.
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Mario Wiedell, Ludwig Schirmer und Andreas Nickl

 

Auf über 500 DEL-Einsätze sowie einige Länderspiele kommt Eisbären Neuzugang Pascal Zerressen. Der 32-jährige Verteidiger kommt aus Rosenheim in die Domstadt.
Foto: Mario Wiedel

Die Kadernews werden präsentiert von Guggenberger GmbH!

 

Foto: Ludwig Schirmer

 

Foto: Andreas Nickl

 

 


EIN PUNKT PRO SPIEL IN DER OBERLIGA: KANADISCHER STÜRMER SAM PAYEUR KOMMT MIT DEUTSCHEM PASS ZU DEN EISBÄREN REGENSBURG

27-JÄHRIGER WECHSELT AUS PEITING IN DIE DOMSTADT

Erster Sturmneuzugang für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Von Oberligist Peiting kommt der kanadische Angreifer Sam Payeur in die Domstadt. Mit im Gepäck hat der 27-Jährige dann auch den deutschen Pass, er belegt also keine der Kontingentstellen. Mit 268 Scorerpunkten (128 Tore, 140 Vorlagen) in ebenso vielen Begegnungen der Dritten Liga bringt der 1,78 Meter große Stürmer nicht nur reichlich Offensivpower mit in die Oberpfalz – Payeur ist darüber hinaus auch für seine kompromisslose Spielweise bekannt. In seinen sieben Spielzeiten in Deutschland (drei in Ober- sowie eine in der Bayernliga für Altmeister Füssen, drei in der Oberliga für Peiting) sammelte er satte 528 Strafminuten in 318 Einsätzen.

Seine Eishockey-Ausbildung durchlief Payeur in seiner kanadischen Heimat, ehe er zur Saison 2018/2019 den Sprung nach Deutschland wagte: Er schloss sich dem EV Füssen in der Bayernliga an, den er prompt mit 20 Treffern und 15 Assists für 35 Zähler in nur 26 Partien erst zur Hauptrundenmeisterschaft schoss. In der anschließenden Verzahnungsrunde zwischen Bayern- und Oberliga steuerte er in 18 Begegnungen weitere 31 Scorer (14 Tore, 17 Vorlagen) zu Platz zwei und damit zum sicheren Drittliga-Aufstieg bei und in den darauffolgenden Play-offs um die bayerische Meisterschaft ließ Payeur in weiteren sechs Spielen noch einmal sieben Torbeteiligungen folgen – drei Mal netzte er dabei selbst ein, vier weitere Male bereitete er vor. Am Ende hatte Payeur so maßgeblichen Anteil am Titelgewinn der Ostallgäuer. Für diese lief Payeur dann in der Folge auch drei weitere Jahre in Deutschlands dritthöchster Spielklasse auf, ehe er zur Saison 2022/2023 zu deren Lokalrivalen EC Peiting weiterzog. Auch dort zählte Payeur stets zu den Leistungsträgern. Mit deutscher Staatsbürgerschaft folgt nun der nächste Schritt: Der Wechsel zu den Eisbären in die DEL 2.

Payeur: „Bin unglaublich stolz und dankbar“

Peter Flache, Sportlicher Leiter und Cheftrainer der Regensburger, ist von seinem Neuzugang voll überzeugt: „Ich kenne Sam, ich habe ja selbst noch gegen ihn gespielt. Wenn ich an Sam Payeur denke, denke ich an einen sehr unangenehmen Gegner. Jeder spielt ungern gegen ihn, aber in der eigenen Mannschaft ist er genau der Mann, den man haben will: Er schießt Tore, gibt Assists, ist aggressiv, fährt Checks zu Ende – ich sehe ihn als einen Spielertyp wie Andrew Schembri, nur etwas größer. Ich habe auch nur Gutes von seinen ehemaligen Trainern gehört. Er immer mit Kampfgeist dabei, arbeitet auch defensiv, bringt viel Leidenschaft und Wille mit. Er ist ein großer Gewinn für uns, wir freuen uns sehr, dass er zu uns kommt.“

Payeur selbst indes freut sich auf die neue Herausforderung: „Ich bin unglaublich stolz und dankbar, in der neuen Saison für Regensburg auf dem Eis zu stehen. Diese Chance bedeutet mir enorm viel – ich will alles geben, um zu zeigen, was in mir steckt, und mit euch gemeinsam ein unvergessliches, erfolgreiches Jahr zu erleben!“

Herzlich Willkommen in Regensburg, Sam!

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Patrick Demetz, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL) und Sam Payeur.
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Rene Säuberlich, Wolfgang Lindner, Lisa Kratschmar, EC Peiting

 

Der erste neue Mann für den Eisbären-Sturm steht fest: Mit der Empfehlung von einem Scorerpunkt pro Spiel in der Oberliga schließt sich der kanadische Stürmer Sam Payeur den Domstädtern an – mit im Gepäck hat er die deutsche Staatsbürgerschaft.

Die Kadernews werden präsentiert von Guggenberger GmbH!

 

 

 

 


NACH VIER GEMEINSAMEN JAHREN: STÜRMER MARVIN SCHMID VERLÄSST EISBÄREN REGENSBURG

26-JÄHRIGER FEIERTE MIT DEN DOMSTÄDTERN ZWEI MEISTERSCHAFTEN

Vier Jahre lang ging Marvin Schmid für die Eisbären Regensburg auf Torejagd – jetzt trennen sich die Wege des 26-Jährigen und des Eishockey-Zweitligisten. Der Mittelstürmer hat sich gegen das Angebot der Oberpfälzer entschieden und zieht weiter. Schmid war im Sommer 2021 aus Memmingen in die Domstadt gewechselt und bestritt seither insgesamt 191 Begegnungen für die Rot-Weißen, in denen ihm 95 Torbeteiligungen (25 Treffer und 70 Vorlagen) gelangen. In der jüngst mit dem hart erkämpften Klassenerhalt über die Play-downs beendeten Saison steuerte er dabei sechs eigene Tore und 15 Assists für 21 Zähler zum versöhnlichen Ende bei. Mit Regensburg holte Schmid nicht nur Oberliga-Titel und Zweitliga-Aufstieg 2022, sondern auch die sensationelle DEL-2-Meisterschaft 2024 sowie zwei Mal den wichtigen Klassenerhalt in Deutschlands zweithöchster Spielklasse.

Eisbären-Cheftrainer und Sportlicher Leiter Peter Flache bedauert den Abgang: „Er ist als ein Toptalent aus Memmingen gekommen und hat hier zwei Titel geholt. Er war ein super Spieler für uns, aber hat jetzt leider unser Angebot nicht angenommen und sich für einen anderen Klub entschieden. Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute – und natürlich Danke für alles, was er hier in Regensburg geleistet hat.“

Schmid: „Dankeschön an alle Fans“

Der gebürtige Memminger machte seine ersten Schritte auf dem Eis in seiner Heimatstadt, wechselte aber früh in den renommierten Nachwuchs des Altmeisters EV Füssen. Dort überzeugte Schmid stets mit starken Leistungen: Erst in den höchsten Nachwuchsligen, dann auch in der Ersten Mannschaft, für die er nach deren Rückzug aus der Oberliga großen Anteil an zwei direkt aufeinanderfolgenden Meisterschaften in der Bezirks- und der Landesliga hatte. Auch in der Bayernliga, der vierthöchsten Spielklasse, stellte er anschließend sein Können für den EVF eindrucksvoll unter Beweis. Über DEL-2-Klub Kaufbeuren führte sein Weg zurück nach Memmingen, wo sich der variable Angreifer für den ECDC zum Leistungsträger entwickelte. Gleich in seinem ersten Jahr in der Donaustadt erreichten die Eisbären das Finale der Oberliga-Play-offs und krönten sich dort gegen Schmids Ex-Klub Memmingen zum Drittliga-Meister. Es folgten der Klassenerhalt 2023, mit dem DEL-2-Titel 2024 die zweite Meisterschaft binnen drei Jahren sowie jüngst ein weiteres Mal der wichtige Liga-Verbleib.

Nicht zuletzt ob der gemeinsamen Erfolge fällt auch Schmid der Abschied nicht leicht. Er sagt. „Nach vier Jahren in Regensburg ist es Zeit für mich, eine neue Herausforderung anzunehmen. Es war eine tolle Zeit mit zwei Titeln, die wir zusammen feiern durften. Am Ende möchte ich noch ein Dankeschön an alle Fans richten, die uns immer unterstützt haben.“

 

Die Eisbären Regensburg bedanken sich bei Marvin Schmid für seinen großen Einsatz auf und neben dem Eis und wünschen ihm für seinen weiteren Weg sportlich wie privat nur das Allerbeste!

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Patrick Demetz, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito und Andreas Nickl

 


191 Mal stürmte Marvin Schmid für die Eisbären Regensburg – jetzt verlässt der 26-jährige Allgäuer den Klub...
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Andreas Nickl

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Andreas Nickl


JOEY VOLLMER BLEIBT FÜR DIE TORHÜTER VERANTWORTLICH: EISBÄREN REGENSBURG VERLÄNGERN MIT GOALIECOACH

45-JÄHRIGER BLEIBT TEIL DES TRAINERSTABS DER OBERPFÄLZER

In sein viertes Jahr bei den Eisbären Regensburg wird Jochen „Joey“ Vollmer gehen. Die Domstädter haben den Vertrag des 45-Jährigen verlängert, er bleibt Torwarttrainer des Eishockey-Zweitligisten. Vollmer sagt: „Ich freue mich sehr, nächstes Jahr wieder Teil des Teams in Regensburg sein zu dürfen. Meine Arbeit bei den Eisbären hat inzwischen auch eine persönliche Note erreicht, weil es schon meine vierte Saison an der Walhalla-Allee ist.“

Als aktiver Goalie kam Vollmer in seiner 25-jährigen Profi-Karriere auf viel Erfahrung aus den drei höchsten deutschen Spielklassen – unter anderem für Essen, Ingolstadt und München in der DEL auf und fing in der Zweiten Liga für Crimmitschau, Bietigheim und den SC Riessersee sowie ebenfalls für München. Zuletzt stand er von 2016 bis 2023 sieben Jahre lang für den ECDC Memmingen in der Oberliga zwischen den Pfosten, mit dem er 2022 auch im Oberliga-Play-off-Finale den Regensburgern unterlag. Kurz darauf heuerte er als Goaliecoach bei den Oberpfälzern an, mit denen er seither nicht nur die DEL-2-Meisterschaft 2024, sondern auch zwei Mal den Klassenerhalt in Deutschlands zweithöchster Spielklasse feierte. Vollmer bleibt dabei auch weiterhin für mehrere Klubs und auch Nationalmannschaften parallel aktiv.

Flache: „Joey ist ein überragender Mensch“

Cheftrainer Peter Flache ist froh, Vollmer weiterhin im Staff zu haben: „Es ist wichtig, dass er an Bord bleibt. Er ist ein überragender Mensch und ein super Torwarttrainer. An der Entwicklung von Jonas Neffin sieht man, wie er arbeitet – das ist, neben der Einstellung und dem Ehrgeiz von Jonas, auch zu einem großen Teil Joeys Coaching zu verdanken. Wir sind sehr dankbar, dass Joey bleibt.“

Auch Vollmer selbst lobt Neffins (der seinen Vertrag in der Donaustadt ebenfalls bereits verlängert hat) Entwicklung: „Die herausragenden Leistungen von Jonas in der Saison und den Play-downs haben gezeigt, was für ein Potential in ihm steckt. Wir werden alles Erdenkliche dafür tun, auch in der kommenden Saison ein super Torhüter-Duo zu stellen und der Mannschaft den nötigen Rückhalt zu ermöglichen.“

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Patrick Demetz, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Bleibt Teil des Trainerstabs der Eisbären Regensburg: Torwarttrainer Joey Vollmer hat seinen Vertrag bei den Domstädtern verlängert.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Die Kadernews werden präsentiert von Guggenberger GmbH!


EIGENGEWÄCHS VERLÄNGERT: STÜRMER ALEANDRO ANGARAN BLEIBT BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG

21-JÄHRIGER ROOKIE ÜBERZEUGTE MIT AKZENTEN DURCH ENERGIEGELADENE SPIELWEISE UND SCORERPUNKTE

Er ist ein Eigengewächs und Publikumsliebling – jetzt hat er seinen Vertrag bei den Eisbären Regensburg verlängert: Aleandro Angaran bleibt beim Eishockey-Zweitligisten. Der 21-jährige Stürmer rückte vor der abgelaufenen Saison aus der eigenen U 20 in den Profikader auf und überzeugte sofort durch seine energiegeladene Spielweise, seinen großen Einsatz und auch einigen Scorerpunkten. Angaran kam in insgesamt 47 Hauptrundenspielen sowie in allen elf Play-down-Begegnungen für die Oberpfälzer zum Einsatz. Dabei steuerte er nicht nur zwei Tore und drei Vorlagen für fünf Zähler zum letztlichen Klassenerhalt bei, sondern überzeugte auch mit seinem furchtlosen und körperlichen Auftreten.

Mit kämpferischem Einsatz, Checks und gelegentlich auch dem einen oder anderen Faustkampf spielte sich Angaran auch über das Scoring hinaus innerhalb kürzester Zeit in die Herzen des Regensburger Anhangs. Das erkannten auch die Experten der DEL 2: Die Liga kürte den Deutsch-Italiener im Dezember zum U-21-Förderspieler des Monats und würdigte so seine starken Leistungen. In der kommenden Saison fällt Angaran aber nicht mehr unter die U-21-Kategorie. Seine Klasse zeigte er indes auch in drei Einsätzen für Passau per Förderlizenz in der Oberliga, in denen ihm zwei Tore gelangen.

Sechs Jahre im EVR-Nachwuchs

Der in Cortina (Ventien/Italien) geborene Angreifer mit deutschem Pass spielt schon seit sieben Saisons in der Domstadt – erst sechs Jahre lang im Nachwuchs des Stammvereins EV Regensburg, während derer er immer wieder auch bei den Profis mittrainierte und zu Oberliga-Zeiten sogar zu seinen ersten drei Senioren-Einsätzen kam, nun seit vergangener Saison fest in der Ersten Mannschaft. Bereits im Alter von 14 Jahren wechselte er zu den Oberpfälzern ins Sportinternat, durchlief seither alle hiesigen Nachwuchsteams und war dabei stets auch Leistungsträger, unter anderem Im DNL-Team der Jungeisbären sogar Kapitän. Der athletische 1,85 Meter große Angreifer mit starkem Zwei-Wege-Spiel brachte alle Voraussetzungen mit, in der DEL 2 zu bestehen – und entwickelte sich auch tatsächlich in kürzester Zeit zu einem wichtigen Faktor im Spiel der Rot-Weißen, die ihr Talent folgerichtig unbedingt in der Donaustadt halten wollten.

Trainer und Sportlicher Leiter Peter Flache lobt seinen Schützling und erwartet die nächste Leistungssteigerung: „Ale ist ein sehr ehrgeiziger junger Spieler. Er hat sich seinen U-21-Fördervertrag vor der abgelaufenen Saison verdient als Kapitän und absolute Führungspersönlichkeit in der DNL. Er macht alle Kleinigkeiten so gut es geht, kämpft um jeden Zentimeter Eis, blockt die Schüsse – und er ist wahrscheinlich einer der fittesten Spieler in der Mannschaft. Wir sind sehr stolz, ihn hier zu haben. Und er kann auch stolz auf sich sein: Er kam mit 14 Jahren als kleiner Junge aus Cortina hier her, jetzt schaut, was er geschafft hat – er spielt in der Ersten Mannschaft, hat eine tolle Zukunft vor sich. Ich freue mich auf die nächste Saison mit unserem Aleandro.“

Angaran selbst spricht von einer „harten“ ersten Spielzeit – das Team habe nicht das erreicht, was es sich vorgenommen habe. Er betont: „Nächste Saison wollen wir unbedingt wieder in die Play-offs, das wird unser Ziel Nummer 1 sein. Die Fans haben immer voll hinter uns gestanden und wir wollen sie auf jeden Fall nicht enttäuschen. Für mich persönlich als meine erstes volles Profijahr war es aber auch positiv, weil ich mich auf dem Eis beweisen konnte.“

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Patrick Demetz, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter) und Hugo Boisvert (Co-Trainer).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito und Andreas Nickl

 

Mit viel Herz und Energie erkämpfte sich Eigengewächs Aleandro Angaran innerhalb kürzester Zeit die Gunst der Regensburger Fans. Jetzt hat der Publikumsliebling seinen Vertrag verlängert. Der 21-jährige Stürmer geht damit mit den Oberpfälzern in sein zweites DEL-2-Jahr.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Die Kadernews werden präsentiert von Guggenberger GmbH!

 

Foto: Andreas Nickl


FÜNF FELDSPIELER VERLASSEN REGENSBURG: EISBÄREN TRENNEN SICH VON VIER STÜRMERN UND EINEM VERTEIDIGER

VERTRÄGE MIT ABWEHRTALENT MORITZ KÖTTSTORFER SOWIE DEN ANGREIFERN OLLE LISS, TYLER WONG, RYON MOSER UND NIKLAS ZEILBECK WERDEN NICHT VERLÄNGERT

 Nach einer turbulenten Saison mit dem Klassenerhalt über die Play-downs stellt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg weiter die Weichen für die kommende Spielzeit: Die Verträge von fünf Feldspielern werden nicht verlängert. So verlassen Abwehrtalent Moritz Köttstorfer sowie die Stürmer Olle Liss, Tyler Wong, Ryon Moser und Niklas Zeilbeck den DEL-2-Klub.

Olle Liss: schwedischer Ex-Nationalspieler mit wichtigen Toren

Kurz vor Beginn der abgelaufenen Saison hatten sich die Eisbären mit dem ehemaligen schwedischen Nationalspieler Olle Liss verstärkt. Der 32-jährige schussstarke Stürmer kam mit der Empfehlung aus über 560 Profispielen in seinem Heimatland sowie Gastspielen in der dänischen Topliga und der starken internationalen ICEHL in die Oberpfalz, am Ende war er mit 40 Torbeteiligungen (22 Treffer, 18 Vorlagen) in 57 Partien drittbester Scorer der Domstädter. Dabei erzielte der sympathische Angreifer immer wieder auch sehr wichtige Treffer – unter anderem insbesondere in Runde zwei der Play-downs, als er in drei der vier Spiele gegen Selb einnetzte, darunter ein entscheidendes Overtime-Siegtor.

Die Eisbären bedanken sich bei Olle Liss für seinen Einsatz, die gezeigten Leistungen und seinen Anteil am Klassenerhalt und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg sportlich wie privat nur das Beste!

Tyler Wong: Nachverpflichteter Kanadier zieht weiter

Kurz vor Transferschluss verstärkten sich die Eisbären mit Tyler Wong, einem AHL- (131 Einsätze) und KHL (277) -erfahrenen Stürmer aus Kanada. Der 29-jährige chinesische Nationalspieler und Olympiateilnehmer, der einst in einem Testspiel die ersten Tore in der Geschichte der NHL-Franchise Las Vegas Golden Knights erzielte, steuerte bei den Oberpfälzern in sechs Hauptrundenpartien starke zehn Scorerpunkte bei (ein Tor, neun Assists) und ließ in den Play-downs in weiteren elf Begegnungen noch einmal fünf Zähler folgen (zwei Treffer, drei Vorlagen).

Die Eisbären bedanken sich bei Tyler Wong für seinen Einsatz, die gezeigten Leistungen und seinen Anteil am Klassenerhalt und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg sportlich wie privat nur das Beste!

Ryon Moser: deutsch-kanadischer Angreifer wechselt in die Oberliga

Wie sein neuer Klub aus der Oberliga Nord bereits vorgreifend bekannt gab, verlässt auch der deutsch-kanadische Stürmer Ryon Moser die Oberpfälzer. Der 32-Jährige, der in seiner Heimat eine hochklassige Ausbildung in Topligen durchlief und anschließend auf fünf Jahre in der DEL 2 (Freiburg, Kassel, Frankfurt und Bietigheim) und sogar ein Jahr in der deutschen Beletage (Frankfurt) kam, lief insgesamt 55 Mal für die Domstädter auf. Dabei kam er auf 18 Scorerpunkte (fünf Tore und 13 Vorlagen).

Die Eisbären Regensburg bedanken sich bei Ryon Moser für seinen Einsatz, die gezeigten Leistungen und seinen Anteil am Klassenerhalt und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg sportlich wie privat nur das Beste!

Moritz Köttstorfer: Abwehrtalent mit 39 Einsätzen für Regensburg

Nach zwei überzeugenden Jahren in der Oberliga statteten die Eisbären vor der abgelaufenen Spielzeit Abwehrtalent Moritz Köttstorfer mit einem U-21-Fördervertrag aus. Der inzwischen 20-Jährige fällt in der kommenden Saison nicht mehr in die Kategorie U 21 und zieht nach 39 Einsätzen im rot-weißen Trikot (ein Assist) sowie sieben Spielen per Förderlizenz für Passau in der Dritten Liga (ein Tor, drei Vorlagen – vier Punkte) weiter.

Die Eisbären bedanken sich bei Moritz Köttstorfer für seinen Einsatz, die gezeigten Leistungen und seinen Anteil am Klassenerhalt und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg sportlich wie privat nur das Beste!

Niklas Zeilbeck: Sturmtalent mit starker Saison für Passau

Nach zwei Jahren trennen sich auch die Wege von Sturmtalent Niklas Zeilbeck und den Eisbären. Der 20-Jährige aus dem Landshuter Nachwuchs hatte vor der Spielzeit 2023/2024 einen U-21-Fördervertrag bei den Domstädtern erhalten, kam jedoch nur in Testspielen für die Regensburger zum Einsatz. Per Förderlizenz lief er indes insgesamt 91 Mal für die Passau Black Hawks auf (acht Tore, 24 Assists – 32 Punkte), für die er in der abgelaufenen Spielzeit an respektablen 26 Treffern beteiligt war – sieben Mal hatte er selbst eingenetzt, 19 weitere Male hatte er aufgelegt.

Die Eisbären bedanken sich bei Niklas Zeilbeck für seinen Einsatz und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg sportlich wie privat nur das Beste!

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Patrick Demetz, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Pierre Preto, Corey Trivino (AL).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter) und Hugo Boisvert (Co-Trainer).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito (Liss, Wong, Köttstorfer& Zeilbeck) und Andreas Nickl (Moser)

 

Fünf Feldspieler erhalten keinen neuen Vertrag bei den Eisbären Regensburg: Verteidigertalent Moritz Köttstorfer sowie die Stürmer Olle Liss, Tyler Wong, Ryon Moser und Niklas Zeilbeck.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Andreas Nickl

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 


VERÄNDERUNGEN AUF DER TORHÜTER-POSITION: EISBÄREN REGENSBURG VERABSCHIEDEN FÜNF GOALIES

EIGENGEWÄCHS FABIO MARX, FINNE EETU LAURIKAINEN, KANADIER OLIVIER ROY, DAVID KUBÍK UND KIMI SAFFRAN VERLASSEN DEN KLUB

Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg orientiert sich auf der Torhüter-Position neu: Fünf Keeper verlassen den DEL-2-Klub, neben Eigengewächs Fabio Marx auch die beiden Kontingentgoalies Eetu Laurikainen aus Finnland und Olivier Roy aus Kanada sowie David Kubík, der unter der Saison in die Domstadt zurückkehrte. Auch Nachwuchs-Nationaltorsteher Kimi Saffran vom DNL-Team der Jungadler Mannheim wird nicht mehr in die Domstadt zurückkehren.

Fabio Marx: Eigengewächs zieht weiter

Der gebürtige Regensburger Fabio Marx hatte alle Nachwuchsteams der Talentschmiede des Stammvereins EVR durchlaufen und lief in seiner Spielerkarriere bislang ausschließlich für Teams der Domstädter auf. Zur Saison 2023/2024 war Marx als dritter Torhüter auch in die Erste Mannschaft aufgerückt, hütete aber zugleich noch das Tor der U 20 in der DNL. Insgesamt 22 Mal nahm er in den vergangenen beiden Jahren als Backup oder dritte Option der Eisbären bei DEL-2-Begegnungen auf der Bank Platz, derweil stand er parallel noch 40 Mal in der höchsten deutschen Nachwuchsliga für die Domstädter zwischen den Pfosten. Aus Altersgründen ist der inzwischen 19-Jährige nun nicht mehr für das Nachwuchsteam spielberechtigt, sein Vertrag bei den Eisbären wird nicht verlängert.

Die Eisbären bedanken sich bei Fabio Marx ausdrücklich für seinen Einsatz auf und neben dem Eis sowie seine Treue zum Regensburger Eishockey und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg sportlich wie privat nur das Beste!

Eetu Laurikainen: Finnischer Topkeeper beendet seine Karriere

Mit der Verpflichtung des ehemaligen finnischen Nationaltorhüters Eetu Laurikainen präsentierten die Eisbären vor der abgelaufenen Saison gemeinsam mit Jonas Neffin ein starkes Torhüterduo. Der 32-Jährige kam mit der Empfehlung (unter anderem) eines Titels in der Champions Hockey League (CHL), vier Länderspielen für sein Heimatland, Erfahrung in den höchsten Ligen Finnlands, der Schweiz und Tschechiens sowie in der zweithöchsten nordamerikanischen Profiliga AHL in die Domstadt. Er erfüllte die in ihn gesetzten Erwartungen und überzeugte in seinen 19 Einsätzen mit zahlreichen spektakulären Paraden, einer starken Fangquote von über 91,5 Prozent sowie zwei Shutouts. Doch eine Verletzung bremste den Skandinavier ab Januar aus. Bereits angeschlagen absolvierte er so am 17. Januar bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser seine letzte Partie für die Oberpfälzer und konnte anschließend nicht mehr eingreifen. Nun beendet der sympathische Rückhalt seine aktive Profikarriere.

Die Eisbären bedanken sich bei Eetu Laurikainen für seinen Einsatz auf und neben dem Eis und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg nur das Beste!

Olivier Roy: Nachverpflichteter Rückhalt

Als das Verletzungspech bei den Eisbären im Januar besonders hart zuschlug und sich mit Laurikainen und Neffin gleich beide Stammtorhüter verletzten, während das DNL-Team noch voll im Spielbetrieb stand, reagierten die Regensburger mit der Verpflichtung des erfahrenen Kanadiers Olivier Roy. Der 33-Jährige kam vom italienischen Klub HC Pustertal aus der starken internationalen ICEHL, in der er schon die beiden vorangegangenen Saisons für das ungarische Team Fehérvár AV19 mit guten Leistungen überzeugt hatte. Roy brachte die Erfahrung aus 150 DEL- und neun CHL-Spielen für Augsburg, 44 Einsätzen in der AHL, 152 Begegnungen und einer Meisterschaft in der dritthöchsten nordamerikanischen Spielklasse ECHL sowie etlichen weiteren Stationen und Erfolgen (unter anderem slowakischer Meister und Spengler-Cup-Sieger mit Team Canada) mit an die Donau. In der schwierigen Saisonphase hütete er das Regensburger Tor zehn Mal, ehe der wiedergenesene Neffin zurückkehrte. Auch sein Vertrag wird nicht verlängert.

Die Eisbären Regensburg bedanken sich bei Olivier Roy für seine gezeigten Leistungen und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg nur das Beste!

David Kubík: Wichtiger Backup in entscheidender Saisonphase

Mit dem jungen Deutsch-Tschechen David Kubík kehrte kurz vor Transferschluss noch ein alter Bekannter in die Domstadt zurück: Der inzwischen 20-Jährige war während der Saison 2023/2024 als Absicherung zwischen den Pfosten aus dem eigenen DNL-Team in den Profikader aufgerückt und für die DEL 2 lizenziert worden. Am Ende der Meistersaison wagte Kubík, damals aus Altersgründen nicht mehr für die U 20 spielberechtigt, den nächsten Schritt und schloss sich Rostock in der Oberliga Nord an. Mitte Februar holten ihn die Eisbären dann erneut zur Absicherung zurück, um sich mehr Optionen in der Aufstellung zu ermöglichen. Insgesamt stand Kubík 36 Mal für die Jungeisbären zwischen den Pfosten, zwölf Mal war er Backup in der DEL 2. Nun zieht das Talent weiter.

Die Eisbären bedanken sich bei David Kubík für seine Unterstützung in der wichtigsten Saisonphase sowie seinen Einsatz und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg nur das Beste!

Kimi Saffran: Kurzfristige Hilfe in prekärer Situation

Beinahe zeitgleich mit der Ankunft von Olivier Roy vermeldeten die Eisbären Regensburg auch den Neuzugang von Torhütertalent Kimi Saffran. Nach den Verletzungen von Jonas Neffin und Eetu Laurikainen nahm der der 17-jährige Nachwuchsnationalspieler, eigentlich Stammtorhüter im U-20-DNL-Team der Jungadler Mannheim, zwei Mal als Backup auf der Regensburger Bank Platz und half so kurzfristig in der prekären Situation aus. Kimi Saffran wird nicht nach Regensburg zurückkehren.

Die Eisbären Regensburg bedanken sich bei Kimi Saffran für seine Hilfe und seinen Einsatz in einer schwierigen Lage und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg nur das Beste!

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Patrick Demetz, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Pierre Preto, Corey Trivino (AL).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter) und Hugo Boisvert (Co-Trainer).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito (Laurikainen & Roy), Fotoschmiede MCB (Marx), Jan-Malte Diekmann/JMD-Photography (Kubík) und Andreas Nickl (Saffran)

 

Die Eisbären Regensburg orientieren sich auf der Torhüter-Position neu: Mit Fabio Marx, Eetu Laurikainen, Olivier Roy, David Kubík und Kimi Saffran verlassen gleich fünf Goalies den Klub...
Foto:
Fotoschmiede MCB

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Jan-Malte Diekmann/JMD-Photography

 

Foto: Andreas Nickl (Saffran)


DEFENSIVSPEZIALIST BLEIBT: EISBÄREN REGENSBURG VERLÄNGERN MIT VERTEIDIGER PATRICK DEMETZ

ITALIENISCHER NATIONALSPIELER GEHT IN SEIN VIERTES JAHR IN DER OBERPFALZ

Die Verteidigung wächst weiter: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat Abwehrspezialist Patrick Demetz für eine weitere Saison an sich gebunden. Der 24-jährige italienische Nationalspieler mit deutschem Pass geht damit in seine vierte Saison in der Oberpfalz. In den Play-downs feierte der 1,85 Meter große Defensivmann, der bislang auf insgesamt 154 Einsätze für die Rot-Weißen kommt (14 Scorerpunkte, davon 11 Assists), sogar sein Tordebüt: Gegen Crimmitschau erzielte er seinen ersten DEL-2-Treffer, in der zweiten Runde gegen Selb netzte er zwei weitere Male ein und trug so zum Klassenerhalt bei.

In 59 Begegnungen ging Demetz in der abgelaufenen Saison für die Domstädter aufs Eis (drei Tore, drei Assists) und überzeugte dabei vor allem mit seinem großen Einsatz und seiner körperbetonten Spielweise: Seine 75 Strafminuten waren die meisten im Eisbären-Kader, insgesamt kommt der Verteidiger in Diensten der Oberpfälzer auf 193 Minuten auf der Strafbank. Trainer und Sportlicher Leiter Peter Flache sagt: „Patrick war einer unserer stabilsten Verteidiger und hat am Ende sogar gepunktet. Er ist mit der Zeit immer besser geworden, je mehr er gespielt hat. Er ist unkompliziert, erledigt immer seine Aufgaben – egal in welcher Rolle, er gibt sein Bestes. Jeder sieht, was er für eine Leidenschaft mitbringt: Er spielt körperbetont, blockt jeden Schuss und ist sich für nichts zu schade.“ Demetz sei in der Mannschaft sehr beliebt, wie Flache betont: „Die Jungs lieben ihn, er ist immer ruhig, immer gut drauf und ein lustiger, unkomplizierter Typ. Für uns ist er eine enorm wichtige Verpflichtung, weil wir viel Wert auf die defensive Arbeit legen.“

Über Krefeld und Leipzig in die Oberpfalz

Der Abwehrspezialist durchlief weite Teile seiner Eishockey-Ausbildung in seiner Heimat in Südtirol und wurde dabei meist noch als Stürmer aufgeboten. 2015 wechselte er aus Gherdëina in den Nachwuchs des Krefelder EV. In der Spielzeit 2019/2020 absolvierte er dann seine ersten Einsätze für die Nordrhein-Westfalen in der Oberliga Nord. Mit starken Leistungen weckte er das Interesse mehrerer Klubs, es folgte der Wechsel nach Leipzig zur Saison 2021/2022, wo er schließlich vermehrt in der Defensive aufgeborten wurde. Auch dort überzeugte er – in neuer Rolle – und wechselte nach dem Oberliga-Titel und dem damit verbundenen DEL-2-Aufstieg der Eisbären nach Regensburg.

Patrick Demetz: „Regensburg ist eine tolle Stadt und die Eisbären sind eine coole Mannschaft. Das Ambiente rund um den Klub ist prima, ich fühle mich hier richtig heimisch, es gibt keinen einzigen Grund zu wechseln.“ Die abgelaufene Saison sei „mental sehr anstrengend gewesen, aber wir konnten viel lernen.“ Sein Ziel für das nächste DEL-2-Jahr: Noch mehr Vertrauen von den Trainern und jeden Tag ein Stück besser werden. Über seine Torpremiere ist er glücklich, betont aber auch: „Am Ende zählt es für mich, zu gewinnen. Ich bin natürlich trotzdem glücklich, dass die Treffer in so einer wichtigen Phase der Saison gefallen sind.“

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Patrick Demetz, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Pierre Preto, Corey Trivino (AL).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter) und Hugo Boisvert (Co-Trainer).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

 


Viertes Jahr in Regensburg für Verteidiger Patrick Demetz: Der 24-jährige italienischer Nationalspieler hat seinen Vertrag bei den Eisbären verlängert.
Foto:
 Melanie Feldmeier/arSito

Die Kadernews werden präsentiert von Guggenberger GmbH!

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Foto: Melanie Feldmeier/arSito


ACHTE SAISON IN REGENSBURG: EISBÄREN VERLÄNGERN MIT STÜRMER CONSTANTIN ONTL

26-JÄHRIGER VERZEICHNETE SEINE PUNKTBESTE DEL-2-SAISON

Seit sieben Jahren ist er bereits fester Bestandteil des Teams – jetzt steht fest: Stürmer Constantin Ontl hat seinen Vertrag beim Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg verlängert und geht damit in seine achte Saison in der Domstadt. Der 26-Jährige, geboren in Bad Tölz, war 2018 von den Bayreuth Tigers aus der DEL 2 zum damaligen Oberligisten aus der Oberpfalz gewechselt und kommt seither auf 345 Pflichtspieleinsätze für die Rot-Weißen, in denen er beachtliche 215 Scorerpunkte beisteuerte (91 Treffer, 124 Vorlagen). Die jüngst mit dem dramatischen Klassenerhalt abgeschlossene Spielzeit war das punktbeste von Ontls bisher vier DEL-2-Jahren: Ihm gelangen in 59 Begegnungen starke 26 Torbeteiligungen, zwölf Mal netzte er selbst ein, 14 weitere Male legte er auf.

Doch nicht nur seine Offensivqualitäten machen ihn für die Eisbären besonders wertvoll, wie Trainer und Sportlicher Leiter Peter Flache betont – Ontl sei eine Identifikationsfigur, zeige immer hervorragenden Einsatz und passe charakterlich bestens zum Klub. Flache ergänzt: „Consti hat sich bei uns zu einem echten Führungsspieler entwickelt. Letztes Jahr wurde er mit uns DEL-2-Meister, hatte dabei jedoch nicht viel Eiszeit und war nicht immer Teil der Aufstellung. Das hat er akzeptiert und respektiert – aber man hat gesehen, dass er eine größere Rolle wollte. Diese hat er sich hart erarbeitet und seitdem nicht mehr hergegeben.“

Flache: „Consti ist ein sehr wichtiger Teil unserer Familie“

Auch seine Verteidigungsarbeit lobt Flache: „Für mich ist das immer ein großer Maßstab – und Consti war da überragend. Er hat alles gespielt: Powerplay, Penaltykill, eine tragende Rolle im Fünf-gegen-Fünf. Er ist einer unserer besten Zwei-Wege-Stürmer und war in jeder Spielsituation ein Faktor. Aber was ihn noch wertvoller macht, ist das, was er abseits vom Eis bringt: Er ist ein Herzstück unserer Kabine. Einer, der jeden Tag mit Freude kommt, der andere mitzieht, der unsere Kultur lebt. Und trotzdem immer Leistung bringt – konstant, zuverlässig, immer mit Leidenschaft.“ Daher sei Ontl „mehr als nur ein Spieler“ für die Eisbären: „Er ist ein sehr wichtiger Teil unserer Familie.“

Mit den Oberpfälzern holte Ontl bisher (unter anderem) nicht nur Hauptrunden-Meisterschaften in der Oberliga, den Drittliga-Titel mitsamt DEL-2-Auftsieg (2022) und dort auch den sensationellen Zweitliga-Titel 2024 – er war auch wichtiger Bestandteil der Teams, die zwei Mal den wichtigen Klassenerhalt im deutschen Unterhaus erkämpften. Der Angreifer selbst freut sich, in der Domstadt bleiben zu können. Er wendet sich mit einigen Worten direkt an die Eisbären-Fans:

„Servus zusammen,
Ich freue mich sehr, ein weiteres Jahr für die Eisbären und für Euch spielen zu dürfen. Regensburg ist für mich längst eine zweite Heimat geworden.
Die letzte Saison war sicherlich für alle nicht einfach, doch gemeinsam haben wir den Klassenerhalt geschafft.
Ich freue mich schon jetzt darauf in die nächste Saison zu starten!
Bis dahin
Euer Consti!“

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Pierre Preto, Corey Trivino (AL).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter) und Hugo Boisvert (Co-Trainer).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 


...
Foto:
Melanie Feldmeier/arSito

Die Kadernews werden präsentiert von Guggenberger GmbH!

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito