VERSTÄRKUNG FÜR DIE OFFENSIVE: EISBÄREN REGENSBURG VERPFLICHTEN STÜRMER PETR POHL
Zuwachs erhält der Kader des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg zum Schlussspurt in der DEL-2-Hauptrunde: Von Oberligist ECDC Memmingen wechselt mit sofortiger Wirkung der erfahrene Stürmer Petr Pohl an die Donau. Der 36-jähirge Deutsch-Tscheche gilt als torgefährlich und guter Schlittschuhläufer.
Der Rechtsschütze spielte seit der Saison 2021/22 bei den Maustädtern und trat mit den Indians auch im letztjährigen Oberliga-Finale gegen die Eisbären an, dass die Domstädter letztlich nach vier spannenden Spielen für sich entschieden und damit die Drittliga-Meisterschaft und den DEL-2-Aufstieg feierten. „Ich habe es gehasst, das Finale zu verlieren. Aber Regensburg war am Ende einen Tick besser, denke ich. Ich freue mich, jetzt selbst nach Regensburg zu kommen und dem Team dabei zu helfen, seine Ziele zu erreichen“, sagt Pohl.
Reichlich hochklassige Erfahrung
2004 wurde der in Tschechien ausgebildete Pohl von den Columbus Blue Jackets im NHL-Draft in der fünften Runde ausgewählt und sammelte anschließend Erfahrungen in verschiedenen Ligen Nordamerikas – darunter auch in der AHL, der zweithöchsten dortigen Profi-Spielklasse. Nach einer Spielzeit in Finnland folgten über 200 Spiele in der ersten Liga Tschechiens und anschließend der Wechsel in die DEL. Dort kam Pohl von 2014 bis 2019 ebenfalls auf weit über 200 Spiele für die Eisbären Berlin, Ingolstadt, Nürnberg und Wolfsburg – insgesamt war er in dieser Zeit an 134 Toren direkt beteiligt. Nach zwei Jahren in der DEL 2 (Dresden und Crimmitschau (77 Punkte in 87 Spielen) zog es Pohl nach Memmingen in die Oberliga, wo er im ersten Jahr gleich erheblichen Anteil am Finaleinzug des ECDC hatte. 32 eigene Treffer und 55 Vorlagen (87 Scorerpunkte) in nur 54 Spielen sprechen eine deutliche Sprache. In der laufenden Saison kam Pohl dann auf weitere 40 Zähler in 32 Begegnungen (16 Tore und 24 Vorlagen).
EBR-Coach Max Kaltenhauser sagt zur Verpflichtung: „Petr Pohl ist auf jeden Fall ein Torjäger und ein sehr schneller Spieler, der die DEL 2 schon kennt. Er hat viel Erfahrung in absoluten Top-Ligen und hat überall gezeigt, dass er Tore schießen kann.“ In der Oberliga habe Regensburg seine Qualität am eigenen Leib erfahren – vor allem auch im Play-off-Finale. Der Cheftrainer ergänzt: „Er ist sicher ein sehr guter Spieler, der jetzt aber auch ein paar Wochen kaum trainiert hat, weil er bei der Geburt seines Kindes in den USA war. Er wird insofern sicherlich das ein oder andere Spiel brauchen, bis er voll da ist. Aber ich bin überzeugt, dass er für uns eine super Verstärkung ist, weil er immer für einen Treffer gut ist und auch die nötige Erfahrung in schwierigen Situationen mitbringt. Wir freuen uns sehr, dass er zu uns kommt.“ Er sei, vor allem ob des extrem schwierigen Spielermarkts, froh, dass sich Pohl – trotz teils Angeboten von renommierteren und finanzstärkeren Klubs – für die Eisbären entschieden habe.
Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Alwin Zwibel


DRITTES SPIEL IN FÜNF TAGEN: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM DIENSTAG FREIBURG
Mit dem Nachhol-Heimspiel am Dienstag, 14. Februar, gegen die Wölfe des EHC Freiburg steht für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg eine wichtige Partie an: Die Domstädter, die bislang über weite Teile der Saison eine Begegnung weniger als weite Teile der Konkurrenz absolviert hatten, könnten mit einem Sieg den Abstand auf die Play-down-Plätze auf komfortable fünf Punkte ausbauen und sich für den Rest der DEL-2-Hauptrunde eine gute Ausgangslage schaffen. Momentan belegen die Oberpfälzer Tabellenrang zehn (59 Zähler), sind aber vor den achtplatzierten Freiburgern (69) gewarnt: Zwar gewannen die EBR das erste Aufeinandertreffen früh in der Saison deutlich, doch seit Ende Dezember gab es bereits zwei Kräftemessen mit dem EHCF, beide im Breisgau, die die Regensburger jeweils verloren. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 20 Uhr.
Dass die Baden-Württemberger schlagbar sind, zeigten die Donau-Städter am fünften Spieltag: Damals schickten die Eisbären die zu dieser Zeit kriselnden Freiburger mit einem 6:1-Heimsieg nach hause (Tore durch Topi Piipponen, Constantin Ontl sowie je zwei Mal Nikola Gajovský und Richard Diviš). Es dauerte allerdings fast drei Monate, bis Ende Dezember, ehe beide Teams erneut die Schläger kreuzten – dieses Mal (im Breisgau) in einer umkämpften Partie mit dem besseren Ende für die Wölfe. Sie siegten 5:3 (Eisbären-Treffer durch Jakob Weber, Corey Trivino und Andrew Schembri) – auch weil die EBR fünf Minuten im Mitteldrittel verschliefen und drei Gegentore nacheinander schlucken mussten. Noch knapper ging es Anfang Februar beim dritten Spiel zwischen beiden Teams zu: Wiederum in Freiburg gingen die Regensburger drei Mal in Führung, kassierten spät aber noch den Ausgleich zum 3:3 und verloren letztlich in Overtime mit 3:4 (EBR-Treffer durch Diviš, Trivino und Gajovský).
Beide Teams in guter Form
Beide Mannschaften sind derzeit gut in Form: Während die Eisbären in drei ihrer letzten vier Spiele punkteten (sieben Zähler), gewannen die Wölfe drei ihrer jüngsten vier Partien – darunter auch der Sieg nach Verlängerung gegen die Regensburger (insgesamt acht Zähler in dieser Zeit). Am vergangenen Wochenende gab es für beide Teams je einen Sieg und eine Niederlage: Die EBR besiegten Bad Nauheim zuhause mit 3:0, verloren aber anschließend das Derby in Landshut bitter mit 3:6 – Freiburg unterlag indes in Krefeld mit 3:4, schlug dafür vor eigenem Publikum aber Schlusslicht Bayreuth mit 6:3.
Im vierten und damit letzten Hauptrunden-Aufeinandertreffen bereits nicht mehr mit von der Partie wird auf Seiten der Hausherren Radim Matuš sein – der Vertrag des Stürmers bei den Eisbären wurde einvernehmlich aufgelöst. Ferner fehlen den Domstädtern die Angreifer Daniel Pronin und Erik Keresztury sowie Verteidiger Patrick Demetz verletzt. Bei den Gästen aus Baden-Württemberg fehlten jüngst indes Defensivkraft Calvin Pokorny und der zuletzt nachverpflichtete Kontingentstürmer Kenneth Hausinger (USA). Es war, nach dem kanadischen Verteidiger Michael James Prapavessis (bisher 17 Punkte in 23 Spielen), bereits das zweite Mal, dass die Freiburger in der laufenden Saison auf den Ausländerpositionen nachlegten. Der Slowake Martin Réway nahm indes nach 20 Spielen (23 Zähler) seinen Hut – belegt in der internen Scorerliste aber nach wie vor Platz sieben. Vor ihm sind die fünf gefährlichsten Angreifer des Teams platziert: Christian Billich kommt auf 24 Punkte, Kevin Orendorz kommt auf 29, der Kanadier Shawn O’Donnell gar auf 40 und Nikolas Linsenmaier auf 42. Mit Abstand den besten Wert weist aber der Schwede Tor Immo auf: Der Top-Scorer punktete in nur 40 Spielen schon 54 Mal und glänzt dabei als Vollstrecker (21 Treffer) ebenso wie als Vorbereiter (33 Assists). Stets gefährlich ist mit Alexander De Los Rios aber auch ein Abwehrspieler: Er traf selbst sechs Mal und bereitete 18 Tore vor (24 Zähler).
Tickets gibt es unter www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
RADIM MATUS VERLÄSST DIE EISBÄREN
Der Stürmer mit der Nummer 53 und die Eisbären Regensburg haben sich auf eine Vertragsaufhebung in beiderseitigem Einvernehmen verständigt. Der Vertrag wurde mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Radim hat Regensburg bereits verlassen und ist auf dem Weg zu seinem neuen Klub. Die Eisbären bedanken sich sehr herzlich bei dem sympathischen Stürmer und wünschen ihm beruflich wie privat alles Gute!

3:6 IN LANDSHUT – EISBÄREN KASSIEREN UNGLÜCKLICHE DERBY-NIEDERLAGE
Nicht unbedingt mit Fortuna im Bunde war Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg bei seiner jüngsten 3:6 (1:1/2:2/0:3)-Niederlage beim EV Landshut. Drei Gegentreffer im Schlussdrittel bedeuteten die Derby-Pleite in der mit 4448 Zuschauern ausverkauften Fanatec-Arena – in einem eigentlich sehr engen und umkämpften Spiel. Für die Donau-Städter hatten zwei Mal Marvin Schmid (22. und 28. Minute) sowie Kyle Osterberg im Powerplay (20.) getroffen. In der Tabelle blieben die Oberpfälzer Zehnter (59 Zähler), auch der EVL blieb auf seinem siebten Platz (71). Weiter geht es für die EBR schon am Dienstag, 14. Februar, mit dem Nachhol-Heimspiel gegen die Wölfe des EHC Freiburg.
Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.thefan.fm/eisbaeren_regensburg/
Nachbericht:
Die EBR traten ohne die Angreifer Daniel Pronin, Erik Keresztury (beide verletzt), Radim Matuš und Matteo Stöhr (beide überzählig) an, in der Abwehr fehlten Verteidiger Tomáš Gulda (Studium) und der verletzte Patrick Demetz.
Von Beginn an zeigten die Regensburger, dass sie im Derby Zählbares mitnehmen wollten und erspielten sich die ersten guten Chancen. Die Landshuter Führung (bei angezeigter Regensburger Strafe) in der neunten Minute durch Julian Kornelli stellte dann den bisherigen Spielverlauf auf den Kopf: Ein eigentlich ungefährlicher Schuss ging weit am Kasten von Devin Williams vorbei, prallte aber von der Bande vors Tor genau auf das Schlägerblatt von Kornelli, der Landshuts erste Torchance des Spiels gleich zum 1:0 für den EVL nutze. Der Treffer zeigte Wirkung: In den nächsten Minuten machten die Hausherren Druck, verpassten es aber, nachzulegen. Stattdessen brachte eine Strafzeit die Gäste zurück ins Spiel: Brett Cameron stiegt gegen Lars Schiller rüde ein und war mit der folgenden Fünf-Minuten-Strafe noch gut bedient. Die EBR nutzten das Powerplay indes zum 1:1-Ausgleich durch Kyle Osterberg kurz vor der Pause (20. Minute).
Im zweiten Durchgang lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch. Erst verwertete Marvin Schmid einen Rebound, den Sebastian Vogl im EVL-Tor genau vor seine Füße hatte abprallen lassen, zur 2:1-Fürhung für Regensburg (22.). Doch nur 31 Sekunden später fand der Freudentaumel der Gäste ein jähes Ende, als Jack Doremus einen eigentlich harmlosen Schlenzer von weit außen an Williams vorbei in die Maschen schob (23.). Die richtige Antwort hatte erneut Schmid: Mit einem ebenfalls nicht allzu starken Abschluss überraschte er Vogl und erzielte seinen zweiten Treffer des Abends zum 3:2 für die Domstädter (28.). Doch abermals hielt die Führung nicht einmal eine Minute: Erneut war es Doremus, dieses Mal mit einer feinen Einzelleistung, der den Landshuter Ausgleich besorgte (29.). Trotz teils bester Chancen fielen im Mittelabschnitt keine weiteren Treffer.
Unglückliche Gegentreffer
Das änderte sich im Schlussdurchgang: Nach einer vermeidbaren Strafe gegen die Donau-Städter schlug das Überzahlspiel des EVL eiskalt zu – abermals half aber auch das Glück ordentlich mit. Schon zum zweiten Mal an diesem Abend landete ein Banden-Querschläger vor dem Tor genau auf dem Schlägerblatt eines Landshuters, der nur noch einschieben musste. Dieses Mal war Cameron der Schütze (44./PP1) – vier Sekunden vor Ablauf der Strafe. Die Eisbären hatten im Anschluss einige Möglichkeiten, die Partie wieder auszugleichen, doch Vogl war stets auf dem Posten. Stattdessen legte aber Cameron nach: Er fälschte einen Schlenzer von der Blauen Linie unhaltbar ab und erhöhte damit auf 5:3 (52.). Die Regensburger hatten sich noch gar nicht wieder richtig gesammelt, da klingelte es schon wieder: Nach einem Lob-Befreiungsschlag schlief die Hintermannschaft, zwei Landshuter gingen allein auf Williams zu und Tyson McLellan hielt nur noch die Kelle rein – 6:3 (53.), zugleich der Endstand.
Zeit zum Hadern bleibt den Donau-Städtern nach der unnötigen Niederlage nicht: Schon am Dienstag, 14. Februar, muss die Mannschaft von max Kaltenhauser wieder ran – dann in der heimischen Donau-Arena gegen den EHC Freiburg. Schon am morgigen Sonntag, 12. Februar, steht das mit Spannung erwartete Derby beim EV Landshut an: Spielbeginn bei den Niederbayern ist um 17 Uhr. Das nächste Heimspiel in der Donau-Arena folgt für die EBR dann schon am Dienstag, 14. Februar, ab 20 Uhr gegen den EHC Freiburg.
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Statistik
EV Landshut – Eisbären Regensburg 6:3 (1:1/2:2/3:0)
Landshut: Sebastian Vogl (60:00) und Philipp Dietl (beide Tor) – Benedikt Brückner, Nick Pageau, Andreas Schwarz, Simon Stowasser, Alexander Dersch, Jan Pavlu und Markus Eberhardt (2 Strafminuten/alle Abwehr) – Marco Pfleger, Tyson McLellan (2), Jakob Mayenschein, Julian Kornelli, Jack Olin Doremus, Brett Cameron (5), Daniel Bruch, Maximilian Forster, Lukas Mühlbauer, Bastian Eckl, Thomas Brandl und Fabian Baßler (alle Sturm).
Regensburg: Devin Williams (60:00) und Patrick Berger (beide Tor) – Petr Heider (2 Strafminuten), André Bühler, Jakob Weber (2), Xaver Tippmann, Korbinian Schütz (2) und Lars Schiller (alle Abwehr) – Richard Diviš, Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger, Topi Piipponen, Corey Trivino, Kyle Osterberg (2), Andrew Schembri (2), Marvin Schmid, Christoph Schmidt, Quirin Spies, Lukas Heger, Constantin Ontl und Lukas Wagner (alle Sturm).
Zuschauer: 4448.
Schiedsrichter: Ulpi Sicorschi und Marcus Brill (beide Hauptschiedsrichter) sowie Alexander Pletzer und Soeren Kriebel (beide Linesperson).
Strafminuten: Landshut 9 – Regensburg 1010.
Tore:
1. Drittel:
1:0 (9./EA) Julian Kornelli (Maximilian Forster, Brett Cameron);
1:1 (20./PP1) Kyle Osterberg (Marvin Schmid, Topi Piipponen);
2. Drittel:
1:2 (22.) Marvin Schmid (Petr Heider, Andrew Schembri);
2:2 (23.) Jack Olin Doremus (Simon Stowasser);
2:3 (28.) Marvin Schmid (Lars Schiller);
3:3 (29.) Jack Olin Doremus (Nick Pageau, Benedikt Brückner);
3. Drittel:
4:3 (44./PP1) Brett Cameron (Nick Pageau, Tyson McLellan);
5:3 (52.) Brett Cameron (Julian Kornelli, Simon Stowasser);
6:3 (53.) Tyson McLellan (Jakob Mayenschein, Marco Pfleger).
Tabellenplatz: Landshut: 7. (71 Punkte aus 46 Spielen/zuvor 7.) – Regensburg: 10. (59 Punkte aus 45 Spielen/zuvor 10.).
Text: Jan-Mirco Linse
GAME DAY
Heute geht es für unser Team zum Auswärtsspiel nach Landshut.
Verfolgen könnt ihr das Spiel unter
https://www.sprade.tv/team/38/
Allen Fans, die unser Team heute live vor Ort unterstützen, wünschen wir eine gute und sichere Fahrt!
Game Day wird Euch präsentiert von unserem Sponsor Alphatec. Elektrisiert eure Umgebung.

DERBY STEHT AN: EISBÄREN REGENSBURG AM SONNTAG IN LANDSHUT GEFORDERT!
Nach zuletzt sieben Punkten aus den jüngsten drei Partien gilt es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg nun am Sonntag, 12. Februar, im Derby beim EV Landshut nachzulegen. Spielbeginn bei den Niederbayern ist um 17 Uhr. Für die Regensburger, die sich mit dem 3:0-Heimsieg über Bad Nauheim am Freitag in der Tabelle eine gute Ausgangslage für den DEL-2-Hauptrunden-Schlusspurt geschaffen haben und nun Zehnter sind (59 Punkte), dürfte die Partie bei den Isar-Städtern aber alles andere als leicht werden: Zwei der bisherigen drei direkten Duelle gewann der EVL, der mit neun Punkten mehr als die EBR (also 68) auf Rang sieben liegt. Das jüngste Aufeinandertreffen entschieden indes allerdings die Domstädter mit 4:2 für sich – alles ist also angerichtet für ein spannendes und umkämpftes Derby. Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Eisbären schon am Dienstag, 14. Februar, ab 20 Uhr gegen die Wölfe des EHC Freiburg in der Donau-Arena.
Schon seit langem ist die Partie in Landshut restlos ausverkauft – die Fanlager beider Teams sind im Derby-Fieber, zudem geht es für beide Teams noch um wichtige Zähler. Nicht mit von der Partie werden bei den Regensburgern die beiden Langzeitverletzten Stürmer Erik Keresztury und Daniel Pronin sein, ferner verletzte sich am Freitag Verteidiger Patrick Demetz. Doch auch dem Rivalen fehlen einige Spieler: Goalie-Youngster Nico Pertuch weilt bei der Nachwuchs-Nationalmannschaft, der nachverpflichtete Kontingent-Torhüter Luka Gracnar unterstützt die slowenische Nationalmannschaft nach EVL-Angaben zumindest bis Samstag bei einem Turnier. Ferner fehlen mit David Zucker und dem Schweden Andrée Hult zwei starke Offensivkräfte längerfristig verletzt.
Bisherige Bilanz: Zwei Niederlagen, ein Sieg
Insgesamt sechs Kontingentspieler haben die Niederbayern inzwischen unter Vertrag: Neben dem verletzten Stürmer Hult (Schweden) und Gracnar (Slowenien) im Tor stehen mit Tyson McLellan (40 Punkte in 39 Spielen), Brett Cameron (32 in 43/beide Kanada) und dem nachverpflichtete Jack Odin Doremus (19 in 22/USA) drei ausländische Stürmer im Kader sowie mit Nick Pageau (29 in 43) auch ein starker Offensivverteidiger. Top-Scorer ist indes Ex-DEL-Spieler Marco Pfleger der in 43 Spielen 20 Tore selbst erzielte und 26 weitere auflegte (46 Zähler).
Verloren die Eisbären die ersten beiden Kräftemessen mit dem EVL noch (3:6 in Landshut – EBR-Tore durch Radim Matuš, Nikola Gajovský und Erik Keresztury, 3:4 in der Donau-Arena – EBR-Tore durch Andrew Schembri, Gajovský und Jakob Weber), hielten sie dennoch jeweils gut mit und brachten die ambitionierten Isar-Städter jeweils an den Rande eines Punktverlusts. Im dritten Duell belohnten sich die Regensburger dann mit einem 4:2-Heimsieg: Topi Piipponen, Richard Diviš und zwei Mal Kyle Osterberg sorgten damals für den umjubelten Derby-Sieg. Daran will das Team von Coach Max Kaltenhauser im vierten Aufeinandertreffen anknüpfen und erneut punkten.
Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die EBR dann bereits am Dienstag, 14. Februar, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen den EHC Freiburg.
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Text: Jan-Mirco Linse
WICHTIGER SIEG: EISBÄREN REGENSBURG SCHLAGEN BAD NAUHEIM 3:0
Zurück auf einen Pre-Play-off-Platz ist Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg mit einem 3:0 (1:0/2:0/0:0)-Sieg über den EC Bad Nauheim geklettert. Durch die drei Punkte sind die Oberpfälzer nun Tabellenzehnter (59 Punkte), Bad Nauheim rutschte indes einen Rang ab und ist nun Sechster. Vor 3243 Zuschauern in der gut besuchten Donau-Arena trafen Christoph Schmidt (5. Minute – erstes DEL-2-Tor), Richard Diviš (22.) und Kyle Osterberg (24.) für die EBR, für die Verteidiger André Bühler seinen 200. Einsatz absolvierte und Devin Williams im Tor zum dritten Mal in dieser Spielzeit ohne Gegentreffer blieb. Auch der ausgerufene Themenspieltag zum deutschen Kinderhospiztag, zu dem das Team in grünen Sondertrikots (symbolische Farbe der Kinderhospizarbeit) auflief, war ein voller Erfolg und sorgte für Gänsehaut-Momente. Zahlreiche (Becherpfand-)Spenden gingen bei der Aktion des Fanclubs Rot-Weiss ein und erhöhen die Spendensumme, die durch die Versteigerungen der Jerseys generiert wird und dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn in Regensburg zugutekommt. Weiter geht es für die Eisbären mit dem Auswärtsderby beim EV Landshut am Sonntag, 12. Februar, ab 17 Uhr. Das nächste Heimspiel folgt dann schon am Dienstag, 14. Februar, ab 20 Uhr gegen die Wölfe des EHC Freiburg.
Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.thefan.fm/eisbaeren_regensburg/
Nachbericht:
Die EBR traten ohne die Angreifer Daniel Pronin, Erik Keresztury (beide verletzt), Radim Matuš und Matteo Stöhr (beide überzählig) an, die Verteidiger Tomáš Gulda (Studium) und Lars Schiller fehlten ebenso. und Goalie Devin Williams kehrte indes nach auskurierter, kurzer Krankheit wieder in den Kader zurück – genauso Stürmer Kyle Osterberg, der zuletzt angeschlagen pausiert hatte.
Die Regensburger begannen stark und erarbeiteten sich zahlreiche Chancen, scheiterten aber zunächst einige Male am gut aufgelegten ECN-Schlussmann Felix Bick. Aus dem Getümmel heraus stocherte dann aber Christoph Schmidt den Puck zum 1:0 für die Eisbären über die Linie – es war sein erstes Zweitliga-Tor (5. Minute). Doch die Hausherren hatten noch nicht genug: druckvoll drängten sie auf den zweiten Treffer, fanden jedoch ihren Meister immer wieder in Bick. Die wenigen Offensivaktionen der Gäste hielt indes Heimgoalie Devin Williams wiederholt stark.
Blitzstart ins Mitteldrittel
Im zweiten Durchgang erwischten die Domstädter einen Blitzstart: Erst drückte Richard Diviš die Scheibe kurz nach Ablauf einer Strafe gegen die Kurstädter zum 2:0 ins Tor (22.) und vollendete damit eine starke Kombination über Tomáš Schwamberger und Nikola Gajovský. Dann erhöhte Kyle Osterberg – erneut nach schöner Passstafette – gar auf 3:0 (24.). Bad Nauheim nahm nach dieser Aktion unmittelbar eine Auszeit, fand aber auch nach dieser nicht wirklich besser in die Partie. Im Gegenteil, das 4:0 durch Lukas Wagner, der einen Schuss von 200-Eisbären-Spiele-Jubilar André Bühler sehenswert und unhaltbar abfälschte, ließ nicht lange auf sich warten (29.). Nach einem langen Videobeweis wurde der Treffer aber aufgrund eines vermeintlichen Hohen Stocks nicht gegeben (29.). In der Folge schalteten die Eisbären mehrere Gänge zurück, doch auch jetzt wurde Bad Nauheim nur selten gefährlich. Wermutstropfen: Verteidiger Patrick Demetz verletzte sich im Mitteldrittel und konnte nicht mehr weiterspielen.
Im Schlussabschnitt nahmen dann die Gäste das Heft in die Hand und dominierten, doch Williams hielt seinen Kasten auch während einer kurzen doppelten Unterzahl mithilfe seiner aufopferungsvoll kämpfenden Vorderleute sauber. Da auch die Eisbären ihre Chancen ungenutzt ließen, blieb es beim 3:0 für die Regensburger, die damit, gestützt auf Williams Shutout, einen wichtigen Sieg im Kampf um die Pre-Play-offs feierten.
Schon am morgigen Sonntag, 12. Februar, steht das mit Spannung erwartete Derby beim EV Landshut an: Spielbeginn bei den Niederbayern ist um 17 Uhr. Das nächste Heimspiel in der Donau-Arena folgt für die EBR dann schon am Dienstag, 14. Februar, ab 20 Uhr gegen den EHC Freiburg.
Tickets unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – EC Bad Nauheim 3:0 (1:0/2:0/0:0)
Regensburg: Devin Williams (60:00) und Patrick Berger (beide Tor) – Petr Heider, André Bühler, Jakob Weber (2 Strafminuten), Xaver Tippmann, Korbinian Schütz und Patrick Demetz (alle Abwehr) – Richard Diviš, Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger, Topi Piipponen, Corey Trivino, Kyle Osterberg, Andrew Schembri (2), Marvin Schmid, Christoph Schmidt, Quirin Spies, Lukas Heger, Constantin Ontl und Lukas Wagner (alle Sturm).
Bad Nauheim: Felix Bick (60:00) und Rihards Babulis (beide Tor) – Kevin Schmidt (2 Strafminuten), Patrick Seifert, Mick Köhler, Huba Sekesi, Marius Erk und Philipp Wachter (alle Abwehr) – Christoph Körner, Taylor Vause (2), Jordan Hickmott (2), Jerry Pollastrone, Tim Coffman (2), Pascal Steck, David Cerny, Daniel Weiß (2), Julian Chrobot, Kevin Niedenz und Michael Bartuli (alle Sturm).
Zuschauer: 3243.
Schiedsrichter: Daniel Kannengießer und Ruben Kapzan (beide Hauptschiedsrichter) sowie Dominik Spiegl und Tobias Züchner (beide Linesperson).
Strafminuten: Regensburg 4 – Bad Nauheim 10.
Tore:
1. Drittel:
1:0 (5.) Christoph Schmidt (Marvin Schmid, Andrew Schembri);
2. Drittel:
2:0 (22.) Richard Diviš (Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger);
3:0 (24.) Kyle Osterberg (Corey Trivino, Petr Heider).
3. Drittel:
-
Tabellenplatz: Regensburg: 10. (59 Punkte aus 44 Spielen/zuvor 11.) – Bad Nauheim 6. (71 Punkte aus 45 Spielen/zuvor 5.).
Text: Jan-Mirco Linse
GAME DAY
Heute zu Gast in der Donau-Arena: der EC Bad Nauheim. Heute ein ganz besonderer Spieltag in Zusammenarbeit mit den Deutschen Kinderhospizdiensten und dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn Regensburg, da jährlich am 10. Februar der Deutsche Kinderhospiztag stattfindet. Bitte unterstützt uns bei der Aktion zum Eröffnungsbully mit den Grünen Herzen, die wir an allen Eingängen verteilen.
Bis zum Saisonende gibt es ab sofort für unsere Dauerkarteninhaber einen eigenen Dauerkarteneingang, und zwar am Eingang Nord, direkt neben dem VIP-Eingang.
Einlaß: 90 Minuten vor Spielbeginn
Tickets: www.ebr.live und eventuelle Resttickets an den Abendkassen ab 2 Stunden vor Spielbeginn
Livestream: www.sprade.tv/team/48/
An den Abendkassen entfällt die Vorverkaufsgebühr, ebenso wird kein Abendkassenzuschlag erhoben!
BUY THE TICKET. TAKE THE RIDE.
Game Day wird Euch präsentiert von Bischofshof. Bier für Freunde.

DREI PARTIEN IN FÜNF TAGEN: EISBÄREN STARTEN SPIELE-MARATHON AM FREITAG ZUHAUSE GEGEN BAD NAUHEIM
Einen kleinen Spiele-Marathon hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg vor der Brust: Für die Domstädter stehen drei Spiele binnen nur fünf Tagen auf dem Programm. Los geht es am Freitag, 10. Februar, mit dem Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Die Hessen, momentan mit 71 Punkten Tabellenfünfter, gewannen zwei ihrer jüngsten drei Begegnungen, unterlagen aber am Mittwochabend mit 0:4 in Dresden. Regensburg indes holte vier der letzten sechs möglichen Zähler und meldete sich damit im Kampf um die Pre-Play-off-Plätze eindrucksvoll zurück. Derzeit stehen die Oberpfälzer auf dem elften Rang (56 Punkte) und wollen in den kommenden Aufgaben weiter nachlegen.
Nicht mit von der Partie werden die beiden langzeitverletzten Stürmer Erik Keresztury und Daniel Pronin sein. Zudem fehlt Verteidiger Tomáš Gulda (Studium). Angreifer Kyle Osterberg, der bei der 3:4-Overtime-Niederlage in Freiburg am vergangenen Sonntag angeschlagen passen musste, könnte indes unter Umständen wieder zum Einsatz kommen. Gleiches gilt für Goalie Devin Williams, der in Freiburg erkrankt gefehlt hatte.
Ausfälle auch bei den Gästen
Auch bei den Gästen aus Hessen fehlen wichtige Akteure: Mit Tobias Wörle und Marc El-Sayed fallen gleich zwei starke Angreifer schwer verletzt aus, zudem fehlt Verteidiger-Top-Talent Leo Hafenrichter, der mit der deutschen U-19-Nationalmannschaft bei einem Turnier in Schweden weilt. Mit Andreas Pauli ist darüber hinaus nach Angaben des Klubs ein weiterer Führungsspieler fraglich.
Der Termin fällt auf den Deutschen Kinderhospiztag – deswegen werden die EBR erstmals in der 60-jährigen Regensburger Eishockey-Geschichte in grünen Sondertrikots auflaufen. Die Jerseys werden derzeit im offiziellen Ebay-Shop der Eisbären versteigert – der Erlös geht an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn in Regensburg. Außerdem wird es vor dem Spiel einen „Official Puck-Drop“ geben. In Kooperation mit Traumzeit e.V. werden als Symbol an allen Eingängen (Ost, West, Dauerkarten, VIP) grüne Herzen als DIN A4 Ausdruck verteilt. Es wird darum gebeten, die Herzen beim Puck-Drop als Zeichen der Solidarität und Unterstützung in die Luft zu halten.
Alle Infos zur Aktion gibt es unter https://eisbaeren-regensburg.com/deutscher-kinderhospiztag-themenspieltag-mit-sonderaktion
Der Link zu den Auktionen: https://www.ebay.de/usr/ebr.official?_trksid=p2047675.m3561.l2559
Tickets gibt es unter www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
GRÜNE HERZEN AM KINDERHOSPIZTAG
Unser nächstes Heimspiel am Freitag, 10. Februar, gegen den EC Bad Nauheim naht. Der Termin fällt auf den Deutschen Kinderhospiztag. Es wird vor dem Spiel einen Official Puck-Drop geben. In Kooperation mit Traumzeit e.V. werden wir als Symbol an allen Eingängen (Ost, West, Dauerkarten, VIP) grüne Herzen als DIN-A4-Ausdruck verteilen. Wir bitten Euch, die Herzen beim Official Puck-Drop als Zeichen der Solidarität und Unterstützung in die Luft zu halten.
So wir ihr bereits auf unsere grünen Sondertrikots auf ebay bietet, würden wir euch auch bei der „Herzen-Aktion“ um Eure Unterstützung bitten. Wir stehen aktuell bei über 5.000,0 EUR an Geboten! Wir sind einfach nur unglaublich stolz auf Euch - unsere Eisbärenfans! Jetzt schon mal ein herzliches Dankeschön für Euer großes Herz, Eure Leidenschaft und Hingabe.
Ticket für das Spiel bekommt ihr wie immer unter www.ebr.live
Link zu den Auktionen: https://www.ebay.de/usr/ebr.official?_trksid=p2047675.m3561.l2559










