EIGENGEWÄCHS VERLÄNGERT: STÜRMER ALEANDRO ANGARAN BLEIBT BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG

21-JÄHRIGER ROOKIE ÜBERZEUGTE MIT AKZENTEN DURCH ENERGIEGELADENE SPIELWEISE UND SCORERPUNKTE

Er ist ein Eigengewächs und Publikumsliebling – jetzt hat er seinen Vertrag bei den Eisbären Regensburg verlängert: Aleandro Angaran bleibt beim Eishockey-Zweitligisten. Der 21-jährige Stürmer rückte vor der abgelaufenen Saison aus der eigenen U 20 in den Profikader auf und überzeugte sofort durch seine energiegeladene Spielweise, seinen großen Einsatz und auch einigen Scorerpunkten. Angaran kam in insgesamt 47 Hauptrundenspielen sowie in allen elf Play-down-Begegnungen für die Oberpfälzer zum Einsatz. Dabei steuerte er nicht nur zwei Tore und drei Vorlagen für fünf Zähler zum letztlichen Klassenerhalt bei, sondern überzeugte auch mit seinem furchtlosen und körperlichen Auftreten.

Mit kämpferischem Einsatz, Checks und gelegentlich auch dem einen oder anderen Faustkampf spielte sich Angaran auch über das Scoring hinaus innerhalb kürzester Zeit in die Herzen des Regensburger Anhangs. Das erkannten auch die Experten der DEL 2: Die Liga kürte den Deutsch-Italiener im Dezember zum U-21-Förderspieler des Monats und würdigte so seine starken Leistungen. In der kommenden Saison fällt Angaran aber nicht mehr unter die U-21-Kategorie. Seine Klasse zeigte er indes auch in drei Einsätzen für Passau per Förderlizenz in der Oberliga, in denen ihm zwei Tore gelangen.

Sechs Jahre im EVR-Nachwuchs

Der in Cortina (Ventien/Italien) geborene Angreifer mit deutschem Pass spielt schon seit sieben Saisons in der Domstadt – erst sechs Jahre lang im Nachwuchs des Stammvereins EV Regensburg, während derer er immer wieder auch bei den Profis mittrainierte und zu Oberliga-Zeiten sogar zu seinen ersten drei Senioren-Einsätzen kam, nun seit vergangener Saison fest in der Ersten Mannschaft. Bereits im Alter von 14 Jahren wechselte er zu den Oberpfälzern ins Sportinternat, durchlief seither alle hiesigen Nachwuchsteams und war dabei stets auch Leistungsträger, unter anderem Im DNL-Team der Jungeisbären sogar Kapitän. Der athletische 1,85 Meter große Angreifer mit starkem Zwei-Wege-Spiel brachte alle Voraussetzungen mit, in der DEL 2 zu bestehen – und entwickelte sich auch tatsächlich in kürzester Zeit zu einem wichtigen Faktor im Spiel der Rot-Weißen, die ihr Talent folgerichtig unbedingt in der Donaustadt halten wollten.

Trainer und Sportlicher Leiter Peter Flache lobt seinen Schützling und erwartet die nächste Leistungssteigerung: „Ale ist ein sehr ehrgeiziger junger Spieler. Er hat sich seinen U-21-Fördervertrag vor der abgelaufenen Saison verdient als Kapitän und absolute Führungspersönlichkeit in der DNL. Er macht alle Kleinigkeiten so gut es geht, kämpft um jeden Zentimeter Eis, blockt die Schüsse – und er ist wahrscheinlich einer der fittesten Spieler in der Mannschaft. Wir sind sehr stolz, ihn hier zu haben. Und er kann auch stolz auf sich sein: Er kam mit 14 Jahren als kleiner Junge aus Cortina hier her, jetzt schaut, was er geschafft hat – er spielt in der Ersten Mannschaft, hat eine tolle Zukunft vor sich. Ich freue mich auf die nächste Saison mit unserem Aleandro.“

Angaran selbst spricht von einer „harten“ ersten Spielzeit – das Team habe nicht das erreicht, was es sich vorgenommen habe. Er betont: „Nächste Saison wollen wir unbedingt wieder in die Play-offs, das wird unser Ziel Nummer 1 sein. Die Fans haben immer voll hinter uns gestanden und wir wollen sie auf jeden Fall nicht enttäuschen. Für mich persönlich als meine erstes volles Profijahr war es aber auch positiv, weil ich mich auf dem Eis beweisen konnte.“

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Patrick Demetz, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter) und Hugo Boisvert (Co-Trainer).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito und Andreas Nickl

 

Mit viel Herz und Energie erkämpfte sich Eigengewächs Aleandro Angaran innerhalb kürzester Zeit die Gunst der Regensburger Fans. Jetzt hat der Publikumsliebling seinen Vertrag verlängert. Der 21-jährige Stürmer geht damit mit den Oberpfälzern in sein zweites DEL-2-Jahr.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

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Foto: Andreas Nickl


FÜNF FELDSPIELER VERLASSEN REGENSBURG: EISBÄREN TRENNEN SICH VON VIER STÜRMERN UND EINEM VERTEIDIGER

VERTRÄGE MIT ABWEHRTALENT MORITZ KÖTTSTORFER SOWIE DEN ANGREIFERN OLLE LISS, TYLER WONG, RYON MOSER UND NIKLAS ZEILBECK WERDEN NICHT VERLÄNGERT

 Nach einer turbulenten Saison mit dem Klassenerhalt über die Play-downs stellt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg weiter die Weichen für die kommende Spielzeit: Die Verträge von fünf Feldspielern werden nicht verlängert. So verlassen Abwehrtalent Moritz Köttstorfer sowie die Stürmer Olle Liss, Tyler Wong, Ryon Moser und Niklas Zeilbeck den DEL-2-Klub.

Olle Liss: schwedischer Ex-Nationalspieler mit wichtigen Toren

Kurz vor Beginn der abgelaufenen Saison hatten sich die Eisbären mit dem ehemaligen schwedischen Nationalspieler Olle Liss verstärkt. Der 32-jährige schussstarke Stürmer kam mit der Empfehlung aus über 560 Profispielen in seinem Heimatland sowie Gastspielen in der dänischen Topliga und der starken internationalen ICEHL in die Oberpfalz, am Ende war er mit 40 Torbeteiligungen (22 Treffer, 18 Vorlagen) in 57 Partien drittbester Scorer der Domstädter. Dabei erzielte der sympathische Angreifer immer wieder auch sehr wichtige Treffer – unter anderem insbesondere in Runde zwei der Play-downs, als er in drei der vier Spiele gegen Selb einnetzte, darunter ein entscheidendes Overtime-Siegtor.

Die Eisbären bedanken sich bei Olle Liss für seinen Einsatz, die gezeigten Leistungen und seinen Anteil am Klassenerhalt und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg sportlich wie privat nur das Beste!

Tyler Wong: Nachverpflichteter Kanadier zieht weiter

Kurz vor Transferschluss verstärkten sich die Eisbären mit Tyler Wong, einem AHL- (131 Einsätze) und KHL (277) -erfahrenen Stürmer aus Kanada. Der 29-jährige chinesische Nationalspieler und Olympiateilnehmer, der einst in einem Testspiel die ersten Tore in der Geschichte der NHL-Franchise Las Vegas Golden Knights erzielte, steuerte bei den Oberpfälzern in sechs Hauptrundenpartien starke zehn Scorerpunkte bei (ein Tor, neun Assists) und ließ in den Play-downs in weiteren elf Begegnungen noch einmal fünf Zähler folgen (zwei Treffer, drei Vorlagen).

Die Eisbären bedanken sich bei Tyler Wong für seinen Einsatz, die gezeigten Leistungen und seinen Anteil am Klassenerhalt und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg sportlich wie privat nur das Beste!

Ryon Moser: deutsch-kanadischer Angreifer wechselt in die Oberliga

Wie sein neuer Klub aus der Oberliga Nord bereits vorgreifend bekannt gab, verlässt auch der deutsch-kanadische Stürmer Ryon Moser die Oberpfälzer. Der 32-Jährige, der in seiner Heimat eine hochklassige Ausbildung in Topligen durchlief und anschließend auf fünf Jahre in der DEL 2 (Freiburg, Kassel, Frankfurt und Bietigheim) und sogar ein Jahr in der deutschen Beletage (Frankfurt) kam, lief insgesamt 55 Mal für die Domstädter auf. Dabei kam er auf 18 Scorerpunkte (fünf Tore und 13 Vorlagen).

Die Eisbären Regensburg bedanken sich bei Ryon Moser für seinen Einsatz, die gezeigten Leistungen und seinen Anteil am Klassenerhalt und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg sportlich wie privat nur das Beste!

Moritz Köttstorfer: Abwehrtalent mit 39 Einsätzen für Regensburg

Nach zwei überzeugenden Jahren in der Oberliga statteten die Eisbären vor der abgelaufenen Spielzeit Abwehrtalent Moritz Köttstorfer mit einem U-21-Fördervertrag aus. Der inzwischen 20-Jährige fällt in der kommenden Saison nicht mehr in die Kategorie U 21 und zieht nach 39 Einsätzen im rot-weißen Trikot (ein Assist) sowie sieben Spielen per Förderlizenz für Passau in der Dritten Liga (ein Tor, drei Vorlagen – vier Punkte) weiter.

Die Eisbären bedanken sich bei Moritz Köttstorfer für seinen Einsatz, die gezeigten Leistungen und seinen Anteil am Klassenerhalt und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg sportlich wie privat nur das Beste!

Niklas Zeilbeck: Sturmtalent mit starker Saison für Passau

Nach zwei Jahren trennen sich auch die Wege von Sturmtalent Niklas Zeilbeck und den Eisbären. Der 20-Jährige aus dem Landshuter Nachwuchs hatte vor der Spielzeit 2023/2024 einen U-21-Fördervertrag bei den Domstädtern erhalten, kam jedoch nur in Testspielen für die Regensburger zum Einsatz. Per Förderlizenz lief er indes insgesamt 91 Mal für die Passau Black Hawks auf (acht Tore, 24 Assists – 32 Punkte), für die er in der abgelaufenen Spielzeit an respektablen 26 Treffern beteiligt war – sieben Mal hatte er selbst eingenetzt, 19 weitere Male hatte er aufgelegt.

Die Eisbären bedanken sich bei Niklas Zeilbeck für seinen Einsatz und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg sportlich wie privat nur das Beste!

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Patrick Demetz, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Pierre Preto, Corey Trivino (AL).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter) und Hugo Boisvert (Co-Trainer).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito (Liss, Wong, Köttstorfer& Zeilbeck) und Andreas Nickl (Moser)

 

Fünf Feldspieler erhalten keinen neuen Vertrag bei den Eisbären Regensburg: Verteidigertalent Moritz Köttstorfer sowie die Stürmer Olle Liss, Tyler Wong, Ryon Moser und Niklas Zeilbeck.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Andreas Nickl

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 


VERÄNDERUNGEN AUF DER TORHÜTER-POSITION: EISBÄREN REGENSBURG VERABSCHIEDEN FÜNF GOALIES

EIGENGEWÄCHS FABIO MARX, FINNE EETU LAURIKAINEN, KANADIER OLIVIER ROY, DAVID KUBÍK UND KIMI SAFFRAN VERLASSEN DEN KLUB

Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg orientiert sich auf der Torhüter-Position neu: Fünf Keeper verlassen den DEL-2-Klub, neben Eigengewächs Fabio Marx auch die beiden Kontingentgoalies Eetu Laurikainen aus Finnland und Olivier Roy aus Kanada sowie David Kubík, der unter der Saison in die Domstadt zurückkehrte. Auch Nachwuchs-Nationaltorsteher Kimi Saffran vom DNL-Team der Jungadler Mannheim wird nicht mehr in die Domstadt zurückkehren.

Fabio Marx: Eigengewächs zieht weiter

Der gebürtige Regensburger Fabio Marx hatte alle Nachwuchsteams der Talentschmiede des Stammvereins EVR durchlaufen und lief in seiner Spielerkarriere bislang ausschließlich für Teams der Domstädter auf. Zur Saison 2023/2024 war Marx als dritter Torhüter auch in die Erste Mannschaft aufgerückt, hütete aber zugleich noch das Tor der U 20 in der DNL. Insgesamt 22 Mal nahm er in den vergangenen beiden Jahren als Backup oder dritte Option der Eisbären bei DEL-2-Begegnungen auf der Bank Platz, derweil stand er parallel noch 40 Mal in der höchsten deutschen Nachwuchsliga für die Domstädter zwischen den Pfosten. Aus Altersgründen ist der inzwischen 19-Jährige nun nicht mehr für das Nachwuchsteam spielberechtigt, sein Vertrag bei den Eisbären wird nicht verlängert.

Die Eisbären bedanken sich bei Fabio Marx ausdrücklich für seinen Einsatz auf und neben dem Eis sowie seine Treue zum Regensburger Eishockey und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg sportlich wie privat nur das Beste!

Eetu Laurikainen: Finnischer Topkeeper beendet seine Karriere

Mit der Verpflichtung des ehemaligen finnischen Nationaltorhüters Eetu Laurikainen präsentierten die Eisbären vor der abgelaufenen Saison gemeinsam mit Jonas Neffin ein starkes Torhüterduo. Der 32-Jährige kam mit der Empfehlung (unter anderem) eines Titels in der Champions Hockey League (CHL), vier Länderspielen für sein Heimatland, Erfahrung in den höchsten Ligen Finnlands, der Schweiz und Tschechiens sowie in der zweithöchsten nordamerikanischen Profiliga AHL in die Domstadt. Er erfüllte die in ihn gesetzten Erwartungen und überzeugte in seinen 19 Einsätzen mit zahlreichen spektakulären Paraden, einer starken Fangquote von über 91,5 Prozent sowie zwei Shutouts. Doch eine Verletzung bremste den Skandinavier ab Januar aus. Bereits angeschlagen absolvierte er so am 17. Januar bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser seine letzte Partie für die Oberpfälzer und konnte anschließend nicht mehr eingreifen. Nun beendet der sympathische Rückhalt seine aktive Profikarriere.

Die Eisbären bedanken sich bei Eetu Laurikainen für seinen Einsatz auf und neben dem Eis und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg nur das Beste!

Olivier Roy: Nachverpflichteter Rückhalt

Als das Verletzungspech bei den Eisbären im Januar besonders hart zuschlug und sich mit Laurikainen und Neffin gleich beide Stammtorhüter verletzten, während das DNL-Team noch voll im Spielbetrieb stand, reagierten die Regensburger mit der Verpflichtung des erfahrenen Kanadiers Olivier Roy. Der 33-Jährige kam vom italienischen Klub HC Pustertal aus der starken internationalen ICEHL, in der er schon die beiden vorangegangenen Saisons für das ungarische Team Fehérvár AV19 mit guten Leistungen überzeugt hatte. Roy brachte die Erfahrung aus 150 DEL- und neun CHL-Spielen für Augsburg, 44 Einsätzen in der AHL, 152 Begegnungen und einer Meisterschaft in der dritthöchsten nordamerikanischen Spielklasse ECHL sowie etlichen weiteren Stationen und Erfolgen (unter anderem slowakischer Meister und Spengler-Cup-Sieger mit Team Canada) mit an die Donau. In der schwierigen Saisonphase hütete er das Regensburger Tor zehn Mal, ehe der wiedergenesene Neffin zurückkehrte. Auch sein Vertrag wird nicht verlängert.

Die Eisbären Regensburg bedanken sich bei Olivier Roy für seine gezeigten Leistungen und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg nur das Beste!

David Kubík: Wichtiger Backup in entscheidender Saisonphase

Mit dem jungen Deutsch-Tschechen David Kubík kehrte kurz vor Transferschluss noch ein alter Bekannter in die Domstadt zurück: Der inzwischen 20-Jährige war während der Saison 2023/2024 als Absicherung zwischen den Pfosten aus dem eigenen DNL-Team in den Profikader aufgerückt und für die DEL 2 lizenziert worden. Am Ende der Meistersaison wagte Kubík, damals aus Altersgründen nicht mehr für die U 20 spielberechtigt, den nächsten Schritt und schloss sich Rostock in der Oberliga Nord an. Mitte Februar holten ihn die Eisbären dann erneut zur Absicherung zurück, um sich mehr Optionen in der Aufstellung zu ermöglichen. Insgesamt stand Kubík 36 Mal für die Jungeisbären zwischen den Pfosten, zwölf Mal war er Backup in der DEL 2. Nun zieht das Talent weiter.

Die Eisbären bedanken sich bei David Kubík für seine Unterstützung in der wichtigsten Saisonphase sowie seinen Einsatz und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg nur das Beste!

Kimi Saffran: Kurzfristige Hilfe in prekärer Situation

Beinahe zeitgleich mit der Ankunft von Olivier Roy vermeldeten die Eisbären Regensburg auch den Neuzugang von Torhütertalent Kimi Saffran. Nach den Verletzungen von Jonas Neffin und Eetu Laurikainen nahm der der 17-jährige Nachwuchsnationalspieler, eigentlich Stammtorhüter im U-20-DNL-Team der Jungadler Mannheim, zwei Mal als Backup auf der Regensburger Bank Platz und half so kurzfristig in der prekären Situation aus. Kimi Saffran wird nicht nach Regensburg zurückkehren.

Die Eisbären Regensburg bedanken sich bei Kimi Saffran für seine Hilfe und seinen Einsatz in einer schwierigen Lage und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg nur das Beste!

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Patrick Demetz, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Pierre Preto, Corey Trivino (AL).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter) und Hugo Boisvert (Co-Trainer).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito (Laurikainen & Roy), Fotoschmiede MCB (Marx), Jan-Malte Diekmann/JMD-Photography (Kubík) und Andreas Nickl (Saffran)

 

Die Eisbären Regensburg orientieren sich auf der Torhüter-Position neu: Mit Fabio Marx, Eetu Laurikainen, Olivier Roy, David Kubík und Kimi Saffran verlassen gleich fünf Goalies den Klub...
Foto:
Fotoschmiede MCB

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Jan-Malte Diekmann/JMD-Photography

 

Foto: Andreas Nickl (Saffran)


DEFENSIVSPEZIALIST BLEIBT: EISBÄREN REGENSBURG VERLÄNGERN MIT VERTEIDIGER PATRICK DEMETZ

ITALIENISCHER NATIONALSPIELER GEHT IN SEIN VIERTES JAHR IN DER OBERPFALZ

Die Verteidigung wächst weiter: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat Abwehrspezialist Patrick Demetz für eine weitere Saison an sich gebunden. Der 24-jährige italienische Nationalspieler mit deutschem Pass geht damit in seine vierte Saison in der Oberpfalz. In den Play-downs feierte der 1,85 Meter große Defensivmann, der bislang auf insgesamt 154 Einsätze für die Rot-Weißen kommt (14 Scorerpunkte, davon 11 Assists), sogar sein Tordebüt: Gegen Crimmitschau erzielte er seinen ersten DEL-2-Treffer, in der zweiten Runde gegen Selb netzte er zwei weitere Male ein und trug so zum Klassenerhalt bei.

In 59 Begegnungen ging Demetz in der abgelaufenen Saison für die Domstädter aufs Eis (drei Tore, drei Assists) und überzeugte dabei vor allem mit seinem großen Einsatz und seiner körperbetonten Spielweise: Seine 75 Strafminuten waren die meisten im Eisbären-Kader, insgesamt kommt der Verteidiger in Diensten der Oberpfälzer auf 193 Minuten auf der Strafbank. Trainer und Sportlicher Leiter Peter Flache sagt: „Patrick war einer unserer stabilsten Verteidiger und hat am Ende sogar gepunktet. Er ist mit der Zeit immer besser geworden, je mehr er gespielt hat. Er ist unkompliziert, erledigt immer seine Aufgaben – egal in welcher Rolle, er gibt sein Bestes. Jeder sieht, was er für eine Leidenschaft mitbringt: Er spielt körperbetont, blockt jeden Schuss und ist sich für nichts zu schade.“ Demetz sei in der Mannschaft sehr beliebt, wie Flache betont: „Die Jungs lieben ihn, er ist immer ruhig, immer gut drauf und ein lustiger, unkomplizierter Typ. Für uns ist er eine enorm wichtige Verpflichtung, weil wir viel Wert auf die defensive Arbeit legen.“

Über Krefeld und Leipzig in die Oberpfalz

Der Abwehrspezialist durchlief weite Teile seiner Eishockey-Ausbildung in seiner Heimat in Südtirol und wurde dabei meist noch als Stürmer aufgeboten. 2015 wechselte er aus Gherdëina in den Nachwuchs des Krefelder EV. In der Spielzeit 2019/2020 absolvierte er dann seine ersten Einsätze für die Nordrhein-Westfalen in der Oberliga Nord. Mit starken Leistungen weckte er das Interesse mehrerer Klubs, es folgte der Wechsel nach Leipzig zur Saison 2021/2022, wo er schließlich vermehrt in der Defensive aufgeborten wurde. Auch dort überzeugte er – in neuer Rolle – und wechselte nach dem Oberliga-Titel und dem damit verbundenen DEL-2-Aufstieg der Eisbären nach Regensburg.

Patrick Demetz: „Regensburg ist eine tolle Stadt und die Eisbären sind eine coole Mannschaft. Das Ambiente rund um den Klub ist prima, ich fühle mich hier richtig heimisch, es gibt keinen einzigen Grund zu wechseln.“ Die abgelaufene Saison sei „mental sehr anstrengend gewesen, aber wir konnten viel lernen.“ Sein Ziel für das nächste DEL-2-Jahr: Noch mehr Vertrauen von den Trainern und jeden Tag ein Stück besser werden. Über seine Torpremiere ist er glücklich, betont aber auch: „Am Ende zählt es für mich, zu gewinnen. Ich bin natürlich trotzdem glücklich, dass die Treffer in so einer wichtigen Phase der Saison gefallen sind.“

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Patrick Demetz, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Pierre Preto, Corey Trivino (AL).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter) und Hugo Boisvert (Co-Trainer).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

 


Viertes Jahr in Regensburg für Verteidiger Patrick Demetz: Der 24-jährige italienischer Nationalspieler hat seinen Vertrag bei den Eisbären verlängert.
Foto:
 Melanie Feldmeier/arSito

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Foto: Melanie Feldmeier/arSito

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ACHTE SAISON IN REGENSBURG: EISBÄREN VERLÄNGERN MIT STÜRMER CONSTANTIN ONTL

26-JÄHRIGER VERZEICHNETE SEINE PUNKTBESTE DEL-2-SAISON

Seit sieben Jahren ist er bereits fester Bestandteil des Teams – jetzt steht fest: Stürmer Constantin Ontl hat seinen Vertrag beim Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg verlängert und geht damit in seine achte Saison in der Domstadt. Der 26-Jährige, geboren in Bad Tölz, war 2018 von den Bayreuth Tigers aus der DEL 2 zum damaligen Oberligisten aus der Oberpfalz gewechselt und kommt seither auf 345 Pflichtspieleinsätze für die Rot-Weißen, in denen er beachtliche 215 Scorerpunkte beisteuerte (91 Treffer, 124 Vorlagen). Die jüngst mit dem dramatischen Klassenerhalt abgeschlossene Spielzeit war das punktbeste von Ontls bisher vier DEL-2-Jahren: Ihm gelangen in 59 Begegnungen starke 26 Torbeteiligungen, zwölf Mal netzte er selbst ein, 14 weitere Male legte er auf.

Doch nicht nur seine Offensivqualitäten machen ihn für die Eisbären besonders wertvoll, wie Trainer und Sportlicher Leiter Peter Flache betont – Ontl sei eine Identifikationsfigur, zeige immer hervorragenden Einsatz und passe charakterlich bestens zum Klub. Flache ergänzt: „Consti hat sich bei uns zu einem echten Führungsspieler entwickelt. Letztes Jahr wurde er mit uns DEL-2-Meister, hatte dabei jedoch nicht viel Eiszeit und war nicht immer Teil der Aufstellung. Das hat er akzeptiert und respektiert – aber man hat gesehen, dass er eine größere Rolle wollte. Diese hat er sich hart erarbeitet und seitdem nicht mehr hergegeben.“

Flache: „Consti ist ein sehr wichtiger Teil unserer Familie“

Auch seine Verteidigungsarbeit lobt Flache: „Für mich ist das immer ein großer Maßstab – und Consti war da überragend. Er hat alles gespielt: Powerplay, Penaltykill, eine tragende Rolle im Fünf-gegen-Fünf. Er ist einer unserer besten Zwei-Wege-Stürmer und war in jeder Spielsituation ein Faktor. Aber was ihn noch wertvoller macht, ist das, was er abseits vom Eis bringt: Er ist ein Herzstück unserer Kabine. Einer, der jeden Tag mit Freude kommt, der andere mitzieht, der unsere Kultur lebt. Und trotzdem immer Leistung bringt – konstant, zuverlässig, immer mit Leidenschaft.“ Daher sei Ontl „mehr als nur ein Spieler“ für die Eisbären: „Er ist ein sehr wichtiger Teil unserer Familie.“

Mit den Oberpfälzern holte Ontl bisher (unter anderem) nicht nur Hauptrunden-Meisterschaften in der Oberliga, den Drittliga-Titel mitsamt DEL-2-Auftsieg (2022) und dort auch den sensationellen Zweitliga-Titel 2024 – er war auch wichtiger Bestandteil der Teams, die zwei Mal den wichtigen Klassenerhalt im deutschen Unterhaus erkämpften. Der Angreifer selbst freut sich, in der Domstadt bleiben zu können. Er wendet sich mit einigen Worten direkt an die Eisbären-Fans:

„Servus zusammen,
Ich freue mich sehr, ein weiteres Jahr für die Eisbären und für Euch spielen zu dürfen. Regensburg ist für mich längst eine zweite Heimat geworden.
Die letzte Saison war sicherlich für alle nicht einfach, doch gemeinsam haben wir den Klassenerhalt geschafft.
Ich freue mich schon jetzt darauf in die nächste Saison zu starten!
Bis dahin
Euer Consti!“

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Pierre Preto, Corey Trivino (AL).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter) und Hugo Boisvert (Co-Trainer).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 


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NEUES GESICHT IN DER EISBÄREN-VERTEIDIGUNG: MARIAN BAUER ERHÄLT U-21-FÖRDERVERTRAG IN REGENSBURG

ABWEHRTALENT KOMMT AUS ISERLOHN IN DIE OBERPFALZ

Abwehrtalent für die Eisbären Regensburg: Mit Marian Bauer erhält der bisherige Kapitän der DNL-Mannschaft des Iserlohner EC einen U-21-Fördervertrag beim Eishockey-Zweitligisten. Der seit Januar 20-jährige Verteidiger bringt mit 1,87 Metern Gardemaße mit in die Oberpfalz und durfte in der abgelaufenen Spielzeit nicht nur einmal sogar DEL-Luft bei den Iserlohn Roosters schnuppern, sondern überzeugte parallel auch per Förderlizenz beim Herner EV in der Oberliga Nord mit fünf Torbeteiligungen in 22 Einsätzen (zwei Tore und drei Vorlagen).

Seine Offensivqualitäten zeigte er aber vor allem in der DNL: Mit dem „C“ auf der Brust führte er den IEC mit insgesamt 30 Scorerpunkten in 38 Partien (13 Treffer und 17 Assists) erstmals in seiner Geschichte ins Play-off-Viertelfinale. Erst dort scheiterten die Nordrhein-Westfalen nach drei Niederlagen an Topteam Berlin.

Bauer: „Ich möchte mich etablieren“

Ursprünglich stammt Bauer, gebürtig aus dem oberbayerischen Landkreis Eichstätt, aus dem Nachwuchs des ERC Ingolstadt. Von dort zog es ihn 2019 in die renommierte Salzburger Talentschmiede, ehe er 2022 zurück in die U 20 seines Heimatklubs wechselte. Nur ein Jahr darauf, 2023, folgte der Sprung nach Iserlohn, wo er sich seither im DNL-Team zum Leistungsträger entwickelte sowie parallel auch insgesamt 23 Mal für Herne in der Oberliga aufs Eis ging und erste Profi-Erfahrung sammelte. In Regensburg will der ambitionierte Defender nun den nächsten Schritt machen: „Es bedeutet mir auch persönlich viel, in der Region, in der ich aufgewachsen bin, spielen zu können. Familie, Freunde und Heimatnähe geben mir Rückhalt und Motivation.“ Bei den Eisbären bekomme er die Chance, sich in einem professionellen Umfeld weiterzuentwickeln und sich zu verbessern, betont er. Der Neuzugang beschreibt sich „als offensiv denkender Verteidiger. Ich möchte immer das Spiel antreiben und die Mannschaft mit gezielten Spielzügen unterstützen. Genauso wichtig ist es mir, das Team in der eigenen Zone zu stabilisieren und defensiv hart zu arbeiten.“

Peter Flache, Trainer und Sportlicher Leiter der Eisbären, gibt einen Einblick: „Marian habe ich schon in den vergangenen Jahren in der DNL immer wieder gesehen. Er ist ein körperlicher, starker und läuferisch sehr guter rechtsschießender Verteidiger. Genau so etwas haben wir gesucht – gerade weil er auch schon viel Oberliga gespielt hat. Dabei kam er auch in Überzahl zum Einsatz, er hat also auch offensiv was drauf. Er ist ein sehr, sehr talentierter junger Spieler. Hugo Boisvert und ich sind überzeugt davon: Wenn er diesen Sommer richtig Gas gibt und immer weiter an sich arbeitet, kann er uns enorm weiterhelfen.“

 

Bauer richtet sich mit einigen Worten direkt an die Fans der Eisbären:

„Liebe Eisbären-Fans,
nach meiner Zeit im Nachwuchs freue ich mich, jetzt den nächsten Schritt zu machen und in der kommenden Saison für die Eisbären Regensburg in der DEL 2 auf dem Eis zu stehen.
Die Chance, mich in einem professionellen Umfeld weiterzuentwickeln, um meine Fähigkeiten weiter auszubauen und mich als Spieler zu verbessern, ist für mich besonders wichtig – und genau diese Möglichkeit bieten mir die Eisbären. Ich bin bereit diese Möglichkeit der Weiterentwicklung zu nutzen, hart zu arbeiten, dazuzulernen und mich in der Liga zu beweisen.
Da mein Heimatort nicht weit entfernt ist, bedeutet es mir auch persönlich viel, in der Region in der ich aufgewachsen bin, spielen zu können. Familie, Freunde und Heimatnähe geben mir Rückhalt und Motivation für die kommende Saison.
Meine Ziele sind klar: Ich möchte mich in der DEL 2 etablieren und den nächsten Schritt in meiner Karriere machen. Ich werde alles geben, um dem Team zu helfen und gemeinsam Erfolge zu feiern. Als offensiv denkender Verteidiger möchte ich das Spiel antreiben und die Mannschaft mit gezielten Spielzügen unterstützen. Genauso wichtig ist es mir, das Team in der eigenen Zone zu stabilisieren und defensiv hart zu arbeiten.
Ich freue mich sehr auf die Saison und darauf, mit euch, den Fans, viele unvergessliche Momente zu erleben.
Eure Unterstützung ist besonders wichtig, und ich kann es kaum erwarten mit euch diese neue Herausforderung anzugehen und für die Eisbären zu spielen.
Bis Bald!
Euer Marian Bauer“

 

Herzlich willkommen in Regensburg, Marian!

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Pierre Preto, Corey Trivino (AL).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter) und Hugo Boisvert (Co-Trainer).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Jonas Brockmann/Iserlohn Roosters

 

Neuer U-21-Verteidiger für die Eisbären Regensburg: Aus Iserlohn kommt der talentierte 20-jährige Marian Bauer in die Domstadt.
Fotos:
Jonas Brockmann/Iserlohn Roosters

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Fotos: Jonas Brockmann/Iserlohn Roosters


EIGENGEWÄCHS WILL GRÖẞERE ROLLE ÜBERNEHMEN: STÜRMER CHRISTOPH SCHMIDT VERLÄSST DIE EISBÄREN

23-JÄHRIGER REGENSBURGER WECHSELT IN DIE OBERLIGA

Ausgebildet im eigenen Nachwuchs, schon 227 Einsätze für seinen Heimatklub – doch nun trennen sich die Wege von Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg und Eigengewächs Christoph Schmidt fürs Erste. Der 23-jährige Stürmer will eine größere Rolle übernehmen und hat sich daher für einen Wechsel in die Oberliga entschieden. Nach (unter anderem) zwei gemeinsamen Meisterschaften (Oberliga in 2022 und DEL 2 in 2024) sowie zwei Klassenerhalten im deutschen Unterhaus tritt Schmidt somit eine neue Herausforderung an.

Der gebürtige Regensburger stammt aus der Talentschmiede des Stammvereins EV Regensburg und lief seit 2020 auch insgesamt 227 Mal für die Erste Mannschaft der Oberpfälzer in Oberliga und DEL 2 auf (14 Tore, 18 Assists – 32 Punkte). Von Kindesbeinen an im Nachwuchs des EVR ausgebildet, spielte Schmidt bis 2017 ausschließlich für die Domstädter. Über die höchsten Spielklassen aller Altersstufen hinweg führte sein Weg auch in das DNL-Team der Jungeisbären und die deutsche Nachwuchsnationalmannschaft. Zur Saison 2017/2018 wechselte der talentierte Stürmer nach Berlin in die DNL-Mannschaft der dortigen Eisbären Juniors, dem Nachwuchs des Erstligisten Eisbären Berlin. Auch dort überzeugte Schmidt und sammelte gleichzeitig erste Senioren-Erfahrung für den ECC Preußen Berlin in der Oberliga. 2019 kehrte Schmidt dann in seine Heimatstadt zurück und spielte sich bald im Profi-Kader fest, mit dem er in den folgenden Jahren diverse Erfolge feierte. Insgesamt 20 Mal ging er während der Saison 2022/2023 auch per Förderlizenz in der Oberliga Süd aufs Eis, wo er mit satten 22 Scorerpunkten seine Klasse eindrucksvoll unter Beweis stellte.

Schmidt: „Es war eine schwere Entscheidung“

Schmidt sagt: „Es ist natürlich schwer für mich, aus der Heimat Abschied zu nehmen. Aber ich muss meine sportlichen Konsequenzen aus der zurückliegenden Saison ziehen und es wird Zeit für einen Tapetenwechsel. Es war eine sehr schwere Entscheidung – aber das bedeutet ja nicht, dass die Tür in Regensburg für mich jetzt für immer geschlossen ist.“ Mit seinem Herzensklub habe er in den vergangenen Jahren „eine wunderschöne Zeit erlebt. Drei Jahre, zwei Meisterschaften und das in der Heimatstadt – ich denke, das können nicht allzu viele von sich behaupten. Es hat immer einen riesen Spaß gemacht in der Donau-Arena: Schon als kleiner Junge habe ich da immer trainiert und gespielt – vor den ganzen Menschen für die Erste Mannschaft aufs Eis zu gehen, war immer etwas ganz Besonderes für mich und hat mich mit Stolz erfüllt.“

Der Sportliche Leiter und Trainer der Eisbären, Peter Flache, ergänzt: „Christoph kam aus dem Regensburger Nachwuchs und ist mit uns Oberliga- und DEL-2-Meister geworden. Wir sind alle stolz darauf, was er erreicht hat. Jetzt hat er sich für ein Oberliga-Team entschieden, weil er mehr Eiszeit und Verantwortung will und dort eine größere Rolle spielen kann. Ich glaube, dass das wichtig für seine Entwicklung ist – und vielleicht kommt er ja dann irgendwann nach Hause zurück...“

Die Eisbären Regensburg bedanken sich bei Christoph Schmidt für seinen großen Einsatz auf und neben dem Eis und wünschen ihm für seinen weiteren Weg sportlich wie privat nur das Allerbeste!

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Guillaume Naud (neu).
Sturm: Pierre Preto, Corey Trivino (AL).
Trainer: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter) und Hugo Boisvert (Co-Trainer).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito (4), Andreas Nickl (2) und Christoph Jürgens (1)

 


Zu seinen 227 Einsätzen für die Eisbären Regensburg kommen vorerst keine weiteren hinzu: Eigengewächs Christoph Schmidt verlässt die Oberpfälzer. Der 23-jährige Stürmer hat sich für einen Wechsel in die Oberliga entschieden, um dort eine größere Rolle einzunehmen...
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Andreas Nickl

 

Foto: Christoph Jürgens

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Andreas Nickl

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 


ANDREW SCHEMBRI KEHRT NACH PASSAU ZURÜCK: STÜRMER VERLÄSST WIE VEREINBART EISBÄREN REGENSBURG

42-JÄHRIGER ROUTINIER KEHRTE FÜR ABSTIEGSKAMPF IN DIE DOMSTADT ZURÜCK

Bereits zum zweiten Mal heißt es für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg und seine Fans Abschied nehmen von Publikumsliebling und Leistungsträger Andrew Schembri: Der 42-jähirge deutsch-kanadische Stürmer-Routinier war vor Ende der Transferfrist von Oberligist Passau zu den Oberpfälzern zurückgekehrt, um das Team im Abstiegskampf der Play-downs zu unterstützen – schon von Sommer 2021 bis Sommer 2024 hatte der quirlige Angreifer das Trikot der Domstädter getragen und feierte dabei unter anderem sowohl Oberliga-Meisterschaft und Aufstieg in Liga Zwei, als auch zwei Jahre später sensationell den DEL-2-Titel mit den Rot-Weißen. Nach seiner Rückkehr stand Schembri weitere 14 Mal für die Eisbären auf dem Eis und kehrt nun, wie bereits bei seiner Rückholaktion kommuniziert, zum Drittligist in der niederbayerischen Drei-Flüsse-Stadt zurück, in der er seinen Vertrag bereits zuvor für die kommende Oberliga-Spielzeit verlängert hatte.

Insgesamt kommt Schembri so nun auf 181 Partien im Regensburger Dress (davon 131 in der DEL 2), in denen er 139 Scorerpunkte (65 Tore und 74 Assists) beisteuerte. Nicht zuletzt ob dieser Leistungen spielte er sich schnell in die Herzen der Eisbärenfans – und das, obwohl Schembri im Sommer 2021 ausgerechnet vom Lokal- und Derbyrivalen Deggendorf zum damaligen Oberligisten Regensburg gewechselt war. Seine energiegeladene Spielweise, sein Offensivinstinkt und seine herzliche Art brachten ihm im Handumdrehen die Sympathien der Anhängerschaft der Oberpfälzer ein. Schon bei seinem „ersten“ Abschied im Sommer 2024 hatte Schembri nicht zuletzt deshalb verlauten lassen: „Ich liebe euch alle und ich bin sicher, dass wir uns wiedersehen werden.“

Trainer Peter Flache voll des Lobes für Schembri

Und so kam es: Als für die Domstädter in der abgelaufenen Spielzeit die Teilnahme an den Play-offs außer Reichweite gerückt war und klar wurde, dass das Team von Cheftrainer und Sportlichem Leiter Peter Flache in den Play-downs um den Ligaverbleib würde kämpfen müssen, erklärte sich der Offensivmann bereit, den Eisbären noch einmal zu helfen. Auch Dank des Einverständnisses der Black Hawks kehrte Schembri zum Saisonendspurt in die Oberpfalz zurück. Für Flache ein Zeichen eines einwandfreien Charakters und großer Loyalität gegenüber dem Klub: „Er ist ein Krieger auf und neben dem Eis. Er hat genau das gebracht, was ich erwartet habe und was wir gebraucht haben: Er geht immer voran, spielt mit viel, viel Herz, ist immer bereit – für jedes Spiel, für jeden Wechsel. Er ist eine Führungspersönlichkeit und ein großer Grund dafür, warum wir in der DEL 2 geblieben sind. Ein riesiges Dankeschön an Andrew. Und noch einmal auch Danke an Passau, dass sie dem zwischenzeitlichen Wechsel zugestimmt haben. Die Black Hawks haben Glück, so einen Mann im Team zu haben!“

Mit den Eisbären feierte Schembri nicht nur große Erfolge als Team, auch individuell wurde er mehrfach ausgezeichnet: Direkt in seiner ersten Saison in der Donaustadt 2021/2022 schwang er sich in der Regulären Oberliga-Süd-Saison und auch in den anschließenden verzahnten Play-offs zum Toptorschützen und -scorer des Teams auf. Der Lauf der Rot-Weißen führte bis ins Finale, wo sie in vier Spielen den ECDC Memmingen eliminierten und sich zum Drittliga-Meister kürten. Schembri wurde zum wertvollsten Spieler der Play-offs gekürt – und setzte sich anschließend auch bei der Wahl zum „Eisbär des Jahres“ der Mittelbayerischen Zeitung durch. Und auch in den folgenden beiden Jahren eine Etage höher, in der DEL 2, zählte er stets zu den absoluten Stützen des Teams. Gekrönt wurde seine erste Amtszeit bei den Regensburgern mit der Zweitliga-Meisterschaft am Ende der Spielzeit 2023/2024.

Auch Schembri fällt der erneute Abschied schwer: „Ich möchte mich noch einmal bei den Eisbären für die tolle Möglichkeit bedanken, dass ich der Mannschaft noch einmal helfen durfte. Es war mir wie immer eine Ehre, vor einer so großartigen Fangemeinde mit so unermüdlichem Support zu spielen. Viel Erfolg für die kommende Saison und bis bald, Regensburg!“

 

Die Eisbären Regensburg bedanken sich bei Andrew Schembri für seinen großen Einsatz auf und neben dem Eis, seine Unterstützung in der wichtigsten Phase der abgelaufenen DEL-2-Saison sowie seinen großen Anteil an zwei Meisterschaften sowie dem zweimaligen Klassenerhalt in der DEL 2 und wünschen ihm für seinen weiteren Weg sportlich wie privat nur das Allerbeste!

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr:
Sturm: Pierre Preto, Corey Trivino (AL).
Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Hugo Boisvert (Co-Trainer).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

Schon zum zweiten Mal verlässt Stürmerroutinier Andrew Schembri die Eisbären Regensburg: Der 42-jährige Publikumsliebling war für den Abstiegskampf aus Passau in die Oberpfalz zurück gewechselt und kehrt nun zum Oberligisten in die Drei-Flüsse-Stadt zurück.
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

 


AUKTION FÜR DEN GUTEN ZWECK: EISBÄREN REGENSBURG UND ZWEIRAD-CENTER STADLER VERSTEIGERN SPIELER-FAHRRÄDER ZUGUNSTEN „ARENA DER TRÄUME“

HOCHWERTIGE RÄDER MIT SPIELER-UNTERSCHRIFTEN KOMMEN FÜR DAS SOZIALPROJEKT UNTER DEN HAMMER

Große Auktion für den Guten Zweck: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg versteigert jetzt gemeinsam mit seinem Partner Zweiradcenter Stadler 18 Fahrräder für das Sozialprojekt des Klubs, die „Arena der Träume“. Das Besondere: Die hochwertigen Räder wurden nicht nur während der kompletten (jüngst mit dem Klassenerhalt in der DEL 2 beendeten) Saison von den jeweiligen Akteuren genutzt, sie werden auch jeweils mit der Unterschrift des entsprechenden Spielers versehen. Das erste Rad kommt bereits am morgigen Samstag, 12. April, unter den Hammer: Bei der großen Saisonabschlussfeier der Domstädter von 13 bis 15:30 Uhr in der Fanzone an der Donau-Arena geht das Rad des „Eisbären der Saison“ an den Höchstbietenden. Das Geheimnis, um wen es sich dabei handelt, wird allerdings erst bei der Veranstaltung gelüftet. Alle anderen Räder werden indes im Anschluss online an den Mann oder die Frau gebracht. Das Mindestgebot liegt in allen Fällen bei 200 bis 250 Euro. Die Auktionen starten am Samstagabend und laufen eine Woche, also bis Samstag, 19. April, um 20 Uhr auf der Plattform eBay...

Das Zweiradcenter Stadler hatte die Fahrräder vor der Spielzeit für das Team zur Verfügung gestellt – mit einem weitsichtigen Plan: Die Räder werden am Ende der Saison versteigert, der komplette Erlös geht an die „Arena der Träume“. Norbert Richter, Niederlassungsleiter des Stadler-Flagship-Stores in Regensburg, sagt: „Frei nach dem Motto ‘Eine Region – Ein Team‘, freuen wir uns beim Zweirad-Center Stadler zusammen mit den Eisbären darüber, unserer gemeinsamen Region etwas zurückgeben zu können.“ Die Auktion sei eine „einzigartige Benefizaktion“, bei der die Bietenden nicht nur hochwertige Fahrräder erhalten, sondern durch ihre Spende auch einen wertvollen Beitrag für die „Arena der Träume“ leisten, betont Richter.

Stadler: Seit 1936 fest mit Stadt und Region verbunden

Das Zweirad-Center Stadler ist seit 1936 fest mit der Stadt Regensburg verbunden. Mit nunmehr 22 Filialen in Deutschland ist das Regensburger Unternehmen, welches bis heute in der dritten Generation familiengeführt ist, immer auf die Kund*innen fokussiert: Individuelle und persönliche Betreuung – vom ersten Kontakt bis zur Nachbetreuung in der Meisterwerkstatt. Ein von Expert*innen kuratiertes Sortiment sorgt dafür, dass jede*r das passende Zweirad und Zubehör für die eigenen Bedürfnisse findet. Seit dem Umzug in den neuen Flagship-Store im Jahr 2024 bietet das Zweirad-Center Stadler dabei nun eine noch größere Auswahl an Fahrrädern und E-Bikes präsentieren. Richter ergänzt: „Stadler ist nachhaltig und zukunftsorientiert. Wir sind stolz darauf, mit unseren Produkten einen aktiven, nachhaltigen Lebensstil zu ermöglichen und dazu beizutragen, den Fahrradverkehr als feste Säule der Mobilität zu etablieren. Und das gemeinsam als ein Team mit den Eisbären für unsere Stadt Regensburg.“

Auch Christian Sommerer von der Eisbären-Geschäftsführung ist von der Aktion begeistert. Der Gründer der "Arena der Träume" sagt: „Diese Auktion zugunsten der "Arena der Träume" mit den Rädern von Zweirad-Center Stadler ist ein beeindruckendes Beispiel für die Verantwortung, die ein Regensburger Unternehmen wie Stadler übernimmt. Mit dieser Aktion zeigt Stadler, wie wichtig es ist, sich für die Gesellschaft zu engagieren. Wir sind stolz auf die tolle Partnerschaft sowie auf diese Initiative und danken dem Zweirad-Center Stadler für das nachhaltige Engagement, das unserem Sozialprojekt und damit auch regionalen Projekten zugutekommt.“

 

Text: Eisbären Regensburg/Zweirad-Center Stadler
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito und Eisbären Regensburg

 

Die Mannschaft der Eisbären Regensburg hat den Klassenerhalt in der DEL 2 geschafft. Auf der Saisonabschlussfeier am Samstag, 12. April, von 13 bis 15:30 Uhr lässt das Team die Saison mit den Fans ausklingen. Dabei wird nicht nur der „Eisbär der Saison“ gekürt, dessen vom Zweirad-Center Stadler vor der Saison zur Verfügung gestellte Fahrrad wird unterschrieben auch für den Guten Zweck an die Höchstbietenden versteigert. Die Räder der restlichen Mannschaft werden im Anschluss online angeboten.
Fotos:
Melanie Feldmeier/arSito

Einmalige Benefiz-Aktion: Vom Zweirad-Center Stadler in Regensburg vor der Saison an das Team der Eisbären gespendete Fahrräder werden zugunsten des Sozialprojekts des Sportklubs, der "Arena der Träume", versteigert...
Foto:
Eisbären Regensburg


KLASSENERHALT: EISBÄREN REGENSBURG RINGEN SELBER WÖLFE AUCH IN SPIEL 4 NIEDER UND HOLEN 4:3-AUSWÄRTSSIEG

OBERPFÄLZER MACHEN SWEEP GEGEN FRÄNKISCHEN RIVALEN PERFEKT UND BLEIBEN IN DER DEL 2

In fremder Halle wurde ausgelassen gefeiert: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat durch einen 4:3-Auswärtssieg (0:0/1:1/3:2) auswärts bei den Selber Wölfen den Klassenerhalt in der DEL 2 perfekt gemacht. Vor 2781 Fans in der Netzsch-Arena, darunter über 500 aus der Oberpfalz, holten sich die Donaustädter im vierten Duell der „Best of Seven“-Play-down-Serie gegen die Franken den vierten Sieg, machten damit den „Sweep“ perfekt und sicherten sich so den Verbleib in Deutschlands zweithöchster Spielklasse. Die Porzellastädter indes stehen damit nun als sportlicher Absteiger in die Oberliga fest. Das Lineup der Domstädter blieb unverändert: Im Tor startete erneut Jonas Neffin, David Kubík war sein Backup. Fabio Marx und Olivier Roy standen nicht im Kader, Eetu Laurikainen fehlte weiter angeschlagen. Mit Jakob Weber und André Bühler fielen nach wie vor zwei Abwehrstützen aus, Fabio Kose kam, ebenso wie sein Zwillingsbruder Timo im Angriff, nicht zum Einsatz. In der Offensive pausierten zudem Christoph Schmidt, Matěj Giesl und Niklas Zeilbeck. Die Eisbären erwischten den besseren Start und erarbeiteten sich in Durchgang eins nicht nur mehr, sondern auch die besseren Chancen, doch Neffin und sein Gegenüber Kevin Carr hielten ihre Gehäuse jeweils sauber. Erst im Mitteldrittel sollte der Bann gebrochen werden – und die Gäste legten vor: Play-down-Topscorer David Morley kam frei vor Carr mehrmals zum Nachschuss und netzte im dritten Nachsetzen zum umjubelten 1:0 für Regensburg ein (31. Minute). Doch nur zwei Zeigerumdrehungen später zog das Heimteam gleich: In Überzahl zog der stark freigespielte Nick Miglio von der rechten Seite ab – sein Versuch wurde abgefälscht und fand den Weg an Neffin vorbei zum 1:1 (33.). In der Folge hatten beide Mannschaften weitere Treffer auf dem Schläger, nutzten ihre Möglichkeiten aber jeweils nicht. Doch mit einem Doppelschlag läuteten die Oberpfälzer den Schlussabschnitt furios ein: Erst erhöhte Olle Liss direkt nach Wiederbeginn per ansatzlosem Schlenzer im Powerplay auf 2:1, nur 15 Sekunden darauf wurde Verteidiger Patrick Demetz nicht angegangen, der die Selber Defensive und Carr mit einem Distanzschuss zum 3:1 überraschte (jeweils 41.). Nun nahm die Begegnung richtig Fahrt auf. Mit zwei weiteren Treffern schnürte Selbs Miglio den Hattrick und ließ die Franken noch einmal Hoffnung schöpfen: Erst fälschte er einen Schuss unhaltbar an Neffin vorbei zum 2:3-Anschlusstreffer der Hausherren ab (43.), dann setzte er sich nach weitem Zuspiel sehenswert durch und schob zum 3:3-Ausgleich für die Wölfe ein (51.). Doch die Domstädter hatten postwendend eine Antwort parat: Morley sorgte mit einer Kopie seines ersten Treffers des Abends für die erneute Regensburger Führung: Erneut kam er in der Gefahrenzone an die Scheibe und konnte gleich mehrfach an den eigenen Rebound – der dritte Versuch saß, 4:3 für Regensburg. In einer turbulenten Schlussphase nahm Heimcoach Craig Streu in den letzten Minuten auch Carr für einen sechsten Feldspieler vom Eis, doch die aufopferungsvoll kämpfenden Eisbären hielten dem Druck stand. Mit der Schlusssirene fiel der Druck des Abstiegskampfes von den Regensburgern ab, die noch lange mit den eigenen Fans feierten. Nach vier umkämpften Duellen mit dem alten Rivalen aus Selb, die allesamt mit nur einem Tor Unterschied für die Eisbären endeten, stand der hart erarbeitete Klassenerhalt. Die Oberfranken indes müssen nach der Niederlage in der zweiten Play-down-Runde wohl den Gang in die Oberliga antreten. Ein Highlight: Hunderte Anhänger bereiteten der Regensburger Mannschaft noch spät in der Nacht einen tosenden Empfang an der Donau-Arena. Mit der großen Saisonabschlussfeier am kommenden Samstag, 12. April, von 13 bis 15:30 Uhr in der Fanzone an der Donau-Arena endet nun für die Donaustädter eine ereignisreiche DEL-2-Saison. Dann haben die Fans noch einmal die Chance, sich bei der Mannschaft zu verabschieden und gemeinsam den Klassenerhalt zu zelebrieren.

 

Den Video-Nachbericht inklusive Interview mit Stürmer Andrew Schembri, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Statistik

Selber Wölfe – Eisbären Regensburg 3:4 (0:0/1:1/2:3)

Sonntag, 6. April 2025 – Netzsch-Arena Selb – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Selb: Kevin Carr (58:20 Minuten), Michel Weidekamp und Sebastian Scherer (alle Tor) – Frank Hördler (C), Simon Stowasser, Tim Heyter, Ryan Sproul (2 Strafminuten), Maximilian Gläßl, Jeroen Plauschin und Luis Marusch (alle Abwehr) – Chad Bassen, Carson McMillan (2), Colin Campbell (2), Nick Miglio (2), Brent Raedeke, Ryan Smith, Jordan George, Donát Péter (2), Marco Pfleger, Nikita Krymskiy, Seonwoo Park und Joel Hofmann (2/alle Sturm). – Craig Streu (Headcoach) und Lanny Gare (Assistent).
Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Korbinian Schütz, Sean Giles, Sandro Mayr, Patrick Demetz, Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Nikola Gajovský (C) und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Olle Liss, Marvin Schmid (2), Constantin Ontl, Andrew Schembri, Ryon Moser (2), Tyler Wong, Kevin Slezak, Yuma Grimm und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Strafminuten: Selb 12 – Regensburg 6.

Zuschauer: 2751 (Netzsch-Arena Selb).

Schiedsrichter: Bastian Steingross und David Cespiva (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Züchner und Alexander Pletzer (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:

2. Drittel:
0:1 (31. Minute) David Morley (Pierre Preto, Corey Trivino);
1:1 (33./PP1) Nick Miglio (Ryan Smith, Ryan Sproul);
3. Drittel:
1:2 (41./PP1) Olle Liss (David Morley, Pierre Preto);
1:3 (41.) Patrick Demetz (Kevin Slezak, Sandro Mayr);
2:3 (43.) Nick Miglio (Ryan Smith, Frank Hördler);
3:3 (51.) Nick Miglio (Carson McMillan, Jeroen Plauschin);
3:4 (53.) David Morley (Corey Trivino, Korbinian Schütz).

Serienstand: Regensburg 4 – Selb 0 (Play-downs Runde 2 – „Best of Seven“ – Regensburg mit den Klassenerhalt, Selb steht als sportlicher Absteiger fest).

Die Termine der Serie

Eisbären Regensburg – Selber Wölfe (Play-downs Runde 2 – „Best of Seven)
Spiel 1:
Freitag, 28. März, 20 Uhr – Donau-Arena Regensburg: 2:1 (1:1/1:0/0:0) – Serienstand: Regensburg 1 – Selb 0;
Spiel 2: Sonntag, 30. März, 17 Uhr – Netzsch-Arena Selb: 3:4 n. V. (2:2/1:0/0:1/0:1) – Serienstand: Regensburg 2 – Selb 0;
Spiel 3: Freitag, 4. April, 20 Uhr – Donau-Arena Regensburg: 2:1 (2:0/0:0/0:1) – Serienstand: Regensburg 3 – Selb 0;
Spiel 4: Sonntag, 6. April, 17 Uhr – Netzsch-Arena Selb: 3:4 (0:0/1:1/2:3) – Serienstand: Regensburg 4 – Selb 0;
Spiel 5 (entfällt);
Spiel 6
(entfällt);
Spiel 7 (entfällt).

 

Alle Serien

Play-offs

Pre-Play-offs („Best of Three)
Lausitzer Füchse – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 0:2 – Freiburg weiter)
Blue Devils Weiden – EC Bad Nauheim (Serienstand 2:1 – Weiden weiter)

Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 4:0 – Kassel weiter)
Krefeld Pinguine – Blue Devils Weiden (Serienstand 4:2 – Krefeld weiter)
Ravensburg Towerstars – EV Landshut (Serienstand 4:2 – Ravensburg weiter)
Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim (Serienstand 4:1 – Dresden weiter)

Halbfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Dresdner Eislöwen (Serienstand 1:3)
Krefeld Pinguine – Ravensburg Towerstars (Serienstand 2:2)

Play-downs

Erste Runde
ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe (Serienstand 3:3 – Kaufbeuren benötigt drei Siege, Selb vier – Kaufbeuren mit dem Klassenerhalt)
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Serienstand 4:3 – „Best of Seven“ – Crimmitschau mit dem Klassenerhalt)

Zweite Runde
Eisbären Regensburg – Selber Wölfe (Serienstand 4:0 – „Best of Seven“ – Regensburg mit dem Klassenerhalt, Selb steht als sportlicher Absteiger fest)

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 


Foto:
Melanie Feldmeier/arSito

 


Großer Jubel – noch größere Erleichterung: Die Eisbären Regensburg haben ihr Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen mit 4:3 gewonnen und damit in der Play-down-Runde gegen die Franken den Klassenerhalt perfekt gemacht.
Foto:
Melanie Feldmeier/arSito

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!