TABELLENFÜHRER ZU STARK

EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN SPITZENREITER DRESDNER EISLÖWEN 2:7

Ein starker Tabellenführer hat jetzt die Punkte aus der Oberpfalz entführt: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat sein Heimspiel gegen Spitzenreiter Dresdner Eislöwen am großen Infineon-Gameday mit 2:7 (0:3/2:3/0:1) verloren. Vor 4410 Fans in der Donau Arena zogen die Gäste aus der sächsischen Landeshauptstadt schon im ersten Durchgang durch Treffer von Samuel Schindler (6. Minute), Tomas Sykora in doppelter Überzahl (8.) und David Suvanto im Powerplay (9.) auf 3:0 davon. Auf das 4:0 durch Oliver Granz (30.) antworteten die Oberpfälzer noch mit dem 1:4 durch David Morley (34.). Doch mit einem Doppelschlag mit Toren von erneut Sykora (36.) und Travis Turnbull (37.) sorgten die Elbstädter postwendend früh für die Entscheidung. Im Schlussabschnitt traf Dresden noch einmal durch Sebastian Gorčíks Shorthander (46.) zum 7:2-Endstand. Die Regensburger bleiben damit auf Rang zwölf der DEL-2-Tabelle (52 Punkte), Dresden verteidigte seinen Platz an der Sonne (jetzt 90). Weiter geht es für die Eisbären mit zwei Auswärtsspielen. Am morgigen Sonntag, 9. Februar, steht ab 18:30 Uhr das Oberpfalzderby in der Hans-Schröpf-Arena bei den Blue Devils Weiden an, am Dienstag, 11. Februar, folgt die Begegnung bei den EC Kassel Huskies ab 19:30 Uhr in deren Nordhessen Arena. Zuhause treten die Domstädter dann am kommenden Freitag, 14. Februar wieder an: Dann gastieren ab 20 Uhr die Eispiraten Crimmitschau, ein direkter Konkurrent, ein der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

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Nachbericht

Erneut ohne zahlreiche Stammkräfte empfing jetzt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg den DEL-2-Spitzenreiter Dresdner Eislöwen in der Donau-Arena: Neben den beiden Torhütern Eetu Laurikainen und Jonas Neffin – es startete Neuzugang Olivier Roy, Nachwuchsmann Fabio Marx war sein Backup – mussten die Oberpfälzer auch auf die Verteidiger Fabio Kose, André Bühler, Korbinian Schütz sowie im Sturm auf Kapitän Nikola Gajovský und Niklas Zeilbeck verzichten.

Und von Beginn an gaben die favorisierten Sachsen vor 4410 Fans den Ton an. Die Folge war die frühe 1:0-Führung der Elbstädter in der 6. Minute durch Samuel Schindler. Als dann wenig später gleich zwei Domstädter die Strafbank hüteten, ging es ganz schnell: Erst erhöhte Tomas Sykora für die Gäste in doppelter Überzahl auf 2:0 (8. Minute), kurz darauf traf David Suvanto im Powerplay zum 3:0 (9.). Erst danach kamen die Hausherren besser in Tritt und gestalteten die Partie offener, doch Ex-DEL- und Nationaltorhüter Danny aus den Birken im Tor der Eislöwen entschärfte alle Chancen der Schützlinge von Trainer Peter Flache.

Comeback-Hoffnungen durch Doppelschlag zunichte gemacht

Nach dem ersten Seitenwechsel hatte zunächst Regensburg eine gute Phase, doch ein Tor gelang nicht. Stattdessen legten die Dresdner durch Oliver Granz den vierten Treffer nach (30./4:0). Die durch David Morleys 1:4 (34.) kurzzeitig aufkommenden Comeback-Hoffnungen der Gastgeber machten die Sachsen umgehend mit einem Doppelschlag wieder zunichte. Zunächst stellte Tomas Sykora mit seinem zweiten Treffer den alten Abstand wieder her (36./5:1), dann schraubte Kapitän und Ex-NHL-Angreifer Travis Turnbull den Zwischenstand auf 6:1 für Dresden (37.). Kurz vor Ende des Durchgangs verkürzte dann Christoph Schmidt auf 2:6 (40.). Doch im Schlussdurchgang fielen keine weiteren Eisbären-Tore – einzig die Gäste schlugen noch einmal zu. Sebastian Gorčík überwand Roy mit einem Shorthander in der 46. Minute zum 7:2-Endstand.

Die Regensburger bleiben damit auf Rang zwölf der DEL-2-Tabelle (52 Punkte), Spitzenreiter Dresden verteidigte seinen Platz an der Sonne (jetzt 90). Weiter geht es für die Eisbären mit zwei Auswärtsspielen. Am morgigen Sonntag, 9. Februar, steht ab 18:30 Uhr das Oberpfalzderby in der Hans-Schröpf-Arena bei den Blue Devils Weiden an, am Dienstag, 11. Februar, folgt die Begegnung bei den EC Kassel Huskies ab 19:30 Uhr in deren Nordhessen Arena. Zuhause treten die Domstädter dann am kommenden Freitag, 14. Februar wieder an: Dann gastieren ab 20 Uhr die Eispiraten Crimmitschau, ein direkter Konkurrent, ein der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Dresdner Eislöwen 2:7 (0:3/2:3/0:1)

Freitag, 07. Februar 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Olivier Roy (60:00 Minuten) und Fabio Marx (beide Tor) – Moritz Köttstorfer (2 Strafminuten), Jakob Weber (C), Xaver Tippmann, Sean Giles, Sandro Mayr, Patrick Demetz (2) und Matěj Giesl (alle Abwehr) – Pierre Preto (2), Corey Trivino, David Morley, Timo Kose (2), Ryon Moser, Olle Liss, Kevin Slezak, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Aleandro Angaran, Yuma Grimm (2) und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Dresden:
Danny aus den Birken (60:00 Minten) und Marvin Berbner (beide Tor) – Oliver Granz, Yannick Drews, David Suvanto (2 Strafminuten), Arne Uplegger, Simon Karlsson (2) und Samuel Schindler (alle Abwehr) – Sebastian Gorčík, Tomáš Andres, Andrew Yogan, Dane Fox, Drew LeBlanc (2), Travis Turnbull (C), Ricardo Hendreschke, David Rundqvist, Tomas Sykora, Nicolas Schindler, Niklas Postel (2) und Matthias Pischoff (alle Sturm). – Niklas Sundblad (Headcoach) und Petteri Kilpivaara (Assistent).

Strafminuten: Regensburg 8 – Dresden 8.

Zuschauer: 4410 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Vladislav Gossmann und Thorsten Lajoie (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christopher Reitz und Alexander Pletzer (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
0:1 (6. Minute) Samuel Schindler (David Suvanto, Niklas Postel);
0:2 (8./PP2) Tomas Sykora (Simon Karlsson)
0:3 (9./PP1) David Suvanto (Drew LeBlanc);
2. Drittel:
0:4 (30.) Oliver Granz (Tomas Sykora);
1:4 (34.) David Morley (Corey Trivino);
1:5 (36.) Tomas Sykora (David Suvanto);
1:6 (37.) Travis Turnbull (Oliver Granz);
2:6 (40.) Christoph Schmidt (Sean Giles);
3. Drittel:
2:7 (46./SH1) Sebastian Gorčík (Tomáš Andres).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 12. Platz (52 Zähler aus 44 Partien/vorher 12.) – Dresden 1. Rang (90 Punkte aus 44 Spielen/zuvor 1.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl und Fotoschmiede MCB

 

Keine Überraschung im Heimspiel: Die Eisbären Regensburg (rote Trikots) unterlagen dem DEL-2-Spitzenreiter Dresdner Eislöwen (weiß) vor 4410 Fans in der Donau-Arena mit 2:7.
Foto: Andreas Nickl

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Foto: Fotoschmiede MCB


COMEBACK NICHT BELOHNT

3:5-HEIMNIEDERLAGE FÜR EISBÄREN REGENSBURG GEGEN TOPTEAM RAVENSBURG TOWERSTARS

Nach 0:3-Rückstand noch ausgeglichen – und am Ende dennoch leer ausgegangen: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg blieb jetzt bei seinem Heimspiel gegen das Topteam der Ravensburg Towerstars letztlich glücklos und verlor 3:5 (0:2/3:1/0:2). Die Oberschwaben hatten vor knapp 4500 Fans in der Donau-Arena früh durch Liga-Topscorer Robbie Czarnik zum 1:0 vorgelegt (3. Minute). Czarnik war es auch, der einen Konter mit der Schlusssirene des ersten Durchgangs zum 2:0 vollendete (20.). Als die Gäste durch Fabio Sarto nach 27 Minuten gar auf 3:0 schraubten, schien die Vorentscheidung gefallen zu sein. Doch durch drei Treffer von David Morley (28.), Olle Liss (31.) und Pierre Preto (39.) glichen die Domstädter noch vor der zweiten Pause zum 3:3 aus. Ein Comeback, dass dem Team von Headcoach Peter Flache Oberwasser verschaffte – doch als die Baden-Württemberger ihr gefürchtetes Powerplay aufs Eis brachten (beste Quote der DEL 2), legten sie durch Julian Eichinger erneut zum 4:3 vor (54.). Als die Oberpfälzer dann nach einer Auszeit alles auf eine Karte setzten und Goalie-Neuzugang Olivier Roy (der ein starkes Debüt feierte) zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahmen, sorgte RVT-Angreifer Mathew Santos für den 5:3-Endstand (59.). Dennoch blieben die Regensburger auf Tabellenplatz 11 (52 Punkte), Ravensburg sicherte Rang fünf (jetzt 71). Weiter geht es für die Eisbären mit dem wichtigen Auswärtsspiel beim direkten Konkurrenten EC Bad Nauheim am morgigen Sonntag, 2. Februar, ab 18:30 Uhr in dessen Colonel-Knight-Stadion. Zuhause sind sie dann am darauffolgenden Freitag, 7. Februar, ab 20 Uhr wieder gefordert. Dann gastiert Ligaprimus Dresdner Eislöwen in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

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Nachbericht

Gleich zwei neue Gesichter standen im Lineup des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg für dessen Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars: Weil Cheftrainer Peter Flache vorerst auf seine beiden Stammtorhüter Eetu Laurikainen und Jonas Neffin verzichten müssen wird, reagierten die Oberpfälzer unter der Woche und nahmen den Erstliga-erfahrenen Kanadier Olivier Roy unter Vertrag und holten mit Kimi Saffran zudem einen Förderlizenzspieler in die Domstadt. Während ersterer gleich sein Debüt zwischen den Pfosten feierte, nahm zweiterer als Backup auf der Bank Platz. In der Verteidigung fehlten der angeschlagene Allrounder André Bühler sowie Moritz Köttstorfer. Für Passau in der Oberliga spielten die Stürmer Matěj Giesl und Niklas Zeilbeck, zudem stand Kevin Slezak an seinem 24. Geburtstag nicht im Kader.

Vor 4463 Fans in der Donau-Arena gab es für die Oberpfälzer eine frühe kalte Dusche: Den druckvollen Start der Gäste vollendete der sich in Topform befindende Goldhelm und Liga-Führende im Scoring, Robbie Czarnik, mit einem ansatzlosen Handgelenkskracher in den Winkel mit der 1:0-Führung für die Baden-Württemberger nach nur drei Minuten. Und auch im Anschluss hatten die Puzzlestädter mehr vom Spiel, während die Heimmannschaft mehr Abschlüsse verzeichnete. Mit Ablauf des ersten Durchgangs dann ein weiterer Nackenschlag für die Eisbären: In den letzten Sekunden war es erneut Czarnik, der auf und davon ging und Roy zum zweiten Mal überwand: Bei exakt 19:59 Minuten stand es 2:0 für Ravensburg.

Eisbären kämpfen sich zurück

Doch die Domstädter kamen hellwach aus der Kabine zurück und rissen die Begegnung an sich: Gäste-Keeper Ilya Sharipov, der in seinen beiden vorausgegangenen Einsätzen jeweils ohne Gegentor geblieben (also seit satten 120 Minuten in Serie unüberwunden) war, bekam nun immer mehr zu tun. Doch genau in diese Phase hinein schlugen erneut die eiskalten Oberschwaben zu: Fabio Sarto fing einen Pass ab und schlenzte den Puck zum 3:0 ins lange Eck (27.). Doch das war nur die vermeintliche Vorentscheidung, denn anschließend meldeten sich die Hausherren eindrucksvoll zurück. Nur 65 Sekunden nach dem dritten Towerstars-Tor verkürzte David Morley, nach vermeintlicher Abseitsstellung von Corey Trivino exzellent bedient, auf 1:3 (28.). Als Olle Liss nur drei Zeigerumdrehungen darauf einen Rebound zum 2:3 in die Maschen drosch (31.) hatten sich die Gastgeber endgültig in die Partie zurückgekämpft. Und noch vor der zweiten Unterbrechung gelang gar der 3:3-Ausgleich: Morley spielte scharf vors Tor, wo Pierre Preto an Sharipov vorbei abfälschte (39.).

Im dritten Drittel stand die Begegnung folglich auf Messers Schneide - und lange lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch. Doch ausgerechnet eine umstrittene Strafe gegen die Eisbären brachte dann Ravensburg erneut auf die Siegerstraße. Als das starke Powerplay der Gäste aufs Eis kam (die Towerstars haben die beste Überzahlquote der DEL 2 ), jagte Verteidiger Julian Eichinger den Puck aus der Distanz ins Tor – Roy war die Sicht beim Abschluss verdeckt (54.). Zwar gaben sich die Flache-Schützlinge noch nicht auf und kamen zu diversen Chancen auf den erneuten Ausgleich, unter anderem auch in Überzahl, brachten die Scheibe aber nicht an Sharipov vorbei. Stattdessen landete sie noch einmal im gegenüberliegenden Gehäuse: Regensburg hatte nach einer Auszeit den Torhüter für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis genommen und Mathew Santos staubte zum 5:3 in den verwaisten Kasten der Domstädter ab (59.) – der Endstand.

In der DEL-2-Tabelle ergaben sich dadurch nur kleinere Veränderungen: Regensburg (52 Punkte) blieb Elfter, Ravensburg (71) Fünfter. Am Sonntag, 2. Februar, geht es für die Eisbären nun zum enorm wichtigen Auswärtsspiel zum direkten Konkurrenten EC Bad Nauheim (zwölfter Platz), der bist auf einen Zähler an die Oberpfälzer herangerückt ist. Spielbeginn im altehrwürdigen Colonel-Knight-Stadion ist um 18:30 Uhr. Vor eigenem Publikum geht es dann am kommenden Freitag, 7. Februar, mit dem Heimspiel gegen Spitzenreiter Dresdner Eislöwen weiter. Die Partie in der Donau-Arena beginnt um 20 Uhr. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Ravensburg Towerstars 3:5 (0:2/3:1/0:2)

Freitag, 31. Januar 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Olivier Roy (57:27 Minuten) und Kimi Saffran (beide Tor) – Fabio Kose, Jakob Weber, Xaver Tippmann, Sean Giles (2 Strafminuten), Sandro Mayr, Patrick Demetz (2) und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Nikola Gajovský (C), Timo Kose, Olle Liss, Ryon Moser, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Aleandro Angaran, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Ravensburg:
Ilya Sharipov (60:00 Minten) und Erik Eder (beide Tor) – Denis Pfaffengut, Simon Sezemsky, Philipp Mass (2 Strafminuten), Lukas Jung, Florin Ketterer, Julian Eichinger und Leonhard Korus (2/alle Abwehr) – Robbie Czarnik (C), Erik Jinesjö Karlsson, Mathew Santos, Fabian Dietz, Nick Latta, Jan Nijenhuis, Louis Latta, Luca Hauf, Lukas Mühlbauer, Tim Gorgenländer, Ralf Rollinger und Fabio Sarto (2/alle Sturm). – Bo Šubr (Headcoach) sowie Eeli Parviainen und Matthias Nemec (beide Assistenten).

Strafminuten: Regensburg 4 – Ravensburg 6.

Zuschauer: 4463 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Aleksander Polaczek und Sebastian Lehmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Matthäus Riemel und Leonie Ernst (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
0:1 (3. Minute) Robbie Czarnik (Mathew Santos, Leonhard Korus);
0:2 (20.) Robbie Czarnik (Erik Jinesjö Karlsson, Mathew Santos);
2. Drittel:
0:3 (27.) Fabio Sarto;
1:3 (28.) David Morley (Corey Trivino);
2:3 (31.) Olle Liss (Timo Kose, Nikola Gajovský);
3:3 (39.) Pierre Preto (David Morley, Fabio Kose);
3. Drittel:
3:4 (54./PP1.) Julian Eichinger (Luca Hauf, Jan Nijenhuis);
3:5 (59./EN) Corey Trivino (David Morley);
3:2 (57.) Mathew Santos (Erik Jinesjö Karlsson, Robbie Czarnik).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 11. Platz (52 Zähler aus 42 Partien/vorher 11.) – Ravensburg 5. Rang (71 Punkte aus 41 Spielen/zuvor 5.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl und Fotoschmiede MCB

 

Marvin Schmid (links, rotes Trikot) und die Eisbären Regensburg haben ihr Heimspiel gegen das Spitzenteam der Ravensburg Towerstars (Mitte Goalie Ilya Sharipov, rechts Verteidiger Lukas Jung, beide weiße Trikots) unglücklich mit 3:5 verloren. Die Domstädter holten einen zwischenzeitlichen 0:3-Rückstand auf und hatten nach guter Leistung letztlich nur durch einen Powerplay- und einen Empty-Net-Treffer der Gäste in der Schlussphase das Nachsehen.
Foto: Andreas Nickl

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Foto: Fotoschmiede MCB


EIN PUNKT NACH HARTEM KAMPF GEGEN TOPTEAM KREFELD

NACH 0:2-RÜCKSTAND BEIßEN SICH DIE EISBÄREN REGENSBURG ZURÜCK INS HEIMSPIEL GEGEN KREFELD PINGUINE – 2:3-NIEDERLAGE NACH OVERTIME

Nervenaufreibend bis zum Schluss: Bei der 2:3-Heimniederlage des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg nach Overtime gegen das Topteam der Krefeld Pinguine bewiesen die Domstädter einmal mehr große Moral. Vor 4378 Fans in der Donau-Arena lagen die stark aufspielenden Oberpfälzer bis in die Schlussminuten unglücklich mit 0:2 zurück – Mike Fischer (38. Minute) und Jon Matsumoto (53. im Powerplay) hatten die Gäste aus Nordrhein-Westfalen in Front gebracht. Doch ein Hammer von Jakob Weber in doppelter Überzahl (56.) und ein Abstauber von Pierre Preto mit dem sechsten Feldspieler für Goalie Jonas Neffin auf dem Eis (58.) brachten die Schützlinge von Trainer Peter Flache zurück in die Partie. In der fälligen Verlängerung verwandelten die Seidenstädter dann einen Konter zum 3:2 durch Lucas Lessio – den Eisbären blieb aber immerhin noch ein wichtiger Zähler für die DEL-2-Tabelle. In dieser liegen die Regensburger weiter auf Rang elf (jetzt 48 Punkte), Krefeld blieb Zweiter (72). Schon am morgigen Dienstag, 21. Januar, sind die Donaustädter nun wieder im Einsatz: Das Auswärtsspiel beim Derbykontrahent EV Landshut ab 19:30 Uhr ist bereits die dritte Partie binnen nur fünf Tagen. Zuhause sind sie dann am kommenden Freitag, 24. Januar, das nächste Mal gefordert: Dann sind die alten Rivalen der Starbulls Rosenheim ab 20 Uhr in der Donau-Arena der Gegner. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

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Nachbericht

Erneut fehlte der Kapitän: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg trat ohne Stürmer Nikola Gajovský zum Heimspiel gegen die Spitzenmannschaft der Krefeld Pinguine an, ferner war Verteidiger Korbinian Schütz nicht mit von der Partie. Im Angriff fehlten darüber hinaus Matěj Giesl und Niklas Zeilbeck, in der Abwehr Moritz Köttstorfer – die drei Youngster waren allesamt für Passau in der Oberliga im Einsatz. Vor 4378 Fans in der Donau-Arena startete Jonas Neffin im Tor, Eetu Laurikainen war sein Backup.

Die Oberpfälzer zeigten einen starken ersten Durchgang, scheiterten mit zahlreichen guten Chancen aber am gut aufgelegten Gäste-Keeper Felix Bick – bei einem Kracher von Kevin Slezak rettete zudem der Pfosten für die Pinguine. Weil aber auch Neffin bei allen Abschlüssen des Gegners auf dem Posten war, ging es torlos in die ersten Pause. Nach Wiederbeginn machten beide Mannschaften dort weiter, wo sie zuvor aufgehört hatten. In einer schnellen und hochklassigen Begegnung verzeichneten beide zahlreiche Möglichkeiten. Doch erneut hielten die beiden Torsteher dicht. Als sich schon die meisten Anwesenden mit einem 0:0 nach 40 Minuten abgefunden zu haben schienen – doch dann bestraften die Nordrhein-Westfalen einen Fehler im Regensburger Aufbauspiel. Mike Fischer netzte zum 1:0 für Krefeld ein (38. Minute).

Furiose Aufholjagd im Endspurt

In einem hitzigen dritten Drittel gaben dann die Eisbären den Ton an – und mussten dennoch zunächst den zweiten Gegentreffer schlucken. Ex-DEL-Crack Jon Matsumoto überwand Neffin im Powerplay (53.) und ließ Punkte für die Oberpfälzer in weite Ferne rücken. Doch diese hatten sich noch nicht aufgegeben, kämpften aufopferungsvoll – und belohnten sich. In einer furiosen Schlussphase erzwangen sie noch den Ausgleich. Zunächst drosch Jakob Weber in doppelter Überzahl einen Onetimer in die Maschen (56.), dann stand Pierre Preto rechts vom Tor bei einem Rebound goldrichtig und staubte zum 2:2 ab (58.) – Neffin hatte seinen Kasten (nach einer Auszeit von Coach Flache) zu diesem Zeitpunkt bereits für einen sechsten Feldspieler verlassen.

Die Overtime musste also die Entscheidung bringen – und so war den Donaustädtern ein bereits nicht mehr für möglich gehaltener Punkt nicht mehr zu nehmen. Und obgleich eines Chancenplus‘ nahmen am Ende die Seidenstädter den Zusatzpunkt mit in die Heimat. Regensburg verlor bei einer Offensivaktion den Puck und Krefeld konterte mustergültig – Lucas Lessio schob zum 3:2-Siegtreffer für die Schwarz-Gelben ein (63.).

Krefeld behauptete damit seinen zweiten Platz in der DEL-2-Tabelle (72 Punkte). Weiterhin auf Rang elf der Rangliste stehend (48), gibt es für die Eisbären nun bereits am morgigen Dienstag, 21. Januar, die nächste Chance auf wichtige Zähler: Dann steht das prestigeträchtige Auswärtsderby beim EV Landshut auf dem Programm. Spielbeginn in der Fanatec-Arena am Gutenbergweg ist um 19:30 Uhr. Zuhause in der heimischen Donau-Arena sind sie dann am kommenden Freitag, 24. Januar, wieder im Einsatz.  Ab 20 Uhr heißt der Gegner im bayerischen Duell dann Starbulls Rosenheim. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Krefeld Pinguine 2:3 n. V. (0:0/0:1/2:1/0:1)

Sonntag, 19. Januar 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Jonas Neffin (62:00 Minuten) und Eetu Laurikainen (beide Tor) – Fabio Kose, Jakob Weber (C/2 Strafminuten), Sean Giles, Xaver Tippmann (2), Sean Giles, Sandro Mayr, Patrick Demetz und André Bühler (alle Abwehr) – Pierre Preto (2), Corey Trivino, David Morley, Constantin Ontl, Timo Kose (4), Olle Liss (2), Kevin Slezak, Marvin Schmid, Ryon Moser, Aleandro Angaran (2), Yuma Grimm und Christoph Shcmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Freiburg:
Felix Bick (62:22 Minuten) und Julius Schulte (beide Tor) – Steven Raabe, Davis Vandane (2 Strafminuten), Maximilian Adam (2), Philip Riefers (2), Erik Buschmann, Maximilian Söll und David Trinkberger (alle Abwehr) – David Černý, Max Newton, Matt Marcinew, Alexander Weiß (C), Jon Matsumoto, Lucas Lessio (2), Leon Niederberger, Christian Kretschmann (2), Maximilian Hops (2), Niclas Focks und Mike Fischer (alle Sturm). – Trainer: Thomas Popiesch (Headcoach) und Steffen Ziesche (Assistent).

Strafminuten: Regensburg 14 – Krefeld 12.

Zuschauer: 4378 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Bastian Haupt und Patrick Altmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christopher Reitz und Lara Fischer (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:

2. Drittel:
0:1 (38. Minute) Mike Fischer (David Černý, Alexander Weiß);
3. Drittel:
0:2 (53./PP1) Jon Matsumoto (Lucas Lessio);
1:2 (56./PP2) Jakob Weber (David Morley; Corey Trivino);
2:2 (58./EA) Pierre Preto (Jakob Weber, Constantin Ontl);
Overtime:
2:3 (63./GWG) Lucas Lessio (Jon Matsumoto).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 11. Platz (48 Zähler aus 38 Partien/vorher 11.) – Krefeld 2. Rang (72 Punkte aus 38 Spielen/zuvor 2.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl und Fotoschmiede MCB

 

 

Foto: Andreas Nickl

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Nach einer starken Leistung – vor allem auch von Torhüter Jonas Neffin (vorne, rotes Trikot) – haben sich die Eisbären Regensburg einen Punkt im Heimduell gegen die Spitzenmannschaft Krefeld Pinguine (hinten, gelbe Trikots) erkämpft.
Foto:
Fotoschmiede MCB


3:4 – UNGLÜCKLICHE NIEDERLAGE NACH OVERTIME GEGEN ECN

NACH STARKEM COMEBACK HOLEN EISBÄREN REGENSBURG BEIM 3:4 NACH VERLÄNGERUNG GEGEN EC BAD NAUHEIM EINEN PUNKT

Einen wichtigen Punkt hat sich Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt im Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim erkämpft: Trotz rabenschwarzen Spielbeginns und zwischenzeitlichem 0:3-Rückstand erzwangen die Schützlinge von Cheftrainer Peter Flache noch die Overtime und verloren letztlich in der mit 4675 Zuschauern beinahe ausverkauften Donau-Arena nur unglücklich mit 3:4 nach Verlängerung (0:3/2:0/1:0/0:1). Nach nur zwölf Minuten hatten die hessischen Gäste bereits drei Treffer vorgelegt: Parker Bowles (3. Minute), Kevin Orendorz (9. im Powerplay) und erneut Bowles hatten den Fehlstart der Oberpfälzer mit ihren Treffern besiegelt. Doch ab dem 0:3 dominierten nur noch die Domstädter, die aber erst in Minute 38 zu ihren ersten Treffern kamen: Erst vollendete David Morley eine starke Kombination zum 1:3, dann traf Topscorer Olle Liss nur 30 Sekunden später artistisch zum 2:3-Anschluss. Liss war es auch, der mit einem Traumtor kurz nach Beginn des Schlussabschnittes den 3:3-Ausgleich besorgte. Trotz etlicher Chancen gelang dem Heimteam aber kein Tor mehr – in der Overtime schlug dann direkt der erste Abschluss der Hessen nach nur acht Sekunden zum 4:3-Siegtrffer des ECN ein – Schütze war der gebürtige Regensburger Julian Lautenschlager (61.). Trotz der Niederlage blieben die Eisbären in der DEL-2-Tabelle Zehnter – sie liegen nun noch einen Punkt vor Bad Nauheim (elfter Platz). Weiter geht es für die Donaustädter mit zwei Auswärtspartien: Am Montag, 30. Dezember, steht die weite Reise zu den Lausitzer Füchsen nach Weißwasser an. Spielbeginn bei den Sachsen ist um 19:30 Uhr. Das erste Spiel im neuen Jahr führt anschließend am Freitag, 3. Januar, ebenfalls in den ostdeutschen Freistaat, dann zu den Landeshauptstädtern Dresdner Eislöwen. Los geht es in deren Joynext-Arena ebenfalls um 19:30 Uhr. Zuhause sind die Oberpfälzer am darauffolgenden Sonntag, 5. Januar, im Derby gegen die Blue Devils Weiden das nächste Mal gefordert, das Eröffnungsbully in der Donau-Arena wird um 17 Uhr gespielt. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

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Nachbericht

Im zuletzt arg von Ausfällen gebeutelten Kader des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg gab es vor dem wichtigen Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim zumindest zwei Rückkehrer: Im Sturm zählten Yuma Grimm und Aleandro Angaran wieder zum Kader. Dennoch musste Headcoach Peter Flache mit Goalie Eetu Laurikainen (für ihn startete Jonas Neffin, Fabio Marx war sein Backup), den Verteidigern Fabio Kose, Xaver Tippmann und André Bühler sowie den Angreifern Richard Diviš, Timo Kose, Niklas Zeilbeck und Kapitän Nikola Gajovsky auf acht Akteure verzichten.

Der Start in die Begegnung hätte für die Oberpfälzer kaum schlechter laufen können: Die Gäste aus Hessen zeigten sich brutal effizient: Nach nur zwölf Minuten stand es schon 0:3 aus Sicht der Heimmannschaft. ECN-Topscorer Parker Bowles hatte Neffin bereits nach nur 138 Sekunden erstmals überwunden (3. Minute). Kevin Orendorz legte im ersten Powerplay der Wetterauer das 2:0 nach (9.) und erneut Bowles machte den Fehlstart der Eisbären mit seinem 3:0 endgültig perfekt (12.). Ab diesem Moment spielten zwar ausschließlich die Regensburger und erarbeiteten sich ein enormes Chancenplus – doch Nauheims Torsteher Jerry Kuhn zeigte eine starke Leistung und hielt seinen Kasten bis in die 38. Minute sauber. Dann klingelte es aber gleich zwei Mal binnen nur 30 Sekunden: Erst vollendete David Morley eine sehenswerte Kombination über Pierre Preto und Corey Trivino zum 1:3, dann traf Goldhelm Olle Liss artistisch einhändig aus der Luft zum 2:3-Anschluss (je 38.).

Olle Liss mit zwei Traumtoren

Und Liss war es auch, der kurz nach der zweiten Pause direkt den Ausgleich mit einem weiteren Traumtor folgen ließ: Aus spitzem Winkel nagelte er den Puck zum 3:3 unter die Latte (42.). Auch im restlichen dritten Drittel gaben weiterhin die Domstädter den Ton an, doch Kuhn blieb ein ums andere Mal Sieger. Bitter: In der fälligen Overtime kamen die Eisbären gar nicht an den Puck: Nach Bullygewinn schnappte sich der gebürtige Regensburger Julian Lautenschlager die Scheibe für Bad Nauheim und traf mit dem ersten Gäste-Abschluss nach nur acht Sekunden direkt zum Sieg für die Hessen (4:3 – 61.).

Trotz des bitteren Finales erweist sich der gewonnene Punkt für die Oberpfälzer als wertvoll: In der DEL-2-Tabelle behaupteten sie dank diesem den zehnten Platz (jetzt 38 Zähler) noch knapp vor dem näher heranrückenden ECN auf Rang elf (nun 37). Weiter geht es für die Donaustädter mit zwei Auswärtspartien: Am Montag, 30. Dezember, steht die weite Reise zu den Lausitzer Füchsen nach Weißwasser an. Spielbeginn bei den Sachsen ist um 19:30 Uhr. Das erste Spiel im neuen Jahr führt anschließend am Freitag, 3. Januar, ebenfalls in den ostdeutschen Freistaat, dann zu den Landeshauptstädtern Dresdner Eislöwen. Los geht es in deren Joynext-Arena ebenfalls um 19:30 Uhr. Zuhause sind die Oberpfälzer am darauffolgenden Sonntag, 5. Januar, im Derby gegen die Blue Devils Weiden das nächste Mal gefordert, das Eröffnungsbully in der Donau-Arena wird um 17 Uhr gespielt. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – EC Bad Nauheim 3:4 (0:3/2:0/1:0/0:1)

Samstag, 28. Dezember 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Jonas Neffin (60:08 Minuten) und Fabio Marx (beide Tor) – Moritz Köttstorfer, Jakob Weber (C), Patrick Demetz, Sean Giles, Sandro Mayr (2 Strafminuten) und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Kevin Slezak, Marvin Schmid, Olle Liss, Christoph Schmidt, Ryon Moser, Constantin Ontl, Aleandro Angaran, Yuma Grimm und Matěj Giesl (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Bad Nauheim:
Jerry Kuhn (60:08 Minuten) und Michel Weidekamp (beide Tor) – Marius Erk, Bode Wilde (2 Strafminuten), Tjark Kölsch, Christopher Fischer (2), Patrick Seifert und Garret Pruden (alle Abwehr) – Kevin Orendorz, Tim Coffman, Jordan Hickmott, Luigi Calce, Julian Lautenschlager, Brent Aubin, Parker Bowles, Taylor Vause, Zach Kaiser, Pascal Steck, Mar El-Sayed (C) und Rik Gaidel (alle Sturm). – Trainer: Mike Pellegrims (Headcoach) und Marc Vorderbrüggen (Assistent).

Strafminuten: Regensburg 2 – Bad Nauheim 4.

Zuschauer: 4675 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Vladislav Gossmann und Bastian Haupt (beide Hauptschiedsrichter) sowie Norbert van der Heyd und Moritz Bösl (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
0:1 (3. Minute) Parker Bowles (Bode Wilde);
0:2 (9./PP1) Kevin Orendorz (Parker Bowles, Julian Lautenschlager);
0:3 (12.) Parker Bowles (Taylor Vause, Christopher Fischer);
2. Drittel:
1:3 (38.) David Morley (Corey Trivino, Pierre Preto);
2:3 (38.) Olle Liss (Kevin Slezak, Marvin Schmid);
3. Drittel:
3:3 (42.) Olle Liss (Marvin Schmid, Kevin Slezak);
Overtime:
3:4 (61./GWG) Julian Lautenschlager (Brent Aubin).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 10. Platz (38 Zähler aus 31 Partien/vorher 10.) – Bad Nauheim 11. Rang (37 Punkte aus 31 Spielen/zuvor 11.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Fotoschmiede MCB

 

Ein wichtiger Punkt nach starkem Comeback: Die Eisbären Regensburg (rote Trikots) haben ihr Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim (weiße Trikots) nach 0:3-Rückstand erst in der Overtime unglücklich mit 3:4 verloren.
Foto: Fotoschmiede MCB

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Foto: Fotoschmiede MCB


1:2 – KNAPPE NIEDERLAGE BEIM „TEDDY BEAR TOSS“

FRÜH FLIEGEN DIE KUSCHELTIERE FÜR DEN GUTEN ZWECK – DOCH AM ENDE VERLIEREN DIE EISBÄREN REGENSBURG HEIMDERBY GEGEN DEN EV LANDSHUT

Keine Punkte im Derby: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat sein Heimspiel gegen den EV Landshut knapp mit 1:2 (1:1/0:1/0:0) verloren. Dabei traten die Domstädter ob langer Ausfallliste in der mit 4712 Fans ausverkauften Donau-Arena ohne neun Spieler an, davon acht Stammkräfte, und boten dem alten Rivalen aus Niederbayern dennoch einen harten Kampf bis in die Schlussminuten. Schon nach nur vier Spielminuten löste der frühe 1:0-Führungstreffer der Hausherren durch Kevin Slezak den „Teddy Bear Toss“ powered by Krones aus – von den Rängen flogen hunderte Stofftiere für den Guten Zweck aufs Eis und sorgten für ganz besondere Momente. Die Plüschgefährten gehen über die EBR-Sozialpartner Space-eye und Rengschburger Herzen direkt an bedürftige Kinder. Doch es sollte trotz guter Chancen das letzte Tor der Oberpfälzer an diesem Abend bleiben. Stattdessen drehten die Gäste aus der Isarstadt die Begegnung, indem sie zwei Regensburger Fehler eiskalt bestraften: Erst stellte David Zucker auf 1:1 (13. Minute), im Mitteldrittel erzielte dann Nick Pageau das 2:1 für den EVL (35.) und damit auch den Endstand. Trotz der Niederlage verblieben die Eisbären auf Rang zehn der DEL-2-Tabelle (31 Punkte). Landshut rückte indes zwei Ränge nach oben und ist nun Vierter (45). Weiter geht es für die Donaustädter am kommenden Freitag, 20. Dezember, mit dem Rivalenduell auswärts bei den Starbulls Rosenheim. Spielbeginn in deren Rofa-Stadion ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag darauf, 22. Dezember, gibt es dann direkt das nächste Derby: Ab 17 Uhr gastieren die Selber Wölfe in der Donau-Arena. Dieses Heimspiel beinhaltet direkt die nächste, ganz besondere Aktion: Es ist der „F*CK CANCER“-Tag, mit dem die EBR für Aufmerksamkeit auf die Krebskrankheit und ihre Folgen, insbesondere bei Kindern, sorgen (Vorbericht folgt). Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Im Vergleich zur knappen 4:5-Overtime-Niederlage auswärts beim ESV Kaufbeuren am Spieltag zuvor wuchs die Ausfallliste bei Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg vor dem prestigeträchtigen Derby gegen den EV Landshut weiter an. In dem mit 4712 Zuschauern ausverkauften Heimspiel in der Donau-Arena mussten die Domstädter so im Tor auf den finnischen Topgoalie Eetu Laurikainen (Blessur aus dem Freitagsspiel) verzichten – für ihn startete Jonas Neffin, Eigengewächs Fabio Marx war sein Backup. In der Verteidigung fehlten weiter Moritz Köttstorfer und André Bühler. Und während im Sturm zwar der kanadische Kontingentspieler David Morley auf die Zähne biss, der zuvor noch gefehlt hatte, mussten kurzfristig Richard Diviš und Yuma Grimm passen und gesellten sich somit zu den ohnehin schon fehlenden Christoph Schmidt, Marvin Schmid, Timo Kose (bei der U-20-Nationalmannschaft) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga). Statt mit den erlaubten 19 Feldspielern gingen die EBR also mit derer nur 17 in die Partie – darunter einige selbst angeschlagene Akteure.

Und dennoch fanden die Hausherren gut in die Partie. Zwar hatten die Gäste die ersten Chancen, doch Regensburg hielt dagegen. Nach nur vier Minuten vollendete Stürmer Kevin Slezak nach starker Vorarbeit von Ryon Moser dann bereits zur frühen 1:0-Führung für die Oberpfälzer – und gab damit den Startschuss für eine ganz besondere Aktion: Die Fans warfen im Rahmen des „Teddy Bear Toss“ powered by Krones hunderte mitgebrachte Stofftiere für den Guten Zweck auf die Eisfläche. Diese kommen nun über die EBR-Sozialpartner Space-eye und Rengschburger Herzen direkt zu bedürftigen Kindern. In der Folge spielten die Domstädter frisch auf und gaben den Ton an. Doch statt eines größeren Vorsprungs gab es noch vor der ersten Pause den Ausgleich der niederbayerischen Rivalen: David Zucker tauchte nach einem Fehler der Eisbären frei vor Neffin auf und schob zum 1:1 ein (13. Minute). Der Treffer gab den Gästen Aufwind, es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, weitere Tore gab es aber zunächst nicht.

EVL dreht Partie

Diese ließen auch im zweiten Durchgang noch eine Weile auf sich warten. Erst nach 35 Minuten fand der Puck wieder den Weg in eines der beiden Tore. Nick Pageau arbeitete die Scheibe nach einem Rebound über die Linie und brachte die Gäste 2:1 in Front. Die Begegnung wurde nun immer zerfahrener mit vielen Ungenauigkeiten auf beiden Seiten, einzig Neffin und sein Gegenüber Jonas Langmann behielten stets die Übersicht und verhinderten ein höheres Zwischenergebnis.

In einem von vielen Strafen (insbesondere gegen Landshut) geprägten Schlussabschnitt hielten die beiden ihre Kästen dann weiterhin sauber – es fielen keine weiteren Treffer mehr, was die knappe 1:2-Heimniederlage der Eisbären besiegelte. In der DEL-2-Tabelle blieben diese trotzdem Zehnter (31 Punkte), wenngleich die direkte Konkurrenz näher rückte. Landshut indes sprang vom sechsten auf den vierten Rang nach vorn (jetzt 45). Weiter geht es für die Donaustädter am kommenden Freitag, 20. Dezember, mit dem Rivalenduell auswärts bei den Starbulls Rosenheim. Spielbeginn in deren Rofa-Stadion ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag darauf, 22. Dezember, gibt es dann direkt das nächste Derby: Ab 17 Uhr gastieren die Selber Wölfe in der Donau-Arena. Dieses Heimspiel beinhaltet direkt die nächste, ganz besondere Aktion: Es ist der „F*CK CANCER“-Tag, mit dem die EBR für Aufmerksamkeit auf die Krebskrankheit und ihre Folgen, insbesondere bei Kindern, sorgen (Vorbericht folgt). Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – EV Landshut 1:2 (1:1/0:1/0:0)

Sonntag, 15. Dezember 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Jonas Neffin (58:53 Minuten) und Fabio Marx (beide Tor) – Xaver Tippmann, Jakob Weber, Patrick Demetz, Sean Giles, Sandro Mayr, Korbinian Schütz und Fabio Kose (alle Abwehr) – Pierre Preto (2 Strafminuten), Corey Trivino (2), Olle Liss, Constantin Ontl, Nikola Gajovský (C), David Morley, Aleandro Angaran, Ryon Moser, Kevin Slezak und Matěj Giesl (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Landshut:
Jonas Langmann (60:00 Minuten) und Philipp Dietl (beide Tor) – Wade Bergman (2 Strafminuten), Andreas Schwarz, Tobias Echtler (2), Nick Pageau, Philipp Wachter und Alexander Dersch (C/alle Abwehr) – David Zucker, Jesse Koskenkorva (2), Yannick Wenzel, Benjamin Zientek, Julian Kornelli, Robin Drothen, Blake Bennett (2), David Stieler (2), Tor Immo, Michael Reich, Robert Kneisler (2) und Julian Scheibengraber (2/alle Sturm). – Trainer: Heiko Vogler (Headcoach) sowie Christoph Schubert (Assistent).

Strafminuten: Regensburg 4 – Landshut 14.

Zuschauer: 4712 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Michael Klein und Daniel Todam (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christoph Jürgens und Jan Lamberger (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
1:0 (4. Minute) Kevin Slezak (Ryon Moser, Sean Giles);
1:1 (13.) David Zucker (Yannick Wenzel);
2. Drittel:
1:2 (35.) Nick Pageau (Blake Bennett, David Stieler).
3. Drittel:

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 10. Platz (31 Zähler aus 27 Partien/vorher 10.) – Landshut 4. Rang (45 Punkte aus 26 Spielen/zuvor 6.).

Fotos: Melanie Feldmeier/arSito und Andreas Nickl

 

Schon in Spielminute vier flogen die Stofftiere: Die Eisbären Regensburg um Verteidiger Xaver Tippmann (Mitte, rotes Trikot) gingen im Heimderby gegen den EV Landshut früh mit 1:0 in Führung und lösten damit den „Teddy Bear Toss“ aus, im Rahmen dessen Plüschtiere für bedürftige Kinder aufs Eis flogen. Letztlich gab es für die Domstädter aber eine knappe 1:2-Niederlage.
Fotos:
Melanie Feldmeier/arSito

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Fotos: Andreas Nickl


KNAPPE NIEDERLAGE GEGEN SPITZENTEAM: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN ZUHAUSE 2:3 GEGEN RAVENSBURG TOWERSTARS

Trotz einer starken Leistung reichte es am Ende nicht zu Punkten: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat sein Heimspiel gegen das Spitzenteam der Ravensburg Towerstars äußerst knapp mit 2:3 (0:1/2:2/0:0) verloren. Schon vor der Gäste-Führung durch Mathew Santos‘ Abfälscher (9. Minute) hatten die Oberpfälzer vor 3862 Fans in der Donau-Arena mehrfach den ersten Treffer auf dem Schläger und scheiterten auch danach einige Male nur äußerst knapp am Ausgleich. Im zweiten Durchgang drehten sie dann völlig verdient sogar die Partie durch ein Überzahltor von Olle Liss (29.) zum 1:1 und einen platzierten Handgelenkschuss von Constantin Ontl zum 2:1 (35.). Doch noch vor der zweiten Pause drehten die Schwaben den Spieß beinahe aus dem Nichts wieder um – und brauchten dafür nur 14 Sekunden. Erst verwertete Topscorer Santos einen Alleingang eiskalt zum 2:2, dann schlug nur Augenblicke später ein Schuss von Robbie Czarnik direkt vom Bully weg zum 3:2 für die RVT unterm Gebälk ein (jeweils 39.). Im Schlussabschnitt bäumten sich die Domstädter noch einmal mächtig auf, doch der erneute Ausgleich blieb trotz bester Chancen verwehrt. Da dies die einzige Begegnung der DEL 2 am Dienstagabend war, blieb die Niederlage für die EBR in der Tabelle zunächst folgenlos: Sie sind nach wie vor mit 21 Zählern Elfte und haben dabei ein Spiel weniger absolviert als die meisten der direkten Konkurrenten. Ravensburg indes sprang um vier Plätze nach oben und ist nun Vierter (33 Punkte). Weiter geht es für die Schützlinge von Trainer Ville Hämäläinen am kommenden Freitag, 22. November, mit der Auswärtsaufgabe bei den Wölfen des EHC Freiburg. Spielbeginn in der Echte-Helden-Arena ist um 19:30 Uhr. Ihr nächstes Heimspiel bestreiten sie dann am darauffolgenden Sonntag, 24. November, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen die Eispiraten Crimmitschau. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

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Nachbericht

Mit im Vergleich zum Sonntag unverändertem Kader gingen die Eisbären Regensburg in ihr Heimspiel gegen das Spitzenteam der Ravensburg Towerstars: Ohne die verletzten Stürmer Marvin Schmid, Matěj Giesl und David Morley sowie Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) und den ebenfalls nach einem geblockten Schuss ausfallenden Allrounder André Bühler nahm Coach Ville Hämäläinen die einzige Veränderung im Tor vor. Es startete Jonas Neffin, Eetu Laurikainen war vor 3862 Fans in der Donau-Arena sein Backup.

Mit einem starken Beginn gaben die EBR die Marschroute für diesen Tag vor: Mehrfach hatten die Oberpfälzer die frühe Führung auf dem Schläger. Doch in der ersten Druckphase der Gäste klingelte es prompt im eigenen Tor – RVT-Topscorer Mathew Santos fälschte einen Schlenzer von Verteidiger Niklas Hübner unhaltbar an Neffin vorbei zum 1:0 für die Schwaben ab (9. Minute). Doch der Rückschlag brachte die Hausherren nicht aus dem Konzept: Sie spielten weiter nach vorne und scheiterten mehrmals nur knapp an Towerstars-Keeper Ilya Sharipov. Bei einem starken Solo von Eisbären-Defender Sean Giles war dieser dann sogar bereits geschlagen, doch der Rückhand-Abschluss des Domstädters krachte an die Latte (17.).

14 Sekunden kosten die Punkte

So ging es mit dem knappen Rückstand ins zweite Drittel – und in diesem gab das Team von der Donau den Ton an. Nach mehreren guten Abschlüssen half dann das Glück in Überzahl beim Treffer zum 1:1 mit: Ein Schuss von Olle Liss wurde von einem Ravensburger stark abgefälscht und überraschte Sharipov – Ausgleich EBR (29.). Und als ein platzierter Handgelenksschuss von Constantin Ontl sechs Zeigerumdrehungen später punktgenau zum 2:1 für Regensburg unter der Latte einschlug (35.), wähnten sich die stark aufspielenden Bayern auf der Siegerstraße. Doch binnen nur 14 Sekunden schlugen die Gäste aus Baden-Württemberg zurück. Ein weiter Pass überspielte alle Eisbären und ließ Santos ganz allein auf Neffin zulaufen – Santos netzte eiskalt zum 2:2 ein (39.). Und nur 14 Sekunden darauf zappelte der Puck schon wieder im Regensburger Netz: Robbie Czarnik hatte nach Bullygewinn von Erik Jinesjö Karlsson direkt abgezogen und die Towerstars so wieder in Führung gebracht.

Die Eisbären bewiesen im Schlussabschnitt Moral und kämpften aufopferungsvoll – doch trotz guter Möglichkeiten, einer Auszeit und zum Schluss sogar eines sechsten Feldspielers statt des gut haltenden Goalies Neffin gelang der Ausgleich nicht mehr. Mit einem Schuss ans Aluminium hatten die Regensburger Pech, doch auch ein Ravensburger Abschluss landete am Torgestänge. Eine Strafe gegen die Domstädter kurz vor Ende (Santos war bei leerem Tor durchgebrochen und war auf Höhe der Mittellinie nur noch durch ein Foul zu stoppen) nahm den Gastgebern dann auch die letzte Chance auf einen weiteren Treffer und besiegelte die unglückliche 2:3-Niederlage endgültig.

Für die EBR hatte die Niederlage keine Auswirkungen auf die DEL-2-Tabelle – die Konkurrenz war nicht im Einsatz, weshalb die Donaustädter (mit einem Siel weniger als die Nachbarn in der Rangliste) mit 21 Punkten auf Rang elf verblieben. Ravensburg indes gelang durch den Erfolg ein enormer Sprung um vier Ränge nach oben: Die Puzzlestädter sind nun Vierter (33 Zähler). Weiter geht es für die Eisbären Regensburg mit einem Auswärtsspiel: Am kommenden Freitag, 22. November, treten sie ab 19:30 Uhr bei den Wölfen des EHC Freiburg in der Echte-Helden-Arena an. Vor eigenem Publikum sind sie dann am darauffolgenden Sonntag, 24. November, ab 17 Uhr gefordert – es gastieren die Eispiraten Crimmitschau in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Ravensburg Towerstars 2:3 (0:1/2:2/0:0)

Dienstag, 19. November 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Eetu Laurikainen (59:45 Minuten) und Jonas Neffin (beide Tor) – Korbinian Schütz, Sean Giles, Jakob Weber (2 Strafminuten), Xaver Tippmann, Patrick Demetz, Sandro Mayr und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Constantin Ontl (2), Nikola Gajovský (C), Olle Liss, Ryon Moser, Corey Trivino, Kevin Slezak, Pierre Preto, Timo Kose, Christoph Schmidt, Richard Diviš, Yuma Grimm und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Ravensburg:
Ilya Sharipov (60:00 Minuten) und Nico Pertuch (beide Tor) – Niklas Hübner (2 Strafminuten), Simon Sezemsky (2), Philipp Mass, Julian Eichinger, Florin Ketterer (2), Lukas Jung und Leonhard Korus (alle Abwehr) – Robbie Czarnik, Erik Jinesjö Karlsson, Mathew Santos (2), Louis Latta, Adam Payerl, Nick Latta, Fabian Dietz, Maximilian Hadraschek (C), Johannes Krauß, Luca Hauf, Ralf Rollinger und Fabio Sarto (alle Sturm). – Trainer: Bo Šubr (Headcoach) sowie Eeli Parviainen und Matthias Nemec (beide Assistenten).

Strafminuten: Regensburg 4 – Ravensburg 8.

Zuschauer: 3862 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Markus Schütz und Patrick Altmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Alexander Pletzer und Michael Huber (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
0:1 (9. Minute) Mathew Santos (Niklas Hübner, Robbie Czarnik);
2. Drittel:
1:1 (29./PP1) Olle Liss (Sean Giles, Nikola Gajovský);
2:1 (35.) Constantin Ontl (Nikola Gajovský, Olle Liss);
2:2 (39.) Mathew Santos (Robbie Czanrik, Philipp Mass)
2:3 (39.) Robbie Czarnik (Erik Jinesjö Karlsson).
3. Drittel:

 

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 11. Platz (21 Zähler aus 19 Partien/vorher 11.) – Ravensburg 4. Rang (33 Punkte aus 18 Spielen/zuvor 8.).

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andreas Nickl und Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Trotz eines stark haltenden Jonas Neffin (links im Bild, rotes Trikot) im Tor haben die Eisbären Regensburg ihr Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars (rechts im Bild Stürmer Fabian Dietz, weißes Trikot) unglücklich und knapp mit 2:3 verloren.
Foto: Andreas Nickl


TOPTEAM DRESDEN ENTFÜHRT DIE PUNKTE: EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN ZUHAUSE EISLÖWEN 0:4

Zwei Drittel lang hielt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg sein Heimspiel gegen das Topteam der Dresdner Eislöwen offen – am Ende kam das Team aus der Domstadt aber am „Kids Day“ nicht über ein 0:4 (0:1/0:1/0:2) hinaus. 3794 Fans in der Donau-Arena sahen einen guten Beginn der EBR, doch nach elf Minuten ging dennoch das Team aus der sächsischen Landeshauptstadt in Führung. Tomáš Andres vollstreckte einen starken Konter eiskalt zum 1:0. Auch im zweiten Durchgang boten die Oberpfälzer den stärker werdenden Gästen Paroli, doch in Regensburger Unterzahl versenkte Ex-DEL-Star Dane Fox seinen eigenen Nachschuss kurz vor der zweiten Pause zum 2:0 (40. Minute). Das 3:0 Mitte des Schlussabschnitts – erneut ein Nachschuss im Powerplay – durch Johan Porsberger brachte dann die Vorentscheidung. Als die Eisbären alles auf eine Karte setzten und Keeper Eetu Laurikainen für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahmen, fand ein Dresdner Befreiungsschlag den Weg noch zum 4:0 für die Sachsen in die Maschen (60./SH1). Die Eisbären rutschten dadurch in der DEL-2-Tabelle um einen Platz ab und sind nun Elfte (21 Punkte). Die Eislöwen indes sicherten Rang drei (36 Zähler). Weiter geht es für die Domstädter schon am morgigen Dienstag, 19. November, mit dem Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 20 Uhr (Hier geht’s zum Vorbericht). Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

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Nachbericht

Die Verletztenliste der Eisbären Regensburg erhielt auch vor dem Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen weiteren Zuwachs: Beim Spiel in Weiden trug Stürmer Marvin Schmid eine Blessur davon und fehlt Coach Ville Hämäläinen vorerst. Dies zwang den Trainer erneut zu einigen Umstellungen, da in der Offensive erneut auch Matěj Giesl (fällt nach einer Operation länger aus), Kontingentspieler David Morley (angeschlagen) und  Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) nicht zur Verfügung standen. In der Defensive zwingen darüber hinaus die Auswirkungen eines geblockten Schusses André Bühler weiter zum Zuschauen. Vor 3794 Fans in der Donau-Arena setzten die EBR im Tor auf den Finnen Eetu Laurikainen, Jonas Neffin nahm als Backup auf der Bank Platz.

Die Partie begann mit einem Weckruf für die Oberpfälzer, denn nach nur wenigen Sekunden kam Ex-Eisbär Andrew Yogan in gefährlicher Position zum ersten Abschluss der Partie (1. Minute). Doch nach dem ersten Schock zeigten die Domstädter eine gute Leistung gegen das ambitionierte sächsische Topteam. Mehrfach scheiterten die Eisbären nur knapp an einer möglichen Führung. So hatten etwa Timo Kose, Constantin Ontl (beide 6.), Jakob Weber, Ryon Moser (beide 9.) und Corey Trivino (10.) das 1:0 auf dem Schläger, scheiterten aber allesamt am stark aufgelegten Gäste-Keeper Janick Schwendener. Wesentlich kaltschnäuziger zeigten sich da die in dieser Phase kaum in Erscheinung tretenden Sachsen: Mit drei schnellen Pässen überbrückten sie nach Puckeroberung blitzschnell das gesamte Spielfeld und der allein vor Laurikainen auftauchende Tomáš Andres schob zum zu diesem Zeitpunkt schmeichelhaften 1:0 für Dresden ein (11.). Das Tor brachte die Eislöwen besser in die Partie – in einem Powerplay kurz darauf hätte Kapitän Travis Turnbull beinahe auf 2:0 gestellt, die Scheibe knallte aber an den Pfosten (12.). In der Folge wogte die Partie hin und her – doch ein weiterer Treffer fiel vorerst nicht.

Ausgeglichenes Mitteldrittel

Ein solcher sollte auch in Durchgang zwei noch etwas auf sich warten lassen. Zwar starteten die Regensburger schwungvoll und verzeichneten die ersten Chancen, doch Schwendener war stets Endstation. In einer vierminütigen Überzahl lag der Ausgleich mehrmals in der Luft – jedoch hatten die Eisbären bei einem Unterzahlkonter der Gäste auch Glück. Kurz vor Ende des ausgeglichenen Drittels schlugen dann aber doch noch einmal die Sachsen zu: In Überzahl wurde Ex-DEL-Star Dane Fox mit einem weiten Pass auf die Reise geschickt, scheiterte zunächst an Laurikainen und setzte seinen eigenen Nachschuss dann aber doch noch zum 2:0 für die Eislöwen in die Maschen.

Die Hoffnung auf ein Comeback der Eisbären war im Rund der Donau-Arena groß, doch im Schlussabschnitt zeigten die Gäste ihre ganze Klasse. Die Hausherren hatten Mühe, ihren großen Einsatz in gefährliche Abschlüsse umzumünzen und taten sich zunehmend schwer, Dresden unter Druck zu setzen. Stattdessen übernahm nun die Mannschaft aus der Elbstadt zunehmend das Kommando. Erneut im Powerplay sorgte diese dann auch für die Vorentscheidung: Johan Porsberger wurde schön freigespielt und bugsierte den Puck im Nachsetzen zum 3:0 über die Linie. Die EBR gaben nicht auf und versuchten sich noch einmal an einem späten Comeback – doch selbst mit teils besten Möglichkeiten in den Schlussminuten war Schwendener nicht zu überwinden. Als dann kurz nach einer Auszeit gar ein Gast die Strafbank hütete und Laurikainen seinen Platz für einen zusätzlichen Feldspieler räumte, fand zu allem Überfluss auch noch ein Befreiungsschlag der Dresdner durch Matěj Mrázek den Weg zum (letztlich zu hohen) 4:0-Endstand ins Tor (60.).

Damit verloren die Eisbären einen Rang in der DEL-2-Tabelle und sind nun Elfter (21 Punkte), haben dabei aber zwei Partien weniger absolviert als die zehntplatzierten Blue Devils aus Weiden (22). Seine Spitzenposition sicherte Dresden und bleibt Dritter (36). Schon am morgigen Dienstag, 19. November, sind die Eisbären Regensburg erneut vor eigenem Publikum gefordert: Ab 20 Uhr gastieren dann die Ravensburg Towerstars in der Donau-Arena (Hier geht’s zum Vorbericht) . Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Dresdner Eislöwen 0:4 (0:1/0:1/0:2)

Sonntag, 17. November 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Eetu Laurikainen (57:15 Minuten) und Jonas Neffin (beide Tor) – Korbinian Schütz, Sean Giles (2 Strafminuten), Jakob Weber (2), Xaver Tippmann (2), Patrick Demetz, Sandro Mayr (2) und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Richard Diviš, Nikola Gajovský, Olle Liss, Ryon Moser, Corey Trivino, Kevin Slezak, Pierre Preto, Timo Kose, Constantin Ontl, Aleandro Angaran, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Dresden:
Jannick Schwendener (60:00) und Marvin Berbner (beide Tor) – Tariq Hammond, Oliver Granz, Simon Karlsson, Bruno Riedl, David Suvato, Samuel Schindler und Felix Krüger (alle Abwehr) – Andrew Yogan, Tomáš Andres, Johan Porsberger, Dane Fox (6 Strafminuten), Niklas Postel, Travis Turnbull (2), Sebastian Gorčík (2), Mitch Wahl, Yannick Drews, Nicolas Schindler, Matěj Mrázek und Ricardo Hendreschke (alle Sturm). – Trainer: Niklas Sundblad (Headcoach) und Petteri Kilpivaara (Assistent).

Strafminuten: Regensburg 8 – Dresden 10.

Zuschauer: 3794 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Bastian Haupt und Daniel Todam (beide Hauptschiedsrichter) sowie Alexander Pletzer und Tobias Egger (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
0:1 (11. Minute) Tomáš Andres (Johan Porsberger, Andrew Yogan);
2. Drittel:
0:2 (40./PP1) Dane Fox (Simon Karlsson, Janick Schwendener);
3. Drittel:
0:3 (51./PP1) Johan Porsberger (Sebastian Gorčík, Andrew Yogan);
0:4 (60./EN/PP1) Matěj Mrázek (Janick Schwendener).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 11. Platz (21 Zähler aus 18 Partien/vorher 10.) – Dresden 3. Rang (36 Punkte aus 19 Spielen/zuvor 3.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 


Foto:
 Melanie Feldmeier/arSito

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Keine Punkte für die Eisbären Regensburg um Stürmer Richard Diviš (vorne, rotes Trikot): Das Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen (weiße Trikots) ging mit 0:4 verloren.

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

 

 

 

 


HEIMNIEDERALGE GEGEN STARBULLS: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN AM DIVERSITY-SPIELTAG 0:4 GEGEN ROSENHEIM

Mit einer 0:4 (0:0/0:2/0:2)-Niederlage im bayerischen Rivalenduell gegen die Starbulls Rosenheim hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg sein letztes Heimspiel vor der langen Deutschland-Cup-Pause beendet. Vor 4325 Fans in der Donau-Arena setzte der Klub am großen Diversity-Spieltag in Zusammenarbeit mit dem Verein „Hockey is Diversity e. V.“ ein wichtiges Zeichen für Liebe, Toleranz und Vielfalt – unterstützt von ihrem neuen Diversitätspartner Krones AG. Sportlich verlief die Begegnung lange mit Vorteilen für die EBR, bis Stefan Reiter die Gäste aus Oberbayern mit einem Nachschuss aus einem Konter heraus mit 1:0 in Führung brachte (25. Minute). Nur wenig später erhöhte Norman Hauner im Powerplay auf 2:0 für die SBR (27.). Trotz einiger Chancen gelang den Oberpfälzern der Anschluss nicht – stattdessen sorgte Rosenheim mit einem Doppelschlag im dritten Drittel für die Entscheidung: Erst stellte Ville Järveläinen in doppelter Überzahl auf 3:0 (51.), dann besorgte Lukas Laub mit einem Starbull mehr auf dem Eis nur 53 Sekunden darauf den 4:0-Endstand (52.). Damit sind die Domstädter in der DEL-2-Tabelle nun Zehnter (21 Punkte), die Oberbayern verbesserten sich indes auf Rang fünf (27). Nun bestreiten die Eisbären nur noch eine Partie, bevor es in die längere Länderspielpause geht: Am kommenden Freitag, 1. November, treten sie ab 19:30 Uhr beim EC Bad Nauheim in dessen Colonel-Knight-Stadion an.

 

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Nachbericht

Ville Hämäläinen, Trainer der Eisbären Regensburg, konnte für sein Heimderby gegen die Starbulls Rosenheim wieder auf die Dienste seines Kapitäns Nikola Gajovský zählen, der ins Aufgebot zurückkehrte. Im Sturm fehlten dennoch Richard Diviš (angeschlagen), Matěj Giesl (fällt nach einer Operation länger aus), Timo Kose (pausiert) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga). In der Defensive stand Sandro Mayr nicht im Kader. Zwischen den Pfosten startete erneut der Finne Eetu Laurikainen, Jonas Neffin war sein Backup. 4325 Fans waren zum Rivalenduell der alten bayerischen Kontrahenten in die Donau-Arena gepilgert – und setzten so am Diversity-Spieltag, zu dem die Oberpfälzer mit eigens designten Sondertrikots aufliefen, mit dem Klub und dem Verein „Hockey is Diversity e. V.“ ein wichtiges Zeichen in der Gesellschaft für Vielfalt und Toleranz.

In einer starken Anfangsphase verpassten die Eisbären den eigentlich verdienten Führungstreffer: Der überragende SBR-Goalie Oskar Autio sah sich einer ganzen Salve von Abschlüssen in seine Richtung ausgesetzt und parierte mehrfach in höchster Not glänzend. Ryon Moser, David Morley (beide 2. Minute) und Corey Trivino (4.) scheiterten aus kurzer Distanz, Kevin Slezak zielte zu genau (14.), Olle Liss prüfte den Rosenheimer Torsteher mit einem Hammer (13.) und Jakob Webers Schlagschuss in Überzahl ließ der Finne zwar prallen – war dann jedoch bei zwei Nachschüssen von Yuma Grimm und Trivino reaktionsschnell zur Stelle (17.). Bei einer Faustkampf-Einlage des Regensburger Youngsters Aleandro Angaran gegen den erfahrenen ehemaligen deutsch-kanadischen NHL-Pick Rosenheims, Travis Ewanyk (einst knapp 100 Strafminuten in einer DEL-Saison), behielt ebenfalls der Eisbär die Oberhand (15.).

Doppelschlag bringt Wende im Spiel

Alles sprach also für ein erfolgreiches zweites Drittel der EBR – doch es sollte anders kommen. Nach 25 Minuten scheiterte Morley mit einer weiteren Topchance noch am glänzend fangenden Autio – und im direkten Gegenzug drückte Stefan Reiter einen Nachschuss zum schmeichelhaften 1:0 für die Gäste über die Linie. Das Gegentor brachte etwas Sand ins Regensburger Getriebe: Nur kurz darauf konnte sich ein Eisbär nur mit einem Foul helfen, in der fälligen Überzahl der Gäste stellten diese prompt durch Norman Hauner auf 2:0 (27.) – zwischen beiden Treffern hatten nur 97 Sekunden gelegen. Bis zur zweiten Pause war es Laurikainen zu verdanken, dass der Rückstand nicht noch weiter anwuchs. Mit einigen starken Saves hielt er seine Farben im Spiel.

Im Schlussabschnitt waren die Domstädter dann eigentlich wieder besser in der Partie, doch die Oberbayern nutzten eine doppelte Überzahl gnadenlos zur Vorentscheidung: Erst netzte Ville Järveläinen mit zwei Mann mehr auf dem Eis zum 3:0 für Rosenheim ein (51.), dann setzte Lukas Laub nur 53 Sekunden später im einfachen Powerplay mit seinem 4:0 den Schlusspunkt (52.). Von diesem Nackenschlag erholten sich die Hämäläinen-Schützlinge nicht mehr, ein eigener Torerfolg blieb ihnen ob eines tadellos fangenden Autio, der seinen Shutout perfekt machte, verwehrt.

Nun steht für die EBR vor der längeren Länderspielpause (Deutschland-Cup) nur noch eine Begegnung auf dem Spielplan: Am kommenden Freitag, 1. November, sind sie ab 19:30 Uhr beim EC Bad Nauheim in dessen altehrwürdigen Colonel-Knight-Stadion gefordert. Das nächste Heimspiel steigt dann erst am Sonntag, 17. November, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen die Dresdner Eislöwen. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Starbulls Rosenheim 0:4 (0:0/0:2/0:2)

Sonntag, 27. Oktober 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Eetu Laurikainen (60:00 Minuten) und Jonas Neffin (beide Tor) – André Bühler (2 Strafminuten), Sean Giles, Xaver Tippmann (2), Jakob Weber, Korbinian Schütz (2), Patrick Demetz und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Kevin Slezak (2), Nikola Gajovský (C), Olle Liss, Ryon Moser, Corey Trivino, David Morley (2), Pierre Preto, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Aleandro Angaran (5), Yuma Grimm (2) und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Rosenheim:
Oskar Autio (60:00 Minuten) und Patrik Mühlberger (beide Tor) – Shane Hanna, Zack Dybowski, Pascal Zerressen, Dominik Tiffels, Simon Gnyp (2 Strafminuten) und Maximilian Vollmayer (alle Abwehr) – Lukas Laub (2), C. J. Stretch (2/C), Norman Hauner, Fabjon Kuqi, Manuel Strodel, Kevin Handschuh, Ludwig Nirschl, Charlie Sarault, Stefan Reiter, Sebastian Zwickl, Travis Ewanyk (5) und Ville Järveläinen (alle Sturm). – Trainer: Jari Pasanen (Headcoach) und Jamie Bartman (Assistent).

Strafminuten: Regensburg 17 – Rosenheim 11.

Zuschauer: 4325 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Vladislav Gossmann und Martin Holzer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Züchner und Lara Fischer (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:

2. Drittel:
0:1 (25. Minute) Stefan Reiter;
0:2 (27./PP1) Norman Hauner (Maximilian Vollmayer, C. J. Stretch);
3. Drittel:
0:3 (51./PP2) Ville Järveläinen (Charlie Sarault, Pascal Zerressen);
0:4 (52./PP1) Lukas Laub (Norman Hauner, Manuel Strodel).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 10. Platz (21 Zähler aus 15 Partien/vorher 9.) – Rosenheim 5. Rang (27 Punkte aus 15 Spielen/zuvor 6.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

 

Die Eisbären Regensburg um die Stürmer Corey Trivino (vorne) und Yuma Grimm (hinten links, beide rote Trikots) gingen im Heimspiel gegen die Starbulls Rosenheim (links im Bild Verteidiger Shane Hana, dahinter Torhüter Oskar Autio, beide weiße Jerseys) am "Diversity"-Spieltag leer aus. Am Ende stand eine 0:4-Heimniederlage...
Foto:
 Melanie Feldmeier/arSito

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STARKE HUSKIES ENTFÜHREN DIE PUNKTE: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN HEIMSPIEL GEGEN KASSEL

Keine Punkte für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Im Heimspiel gegen die stark auftretenden EC Kassel Huskies vor 4525 Zuschauern in der Donau-Arena gab es für die Oberpfälzer eine 1:4-Niederlage (0:1/0:1/1:2). Ryan Olsen hatte die Hessen nach elf Minuten in Führung gebracht, doch die EBR hielten am „Herz’n“-Spieltag, zu dem der Klub alle Menschen, die sich momentan in einer schwierigen Lebenssituation befinden, kostenlos einlud, lange gut mit. Mit zwei Treffern kurz vor und unmittelbar nach der zweiten Pause besorgten die Gäste dann aber die Vorentscheidung: Erst hatte Verteidiger Marc-Olivier Duquette 111 Sekunden vor der Sirene auf 2:0 gestellt (39.), dann netzte Brandon Cutler 88 Sekunden nach Wiederbeginn schon zum 3:0 ein (41.). Nach Kevin Slezaks Tor zum zwischenzeitlichen 1:3 (vorbereitet vom 17-jährigen DEL-2-Debütanten Timo Kose) war es dann erneut Cutler, der in den Schlusssekunden im Powerplay noch das 4:1 für die Schlittenhunde nachlegte (60.). In der Tabelle rutschten die Bayern damit auf Rang neun (18 Punkte), der ECK sprang indes an die Tabellenspitze (25). Weiter geht es für das Team von Trainer Ville Hämäläinen mit dem Auswärtsderby beim EV Landshut am morgigen Sonntag, 20. Oktober, ab 17 Uhr in dessen Fanatec-Arena. Das nächste Heimspiel ist dann ein weiteres Rivalenduell: Am Sonntag, 27. Oktober, ab 17 Uhr gastieren die Starbulls Rosenheim in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Mit DNL-Sturmtalent Timo Kose debütierte im Heimspiel der Eisbären Regensburg gegen die EC Kassel Huskies ein Mann aus dem Nachwuchs für das DEL-2-Team. Er erhielt seine Chance, weil im Angriff Richard Diviš, Matěj Giesl, Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) und Kontingentspieler David Morley fehlten. In der Abwehr mussten die EBR indes weiter auf den angeschlagenen André Bühler verzichten. Im Tor startete Jonas Neffin, Eetu Laurikainen nahm als Backup auf der Bank Platz, Eigengewächs Fabio Marx stand nicht im Kader. Mit 4525 Fans knackten die Domstädter einmal mehr die 4000er-Grenze.

Die Partie begann ausgeglichen mit guten Chancen für beide Teams. Die gut aufgelegten Keeper, Neffin bei den EBR und Brandon Maxwell bei den Hessen, zeigten einige starke Paraden. Nach elf Minuten drückte dann aber Ryan Olsen einen Abpraller am Eisbären-Keeper vorbei und stellte auf 1:0 für die Gäste.

Kassel-Tore kurz vor und kurz nach der Pause

Den zweiten Durchgang dominierten zunächst die Schlittenhunde. Doch die Oberpfälzer wehrten sich und hielten Stand, kamen ihrerseits zu guten Möglichkeiten und hatten insbesondere in eigener Überzahl zwischen der 29. und der 31. Minute einige Male den Ausgleich auf dem Schläger. Doch statt eines Treffers des Heimteams jubelte in der Schlussphase des Abschnitts erneut der ECK: Nach einer langen Druckphase war es Verteidiger Marc-Olivier Duquette, der zum 2:0 einnetzte (39.) und damit auch den Stand nach 40 Minuten besorgte.

Schwungvoll kamen die Domstädter aus der Kabine und wollten noch einmal verkürzen – doch ein weiterer schneller Treffer der Kasseler erstickte alle Bemühungen, die Partie noch einmal zu drehen, im Keim: Brandon Cutler war es, der auf 3:0 erhöhte. Die Eisbären steckten dennoch noch nicht auf und erarbeiteten sich ein deutliches Chancenplus – und belohnten sich in der 51. Minute: Der starke Debütant Timo Kose eroberte vor dem gegnerischen Tor die Scheibe, bediente den im Rückraum ansprintenden Kevin Slezak und dieser drosch den Puck zum 1:3 in die Maschen. Nun drückten die Donaustädter auf den Anschluss, doch Maxwell und seine Vorderleute hielten den wütenden Angriffen stand. Als Headcoach Hämäläinen kurz vor Schluss eine Auszeit und anschließend Torhüter Neffin zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nahm, beraubte aber eine Strafe die EBR jeglicher Chancen auf ein spätes Comeback. Stattdessen besorgten die Gäste erneut durch Cutler im folgenden Powerplay sogar noch das 4:1 (60.).

In der DEL-2-Tabelle belegen die Regensburger dadurch nun Platz neun (18 Punkte), Kassel schob sich durch den Sieg auf Platz eins (25), hat dabei aber ein Spiel mehr absolviert als die Konkurrenz. Für die Eisbären stehen nun gleich drei besonders prestigeträchtige Duelle an: Erst treten sie am morgigen Sonntag, 20. Oktober, ab 17 Uhr zum Derby auswärts beim EV Landshut in dessen Fanatec-Arena an, dann geht die Reise am kommenden Freitag, 25. Oktober, zum nächsten Derby zu den Selber Wölfen (Beginn 19:30 Uhr) und schließlich empfangen die EBR am darauffolgenden Sonntag, 27. Oktober, mit den Starbulls Rosenheim den nächsten bayerischen Rivalen ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Tickets für das Heimspiel gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – EC Kassel Huskies 1:4 (0:1/0:1/1:2)

Freitag, 18. Oktober 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Eetu Laurikainen (beide Tor) – Korbinian Schütz, Sean Giles, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Sandro Mayr, Patrick Demetz (2 Strafminuten) und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Nikola Gajovský, Timo Kose, Ryon Moser, Corey Trivino (4), Olle Liss, Pierre Preto (2), Marvin Schmid, Constantin Ontl, Aleandro Angaran, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Kassel:
Brandon Maxwell (60:00 Minuten) und Philipp Maurer (beide Tor) – Tim Bender (2 Strafminuten), Maximilian Faber, Hans Detsch, Marc-Olivier Duquette, Ben Stadler (2), Marco Müller und Christian Schiling (alle Abwehr) – Tristan Keck, Hunter Garlent, Ryan Olsen (2), Darren Mieszkowski, Dominic Turgeon, Brandon Cutler, Oleg Leon Tschwanow, Jake Weidner, Yannik Valenti, Simon Thiel, Alec Ahlroth und Louis Brune (alle Sturm). – Trainer: Todd Woodcroft (Headcoach), Petteri Väkiparta und Sinisa Martinovic (beide Assistenten).

Strafminuten: Regensburg 8 – Kassel 6.

Zuschauer: 4525 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Bastian Haupt und Daniel Kannengießer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Norbert van der Heyd und Matthäus Riemel (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
0:1 (11. Minute) Ryan Olsen (Tristan Keck, Hans Detsch);
2. Drittel:
0:2 (39.) Marc-Olivier Duquette (Brandon Cutler, Darren Mieszkowski);
3. Drittel:
0:3 (42.) Brandon Cutler (Darren Mieszkowski, Marco Müller);
1:3 (51.) Kevin Slezak (Timo Kose);
1:4 (60./PP1) Brandon Cutler (Yannik Valenti, Dominic Turgeon).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 9. Platz (18 Zähler aus zwölf Partien/vorher 6.) – Kassel 1. Rang (25 Punkte aus 13 Spielen/zuvor 2.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

 


Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

 

 


Die Eisbären Regensburg um Verteidiger Patrick Demetz (rechts im Bild, rotes Trikot - im Hintergrund mittig Goalie Jonas Neffin) haben ihr Heimspiel gegen den Liga-Topfavoriten EC Kassel Huskies (links im Bild Stürmer Oleg Leon Tschwanow) mit 1:4 verloren.
Foto:
Melanie Feldmeier/arSito

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ERSTES OBERPFALZ-DERBY GEHT AN WEIDEN: EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN BLUE DEVILS 2:3

Vor mit 4712 Zuschauern ausverkaufter Donau-Arena hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg das erste Oberpfalz-Derby der neuen Saison gegen die Blue Devils Weiden mit 2:3 (2:1/0:0/0:2) verloren. Dabei gingen die Domstädter im ersten Drittel zwei Mal in Führung und hielten diese bis in den Schlussdurchgang hinein: Constantin Ontl hatte zum 1:0 getroffen (10.), ehe die Gäste durch Vladislav Filin postwendend zum 1:1 ausglichen (jeweils 10. Minute) und Kevin Slezak die EBR wiederum 2:1 in Front brachte (18.). Daniel Bruch (46.) und Neal Samanski (54.) drehten die Partie dann in den letzten 20 Minuten zugunsten der Weidener. Die Eisbären sind in der DEL-2-Tabelle nun Sechster (13 Punkte), die Blue Devils folgen mit zehn Zählern auf Rang elf. Weiter geht es mit dem schweren Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen am morgigen Sonntag, 6. Oktober, ab 17 Uhr. Das nächste Heimspiel folgt dann: Am kommenden Freitag, 11. Oktober, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen die stark gestarteten Wölfe des EHC Freiburg. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
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Nachbericht

Das Aufgebot der Eisbären Regensburg um Headcoach Ville Hämäläinen blieb für das Oberpfalz-Derby gegen die Blue Devils Weiden im Vergleich zu den vergangenen Partien unverändert. Einzig im Tor startete Jonas Neffin, während Eetu Laurikainen als Backup auf der Bank Platz nahm. In der Verteidigung fehlte Xaver Tippmann, im Sturm der verletzte Richard Diviš und der für Passau in der Oberliga auflaufende Niklas Zeilbeck (ein Tor beim 3:2-Shootout-Heimsieg der Black Hawks über Höchstadt). Mit 4712 Zuschauern meldeten die EBR bereits zum zweiten Mal in der noch jungen neuen DEL-2-Saison ausverkauft.

Die Eisbären erwischten einen guten Start und zeigten ein starkes erstes Drittel. Nach zehn Minuten belohnte Stürmer Constantin Ontl die starke Leistung mit dem 1:0 für Regensburg. Doch der Jubel war noch kaum verklungen, da schlug es bereits auf der Gegenseite zum Ausgleich ein: Vladislav Filin traf nur 26 Sekunden später zum 1:1 (10. Minute). Weil aber Kevin Slezak in der 18. Minute Gäste-Keeper Marco Wölfl erneut überwand, gingen die EBR dennoch mit einer 2:1-Führung in die erste Pause.

Weiden dreht die Partie – Eisbären finden keine Antwort

Doch nach Wiederbeginn schienen die Hausherren aus dem Tritt gekommen zu sein. Weiden hatte nun mehr vom Spiel, scheiterte aber ein ums andere Mal am starken Neffin, der keine weiteren Treffer der Blue Devils zuließ. Die Regensburger Offensivbemühungen endeten auf der Gegenseite meist beim ebenfalls gut aufgelegten Wölfl – der Mittelabschnitt blieb folgerichtig torlos.

Und auch im dritten Drittel versuchten die Domstädter vergeblich, wieder in der Begegnung Fuß zu fassen. Daniel Bruch markierte den verdienten Weidener Ausgleich (46.). Auch eine kurze doppelte Überzahl der Eisbären brachte den Gastgebern nicht die nötige Sicherheit zurück (50.). Stattdessen schockten die Oberliga-Aufsteiger die Regensburger: Neal Samanski netzte zur erstmaligen Weidener Führung ein (54.) und drehte die Partie endgültig zu Gunsten der Gäste. Die EBR warfen in der Folge noch einmal alles rein, fanden aber keine Antwort mehr – es blieb bei der 2:3-Niederlage.

Durch diese verloren die Donaustädter die Tabellenführung und liegen in der enorm eng zusammengerückten DEL-2-Tabelle nun auf Platz sechs (13 Punkte). Weiden indes verbesserte sich auf Rang elf (10 Zähler). Weiter geht es mit dem schweren Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen am morgigen Sonntag, 6. Oktober, ab 17 Uhr. Das nächste Heimspiel folgt dann: Am kommenden Freitag, 11. Oktober, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen die stark gestarteten Wölfe des EHC Freiburg. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Blue Devils Weiden 2:3 (2:1/0:0/0:2)

Freitag, 04. Oktober 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.

Spieltagspartner: Jepsen Autogruppe

Aufstellungen

Regensburg: Jonas Neffin (59:04) und Eetu Laurikainen (beide Tor) – André Bühler, Sean Giles, Korbinian Schütz, Jakob Weber, Sandro Mayr, Patrick Demetz und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Ryon Moser, Nikola Gajovský, David Morley, Corey Trivino, Olle Liss, Matěj Giesl, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm (2 Strafminuten) und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Krefeld:
Marco Wölfl (60:00) und Daniel Allavena (beide Tor) – Mads Larsen, Maximilian Kolb, Tommy Muck, Dominik Boháč, Niklas Länger, Dominik Müller und Fabian Ribnitzky (alle Abwehr) – Luca Gläser, Vladislav Filin (4 Strafminuten), Neal Samanski, Lukáš Vantuch (2), Tomáš Rubeš, Tyler Ward, Daniel Bruch, Fabian Voit, Elias Pul, Constantin Vogt und Tom Schwarz (alle Sturm). – Trainer: Sebastian Buchwieser (Headcoach).

Strafminuten: Regensburg 2 – Weiden 6.

Zuschauer: 4712 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Daniel Kannengießer und Bruce Becker (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Züchner und Moritz Bösl (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
1:0 (10. Minute) Constantin Ontl (Matěj Giesl);
1:1 (10.) Vladislav Filin (Mads Larsen, Maximilian Kolb);
2:1 (18.) Kevin Slezak (Ryon Moser, Nikola Gajovský);
2. Drittel:

3. Drittel:
2:2 (46.) Daniel Bruch (Dominik Müller);
2:3 (54.) Neal Samanski (Luca Gläser, Mads Larsen).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 6. Platz (13 Zähler aus acht Partien/vorher 1.) – Weiden 11. Rang (zehn Punkte aus acht Spielen/zuvor 12.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl und Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

Keine Punkte im Oberpfalz-Derby: Die Eisbären Regensburg um Goalie Jonas Neffin (links) und Verteidiger Korbinian Schütz (Mitte, beide rote Trikots) haben ihr Heimspiel gegen die Blue Devils aus Weiden (rechts im Bild Defender Dominik Boháč) in der ausverkauften Donau-Arena mit 2:3 verloren.
Foto: Andreas Nickl