KEIN GLÜCK IM ABSCHLUSS: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN 0:1 BEI DEN STARBULLS ROSENHEIM

Eine unglückliche Niederlage musste Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt im Rivalen-Duell bei den Starbulls Rosenheim einstecken: Im mit 5022 Fans ausverkauften Rofa-Stadion prangte am Ende ein knappes 0:1 (0:1/0:0/0:0) aus Regensburger Sicht auf der Anzeigetafel. Den Treffer des Tages erzielte SBR-Angreifer Lukas Laub schon nach acht Minuten. Anschließend bissen sich die Offensiv-Formationen beider Kontrahenten jeweils die Zähne an den starken gegnerischen Goalies aus. Sowohl der finnische Torhüter-Neuzugang der Oberbayern, Oskar Autio, als auch der Schlussmann der Domstädter, Tom McCollum zeigten starke Leistungen. Die Oberpfälzer kamen trotz Chancenplus nicht mehr zum Ausgleich. Obwohl sie die Reise zurück an die Donau ohne Punkte im Gepäck antreten mussten, blieben die EBR Zweite der DEL-2-Tabelle (80 Zähler). Auch Rosenheim verbesserte sich – trotz voller Ausbeute – nicht und liegen nach wie vor auf Rang zwölf (64). Schon am morgigen Sonntag, 11. Februar, gibt es für die Regensburger im Heimspiel die nächste Chance auf Punkte. Dann gastiert ab 16 Uhr der EC Bad Nauheim in der Donau-Arena. Der Klub hat die Begegnung zum großen Familientag deklariert – neben Specials in der Fanzone und Pausenspielen gibt es dann auch einen "Teddy-Bear-Toss" zugunsten der Rengschburger Herzen e. V.! Beim ersten Tor der Domstädter dürfen die Fans (beider Teams) ihre selbst mitgebrachten Plüschtiere für den Guten Zweck aufs Eis fliegen lassen. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Die Auswirkungen der erneuten Krankheitswelle machten sich bei den Eisbären Regensburg auch noch im Auswärtsspiel bei den Starbulls Rosenheim bemerkbar: So fehlte nach wie vor der US-amerikanische Angreifer David Booth zusätzlich zu den verletzten Stürmern Tomáš Schwamberger und Richard Diviš. In der Offensive stand auch Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga), in der Defensive Patrick Demetz (überzählig) nicht im Spieltagskader. Tom McCollum startete zwischen den Pfosten, Jonas Neffin nahm als Backup auf der Bank Platz.

Die EBR legten furios los und prüften Oskar Autio im Kasten der Hausherren mehrfach – doch der 24-jährige Finne, der erst unter der Woche zu den SBR gewechselt war, deutete seine Topform schon früh an und war mehrfach Endstation der Regensburger Angriffsbemühungen. Die wohl dickste Möglichkeit hatte Christoph Schmidt nach starker Vorarbeit von Liga-Topscorer Andrew Yogan (5. Minute) – sein Abschluss landete, nach einem starken Save von Autio, neben dem Tor. Nach einer umstrittenen Strafe gegen die Domstädter durften die Gastgeber, die zuvor offensiv kaum stattgefunden hatten, aber früh im Spiel in Überzahl agieren. Zunächst verteidigten die Oberpfälzer stark – doch als Lukas Laub aus dem Slot zum Abschluss kam, ließen ihm die Eisbären zu viel Platz: Der Ex-DEL-Crack versenkte seinen eigenen Rebound zur frühen Rosenheimer Führung im Powerplay (8. Minute). Nur zwei Zeigerumdrehungen später hatte Sandro Mayr den Ausgleich auf dem Schläger, traf aber aus der Drehung das Ziel nicht (10.). Bei einem Alleingang von Lukas Heger (17.) blieb Autio ebenso Sieger wie bei zahlreichen weiteren Schüssen der EBR bis zum ersten Seitenwechsel.

Autio nicht zu überwinden

Im zweiten Durchgang fanden dann auch die Starbulls besser ins Spiel, beide Teams begegneten sich nun auf Augenhöhe. Mehrfach bot sich den EBR in Überzahl die Chance auf das 1:1 (34. bis 35.), doch erneut war Autio stets Endstation. Auf der Gegenseite holte McCollum für die Domstädter einige Male die Kohlen aus dem Feuer und hielt seine Farben in der Partie. Mit Ablauf des Mitteldrittels scheiterte Corey Trivino mit einer Top-Möglichkeit ein weiteres Mal am finnischen Torsteher der Gastgeber (40.).

Und auch im Schlussabschnitt rannten die Eisbären vergeblich gegen das defensive Bollwerk der Oberbayern an, hatten aber auch mehrfach Glück, nicht noch höher in Rückstand zu geraten. In der 55. Minute nahmen sich die Regensburger in ihrer Schlussoffensive mit einer Strafzeit etwas selbst den Wind aus den Segeln. Nach einer Auszeit von EBR-Coach Max Kaltenhauser kam in den letzten Minuten ein zusätzlicher Feldspieler für McCollum aufs Eis, doch der Ausgleich gelang den wacker kämpfenden Oberpfälzern nicht mehr. Am Ende stand eine unglückliche 0:1-Niederlage für die EBR mit einem Shutout für SBR-Goalie Autio.

Dennoch blieb das Team aus der Donaustadt Tabellenzweiter in der DEL 2 (80 Punkte), auch Rosenheim verbesserte sich in der Rangliste trotz des Sieges nicht und ist weiterhin Zwölfter (64). Für den morgigen Sonntag, 11. Februar, erwarten die Regensburger nun die nächste Topkulisse im Heimspiel. Aufgrund des vom Klub ausgerufenen Familientags beginnt die Partie in der Donau-Arena gegen den EC Bad Nauheim bereits um 16 Uhr. Zu diesem besonderen Anlass gibt es nicht nur Specials in der Donau-Arena – in den Pausen sind auch attraktive Mitmach-Spiele angesetzt. Zudem wird es einen „Teddy-Bear-Toss“ geben. Zugunsten der Rengschburger Herzen e. V. dürfen die Fans (beider Teams!) beim ersten Tor der Domstädter ihre selbst mitgebrachten Plüschtiere für den Guten Zweck aufs Eis fliegen lassen. Sollte der erste Eisbären-Treffer zu Beginn des Schlussdrittels noch nicht gefallen sein, setzt der Kuscheltier-Regen bei der ersten Unterbrechung jeglicher Art im dritten Drittel ein. Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

INFORMATIONEN ZUM BUSKONVOI NACH KLINGENTHAL

Zur Regensburger Partie beim „Hockey-Outdoor-Triple“ am Sonntag, 18. Februar, ab 14 Uhr in der Vogtland-Skisprung-Arena in Klingenthal gegen die Lausitzer Füchse rollt bekanntlich ein Buskonvoi aus der Domstadt nach Sachsen.

TREFFPUNKT: 8:30 Uhr, Parkplatz Ost an der Donau-Arena

ABFAHRT: 9 Uhr, Donau-Arena

ANKUNFT: 12:30 Uhr, Klingenthal

SPIELBEGINN: 14 Uhr, Vogtland-Skisprung-Arena

ABFAHRT: Nach Spielende, bis Donau Arena

Die Eisbären Regensburg bitten alle Teilnehmenden darum, einen Personalausweis mitzubringen. Leider können die EBR aus rechtlichen Gründen keinen Verkauf von Speisen und Getränken in den Bussen anbieten. Aufgrund intensiver Diskussionen verzögerte sich die Bekanntgabe der Entscheidungen leider. Während der Verhandlungen war es nicht möglich, dazu Wasserstandsmeldungen herauszugeben. Dafür bitten wir um Verständnis...

 

Statistik

Starbulls Rosenheim – Eisbären Regensburg 1:0 (1:0/0:0/0:0)

Freitag, 09. Februar 2024 – Rofa-Stadion Rosenheim – Beginn: 19:30 Uhr.

Aufstellungen

Rosenheim: Oskar Autio (60:00) und Christopher Kolarz (beide Tor) – Steffen Tölzer, Maximilian Vollmayer, Dominik Kolb, Stephan Tramm, Denis Shevyrin und Dominik Tiffels (alle Abwehr) – Lukas Laub, C. J. Stretch, Norman Hauner, Chris Dodero, Reid Duke (2 Strafminuten), Bastian Eckl (2), Marvin Feigl, Dominik Daxlberger, Kevin Handschuh, Manuel Strodel und Stefan Reiter (alle Sturm). – Trainer: Jari Pasanen und Jamie Bartman (Assistent).
Regensburg:
Tom McCollum (57:02) und Jonas Neffin, Fabio Marx (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Korbinian Schütz, Lucas Flade, Sandro Mayr und Patrick Demetz (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Marvin Schmid, Nikola Gajovský, Abbott Girduckis, Corey Trivino (2 Strafminuten), Andrew Yogan (2), Andrew Schembri, Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt und Yuma Grimm (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 5022 (Rofa-Stadion Rosenheim – ausverkauft).

Schiedsrichter: Thorsten Lajoie und Bastian Haupt (beide Hauptschiedsrichter) sowie Soeren Kriebel und Matthäus Riemel (beide Linesperson).

Strafminuten: Rosenheim 4 – Regensburg 4.

Tore

1. Drittel:
1:0 (8. Minute/PP1) Lukas Laub (C. J. Stretch, Norman Hauner).
2. Drittel:

3. Drittel:

Neuer Tabellenplatz: Rosenheim 12. Platz (64 Zähler aus 46 Partien/vorher 12.) – Regensburg 2. Rang (80 Punkte aus 45 Spielen/vorher 2.).

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andreas Nickl

 

 

Ein hitziges Duell lieferten sich die Eisbären Regensburg (weißes Trikot) und die Starbulls Rosenheim (grün) - am Ende stand für die Domstädter eine 0:1-Auswärtsniederlage.
Foto: Andreas Nickl

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 


Ein hitziges Duell lieferten sich die Eisbären Regensburg (weißes Trikot) und die Starbulls Rosenheim (grün) - am Ende stand für die Domstädter eine 0:1-Auswärtsniederlage. Oskar Autio, der neue, finnische Torsteher der Oberbayern (liegend) war an diesem Abend nicht zu überwinden.
Foto: Andreas Nickl

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!


DERBY AM FREITAG BEI DEN STARBULLS ROSENHEIM UND „TEDDY-BEAR-TOSS“AM SONNTAG ZUHAUSE GEGEN DEN EC BAD NAUHEIM – EISBÄREN REGENSBURG ZWEIFACH GEFORDERT

Noch acht Partien sind in der Hauptrunde der aktuellen DEL-2-Saison für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg zu absolvieren – die nächsten beiden stehen dabei schon wieder vor der Tür. Am morgigen Freitag, 9. Februar, steht für die Schützlinge von EBR-Coach Max Kaltenhauser das Derby bei den Starbulls Rosenheim an, Spielbeginn auswärts im Rofa-Stadion ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag, 11. Februar, folgt dann schon um 16 Uhr das Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim, es ist der große Familientag der Oberpfälzer. In der Donau-Arena fliegen dann auch Kuscheltiere: Beim ersten Treffer der Domstädter wird es einen „Teddy-Bear-Toss“ geben! Dabei dürfen die Fans so viele und so große Stofftiere wie sie wollen und aller Art mit in die Halle bringen – sobald die Eisbären ihren ersten Treffer markieren, sollen diese auf die Eisfläche geworfen werden. Einzige Ausnahme: Sind die Donaustädter zu Beginn des dritten Abschnitts noch torlos, soll der Teddy-Regen bei der ersten Unterbrechung im Schlussabschnitt erfolgen, egal welcher Art. Die so gesammelten Plüschgefährten kommen dem Verein „Rengschburger Herzen e. V.v“ zu Gute. Für die EBR, die als Tabellenzweiter (80 Punkte) nach wie vor eine überragende Saison spielen, ist theoretisch noch ein Abrutschen bis Platz zwölf möglich – dementsprechend wichtig sind weitere Punkte aus den Partien bei den Starbulls (12. Platz/61 Zähler) und zuhause gegen den ECN (9./64).  Tickets für das Heimspiel gibt es unter www.ebr.live

Von bisher drei Duellen mit Freitagsgegner Rosenheim gewannen die Regensburger bislang zwei. Beim ersten Aufeinandertreffen in der Donau-Arena entführte zwar der Oberliga-Aufsteiger beim 3:4 aus Regensburger Sicht die Punkte nach Oberbayern. Doch sowohl in der Stadt an der Mangfall (3:1), als auch beim zweiten Kräftemessen in der Oberpfalz (4:3) blieben anschließend die Eisbären Sieger. In allen drei Begegnungen zeigten die Starbulls aber, dass sie ein ernstzunehmender Kontrahent sind.

Zuletzt gelangen den SBR nach einer kurzen Schwächephase drei Siege in Serie: In Krefeld siegte das Team von Coach Jari Pasanen 5:3, vor eigenem Publikum wurde Selb 4:2 geschlagen und in Bietigheim folgte ein furioser 9:3-Erfolg.

Damit machten sich auch die jüngsten Nachverpflichtungen bezahlt, die dem Team zu helfen scheinen: Seit Neujahr schlugen die Bullen drei Mal auf dem Transfermarkt zu und sicherten sich mit Rückkehrer Steffen Tölzer (38 Jahre, 770 Erstliga-Einsätze, ehemals Kapitän bei DEL-Klub Augsburg) und Dominik Tiffels (29 Jahre, über 300 Erstliga-Einsätze, Ex-Nationalspieler) zwei Defensive Stützen. Hinzu gesellte sich unter der Woche mit Oskar Autio auch noch ein Mann fürs Tor: Der 24-jährige Finne bringt noch einmal ordentlich Qualität mit.

Mit Reid Duke können die Rosenheimer dieses Mal auch wieder auf ihren wohl gefährlichsten Angreifer zählen: Reid Duke (einst NHL-gedraftet, über 160 Spiele in der AHL). Beim Sieg der SBR in der Donau-Arena Anfang Oktober war der direkt an drei der vier Starbulls-Treffer beteiligt. In den beiden darauffolgenden Duellen, die jeweils die Regensburger gewannen, fehlte er jeweils gesperrt. Und trotz seiner (bedingt durch zwei längere Sperren) erst 36 Einsätze kommt Duke dennoch bereits auf 41 Zähler (23 Tore und 18 Assists). Damit liegt der Kanadier in der internen Scorerliste nur knapp hinter US-Amerikaner C. J. Stretch (11 und 31 für 42). Schwer wiegt der längerfristige Ausfall des kanadischen Ausnahmeverteidigers Shane Hanna, der nicht nur defensiv Führungsspieler ist, sondern lange auch zu den besten Punktesammlern im Team zählte (28 Torbeteiligungen).

Aber auch die Ex-DEL-Stürmer Lukas Laub (32), Norman Hauner (29), Manuel Strodel (24), Stefan Reiter (24) und Sebastian Streu (19) sind stets brandgefährlich. Darüber hinaus ist mit US-Amerikaner Chris Dodero (15) und Kanadier Tyler McNeely (13) ist immer zu rechnen. Mit Bastian Eckl stürmt zudem ein gebürtiger Regensburger für die Oberbayern.

Familientag gegen den EC Bad Nauheim

Auch Sonntagsgegner Bad Nauheim verstärkte sich jüngst mehrfach in verschiedenen Mannschaftsteilen: Neben US-Amerikaner Max Gerlach (15 Punkte in 14 Spielen, letztjähriger Teamkollege von EBR-Angreifer Abbott Girduckis beim HC Presov in der ersten slowakischen Liga), der schon seit Ende Dezember in der Kurstadt stürmt, fanden zuletzt mit Verteidiger Eric Stephan (zuvor Duisburg/Oberliga) und dem kanadischen Angreifer Cody Sylvester (zuvor Atlanta Gladiators/ECHL) auch zwei Rückkehrer den Weg zu den Hessen.

Mit Tim Coffman stellt der ECBN einen der gefährlichsten Angreifer der Liga: Satte 51 Punkte hat der US-Amerikaner bereits gesammelt (21 Treffer und 30 Vorlagen). Kevin Orendorz sammelte in 38 Spielen schon ebenso viele Torbeteiligungen. Ihm dicht auf den Fersen sind mit Jordan Hickmott (35) und Kevin Schmidt (34) zwei Kanadier, letzterer mit deutschem Pass und als Verteidiger einer der offensivstärksten der Liga. Mit Fabian Herrmann steht auf Rang fünf der internen Scorerliste ein gebürtiger Regensburger. Der junge Angreifer aus dem EVR-Nachwuchs lief in der Oberliga auch schon für die Eisbären auf und hat sich, sofern man aktuellsten Gerüchten Glauben schenkt, mit bisher 32 Zählern für höhere Aufgaben empfohlen. Christopher Fischer, ehemaliger Nationalverteidiger mit reichlich DEL-Erfahrung, war ebenfalls bereits an 30 Toren beteiligt.

Bezeichnend: Wenngleich ihn schon seit längerem eine Verletzung außer Gefecht setzt, steht Kanadier Taylor Vause dennoch noch auf Rang sieben der Nauheimer Topscorer (27 Punkte). Aber auch Ex-Nationalstürmer Brent Raedeke (18) und US-Amerikaner Jerry Pollastrone stehen für Qualität. Mit Julian Lautenschlager steht ein weiterer gebürtiger Domstädter und ehemaliger EBR-Stürmer im Kader der Hessen.

Drei Mal kreuzten die Eisbären bislang die Schläger mit dem Team aus der Kurstadt – zwei Mal davon ging der ECN als Sieger vom Eis. Im altehrwürdigen Colonel-Knight-Stadion gewannen die Nauheimer 3:2 nach Overtime und siegten dann auch mit 4:3 in der Donau-Arena. Erst im dritten Kräftemessen, erneut in Hessen, gingen die EBR erstmals als Sieger vom Eis: Beim 5:2-Auswärtserfolg zeigte Bad Nauheim aber trotz der Niederlage eine starke Leistung. Vor wohl erneut über 4000 Zuschauern in der Donau-Arena erwartet die „Roten Teufel“ aber ein Hexenkessel. Spielbeginn ist ob des großen Familientages der Regensburger bereits um 16 Uhr.

Bei den Eisbären wird erneut neben dem Langzeitverletzten Kontingentstürmer Richard Diviš wohl auch wieder dessen Sturmkollege Tomáš Schwamberger ausfallen. Weit über 3800 Karten für die Partie gegen den EC Bad Nauheim sind schon verkauft, die Domstädter erwarten die nächste Top-Kulisse in der Donau-Arena. Zuletzt strömten sieben Mal in Folge über 4000 Fans zu den Heimspielen der EBR, die vor eigenem Publikum seit Dezember ungeschlagen sind. Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Informationen zu den Spieltagen

Von beiden Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Rosenheim sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de) und verlost dabei einen Gutschein für die Metzgerei Döhl.
Die Fanzone vor der Donau-Arena wird am Sonntag ab 14 Uhr ihre Tore für die zahlreichen Besucher öffnen.
Zum Familientag (und wegen des Faschings) wird es in der Fanzone auch Krapfen geben. Zudem gibt es Specials ob des nachts anstehenden „Super Bowl“.
Einlass in die Arena beim Spiel gegen Bad Nauheim ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (14:30 Uhr), der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (14:15 Uhr).
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Die Eisbären Regensburg (im Bild Verteidiger André Bühler, rotes Trikot) sind am Wochenende erneut im Doppeleinsatz. Am Freitag treten die Domstädter ab 19:30 Uhr zum Derby bei den Starbulls Rosenheim an, am Sonntag folgt dann am großen EBR-Familientag ab 16 Uhr das Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim (im Bild der verletzte Stürmer Taylor Vause, weißes Trikot). Beim Spiel wird es einen „Teddy-Bear-Toss“ geben. .
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Die Vorschau wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme! Elektrisiert eure Umgebung!


STARKER EINSATZ - KEINE PUNKTE: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN BEI DEN EISPIRATEN CRIMMITSCHAU

Am Ende verließen Glück und Kraft die Eisbären Regensburg: Nach einem couragierten Auftritt hat der Eishockey-Zweitligist, der auf zahlreiche Leistungsträger verzichten musste, sein Auswärtsspiel bei den starken Eispiraten Crimmitschau mit 1:4 (1:0/0:0/0:4) verloren. Dabei hatte Kevin Slezak die EBR nach 18 Minuten sogar noch 1:0 in Führung gebracht. Aber die Sachsen drehten vor 2697 lautstarken Fans im Kunsteisstadion im Sahnpark die Partie im Schlussabschnitt durch zwei Überzahltreffer von Max Balinson (46. Minute) und Hayden Verbeek (49.). Mario Scalzo (54.) und Henri Kanninen ins leere Gäste-Tor (59.) schraubten das Ergebnis bis zur Schlusssirene noch in die Höhe. Die Domstädter blieben trotz der Niederlage in der DEL-2-Tabelle Zweiter (80 Punkte), Crimmitschau sprang indes auf Rang drei (75). Weiter geht es für die Oberpfälzer mit dem Auswärtsspiel am kommenden Freitag, 9. Februar, bei den Starbulls Rosenheim (Beginn 19:30 Uhr). Am Sonntag darauf, 11. Februar, folgt dann das nächste Heimspiel: Ab 16 Uhr empfangen die Eisbären dann den EC Bad Nauheim in der Donau-Arena. Es ist der große Familientag - inklusive "Teddy-Bear-Toss" zugunsten der Rengschburger Herzen e. V.! Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Eine Krankheitswelle wütete vor dem Auswärtsspiel bei den Eispiraten Crimmitschau in den Reihen der Eisbären Regensburg. So fielen mit Torhüter Tom McCollum und Stürmer Corey Trivino auch zwei Leistungsträger aus, die sich beim 3:2-Heimsieg am Freitag über Weißwasser noch in den Dienst der Mannschaft gestellt und auf die Zähne gebissen hatten. Darüber hinaus standen mit dem angeschlagenen Verteidiger Korbinian Schütz, dem ebenfalls kranken David Booth, den verletzten Tomáš Schwamberger und Richard Diviš sowie Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) weitere Akteure nicht zur Verfügung. Zahlreiche weitere Spieler gingen geschwächt in die Partie. So kam es, dass Abwehrspieler Lucas Flade in den Sturm rückte und für das Tor der 18-jährige gebürtige Regensburger Fabio Marx erstmals im DEL-2-Kader stand. Jonas Neffin startete zwischen den Pfosten.

Mit durcheinandergewirbelten Reihen ging es folglich in das altehrwürdige Kunsteisstadion im Sahnpark, das 2697 Fans zum Hexenkessel machen sollten. Die Freibeuter übernahmen von Beginn an das Zepter und machten immer wieder viel Druck auf das Regensburger Gehäuse, fanden ihren Meister aber ein ums andere Mal im überragend haltenden EBR-Goalie Neffin. Regensburg blieb mit Kontern und präzisen Offensivaktionen stets gefährlich. Eine solche Situation nutzte Kevin Slezak nach 18 Minuten zur etwas überraschenden 1:0-Führung für die Eisbären. Über Petr Heider, Kapitän Nikola Gajovskу́ und Marvin Schmid war die Scheibe blitzschnell aus der eigenen Zone bis ins gegnerische Drittel gelaufen, wo der völlig alleingelassene Regensburger Stürmer links vom Tor zum Abschluss kam und den Puck sehenswert unter die Latte nagelte.

Nach dem ersten Seitenwechsel bot sich ein ähnliches Bild: Die Hausherren dominierten weitgehend das Geschehen, ließen aber in der Defensive dennoch immer wieder Chancen für die EBR zu. Und weil neben Neffin auch sein Gegenüber, EPC-Torsteher und Ex-Regensburger Christian Schneider, einen wahren Sahnetag erwischte, stand es auch nach 40 Minuten noch 1:0 für die Gäste aus Bayern.

Am Ende fehlt das Glück

Strafzeiten waren es dann, die die Oberpfälzer im Schlussabschnitt in die Bredouille brachten. Die Eisbären überstanden zwar eine kurze doppelte Unterzahl, doch als gerade wieder vier Regensburger auf den Eis standen, überwand der offensivstarke Verteidiger Max Balinson mit einem satten Handgelenksschuss erstmals Neffin (46. Minute). Als dann Hayden Verbeek drei Zeigerumdrehungen erneut in Überzahl einnetzte (49.) war das Spiel für die Sachsen gedreht. Regensburg gab sich nicht auf und hielt dagegen, doch es kam dennoch noch schlimmer. Zwei EBR-Spieler stießen zusammen und verloren den Puck – über Eispiraten-Topscorer Tobias Lindberg lief die Scheibe sicher zu Henri Kanninen. Ein weiterer Regensburger rutschte aus, Kanninen verzögerte vor dem letzten Verteidiger der im Zwei-auf-eins-Konter geschickt und legte im letzten Moment punktgenau auf Mario Scalzo quer. Dessen Direktabnahme zappelte im Netz – 3:1 für Crimmitschau (54.). Die Domstädter hatten in der Folge mehrere Topmöglichkeiten, noch einmal zu verkürzen, doch Slezak, Jakob Weber (je 55.), Yuma Grimm (56.) und Gajovský (57.) hatten nicht das nötige Glück im Abschluss. Als der Coach der Oberpfälzer kurz vor Schluss seine Auszeit und in der Folge auch Neffin für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahm, folgten Großchancen für Abbott Girduckis (57./Pfosten), Weber (58./abgeblockt) und Topscorer Andrew Yogan (57./daneben), ehe Balinson einen Querpass abfing und Kanninen bediente, der zielsicher aus der Entfernung ins verwaiste EBR-Tor traf. 4:1, die Entscheidung für die Sachsen (59.). Die Bayern gingen nach einer starken Leistung und etliche Führungsspieler leer aus.

Dennoch belegen die Donau-Städter in der DEL-2-Tabelle weiterhin Platz zwei (80 Punkte) und liegen damit noch fünf Zähler vor dem neuen Dritten aus Crimmitschau (75). Am kommenden Freitag, 9. Februar, müssen die EBR erneut auswärts ran – ab 19:30 Uhr geht es im Derby bei den Starbulls Rosenheim um wichtige Punkte. Am Sonntag darauf, 11. Februar, ist dann der große Familientag der Eisbären rund um das Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim ab 16 Uhr in der Donau-Arena. Dabei wird es unter anderem auch einen „Teddy Bear Toss“ zugunsten der Rengschburger Herzen e. V. geben (Vorberichte folgen). Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg 4:1 (0:1/0:0/4:0)

Sonntag, 4. Februar 2024 – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau – Beginn: 16 Uhr.

Aufstellungen

Crimmitschau: Christian Schneider (60:00) und Yannick Schulze (alle Tor) – Max Balinson, Mario Scalzo, Gregory Kreutzer, Sören Sturm, Ole Olleff (2 Strafminuten), Felix Thomas und Alexander Schmidt (alle Abwehr) – Henri Kanninen, Tobias Lindberg, Dominic Walsh, Ladislav Zikmund, Thomas Reichel (2), Vinny Saponari, Scott Feser, Hayden Verbeek, Justin Büsing, Willy Rudert (2), Tamás Kánya, Jannis Kälble (alle Sturm). – Trainer: Jussi Tuores (Headcoach) und Esbjörn Hofverberg (Assistent).
Regensburg:
Jonas Neffin (58:14) und Fabio Marx (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Jakob Weber, André Bühler, Patrick Demetz (2) und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Marvin Schmid, Nikola Gajovský, Christoph Schmidt (2), Abbott Girduckis, Andrew Yogan, Andrew Schembri (2), Lukas Heger, Constantin Ontl (2), Yuma Grimm und Lucas Flade (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 2597 (Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau).

Schiedsrichter: Alexander Singer und Daniel Kannengießer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Vincent Brüggemann und Lara Fischer (beide Linesperson).

Strafminuten: Crimmitschau 6 – Regensburg 10.

Tore

Drittel:
1:0 (18. Minute) Kevin Slezak (Marvin Schmid, Nikola Gajovskу́);
2. Drittel:

3. Drittel:
1:1 (46./PP1) Max Balinson (Vinny Saponari, Tobias Lindberg);
2:1 (49./PP1) Hayden Verbeek (Henri Kanninen, Scott Feser);
3:1 (54.) Mario Scalzo (Henri Kanninen);
4:1 (59./EN) Henri Kanninen (Max Balinson).

Neuer Tabellenplatz: Crimmitschau 3. Platz (75 Zähler aus 45 Partien/vorher 4.) – Regensburg 2. Rang (80 Punkte aus 44 Spielen/vorher 2.).

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Tommy Castro und Melanie Feldmeier/arSito

 

 

Die Eisbären Regensburg um Stürmer Andrew Schembri (rechts, weißes Trikot) haben ihr Auswärtsspiel bei den Eispiraten Crimmitschau (im Bild Verteidiger Sören Sturm, rotes Trikot) mit 1:4 verloren. Den Domstädtern fehlten zahlreiche Leistungsträger...
Foto: Tommy Castro

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Die beiden Stürmer Abbott Girduckis (Mitte) und Andrew Yogan (hinten, beide weiße Trikots) mussten bei der Auswärtspartie ihrer Eisbären Regensburg bei den Eispiraten Crimmitschau (rote Trikots) ohne ihren kongenialen Reihenpartner Corey Trivino auskommen, der erkrankt fehlte. Am Ende stand eine 1:4-Niederlage trotz starker Leistung.
Foto: Julia Peter

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!

 

.

Hielt seine Farben bei der 1:4-Auswärtsniederlage bei den Eispiraten Crimmitschau mit diversen Glanzparaden lange im Spiel: EBR-Goalie Jonas Neffin.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito


LAUSITZER FÜCHSE AM FREITAG IN REGENSBURG, EISPIRATEN CRIMMITSCHAU AM SONNTAG AUSWÄRTS – EISBÄREN VOR SÄCHSISCHEN DUELLEN

Elf Heimspiele in Folge hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg zuletzt gewonnen – am morgigen Freitag, 2. Februar, will der Klub diese Serie ausbauen. Dann gastieren ab 20 Uhr die Lausitzer Füchse aus Weißwasser in der Donau-Arena. Am Sonntag darauf, 4. Februar, treten die Domstädter dann auswärts bei den Eispiraten Crimmitschau an. Spielbeginn im dortigen Kunsteisstadion im Sahnpark ist um 16 Uhr. Die Oberpfälzer, die weiter Platz zwei der DEL-2-Tabelle belegen (77 Punkte), sind gewarnt: Gegen beide Gegner ließen sie in der laufenden Saison bereits Punkte liegen. So verloren sie das erste Heimspiel gegen die LFX (7. Rang/62 Zähler) mit 2:3 – und auch der erste Auftritt in bei den Freibeutern (4./69) endete nach einer 1:4-Auswärtsniederlage punktlos für die Schützlinge von EBR-Coach Max Kaltenhauser.

Dafür zwangen die Donaustädter die EPC zwei Mal in der Donau-Arena in die Knie (2:0 und 3:2 nach Verlängerung) und entführten beim 4:2 bei den Füchsen auch schon Punkte aus Weißwasser. Die Mannschaft aus der Oberlausitz um Trainer Petteri Väkiparta kommt bislang auf eine ausgeglichene Bilanz: 21 Siegen stehen ebenso viele Niederlagen gegenüber. Und das, obwohl die Füchse wohl das stärkste Torhüter-Trio der gesamten Liga stellen: Auf die meisten Einsätze (22) kommt mit Nikita Quapp bislang eine Leihgabe von DEL-Partner Berlin. Der 21-Jährige parierte dabei starke 91,5 Prozent der Abschlüsse auf seinen Kasten. Seit der Ankunft des deutschen Passes der kanadischen Nachverpflichtung Matthew Galajda kristallisiert sich aber zunehmend dieser als neuer Stammkeeper heraus: Mit einer Fangquote von über 95 Prozent weißt der 26-Jährige nicht nur einen überragenden Wert auf – in seinen bisherigen zehn Spielen feierte er auch schon zwei Shutouts und kassiert im Schnitt pro Partie nur 1,47 Gegentreffer. Vor diesem Hintergrund fällt es weniger ins Gewicht, dass mit dem 22-jährigen Jonas Stettmer die zweite Berlin-Leihgabe schon seit Anfang Dezember nicht mehr zur Verfügung stand. Stettmers Statistiken sind mit knapp 95,5 Prozent gehaltenen Schüssen und zwei weiteren Shutouts ebenfalls herausragend.

Aus den letzten zehn Begegnungen gab es für die Weißwasseraner dennoch nur drei Siege bei sieben Niederlagen. Zuletzt kehrten sie aber – auch dank zweier Gala-Auftritte von Galajda, der in beiden Spielen zusammen nur einen einzigen Gegentreffer zuließ – in die Erfolgsspur zurück. In Bietigheim siegten die Sachsen 3:1, zuhause gegen den EV Landshut gelang ein knapper 1:0-Erfolg. Damit stellten die Füchse den Anschluss an die direkten Play-off-Plätze wieder her.

Gefährlichster Angreifer bei den Oberlausitzern ist Finne Roope Mäkitalo mit 36 Torbeteiligungen. Dabei trügt aber der Schein: Während die Füchse die mit Abstand wenigsten Tore der DEL 2 schießen (102 – Krefeld mit den zweitwenigsten erzielte bereits 119), lassen sie auch die wenigsten zu (100). Zum Vergleich: Die Eisbären netzten zwar schon 41 Mal öfter ein, als ihr Freitagsgegner, dem stehen aber auch 121 Gegentreffer gegenüber, 21 mehr als bei Weißwasser. Vor diesem Hintergrund erscheinen die Scoringwerte von Mäkitalo und seinen Teamkollegen in einem anderen Licht. Kanadier Lane Scheidl kommt als zweitbester LFX-Scorer auf 27 Punkte, dicht gefolgt von Mäkitalos Landsmann Ville Järveläinen (22), dem deutsch-kanadischen Verteidiger Kristian Blumenschein (21) und Jake Coughler (20). Es passt ins Bild, dass die Sachsen gleichzeitig das beste Unterzahlspiel (starke 88 Prozent Penaltykilling-Quote) und das zweitschlechteste Überzahl (16,1 Prozent) der Liga stellen.

Mit dem 28-jährigen Stürmer Dominik Grafethin legten sie indes jüngst noch einmal auf dem Transfermarkt nach: Der Deutsch-Österreicher mit reichlich DEL-2-Erfahrung stieß aus der ICEHL, der internationalen höchsten Spielklasse Österreichs, zur Mannschaft und soll sie in der heißen Phase der Saison unterstützen. In Regensburg könnte er sein Debüt für seinen neuen Klub feiern.

Hexenkessel im altehrwürdigen Sahnpark erwartet

Am Sonntag folgt dann der Auftritt im altehrwürdigen Sahnpark bei den Eispiraten Crimmitschau. Auch die EPC setzen mit Jussi Tuores auf einen finnischen Trainer – und das bislang durchaus mit Erfolg. Zum Saisonstart grüßten die Sachsen zwischenzeitlich von Platz eins und blieben bis zur 0:2-Niederlage in Regensburg sogar sechs Partien nach Regulärer Spielzeit ungeschlagen. Nachdem der Klub zwischenzeitlich aber aus der absoluten Spitzengruppe herausgerutscht war, sorgten vier glatte Siege aus den jüngsten fünf Spielen dafür, dass die Freibeuter wieder zur Ligaspitze aufschlossen und nun Vierter sind.

Die Top-Platzierung des vorjährigen Play-down-Teilnehmers ist nicht zuletzt auf den deutsch-russischen Goalie Oleg Shilin zurückzuführen. Der 32-Jährige, der im Sommer aus der DEL zu den Sachsen kam, ist die klare Nummer eins zwischen den Pfosten und kann mit einer Fangquote von über 92,6 Prozent aufwarten. In 28 Einsätzen blieb er zwei Mal ganz ohne Gegentor. Aber auch Backup Christian Schneider führte sein Team schon zu wichtigen Siegen.

In der Verteidigung der Freibeuter sticht Max Balinson hervor. Der 27-jährige Kanadier, der vor der Saison aus Nordamerika mitsamt deutschem Pass in den Sahnpark kam, avancierte auf Anhieb zum offensivstärksten Defender und belegt mit seinen 32 Torbeteiligungen Rang fünf der internen Scorerliste. Punktstärkster Spieler ist Schwede Tobias Lindberg (44 Zähler) vor den Ex-DEL-Cracks Colin Smith und Vinny Saponari (je 38) sowie Finne Henri Kanninen (32). Aber auch Thomas Reichel (29), der Tscheche Ladislav Zikmund (28) und Allrounder-Routinier Dominic Walsh (27) sind gut in Form. Bemerkenswert: Die Eispiraten sind einer von nur zwei DEL-2-Klubs, die bislang unter der Saison keine neuen Spieler nachverpflichteten – und das, obwohl mit Smith der zweitgefährlichste Angreifer schon länger fehlt und das Aufgebot aufgrund weiterer Ausfälle zwischenzeitlich stark zusammenschrumpfte.

Bei den Eisbären wird erneut neben dem Langzeitverletzten Kontingentstürmer Richard Diviš wohl auch wieder dessen Sturmkollege Tomáš Schwamberger ausfallen. Weit über 3200 Karten für die Partie gegen die Lausitzer Füchse sind schon verkauft, die Domstädter erwarten die nächste Top-Kulisse in der Donau-Arena. Zuletzt strömten sechs Mal in Folge über 4000 Fans zu den Heimspielen der EBR, die vor eigenem Publikum seit über zwei Monaten ungeschlagen sind. Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Informationen zu den Spieltagen

Von beiden Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Crimmitschau sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de) und verlost dabei einen Gutschein für die Metzgerei Döhl.
Die Fanzone vor der Donau-Arena wird am Freitag ab 18 Uhr ihre Tore für die zahlreichen Besucher öffnen.
Einlass in die Arena beim Spiel gegen Kassel ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (18:30 Uhr), der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (18:15 Uhr).
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

 

Weitere Informationen gibt es im offiziellen Video-Vorbericht auf dem EBR-YouTube-Kanal!

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andreas Nickl

 

 

Am Freitagabend empfangen die Eisbären Regensburg (im Bild Stürmer Lukas Heger, rotes Trikot) die Lausitzer Füchse aus Weißwasser (gelbe Trikots) ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Am Sonntag geht es für die Domstädter ab 16 Uhr auswärts bei den Eispiraten Crimmitschau um wichtige Punkte. .
Foto: Andreas Nickl

Die Vorschau wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme! Elektrisiert eure Umgebung!


SERIE REIßT BEI DEN DRESDNER EISLÖWEN: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN AUSWÄRTS 0:2

Mit einem 0:2 (0:0/0:1/0:1) bei den Dresdner Eislöwen fand jetzt die zuvor zehn Spiele anhaltende Siegesserie des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg ihr jähes Ende. Während Niklas Postel (30. Minute) und Garret Pruden (54.) die Sachsen vor 3164 Zuschauern in der Joynext-Arena jeweils in Überzahl zum Heimsieg schossen, blieben die EBR ohne eigenen Treffer. Großen Anteil daran hatte auch der Keeper der Gastgeber: Ex-Nationalspieler Danny aus den Birken legte nicht nur mit 25 Paraden und einem Shutout eine starke Leistung hin, sondern stellte auch in brenzligen Situationen mit weiteren Aktionen seine Erfahrung unter Beweis. Trotz der Niederlage blieben die Domstädter Zweiter der DEL-2-Tabelle (71 Punkte), Dresden indes machte einen Platz gut und ist nun Zwölfter (52). Am morgigen Sonntag, 28. Januar, kommt es im nächsten Heimauftritt der Eisbären in der Donau-Arena zum absoluten Topspiel: Mit den Kassel Huskies gastiert dann der Spitzenreiter beim Verfolger an der Donau (zum Vorbericht). Los geht es um 17 Uhr, die Halle ist bereits jetzt so gut wie ausverkauft – auch weil rund 900 Fans der Hessen in einem Sonderzug anreisen. Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

 

Nachbericht

Auch beim Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen fehlten den Eisbären Regensburg die Stürmer Tomáš Schwamberger, Richard Diviš (beide verletzt) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga). Korbinian Schütz und Lucas Flade traten unter den Verteidigern die Reise in die Joynex-Arena in Sachsen nicht mit an. Zwischen den Pfosten begann vor 3164 Zuschauern Tom McCollum, Jonas Neffin war sein Backup.

Beide Teams neutralisierten sich von Beginn an – Großchancen gab es kaum. Was doch auf McCollum und sein Gegenüber, Dresdens Goalie-Neuzugang Danny aus den Birken, einprasselte, war die sichere Beute der beiden gut aufgelegten Torsteher. Während die Hausherren etwas mehr Spielanteile zu verbuchen hatten, verzeichneten die Oberpfälzer im ersten Durchgang mehr und die besseren Chancen für sich.

Im Mitteldrittel ein ähnliches Bild: Beide Teams lieferten sich einen Schlagabtausch auf Augenhöhe. Für den ersten Treffer des Abends bedurfte es einer Fünf-Minuten-Strafe gegen EBR-Verteidiger Jakob Weber. In der folgenden, langen Überzahl der Dresdner schnürten die Eislöwen die EBR ein und kamen zu mehreren guten Abschlüssen. McCollum war mit einigen starken Szenen der Turm in der Schlacht – musste sich aber nach einem verdeckten Nachschuss von Niklas Postel aus dem Rückraum dennoch geschlagen geben (30. Minute) – 1:0 für das Team aus der Elbstadt. In der Folge hatten die Domstädter Pech: Zwei Mal war aus den Birken eigentlich geschlagen, doch das Aluminium rettete für die Eislöwen.

Schlussspurt mit sechs Feldspielern

Folglich ging es mit einem Regensburger Rückstand in den Schlussabschnitt. In diesem warfen die Eisbären noch einmal alles nach vorn und übten Druck auf das sächsische Tor aus, doch aus den Birken war nicht zu überwinden – und auch das Glück schien nicht auf Seiten der Donaustädter zu sein. Sinnbildlich: Mit einem starken Sololauf setzte sich EBR-Toptorschütze Corey Trivino gegen zwei Gegner durch, wurde dabei hart bearbeitet und setzte die Scheibe mit einem satten Abschluss erneut nur ans Gestänge. Im direkten Gegenzug störte Andrew Yogan seinen Kontrahenten auf ähnliche Weise – und bekam dafür prompt eine Strafzeit aufgebrummt (53.). Diese nutzen die Gastgeber zum 2:0 durch Garret Pruden (54.). Zwar nahm Eisbären-Coach Max Kaltenhauser in einer turbulenten Schlussphase noch seine Auszeit und anschließend auch McCollum für einen sechsten Feldspieler vom Eis – doch die Scheibe wollte nicht ins Dresdner Tor. Es blieb bei der 0:2-Niederlage der Oberpfälzer.

Das Ergebnis hatte keine Auswirkungen auf den zweiten Tabellenplatz der EBR (71 Punkte), Dresden kletterte indes um einen Platz nach oben und ist jetzt Zwölfter (52). Weiter geht’s für die Domstädter am morgigen Sonntag, 28. Januar, mit dem großen DEL-2-Spitzenspiel: Ab 17 Uhr empfangen sie als erste Verfolger den Ligaprimus Kassel Huskies in der Donau-Arena (zum Vorbericht). Die Hessen reisen dabei mit rund 900 Fans im Schlepptau an, die per Sonderzug in die Oberpfalz kommen. Für die Toppartie gibt es kaum noch Karten. Die Eisbären gehen von einer ausverkauften Halle aus und bitten die Anhänger beider Teams, frühzeitig zur Arena zu kommen, um den Ansturm zu entzerren. Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Dresdner Eislöwen – Eisbären Regensburg 2:0 (0:0/1:0/1:0)

Freitag, 26. Januar 2024 – Joynext-Arena Dresden – Beginn: 19:30 Uhr.

Aufstellungen

Dresden: Danny aus den Birken (60:00), Janick Schwendener und Pascal Seidel (alle Tor) – David Suvanto, Nils Elten, Nicklas Mannes, Vincent Hessler, Maxim Rausch, Garret Pruden (2 Strafminuten) und Bruno Riedl (alle Abwehr) – Dani Bindels, Tomáš Andres, Johan Porsberger, Justin Florek (2), David Rundqvist (2), Travis Turnbull (7), Tom Knobloch, Niklas Postel, Yannick Drews, Ricardo Hendreschke, Matej Mrazek und Adam Kiedewicz (alle Sturm). – Trainer: Niklas Sundblad (Headcoach) und Petteri Kilpivaara (Assistent).
Regensburg:
Tom McCollum (2/Strafminuten/60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber (5+Spieldauer), André Bühler, Patrick Demetz und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan (7), Andrew Schembri, Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 3164 (Joynext-Arena Dresden).

Schiedsrichter: Aleksander Polaczek und Daniel Todam (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Treitl und Tobias Merten (beide Linesperson).

Strafminuten: Dresden 13 – Regensburg 9 + 5+Spieldauer Jakob Weber.

Tore

1. Drittel:

2. Drittel:
1:0 (30. Minute/PP1) Niklas Postel (Garret Pruden, Yannick Drews);
3. Drittel:
2:0 (54./PP1) Garret Pruden (Justin Florek, Niklas Postel).

Neuer Tabellenplatz: Dresden 12. Platz (52 Zähler aus 41 Partien/vorher 13.) – Regensburg 2. Rang (71 Punkte aus 40 Spielen/vorher 2.).

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Julia Peter und Melanie Feldmeier/arSito

 

 

Zuweilen ging es hitzig zu bei der 0:2-Auswärtsniederlage der Eisbären Regensburg bei den Dresdner Eislöwen. Unser Bild zeigt EBR-Verteidiger Jakob Weber bei einer kleinen Auseinandersetzung mit dem Kapitän der Sachsen, Travis Turnbull.
Foto: Julia Peter

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Eigentlich neutralisierten sich die Eisbären Regensburg (links im Bild Verteidiger Patrick Demetz, mittig Torhüter Tom McCollum, rechts Abwehrspieler André Bühler - alle weiße Trikots) und die Dresdner Eislöwen (Zweiter von links Adam Kiedewicz, Zweiter von rechts David Rundqvist - beide Sturm, beide blaue Trikots). Doch zwei Powerplay-Treffer der Sachsen sorgten für die 0:2-Auswärtsniederlage der EBR in der Elbstadt.
Foto: Julia Peter

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!

 

Trotz einer starken Leistung von Goalie Tom McCollum war für seine Eisbären Regensburg im Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen nichts zu holen. Am Ende stand mit dem 0:2 die erste Niederlage für die Domstädter nach zuvor zehn Siegen in Serie..
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 


AM FREITAG ZU VERSTÄRKTEN DRESDNER EISLÖWEN, AM SONNTAG KOMMT TABELLENFÜHRER KASSEL HUSKIES – EISBÄREN REGENSBURG VOR NÄCHSTEN PRÜFSTEINEN

Auf eine harte Probe gestellt wird die zuletzt überragende Form des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg am kommenden Wochenende: Am morgigen Freitag, 26. Januar, tritt das Team von Max Kaltenhauser ab 19:30 Uhr bei den Dresdner Eislöwen (13. Platz/49 Punkte) in der Joynext-Arena an, die zuletzt mehrfach auf dem Transfermarkt zuschlugen. Nicht leichter wird es dann vermutlich am darauffolgenden Sonntag, 28. Januar, wenn ab 17 Uhr mit den Kassel Huskies der aktuelle Ligaprimus (1./86) in der Donau-Arena gastiert. Die EBR erwarten zum Topspiel (die Domstädter sind als Zweite mit 71 Punkten momentan der erste Verfolger der Hessen) eine ausverkaufte Halle – auch weil die Schlittenhunde wohl mit einem Sonderzug im Schlepptau anreisen, der rund 900 Fans in die Donaustadt spült. Letzte Tickets für das Spektakel gibt es unter www.ebr.live

Zwar reiten die Eisbären nach 16 Siegen aus den jüngsten 19 Partien sowie zehn Erfolgen in Serie weiter auf der Erfolgswelle – doch mit Dresden und Kassel stehen zwei ambitionierte Gegner bereit. Während die Sachsen, die als Vorletzter im bisherigen Saisonverlauf hinter den eigenen Erwartungen zurückblieben, seit November insgesamt sechs Spieler mit teils reichlich internationaler wie DEL-Erfahrung ins Boot holten, sind die Hessen einmal mehr eine Liga für sich. Mit bereits 15 Zählern Vorsprung auf die zweitplatzierten Regensburger führen sie die DEL 2 erneut souverän an. Dass der ECK zuletzt dennoch ebenfalls noch vier hochkarätige Spieler verpflichtete, macht dabei noch einmal besonders deutlich, wo die Reise für die Schlittenhunde hingehen soll. Sieben ihrer jüngsten acht Spiele gewannen sie, die einzige Niederlage in dieser Zeitspanne passierte beim 4:5 zuhause gegen Landshut erst nach dem Shootout...

Namhafte Transfers für den Endspurt

Weniger rund läuft es am ähnlich ambitionierten Standort Dresden: Das Team von Headcoach Niklas Sundblad hat mit unkonstanten Leistungen zu kämpfen, die bislang nur für den 13. und damit vorletzten Tabellenplatz reichen. Zuletzt stimmte aber der Trend: Drei Siege aus den jüngsten fünf Spielen brachten sieben Punkte. Drei namhafte Neuzugänge, die der Klub im Januar mit einem Dreier-Paukenschlag präsentierte, bringen nun weiter Aufschwung: War Ende November bereits der DEL-erfahrene Deutsch-Amerikaner Mitch Wahl zu den Eislöwen gestoßen (bisher fünf Punkte in sechs Spielen), legten die Sachsen mit Travis Turnbull und Justin Florek zwei weitere in den USA geborene ehemalige Erstliga-Stürmer nach, von denen erstgenannter ebenfalls einen deutschen Pass mitbringt. Im Tor verpflichteten sie zudem den in Eishockey-Deutschland bestens bekannten Danny aus den Birken. Turnbull schlug voll ein, kommt in drei Begegnungen auf vier Tore und eine Vorlage für fünf Punkte. Florek netzte in bislang zwei Einsätzen auch schon einmal ein. Von den Iserlohn Roosters erhielt zudem der 20-jährige deutsche Nachwuchs-Nationalspieler Maxim Rausch eine Förderlizenz für die Eislöwen. Am Donnerstagnachmittag machte der Klub zudem den Transfer des 33-jährigen Deutsch-Slowaken Tomas Sykora von den Kassel Huskies offiziell. Der Offensivmann, der in insgesamt 120 DEL-2-Begegnungen auf starke 96 Scorerpunkte kommt, wird allerdings wohl gegen die Eisbären noch nicht zum Einsatz kommen.

Den größten Kracher zauberten die Dresdner aber im Tor aus dem Hut: Mit dem inzwischen 38-jährigen Danny aus den Birken steht nun ein fünffacher deutscher Meister, ehemaliger Nationalspieler und Olympia-Silbermedaillengewinner zur Verfügung, der in der abgelaufenen Saison noch für DEL-Champion München zwischen den Pfosten stand. Bislang hütete er den Kasten der Eislöwen zwei Mal und führte seinen neuen Arbeitgeber dabei einmal zum Sieg (24 Paraden beim 5:2-Auswärtssieg in Rosenheim). Auf die bisher meisten Einsätze im Tor der Sachsen kommt Janick Schwendener, der 31 Mal auf dem Eis stand.

Auf den Kontingentpositionen setzen die Sachsen – vom neuen Mann Florek abgesehen – auf schwedische Führungsspieler. In der Abwehr gehen die offensivstarken Simon Karlsson (23 Punkte) und David Suvanto (19) voran, im Angriff sorgen Johan Porsberger (37) und David Rundqvist (28) für Furore. Bester Scorer im Team von der Elbe ist mit Tomáš Andres aber ein Mann mit deutschem Pass – er netzte bereits elf Mal selbst ein und steuerte weitere 31 Vorlagen bei (42 Zähler).

Neuzugänge unterstreichen Kassler Ambitionen

Aber auch der Regensburger Sonntagsgegner Kassel machte jüngst mit starken Transfers auf sich aufmerksam – und das, obwohl die Mannschaft von Cheftrainer Bo Subr ohnehin schon seit Monaten von der Tabellenspitze grüßt. So kam bereits Mitte November der deutsch-kanadische Angreifer Ryan Olsen aus der ECHL zu den Schlittenhunden. Der 29-Jährige bringt viel AHL-Erfahrung mit, trug früher bereits das Huskies-Trikot und spielte 2022/2023 in der DEL für Frankfurt. Mit bisher 16 Punkten in 14 Einsätzen (neun Tore, sieben Assists) hat sich seine Verpflichtung bereits ausgezahlt. Direkt von Erstligist Frankfurt eisten die Hessen Anfang des Jahres Deutsch-Kanadier Rylan Schwartz los. Der 34-jährige Stürmer kommt in der deutschen Beletage auf 89 Zähler in 222 Begegnungen und netzte auch für seinen neuen Arbeitgeber in sieben Spielen bereits einmal ein und legte vier weitere Treffer auf. Mit Rayan Bettahar folgte nur wenige Tage darauf ein starker Transfer für die Defensive: Der 19-jährige deutsche U-20-Nationalspieler absolvierte in Liga eins bereits 24 Einsätze für die Eisbären Berlin und überzeugte in der DEL 2 in seinen Auftritten für deren Kooperationspartner Lausitzer Füchse. Mit dem Transfer des 33-jährigen Daniel Weiß sorgte der Klub anschließend unter der Woche nochmal für einen Paukenschlag: Der Offensiv-Routinier kommt in insgesamt 16 Spielzeiten DEL auf satte 737 Einsätze für Berlin, Nürnberg, Augsburg, Düsseldorf, Iserlohn, Schwenningen sowie Bietigheim und ist ehemaliger deutscher Nationalspieler. In der laufenden Saison spielte er bislang für Liga-Konkurrent Bad Nauheim, gegen die EBR könnte er nun sein Debut für seinen neuen Klub feiern.

Der junge Topscorer Yannik Valenti (23 Jahre – 23 Treffer und 16 Vorlagen für 39 Punkte in 37 Partien) fiel aber zuletzt angeschlagen aus, längerfristig fehlt zudem der 24-jährige Angreifer Darren Mieszkowski, der bislang auf starke 15 Punkte in 31 Spielen kam. Ferner verließ Tomas Sykora den Klub jüngst Richtung Dresden. Zwischen den Pfosten haben die Kassler einen weiteren schmerzhaften Ausfall zu beklagen: Der 32-jährige Deutsch-Amerikaner Brandon Maxwell, der einst sogar mit den USA bei den Olympischen Spielen antrat, ist verletzt. Bislang hatte er in 30 der 40 Spiele der Hessen deren Tor gehütet und dabei knapp 91 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten gehalten. Mit dem jungen Philipp Maurer steht aber hochkarätiger Ersatz bereit: Der 23-Jährige stoppte in seinen bisherigen acht Einsätzen über 92 Prozent der gegnerischen Abschlüsse und führte sein Team dabei zu sieben Siegen.

Bei den Eisbären wird erneut neben dem Langzeitverletzten Kontingentstürmer Richard Diviš wohl auch wieder dessen Sturmkollege Tomáš Schwamberger ausfallen. Die letzten Karten für das Heimspiel gegen Kassel in der Donau-Arena gibt es unter www.ebr.live

 

Informationen zu den Spieltagen

Von beiden Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Dresden sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de) und verlost dabei einen Gutschein für die Metzgerei Döhl.
Die Fanzone vor der Donau-Arena wird am Sonntag ab 15 Uhr ihre Tore für die zahlreichen Besucher öffnen.
Einlass in die Arena beim Spiel gegen Kassel ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (15:30 Uhr), der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (15:15 Uhr).
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andreas Nickl

 

 

Die Eisbären Regensburg um Stürmer Marvin Schmid (hinten, rotes Trikot) stehen vor dem absoluten DEL-2-Topspiel: Am Sonntag gastiert ab 17 Uhr der Tabellenführer Kassel Huskies (weiße Trikots) beim Zweiten aus der Domstadt in der Donau-Arena. Zuerst müssen die Oberpfälzer aber am Freitagabend ab 19:30 Uhr auswärts bei den Dresdner Eislöwen bestehen.
Foto: Andreas Nickl

Die Vorschau wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme! Elektrisiert eure Umgebung!


ZEHNTER SIEG IN SERIE PERFEKT: EISBÄREN REGENSBURG GEWINNEN BEI DEN SELBER WÖLFEN MIT 3:2 NACH PENALTYSCHIEßEN

Auch das Derby gewonnen: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat sein Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen mit 3:2 (0:1/2:0/0:1/0:0/1:0) nach Penaltyschießen für sich entschieden und damit den zehnten Sieg in Serie perfekt gemacht. Mit zahlreichen EBR-Fans im Schlepptau sicherten sich die Domstädter damit zwei weitere Punkte. Vor insgesamt 2829 Zuschauern in der Netzsch-Arena gingen dabei noch die Franken nach acht Minuten in Überzahl durch Mark McNeill in Führung. Im Mitteldrittel drehten die Oberpfälzer die Partie durch einen Doppelschlag: Erst traf Christoph Schmidt (31. Minute), dann drückte Xaver Tippmann im Powerplay die Scheibe zum 2:1 über die Linie (32.). Nach dem Selber Ausgleich durch Chad Bassen (50.), ging die Partie in die Verlängerung, in der keine Entscheidung fiel. Im fälligen Penaltyschießen trafen Abbott Girduckis und Andrew Yogan für die Donau-Städter, Goalie Tom McCollum parierte indes zwei Wölfe-Versuche – so tüteten die Gäste den Zusatzpunkt ein. Regensburg blieb durch den Derbyerfolg Zweiter in der DEL-2-Tabelle (71 Punkte) und baute den Vorsprung auf die direkten Verfolger aus. 16 Mal in den vergangenen 19 Partien gingen sie als Sieger vom Eis. Selb verlor einen Platz und ist nun Elfter (55). Den Eisbären steht nun ein weiteres wegweisendes Wochenende bevor. Am kommenden Freitag, 26. Januar, steht das Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen an (Spielbeginn in der Joynext-Arena um 19:30 Uhr). Am Sonntag darauf, 28. Januar, kommt es im nächsten Heimauftritt in der Donau-Arena zum absoluten Spitzenspiel: Mit den Kassel Huskies gastiert dann der Ligaprimus beim Zweiten an der Donau. Los geht es um 17 Uhr, rund 4000 Tickets sind bereits verkauft – auch weil die Fans der Hessen zu Hunderten in einem Sonderzug anreisen. Die Oberpfälzer gehen von einer ausverkauften Halle aus. Letzte Karten gibt es unter www.ebr.live

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Erneut traten die Eisbären Regensburg zum Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen ohne die Stürmer Tomáš Schwamberger, Richard Diviš (beide verletzt) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) an, in der Verteidigung pausierten André Bühler und Lucas Flade. Tom McCollum startete zwischen den Pfosten, Jonas Neffin nahm als Backup auf der Bank Platz.

Die Begegnung in der Selber Netzsch-Arena begann wie das vorausgegangene Heimspiel am Freitag gegen Freiburg: Regensburg drückte zu Beginn, nutzte aber seine Chancen nicht. In (unter anderem) zwei Überzahlsituationen ließen die EBR gute Möglichkeiten liegen – die beste setzte Corey Trivino an den Pfosten (8. Minute). Besser machten es die Franken, die kurz darauf ihr erstes Powerplay direkt zur 1:0-Führung durch Mark McNeill nutzten (8.). Die Hausherren fanden nun besser ins Spiel, während die Domstädter mitunter etwas fahrig wirkten.

Im Mitteldrittel gaben dann die Wölfe weitgehend den Takt an – aber die Oberpfälzer machten die Tore. Binnen nur 33 Sekunden drehten Christoph Schmidt (31.) und Xaver Tippmann (32. in Überzahl) die Partie für die Schützlinge von Trainer Max Kaltenhauser in eine 2:1-Führung. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit zwei starken Torhütern: Bei den EBR zeigte Tom McCollum zahlreiche starke Paraden – sein Gegenüber Michael Bitzer stand dem in nichts nach.

Selb erzwingt die Verlängerung

Folgerichtig fiel in der restlichen regulären Spielzeit nur noch ein Tor: Chad Bassen fälschte einen Schlenzer von Colin Campbell gekonnt zum 2:2 für Selb in die Maschen ab (50.) – keine Abwehrchance für McCollum. Die Spannung war mit Händen zu greifen, insbesondere als die Eisbären kurz vor Schluss noch einmal in Überzahl agieren durften. Doch auch in der anschließend fälligen Overtime waren beide Goalies nicht mehr zu überwinden. Die wohl größte Chance in der Verlängerung hatten die Hausherren: Nick Miglio zwang McCollum zu einer Glanzparade und Jakob Weber stoppte den Nachschuss für seinen geschlagenen Goalie auf der Linie (64.).

Der Shootout musste über den Sieger entscheiden. Peter Trška eröffnete und scheitere an McCollum, auf der anderen Seite setzte Corey Trivino seinen Versuch an den Pfosten. Wölfe-Topscorer Jordan Knackstedt überwand zwar den Eisbären-Torsteher, doch Abbott Girduckis hatte postwendend die Antwort parat und verwandelte ebenfalls. Als dann Rasmus Heljanko wiederum seinen Meister in McCollum fand, hatte Liga-Topscorer Andrew Yogan die Entscheidung für Regensburg auf dem Schläger. Der US-Amerikaner lief an – und verwandelte kompromisslos zum EBR-Sieg.

Eisbären vor absolutem Topspiel

Weiterhin grüßen die Domstädter durch den Auswärts-Derbysieg von Platz zwei der DEL-2-Tabelle (71 Punkte), Selb ist nun Elfter (55). Am kommenden Freitag, 26. Januar, geht es für die EBR mit der Auswärtspartie bei den Dresdner Eislöwen weiter (Spielbeginn in der Joynext-Arena 19:30 Uhr). Am Sonntag, 28. Januar, folgt dann das mit Spannung erwartete Topspiel in der Donau-Arena: Zweiter gegen Erster (Beginn 17 Uhr). Die Eisbären rechnen dabei mit einem ausverkauften Heimspiel, rund 4000 Karten sind schon verkauft. Die Hessen reisen mit hunderten Fans in einem Sonderzug in die Oberpfalz, ein Spektakel scheint also bereits garantiert (Vorberichte folgen). Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Selber Wölfe – Eisbären Regensburg 2:3 n. P. (1:0/0:2/1:0/0:0/0:1)

Sonntag, 21. Januar 2024 – Netzsch-Arena Selb – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Selb: Michael Bitzer (65:00) und Ilya Andryukhov (beide Tor) – Frank Hördler, Luis Marusch, Jeroen Plauschin, Peter Trška (4 Strafminuten), Moritz Raab (2) und Colin Campbell (alle Abwehr) – Nick Miglio (2), Arturs Kruminsch, Mark McNeill, Fedor Kolupaylo (2), Donát Péter, Daniel Schwamberger, Jordan Knackstedt, Chad Bassen, Rasmus Heljanko, Nikita Krymskiy, Richard Gelke und Nikita Naumann (alle Sturm). – Trainer: Ryan Foster (Headcoach) und Lanny Gare (Assistent).
Regensburg:
Tom McCollum (65:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Korbinian Schütz (2 Strafminuten), Patrick Demetz (4) und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth (2), Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri, Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 2829 (Netzsch-Arena Selb).

Schiedsrichter: Seedo Janssen und Bruce Becker (beide Hauptschiedsrichter) sowie Jakub Klima und Lara Fischer (beide Linesperson).

Strafminuten: Selb 10 – Regensburg 8.

Tore

1. Drittel:
1:0 (8. Minute/PP1) Mark McNeill (Jordan Knackstedt, Peter Trška);
2. Drittel:
1:1 (31.) Christoph Schmidt (Yuma Grimm, Petr Heider);
1:2 (32./PP1) Xaver Tippmann (Abbott Girduckis, Corey Trivino);
3. Drittel:
2:2 (50.) Chad Bassen (Colin Campbell, Rasmus Heljanko).
Overtime:

Shootout:
Peter Trška (SEL): Verschießt – Parade Tom McCollum;
Corey Trivino (EBR): Verschießt – Pfosten;
Jordan Knackstedt (SEL): Trifft;
Abbott Girduckis (EBR): Trifft;
Rasmus Heljanko (SEL): Verschießt – Parade Tom McCollum;
Andrew Yogan (EBR): Trifft;
2:3 (GWS) Andrew Yogan.

Neuer Tabellenplatz: Selb 11. Platz (55 Zähler aus 40 Partien/vorher 10.) – Regensburg 2. Rang (71 Punkte aus 39 Spielen/vorher 2.).

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Mario Wiedel und Melanie Feldmeier/arSito

 

 

3:2-Auswärtssieg nach Penaltyschießen für die Eisbären Regensburg im Derby bei den Selber Wölfen. Unser Bild zeigt den Torjubel nach dem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1 für die EBR durch Xaver Tippmann (vorne).
Foto: Mario Wiedel

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Nach dem 3:2-Auswärtssieg nach Penaltyschießen bei den Selber Wölfen ließ sich die Mannschaft der Eisbären Regensburg verdient von den eigenen Fans feiern.
Foto: Mario Wiedel

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!

 

Verwandelte einen wichtigen Penalty beim 3:2-Auswärts-Derbysieg nach Shootout seiner Eisbären Regensburg bei den Selber Wölfen: Stürmer Abbott Girduckis.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito


EHC FREIBURG GASTIERT AM FREITAG IN DER DOMSTADT – AM SONNTAG DERBY IN SELB: „WÖLFE-WOCHENENDE“ FÜR EISBÄREN REGENSBURG

14 Siege aus den jüngsten 17 Partien – Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg befindet sich in der DEL 2 weiter in Topform. Nun stehen sie vor einem „Wölfe-Wochenende“: Am morgigen Freitag, 19. Januar, empfangen die Domstädter ab 20 Uhr die Wölfe des EHC Freiburg zum Heimspiel in der Donau-Arena, am Sonntag, 21. Januar, geht die Reise dann zu den Selber Wölfen in die dortige Netzsch-Arena (Beginn 17 Uhr). Zuletzt acht Erfolge in Serie katapultierten die EBR vom Tabellenmittelfeld auf den zweiten Tabellenplatz (66 Punkte). Sportlich lief es zuletzt auch bei den Breisgauern gut: Drei ihrer jüngsten fünf Spiele gewann das Team aus dem Schwarzwald, punktete sogar in vier. Nun steht der EHC auf dem zehnten Platz (53) und steht damit zwei Zähler und Plätze vor Selb (51). Für den Heimauftritt gegen Freiburg sind bereits über 3500 Tickets verkauft. Karten gibt es unter www.ebr.live

Die Regensburger Bilanz gegen die Wölfe des EHC fällt in der laufenden Saison bisher positiv aus: Je einem Auswärts- und Heimsieg (4:1 und 4:3 für die EBR) steht eine äußerst knappe 3:4-Niederlage auf fremden Eis gegenüber (entscheidender Gegentreffer nach einer harten Spieldauer-Strafe gegen Regensburg nur 24 Sekunden vor dem Ende). Gegen Selb hielten sich die Domstädter in der laufenden Saison sogar komplett schadlos: Auswärts siegten die Oberpfälzer 5:0, zuhause folgte ein nicht weniger souveränes 4:1.

Ex-Regensburger in guter Form

Interessant: Mit dem lange verletzten Stammtorhüter Patrik Červený kehrte zuletzt bei den Breisgauern auch der Erfolg zurück. Die Wölfe gewannen alle sechs Spiele, in denen er zum Einsatz kam. Dabei parierte der 26-Jährige knapp 92,2 Prozent der Schüsse auf sein Tor – zuletzt fehlte er aber erneut angeschlagen. Der polnische Nationalspieler David Zabolotny trat an seine Stelle und hielt für die Baden-Württemberger vier Punkte aus den letzten beiden Partien fest (4:2 Heimsieg im Derby über Bietigheim und 4:5-Auswärtsniederlage nach Penaltyschießen in Dresden). Mit sechs Punkten aus den jüngsten drei Begegnungen zeigte sich zudem ein ehemaliger Regensburger in Topform: Filip Reinsecker, der als Leihgabe von DEL-Partner Schwenningen für die Wölfe aufläuft, kommt insgesamt auf zwölf Torbeteiligungen in neun Einsätzen – damit kommt er auf den höchsten Punkteschnitt pro Partie im Team (1,33).

Das Maß aller Dinge in der EHC-Offensive ist allerdings Parker Bowles: Der 28-jährige Kanadier traf schon 26 Mal selbst und legte weitere 18 Tore auf (44 Punkte) und ist damit nicht nur der dritttreffsicherste Angreifer der Liga, sondern belegt auch Platz vier der DEL-2-Scorerliste hinter dem Regensburger Trio Andrew Yogan, Corey Trivino und Abbott Girduckis. Aber auch US-Amerikaner Nick Masters und Offensivverteidiger Sameli Ventelä (je 30 Zähler) sind immer brandgefährlich. Die beiden Freiburger Urgesteine und Ersatzkapitäne Nikolas Linsenmaier (30 Jahre, 26 Punkte) und Christian Billich (36 und 25) sind nach wie vor wichtig fürs Team. Mit dem finnischen Angreifer Eero Elo gelang darüber hinaus ein Glücksgriff: Der 33-Jährige kommt in 16 Spielen auf 21 Torbeteiligungen.

Mit Ludwig Nirschl ist darüber hinaus ein gebürtiger Regensburger aus dem EVR-Nachwuchs eine der Stützen der Freiburger Angriffsfraktion: Der 23-Jährige war in 22 Begegnungen an 19 Treffern beteiligt und liegt damit sogar vor dem 35-jährigen kanadischen Kontingentspieler Shawn O’Donnell (18 in 27). Allrounder Simon Danner bringt dazu auch die Erfahrung aus über 1000 Profispielen mit aufs Eis. Interessant: Die Specialteams der Breisgauer weisen bislang sehr ähnliche Werte wie die der EBR auf. In Überzahl liegen sie mit 20,3 Prozent Erfolgsquote knapp hinter den Oberpfälzern (20,3) auf Rang vier der Liga – das Penaltykilling ist mit 78,5 Prozent dafür leicht besser als das der Domstädter (78). Ein kleiner Schwachpunkt der Baden-Württemberger könnte indes die Defensive sein: 131 Gegentreffer mussten sie in der laufenden Saison bereits schlucken – vorletzter Platz in der DEL 2.

Selb mit Neuzugang unter der Woche

Mit Ilya Andryukhov stellte Sonntagsgegner Selb unter der Woche einen Neuzugang vor: Der 33-jährige Goalie kommt von Erstligist Fishtown Pinguins in die Porzellanstadt und soll die Franken nach dem Ausfall von Keeper Michel Weidekamp auf dieser Position absichern. Nummer eins bleibt aber der Deutsch-Amerikaner Michael Bitzer, der in bislang 27 der 32 Selber Spiele zum Einsatz kam und dabei knapp 91,7 Prozent der Schüsse auf sein Tor parierte.

Doch auch auf anderen Positionen veränderten sich die Wölfe seit dem letzten Kräftemessen mit den Regensburgern: Der Kanadier Ryan Foster ersetzte Sergej Waßmiller als Trainer, in der Verteidigung verstärkte jüngst Deutsch-Kanadier Colin Campbell (zuvor Passau/Oberliga) das Team und feierte einen guten Einstand und im Sturm holte sich Selb die Erfahrung des 40-jährigen Deutsch-Kanadiers Chad Bassen ins Boot, der in zwölf Einsätzen bereits zwei Mal selbst traf und sieben weitere Male auflegte (neun Punkte). Der ebenfalls nachverpflichtete junge finnische Angreifer Rasmus Heljanko (23 Jahre), der im Dezember gegen Regensburg für die Wölfe debütierte, sammelte seither in elf Spielen acht Punkte.

Die interne Scorerliste führt mit Jordan Knackstedt (33 Punkte/Deutsch-Kanadier), Mark McNeill (32/Kanada) und Nick Miglio (27/USA) ein nordamerikanisches Trio an. Aber auch Arturs Kruminsch (26) scort regelmäßig. Mit Steve Hanusch (19) und dem Slowaken Petr Trška (18) haben die Wölfe auch zwei sehr offensivstarke Verteidiger im Kader, ersterer fiel zuletzt aber aus. Generell plagte die Franken jüngst das Verletzungspech: Neben Hanusch fehlten zuletzt auch Center Lukáš Vantuch und Ex-DEL-Defender Maximilian Gläßl. Führungsfigur in der Defensive ist aber klar Ex-Nationalspieler Frank Hördler: Der 38-jährige kehrte im Sommer nach weit über 1000 Erstliga-Begegnungen (mit neun Meisterschaften) und mehr als 200 Länderspielen (unter anderem inklusive einer Silbermedaille bei den Olympischen Spielen) aus Berlin zu seinem Heimatklub zurück. Dort ist er nicht nur Kapitän, sondern auch defensiver Anker, der auch vorne Akzente setzt (14 Punkte). Von seiner Erfahrung dürfte auch der gebürtige Regenstaufer Luis Marusch profitieren. Der 19-Jährige, der vor der Saison aus der DNL-Mannschaft des EVR nach Selb wechselte, wird dort in der Abwehr wie im Sturm eingesetzt, traf bisher einmal selbst und sammelte dazu vier Assists (fünf Punkte).

Mit sechs Niederlagen in den zurückliegenden zehn Partien fällt die Bilanz zuletzt dürftig aus – doch das Foster-Team verlor in diesem Zeitraum zwei Mal unglücklich erst nach Penaltyschießen, schlug Ligaprimus Kassel Huskies (4:2), punktete in vier der jüngsten fünf Spiele und gewann zuletzt zwei Mal in Serie: 5:3 in Bad Nauheim und 7:1 zuhause gegen die Bietigheim Steelers.

Bei den Eisbären wird erneut neben dem Langzeitverletzten Kontingentstürmer Richard Diviš wohl auch wieder dessen Sturmkollege Tomáš Schwamberger ausfallen. Tickets für das Heimspiel gegen Freiburg in der Donau-Arena gibt es unter www.ebr.live

 

Informationen zu den Spieltagen

Von beiden Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Selb sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de) und verlost dabei einen Gutschein für die Metzgerei Döhl.
Die Fanzone vor der Donau-Arena wird am Freitag ab 18 Uhr ihre Tore für die zahlreichen Besucher öffnen.
Einlass in die Arena beim Spiel gegen Freiburg ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (18:30 Uhr), der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (18:15 Uhr).
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

 

Wichtige Ticket-Information zum Derby in Selb

Für das Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen am Sonntag, 21. Januar, haben die zuständigen Behörden die höchste Sicherheitsstufe ausgerufen. Das bedeutet die vorgeschriebene strikte Trennung beider Fanlager. Aus diesem Grund haben die Gastgeber einen komplett separaten Ticket-Onlineshop für Gäste-Fans eingerichtet – im eigentlichen Online-Angebot der Wölfe ist der Gästeblock komplett gesperrt und nicht buchbar.
EBR-Anhänger erhalten ihre Tickets also in einem eigenen Online-Shop unter
https://selberwoelfe.reservix.de/p/reservix/event/2148500?discounts=eJL1JNQ8EFKvhKGo9jlwvcWkdUqvRamb

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

 

Acht Mal in Folge gewannen die Eisbären Regensburg um Stürmer Abbott Girduckis (Mitte, rotes Trikot) zuletzt – jetzt steht für sie am Freitagabend ab 20 Uhr in der Donau-Arena das Heimspiel gegen den EHC Freiburg (links im Bild Verteidiger Marvin Neher, hinten Torhüter Luis Benzing, beide gelbe Trikots) an. Am Sonntag folgt dann das Derby ab 17 Uhr bei den Selber Wölfen.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Die Vorschau wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme! Elektrisiert eure Umgebung!


REMINDER - EIGENER TICKETLINK FÜR DAS DERBY AM SONNTAG IN SELB FÜR EISBÄREN-FANS

Während die Konkurrenz in der DEL 2 am Dienstagsspieltag um Punkte kämpft, gibt es für unsere Eisbären nach zuletzt neun Spielen in 20 Tagen etwas Erholung - unsere vorgezogene Partie beim EC Bad Nauheim haben wir bereits in der vergangenen Woche mit 5:2 gewonnen... Deshalb können wir jetzt schon auf das kommende Wochenende vorausblicken: Am Freitag, 19. Januar, empfangen wir die Wölfe des EHC Freiburg zum Heimspiel in der Donau-Arena - über 3000 Tickets sind dafür schon verkauft, die Halle wird wieder voll! Mit Spannung erwartet wird aber auch das Duell am kommenden Sonntag, 21. Januar: Dann ist Derby-Zeit! Ab 17 Uhr treten wir dann bei den Selber Wölfen in der Netzsch-Arena an! Die zuständigen Behörden haben hierfür die höchste Sicherheitsstufe ausgerufen. Das bedeutet die vorgeschriebene strikte Trennung beider Fanlager. Aus diesem Grund haben die Franken einen komplett separaten Ticket-Onlineshop für Gäste-Fans eingerichtet – im eigentlichen Online-Angebot der Wölfe ist der Gästeblock komplett gesperrt und nicht buchbar. Unter folgendem Link gibt es die Karten für die Eisbären-Anhänger:
https://selberwoelfe.reservix.de/p/reservix/event/2148500?discounts=eJL1JNQ8EFKvhKGo9jlwvcWkdUqvRamb

 


NÄCHSTER AUSWÄRTSSIEG: EISBÄREN REGENSBURG SCHLAGEN KREFELD PINGUINE 5:3

Der Wahnsinn geht weiter: Mit einem starken 5:3 (2:2/0:0/3:1) bei den Krefeld Pinguinen hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg schon den achten Sieg in Folge eingefahren. Der Erfolg auswärts war zugleich der 14. aus den jüngsten 17 Partien für die Oberpfälzer. Unter die 4617 Fans in der Yayla-Arena in Nordrhein-Westfalen hatten sich auch einige Schlachtenbummler aus der Domstadt gemischt. Diese bejubelten die beiden kuriosen EBR-Ausgleichstreffer von David Booth (7. Minute) zum 1:1 und Kevin Slezak (20.) zum 2:2 im ersten Durchgang. Zuvor hatten die Gastgeber durch Lucas Lessio (5.) und Philipp Kuhnekath (13.) jeweils vorgelegt. Nach einem torlosen Mitteldrittel brachte Constantin Ontl die Oberpfälzer im Schlussabschnitt auf die Siegerstraße (49.). Auf den späten Ausgleich der Schwarz-Gelben durch David Černý (58.) antworteten die EBR dann postwendend durch schnelle Treffer von Tariq Hammond und Corey Trivino (je 59.) – und tüteten so die drei Punkte ein. Für beide Teams blieb die Lage in der DEL-2-Tabelle indes unverändert: Mit nunmehr 66 Zählern verteidigten die Eisbären den zweiten Platz. Krefeld, 53 Punkte, blieb Siebter. Während die Konkurrenz am Dienstag spielt, ist Regensburg erst am kommenden Freitag wieder im Einsatz, dann vor eigenem Publikum: Die  Wölfe des EHC Freiburg treten ab 20 Uhr in der Donau-Arena an (Vorbericht folgt). Knapp 3000 Karten sind für die Begegnung bereits verkauft. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Bitter für die Eisbären Regensburg: Bei der schweren Auswärtsaufgabe bei den Krefeld Pinguinen fehlte neben den beiden verletzten Stürmern Tomáš Schwamberger und Richard Diviš sowie dem für Passau in der Oberliga spielenden Niklas Zeilbeck auch Top-Scorer Andrew Yogan erkrankt. In der Verteidigung stand Lucas Flade nicht im Kader. Bei den Torhütern setzte das Trainergespann um Headcoach Max Kaltenhauser und Assistent Jan Šuráň auf Jonas Neffin, Tom McCollum nahm auf der Bank Platz.

Viele Torszenen, etwas Härte, schönes Eishockey und Kuriositäten – von Beginn an boten beide Teams den 4617 Fans ein unterhaltsames und schnelles Spektakel. Nach ersten Chancen auf beiden Seiten – für die EBR waren unter anderem David Booth, Corey Trivino und Andrew Schembri gescheitert, hinten musste sich der starke Neffin einige Male auszeichnen – eröffneten die Schwarz-Gelben den Torreigen. KEV-Kapitän und Topscorer Alexander Weiß brachte den Puck aus der Drehung vors Tor und dort lauerte Lucas Lessio, der zum 1:0 für die Pinguine traf (5. Minute). Doch die Antwort der Domstädter folgte prompt: Marvin Schmid bediente Booth und dessen erneuten Querpass-Versuch zurück auf Schmid fälschten die Hausherren ins eigene Tor ab (7.). Wenig später dann die Eisbären im Glück: Matt Marcinew drosch die Scheibe in die Regensburger Maschen – doch die Unparteiischen hatten die Partie unmittelbar zuvor bereits wegen einer Strafe gegen die Seidenstädter unterbrochen.
Im folgenden Powerplay rettete Heimkeeper Matthias Bittner mehrfach in höchster Not. Bitter für die Domstädter: Nach den vergebenen Topchancen vorne klingelte es wieder hinten: Ex-Nationalspieler Philip Riefers spielte Philipp Kuhnekath frei und der zog direkt zum 2:1 ab (13.). Es entwickelte sich mehr und mehr ein offener Schlagabtausch. Ein Raunen ging in der 19. Minute durch die Halle: Nach einer starken Krefelder Kombination war Neffin quasi geschlagen – doch Schmid warf sich aufmerksam auf der Linie in zwei KEV-Abschlüsse und parierte so im Stile eines Goalies. Als alle Anwesenden schon mit einer knappen Pausenführung der Gastgeber rechneten, zappelte der Puck doch noch einmal hinter Bittner im Netz – ein weiteres Kuriosum brachte den neuerlichen Eisbären-Ausgleich: Mit weniger als sechs verbleibenden Sekunden bis zur Sirene brachte Kevin Slezak den Puck auf Bittner. Dieser wehrte ab, das Hartgummi-Spielgerät flog hoch in die Luft und prallte von Bittners Rücken ins Tor (20.)

Heiße Schlussphase

Nicht weniger ereignisreich, aber mit weniger Toren, verlief das Mitteldrittel. Hüben wie Drüben zeigten die Torsteher gute Paraden, auf beiden Seiten gab es Aluminium-Treffer – aber der Puck landete nicht im Tor. Mit 2:2 ging es auch in den Schlussabschnitt. Hier bot sich zunächst ein ähnliches Bild: Beide Mannschaften spielten mit offenem Visier, mit leichten Vorteilen für Regensburg. Als Constantin Ontl die EBR nach 49 Minuten per starkem Rückhand-Abschluss erstmals in Führung brachte (3:2), läutete er damit eine furiose Schlussphase ein. Krefeld machte Druck, Regensburg nutzte den sich bietenden Platz für brandgefährliche Konter und kämpfte sonst aufopferungsvoll. Mehrfach hatten die Fans beider Lager den Torschrei auf den Lippen. Als dann David Černý einen schnellen Krefelder Gegenstoß zum 3:3 für das Heimteam abschloss, bebte die Yayla-Arena. Doch der Jubel verebbte schnell. Denn nur etwas mehr als eine Zeigerumdrehung darauf gingen die Oberpfälzer wieder in Führung. Nach einem Bullygewinn von Booth fand der Puck den Weg über Kapitän Nikola Gajovský zu Tariq Hammond. Schmid nahm Bittner vor dem Tor die Sicht und plötzlich landete die Scheibe im KEV-Gehäuse (59.).
Heim-Coach Greg Poss nahm seine Auszeit, doch nur 17 Sekunden später ging Trivino allein auf Bittner zu und verwandelte zum 5:3 – die endgültige Entscheidung (59.). Auch als Krefeld Bittner für einen weiteren Feldspieler vom Eis nahm, passierte nichts mehr.

Mit zwei Vorlagen in Krefeld avancierte Kapitän Nikola Gajovský zum alleinigen Führenden in der Allzeit-Assists-Rangliste des Regensburger Eishockeys. Gajovský ließ den bisherigen Erstplatzierten Martin Ančička (391 Vorlagen) hinter sich. Mit dem Sieg schraubten die Oberpfälzer ihr Punktekonto auf satte 66 und behaupteten den starken zweiten Tabellenplatz. Krefeld blieb trotz der Niederlage Siebter (53 Zähler). Während die Konkurrenz am morgigen Dienstag im Einsatz ist, sind die EBR unter der Woche spielfrei. Erst am kommenden Freitag, 19. Januar, geht es für die Donau-Städter mit einem Heimspiel weiter: Dann treten ab 20 Uhr die Wölfe des EHC Freiburg in der Donau-Arena an (Vorbericht folgt). Knapp 3000 Tickets sind für diese Begegnung schon abgesetzt. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Krefeld Pinguine – Eisbären Regensburg 3:5 (2:2/0:0/1:3)

Sonntag, 14. Januar 2024 – Yayla-Arena Krefeld – Beginn: 19:30 Uhr.

Aufstellungen

Krefeld:- Matthias Bittner (59:22) und Julius Schulte (beide Tor) – Erik Buschmann, Eric Gotz, Christian Erhoff, Maximilian Adam, David Trinkberger und Maximilian Leitner (alle Abwehr) – Lucas Lessio, Alexander Weiß, Josh MacDonald, David Černý (2 Strafminuten), Matt Marcinew, Jerome Flaake, Philipp Kuhnekath, Christian Kretschmann (2), Philip Riefers, Kevin Niedenz, Mike Fischer und Dennis Miller (alle Sturm). – Trainer: Greg Poss (Headcoach) und Herbert Hohenberger (Assistent).
Regensburg:
Jonas Neffin (60:00) und Tom McCollum (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Patrick Demetz, Korbinian Schütz und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Kevin Slezak, Andrew Schembri, Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt und Yuma Grimm (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 4617 (Yayla-Arena Krefeld).

Schiedsrichter: Michael Klein und Jens Steinecke (beide Hauptschiedsrichter) sowie Claus Clement Behrendt und David Tanko (beide Linesperson).

Strafminuten: Krefeld 4 – Regensburg 0.

Tore

1. Drittel:
1:0 (5. Minute) Lucas Lessio (Alexander Weiß, Josh MacDonald);
1:1 (7.) David Booth (Marvin Schmid, Nikola Gajovský);
2:1 (13.) Philipp Kuhnekath (Philip Riefers, Christian Kretschmann);
2:2 (20.) Kevin Slezak (Corey Trivino, Jakob Weber);
2. Drittel:

3. Drittel:
2:3 (49.) Constantin Ontl (Andrew Schembri, Korbinian Schütz);
3:3 (58.) David Černý (Matt Marcinew, Jerome Flaake);
3:4 (59.) Tariq Hammond (Nikola Gajovský, David Booth);
3;5 (59.) Corey Trivino (Jakob Weber, Xaver Tippmann).

Neuer Tabellenplatz: Krefeld 7. Platz (53 Zähler aus 37 Partien/vorher 7.) – Regensburg 2. Rang (66 Punkte aus 37 Spielen/vorher 2.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Christoph Jürgens und Melanie Feldmeier/arSito

 

 

5:3-Auswärtssieg bei den Krefeld Pinguinen für die Eisbären Regensburg. Unser Bild zeigt (von links) Verteidiger Petr Heider, die Stürmer David Booth, Kapitän Nikola Gajovský und Marvon Schmid (verdeckt) sowie Abwehrspieler Tariq Hammond (alle weiße Trikots).
Foto: Christoph Jürgens

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Beim 5:3-Auswärtserfolg der Eisbären Regensburg bei den stark besetzten Krefeld Pinguinen feierten die Domstädter ihren achten Sieg in Folge und feierten Anschließend mit den mitgereisten Fans..
Foto: Christoph Jürgens

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!

 

Die beeindruckende Siegesserie ihrer Schützlinge hält an: Das Regensburger Trainergespann um Headcoach Max Kaltenhauser (hinten) und Assistent Jan Šuráň fuhr mit den Eisbären auswärts beim 5:3 bei den Krefeld Pinguinen bereits den achten Erfolg in Serie ein.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito