AUTOGRAMMSTUNDE DER EISBÄREN AM REGENSBURGER BÜRGERFEST: ANDRÉ BÜHLER, CHRISTOPH SCHMIDT UND NEUZUGANG YUMA GRIMM AM SAMSTAG AM GRIESER SPITZ

Das Regensburger Bürgerfest wirft seine Schatten voraus: Erstmals seit 2019 steht die Großveranstaltung nun von Freitag bis Sonntag wieder bevor – und auch die Eisbären sind mit dabei. Am Stand des EV Regensburg am Grieser Spitz gibt es am Samstag, 17. Juni, eine Autogrammstunde mit drei Spielern des Eishockey-Zweitligisten. Von 15 bis mindestens 16 Uhr sind Verteidiger André Bühler, Angreifer Christoph Schmidt und Sturm-Neuzugang Yuma Grimm für die Fans vor Ort. Der EVR-Stand ist das ganze Wochenende über besetzt und bietet frisch Gegrilltes für Fans und hungriges Publikum an.

Text: Jan-Mirco Linse

 

 


NÄCHSTES PUZZLESTÜCK IM ANGRIFF: STÜRMER CHRISTOPH SCHMIDT BLEIBT BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG

Ein weiterer waschechter Regensburger bleibt dem Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg erhalten: Mit dem 21-jährigen Stürmer Christoph Schmidt hat der Klub ein großes Talent an sich gebunden, das sich im Laufe der vergangenen DEL-2-Saison im Kader etabliert hatte. Schmidt kam in 23 Spielen zum Einsatz, in denen der Linksschütze einen eigenen Treffer zu verbuchen hatte. Er belegt eine der wichtigen U-24-Stellen in der Mannschaft der Oberpfälzer.

Schmidt, gebürtiger Regensburger, stammt aus der Talentschmiede des EV Regensburg und lief, abgesehen von einem zweijährigen Intermezzo in Berlin, nur für die Domstädter auf. Im EVR-Nachwuchs kämpfte er sich bis ins DNL-Team und in der Folge auch in die deutschen Nachwuchsnationalmannschaften. 2017 folgte der damals logische Schritt mit dem Wechsel nach Berlin. Auch im DNL-Team der dortigen Eisbären Juniors, dem Nachwuchs des Erstligisten Eisbären Berlin, wusste er zu überzeugen, ehe er 2019 in seine Heimatstadt Regensburg zurückkehrte. In der Saison 2020/2021 erhielt Schmidt erstmals seine Chance im Oberliga-Kader der Eisbären – und nutzte sie prompt. Er spielte sich im Kader fest und kam in der Folge auf 90 Oberliga-Partien für die EBR, in denen ihm 18 Scorerpunkte gelangen (3 Tore, 15 Vorlagen).

In der Meister- und Aufstiegssaison 2021/2022 spielte sich Schmidt in der starken Angriffsformation mit Andrew Schembri und Tomáš Schwamberger fest. Nach dem Schritt in die DEL 2 erhielt der ambitionierte Stürmer eine Förderlizenz für die Oberliga – zunächst für den Deggendorfer SC, dann für die Black Hawks der EHF Passau. In insgesamt 20 Partien gelangen ihm dabei starke 22 Scorerpunkte (zwei Tore, 20 Assists). Und auch in der Zweiten Liga fasste Schmidt Fuß und erkämpfte sich im Laufe der Saison einen Stammplatz im Team von Trainer Max Kaltenhauser.

Schmidt: "Dafür bin ich sehr dankbar"

Der junge Angreifer, der insgesamt also schon 113 Mal das Eisbären-Trikot trug (vier Tore, 15 Assists), freut sich, in seiner Heimatstadt bleiben zu können: „Für mich persönlich ist es eine ganz besondere Ehre, in meiner Heimat auf diesem Niveau zu spielen. Schon als Kind war es mein Traum, vor ausverkaufter Donau Arena auflaufen zu dürfen. Es ist ein ganz besonderes Gefühl, von der Familie und Freunden angefeuert zu werden. Dafür bin ich sehr dankbar“. Für die abgelaufene Spielzeit zieht er ein positives Fazit – will sich mitsamt dem Team im kommenden Jahr aber weiter steigern: „Wir haben eine sehr anstrengende und erfolgreiche Saison hinter uns. Für uns und auch für mich hat man eine gute Entwicklung gesehen. Vor Saisonbeginn wurden wir unterschätzt, haben uns aber als Underdog durchgesetzt. Unser Kampfgeist und Durchsetzungsvermögen haben gezeigt, dass wir in die DEL 2 gehören. Ich freue mich riesig auf die kommende Saison und kann es kaum erwarten, die neuen Herausforderungen anzugehen.“

 

Kader der Eisbären Regensburg:

Tor: -
Abwehr: Sandro Mayr (neu – U-21-Förderspieler), Tariq Hammond (neu), Jakob Weber, André Bühler, Petr Heider und Korbinian Schütz.
Sturm: Christoph Schmidt (U-24-Spieler), Richard Diviš (AL), Tomáš Schwamberger, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Niklas Zeilbeck (neu – U-21-Förderspieler), Lukas Heger, Abbott Girduckis, Nikola Gajovský, Andrew Schembri, Kevin Slezak (neu – U-24-Spieler) und Corey Trivino (AL).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

Stürmer Christoph Schmidt läuft auch in der kommen DEL-2-Saison für die Oberpfälzer auf. Der 21-Jährige geht damit in seine vierte Saison in der Ersten Mannschaft der EBR.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

 

 

 

 


GASTSPIELGENEHMIGUNG FÜR DEN DSC: STÜRMER CHRISTOPH SCHMIDT VERBRINGT TRAININGSWOCHE IN DEGGENDORF – FÖRDERLIZENZ STEHT IM RAUM

Kurzfristige News rund um das Team der Eisbären Regensburg. Christoph Schmidt, der 21-jährige Stürmer des DEL-2-Klubs, wird die komplette Trainingswoche beim Oberligisten Deggendorfer SC verbringen. Darunter fallen auch zwei Testspiele der Niederbayern: ein Aufeinandertreffen mit den Zeller Eisbären in Deggendorf am Mittwoch, 31. August (19:30 Uhr) und ein Auswärtsspiel in Tölz am Freitag, 2. September (19:30 Uhr).

In beiden Begegnungen wird Schmidt mit einer Gastspielgenehmigung für den DSC auflaufen. Darüber hinaus arbeiten beide Klubs derzeit an der Möglichkeit, den gebürtigen Regensburger mit einer Förderlizenz für Deggendorf auszustatten.

Alle Informationen zur erst kürzlich erfolgten Vertragsverlängerung mit Schmidt finden Sie auf unserer offiziellen EBR-Homepage unter
https://eisbaeren-regensburg.com/naechster-gebuertiger-regensburger-bleibt-christoph-schmidt-verlaengert-bei-den-eisbaeren

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

Regensburg, Montag, 29. August 2022


NÄCHSTER GEBÜRTIGER REGENSBURGER BLEIBT: CHRISTOPH SCHMIDT VERLÄNGERT BEI DEN EISBÄREN!

Das nächste Eigengewächs bleibt dem Eishockey-Klub Eisbären Regensburg erhalten: Stürmer Christoph Schmidt hat seinen Vertrag verlängert. Der 21-jährige gebürtige Regensburger stammt aus der Talentschmiede des EV Regensburg und lief, abgesehen von einem zweijährigen Intermezzo in Berlin, nur für die Domstädter auf. In der abgelaufenen Oberliga-Meistersaison spielte sich Schmidt in der dritten Angriffsformation neben Andrew Schembri (Top-Scorer der Hauptrunde und der Playoffs, Playoff-MVP und Eisbär der Saison) und Tomáš Schwamberger fest, die gut harmonierte, stark aufspielte und gerade in den Playoffs zu einem wichtigen Faktor bei den Eisbären wurde. Auch Schmidt tritt folglich den Weg in die Zweite Liga, die DEL2, mit an.

Im EVR-Nachwuchs kämpfte sich Schmidt bis ins DNL-Team und in der Folge auch in die deutschen Nachwuchsnationalmannschaften. 2017 folgte der damals logische Schritt mit dem Wechsel nach Berlin. Auch im DNL-Team der dortigen Eisbären Juniors, dem Nachwuchs des Erstligisten Eisbären Berlin, wusste er zu überzeugen, ehe er 2019 in seine Geburts- und Heimatstadt Regensburg zurückkehrte.

Schmidt: "Meisterschaft ein unbeschreibliches Gefühl"

In der Saison 2020/2021 erhielt Schmidt seine Chance im Oberliga-Kader der Eisbären – und nutzte sie. Er spielte sich im Kader fest und kommt seither auf 90 Oberliga-Partien, in denen ihm 18 Scorerpunkte gelangen (3 Tore, 15 Vorlagen). Nun hat das Eigengewächs seinen Vertrag in der Domstadt verlängert und bleibt auch in der kommenden Saison bei den Oberpfälzern – dann in Liga Zwei!

„Oberliga-Meister zu werden, war ein unbeschreibliches Gefühl – erst Recht weil ich schon mein ganzes Leben in Regensburg und der Donau-Arena gespielt habe“, sagt Schmidt. Bis auf die zwei Jahre in Berlin habe er sein ganzes Leben in der Domstadt verbracht und habe eine besondere Verbindung zur Stadt und zu den Eisbären. Auch er betont den guten Zusammenhalt im Klub: „Mit den Jungs ist es wie mit einer Familie, wir sind zusammengewachsen. Man hat es richtig gemerkt: Wir sind einfach als ein Team aufgetreten. Für mich ist eine Meisterschaft mit Regensburg und mit diesem Team zu gewinnen noch besser, als ohnehin schon.“ Heimatstadt, Mannschaft und Klub seien insofern auch die Hauptgründe für seine Entscheidung gewesen, bei den Eisbären zu bleiben: „Wie gesagt: Das Team ist eine Familie, in die Kabine zu kommen, ist wie in ein Wohnzimmer. Jeder kann sich mit jedem unterhalten, alle haben immer ein offenes Ohr. Auch Trainer, Verantwortliche, Betreuer oder die Mitarbeiter in der Geschäftsstelle – es ist immer toll, mit den Leuten zu reden, jeder hilft jedem, versucht Alles für die anderen zu machen.“ Er freue sich aber auch auf die neue Herausforderung in der Zweiten Liga: „Jetzt gibt es andere Gegner, andere Mannschaften, wir sehen andere Spieler und Stadien – das wird einfach ein anderes Gefühl. Es ist auch ein ganz anderes Spiel in der DEL2 als in der Oberliga.“ Er sei gespannt und freue sich sehr auf die neue Saison. Sein Ziel: „Mich weiterzuentwickeln, viele Erfahrungen mitzunehmen, weiter zu lernen – gerade auch von den Neuzugängen. Das wird ein super Jahr!“

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bilder: Melanie Feldmeier/arSito