IMPRESSIONEN RUND UM DEN SPIELTAG
Was für ein Heimspiel gegen Kassel: die rund 3000 Fans sahen ein begeisterndes und packendes Spiel unserer Eisbären: aus 1:4 wurde noch ein 4:5, leider konnten wir einen Sekunden vor Schluss gegebenen Penalty nicht zum Ausgleich verwandeln. Die Fans sahen jedoch wieder ein begeisterndes Heimspiel mit einer aufopferungsvoll kämpfenden Mannschaft gegen den Tabellenführer aus Kassel. Und auch neben dem Eis war viel geboten:
Arena der Träume, das Sozialprojekt der Eisbären Regensburg, war mit zwei Aktionen präsent: unser erster F*CK Cancer „Eisbär-Spieler für einen Tag“ aus dem Jahr 2018, Theo Islinger, war mit seiner Familie und Nadine Guggenberger von Traumzeit e.V. zu Gast, nachdem Theo beim letzten F*CK CANCER Spieltag am 18. Dezember 2022 aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein konnte. Theo vollzog den Official Puck Drop vor dem Spiel, war beim Einlauf der Mannschaft dabei und zusammen mit Eisbären Geschäftsführer Christian Sommerer an der Bande unterwegs.
Zudem übergaben die Eisbären Regensburg an die Klinik St. Hedwig in Vertretung von Stefan Gütinger, Pflegedirektor, Frau Janet Ring, verantwortliche Pflegedienstleitung der Geburtshilfe und Frau Dr. Marieluise Lercher, Ärztin in der Geburtshilfe, rund 300 Neugeborenen Pakete als Geschenk, bestehend aus Eisbären-Stramplern und Eisbären-Lätzchen.
Zu guter Letzt hatte unser Gold-Partner BayWa AG in Person von Christian Wild, Leiter der Region Oberpfalz Süd Baustoffe, als Sponsor Of The Day mit über 30 Gästen zum Spiel geladen. Wir sagen Danke für die tolle und enge Partnerschaft und freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Aktion mit der BayWa beim Heimspiel am 24. Februar.

NÄCHSTES TOP-TEAM VOR DER BRUST: EISBÄREN REGENSBURG TRETEN IN RAVENSBURG AN
Nach dem Duell mit Tabellenführer Kassel (4:5-Heimniederlage) folgt die Partie beim Dritten, den Ravensburg Towerstars: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat binnen kurzer Zeit die zweite schwere Aufgabe vor der Brust, wenn es am Sonntag, 29. Januar, ab 18:30 Uhr bei den Baden-Württembergern um Punkte geht. Spielbeginn in der dortigen CHG-Arena ist um 18:30 Uhr. Die Domstädter gehen als Elfter (52 Zähler) zwar als Außenseiter in die Begegnung, haben aber zwei der drei bisherigen direkten Duelle mit den Oberschwaben (71 Zähler) gewonnen und im dritten zumindest einen Punkt erkämpft.
So besiegten die Oberpfälzer vor eigenem Publikum die Towerstars schon am dritten Spieltag mit 3:2 nach Overtime, ehe Ende Oktober das exakt gleiche Endergebnis auf der Anzeigetafel stand – dann allerdings zugunsten der heimischen Ravensburger. Deutlich wurde es im dritten Kräftemessen: Die Eisbären siegten Ende Dezember in der Donau-Arena mit 4:0.
Selbstvertrauen getankt
Regensburg wird erneut auf Coach Max Kaltenhauser verzichten müssen, der aus privaten Gründen fehlt. Co-Trainer Martin Slánský vertritt ihn hinter der Bande. Verletzt fehlt wohl Lukas Wagner sowie wahrscheinlich auch Sturmkollege Erik Keresztury nach einer Blessur aus der jüngsten 4:5-Heimniederlage gegen Kassel. In dieser verschafften sich die zuletzt gebeutelten Regensburger trotz null Punkten endlich wieder etwas Selbstvertrauen, brachten sie den souveränen Ligaprimus doch an den Rand eines Punktverlusts und hielten die Begegnung bis in die Schlusssekunden völlig offen. Ravensburg indes kommt ohnehin mit breiter Brust in diese Begegnung, hat das Team des jüngst als Coach zurückgekehrten Peter Russel doch vier der letzten fünf Partien gewonnen und musste sich in diesem Zeitraum lediglich den starken Kaufbeurern (Platz zwei) geschlagen geben. Am Freitag gab es einen guten 4:2-Auswärtssieg in Bad Nauheim.
Ravensburg hat für diese Begegnung die „Ladies-Night“ ausgerufen – alle Zuschauerinnen (auch aus Regensburg) erhalten vergünstigten Eintritt. Alle Infos zur Aktion finden Sie auf der Homepage des Klubs unter
https://www.towerstars.de/ladies-night-beim-heimspiel-gegen-regensburg/
Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Eisbären erst am Freitag, 10. Februar, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen den EC Bad Nauheim.
Tickets unter www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
DEN TABELLENFÜHRER BIS ZUM SCHLUSS GEFORDERT: EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN KASSEL 4:5
Stark gekämpft und doch verloren: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat sein Heimspiel gegen Tabellenführer Kassel Huskies mit 4:5 (1:2/2:2/1:1) verloren, hatte den souveränen Ligaprimus dabei aber am Rande eines Punktverlusts. Trotz zwischenzeitlichem 1:4-Rückstand gaben die Domstädter vor 2987 Zuschauern in der Donau-Arena nie auf und hatten mit der Schlusssirene sogar noch die Chance, per Penalty auszugleichen – doch Kapitän Nikola Gajovský scheiterte. Die Tore für die Eisbären erzielten Lars Schiller (38. und 60. Minute), Richard Diviš (15.) und Gajovský in Überzahl (39.). Weil auch die direkte Konkurrenz ihre Spiele verlor, blieben die Oberpfälzer trotz der Niederlage auf Tabellenplatz 11 (52 Punkte). Die Hessen grüßen indes weiter von Rang eins und haben bereits 101 Zähler gesammelt. Weiter geht es für die EBR am Sonntag, 29. Januar, mit dem Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars (Beginn 18:30 Uhr). Das nächste Heimspiel steigt dann erst am Freitag, 10. Februar, in der Donau-Arena gegen den EC Bad Nauheim (20 Uhr).
Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.thefan.fm/eisbaeren_regensburg/
Nachbericht:
Nicht mit von der Partie war Headcoach Max Kaltenhauser aus persönlichen Gründen. Außerdem fehlte Stürmer Lukas Wagner verletzt sowie Verteidiger André Bühler. In der Offensive kamen Radim Matuš und Matteo Stöhr nicht zum Einsatz, in der Abwehr Korbinian Schütz. Angreifer Christoph Schmidt war erneut für Passau in der Oberliga im Einsatz.
Die Eisbären starteten gut in die Partie und erspielten sich die ersten Chancen, einige Male musste Gäste-Goalie Gerald Kuhn bereits in den Anfangsminuten in höchster Not retten. Doch die ersten Tore machte das Team aus Hessen: Erst tauchte Tomáš Sykora nach einem schnellen Gegenzug frei vor EBR-Keeper Devin Williams auf und vollendete zum 1:0 für Kassel (5. Minute), dann überrumpelten die Gäste die Regensburger Defensive nach einem Fehlpass im Aufbauspiel gleich noch einmal: Alec Ahlroth nutzte es zum 2:0 für die Huskies (7.). Doch die Gastgeber ließen sich von der Kalten Dusche nicht aus dem Konzept bringen und spielten weiter gut mit. Der Lohn folgte in der 15. Minute Richard Diviš nutzte bei Vier-gegen-Vier einen Abwehrfehler der Schlittenhunde und verlud Kuhn zum 1:2-Anschlusstreffer. Mit diesem Spielstand ging es auch in die erste Pause, weil Kuhn immer wieder Endstation für die andrängenden Gastgeber war.
Doch nach Wiederbeginn gerieten die Eisbären minutenlang mächtig unter Druck: Zwar hatte Kyle Osterberg nach wenigen Sekunden bereits eine Großchance auf den Ausgleich, doch Kuhn parierte erneut prächtig. Doch anschließend nahmen die Gäste das Heft in die Hand und schnürten die Regensburger lange im eigenen Drittel ein. Nach 24 Minuten schlug es dann erneut hinter Williams ein: Tim McGauley stand nach einem (aus Regensburger Sicht) unglücklich von der Bande links vor das Tor prallenden Schuss richtig und verwandelte. Wenig später legte der ECK durch James Arniel in Überzahl sogar noch das 4:1 nach (29.) – scheinbar die Vorentscheidung. Doch die EBR kämpften sich zurück ins Spiel: Lars Schiller vollendete eine Druckphase der Hausherren mit seinem ersten Saisontreffer (38.). Und wenig später stellte Kapitän Nikola Gajovský in Überzahl sogar den Anschluss wieder her: Nur 77 Sekunden nach dem 2:4 drosch er den Puck nach einer schönen Kombination per Onetimer zum 3:4 ins Netz (39.). Sekunden vor Ende des zweiten Durchgangs hatte Corey Trivino sogar noch die Chance auf den Ausgleich, doch Kuhn war zur Stelle (40.).
Turbulenter Schlussabschnitt
Ein spannendes Schlussdrittel stand den 2987 Zuschauern in der Donau-Arena also bevor. Regensburg drängte auf das 4:4 doch nach sechs Minuten waren es erneut die Huskies, die trafen: Hans Detsch staubte nach einem Abpraller zum 5:3 für die Hessen ab (46.). Die Eisbären versuchten nun alles, um noch einmal heranzukommen: Doch erst als Williams für einen sechsten Feldspieler vom Eis ging, wuchtete Lars Schiller mit seinem zweiten Treffer des Abends den Puck zum erneuten Anschluss in die Maschen – 4:5 und noch gut 35 Sekunden zu spielen (60.). Die Schlusssekunden wurden dann hektisch. Die Domstädter hatten einige Chancen, Kuhn parierte aber stets. Fünf Sekunden vor dem Ende bekam Regensburg dann einen Penalty wegen absichtlichem Torverschiebens in den letzten beiden Minuten zugesprochen: Gajovský trat an – und scheiterte. Die Niederlage nach überragender Leistung war besiegelt.
Für die Eisbären geht es schon am Sonntag, 29. Januar, mit dem Auswärtsspiel beim Top-Team der Ravensburg Towerstars weiter. Spielbeginn in der dortigen CHG-Arena ist um 18:30 Uhr. Die nächste Partie vor eigenem Publikum bestreiten sie erst am Freitag, 10. Februar, ab 20 Uhr gegen den EC Bad Nauheim in der Donau-Arena.
Tickets unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Kassel Huskies 4:5 (1:2/2:2/1:1)
Regensburg: Devin Williams (59:07) und Patrick Berger (beide Tor) – Tomáš Gulda, Petr Heider, Jakob Weber (2 Strafminuten), Xaver Tippmann, Patrick Demetz (2) und Lars Schiller (alle Abwehr) – Richard Diviš, Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger (4), Topi Piipponen, Corey Trivino, Kyle Osterberg, Andrew Schembri, Marvin Schmid, Lukas Heger, Daniel Pronin, Erik Keresztury (2) und Constantin Ontl (alle Sturm).
Kassel: Gerald Kuhn (60:00) und Kristian Hufsky (beide Tor) – Steven Seigo, Maximilian Faber, Denis Shevyrin (4 Strafminuten), Stephan Tramm, Tom Geischeimer (2) und Joel Keussen (2/alle Abwehr) – Joel Lowry, Jake Weidner, Tim McGauley, Lois Spitzner, James Arniel (4), Tomáš Sykora, Pierre Rosa Preto, Thomas Reichel, Darren Mieszkowski (2), Vincent Schlenker, Alec Ahlroth und Hans Detsch (2/alle Sturm).
Zuschauer: 2987.
Schiedsrichter: Alexander Singer und Aleksander Polaczek sowie Michael Sauer und Christoph Jürgens (beide Linesperson).
Strafminuten: Regensburg 10 – Kassel 16.
Tore:
1. Drittel:
0:1 (5. Minute) Tomáš Sykora (James Arniel, Lois Spitzner);
0:2 (7.) Alec Ahlroth (Tim McGauley, Hans Detsch);
1:2 (15.) Richard Diviš (Nikola Gajovský);
2. Drittel:
1:3 (24.) Tim McGauley (Joel Keussen, Jake Weidner);
1:4 (29./PP1) James Arniel (Stephan Tramm, Alec Ahlroth);
2:4 (38.) Lars Schiller (Andrew Schembri, Patrick Demetz);
3:4 (39./PP1) Nikola Gajovský (Kyle Osterberg, Richard Diviš);
3. Drittel:
3:5 (46.) Hans Detsch (Alec Ahlroth, Steven Seigo);
4:5 (60./EA) Lars Schiller (Nikola Gajovský, Corey Trivino).
Tabellenplatz: Regensburg: 11. (52 Punkte aus 40 Spielen/zuvor 11.) – Kassel 1. (101 Punkte aus 40 Spielen/zuvor 1.).
Text: Jan-Mirco Linse
GAME DAY
Heute um 20 Uhr sind die Kassel Huskies zu Gast in der Donau Arena.
Bis zum Saisonende gibt es ab sofort für unsere Dauerkarteninhaber einen eigenen Dauerkarteneingang, und zwar am Eingang Nord, direkt neben dem VIP-Eingang.
Einlaß: 90 Minuten vor Spielbeginn
Tickets: www.ebr.live und an den Abendkassen ab 2 Stunden vor Spielbeginn
Livestream: www.sprade.tv/team/48/
An den Abendkassen entfällt die Vorverkaufsgebühr, ebenso wird kein Abendkassenzuschlag erhoben!
BUY THE TICKET. TAKE THE RIDE.
Game Day wird Euch präsentiert von Bischofshof. Bier für Freunde.

SCHWIERIGE AUFGABE: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM FREITAG SOUVERÄNEN TABELLENFÜHRER KASSEL
Eine harte Nuss hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am Freitagabend, 27. Januar, vor der Brust: Ab 20 Uhr gastieren die Kassel Huskies, der souveräne Tabellenführer, in der Donau-Arena. Seit Anfang Dezember haben die Hessen kein Spiel mehr verloren, feierten 16 Siege in Folge. Nicht zuletzt deshalb grüßen sie mit inzwischen 98 Punkten von der Liga-Spitze und sind den zweitplatzierten Kaufbeurern schon um 23 Zähler enteilt. Regensburg, derzeit auf Rang 11 (52 Punkte), holten im gleichen Zeitraum lediglich fünf Erfolge. Dennoch peilen die Domstädter Zählbares im Duell an – müssen dabei allerdings auf Coach Max Kaltenhauser verzichten, der aus privaten Gründen am Wochenende nicht bei den Spielen der Oberpfälzer anwesend sein.
Es ist bereits das vierte Aufeinandertreffen beider Mannschaften in der laufenden DEL-2-Hauptrunde. In den beiden Partien in Hessen behielten die Schlittenhunde die Oberhand (5:1 und 6:3), die hohen Endergebnisse täuschen indes aber über den tatsächlichen Spielverlauf hinweg, den die EBR mit starken Leistungen jeweils lange offen hielten. Im Heimspiel siegten dann allerdings die Bayern mit 7:6 nach Penaltyschießen und fügten den Kasselern eine von bisher insgesamt nur sechs Niederlagen aus 39 Spielen zu. Nicht mit dabei wird bei den Eisbären, neben Trainer Kaltenhauser, wohl erneut der verletzte Stürmer Lukas Wagner sein.
Tickets gibt es unter www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
EHRENAMTLICHE FIEBERN MIT DEN EISBÄREN REGENSBURG
Die Eisbären Regensburg und das Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement (KoBE) der Stadt Regensburg empfingen Ehrenamtskartenbesitzende und deren Familien kostenfrei in der Donau-Arena zum spannenden Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau.
Am vergangenen Sonntag wurde das Heimspiel der Regensburger Eisbären gegen die Eispiraten aus Crimmitschau von einer ganz besonderen Fangemeinde angefeuert: Engagierte mit der Bayerischen Ehrenamtskarte und deren Familien aus Regensburg. Rund 600 Personen konnten sich über Freikarten freuen. Eisbären Geschäftsführer Christian Sommerer, der die Aktion initiiert hat, war es wichtig ein Zeichen der Wertschätzung zu setzen: „Ohne Ehrenamtliche wären die Eisbären wie auch die Stadtgesellschaft eine andere. Für ihren unermesslich wichtigen Beitrag möchten wir uns ganz herzlich bedanken.“ Auch das Rahmenprogramm lenkte an diesem Tag die ganze Aufmerksamkeit auf die freiwillige Arbeit der Regensburgerinnen und Regensburger. Den Puckeinwurf übernahm in Vertretung aller Ehrenamtlichen im Stadion Joachim Bauer, der sich bereits seit über 20 Jahren beim THW als Ortsbeauftragter engagiert. „Vor den vielen Menschen, die sich für andere einsetzen, habe ich großen Respekt“, honoriert Oberbürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer in ihrer Begrüßung. Jedes Engagement sei vor allem ein Geschenk an Zeit, und Zeit sei vielleicht das Kostbarste, das Menschen zu verschenken haben, so Gertrud Maltz-Schwarzfischer weiter und bedankte sich für die Zeit, die Ehrenamtliche für ihr Engagement aufbringen. Anschließend überreichte sie das Präsent des vorangegangenen Gewinnspiels an die glückliche Gewinnerin Elke Hopp: ein unterschriebenes Trikot der Eisbären.
Während der Pausen konnten sich alle Fans und Interessierten am Infostand des Koordinierungszentrums Bürgerschaftliches Engagement rund um das Ehrenamt und im speziellen zu den Voraussetzungen und Vergabe der Bayerischen Ehrenamtskarte informieren. Armin Wolf interviewte im TV-Studio drei Ehrenamtliche, die darüber berichteten, warum es auch für sie persönlich wichtig ist, Freiwillige im Einsatz zu sein. „Das coolste ist die Gemeinschaft. Und durch ein Ehrenamt lernt man fürs Leben“, schwärmt Sabrina Seltmann von der Freiwilligen Feuerwehr Weichs. Für Harald Häberlein von der Bahnhofsmission ist es das Schönste, den Menschen schon mit Kleinigkeiten eine Freude bereiten zu können. Mike Rümmler, Mannschaftsführer vom EHC Regensburg, schätzt insbesondere die generationenübergreifende Arbeit. Die Interviews wurden live über die Stadionbildschirme und auf TVA übertragen. Das spannende Spiel ist bei den Ehrenamtlichen auf große Begeisterung gestoßen.
Hintergrundinfos
Das Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement ist eine Einrichtung der Stadt Regensburg. Seit 2015 unterstützt, berät und vernetzt KoBE alle Akteure im Bereich des ehrenamtlichen Engagements. Das Angebot richtet sich sowohl an Vereine und Organisationen, die mit Ehrenamtlichen arbeiten, als auch an Bürgerinnen und Bürger, die sich engagieren möchten oder bereits ein Ehrenamt ausüben.
Seit sieben Jahren beteiligt sich die Stadt Regensburg an der Initiative der Bayerischen Ehrenamtskarte. Mit dieser erhalten Ehrenamtliche, die die Voraussetzungen erfüllen, bayernweit Vergünstigungen. Um die Arbeit der Engagierten besonders wertzuschätzen und die Ehrenamtskarte attraktiv zu gestalten veranstaltet die Stadt Regensburg seit 2020 zudem Gewinnspiele und weitere Aktion für Regensburger Ehrenamtskarteninhaberinnen und -inhaber.

1:2 NACH OVERTIME: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN HEIMSPIEL GEGEN CRIMMITSCHAU
Nur einen Punkt gab es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg vor eigenem Publikum im Duell mit dem direkten Konkurrenten Eispiraten Crimmitschau: Am Ende stand eine 1:2 (0:0/0:1/1:0/0:1)-Niederlage nach Verlängerung. Für die Heimmannschaft hatte vor 4013 Zuschauern Kyle Osterberg den 0:1-Rückstand ausgeglichen (50. Minute). Die Domstädter rutschten dadurch in der Tabelle von Rang zehn auf Rang elf (52 Punkte). Die Gäste blieben indes Zwölfter (50), rückten aber bis auf zwei Zähler an die EBR heran. Erfreulich war der Zuspruch zum von den Donau-Städtern ausgerufenen „Tag des Ehrenamts“: Über 700 Freitickets waren schon vor der Partie an Helferinnen und Helfer aus der Region gegangen, an den Abendkassen hatten Inhaber der bayerischen Ehrenamtskarte zusätzlich die Möglichkeit, noch freien Eintritt zu erhalten. Weiter geht es für die Eisbären mit einem schweren Heimspiel: Am Freitag, 27. Januar, gastiert ab 20 Uhr der souveräne Tabellenführer Kassel in der Donau-Arena.
Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.thefan.fm/eisbaeren_regensburg/
Nachbericht:
Verletzt fehlte Coach Max Kaltenhauser erneut Stürmer Lukas Wagner, dafür kehrte der zuletzt angeschlagen pausierende Verteidiger Patrick Demetz in den Kader zurück, wurde allerdings im Angriff aufgeboten, ebenfalls wieder mit von der Partie war Kapitän Nikola Gajovský nach auskurierter Krankheit. Überzählig fehlten Abwehrspieler Lars Schiller sowie die Angreifer Erik Keresztury, Matteo Stöhr und Topi Piipponen. Offensivmann Christoph Schmidt lief für Passau in der Oberliga auf. Beim 11:2-Sieg der Black Hawks über Landsberg steuerte er satte acht (!) Scorerpunkte bei, auch Verteidiger Tim Schlauderer kam auf zwei Assists für die EHF.
Der Start in die Partie verlief holprig aus Sicht der Gastgeber: Crimitschau machte Druck, doch Patrick Berger, der im EBR-Tor startete, entschärfte alle Chancen der Eispiraten. Mit fortschreitender Spieldauer fanden dann auch die Eisbären besser in die Partie, doch Tore fielen im ersten Durchgang nicht – auch weil die Regensburger in Unterzahl nicht viele gute Aktionen der Freibeuter zuließen.
Zwar übernahmen die Domstädter im zweiten Drittel immer mehr die Kontrolle über das Spiel, doch den ersten Treffer des Abends markierten dennoch die Sachsen: Nach einem verlorenen Bully parierte Berger einen satten Schlagschuss von Nick Walters noch überragend, doch beim Nachschuss, den Dominic Walsh genau in den Winkel setzte, war der EBR-Keeper machtlos (27. Minute). Im Anschluss entwickelte sich quasi ein Spiel auf ein Tor – die Eisbären hatten nun ein deutliches Chancenplus, brachten den Puck aber ein ums andere Mal nicht im von Ilya Sharipov gehüteten Gäste-Tor unter. Die Eispiraten blieben indes mit Kontern gefährlich, scheiterten aber stets an Berger.
Kein Glück im Abschluss
Auch im Schlussabschnitt änderte sich dies nicht: Die Eisbären schnürten die Gäste teils minutenlang im eigenen Drittel ein, aber ohne Ertrag. Erst in einer doppelten Überzahl gelang Kyle Osterberg mit einer Direktabnahme nach starker Kombination der 1:1-Ausgleich (50.). Mehrmals hatten die Regensburger anschließend die Chance auf die Entscheidung, ließen aber erneut viele Chancen ungenutzt. Auch in der fälligen Verlängerung schafften es die Domstädter trotz zwei, drei bester Chancen nicht, sich den Zusatzpunkt zu sichern. Im direkten Gegenzug überrumpelten die Gäste die Eisbären mit einem schnellen Zwei-auf-eins-Konter, den Mathieu Lemay mit einem platzierten Schuss zum Siegtreffer nutzte (63.)
Die kommenden Aufgaben werden für die Donau-Städter nicht leichter: Am Freitag, 27. Januar, kommen die Kassel Huskies in die Donau-Arena (Beginn 20 Uhr): Die Hessen sind mit 98 Punkten und insgesamt nur sechs Niederlagen souveräner Tabellenführer und feierten zuletzt 16 (!) Siege in Serie. Allerdings behielten die Oberpfälzer beim letzten Aufeinandertreffen in der Donau-Arena noch mit 7:6 nach Penaltyschießen die Oberhand.
Tickets unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau 1:2 n. V. (0:0/0:1/1:0/0:1)
Regensburg: Patrick Berger (62:13) und Devin Williams (beide Tor) – Tomáš Gulda, André Bühler, Jakob Weber, Xaver Tipppmann, Korbinian Schütz und Petr Heider (alle Abwehr) – Richard Diviš, Corey Trivino, Nikola Gajovský, Radim Matuš, Marvin Schmid (2 Strafminuten), Kyle Osterberg, Andrew Schembri, Tomáš Schwamberger (2), Patrick Demetz, Daniel Pronin (2), Lukas Heger und Constantin Ontl (alle Sturm).
Crimmitschau: Ilya Sharipov (62:13) und Christian Schneider (beide Tor) – Mario Scalzo, Taylor Doherty, Maxim Rausch, Felix Thomas (2 Strafminuten), Ole Olleff und Nick Walters Mathieu Lemay, Henri Kanninen, Dominic Walsh, Jasper Lindsten, Patrick Pohl, Timo Gams (2), Tyler Gron (4), Scot Feser, Tim Lutz, Luca Tuchel, Willy Rudert und Lucas Böttcher (alle Sturm).
Zuschauer: 4013.
Schiedsrichter: Stephan Bauer und Ruben Alexander Pletzer und Oliver Schnabel (beide Linesperson).
Strafminuten: Regensburg 6 – Crimmitschau 10.
Tore:
1. Drittel:
-
2. Drittel:
0:1 (27.) Dominic Walsh (Nick Walters, Henri Kanninen);
3. Drittel:
1:1 (50./PP2) Kyle Osterberg (Nikola Gajovský, Corey Trivino);
Overtime:
1:2 (63.) Mathieu Lemay (Patrick Pohl).
Tabellenplatz: Regensburg: 11. (52 Punkte aus 39 Spielen/zuvor 10.) – Crimmitschau 12. (50 Punkte aus 40 Spielen/zuvor 12.).
Text: Jan-Mirco Linse
GAME DAY
Heute um 17 Uhr startet die Partie gegen die Eispiraten Crimmitschau. Bitte seid frühzeitig an der Arena, da wir eine gut besuchte Arena erwarten!
Bis zum Saisonende gibt es ab sofort für unsere Dauerkarteninhaber einen eigenen Dauerkarteneingang, und zwar am Eingang Nord, direkt neben dem VIP-Eingang.
Einlaß: 90 Minuten vor Spielbeginn
Tickets: www.ebr.live und an den Abendkassen ab 2 Stunden vor Spielbeginn
Livestream: www.sprade.tv/team/48/
An den Abendkassen entfällt die Vorverkaufsgebühr, ebenso wird kein Abendkassenzuschlag erhoben!
BUY THE TICKET. TAKE THE RIDE.
Game Day wird Euch präsentiert von Bischofshof. Bier für Freunde.

EISBÄREN REGENSBURG SAMMELN 20.000 EUR SPENDEN AM F*CK CANCER-SPIELTAG
Beim 4:2 Derbysieg der Eisbären Regensburg über den EV Landshut konnte Eisbären Regensburg Geschäftsführer, Arena der Träume Gründer sowie der Initiator des F*CK CANCER Spieltages der Eisbären Christian Sommerer die unglaubliche Spendensumme von 20.000,00 EUR an die Schirmherrin von Arena der Träume, die Bürgermeisterin der Stadt Regensburg Frau Dr. Astrid Freudenstein überreichen.
„Wir möchten allen Spenderinnen und Spendern danken, die uns beim diesjährigen F*CK CANCER Spieltag am 18. Dezember unterstützt haben, egal ob Eisbärenfans, Unternehmen, Organisationen. Es ist eine unglaubliche Summe zusammengekommen. Wir sind einfach nur überwältigt,“ freut sich Dr. Freudenstein, die Bürgermeisterin der Stadt Regensburg für Sport und Soziales. „Die Eisbären helfen unkompliziert und setzen sich mit ihrem großen sozialen Engagement stets unaufgeregt und mit großem Herz für die Schwachen in unserer Stadtgesellschaft ein.“
„Das ist die höchste Summe, die wir je bei einem F*CK CANCER Spieltag sammeln konnten. Ich möchte daher einfach nur danke an alle sagen, die uns dabei unterstützt haben. Regensburg hält zusammen. Auf dem Eis und neben dem Eis,“ sagt Christian Sommerer.
Neben dem Sammeln von Spenden stehen an diesem Spieltag vor allem besondere Erlebnisse für an Krebs erkrankte sowie für genesene Kinder und ihre Familien im Mittelpunkt. Die Eisbären vergeben Spieler-Profiverträge für einen Tag, ermöglichen besondere Wünsche und binden die Kinder in den Spieltag hautnah mit ein, ganz nah an der Mannschaft und in der Kabine.
All dies findet unter dem Dach von Arena der Träume statt, dem Sozialprojekt der Eisbären Regensburg, welches unter anderem auch eine eigene Therapiehundestaffel, die Eisbären Traumpfoten, finanziert.

WICHTIGES DUELL: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM SONNTAG KONKURRENTEN CRIMMITSCHAU
Schon wieder erwartet den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg eine richtungsweisende Partie: Am Sonntag, 22. Januar, tritt mit den Eispiraten Crimmitschau ab 17 Uhr der nächste direkte Konkurrent in der Tabelle der DEL 2 in der Donau-Arena an. Während die Domstädter mit 51 Zählern Zehnter sind und damit einen Platz vor den Play-Down-Rängen rangieren, liegen die Sachsen drei Punkte und zwei Ränge dahinter und sind Zwölfter (48 Punkte). Die Partie wurde von den EBR indes als „Tag des Ehrenamts“ betitelt, bereits im Vorfeld gingen über 700 Freitickets an Helferinnen und Helfer in der Region. Wer an den Abendkassen die bayerische Ehrenamtskarte vorlegt, erhält ebenfalls freien Eintritt (Achtung: nur solange der Vorrat reicht). Insgesamt weit über 3000 Karten sind schon weg – die Donau-Städter können sich also auf die nächste Partie vor stattlicher Kulisse einstellen.
Bereits zwar mal trafen die beiden Teams aufeinander: In beiden Kräftemessen, sowohl in der Donau-Arena, als auch auswärts in Sachsen, siegten die Eisbären mit 3:1. Trafen vor eigenem Publikum Anfang November Corey Trivino, Jakob Weber und Andrew Schembri für die Oberpfälzer, so waren in Sachsen Anfang Dezember Kyle Osterberg, Richard Diviš und Tomáš Schwamberger erfolgreich. Doch die beiden Siege täuschen über die tatsächlichen Spielverläufe etwas hinweg: Beide Male verlangten die Eispiraten den Schützlingen von EBR-Coach Max Kaltenhauser alles ab und verzeichneten ein deutliches Schuss- und Chancenplus. Zudem müssen die Eisbären dieses Mal vermutlich auf Kapitän Nikola Gajovský verzichten, der bereits am Freitag bei der 1:4-Niederlage in Bayreuth erkrankt passen musste. Ferner fallen vermutlich auch Verteidiger Patrick Demetz und Stürmer Lukas Wagner weiterhin verletzt aus.
Bei den Eispiraten indes kehrte (entgegen eigener Ankündigungen) zuletzt Verteidger Maxim Rausch in den Kader zurück. Neben Führungsspieler André Schietzold fehlten den Sachsen zuletzt noch die Stürmer Tamás Kánya, Valentino Weißgerber und Tim Lutz sowie Verteidiger Luca Tuchel. Außerdem wurde am Freitag bei der 2:3-Niederlage nach Overtime zuhause gegen die Selber Wölfe Georgiy Saakyan nicht eingesetzt: Der starke Förderlizenz-Stürmer wurde bei seinem eigentlichen Klub in der DEL, Bremerhaven, gebraucht. Wie der Kader der Crimmitschauer am Sonntag in Regensburg aussehen wird, ist noch nicht abzusehen – auch, weil sie, wie die Eisbären, fünf Kontingentspieler unter Vertrag haben, von denen nur vier eingesetzt werden können: Verteidiger Taylor Doherty (Kanada/bisher 20 Scorerpunkte aus 38 Spielen) sowie die Stürmer Alexis D’Aoust (nachverpflichtet/Kanada/16 aus 17), Jasper Lindsten (Finnland/24 aus 30), Mathieu Lemay (Kanada/29 aus 36) und Top-Scorer Henri Kanninen (33 aus 31).
Wichtiges Spiel - für beide Teams
Für beide Mannschaften ist es, nach jeweils vier Niederlagen aus den vergangenen fünf Spielen, eine extrem wichtige Begegnung. Während die Freibeuter zwar ihre jüngsten vier Partien allesamt verloren (zwei davon allerdings erst nach Overtime), zuvor allerdings fünf Siege in Serie feierten (darunter ebenfalls zwei nach Verlängerung), brauchen die Regensburger nach nur drei Erfolgen in den vergangenen zehn Spielen dringend Punkte.
Für ein spannendes Duell dürfte also gesorgt sein. Bereits weit über 3000 Tickets sind vergeben, davon über 700 an ehrenamtliche Helfer und Helferinnen im Rahmen des von den Eisbären ausgerufenen „Tag des Ehrenamts“. Wer an den Abendkassen die bayerische Ehrenamtskarte vorzeigen kann, erhält auch am Spieltag noch freien Eintritt (Achtung: nur solange Vorrat reicht).
Tickets gibt es unter www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse








