SPANNEND BIS ZUM SCHLUSS: EISBÄREN REGENSBURG BEZWINGEN LAUSITZER FÜCHSE IN DER DONAU-ARENA MIT 3:2

Es war eine Begegnung mit reichlich Höhepunkten: Sieben Tore, Hattrick von Abbott Girduckis, Familientag, „Teddy-Bear-Toss zugunsten der Rengschburger Herzen e. V., Pausenspiele, 13. Heimsieg in Serie, mit 4467 zum achten Mal in Folge über 4000 Fans in der Donau-Arena – und: der auch rechnerisch sichere Klassenerhalt. Mit seinem furiosen 7:3 (2:2/2:0/3:1)-Erfolg vor eigenem Publikum gegen den EC Bad Nauheim hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg sein großes Saisonziel bereits am 46. Spieltag erreicht. Nach acht Minuten hatte Abbott Girduckis die EBR 1:0 in Führung gebracht und damit einen Plüschtierregen ausgelöst: Insgesamt segelten rund 2300 Kuscheltiere für den Guten Zweck auf das Eis und sorgten für eine ganz besondere Atmosphäre. Nur drei Zeigerumdrehungen später ließ Girduckis das 2:0 folgen – doch die Gäste aus Hessen gleichen durch Treffer on Cody Syvester (16. Minute) und Kevin Orendorz (17.) per Doppelschlag noch vor der Pause aus. Im Mitteldrittel brachten Andrew Schembri (23.) und Andrew Yogan (29.) die Domstädter wieder mit zwei Toren in Front, ehe Abbott Girduckis früh im Schlussabschnitt den Hattrick perfekt machte (46.). Zwar verkürzte der ECN durch Ex-Eisbär Fabian Herrmann noch einmal in Überzahl (51.), doch Corey Trivino (53.) und Kevin Slezak (58. im Powerplay) schraubten das Ergebnis bis zum Ende noch auf ein deutliches 7:3. Die Oberpfälzer hielten damit als Zweiter der DEL-2-Tabelle ihren Vorsprung auf die Verfolger (83 Punkte). Die Hessen rutschten auf Rang elf ab (64). Weiter geht es für die Eisbären erst am kommenden Sonntag, 18. Februar, mit dem mit Spannung erwarteten Freiluft-Winter-Game in Klingenthal: Ab 14 Uhr fordern die Regensburger dann die Lausitzer Füchse in der dortigen Vogtland-Skisprung-Arena im Rahmen des „Hockey-Outdoor-Triple“ (Vorbericht folgt). Tickets gibt es unter https://hockey-outdoor-triple.com/

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Bei den Eisbären kehrte der US-amerikanische Stürmer David Booth zum Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim in den Spieltagskader zurück. Es fehlten hingegen in der Verteidigung André Bühler und Lucas Flade sowie im Sturm Tomáš Schwamberger, Richard Diviš (beide verletzt) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga). Tom McCollum startete zwischen den Pfosten, Jonas Neffin war sein Backup.

Bad Nauheim diktierte in den ersten Minuten der Begegnung das Geschehen, war vor dem von Tom McCollum gehüteten EBR-Tor aber nicht zwingend genug. Auf der Gegenseite zeigten dann die Eisbären nach acht Minuten, wie es geht: Über Corey Trivino und Andrew Yogan lief die Scheibe im Konter zu Abbott Girduckis, der frei vor Gäste-Keeper Maximilian Meier zum etwas überraschenden 1:0 für die Oberpfälzer einschob. Es war der Startschuss für einen minutenlangen Stofftierregen: Ob des ausgerufenen „Teddy-Bear-Tosses“ am Familientag segelten rund 2300 Kuscheltiere für den Guten Zweck, die Rengschburger Herzen e. V., auf die Eisfläche. Zugleich zündeten in der Folge auch die Offensivbemühungen der Gastgeber etwas besser: Girduckis legte nur drei Minuten später das 2:0 nach (11. Minute). Mit der Zwei-Tore-Führung im Rücken leisteten sich die Regensburger aber eine kleine Schwächephase – die sofort bestraft wurde. Erst fälschte Gäste-Neuzugang Cody Sylvester unhaltbar zum 1:2-Anschluss für den ECN ab (16.), dann glich Kevin Orendorz mit einem frechen Schuss aus spitzem Winkel sogar noch vor der ersten Pause aus (17.).

Und die Donaustädter hatten zu Beginn des Mitteldrittels Glück, dass die Hessen, die ihren Schwung auch nach dem Seitenwechsel noch nicht verloren zu haben schienen, nicht sogar in Führung gingen. Tim Coffman und Jordan Hickmott trafen kurz nach Wiederbeginn in Überzahl mehrfach nur das Außennetz, Max Gerlach scheiterte kurz darauf an McCollum und Offensivverteidiger Kevin Schmidt donnerte den Puck ans Gestänge (alles 21.). Ein Weckruf für die Donaustäter, die nun wieder hellwach und konsequent verteidigten und selbst Akzente nach vorn setzten: Kapitän Nikola Gajovský scheiterte mit einem Alleingang an Meier, Marvin Schmid mit einem von ihm abgefälschten Schuss (22.). Auch Andrew Schembri brachte einen Schlagschuss nicht an Meier vorbei (23.). Als kurz darauf aber Constantin Ontl nach starkem Einsatz in letzter Sekunde am Abschluss gehindert wurde und anschließend den im Slot völlig frei stehenden Schembri fand, klingelte es im Gäste-Kasten (23.). Wenig später war der alte Abstand dann wiederhergestellt: Nach einer starken Kombination über Trivino, Girduckis und Jakob Weber kam der Puck zu Yogan, der per Direktabnahme zum 4:2 vollendete. Trotz zahlreicher Chancen auf beiden Seiten ging es mit diesem Spielstand in die Kabinen.

Girduckis, Trivino und Slezak treffen im dritten Drittel

Als Girduckis (nach tollem Trivino-Steilpass) mit satten Schuss in den Winkel seinen dritten Treffer des Abends folgen ließ und so den Hattrick perfekt machte, war eine Vorentscheidung gefallen (46.). Zwar kamen die Kurstädter durch den gebürtigen Regensburger und Ex-Eisbär Fabian Herrmann in Überzahl noch einmal auf 3:5 heran (51.). Doch die EBR hatten in Person von Trivino umgehend parat: Wunderbar von Girduckis und insbesondere Yogan freigespielt, schob er mühelos zum 6:3 ein (53.). Kevin Slezak war es dann, der im Powerplay mit seinem Treffer zum 7:3 den Schlusspunkt in der Begegnung setzte.

Unabhängig vom Ergebnis war schon vor der Begegnung klar: Die EBR bleiben auf DEL-2-Tabellenplatz zwei (jetzt 83 Punkte). Die Hessen indes rutschten um einen Rang nach hinten und sind jetzt Elfter (64). Weiter geht es für die Eisbären erst am kommenden Sonntag, 18. Februar, mit dem mit Spannung erwarteten Freiluft-Winter-Game in Klingenthal: Ab 14 Uhr fordern die Regensburger dann die Lausitzer Füchse in der dortigen Vogtland-Skisprungarena im Rahmen des „Hockey-Outdoor-Triple“ (Vorbericht folgt). Tickets gibt es unter https://hockey-outdoor-triple.com/

 

Statistik

Eisbären Regensburg – EC Bad Nauheim 7:3 (2:2/2:0/3:1)

Sonntag, 11. Februar 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 16 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider (2 Strafminuten), Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber (2), Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan (2), Andrew Schembri, Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Bad Nauheim:
Maximilian Meier (60:00) und Niklas Lunemann (beide Tor) – Marius Erk, Alexander Dersch, Kevin Schmidt, Christopher Fischer (2 Strafminuten), Patrick Seifert, Eric Stephan und Leo Hafenrichter (alle Abwehr) – Fabian Herrmann, Jordan Hickmott (2), Kevin Orendorz, Cody Sylvester, Tim Coffman, Max Gerlach (2), Julian Lautenschlager, Marc El-Sayed, Christoph Körner, Paul Reiner und Pascal Steck (alle Sturm). – Trainer: Harry Lange und Adam Mitchell (Assistent).

Zuschauer: 4467 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Alexander Singer und Daniel Harrer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tim Laudenbach und Roman Jung (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 6 – Bad Nauheim 6.

Tore

1. Drittel:
1:0 (8. Minute) Abbott Girduckis (Andrew Yogan, Corey Trivino);
2:0 (11.) Abbott Girduckis (Corey Trivino, Andrew Yogan);
2:1 (16.) Cody Sylvester (Christopher Fischer, Tim Coffman);
2:2 (17.) Kevin Orendorz (Jordan Hickmott, Marius Erk);
2. Drittel:
3:2 (23.) Andrew Schembri (Constantin Ontl, Korbinian Schütz);
4:2 (29.) Andrew Yogan (Jakob Weber, Abbott Girduckis);
3. Drittel:
5:2 (46.) Abbott Girduckis (Corey Trivino, Andrew Yogan);
5:3 (51./PP1) Fabian Herrmann (Jordan Hickmott, Kevin Schmidt);
6:3 (53.) Corey Trivino (Andrew Yogan, Abbott Girduckis);
7:3 (58.) Kevin Slezak (Yuma Grimm, Christoph Schmidt).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 2. Platz (83 Zähler aus 46 Partien/vorher 2.) – Gegner 11. Rang (64 Punkte aus 47 Spielen/vorher 10.).

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andreas Nickl und Max Kleinschmidt

 

Auch die Spieler der Eisbären Regensburg hatten sichtlich Spaß am „Teddy-Bear-Toss“ ihres Klubs beim 7:3-Heimsieg über den EC Bad Nauheim: Unser Bild zeigt Stürmer Andrew Schembri auf einem Haufen der insgesamt rund 2300 so für den Guten Zweck gesammelten Plüschtiere. Diese gehen an die Rengschburger Herzen e. V..
Foto: Andreas Nickl

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Rund 2300 Plüschtiere segelten beim „Teddy-Bear-Toss“ der Eisbären Regensburg für den Guten Zweck auf die Eisfläche. Am Ende gewann das Team um den US-amerikanischen Stürmer David Booth (hinten im Bild, rotes Trikot) die Partie gegen den EC Bad Nauheim souverän mit 7:3 und machte damit nicht nur auch rechnerisch endgültig das Saisonziel Klassenerhalt frühzeitig perfekt – sie hielten als Tabellenzweiter auch ihren Vorsprung auf ihre Verfolger.
Foto: Max Kleinschmidt
Andreas Nickl

Die Nachberichte werden präsentiert von Auto Neumeier & Seidl

 

 

 

INFORMATIONEN ZUM BUSKONVOI NACH KLINGENTHAL

Zur Regensburger Partie beim „Hockey-Outdoor-Triple“ am Sonntag, 18. Februar, ab 14 Uhr in der Vogtland-Skisprung-Arena in Klingenthal gegen die Lausitzer Füchse rollt bekanntlich ein Buskonvoi aus der Domstadt nach Sachsen.

TREFFPUNKT: 8:30 Uhr, Parkplatz Ost an der Donau-Arena

ABFAHRT: 9 Uhr, Donau-Arena

ANKUNFT: 12:30 Uhr, Klingenthal

SPIELBEGINN: 14 Uhr, Vogtland-Skisprung-Arena

ABFAHRT: Nach Spielende, bis Donau Arena

Die Eisbären Regensburg bitten alle Teilnehmenden darum, einen Personalausweis mitzubringen. Leider können die EBR aus rechtlichen Gründen keinen Verkauf von Speisen und Getränken in den Bussen anbieten. Aufgrund intensiver Diskussionen verzögerte sich die Bekanntgabe der Entscheidungen leider. Während der Verhandlungen war es nicht möglich, dazu Wasserstandsmeldungen herauszugeben. Dafür bitten wir um Verständnis...


STARKER COMEBACK-SIEG IN DER „F*CK CANCER“-NIGHT: EISBÄREN REGENSBURG RINGEN KREFELD PINGUINE MIT 3:2 NIEDER

Erst Tränen der Rührung, dann großer Jubel: So sah der Abend für einen Großteil der 3488 Fans des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg beim sensationellen 3:2 (0:2/1:0/2:0)-Heimsieg über die Krefeld Pinguine aus. Am großen „F*CK CANCER“-Mottospieltag, an dem die EBR auf die Krebskrankheit, insbesondere bei jungen Menschen, aufmerksam machten und insgesamt 13 betroffene Kinder und Jugendliche rund um die Partie in verschiedenster Art und Weise mit einbanden, Drehten die Oberpfälzer in der gut gefüllten Donau-Arena einen 0:2-Rückstand durch Tore von Andrew Yogan (26. und 42. Minute) und Corey Trivino (52.) und sicherten sich drei wichtige Punkte. In der DEL-2-Tabelle überholten die Domstädter damit die Gäste aus Nordrhein-Westfalen und schoben sich auf Platz acht nach vorne (32 Zähler). Der KEV indes fiel auf Rang neun ab (31). Weiter geht es für die Regensburger mit dem schweren Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren am morgigen Sonntag, 3. Dezember, ab 17 Uhr in der dortigen Energie-Schwaben-Arena (zum Vorbericht). Das nächste Heimspiel folgt dann am Freitag, 8. Dezember, ab 20 Uhr in der Donau-Arena: Dann steigt das Derby gegen die Selber Wölfe (Vorbericht folgt).

 

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Nachbericht

Schon vor dem Spiel gegen den langjährigen Erstligisten Krefeld Pinguine waren große Emotionen geboten: Die Eisbären Regensburg hatten getreu dem Spieltagsmotto „F*CK CANCER“ ein Kind und einen Jugendlichen mit Spielerverträgen ausgestattet: Louis Schille (acht Jahre alt) und Leonard Haas (16) haben beide den Krebs besiegt und sollten die Domstädter mit ihrem Kampfgeist in der wichtigen Partie unterstützen – beide durften mit der Starting Six der Oberpfälzer aufs Eis. Die Lineups (Jayden, zehn Jahre) und Startaufstellungen (Theo, zwölf) wurden von Kindern verlesen. Weitere junge Kämpferinnen und Kämpfer durften (unter anderem) den symbolischen Puckdrop vollziehen (Lukas, sieben), als Stadionsprecher ein Tor durchsagen (Milan, sieben), die On-Ice-Interviews führen (Louisa, zehn, und Maximilian, elf), beim Sprade-TV-Studio mitmachen (Lea, neun), im TV-Stream das Spiel kommentieren (Nikola, 17), auf der Eismaschine mitfahren (Tobias, vier), die Pressekonferenz anmoderieren (Alessia, zwölf) und in jener die Endergebnisse verlesen (Maximilian, elf). So konnten die jungen Fans einmalige Momente erleben und unvergessliche Erfahrungen sammeln. Im Stadion gab es eine Plakataktion, die EBR spielten in eigens designten Sondertrikots. Darüber hinaus gab es eine Schweigeminute für den unter der Woche im Alter von nur 25 Jahren verstorbenen Fußball-Profi Agyemang Diawusie vom SSV Jahn Regensburg. Die Mannschaft des Drittligisten war bei der Partie der Eisbären zu Gast.

Vor diesem Hintergrund rückte das Sportliche beinahe schon in den Hintergrund. Bei den Donau-Städtern fehlte nach wie vor der erkrankte Verteidiger Xaver Tippmann. Darüber hinaus standen Defensivmann André Bühler und Angreifer Lukas Heger nicht im Spieltagskader – Talent Niklas Zeilbeck stürmte für Passau in der Oberliga. Im Tor der EBR stand Tom McCollum, Jonas Neffin nahm als Backup auf der Bank Platz.

Die Regensburger erwischten einen schlechten Start: Schon nach vier Minuten verwertete Gäste-Stürmer Philipp Kuhnekath einen starken Konter zum 1:0 für den KEV. Die Domstädter hielten eigentlich gut mit und kamen auch ihrerseits zu einigen Chancen – und dennoch legten die Nordrhein-Westfalen noch vor der ersten Pause den zweiten Treffer nach: Ex-National- und NHL-Spieler Christian Erhoff arbeitete den Puck aus dem Getümmel im Nachsetzen über die Linie (17. Minute).

Starker Konter als Regensburger Initialzündung

Und auch der Start in den zweiten Durchgang machte zunächst kaum Hoffnung auf Besserung: Krefeld dominierte die ersten Minuten des Mitteldrittels und schnürte die Hausherren lange vor deren Tor ein. Es folgte aber in der 26. Minute ein starker Eisbären-Angriff, der die Regensburger Initialzündung sein sollte: Andrew Yogan über wand Gäste-Keeper Felix Bick mit einem satten Handgelenksschuss zum 1:2-Anschluss. Nun gewannen die EBR immer mehr die Oberhand, bis zum zweiten Seitenwechsel fielen aber keine weiteren Treffer mehr – beide Keeper zeichneten sich einige Male aus.

Andrew Yogan – erneut war es kurz nach Wiederbeginn der US-Amerikaner, der für die Donau-Städter traf: Nach einer Puckeroberung von Corey Trivino netzte er im Konter eiskalt zum 2:2-Ausgleich ein (42.). Die Partie war nun wieder völlig offen, doch die Regensburger kamen zu mehr guten Möglichkeiten. Völlig verdient fiel dann auch die Führung in der 52. Minute: Nach einer schönen Kombination schlenzte Jakob Weber die Scheibe Richtung Bicks Kasten und Trivino fälschte unhaltbar zur EBR-Führung ab. Es war bereits der 16. Saisontreffer des Kanadiers, der aus persönlichen Gründen (ein Trauerfall in der Familie) unter der Woche noch in seine Heimat gereist war, erst kurz vor dem Spiel nach Regensburg zurückkehrte und mit großem Jetlag spielte. Es folgten wütende Angriffe der Gäste. Krefelds Coach Herbert Hohenberger nahm rund zwei Minuten vor dem Ende noch eine Auszeit und Bick zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Doch aufopferungsvoll kämpfende Eisbären gestützt auf starke Paraden von Keeper McCollum retteten den knappen Vorsprung über die Zeit. Der Comeback-Sieg war das perfekte Ende der „F*CK CANCER“-Night.

Der Drei-Punkte-Sieg beförderte die Domstädter in der dicht gedrängten DEL-2-Tabelle auf Rang acht nach vorne (32 Punkte) – dabei haben die EBR ein Spiel weniger absolviert als alle anderen Teams. Damit zogen die Schützlinge von Coach Max Kaltenhauser auch an den Krefeldern vorbei, die auf Rang neun abrutschten (31). Am Sonntag, 3. Dezember, geht es für die Regensburger mit dem Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren weiter. Spielbeginn in der dortigen Energie-Schwaben-Arena ist um 17 Uhr . (zum Vorbericht). Es folgt ein Derby-Wochenende: Erst empfangen die Eisbären am Freitag, 8. Dezember, ab 20 Uhr die Selber Wölfe in der Donau-Arena, dann steht das große Rivalenduell beim EV Landshut auf dem Programm. Die Startzeit dieser Begegnung wurde geändert: Statt (wie ursprünglich geplant) um 17 Uhr geht es bei den Niederbayern nun erst um 18 Uhr los (Vorbericht folgt).
Tickets für das Heimderby gegen Selb gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Krefeld Pinguine 3:2 (0:2/1:0/2:0)

Freitag, 01. Dezember 2023 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Patrick Demetz, Jakob Weber, Korbinian Schütz, Lucas Flade (2 Strafminuten) und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Richard Diviš (2), Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri (4), Lukas Heger, Constantin Ontl, Kevin Slezak, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.
Krefeld:
Felix Bick (58:43) und Julius Schulte (beide Tor) – Christian Erhoff, Eric Gotz, David Trinkberger, Philip Riefers, Erik Buschmann, Maximilian Adam und Maximilian Leitner (alle Abwehr) – Lucas Lessio (2 Strafminuten), Alexander Weiß, David Cerny (2), Dennis Miller, Jon Matsumoto, Alexander Ruutu, Kevin Niedenz, Lukas Wagner, Edmund Junemann, Philipp Kuhnekath, Christian Kretschmann und Jerome Flaake (2/alle Sturm). – Trainer: Herbert Hohenberger.

Zuschauer: 3488 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Seedo Janssen und Achim Moosberger (beide Hauptschiedsrichter) sowie Jonas Reinold und Tobias Treitl (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 8 – Krefeld 6.

Tore

1. Drittel:
0:1 (4. Minute) Philipp Kuhnekath (Christian Erhoff);
0:2 (17.) Christian Erhoff (Philipp Kuhnekath, Jerome Flaake);
2. Drittel:
1:2 (26.) Andrew Yogan (Corey Trivino);
3. Drittel:
2:2 (42.) Andrew Yogan (Corey Trivino, Kevin Slezak);
3:2 (51.) Corey Trivino (Jakob Weber, Andrew Yogan).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 8. Rang (32 Punkte aus 22 Spielen/vorher 11.) – Krefeld 9. Platz (31 Zähler aus 23 Partien/vorher 8.).

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

 

Großer Jubel bei Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg. Das Team, das in der großen „F*CK CANCER“-Night mit eigens designten Sondertrikots antrat, schlug den Favoriten Krefeld Pinguine nach 0:2-Rückstand noch mit 3:2. Die knapp 3500 Zuschauer in der Donau-Arena erlebten indes auch viele emotionale Momente rund um die Sonderaktionen zum Mottospieltag, mit denen der Klub auf die Krebskrankheit, insbesondere bei Kindern, aufmerksam machte.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Die Nachberichte werden präsentiert von Auto Neumeier & Seidl

 


ZWEI GANZ BESONDERE NEUZUGÄNGE: EISBÄREN REGENSBURG STATTEN LEONARD HAAS UND LOUIS SCHILLE MIT PROFI-VERTRÄGEN AUS

Doppelter Transfercoup beim Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: Die Domstädter gaben heute die Verpflichtung der beiden großen Nachwuchstalente Louis Schille (acht Jahre alt) und Leonard Haas (16) bekannt. Die beiden Jungstars werden den Kader der EBR am heutigen „F*CK CANCER“-Spieltag gegen die Krefeld Pinguine entscheidend verstärken und wurden mit Profiverträgen für einen Tag ausgestattet.

Schille wird mit der Rückennummer 60 auflaufen, Haas erhält die 70. Beide Akteure sind – trotz ihres jungen Alters – bereits so starke Angeifer, dass sie in der Starting Six der Donau-Städter stehen werden. Vor allem ihr Kampfgeist zeichnet die beiden aus und soll den Oberpfälzern in der Begegnung ab 20 Uhr in der Donau-Arena den entscheidenden Vorteil bringen.

Eisbären-Geschäftsführer Christian Sommerer ist sich sicher: „Für das heutige Spiel haben wir unseren Kader erheblich mit zwei echten Kämpfern verstärkt. Wir haben keinen Zweifel daran, dass Louis Schille und Leonard Haas auf Anhieb echte Publikumslieblinge sein und unsere Mannschaft auf ein ganz neues Level heben werden. Sie werden die Herzen unserer Fans im Sturm erobern!“

Kaltenhauser: "Zwei junge Toptalente"

Haas und Schille seien „junge Toptalente. Wir freuen uns sehr, dass sie bei uns sind“, sagt Regensburgs Trainer Max Kaltenhauser. Nach intensivem Scouting und einem Probetraining sei ihm sofort klar gewesen, dass diese beiden Hochkaräter auf Anhieb Kandidaten für die Startaufstellung sind.

Der heute achtjährige Louis kam im Alter von nur 22 Monaten, noch vor seinem zweiten Geburtstag, im Mai 2017 in die KUNO, die Kinder-Uni-Klinik Ostbayern, nach Regensburg. Bei ihm wurde ein Hirntumor, ein sogenannter ATRT, diagnostiziert – er musste sofort, noch in der ersten Nacht, notoperiert werden. Zwei Tage später sollte der fünf Zentimeter große Tumor, der zwischen Klein-, Groß und Hirnstamm lag, entfernt werden. Ein rund einen Zentimeter großes Stück des Tumors blieb aber zurück – andernfalls wäre Louis wahrscheinlich erblindet.

Schon damals zeigte sich sein großes Kämpferherz: Louis musste fast alles, das er bis dahin bereits erlernt hatte (etwa Reden und Laufen) wieder neu lernen und war auf einer Körperseite (links) gelähmt. Nur wenige Wochen nach der Operation begann die langen Behandlungen mit Chemo-Therapien, Hochdosis-Chemos mit Stammzellentherapie und Protonenbestrahlung. 14 Monate nach der Diagnose war der Resttumor erstmalig nicht mehr nachweisbar.

Heute ist Louis 8 Jahre alt. Er geht in die zweite Klasse und ist eine Bereicherung für alle Menschen um ihn herum. Aktuell befindet er sich in der Nachsorge. Einige Behandlungen, insbesondere eine Wachstumstherapie finden statt.

Eine große Unterstützung war der VKKK (Verein für krebskranke Kinder), der Louis und seine gesamte Familie in jeder Phase unterstütze und nach wie vor unterstützt.

Leonard erkrankte 2020 an Krebs. Nach über zweijähriger Therapie und schweren Zeiten sind die Behandlungen nun abgeschlossen.

Wir bitten alle Fans, unsere Neuzugänge heute um kurz vor 20 Uhr beim Einlauf in der Arena entsprechend zu begrüßen und für einen begeisterten Empfang bei den Eisbären Regensburg zu sorgen.

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bilder: Eisbären Regensburg

 

 

 

EBR FCK CANCER Neuzugänge

Zwei starke Neuzugänge für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Mit Louis Schille und Lenard Haas haben die Domstädter zwei Toptalente für das „F*CK CANCER“-Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine am heutigen Freitagabend, 1. Dezember, ab 20 Uhr in der Donau-Arena mit Profiverträgen ausgestattet. Ihre neuen Teamkollegen Lukas Heger (rechts) und André Bühler (links) übergaben den beiden ihre Trikots...
Foto: Eisbären Regensburg


3100 EURO – STUDENTENFUNK REGENSBURG MIT GROßER „F*CK CANCER“-SPENDE FÜR DIE „ARENA DER TRÄUME“

Große Emotionen sind vorprogrammiert, denn am heutigen Freitag, 1. Dezember, ist es wieder soweit: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg veranstaltet bei seiner Heimpartie gegen die Krefeld Pinguine seinen „F*CK CANCER“-Spieltag rund um das Thema Krebs. In der Vorsaison kamen rund um diese ganz besondere Aktion über 20.000 Euro für die „Arena der Träume“, das Sozialprojekt des Klubs zusammen. 3100 Euro, und damit weit über zehn Prozent des Gesamtergebnisses, steuerte dabei der Studentenfunk Regensburg, das Regensburger Campusradio, bei. Nun übergaben Vertreter und Vertreterinnen des Vereins auch offiziell die Summe an Peter Holmgren, Leiter Standortentwicklung der EBR.

Die Studierenden hatten im Rahmen der „F*CK CANCER“-Aktion im Advent 2022 eine groß angelegte Spendenaktion zugunsten der Sozialpartner der „Arena der Träume“ ins Leben gerufen. Neben Verlosungen von Fanartikeln und Sammelaktionen am Campus waren auch mehrere Sondershows im Radio-Stream Teil der Charity-Aktion der ehrenamtlichen Mitglieder des „Stufu“. Im Rahmen der zweiwöchigen Initiative sendeten die Studierenden erst mit „sPENdn&PAPER“ ein interaktives Live-Hörspiel aus ihrem Studio, welches von Mitgliedern erzählt wurde. Durch Spenden nahmen Zuhörende dabei auf den Verlauf der Geschichte Einfluss. Das große Finale bildete dann eine über zehnstündige Marathon-Show am Spieltag. Dabei gab es nicht nur Interviews mit bekannten Persönlichkeiten (wie etwa einige EBR-Spieler, Sportbürgermeisterin Astrid Freudenstein, Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel und einige der Sozialpartner der „Arena der Träume“). Auch Live-Schaltungen zum „F*CK CANCER“-Spiel ins Stadion sowie diverse Studiogäste und -anrufende waren Teil des Spendenmarathons.

Erneut zahlreiche Aktionen geplant

Christian Sommerer, Geschäftsführer der Eisbären Regensburg, dankt dem Studentenfunk. Er sagt: „Für unsere ganze Organisation ist der ‘F*CK CANCER‘-Spieltag immer ein emotionaler Höhepunkt – auch schon während der Vorbereitung. Wir freuen uns immer unglaublich darauf, auch wenn es um ein sehr ernstes und dramatisches Thema geht. Aber es ist einfach toll zu sehen, wenn die Kinder und ihre Familien dann vor Ort in der Arena sind. Es ist wunderbar, wie viel Gutes getan werden kann, indem einfach nur Zeit investiert wird.“  Die stattliche Gesamtspendensumme von über 20.000 Euro sei nur durch Aktionen wie die des Studentenfunks sowie das Engagement der zahlreichen weiteren Unterstützenden möglich geworden. „Wir hoffen, dass wir auch in diesem Jahr wieder eine gute Summe zusammen bekommen. Ich danke allen unseren Sponsoren und Unterstützenden, die sich auch bei der ‘Arena der Träume‘ eingebracht haben.“

Auch heuer sind am Mottospieltag am heutigen Freitag, 1. Dezember, ab 20 Uhr in der Donau-Arena zahlreiche Aktionen zum Thema Krebs geplant. Einmal mehr spielen die Eisbären in Sondertrikots, die schon im Vorfeld zugunsten der „Arena der Träume“-Sozialpartner versteigert wurden. Darüber hinaus werden 13 betroffene Kinder auf unterschiedlichste Art und Weise von den EBR rund um die Partie involviert und können so unvergessliche Erlebnisse und Erfahrungen sammeln. Des Weiteren ist eine große Plakataktion geplant. Weitere Informationen gibt es im offiziellen Vorbericht auf der EBR-Homepage unter www.eisbaeren-regensburg.com

Der Studentenfunk plant auch 2023 im Advent wieder eine Spendenaktion. Weitere Informationen dazu folgen auf den Kanälen des „Stufu“ --> www.stufu.de

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bilder: Melanie Feldmeier/arSito

 

Am großen „F*CK CANCER“-Spieltag im vergangenen Jahr erhielten zwei Kinder Profiverträge für einen Tag – sie durften mit der Mannschaft vor dem Spiel aufs Eis.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

3100 Euro für die „Arena der Träume“, das Sozialprojekt des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: Mit einer groß angelegten Spendenaktion im Rahmen des letztjährigen „F*CK CANCER“-Spiels sammelte das Regensburger Campusradio, der Studentenfunk, diese stolze Summe. Nun erfolgte im Vorfeld des diesjährigen Mottospieltags die offizielle Scheckübergabe. Unser Bild zeigt die Mitglieder des Studentenfunks, die hauptverantwortlich für die Spendenaktion waren, mit Peter Holmgren, Leiter für Standortentwicklung bei den EBR (Dritter von rechts) sowie EBR-Maskottchen Bärnie (links). Für den Studentenfunk übergaben (von links) Jan-Mirco Linse, Lena Hensel, Simon Löw, Luzie Kübler, Michael Paintner und Luis Sigmund die Spende.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Den Hauptpreis der Fanartikel-Verlosung, ein von der ganzen Mannschaft signiertes Sondertrikot ergatterte Claus Phillipp Stefan (Mitte). Simon Löw (links) und Jan-Mirco Linse (rechts) vom Studentenfunk Regensburg übergaben dem glücklichen Gewinner das Einzelstück im Rahmen eines Spieltags.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Auch Jonas, der die Eisbären schwer krank während der Aufstiegs-Play-offs im Frühjahr 2022 begleitet hatte, wirkte am „F*CK CANCER“-Spieltag der vergangenen Saison mit: Er durfte mit Stadionsprecher Korbinian Held aufs Eis und half dabei, die Mannschaftsaufstellungen zu verlesen. Nach der Oberliga-Meisterschaft und dem damit verbundenen DEL-2-Aufstieg besuchte die Mannschaft den sich damals in Isolation im Krankenhaus befindenden Jonas mit dem Pokal und einer eigenen Meister-Medaille. Anschließend verbesserte sich sein Zustand enorm...
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 


VORZEITIGES WEIHNACHTSGESCHENK: EISBÄREN REGENSBURG VERLÄNGERN MIT TOP-SCORER COREY TRIVINO BIS 2025 - TOLLE SUMME FÜR "F*CK CANCER"

Eine doppelte Bescherung gab es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg und seine Anhänger schon kurz vor Weihnachten: Top-Scorer Corey Trivino hat seinen Vertrag bei den Domstädtern vorzeitig bis 2025 verlängert! Das gab der Klub am Mittwoch auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz bei Brustsponsor Stemmle Heizungsbau bekannt. Der Stürmer, den die Oberpfälzer erst während der laufenden Saison Mitte September nachverpflichtet hatten, schlug bei den Donau-Städtern voll ein: In bislang 22 Partien im EBR-Trikot kommt der Kanadier auf satte 18 eigene Tore und 19 Vorlagen für 37 Punkte! Das macht den 32-Jährigen nicht nur zum torgefährlichsten Eisbären, sondern auch zum besten Scorer der ganzen Liga – und das obwohl er zum Teil wesentlich weniger Spiele absolviert hat als seine Konkurrenten. Doch es gab noch mehr gute Nachrichten zu verkünden: Mit bisher über 20000 Euro spülten der jüngste „F*CK Cancer“-Mottospieltag und die damit verbundenen Aktionen eine große Spendensumme für die „Arena der Träume“, das Sozialprojekt der EBR, ein – mehr wie durch alle bisherigen „F*CK Cancer“-Tage der Eisbären zuvor insgesamt zusammengekommen waren.

Trivino schnürte in den vergangenen vier Spielzeiten die Schlittschuhe für den Regensburger DEL-2-Ligakonkurrenten Kassel Huskies. Seine Statistiken aus dieser Zeit zeigten bereits seine spielerische Klasse: In 156 Partien für die Hessen gelangen ihm 177 Scorerpunkte (51 Tore und 126 Vorlagen). Der Mittelstürmer, der seine vorherigen Werte in Regensburg bislang sogar noch deutlich übertrifft, fühlt sich in der Domstadt rundum wohl: „Es ist immer schwierig, später in der Saison zu einem Team zu stoßen. Aber sobald wir ankamen, haben das Regensburger Management, der Trainerstab, die Spieler und die Fans es mir und meiner Frau sehr einfach gemacht, anzukommen und uns hier sehr willkommen zu fühlen. Wir haben eine großartige, enge Gemeinschaft von Spielern, Management und medizinischer Abteilung, die einfach alles füreinander tun. Die Entscheidung, hier in Regensburg zu bleiben, ist uns deswegen leichtgefallen, da wir hier sehr zufrieden sind. Wir genießen die schöne Stadt und es ist toll, jeden Tag aufs Eis zu gehen, um vor großartigen Fans zu spielen. Ich werde Alles geben, um unserer Organisation in dieser und den nächsten beiden Saisons zum Erfolg zu verhelfen.

Auch Headcoach Max Kaltenhauser ist froh, dass Trivino bei den Eisbären bleibt: „Corey ist ein überragender Spieler und Charakter. Er ist absolut pflegeleicht und bei seinen Mitspielern sehr beliebt. Daher war es für uns klar, dass wir ihn unbedingt halten wollten. Ich bin sehr glücklich, dass es geklappt hat.“

„Es freut uns ungemein, dass sich so ein Spieler, der bestimmt viele andere Angebote hatte, für uns entschieden hat. Mit ihm hatten wir zum richtigen Zeitpunkt genau den richtigen Riecher“, sagte EBR-Geschäftsführer Christian Sommerer im Rahmen der Pressekonferenz. Stemmle-Inhaber Friedrich Riedl betonte indes: „Die Verpflichtung von solchen Spielern ist einmalig und wirkt stark nach außen. Wir sind froh, unseren Teil dazu beitragen zu können. Wir haben über 30 Eishockey-Verrückte in unserem Betrieb, für uns ist es eine Herzensangelegenheit, uns bei den Eisbären einzubringen.“

Enorme Spendensumme für „F*CK Cancer“

Aber auch die enorme Spendensumme für das „F*CK Cancer“-Projekt der Eisbären zauberte EBR-Geschäftsführer Christian Sommerer ein Lächeln ins Gesicht. Rund um den Mottospieltag am vergangenen Sonntag, an dem der Klub auf die Krebskrankheit – vor allem bei Kindern – aufmerksam gemacht hatte, hatten die Domstädter Spenden für ihr Sozialprojekt "Arena der Träume" gesammelt und mit emotionalen Aktionen auf und neben dem Eis für viel Aufsehen gesorgt. Durch Spenden insbesondere von der Firma TGW, der Metzgerei Döhl und dem Studentenfunk Regensburg kamen insgesamt über 20000 Euro zusammen. Die Summe stieg zuletzt durch das „Charity-Grillen“ des Eisbären-Partners Hahn-Zelt am Regensburger Christkindlmarkt sowie weitere Spenden, unter anderem von der Zahnarztpraxis Dr. Lauerer und von der Fa. Energieberatung Gundermann. Im Laufe der Pressekonferenz erhielten die Eisbären zudem durch Armin Wolf die erfreuliche Nachricht, dass die „Helfenden Hände Regensburg“ um Stefan Zeilhofer den Betrag noch um weitere 600 Euro aufstocken.

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

Vorzeitiges Weihnachtsgeschenk: Mit Corey Trivino haben die Eisbären Regensburg ihren momentan punktbesten Angreifer bis 2025 an sich gebunden.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito


2:4-HEIMNIEDERLAGE FÜR DIE EISBÄREN REGENSBURG GEGEN BAYREUTH AM „F*CK CANCER“-TAG

Was Emotionen und Wohltätigkeit anging, war der Sonntagabend für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg ein voller Erfolg – sportlich gab es indes einen kleinen Dämpfer: Am Ende des „F*CK Cancer“-Mottospieltages stand eine unglückliche 2:4 (0:0/1:2/1:2)-Derby-Niederlage gegen die Bayreuth Tigers. Corey Trivino in Überzahl (33.) und Marvin Schmid (50.) trafen für die Oberpfälzer, die trotz null Punkten am Wochenende nach wie vor Tabellensiebter (40 Punkte) sind. Und auch Bayreuths Platz änderte sich nicht: Sie sind immer noch 14. und damit Letzter (20 Zähler). Weiter geht es für die Eisbären am Freitag, 23. Dezember, mit dem Auswärtsspiel ab 19:30 Uhr bei den Kassel Huskies. Ihr nächstes Heimspiel bestreiten sie dann erst am zweiten Weihnachsfeiertag: Am Montag, 26. Dezember, empfangen die Domstädter ab 17 Uhr die Ravensburg Towerstars in der Donau-Arena.

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.thefan.fm/eisbaeren_regensburg/

 

Nachbericht:
Erneut gab es Rotation im Kader des Teams von Max Kaltenhauser: Die Verteidiger Lars Schiller und André Bühler pausierten ebenso wie die Stürmer Topi Piipponen und Matteo Stöhr. Angreifer Christoph Schmidt war erneut für Oberligist Passau im Einsatz.

Schon vor dem Spiel war in der Arena viel geboten: Die Eisbären hatten nicht nur die bisherigen „F*CK Cancer“-Kinder eingeladen, die unter anderem Stadionsprecher Korbinian Held bravourös bei seiner Arbeit unterstützten, sondern sie hatten auch mit Maximilian Gleisl (12) und Sebastian Fellner (13) zwei Youngster mit Ein-Tages-Spielerverträgen ausgestattet, die mit der Mannschaft aufs Eis gingen und frenetisch von den 3267 Zuschauern gefeiert wurden. Auch emotionale Videos sorgten für reichlich Aufmerksamkeit für die Krebskrankheit, zudem wurden zahlreiche Spenden übergeben.

Sportlich verlief der Start ausgeglichen: Die Gäste, die nur mit 14 Spielern angereist waren, kamen zwar zu einigen Abschlüssen, doch Devin Williams parierte alle Versuche der Franken. Auf der anderen Seite scheiterten aber auch die Eisbären wiederholt am Goalie-Neuzugang der Schwarz-Gelben, Brandon Halverson. Die beste Chance auf die frühe Führung hatte EBR-Stürmer Daniel Pronin in der vierten Minute, doch sein Versuch landete am Pfosten. Wenig später scheiterte Marvin Schmid mit einem verdeckten Schuss. Und weil sich beide Torsteher auch in der Folge schadlos hielten, endete der erste Durchgang 0:0.

Im zweiten Durchgang setzte sich die leichte Regensburger Überlegenheit fort – doch so ganz zu ihrem Spiel fanden die Domstädter nicht. Sinnbildlich eine Szene in der 21. Minute, als eine mögliche Drei-auf-eins-Konterchance leichtfertig durch ein Missverständnis mehrerer hergeschenkt wurde. Die letzte Konsequenz fehlte im Spiel der Oberpfälzer – die sich folglich auch nicht mit einem Treffer belohnten. Den Torreigen eröffneten dann, etwas überraschend, die Franken: Bei angezeigter Strafe gegen sich kam Regensburg nicht an die Scheibe – Ville Järveläinen nutzte einen schönen Querpass und schob zur 1:0-Führung für Bayreuth ein (28. Minute). Damit stellten die Wagnerstädter den Spielverlauf etwas auf den Kopf. Einmal mehr lieferte aber das Regensburger Überzahlspiel ab: Top-Scorer Corey Trivino verwertete ein Powerplay zum 1:1 (33.).

Vermutlich spielentscheidend war dann eine zumindest umstrittene große Strafe: Nach einem unglücklichen Zusammenprall, als beide Spieler zum Puck blickten, bekam EBR-Verteidiger Patrick Demetz eine Fünf-Minuten-Strafe plus Spieldauer aufgebrummt. Eine äußerst fragwürdige Entscheidung – mit Folgen: Die Tigers nutzten das folgende Powerplay zur 2:1-Führung durch Christian Kretschmann (39.), dem ein Abpraller glücklich auf die Kelle fiel.

VORENTSCHEIDUNG IN DOPPELTER UNTERZAHL

Nach der zweiten Pause kam es noch dicker: Als kurz nach Wiederbeginn auch noch Xaver Tippmann eine harte Strafe aufgebrummt bekam, mussten die Eisbären in doppelter Unterzahl ran – und erneut schlugen die Gäste zu. Branden Gracel überwand Williams zum 1:3 aus Regensburger Sicht. Regensburg startete nun einen wahren Sturmlauf, es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor – doch der Puck wollte nicht so recht über die Linie. Erst ein von Marvin Schmid abgefälschter Schuss fand nach 50 Minuten dann doch den Weg an Halverson vorbei in die Maschen. Nun hatten die EBR Blut geleckt und drängten auf den Ausgleich, doch zwei weitere Pfostenschüsse und diverse starke Halverson-Paraden verhinderten dies. Im Gegenteil: Als die Eisbären kurz vor Schluss in Überzahl auch noch den Torhüter vom Eis nahmen, um mit sechs Feldspielern gegen vier Bayreuther noch den Treffer zu erzwingen, mutierte ein Befreiungsschlag der Tigers über die Bande zum Torschuss und kullerte zum 2:4-Endstand über die Torlinie des verwaisten Regensburger Gehäuses (60.).

Weiter geht es für die Donau-Städter Freitag, 23. Dezember, ab 19:30 Uhr mit dem Auswärtsspiel in Kassel. Das nächste Heimspiel bestreiten die Eisbären am zweiten Weihnachtsfeiertag, Montag, 26. Dezember, ab 17 Uhr gegen die Ravensburg Towerstars in der Donau-Arena. Auch diese Partie wird eine ganz besondere: Dann wird nämlich Ex-Kapitän und Aufstiegsheld Peter Flache, der seine Karriere im Sommer beendete, geehrt...
Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Bayreuth Tigers 2:4 (0:0/1:2/1:2)

Regensburg: Devin Williams (58:55) und Patrick Berger (beide Tor) – Tomáš Gulda, Petr Heider, Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Jakob Weber, Patrick Demetz (5 + 20 – Spieldauerstrafe) und Korbinian (alle Abwehr) – Richard Diviš, Corey Trivino, Radim Matuš, Kyle Osterberg, Marvin Schmid (2), Nikola Gajovský, Constantin Ontl, Lukas Heger, Andrew Schembri, Tomáš Schwamberger, Erik Keresztury (2), Lukas Wagner, Daniel Pronin, Sebastian Gleisl und Maximilian Gleisl (alle Sturm).
Bayreuth: Brandon Halverson (60:00) und Lukas Steinhauer (beide Tor) – Moritz Raab (2 Strafminuten), Jesse Roach (2), Lubor Pokoviv, Dennis Dietmann und Leon Schuster (alle Abwehr) – Dani Bindels (2), Philippe Cornet, Christian Kretschmann,  Ville Järveläinen (2), Branden Gracel, Tobias Meier, Tom Schwarz, Travis Ewanyk (2) und Jan-Luca Schuhmacher (alle Sturm).

Zuschauer: 3267.

Schiedsrichter: Nikolas Neutzer und Daniel Harrer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Alexander Pletzer und Soeren Kriebel (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 11 (+ 20 Demetz/Spieldauer) – Bayreuth 10.

Tore:
1. Drittel:
-
2. Drittel:
0:1 (28.) Ville Järveläinen (Branden Gracel, Christian Kretschmann);
1:1 (33./PP1) Corey Trivino (Richard Diviš, Nikola Gajovský);
1:2 (39./PP1) Christian Kretschmann (Philippe Cornet, Travis Ewanyk);
3. Drittel:
1:3 (42./PP2) Branden Gracel (Philippe Cornet, Christian Kretschmann);
2:3 (50.) Marvin Schmid (Jakob Weber, Andrew Schembri);
2:4 (60./SH1/EN) Jesse Roach.

Tabellenplatz: Regensburg: 7. (40 Punkte aus 27 Spielen/zuvor 7.) – Bayreuth 14. (20 Punkte aus 28 Spielen/zuvor 14.).

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Der gelungene „F*CK Cancer“-Tag machte die 2:4-Heimniederlage im Derby gegen Bayreuth für die Eisbären Regensburg und ihre Anhänger (links im Bild Stadionsprecher Korbinian Held mit einem der Aktionskinder) etwas verkraftbarer…
Foto: Melanie Feldmeier/ArSito

 


EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM SONNTAG BAYREUTH ZUM „F*CK CANCER“-DERBY

Zwei Mal standen sich beide Teams in dieser Saison bereits gegenüber, zwei Mal hieß der Sieger am Ende Eisbären Regensburg: Der Eishockey-Zweitligist aus der Domstadt empfängt am Sonntag, 18. Dezember, ab 17 Uhr die Bayreuth Tigers zum Derby in der Donau-Arena. Das Spiel zwischen dem Tabellensiebten aus der Oberpfalz (40 Punkte aus 26 Spielen) und dem 14. aus Franken (17 aus 27) ist aber nicht nur aufgrund der Rivalität der Teams etwas ganz Besonderes: Die Donau-Städter veranstalten dabei auch zum vierten Mal ihren großen „F*CK Cancer“-Charity-Spieltag (alle Informationen auf der Eisbären-Homepage unter www.eisbaeren-regensburg.com)

Sportlich könnten die Vorzeichen kaum unterschiedlicher sein: Während Regensburg bislang nicht nur beide direkten Duelle für sich entschieden (3:0 und 4:3 nach Overtime), sondern auch in weniger Spielen bereits mehr als doppelt so viele Punkte wie die Tigers geholt hat, kommen die Franken, seit geraumer Zeit Tabellenletzter, bislang in dieser Spielzeit kaum in Tritt. Jüngst wurde allerdings mit Brandon Halverson ein erfahrener Goalie mit starker Vita verpflichtet, der die Schwarz-Gelben in seinem ersten Spiel prompt zum 4:3-Shootout-Sieg über die ebenfalls kriselnden Landshuter geführt hat.

Die Domstädter verloren indes jüngst unglücklich nach hartem Kampf auswärts mit 4:6 in Krefeld. Die Reise nach Nordrhein-Westfahlen hatten Verteidiger Korbinian Schütz sowie die Stürmer Topi Piipponen, Constantin Ontl, Andrew Schembri und Christoph Schmidt nicht mit angetreten. Wie der Kader der EBR gegen Bayreuth aussehen wird, entscheidet sich kurzfristig, alle Akteure sind einsatzfähig.

Tickets gibt es unter: www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Der Vorbericht wird präsentiert von Alphatec!


GROßE EMOTIONEN VORPROGRAMMIERT: EISBÄREN VERANSTALTEN AM SONNTAG VIERTEN „F*CK CANCER“-MOTTOSPIELTAG

Wer am Sonntag, 18. Dezember, zum Heimspiel des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg gegen die Bayreuth Tigers kommt, sollte besser eine Extra-Packung Taschentücher im Gepäck haben – denn beim traditionellen „F*CK Cancer“-Mottospieltag sind wieder große Emotionen zu erwarten. Bereits zum vierten Mal veranstaltet der Klub dieses spezielle Event im Rahmen eines Liga-Spiels, um auf die Krebskrankheit – vor allem bei Kindern – aufmerksam zu machen und Spenden für die Partner des eigenen Sozialprojekts „Arena der Träume“ zu sammeln.

Spielbeginn im Derby gegen Bayreuth ist um 17 Uhr. Und auch heuer sind rund um den Spieltag wieder zahlreiche Aktionen geplant – welche genau, bleibt bis zum Spieltag noch ein Geheimnis… Christian Sommerer, Geschäftsführer der Eisbären, erklärt: „Die `Arena der Träume` ist das Sozialprojekt der Eisbären Regensburg, in dem wir alle unsere Sozialen Projekte bündeln, organisieren und auch konzeptionieren. 2018 hatte ich die Idee, dass wir einen „F*CK Cancer*-Heimspieltag veranstalten, wo wir krebskranken Kindern und ihren Familien Aufmerksamkeit schenken und etwas Gutes tun. Das klingt erst einmal wenig spektakulär, aber ist eigentlich unbezahlbar – dass wir den Kindern und ihren Familien und Freunden im Alltag ein bisschen Halt geben und ihnen ermöglichen, etwas ganz Besonderes zu erleben.“ Seither habe sich die Aktion immer weiter entwickelt: Einige Kinder bekamen Ein-Tages-Spielerverträge, durften mit den Spielern aufs Eis und in die Kabine, bekamen einen eigenen Spind und Ausrüstung, ein eigenes Trikot mit eigener Nummer – und durften sogar mit dem Team vor tausenden Fans auflaufen. „Mannschaft und Trainer kümmern sich auch immer um die Kinder, alle sind eingebunden und für uns alle ist es immer eine ganz besondere Erfahrung“, berichtet Sommerer.

Für die 10-jährige Alessia und den 7-jährigen Jonas erfüllten sich durch die Aktion erst im Frühjahr zwei besondere Wünsche: Alessia durfte zum Eröffnungsbully den Puck einwerfen und Jonas die Starting Six verlesen. Zudem waren die beiden live zu Gast im Sprade-TV–Studio. Im Vorfeld konnte Alessia bereits in der Donau-Arena mit Hilfe von Martin Cinibulk erstmals Eislaufen und traf Richard Divis. Jonas erhielt zu Hause Besuch von den Eisbären. Insbesondere zu Jonas baute das Team im Anschluss eine ganz besondere Verbindung auf: Im Laufe der Play-offs, die im Zweitliga-Aufstieg gipfelten, hielten sie ständig Kontakt – nach dem Gewinn der Meisterschaft besuchten sie den Jungen am Krankenhaus und übergaben ihm eine eigene echte Meistermedaille.

Limitierte Sondertrikots im Stadion abzuholen

Auch heuer tragen die Akteure der Eisbären wieder limitierte Sondertrikots in der Partie. In limitierter Auflage gab es diese auch für die Fans zu kaufen, die in der Partie von der Mannschaft getragenen Trikots aus dem Bayreuth-Spiel sollen im Anschluss für den Guten Zweck versteigert werden, die Einnahmen aus diesen Trikot-Verkäufen fließen ebenfalls komplett in die Arena der Träume. Die zuvor von den Fans bestellten Sondertrikots können am Spieltag in der Arena abgeholt werden.

Zahlreiche weitere Spenden werden erwartet. Mit der durch diesen Spieltag generierten Summe unterstützt die „Arena der Träume“ insbesondere die regionalen Krebs-Sozialpartner: VKKK Ostbayern e.V. (Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder), Traumzeit e. V. (gemeinnütziger Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, krebskranken Kindern und deren Familien Herzenswünsche zu erfüllen und bei gemeinsamen Aktionen unvergessliche Stunden zu ermöglichen), und die Leukämiehilfe Ostbayern.

Für diese Charity-Aktion gibt es rund um den Spieltag auch noch weitere Initiativen: Einerseits sammelt der Studentenfunk, das Regensburger Campusradio, mit einer groß angelegten Spendenaktion - am Samstag und auch am Sonntag rund um den Spieltag gibt es dabei auch große Sondersendungen, inklusive eines großen Abschlussmarathons am Sonntag (Beginn 11 Uhr bis Mitternacht) und mit einer Verlosung eines Eisbären-Sondertrikots (alle Spielernamen + Unterschriften auf dem Rücken). Alle weiteren Infos gibt es auf www.stufu.de
Zum anderen tauschen am Montag, 19. Dezember, mehrere Spieler der Eisbären die Eishockey-Schläger gegen Grillzangen und sammeln beim „Benefiz-Grillen“ am „Hahns Herzl-Stand“ am Regensburger Christkindlmarkt am Neupfarrplatz weitere Spenden. Alle Erlöse aus dieser Aktionsstunde (17:30 bis 18:30 Uhr) spendet Dult-Festwirt Michael Hahn ebenfalls an die „Arena der Träume“, das Geld fließt also in die Spendensumme vom Spieltag mit ein.

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito