1:4-NIEDERLAGE – EISBÄREN GEHEN IN WEIßWASSER LEER AUS
Regensburger verlieren letztes Spiel vor der Länderspielpause bei den Lausitzer Füchsen
Nach zuvor drei Siegen in Folge hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt das letzte Spiel vor der Länderspielpause verloren: Auswärts bei den Lausitzer Füchsen unterlagen die Rot-Weißen mit 1:4 (0:2/0:0/1:2). Durch eine furiose Anfangsoffensive der Sachsen gerieten die Domstädter dabei früh in Rückstand: Vor 2544 Fans in der Eisarena Weißwasser traf der kanadische Torjäger Alexis D’Aoust mit einem Direktschuss-Hammer aus dem hohen Slot zum 1:0 für die Hausherren (5. Minute). Kurz vor Ende des ersten Durchgangs, die Eisbären waren zu diesem Zeitpunkt besser in die Begegnung hinein gekommen, fiel das 2:0 durch John Broda (20.). Nach einem torlosen Mitteldrittel verkürzten die Regensburger vermeintlich früh im Schlussabschnitt durch Pierre Preto im Powerplay (42.) – doch der Stürmer hatte den Puck per Schlittschuhkick in die Maschen befördert, der Treffer wurde aberkannt. Wenig später erhöhten die Oberlausitzer durch Christopher Theodore auf 3:0 (44.) Zwar antworteten die bayerischen Gäste prompt mit dem 1:3 durch Bryce Kindopp (ebenfalls noch 44.). Doch mit einem Schuss ins leere Eisbären-Gehäuse setzte D’Aoust den 4:1-Schlusspunkt. In der DEL-2-Tabelle sind die Oberpfälzer nach der Niederlage Siebte (22 Punkte), Weißwasser rutschte bis auf zwei Zähler auf Rang neun heran (20). Nächstes Wochenende sind die Donaustädter nun spielfrei, die Liga pausiert aufgrund des Deutschland-Cups. Danach sind die Schützlinge von Trainer Peter Flache zunächst am Freitag, 14. November, ab 19:30 Uhr auswärts bei Tabellenführer EC Kassel Huskies im Einsatz. Zuhause sind sie zwei Tage später, am Sonntag, 16. November, wieder gefordert – dann steigt ab 17 Uhr in der Donau-Arena das Derby gegen die Starbulls Rosenheim. Tickets gibt es unter www.ebr.live.
Einen Video-Nachbericht inklusive Interview mit Trainer Peter Flache gibt es auf der offiziellen Facebook-Seite der Eisbären!
Die Pressekonferenz und die Highlights sind auf dem offiziellen Eisbären-YouTube-Kanal zu finden unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Im Vergleich zum 4:0-Heimsieg über Ravensburg zwei Tage zuvor veränderte sich die Aufstellung von Peter Flache, Trainer des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg, im Auswärtsspiel bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser nur auf einer Position: Angreifer Constantin Ontl musste angeschlagen passen. Nicht mit von der Partie waren folglich im Sturm der länger ausfallende US-amerikanische Angreifer Alexander Berardinelli sowie die jungen Lukas Krieger und Matěj Giesl (beide für Passau in der Oberliga im Einsatz). In der Defensive fehlte erneut der erkrankte Marian Bauer. Im Tor setzte Flache vor 2544 Fans in Eisarena der Oberlausitzer auf Jonas Neffin, Konrad Fiedler war sein Backup – Talent Cole Danielsmeier zählte nicht zum Kader.
Die rund 450 Kilometer lange Anreise schien den Domstädtern zu Spielbeginn noch merklich in den Knochen zu stecken: Die Anfangsoffensive der Sachsen stellte das Team vor einige Probleme. Mit aggressivem Forecheck und immensem läuferischem Pensum zwangen die Füchse die Eisbären früh zu Fehlern – und gingen folgerichtig auch verdient in Führung. Alexis D’Aoust erzielte mit einem platzierten Schuss das 1:0 (5. Minute). In der Folge blieben die Blau-Gelben zwar am Drücker, doch Regensburg kämpfte sich besser in die Partie. Hinten wurden weniger Großchancen zugelassen, vorne erste Akzente gesetzt. Dennoch ging es mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die erste Pause: Weniger als fünf Sekunden vor der rettenden Sirene netzte John Broda zum 2:0 für Weißwasser ein (20.).
Ab dem zweiten Durchgang zeigten die Eisbären dann, weshalb sie zuvor drei Spiele in Serie gewonnen hatten. Sie erarbeiteten sich ein Übergewicht und ein teils deutliches Chancenplus – doch die kompakte Defensive und Goalie Lennart Neiße der Sachsen waren nicht zu überwinden. Zu Beginn des dritten Drittels schöpften die mitgereisten Fans der Oberpfälzer dann neue Hoffnung: In Überzahl verkürzte Pierre Preto auf 1:2 (42.). Doch die Freude währte nur kurz, denn der Videobeweis, den die Unparteiischen bemühten, machte deutlich: Der Puck war über die Linie gekickt worden, der Treffer zählte nicht.
Stattdessen ließ das 3:0 der Oberlausitzer nur 134 Sekunden später Punkte für die Gäste in noch weitere Ferne rücken: Christopher Theodore tauchte im Rücken der Abwehr völlig frei von Neffin auf, ein Abpraller fiel genau auf seinen Schläger und der Deutsch-Kanadier erhöhte mühelos (44.). Zwar folgte die Antwort der Eisbären auf dem Fuße: Nur 37 Sekunden später netzte der auffällige Bryce Kindopp zum 1:3 ein (44.) und initiierte damit eine Schlussoffensive. Doch trotz zahlreicher Chancen war kein Vorbeikommen mehr an Neiße und den defensiv stabilen Sachsen. Als Flache dann Neffin vom Eis nahm, um mit einem sechsten Feldspieler auf den Anschluss zu drücken, hatte D’Aoust wenig Mühe, zum 4:1-Endstand einzuschieben (58.).
Dennoch gehen die Eisbären auf einem starken siebten Rang der DEL-2-Tabelle in die Länderspielpause. Mit 22 Punkten holten sie im Schnitt in jeder ihrer bisherigen 13 Partien 1,69 Zähler, was der fünftbeste Wert der Liga ist. Weißwasser, das eine Begegnung mehr absolviert hat, rückte indes auf Rang neun vor (20 Punkte). Nächstes Wochenende sind die Donaustädter nun spielfrei, die Liga pausiert aufgrund des Deutschland-Cups. Danach sind die Schützlinge von Trainer Peter Flache zunächst am Freitag, 14. November, ab 19:30 Uhr auswärts bei Tabellenführer EC Kassel Huskies im Einsatz. Zuhause sind sie zwei Tage später, am Sonntag, 16. November, wieder gefordert – dann steigt ab 17 Uhr in der Donau-Arena das Derby gegen die Starbulls Rosenheim. Tickets gibt es unter www.ebr.live.
Statistik
Lausitzer Füchse Weißwasser – Eisbären Regensburg 4:1 (2:0/0:0/2:1)
Sonntag, 2. November 2025 – Eisarena Weißwasser – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Weißwasser: Anthony Morrone (60:00 Minuten) und Pascal Seidel, Lennart Neiße (beide Tor) – Moritz Kretzschmar, Eric Hjorth (2 Strafminuten), Kyle Havlena (A), Tim Sezemsky, Simon Stowasser und Tim Heyter, Marlon Braun, Norwin Panocha (alle Abwehr) – John Broda, Charlie Jahnke (A/2), Alexander Dosch, Lane Scheidl (C/2), Lennard Nieleck, Christopher Theodore, Georgiy Saakyan, Tom Knobloch, Alexis D’Aoust, Eric Valentin (A) und Hannu Tripcke (alle Sturm). – Trainer: Christoph Kreutzer (Headcoach) sowie André Mücke (Assistent).
Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Konrad Fiedler (beide Tor) – Pascal Zerressen (A), Nick Mähler, Sean Giles, Guillaume Naud, Jakob Weber (2), Patrick Demetz und Maximilian Merkl (alle Abwehr) – Pierre Preto (A), Corey Trivino, Nikola Gajovský (C), Kevin Slezak, Samuel Payeur (2), David Morley, Yuma Grimm, Donát Péter (2), Bryce Kindopp, Marks Kristians Jirgensons und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Hugo Boisvert (Assistent).
Strafminuten: Weißwasser 6 – Regensburg 6.
Zuschauer: 2544 (Eisarena Weißwasser).
Schiedsrichter: Seedo Janssen und Sebastian Lehmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Lukas Pfriem und Leonie Ernst (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (5. Minute) Alexis D’Aoust (Tom Knobloch, Georgiy Saakyan);
2:0 (20.) John Broda (Alexander Dosch, Kyle Havlena);
2. Drittel:
–
3. Drittel:
3:0 (44.) Christopher Theodore (Lane Scheidl, Tom Knobloch);
3:1 (44.) Bryce Kindopp (Yuma Grimm, Jakob Weber);
4:1 (58./EN) Alexis D’Aoust (Charlie Jahnke, Georgiy Saakyan).
Neuer Tabellenplatz: Weißwasser 9. Rang (20 Punkte aus 14 Spielen/zuvor 9.) – Regensburg 7. Platz (22 Zähler aus 13 Partien/vorher 6.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Thomas Heide

Fotos: Thomas Heide

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KEINE PUNKTE TROTZ AUFHOLJAGD – EISBÄREN VERLIEREN 3:6 IN WEIDEN
Nach zwischenzeitlichem 1:5 kämpft sich Regensburg auswärts im Oberpfalz-Derby noch einmal zurück, unterliegt aber letztlich dennoch 3:6 bei den Blue Devils
Keine Punkte im ersten Oberpfalz-Derby der neuen DEL-2-Saison für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Die Domstädter unterlagen auswärts bei den Blue Devils Weiden mit 3:6 (0:0/1:2/2:4). Dabei verlief die Begegnung lange auf Augenhöhe, doch im Schlussabschnitt zogen die Hausherren vor 2560 Fans in der Hans-Schröpf-Arena zwischenzeitlich auf 5:1 davon, ehe die Rot-Weißen zur Aufholjagd bliesen, erst auf 3:5 verkürzten und dann gar auf den Anschlusstreffer drängten – letztlich jedoch erfolglos. In den ersten 20 Minuten fielen keine Tore, erst im Mitteldrittel trafen erst Constantin Vogt (23. Minute), dann Calvin Pokorny (36.) für die BDW. Doch nur 29 Sekunden nach dem 0:2 antwortete Corey Trivino für die Gäste mit dem 1:2 (36.) – von Kapitän Nikola Gajovský stark im Konter freigespielt blieb er vor Heimkeeper Felix Noack eiskalt. Zu Beginn des Schlussdurchgangs schlugen dann die blauen Teufel aber gleich doppelt zu und brachten das Heimteam so auf die Siegerstraße: Erst netzte Luca Gläser im Powerplay zum 3:1 ein (41.), nur 64 Sekunden später erhöhte Noah Samanski (42.) auf 4:1. Spätestens als nach 51 Minuten Weidens Offensivverteidiger Tommy Muck gar zum 5:1 schlenzte, schien die Begegnung entschieden. Doch die Donaustädter bewiesen Moral und kämpften sich noch einmal zurück: Erst verkürzte Pierre Preto in Überzahl auf 2:5 (54.), dann keimte nach Kevin Slezaks 3:5 nur 96 Sekunden (56.) darauf wieder Hoffnung bei den Schützlingen von Eisbären-Coach Peter Flache auf. Diese wollten nun den erneuten Anschluss erzwingen, nahmen früh Goalie Konrad Fiedler für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis. Doch die effektiven Blue Devils nutzten dies zur endgültigen Entscheidung: Manuel Edfelder trafs ins verwaiste Gehäuse und besorgte den 6:3-Endstand (57.). Damit rutschten die Regensburger in der Tabelle auf Rang zehn (13 Punkte aus neun Spielen), Weiden zog vorbei und ist nun Achter (15 aus zehn). Weiter geht es für die Domstädter am kommenden Freitag, 24. Oktober, mit dem Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live.
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Nachbericht
Mit Spannung war es erwartet worden, das erste Oberpfalz-Derby der neuen Saison in der DEL 2. 2560 Fans wollten das Nachbarschaftsduell zwischen den beiden Eishockey-Zweitligisten Blue Devils Weiden und Eisbären Regensburg in der Hans-Schröpf-Arena live vor Ort verfolgen. Sie sahen, dass der Trainer der Domstädter, Peter Flache, zwischen den Pfosten auf Konrad Fiedler setzte, sein Backup war Cole Danielsmeier – Stammkeeper Jonas Neffin pausierte ob einer Blessur aus dem Freitagsheimspiel gegen den ESV Kaufbeuren (1:4-Niederlage). In der Defensive rückte der zuletzt für Mannheim in der Del eingesetzte Nick Mähler wieder ins Aufgebot, im Sturm fehlten neben dem verletzten Alexander Berardinelli und dem erkrankten David Morley auch die Talente Lukas Krieger und Marks Jirgensons.
Im ersten Drittel standen vor allem Zweikämpfe und harter Kampf im Mittelpunkt – Offensivaktionen blieben auf beiden Seiten Mangelware, wenngleich sich die Hausherren ein leichtes Übergewicht erarbeiteten. Folgerichtig blieb die Partie zunächst torlos. Das änderte sich früh im zweiten Durchgang: Aus einer unübersichtlichen Situation heraus landete der Puck durch ein Zufallsprodukt genau auf dem Schläger von Weidens Angreifer Constantin Vogt, der völlig frei im Slot abziehen konnte und Fiedler keine Chance ließ – 1:0 für die blauen Teufel (22. Minute). Und die Hausherren legten nach: Calvin Pokorny schob einen Rebound über die Line und stellte auf 2:0 (36.). Bitter für die Eisbären: Fiedler hatte die Scheibe eigentlich schon unter sich begraben, nur durch das Nachstochern der BDW kam dieser wieder frei, ehe Pokorny abstaubte. Doch es dauerte nur 29 Sekunden, ehe die Regensburger den alten Abstand wiederherstellten: Über Pierre Preto kam das Spielgerät zu Kapitän Nikola Gajovský, der Corey Trivino mit einem starken Steilpass exzellent bediente: Frei vor Heimkeeper Felix Noack blieb der Kanadier eiskalt und verkürzte auf 1:2 (36.). Mit diesem Spielstand ging es am Ende eines schnellen und ausgeglichenen Drittels das zweite Mal in die Kabinen.
Sechs Tore im Schlussdrittel
Zu Beginn des Schlussabschnitts gab es dann aber die kalte Dusche für die Eisbären. Erst mussten sie nach nur 21 Sekunden in Unterzahl das 1:3 durch Luca Gläser schlucken (41. – Direktabnahme aus dem Rückraum), dann schraubte Noah Samanski den Zwischenstand nur 64 Sekunden darauf gar auf 1:4 (42. – Abschluss völlig frei vor Fiedler). Und als Offensivverteidiger Tommy Muck mit einem wuchtigen Schlenzer aus der Distanz gar auf 5:1 für Weiden stellte (52.), schien die Partie endgültig entschieden. Doch die Regensburger bäumten sich noch einmal auf: In Überzahl brachte Bryce Kindopp mit einem Pass Gajovský in Schussposition – seinen Onetimer fälschte Preto zum 2:5 unhaltbar ab (54.). Mit dem nächsten starken Zuspiel war es dann knapp zwei Zeigerumdrehungen später erneut Gajovský, der das 3:5 einleitete: Er schickte Kevin Slezak mit einem weiten Zuspiel auf die Reise – dieser durchbrach über rechts die Abwehr und netzte gezielt ins lange Eck ein (56.). Nun drängten die Gäste auf den erneuten Anschluss. Und sie gingen früh volles Risiko: Fiedler verließ schon über vier Minuten vor dem Ende seinen Kasten für einen zusätzlichen Feldspieler. Bei Sechs-gegen-fünf hatten die Regensburger einige Abschlüsse, doch ein Puckverlust brachte dann die endgültige Entscheidung: Ein Befreiungsschlag von Manuel Edfelder in Bedrängnis tief aus der Weidener Verteidigungszone fand den Weg zum 6:3-Endstand über die Torlinie (57.). Damit war die Niederlage der Domstädter – die in einer eigentlich recht ausgeglichenen Begegnung letztlich etwas zu hoch ausfiel – besiegelt.
Durch diese finden sich die Donaustädter nun in der DEL-2-Tabelle auf Platz zehn wieder (13 Punkte aus neun Partien), Lokalrivale Weiden überholte die Flache-Schützlinge und ist nun Achter (15 aus zehn). Nun steht das Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim am kommenden Freitag, 24. Oktober, ab 20 Uhr in der Donau-Arena bevor. Tickets gibt es unter www.ebr.live.
Statistik
Blue Devils Weiden – Eisbären Regensburg 6:3 (0:0/2:1/4:2)
Freitag, 12. Oktober 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Weiden: Felix Noack (60:00 Minuten) und Simon Wolf (beide Tor) – Tommy Muck (A/2 Strafminuten), Calvin Pokorny, Fabian Ribnitzky (2), Luis Marusch (2), Daniel Schwaiger, Manuel Edfelder und Felix Krüger (alle Abwehr) – Noah Samanski, Tomáš Rubeš (C), Tyler Ward, Cedric Schiemenz, Zach Tsekos (2), Constantin Vogt, Luca Gläser, Fabian Voit (A/2), Paul Vinzens (2), Georg Thal und Tom Schwarz (alle Sturm). – Trainer: Sebastian Buchwieser (Headcoach) sowie Martin Mazanec (Assistent).
Regensburg: Konrad Fiedler (59:43 Minuten) und Cole Danielsmeier (beide Tor) – Pascal Zerressen, Nick Mähler (2 Strafminuten), Patrick Demetz, Guillaume Naud, Jakob Weber, Marian Bauer, Sean Giles und Maximilian Merkl (alle Abwehr) – Pierre Preto (A), Corey Trivino, Nikola Gajovský (C), Kevin Slezak, Donát Péter, Bryce Kindopp, Yuma Grimm (10), Samuel Payeur (2), Constantin Ontl (A), Matěj Giesl (2) und Aleandro Angaran, und (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Hugo Boisvert (Assistent).
Strafminuten: Weiden 12 – Regensburg 6 + 10-minütoge Disziplinarstrafe gegen Yuma Grimm.
Zuschauer: 2560 (Hans-Schröpf-Arena Weiden).
Schiedsrichter: Vladislav Gossmann und Alexander Singer (beide Hauptschiedsrichter) sowie David Kreuzer und Leonie Ernst (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
–
2. Drittel:
1:0 (23. Minute) Constantin Vogt (Cedric Schiemenz, Zach Tsekos);
2:0 (36.) Calvin Pokorny (Tommy Muck, Luca Gläser);
2:1 (36.) Corey Trivino (Nikola Gajovský, Pierre Preto);
3. Drittel:
3:1 (41./PP1) Luca Gläser (Tomáš Rubeš, Calvin Pokorny);
4:1 (43.) Noah Samanski (Paul Vinzens);
5:1 (52.) Tommy Muck (Tomáš Rubeš, Calvin Pokorny);
5:2 (54.) Pierre Preto (Nikola Gajovský, Bryce Kindopp);
5:3 (56.) Kevin Slezak (Nikola Gajovský, Pierre Preto);
6:3 (57.) Manuel Edfelder.
Neuer Tabellenplatz: Weiden 8. Rang (15 Punkte aus 10 Spielen/zuvor 11.) – Regensburg 10. Platz (13 Zähler aus 9 Partien/vorher 7.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Fotoschmiede MCB

Letztlich etwas zu hoch fiel die 3:6-Niederlage der Eisbären Regensburg (weiße Trikots) auswärts im Oberpfalz-Derby bei den Blue Devils Weiden (blau) aus..
Fotos: Fotoschmiede MCB

Fotos: Fotoschmiede MCB
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KEINE PUNKTE IN CRIMMITSCHAU
Eisbären Regensburg unterliegen den Eispiraten trotz Chancenplus auswärts 0:3
Ohne Punkte im Gepäck musste Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg nach dem Auswärtsspiel bei den Eispiraten Crimmitschau die Heimreise antreten. 0:3 (0:1/0:1/0:1) hieß es am Ende aus Sicht der Domstädter, die nach zuvor souveränen Derbysiegen in Rosenheim (2:1) und Landshut (4:1) damit erstmals in der neuen DEL-2-Saison auswärts leer ausgingen. Und auch in Sachsen wäre Zählbares für die Schützlinge von Peter Flache möglich gewesen: In einer insgesamt zerfahrenen Begegnung erspielten sie sich vor 2348 Fans im Kunsteisstadion im Sahnpark sogar ein Chancenplus. Doch die EPC agierten nach ihrer frühen Führung durch einen Abstauber von Vinny Saponari (4. Minute) clever, störten das Spiel der Oberpfälzer immer wieder früh und intensiv – und konnten sich auf einen stark haltenden Kevin Reich im Kasten der Freibeuter verlassen, der jegliche Chancen der Gäste zunichtemachte. Mehr Glück im Abschluss hatten die Freibeuter. Statt eines streckenweise nicht unverdienten Ausgleichs legte Offensivverteidiger Gregory Kreutzer das 2:0 für Crimmitschau nach just als gerade eine Strafe gegen Regensburg abgelaufen war und noch die letzte Zuordnung fehlte (39.). Den Endstand besorgte anschließend Heimkapitän Dominic Walsh kurz vor Schluss: Der erneut gute Eisbären-Goalie Jonas Neffin hatte das Eis für einen zusätzlichen Feldspieler verlassen und der Routinier verwandelte nach Puckgewinn souverän zum 3:0 (58.). Die Donaustädter sind nun Siebte der Tabelle (zehn Punkte), Crimmitschau, das eine Partie mehr absolviert hat, rückte auf Rang vier vor (13). Für die Eisbären steht nun der Integrationsspieltag am morgigen Sonntag, 12. Oktober, gegen die Bietigheim Steelers an - eine Aktion in Zusammenarbeit mit dem Integrationsausschuss sowie das Sportamt der Stadt Regensburg und dem Verein „Wir stehen auf e. V.“. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 17 Uhr. Tickets gibt es unter www.ebr.live
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Nachbericht
Kurzfristige Ausfälle zwangen Peter Flache, Trainer des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg, vor der schweren Auswärtspartie beim Überraschungsteam Eispiraten Crimmitschau gleich zu mehreren Umstellungen im Aufgebot. In der Verteidigung musste Patrick Demetz angeschlagen passen, im Sturm reisten David Morley, Donát Péter, Matěj Giesl und Lukas Krieger nicht mit nach Sachsen. Im Tor begann Jonas Neffin, Konrad Fiedler war sein Ersatz.
Die Begegnung begann vor 2348 Fans im Sahnpark denkbar schlecht für die Gäste aus der Oberpfalz: Einen Distanzschuss von Verteidiger Gregory Kreutzer parierte Neffin zwar noch, doch Vinny Saponari verwertete den Rebound zum frühen 1:0 für die Heimmannschaft (4. Minute). Die Eisbären brauchten einige Minuten, um sich vom Gegentreffer zu erholen, kamen dann aber besser ins Spiel. An Abschlüssen mangelte es nicht, doch immer wieder verhinderte der überragende EPC-Keeper Kevin Reich einen möglichen Ausgleich.
Entscheidung ins leere Tor
Ähnliches Bild in Durchgang zwei – die Eisbären kamen durchaus zu guten Chancen, unter anderem mehrere Alleingänge auf Reich. Doch dieser entschärfte immer wieder glänzend. Weil aber auch Neffin auf der Gegenseite erneut eine starke Leistung zeigte, blieb die zerfahrende und umkämpfte Partie lange offen. Kurz vor der zweiten Pause legten die Sachsen dann aber einen zweiten Treffer zum 2:0 nach (39.): Kreutzer wuchtete den Puck aus der Distanz in die Maschen – eine Strafe gegen die Eisbären war nur Sekunden zuvor abgelaufen und der Druck des Crimmitschauer Powerplays noch groß gewesen.
Dennoch war die Partie im Schlussabschnitt noch völlig offen. Und erneut kamen die Gäste zu mehr Schüssen, die jedoch alle bei Reich endeten, statt im Tor. Die Eispiraten verlegten sich nun weitgehend auf eine destruktive Spielweise, die Eisbären fanden trotz guter Möglichkeiten letztlich keinen Weg durch die tief stehende Defensivabteilung der Gegner. Als dann Neffin zugunsten eines sechsten Feldspielers das Eis verließ, fiel die endgültige Entscheidung: Crimmitschaus Kapitän Dominic Walsh schlenzte nach Puckgewinn zum 3:0-Enstand ins verwaiste Gehäuse (58.).
Für Regensburg war dies nach zuvor zwei starken Derbysiegen in Rosenheim (2:1) und Landshut (4:1) die erste sieglose Auswärtspartie der neuen DEL-2-Saison. In der Tabelle haben die Domstädter ob des starken Starts in die neue Spielzeit trotzdem noch Anschluss an die Spitze und sind mit zehn Punkten Siebte, haben dabei aber eine Begegnung weniger absolviert als große Teile der Konkurrenz. Zum Vergleich: Crimmitschau auf Rang vier ist gleichauf mit den punktgleichen Krefeldern auf Platz drei (je 13 Zähler). Am morgigen Sonntag, 12 Oktober, folgt jetzt der nächste spannende Prüfstein für die Eisbären: Ab 17 Uhr sind sie in der heimischen Donau-Arena gegen Oberliga-Meister und Aufsteiger Bietigheim Steelers gefordert. Dies ist auch der Integrationsspieltag – eine Aktion in Zusammenarbeit mit dem Integrationsausschuss sowie das Sportamt der Stadt Regensburg und dem Verein „Wir stehen auf e. V.“. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg 3:0 (1:0/1:0/1:0)
Freitag, 10. Oktober 2025 – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Crimmitschau: Kevin Reich (60:00 Minuten) und Lex Kasakow (beide Tor) – Adam McCormick, Mirko Sacher, Gregory Kreutzer, Mario Scalzo, Rayan Bettahar und Ole Olleff (alle Abwehr) – Dylan Wruck, Corey Mackin (A), Dominic Walsh (C), Ladislav Zikmund (2 Strafminuten), Tim McGauley, Vinny Saponari, Robin Veber (2), Denis Shevyrin (A/2), Johannes Schmid (2), Nikolas Biggins, Till Michel und Felix Thomas (alle Sturm). – Trainer: Jussi Tuores (Headcoach) und Esbjörn Hofverberg (Assistent).
Regensburg: Jonas Neffin (59:11 Minuten) und Konrad Fiedler (beide Tor) – Sean Giles (2 Strafminuten), Guillaume Naud (2), Jakob Weber, Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Nick Mähler und Maximilian Merkl (alle Abwehr) – Pierre Preto (A), Corey Trivino, Nikola Gajovský (C), David Morley, Yuma Grimm, Alexander Berardinelli, Bryce Kindopp, Kevin Slezak, Samuel Payeur, Constantin Ontl (A) und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Hugo Boisvert (Assistent).
Strafminuten: Crimmitschau 8 – Regensburg 4.
Zuschauer: 2348 (Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau).
Schiedsrichter: Sirko Hunnius und Bastian Steingross (beide Hauptschiedsrichter) sowie Leonie Ernst und Yannick Lindner (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (4. Minute) Vinny Saponari (Gregory Kreutzer);
2. Drittel:
2:0 (39.) Gregory Kreutzer (Mirko Sacher, Denis Shevyrin);
3. Drittel:
3:ß (58./EN) Dominic Walsh (Corey Mackin, Dylan Wruck).
Neuer Tabellenplatz: Crimmitschau 3. Rang (13 Punkte aus 7 Spielen/zuvor 7.) – Regensburg 7. Platz (10 Zähler aus 6 Partien/vorher 6.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Fotoschmiede MCB

Foto: Fotoschmiede MCB

Verbissen kämpften die Eisbären Regensburg um Stürmer Samuel Payeur (rechts, weißes Trikot) um jeden Zentimeter Eis. Doch am Ende unterlagen sie dennoch auswärts bei den Eispiraten Crimmitschau (links im Bild Stürmer Tim McGauley, rotes Trikot).
Foto: Fotoschmiede MCB
ENTSCHEIDUNGSSPIEL VERLOREN – EISBÄREN MÜSSEN IN ZWEITE PLAY-DOWN-RUNDE
SPIEL 7 IN CRIMMITSCHAU GEHT 4:0 AN DIE EISPIRATEN – REGENSBURG JETZT GEGEN SELB GEFORDERT
Mit 0:4 (0:0(0:2/0:2) hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg das entscheidende siebte Match der ersten Play-down-Runde auswärts bei den Eispiraten Crimmitschau verloren. Damit verpassten die Domstädter die große Chance, schon in dieser Serie den Klassenerhalt in der DEL 2 perfekt zu machen und müssen nun in einer zweiten („Best of Seven“) gegen die Selber Wölfe weiter um den Ligaverbleib kämpfen. Vor 3974 Fans im Kunsteisstadion im Sahnpark waren beide Teams zunächst in erster Linie darauf bedacht, keine Fehler zu machen – folgerichtig endete der erste Durchgang torlos. Ein starkes Solo von Corey Mackin brachte im Mitteldrittel die Pleißstädter mit 1:0 in Front (23. Minute). Noch vor der zweiten Pause nutzte Thomas Reichel einen Fehler in der Gäste-Defensive zum 2:0 (36.). Im Schlussabschnitt gaben dann die Domstädter den Ton an, die darauf drängten, die Partie zu drehen. Doch auch beste Chancen ließen sie aus. Als sie kurz vor Schluss in Überzahl Torhüter Jonas Neffin für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis nahmen, schnappte sich Tim Lutz den Puck, ging auf und davon und schob zum entscheidenden 3:0 für die EPC ein. Die Oberpfälzer versuchten es im Anschluss noch einmal mit sechs Angreifern, doch statt eines Regensburger Treffers schraubte Ladislav Zikmund auf 4:0. Damit bejubelten die Westsachsen vor eigenem Publikum den Klassenerhalt, während die Schützlinge von Trainer Peter Flache nun in Runde zwei auf die Selber Wölfe treffen und in einer zweiten „Best of Seven“-Serie die nächste Chance auf den Ligaverbleib nutzen müssen. Los geht es am kommenden Freitag, 28. März: Die Eisbären haben Heimrecht, starten also ab 20 Uhr in der Donau-Arena mit einem Heimauftritt in das Duell mit den Franken. Tickets für Spiel 1 gegen die Porzellanstädter gibt es unter www.ebr.live.
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Statistik
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg 4:0 (0:0/2:0/2:0)
Sonntag, 23. März 2025 – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Crimmitschau: Oleg Shilin (60:00 Minuten) und Christian Schneider (beide Tor) – Mario Scalzo, Mirko Sacher, Felix Thomas, Dominic Walsh, Jerkko Rämö (2 Strafminuten) und Ole Olleff (2/alle Abwehr) – Tim Lutz, Corey Mackin, Vinny Saponari, Thomas Reichel, Tobias Lindberg (2), Colin Smith, Justin Büsing, Denis Shevyrin, Ladislav Zikmund (2), Till Michel, Lukas Wagner und Roman Zap (alle Sturm). – Jussi Tuores (Headcoach) sowie Esbjörn Hofverberg und Sebastian Becker (beide Assistenten).
Regensburg: Jonas Neffin (59:37 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Fabio Kose, Patrick Demetz, Xaver Tippmann, Nikola Gajovský (C), Sandro Mayr (2 Strafminuten) und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley (2 + 10 Minuten Disziplinarstrafe), Olle Liss, Marvin Schmid, Tyler Wong, Andrew Schembri, Yuma Grimm, Constantin Ontl, Timo Kose, Ryon Moser, Aleandro Angaran und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Strafminuten: Crimmitschau 8 – Regensburg 12 (inklusive 10 Minuten Disziplinarstrafe gegen David Morley).
Zuschauer: 3974 (Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau).
Schiedsrichter: Seedo Janssen und David Cespiva (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Treitl und Vincent Brüggemann (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
–
2. Drittel:
1:0 (23.) Corey Mackin;
2:0 (36.) Thomas Reichel (Denis Shevyrin, Mario Scalzo);
3. Drittel:
3:0 (58./EN/SH1) Tim Lutz;
4:0 (59./EN/SH1) Ladislav Zikmund.
Serienstand: Crimmitschau 4 – Regensburg 2 (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven – Crimmitschau mit dem Klassenerhalt).
Die Termine der 1. Runde
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven)
Spiel 1: Freitag, 7. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 3:2 n. V. (0:1/1:1/1:0/0:0/0:0/1:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 0;
Spiel 2: Sonntag, 9. März, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg: 5:2 (2:0/1:2/2:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 1;
Spiel 3: Freitag, 14. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 1:4 (0:0/0:2/1:2) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 2;
Spiel 4: Sonntag, 16. März, 17 Uhr – Donau-Arena: 3:5 (1:0/1:2/1:3) – Serienstand: Crimmitschau 2 – Regensburg 2;
Spiel 5: Dienstag, 18. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 4:1 (1:0/1:0/2:1) – Serienstand: Crimmitschau 3 – Regensburg 2;
Spiel 6: Freitag, 21. März, 20 Uhr – Donau-Arena: 2:1 (1:0/0:1/1:0) – Serienstand: Crimmitschau 3 – Regensburg 3;
Spiel 7: Sonntag, 23. März, 17 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 4:0 (0:0/2:0/2:0).
Die Termine der 2. Runde
Eisbären Regensburg – Selber Wölfe (Play-downs Runde 2 – „Best of Seven)
Spiel 1: Freitag, 28. März, 20 Uhr – Donau-Arena Regensburg;
Spiel 2: Sonntag, 30. März, 17 Uhr – Netzsch-Arena Selb;
Spiel 3: Freitag, 4. April, 20 Uhr – Donau-Arena Regensburg;
Spiel 4: Sonntag, 6. April, 17 Uhr – Netzsch-Arena Selb;
Spiel 5 (falls nötig): Dienstag, 8. April, 20 Uhr – Donau-Arena Regensburg;
Spiel 6 (falls nötig): Freitag, 11. April, 19:30 Uhr – Netzsch-Arena Selb;
Spiel 7 (falls nötig): Sonntag, 13. April, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg.
Alle Serien
Play-offs
Pre-Play-offs („Best of Three)
Lausitzer Füchse – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 0:2 – Freiburg weiter)
Blue Devils Weiden – EC Bad Nauheim (Serienstand 2:1 – Weiden weiter)
Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 4:0 – Kassel weiter)
Krefeld Pinguine – Blue Devils Weiden (Serienstand 4:2 – Krefeld weiter)
Ravensburg Towerstars – EV Landshut (Serienstand 4:2 – Ravensburg weiter)
Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim (Serienstand 4:1 – Dresden weiter)
Halbfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Dresdner Eislöwen (noch nicht begonnen)
Krefeld Pinguine – Ravensburg Towerstars (noch nicht begonnen)
Play-downs
Erste Runde
ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe (Serienstand 3:3 – Kaufbeuren benötigt drei Siege, Selb vier – Kaufbeuren mit dem Klassenerhalt)
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Serienstand 4:3 – „Best of Seven“ – Crimmitschau mit dem Klassenerhalt)
Zweite Runde
Eisbären Regensburg (noch nicht begonnen – „Best of Seven“)
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

Nichts zu holen für die Eisbären Regensburg (weiße Trikots) in Spiel sieben der ersten Play-down-Runde: Auswärts bei den Eispiraten Crimmitschau (rote Trikots) gab es eine bittere 0:4-Niederlage - die Sachsen feierten damit den Klassenerhalt, die Eisbären müssen in Runde zwei gegen die Selber Wölfe weiterkämpfen...
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!
CRIMMITSCHAU SICHERT SICH MIT HEIMSIEG DEN MATCHPUCK
1:4 UNTERLIEGEN DIE EISBÄREN REGENSBURG IN SPIEL 5 DER PLAY-DOWN-SERIE AUSWÄRTS BEI DEN EISPIRATEN
Matchpuck für den Gegner: Durch eine 1:4-Auswärtsniederlage (0:1/0:1/1:2) im fünften Duell ist Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in der Play-down-Serie gegen die Eispiraten Crimmitschau („Best of Seven“) jetzt mit 2:3 nach Siegen in Rückstand geraten. Das bedeutet, dass die Sachsen nun in Spiel sechs die Chance haben, die Runde durch einen weiteren Erfolg für sich zu entscheiden. Dabei hätten die Oberpfälzer durchaus Chancen gehabt, sich selbst in die bessere Ausgangslage zu befördern – wie die Statistiken zeigten, verzeichneten sie letztlich mehr Offensivaktionen und auch mehr Torschüsse. Doch vor allem die Anfangsphase der Begegnung dominierten die EPC quasi nach Belieben – und gingen folgerichtig auch durch einen platzierten Schuss von Tim Lutz verdient früh in Führung (3. Minute). Zwar setzten auch die Domstädter Offensivakzente, doch der starke Heimkeeper Oleg Shilin war stets zur Stelle – wie beispielsweise gegen Sean Giles nach rund 100 Sekunden (2.) und David Morley in Überzahl (6.). Und auch als Marvin Schmid diesen eigentlich bereits umkurvt hatte, landete der Puck nur am Außenpfosten. Auch in Durchgang zwei ging es ähnlich weiter: Crimmitschau gab den Ton an und Corey Mackin erhöhte in Überzahl nur 38 Sekunden nach Wiederbeginn auf 2:0 (21.). Regensburg hatte indes zwar einzelne Möglichkeiten, brachte den Puck aber entweder nicht aufs Tor oder nicht an Shilin vorbei. Erst etwa ab Minute 35 fanden die Eisbären wirklich ins Spiel und erarbeiteten sich zum Drittelende eine gute Druckphase – doch auch hier vorerst erfolglos. Das setzte sich in Abschnitt drei fort: Nun dominierten die Gäste, die Eispiraten fanden quasi nicht mehr statt. Aber es blieb dabei: Der Puck wollte nicht ins EPC-Gehäuse – selbst wenn Shilin schon vermeintlich geschlagen war, wie unter anderem bei Versuchen von Corey Trivino, Pierre Preto, erneut Schmid, Olle Liss oder Andrew Schembri. Mit ihrem ersten Abschluss des Drittels stellten die Pleißestädter dann per Konter auf 3:0 und sorgten damit für die Vorentscheidung – erneut traf Lutz (58.). Zwar kamen die Schützlinge von Eisbären-Trainer Peter Flache noch zum inzwischen mehr als verdienten 1:3 (59.), als sie Neffin bereits für einen sechsten Feldspieler vom Eis genommen hatten. Doch ein weiterer Konter bescherte den Hausherren wenig später den 4:1-Endstadt durch Denis Shevyrin (60.), dem Treffer war jedoch eigentlich ein Foul der Heimmannschaft vorausgegangen. Zusätzlich bitter: Verteidiger Giles erlitt im umkämpften Spiel eine Blessur und musste ins Krankenhaus. Damit sind die Oberpfälzer nun sowohl im Heimauftritt am kommenden Freitag, 21. März, ab 20 Uhr in der Donau-Arena als auch in einem etwaigen siebten Kräftemessen am darauffolgenden Sonntag, 23. März, ab 17 Uhr wiederum im Kunsteisstadion im Sahnpark zum Siegen verdammt, wollen sie die Runde zwei noch vermeiden. Wer in dieser der Gegner der Domstädter oder der Freibeuter wäre, entscheidet sich in der Serie zwischen dem ESV Kaufbeuren und den Selber Wölfen – das Team, das hier die nächste Partie gewinnt, hat den Klassenerhalt sicher, das andere muss in einer weiteren „Best of Seven“-Runde gegen Regensburg oder Crimmitschau weiterkämpfen. Tickets für das dritte Heimspiel gegen Crimmitschau gibt es unter www.ebr.live.
Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Statistik
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg 4:1 (1:0/1:0/2:1)
Dienstag, 18. März 2025 – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Crimmitschau: Oleg Shilin (60:00 Minuten) und Christian Schneider (beide Tor) – Mario Scalzo, Dominic Walsh, Felix Thomas (2 Strafminuten), Mirko Sacher, Ole Olleff (4), Alexander Schmidt (2/alle Abwehr) – Tim Lutz, Corey Mackin, Vinny Saponari, Thomas Reichel (2), Tobias Lindberg (2), Colin Smith, Ladislav Zikmund, Denis Shevyrin, Justin Büsing, Lucas Böttcher und Lukas Wagner (alle Sturm). – Jussi Tuores (Headcoach) sowie Esbjörn Hofverberg und Sebastian Becker (beide Assistenten).
Regensburg: Jonas Neffin (59:53 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Fabio Kose (4 Strafminuten), Sean Giles, Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Nikola Gajovský (C/2), Sandro Mayr, Patrick Demetz und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Andrew Schembri (2), Tyler Wong, Olle Liss, Kevin Slezak, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Timo Kose (2), Yuma Grimm und Aleandro Angaran (2/alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Strafminuten: Crimmitschau 12 – Regensburg 14.
Zuschauer: 2324 (Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau).
Schiedsrichter: Bastian Steingross und Bruce Becker (beide Hauptschiedsrichter) sowie Markus Paulick und Tobias Treitl (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (3. Minute) Tim Lutz (Mario Scalzo, Dominic Walsh);
2. Drittel:
2:0 (21./PP1) Corey Mackin (Thomas Reichel, Colin Smith);
3. Drittel:
3:0 (58.) Tim Lutz (Corey Mackin, Felix Thomas);
3:1 (59./EA) Tyler Wong (David Morley, Pierre Preto);
4:1 (60.) Denis Shevyrin (Corey Mackin).
Serienstand: Crimmitschau 3 – Regensburg 2 (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven).
Die Termine der Serie
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven)
Spiel 1: Freitag, 7. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 3:2 n. V. (0:1/1:1/1:0/0:0/0:0/1:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 0;
Spiel 2: Sonntag, 9. März, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg: 5:2 (2:0/1:2/2:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 1;
Spiel 3: Freitag, 14. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 1:4 (0:0/0:2/1:2) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 2;
Spiel 4: Sonntag, 16. März, 17 Uhr – Donau-Arena: 3:5 (1:0/1:2/1:3) – Serienstand: Crimmitschau 2 – Regensburg 2;
Spiel 5: Dienstag, 18. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 4:1 (1:0/1:0/2:1) – Serienstand: Crimmitschau 3 – Regensburg 2;
Spiel 6: Freitag, 21. März, 20 Uhr – Donau-Arena;
Spiel 7 (falls nötig): Sonntag, 23. März, 17 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau.
Alle Serien
Play-offs
Pre-Play-offs („Best of Three)
Lausitzer Füchse – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 0:2 – Freiburg weiter)
Blue Devils Weiden – EC Bad Nauheim (Serienstand 2:1 – Weiden weiter)
Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 4:0 – Kassel weiter)
Krefeld Pinguine – Blue Devils Weiden (Serienstand 2:2)
Ravensburg Towerstars – EV Landshut (Serienstand 2:2)
Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim (Serienstand 3:1)
Halbfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Gegner aus Viertelfinale (noch nicht begonnen)
Gegner aus Viertelfinale – Gegner aus Viertelfinale (noch nicht begonnen)
Play-downs
Erste Runde
ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe (Serienstand 2:2 – Kaufbeuren benötigt drei Siege, Selb vier)
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Serienstand 3:2 – „Best of Seven“)
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andreas Nickl

Die Eisbären Regensburg (weiße Trikots) haben ihr Auswärtsspiel bei den Eispiraten Crimmitschau (rote Trikots) mit 1:4 verloren. Damit liegen die Domstädter in der Play-down-Runde gegen die Sachsen nun mit 2:3 zurück und sind in den kommenden beiden Begegnungen zum Siegen verdammt, um nicht noch in die zweite Runde zu müssen.
Foto: Andreas Nickl

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LÄNGSTES SPIEL DER KLUBGESCHICHTE GEHT VERLOREN
2:3-AUSÄWRTSNIEDERLAGE NACH DRITTER OVERTIME FÜR EISBÄREN REGENSBURG IN SPIEL EINS DER ERSTEN PLAY-DOWN-RUNDE GEGEN EISPIRATEN CRIMMITSCHAU
102 Minuten dauerte es, bis ein Sieger gefunden war: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat Spiel 1 der ersten Play-down-Runde auswärts bei den Eispiraten Crimmitschau in der dritten Overtime mit 2:3 (1:0/1:1/0:1/0:0/0:0/0:1) verloren. Besonders bitter für die Domstädter: Vor 2924 Fans im altehrwürdigen Kunsteisstadion im Sahnpark waren sie nicht nur zwei Mal in Führung gegangen (1:0 durch Pierre Preto in der 3. Minute, 2:1 durch Kapitän Nikola Gajovský in der 35.) – der knappe Vorsprung hatte auch bis 15 Sekunden vor Ende der Regulären Spielzeit Bestand. Erst in der Schlussminute netzte Heim-Kapitän Tobias Lindberg zum 2:2 ein und erzwang so überhaupt erst die Verlängerung. Das zwischenzeitliche 1:1 hatte Verteidiger Jerkko Rämö bei angezeigter Strafe gegen die Eisbären erzielt (31.). Nach 42 torlosen Extra-Minuten verteilt auf drei zusätzliche "Drittel" war es dann Corey Mackin, der die Sachsen zum Sieg und mit diesem auch zur 1:0-Führung in der „Best of Seven“-Serie schoss. Damit endete das bisher längste Spiel in der Geschichte des Regensburger Eishockeys. Für die Oberpfälzer geht es schon am morgigen Sonntag, 9. März, mit dem zweiten Duell der Runde weiter – dann gastieren die Pleißestaädter in der Donau-Arena, die Eisbären spielen also vor den eigenen Fans. Tickets für das Duell gibt es unter www.ebr.live.
Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
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Nachbericht
Für die wichtige erste Begegnung der ersten Play-down-Runde gegen die Eispiraten Crimmitschau vertraute Peter Flache, Trainer des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg, im Tor auf Jonas Neffin, sein Backup war David Kubík. Olivier Roy und Fabio Marx standen nicht im Kader, Eetu Laurikainen war einer von drei bereits bekannten verletzungebedingten Ausfällen. Neben ihm fielen auch die Verteidiger Jakob Weber und André Bühler aus, darüber hinaus kam in der Defensive Moritz Köttstorfer nicht zum Einsatz. Im Sturm pausierten indes Christoph Schmidt, Matěj Giesl, Niklas Zeilbeck und Ryon Moser.
Die Begegnung begann mit wütenden Angriffen der Hausherren, allerdings ohne nennenswerte Chancen. Mit dem ersten gefährlichen Vorstoß gingen dann aber die Oberpfälzer in Führung: Pierre Preto pflückte einen hohen Puck gekonnt aus der Luft, enteilte der Abwehr und überwand den starken Heimkeeper Oleg Shilin nach nur 132 gespielten Sekunden zum 1:0 für Regensburg (3. Minute). Die Eisbären zeigten ein souveränes Auswärtsspiel, verteidigten hinten diszipliniert und blieben vorne stets gefährlich – doch sowohl Shilin als auch Neffin hatten einen Sahnetag erwischt und ließen bis zur ersten Pause trotz teils bester Möglichkeiten keine weiteren Treffer mehr zu. Die beste Chance auf ein Tor hatte Preto auf dem Schläger, der stark freigespielt an der Latte scheiterte (4.).
Später Ausgleich erzwingt Overtime
Nach der ersten Pause bot sich den Anwesenden weiter ein packendes und schnelles Duell auf Augenhöhe. Beide Teams hatten zuvor bereits Powerplay-Chancen ungenutzt liegen gelassen – doch als eine weitere Strafe gegen die Eisbären angezeigt war und Shilin seinen Kasten für einen sechsten sächsischen Feldspieler verließ, nagelte Verteidiger Jerkko Rämö eine Direktabnahme zum 1:1-Ausgleich für die EPC unter die Latte. Davon unbeeindruckt schlugen die Domstädter aber postwendend zurück: Nach einem schnellen Angriff fand ein Pass von David Morley den Eisbären-Kapitän Nikola Gajovský, der zwar mit seinem ersten Abschluss noch scheiterte, dann aber seinen eigenen Rebound technisch versiert doch noch zur erneuten Gästeführung über die Linie drückte (35.). Mit mehreren weiteren guten Gelegenheiten hätte Regensburg in der Folge weiter davonziehen können, doch Shilin hielt die Freibeuter im Spiel.
Und so ging es mit dem knappen Vorsprung auch in den vermeintlichen Schlussabschnitt. In diesem schenkten sich beide Teams weiter nichts, doch mit zunehmender Dauer wurde der Druck der Hausherren größer. Bis in die Schlussminute hielten die Donaustädter – gestützt auf eine Fabelleistung von Keeper Neffin – diesem Stand, dann genügte dem Heimteam aber ein Geistesblitz von deren Hauptrunden-Topscorer Colin Smith, der seinen Kapitän Tobias Lindberg im Rücken der Abwehr frei stehen sah und bediente. Der Schwede musste nur noch in die Maschen abfälschen – 2:2, ein für Regensburg bitterer, später Ausgleich (60.).
Entscheidung erst nach 102 Minuten
Die Verlängerung musste also über den Sieger entscheiden: Zwei zusätzliche „Drittel“ verliefen torlos – trotz Chancen auf beiden Seiten und Überzahl-Möglichkeiten beider Teams. Hatten die Hausherren im ersten Extra-Abschnitt mehr von der Partie, schnupperten die Gäste im zweiten an der Entscheidung. Doch erst in der dritten Overtime, nach satten 102 Minuten, fand der Puck den Weg tatsächlich ins Tor: Nach einem Doppelpass mit Smith zog Corey Mackin von der rechten Außenbahn aus ab und überwand Neffin zum 3:2-Siegtreffer.
Damit legten die Sachsen in der „Best of Seven“-Serie das 1:0 vor. Spiel zwei zwischen den beiden Kontrahenten steigt nun bereits am morgigen Sonntag, 9. März, ab 17 Uhr in der Regensburger Donau-Arena. Tickets für das Duell gibt es unter www.ebr.live.
Statistik
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg 2:3 n. V. (0:1/1:1/1:0/0:0/0:0/1:0)
Freitag, 07. März 2025 – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Crimmitschau: Oleg Shilin (98:30 Minuten) und Florian Mnich (beide Tor) – Mario Scalzo (2 Strafminuten), Mirko Sacher, Gregory Kreutzer, Dominic Walsh, Felix Thomas (4) und Jerkko Rämö (alle Abwehr) – Tim Lutz, Denis Shevyrin, Justin Büsing, Ladislav Zikmund, Thomas Reichel (2), Vinny Saponari (2), Tobias Lindberg (C/4), Corey Mackin, Colin Smith (2), Lucas Böttcher, Lukas Wagner und Till Michel (alle Sturm). – Jussi Tuores (Headcoach) sowie Esbjörn Hofverberg und Sebastian Becker (beide Assistenten).
Regensburg: Jonas Neffin (101:11 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Fabio Kose, Sean Giles, Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Nikola Gajovský (C), Sandro Mayr, Patrick Demetz (2) und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Andrew Schembri (2), Tyler Wong (4), Olle Liss, Kevin Slezak, Marvin Schmid (2), Constantin Ontl, Timo Kose, Yuma Grimm und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Strafminuten: Crimmitschau 16 – Regensburg 12 (+ ein Tor für Crimmitschau bei angezeigter Strafe gegen die Eisbären).
Zuschauer: 2924 (Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau).
Schiedsrichter: Michael Klein und Markus Brill (beide Hauptschiedsrichter) sowie Markus Paulick und Christopher Reitz (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
0:1 (3. Minute) Pierre Preto (David Morley, Sean Giles);
2. Drittel:
1:1 (31./EA) Jerkko Rämö (Felix Thomas, Colin Smith);
1:2 (35.) Nikola Gajovský (David Morley, Xaver Tippmann);
3. Drittel:
2:2 (60./EA) Tobias Lindberg (Colin Smith, Corey Mackin);
1. Overtime:
–
2. Overtime:
–
3. Overtime:
3:2 (102./GWG) Corey Mackin (Colin Smith, Tobias Lindberg).
Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 0 (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven).
Die Termine der Serie
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven)
Spiel 1: Freitag, 7. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 3:2 n. V. (0:1/1:1/1:0/0:0/0:0/1:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 0
Spiel 2: Sonntag, 9. März, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg
Spiel 3: Freitag, 14. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau
Spiel 4: Sonntag, 16. März, 17 Uhr – Donau-Arena
Spiel 5 (falls nötig): Dienstag, 18. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau
Spiel 6 (falls nötig): Freitag, 21. März, 20 Uhr – Donau-Arena
Spiel 7 (falls nötig): Sonntag, 23. März, 17 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau
Alle Serien
Play-offs
Pre-Play-offs („Best of Three)
Lausitzer Füchse – EHC Freiburg (Serienstand 0:2 – Freiburg weiter)
Blue Devils Weiden – EC Bad Nauheim (Serienstand 1:1)
Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Gegner aus Pre-Play-offs (noch nicht begonnen)
Krefeld Pinguine – Gegner aus Pre-Play-offs (noch nicht begonnen)
Ravensburg Towerstars – EV Landshut (noch nicht begonnen)
Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim (noch nicht begonnen)
Play-downs
Erste Runde
ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe (Serienstand 1:0 – Kaufbeuren benötigt drei Siege, Selb vier)
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Serienstand 1:0 – „Best of Seven“)
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl

Fotos: Andreas Nickl

102 Minuten dauerte Spiel eins der ersten Play-down-Runde der Eisbären Regensburg um den überragenden Goalie Jonas Neffin (weißes Trikot) – doch in der dritten Overtime erzielten die Eispiraten Crimmitschau den 3:2-Siegfreffer und gingen in der „Best of Seven“-Serie 1:0 in Führung.
Fotos: Andreas Nickl
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FAVORIT ZU ABGEKLÄRT – EISBÄREN VERLIEREN IN KREFELD
REGENSBURG UNTERLIEGT DEM TOPTEAM DER PINGUINE MIT 4:6
Eine erneute Leistungssteigerung hat für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg auswärts beim Topteam der Krefeld Pinguine jetzt nicht für einen Punktgewinn gereicht: Vor knapp 6100 Fans stand am Ende eine 4:6-Niederlage (1:1/2:3/1:2). Dabei egalisierten die Oberpfälzer zwei Mal Rückstände und verlangten dem ehemaligen Erstliga-Klub bis in die Schlussminuten alles ab. Die Nordrhein-Westfalen gingen durch Kapitän Alexander Weiß mit 1:0 in Führung (10. Minute), für die Domstädter egalisierte Olle Liss mit einem Traumtor noch vor der ersten Pause zum 1:1 (15.). Durch einen Doppelschlag durch einen Powerplay-Treffer von Ex-Nationalspieler Marcel Müller (2:1 – 25.) und einen Nachschuss von Matt Marcinew (3:1 – 27.) legten die Seidenstädter erneut vor, doch zwei Überzahltore von Constantin Ontl (27. und 33.) besorgten für Regensburg den 3:3-Ausgleich. In einem offenen Schlagabtausch setzten erneut die Pinguine nur Sekunden später den nächsten Treffer: Liga-Topscorer Max Newton netzte zum 4:3 für den KEV ein (33.). Die vermeintliche Vorentscheidung setzte dann erneut Müller, der ein starkes Solo etwas glücklich zum 5:3 nutzte (49.). Zwar kamen die Donaustädter durch Corey Trivino noch einmal auf 4:5 heran (53.), doch der abermalige Ausgleich war den Schützlingen von Trainer Peter Flache trotz enormen Einsatzes nicht mehr vergönnt. Stattdessen beendete Krefeld die Eisbären-Schlussoffensive mit einem Empty-Net-Treffer von Marcinew zum 6:4-Endstand (60.). In der DEL-2-Tabelle rutschte Regensburg um einen Rang ab und ist nun 13. (55 Punkte), Krefeld sicherte mit dem Heimerfolg Platz drei (93). Für die Oberpfälzer stehen jetzt am letzten Wochenende der Hauptrunde zwei Heimspiele an: Erst gastiert am Freitag, 28. Februar, ab 19:30 Uhr der ESV Kaufbeuren in der Donau-Arena, dann folgt zwei Tage später (Sonntag, 2. März – Beginn 17 Uhr) an gleicher Stelle das Duell mit dem Topteam der EC Kassel Huskies. Tickets für die beiden Partien gibt es unter www.ebr.live
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Nachbericht
Krankheitsbedingt musste Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in seinem Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen seine Reihen umstellen: Im Sturm fehlten im Vergleich zu Freitag Yuma Grimm, Andrew Schembri (jeweils krank) und David Morley (pausierte), erneut stand Niklas Zeilbeck nicht im Kader – für die kurzfristigen Ausfälle rückten Matěj Giesl und Ryon Moser wieder in das Lineup, Olle Liss ersetzte Morley. Die Defensive blieb indes unverändert – erneut kamen André Bühler (verletzt), Fabio Kose (Einsatz für das DNL-Team) und Moritz Köttstorfer nicht zum Einsatz. Im Tor fielen wiederum Eetu Laurikainen und Jonas Neffin aus, Fabio Marx stand bei der U 20 zwischen den Pfosten. Es startete vor 6093 Fans in der Yayla-Arena also Olivier Roy, David Kubík war sein Ersatz.
Die Oberpfälzer erwischten bei den Nordrhein-Westfalen einen guten Start: Zwar hatten die favorisierten Hausherren mehr vom Spiel, doch die Regensburger hielten von Beginn an dagegen und blieben ihrerseits mit guten Chancen stets gefährlich. Kurz nach den bis dato besten Eisbären-Gelegenheiten dann aber die Führung für die Schwarz-Gelben: KEV-Kapitän Alexander Weiß fälschte einen Schlagschuss für Roy unhaltbar zum 1:0 für die Heimmannschaft ab (10. Minute). Doch die Gäste zeigten eine gute Leistung und blieben dran. Der Lohn: Das 1:1 durch einen Traumtor-Hammer von Liss (15.), der den Puck genau in den Winkel setzte.
Offener Schlagabtausch im Mitteldrittel
Mit einem ähnlich platzierten Abschluss legten dann aber wieder die Pinguine vor: Marcel Müller, einer von an diesem Abend sieben deutschen Ex-Nationalspielern im Krefelder Trikot, wurde im Powerplay perfekt bedient und jagte die Scheibe per Onetimer in die Maschen (25.). Und als Matt Marcinew nur zwei Zeigerumdrehungen später im Slot gleich zwei Mal zum Nachschuss kam und damit auf 3:1 für die Seidenstädter stellte (27.) wähnten viele das Team aus NRW endgültig auf der Siegerstraße. Doch die Eisbären, an diesem Abend mit großem Einsatz und Aufopferungsbereitschaft auf dem Eis, steckten nicht auf und hatten postwendend eine Antwort parat: Constantin Ontl, gedankenschnell von Ryon Moser in Szene gesetzt, verkürzte mit dem ersten Regensburger Überzahlspiel des Abends auf 2:3 (27.) – zwischen den beiden Treffern hatten nur 43 Sekunden gelegen. Die Gastgeber von Trainer Thomas Popiesch hatten zwar weiter mehr Spielanteile, doch die Flache-Schützlinge blockten zahlreiche Schüsse, zeigten gutes Zweikampfverhalten, blieben stets gefährlich und konnten sich im Tor auf einen erneut gut aufgelegten Roy verlassen, der einige gute Pinguine-Chancen entschärfte. Dann aber ein Schock für die Gäste: Der stark spielende Liss bekam einen abgefälschten Schlagschuss aus kürzester Distanz ins Gesicht und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Doch Regensburg fand schnell wieder in die Spur: Erst zwang Tyler Wong Heimkeeper Felix Bick nach starkem Pass von Corey Trivino zu einer Glanzparade (32.), dann stand erneut Ontl goldrichtig. Im an diesem Abend gut funktionierenden Powerplay wurde er dieses Mal reaktionsschnell von Sean Giles im Slot freigespielt und besorgte das 3:3 (33.). Aber der Jubel der Oberpfälzer war noch nicht richtig verklungen, da schlug Krefeld schon zurück. Nur 15 Sekunden nach dem Ausgleich nagelte Liga-Topscorer Max Newton den Puck auf der Gegenseite zur abermaligen Heimführung unter die Latte – 4:3 (33.).
Schlussoffensive reicht nicht
Mit diesem Spielstand ging es auch in den Schlussdurchgang, in dem die Domstädter weiter gut mitmischten. Die Vorentscheidung in einem umkämpften Spiel glückte dann wiederum dem umtriebigen Müller. Nach einem starken Solo über das halbe Feld versprang dem KEV-Neuzugang aus der DEL eigentlich der Puck, der über Umwege aber wieder genau auf seiner Kelle landete – Müller zog direkt ab und die Scheibe schlug genau im Knick hinter Roy rein (5:3 – 48.). Zwar verkürzten die Gäste nach überragender Vorarbeit von Wong durch Trivino noch einmal auf 4:5 (53.), doch eine Strafe gegen die Eisbären in der Schlussoffensive nahm den Oberpfälzern zunächst den Wind aus den Segeln. Als Flache dann nach einer Auszeit bei der nächsten Gelegenheit Roy für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis nahm, schnappte sich Marcinew die Scheibe und traf zum 6:4-Endstand ins verwaiste Regensburger Gehäuse (60.). Bitter: Ein harter Check führte vor dem Treffer nicht nur zum für das Gegentor entscheidenden Puckverlust, Wong blieb dabei auch verletzt liegen.
Trotz der erneuten Leistungssteigerung gab es also für die Eisbären keine Punkte in der Seidenstadt – dadurch überholte Konkurrent Crimmitschau die Regensburger in der DEL-2-Tabelle, die Domstädter sind nun 13. (55 Punkte). Krefeld blieb Dritter (92). Für die Oberpfälzer bleibt kaum Zeit, die Blessuren auszukurieren: Am letzten Wochenende der Hauptrunde stehen jetzt zwei Heimspiele an: Erst gastiert am Freitag, 28. Februar, ab 19:30 Uhr der ESV Kaufbeuren in der Donau-Arena, dann folgt zwei Tage später (Sonntag, 2. März – Beginn 17 Uhr) an gleicher Stelle das Duell mit dem Topteam der EC Kassel Huskies. Tickets für die beiden Partien gibt es unter www.ebr.live. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Krefeld Pinguine – Eisbären Regensburg 6:4 (1:1/3:2/2:1)
Sonntag, 23. Februar 2025 – Yayla-Arena Krefeld – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Krefeld: Felix Bick (60:00 Minuten) und Matthias Bittner (beide Tor) – Steven Raabe, Davis Vandane, Maximilian Adam, Philip Riefers, Erik Buschmann und Maximilian Söll (alle Abwehr) – Yushiro Hirano /2 Strafminuten), Max Newton, Matt Marcinew, Alexander Weiß (C), Jon Matsumoto, Marcel Müller, Leon Niederberger, Mike Fischer (2), Maximilian Hops, Christian Kretschmann und David Černý (2/alle Sturm). – Trainer: Thomas Popiesch (Headcoach) und Steffen Ziesche (Assisten).
Regensburg: Olivier Roy (59:51 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Sandro Mayr (2 Strafminuten), Patrick Demetz (4), Xaver Tippmann, Jakob Weber, Nikola Gajovský (C), Sean Giles und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Pierre Preto, Corey Trivino, Timo KoseChristoph Schmidt, Tyler Wong, Olle Liss, Matěj Giesl, Ryon Moser und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 6093 (Yayla-Arena Krefeld).
Schiedsrichter: David Cespiva und Sebastian Lehmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Frederic Van Himbeeck und Claus Clemens Behrendt (beide Linesperson).
Strafminuten: Krefeld 6 – Regensburg 6.
Tore
1. Drittel:
1:0 (10. Minute) Alexander Weiß (Philip Riefers, David Černý);
1:1 (15.) Olle Liss (Tyler Wong, Nikola Gajovský);
2. Drittel:
2:1 (25./PP1) Marcel Müller (Davis Vandane, Max Newton);
3:1 (27.) Matt Marcinew (Maximilian Söll, Max Newton);
3:2 (27./PP1) Constantin Ontl (Ryon Moser);
3:3 (33./PP1) Constantin Ontl (Sean Giles);
4:3 (33.) Max Newton (Steven Raabe, Matt Marcinew);
3. Drittel:
5:3 (49.) Marcel Müller (Davis Vandane, Steven Raabe);
5:4 (53.) Corey Trivino (Tyler Wong, Jakob Weber);
6:4 (60./EN) Matt Marcinew (Max Newton).
Neuer Tabellenplatz: Krefeld 3. Rang (93 Zähler aus 50 Partien/zuvor 3.) – Regensburg 13. Platz (55 Punkte aus 50 Spielen/vorher 12.).
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Daniel Frank

Trotz zweier Überzahltore von Stürmer Constantin Ontl (Mitte vorn, dahinter mit Topscorer Corey Trivino ein weiterer Torschütze - beide weiße Trikots) und einer erneuten Leistungssteigerung hat es für die Eisbären Regensburg auswärts beim Topteam der Krefeld Pinguine (links Verteidiger Erik Buschmann, rechts Stürmer und Kapitän Alexander Weiß, beide schwarz-gelbe Trikots) nicht zu Punkten gereicht: Am Ende stand eine knappe 4:6-Niederlage.
Foto: Christoph Jürgens

Foto: Christoph Jürgens
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GLÜCK- UND PUNKTLOS LOS IM BREISGAU
EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN WÖLFEN DES EHC FREIBURG AUSWÄRTS MIT 4:5
Trotz einer guten Leistung hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt sein Auswärtsspiel bei den Wölfen des EHC Freiburg unglücklich mit 4:5 (1:3/2:2/1:0) verloren. Dabei lagen die Oberpfälzer vor 1953 Fans in der Echte-Helden-Arena bereits nach wenigen Sekunden mit 0:2 zurück: Im ersten Angriff des Spiels setzte es direkt eine Strafe gegen die Domstädter, das fällige Powerplay verwandelte Nikolas Linsenmaier nach nur 29 gespielten Sekunden zum 1:0 – und nur 27 Sekunden darauf landete ein punktgenauer Abschluss aus der Distanz von Maximilian Leitner exakt im Torwinkel und stellte auf 2:0 (jeweils 1. Minute). Mit einem stark herausgespielten eigenen Überzahltreffer durch Pierre Preto meldeten sich die Gäste wenig später zurück (5.), doch noch vor der Pause legten erneut die Baden-Württemberger vor: Kapitän Shawn O’Donnell lenkte einen verdeckten Schuss gekonnt aus der Luft zum 3:1 (11.). Erst im zweiten Durchgang belohnten sich die Eisbären für eine eigentlich gute Leistung: Erst hämmerte Jakob Weber einen Onetimer zum 2:3-Anschluss im Powerplay in die Maschen (23.), dann nutzte Corey Trivino einen Konter in eigener Unterzahl zum 3:3-Ausgleich durch seinen Shorthander (25.). Nun hatten die Regensburger Oberwasser, verpassten aber die eigene Führung – stattdessen zeigte Freiburgs Topscorer Eero Elo seine Klasse mit einem ansatzlosen Handgelenksschuss in Überzahl genau unter die Latte zum 4:3 (36.). Und wieder schnürten die Hausherren den Doppelschlag: Nur 77 Sekunden darauf nutzte Sameli Ventelä eine unübersichtliche Situation und staubte zum 5:3 für Freiburg ab (38.). Obwohl die Gäste mehr vom Spiel hatten, gelang im Schlussabschnitt nur noch der erneute Anschluss durch den Powerplay-Treffer von David Morley (55.), der abermalige Ausgleich (und damit auch die Chance auf einen Punktgewinn) war den Donaustädtern nicht mehr vergönnt. Schon vor dem Aufeinandertreffen hatte ob der Konstellation in der Rangliste festgestanden, dass die Oberpfälzer den 12. Platz (55 Punkte) der DEL-2-Tabelle an diesem Spieltag nicht würden verlassen können – durch die Auswärtsniederlage im direkten Duell wuchs der Rückstand auf das Team aus dem Schwarzwald jedoch an. Die Breisgauer überholten den ESV Kaufbeuren und sind nun wieder Zehnter, diese beiden Mannschaften haben je 62 Zähler auf dem Konto. Weiter geht es mit dem nächsten wichtigen Spiel im Hauptrundenendspurt: Zuhause in der Donau-Arena empfangen die Eisbären am kommenden Freitag, ab 20 Uhr die Lausitzer Füchse aus Weißwasser. Tickets gibt es unter www.ebr.live
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Nachbericht
Mit im Vergleich zum wichtigen 4:2-Heimsieg über den direkten Konkurrenten Eispiraten Crimmitschau am Freitag unveränderten Lineup ging Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg direkt in das nächste richtungsweisende Duell: Auswärts bei den Wölfen des EHC Freiburg, die vor der Partie in der DEL-2-Tabelle unmittelbar vor den Domstädtern auf dem 11. Rang lagen, in der Echte-Helden-Arena. Auch in dieser Begegnung fielen also wiederum Eetu Laurikainen und Jonas Neffin für das Tor aus. Zwischen den Pfosten startete Olivier Roy, David Kubík nahm als Ersatz auf der Bank Platz. In der Verteidigung traten Fabio Kose, Moritz Köttstorfer und André Bühler die weite Reise in den Breisgau nicht mit an, im Sturm fehlten vor 1953 Fans Matěj Giesl, Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) und Olle Liss.
Nach der weiten Anreise erlebten die Schützlinge von Trainer Peter Flache einen rabenschwarzen Start in die Begegnung. Bei einer Rettungsaktion im ersten Freiburger Angriff bekam ein Eisbär eine Strafe aufgebrummt – und das folgende Powerplay nutzten die Hausherren sofort: Nach nur 29 gespielten Sekunden stand Routinier Nikolas Linsenmaier am Ende einer schnellen Stafette richtig und schob zum 1:0 für den EHC ein. Und nur weitere 27 Sekunden später schlug es schon wieder hinter Roy ein: Maximilian Leitner hatte verdeckt aus der Distanz abgezogen und sein Schuss landete genau im Winkel – 2:0 (jeweils 1. Minute). Die Oberpfälzer steckten den frühen Doppel-Tiefschlag im wichtigen Duell aber gut weg und setzten umgehend auch eigene Akzente. Mit ihrem ersten eigenen Überzahlspiel kamen sie so auch zum 1:2-Anschluss. Eine wunderbare Kombination über Jakob Weber und David Morley landete bei Corey Trivino hinter dem gegnerischen Tor, der Tyler Wong am rechten Bullykreis bediente. Dieser spielte sofort scharf vor das Tor, wo Pierre Preto einnetzte (5.). Nun waren die Domstädter endgültig in der Begegnung angekommen und verzeichneten zahlreiche gute Chancen, scheiterten aber immer wieder an Heimkeeper Fabian Hegmann. Stattdessen legten – mitten in eine starke Phase der Eisbären hinein – die Wölfe den dritten Treffer nach: Kapitän Shawn O’Donnell fälschte einen Schlenzer aus der Distanz unmittelbar vor Roy stark ab und stellte auf 3.1 (11.). Weitere Treffer fielen, trotz vielversprechender Möglichkeiten, im ersten Durchgang nicht mehr.
Erst Comeback – dann erneuter EHC-Doppelschlag
Nach dem Pausentee drückten endgültig die Regensburger. Jakob Weber vollendete ein erneut starkes Powerplay mit einem Onetimer zum 2:3-Anschlusstreffer (23.) und kurz darauf nutzte Corey Trivino einen Konter in eigener Unterzahl zu einem Shorthander – 3:3 (25.). Regensburg dominierte diese Phase der Begegnung und hatte mehrfach die Chance auf die erstmalige eigene Führung. Doch der EHC zeigte sich eiskalt und brachte sich erneut mit einem Doppelschlag auf die Siegerstraße: In Überzahl jagte Wölfe-Topscorer Eero Elo einen sensationellen, ansatzlosen Handgelenksschuss von der linken Seite genau in den Winkel und brachte die Breisgauer so wieder in Front (4:3 – 36.), kurz darauf nutzte Sameli Ventelä eine unübersichtliche Situation und staubte zum 5:3 für Freiburg ab (38.). Mit diesem Spielstand wurden die Seiten ein zweites Mal gewechselt.
Und auch im Schlussabschnitt verzeichneten die aktiven und aufopferungsvoll kämpfenden Eisbären ein deutliches Chancenplus. Mehr als der erneute Anschluss durch David Morley (55.) – erneut in Überzahl – sprang dabei aber nicht mehr heraus. Freiburg behielt die Punkte trotz teils bester Einschussmöglichkeiten der Regensburger im Schwarzwald.
Schon vor dem Aufeinandertreffen hatte ob der Konstellation in der Rangliste festgestanden, dass die Oberpfälzer den 12. Platz (55 Punkte) der DEL-2-Tabelle an diesem Spieltag nicht würden verlassen können – durch die Auswärtsniederlage im direkten Duell wuchs der Rückstand auf das Team aus dem Schwarzwald jedoch an. Die Breisgauer überholten den ESV Kaufbeuren und sind nun wieder Zehnter, beide Mannschaften haben 62 Zähler auf dem Konto. Weiter geht es mit dem nächsten wichtigen Spiel im Hauptrundenendspurt: Zuhause in der Donau-Arena empfangen die Eisbären am kommenden Freitag, ab 20 Uhr die Lausitzer Füchse aus Weißwasser. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Wölfe EHC Freiburg – Eisbären Regensburg 5:4 (3:1/2:2/0:1)
Sonntag, 16. Februar 2025 – Echte-Helden-Arena Freiburg – Beginn: 18:30 Uhr.
Aufstellungen
Freiburg: Fabian Hegmann (60:00 Minuten) und Patrik Červený (beide Tor) – Sameli Ventelä, Daniel Schwaiger, Alexander De Los Rios, Maximilian Leitner, Petr Heider (2 Strafminuten), Marvin Neher (2) und Niclas Hempel (alle Abwehr) – Eero Elo (2), Nikolas Linsenmaier (2), Fabian Ilestedt, Sebastian Streu (2), Shawn O’Donnell (C/2), Tomáš Schwamberger, Dennis Miller, Georgiy Saakyan, Christian Billich, Hannu Tripcke, Connor Korte und Yannik Burghart (alle Sturm). – Trainer: Martin Stloukal (Headcoach) und Peter Šalmík (Assisten).
Regensburg: Olivier Roy (59:04 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Sandro Mayr, Patrick Demetz (6 Strafminuten), Xaver Tippmann, Jakob Weber (2), Nikola Gajovský (C), Sean Giles (2) und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Yuma Grimm, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Timo Kose, Corey Trivino (2), David Morley, Pierre Preto, Ryon Moser, Tyler Wong, Kevin Slezak, Christoph Schmidt und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 1953 (Echte-Helden-Arena Freiburg).
Schiedsrichter: Thomas Kalnik und Lukas Voit (beide Hauptschiedsrichter) sowie Alexander Pletzer und Tobias Egger (beide Linesperson).
Strafminuten: Freiburg 12 – Regensburg 12.
Tore
1. Drittel:
1:0 (1. Minute/PP1) Nikolas Linsenmaier (Shawn O’Donnell, Sameli Ventelä);
2:0 (1.) Maximilian Leitner (Tomáš Schwamberger, Alexander De Los Rios);
2:1 (5./PP1) Pierre Preto (Tyler Wong, Corey Trivino);
3:1 (11.) Shawn O’Donnell (Alexander De Los Rios);
2. Drittel:
3:2 (23./PP1) Jakob Weber (Tyler Wong, Corey Trivino);
3:3 (25./SH1) Corey Trivino (Constantin Ontl, Jakob Weber);
4:3 (36./PP1) Eero Elo (Shawn O’Donnell, Sameli Ventelä);
5:3 (38.) Sameli Ventelä (Eero Elo, Fabian Ilsestedt);
3. Drittel:
5:4 (55./PP1) David Morley (Tyler Wong, Pierre Preto).
Neuer Tabellenplatz: Freiburg 10. Rang (62 Zähler aus 48 Partien/zuvor 11.) – Regensburg 12. Platz (55 Punkte aus 48 Spielen/vorher 12.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Achim Keller

Foto: Achim Keller

Foto: Achim Keller
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COURAGIERTER AUFTRITT IN KASSEL ENDET PUNKTLOS
TROTZ ERNEUTER LEISTUNGSSTEIGERUNG VERLIEREN EISBÄREN REGENSBURG 0:2 BEIM TOPTEAM EC KASSEL HUSKIES 0:2
Ein knappe Niederlage gab es jetzt für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Auswärts beim Topteam der EC Kassel Huskies zeigten sich die Schützlinge von Trainer Peter Flache erneut stark verbessert und gestalteten die Begegnung bis zum Ende eng, verloren letztlich aber doch mit 0:2 (0:1/0:1/0:0). Gegen Ende des ersten Drittels verwerteten die Schlittenhunde vor 3703 Fans in der Nordhessen-Arena ein Powerplay in Person von Topscorer Tristan Keck zum 1:0 (17. Minute). Zwar hatten die Gastgeber ein Chancenplus, doch auch die Domstädter kamen immer wieder zu guten Chancen auf den Ausgleich. Doch statt eines Regensburger Treffers erhöhte der ECK durch Ex-Nationalspieler David Wolf mit einen aus Eisbären-Sicht unglücklich abgefälschten Schuss kurz vor der zweiten Pause (39.). Im Schlussabschnitt hielt der starke Kasseler Keeper Philipp Maurer seinen Kasten weiter sauber und sicherte sich den Shutout – machte damit aber auch die Regensburger Hoffnungen auf Punkte und eine Überraschung in der Fuldastadt zunichte. In der DEL-2-Rangliste sorgte das Ergebnis nur für geringfügige Änderungen: Die Hessen hielten Rang drei (jetzt 85 Punkte), die Oberpfälzer blieben Zwölfte (52). Das nächste Heimspiel ist für das Team von der Donau ein wegweisendes: Am kommenden Freitag, 14. Februar, tritt mit den Eispiraten Crimmitschau ab 20 Uhr ein direkter Konkurrent und Tabellennachbar in der Donau-Arena an. Tickets gibt es unter www.ebr.live
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Nachbericht
Insgesamt acht Stammspieler fehlten Headcoach Peter Flache von Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg im schweren Auswärtsspiel beim Topteam der EC Kassel Huskies. Vor 3703 Fans in der Nordhessen-Arena fielen erneut Eetu Laurikainen und Jonas Neffin für das Tor aus (es startete Olivier Roy, der kurzfristig als Absicherung in die Domstadt zurückgekehrte David Kubik war sein Backup), in der Abwehr mussten Fabio Kose, André Bühler und Korbinian Schütz sowie im Sturm Kapitän Nikola Gajovský, Constantin Ontl und Matěj Giesl passen, Niklas Zeilbeck spielte für Passau in der Oberliga. Für Offensiv-Neuzugang Tyler Wong kam ein Einsatz noch zu früh.
Dennoch hielten die Donaustädter den wütenden Angriffen der Fuldastädter zu Beginn der Partie lange Stand: Trotz eines Chancenplus für den ECK stand es bis in die 17. Minute 0:0. Doch dann hatten die Gäste gleich doppelt Pech: Erst wurde eine umstrittene Strafe gegen sie ausgesprochen, dann nutzte der Liga-Toptorschütze und Goldhelm der Schlittenhunde, Tristan Keck, das anschließende Powerplay zum 1:0 für Kassel. Bitter: Dem Treffer war ein vermeintlicher Hoher Stock der Hausherren vorausgegangen, als sich die Eisbären gerade vom Kasseler Dauerdruck befreit hätten – doch die Begegnung lief weiter, wodurch das Tor erst ermöglicht wurde. Mit diesem Stand ging es erstmals in die Kabinen.
Mehr Offensivdrang ab Drittel zwei
Spielte sich die Begegnung im ersten Durchgang weitgehend in der Regensburger Defensiv-Zone ab, so zeigten die Gäste nach dem ersten Seitenwechsel deutlich mehr Offensivdrang und zwangen den starken Heimkeeper Philipp Maurer zu mehreren Glanztaten. Doch auch Kassel sorgte vor dem Tor von Roy weiterhin immer wieder für Alarm – in seinem bisher besten Sauftritt im Eisbären-Trikot hielt der Kanadier seine Farben aber mit etlichen Paraden im Spiel. Aus Sicht der Oberpfälzer erneut mehr als unglücklich fiel dann der Treffer zum 2:0 für die Hessen kurz vor der zweiten Pause: Ein Schlenzer von weit außen wurde mehrfach abgefälscht (zuletzt unmittelbar vor Roy) und landete letztlich hinter dem Torsteher in den Maschen. Ex-NHL- und -Nationalspieler David Wolf war der Schütze (39.). Im Schlussabschnitt versuchten die Gäste noch einmal alles, um die Begegnung zu drehen, doch Maurer war an diesem Abend nicht zu überwinden – auch nach einer Auszeit und mit einem sechsten Feldspieler statt Roy auf dem Eis gelang den Domstädtern der Anschluss nicht mehr.
So gingen die Oberpfälzer nach einer erneuten Leistungssteigerung beim starken Spitzenteam dennoch leer aus. In der DEL-2-Rangliste sorgte das Ergebnis nur für geringfügige Änderungen: Die Hessen hielten Rang drei (jetzt 85 Punkte), Regensburg blieb Zwölfter (52). Das nächste Heimspiel ist für das Team von der Donau ein wegweisendes: Am kommenden Freitag, 14. Februar, tritt mit den Eispiraten Crimmitschau ab 20 Uhr ein direkter Konkurrent und Tabellennachbar in der Donau-Arena an. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
EC Kassel Huskies – Eisbären Regensburg 2:0 (1:0/1:0/0:0)
Dienstag, 11. Februar 2025 – Nordhessen-Arena Kassel – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Kassel: Philipp Maurer (60:00 Minuten) und Alexander Pankraz (beide Tor) – Andrew Bodnarchuk, Maximilian Faber, Tim Bender, Marco Müller, Hans Detsch, Markus Freis und Ben Stadler (alle Abwehr) – Brandon Cutler, Henri Kanninen, Yannik Valenti (2 Strafminuten), Tristan Keck, Hunter Garlent, Ryan Olsen, David Wolf (4), Dominic Turgeon, Alec Ahlroth (2), Clemens Sager, Jake Weidner und Louis Brune (alle Sturm). – Trainer: Todd Woodcroft (Headcoach) und Sinisa Martinovic (Assistent).
Regensburg: Olivier Roy (57:77 Minuten) und David Kubik (beide Tor) – Moritz Köttstorfer, Jakob Weber (C/2 Strafminuten), Xaver Tippmann, Sean Giles, Sandro Mayr (2) und Patrick Demetz (alle Abwehr) – Yuma Grimm, Marvin Schmid, Olle Liss, Timo Kose, Ryon Moser, Kevin Slezak, Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley (2), Aleandro Angaran und Christoph Schmidt (2/alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 3703 (Nordhessen-Arena Kassel).
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe und Sebastian Lehmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Treitl und Tobias Merten (beide Linesperson).
Strafminuten: Kassel 8 – Regensburg 8.
Tore
1. Drittel:
1:0 (17. Minute/PP1) Tristan Keck (Henri Kanninen, Hunter Garlent);
2. Drittel:
2:0 (39.) David Wolf (Maximilian Faber, Andrew Bodnarchuk).
3. Drittel:
–
Neuer Tabellenplatz: Kassel 3. Rang (85 Zähler aus 45 Partien/zuvor 3.) – Regensburg 12. Platz (52 Punkte aus 46 Spielen/vorher 12.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Fotoschmiede MCB und Jan-Malte Diekmann

Foto: Jan-Malte Diekmann

Foto: Jan-Malte Diekmann

Die Eisbären Regensburg haben auswärts beim Topteam der EC Kassel Huskies mit 0:2 verloren – trotz der bisher besten Leistung des souverän haltenden Torhüter-Neuzugangs Olivier Roy im Trikot der Domstädter.
Foto: Fotoschmiede MCB
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DERBY-NIEDERLAGE BEI DEN BLUE DEVILS
IM OBERPFALZDUELL GLÜCKLOSE EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN 0:3 IN WEIDEN
Bis zum Schluss umkämpft war jetzt das Oberpfalz-Derby zwischen den Blue Devils Weiden und den Eisbären Regensburg. Vor 2560 Fans in der Weidener Hans-Schröpf-Arena fiel die Entscheidung zwischen den beiden Eishockey-Zweitligisten erst in der Schlussminute: Die Domstädter unterlagen mit 0:3 (1:0/0:1/0:2). Das Team von Trainer Peter Flache zeigte dabei eigentlich eine ordentliche Leistung, geriet durch ein Powerplay-Tor des BDW-Kapitäns Tomáš Rubeš aber im zweiten Durchgang mit 0:1 in Rückstand (39. Minute). Mit einem Unterzahl-Konter zum Shorthander stellte dann Luca Gläser Mitte des Schlussabschnitts auf 2:0 (49.), ehe Fabian Voit mit einem Empty-Nett-Treffer kurz vor dem Ende den 3:0-Endstand besorgte (60.). In der DEL-2-Tabelle bleiben die Eisbären damit Zwölfter (52 Punkte), Weiden festigte Rang acht (jetzt 65). Weiter geht es für Regensburg schon am morgigen Dienstag, 11. Februar, mit dem schweren Auswärtsspiel bei Topteam Kassel Huskies (Spielbeginn in der Nordhessen-Arena um 19:30 Uhr). Vor eigenem Publikum treten sie anschließend am kommenden Freitag, 14. Februar, ab 20 Uhr im wichtigen Duell gegen den Ranglistennachbarn Eispiraten Crimmitschau wieder an. Tickets gibt es unter www.ebr.live
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Nachbericht
Erneut war Peter Flache, Trainer des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg, vor dem wichtigen Oberpfalz-Derby bei den Blue Devils Weiden ob einiger Ausfälle zu Umstellungen im Lineup gezwungen. So fehlten nicht nur im Tor erneut Eetu Laurikainen und Jonas Neffin – es startete Olivier Roy, Fabio Marx war sein Backup –, in der Abwehr mussten auch André Bühler und Korbinian Schütz sowie im Sturm Kapitän Nikola Gajovský, Constantin Ontl und sowie Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) passen. Neuzugang Tyler Wong kam noch nicht zum Einsatz.
In einem ausgeglichenen ersten Drittel erspielten sich die Blue Devils vor 2560 Fans in der Hans-Schröpf-Arena leichte Vorteile, doch keinem der Teams gelang ein Treffer. Erst im ausgeglichenen zweiten Durchgang wurde erstmals gejubelt: Weiden-Kapitän Tomáš Rubeš nutzte ein Powerplay zum 1:0-Führung für die blauen Teufel (39. Minute). Trotz eines leichten Chancenplus gelang den Eisbären der Ausgleich nicht.
Empty-Net-Treffer zur Entscheidung
Im Schlussabschnitt übernahmen die Gäste dann das Zepter und drängten auf das 1:1 – doch ausgerechnet in eigener Überzahl fiel das 2:0 für Weiden. Luca Gläser nutzte einen Konter und überwand Roy mit seinem Shorthander zum zweiten Mal (49.). Als Flache alles auf eine Karte setzte und seinen Keeper zugunsten eines sechsten Feldspielers in der Schlussphase vom Eis nahm, war es dann Fabian Voit, der mit seinem Empty-Net-Treffer in Unterzahl ins verwaiste Regensburger Gehäuse für den 3:0-Endstand sorgte (60.).
Mit 52 Punkten liegen die Domstädter damit nach wie vor auf Rang zwölf der DEL-2-Tabelle, Weiden festigte Platz acht (jetzt 65 Zähler). Weiter geht es für Regensburg schon am morgigen Dienstag, 11. Februar, mit dem schweren Auswärtsspiel bei Topteam Kassel Huskies (Spielbeginn in der Nordhessen-Arena um 19:30 Uhr). Vor eigenem Publikum treten sie anschließend am kommenden Freitag, 14. Februar, ab 20 Uhr im wichtigen Duell gegen den Ranglistennachbarn Eispiraten Crimmitschau wieder an. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Blue Devils Weiden – Eisbären Regensburg 3:0 (0:0/1:0/2:0)
Sonntag, 09. Februar 2025 – Hans-Schröpf-Arena Weiden – Beginn: 18:30 Uhr.
Aufstellungen
Weiden: Felix Noack (60:00 Minuten) und Marco Wölfl (beide Tor) – Fabian Ribnitzky (2 Strafminuten), Dominik Müller (2), Tommy Muck, David Elsner und Maximilian Kolb (alle Abwehr) – Neal Samanski (6), Fabion Voit, Elias Pul, Luca Gläser, Tomáš Rubeš, Tyler Ward, Tom Schwarz, Lukáš Vantuch und Vincent Schlenker (alle Sturm). – Trainer: Sebastian Buchwieser (Headcoach) und Martin Mazanec (Assistent).
Regensburg: Olivier Roy (59:17 Minuten) und Fabio Marx (beide Tor) – Moritz Köttstorfer, Jakob Weber (C), Xaver Tippmann, Sean Giles, Sandro Mayr, Patrick Demetz (2 Strafminuten) und Fabio Kose (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Yuma Grimm, Marvin Schmid, Olle Liss (2), Timo Kose, Ryon Moser, Kevin Slezak, Aleandro Angaran, Christoph Schmidt und Matěj Giesl (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 2560 (Hans-Schröpf-Arena Weiden).
Schiedsrichter: Christopher Schadewaldt und Alexander Singer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christopher Reitz und Christoph Jürgens (beide Linesperson).
Strafminuten: Weiden 10 – Regensburg 4.
Tore
1. Drittel:
–
2. Drittel:
1:0 (39. Minute/PP1) Tomáš Rubeš (David Elsner, Tommy Muck);
3. Drittel:
2:0 (49./SH1) Luca Gläser;
3:0 (60./EN/SH1) Fabian Voit.
Neuer Tabellenplatz: Weiden 8. Rang (65 Zähler aus 44 Partien/zuvor 8.) – Regensburg 12. Platz (52 Punkte aus 45 Spielen/vorher 12.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Fotoschmiede MCB

Glücklos im Derby: Die Eisbären Regensburg haben ihr Auswärtsduell beim Oberpfälzer Rivalen Blue Devils Weiden mit 0:3 verloren.
Foto: Fotoschmiede MCB

Foto: Fotoschmiede MCB
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