200 SPIELE ALS EISBÄREN TRAINER: MAX KALTENHAUSER ERREICHT MEILENSTEIN

Starkes Jubiläum für unseren Headcoach Max Kaltenhauser: Die heutige 1:4-Heimniederlage gegen die Kassel Huskies war schon sein 200. Spiel als Eisbären-Trainer! Seine bisherigen Statistiken sind dabei überragend: Mit ihm gewannen die EBR rund 65 Prozent ihrer Spiele - genau 129 Mal gingen sie als Sieger vom Eis. Mit 775 erzielten Toren gelangen den Regensburgern dabei satte 226 mehr, als sie selbst kassierten (549).

In den Allzeit-Ranglisten des Regensburger Eishockeys ist Kaltenhauser damit bereits jetzt in allen Kategorien in die absolute Spitzenkategorie aufgestiegen: Nur Jiri Ehrenberger stand mehr Spiele an der Bande der Domstädter (259) und feierte dementsprechend mehr Siege mit den Oberpfälzern (162). Nur unter zwei Übungsleitern, Ehrenberger und Andreas Paulus, erzielten die Eisbären indes (bislang) mehr Treffer...

Besonders beeindruckend: Kaltenhausers Bilanz in den Heimspielen. In 102 Partien siegten die EBR unter seiner Leitung satte 75 mal, gewannen also fast 74 Prozent ihrer Auftritte vor eigenem Publikum. Dabei trafen die Regensburger 424 Mal selbst, kassierten aber nur 250 Gegentore (Differenz 174): Bei im Schnitt deutlich über vier eigenen Treffern ließen sie derer also nur rund 2,4 zu.

Große Erfolge unter Kaltenhauser

Kaltenhauser führte die Eisbären unter anderem nicht nur zu Hauptrunden-Meisterschaften in der Oberliga Süd sowie in den Play-offs 2022 zum gesamten Oberliga-Titel und dem damit verbundenen DEL-2-Aufstieg - unter ihm machte die Mannschaft anschließend auch sensationell in der ersten Zweitliga-Saison nach 14 Jahren vorzeitig den Klassenerhalt perfekt und zog als Neuling direkt in die Pre-Play-offs der zweithöchsten deutschen Eishockey-Spielklasse ein!

Danke, Max: Für deine Treue, deine Leidenschaft und Akribie und vor allem die vielen, vielen Erfolge und unzähligen schönen Momente! Danke für Alles! Auf die nächsten 200 Spiele! 🔥🔴⚪🔥

#afzintn #zamhaltn #einestadteinteam #ebr #eisbärenregensburg #eisbären #regensburg #ratisbona #rengschburg #del2 #meilenstein #jubiläum

 

Trägt schon seit 200 Spielen die Verantwortung bei den Eisbären: Erfolgscoach Max Kaltenhauser.

 


NEUER CO-TRAINER GEFUNDEN: JAN ŠURÁŇ KOMMT ZU DEN EISBÄREN REGENSBURG

Gleich zwei Personalmeldungen hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am Montag im Rahmen einer Pressekonferenz bei Partner Eckert Schulen in Regenstauf verkündet: Neben Torhüter-Neuzugang Jonas Neffin präsentierten die Oberpfälzer auch den neuen Co-Trainer. Jan Šuráň heißt der neue Mann an der Seite von Headcoach Max Kaltenhauser. Damit setzen die Domstädter auch nach dem Abgang des bisherigen Assistenztrainers Martin Slánský auf einen jungen und hungrigen Tschechen. Šuráň ist 23 Jahre alt und zeichnete sich in der abgelaufenen Spielzeit als Cheftrainer für den tschechischen Klub HC Vlci Jablonec nad Nisou verantwortlich – als jüngster Cheftrainer in der Geschichte der dritten tschechischen Liga.

Für denselben Klub war Šuráň bis 2019 auch noch als Spieler tätig – damals in der Verteidigung. Warum er sich in so jungen Jahren schon auf die Trainerlaufbahn spezialisiert hat? „Ich habe meine Karriere als Coach schon mit 17 Jahren begonnen. Damals habe ich auch noch selbst aktiv gespielt – aber als sich zwei Jahre später die Möglichkeit ergeben hat, dass ich in Jablonec als Nachwuchs-Direktor anfangen konnte, habe ich beschlossen, dieser anspruchsvollen Aufgabe alles unterzuordnen und als aktiver Sportler aufzuhören.“ In den drei darauffolgenden Jahren habe er in dieser Position ein erfolgreiches Spielerentwicklungsprogramm mit aufgebaut, erzählt Šuráň. Es folgte der nächste Schritt: Cheftrainer von Jablonec‘ Erster Mannschaft in der dritthöchsten tschechischen Spielklasse. „Es war eine große Ehre, der jüngste Cheftrainer in der Geschichte der Liga zu werden“, sagt Šuráň dazu.

Schon Verbindungen nach Regensburg

Nun wechselt der ambitionierte Tscheche also in die DEL 2 nach Regensburg – und einige Verbindungen ins Lager der EBR hat er bereits: „Die Eisbären-Fans dürften sich an Tomas Plíhal erinnern, der vor zwei Jahren von Jablonec nach Regensburg gewechselt ist und beim Aufstieg in die Zweite Liga dabei war.“ Aber auch Stürmer Richard Diviš sowie seinen eigenen Vorgänger Martin Slánský kennt er gut: „Sie waren beide sehr positiv und haben mir viel Gutes über den Klub erzählt. Ich bin bereit für eine neue Herausforderung und freue mich auf ein Coaching im Ausland.“

Auch mit seinem neuen Partner an der Bande hat sich Šuráň schon mehrfach ausgetauscht: „Nach mehreren aufschlussreichen Gesprächen mit Max Kaltenhauser habe ich festgestellt, dass wir eine ähnliche Sichtweise auf das Eishockey haben. Ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit. Mir gefallen seine Ansätze und die Richtung, die er einschlagen will, sehr. Ich werde das Team und den Trainerstab mit vollem Einsatz unterstützen. Mein primäres Ziel ist es, unseren Fans Freude zu bereiten und eine erfolgreiche Saison zu spielen.“

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Miroslav Salac – HC Vlci Jablonec

 

Neuer Co-Trainer ist gefunden: Der 23-jährige Tscheche Jan Šuráň tritt beim Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg die Nachfolge von Martin Slánský an der Seite von Headcoach Max Kaltenhauser an.
Foto: Miroslav Salac – HC Vlci Jablonec

 

 


CO-TRAINER MARTIN SLÁNSKÝ VERLÄSST DIE EISBÄREN REGENSBURG

Während die Kaderplanungen des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg weiter auf Hochtouren laufen, ist nun auch eine Entscheidung rund um den Trainerstab gefallen: Der bisherige Assistenzcoach Martin Slánský verlässt die EBR nach einem gemeinsamen Jahr wieder. Der 28-jährige Tscheche hatte zuletzt Chefcoach Max Kaltenhauser unterstützt. Slánský war im Sommer 2022 nach der Oberliga-Meisterschaft und dem DEL-2-Aufstieg in die Domstadt gekommen. In der Vorsaison war er sowohl beim tschechischen Erstligisten Rytíři Kladno als Skills-Coach sowie in deren Nachwuchs als Co-Trainer und ebenfalls als Skills-Coach tätig gewesen, als auch in der Dritten Liga Tschechiens beim HC Řisuty.

Trotz seines noch jungen Alters kann Slánský schon reichlich Erfahrung als Coach vorweisen: Schon im Alter von 17 Jahren stieg er im Trainerbereich ein. Seither war der ehemalige tschechische Junioren-Nationalspieler über zehn Jahre im Trainerbereich in unterschiedlichen Positionen tätig. Coach Max Kaltenhauser bedankt sich bei Slánský für die Zusammenarbeit: „Martin ist ein guter Typ und hat seinen Teil dazu beigetragen, dass die Saison so gut verlaufen ist. Ich danke ihm dafür und wünsche ihm für den weiteren Weg alles Gute."

„Danke an die ganze Organisation und auch an die Fans der Eisbären für das vergangene Jahr. Leider werde ich nächste Saison nicht in Regensburg weitermachen, aber ich hoffe, dass sich unsere Wege in Zukunft noch einmal kreuzen. Ich wünsche euch viel Glück in den nächsten Jahren. Euer Martin“, sagt Slánský selbst.

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Verlässt die Eisbären Regensburg nach einem gemeinsamen Jahr wieder: der 28-jährige tschechische Co-Trainer Martin Slánský.
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 


EISBÄREN REGENSBURG VERPFLICHTEN NEUEN CO-TRAINER: MARTIN SLÁNSKÝ KOMMT IN DIE DOMSTADT!

Martin Slánský heißt der neue Assistenztrainer der Eisbären Regensburg. Der Tscheche wird der neue Mann an der Seite von Chefcoach Max Kaltenhauser – obwohl er erst 27 Jahre alt ist. Dennoch hat er bereits viel Erfahrung hinter der Bande, coacht schon seit zehn Jahren. „Wir freuen uns sehr, einen Co-Trainer von dieser Qualität gefunden haben. Er ist auch noch jung und hat ein besonderes Profil – damit passt er hervorragend zu unserem Standort und zu unserer Philosophie“, freut sich Eisbären-Geschäftsführer Christian Sommerer. Slánský bringe trotz seines jungen Alters bereits Alles mit, nach dem die Eisbären gesucht hätten.

Dass er bereits so früh Fuß im Trainerbereich gefasst hat, hat Slánský seinen Eltern zu verdanken, wie er berichtet: „Ich habe schon im Alter von 17 Jahren als Trainer angefangen. Damals habe ich in meiner Freizeit Kinder in Kladno gecoacht. Gleichzeitig habe ich im Nachwuchs von Kladno und in der tschechischen U-18-Nationalmannschaft gespielt. Schon früh haben meine Eltern mich ermutigt, studieren zu gehen und nicht alles auf eine Karte, auf die Spielerkarriere, zu setzen. Später habe ich ihnen dafür gedankt.“ Denn mit 18 musste sich Slánský einer Hüftoperation unterziehen – in diesem Moment habe er entschieden, einen anderen Weg zu gehen. Slánsky schrieb sich an der Uni ein, spielte fortan hauptsächlich für das Universitätsteam und konzentrierte sich voll auf die Trainerkarriere in Kladno.

Slánský erzählt: „Mit 22 habe ich ein einjähriges Coaching-Praktikum in der kanadischen Provinz Saskatchewan angenommen, dort habe ich Nachwuchsteams der höchsten Altersklassen trainiert. In den letzten drei Jahren habe ich auch in Kladno hauptsächlich mit den ältesten Nachwuchsjahrgängen gearbeitet. Ich war unter anderem für das Skillstraining im Nachwuchs verantwortlich, aber auch für individuelles Training mit Spielern der Ersten Mannschaft. Ein Jahr lang habe ich bei der chinesischen Nationalmannschaft assistiert, die in der dritten tschechichschen Liga gespielt haben, ein Jahr beim HC Řisuty, ebenfalls in der dritten tschechischen Liga.“

Inzwischen hat Slánský auch seinen Universitätsabschluss in der Tasche. Nun will er bei den Eisbären voll angreifen und wendet sich zur Begrüßung direkt an die Anhänger: „Hallo an alle Regensburg-Fans. Es ist eine große Ehre für mich, in der neuen Saison 2022/2023 Teil der Eisbären-Organisation zu sein. Ihr fragt euch vielleicht, wer ich bin, deswegen möchte ich mich kurz vorstellen.
Mein Name ist Martin Slánský. Ich habe einen Abschluss an der Fakultät für Sportpädagogik und Sportwissenschaft an der Karls-Universität in Prag.
Ich komme zu einem neuen Klub in eine neue Umgebung – und jede Mannschaft hat ihre eigenen Ziele und Ambitionen. Letzte Saison haben wir die Oberliga-Meisterschaft geholt und sind in die DEL2 aufgestiegen. Das spricht für die Qualität der Spieler und die harte Arbeit von Max Kaltenhauser und den Verantwortlichen.
Ich stehe in ständigem Austausch mit Max. Ich bin nicht der Typ Mensch, der jetzt übertriebene Ziele ausruft. Wir haben bis zum Saisonstart noch sehr viel Arbeit vor uns – und wir werden sie mit voller Hingabe angehen, aber eben auch mit Demut. Ich glaube, dass wir alle zusammen einen Weg finden werden, uns in der neuen Liga zu etablieren.“

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bilder: HC Řisuty