HEIMSIEG: EISBÄREN SCHLAGEN LAUSITZER FÜCHSE 4:2
Regensburg fährt mit souveräner Leistung im ersten DEL-2-Spiel der neuen Saison drei Punkte gegen Weißwasser ein – knapp 4300 Fans in der Donau-Arena
Gelungener Saisonstart für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Am ersten Spieltag der neuen DEL-2-Saison sicherten sich die Oberpfälzer direkt einen verdienten 4:2-Heimsieg (1:1/2:0/1:1) über die Lausitzer Füchse aus Weißwasser. Knapp 4300 Fans stark besuchten Donau-Arena hatten dabei aber zunächst einen durchwachsenen Start der Rot-Weißen miterlebt: Nach nur fünf Minuten brachte der Toptransfer der Sachsen, der kanadische Ausnahmestürmer Alexis D’Aoust, die Gäste in eigener Unterzahl nach einem Konter in Front. Doch die Antwort der Hausherren ließ nicht lange auf sich warten – Pierre Preto besorgte per abgefälschtem Abschluss mit dem ersten Eisbären-Tor der neuen Saison den Ausgleich (11. Minute). Mitte des zweiten Durchgangs zogen die Domstädter dann mit einem Doppelschlag auf 3:1 davon. Erst netzte erneut Preto mit einem Traumtor zum 2:1 (31.) – im Fallen traf er den Puck artistisch in der Luft und ließ Gästekeeper Anthony Morrone keine Chance. Dann erhöhte Bryce Kindopp nur 65 Sekunden später, als er am Ende eines stark ausgespielten Angriffs nachsetzte und das Spielgerät über die Linie drückte (32.). Als zu Beginn des dritten Drittels auf Penalty für Regensburg entschieden wurde und Corey Trivino sicher zum 4:1 verwandelte (42.) war die Vorentscheidung gefallen. Zwar verkürzten die Sachsen noch einmal auf 2:4 durch Lane Scheidl (46.), doch am souveränen Heimerfolg der Donaustädter änderte dies nichts mehr. Mit den ersten drei Punkten der neuen Saison reihten sich die Schützlinge von Headcoach Peter Flache direkt auf Rang drei der Tabelle ein, Weißwasser belegt nun Rang 12. Weil die Eisbären am Sonntag spielfrei sind, stehen die nächsten Partien erst am kommenden Wochenende an – und diese haben es in sich. Am Freitag 26. September, gastieren die Rot-Weißen zum bairischen Rivalenduell ab 19:30 Uhr bei den Starbulls Rosenheim. Am Sonntag darauf, 28. September, folgt mit den EC Kassel Huskies dann direkt der nächste ambitionierte Gegner: Die Hessen treten ab 17 Uhr in der Regensburger Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live.
Einen Video-Nachbericht inklusive Interview mit Co-Trainer Hugo Boisvert gibt es auf der offiziellen Facebook-Seite der Eisbären!
Die Pressekonferenz und die Highlights sind auf dem offiziellen Eisbären-YouTube-Kanal zu finden unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Zum DEL-2-Saisonauftakt strömten 4257 Fans zum Heimspiel der Eisbären Regensburg gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser in die Donau-Arena. Peter Flache, Cheftrainer des Eishockey-Zweitligisten aus der Oberpfalz, setzte im Tor auf Jonas Neffin, dessen Backup war Konrad Fiedler. In der Verteidigung fehlte Maximilian Merkl (angeschlagen), im Sturm standen Lukas Krieger, Kanadier Pascal Aquin (beide überzählig) und Vorbereitungs-Topscorer Kevin Slezak (krank) nicht im Aufgebot.
Die ersten Minuten der Begegnung waren ein offener Schlagabtausch – mit besseren Chancen für die Heimmannschaft: David Morley verfehlte den Kasten von Gästekeeper Anthony Morrone nur um Haaresbreite (2. Minute). Doch auch Weißwasser kam gefährlich in die Offensive – Jonas Neffin im Tor der Rot-Weißen blieb aber Endstation. Als sich die Sachsen dann die erste Strafe des Spiels einhandelten, rechneten viele mit einer Regensburger Führung – ein Distanzschlenzer von Kapitän Nikola Gajovský krachte an den Pfosten (5.). Doch der erste Treffer des Abends fiel auf der Gegenseite. Nach einem Puckverlust im Powerplay rollte der Konter, den der neue Stürmerstar der Oberlausitzer, Kanadier Alexis D’Aoust, gekonnt in eigener Unterzahl zum 1:0 für seine Farben vollendete (5.). Es dauerte jedoch nur knapp sechs Zeigerumdrehungen, ehe Regensburg den Ausgleich markierte: Ein abgefälschter Puck von Pierre Preto rutschte Morrone durch die Beine und bedeutete das 1:1 (11.) und damit auch das erste Eisbären-Tor der neuen Saison.
Doppelschlag binnen 65 Sekunden
Im Mitteldrittel begannen zunächst die Gäste mit mehr Schwung, doch Regensburg meldete sich eindrucksvoll zurück. Mit seinem zweiten Treffer des Abends netzte Preto zum 2:1 ein (31.) – und das äußerst sehenswert: Im Fallen bugsierte er den Puck aus der Luft in Baseball-Manier in die Maschen. Und es dauerte nur 65 Sekunden, ehe die Rot-Weißen den Zwischenstand gar auf 3:1 schraubten: Am Ende eines hervorragenden Kombinationsspiels setzte Bryce Kindopp nach und drückte das Spielgerät erneut an Morrone vorbei (32.). Weitere Treffer fielen in der intensiven Begegnung vorerst aber nicht.
Dies änderte sich erst im Schlussabschnitt wieder: Ein Eisbär wurde frei vor dem Tor nur durch ein Foul am Abschluss gehindert – den fälligen Penalty versenkte Corey Trivino kompromisslos zum 4:1 für die Gastgeber (42.). Weißwasser bemühte sich zwar, tauchte aber nur selten wirklich gefährlich vor Neffin auf. Dennoch gelang es den Sachsen noch, auf 2:4 zu verkürzen (46.) – für mehr reichte es für die Füchse aber nicht mehr – es blieb beim souveränen und verdienten Heimsieg der Domstädter.
Diese belegen mit den daraus resultierenden ersten drei Punkten der neuen Saison in der (bislang wenig aussagekräftigen) DEL-2-Tabelle Rang drei, die Lausitzer reihten sich auf Platz 12 ein. Am Sonntag haben die Eisbären spielfrei, sind so also erst kommende Woche wieder im Einsatz – dann gleich gegen zwei ambitionierte Topteams. Erst steht das Auswärtsspiel beim alten bairischen Rivalen Starbulls Rosenheim am Freitag 26. September, ab 19:30 Uhr auf dem Programm. Dann empfangen die Regensburger am darauffolgenden Sonntag, 28. September, ab 17 Uhr die EC Kassel Huskies zum Heimspiel in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live.
Statistik
Eisbären Regensburg – Lausitzer Füchse Weißwasser 4:2 (1:1/2:0/1:1)
Freitag, 19. September 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Konrad Fiedler (beide Tor) – Pascal Zerressen (A), Nikola Gajovský (C), Sean Giles, Guillaume Naud, Nick Mähler, Patrick Demetz, Jakob Weber und Marian Bauer (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino (A), David Morley, Samuel Payeur, Alexander Berardinelli (2 Strafminuten), Bryce Kindopp, Yuma Grimm (2), Donát Péter (2), Constantin Ontl, Matěj Giesl und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Hugo Boisvert (Assistent).
Weißwasser: Anthony Morrone (59:27 Minuten) und Lennart Neiße (beide Tor) – Moritz Kretzschmar, Kyle Havlena (A/2 Strafminuten), Marlon Braun (2), Tim Sezemsky (2), Tim Heyter und Simon Stowasser (alle Abwehr) –John Broda, Charlie Jahnke (A), Filip Reisnecker, Lane Scheidl, Eric Valentin, Clarke Breitkreuz (C), Christopher Theodore, Alexis D’Aoust, Alexander Dosch, Louis Anders, Tom Knobloch und Hannu Tripcke (alle Sturm). – Trainer: Christof Kreutzer (Headcoach) sowie André Mücke (Assistent).
Strafminuten: Regensburg 6 – Weißwasser 6 (plus Penalty-Strafschuss für die Eisbären).
Zuschauer: 4257 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Achim Moosberger und Erich Singaitis (beide Hauptschiedsrichter) sowie Soeren Kriebel und Lara Fischer (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
0:1 (5. Minute/SH1) Alexis D’Aoust (Alexander Dosch);
1:1 (11.) Pierre Preto (David Morley, Patrick Demetz);
2. Drittel:
2:1 (31.) Pierre Preto (Corey Trivino, Guillaume Naud);
3:1 (32.) Bryce Kindopp (Sam Payeur, Nikola Gajovský);
3. Drittel:
4:1 (42./PS) Corey Trivino;
4:2 (46.) Lane Scheidl (Moritz Kretzschmar, Clarke Breitkreuz).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 3. Platz (3 Zähler aus 1 Partie/vorher – ) – Weißwasser 12. Rang (0 Punkte aus 1 Spiel/zuvor – ).Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Erstes Spiel – erster Sieg: Die Eisbären Regensburg haben zum DEL-2-Auftakt einen verdienten 4:2-Heimsieg über die Lausitzer Füchse eingefahren. Stürmer Pierre Preto traf dabei doppelt, unser Bild zeigt ihn beim Torjubel nach seinem zwischenzeitlichen 1:1.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!
NUR EIN SPIEL ZUM AUFTAKT: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN LAUSITZER FÜCHSE
DEL-2-Start am Freitagabend in der Donau-Arena
Es geht wieder los: Für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg beginnt am morgigen Freitag, 19. September, die neue DEL-2-Saison mit dem Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser. Dabei wollen die Domstädter ihren positiven Trend aus den jüngsten beiden Vorbereitungssiegen fortsetzen und direkt die ersten Punkte sichern. Tickets für das Spiel gibt es unter www.ebr.live
Einen Video-Vorbericht inklusive Interview mit Trainer Peter Flache gibt es auf der offiziellen Facebook-Seite der Eisbären!
In der vergangenen Spielzeit gab es für beide Mannschaften in teils hitzigen Duellen in vier Aufeinandertreffen jeweils zwei Siege (je einmal zuhause und auswärts pro Team). Doch bei beiden Klubs gab es im Sommer größere Umbrüche. Während bei den Eisbären aus dem Vorjahreskader nur noch ein Torhüter (Jonas Neffin), vier Verteidiger (Sean Giles, Jakob Weber, Kapitän Nikola Gajovský und Patrick Demetz) und acht Stürmer (Matěj Giesl, Constantin Ontl, Aleandro Angaran, Yuma Grimm, Pierre Preto, Kevin Slezak, Corey Trivino und David Morley) übrig sind, mussten auch die Sachsen zahlreiche Leistungsträger und langjährige Eckpfeiler ziehen lassen.
So verließen nicht nur die drei Deutsch-Kanadier Dylan Plouffe (Abwehr), Jordan Taupert und Lewis Zerter-Gossage (beide Sturm) den Klub gen Rosenheim, unter anderem zogen auch vier Kontingentspieler, darunter die starken Jérémy Beaudry (Verteidigung/jetzt Bordeaux), Jere Henriksson (jetzt Jokerit Helsinki) und Roope Mäkitalo (Sturm/jetzt Krefeld) weiter.
Auch Spieler wie die routinierten Allrounder Toni Ritter (jetzt Stuttgart/Oberliga) und Max Kislinger (jetzt Kaufbeuren) sowie Abwehr-Stütze Sebastian Zauner (jetzt Zell am See) verließen den Klub aus der Oberlausitz und wurden folglich mit zahlreichen Neuzugängen ersetzt.
Junge Verteidigung bei den Füchsen
Im Tor dürfte weiterhin Kanadier Anthony Morrone (26 Jahre) überwiegend gesetzt sein – seine Stellvertreter sind die jungen Pascal Seidel (22/Neuzugang aus Dresden) und Lennart Neiße (19/Förderlizenzspieler von DEL-Partner Berlin). In der Abwehr stechen gleich zwei neue Kontingentspieler hervor: der 25-jährige Kanadier Kyle Havlena, der sofort ins Kapitänsteam der Füchse aufstieg, und der 24-jährige Schwede Eric Hjorth. Neu sind in der Defensive auch die von Absteiger Selb verpflichteten Tim Heyter (26), der bereits im Nachwuchs für Weißwasser spielte, und Simon Stowasser (23). Gemeinsam mit den bekannten Kräften Marlon Braun (21) und Tim Sezemsky (23) bilden sie den Kern der Verteidigung – aus Berlin könnten zudem die beiden Nachwuchs-Nationalspieler Moritz Kretzschmar (19) und Norwin Panocha (20) zu DEL-2-Einsätzen mit den Füchsen kommen. Das ergibt in der Defensive gerade einmal ein Durchschnittsalter von 22,6 Jahren.
Im Angriff finden sich mit Kapitän Clarke Breitkreuz sowie seinen Stellvertretern Lane Scheidl (beide 33) oder Eric Valentin (28) bekannte Gesichter mit Erfahrung wieder. Doch auch hier gibt es zwei neue kanadische Kontingentspieler: Alexis D’Aoust (29) kennt die DEL 2 bereits von einem äußerst erfolgreichen Gastspiel bei den Eispiraten Crimmitschau 2022/2023 (32 Punkte in 34 Einsätzen), Christopher Theodore (27) kam indes aus Frankreich in die Lausitz und läuft das erste Mal in Deutschland auf. Mit John Broda (24) holten die Blau-Gelben darüber hinaus einen gebürtigen Weißwasseraner von DEL-Klub Iserlohn zurück in seine Heimat, auch Hannu Tripcke (20) kam aus der Beletage (Frankfurt). Ansonsten blieb die Sturmbesetzung weitgehend unverändert: Nebst Louis Anders (24), finden sich dort auch weiterhin Assistenzkapitän Charlie Jahnke (27), Tom Knobloch (26) und Matěj Leden (21). Neu ist aber ein zweiter ehemaliger Eisbär neben Alexander Dosch (24): Filip Reisnecker (23) wechselte nach einem starken Jahr aus Freiburg zu den Füchsen.
Mit Altersschnitt von insgesamt rund 24,4 Jahren ist Weißwasser derzeit das mit Abstand jüngste Team der Liga. Vor allem zum Ende der Vorbereitung, in der das Team von Trainer Christof Kreutzer drei Siege aus sechs Partien holte, zeigte die Formkurve der Sachsen nach oben – ebenso wie die Eisbären holten sie zuletzt zwei Siege. Eisbären-Trainer Peter Flache kann personell wohl nahezu aus dem Vollen schöpfen – lediglich Verteidiger Maximilian Merkl und Stürmer Kevin Slezak fallen wohl aus. Tickets für die Partie gibt es unter www.ebr.live
Informationen zu den Spielen
Von der Partie berichtet Sporteurope.tv live (www. sporteurope.tv)
Eisbären Regensburg – Lausitzer Füchse Weißwasser
Beginn: Freitag, 19. September 2025, 20 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (18:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (18:00 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt 15 Minuten vor Spielbeginn (19:45 Uhr). Nach dem Spiel bleibt die Fanzone geschlossen.
Einlass ins Stadion: Ab 18:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw. ab 18:30 Uhr (alle anderen Tickets)
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) sowie der „Tedox“-Parkplatz nicht für Heimspiele genutzt werden sollen. Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Partien parken, könnten abgeschleppt oder mit Strafzetteln versehen werden.
Tickets für die Heimspiele gibt es unter:
www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse

DEL-2-Auftakt in der Donau-Arena: Die Eisbären Regensburg empfangen am morgigen Freitag, 19. September, ab 20 Uhr die Lausitzer Füchse aus Weißwasser zum ersten Pflichtspiel der neuen Saison.
Fotos: Fotoschmiede MCB
NIKOLA GAJOVSKÝ WEITERHIN EISBÄREN-KAPITÄN - REGENSBURG MIT VIER ASSISTENTEN
Trivino und Zerressen zuhause sowie Ontl und Preto auswärts mit dem „A“
Auch in der anstehenden Spielzeit in der zweithöchsten deutschen Eishockey-Liga, der DEL 2, wird Nikola Gajovský die Eisbären Regensburg als Kapitän aufs Eis führen. Der 38-jährige Allrounder geht in seine elfte Saison mit den Domstädtern und trägt seit 2022 das „C" auf der Brust. Dem gelernten Stürmer, der in der anstehenden Saison erneut vorwiegend in der Verteidigung eingeplant ist, stehen dabei vier Assistenten zur Seite - je zwei bei den auswärts und den Heimspielen. Vor eigenem Publikum erhält er so Unterstützung vom kanadischen Kontingentstürmer Corey Trivino sowie dem deutschen Ex-Nationalspieler und Abwehrhünen Pascal Zerressen, in der Fremde übernehmen diese Rollen die beiden Angreifer Constantin Ontl und Pierre Preto.
Cheftrainer Peter Flache erklärt das Prinzip: „Neben Gajo haben wir uns bewusst für vier weitere Assistenten entschieden – je zwei für die Auswärtsspiele und zwei für die Heimspiele. Nach dem 26. Spiel, also der Hälfte der Hauptrunde, werden wir wechseln: Dann übernehmen Ontl und Preto zuhause und Zerressen und Trivino auswärts."
Flache: „Starke Führungsqualitäten"
Flache ergänzt: „Alle vier sind topfit, bringen starke Führungsqualitäten mit und genießen unser volles Vertrauen. Als Trainerteam sind wir überzeugt, dass diese fünf gemeinsam die Mannschaft in die richtige Richtung führen werden."
Der 27-jährige Ontl ist Identifikationsfigur und Publikumsliebling und bestreitet bereits seine achte Saison mit dem Klub aus der Donaustadt, Sturmkollege Trivino (35 Jahre) wechselte nach dem Aufstieg der Eisbären in die Zweite Liga im Herbst 2022 nach Regensburg. Während Preto (26) im Laufe der vergangenen Spielzeit zu den Rot-Weißen stieß und sich direkt als wichtiger Leistungsträger etablierte, verpflichteten die Oberpfälzer den 1,96 Meter großen Zerressen (32), der die Erfahrung aus 23 Länderspielen für Deutschland, 542 Erstliga- und 203 Zweitliga-Einsätzen mitbringt, im Mai als Defensiv-Neuzugang von Liga-Konkurrent Rosenheim.
Schon am morgigen Freitag, 19. September, starten die Eisbären in der heimischen Donau-Arena in die neue DEL-2-Saison: Zum Auftakt gastieren die Lausitzer Füchse aus Weißwasser in Regensburg. Spielbeginn ist um 20 Uhr (Vorbericht folgt). Tickets gibt es unter www.ebr.live

Das Kapitänsteam der Eisbären Regensburg für die kommende DEL-2-Saison (von links): die Stürmer Constantin Ontl und Corey Trivino, Allrounder Nikola Gajovský, Verteidiger Pascal Zerressen und Angreifer Pierre Preto. Gajovský wird das „C“ auf der Brust tragen – bei Heimspielen unterstützen ihn Trivino und Zerressen als Assistenten, auswärts Ontl und Preto.
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito
EISBÄREN SICHERN SICH MATCHPUCK: 2:1-HEIMSIEG FÜR REGENSBURG ÜBER SELBER WÖLFE
DOMSTÄDTER LEGEN IN „BEST OF SEVEN“-SERIE DER ZWEITEN PLAY-DOWN-RUNDE GEGEN DIE FRANKEN DEN DRITTEN ERFOLG NACH
Erneut war es spannend bis zum Schluss – erneut siegten am Ende die Eisbären Regensburg mit 2:1 (2:0/0:0/0:1). Der Eishockey-Zweitligist aus der Domstadt hat sein Heimspiel gegen die Selber Wölfe gewonnen und damit in Spiel drei der Play-down-Serie („Best of Seven“) gegen die Franken den dritten Erfolg gefeiert. Vor 4598 Fans in der Donau-Arena blieb das Aufgebot der Oberpfälzer im Vergleich zum zweiten Aufeinandertreffen unverändert: Im Tor startete erneut Jonas Neffin, David Kubík war sein Backup. Fabio Marx und Olivier Roy standen nicht im Kader, Eetu Laurikainen fehlte weiter angeschlagen. Mit Jakob Weber und André Bühler fielen nach wie vor zwei Abwehrstützen aus, Fabio Kose kam, ebenso wie sein Zwillingsbruder Timo im Angriff, nicht zum Einsatz. In der Offensive pausierten zudem Christoph Schmidt, Matěj Giesl und Niklas Zeilbeck. Nach einem furiosen Start der Schützlinge von Trainer Peter Flache war es in der neunten Minute Andrew Schembri, der ein Break gekonnt zur 1:0-Führung für die Hausherren nutzte. Zwar fanden die zuvor kaum auffallenden Oberfranken mit zunehmender Spieldauer in Durchgang eins besser in die Begegnung – doch Regensburg legte den zweiten Treffer nach: Ryon Moser setzte sich auf der rechten Seite stark durch und bediente den links mitgelaufenen Tyler Wong punktgenau, der per Onetimer auf 2:0 stellte (19.). In einem auf beiden Seiten zerfahrenen Mitteldrittel mit vielen Unterbrechungen fielen trotz teilweise guter Chancen und einem Selber Übergewicht keine Treffer. Erst im Schlussabschnitt musste sich Neffin dann erstmals geschlagen geben: Einen eigentlich ungefährlichen Schlenzer von Gästestürmer Daniel Schwamberger fälschte ein Eisbär unhaltbar zum 1:2-Anschluss für die Wölfe ab. Doch trotz Dauerdrucks der Porzellanstädter brachte die Heimmannschaft den knappen Vorsprung über die Zeit – selbst als Selbs Keeper Kevin Carr in den Schlussmomenten durch einen sechsten Gäste-Feldspieler ersetzt wurde. Damit zogen die Donaustädter in der zweiten Play-down-Runde gegen die Franken auf 3:0 davon – nun fehlt ihnen nur noch ein Sieg, um den Klassenerhalt perfekt zu machen. Sie haben Matchpuck. Die erste Chance, diesen zu nutzen, bietet sich am morgigen Sonntag, 6. April, ab 17 Uhr auswärts in der Netzsch-Arena in Selb.
Den Video-Nachbericht inklusive Interview mit Torschütze Andrew Schembri, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
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Statistik
Eisbären Regensburg – Selber Wölfe 2:1 (2:0/0:0/0:1)
Freitag, 04. April 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Korbinian Schütz, Sean Giles (2 Strafminuten), Sandro Mayr, Patrick Demetz, Xaver Tippmann (2), Nikola Gajovský (C) und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Pierre Preto (2), Corey Trivino, David Morley, Olle Liss, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Andrew Schembri, Ryon Moser, Tyler Wong, Kevin Slezak, Yuma Grimm und Aleandro Angaran (2/alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Selb: Kevin Carr (58:45 Minuten/2 Strafminuten), Michel Weidekamp und Sebastian Scherer (alle Tor) – Tim Heyter, Ryan Sproul, Frank Hördler (C), Simon Stowasser, Maximilian Gläßl, Colin Campbell und Moritz Raab (alle Abwehr) – Nick Miglio (2), Brent Raedeke, Ryan Smith, Jordan George, Donát Péter (2), Marco Pfleger, Daniel Schwamberger, Carson McMillan (2), Chad Bassen, Nikita Krymskiy, Seonwoo Park und Joel Hofmann (alle Sturm). – Craig Streu (Headcoach) und Lanny Gare (Assistent).
Strafminuten: Regensburg 8 – Selb 8.
Zuschauer: 4598 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Markus Schütz und Alexander Singer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Dominik Spiegl und Soeren Kriebel (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (9. Minute) Andrew Schembri (Nikola Gajovský);
2:0 (19.) Tyler Wong (Ryon Moser, Andrew Schembri);
2. Drittel:
–
3. Drittel:
2:1 (46.) Daniel Schwamberger (Chad Bassen).
Serienstand: Regensburg 3 – Selb 0 (Play-downs Runde 2 – „Best of Seven“).
Die Termine der Serie
Eisbären Regensburg – Selber Wölfe (Play-downs Runde 2 – „Best of Seven)
Spiel 1: Freitag, 28. März, 20 Uhr – Donau-Arena Regensburg: 2:1 (1:1/1:0/0:0) – Serienstand: Regensburg 1 – Selb 0;
Spiel 2: Sonntag, 30. März, 17 Uhr – Netzsch-Arena Selb: 3:4 n. V. (2:2/1:0/0:1/0:1) – Serienstand: Regensburg 2 – Selb 0;
Spiel 3: Freitag, 4. April, 20 Uhr – Donau-Arena Regensburg: 2:1 (2:0/0:0/0:1) – Serienstand: Regensburg 3 – Selb 0;
Spiel 4: Sonntag, 6. April, 17 Uhr – Netzsch-Arena Selb;
Spiel 5 (falls nötig): Dienstag, 8. April, 20 Uhr – Donau-Arena Regensburg;
Spiel 6 (falls nötig): Freitag, 11. April, 19:30 Uhr – Netzsch-Arena Selb;
Spiel 7 (falls nötig): Sonntag, 13. April, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg.
Alle Serien
Play-offs
Pre-Play-offs („Best of Three“)
Lausitzer Füchse – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 0:2 – Freiburg weiter)
Blue Devils Weiden – EC Bad Nauheim (Serienstand 2:1 – Weiden weiter)
Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 4:0 – Kassel weiter)
Krefeld Pinguine – Blue Devils Weiden (Serienstand 4:2 – Krefeld weiter)
Ravensburg Towerstars – EV Landshut (Serienstand 4:2 – Ravensburg weiter)
Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim (Serienstand 4:1 – Dresden weiter)
Halbfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Dresdner Eislöwen (Serienstand 1:2)
Krefeld Pinguine – Ravensburg Towerstars (Serienstand 2:1)
Play-downs
Erste Runde
ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe (Serienstand 3:3 – Kaufbeuren benötigt drei Siege, Selb vier – Kaufbeuren mit dem Klassenerhalt)
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Serienstand 4:3 – „Best of Seven“ – Crimmitschau mit dem Klassenerhalt)
Zweite Runde („Best of Seven“)
Eisbären Regensburg – Selber Wölfe (Serienstand 3:0)
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl und Melanie Feldmeier/arSito

Wichtiger Treffer für die Eisbären Regensburg (rote Trikots): Stürmer Andrew Schembri nutzte im dritten Play-down-Spiel gegen die Selber Wölfe (weiße Trikots, im Bild Torhüter Kevin Carr) einen Break im ersten Drittel zur 1:0-Führung. Damit leitete der Routinier den letztlichen 2:1-Heimsieg seiner Farben gegen die Oberfranken ein.
Foto: Andreas Nickl

Foto: Melanie Feldmeier/arSito
AUFTAKT-HEIMSIEG IN RUNDE ZWEI: EISBÄREN BEZWINGEN WÖLFE 2:1
REGENSBURG GELINGT WICHTIGER ERSTER SCHRITT IN PLAY-DOWN-SERIE GEGEN SELB
Mit einem 2:1-Arbeits-Heimsieg (1:1/1:0/0:0) hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in Spiel eins der zweiten Play-down-Runde („Best of Seven“) gegen die Selber Wölfe einen wichtigen Auftakterfolg gefeiert. Vor 4354 Fans in der Donau-Arena kehrte Verteidiger Sean Giles, der sich in Runde eins gegen Crimmitschau verletzt hatte, ins Aufgebot zurück, wodurch Heimtrainer Peter Flache zu kleineren Umstellungen im Lineup griff. Im Tor startete erneut Jonas Neffin, David Kubík war sein Backup. Fabio Marx und Olivier Roy standen nicht im Kader, Eetu Laurikainen fehlte weiter angeschlagen. Mit Jakob Weber und André Bühler fielen nach wie vor zwei Abwehrstützen aus, Youngster Moritz Köttstorfer kam nicht zum Einsatz. Im Sturm pausierte im Vergleich zu den vorangegangenen Partien Kevin Slezak, Christoph Schmidt, Matěj Giesl und Niklas Zeilbeck standen erneut nicht im Aufgebot. Die Eisbären starteten dominant in das Duell mit Derbycharakter und gaben anfangs den Ton an. Folgerichtig vollendete Olle Liss einen starken Konter nach punktgenauem Pass von Constantin Ontl per sehenswertem Onetimer zum verdienten 1:0 für die Oberpfälzer. Erst mit dem Ausgleich fanden die fränkischen Gäste besser in die Begegnung: Bei angezeigter Strafe gegen die Domstädter blieb Wölfe-Topscorer Ryan Smith vor Neffin eiskalt und netzte zum 1:1 ein (15. Minute). Ab diesem Moment gab Selb den Takt vor, mehrfach musste Neffin noch vor der ersten Pause den Rückstand mit sehenswerten Paraden verhindern. Direkt nach Wiederbeginn legten dann aber wieder die Donaustädter vor: Im ersten Powerplay der Partie traf David Morley zum 2:1 (22.). Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch – die Porzellanstädter verzeichneten zwar mehr Abschlüsse, doch die Hausherren verwalteten ihren Vorsprung geschickt und hatten mehrfach Chancen, die Führung auszubauen. Im Schlussdurchgang warfen die Franken noch einmal alles nach vorne, Regensburg verlegte sich auf Konter und ließ ob konsequenter Defensivarbeit nur wenige wirklich gefährliche Abschlüsse zu. Trotz eines letztlich (vor allem ob des dritten Drittels) eindeutigen Chancenplus für die Wölfe, blieb es am Ende beim knappen 2:1-Vorsprung – auch wenn die Gäste Goalie Kevin Carr zum Ablauf der Regulären Spielzeit für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahmen. Damit legten die Eisbären im Kampf um den Klassenerhalt den ersten von vier nötigen Siegen vor. Weiter geht es mit dem zweiten Aufeinandertreffen am morgigen Sonntag, 30. März, ab 17 Uhr auswärts bei den Selber Wölfen in der Netzsch-Arena. Zuhause in der Donau-Arena sind die Oberpfälzer dann am darauffolgenden Freitag, 4. April, ab 20 Uhr in Partie drei wieder gefordert. Tickets für dieses Duell gibt es unter www.ebr.live..
Den Video-Nachbericht inklusive Interview mit Torschütze David Morley, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
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Statistik
Eisbären Regensburg – Selber Wölfe 2:1 (1:1/1:0/0:0)
Freitag, 28. März 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Xaver Tippmann, Nikola Gajovský (C), Sandro Mayr (2 Strafminuten), Patrick Demetz, Korbinian Schütz, Sean Giles und Fabio Kose (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Olle Liss, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Andrew Schembri, Ryon Moser, Tyler Wong, Timo Kose, Yuma Grimm und Aleandro Angaran (2/alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Selb: Kevin Carr (58:55 Minuten/2 Strafminuten), Michel Weidekamp und Sebastian Scherer (alle Tor) – Tim Heyter, Ryan Sproul, Frank Hördler (C), Luis Marusch, Maximilian Gläßl, Jeroen Plauschin und Moritz Raab (alle Abwehr) – Nick Miglio (2), Brent Raedeke, Ryan Smith, Chad Bassen, Donát Péter, Marco Pfleger, Daniel Schwamberger, Carson McMillan, Colin Campbell, Nikita Krymskiy, Seonwoo Park und Joel Hofmann (alle Sturm). – Craig Streu (Headcoach) und Lanny Gare (Assistent).
Strafminuten: Regensburg 4 (plus Tor für Selb bei angezeigter Strafe gegen die Eisbären) – Selb 4.
Zuschauer: 4354 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Bastian Steingross und Kilian Hinterdobler (beide Hauptschiedsrichter) sowie Vincent Brüggemann und Matthäus Riemel (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (8. Minute) Olle Liss (Constantin Ontl, Marvin Schmid);
1:1 (15.) Ryan Smith (Brent Readeke, Kevin Carr);
2. Drittel:
2:1 (22./PP1) David Morley (Corey Trivino, Nikola Gajovský).
3. Drittel:
–
Serienstand: Regensburg 1 – Selb 0 (Play-downs Runde 2 – „Best of Seven“).
Die Termine der Serie
Eisbären Regensburg – Selber Wölfe (Play-downs Runde 2 – „Best of Seven)
Spiel 1: Freitag, 28. März, 20 Uhr – Donau-Arena Regensburg: 2:1 (1:1/1:0/0:0) – Serienstand: Regensburg 1 – Selb 0;
Spiel 2: Sonntag, 30. März, 17 Uhr – Netzsch-Arena Selb;
Spiel 3: Freitag, 4. April, 20 Uhr – Donau-Arena Regensburg;
Spiel 4: Sonntag, 6. April, 17 Uhr – Netzsch-Arena Selb;
Spiel 5 (falls nötig): Dienstag, 8. April, 20 Uhr – Donau-Arena Regensburg;
Spiel 6 (falls nötig): Freitag, 11. April, 19:30 Uhr – Netzsch-Arena Selb;
Spiel 7 (falls nötig): Sonntag, 13. April, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg.
Alle Serien
Play-offs
Pre-Play-offs („Best of Three)
Lausitzer Füchse – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 0:2 – Freiburg weiter)
Blue Devils Weiden – EC Bad Nauheim (Serienstand 2:1 – Weiden weiter)
Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 4:0 – Kassel weiter)
Krefeld Pinguine – Blue Devils Weiden (Serienstand 4:2 – Krefeld weiter)
Ravensburg Towerstars – EV Landshut (Serienstand 4:2 – Ravensburg weiter)
Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim (Serienstand 4:1 – Dresden weiter)
Halbfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Dresdner Eislöwen (Serienstand 0:1)
Krefeld Pinguine – Ravensburg Towerstars (Serienstand 1:0)
Play-downs
Erste Runde
ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe (Serienstand 3:3 – Kaufbeuren benötigt drei Siege, Selb vier – Kaufbeuren mit dem Klassenerhalt)
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Serienstand 4:3 – „Best of Seven“ – Crimmitschau mit dem Klassenerhalt)
Zweite Runde
Eisbären Regensburg – Selber Wölfe (Serienstand 1:0 – „Best of Seven“)
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl und Fotoschmiede MCB

Foto: Andreas Nickl
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

Sieg in Spiel eins: Die Eisbären Regensburg haben in Runde zwei der Play-downs gegen den alten Rivalen Selber Wölfe (weiße Trikots, im Bild Stürmer Carson McMillan und rechts Goalie Kevin Carr) vorgelegt. Am Ende eines umkämpften Heimspiels gewannen die Oberpfälzer um Torschütze Olle Liss (vorne, rotes Trikot – im Hintergrund Stürmer Constantin Ontl) mit 2:1 und liegen nun mit 1:0 in der „Best of Seven“-Serie um den Klassenerhalt in der DEL 2 in Front...
Foto: Fotoschmiede MCB
ZWEITE PLAY-DOWN-RUNDE GEGEN SELBER WÖLFE
EISBÄREN REGENSBURG KÄMPFEN MIT HEIMRECHT GEGEN ALTEN RIVALEN UM DEN KLASSENERHALT IN DER DEL 2
Ausgerechnet gegen den alten Rivalen Selber Wölfe kommt es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt zum absoluten Showdown um den Klassenerhalt in der DEL 2: Die Domstädter müssen in Runde zwei der Play-downs in einer weiteren „Best of Seven“-Serie gegen die Franken antreten, um den Ligaverbleib zu sichern. Dabei haben die Oberpfälzer Heimrecht – das bedeutet: Von maximal sieben Spielen finden vier in der heimischen Donau-Arena statt, drei in der Netzsch-Arena der Porzellanstädter. Das Team, das zuerst vier Siege einfährt, ist gerettet – das andere steigt sportlich in die Oberliga ab. In der Hauptrunde holten die Donaustädter sieben Zähler mehr als Selb und landeten so letztlich auf Rang 13 (56 Punkte), einen Platz vor den Wölfen (14./49). Los geht es mit Partie eins am morgigen Freitag, 28. März, ab 20 Uhr in der Donau-Arena, ehe am Sonntag, 30. März, ab 17 Uhr das zweite Duell bei den Franken stattfindet. Die dritte Begegnung am Freitag, 4. April, steigt dann wieder ab 20 Uhr in Regensburg, Spiel vier am darauffolgenden Sonntag, 6. April, wiederum ab 17 Uhr in Selb. Sollte dann nicht bereits eine Entscheidung gefallen sein, könnten bis zu drei weitere Aufeinandertreffen nötig werden: Dienstag, 8. April, ab 20 Uhr in der Domstadt, Freitag, 11. April, ab 19:30 Uhr in der Netzsch-Arena und Sonntag, 13. April, ab 17 Uhr wiederum in der Oberpfalz. Tickets für die bereits sicheren Heimauftritte der Eisbären gibt es unter www.ebr.live
Einen Video-Vorbericht inklusive Interview mit Trainer Peter Flache gibt es auf dem offiziellen Eisbären-YouTube-Kanal!
Während sich Regensburg in der ersten Play-down-Runde erst im alles entscheidenden siebten Spiel den Eispiraten Crimmitschau geschlagen geben musste, ging auch die Serie zwischen den Oberfranken und dem ESV Kaufbeuren über die volle Distanz. Da die Allgäuer aber aufgrund des in der Regulären Saison erspielten, großen Vorsprungs auf die Wölfe nur drei Siege für den Klassenerhalt benötigten, fiel die Entscheidung hier bereits in Spiel sechs, das letztlich die Schwaben mit 4:2 für sich entschieden – doch die Wölfe verlangten den Allgäuern in der Serie alles ab, gewannen drei Mal und schrammten (wie auch Regensburg) nur knapp am Klassenerhalt im ersten Durchgang der Play-downs vorbei. So kommt es nun zum Duell der beiden alten Rivalen um den Klassenerhalt in der DEL 2 in Runde zwei – bis zu sieben Partien mit Derbycharakter entscheiden über den Ligaverbleib der beiden Mannschaften.
In der Regulären Saison kreuzten beide Teams bereits vier Mal die Schläger – je zwei Mal gingen beide Kontrahenten dabei als Sieger vom Platz, zumeist mit recht deutlichen Ergebnissen. Einzig das erste Duell am dritten Spieltag verlief letztlich knapp: Nach einem eigentlich dominanten Heimauftritt der Eisbären stand am Ende eine unglückliche 3:4-Niederlage. Für die Eisbären hatten dabei zwei Mal Constantin Ontl (ein Mal davon in Überzahl) und Olle Liss (ebenfalls im Powerplay) getroffen und die Domstädter drei Mal in Front gebracht, die am Ende einer hitzigen Begegnung dennoch mit leeren Händen zurückblieben. Besser lief es aus Sicht der Oberpfälzer in den beiden folgenden Duellen: Erst gelang ein überzeugender 5:1-Auswärtserfolg (Tore durch Marvin Schmid, Sean Giles sowie jeweils in Überzahl David Morley, Ryon Moser und erneut Schmid), dann fertigten die Regensburger die Franken zuhause souverän im „F*CK CANCER“-Spiel mit 7:2 ab – die Treffer markierten hierbei Morley, Ontl in einfacher und Jakob Weber in doppelter Überzahl, Moser, Ontl per Shorthander sowie Pierre Preto und Aleandro Angaran jeweils erneut im Zwei-Mann-Powerplay. Und auch im vierten Kräftemessen sah es lange nach einer eindeutigen Angelegenheit für die Schützlinge von Eisbären-Trainer Peter Flache aus, die in der Porzellanstadt durch Corey Trivino, Giles und Kevin Slezak mit 3:0 führten, dann aber (auch bedingt durch Verletzungen und viele Strafen in einer erneut hart geführten Partie) eine rabenschwarze zweite Spielhälfte erlebten und sich am Ende mit einer herben 3:8-Niederlage und ohne wichtige Zähler im Gepäck auf die Heimreise begeben mussten.
Selb mit zahlreichen Nachverpflichtungen
Vieles spricht also für heiße Duelle auf Augenhöhe, wenn es nun in Runde zwei der Play-downs gegeneinander um Alles geht. Doch der Kader der Franken hat mittlerweile ein anderes Gesicht als noch in den meisten der Hauptrundenbegegnungen: Mit insgesamt satten sieben (teils äußerst namhaften) Nachverpflichtungen rüsteten sich die Wölfe für den sich bereits früh abzeichnenden Abstiegskampf. Sechs davon zählen nach wie vor zum Aufgebot – einzig Angreifer Lukas Koziol hat den Klub nach einem kurzen Intermezzo bereits wieder verlassen. Dennoch fanden Spieler für alle Mannschaftsteile den Weg nach Oberfranken. Das Selber Aufgebot umfasst somit (zumindest theoretisch) satte 19 Angreifer und zehn Verteidiger. Doch wie auch bei den Eisbären, schlug (und schlägt auch weiterhin) das Ausfallpech im Laufe der Saison kontinuierlich bei den Selbern zu.
Mit Donát Péter, dem eigentlich früh ein Saisonaus diagnostiziert worden war, kehrte jüngst zwar ein offensiver Aktivposten ins Team zurück, doch mit Richard Gelke und dem quirligen kanadischen Hauptrunden-Topscorer Josh Winquist fehlten zuletzt immer noch zwei wichtige Stürmer. Auch Ex-NHL-Angreifer Mark McNeill, der polnische Nationalspieler Adam Kiedewicz sowie Youngster Maxim Fischer konnten zuletzt in der Abteilung Attacke nicht mitwirken. In der Defensive fiel zudem mit Kapitän sowie Ex-Nationalspieler und DEL-Leistungsträger Frank Hördler auch immer wieder ein absoluter Führungsspieler angeschlagen aus, stand im sechsten Match gegen Kaufbeuren aber wieder auf dem Eis.
Doch auch ohne die Genannten steht Selb reichlich Qualität zur Verfügung: So stieß mit dem 32-jährigen Kanadier Ryan Sproul im Januar ein echter Topverteidiger mit reichlich NHL-, AHL- und KHL-Erfahrung zum Kader, der schon an der Seite von Eisbären-Angreifer Tyler Wong für die chinesische Nationalmannschaft auflief. In der Defensive bringt zudem Maximilian Gläßl die Routine aus fünf Jahren in der deutschen Beletage mit. Mit 28 Jahren ist er nach Hördler und Sproul bereits der drittälteste in der Defensivabteilung der Franken. Doch Moritz Raab, Colin Campbell (beide 24 Jahre) und Tim Heyter (26) haben ihre DEL-2-Tauglichkeit schon mehrfach unter Beweis gestellt. Mit Jeroen Plauschin (22) und dem nachverpflichteten Simon Stowasser stehen zudem zwei etwas jüngere Defender mit enormen Potenzial zur Verfügung – und der flexibel einsetzbare Luis Marusch, der im Nachwuchs des EV Regensburg ausgebildet wurde, hat sich mit seinen 20 Jahren bereits zu einer verlässlichen Säule im Spiel der Franken entwickelt. Die Oberfranken haben zudem mit dem variablen Max Klughart ein 19-jähriges Eigengewächs in der Hinterhand.
Sturm-Neuzugang schlägt voll ein
Voll eingeschlagen hat ein Offensiv-Neuzugang: US-Amerikaner Ryan Smith schlug seine Zelte im Dezember in Selb auf und schwang sich in nur 26 Hauptrunden-Einsätzen zum zweitbesten Wölfe-Scorer auf (13 Tore und 17 Vorlagen für 30 Punkte). Auch in den Play-downs ist er bislang mit drei eigenen Treffern und einer Vorlage der torgefährlichste Spieler (vier Zähler) im Team von Trainer Craig Streu. Zwar haben Sproul (je zwei Treffer und Assists) und Péter (ein Tor, drei Vorlagen) ebenfalls vier Punkte auf dem Konto, doch Smith netzte öfter selbst ein. Auch Ex-DEL- und Nationalspieler Brent Readeke (unter anderem mit Mannheim bereits DEL-Meister 2018/2019) stieß erst verspätet im Januar zur Mannschaft und ist seither mit 16 Torbeteiligungen in 27 Einsätzen ein Aktivposten. Reichlich Erstliga-Erfahrung aus den Topligen in Norwegen, Dänemark und Deutschland brachte zudem der ebenfalls nachverpflichtete Jordan George mit in die Porzellanstadt. Carson McMillan ist ein weiterer NHL-, AHL- und DEL-erfahrener Akteur im Wölfe-Sturm, der 36-jährige Kanadier läuft seit dieser Saison mit deutschem Pass auf und belegt so keine Kontingentstelle mehr. Ähnliches gilt für US-Amerikaner Nick Miglio, der schon zu Oberliga-Zeiten die Eisbären-Defensive mit seinem Zug zum Tor und seiner unangenehmen Spielweise immer wieder vor Probleme stellte – in seinem siebten Jahr in Deutschland hat auch er mittlerweile die deutsche Staatsbürgerschaft. Routinier Chad Bassen zählt auch mit inzwischen 41 Jahren noch zu den Führungsspielern und zeigte einst sein Können, wie auch Marco Pfleger, schon eine Liga höher. Auch Daniel Schwamberger geht mit seinem Einsatz stets voran. Hinzu kommen zahlreiche hochtalentierte junge Akteure: Neben dem bereits erwähnten (zuletzt ausfallenden) Fischer (21 Jahre) holten sich Seonwoo Park, Joel Hofmann, Nikita Krymskiy (je 20) und Jonas Körber (18) im Laufe der Saison bei ihren Einsätzen immer wieder Sonderlob von Experten ab. Unter anderem war es im vierten Hauptrundenduell zwischen Selb und Regensburg vor allem die quirlige Reihe um Park, Hofmann und Krymskiy, die Regensburg nach der 3:0-Führung vor Probleme stellte und so die Wende für die Franken einleitete.
Das Tor hütete in bislang allen sechs Play-down-Begegnungen der Selber (und in 38 von 52 Spielen der Regulären Saison) der 34-jährige Kanadier Kevin Carr. Er ist damit die klare Nummer eins zwischen den Pfosten der Wölfe und kommt bisher in der Endrunde auf eine Fangquote von gut 90,6 Prozent. Einzig in Spiel eins der Serie gegen Kaufbeuren wurde er nach sechs Gegentoren durch Michel Weidekamp ersetzt, der anschließend mit stolze 94,4 Prozent der gegnerischen Abschlüsse entschärfte, ansonsten aber die Rolle als Backup innehatte.
Special-Teams auf Augenhöhe
Auffallend in der Serie zwischen Selb und Kaufbeuren: Die Oberfranken handelten sich in den lediglich sechs Partien satte 170 Strafminuten ein – und damit im Schnitt über 28 pro Begegnung. Doch die zwei eher ruppigen ersten beiden Aufeinandertreffen zwischen den Wölfen und den Allgäuern verfälschen die Statistik etwas – allein auf die erste Begegnung entfielen 63 der Strafminuten gegen die Wölfe, in der zweiten kamen weitere 65 hinzu. In den restlichen vier Duellen mit dem ESVK gab es im Schnitt nur noch 10,5 Strafminuten gegen Selb – und damit durchschnittlich sogar weniger, als sich die Eisbären in ihren sieben Partien gegen Crimmitschau erlaubten (11,71). Mit 82 Strafminuten in ihren bisherigen sieben Play-down-Auftritten sind die Eisbären indes dennoch die bis dato fairste Mannschaft in der Abstiegsrunde. In Sachen Überzahlspiel haben die Franken mit 11,1 Prozent Erfolgsquote leicht die Nase gegenüber den Oberpfälzern von (9,7) – indes gelingt bei den Domstädtern das Penalty-Killing (88,9 Prozent) bisher einen Tick besser als bei den Porzellanstädtern (84,8).
Bei den Eisbären fallen voraussichtlich nach wie vor die Verteidiger Jakob Weber und André Bühler verletzt aus, ebenso ist Torhüter Eetu Laurikainen immer noch angeschlagen. Ob es bei Defender Sean Giles indes schon wieder zu Einsätzen reicht, entscheidet sich kurzfristig – der US-Amerikaner mit deutschem Pass hatte sich in der Serie gegen Crimmitschau eine Blessur zugezogen. Ansonsten kann Trainer Peter Flache personell aus dem vollen schöpfen. Tickets für die beiden bereits feststehenden Heimspiele sind bereits unter www.ebr.live erhältlich...
Informationen zu den Spielen
Von allen Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Aus Selb sendet zudem stets auch das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)
Play-down-Termine (Runde 2 – „Best of Seven“)
Die Termine der 2. Runde:
Eisbären Regensburg – Selber Wölfe (Play-downs Runde 2 – „Best of Seven)
Spiel 1: Freitag, 28. März, 20 Uhr – Donau-Arena Regensburg:
Eisbären Regensburg – Selber Wölfe;
Spiel 2: Sonntag, 30. März, 17 Uhr – Netzsch-Arena Selb:
Selber Wölfe – Eisbären Regensburg;
Spiel 3: Freitag, 4. April, 20 Uhr – Donau-Arena Regensburg:
Eisbären Regensburg – Selber Wölfe;
Spiel 4: Sonntag, 6. April, 17 Uhr – Netzsch-Arena Selb:
Selber Wölfe – Eisbären Regensburg;
Spiel 5 (falls nötig): Dienstag, 8. April, 20 Uhr – Donau-Arena Regensburg:
Eisbären Regensburg – Selber Wölfe;
Spiel 6 (falls nötig): Freitag, 11. April, 19:30 Uhr – Netzsch-Arena Selb;
Selber Wölfe – Eisbären Regensburg;
Spiel 7 (falls nötig): Sonntag, 13. April, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg:
Eisbären Regensburg – Selber Wölfe.
Bei den Heimspielen
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (Freitagsspiele 18:30 Uhr, eventuelles Sonntagsspiel 15:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (Freitagsspiele 18 Uhr, eventuelles Sonntagsspiel 15 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (Freitagsspiele 19:45 Uhr, eventuelles Sonntagsspiel 16:45 Uhr). Nach den Spielen bleibt die Fanzone geschlossen.
Einlass ins Stadion: Freitagsspiele: 18:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw. ab 18:30 Uhr (alle anderen Tickets) – eventuelles Sonntagsspiel: Ab 15:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 15:30 Uhr (alle anderen Tickets).
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass das Parken auf dem „Tedox“-Parkplatz an Heimspieltagen des Teams künftig auch mit Strafen geahndet wird. Ferner gilt schon seit Längerem, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, abschleppen zu lassen oder mit Strafzetteln zu versehen.
HINWEIS AN DIE GÄSTEFANS:
Das Tragen von Gäste-Fanartikeln und -kleidung ist ausschließlich in den Blöcken B17 und B18 erlaubt – in allen anderen Blöcken ist es strikt untersagt. Dies wird konsequent kontrolliert – Besucherinnen und Besucher mit Gästekleidung außerhalb der erlaubten Blöcke werden abgewiesen.
HINWEIS AN EISBÄREN-FANS FÜR DIE SPIELE IN SELB:
Bei den Partien in der Selber Netzsch-Arena stehen den Eisbärenfans ausschließlich die Blöcke „A“ zur Verfügung. Am Gästeeingang wird eine Vorkontrolle vor dem eigentlichen Einlass durchgeführt, Zutritt wird nur mit einem gültigen Ticket für die Blöcke „A“ gewährt. Es besteht keine Möglichkeit, innerhalb der Halle noch Zutritt zum Gästebereich zu erlangen. Auch hier ist das Tragen von Gästekleidung und -Fanartikeln in der restlichen Arena (Blöcke „B“ bis „H“) strikt untersagt. Auch hier wird entsprechend kontrolliert und jeder Fan abgewiesen, der entsprechende Bekleidung trägt.
Tickets für die Heimspiele gibt es unter:
www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Ausgerechnet gegen den alten Rivalen: Die Eisbären Regensburg um Stürmer Corey Trivino (Mitte, rotes Trikot) treffen in der zweiten Runde der Play-downs auf die Selber Wölfe (links im Bild Angreifer Carson McMillan, weißes Trikot). In bis zu sieben Partien mit Derby-Charakter kämpfen die beiden Teams um den Klassenerhalt in der DEL 2...
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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EISBÄREN ERZWINGEN ENTSCHEIDUNGSSPIEL
STARKER 2:1-HEIMSIEG ÜBER EISPIRATEN CRIMMITSCHAU BRINGT REGENSBURG SPIEL 7 IN PLAY-DOWN-RUNDE GEGEN DIE SACHSEN
Ein Sieg war Pflicht für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg, um ein definitiv entscheidendes siebtes Aufeinandertreffen in der Play-down-Runde gegen die Eispiraten Crimmitschau zu erzwingen: Mit einem 2:3-Rückstand gingen die Schützlinge von Trainer Peter Flache in Partie sechs der „Best of Seven“-Serie – und lieferten ab: Am Ende stand ein starker 2:1-Heimsieg (1:0/0:1/1:0), der nun ein siebtes Duell am heutigen Sonntag, 23. März, ab 17 Uhr auswärts im Kunsteisstadion im Sahnpark nötig macht. Ob des Ausfalls von Verteidiger Sean Giles war Flache erstmals in der Runde zu Umstellungen gezwungen: Stürmer Ryon Moser rückte als 13. Angreifer in den Kader. Der Start verlief gut: Die Oberpfälzer dominierten im ersten Drittel deutlich und legten durch Kapitän Nikola Gajovský in Überzahl auch einen Treffer vor (9. Minute), ließen aber zahlreiche weitere Chancen aus und verpassten so eine verdiente höhere Führung. Das rächte sich im Mittelabschnitt: Die Domstädter verloren etwas den Faden und nach einem Abspielfehler vor dem eigenen Tor drosch EPC-Allrounder-Routinier Dominic Walsh den Puck zum 1:1-Ausgleich in die Maschen (34.). Erst im Schlussabschnitt knüpften die Eisbären wieder an ihre starke Leistung vom Spielbeginn an und belohnten sich mit dem umjubelten 2:1 durch einen Hammer von Marvin Schmid (50.). Die Pleißestädter versuchten in der Folge noch einmal Alles, nahmen auch eine Auszeit und ihren erneut überzeugenden Keeper Oleg Shilin für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis – doch der Defensivverbund der Regensburger um den ebenfalls gut aufgelegten Goalie Jonas Neffin hielt stand. Mehrfach verpassten die Donaustädter Chancen auf das vorentscheidende Empty-Net-Tor, doch der knappe Vorsprung hielt auch ohne weiteren Treffer. Die Entscheidung darüber, welches der beiden Teams sich schon in Runde eins den Klassenerhalt sichert und welches in einer zweiten Serie weiterkämpfen muss (dann gegen die Selber Wölfe, die ihre Runde verloren haben), fällt nun am heutigen Sonntag, 23. März, ab 17 Uhr im Crimmitschauer Sahnpark im siebten Duell.
Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Statistik
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau 2:1 (1:0/0:1/1:0)
Freitag, 21. März 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Fabio Kose, Patrick Demetz (4 Strafminuten), Xaver Tippmann (2), Nikola Gajovský (C), Sandro Mayr und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley (2), Olle Liss, Marvin Schmid, Tyler Wong (4), Andrew Schembri, Yuma Grimm, Constantin Ontl, Kevin Slezak, Timo Kose, Aleandro Angaran und Ryon Moser (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Crimmitschau: Oleg Shilin (58:12 Minuten) und Christian Schneider (beide Tor) – Jerkko Rämö, Mirko Sacher, Felix Thomas, Dominic Walsh, Mario Scalzo und Ole Olleff (4/alle Abwehr) – Tim Lutz, Corey Mackin, Vinny Saponari, Thomas Reichel, Tobias Lindberg (C/2), Colin Smith (8 Strafminuten), Ladislav Zikmund, Denis Shevyrin (2), Justin Büsing, Till Michel, Lukas Wagner und Lucas Böttcher (alle Sturm). – Jussi Tuores (Headcoach) sowie Esbjörn Hofverberg und Sebastian Becker (beide Assistenten).
Strafminuten: Regensburg 12 – Crimmitschau 16.
Zuschauer: 4379 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Markus Schütz und Alexander Singer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Jonas Reinold und Norbert van der Heyd (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (9. Minute/PP1) Nikola Gajovský (David Morley, Corey Trivino);
2. Drittel:
1:1 (34.) Dominic Walsh;
3. Drittel:
2:1 (50.) Marvin Schmid (Tyler Wong, Nikola Gajovský).
Serienstand: Crimmitschau 3 – Regensburg 3 (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven).
Die Termine der Serie
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven)
Spiel 1: Freitag, 7. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 3:2 n. V. (0:1/1:1/1:0/0:0/0:0/1:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 0;
Spiel 2: Sonntag, 9. März, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg: 5:2 (2:0/1:2/2:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 1;
Spiel 3: Freitag, 14. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 1:4 (0:0/0:2/1:2) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 2;
Spiel 4: Sonntag, 16. März, 17 Uhr – Donau-Arena: 3:5 (1:0/1:2/1:3) – Serienstand: Crimmitschau 2 – Regensburg 2;
Spiel 5: Dienstag, 18. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 4:1 (1:0/1:0/2:1) – Serienstand: Crimmitschau 3 – Regensburg 2;
Spiel 6: Freitag, 21. März, 20 Uhr – Donau-Arena: 2:1 (1:0/0:1/1:0) – Serienstand: Crimmitschau 3 – Regensburg 3;
Spiel 7: Sonntag, 23. März, 17 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau.
Alle Serien
Play-offs
Pre-Play-offs („Best of Three)
Lausitzer Füchse – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 0:2 – Freiburg weiter)
Blue Devils Weiden – EC Bad Nauheim (Serienstand 2:1 – Weiden weiter)
Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 4:0 – Kassel weiter)
Krefeld Pinguine – Blue Devils Weiden (Serienstand 3:2)
Ravensburg Towerstars – EV Landshut (Serienstand 3:2)
Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim (Serienstand 4:1 – Dresden weiter)
Halbfinale („Best of Seven“)
Bereits sichere Teilnehmer: EC Kassel Huskies und Dresdner Eislöwen – Paarungen noch nicht fest
Play-downs
Erste Runde
ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe (Serienstand 3:3 – Kaufbeuren benötigt drei Siege, Selb vier – Kaufbeuren mit dem Klassenerhalt)
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Serienstand 3:3 – „Best of Seven“)
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl und Melanie Feldmeier/arSito

Umjubelt waren die Treffer der Eisbären Regensburg (rote Trikots) beim 2:1-Heimsieg über die Eispiraten Crimmitschau (weiße Trikots): Ein Erfolg war für die Oberpfälzer Pflicht, um ein entscheidendes Spiel sieben in der Play-down-Runde zu erzwingen...
Fotos: Andreas Nickl
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

Foto: Melanie Feldmeier/arSito
EISBÄREN MÜSSEN SERIENAUSGLEICH SCHLUCKEN
REGENSBURG UNTERLIEGT IM HEIMSPIEL DEN EISPIRATEN CRIMMITSCHAU NACH UMLÄMPFTEN MATCH 3:5
Trotz zweimaliger Führung und diversen weiteren Chancen hat es am Ende nicht sollen sein: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat Spiel 4 der ersten Play-down-Runde zuhause in der Donau-Arena gegen die Eispiraten Crimmitschau unglücklich mit 3:5 (1:0/1:2/1:3) verloren. Damit glichen die Sachsen in der „Best of Seven“-Serie wiederum zum 2:2 aus. Damit steht fest: Das Duell gegen die Pleißestädter geht nun mindestens über sechs Partien. An seinem 38. Geburtstag absolvierte der Kapitän der Oberpfälzer, Nikola Gajovský, vor 4509 Fans dabei seinen 500. Einsatz für die Domstädter, und auch der gebürtige Regensburger und Eigengewächs Korbinian Schütz feierte einen Meilenstein: Er lief zum 469. Mal für seinen Heimatklub auf und kletterte damit – hinter Günther Dörfler (579) und Gajovský (500) – auf Rang drei der Allzeit-Rangliste der örtlichen Geschichte. Kurz vor der ersten Pause hatte Pierre Preto die Gastgeber mit einem Schuss aus spitzem Winkel mit 1:0 in Front gebracht (19. Minute) – und kurz nach Wiederbeginn erhöhte Verteidiger Patrick Demetz (mit seinem ersten Pflichtspieltor für die Eisbären und damit auch seinem ersten DEL-2-Tor) auf 2:0 (21.). Mehrfach hatten die Hausherren in dieser Phase das wohl vorentscheidende 3:0 auf dem Schläger, scheiterten aber immer wieder am gut aufgelegten Goalie der Westsachsen, Oleg Shilin, oder verzogen knapp. Doch bis zur 30. Minute glichen stattdessen die Freibeuter durch eine feine Einzelleistung von Colin Smith (25.) und einen schön herausgespielten Powerplay-Treffer durch Corey Mackin zum 2:2 aus. Zwar legten die Schützlinge von Trainer Pater Flache im Schlussabschnitt zunächst erneut durch ein Bauerntrick-Tor von David Morley zum 3:2 vor (44.). Aber der sträflich allein stehende Tim Lutz per Direktabnahme sorgte nur wenig später für das 3:3. (47.). Als Gäste-Abwehrchef Mirko Sacher dann ein eigener Rebound etwas glücklich genau auf die Kelle fiel und er den erneut starken Eisbären-Keeper Jonas Neffin, dem die Sicht völlig verstellt war, zum 4:3 für die EPC überwand (50.), gerieten die Oberpfälzer erstmals in Rückstand. Diesen holten sie trotz diverser, teils bester Einschussmöglichkeiten in der Schlussphase aber nicht mehr auf. Stattdessen legten die Gäste in den letzten Sekunden der Partie noch das 5:3 durch erneut Mackin nach, als Neffin seinen Kasten schon für einen sechsten Feldspieler geräumt hatte (60.) – der US-Amerikaner schlenzte aus über 50 Metern nach einem Shilin-Save direkt aus der Drehung ins die verwaisten Maschen. Weiter geht es für Regensburg mit Partie fünf der Serie, die am morgigen Dienstag, 18. März, ab 19:30 Uhr im altehrwürdigen Kunsteisstadion im Sahnpark bei den EPC stattfindet. Anschließend wird dann aber mindestens auch noch das sechste Aufeinandertreffen benötigt – dieses steigt am kommenden Freitag, 21. März, ab 20 Uhr wiederum in der heimischen Donau-Arena. Tickets für das Duell gibt es unter www.ebr.live.
Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Statistik
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau 3:5 (1:0/1:2/1:3)
Sonntag, 16. März 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Jonas Neffin (57:53 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Fabio Kose, Sean Giles, Xaver Tippmann, Nikola Gajovský (C), Sandro Mayr (2 Strafminuten), Patrick Demetz und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Andrew Schembri, Tyler Wong, Olle Liss (2), Kevin Slezak, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Timo Kose (2), Yuma Grimm und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Crimmitschau: Oleg Shilin (60:00 Minuten) und Christian Schneider (beide Tor) – Jerkko Rämö, Mirko Sacher (2 Strafminuten), Mario Scalzo, Dominic Walsh (2), Ole Olleff und Alexander Schmidt (alle Abwehr) – Ladislav Zikmund, Corey Mackin, Vinny Saponari, Thomas Reichel (2), Tobias Lindberg (C), Colin Smith, Tim Lutz, Denis Shevyrin, Justin Büsing, Lucas Böttcher, Lukas Wagner und Till Michel (alle Sturm). – Jussi Tuores (Headcoach) sowie Esbjörn Hofverberg und Sebastian Becker (beide Assistenten).
Strafminuten: Regensburg 6 – Crimmitschau 6.
Zuschauer: 4509 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Aleksander Polaczek und Vladislav Gossmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Dominik Spiegl und Christopher Reitz (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (19. Minute) Pierre Preto (Sean Giles, David Morley);
2. Drittel:
2:0 (21.) Patrick Demetz (Tyler Wong, Sean Giles);
2:1 (24.) Colin Smith (Denis Shevyrin);
2:2 (30./PP1) Corey Mackin (Jerkko Rämö, Tobias Lindberg);
3. Drittel:
3:2 (44.) David Morley (Pierre Preto, Sean Giles);
3:3 (47.) Tim Lutz (Jerkko Rämö);
3:4 (50.) Mirko Sacher (Thomas Reichel);
3:5 (60./EN) Corey Mackin (Oleg Shilin).
Serienstand: Crimmitschau 2 – Regensburg 2 (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven).
Die Termine der Serie
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven)
Spiel 1: Freitag, 7. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 3:2 n. V. (0:1/1:1/1:0/0:0/0:0/1:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 0;
Spiel 2: Sonntag, 9. März, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg: 5:2 (2:0/1:2/2:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 1;
Spiel 3: Freitag, 14. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 1:4 (0:0/0:2/1:2) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 2;
Spiel 4: Sonntag, 16. März, 17 Uhr – Donau-Arena: 3:5 (1:0/1:2/1:3) – Serienstand: Crimmitschau 2 – Regensburg 2;
Spiel 5: Dienstag, 18. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau;
Spiel 6: Freitag, 21. März, 20 Uhr – Donau-Arena;
Spiel 7 (falls nötig): Sonntag, 23. März, 17 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau.
Alle Serien
Play-offs
Pre-Play-offs („Best of Three)
Lausitzer Füchse – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 0:2 – Freiburg weiter)
Blue Devils Weiden – EC Bad Nauheim (Serienstand 2:1 – Weiden weiter)
Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 3:0)
Krefeld Pinguine – Blue Devils Weiden (Serienstand 2:1)
Ravensburg Towerstars – EV Landshut (Serienstand 1:2)
Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim (Serienstand 3:0)
Play-downs
Erste Runde
ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe (Serienstand 1:3 – Kaufbeuren benötigt drei Siege, Selb vier)
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Serienstand 2:2 – „Best of Seven“)
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito und Fotoschmiede MCB

Das Schussglück lag in Spiel vier beim Gegner: Die Eisbären Regensburg haben ihre Heimpartie gegen die Eispiraten Crimmitschau mit 3:5 verloren. Damit steht es in der „Best of Seven“-Play-down-Serie 2:2 unentschieden.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

Foto: Fotoschmiede MCB
1:1-SERIENAUSGLEICH: EISBÄREN MELDEN SICH IN PLAY-DOWNS ZURÜCK
REGENSBURG RINGT IM HEIMSPIEL EISPIRATEN CRIMMITSCHAU MIT 5:2 NIEDER
Mit großem Kämpferherz und einem souveränen Auftritt hat sich Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in Spiel 2 ersten Play-down-Runde zuhause gegen die Eispiraten Crimmitschau per 5:2-Sieg (2:0/1:2/2:0) zurückgemeldet. Nach der unglücklichen 2:3-Niederlage im ersten Duell auswärts am vergangenen Freitag im in der Rekordpartie (Entscheidung erst nach 102 Minuten – längste Begegnung der Regensburger Eishockey-Geschichte) überzeugten die Domstädter nur zwei Tage später mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Schon früh brachte Stürmer Pierre Preto die Oberpfälzer mit 1:0 in Front (5. Minute), wenig später legte dieser in Überzahl gar das 2:0 nach (9.). In ihrer – bedingt durch einige Strafen gegen das Heimteam – stärksten Phase glichen die Sachsen aus: Erst sorgte der im Slot stark freigespielte Denis Shevyrin mit seinem 2:1 den Anschluss wieder her (29.), dann netzte Gäste-Kapitän Tobias Lindberg im Powerplay zum 2:2 ein (35.). Doch noch vor der zweiten Pause stand Angreifer Constantin Ontl für die Eisbären bei einem Abpraller goldrichtig und besorgte mit einem platzierten Schlenzer die 3:2-Führung (39.). Direkt nach Wiederbeginn schraubte David Morley dann den Vorsprung auf 4:2 (41.), ehe Preto mit seinem dritten Treffer des Abends nicht nur den Hattrick perfekt machte, sondern mit dem 5:2 auch den Schlusspunkt beim überzeugenden Heimauftritt der Regensburger setzte. Damit glichen die Donaustädter in der „Best of Seven“-Serie gegen die Freibeuter zum 1:1 aus. Das dritte Aufeinandertreffen steigt nun am kommenden Freitag, 14. März, ab 19:30 Uhr wiederum in der Pleißestadt – zuhause in der Donau-Arena sind die Eisbären dann am darauffolgenden Sonntag, 16. März, ab 17 Uhr zu Spiel vier wieder gefordert. Tickets für das Duell gibt es unter www.ebr.live.
Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Mit im Vergleich zur Freitagsniederlage zu Auftakt (2:3 auswärts nach dritter Overtime) unveränderten Kader ging Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in Spiel zwei der Play-down-Serie („Best of Seven“) gegen die Eispiraten Crimmitschau. Vor 4237 Fans in der heimischen Donau-Arena setzte Trainer im Tor erneut auf Jonas Neffin, sein Backup war David Kubík. Olivier Roy und Fabio Marx standen nicht im Kader, Eetu Laurikainen fehlte verletzt. Ob Blessuren nicht im Kader standen erneut die Verteidiger Jakob Weber und André Bühler, darüber hinaus kam in der Defensive Moritz Köttstorfer nicht zum Einsatz. Im Sturm pausierten indes Christoph Schmidt, Matěj Giesl, Niklas Zeilbeck und Ryon Moser.
Mit einem furiosen Start brachte sich die Heimmannschaft früh auf die Siegerstraße: Nach Puckgewinn in der Defensive von Fabio Kose schaltete David Morley am schnellsten und schickte Sturmpartner Pierre Preto mit einem weiten Pass auf die Reise: Dieser blieb nach exakt vier gespielten Minuten vor dem Tor erst am erneut starken Gästekeeper Oleg Shilin hängen, drückte dann aber seinen eigenen Nachschuss zum 1:0 für die Oberpfälzer über die Linie (5. Minute). Und es kam noch besser: In einer dominanten Anfangsphase nutzten die Domstädter gleich ihr erstes Powerplay zum 2:0. Erneut war es Preto, der nach schneller Kombination über Kapitän Nikola Gajovský und Tyler Wong vor dem Gehäuse goldrichtig stand und den Puck per Traumtor über die Linie beförderte (9.). Trotz zahlreicher weiterer Topmöglichkeiten und einem deutlichen Chancenplus gelang den Eisbären aber kein weiterer Treffer mehr in Durchgang eins – auch nicht kurz vor Ende des Drittels, als erst Constantin Ontl, dann Andrew Schembri direkt vor Shilin auftauchten, aber scheiterten.
Gäste nutzen stärkste Phase zum zwischenzeitlichen Ausgleich
Stattdessen kamen im zweiten Abschnitt die Sachsen in Fahrt. Begünstigt von einigen Strafen gegen Regensburg gestalteten sie die Begegnung nun ausgeglichener. Nach einem Scheibenverlust in der eigenen Zone kombinierten die EPC dann blitzschnell und Justin Büsing bediente Denis Shevyrin im Slot, der den 1:2-Anschluss für die Freibeuter markierte (29.). Als kurz darauf erneut ein Eisbär die Strafbank hütete – es war eine umstrittene Entscheidung auf zu viele Spieler der Domstädter auf dem Eis – schlug die Topformation Crimmitschaus zu: Colin Smith bediente deren Kapitän Tobias Lindberg, der aus kürzester Distanz zum 2:2 abfälschte (35.). Dennoch gingen die Hausherren erneut mit einer Führung in die Kabinen: Zwar fand Ontl zunächst noch seinen Meister in Shilin, der mit einer Glanzparade den dritten Eisbären-Treffer verhinderte. Doch nur Sekunden später prallte Ontl der Puck erneut vor die Füße – und mit einem punktgenauen Handgelenksschuss neben den Pfosten legte er für seine Farben wieder vor – 3:2 (39.).
Viele rechneten mit einem umkämpften Schlussabschnitt mit lange offenem Spielstand, doch nur Augenblicke nach Wiederbeginn überfielen die Oberpfälzer die Gäste mit einem Konter, an dessen Ende der von Kevin Slezak und Marvin Schmid exzellent bediente David Morley für die Donaustädter auf 4:2 erhöhte (41.). Ein letztes Aufbäumen der Gäste blieb aus – stattdessen machte Preto in der 50. Minute seinen Hattrick perfekt und in einer einseitigen Begegnung den Deckel drauf. Was noch folgte waren lediglich einige Nickligkeiten sowie Strafzeiten gegen die Gäste.
Serie geht mindestens über fünf Spiele
In der „Best of Seven“-Serie in der ersten Play-down-Runde zwischen Regensburg und Crimmitschau steht es nach zwei Kräftemessen damit 1:1 unentschieden. Damit steht auch fest: Die Entscheidung fällt frühestens nach fünf Partien. Spiel drei steigt am kommenden Freitag, 14. März, ab 19:30 Uhr bei den Eispiraten im altehrwürdigen Kunsteisstadion im Sahnpark. Die nächste Heimpartie der Oberpfälzer folgt dann zwei Tage darauf, am Sonntag, 16. März, ab 17 Uhr in der Donau-Arena mit der vierten Begegnung. Tickets für das Duell gibt es unter www.ebr.live.
Statistik
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau 5:2 (2:0/1:2/2:0)
Sonntag, 09. März 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Fabio Kose, Sean Giles, Xaver Tippmann, Nikola Gajovský (C/2 Strafminuten), Sandro Mayr (2), Patrick Demetz und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Andrew Schembri, Tyler Wong, Olle Liss, Kevin Slezak, Marvin Schmid (2), Constantin Ontl, Timo Kose, Yuma Grimm und Aleandro Angaran (6/alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Crimmitschau: Oleg Shilin (60:00 Minuten) und Florian Mnich (beide Tor) – Mario Scalzo, Mirko Sacher, Gregory Kreutzer, Dominic Walsh (2 Strafminuten), Felix Thomas und Ole Olleff (alle Abwehr) – Ladislav Zikmund (4), Thomas Reichel, Vinny Saponari (2), Tobias Lindberg (C/2), Corey Mackin, Colin Smith (2 + 10 Minuten Disziplinarstarfe), Tim Lutz (2), Denis Shevyrin (2), Justin Büsing, Till Michel, Lukas Wagner und Lucas Böttcher (alle Sturm). – Jussi Tuores (Headcoach) sowie Esbjörn Hofverberg und Sebastian Becker (beide Assistenten).
Strafminuten: Regensburg 12 – Crimmitschau 26 (inklusive 10 Minuten Disziplinarstrafe gegen Colin Smith).
Zuschauer: 4237 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: David Cespiva und Alexander Singer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Züchner und Soeren Kriebel (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (5. Minute) Pierre Preto (David Morley, Fabio Kose);
0:2 (9./PP1) Pierre Preto (Tyler Wong, Nikola Gajovský);
2. Drittel:
2:1 (29.) Denis Shevyrin (Justin Büsing, Ole Olleff);
2:2 (35./PP1) Tobias Lindberg (Colin Smith, Gregory Kreutzer);
3:2 (39.) Constantin Ontl (Patrick Demetz, Kevin Slezak);,
3. Drittel:
4:2 (41.) David Morley (Marvin Schmid, Kevin Slezak);
5:2 (50.) Pierre Preto (Corey Trivino, Fabio Kose).
Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 1 (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven).
Die Termine der Serie
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven)
Spiel 1: Freitag, 7. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 3:2 n. V. (0:1/1:1/1:0/0:0/0:0/1:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 0;
Spiel 2: Sonntag, 9. März, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg: 5:2 (2:0/1:2/2:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 1;
Spiel 3: Freitag, 14. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau
Spiel 4: Sonntag, 16. März, 17 Uhr – Donau-Arena
Spiel 5: Dienstag, 18. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau;
Spiel 6 (falls nötig): Freitag, 21. März, 20 Uhr – Donau-Arena;
Spiel 7 (falls nötig): Sonntag, 23. März, 17 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau.
Alle Serien
Play-offs
Pre-Play-offs („Best of Three)
Lausitzer Füchse – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 0:2 – Freiburg weiter)
Blue Devils Weiden – EC Bad Nauheim (Serienstand 2:1 – Weiden weiter)
Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Wölfe EHC Freiburg (noch nicht begonnen)
Krefeld Pinguine – Blue Devils Weiden (noch nicht begonnen)
Ravensburg Towerstars – EV Landshut (noch nicht begonnen)
Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim (noch nicht begonnen)
Play-downs
Erste Runde
ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe (Serienstand 1:1 – Kaufbeuren benötigt drei Siege, Selb vier)
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Serienstand 1:1 – „Best of Seven“)
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl und Melanie Feldmeier/arSito

Gestützt auf einen Hattrick vom stark aufgelegten Stürmer Pierre Preto (Mitte, rotes Trikot – hier beim Torjubel nach seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:0) haben die Eisbären Regensburg ihr Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau (im Hintergrund, weiße Trikots) mit 5:2 gewonnen. Damit glichen sie in der Play-down-Serie gegen die Sachsen zum 1:1 aus.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

Foto: Andreas Nickl
KAMPF UM DEN KLASSENERHALT
EISBÄREN REGENSBURG IN RUNDE EINS DER PLAY-DOWNS GEGEN EISPIRATEN CRIMMITSCHAU GEFORDERT
Jetzt gilt es: In den jetzt anstehenden Play-downs geht es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg um den Klassenerhalt in der DEL 2. Der Gegner in „Best of Seven“-Runde eins: die Eispiraten Crimmitschau. Weil die Sachsen (12. Rang/ 61 Punkte) in der Regulären Saison einen Platz vor den Domstädtern (13./56) landeten, gehen sie mit Heimrecht in diese Serie. Das bedeutet: Von maximal sieben Spielen finden vier in der Pleißestadt statt, drei im Wohnzimmer der Oberpfälzer, der Donau-Arena. Das Team, das zuerst vier Siege einfährt, hat den Ligenverbleib sicher. Für den Kontrahenten geht es anschließend in Runde zwei gegen den Verlierer aus den Duellen zwischen dem ESV Kaufbeuren (11./65) und den Selber Wölfen (14./49) weiter. Zum Auftakt treten die Schützlinge von Regensburgs Trainer Peter Flache auswärts an: Am morgigen Freitag, 7. März, steigt Spiel eins im altehrwürdigen Kunsteisstadion im Sahnpark. Am darauffolgenden Sonntag, 9. März, folgt der erste Heimauftritt ab 17 Uhr, ehe Partie drei am Freitag, 14. März, wieder ab 19:30 Uhr bei den Sachsen stattfindet. Sollte eine der Mannschaften die ersten drei Duelle allesamt für sich entscheiden, kann dann im vierten Aufeinandertreffen am Sonntag, 16. März, ab 17 Uhr in der Donau-Arena bereits eine Entscheidung fallen. Ansonsten kreuzen die beiden Konkurrenten noch bis zu drei weitere Male die Schläger: Am Dienstag, 18. März, ab 19:30 Uhr in Crimmitschau, am Freitag, 21. März, ab 20 Uhr in der Donaustadt und, sollte es nach dieser Partie 3:3 unentschieden in der Serie stehen, am Sonntag, 23. März ab 17 Uhr wiederum im Sahnpark. Tickets für die Heimauftritte der Oberpfälzer gibt es unter www.ebr.live
Einen Video-Vorbericht inklusive Interview mit Stürmer Pierre Preto gibt es auf dem offiziellen Eisbären-YouTube-Kanal!
Schon vier Mal standen sich die beiden Klubs im bisherigen Saisonverlauf gegenüber – und lieferten sich, mit einer Ausnahme, stets packende und umkämpfte Schlagabtausche, beide Mannschaften gewannen jeweils ihre Heimspiele. Zwar verloren die Oberpfälzer das erste Kräftemessen in der Pleißestadt noch deutlich mit 1:6, traten dabei aber verletzungs- und krankheitsbedingt mit lediglich drei gelernten Verteidigern und etlichen teils stark angeschlagenen Akteuren an. Die restlichen Aufeinandertreffen verliefen folgerichtig deutlich enger: Erst siegten die Eisbären zuhause mit 4:3 nach Overtime, dann unterlagen sie auswärts nach mehrmaliger Führung unglücklich mit 4:5 und erst Mitte Februar gelang daraufhin mit 4:2 ein weiterer Heimerfolg für die Flache-Schützlinge.
Eine Gemeinsamkeit beider Teams: Beide hatten, ob zahlreicher krankheits- und verletzungsbedingter Ausfälle, über weite Teile der Saison immer wieder mit teils massiven Personalsorgen zu kämpfen. Besonders deutlich wird dies beim Blick auf die Statistik. Von allen 18 Spielern der Freibeuter, die in den vier bisherigen Aufeinandertreffen mit Regensburg mindestens einen Scorerpunkt beisteuerten, absolvierten nur fünf Stück auch alle vier Begegnungen. Bei den Eisbären sieht dies nur unwesentlich besser aus: Insgesamt punkteten 14 Regensburger in den bisherigen vier Duellen mit den Sachsen, nur sechs davon standen aber auch in allen vier Spielen auf dem Eis. Und einer dieser sechs Akteure wird nun die Play-downs verpassen: Offensivverteidiger Jakob Weber, mit bisher sieben Torbeteiligungen (ein Treffer, sechs Assists) in den direkten Duellen mit den Eispiraten einer der Aktivposten der Eisbären, fällt für die Endrunden verletzt aus. Auch Goalie Eetu Laurikainen und der vielseitige Abwehrmann André Bühler stehen bei den Domstädtern zunächst nicht zur Verfügung.
Kanadier als Regensburger Torgaranten
Zwei Torgaranten für die Oberpfälzer in den bisherigen direkten Duellen waren zwei Kanadier, Corey Trivino (fünf Tore und zwei Assists für sieben Punkte) und David Morley (drei Treffer und drei Vorlagen für sechs Zähler). Insbesondere ersterer netzte in bisher jedem der Spiele gegen die Freibeuter mindestens einmal ein. Trivino beendete die Reguläre Saison auch insgesamt als Regensburgs bester Scorer (51 Zähler) und Schütze (25 Tore) – noch deutlich vor Morley, der (allerdings in elf absolvierten Spielen weniger als sein Landsmann) an starken 41 Treffern beteiligt war (13 Tore, 28 Vorlagen) und damit nach Last-Minute-Neuzugang Tyler Wong (schon zehn Zähler in nur sechs Partien) den zweitbesten Punkteschnitt pro Partie im Eisbären-Kader erreichte.
Mit starken 43 Zählern (zehn Treffer und 33 Assists) schwang sich indes Ex-DEL-Crack Colin Smith bei Crimmitschau zum Hauptrunden-Topscorer auf – und das, obwohl der Deutsch-Kanadier verletzungsbedingt nur 30 Mal eingreifen konnte. In seinen drei Partien gegen Regensburg steuerte er satte sieben Torbeteiligungen bei. Auch Schwede Tobias Lindberg, seines Zeichens Kapitän der Pleißestädter, verpasste einige Begegnungen (nur 35 Einsätze), war, wenn fit, aber stets einer der Leistungsträger des Teams des finnischen Headcoachs Jussi Tuores (19 Treffer, 17 Vorlagen – 36 Punkte). Besonders gegen die Domstädter stets in Topform präsentierte sich bislang der spielstarke Defender Gregory Kreutzer, der in den vier bisherigen Aufeinandertreffen starke neun Treffer auflegte. Insgesamt war er mit bislang 31 Torbeteiligungen in der Hauptrunde nicht nur fünftbester Scorer der Sachsen, sondern auch deren punktbester Verteidiger.
Crimmitschau mit starkem Goalie-Trio
Im Tor sind die EPC tief besetzt: Hinter Stammkeeper Oleg Shilin (knapp 91 Prozent Fangquote), in der Vorsaison zum besten Goalie der DEL 2 gekürt, stellten auch Ex-Regensburger Christian Schneider und Erstliga-Leihgabe Florian Mnich bei ihren Einsätzen immer wieder absolute DEL-2-Tauglichkeit unter Beweis.
Der erfahrene Abwehrverbund der Sachsen (insgesamt 170 Gegentore) ließ durchschnittlich pro Partie rund 0,2 Treffer weniger zu als der der Eisbären (181). Mit Felix Thomas (37 Jahre), Ex-DEL-Profi Mirko Sacher (33), Abwehrhüne Ole Olleff (28) und den häufig auch im Sturm eingesetzten Mario Scalzo (40), Dominic Walsh (35) und Denis Shevyrin (29) stehen hier nebst Kreutzer zahlreiche weitere Leitwölfe zur Verfügung. Hinzu kommen zudem mit dem Finnen Jerkko Rämö ein nachverpflichteter Eckpfeiler sowie mit Rayan Bettahar von DEL-Partner Bremerhaven, dem groß gewachsenen Alexander Schmidt und dem wendigen Alexander Vladelchtchikov drei große Talente.
Tief besetzter Sturm
Der Angriff netzte indes in den 52 Spielen der Hauptrunde 131 Mal ein – exakt der gleiche Wert, den auch die Eisbären erreichten. Im Sturm setzen die Eispiraten ebenfalls auf eine Mischung aus jungen und erfahrenen Kräften: Neben Smith und Lindberg stechen dabei vor allem der lettische Nationalspieler Rihards Marenis (17 Punkte in 21 Spielen), der nachverpflichtete US-Boy Corey Mackin (14 in 14), Scott Feser (34 Zähler), Vinny Saponari (32 – Erfahrung aus unter anderem vier Jahren AHL und fünf Spielzeiten DEL), der kampfstarke Tscheche Ladislav Zikmund (27) und Thomas Reichel (15 in 24 Einsätzen) hervor. Insgesamt sechs Akteure sind 24 Jahre oder jünger: Justin Büsing (Förderlizenz von DEL-Klub Bremerhaven), Till Michel, Roman Zap (alle 21 Jahre), Lucas Böttcher (22), Tim Lutz (24, ehemaliger deutscher U-20-Nationalspieler) und ein Mann aus der Regensburger Talentschmiede, Lukas Wagner (22). Letzterer verzeichnete mit bislang sechs Scorerpunkten (vier Tore, zwei Assists) bereits genauso viele wie in seinen ersten beiden DEL-2-Spielzeiten zusammen.
Ein besonderes Augenmerk dürfte in der Serie auf den Specialteams liegen: Während die beiden Kontrahenten im Überzahlspiel in etwa gleichauf liegen – Regensburg verwertet 21,1 Prozent seiner Powerplays, Crimmitschau 21,8 –, ist das Penaltykilling der Sachsen bisher mit 80,5 Prozent deutlich erfolgreicher als das der Domstädter (knapp 70 Prozent). Dafür müssen die Eisbären aber in Summe weitaus seltener auf die Strafbank: In der Fairplay-Wertung sind die Oberpfälzer deutlich voraus. Mit insgesamt 465 Strafminuten in der bisherigen Saison liegen sie nicht nur deutlich unter dem Ligen-Durchschnitt (knapp 494 pro Team), sondern kassierten auch satte 133 weniger als die Sachsen (598), die damit mit Abstand die meisten Strafen der gesamten DEL 2 kassierten. Tickets für die beiden bereits feststehenden Heimspiele sind bereits unter www.ebr.live erhältlich...
Informationen zu den Spielen
Von allen Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Aus Crimmitschau sendet zudem stets auch das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)
Play-down-Termine (Runde 1 – „Best of Seven“)
Spiel 1: Freitag, 7. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau:
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg
Spiel 2: Sonntag, 9. März, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg:
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau
Spiel 3: Freitag, 14. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau:
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg
Spiel 4: Sonntag, 16. März, 17 Uhr – Donau-Arena:
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau
Spiel 5 (falls nötig): Dienstag, 18. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau:
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg
Spiel 6 (falls nötig): Freitag, 21. März, 20 Uhr – Donau-Arena:
Eisbären Regensburg –Eispiraten Crimmitschau
Spiel 7 (falls nötig): Sonntag, 23. März, 17 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau:
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg
Bei den Auswärtsspielen
WICHTIG: Die Eispiraten Crimmitschau weißen darauf hin, dass Karten für den Gästeblock ausschließlich online erhältlich sind. An der Abendkasse werden vor Ort keine Gästetickets mehr verkauft! Tickets für Eisbären-Fans für die Partien im altehrwürdigen Sahnpark gibt es hier! (https://www.etix.com/ticket/v/11212/kunsteisstadion-im-sahnpark-eispiraten-crimmitschau?cobrand=Web-Crimmitschau)
Bei den Heimspielen
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (Sonntagsspiele 15:30 Uhr, eventuelles Freitagsspiel 18:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (Sonntagsspiele 15 Uhr, eventuelles Freitagsspiel 18 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (Sonntagsspiele 16:45 Uhr, eventuelles Freitagsheimspiel 19:45 Uhr). Nach den Spielen bleibt die Fanzone geschlossen.
Einlass ins Stadion: Sonntagsspiele: Ab 15:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 15:30 Uhr (alle anderen Tickets) – eventuelles Freitagsspiel: Ab 18:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 18:30 Uhr (alle anderen Tickets)
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass das Parken auf dem „Tedox“-Parkplatz an Heimspieltagen des Teams künftig auch mit Strafen geahndet wird. Ferner gilt schon seit Längerem, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, abschleppen zu lassen oder mit Strafzetteln zu versehen.
Tickets für die Heimspiele gibt es unter:
www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Es wird heiß: Um nicht weniger als den Klassenerhalt in der DEL 2 geht es für die Eisbären Regensburg um Stürmer Pierre Preto (rechts, rotes Trikot) in der ersten Play-down-Runde gegen die Eispiraten Crimmitschau (links im Bild Verteidiger Denis Shevyrin).
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Die Vorschau wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme. Elektrisiert eure Umgebung!










